DE60130368T2 - Lesen und decodieren von informationen auf paketen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Lesen und Decodieren von Informationen und insbesondere Systeme zum automatischen Abbilden und Verarbeiten von Informationen, die sich auf der Oberfläche eines Objekts befinden, das auf einem sich bewegenden Förderband transportiert wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Auf der ganzen Welt hat der Wettbewerb unter den Expresspaketversendern epochale Proportionen angenommen. Um ihren Marktanteil zu behalten oder sogar zu steigern, stehen diese Unternehmen unter enormem Druck, Pakete effizienter zu bearbeiten und sie schneller als ihre Wettbewerber an ihre Bestimmungsorte zu liefern. Obgleich in der jüngeren Vergangenheit Weiterentwicklungen bei der Hardware und Software auf dem Gebiet der automatisierten Paketsortierung und -lenkung stattgefunden haben, sind weitere Verbesserungen wünschenswert, um die wirtschaftlichen Nutzeffekte zu realisieren, die sich logischerweise aus einem vollständigen und vollständig automatisierten PrOCRss ergeben würden.
  • Moderne Paketverarbeitungssysteme arbeiten heute mit Förderbändern, um Pakete in eine Verarbeitungseinrichtung hinzutransportieren und sie durch die Einrichtung hindurchzuführen, während sie durch eine hochauflösende Kamera abgebildet und für die schlussendliche Auslieferung an den Bestimmungsort verarbeitet werden. Ein solches System ist im US-Patent Nr. 5,770,841 von Moed et al. mit dem Titel "System and Method for Reading Package Information" offenbart. Bei Ankunft in einem Distributionszentrum werden die Pakete von einem Lkw auf ein Förderband geladen und durch eine Vereinzelungsvorrichtung in einer einzelnen Reihe angeordnet. Ein Pakethöhensensor ermittelt die Höhe jedes Paket und übermittelt die Informationen an das Fokussiersystem der hochauflösenden Kamera. Während jedes Paket unter der hochauflösenden Kamera vorbei transportiert wird, wird ein Bild der Paketoberfläche aufgenommen. Das digitalisierte Bild wird an ein Bildverarbeitungssystem für eine automatisierte Analyse der Informationen übermittelt. Herkömmliche Paketabbildungssysteme wie zum Beispiel das, das bei Moed et al. besprochen wird, erfordern in der Regel, dass der Strom der Pakete wenigstens vereinzelt (in einer einzelnen Reihe angeordnet) und mitunter sogar bündig (entlang einer Seite des Förderbandes) ausgerichtet wird, bevor die Pakete abgebildet werden, weil diese Systeme eine sehr begrenzte Objektfokussierebene und ein sehr begrenztes Sehfeld (SF) aufweisen. Das heißt praktisch, wenn zwei benachbarte Gegenstände in zwei verschiedenen Fokussierebenen liegen (d. h. wenn sie unterschiedlich weit von der Kamera entfernt sind), so müssen die zwei Gegenstände voneinander getrennt abgebildet werden, weil sie sonst nicht beide deutlich auf einem einzelnen Bild zu erkennen sind. Gleichermaßen müssen, wenn zwei benachbarte Gegenstände sich in derselben Fokussierebene befinden, aber quer voneinander beabstandet sind, die Gegenstände ebenfalls voneinander getrennt abgebildet werden, weil es sonst wahrscheinlich ist, dass nur eine teilweise Oberfläche von einem oder von beiden Gegenständen in einem einzelnen Bild aufgenommen wird. Unvorteilhafterweise beansprucht der PrOCRss des korrekten Vereinzelns und bündigen Ausrichtens von Paketen wertvolle Zeit und beeinträchtigt in hohem Maße den Verarbeitungsdurchsatz. Des Weiteren wird die Anzahl von Paketen, die in jedem Augenblick auf einem Förderband zum Verarbeiten angeordnet werden können, deutlich eingeschränkt, wenn die Pakete in einer einzelnen Reihe angeordnet werden müssen. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der die Förderbänder vieler Kurierdienste arbeiten, bedeutet der PrOCRss des Fokussierens, Abbildens und anschließenden Neufokussierens für jedes zu verarbeitende Paket eine enorme Herausforderung selbst für die ausgeklügeltsten Abbildungssysteme.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass, nachdem das Abbildungssystem ein Bild des Paketes erfasst hat, der fehleranfälligste Aspekt des PrOCRsses darin besteht, die handschriftlichen Textinformationen auf dem Paket zu erkennen und anhand dieser Informationen rechtzeitig den richtigen Bestimmungsort des Paketes festzustellen. Noch komplizierter wird diese ohnehin schon schwierige Aufgabe dadurch, dass das Volumen von Paketen, die von den großen Paketkurierfirmen verarbeitet werden, inzwischen die Zahl von mehreren Millionen Paketen am Tag erreicht hat und diese Zahl im Steigen begriffen ist.
  • In dem Bemühen, den Verarbeitungsdurchsatz zu erhöhen, ohne in entsprechendem Umfang die Mitarbeiterzahl zu erhöhen, arbeiten die Paketkurierfirmen heute mit Hochgeschwindigkeitsabbildungssystemen und optischen und intelligenten Zeichenerkennungstechniken, um die Pakete schnell abzubilden und die auf ihnen befindlichen gedruckten und in Schreibschrift verfassten Informationen zu verarbeiten. Unvorteilhafterweise können viele dieser herkömmlichen Zeichenerkennungsmaschinen handgeschriebene Zeichen lediglich mit einer Erkennungsrate von ungefähr 98 % erkennen, was immer noch zu 2 bis 3 Fehlern je Paket führt.
  • Es besteht somit auf diesem technischen Gebiet Bedarf an einem Abbildungssystem, das einen größeren Spielraum beim Anordnen von Paketen auf einem Förderband gestattet. Des Weiteren besteht Bedarf an einem Verarbeitungssystem, das in der Lage ist, schneller und präziser als derzeit existierende Systeme gedruckte und handgeschriebene Zeichen zu erkennen.
  • US-A-5 737 48 offenbart eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Lokalisieren von Aufklebern auf Bildern von Paketen. Jeder Pixel in dem Bild wird anhand der Pixelfarbe als entweder ein Aufkleberpixel, ein Hintergrundpixel oder weder das eine noch das andere klassifiziert. Dadurch wird die Positionierung von Aufklebern verbessert.
  • DE-A-3 206 267 offenbart ein Verfahren zum Erfassen und Verarbeiten von Informationen mittels optischer Zeichenerkennung (OCR). Eine Kamera wird über einem Förderband angeordnet, das Gegenstände wie zum Beispiel Pakete mit unterschiedlichen Aufklebern transportiert, die diverse Informationen in OCR-lesbarer Form enthalten. Die Gegenstände werden mit ungeordneter Position und Ausrichtung auf dem Band transportiert. Mittels der Kamera wird somit ein Bild von mehreren Aufklebern aufgenommen, die ungeordnet auf einem sich bewegenden Förderband positioniert sind. Die Drehung und die Position des Aufklebers werden ermittelt, wodurch wenigstens einer der mehreren Aufkleber in dem aufgenommenen Bild lokalisiert wird. Da die Drehung ermittelt wird, kann die Arbeitsweise eines handgehaltenen Lesegerätes imitiert werden.
