DE60132960T2 - Lesevorrichtung für optische Daten - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung für optische Daten zum Lesen optischer Daten, wie beispielsweise Daten eines Barcodes.
  • 2. Stand der Technik
  • Lesevorrichtungen für optische Daten zum Lesen optischer Daten, wie beispielsweise Daten eines Barcodes, sind bekannt. 8 zeigt eine Schnittansicht eines Teils eines herkömmlichen Beleuchtungssystems für eine Barcode-Lesevorrichtung, und 9 zeigt eine Perspektivansicht einer herkömmlichen zylindrischen Linse 2 zum Projizieren von Beleuchtungslicht auf ein Barcodes aufweisendes Etikett. Die zylindrische Linse 2 weist, wie in 9 gezeigt, die gleiche Krümmung R entlang der gekrümmten Oberfläche der zylindrischen Linse 2 auf. Die Abstände zwischen den LEDs 1 und der zylindrischen Linie 2 variieren in der Anordnungsrichtung der LEDs. Folglich verbreitert sich das Muster E des projizierten Lichts, wie in 10 gezeigt, in der senkrecht zur Anordnungsrichtung der LEDs verlaufenden Richtung.
  • Die vorläufige japanische Patentanmeldung JP 9-128473 offenbart eine weitere herkömmliche Lesevorrichtung für optische Daten, die als Barcode-Lesevorrichtung dient. 11 zeigt eine teilweise geschnittene Perspektivansicht dieser herkömmlichen Barcode-Lesevorrichtung. 12 zeigt eine Schnittansicht der zylindrischen Linse 118 dieser herkömmlichen Barcode-Lesevorrichtung. Die zylindrische Linse 118 weist, wie in 12 gezeigt, eine gekrümmte Oberfläche 117 auf. Die gekrümmte Oberfläche 117 weist in der Schnittebene der 12 drei aufeinanderfolgende Krümmungen a, b und c auf, um das Licht von den LEDs 116 zu sammeln, um ein Beleuchtungsmuster für den Lesebereich abzustimmen. Die Form der Querschnittsfläche ändert sich jedoch nicht entlang der Achse 119 der zylindrischen Oberfläche 117.
  • Die US-A-5 280 161 offenbart eine Vorrichtung zum optischen Lesen eines Barcodes. Von entweder einer oder zwei Lichtquellen ausgesendetes Licht wird von einer ersten und einer zweiten Linse gesammelt, um eine streifenförmige Fläche zu beleuchten, auf der ein Objekt mit einem Barcode angeordnet ist. Die Form der Querschnittsfläche ändert sich entlang der Längsachse L1 einer zweiten Linse 9, 10. Jede Linsenanordnung ist hierbei jedoch nur für eine Lichtquelle ausgelegt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Lesevorrichtung für optische Daten gemäß den beigefügten Ansprüchen bereitzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Aufgabe und die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht einer Barcode-Lesevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A eine Perspektivansicht einer Projektionslinse gemäß der Ausführungsform;
  • 2B eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Winkelverhältnisses zwischen der optischen Achse der Objektivlinse und der zweiten die Projektionslinse betreffenden Richtung gemäß der Ausführungsform;
  • 3 eine seitliche Schnittansicht der Projektionslinse gemäß der Ausführungsform;
  • 4 eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Beleuchtungsbetriebs gemäß dieser Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht einer Barcode-Lesevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform;
  • 6 eine Schnittansicht der Barcode-Lesevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform;
  • 7 eine Perspektivansicht einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Schnittansicht eines optischen Beleuchtungssystems einer herkömmlichen Barcode-Lesevorrichtung;
  • 9 eine Perspektivansicht einer Projektionslinse der herkömmlichen Barcode-Lesevorrichtung;
  • 10 eine Abbildung zur Veranschaulichung eines Beleuchtungsbetriebs gemäß der herkömmlichen Barcode-Lesevorrichtung;
  • 11 eine Perspektivansicht einer weiteren herkömmlichen Barcode-Lesevorrichtung; und
  • 12 eine Schnittansicht der Projektionslinse der weiteren herkömmlichen Barcode-Lesevorrichtung.
