DE60132671T2 - Transaktionssystem - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vergebührungssystem und insbesondere ein Vergebührungssystem zur Verwendung in öffentlichen Verkehrseinrichtungen wie z. B. Busbahnhöfen, Eisenbahnhöfen oder U-Bahnhöfen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung von mobilen Endgeräten (Mobiltelefonen, tragbaren Computern, PDA's (Persönliche Digitale Assistenten), Pagern (Funkrufeinrichtungen) etc.)) als Bezahlwerkzeug ist ein zunehmend sich entwickelnder Bereich in dem Gebiet der Drahtloskommunikation. Mobilendgeräte können zum Bezahlen von Rechnungen innerhalb eines Ladens oder zum Bezahlen von Diensten verwendet werden. Ein Bereich, in dem ein Mobilendgerät sich als nützlich erweisen würde für das Bezahlen von Diensten ist der öffentliche Verkehrsbereich. Der Benutzer könnte für eine Bus- oder eine Zugberechtigung am Bus- oder Eisenbahnhof unter Verwendung seines Mobilendgerätes bezahlen.
  • Ein Problem bei Mobilendgerätebezahl-Methodologien ist die Zeit, die ein Mobilendgerät eines Benutzers benötigt, um sich mit einem Drahtlossystem zu verbinden. Eine gewisse Zeitdauer ist erforderlich, um eine Drahtlosverbindung einzurichten. Dies könnte potentiell erfordern, dass ein Benutzer an einem Ort für eine Zeitdauer, die nicht akzeptierbar ist, stehen bleiben muss. Um ein System dieser Art effizient zu machen, muss ein Benutzer imstande sein, direkt durch den Bus- oder Eisenbahnhof zu gehen ohne für irgendeine Zeitdauer anzuhalten, damit sein Mobilendgerät mit dem Drahtlossystem verbunden werden kann. Daher wird ein System benötigt, das einen Benutzer in die Lage versetzt, eine Verbindung mit einer Drahtloseinheit einzurichten im Wesentlichen in Echtzeit derart innerhalb eines Eisenbahn-, U-Bahn- oder Bus-Bahnhofs, dass keine Verzögerungen erforderlich sind.
  • US 5,920,818 offenbart ein Netz mit zwei Netzabschnitten, aber betrifft kein Transaktionssystem.
  • RESÜMEE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung räumt das vorangehende und andere Probleme aus mit einem System zum Erhalten einer Bezahlung für ein Ticket für ein Verkehrssystem von einem Drahtlos-Mobilendgerät. In einer ersten Ausführungsform richtet ein Drahtlos-Mobilendgerät auf das Eintreten des Mobilendgeräts in einen ersten Abdeckungsbereich des Verkehrssystems bzw. (Personen)-Transportsystems eine erste Verbindung mit einer ersten Zugriffseinheit ein. Verbindungsdaten für das Drahtlos-Mobilendgerät werden durch die erste Zugriffseinheit erhalten und weitergeleitet zu einer zweiten Zugriffseinheit. Ansprechend auf die Verbindungsdaten und den Eintrag des Drahtlos-Mobilendgeräts in einem der zweiten Zugriffseinheit zugeordneten zweiten Abdeckungsbereich wird eine zweite Drahtlosverbindung mit der zweiten Zugriffseinheit eingerichtet. Dann werden Bezahldaten von dem Drahtlos-Mobilendgerät durch die zweite Zugriffseinheit über die zweite Drahtlosverbindung erhalten.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird eine erste Verbindung zwischen einer ersten Zugriffseinheit und dem Drahtlos-Mobilendgerät auf das Eintreten des Drahtlos-Mobilendgeräts in einen ersten Abdeckungsbereich des Verkehrssystems eingerichtet. Die Verbindungsdaten werden zu einer zweiten Zugriffseinheit weitergeleitet, die ansprechend auch die Verbindungsdaten und das Eintreten des Drahtlos-Mobilendgeräts in einen zweiten Abdeckungsbereich eine zweite Verbindung mit dem Drahtlos-Mobilendgerät einrichtet. Die zweite Zugriffseinheit leitet die Verbindungsdaten zu einer dritten Zugriffseinheit weiter, die der zweiten Zugriffseinheit zugeordnet ist, welche auf das Eintreten des Drahtlos-Mobilendgeräts in einen dritten Abdeckungsbereich eine dritte Drahtlosverbindung einrichtet. Die dritte Zugriffseinheit erhält Bezahldaten von dem Drahtlos-Mobilendgerät über die dritte Drahtlosverbindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung können unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung erhalten werden, wenn aufgenommen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen zeigt:
