DE601667C

DE601667C - Method and machine for the manufacture of a container for cigarettes and the like. like

Info

Publication number: DE601667C
Application number: DEA60298D
Authority: DE
Original assignee: AMF Inc
Current assignee: AMF Inc
Priority date: 1931-01-15
Filing date: 1931-01-15
Publication date: 1934-08-22

Description

Verfahren und -Maschine zur Herstellung eines Behälters für Zigaretten u. dgl. Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung eines Behälters für Zigaretten u. dgl., wobei eine innere und eine äußere Hülle nacheinander über einem Dorn zu einem zweiwandigen, an einem Ende geschlossenen Behälter gefaltet werden.Method and machine for making a container for cigarettes and the like The invention is directed to a method and machine for manufacturing a container for cigarettes and the like, wherein an inner and an outer shell one after the other over a mandrel to form a double-walled one, closed at one end Container can be folded.

Beim Formen der Endfalten der inneren Hülle und äußeren Tasche sind gewöhnlich acht verschiedene Faltvorgänge sowie acht Faltelemente erforderlich, welche die vier auswärts stehenden Endlappen der beiden Hüllelemente getrennt falten. Zur Vereinfachung der Maschine und des Faltverfahrens hat man versucht, die entsprechenden Lappen der Hülle und der Tasche gleichzeitig als eine Einheit zu falten. Dies hat sich jedoch als mehr oder weniger unbefriedigend erwiesen. Die Lappen griffen nämlich derart ineinander ein, daß es unmöglich war, die etwa von Stanniol umhüllte Zigarettengruppe aus der Tasche herauszuziehen, um die Güte der Faltung des Stanniols und der Hülle innen nachzuprüfen, was von 'den Aufsehern in den Zigarettenfabriken häufig vorgenommen werden muß. Eine andere Schwierigkeit ergab sich daraus, daß das Stanniol zwischen diejenigen Lappen der Tasche eintrat, die miteinander verklebt werden sollten, wodurch ein genaues und ordnungsmäßiges Verschließen unmöglich gemacht wurde. Überdies hatte das gefaltete Ende das Bestreben, aufzuspringen, wenn eine gefüllte Packung von dem Dorn von innen her abgestoßen wurde.When forming the end folds of the inner sleeve and outer bag are Usually eight different folding processes and eight folding elements are required, which fold the four outwardly standing end tabs of the two envelope elements separately. To simplify the machine and the folding process, attempts have been made to find the appropriate To fold the flaps of the envelope and the bag at the same time as one unit. this has however, proved to be more or less unsatisfactory. The rags took hold one inside the other in such a way that it was impossible to remove the group of cigarettes, perhaps wrapped in tinfoil pull out of the pocket to check the goodness of the folding of the tinfoil and the sleeve to check inside what the overseers in the cigarette factories often do must become. Another difficulty arose from the fact that the tinfoil between those lobes of the pocket that were supposed to be glued together entered, whereby an exact and proper closing has been made impossible. Moreover, had the folded end tends to pop open when a filled pack of the thorn was repelled from the inside.

Bei einem bekannten Verfahren wird der mit einem Ende geschlossene Innenbehälter vollständig fertiggemacht, bevor die Außenhülle angebracht wird. Die Außenhülle wird dann in gleicher Weise vollständig gefaltet.In a known method, the one end is closed Inner container completely finished before the outer shell is attached. the The outer cover is then completely folded in the same way.

