DE60131966T2 - Regenwasser-verwaltungssystem - Google Patents

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DE60131966T2
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Germany
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management system
chamber
liquid management
chambers
liquid
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DE60131966T
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Kurt J. Hamden KRUGER
Bryan A. Clinton COPPES
Jonathan F. Groton SMITH
Raymond East Haddam CONNORS
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STORMTECH Inc
Stormtech Inc Old Saybrook
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STORMTECH Inc
Stormtech Inc Old Saybrook
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F1/00Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water
    • E03F1/002Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells
    • E03F1/003Methods, systems, or installations for draining-off sewage or storm water with disposal into the ground, e.g. via dry wells via underground elongated vaulted elements

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Flüssigkeitsverwaltungssystem und insbesondere auf ein Regenwasser-Einschließungssystem, das sich unter einem Parkplatz verwenden lässt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Da in Städten und speziell in großen Ballungsräumen ein zunehmender Teil der Landfläche mit Gebäuden bedeckt oder mit Straßen, Parkplätzen und dergleichen befestigt wird, existiert in Bezug auf die Entsorgung des Abflusses des Wassers, das bei schweren Regenfällen auftritt, ein bedeutendes Problem. Parkplätze und Straßen werden normalerweise mit Neigungen zu den Abflüssen der Straßenabläufe hin gebaut, die sich in die unterirdischen Regenwasserkanäle entleeren. Um mit Sturmfluten so fertig zu werden, dass einer Überlastung von städtischen Kanalnetzen entgegengewirkt und der Schadstoffeinlass in das Drainagesystem verringert wird, verlangen Regierungen jetzt normalerweise, dass neue Baustellen ein Drainage-Verwaltungssystem umfassen.
  • Üblicherweise wird die Regenwasserableitung häufig dadurch angegangen, dass künstliche Teiche, große Becken oder dergleichen zur Anwendung kommen, die aus Beton konstruiert sind und dazu hergestellt wurden, um als erbaute Feuchtgebiete zu fungieren. Weil diese Becken zur Atmosphäre hin offen sind, sind sie in vielfältiger Weise einer Überflutung und Trocknung ausgesetzt, wobei die extensive Verdunstung häufig zur Austrocknung und zum Tod der Feuchtgebietsanlagen führt. Ein zusätzliches Problem bei diesen Becken besteht darin, dass sie einen Teich, d. h. stehendes Oberflächenwasser, bilden. Leider hat stehendes Wasser häufig einen Moskitolebensraum zur Folge, der sowohl eine Belästigung als auch möglicherweise ein öffentliches Gesundheitsrisiko darstellen kann. Da außerdem davon ausgegangen werden kann, dass die Schadstoffkonzentrationen in diesem stehenden Wasser hoch sein können, sind die Moskitos und die sonstige Tierwelt erhöhten Niveaus von Bakterien, Viren, Metallen und Kohlenwasserstoffen ausgesetzt. Dies kann zu akuten und chronischen Auswirkungen auf die Tierwelt führen.
  • Alternativ dazu wurden große Schichten aus Kies, die ein perforiertes Rohr umgeben, verwendet. Bei dieser Ausführungsform werden große Rohre (mit Durchmessern von 24 bis 60 Zoll) im gewünschten Entwässerungsgebiet in Tiefen von bis zu ungefähr 4 Fuß (1,22 m) horizontal angeordnet. Regenwasser aus dem Umgebungsgebiet wird zu dem und durch das Rohr umgeleitet, falls dies erforderlich ist. Aus dem Dokument US 4 360 042 A1 ist eine bogenförmige Leitung mit verbessertem Wellenprofil bekannt, die einen im Allgemeinen halbelliptischen bogenförmigen Teil und eine flache Basis aufweist. Der parabolische bogenförmige Teil besteht aus zwei Seitenwänden, die mit einem Scharnier verbunden sind. Weitere bogenförmige Leitungen sind aus den Dokumenten US 5 366 017 A1 , US 980 442 A1 und US 5 419 838 A1 bekannt, worin eine Leitung als Kreisbogen ausgebildet ist. Außerdem ist eine trapezförmige Sickergalerie aus dem Dokument US 5 087 151 A1 bekannt. Eine wieder andere Form einer bogenförmigen Drainage ist aus dem Dokument US 3 681 925 A1 bekannt, wobei die Drainage eine dreieckige Geometrie aufweist. Alle diese bekannten Geometrien weisen einen guten Widerstand in Bezug auf Druckkräfte auf, aber es ist vorteilhaft, den Widerstand durch eine andere Geometrie zu verbessern, um ein noch widerstandsfähiges Gebilde zu erhalten.
  • Was im Fachgebiet benötigt wird, ist ein bautechnisch sicheres Regenwasser-Verwaltungssystem, das keinen Bebauungsraum, wie z. B. eine Parkplatzfläche, verbraucht und das mit den Gezeiten des Regenwassers fertig wird.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Regenwasser-Einschließungssystem. Dieses System umfasst: eine Kammer, die eine Gesamt-Querschnittsgeometrie mit im Wesentlichen stetiger Krümmung aufweist, wobei die Kammer eine Basis mit einem Flansch aufweist, der sich von der Basis aus nach außen erstreckt; und eine Vielzahl von Vorsprüngen, die eine Vielzahl von Bergspitzen und Täler bilden, wobei die Wellenprofile senkrecht zu einer Hauptachse der Kammer angeordnet sind.