  • 1 das Ticketbezahlsystem der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm der Zwischenverbindung zwischen den Eingangseinheiten und den Toreinheiten der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine alternative Ausführungsform des Ticketbezahlsystems der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Blockdiagramm der Zwischenverbindung zwischen den Eingangseinheiten und den Toreinheiten der ersten und zweiten Stufe der Ausführungsform der 3;
  • 5a und 5b die Art und Weise, in der die Eingangseinheiten und die Toreinheiten Daten zwischeneinander weitergeben können;
  • 6 ein Ablaufdiagramm einer Datenübertragung zwischen einer Eingangseinheits- und einer Toreinheits-Konfiguration, wie in 5a gezeigt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm der Übermittlung von Daten zwischen einer Eingangseinheits- und einer Toreinheits-Konfiguration, wie in 5b gezeigt; und
  • 8 ein Ablaufdiagramm zum allgemeinen Erläutern des Betriebs des Systems der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESSCHREIBUNG
  • Nun wird Bezug genommen auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 und 2 und es wird eine erste Ausführungsform des Ticketbezahlsystems der vorliegenden Erfindung dargelegt. Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf ein Ticketbezahlsystem beschrieben wird, kann die Erfindung auch auf andere Systeme angewendet werden, bei denen Daten von einem Mobilendgerät über ein Kurzbereichs-Drahtlossystem wie z. B. Bluetooth erhalten werden (Verifizierung einer Ticketinhaberschaft, Verifizierung eines Ausweises oder eines anderen Identitätsbelegs, etc.). Das System umfasst eine oder mehrere Eingangseinheiten 10, die einen Abdeckungsbereich 15 bereitstellen zum Überwachen der Eingänge 20 eines Bus-, Eisenbahn- oder U-Bahnbahnhofs (Verkehrsmittelbahnhofs) wenn der Benutzer durch den von den Eingangseinheiten 10 bereitgestellten Abdeckungsbereich 15 hindurchgeht, richtet ein von dem Benutzer getragenes Mobilendgerät 25 eine Drahtloskommunikationsverbindung 30 mit einer der Eingangseinheiten 10 ein. Das Mobilendgerät 25 umfasst ein Mobiltelefon, einen tragbaren Computer, einen Pager, einen PDA etc., der den Eingangseinheiten 10 bereitgestellte Abdeckungsbereich 15 hat eine ausreichende Größe um unabhängig von der Geschwindigkeit, mit der der Benutzer sich bewegt sicherzustellen, dass eine ausreichende Zeit zum Einrichten einer Verbindung bereitsteht.
  • Sobald die Drahtlosverbindung 30 zwischen der Eingangseinheit 10 und dem Mobilendgerät 25 eingerichtet worden ist, können Verbindungsdaten (d. h., das Frequenzhüpfschema, die Vorrichtungsadresse, der Taktversatz etc.) zu den Toreinheiten 35 über ein Verbindungsnetz oder einen dedizierten Drahtloskanal 40 zwischen den Eingangseinheiten 10 und den Toreinheiten 35 übertragen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform verwenden die Eingangseinheiten 10 und die Toreinheiten 35 der vorliegenden Erfindung das Bluetooth-Kommunikationsprotokoll, um Kommunikationen zwischen der Eingangseinheit 10, den Toreinheiten 35 und den Mobilendgeräten 25 einzurichten. Die Kommunikationen zwischen der Eingangseinheit 10 und den Toreinheiten 35 können auch über das Bluetooth-Protokoll stattfinden. Unter Verwendung des Bluetooth-Standards können viele feste Eingangseinheiten und Toreinheiten 35 über einen Zentralserver miteinander verbunden werden, wie sogleich vollständiger diskutiert wird. Jede Mobileinheit 25 kann mit einer einzelnen Bluetooth-Zugriffseinheit verbunden sein und diese Verbindung wird aufrecht erhalten, bis der Abdeckungsbereich für eine Kommunikation zu schwach wird.