Im Gegensatz dazu kennzeichnet sich das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch, daß nach dem schlauchförmigen Falten der inneren Hülle rings um den Dorn zunächst nur zwei entgegengesetzte überhängende Lappen dieser Hüllen gegen das eine Ende des Dorns umgelegt werden, wobei die übrigen Endlappen aufgerichtet stehenbleib@en, daß dann die äußere Hülle rings um den Dorn und die innere Hülle gefaltet wird; die beiden noch aufrecht stehenden Lappen der inneren Hülle und die entsprechenden Endlappen der äußeren Hülle gemeinsam niedergelegt und schließlich die übrigen überhängenden Endlappen der äußeren Hülle umgefaltet werden.In contrast, the method according to the invention is characterized in that after the tubular folding of the inner sheath around the mandrel at first only two opposing overhanging lobes of these envelopes against one The end of the mandrel are folded over, the remaining end tabs remaining upright, then folding the outer sheath around the mandrel and inner sheath; the two still upright lobes of the inner envelope and the corresponding ones End flaps of the outer shell laid down together and finally the remaining overhanging ones End flaps of the outer envelope are folded over.

Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird die Anzahl der Hauptfaltvorgänge von acht auf sechs herabgemindert, also eine wesentliche Vereinfachung erzielt. Infolgedessen fällt auch die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besonders einfach aus. Trotzdem greifen die Lappen der beiden Hüllen nicht gegenseitig ineinander ein, so daß die Innenhülle aus der Außenhülle herausgezogen werden kann. Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens besitzt in an sich bekannter Weise Getriebe zum Falten der inneren und der äußeren Hülle rings um einen Dorn und zum Falten der Hüllenenden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Falteinrichtungen zum Falten des Endes der inneren Hülle nur zum Falten zweier gegenüberliegender Endlappen eingerichtet sind, während erst nach dem schlauchförmigen Umlegen der äußeren Hülle zusätzliche Faltgetriebe mit Falzern tätig werden, um gleichzeitig die noch aufstehenden Endlappen der inneren Hülle und die entsprechenden Lappen der äußeren Hülle zu falten, vor der Arbeit der Falzer zum Falten der übrigen Endlappen der äußeren Hülle.By the method according to the invention, the number of main folding operations reduced from eight to six, thus achieving a substantial simplification. As a result, the apparatus for performing the method is also particularly noteworthy just off. Nevertheless, the lobes of the two covers do not interlock with one another so that the inner shell can be pulled out of the outer shell. the The machine for carrying out the method has gears in a manner known per se for folding the inner and outer sheaths around a mandrel and for folding of the shell ends. It is characterized in that the folding devices for folding of the end of the inner sheath is only adapted to fold two opposite end tabs are, while additional only after the tubular folding over of the outer shell Folding gear with folders operate, at the same time the still standing end flaps of the inner shell and the corresponding flaps of the outer shell the work of the folders to fold the remaining end tabs of the outer cover.

In den Zeichnungen ist eine Maschine dargestellt, an welcher die Erfindung verwirklicht ist; es sind: Fig. i Teilansicht einer Vorrichtung, wobei einige Teile weggebrochen sind, Fig. 2 Ansicht einer Einzelheit zu Fig. i, Fig. 3 Aufsicht auf eine Einzelheit der Vorrichtung der Fig. i gemäß der Stellung II und der Linie 3-3, Fig.4 Vorderansicht des in Fig.3 dargestellten Teils, Fig. 5 bis 13 Schaubilder der aufeinanderfolgenden Stufen des Verfahrens nach der Erfindung.In the drawings, a machine is shown on which the invention is realized; They are: FIG. 1 partial view of a device, with some parts are broken away, Fig. 2 view of a detail of Fig. i, Fig. 3 plan view a detail of the device of FIG. i according to position II and line 3-3, Fig. 4 front view of the part shown in Fig. 3, Figs. 5 to 13 diagrams of the successive stages of the method according to the invention.