  • Die oben erläuterten und die sonstigen Merkmale werden dem Fachmann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung und der Zeichnungen verdeutlicht und verständlich gemacht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Jetzt wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, die einen illustrativen, aber keinen einschränkenden Charakter haben sollen und wobei vergleichbare Bauelemente in den jeweiligen Figuren mit ähnlichen Bezugszeichen versehen sind.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Regenwasserkammer;
  • 2 ist eine Draufsicht der Regenwasserkammer von 1;
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Endplatte für eine Regenwasserkammer;
  • 4 ist eine Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform von Wellenprofilen längs der Schnittlinie 12-12 von 2;
  • 5 ist eine grafische Darstellung des Anteils der Oberflächendruck-Verteilung in der Längs- und der Quer-(Umfangs-)Richtung für eine Ausführungsform der Kammer, wobei die Boussinesq-Methodologie eingesetzt wird;
  • 6 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Darstellung des Bereiches 6 von der 2, die eine weitere Ausführungsform des Stützbauelementes und der Verbindungselemente zeigt;
  • 7 ist eine perspektivische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer Endplatte, die einen bogenförmigen oder konvexen Teil aufweist; und
  • 8 ist eine perspektivische Rückansicht der Endplatte von 7, die einen bogenförmigen oder konvexen Teil aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Das Regenwasser-Verwaltungssystem umfasst: eine Kammer, die einen stetigen Krümmungsquerschnitt aufweist, mit, falls gewünscht, einer möglichen Flüssigkeitskommunikation zwischen benachbarten Kammern und optionalen Strukturelementen (z. B. Vorsprüngen, Stützen und/oder Bauelementen) und einer Eingriffslippe zum Ermöglichen von Überlappungskammern. Da diese Systeme speziell für den unterirdischen Einsatz, unterhalb der Parkplätze und dergleichen, ausgelegt sind, weisen sie eine ausreichende Strukturintegrität auf, um den damit verbundenen typischen Drücken standzuhalten. Folglich wurden diese Systeme so ausgelegt, dass sie die Rohrnormen einhalten, nämlich die H-20-Norm der AASHTO-(American Association of State Highway and Transportation Officials) Normvorschriften für Straßenbrücken, Abschnitt 18.
  • Die Kammer kann jedes Material umfassen, das in der Umgebung von Regenwasser (z. B. Einwirkung von saurem Regen, Kohlenwasserstoffen, Öl und sonstigen Abflussschadstoffen und dergleichen) beständig ist und das die gewünschte Strukturintegrität bereitstellt. Diese Materialien umfassen insbesondere Metalle (wie z. B. Edelmetalle, Titan, Eisenwerkstoffe und dergleichen); Thermoplast- und Duroplastmaterialien (wie z. B. Polypropylen, Polyolefine, Polyetherimid, Polyethylen, insbesondere Polyethylen hoher Dichte usw. und dergleichen); sowie Verbundstoffe, Legierungen und Mischungen, die mindestens eins der zuvor genannten umfassen. Einige Beispiele, aus Polyethylen hoher Dichte umfassen Paxon® HDPE, (mit einer Rohdichte von etwa 590 kg/m3) (im Handel erhältlich bei Exxon Chemical), und Marlex HMX 50100 (im Handel erhältlich bei Phillips Chemical Company, Houston, Texas, USA). Die spezifischen mechanischen Eigenschaften der Kammermaterialien werden so gewählt, dass die gewünschten AASHTO-Rohrvorschriften erfüllt werden. Da die Eigenschaften voneinander abhängen, versteht sich, dass verschiedene Eigenschaftsanforderungen in dem Maße, wie andere Eigenschaften sich ändern und in dem Maße, wie die physikalischen Daten der Kammer modifiziert werden, abgeglichen werden. Beispielsweise kann eine dünnere Kammerwand bei einem höheren Biegemodul angemessen sein. Einige bevorzugte Materialqualitäten umfassen Folgendes: Streckzugfestigkeit (bei Verwendung des ASTM-Verfahrens D-638) von ungefähr 20 Megapascal (MPa) oder größer, wobei ungefähr 22 MPa oder größer bevorzugt wird; Bruchdehnung (bei Verwendung des ASTM-Verfahrens D-638) von größer als oder gleich ungefähr 500%, wobei größer als oder gleich ungefähr 800% bevorzugt wird; Biegemodul (bei Verwendung des ASTM-Verfahrens D-790) von ungefähr 500 MPa, wobei ungefähr 800 MPa bis ungefähr 3.000 MPa bevorzugt und ungefähr 900 bis ungefähr 2.300 MPa besonders bevorzugt wird; Schlagzugzähigkeit (bei Verwendung des ASTM-Verfahrens D-1822) von ungefähr 20 Joule pro Quadratzentimeter (Joule/cm2) oder größer, wobei ungefähr 23 Joule/cm2 oder größer bevorzugt wird; Schlagzugzähigkeit bei –40°C (bei Verwendung des ASTM-Verfahrens D-1822) von ungefähr 15 Joule/cm2 oder größer, wobei ungefähr 20 Joule/cm2 oder größer bevorzugt wird; eine Formbeständigkeitstemperatur (Belastung: 66 pound per square inch (psi); 455,5 kPa), bei Verwendung des ASTM-Verfahrens D-1525) von ungefähr 40°C oder größer, wobei ungefähr 60°C oder größer bevorzugt wird; und eine Rohdichte (bei Verwendung des ASTM-Verfahrens D-1895) von ungefähr 400 Kilogramm pro Kubikzentimeter (kg/m3) oder größer, wobei ungefähr 500 kg/m3 oder größer bevorzugt wird. Ein Material, das eine oder mehrere der obigen Materialspezifikationen erfüllt, lässt sich mit der bautechnisch sicheren Geometrie der Kammer verwenden.
  • Außerdem werden neben der Auslegung zur Erfüllung der gewünschten Strukturanforderungen die Größe und Geometrie der Kammer so ausgelegt, dass die gewünschte Kapazität (z. B. das Volumen) erreicht wird. Die Kammer übertrifft vorzugsweise die Rohrnormen sowohl der Rohrvorschriften der CPPA (Corrugated Plastic Pipe Association) als auch der AASHTO für H-20-Lasten (ständige Lasten, nicht ständige Lasten und sonstige Kräfte wie z. B. Längs-, Flieh-, thermische, Erddruck-, Auftriebskräfte, Eis-, Erdbebenbelastungen und dergleichen) sowie die Anforderungen für unterirdische Rohrleitungen. Mögliche Gesamt-Kammergeometrien umfassen eine Bogenform, mit einem stetigen, das heißt ununterbrochenen, gekrümmten Querschnitt in der Richtung senkrecht zur Mittelachse „a" (2), bevorzugt (anders ausgedrückt, einem Querschnitt (in der Richtung senkrecht zur Mittelachse) ohne Spannungserhöher (d. h. ohne Verbindungsstücke und dergleichen, vor allem längs des oberen Teils der Kammer (d. h. außer dem Verbindungsstück von der Kammer zum Flansch))). Der Krümmungsquerschnitt ist ein abgeschnittener halbelliptischer stetiger Krümmungsquerschnitt, der außerdem asymmetrisch ist, wobei die Asymmetrie in Bezug zur Symmetrie mit der anderen, ungleichen „Hälfte" der Krümmung (z. B. des anderen Teils der Ellipse 14, wie sie in Phantomdarstellung auf der 3 dargestellt ist) vorliegt und der Querschnitt in der Richtung senkrecht zur Mittelachse zugrunde gelegt wird. Der Mittelpunkt der Ellipse, die durch die halbelliptische Geometrie der Kammer gebildet wird, liegt bis zu ungefähr 10% unterhalb der Basis der Kammer. In 3 liegt der Mittelpunkt 4 der Hauptachse (Am) unterhalb der Basis 16 der Kammer. Mit anderen Worten: Normalerweise bildet die Geometrie ein Verhältnis der inneren Breite (wi) zu der inneren Höhe (hi) von größer als oder gleich ungefähr 0,5, wobei größer als oder gleich ungefähr 1,0 bevorzugt und größer als oder gleich ungefähr 1,5 besonders bevorzugt wird. Vorzugsweise ist das Verhältnis von Breite (wi) zu Höhe (hi) kleiner als oder gleich ungefähr 3,0, wobei kleiner als oder gleich ungefähr 2,5 mehr bevorzugt und kleiner als oder gleich ungefähr 2,0 besonders bevorzugt wird. Besonders bevorzugt wird eine Höhe (hi), die bis zu ungefähr 49% der Hauptachse (Am) der Ellipse beträgt, wobei eine Höhe (hi), die gleich ungefähr 44% bis ungefähr 48% der Hauptachse (Am) beträgt, bevorzugt wird.