  • Die Toreinheiten 35 haben jeweils ihren eigenen Abdeckungsbereich 45, der sich um ein spezielles Zugangstor 50 zu dem Verkehrssystem befindet. Jede der Toreinheiten 35 sucht nach der Mobileinheit 25 unter Verwendung der Bluetooth-Funkruf- bzw. Pagingprozedur. Sobald eine der Toreinheiten 35 eine Verbindung 55 mit der Mobileinheit 25 einrichtet, geben die anderen Toreinheiten 35 den Paging-Vorgang für die Mobileinheit 25 auf. Da eine Anfangsverbindung und Synchronisation mit der Mobileinheit 35 mit den Toreinheiten 35 bedingt durch die Verbindungsinformation, die durch die Eingangseinheiten 10 bereitgestellt worden ist, nicht eingerichtet zu werden braucht, ist eine viel kürzere Verbindungseinrichtungsperiode erforderlich, und Transaktionsdaten 61 zum Erwerben eines Tickets können rasch von der Mobileinheit 25 geholt werden.
  • Nun wird Bezug genommen auf 3 und 4 und es wird eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei die Tore 50 durch eine erste Stufe von Toreinheiten 70 und eine zweite Stufe von Toreinheiten 75 abgedeckt werden. Wie zuvor stellen die Eingangseinheiten 10 einen ersten Abdeckungsbereich 15 für das Einrichten einer Anfangsverbindung mit einem Mobilendgerät 25 bereit, sobald ein Benutzer durch einen Eingang 20 eines Verkehrsmittelbahnhofs hindurchgeht. Die Eingangseinheit 10 richtet eine Drahtlosverbindung 30 mit der Mobileinheit 25 ein, wie zuvor unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben worden ist. Sobald diese Verbindung 30 eingerichtet ist, werden die Verbindungsdaten (d. h., Frequenzhüpfschema, Vorrichtungsadresse, Taktversatz) zu den Toreinheiten 70 der ersten Stufe über das Verbindungsnetz oder eine Drahtlosverbindung 100 weitergeleitet. In einer bevorzugten Ausführungsform verwenden die Eingangseinheiten 10 und die Toreinheiten 35 der vorliegenden Erfindung das Bluetooth-Kommunikationsprotokoll, um Kommunikationen zwischen der Eingangseinheit 10, den Toreinheiten 35 und den Mobilendgeräte 25 einzurichten. Die Kommunikationen zwischen der Eingangseinheit 10 und den Toreinheiten 35 können auch über das Bluetooth-Protokoll ablaufen. Unter Verwendung des Bluetooth-Standards können mehrere feste Eingangseinheiten 10 und Toreinheiten 35 über einen Zentralserver miteinander verbunden werden, wie sogleich vollständiger diskutiert wird. Jedes Mobilendgerät 25 kann mit einer einzelnen Bluetooth-Zugriffseinheit verbunden sein und diese Verbindung aufrecht erhalten, bis der Abdeckungsbereich zu schwach für Kommunikation wird.
  • Die Toreinheiten 70 der ersten Stufe senden Paging-Nachrichten für das Mobilendgerät 25 bis eine der Toreinheiten 70 eine Verbindung einrichtet. Sobald eine der Toreinheiten 70, beispielsweise die Toreinheit 70a, eine Drahtlosverbindung 90 mit dem Mobilendgerät 25 eingerichtet hat, wird das Mobilendgerät 35 von einer Wunschliste entfernt und die Verbindungsdaten werden zu dem Tor 75a der zweiten Stufe weitergeleitet, die speziell der Toreinheit 70a der ersten Stufe zugeordnet ist, die die Mobileinheit 25 erfasst hat. Die Toreinheiten 70 der ersten Stufe geben dann das Senden von Paging-Nachrichten für das Mobilendgerät 25 auf. Die Einheit 75a der zweiten Stufe richtet eine Drahtlosverbindung 95 mit der Mobileinheit 25 unter Verwendung der bereitgestellten Verbindungsdaten ein und erhält die Transaktionsdaten 61, die für das Bezahlen eines Tickets oder eines Berechtigungsnachweises für den Bus, den Zug oder die U-Bahn erforderlich sind.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform des in 3 und 4 gezeigten Systems können jede Toreinheit 70 der ersten Stufe und jede Toreinheit 75 der zweiten Stufe miteinander angeordnet sein oder nahe beieinander angeordnet sein.