  • Das hier zu lösende technische Problem kann also darin gesehen werden, wie man die Erkennungsrate weiter verbessert.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Systeme und Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung stellen eine Vorrichtung zum Lesen und Decodieren von Informationen bereit, die einem Formular entnommen wurden. In dem System der vorliegenden Erfindung werden Pakete ungeordnet auf ein Förderband gelegt, wobei ihre Aufkleber von einer Paketabbildungskamera gesehen werden können. Während sie sich auf dem Förderband entlang bewegen, nimmt die Paketabbildungskamera ein Bild eines Abschnitts des Bandes zu einem Zeitpunkt auf. Ein digitales Bild der Pakete innerhalb des Sehfeldes der Kamera wird dann an das Verarbeitungssystem zur Analyse übermittelt. Das Verarbeitungssystem identifiziert einzelne Pakete in dem Bild, extrahiert sie und analysiert dann die Informationen, die auf die Paketaufkleber geschrieben oder gedruckt wurden. Der AnalyseprOCRss arbeitet mit herkömmlichen Techniken der optischen Zeichenerkennung (OCR) und der intelligenten Zeichenerkennung (ICR), um die Informationen, die auf die Paketaufkleber geschrieben wurden, einschließlich der Kästchen zum Ankreuzen von Optionen, auszuwerten. Nachdem die Informationen decodiert wurden, greift das System auf einen Paketdatensatz-Datenbankeintrag zu, der dem decodierten maschinenlesbaren Code zugeordnet ist, oder erstellt erforderlichenfalls einen neuen Datenbankeintrag. Der abgerufene Datenbankeintrag wird dann mit verifizierten Informationen gefüllt, die von dem Paketversandformular extrahiert wurden. Wenn ein unbekanntes Wortbild angetroffen wird, so verwendet der feldspezifische ErkennungsprOCRss kundenspezifische oder installationsspezifische Lexikoninformationen, um den ErkennungsprOCRss zu unterstützen. Die Lexikoninformationen werden kontinuierlich auf der Grundlage verarbeiteter Formularinformationen überarbeitet und optimiert. In einer bevorzugten Ausführungsform werden verifizierte Bestimmungsortadressen, die einem Kunden zugeordnet sind, alphabetisch oder nach der Rangfolge auf der Grundlage der Häufigkeit des Auftretens geordnet. Jedes Mal, wenn eine Adresse, die einem Kunden zugeordnet ist, verifiziert wird, wird sie der Datenbank hinzugefügt, und die Reihenfolge der zugehörigen Bestimmungsortadressen wird gegebenenfalls verändert. Erst nachdem das System festgestellt hat, dass der absendende Kunde nicht in der Datenbank gespeichert ist, greift es auf eine ZIP+4- oder eine ähnliche Datenbank zurück, um eine Bestimmungsortadresse zu verifizieren.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft und erläuternd sind und die Erfindung in der beanspruchten Form nicht einschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen, die in die Spezifikation aufgenommen sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen derzeit bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine bildliche Darstellung einer Paketverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine grafische Darstellung eines Paketverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Beispiel eines Formulars, das durch die vorliegende Erfindung verarbeitet werden kann.
  • 4 ist ein detailliertes Blockschaubild der Primärbildaufnahmestation gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine bildliche Zeichnung des Bildaufnahmesystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist eine bildliche Zeichnung der Doppelkamera-Unterbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Seitenansicht des Abbildungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein detailliertes Blockschaubild des Elektronikmoduls des Bildaufnahmesystems.
  • 9 ist eine bildliche Darstellung verschiedener zuvor festgelegter Muster, die durch das Mustererkennungssystem der vorliegenden Erfindung identifiziert werden können.
  • 10 und 11 sind detaillierte Flussdiagramme des Verfahrens der Feldverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein detailliertes Blockschaubild des Nutzer-Terminals von 2.
  • 13 ist ein detailliertes Blockschaubild des Alias-Servers von 2.
  • 14 ist ein beispielhafter Absender- und Bestimmungsort-Aufkleber.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil von ihr bilden und in denen in veranschaulichender Weise eine konkrete Ausführungsform gezeigt ist, in der die Erfindung praktiziert werden kann. Diese Ausführungsform wird hineichend genau beschrieben, um einen Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung zu praktizieren, und es versteht sich, dass auch andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist darum nicht in einem einschränkenden Sinn zu verstehen.
  • Wenden wir uns zunächst der Nomenklatur der Spezifikation zu. Die folgende detaillierte Beschreibung wird größtenteils unter Bezug auf PrOCRsse und symbolische Darstellungen von Arbeitsoperationen dargestellt, die durch herkömmliche Computerkomponenten ausgeführt werden, einschließlich einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), Speicherbausteinen für die CPU und angeschlossener pixelorientierter Anzeigegeräte. Diese Arbeitsoperationen enthalten die Manipulation von Datenbits durch die CPU und die Verwaltung dieser Bits innerhalb von Datenstrukturen, die in einem oder mehreren der Speicherbausteine gespeichert sind. Solche Datenstrukturen besorgen eine physikalische Organisation der Ansammlung von Datenbits, die innerhalb des Computerspeichers gespeichert werden, und stellen bestimmte elektrische oder magnetische Elemente dar. Diese symbolischen Darstellungen sind das Mittel, dessen sich der Fachmann auf dem Gebiet der Computerprogrammierung und des Computerbaus bedient, um anderen Fachleuten Lehren und Entdeckungen am effektivsten mitzuteilen.
  • Für die Zwecke dieser Besprechung wird ein PrOCRss allgemein als eine Abfolge von durch Computer ausgeführten Schritten betrachtet, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Diese Schritte erfordern allgemein physikalische Manipulationen physikalischer Quantitäten. In der Regel, wenn auch nicht unbedingt, haben diese Quantitäten die Form von elektrischen, magnetischen oder optischen Signalen, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen oder auf sonstige Weise manipuliert werden können. Es ist für den Fachmann üblich, diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Terme, Objekte, Zahlen, Datensätze, Dateien oder dergleichen zu bezeichnen. Es ist jedoch zu beachten, dass diese und ähnliche Termini entsprechenden physikalischen Quantitäten für Computerarbeitsoperationen zuzuordnen sind und dass diese Termini lediglich herkömmliche Bezeichnungen sind, die physikalischen Quantitäten beigegeben werden, die innerhalb und während des Betriebes des Computers existieren.
  • Es versteht sich des Weiteren, dass Manipulationen innerhalb des Computers oft mit Begriffen wie zum Beispiel Addieren, Vergleichen, Bewegen usw. bezeichnet werden, die oft mit manuellen Arbeitsoperationen assoziiert werden, die durch eine Person ausgeführt werden. Es versteht sich, dass eine solche Beteiligung eines Menschen bei der vorliegenden Erfindung weder erforderlich noch überhaupt erwünscht ist. Die im vorliegenden Text beschriebenen Arbeitsoperationen sind Maschinenoperationen, die in Verbindung mit einem Bediener oder Nutzer ausgeführt werden, der mit dem Computer interagiert. Zu den Maschinen, die zum Ausführen des Arbeitsablaufs der vorliegenden Erfindung verwendet werden, gehören digitale Allzweckcomputers oder sonstige ähnliche Rechnergeräte.
  • Darüber hinaus versteht es sich, dass die im vorliegenden Text beschriebenen Programme, PrOCRsse, Verfahren usw. weder zu einem bestimmten Computer oder zu einer bestimmten Vorrichtung in Beziehung stehen noch auf einen bestimmten Computer oder auf eine bestimmte Vorrichtung beschränkt sind. Es können vielmehr verschiedene Typen von Allzweckmaschinen mit Programmen verwendet werden, die gemäß den im vorliegenden Text beschriebenen Lehren gestaltet sind. Gleichermaßen kann es sich als vorteilhaft erweisen, spezialisierte Vorrichtungen zu bauen, um die im vorliegenden Text beschriebenen Verfahrensschritte mittels dedizierter Computersysteme mit festverdrahteter Logik oder mit Programmen auszuführen, die in nicht-flüchtigem Speicher, wie zum Beispiel einem Nurlesespeicher, gespeichert sind.
  • Die Betriebsumgebung, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird, umfasst allgemeine verteilte Rechnersysteme, wobei Allzweckcomputer, Workstations oder Personalcomputer mittels Kommunikationsverbindungen von unter schiedlicher Art verbunden sind. In einer Client-Server-Anordnung werden Programme und Daten, viele in der Form von Objekten, durch verschiedene Komponenten des Systems zur Verfügung gestellt.
  • Gemäß der Erfindung kommunizieren Nutzer an räumlich abgesetzten Terminals in einem Netzwerk über das Netzwerk mit einem Server oder einer Website und können Daten von dem Server oder der Website auf die Client-Workstation des Nutzers herunterladen. Wenn diese Ausführungsform der Erfindung im vorliegenden Text beschrieben wird, so wird ein Webbrowser-Programm auf einer Client-Workstation zum Browsen in einem Netzwerk, wie zum Beispiel dem Internet, als der Browser bezeichnet, während die Server-Workstation, mit der die Browser-Station während eines Download-Vorgangs kommuniziert, als der Server bezeichnet wird.
  • Ein System gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst mehrere Computer-Terminals und -Server. Jeder Typ eines Computers kann allgemein einem anderen Typ eines Computers ähneln, einschließlich einer zentralen Verarbeitungseinheit, eines Anzeigegerätes und der Bedienereingabegeräte. Darüber hinaus versteht es sich, dass jeder Typ eines Computers auch Arbeitsoperationen ausführen kann, die gemäß Darstellung im vorliegenden Text durch jeden anderen Typ eines Computers ausgeführt werden. Das verteilte System kann einen beliebigen aus einer Anzahl von Netzwerk-Typen umfassen, über die Client-Computer und Server-Computer kommunizieren, einschließlich Local Area Networks (LANs), Wide Area Networks (WANs), das Internet und sonstige Netzwerke, welche die Verarbeitung verteilen und Daten zwischen mehreren Knoten teilen. Die Onlinedienste stellen in der Regel Funktionalität wie zum Beispiel Zugang zu elektronischer Post (E-Mail), File Transfer Protocol (FTP) und World Wide Web (WWW) bereit.