  • Obwohl, was die Länge der Kammer angeht, eine Kammer mit einer beliebigen Länge verwendet werden kann, sind diese Kammern normalerweise ungefähr 2 Fuß (60,96 cm) bis ungefähr 10 Fuß (304,8 cm) lang, wobei Kammern von ungefähr 4 Fuß (121,92 cm) bis ungefähr 8 Fuß (243,84 cm) normalerweise, um die Herstellung, den Versand, die Handhabung und den Einbau zu erleichtern, bevorzugt werden. Da diese Kammern vorzugsweise dafür ausgelegt sind, untereinander in Serie geschaltet zu werden, lässt sich die gewünschte Gesamtlänge des Kammersystems lediglich durch die Verbundlänge einstellen.
  • Um die Strukturintegrität weiter zu erhöhen, umfasst die Kammer eine Vielzahl von in Längsrichtung angeordneten, im Wesentlichen parallelen Wellenprofilen 3, die eine Serie von Bergspitzen 5 und Tälern 7 bilden. Diese Wellenprofile 3 können jede geeignete Querschnittsgeometrie längs der Schnittlinie 12-12 (siehe 2 und 4) aufweisen, wie z. B. ganz oder abgeschnitten bogenförmig (z. B. halbkreisförmig, halbelliptisch, halbsechseckig, halbachteckig, abgeschnitten dreieckig und dergleichen), ganz oder abgeschnitten mehrseitig (z. B. dreiseitig, quadratisch, viereckig, trapezförmig, sechseckig, achteckig und dergleichen). Wobei außerdem eine Querschnittsgeometrie längs der Schnittlinie 8-8 (d. h. in der Richtung senkrecht zur Mittelachse „a"), mit einer stetigen Krümmung und bikonkaven Form bevorzugt wird. (Siehe 2.) Die Seiten der Wellenprofile 3 weisen vorzugsweise einen solchen Winkel θ und eine solche Größe auf, dass die Lastaufnahmeeigenschaften optimiert werden. Im Allgemeinen können die Seiten der Wellenprofile 3 einen Winkel θ von bis zu ungefähr 45° aufweisen, wobei ein Winkel θ von ungefähr 3° bis ungefähr 35° bevorzugt und ein Winkel θ von ungefähr 5° bis ungefähr 25° besonders bevorzugt wird.
  • Es können an den Bergspitzen 5 und/oder Tälern 7 Flüssigkeitsdurchlassbohrungen 9 durch die Kammer hindurch angeordnet werden, wobei eine Schauöffnung 15 am Oberteil der Kammer oder in dessen Nähe optional angeordnet ist. Die Flüssigkeitsdurchlassbohrung 9 kann jede Größe und Geometrie umfassen, mit denen sich jeweils die gewünschten Sickerfähigkeiten erreichen lassen, ohne einen wesentlichen negativen Einfluss auf die Strukturintegrität der Kammer zu haben. Einige mögliche Geometrien umfassen Kreise, Rechtecke und sonstige mehrseitige Formen, jedoch netzähnliche Geometrien und dergleichen, sowie Kombinationen, die mindestens eins der zuvor genannten umfassen.
  • Die Kammer kann mit einer zusätzlichen Strukturintegrität ausgestattet werden, indem ein oder mehrere Stützbauelement(e) 11 und/oder Verbindungselement(e) 13 eingesetzt werden. Die Stützbauelement(e) 11, die in Längsrichtung an oder in der Nähe der Basis der Kammer 1, im Wesentlichen senkrecht zu den Wellenprofilen 3, angeordnet sind und ein oder mehrere, vorzugsweise zwei oder mehr, Bergspitzen 5 und Täler 7, überspannen, verleihen dem Flansch 10 in einer Richtung parallel zur Länge der Kammer 1, d. h. in der Längsrichtung, eine Strukturintegrität. Zur Abstützung des Flansches 10 in der Richtung senkrecht zur Länge der Kammer 1 können ein oder mehrere Verbindungselemente 13 optional an dem Flansch 10 angeordnet werden, die sich von der Kammer 1 aus nach außen erstrecken. Wenn die Stützbauelement(e) 11 eingesetzt werden, können die Verbindungselement(e) 13 zwischen der Kammer 1 und dem (den) Stützbauelement(en) 11 angeordnet werden oder sich von dem (den) Stützbauelement(en) 11 nach außen erstrecken. Vorzugsweise sind die Verbindungselement(e) 13 mit sowohl dem (den) Stützbauelement(en) 11 als auch der (den) Bergspitze(n) 5 und/oder dem Tal (den Tälern) 7 der Kammer 1 in direktem Kontakt, wobei zwei, in direktem Kontakt mit einem Wellenprofil 3 angeordnete Verbindungselemente 13 bevorzugt werden. (Siehe 6.)