  • Gleiche oder entsprechende Elemente oder Teile sind nachstehend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird eine als Lesevorrichtung für optische Daten dienende Barcode-Lesevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Be zugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben. 5 zeigt eine Entwurfdarstellung der Barcode-Lesevorrichtung. 6 zeigt eine seitliche Schnittansicht der Barcode-Lesevorrichtung 11. Die Barcode-Lesevorrichtung 11 weist ein tragbares Gehäuse 12 auf. Das tragbare Gehäuse 12 enthält und hält eine Platine 16. Die Platine 16 trägt, wie in der Zeichnung gezeigt, eine Anzeige 14 und Bedienschalter 15 auf ihrer einen Oberfläche. Auf der anderen Oberfläche der Platine 16 ist ein Liniensensor 17 angeordnet. Vor dem Liniensensor 17 ist eine Objektivlinse 20 auf der Platine 16 angeordnet.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht der Barcode-Lesevorrichtung 11. Der Liniensensor 17 weist eine Mehranzahl von lichtempfindlichen Elementen 30 auf, die in einer ersten Richtung 31 in einer Linie angeordnet sind. Der Liniensensor 17 erzeugt ein das Barcode-Bild anzeigende Bilderfassungssignal 32 aus dem auf ihm abgebildeten Bild. Die Objektivlinse 20 weist eine optische Achse C auf, und eine Mehrzahl von lichtempfindlichen Elementen 30 sind in der ersten Richtung 31 senkrecht zur optischen Achse C angeordnet.
  • Die Platine 16 weist ferner einen Mikroprozessor (nicht gezeigt) auf, um die Bilderfassungssignale zu verarbeiten, um den durch die Barcodes angezeigten Code zu erfassen, und um Prozesse im Ansprechen auf die Bedienschalter 15 auszuführen.
  • Das tragbare Gehäuse 12 weist ein Lesefenster 18 an seinem einen Ende auf. In der Nähe der Leseöffnung 18 ist ein Spiegel 19 an der optischen Achse C angeordnet, um das Licht von dem Lesefenster 18 auf die Objektivlinse 20 und dem Liniensensor 17 zu richten. D. h., der Spiegel 19 knickt die optische Achse C. Folglich reflektiert der Spiegel 19 das Bild der Barcodes auf einem Etikett L, um den Strahl des Bildes auf die Objektivlinse 20 zu richten. Die zwischen dem Spiegel 19 und dem Liniensensor 17 angeordnete Objektivlinse 20 fokussiert das Bild der Barcodes auf den Liniensensor 17.
  • Das Lesefenster 18 weist eine rechteckige Form entlang seiner Querschnittsfläche auf, wobei sich die Längsrichtung des Lesefensters 18 (Breitenrichtung) in der ersten Richtung 31 erstreckt.
  • Zwischen dem Spiegel 19 und dem Lesefenster 18 wird eine weitere Platine 22 mit einem Durchgangsloch 22a zum Durchlassen des reflektierten Lichts vom tragbaren Gehäuse 12 gehalten. Die Platine 22 erstreckt sich in der ersten Richtung. Auf der einen Oberfläche der Platine 22 auf der Seite des Lesefensters 18 sind LED-Arrays 23a neben der Achse C (auf beiden Seiten der Achse C) im Wesentlichen in der ersten Richtung 31 angeordnet. Jedes LED-Array 23a weist in der ersten Richtung 31 angeordnete LEDs 23 auf.
  • Vor den LED-Arrays 23a (zwischen den LED-Arrays 23 und der Leseebene 34) ist jeweils eine Projektionslinse 24 angeordnet. Jede der Projektionslinsen 24 erstreckt sich in einer dritten Richtung (Längsrichtung) 38, die einen Neigungswinkel α (nicht 90°) zur Achse C aufweist, um das Beleuchtungslicht von den LED-Arrays 23a auf eine Leseebene 34 zu richten, auf welcher das Etikett L angeordnet ist. D. h., die Längsrichtung ist mit einem Winkel β zur ersten Richtung 31 geneigt. Die Leseebene 34 verläuft senkrecht zur Achse C und ist in einem vorbestimmten Abstand D zur Objektivlinse 20 angeordnet, um das Bild der Barcodes auf die Oberfläche des Liniensensors 17 zu fokussieren.
  • Die Projektionslinse 24 ist aus Kunststoff aufgebaut und weist eine halbrunde Balkenform auf, die sich in der dritten Richtung 38 erstreckt. Die Projektionslinse 24 weist eine flache Oberfläche 24b auf der Seite der LED-Arrays 23a und eine konvexe Oberfläche 24a auf, deren Krümmung sich entlang der Projektionslinse 24 (in der ersten Richtung 31 oder in der dritten Richtung 38) ändert. An dem einen (äußeren) Ende 24c der Projektionslinse 24 weist die konvexe Oberfläche 24a eine Krümmung eines Radius r1 auf, die größer als die Krümmung eines Radius r2 an dem anderen (inneren) Ende der Projektionslinse 24 ist. Die Projektionslinse 24 richtet das Beleuchtungslicht 33 parallel aus, um das bezüglich der zweiten Richtung 37 parallel gerichtete Licht 36 zu erzeugen. Die zweite Richtung 37 verläuft senkrecht zur optischen Achse C und zur ersten Richtung 31.