  • Das WWW ist ein grafisches Teilnetzwerk des Internet. Mit gängiger Webbrowser-Software wie zum Beispiel Mosaic oder Netscape Navigator können Nutzer problemlos auf Internet-Informationen und -Dienste im WWW zugreifen. Der Browser übernimmt die Funktion des Suchens und Auffindens von Informationen im Internet und des Anzeigens von Informationen, die durch einen Server bereitgestellt werden. Das WWW nutzt eine Technologie mit der Bezeichnung "Hypertext", um Informationen im Internet zu organisieren, zu suchen und darzustellen. Mittels des Browsers kann ein Nutzer ein Wort ("Hypertext-Wort") aus einem betrachteten Dokument wählen und mit einem Dokument verlinkt werden, das Informationen anbietet, die zu diesem Wort in Beziehung stehen. Diese Links befinden sich innerhalb der Webserver-Domäne und führen zu einer schrittweise tiefer gehenden Suche oder Auswahlbasis.
  • Im Geschäftsbereich kann ein Service-Provider mit einer Internet-Adresse und einem Hypertext-Editor ein Hypertext-Dokument erarbeiten, das man als eine "Homepage" bezeichnet, die ein Nutzer kennen lernen kann, indem der den Webserver des Providers besucht. Die Homepage bietet Informationen über den vom Provider angebotenen Dienst mit Hilfe von graphischen Bildern, Ton, Hyperlink-Auswahlmöglichkeiten usw. Mit diesen Informationen wird der Nutzer durch die Homepage geführt, um den Dienst und die gewünschten Dienstmerkmale auszuwählen.
  • Wenden wir uns nun eingehender den Zeichnungen zu, in denen gleiche Zahlen in den verschiedenen Ansichten immer gleiche Teile bezeichnen. 1 veranschaulicht eine bildliche Darstellung einer typischen Paketdistributionseinrichtung 5 zum Verarbeiten von Paketen. Jede Paketdistributionseinrichtung 5 besteht aus einer Bildaufnahmestation 12, mehreren Eintaststationen 14, einer Ausnahmenbehandlungsstation 16, einer Aufkleberanbringungsstation 18 und einer Paketladestation 20. Pakete 25 treten am unteren Rand der Figur nahe der Bildaufnahmestation 12 in die Einrichtung ein und bewegen sich nach oben und nach links in Richtung der Paketladestation 20. Der Fachmann weiß jedoch, dass der Paketfluss von der einen wie von der anderen Seite kommen kann und dass das Förderband 27 jede beliebige Form annehmen kann. Die in 1 gezeigten Pakete 25 variieren in Höhe, Gewicht und Größe und können beliebig auf dem Förderband 27 ausgerichtet sein. Die einzige Vorgabe an die Positionierung ist, dass die Paketidentifizierungsinformationen, der Paketaufkleber oder das Verarbeitungsformular für das Abbildungssystem zu sehen sein müssen.
  • 2 veranschaulicht ein Blockschaubild der vorliegenden Erfindung, wie teilweise in 1 gezeigt. Wie in 2 gezeigt, ist das Paketverarbeitungssystem 10 dafür ausgelegt, über ein Netzwerk 29 zu kommunizieren. Das Paketverarbeitungssystem 10 besteht aus mehreren miteinander verbundenen Computern und MikroprOCRssoren, auf denen mehrere Betriebssysteme installiert sind. Zum Beispiel kann das Netzwerk aus MikroprOCRssoren auf PentiumTM-Basis bestehen, auf denen die Betriebssysteme Windows/NT, UNIX und/oder Windows/CE laufen. 2 zeigt des Weiteren, dass das Paketverarbeitungssystem 10 aus einem Wissenbasisserver 31, einem Paketinformationsserver 32 und einem Alias-Server 33 besteht. Wie später noch erläutert wird, enthalten der Wissenbasisserver 31, der Paketinformationsserver 32 und der Alias-Server 33 Informationen, auf die durch Nutzer zugegriffen werden kann, die in das System 10 eingeloggt sind und die Informationen abrufen wollen, die auf einem der Server gespeichert sind. Jeder Server ist dafür programmiert, Wissenbasis-, Paket- bzw. Paketverfolgungsinformationen zur Verwendung durch einen Kunden zu speichern, der sich an einem Nutzer-Terminal 28 befindet. Wenn zum Beispiel ein Kunde wissen will, wo sich sein befördertes Paket gerade befindet, so greift er auf den Alias-Server 33 über einen Browser zu, der auf dem Nutzer-Terminal 28 arbeitet, der seinerseits auf den Paketinformationsserver 32 zugreifen kann, um die Anfrage des Kunden zu beantworten. Ein Nutzer an einem System-Nutzer-Terminal 28 kann über das Netzwerk 29 von praktisch jedem Ort aus über entweder eine drahtlose oder eine festverdrahtete Schnittstelle auf das System 10 zugreifen. Nutzer-Terminals 28, die mit dem System 10 über eine drahtlose Schnittstelle verbunden sind, kommunizieren mit dem Rest des Systems 10 über die Funkwellen auf Funkfrequenzen, während Nutzer, die mit dem Netzwerk über eine festverdrahtete Schnittstelle verbunden sind, mit die Rest des Systems 10 über einen Draht oder ein faseroptisches Medium kommunizieren.
  • Wenn das Paketverarbeitungssystem 10, wie später noch erläutert wird, ein Paket 25 identifiziert, so erzeugt es entweder einen neuen Paketdatensatz-Datenbankeintrag, oder es aktualisiert einen vorhandenen Eintrag als eine Möglichkeit des Aufrechterhaltens eines genauen Status' jedes Paketes, das durch das System verarbeitet wird. Die Bildaufnahmestation 12 besteht, wie in 2 gezeigt, des Weiteren aus einer Lexikon-Datenbank 36, einer Paketdatensatz-Datenbank 37 und einer Bild-Datenbank 38, einem Formularerkennungsmodul 64 und einem Feldverarbeitungsmodul 66. Die Bildaufnahmestation 12 und ihre Komponenten werden unten eingehender erläutert.
