DE60132104T2 - Tintenstrahldruckkopf mit sich bewegender düse und einlassbeschränkung - Google Patents

Tintenstrahldruckkopf mit sich bewegender düse und einlassbeschränkung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Tintenstrahldruckkopf. Die Erfindung betrifft insbesondere einen Tintenstrahler mit sich bewegender Düse und Einlassbeschränkung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die meisten Tintenstrahldruckköpfe der unter Verwendung einer Mikroelektro-Mechanik-System (MEMS)-Technologie hergestellten Art wurden in einer Konstruktion vorgeschlagen, bei der in MEMS-Schichten auf der Oberseite eines Substrates geformte Düsenkammern vorgesehen sind, wobei die Düsenkammern in den Schichten ausgebildet sind. Jede Kammer ist mit einem bewegbaren Paddel versehen, das durch irgendeine Form von Betätigungselement betätigt wird, so dass Tinte in einem Tropfen durch die zu der Kammer gehörende Düse gedrückt wird bei Empfang eines elektrischen Signals an dem Betätigungselement. Solch eine Konstruktion wird durch die Offenbarung in der internationalen Patentanmeldung WO-A-0023279 repräsentiert.
  • Ferner beschreibt gemäß einem anderen Beispiel US 5,828,394 eine Fluidtropfen-Ausstoßeinrichtung, welche eine Wand mit einer dünnen elastischen Membran, die eine eine Düse definierende Öffnung hat, und auf elektrische Signale ansprechende Elemente aufweist zum Verlagern der Membran, so dass aus der Düse Fluidtropfen ausgestoßen werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist ein Tintenstrahldruckkopf bereitgestellt, aufweisend:
    eine Mehrzahl von Düsen, die jeweils eingerichtet sind zum Ausstoßen von Tintentropfen in Richtung zu einer zu bedruckenden Fläche hin, wobei jede der Düsen ein externes Thermobiegebetätigungselement, einen mit Öffnungen versehenen Dachteil und eine Tintenprallflächenformation aufweist, wobei der Dachteil eine Innenfläche zum Inkontaktkommen mit der Tinte und eine entgegengesetzt der Innenfläche gerichtete Außenfläche definiert, wobei die Außenfläche mit dem externen Thermobiegebetätigungselement wirkverbunden ist, so dass das Betätigungselement den Dachteil von der zu bedruckenden Oberfläche wegbewegt zum Aufstoßen der Tinte unter Nutzung von Gegendruck, der zumindest teilweise von der Prahlflächenformation bereitgestellt wird.
  • Bevorzugt weisen die Düsen jeweils eine zugehörige Düsenkammer auf, die eingerichtet ist, so dass sie mittels mindestens einer Leitung in einem darunter liegenden Substrat mit Tinte versorgt wird, wobei die Düsenkammer durch einen Bodenteil mit einer peripheren Seitenwand definiert ist und der Dachteil eine sich nach unten erstreckende, periphere Seitenwand aufweist, wobei die Seitenwände des Bodenteils und des Dachteils eingerichtet sind, so dass sie sich teleskopartig überlappen, wobei die Prallflächenformation eine Öffnung in dem Bodenteil ist, durch die hindurch die Leitung in dem darunter liegenden Substrat mit der Düsenkammer in Verbindung steht, wobei die Öffnung von ausreichend kleinem Flächeninhalt ist, so dass im Betrieb Gegendruck auf die Tinte in der Kammer bereitgestellt wird, wenn der Dachteil abwärts in Richtung auf den Bodenteil zubewegt wird.
  • Bevorzugt ist das Substrat benachbart der Öffnung dazu verwendet, zusätzliche Komponenten aufzunehmen.
  • Bevorzugt weisen die zusätzlichen Komponenten Strombahnen auf.