  • Sowohl das (die) Stützbauelement(e) 11 als auch das (die) Verbindungselement(e) 13 können massiv ausgeführt oder hohl; homogen, gefüllt oder ein Verbundstoff sein; und können jede Geometrie aufweisen, die die gewünschte Strukturintegrität bereitstellt. Einige mögliche Geometrien umfassen jene, die für die Wellenprofile 3 eingesetzt wurden. Außerdem kann die Größe des (der) Stützbauelement(e)s 11 und des (der) Verbindungselement(e)s 13 ähnlich sein, wobei das (die) Stützbauelement(e) 11 vorzugsweise eine Höhe aufweist (aufweisen), die gleich der oder kleiner als die Höhe der Verbindungselemente 13 ist. Eine Höhe des Verbindungselementes von ungefähr 100% bis ungefähr 600% der Höhe des Stützbauelementes wird bevorzugt, wobei eine Höhe von ungefähr 300% bis ungefähr 500% der Höhe des Stützbauelementes besonders bevorzugt wird. Obwohl eine Höhe des Verbindungselementes von bis zu ungefähr 15% der Höhe der Kammer und eine Breite von bis zu ungefähr 95% oder mehr der Breite des Flansches 10 verwendet werden können, werden normalerweise eine Höhe von ungefähr 2% bis ungefähr 12% der Höhe der Kammer und eine Breite von bis zu ungefähr 80% der Breite des Flansches 10 verwendet, wobei eine Höhe von ungefähr 5% bis ungefähr 10% der Höhe der Kammer bevorzugt wird.
  • Die Länge des (der) Stützbauelement(e)s 11 sollte ausreichend sein, um dem Flansch 10 die gewünschte Strukturintegrität zu verleihen. Im Allgemeinen beträgt die Länge des (der) Stützbauelement(e)s 11 bis zu ungefähr 100% der Länge der Kammer 1, wobei eine Länge von bis ungefähr 70% der Länge der Kammer 1 normalerweise ausreichend ist. Alternativ dazu kann das (können die) Stützbauelement(e) 11 eine Vielzahl von in Längsrichtung, mit Unterbrechungen entlang der Länge des Flansches 10, angeordneten Bauelementen umfassen, wobei jedes Bauelement vorzugsweise eine Länge aufweist, die mindestens eine Bergspitze oder ein Tal überspannt und wobei eine Länge, die mehrere Bergspitzen und Täler überspannt, bevorzugt wird.
  • Obwohl das (die) Stützbauelement(e) 11 über die Breite des Flansches 10 hinweg an jeder Stelle angeordnet werden kann (können), wird es bevorzugt, dass das (die) Stützbauelement(e) 11 in einer Abstandsbeziehung zur Basis der Bergspitzen und Täler angeordnet wird (werden), wobei das (die) Verbindungselement(e) 13 zwischen denselben angeordnet wird (werden). Bei dieser Ausführungsform weist das (weisen die) Verbindungselement(e) 13 vorzugsweise eine Länge auf, die im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem (den) Stützbauelement(en) 11 und der Basis der Bergspitzen 5 und/oder Täler 7 ist. Alternativ dazu kann das (können die) Verbindungselement(e) 13 eine Länge aufweisen, die im Wesentlichen gleich der Breite des Flansches 10 ist, wobei entweder das (die) Stützbauelement(e) 11 nicht verwendet würde(n) oder das (die) Stützbauelement(e) 11 an dem Flansch 10 mit Unterbrechungen und in Längsrichtung angeordnet würde(n). Im Allgemeinen beträgt die Länge des (der) Verbindungselement(e)s 13 bis zu ungefähr 5 Zoll (12,7 Zentimeter (cm)), wobei ungefähr 0,5 Zoll (1,27 cm) bis ungefähr 4 Zoll (10,16 cm) typisch sind.
  • Für eine 7,5-(228,6 cm) bis 8-Fuß-(243,8 cm) Kammer beispielsweise, die eine Höhe von ungefähr 20 Zoll (50,80 cm), eine Breite von ungefähr 38 Zoll (96,52 cm) und eine halbkreisförmige stetige Krümmungs-Kammergeometrie aufweist, kann das (können die) Stützbauelement(e) 11 eine Höhe von ungefähr 0,6 Zoll (1,52 cm), eine Breite von ungefähr 0,7 Zoll (1,78 cm) und eine Länge von ungefähr 5 Fuß (152,4 cm) bis ungefähr 5,5 Fuß (167,6 cm), mit einer Dreiseiten-Viereckgeometrie, aufweisen. Ebenso kann das (können die) Verbindungselement(e) 13 eine Dreiseiten-Viereckgeometrie, mit einer Höhe von ungefähr 0,3 Zoll (0,76 cm), einer Breite von ungefähr 0,5 Zoll (1,27 cm) und einer Länge von ungefähr 0,53 Zoll (1,35 cm) aufweisen. Alternativ dazu kann das (können die) Stützbauelement(e) 11 für eine andere 7,5-(228,6 cm) bis 8-Fuß-(243,8 cm) Kammer, die eine Höhe von ungefähr 20 Zoll (50,80 cm), eine Breite von ungefähr 38 Zoll (96,52 cm) und eine halbkreisförmige stetige Krümmungs-Kammergeometrie aufweist, eine Höhe von ungefähr 0,5 Zoll (5,08 cm), eine Breite von ungefähr 0,3 Zoll (0,76 cm) und eine Länge von ungefähr 5 Fuß (152,4 cm) bis ungefähr 5,5 Fuß (167,6 cm), mit einer Dreiseiten-Viereckgeometrie, aufweisen. Ebenso kann das (können die) Verbindungselement(e) 13 eine Dreiseiten-Viereckgeometrie, mit einer Höhe von ungefähr 2,5 Zoll (6,35 cm), einer Breite von ungefähr 0,188 Zoll (0,478 cm) und einer Länge von ungefähr 0,53 Zoll (1,35 cm) aufweisen. (Siehe 6.) Eine weitere Erhöhung der Strukturintegrität lässt sich durch die Verwendung einer Endplatte, einer Prallplatte oder dergleichen erreichen. Die Endplatte 17, die optional an einem oder an beiden Enden der Kammer oder einer Serie von Kammern und/oder an verschiedenen dazwischenliegenden Stellen angeordnet ist, umfasst vorzugsweise ein Material und eine Geometrie, die der Kammer und der Endplatte die gewünschte Strukturintegrität verleihen. (Siehe 3.) Die Querschnittsgeometrie der Endplatte 17 ist vorzugsweise im Wesentlichen der Geometrie der Kammer ähnlich, an der die Endplatte 17 so angebracht wird, dass dem Eindringen des Erdreiches bei unterirdischem Einbau entgegengewirkt wird. Folglich ist die Endplatten-Querschnittsgeometrie senkrecht zur Achse (A) vorzugsweise eine Geometrie mit im Wesentlichen stetiger Krümmung (z. B. eine halbelliptische Geometrie oder dergleichen, wie dies für die Kammer beschrieben wurde), während die Querschnittsgeometrie parallel zur Achse (A) eine halbabgerundete Ausführung ist (z. B. eine bogenförmige, halbkugelförmige, plankonvexe, konvexkonkave, bikonvexe Ausführung und dergleichen, wobei eine konvexkonkave und eine plankonvexe Ausführung bevorzugt werden) (siehe 7 und 8).