  • 3 veranschaulicht ein typisches Formular 40, das durch das Paketverarbeitungssystem 10 verarbeitet wird. Das Formular 40 enthält eine Ursprungsadresse 42, eine Bestimmungsortadresse 44, maschinenlesbaren Code 46a, Referenzmarken 48 und Versandinformationen 50. Ursprungs- und Bestimmungsortadresse 42 bzw. 44 bestehen in der Regel aus zwei bis vier Zeilen mit alphanumerischem Text, wobei die Bestimmungsortadresse 44 unter der Ursprungsadresse 42 befindet. Der maschinenlesbare Code 46a umfasst in der Regel einen eindimensionalen oder zweidimensional Strichcode oder eindimensionale oder zweidimensionale Symbole. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der maschinenles bare Code 46a aus einem zweidimensionalen Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (WDF) 417-Strichcode. Mehrere Referenzmarken 48 sind auf dem Formular 40 an zuvor festgelegten Stellen positioniert, um dem System 10 zu helfen, ein abgebildetes Formular korrekt zu identifizieren und zu decodieren. Das Formular 40 enthält außerdem Versandinformationen 50, die auf dem Formular mit Hilfe von Kästchen zum Ankreuzen von Optionen vermerkt sein können. Zur Klarstellung sei angemerkt, dass diese Beschreibung davon ausgeht, dass das Formular aus Informationen besteht, die benötigt werden, um es und ein zugehöriges Paket 25 an einen vorgegebenen Bestimmungsort auszuliefern. Es versteht sich, dass das Formular 40 jede Art von Informationen enthalten kann und einem Paket zur Auslieferung zugeordnet sein kann, aber nicht muss.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 werden nun die Komponenten und der Betrieb des Paketverarbeitungssystems 10 noch eingehender beschrieben. Wenn Pakete auf das Förderband 27 gelegt werden, so werden sie zuerst zu der Bildaufnahmestation 12 transportiert, deren Funktion darin besteht, ein Bild der Pakete aufzunehmen, welche die Bildaufnahmestation 12 durchlaufen, indem wiederholt Bilder des Förderbandes 27 über einen zuvor festgelegten Zeitraum hinweg aufgenommen werden. Während des Zeitraums ab dem Moment, da die Bildaufnahmestation 12 ein Bild des Paketes 25 aufnimmt, bis zu dem Moment, da das Paket die Aufkleberanbringungsstation 18 erreicht, extrahiert das Paketverarbeitungssystem 10 einzelne Formulare 40 aus dem aufgenommenen Bild, analysiert die auf das Formular geschriebenen Informationen und erstellt einen Routenaufkleber für das Paket. Da die Bildaufnahmestation 12 keine einzelnen Formulare abbildet, isoliert das Verarbeitungssystem 10 zuerst jedes Formular 40 in einem aufgenommenen Bild, bevor die Informationen auf jedem Formular 40 decodiert werden können. Nachdem ein einzelnes Formular identifiziert wurde, ermittelt das System 10 jene Pakete, auf denen bereits Routenaufkleber angebracht wurden. Ein Routenaufkleber besteht aus einem speziellen 32-stelligen maschinenlesbaren ASCII-Code und einer optionalen zweidimensionalen Symbolik. Er identifiziert die benötigten Attribute anhand eines Datenbankdatensatz-Identifikators, der dem Paket zugewiesen ist, der Ursprungs- und Bestimmungsortadressen, der speziellen Handhabungsvorschriften für das Paket und eines Identifikators des Formulars, das ursprünglich dem Paket zugeordnet war. Der Routenaufkleber kann auch durch Personen lesbaren alphanumerischen Text enthalten. Kunden mit einem hohen Paketversandvolumen können ein Routenaufklebererzeugungssystem erhalten, mit dessen Hilfe Routenaufkleber an den Paketen angebracht werden können, bevor sie in dem Paketverarbeitungssystem 10 eintreffen. Nachdem das Verarbeitungssystem 10 festgestellt hat, dass ein Paket keinen Routenaufkleber hat, identifiziert es das Formular 40, lokalisiert und decodiert Informationen auf dem Formular 40 und erzeugt erforderlichenfalls einen Paketdatensatz-Datenbankeintrag. Wenn das System nicht in der Lage ist, eine der vorangegangenen Aufgaben zu erledigen (mit Ausnahme der Lokalisierung des Routenaufklebers), so wird die Ausnahmenbehandlungsstation 16 alarmiert, und das Problem wird dort behoben. Wenn das Paket 25 in der Aufkleberanbringungsstation 18 eintrifft, so wird erforderlichenfalls ein Routenaufkleber erstellt und an dem Paket 25 angebracht, bevor das Paket zur Paketladestation 20 weitergereicht werden darf.
  • Es wird nun der Betrieb jeder Paketverarbeitungsstation eingehender beschrieben. Wie in 4 gezeigt, enthält die Bildaufnahmestation 12 ein Bildaufnahmesystems 60, ein Mustererkennungssystem 62, ein Formularerkennungssystem 64 und ein Feldverarbeitungssystem 66. Wie in 5 gezeigt, enthält das Bildaufnahmesystems 60 ein Abbildungsmodul 100 und ein Elektronikmodul 200. Das Abbildungsmodul 100 besteht aus einer Primärlinse (oder einem Primärspiegel) 102, einer Sekundärlinse (oder einem Sekundärspiegel) 104, einer Phasenmaske 106 und mindestens einem Detektor 108. Während des Betriebes nimmt das Abbildungsmodul 100 kontinuierlich hochauflösende Bilder eines Segments des Förderbandes 27 auf, einschließlich der Pakete 25, die sich in jedem Augenblick auf dem Förderband befinden. Im Gegensatz zu Paketabbildungssystemen des Standes der Technik ist das Abbildungsmodul 100 in der Lage, ein klares Bild der Oberflächen mehrerer Paketen 25 gleichzeitig – unabhängig von der Höhe der Pakete – aufzunehmen. Es ist außerdem in der Lage, die Pakete 25, die sich auf dem Förderband 27 entlang bewegen, abzubilden, ohne sie vorher auszurichten. Das Förderband 27 wird durch die Primärlinse 102, die Sekundärlinse 104 und die Phasenmaske 106 auf den Detektor 108 abgebildet. Die Phasenmaske 106 verändert die Phase des durch sie hindurchtretenden Lichts. Sie besteht aus einem optischen Material, das Variationen in der Lichtundurchlässigkeit, der Dicke oder der Brechzahl aufweist. Die Phasenmaske 106 ist dafür ausgelegt, ein inkohärentes optisches System (eines, das nur die Signalintensität detektiert und verarbeitet) so zu verändern, dass das Ansprechen des Systems auf ein punktförmiges Objekt oder eine Punktverwaschungsfunktion (PVF) relativ unempfindlich für die Entfernung des Punktes von der Primärlinse 102 über einen zuvor festgelegten Bereich von Objektentfernungen ist. Diese Anordnung ermöglicht es nicht nur, gleichzeitig mehrere Pakete ungeachtet ihrer Höhe abzubilden, sondern sie minimiert auch die Verzerrung der Paketaufkleberbilder auf gekrümmten und geneigten Oberflächen, was zu einer verbesserten Leistung von Algorithmen führt, die anschließend zum Decodieren von Strichcodes und zum Ausführen einer Zeichenerkennung verwendet werden. Das Ausgangssignal der Phasenmaske 106 wird durch den Detektor 108 abgetastet, durch die Kameraelektronik 110 verstärkt und in einem Framegrabber 112 zum Verarbeiten durch den PrOCRssor 114 digitalisiert.
  • Die Zeichenerkennung für automatisierte Paketlenkung, wie es dem Fachmann bekannt ist, erfordert eine hochauflösende Abbildung (mindestens 200 Dots per Inch). Das Aufnehmen eines Gesamtbildes des Förderbandes 27 (das in der Regel 3-5 Fuß breit ist) mit dieser Auflösung erfordert 9-15.000 Pixel über die Breite des Bandes 27. Um diese Aufgabe auszuführen, verwendet das Bildaufnahmesystem 60 ein Abbildungsmodul 100, das aus einer Doppelkamera-Unterbaugruppe 116 besteht. Wie in 6 gezeigt, besteht die Doppelkamera-Unterbaugruppe 116 aus zwei hochauflösenden Kameras 120 und 120', die um 90° zueinander versetzt sind. Jede hochauflösende Kamera 120 und 120' ist vorzugsweise entweder eine Zeilenabtast- oder eine Zeitverzögerungsintegrations (ZVI)-Kamera zum kontinuierlichen Abbilden des sich bewegenden Förderbandes 27. Wie in 6 gezeigt, ist die Phasenmaske 106 in der Aperturblende hinter der Sekundärlinse 104 angeordnet. Ein kleiner Strahlteiler 122 ist in dem konvergierenden Strahl hinter der Phasenmaske 106 angeordnet und teilt das Bild zu den zwei Detektoren 108 und 108'. Diese Vorrichtung ermöglicht es, dass die zwei Kameras das Förderband 27 durch einen gemeinsamen optischen Pfad abbilden. Die Verwendung des Strahlteilers 122 ermöglicht es, dass das Sehfeld (SF) jeder Kamera entweder mit dem anderen identisch ist, sich mit dem anderen in verschiedenen Graden überlappt oder von dem anderen vollständig getrennt ist. In der bevorzugten Ausführungsform bilden die zwei Kameras separate Seiten (links und rechts) des Förderbandes 27 mit einer Überlappung von nur ungefähr einem PrOCRnt des SF jeder Kamera ab. Folglich ist die Auflösung, die mit dieser Vorgehensweise erreicht wird, fast zweimal so hoch wie die der breitesten hochauflösenden Kameras auf dem Markt.
  • 7 veranschaulicht eine Seitenansicht des Abbildungsmoduls 100 (wie in 5 gezeigt). Zusätzlich zu den zuvor besprochenen Komponenten umfasst das Abbildungsmodul 100 des Weiteren Klappspiegel 202, 204 und 206 zum Richten eines Lichtstrahls von dem Förderband 27 auf die Sekundärlinse 104. Wie in 7 gezeigt, breitet sich das durch Objekte auf dem Förderband 27 reflektierte Licht entlang eines Strahl 130 aus und wird zuerst durch den Klappspiegel 202 in das Abbildungsmodul 100 hinein reflektiert. Der Lichtstrahl 130 verläuft dann zum Klappspiegel 204, zum Primärspiegel 102, zum Klappspiegel 206 und auf die Doppelkamera-Unterbaugruppe 116.