  • Bevorzugt weisen die zusätzlichen Komponenten Signalbahnen auf.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Trotz einiger anderer Ausgestaltungen, die in deren Umfang fallen können, wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, von denen:
  • 1 eine teilweise weggeschnittene, perspektivische Ansicht einer Tintenstrahleranordnung mit sich bewegender Düse ist,
  • 2 eine der 1 ähnliche Ansicht ist und das Biegebetätigungselement zeigt für die Biegung der sich bewegenden Düse, die bewirkt, dass ein Tintentropfen aus der Düse vorsteht,
  • 3 eine der 1 ähnliche Ansicht ist und die Düse auf ihre Ursprungsposition zurückgekehrt und einen Tintentropfen aus der Düse ausgestoßen zeigt,
  • 4 eine Querschnittsansicht durch die Mittellinie der wie in 2 gezeigten Vorrichtung ist,
  • 5 eine der 1 ähnliche Ansicht ist und die Verwendung eines optionalen Düsenstochers zeigt,
  • 6 eine der 5 ähnliche Ansicht ist und das Biegebetätigungselement gebogen und einen Tintentropfen aus der Düse vorstehend zeigt,
  • 7 eine der 5 ähnliche Ansicht ist und das Biegebetätigungselement begradigt und den Tintentropfen aus der Düse ausgestoßen zeigt,
  • 8 eine der 1 ähnliche Ansicht ist, ohne dass die Abschnitte weggeschnitten sind,
  • 9 eine der 8 ähnliche Ansicht ist, wobei die Düse und das Biegebetätigungselement entfernt sind und eine optionale Verengung in der Düsenkammer gezeigt ist,
  • 10 eine der 9 ähnliche Ansicht ist, wobei die oberen Schichten entfernt sind, und
  • 11 eine der 1 ähnliche Ansicht ist und das Biegebetätigungselement weggeschnitten und zur Klarheit die Betätigungselementverankerung demontiert zeigt.
  • Es ist verständlich, dass eine große Anzahl von ähnlichen Düsen gleichzeitig unter Verwendung von MEMS- und CMOS-Technologie hergestellt werden.
  • Für Klarheitszwecke wird nun die Konstruktion einer einzelnen Tintenstrahldüse allein beschrieben.
  • Während bei einer üblichen Tintenstrahlerkonstruktion Tinte aus einer Düsenkammer durch die Bewegung eines Paddels in der Kammer ausgestoßen wird, wird erfindungsgemäß auf das Paddel verzichtet und wird Tinte ausgestoßen durch eine Öffnung (Düse) in der oberen Fläche der Kammer, welche durch ein Biegebetätigungselement nach unten bewegt wird, was das Kammervolumen vermindert und bewirkt, dass Tinte durch die Düse hindurch ausgestoßen wird.
  • Überall in dieser Beschreibung ist der Begriff „Düse" als ein Element zu verstehen, das eine Öffnung definiert, und nicht als die Öffnung selbst. Ferner sind die relativen Begriffe „obere" und „untere" und ähnliche Begriffe unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren verwendet und sind so zu verstehen, dass sie in keiner Weise beschränkend hinsichtlich der Ausrichtung der Tintenstrahldüse im Betrieb sind.
  • Nun auf die 1 bis 3 der beigefügten Figuren Bezug nehmend ist die Düse auf einem Substrat 1 mittels MEMS-Technologie geformt und definiert einen Tintenzuführdurchlass 2, der sich durch eine hexagonale Öffnung 3 (welche jede andere geeignete Konfiguration aufweisen könnte) hindurch in eine Kammer 4 hinein eröffnet, die von einem Bodenteil 5, einem Dachteil 6 und peripheren Seitenwänden 7 und 8, welche teleskopartig überlappen, definiert ist. Die Seitenwände 7, die sich von dem Dachteil 6 nach unten erstrecken, sind so bemessen, dass sie sich innerhalb der Seitenwände 8, welche sich von dem Bodenteil 5 nach oben erstrecken, nach oben und nach unten bewegen können.
  • Die Ausgabedüse ist von einem Rand 9 geformt, der sich in dem Dachteil 6 befindet, so dass eine Öffnung für das Ausstoßen von Tinte aus der Düsenkammer definiert ist, wie es weiter unten beschrieben werden wird.