In Fig. i bis 4 ist die Verpackungsdrehscheibe 15 der Maschine der Erfindung veranschaulicht. Die Drehscheibe wird absatzweise in zeitlicher Übereinstimmung mit den arbeitenden Teilen der verschiedenen Faltvorrichtungen angetrieben, die an den Arbeitsstellen wirksam sind. Die Scheibe IS trägt eine Anzahl hohler Dorne in symmetrischen Abständen. Die Dorne entsprechen der Gestalt und Abmessung der herzustellenden Verpackungen. Zu jedem Dorn 16 gehören ein den Saum der Hülle klemmender Arm 17 und ein Falt- oder Klemmarm i8. Der Arm 18 hat die Aufgabe, die an einer Stelle eintretende Stanniolhülle gegen den Dorn 16 festzuklemmen, ebenso an einer anderen Stelle die äußere Hülle. Außerdem bedient der Hebel i8 die Vorrichtung, welche die erste Seitenfalte legt.In Fig. I to 4, the packaging turntable 15 of the machine is the Invention illustrated. The turntable is intermittently synchronized in time powered with the working parts of the various folding devices that are effective at the workplaces. The disk IS carries a number of hollow mandrels at symmetrical intervals. The thorns correspond to the shape and dimensions of the packaging to be produced. Each mandrel 16 has a clamp which clamps the hem of the casing Arm 17 and a folding or clamping arm i8. The arm 18 has the task of being on a Place entering tinfoil casing to clamp against the mandrel 16, as well as on one another place the outer shell. In addition, the lever i8 operates the device which lays the first gusset.

Die zwölf Stationen der Drehscheibe sind mit römischen Ziffern, entsprechend dem Uhrzeigersinne, bezeichnet.The twelve stations of the turntable are with Roman numerals, accordingly clockwise.

Auf der Station XII, wo die fertige Pakkung ausgeworfen und außerdem die Stanniolhülle aufgenommen wird, wird das mit Stanniol überzogene Papier F von einer Vorratsrolle durch die Lieferwalzen ig in eine senkrechte Führung 2o zugeführt, in der eine für eine Verpackung ausreichende Länge von dem Streifen F durch ein Messer 21 abgeschnitten wird; der abgeschnittene Stanniolrohling F wird durch eine Klemmplatte 22, die von dem Arm 18 bedient wird, ,gegen die Wand des Dorns 16 gedrückt. Die Platte 22 ist auf Stiften 23 befestigt, die mit Spannfedern 24 ausgerüstet sind, die von dem Arm 18 getragen werden. Der Arm 18 besitzt in einem Ansatz 25 einen Stift 26, um den eine Faltplatte 27 drehbar ist. Diese faßt an ihrem oberen Ende zwischen die Spannfedern 24 und die Klemmplatte 22, während ihr unteres Ende bei 27a so gebogen ist, daß es die Stanniolhülle um die untere Seite des Dorns 16 faltet, sobald das Stanniolblatt abgeschnitten und gegen den Dorn geklemmt ist. Bei seinem Vorgang gegen den Dorn drückt der Arm 18 zuerst die Klemmplatte gegen das Stanniolblatt, worauf durch die gegenseitige Bewegung der Klemmplatte und des Arms 18 infolge des Klemmdrucks eine Schwingung der Faltplatte 27 hervorgerufen wird, so daß diese die Stanniolhülle um den Boden des Dorns 16 faltet (Fig. 5). Bevor die Station I erreicht ist, trifft das noch vorstehende obere Ende des Stanniolblattes auf die feststehende Stange 28, wodurch dieses Ende gegen die obere Seite des Dorns 16 umgelegt wird.At station XII, where the finished package is ejected, and also the tinfoil wrapper is picked up, the tinfoil-coated paper F of a supply roll fed through the delivery rollers ig into a vertical guide 2o, in which a length sufficient for a package from the strip F through a Knife 21 is cut off; the cut tinfoil blank F is replaced by a Clamping plate 22, which is operated by the arm 18, pressed against the wall of the mandrel 16. The plate 22 is fixed on pins 23 which are equipped with tension springs 24, carried by the arm 18. The arm 18 has a 25 in an approach Pin 26 around which a folding plate 27 can be rotated. This grips at its upper end between the tension springs 24 and the clamping plate 22, while their lower end at 27a is bent so that it folds the tinfoil wrapper around the lower side of the mandrel 16, as soon as the tinfoil sheet is cut off and clamped against the mandrel. At his Operation against the mandrel, the arm 18 first presses the clamping plate against the tinfoil sheet, whereupon by the mutual movement of the clamping plate and the arm 18 as a result of the Clamping pressure vibration of the folding plate 27 is caused, so that this the Fold tinfoil wrap around the bottom of the mandrel 16 (Fig. 5). Before reaching station I. is, the still protruding upper end of the tinfoil sheet meets the stationary one Rod 28, whereby this end is folded against the upper side of the mandrel 16.