  • 8 veranschaulicht das Elektronikmodul 200 (5). Wie unter Bezug auf 5 besprochen, besteht das Elektronikmodul 200 aus der Kameraelektronik 110, einem Framegrabber 112 und einem PrOCRssor 114. Wie in 8 gezeigt, umfasst die Kameraelektronik 110 einen Bandcodierer 132, einen BildfangsteuerprOCRssor 134 und eine Beleuchtungssteuereinheit 136. Jede der zwei Kameras 120 und 120' überträgt Bilder zu den Framegrabbern 112 bzw. 112' zur Digitalisierung. Die Framegrabber 112 und 112' verarbeiten die Bilder und melden in Reaktion darauf Kamerasteuersignale an die Kameras 120 und 120' zurück. Die Kameraabtastungen werden mit der Förderbandbewegung mit Hilfe des BildfangsteuerprOCRssors 134 synchronisiert, der eine Frequenzvervielfachung an Bandcodiererimpulsen ausführt, um eine relativ konstante Abtastauflösung beizubehalten. Der BildfangsteuerprOCRssor 134 steuert auch die Beleuchtungspegel der Kameras 120 und 120' mit Hilfe der Beleuchtungssteuereinheit 136, die eine relativ konstante Bildhelligkeit als eine Funktion der Bandgeschwindigkeit aufrecht erhält. Der AbbildungsprOCRssor 114 führt dann eine pixelweise Bildkorrektur und -analyse durch und speichert das Bild in der Bild-Datenbank 38 (wie in den 2 und 4 gezeigt), bevor er das verarbeitete Bild in das Mustererkennungssystem 62 zur Weiterverarbeitung einspeist. Obgleich das System als eines beschrieben wurde, das einen einzelnen AbbildungsprOCRssor 114 umfasst, leuchtet dem Fachmann ein, dass jede beliebige Anzahl von AbbildungsprOCRssoren 114 verwendet werden könnte. Wenn zum Beispiel zwei AbbildungsprOCRssoren verwendet werden (jeweils einer für die Kameras 120 und 120'), so würden sie miteinander kommunizieren und die Übertragung von Teilbildern zueinander koordinieren, um das Bild von Feldern "zusammenzuheften", deren Abbildung beide Kameras kreuzt. In jedem Fall kann die Verarbeitung für die Bilddecodierungsoperation mit einer zweidimensionalen Faltungsoperation im Zeitbereich ausgeführt werden. Jedoch müssen die Berechnungsdurchsatzanforderungen für eine große zweidimensionale Faltung bei den erforderlichen hohen Auflösungen berücksichtigt werden, insbesondere bei den höchsten Bandgeschwindigkeiten, die in der Praxis vorkommen. Zum Beispiel werden mindestens 1,5 Teraflops (1.500.000 Megaflops) benötigt, um eine Faltung aus 64 × 64 Elementen über ein 5 Fuß breites Band zu implementieren, das mit 500 Fuß/Minute läuft. Um den Rechenaufwand zu verringern, wird die Phasenmaske 106 in der beschriebenen Implementierung mit einer abtrennbaren PVF codiert, die unter Verwendung zweier orthogonaler eindimensionaler Faltungen decodiert wird. In dem obigen Beispiel wird die Anzahl der Berechnungen um einen Faktor von 32 verringert.
  • Wenn das Mustererkennungssystem 62 (wie in 4 gezeigt) das digitalisierte Bild empfängt, so führt es eine zeilenweise Analyse von Intensitätsdaten von dem aufgenommenen Bild aus, um ein zuvor festgelegtes Muster zu lokalisieren. Obgleich jede beliebige Zahl von Mustern verwendet werden kann, zeigt 9 vier Beispiele von Mustern, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Wie in 9 gezeigt, kann das Muster 46 ein maschinenlesbarer Code 46a, Text 46b, ein sich wiederholendes Muster 46c oder ein Bild 46d sein. Für die Zwecke dieser detaillierten Beschreibung wird davon ausgegangen, dass das zuvor festgelegte Muster 46 ein maschinenlesbarer Code 46a ist. Da die Bildaufnahmestation 60 Abschnitte des Förderbands 27 und keine einzelnen Pakete 25 abbildet, besteht immer die Möglichkeit, dass ein teilweises Muster in einem einzelnen Bild aufgenommen wird. In dem Fall, dass das Mustererkennungssystem 62 feststellt, dass nur ein Abschnitts des Musters in dem momentanen Bild aufgenommen wurde, so stellt es als erstes fest, wo der übrige Abschnitt des Musters 46 zu finden ist (am oberen oder am unteren Rand des momentanen Bildes). Wenn der übrige Abschnitt im oberen Teil des momentanen Bild gefunden wird (was anzeigt, dass der Rest des Musters 46 mit dem vorherigen Bild aufgenommen wurde), so ruft es den übrigen Abschnitt des Musters 46 aus der Bild-Datenbank 38 ab und führt die Verarbeitung zu Ende. Wenn das Mustererkennungssystem 62 feststellt, dass der übrige Abschnitt des Musters 46 im unteren Teil des momentanen Bildes gefunden wird (was anzeigt, dass der Rest des Musters nicht aufgenommen wurde), so schiebt es die weitere Verarbeitung des Musters 46 auf, bis der übrige Abschnitt aufgenommen wurde. Wenn das Mustererkennungssystem 62 alle Bilder lokalisiert hat, die notwendig sind, um das komplette Muster 46 zu bilden, so fügt es die getrennten Abschnitte zusammen, um das zusammengesetzte Muster zu erzeugen, und die Verarbeitung wird fortgesetzt.
  • Nachdem das Mustererkennungssystem 62 maschinenlesbaren Code 46a detektiert hat, stellt es fest, ob der Code einem Routenaufkleber entspricht, und aktualisiert gegebenenfalls den entsprechenden Datensatz in der Paketdatensatz-Datenbank 37. Wie schon zuvor erklärt, ist keine weitere Verarbeitung erforderlich, wenn das Mustererkennungssystem 62 feststellt, dass der maschinenlesbare Code 46a ein Routenaufkleber ist.
  • Wenn der maschinenlesbare Code 46a kein Routenaufkleber ist, so schreitet die Paketverarbeitung zu dem Formularerkennungssystem 64 voran, das Referenzmarken 48 auf dem Formular 40 lokalisiert und anhand der Position und Ausrichtung des maschinenlesbaren Codes 46a und der Referenzmarken 48 einen interessierenden Bereich (IB) feststellt. Der IB wird dann aus dem aufgenommenen Bild zur Weiterverarbeitung extrahiert. Wie im Fall des Mustererkennungssystems 62 besteht die Möglichkeit, dass, obgleich ein komplettes Muster 46 in einem einzelnen Bild aufgenommen wurde, der IB trotzdem in zwei oder mehr aufeinander folgenden Bildern liegen kann. In dem Fall, dass das Formularerkennungssystem 64 feststellt, dass ein einzelnes Formular in einer Anzahl aufeinander folgender Bilder aufgenommen wurde, so wird die Verarbeitung fortgesetzt, wie es zuvor mit Bezug auf das Mustererkennungssystem 62 besprochen wurde. Das heißt, das Formularerkennungssystem 64 greift auf die Bild-Datenbank 38 zu und ruft den Rest eines zuvor gespeicherten Formulars ab oder setzt die Verarbeitung aus, bis das gesamte Formular 40 aufgenommen wurde. Es ist wichtig anzumerken, dass die Größe des IB je nach der Größe des detektierten Musters variiert und in jedem Fall durch die Größe des größten Formulars begrenzt ist, das in der Formular-Datenbank 78 gespeichert ist.
  • Es wird nun der Betrieb des Mustererkennungssystems 62 anhand eines Beispiels weiter erläutert. Das in 3 gezeigte Formular 40 ist für ein typisches Formular repräsentativ, das durch das Bildaufnahmesystem 60 abgebildet werden würde. Wenn das Mustererkennungssystem 62 das digitale Bild des Formulars 40 empfängt, so analysiert ein PrOCRssor, der in dem Mustererkennungssystem 62 arbeitet, die Abtastdaten, die von dem Formularbild aufgenommen wurden, und versucht, maschinenlesbaren Code 46a auf dem Formular 40 zu lokalisieren. Nachdem das Mustererkennungssystem 62 maschinenlesbaren Code 46a lokalisiert hat, überträgt es das Bild zu dem Formularerkennungssystem 64, das dann die Referenzmarken 48 auf dem Formular lokalisiert, den IB 49 berechnet, die durch den IB 49 umgrenzte Region aus dem aufgenommenen Bild extrahiert und das abgebildet Formular identifiziert.