  • Der Dachteil 6 und die sich nach unten erstreckenden Seitenwände 7 sind von einem Biegebetätigungselement 10 abgestützt, das normalerweise von Schichten gebildet ist, die einen strombeheizten, freitragenden Arm formen, welcher von einem unbeheizten, freitragenden Arm beschränkt wird, so dass ein Erwärmen des strombeheizten, freitragenden Armes eine unterschiedliche Ausdehnung zwischen dem strombeheizten, freitragenden Arm und dem unbeheizten, freitragenden Arm bewirkt, was bewirkt, dass sich das Biegebetätigungselement 10 biegt.
  • Das proximale Ende 11 des Biegebetätigungselementes ist an dem Substrat 1 befestigt und wird durch ein Verankerungselement 12, welches weiter unten beschrieben werden wird, an einem Rückwärtsbewegen gehindert, und das distale Ende 13 ist an dem Dachteil 6 und den Seitenwänden 7 der Tintenstrahldüse befestigt und stützt diese ab.
  • Im Betrieb wird durch die Passage 2 und die Öffnung 3 hindurch auf irgendeine geeignete Weise Tinte in die Düsenkammer geliefert, jedoch normalerweise wie in unseren zuvor referenzierten, gleichzeitig anhängigen Patentanmeldungen beschrieben. Wenn es gewünscht ist, einen Tintentropfen aus der Düsenkammer auszustoßen, wird dem Biegebetätigungselement 10 ein elektrischer Strom zugeführt, was bewirkt, dass sich das Betätigungselement auf die in 2 gezeigte Position verbiegt und den Dachteil 6 nach unten in Richtung zu dem Bodenteil 5 hin bewegt. Diese Relativbewegung vermindert das Volumen der Düsenkammer, was bewirkt, dass die Tinte durch den Düsenrand 9 hindurch nach oben hin anschwillt, wie mit 14 (2) gezeigt, wo sie durch die Oberflächenspannung in der Tinte zu einem Tröpfchen geformt wird.
  • Wenn dem Biegebetätigungselement 10 der elektrische Strom entzogen wird, kehrt das Betätigungselement zu der wie in 3 gezeigten, geraden Konfiguration zurück und bewegt den Dachteil 6 der Düsenkammer aufwärts zu der Ursprungsposition hin. Der Schwung des teilweise ausgebildeten Tintentröpfchens 14 bewirkt, dass sich das Tröpfchen weiter nach oben bewegt und einen wie in 3 gezeigten Tintentropfen 15 bildet, welcher auf die benachbarte Papierfläche oder einen anderen zu bedruckenden Gegenstand geschleudert wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Öffnung 3 in dem Bodenteil 5 relativ groß im Vergleich zu dem Querschnitt der Düsenkammer, und der Tintentropfen wird veranlasst, bei einer Abwärtsbewegung des Dachteils 6 durch den Düsenrand 9 hindurch ausgestoßen zu werden durch den Viskositätswiderstand an den Seitenwänden des Durchlasses 2 und in den Versorgungsleitungen, die von dem Tintenreservoir (nicht gezeigt) zu der Öffnung 2 hin führen. Dies ist eine Unterscheidung zu vielen vorhergehenden Formen von Tintenstrahldüsen, bei denen der „Gegendruck" in der Düsenkammer, welcher bewirkt, dass die Tinte bei Betätigung durch den Düsenrand hindurch ausgestoßen wird, durch eine oder mehrere Prallflächen in der direkten Position der Düsenkammer bewirkt wird. Diese Art von Konstruktion kann mit einem Tintenstrahler mit sich bewegender Düse der im Obigen beschriebenen Art verwendet werden und wird nachstehend unter spezieller Bezugnahme auf die 9 und 10 weiter beschrieben, wobei jedoch in der Ausgestaltung der Erfindung, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, der Gegendruck hauptsächlich durch Viskositätswiderstand und Tintenträgheit in der Versorgungsleitung gebildet wird.
  • Um zu verhindern, dass während einer Betätigung, das heißt während des Biegens des Biegebetätigungselementes 10, Tinte aus der Düsenkammer austritt, ist zwischen den Seitenwänden 7 und 8 eine Fluiddichtung geformt, wie sie nun unter spezieller Bezugnahme auf die 3 und 4 weiter beschrieben werden wird.