Bei der Ankunft an der Station I treffen feststehende Bürsten 29 auf die soeben gefaltete Seite, wodurch diese glatt angelegt und in ihrer Stellung gehalten wird. Gleichzeitig vollenden die Platten 30 und 31, die an den schwingenden Armen 32 und 33 sitzen, die Faltung des Stanniols rund um den Dorn herum, indem sie die abstehenden Enden des Stanniolblatts F auf die Rückseite des Dorns 16 niederlegen (Fig. 6). Der Klemmarm 17 hat sich in der Zwischenzeit aus der Bahn herausbewegt, damit diese Faltung vor sich gehen kann. Sobald die Faltung vollendet ist, bewegt sich der Arm 17, der federnde Platten 34 trägt, wieder auf den Dorn zurück und hält den Saum des gefalteten Stanniols fest am Dorn. Die bisher beschriebenen Vorrichtungen bilden keinen Teil der zu schützenden Erfindung.On arrival at station I, fixed brushes 29 hit the side that has just been folded, thereby laying it out smoothly and holding it in place. At the same time, the plates 30 and 31, which sit on the swinging arms 32 and 33, complete the folding of the tinfoil around the mandrel by laying the protruding ends of the tinfoil sheet F on the back of the mandrel 16 (Fig. 6). The clamping arm 17 has in the meantime moved out of the track so that this folding can take place. As soon as the folding is complete, the arm 17, which carries resilient plates 34, moves back onto the mandrel and holds the hem of the folded tinfoil firmly on the mandrel. The devices described so far do not form part of the invention to be protected.

Bei Station II wird die Bodenfaltung E vorgenommen, und zwar erfindungsgemäß nur zu einem Teil. In der Ruhestellung des Dorns an dieser Station trifft eine schwingbare Platte 35 den breiten rückwärtigen Endlappen, wie in Fig. 3 ersichtlich ist.- In dieser Figur ist die Affenstellung der Platte entsprechend der Fig. i in punktierten Linien veranschaulicht. Die Packung hat an dieser Stelle die in Fig. 7 veranschaulichte Gestalt. In der Stellung Ha, (Fig. 3) wird nach Verlassen der Station II die andere Seite der Bodenfalte durch einen breiten feststehenden Block 36" des feststehenden Falzers 36 von dreieckigem Querschnitt eingeschlagen. Die Kanten 36b des Blocks kniffen die Grundkanten der beiden abstehenden dreieckigen Ohren E ein, sobald diese durch die Führungen 36, hindurchgehen (Fig. 8). Nachdem die Ohren eingekniffen sind, stehen sie so, daß sie sich nicht mehr geradlinig von der Packung nach außen erstrecken, sondern einen kleinen Winkel nach dem Boden der Packung hin bilden. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dö.ß die schon in der Richtung der endgültigen Faltung geknifften Ohren eine scharfkantige rechtwinklige Ecke liefern, wenn die Ohren nachher gleichzeitig mit dem entsprechenden Lappen der Außenhülle umgelegt werden.At station II the bottom fold E is carried out, according to the invention only to a part. In the rest position of the mandrel at this station, a swinging plate 35 meets the wide rear end flap, as can be seen in Fig. 3. In this figure, the monkey position of the plate according to Fig. 1 is illustrated in dotted lines. The pack has the shape illustrated in FIG. 7 at this point. In the position Ha, (FIG. 3), after leaving station II, the other side of the bottom fold is tucked in by a wide, stationary block 36 "of the stationary folder 36 of triangular cross-section. The edges 36b of the block pinched the base edges of the two protruding triangular ears E as soon as they pass through the guides 36, Fig. 8. After the ears are pinched in, they stand so that they no longer extend in a straight line outward from the pack, but at a small angle towards the bottom of the pack This has the advantage that the ears, which have already been pinched in the direction of the final folding, provide a sharp-edged right-angled corner when the ears are subsequently turned over at the same time as the corresponding flap of the outer shell.