  • Die geometrischen Abmessungen der Endplatte 17 können dabei beliebig sein, sofern nur die gewünschte Strukturintegrität dadurch verliehen wird. Beispielsweise kann die Endplatte 17 in das Ende der Kammer 1 passen, das die Kammer mit dem Vorsprüngen (nicht dargestellt) verbindet, die in die Ausnehmungen oder Öffnungen in der Kammer 1 eingreifen. Alternativ dazu kann die Endplatte 17 einen Flansch oder eine Barriere umfassen, die um deren Umfang herum angeordnet ist. Am Flansch können ein oder mehrere Schnappverbinder angeordnet sein, die in eine Lippe an der Öffnung der Kammer eingreifen. Die Abmessungen der Endplatte 17 bilden vorzugsweise ein Verhältnis von Breite (w) zu Höhe (h) von bis zu ungefähr 3,0, wobei ein Verhältnis von bis zu ungefähr 2,0 bevorzugt und ein Verhältnis von bis zu ungefähr 1,75 besonders bevorzugt wird. Außerdem wird ein Verhältnis von Breite (w) zu Höhe (h) von größer als oder gleich ungefähr 1,0 bevorzugt, wobei größer als oder gleich ungefähr 1,25 mehr bevorzugt und größer als oder gleich ungefähr 1,5 besonders bevorzugt wird.
  • Die Stirnfläche 21 der Endplatte 17 kann genauso jede Geometrie und jede Ausführung aufweisen, die dem Verwaltungssystem die gewünschte Strukturintegrität verleiht. Vorzugsweise ist die Endplatte 17 dafür ausgelegt, als eine Endplatte (an einem oder an beiden Enden des Verwaltungssystems) oder als eine Stütze und/oder eine Prallplatte (in dem Verwaltungssystem) verwendet zu werden. Normalerweise ist mindestens eine Endplatte (Prallplatte) an oder in der Nähe von jedem Ende einer jeden Kammer angeordnet. Obwohl demzufolge nachgeschaltete Kammern miteinander verbunden werden, würde eine Stütze an dem oder in der Nähe des Verbindungspunkt(es) verwendet werden, um die gewünschte Strukturintegrität des Systems sicherzustellen. Optional kann eine Endplatte in einem oder mehreren der Wellenprofile 3 entlang der Länge der Kammer angeordnet werden, um die Strukturintegrität der Kammer noch weiter zu verbessern.
  • Eine oder beide Seiten der Endplatte 17 können einen oder mehrere Flüssigkeitskanäle aufweisen, die der Flüssigkeit, d. h. dem Regenwasser und sonstigen Abflusswasser (nachfolgend als Regenwasser bezeichnet), gestattet, in die Kammer 1 oder zwischen verbundene oder benachbarte Kammern zu strömen. Außerdem können Absätze 23, 25, 27 und sonstige Elemente optional an der Stirnfläche 21 für die Aufnahme und die Abstützung einer Leitung, wie z. B. eines Entwässerungsrohres oder dergleichen, angeordnet werden. Folglich weisen die Absätze 23, 25, 27 vorzugsweise einen im Wesentlichen konkaven oberen Teil mit einer allgemeinen Geometrie auf, die mit der der Endplatte vergleichbar ist. Alternativ dazu lassen sich Rohrkerben verwenden, um ein einfacheres Schneiden der Endplatte zu ermöglichen, um dadurch die Aufnahme einer Leitung zu gestatten.
  • Die Endplatte 17 kann außerdem sonstige Merkmale zur Vereinfachung der Handhabung und/oder der Verbesserung des Gebrauchs umfassen. Mögliche zusätzliche Merkmale umfassen: Leitungsanschläge, um entgegenzuwirken, dass die Leitung an einer zweiten Seite der Endplatte anliegt und den Durchfluss blockiert, wodurch das Abfließen des Regenwassers durch die Leitung hindurch, in die Endplatte, durch die Endplatte hindurch und in die Kammer hinein bewirkt wird; eine Spritzplatte, die an der Basis der Endplatte angeordnet ist, die sich in die Kammer erstreckt, um die Erosion des Erdreiches in der Kammer infolge des Einlasses von Regenwasser aus der Leitung und/oder der Endplatte zu verhindern; einen inneren Kanal für den Regenwasserstrom durch die Endplatte; Stützstationen an einer oder beiden Seiten der Endplatte, um der Endplatte die Strukturintegrität bereitzustellen; und dergleichen sowie konventionelle Endplattenmerkmale.
  • Obwohl die Endplatte 17 aus jedem Material gefertigt werden kann, das in der Regenwasserumgebung beständig ist und die gewünschte Strukturintegrität bereitstellt, besteht die Endplatte 17 zur Erleichterung der Herstellung, zu Einsparungszwecken, zur Verbesserung der Leistung infolge der Anpassung der Wärmedehnzahlen usw. vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Kammer 1. Im Allgemeinen besteht die Endplatte aus einer Hohlstruktur, obwohl der Innenraum optional ein Schaummaterial oder sonstiges Verstärkungsmaterial umfassen kann.
  • Darüber hinaus können die Kammern und die Endplatten getrennt bzw. an Ort und Stelle geformt werden, wobei verschiedene Presstechniken, wie z. B. Spritzgießen, Vakuumformen, Pressformen, Rotationsformen, Blasformen, Formpressen und dergleichen, zur Anwendung kommen. Aus Einsparungs-, Lagerhaltungs- und Handhabungszwecken werden die Kammern und die Endplatten vorzugsweise an Ort und Stelle geformt, wobei die Endplatten einstückig mit den Kammern geformt werden. Eine oder beide Endplatten lassen sich anschließend entfernen (entweder in der Fertigungseinrichtung, an der Lagerstätte, vom Endanwender, oder anders) oder als eine einzige Einheit beibehalten.