  • Die Tinte wird während einer Relativbewegung des Dachteils 6 und des Bodenteils 5 in der Düsenkammer gehalten durch die geometrischen Merkmale der Seitenwände 7 und 8, welche gewährleisten, dass die Tinte durch Oberflächenspannung in der Düsenkammer gehalten wird. Zu diesem Zweck ist zwischen der sich nach unten erstreckenden Seitenwand 7 und der gegenseitig zugewandten Fläche 16 der sich aufwärts erstreckenden Seitenwand 8 ein sehr dünner Spalt vorgesehen. Wie in 4 deutlich ersichtlich ist, wird die Tinte (als ein schwarz schattierter Bereich gezeigt) in dem schmalen Durchlass zwischen der sich nach unten erstreckenden Seitenwand 7 und inneren Flächen 16 der sich nach oben erstreckenden Seitenwand gehalten durch die Nähe der beiden Seitenwände, was gewährleistet, dass die Tinte wegen der nächsten Nähe der Seitenwände über die freie Öffnung 17 hinweg durch Oberflächenspannung „selbstabdichtet".
  • Um eine Vorkehrung für jegliche Tinte zu treffen, welche infolge von Verunreinigungen oder anderen Faktoren, welche die Oberflächenspannung unterbrechen können, die Oberflächenspannungs-Rückhalteeinrichtung verlassen kann, ist die sich nach oben erstreckende Seitenwand 8 in Form eines nach oben weisenden Kanals vorgesehen, der nicht nur die innere Fläche 16, sondern eine mit Abstand angeordnete, parallele äußere Fläche 18 aufweist, was einen U-förmigen Kanal 19 zwischen den beiden Flächen bildet. Jegliche Tintentropfen, die aus der Oberflächenspannung zwischen den Flächen 7 und 16 entweichen, laufen in den U-förmigen Kanal über, wo sie zurückgehalten werden, anstatt per „Dochtwirkung" über die Oberfläche der Düsenschichten transportiert zu werden. Auf diese Weise ist eine Doppelwand-Fluiddichtung geformt, welche effektiv ist beim Halten der Tinte in dem Mechanismus mit sich bewegender Düse.
  • In einigen Situationen ist es wünschenswert, einen „Düsenstocher" bereitzustellen zum Räumen jeglicher Verunreinigungen, welche sich in der Düsenöffnung aufbauen können und zum Gewährleisten einer sauberen und deutlichen Ausgabe eines Tröpfchens aus der Düse bei Betätigung. Eine Konfiguration der Erfindung, die einen Stocher in Kombination mit einem Tintenstrahler mit sich bewegender Düse verwendet, ist in den beigefügten 5, 6 und 7 gezeigt.
  • 5 ist ähnlich zu 1, wobei über die Öffnung 3 in dem Boden der Düsenkammer hinweg ein Steg 20 hinzugefügt ist, auf dem ein sich aufwärts erstreckender Stocher 21 montiert ist, der so bemessen ist, dass er während einer Betätigung in die Ebene der Düse hinein und/oder durch diese hindurch vorsteht.
  • Wie in 6 ersichtlich, wird, wenn der Dachteil 6 durch Biegen des Biegebetätigungselementes 10 nach unten bewegt wird, bewirkt, dass der Stocher 21 nach oben stößt durch die Öffnung des Düsenraums 9 hindurch und teilweise in den anschwellenden Tintentropfen 14 hinein.
  • Wenn wie in 7 gezeigt der Dachteil 6 bei Begradigung des Biegebetätigungselementes 10 in seine Ursprungsposition zurückkehrt, wird das Tintentröpfchen wie zuvor beschrieben ausgebildet und ausgestoßen und der Stocher 21 ist wirksam beim Entfernen oder Lösen jeglicher getrockneter Tinte, welche sich quer über den Düsenrand ausbilden kann und welche ansonsten die Düse blockieren würde.