  • Wie in 4 gezeigt, greift das Formularerkennungssystem 64 auf die Formular-Datenbank 78 zu, um die Identifizierung des abgebildeten Formulars auszuführen. Wann immer ein Formular zu der Formular-Datenbank 78 hinzugefügt wird, werden die Positionen aller Felder, die Feldcharakteris tika, die Muster-Referenzmarken-Beziehungen und die feldinternen Beziehungen für den Zugriff durch das Formularerkennungssystem 64 gespeichert. Jedes Formular, sogar das eines anderen Anbieters (zum Beispiel UPS), kann in der Formular-Datenbank 78 gespeichert werden. Während des Betriebes vergleicht das Formularerkennungssystem 64 die räumliche Beziehung zwischen dem beobachteten Muster 46 und den Referenzmarken 48 mit eingetragenen Muster-Referenzmarken-Beziehungen, die in der Formular-Datenbank 78 gespeichert sind, um das aufgenommene Formular zu identifizieren. Das Formularerkennungssystem 64 enthält Allzweck- und Hochleistungscomputer, die mit der Formular-Datenbank 78 verbunden sind, um das abgebildete Formular für die Weiterverarbeitung durch das Feldverarbeitungssystem 66 zu identifizieren. Der FormularerkennungsprOCRss kann jedes physikalische Charakteristikum des Formulars 40, wie zum Beispiel Feldposition, Symbole oder Formulargröße, nutzen, um den IdentifizierungsprOCRss zu unterstützen. Des Weiteren kann, wenn das Muster 46 auf dem Formular 40 ein maschinenlesbarer Indikator ist, sein Inhalt ebenfalls als Teil des IdentifizierungsprOCRsses verwendet werden. Wenn der Formular-ErkennungsprOCRss fehlschlägt, so wird das Bild an die Ausnahmenbehandlungsstation 16 zur manuellen Verarbeitung weitergeleitet. Nachdem das Formular 40 identifiziert wurde, werden seine Identität und seine zugehörigen Bilddaten dann an das Feldverarbeitungssystem 66 übermittelt.
  • Außer dem Erhalt des abgebildeten Formulars und seiner Identität von dem Formularerkennungssystem 64 erhält das Feldverarbeitungssystem 66 außerdem die Position aller Datenfelder auf dem abgebildeten Formular, die Feldcharakteristika und die feldinternen Beziehungen, um die Analyse des abgebildeten Formulars zu unterstützen. Die Felddaten können maschinell gedruckt sein, handgeschrieben (Druckschrift oder Schreibschrift) maschinenlesbar sein, Kästchen zum Ankreuzen von Optionen aufweisen oder aus einer Kombination des Obigen bestehen. Wie in 4 gezeigt, greift das Feldverarbeitungssystem 66 auf eine Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72, eine Lexikon-Datenbank 36 und eine Adressenverifizierungs-Datenbank 76 zu, um die Informationen zu decodieren, die auf das abgebildete Formular geschrieben wurden. Die Erkennung wird durch Verwenden zugrunde liegender Lexikoninformationen verbessert, die sowohl in der Zeichenerkennung als auch zur Verifizierung verarbeiteter Felder verwendet werden können. Nachdem die Felder auf dem Formular verarbeitet wurden, führt das System eine Paket-Datensatz-Korrelation durch, wobei die Paketinformationen mit einem vorhandenen Eintrag in der Paketdatensatz-Datenbank 37 korreliert werden, oder es wird ein neuer Eintrag erstellt. Informationen, die in der Paketdatensatz-Datenbank 37 gespeichert sind, können dann erneut aufgerufen werden, um einen Routenaufkleber zu erstellen, der die erfassten Informationen umfasst. Es kann auch ein Routenaufkleber erstellt werden, der ein Identifikator ist, der auf die erfassten Informationen verweist oder eine Kombination aus den beiden Vorgehensweisen ist. Die erfassten Aufkleberinformationen werden dann mit dem physischen Objekt (Paket), welches das Formular 40 enthält, durch ein sekundäres Erfassen des maschinenlesbaren Codes 46a, der sich auf dem Objekt befindet, korreliert. Dieses Erfassen erfolgt durch einen Bediener in der Aufkleberanbringungsstation 18. Sie lokalisiert die gespeicherten Informationen in der Paketdatensatz-Datenbank 37 und erzeugt einen Routenaufkleber.
  • 10 ist ein Funktionsflussdiagramm des Feldverarbeitungssystems 66 gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Element dieses Systems ist seine Fähigkeit, eine spezialisierte OCR/ICR-Verarbeitung durch eine Lexikon-Analyse zu ergänzen, um schnell und effizient die beste Übereinstimmung für eine nicht-verifizierte Zeichenkette zu identifizieren oder um eine kleine Anzahl sehr wahrscheinlicher Kandidaten zu identifizieren, die durch eine Person überprüft werden, die sich in einer Primär- oder Sekundär- Eintaststation 14a bzw. 14b befindet. Die Auswahl von Erkennungsmaschinen (OCR/ICR-, Strichcode- und 2D-Symbolik-Decodiermaschinen usw.) richtet sich nach den Charakteristika der zu verarbeitenden Felder. Dieser zusätzliche PrOCRss enthält die Verwendung von Kontextinformationen in Verbindung mit der OCR/ICR-Analyse, um den durch das System erreichten Genauigkeitsgrad zu verbessern. Erforderlichenfalls wird der feldspezifische ErkennungsprOCRss durch die Verwendung installationsspezifischer Lexikoninformationen unterstützt, die kontinuierlich anhand verarbeiteter Formularinformationen überarbeitet und optimiert werden.
  • Ein Beispiel eines solchen Lexikons wäre eine Liste mit Städtenamen in den Vereinigten Staaten (oder internationale Ländercodes), die den häufig identifizierten Bestimmungsorten für Pakete entsprechen, die von einem bestimmten Nutzer stammen. Wenn das System feststellt, dass ein Paket, das von einem Nutzer stammt, eine nicht-verifizierte Zeichenkette enthält, würde das Feldverarbeitungssystem 66 nicht auf die riesige Adressenverifizierungs (ZIP+4)-Datenbank 76 zugreifen, sondern würde auf ein deutlich kleineres und besser verwaltbares Lexikon zugreifen, das lediglich maximal ungefähr 1000 gültige Einträge enthalten würde, die speziell auf den betreffenden Nutzer abgestimmt sind.
  • Wie im Folgenden näher beschrieben wird, gibt es zwei Phasen des hier besprochenen Verfahrens: (1) Verwendung einer Datenbank in Abstimmung auf eine Erkennungsmaschine und ein Lexikon zum dynamischen Manipulieren der Zeichenkette und Lösen von Mehrdeutigkeiten, oder alternativ Erstellen einer Liste mit in die engere Wahl gezogenen Zeichenketten-Kandidaten, die durch eine Person zu lösen sind (10a); und (2) Aktualisieren des Lexikons im Hinblick auf das verarbeitete Formular (10b).