  • Die Kammern können unterirdisch, unterhalb der Parkplätze und sonstiger Bereiche, wo die Regenwasserverwaltung gewünscht wird, eingebaut werden. Beispielsweise wird ein ungefähr 4 Fuß (121,92 cm) tiefes Loch, das eine Breite und eine Länge aufweist, die mit der gewünschten Anzahl von Kammern vereinbar ist, hergestellt. Die Kammern werden anschließend in dem Loch platziert, wobei nachgeschaltete Kammern an die vorherigen Kammern mittels einer Flüssigkeitsleitung oder durch bloßes Überlappen von einer oder mehreren Bergspitzen und/oder Tälern in der Nähe eines Endes einer Kammer und dem Beginn der nachfolgenden Kammer angeschlossen werden. Unterhalb des Überlappungsabschnitts wird vorzugsweise eine Stütze oder eine Prallplatte (z. B. Endplatte) angeordnet, um die gewünschte Strukturintegrität zu erreichen. Normalerweise würde der größte Absatz bzw. die größte Rohrkerbe von der Stütze entfernt, um den leichten Durchlass des Regenwassers zwischen den nachgeschalteten Kammern zu ermöglichen.
  • Das Regenwasser-Verwaltungssystem der vorliegenden Erfindung beseitigt die Probleme, die mit konventionellen Systemen mit Wasserbecken verbunden sind, die Probleme des stehenden Wassers und den Landverbrauch durch die Becken einschließen. Das System, das eine ununterbrochene, stetige Krümmungs-Querschnittsgeometrie verwendet, die die Spannungserhöher von konventionellen Ausführungen beseitigt, erfüllt die Rohrnormen sowohl der AASHTO-Normvorschriften für Straßenbrücken, Abschnitt 18, als auch der CPPA-(Corrugated Polyethylene Pipe Association) Vorschriften, wie dies in der nachstehenden Tabelle ersichtlich ist. Die Tabelle legt die Sicherheitsprüfdaten (Spezifikation AASHTO H-20) für eine Kammer der vorliegenden Erfindung dar, die eine Materialdicke von ungefähr 0,100 Zoll (0,254 cm) bis ungefähr 0,425 Zoll (1,08 cm) und einen Biegemodul von ungefähr 1.070 MPa (ungefähr 155.000 pounds per square inch) aufweist.
  • Die Prüfung der Kammern erfolgte in einer kontrollierten Feldumgebung. Die über das Erdreich übertragenen Lasten wurden in den Druck umgewandelt, der auf eine eingegrabene Struktur einwirkt, indem die Last variiert wurde, basierend auf: der Tiefe des Erdreiches, dem Verdichtungsgrad, dem Wassergehalt und der Bodenart. Da es unpraktisch (und fast unmöglich) ist, ein Fahrzeug zu nutzen, das eine H-20-Last mal dem gewünschten Sicherheitsfaktor von zwei (2) übertragen könnte, wurde der wirksame Druck auf die eingegrabene Struktur extrapoliert, und zwar unter Verwendung des Boussinesq-Formelausdruckes (siehe Druckzwiebeln (pressure bulbs) in: Bowles, J. E., Foundation Analysis and Design, 5th Edition, McGraw-Rill, NY (1996), 54, p. 292). Um folglich den Druck (d. h. die Last) zu bestimmen, die auf eine eingegrabene Struktur mit einer H-20-Last einwirkt, wurde eine Boussinesq-Kurvenverteilung zur Berechnung des Einflusses auf die Struktur benutzt.
    TABELLE
    Tiefe (in Zoll) 6 12 18 20 24
    q/q° Peak (%) 0,9 0,62 0,3 0,35 0,3
    Stoß 1,3 1,3 1,2 1,2 1,2
    last
    14.100 lb/ft2 (20,98 kPa) 1+ 1,45 2,5 2,79 3,25
    16.000 lb/ft2 (23,81 kPa) 1+ 1,28 2,20 2,45 2,86
  • In der Tabelle bezieht sich die q/q°-Beziehung auf den Druck, der bei einer gegebenen Abdeckung auf die Struktur ausgeübt wird. Beispielsweise werden bei einer Abdeckung von 6 Zoll (15,72 cm) 90% der Last von den Fahrzeugen auf die eingegrabene Struktur übertragen. Außerdem kommt eine Stoßzahl bzw. ein Schwingbeiwert zur Anwendung, um die dynamische Kraft des Fahrzeuges zu berücksichtigen. Durch Belastung der Kammer bei einer 6-Zoll-(15,72 cm) Abdeckung mit einer H-20-Last lässt sich mithilfe der Boussinesq-Berechnung die wirksame Last berechnen, die sich bei ihrer Einwirkung im Falle von 18 Zoll (45,72 cm) ergeben hätte.
  • Wie sich aus der Tabelle entnehmen lässt, erreicht die Kammer eine hohe Strukturintegrität, z. B. eine Sicherheitsbemessung von größer als oder gleich ungefähr 1 für AASHTO H-20, mit einer Bemessung von größer als oder gleich ungefähr 2 für verdichtete Erdabdeckungen von mindestens ungefähr 18 Zoll (45,72 cm), wobei die Verdichtung gemäß ASTM D2321 und D2487 sowie AASHTO M43 erfolgt. Tabelle 2 gibt einige beispielhafte Materialien und Normen vor.
    TABELLE 2
    ASTM D2321 ASTM D2487 M433 Verdichtung/Dichteanf orderung
    N2 Beschreibung N2 Beschreibung N2
    Gewasch enes Brechkorn 1 IA Lose rein hergestellte Grobzuschlag stoffe GW Kantiges Kiesbrechkorn, Brechkies, zerkleinerte Schlacke; große Hohlräume mit kleinem oder keinem Feinkorn4 5 56 Sohle: mindestens 2 senkrechte Walzgänge der Vibrationswalze mit voller dynamischer Kraft. Abdeckung: Verdichtet mit einer geführten Rüttelplatte oder einer Vibrationswalze, dynamische Kraft kleiner als 10.000 lbs (4535,92 kg).
    abgestuft er körniger Boden II Reine grobkörnige Böden GW - GM Kies, Kies-Sand-Mischungen < 5 % Feinkorn 57 6 67 Abdeckung: Verdichtet auf einen Mindestwert der 95-%-Standard-Proctordichte in Hubhöhen von 6 Zoll (15,24 cm). Verwendung einer Vibrationswalze mit einem max. Fahrzeuggesamtgewic ht von 12.000 lb (5443,11 kg) und einer max. dynamischen Kraft von 20.000 lb (9071,85 kg).