  • Es ist verständlich, dass, wenn das Biegebetätigungselement 10 gebogen wird, was bewirkt, dass der Dachteil nach unten auf die in 2 gezeigte Position bewegt wird, der Dachteil sich relativ zu dem Bodenteil 5 neigt, was bewirkt, dass sich die Düse an dem Punkt der Ausbildung des Tintentröpfchens in eine Ausrichtung bewegt, welche nicht parallel zu der zu bedruckenden Fläche ist. Diese Ausrichtung würde, wenn nicht korrigiert, bewirken, dass das Tintentröpfchen 15 aus der Düse in eine Richtung ausgestoßen werden würde, welche nicht ganz senkrecht zu der Ebene des Bodenteils 5 und zu den Düsenschichten im Allgemeinen ist. Dies würde in Ungenauigkeiten beim Drucken resultieren, insbesondere wenn einige Düsen in eine Richtung und andere Düsen in eine andere, typischerweise entgegengesetzte Richtung ausgerichtet sein können.
  • Die Korrektur dieser nicht senkrechten Bewegung kann erzielt werden, indem der Düsenrand 9 mit einer asymmetrischen Form versehen wird, wie deutlich in 8 ersichtlich. Die Düse ist normalerweise über das Ende 22, welches näher an dem Biegebetätigungselement 10 ist, weiter und flacher und ist an dem Ende 23, welches weiter weg von dem Biegebetätigungselement ist, enger und mehr zugespitzt. Dieses Verengen des Düsenrandes an dem Ende 23 erhöht die Kraft der Oberflächenspannung an dem engen Teil der Düse, was in einer durch einen Pfeil 24A gezeigten Netto-Tropfenvektor-Kraft in Richtung zu dem Biegebetätigungselement hin resultiert, wenn der Tropfen aus der Düse ausgestoßen wird.
  • Diese Nettokraft treibt den Tintentropfen in eine Richtung, welche nicht senkrecht zu dem Dachteil 6 ist, und kann daher angepasst werden zum Kompensieren der geneigten Ausrichtung des Dachteils an dem Punkt der Tintentropfenausgabe.
  • Durch sorgfältiges Anpassen der Form und der Charakteristik des Düsenrandes 9 ist es möglich, die Neigung des Dachteils 6 während der Betätigung vollständig zu kompensieren und den Tintentropfen aus der Düse in eine Richtung zu treiben, die senkrecht zu dem Bodenteil 5 ist.
  • Obwohl wie oben beschrieben der Gegendruck für die in der Düsenkammer gehaltene Tinte durch Viskositätswiderstand in den Versorgungsleitungen bereitgestellt werden kann, ist es auch möglich einen Tintenstrahler mit sich bewegender Düse und Gegendruck bereitzustellen mittels einer signifikanten Verengung in der Nähe der Düse. Diese Verengung ist normalerweise in den Substratschichten vorgesehen, wie deutlich in den 9 und 10 ersichtlich. 9 zeigt die Seitenwand 8, von der sich ein oder mehrere Prallflächenelemente 24 einwärts nach unten erstrecken, was in einer Öffnung 25 mit verengtem Querschnitt direkt unter der Düsenkammer resultiert. Die Ausbildung dieser Öffnung ist in 10 ersichtlich, bei der die oberen Schichten (in 9 gezeigt) zur Deutlichkeit entfernt sind. Diese Ausgestaltung der Erfindung kann die benachbarte Anordnung von zusätzlichen Komponenten, wie beispielsweise Strombahnen und Signalbahnen, ermöglichen, was in einigen Konfigurationen wünschenswert ist und eine beabsichtigte Verwendung des Tintenstrahlers mit sich bewegender Düse ist. Obwohl die Verwendung einer verengten Prallfläche in dieser Weise jene Vorteile hat, resultiert sie auch in einer längeren Auffüllzeit für die Düsenkammer, was bei einigen Verwendungen die Betriebsgeschwindigkeit des Druckers übermäßig beschränken kann.