Bei Station III wird die Außenhülle L aufgebracht. Sie wird in der gleichen Weise wie das Stanniol F bei Station XII geklemmt und gefaltet. Die Packung erhält auf dieser Station die in Fig. 9 veranschaulichte Form.At station III the outer shell L is applied. She will be in the clamped and folded in the same way as the tinfoil F at station XII. The package is given the form illustrated in FIG. 9 at this station.

Auf Station IV werden die Seitenfaltungen der Deckhülle L hergestellt. Dazu dienen ein feststehender Falzer 28' und eine feststehende Bürste 29' in der gleichen Weise wie die Falzer der Stannielhülle auf der Station I (vgl. Fig. io). Auf dieser Station ist eine weitere Klemmvorrichtung für die Stanniolhülle vorgesehen, welche das bereits gefaltete Stanniol an Stelle der Klemme 34 zu klemmen und dicht zu halten hat, während die Seite der Deckhülle um den Kern gelegt wird. Dazu ist erforderlich, daß der Klemmarm 17 solange geöffnet wird. Die Vorrichtung, die statt dessen das Stanniolblatt festzuklemmen hat, besteht aus einem Klemmstreifen 37, der an einem bei 39 drehbaren Arm befestigt ist. Dieser Streifen erfaßt denjenigen Teil des Stanniols, der über die Deckhülle nach der Grundfläche des Kerns hin übersteht. Der Arm 38 besitzt eine Verlängerung 4o, die einen Stift 41 trägt, und ist mit einer Spannfeder 42 ausgerüstet. Auf der Welle 39, die von einem nicht gezeichneten Antrieb eine Schwingbewegung erfährt, ist ein Hebel 43 befestigt,- der einen Stift 44 trägt. Dieser arbeitet mit einem Lenker 45 zusammen, der um einen Stift 4.6 drehbar ist und an seinem freien Ende einen Stift 47 trägt, der den Hebel 38 antreibt. Zum Festklemmen des Stanniollappens wirkt diese Vorrichtung, die wiederum keinen Teil der zu schützenden Erfindung bildet, folgendermaßen: Der Hebel 43 wird durch die Bewegung der Welle 39 nach rückwärts verstellt und veranlaßt dadurch den Stift 44, den Lenker 45 freizugeben, der sich unter dem Druck der Feder 42 ebenfalls rückwärts bewegt. Die Feder 42 wirkt durch den Hebel 38 und den Stift 41 auf den Stift 47 des Lenkers 45. Wenn der Hebel 43 rückwärts schwingt, schwingt der Hebel 38, der die Klemme 37 trägt, vorwärts und klemmt den Stanniollappen jenseits der Kante der Deckhülle fest. Damit auf die Klemme 37 gerade die richtige Pressung ausgeübt wird, ist eine feste Anschlagstange 48 vorgesehen, die den Stift 47 erfaßt und verhütet, daß der Hebel 38 zu weit nach rückwärts geht. Dadurch wird die Bewegung des Armes 38 und der Klemme 37 begrenzt. Damit die Klemme 37 schnell freigegeben wird und den Stanniollappen loslößt, nachdem der Klemmarm 17 wieder in seine Eingriffsstellung zurückgekehrt ist, wirkt der Lenker 45 durch das Auftreffen des Stifts 44 auf ihn als ein kurzer Hebelarie.The side folds of the cover L are made at station IV. A fixed folder 28 'and a fixed brush 29' are used for this in the same way as the folders of the Stanniel casing on station I (see FIG. 10). At this station, another clamping device for the tin foil cover is provided, which has to clamp the already folded tin foil in place of the clamp 34 and hold it tight while the side of the cover cover is placed around the core. For this purpose, it is necessary that the clamping arm 17 is opened for as long. The device, which instead has to clamp the tinfoil sheet in place, consists of a clamping strip 37 which is attached to an arm which can be rotated at 39. This strip covers that part of the tinfoil which protrudes beyond the cover shell towards the base of the core. The arm 38 has an extension 40 which carries a pin 41 and is equipped with a tension spring 42. A lever 43, which carries a pin 44, is fastened to the shaft 39, which experiences an oscillating movement from a drive (not shown). This works together with a link 45 which is rotatable about a pin 4.6 and carries a pin 47 at its free end, which drives the lever 38. This device, which in turn does not form part of the invention to be protected, acts as follows to clamp the Stanniollapens: the lever 43 is moved backwards by the movement of the shaft 39 and thereby causes the pin 44 to release the link 45, which is under the pressure the spring 42 also moves backwards. The spring 42 acts through the lever 38 and pin 41 on the pin 47 of the handlebar 45. When the lever 43 swings backward, the lever 38 carrying the clamp 37 swings forward and clamps the stannic flap beyond the edge of the cover. In order that the correct pressure is exerted on the clamp 37, a fixed stop rod 48 is provided which engages the pin 47 and prevents the lever 38 from going too far backwards. This limits the movement of the arm 38 and the clamp 37. So that the clamp 37 is quickly released and the stanniol flap is released after the clamping arm 17 has returned to its engaged position, the link 45 acts as a short lever aria when the pin 44 hits it.