    11 1 Grobkörnige Böden mit Feinkorn GW - GC Kies mit Sand-SchluffMischungen 5–12% Feinkorn4 Kies und San d mit < 10 % Feinkorn 4
    Sand N/A N/A (= Nicht verfügbar) SW Sande, kiesige Sande; < 5% Feinkorn4 N/A Abdeckung: Verdichtet auf einen Mindestwert der 95-%-Standard-Proctordichte in Hubhöhen von 6 Zoll (15,24 cm). Verwendung einer Vibrationswalze mit einem max. Fahrzeuggesamtgewic ht von 12.000 lb (5443,11 kg) und einer max. dynamischen Kraft von 20.000 lb (9071,85 kg).
    SW - SM Sand mit Kies-Schluff-Mischungen 5–12% Feinkorn4
    SW - SM Sand mit Mischungen aus Ton (oder schluffigem Ton) und Kies 5–12% Feinkorn4
    • 1Größe: 1,5 bis 2 Zoll (3,81 bis 5,08 cm)
    • 2Bezeichnungsweise
    • 3AASHTO
    • 4Feinkorn bezieht sich auf Erdreich, das bei Nr.-200-Siebanalysen durchgelassen wird.
  • Wenn beispielsweise die Kammern im Erdboden angeordnet sind, wobei eine verdichtete Abdeckung (z. B. Sand, Ton, Erdreich, Kies, Gestein oder eine Kombination, die mindestens eine der zuvor genannten Abdeckungen umfasst) von mindestens ungefähr 18 Zoll (45,72 cm) über den Kammern angeordnet ist, weist das Flüssigkeits-Verwaltungssystem bei Zugrundelegung von AASHTO H-20 eine Sicherheitsbemessung von größer als oder gleich ungefähr 1,95 auf.
  • Konventionelle Systeme dagegen, die häufig eine Geometrie verwenden, die eine gekrümmte obere Fläche mit im Wesentlichen geraden Seiten aufweisen, erfüllen keine solchen strengen Strukturintegritätsnormen und/oder halten keine solche Strukturintegrität über eine bei diesen Anwendungen erforderliche Zeitdauer, d. h. bis zu ungefähr 30 Jahren, aufrecht. Bei den Prüfungen wie sie oben dargelegt wurden, kamen zwei Kontrollproben zur Anwendung, wobei die Kontrollprobe A eine konventionelle Faulsystem-Sickerkammer mit Spannungserhöhern war und die Kontrollprobe B ein doppelwandiges Wellrohr mit einem Durchmesser von 36 Zoll war. Alle beiden Kontrollproben versagten, d. h. sie fielen zusammen, wie dies durch eine Sichtprüfung nachgewiesen wurde, die Verformungen und/oder einen Bruch zeigten. Die Kontrollprobe A fiel bei einer Achslast von 22.750 pounds (lbs.) (11.380 lbs. pro Reifen)(1 lb = 0,45359237 kg) zusammen, wobei eine Abdeckung von 12 Zoll (30,48 cm) vorhanden war. Unterdessen fiel die Kontrollprobe B bei einer Achslast von 28.220 pounds (lbs.) (14.100 lbs. per Reifen) zusammen, wobei eine Abdeckung von 6 Zoll (15,24 cm) vorhanden war.
  • Jetzt wird auf 5 Bezug genommen, die außerdem den Anteil der Oberflächen-Druckverteilung in der Längs- und der Quer-(Umfangs-)Richtung veranschaulicht, wobei eine Boussinesq-Methodologie eingesetzt und ein quadratisches Fundament von 20 Zoll × 20 Zoll (50,80 cm × 50,80 cm) für die Last angenommen wird. Wie sich allgemein erkennen lässt, nimmt der Anteil der auf die Kammer einwirkenden Last ab, wenn man sich vom Mittelpunkt aus wegbewegt.
  • Bei konventionellen Kammern sind die Stellen, an denen die Seiten auf den gekrümmten oberen Teil stoßen, Anfangsdurchbiegungsbereiche (d. h. Spannungserhöher), die zu Spannungsrissen und zum Versagen führen. Die hier in diesem Dokument offenbarten Kammern des Regenwasser-Verwaltungssystems halten die AASHTO-Rohrnormen über eine Zeitdauer von mehr als ungefähr 30 Jahren ein oder übertreffen dieselben, wobei bis zu 50 Jahre und mehr erreichbar sind.
  • Es ist dabei deutlich zu machen, dass das Regenwasser-Verwaltungssystem bei anderen Flüssigkeitsverwaltungs-Anwendungen, die insbesondere Faulsystemsickerfelder umfassen, zur Anwendung kommen kann.

Claims (35)

  1. Flüssigkeits-Verwaltungssystem, das eine erste Kammer (1), die eine in ihrer Längsrichtung angeordnete Mittelachse (a) und eine Gesamt-Querschnittsgeometrie mit stetiger Krümmung umfasst, wobei die Querschnittsgeometrie mit stetiger Krümmung wie eine abgeschnittene Ellipse gebildet wird, wobei die Hauptachse (AM) einer Ellipse, die die abgeschnittene Ellipse bildet, senkrecht zur Mittelachse (a) der ersten Kammer (1) und längs einer inneren Höhe (hi) der ersten Kammer (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (4) der Hauptachse (AM) unterhalb einer Basis (16) der ersten Kammer (1) angeordnet ist.
  2. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Kammer (1) ein Verhältnis von innerer Breite (wi) zu innerer Höhe (hi) von größer als oder gleich 0,5 bis ungefähr 3,0 aufweist.
  3. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 2, wobei das Verhältnis ungefähr 1,0 bis ungefähr 2,5 beträgt.
  4. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 3, wobei das Verhältnis ungefähr 1,5 bis ungefähr 2,0 beträgt.
  5. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–4, wobei die innere Höhe (hi) bis zu ungefähr 49% der Hauptachse (AM) beträgt.
  6. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–5, wobei die innere Höhe (hi) ungefähr 44% bis ungefähr 48% der Hauptachse (AM) beträgt.
  7. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–6, das außerdem einen Flansch (10), der sich von einer Basis der ersten Kammer aus nach außen erstreckt, und ein in Längsrichtung an dem Flansch (10) angeordnetes Stützelement (11) umfasst.
  8. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 7, wobei das Stützelement (11) zwei oder mehr Wellenprofile (3) überspannt.
  9. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 8, wobei das Stützelement (11) an dem Flansch (10) mit Unterbrechungen angeordnet ist.
  10. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 7–9, das außerdem Verbindungsbauelemente umfasst, die zwischen den Wellenprofilen (3) und dem Stützelement (11) angeordnet sind.