  • Der Abstand zwischen der LED 23c in der Nähe des tragbaren Gehäuses 12 und der Projektionslinse 24 ist größer als der zwischen der LED 23b in der Nähe der opti schen Achse C und der Projektionslinie 24, so dass der Radius r1 kleiner als der Radius r2 an der Seite der LED 23b ist, um das Licht parallel zu richten. D. h., der kürzere Abstand erfordert den kürzeren Radius der Krümmung der Linsenoberfläche. Der Radius ändert sich sukzessiv entlang der dritten Richtung 38. Die Krümmung kann sich jedoch auch schrittweise ändern.
  • Die Projektionslinse 24 weist, wie vorstehend beschrieben, wenigstens eine konvexe Oberfläche 24a auf, deren Krümmungen r1, r2 im Wesentlichen in der ersten Richtung 31 angeordnet sind und sich in der ersten Richtung 31 ändern, um das Beleuchtungslicht bezüglich der zweiten Richtung 37 entlang der Projektionslinse 24 (in der dritten Richtung 38) im Wesentlichen parallel zu richten.
  • Bei gewöhnlichen konvexen Linsen wird sich die Brennweite dann, wenn die Krümmung variiert, ändern. Folglich variiert die Brennweite bei der vorstehend beschriebenen Projektionslinse 24 entlang ihrer Längsrichtung 38. Ein Radius kurz vor (gegenüber) jeder LED 23 wird derart bestimmt, dass die Position der LED 23 mit dem Brennpunkt übereinstimmt, der aus dem dortigen Radius erhalten wird. D. h., die Krümmung gegenüber jeder der LEDs 23 bildet im Wesentlichen an jeder der LEDs 23 einen Brennpunkt.
  • Ferner gilt bei gewöhnlichen Linsen dann, wenn angenommen wird, dass die Brennweite durch f, die Brechzahl durch n, ein Krümmungsradius auf den einen Oberfläche der konvexen Linse durch Ra und ein Krümmungsradius auf der anderen Oberfläche durch Rb beschrieben wird, die folgende Gleichung: (1/f) = (n-1)[(1/Ra) + (1/Rb)] (1)
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Projektionslinse 24 auf der Seite der LEDs 23 eine flache Oberfläche auf, so dass der Krümmungsradius unendlich ist. Wenn Rb als Krümmungsradius der flachen Oberfläche auf der Seite der LEDs 23 angenommen wird, ist Rb = ∞. Dies führt dazu, dass der Term (1/Rb) gleich 0 wird. In diesem Fall kann eine weitere Gleichung erstellt werden: (1/f) = (n – 1)(1/Ra) (2)
  • Folglich ist der Krümmungsradius Ra auf der anderen Seite der Projektionslinse 24 an jeden Punkt entlang ihrer Längsrichtung 38 derart bestimmt, dass die Brennweite f an dem Punkt mit dem Abstand zwischen der Projektionslinse 24 und jeder LED 23 übereinstimmt.
  • Da jede LED 23 in einem Brennpunkt der Projektionslinse 24 angeordnet ist, wird das von jeder LED 23 ausgesendete Beleuchtungslicht gemäß diesem Aufbau gesammelt bzw. komprimiert und parallel gerichtet. Der parallel gerichtete Strahl 36 wird derart auf die Barcodes auf dem Etikett L (lesbares Ziel) projiziert, dass der parallel gerichtete Strahl einen beleuchteten Streifen 40 bildet, dessen Breite W im Wesentlichen konstant ist. Ferner ist die Helligkeit entlang des Streifens 40 (in der ersten Richtung 31), wie in 4 gezeigt, konstant. Das vom Etikett L reflektierte Licht 35 wird auf den Liniensensor 17 fokussiert, um ein Daten aufweisendes Bild darauf zu bilden.