  • Die Einheit 70 der ersten Stufe kann eine 100 mW-Bluetooth-Einheit umfassen und die Einheit 75 der zweiten Stufe kann eine oder mehrere 1 mW-Einheiten umfassen. Die 100 mW-Einheit 70 der ersten Stufe würde nach einer neuen Bluetooth-Mobileinheit 25 suchen und sobald ein geeignetes Endgerät 25 innerhalb des Bereichs gefunden würde, würde die Verbindung von der 100 mW- zu der 1 mW-Einheit weitergereicht.
  • Nun wird Bezug genommen auf 5a und 5b, und es werden erste und zweite Ausführungsformen der Art und Weise, in der die Schnittstelle zwischen den Eingangseinheiten 10 und den Toreinheiten 35, 70, 75 gesteuert werden können, dargelegt. In der ersten Ausführungsform der 5a sind die Eingangseinheiten 10 und die Toreinheiten 35, 70, 75 mit einem Zentralserver 100 über das Verbindungsnetz oder Drahtlosverbindung 40, die zuvor in Bezug auf 14 diskutiert worden sind, mit einem Zentralserver 100 verbunden. In dieser Ausführungsform steuert der Zentralserver 100 die Übermittlung von Verbindungsdaten zwischen den Eingangseinheiten 10 und den Toreinheiten 35, 70, 75. Die Information kann über einen Drahtlosbus oder unter Verwendung eines dedizierten Bluetooth-Kanals oder einer anderen Art von Drahtlos-Kommunikationskanal übertragen werden. Der Zentralserver 100 agiert als Informationsvermittlung (HUB, d. h. Vermittlungseinrichtung mit Weitergabefunktion) und steuert die Weitergabe der Information zwischen den Zugriffseinheiten über das Verbindungsnetz oder dedizierte Kommunikationskanäle 40 übermittelte Signale. Der Zentralserver 100 kann Implementierungen wie beispielsweise das "Bluetooth Solution Provider Kit" (Bluetooth-Lösungsbereitstellerbausatz) verwenden, um Kommunikationen zwischen den Zugriffseinheiten bereitzustellen.
  • Die Übermittlungen zwischen den Eingangseinheiten 10 und den Toreinheiten (30, 70, 75) können in einer Ausführungsform durch eine Lösung realisiert werden wie einen dedizierten Bluetooth-Server oder andere zentralisierte Techniken. In dieser Konfiguration agiert der Steuerserver 100 als Informationsweitergabeeinheit und steuert die Zugriffseinheiten. Ein dedizierter Bluetooth-Server hat eine Datenbank und die Funktionalität, Verbindungen mit einigen Bluetooth-Zugriffseinheiten und externen Computersystemen aufzubauen. In dem in 6 gezeigten Ablaufdiagramm sendet eine Eingangseinheit 10 bei Schritt 200 Verbindungsinformation von dem erfassten Mobilendgerät 25 zu einem Steuerserver 100, der ein dedizierter Bluetooth-Server sein kann. Der Steuerserver 100 weist bei Schritt 205 die Toreinheiten (30, 70, 75) an, mit "Polling" (eine Such- bzw. Anforderungsfunktion) für das Mobilendgerät bei Schritt 205 zu beginnen. Die Toreinheiten beginnen bei dem Schritt 210 mit dem Polling nach dem Mobilendgerät 25. Eine Toreinheit (30, 70, 75) erfasst bei Schritt 215 das Mobilendgerät 25 und meldet diese Information zurück zu dem Steuerserver 100. Der Steuerserver 100 entfernt bei Schritt 220 das erfasste Mobilendgerät 25 von einer "Wunschliste" von Mobilendgeräten, für die ein "Polling" durchgeführt wird, und weist bei Schritt 225 die Toreinheiten (30, 70, 75) an, das Polling in Bezug auf das Mobilendgerät 25 aufzugeben.