Auf der Station V wird erfindungsgemäß die Bodenfaltung der Deckhülle L hergestellt und gleichzeitig diejenige der Innenhülle vollendet. Zuerst bewegen sich die Seitenfalzer 4.9 aufeinander zu, bis dicht an das vordere Ende des Dorns 16, wodurch die Seiten der Deckhülle einwärts über den Dorn geschlagen und durch denselben Arbeitsgang einheitlich damit die dreieckigen abstehenden Ohren der Stanniolhülle umgefaltet werden (Fig. i i). Alsdann wird die Faltplatte 50 in der Drehrichtung der Scheibe 15 durch einen Arm 51 vorwärts bewegt, wodurch der rückwärtige Lappen der Deckhülle über das Ende des Dorns 16 gelegt wird (Fig. 12). Beim Verlassen dieser Station wird der übrigbleibende Lappen der Deckhülle, auf dessen Innenseite zuvor Klebstoff aufgetragen wird, mit der feststehenden Rolle 52 zusammengebracht, die in der Gabel 53 gehalten ist. Dadurch wird der letzte Lappen über den zuvor gefalteten rückwärtigen Lappen gelegt und so die Bodenfaltung der - Packung vollendet (Fig. 13). Die Packung bildet jetzt eine vollständige Tasche, die an einem Ende offen und am Boden und auf ihren Seiten verschlossen ist. Die Tasche ist an den übrigen Stationen zur Aufnahme der Zigaretten C durch das offene Ende bereit. Diese Stationen sind im übrigen Leerlaufstationen. Die mit Zigaretten gefüllte Tasche wird bei Station XII von der Verpackungsscheibe 15 ausgestoßen.According to the invention, the bottom fold of the cover shell L is produced at station V and that of the inner shell is completed at the same time. First, the side folders 4.9 move towards one another, up to the front end of the mandrel 16, whereby the sides of the cover sleeve are folded inwards over the mandrel and the triangular protruding ears of the tinfoil sleeve are folded over uniformly in the same operation (Fig. Ii). Then the folding plate 50 is moved forward in the direction of rotation of the disc 15 by an arm 51, whereby the rear flap of the cover is placed over the end of the mandrel 16 (FIG. 12). When leaving this station, the remaining flap of the cover cover, on the inside of which glue has previously been applied, is brought together with the stationary roller 52, which is held in the fork 53 . As a result, the last flap is placed over the previously folded rear flap and the bottom fold of the package is completed (Fig. 13). The pack now forms a complete bag which is open at one end and closed at the bottom and on its sides. The bag is ready at the remaining stations to receive the cigarettes C through the open end. Incidentally, these stations are idle stations. The bag filled with cigarettes is ejected from the packaging disk 15 at station XII.