  11. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–10, das außerdem einen Flansch (10), der sich von einer Basis (16) der ersten Kammer (1) aus nach außen erstreckt, und Verbindungsbauelemente (13) umfasst, die an dem Flansch (10), senkrecht zu einer Längsachse der ersten Kammer (1), angeordnet sind.
  12. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–11, wobei die erste Kammer (1) ein Material umfasst, das aus der Gruppe, bestehend aus Thermoplastmaterialien, Duroplastmaterialien und Mischungen, die mindestens eins der zuvor genannten umfasst, ausgewählt wird.
  13. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 12, wobei die erste Kammer (1) Polyolefin umfasst.
  14. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 12, wobei die erste Kammer (1) ein Material umfasst, das aus der Gruppe, bestehend aus Polyetherimid, Polyethylen und Mischungen, die mindestens eins der zuvor genannten umfassen, ausgewählt wird.
  15. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 12, wobei die erste Kammer (1) Polypropylen umfasst.
  16. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 14, wobei das Material einen Biegemodul von ungefähr 500 MPa oder größer aufweist, wie er unter Verwendung des ASTM-Verfahrens D-790 bestimmt wird.
  17. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 16, wobei der Biegemodul ungefähr 800 MPa bis ungefähr 3.000 MPa beträgt.
  18. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 17, wobei der Biegemodul ungefähr 900 MPa bis ungefähr 2.300 MPa beträgt.
  19. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–18, das außerdem eine Vielzahl von Wellenprofilen (3) umfasst, die eine Vielzahl von Bergspitzen und Tälern bilden, wobei die Wellenprofile (3) senkrecht zur Hauptachse (AM) der ersten Kammern (1) angeordnet sind.
  20. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–19, wobei die Wellenprofile (3) Seiten aufweisen, die in Bezug auf eine Mittellinie der Wellenprofile (3) unter einem Winkel θ von bis zu ungefähr 45° orientiert sind.
  21. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 20, wobei der Wellenprofilwinkel θ ungefähr 3° bis ungefähr 35° beträgt.
  22. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 21, wobei der Wellenprofilwinkel θ ungefähr 5° bis ungefähr 25° beträgt.
  23. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–22, das außerdem ein oder mehrere Stützbauelemente (11) an einem Flansch (10) umfasst, die parallel zur Länge der ersten Kammer (1) angeordnet sind; sowie ein oder mehrere Verbindungselemente (13), die an dem Flansch (10), zwischen dem (den) Stützbauelement(en) (11) und der ersten Kammer (1), in einer Ausrichtung senkrecht zu dem (den) Stützbauelement(en) (11) und der ersten Kammer (1) angeordnet sind.
  24. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–23, das außerdem eine oder mehrere Endplatten (17) umfasst, die an einem Ende oder beiden Enden der ersten Kammer (1) angeordnet sind.
  25. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 24, wobei die Endplatte (17) ein Breiten-zu-Höhen-Verhältnis von bis zu ungefähr 3 aufweist.
  26. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 25, wobei das Verhältnis ungefähr 1,25 bis ungefähr 2 beträgt.
  27. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 1–26, das außerdem nachgeschaltete Kammern (1) in Flüssigkeitskommunikation mit der ersten Kammer (1) umfasst, wobei die erste Kammer (1) eine Endplatte (17) aufweist, die an einem Ende der ersten Kammer (1) angeordnet ist, das den nachgeschalteten Kammern (1) gegenüber liegt.
  28. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 27, das außerdem eine Prallplatte umfasst, die eine Öffnung zum Ermöglichen des Flüssigkeitsdurchlasses durch die Prallplatte aufweist, wobei die Kammer (1) und eine der nachgeschalteten Kammern (1) sich überlappen, um einen Überlappungsabschnitt zu bilden, und die Prallplatte in dem Überlappungsabschnitt angeordnet ist.
  29. Flüssigkeits-Verwaltungssystem nach Anspruch 28, wobei die erste Kammer (1) und die nachgeschalteten Kammern (1) im Erdboden angeordnet sind, wobei eine verdichtete Abdeckung von mindestens ungefähr 0,4572 m über der ersten Kammer (1) und den nachgeschalteten Kammern (1) angeordnet ist, wobei die Abdeckung aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Sand, Ton, Erdreich, Kies, Gestein oder einer Kombination besteht, die mindestens eine der zuvor genannten Abdeckungen umfasst, und wobei das Flüssigkeits-Verwaltungssystem bei Zugrundelegung von AASHTO H-20 eine Sicherheitsbemessung von größer als oder gleich ungefähr 1,95 aufweist.
  30. Verfahren zur Flüssigkeitsverwaltung, das das Anordnen einer Vielzahl von Kammern (1) mindestens ungefähr 0,1524 m unterhalb der Oberfläche des Erdbodens umfasst, wobei jede der Kammern (1) eine in ihrer Längsrichtung angeordnete Mittelachse (a) und eine Gesamt-Querschnittsgeometrie mit stetiger Krümmung aufweist, wobei die Querschnittsgeometrie mit stetiger Krümmung wie eine abgeschnittene Ellipse gebildet wird, wobei die Hauptachse (AM) einer Ellipse, die die abgeschnittene Ellipse bildet, senkrecht zur Mittelachse (a) der Kammern (1) und längs einer inneren Höhe (hi) der Kammern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (4) der Hauptachse (AM) unterhalb einer Basis (16) der Kammern (1) angeordnet ist.
  31. Verfahren zur Flüssigkeitsverwaltung nach Anspruch 30, wobei die Kammern (1) ein Verhältnis von innerer Breite (wi) zu innerer Höhe (hi) von ungefähr 0,5 bis ungefähr 3,0 aufweisen.
  32. Verfahren zur Flüssigkeitsverwaltung nach Anspruch 31, wobei das Verhältnis ungefähr 1,0 bis ungefähr 2,5 beträgt.
  33. Verfahren zur Flüssigkeitsverwaltung nach Anspruch 31, wobei das Verhältnis ungefähr 1,5 bis ungefähr 2,0 beträgt.
  34. Verfahren zur Flüssigkeitsverwaltung nach Anspruch 30–33, wobei die innere Höhe (hi) bis zu ungefähr 49% der Hauptachse (AM) beträgt.
  35. Verfahren zur Flüssigkeitsverwaltung nach Anspruch 30–34, wobei die innere Höhe (hi) ungefähr 44% bis ungefähr 48% der Hauptachse (AM) beträgt.
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