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Verbindungsqualität zwischen einem Mobilendgerät 25 und einer Toreinheit (30, 70, 75) verwendet werden. Wenn eine Toreinheit (35, 70, 75) ein Mobilendgerät 25 kontaktiert, führt die Toreinheit (35, 70, 75) eine kurze Sequenz von Testkommunikationen aus, um Information über Signalstärke oder Fehlerrate zu erlangen. Eine Art, bei der ein Weiterreichen zwischen Eingangseinheiten 10 und Toreinheiten (35, 70, 75) gesteuert werden kann, ist durch Messen der Signalstärke der Funksignale zwischen einer Zugriffseinheit und einem Mobilendgerät 25. Wenn die Funksignalstärken gewisse Pegel erreichen, können Verbindungsweitergaben auftreten. Es ist jedoch nicht immer angemessen, Signalstärkeinformation zwischen unterschiedlichen Einheiten innerhalb eines Systems kommuniziert zu haben. Ein alternatives Verfahren verwendet eine Aufzeichnung von Neusendepaketen (fehlerhaften Paketen) über eine Drahtloskommunikationsverbindung und basiert Verbindungsweitergabeentscheidungen auf dieser Information. Die Signalstärke oder die Fehlerpaketinformation wird zu dem Steuerserver 100 weitergegeben und die Verbindung zwischen den verbundenen Toreinheiten (35, 70, 75) und der Mobileinheit 25 wird beendet. Wenn eine Anzahl von Toreinheiten (35, 70, 75) die Information über Signalstärke oder Fehlerrate dem Steuerserver 100 in einer kurzen Zeitdauer meldet, entscheidet der Steuerserver 100, welche Toreinheit (35, 70, 75) das Mobilendgerät 35 bedienen sollte und sendet die Anweisung an die bestimmte Toreinheit (35, 70, 75).
  • In der in 5b beschriebenen Ausführungsform schließen die Eingangseinheiten 10 und die Toreinheiten 35, 70, 75 ferner Steuerlogik 105 ein, die sie befähigt, autonom miteinander darüber, welche Zugriffseinheit eine spezifische Mobileinheit 25 steuern soll, zu verhandeln. Nun wird Bezug genommen auf 7 und es wird der Prozess gezeigt, bei dem Information zwischen der Eingangseinheit 10 und den Toreinheiten 35, 70, 75 übermittelt wird, wenn die Steuerlogik 105 innerhalb jeder Zugriffseinheit implementiert ist, wie in 5b gezeigt. Wenn die Eingangseinheit 10 bereit ist, ein Mobilendgerät 25 weiterzugeben, sendet die Eingangseinheit 10 beim Schritt 230 Verbindungsdaten zu den Toreinheiten (35, 70, 75). Wenn eine Toreinheit (30, 70, 75) das Mobilendgerät 25 erfasst, wird diese Information zurückgemeldet an die Eingangseinheit 10 beim Schritt 235. Die Eingangseinheit 10 entfernt das Mobilendgerät 35 von einer "Wunschliste" von Mobilendgeräten und weist die Toreinheit (35, 70, 75) beim Schritt 240 an, eine Verbindung zu dem Mobilendgerät 25 aufzubauen. Die Eingangseinheit 10 weist beim Schritt 245 auch den Rest der Toreinheiten (35, 70, 75) an, die Suche nach dem Mobilendgerät aufzugeben. Alternativ kann die Qualität der zuvor unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen Verbindungsprozedur auch beim Übermitteln von Information zwischen der Eingangseinheit 10 und den Toreinheiten (35, 70, 75) verwendet werden. In diesem Prozess würde die Eingangseinheit 10 während des Prozesses als Steuerserver 10 agieren. Situationen können auftreten, bei denen ein Mobilendgerät 25 von seiner Verbindung bedingt durch verschiedene Ereignisse abgeworfen wird, beispielsweise kann der Benutzer des Mobilendgerätes sich zu einer Toreinheit bewegen, die von der erwarteten Toreinheit abweicht, das Mobilendgerät kann die Abdeckung verlieren, der Benutzer kann den Verkehrsmittelbahnhof verlassen und so weiter. Das Standardverhalten bei diesen Szenarien würde sein, dass die Toreinheiten (35, 70, 75) den Verlust des Mobilendgerätes 25 an den Steuerserver 100 oder eine die Steuerlogik 105 enthaltende Zugriffseinheit meldet. Die Eingangseinheit 10 würde imstande sein, wieder eine neue Verbindung mit dem Mobilendgerät 25 aufzunehmen, wenn es in den Abdeckungsbereich eintritt.