Durch das beschriebene Faltverfahren werden vier Lappen durch einen einzigen Arbeitsgang von zwei einfachen Falzern 49 niedergelegt, und zwar geschieht dies; ohne daß sich die Bodenlappen ineinander verhaken oder mit der Klebschicht in Berührung kommen. Außerdem bilden die dreieckigen umgeknifften Ohren eine Versteifung der Ecken der Packung und bilden eine besondere Sicherung dagegen, d'aß sich die frisch verklebte Packung durch einen auf ihren Boden von innen ausgeübten Druck öffnet, wenn die Packung von dem Dorn abgestoßen wird. Bevor nämlich die Stanniolenden sich öffnen, müßten zuerst die dreieckigen Ohren angehoben werden, und ein leichter Widerstand der Deckhülle gegen die Spitzen der Ohren hält diese gegen einen beträchtlichen Druck an ihren Grundkanten zurück. Ein anderer Vorteil der beschriebenen Faltweise ist der, daß bei solchen Maschinen, bei denen die Deckhülle axial oder vom Ende des Dorns her zugeführt wird, eine Führung durch die dreieckigen geknifften Ohren gebildet wird, die bewirkt, daß die Deckhülle zwischen den Dorn und die Klemmplatte ohne Verhakung eintritt,The folding process described four flaps are through one single operation of two simple folders 49 laid down, and that happens this; without the bottom flaps getting caught in one another or with the adhesive layer come into contact. In addition, the triangular, pinched ears form a stiffener the corners of the pack and form a special safeguard against the freshly glued pack by a pressure exerted on its bottom from the inside opens when the package is pushed off the mandrel. Before the tinfoil ends open, the triangular ears would have to be lifted first, and a slight resistance of the cover shell against the tips of the ears holds them in place against considerable pressure on their base edges. Another advantage The folding method described is that in such machines in which the cover is fed axially or from the end of the mandrel, a guide through the triangular pinched ears is formed, which causes the cover sheath between the thorn and the clamping plate enters without catching,

Claims

PATENT CLAIM: i. Method for producing a container for cigarettes and the like by folding an inner and an outer casing one after the other over a mandrel to form a double-walled container closed at one end, characterized in that after the tubular folding of the inner casing around the mandrel initially only two opposing overhanging flaps of these sheaths are folded against one end of the mandrel, the remaining end flaps remaining erect so that the outer sheath is then folded around the mandrel and the inner sheath, the two still upright flaps of the inner sheath and the corresponding ones End tabs of the outer cover are laid down together and finally the remaining overhanging end tabs of the outer cover are folded over. a. Machine for the method according to claim i with gears for folding the inner and the outer casing around a mandrel and for folding the casing ends, characterized in that the folding means (35, 36) for folding the end of the inner casing only for folding two opposite ones End flaps are set up, while only after the tubular folding over of the outer cover additional folding gears with folders (q.9) are activated in order to simultaneously fold the end flaps of the inner cover and the corresponding flaps of the outer cover, before the folder ( 5o; 52) for folding the remaining end tabs of the outer cover. 3. Machine according to claim z, characterized in that the folding member (36) for folding the second end flap of the inner shell is designed as a block of triangular cross-section whose base is parallel to the mandrel end and whose width is substantially equal to the width of the mandrel to in a known manner to achieve a sharp pinching of the folds between the still standing end tabs and the folded end tabs of the inner shell.