  • 7 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausgestaltung einer Projektionslinse gemäß dieser Erfindung. Diese Projektionslinse 25 ist für eine tragbare zweidimensionale Code-Lesevorrichtung vorgesehen. Diese Code-Lesevorrichtung weist einen Flächensensor auf, bei dem lichtempfindliche Elemente zweidimensional angeordnet sind, wie beispielsweise bei einem CCD-Sensor. Die Objektivlinse fokussiert das von einem zweidimensionalen Code reflektierte Licht auf den Flächensensor. Um die Objektivlinse herum ist eine Mehrzahl von LEDs in gleichem Abstand zur Achse der Objektivlinse zu regelmäßigen Winkelintervallen auf der Platine angeordnet.
  • Die Projektionslinse 25 ist im Wesentlichen in Form einer Trichtermündung ausgebildet, um das Beleuchtungslicht von einer Mehrzahl von LEDs zu sammeln bzw. zu komprimieren und auf das Etikett mit dem zweidimensionalen Code zu projizieren. Die Krümmungen der inneren und der äußeren Oberfläche variieren in der Anordnungsrichtung der Elemente des zweidimensionalen Sensors, d. h. in vertikaler und in horizontaler Richtung. Dieser Aufbau stellt eine Beleuchtung in Form einer kreisrunden Fläche ohne Ungleichmäßigkeiten in der Helligkeit auf dem den zweidimensionalen Code aufweisenden Etikett bereit.
  • Die vorliegende Erfindung kann ferner auf verschiedene Weise ausgestaltet werden. Die Anzahl der LEDs 23 in der den Liniensensor 17 verwendenden tragbaren Barcode-Lesevorrichtung 11 kann beispielsweise bei eins liegen. In diesem Fall wird die Krümmung derart bestimmt, dass die Brennweite an jedem Punkt entlang der Längsrichtung 38 mit dem Abstand von jedem Punkt zur Position der LED 23 übereinstimmt. Folglich ist der Krümmungsradius kurz vor (gegenüber) der LED 2 kleiner als die Radien an den anderen Punkten.

Claims (7)

  1. Lesevorrichtung für optische Daten, mit: – einer Objektivlinse (20); – einem optischen Sensor (17); – einer linearen Lichtsendeanordnung (23a) mit einer Mehrzahl von in einer ersten Richtung angeordneten Lichtsendeelementen (23) zum Aussenden von Beleuchtungslicht von jedem der Lichtempfangselemente, wobei die erste Richtung senkrecht zu einer durch die Objektivlinse definierten optischen Achse verläuft; und – einer Projektionslinse (24) zum Ausrichten und Projizieren des Beleuchtungslichts auf ein lesbares Ziel, wobei die Objektivlinse vom lesbaren Ziel reflektiertes Licht auf den optischen Sensor fokussiert, um zu bewirken, dass der optische Sensor ein optisches Erfassungssignal erzeugt, und die Projektionslinse eine konvexe Oberfläche mit einer Krümmung aufweist, welche die konvexe Oberfläche in einer zweiten Richtung krümmt, die senkrecht zur ersten Richtung und senkrecht zur optischen Achse verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass – die Projektionslinse derart angeordnet ist, dass sich die optischen Abstände zwischen den Lichtsendeelementen und der konvexen Oberfläche voneinander unterscheiden, und – die Krümmung der konvexen Oberfläche derart variiert, dass jedes der Lichtsendelemente in einem Brennpunkt der Projektionslinse angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die lineare Lichtsendeanordnung neben der optischen Achse angeordnet ist, die Projektionslinse zwischen der linearen Lichtsendeanordnung und dem lesbaren Ziel angeordnet ist und sich die konvexe Oberfläche nur in der zweiten Richtung krümmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Krümmung der konvexen Oberfläche der Projektionslinse derart bestimmt ist, dass sie das von jedem der Lichtsendeele mente ausgesendete Beleuchtungslicht in der Projektionslinse entlang der zweiten Richtung parallel richtet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der optische Sensor eine Mehrzahl von lichtempfindlichen Elementen (30) aufweist, die in der ersten Richtung angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Projektionslinse eine flache Oberfläche auf einer Seite der linearen Lichtsendeanordnung und die konvexe Oberfläche auf der anderen Seite aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der optische Sensor eine Mehrzahl von zweidimensional angeordneten lichtempfindlichen Elementen (30) aufweist und die Projektionslinse glockenförmig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die konvexe Oberfläche der Projektionslinse in einer dritten Richtung erstreckt, die auf einer durch die erste Richtung und die optische Achse definierten Ebene bezüglich der ersten Richtung und der optischen Achse geneigt ist.
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