  • Nun wird Bezug genommen auf 8 und es wird ein Ablaufdiagramm gezeigt, das den Betriebsablauf des Systems der vorliegenden Erfindung beschreibt. Anfangs wird eine Verbindung zwischen dem Mobilendgerät und der Eingangseinheit beim Schritt 120 eingerichtet. Verbindungsdaten werden beim Schritt 122 von dem Mobilendgerät durch die Eingangseinheit erhalten. Die Eingangseinheiten übermitteln beim Schritt 125 die Verbindungsdaten zu den Toreinheiten. Die Toreinheiten führen beim Schritt 130 eine Suche nach dem Mobilendgerät durch. Sobald das Mobilendgerät lokalisiert worden ist, wird eine Verbindung beim Schritt 145 mit dem Mobilendgerät eingerichtet und eine Suche durch die anderen Toreinheiten kann beim Schritt 150 aufgegeben werden. Die Transaktionsdaten werden der Toreinheit, die die Mobileinheit erfasst hat, beim Schritt 155 bereitgestellt werden oder alternativ, wie in der alternativen Ausführungsform der Erfindung beschrieben, können Verbindungsdaten zu einer zugeordneten Toreinheit weitergeleitet werden, um die Transaktion abzuschließen.
  • Die vorangehende Beschreibung bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform zum Implementieren der Erfindung und der Schutzbereich der Erfindung sollte nicht notwendigerweise durch diese Beschreibung eingeschränkt werden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird stattdessen durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (7)

  1. System zum Erhalten einer Zahlung für ein Ticket eines Verkehrssystems von einem Drahtlos-Mobilendgerät (25), umfassend: eine erste Vielzahl von Drahtlos-Einheiten (10), die ausgelegt sind zur Verwendung eines Bluetooth-Kommunikationsprotokolls zum Einrichten einer ersten drahtlosen Verbindung (30) unter Verwendung von zumindest einer der Vielzahl von Drahtlos-Einheiten (10) mit dem Drahtlos-Mobilendgerät (25), wenn das Drahtlos-Mobilendgerät in einen ersten Abdeckungsbereich (15) des Verkehrssystems eintritt, wobei die zumindest eine der Vielzahl von Drahtlos-Einheiten (10) Verbindungsdaten von dem Drahtlos-Mobilendgerät erhält und die Verbindungsdaten zu einer zweiten Vielzahl von Drahtlos-Einheiten (35) überträgt; wobei die zweite Vielzahl von Drahtlos-Einheiten (35) ausgelegt ist, das Bluetooth-Kommunikationsprotokoll zum Einrichten einer zweiten drahtlosen Verbindung mit dem Drahtlos-Mobilendgerät (25) in einem zweiten Abdeckungsbereich des Verkehrssystems unter Verwendung von zumindest der Vielzahl der zweiten Drahtlos-Einheiten (35) im Ansprechen auf die Verbindungsdaten von der ersten Drahtlos-Einheit zu verwenden; wobei das System, auf die Einrichtung der zweiten drahtlosen Verbindung hin, ausgelegt ist, Zahlungsdaten des Drahtlos-Mobilendgeräts (25) von der zumindest einen der Vielzahl zweiter drahtloser Einheiten (35) zu erhalten.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Vielzahl von Drahtlos-Einheiten für das Drahtlos-Mobilendgerät im Ansprechen auf den Empfang der Verbindungsdaten paged.
  3. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Vielzahl von Drahtlos-Einheiten ein Paging für das Drahtlos-Mobilendgerät auf die Einrichtung der zweiten drahtlosen Verbindung hin beendet.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die erste Vielzahl von Drahtlos-Einheiten einem Eingang des Verkehrssystems zugeordnet ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die zweite Vielzahl von Drahtlos-Einheiten einer Vielzahl Toren des Verkehrssystems zugeordnet ist.
  6. System nach Anspruch 1, weiter einen Steuer-Server einschließend zum Steuern einer Übermittlung von Verbindungsdaten zwischen zumindest einer ersten Drahtlos-Einheit und zumindest einer zweiten Drahtlos-Einheit.
  7. System nach Anspruch 1, weiter eine Steuer-Logik innerhalb der ersten und zweiten Vielzahl von Drahtlos-Einheiten einschließend zum Steuern einer Übermittlung von Verbindungsdaten zwischen zumindest einer ersten Drahtlos-Einheit und zumindest einer zweiten Drahtlos-Einheit.
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