  • Das Biegebetätigungselement, welches von einem strombeheizten, freitragenden Arm 28 gebildet ist, der über einem an dem distalen Ende 13 verbundenen, unbeheizten, freitragenden Arm 29 angeordnet ist, muss sicher verankert sein, so dass eine Relativbewegung zwischen dem strombeheizten, freitragenden Arm 28 und dem unbeheizten, freitragenden Arm 29 an dem proximalen Ende 11 verhindert wird, wobei Vorkehrungen getroffen sind für das Zuführen von elektrischem Strom in den strombeheizten, freitragenden Arm 28. 11 zeigt das Verankerungselement 12, welches in einer U-förmigen Konfiguration bereitgestellt ist, die einen Basisabschnitt 30 und Seitenabschnitte 31 aufweist, deren untere Enden jeweils in das Substrat 26 eingeformt oder darin eingebettet sind. Die Ausbildung des Biegebetätigungselementes in einer U-Form gibt der Endwand 30 große Steifigkeit, was bei einer Bewegung des Biegebetätigungselementes jegliches Verbiegen oder Verformen der Endwand 30 relativ zu dem Substrat 26 verhindert.
  • Der unbeheizte, freitragende Arm 29 ist mit sich nach außen erstreckenden Zungen 32 versehen, welche in Ausnehmungen 33 in der Seitenwand 31 angeordnet sind, was weitere Steifigkeit bereitstellt und eine Relativbewegung zwischen dem unbeheizten, freitragenden Arm 29 und dem strombeheizten, freitragenden Arm 28 in der Nähe des Verankerungselementes 27 verhindert.
  • Auf diese Weise ist das proximale Ende des Biegebetätigungselementes sicher und fest verankert und wird jede Relativbewegung zwischen dem strombeheizten, freitragenden Arm und dem unbeheizten, freitragenden Arm in der Nähe des Verankerungselementes verhindert. Dies resultiert in einer erhöhten Bewegungseffizienz des Dachteils 6 des Tintenstrahlers mit sich bewegender Düse.

Claims (5)

  1. Tintenstrahldruckkopf, aufweisend: eine Mehrzahl von Düsen, die jeweils dazu eingerichtet sind, Tintentropfen zu einer zu bedruckenden Fläche hin auszustoßen, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Düsen ein externes Thermobiegebetätigungselement (10), einen mit Öffnungen versehenen Dachteil (6) und eine Tintenprallflächenformation (24) aufweist; wobei der Dachteil (6) eine Innenfläche zum Inkontaktkommen mit der Tinte und eine entgegengesetzt der Innenfläche gerichtete Außenfläche definiert, wobei die Außenfläche mit dem externen Thermobiegebetätigungselement (10) wirkverbunden ist, sodass das Betätigungselement (10) den Dachteil (6) von der zu bedruckenden Oberfläche wegbewegt zum Ausstoßen der Tinte unter Nutzung von Gegendruck, der zumindest teilweise von der Prallflächenformation (24) bereitgestellt wird.
  2. Tintenstrahldruckkopf, wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Düsen jeweils eine zugehörige Düsenkammer (4) aufweisen, die dazu eingerichtet ist, mittels mindestens einer Leitung in einem darunterliegenden Substrat mit Tinte versorgt zu werden, wobei die Düsenkammer durch einen Bodenteil (5) mit einer peripheren Seitenwand definiert ist und der Dachteil (6) eine sich nach unten erstreckende, periphere Seitenwand aufweist, wobei die Seitenwände des Bodens (5) und der Dachteile (6) dazu eingerichtet sind, sich teleskopartig zu überlappen, wobei die Prallflächenformation (24) eine Öffnung (3) in dem Bodenteil (5) ist, durch die die Leitung in dem darunterliegenden Substrat mit der Düsenkammer in Verbindung steht, wobei die Öffnung von ausreichend kleinem Flächeninhalt ist, um im Betrieb Gegendruck auf die Tinte in der Kammer bereitzustellen, wenn der Dachteil (6) abwärts auf den Bodenteil (5) zu bewegt wird.
  3. Tintenstrahldruckkopf, wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei das Substrat benachbart zu der Öffnung (3) zusätzliche Komponenten beherbergt.
  4. Tintenstrahldruckkopf, wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei die zusätzlichen Komponenten Strombahnen umfassen.
  5. Tintenstrahldruckkopf, wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei die zusätzlichen Komponenten Signalbahnen umfassen.
DE60132104T 2000-10-20 2001-10-19 Tintenstrahldruckkopf mit sich bewegender düse und einlassbeschränkung Expired - Lifetime DE60132104T2 (de)

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