  • Wenden wir uns 10a zu. Hier stellt das Feldverarbeitungssystem 66 zuerst fest, ob der decodierte maschinenles bare Code 46a einem Versender mit mittlerer Wiederversendehäufigkeit zugeordnet ist (Schritt 300). In einer bevorzugten Ausführungsform sind Versendern mit einer mittleren Wiederversendehäufigkeit vorab Luftfrachtbriefnummern zugewiesen und können durch Zugreifen auf die Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72 identifiziert werden (4), wobei der decodierte maschinenlesbare Code 46a das Eingabeargument ist. Versendern mit einer mittleren Wiederversendehäufigkeit sind außerdem Datensätze zugeordnet, die in der Lexikon-Datenbank 36 gespeichert sind (4) und die Paket-Bestimmungsorten entsprechen, die von dem Versender am häufigsten benutzt werden. Das Feldverarbeitungssystem 66 greift auf die Lexikon-Datenbank 36 zu, um die Verifizierung decodierter Informationen zu unterstützen. In einigen Fällen (zum Beispiel, wenn der Versender Pakete von einer kleinen Anzahl von Adressen versendet) können Informationen aus der Lexikon-Datenbank 36 direkt in die Paketdatensatz-Datenbank 37 kopiert werden, anstatt den zeitaufwändigen PrOCRss des Decodierens der Formulardaten auszuführen. Wenn der decodierte maschinenlesbare Code 46a keinem Versender von mittlerer Wiederversendehäufigkeit zugeordnet ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 306. Wenn andererseits der decodierte maschinenlesbare Code einem Versender von mittlerer Wiederversendehäufigkeit zugeordnet ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 302, wo das System feststellt, ob dem decodierten maschinenlesbaren Code 46a eine einzelne Ursprungsadresse 42 zugeordnet ist. Wenn dem decodierten maschinenlesbaren Code 46a eine einzelne Ursprungsadresse 42 zugeordnet ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 304, und die Ursprungsadresse wird aus der Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72 extrahiert. Wenn dem decodierten maschinenlesbaren Code 46a keine einzelne Ursprungsadresse 42 zugeordnet ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 306. In Schritt 306 decodiert das Feldverarbeitungssystem 66 die Ursprungsadresse 42 mit Hilfe einer Erkennungsmaschine (OCR oder ICR), die je nach dem Format der zu decodierenden Daten die geeignetste ist. Als nächstes schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 308, wo das Feldverarbeitungssystem 66 die Bestimmungsortadresse 44 mit Hilfe einer Erkennungsmaschine decodiert. In Schritt 309 stellt das System fest, ob noch mehr Felder zu decodieren sind. Wenn ja, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 310, und das nächste Feld wird decodiert. Anderenfalls schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 332 (wie in 10b gezeigt), wo das Feldverarbeitungssystem 66 die Paketdatensatz-Datenbank 37 mit Informationen aus dem decodierten Formular aktualisiert. Als nächstes aktualisiert und reorganisiert das Feldverarbeitungssystem 66 bei Schritt 336 die Lexikondaten des Nutzers, die in der Lexikon-Datenbank 36 gespeichert sind, und bricht dann ab.
  • 11 veranschaulicht ein Flussdiagramm des DecodierprOCRsses, der durch das Feldverarbeitungssystem 66 in den Schritten 306, 308 und 310 von 10A ausgeführt wird. In Schritt 412 wird das gewünschte Feld aus dem abgebildeten Formular 40 gelesen. Die abgerufenen Daten werden dann in Schritt 414 mit Hilfe einer feldspezifischen Erkennungsmaschine verarbeitet, um die Informationen in dem abgerufenen Feld zu verifizieren. Wie dem Fachmann bekannt ist, analysieren herkömmliche Erkennungsmaschinen (I/OCR) einfach eingegebene Zeichenketten Zeichen für Zeichen. Wenn ein ganzes Wort analysiert wurde, kann der PrOCRssor dann das analysierte Wort mit einer Rechtschreibprüfung vergleichen, um die Zeichen-für-Zeichen-Analyse weiter zu verifizieren. Nachdem die Daten durch die Erkennungsmaschine analysiert wurden, schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 416, wo das Feldverarbeitungssystem 66 feststellt, ob der Versender einer ist, der mit mittlerer Häufigkeit an denselben Bestimmungsort versendet (Schritt 416). Wenn der Versender kein Versender ist, der Pakete mit mittlerer Häufigkeit an denselben Bestimmungsort versendet, so werden die verarbeiteten Informationen mit Informationen verglichen, die in der Adressenverifizierungs-Datenbank 76 gespeichert sind (Schritt 420). Anderenfalls werden die in Schritt 414 verarbeiteten Informationen mit der kleineren Lexikon-Datenbank 36 verglichen (Schritt 418). Das Vergleichen der analysierten Daten mit einem Eintrag in der entsprechenden Datenbank verbessert die Möglichkeit, dass das Wort korrekt analysiert wurde.
  • Nachdem die Informationen entweder mit dem entsprechenden Datensatz in der Lexikon-Datenbank 36 oder der Adressenverifizierungs-Datenbank 76 verglichen wurden, stellt das Feldverarbeitungssystem 66 dann fest, ob die verarbeiteten Informationen einen gültigen Eintrag bilden (Schritt 422). Ein gültiger Eintrag ist einer, der mit einem Eintrag in der ausgewählten Datenbank identisch ist, oder einer, der in einem vorgegebenen Grad mit einem Eintrag hinreichend übereinstimmt. Wenn in Schritt 422 festgestellt wird, dass der Eintrag gültig ist, so wird der DecodierprOCRss zu Ende geführt.
  • Wenn der Eintrag gemäß Auswertung in Schritt 422 nicht gültig ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 428, wo das System ähnliche Einträge aus der entsprechenden Datenbank abruft und dann den Datensatz mit den identifizierten Einträgen je nach der Art der nicht-verifizierten Informationen an eine primäre 14a oder sekundäre Eintaststation 14b übermittelt. Primäre Eintaststationen 14a, wie in 2 gezeigt, befinden sich am selben Standort wie die Paketdistributionseinrichtung 5, während sekundäre Eintaststationen 14b an jeder beliebigen Stelle angeordnet sein können, von wo aus ein Netzwerkzugriff auf das Paketverarbeitungssystem 10 möglich ist. Daten, die sofort decodiert werden müssen, um einen Routenaufkleber zu erstellen (zum Beispiel Ursprungsadresse 42, Bestimmungsortadresse 44 usw.), werden zu einer am Standort befindlichen primären Eintaststation 14a gelenkt, und Daten, die von sekundärer Bedeutung sind (d. h., die nicht zur Erstellung eines Routenaufklebers verwendet werden), werden an eine nicht am Standort befindliche sekundäre Eintaststation 14b übertragen. Primäre Eintaststationen für eine Einrichtung können sekundäre Eintaststationen für eine andere Einrichtung sein. Wenn der Bediener, der sich an einer Eintaststation 14 befindet, die Informationen nicht decodieren kann, so wird das Paket von dem Förderband 27 heruntergenommen und zu einer Ausnahmenbehandlungsstation 16 geleitet (Schritt 430), wo es visuell untersucht wird. Anderenfalls endet die Verarbeitung.
  • Jedes verarbeitete Formular wird als ein separater Datensatz gehandhabt. Der Datensatz enthält verarbeitete Informationen und/oder Bildinformationen aus dem Formular. Der Datensatz kann um Verweise zu anderen Datensätzen ergänzt werden, wenn das System detektiert, dass mehrere Formulare für dasselbe Paket gelten. Außerdem kann ein automatisch erzeugter Datensatzidentifikator in den Datensatz aufgenommen werden. Dies gestattet ein Standardverfahren zum Zugreifen auf die erfassten Informationen und zum Codieren eines Verweises auf sie in einem Strichcode- oder einem maschinenlesbaren 2D-Format. Es gestattet außerdem die bequeme Verwendung eines Alias-Servers 33 (2) durch einen Nutzer, der den Status eines gerade transportierten Paketes verfolgen will. Wie zuvor besprochen, werden, wenn das Paket 25 abgebildet und verarbeitet wird, Daten von der Oberfläche des Paketes 25 verwendet, um einen Eintrag der Paketdatensatz-Datenbank 37 zu füllen. Nachdem ein Paketdatensatz-Datenbankeintrag erstellt wurde, hat ein Nutzer einen Nurlesezugriff auf die Paketlenkungsinformationen, die in der Paketdatensatz-Datenbank 37 enthalten sind, um den Transportverlauf des Paketes 25 vom Ursprung zum Bestimmungsort. Da ein Nutzer, der auf den Alias-Server 33 zugreift, normalerweise nicht den Datensatz-Identifikator für den neu erstellten Paketdatensatz-Datenbankeintrag kennt, bietet der Alias-Server 33 die Möglichkeit, das Paket 25 mittel jeglicher Informationen zu lokalisieren, die von der Oberfläche des Paketes 25 gewonnen wurden. Zum Beispiel kann ein Versender spezifische Paketlenkungsinformationen vom Alias-Server 33 abrufen, indem er einfach die Ursprungsadresse 42, die Bestimmungsortadresse 44, die Luftfrachtbriefnummer 46a oder eine Kombination davon eingibt. Zwar kann es sein, dass es nicht möglich ist, ein spezifisches Paket allein anhand der Ursprungsadresse 42 oder der Bestimmungsortadresse 44 zu isolieren, doch der Alias-Server 33 bietet trotzdem die Möglichkeit, eine Gruppe von Paketen zu identifizieren, die die eingegebenen Kriterien erfüllen.
  • Wie in 12 gezeigt, enthält der Nutzer-Terminal 28 vorzugsweise einen Hauptspeicher 500, ein Anzeigegerät 510, ein Eingabegerät 520 wie zum Beispiel eine Tastatur und ein Zeigegerät (zum Beispiel eine Maus, einen Trackball, einen Stift, einen Schiebezeiger oder ein ähnliches Gerät), eine Massenspeichervorrichtung 540 und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 530 zum Ausführen verschiedener Funktionen bezüglich des Abrufens und Betrachtens von Webseiten, die im Internet gespeichert sind. Diese Komponenten kommunizieren über einen Systembus oder eine ähnliche Architektur. Außerdem ist der Nutzer-Terminal 28 vorzugsweise mit einem internen oder externen Modem 550 oder dergleichen verbunden, um mit dem Netzwerk 29 zu kommunizieren. Alternativ kann der Nutzer-Terminal 28 über einen Integrated Services Digital Network (ISDN)-Adapter und eine ISDN-Leitung angeschlossen sein, um mit dem Netzwerk 29 zu kommunizieren. In der Massenspeichervorrichtung 540 des Nutzer-Terminals 28 ist ein Internet-Browser 560 installiert, um die CPU 530 anzuweisen, verschiedene Funktionen bezüglich des Abrufens und Betrachtens von Webseiten im Internet auszuführen.
  • 13 ist eine schaubildhafte Darstellung eines Alias-Servers 33 gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 13 gezeigt, besteht der Alias-Server 33 aus einem Hauptspeicher 600, einem Anzeigegerät 610, einem Eingabegerät 620, einer Massenspeichervorrichtung 640, einer CPU 630 und einem internen oder externen Modem 650. Wie in 13 weiter gezeigt, ist in der Massenspeichervorrichtung 640 eine Paketverfolgungs-Datenbank 660 installiert. Nachdem ein Paketdatensatz-Datenbankeintrag erstellt wurde, werden Informationen aus dem Eintrag extrahiert und in einen Begleiter-Datensatz in der Paketverfolgungs-Datenbank 660 kopiert, damit ein Nutzer, der auf den Alias-Server 33 zugreift, darauf zugreifen kann. Die Paketverfolgungsdatensatz-Datenbank 660 besteht aus Informationen über auf dem Transportweg befindliche Pakete 25 und ist online über eine Reihe miteinander verbundener Webseiten verfügbar. Nachdem ein Nutzer auf die Homepage des Paketverarbeitungssystems 10 zugegriffen hat, kann er auf sämtliche Paketverfolgungsinformationen zugreifen, die der Homepage zugeordnet sind. Einzelne Seiten werden im Allgemeinen in Form von in der "Hyper Text Markup Language" (HTML) geschriebenen Seiten über eine Kommunikationsverbindung zu einem Web-Browser 560 gesendet, der auf einem anfordernden Nutzer-Terminal 28 arbeitet.
  • 14 zeigt einen beispielhaften Ursprungsort- und Bestimmungsort-Aufkleber zum Veranschaulichen der Verwendung von Lexika gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. In diesem vereinfachten Feldverarbeitungsbeispiel gibt es drei Lexika. Die Lexika basieren auf: einer Straßenadresse 700, kundenspezifischen Informationen 710, einer Luftfrachtbriefvordrucknummer 720, Versenderinformationen 42 (wie in 3 gezeigt), Empfängerinformationen 44 (in 3 gezeigt) und einem Versender-Empfänger-Verlauf 730. Wenn, wie zuvor angemerkt, das Feldverarbeitungssystem 66 das Formular 40-Bild und decodierten maschinenlesbaren Code 46a von dem Formularerkennungssystem 64 empfängt, so greift es auf die Lexikon-Datenbank 36 zu, um festzustellen, ob eine Luftfrachtbriefvordrucknummer 720 einem Versender von mittleren Wiederversendehäufigkeit zugeordnet ist. Wenn ja, so stellt das Feldverarbeitungssystem 66 fest, ob eine einzelne oder eine kleine Anzahl von Ursprungsaddressen 42 der Luftfrachtbriefvordrucknummer 720 zugeordnet ist. Wenn eine relativ kleine Anzahl von Adressen der Luftfrachtbriefnummer 720 zugeordnet ist, so extrahiert das Feldverarbeitungssystem 66 die Adresse aus der Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72. Anderenfalls decodiert es die Adresse unter Verwendung der entsprechenden Erkennungsmaschine (O/ICR). Nachdem die Ursprungsadresse 42 decodiert wurde, greift das Feldverarbeitungssystem erneut auf die Lexikon-Datenbank 36 zu, um festzustellen, ob es einen Versender-Empfänger-Verlauf 730 von hoher Priorität gibt. Das Feldverarbeitungssystem 66 stellt praktisch fest, ob der in der Ursprungsadresse genannte Versender gewöhnlich an dieselbe Adresse versendet. Wenn ja, so arbeiten die Erkennungsmaschinen mit der Lexikon-Datenbank zusammen, um die Bestimmungsortadresse 44 zu decodieren. Nachdem die Informationen decodiert wurden, aktualisiert das System die Prioritäten in der Lexikon-Datenbank 36 so, dass das zuvor verarbeitete Formular widergespiegelt wird. Auf diese Weise widerspiegeln die Lexika, die der Lexikon-Datenbank 36 zugehören, die jüngsten Trends des Versenders in der Paketverarbeitung. Durch Beobachten des Verhaltens eines Versenders wird es möglich, die optimale I/OCR-Lexikon-Kombination für den jeweiligen Versender auszuwählen. Es wird eine niedrigere Priorität für das Versender-Empfänger-Lexikon vergeben, wenn ein Versender meistens an eine große Zahl verschiedener Empfänger versendet. Auf diese Weise beeinflusst eine adaptive Auswertung die Reihenfolge, in der die verschiedenen Lexika auf ein bestimmtes Feld oder einen bestimmten Datensatz angewendet werden. Zutreffendenfalls werden die Informationen anhand von Beziehungen zwischen Feldern oder feldinternen Beziehungen (falls es solche als Teil der Formulareintragsauswahl gibt) und vorhandener verifizierter Daten verarbeitet. Wie zuvor angesprochen, werden solche Beziehungen zum Zeitpunkt der Formulareintragung identifiziert und sind Teil des LexikonauswahlprOCRsses.
  • Es kann auch Fälle geben, in denen eine Verifizierung von Datensatz-Informationen durch Dritte erforderlich ist, bevor das Paket ausgeliefert wird. Dies würde für Felder mit Zahlungsbezug zutreffen, wie zum Beispiel Kontonummern und/oder Kreditkarteninformationen. Das heißt, nachdem ein Paket durch das Mustererkennungssystem 62 verarbeit wurde und der maschinenlesbare Code 46a decodiert wurde, kann das Paketverarbeitungssystem 10 versuchen, die Autorisierung oder Verifizierung des Fakturierungsverfahrens als eine Voraussetzung für das Erstellen eines Routenaufklebers zu erwirken. Des Weiteren kann es Fälle geben, wo der Aufbau des Datensatzes zusätzliche Informationen erfordert, die sich noch nicht auf dem Formular finden. Dies würde auf jeden Datensatz zutreffen, dessen Inhalt verifiziert werden muss, um zu gewährleisten, dass die überbrachten Informationen den Anforderungen des Anwendungsziels genügen. Ein Beispiel wäre die Verifizierung, dass ein Paket, das gefährliche Güter enthält, ordnungsgemäß geschützt und verpackt ist.
  • Wie in 1 gezeigt, bewegt sich das Paket 25 weiter auf dem Förderband 27 entlang und trifft als nächstes auf die Aufkleberanbringungsstation 18, wo ein Bediener das maschinenlesbare Symbol 46a scannt, um die Paketdatensatz-Datenbank 37 aufzurufen, die dem abgebildeten Formular zugeordnet ist. In den meisten Fällen beinhaltet dies das Lesen eines Strichcodes auf dem Objekt. Nachdem der Strichcode gelesen wurde, wird ein Nachschlagevorgang in der Paketdatensatz-Datenbank 37 aus decodierten Einträgen ausgeführt. Dann wird ein Routenaufkleber erstellt, wenn der Eintrag gefunden wurde und alle benötigten Informationen verfügbar sind. Wenn der Eintrag gefunden wurde, aber nicht genügend Informationen vorliegen, um einen Routenaufkleber zu erstellen, so wird ein Ausnahmeaufkleber erstellt. Nachdem an dem Objekt ein Ausnahmeaufkleber angebracht wurde, wird das Objekt zu einer Ausnahmenbehandlungsstation 16 weitergeleitet. Nachdem die Anomalie korrigiert wurde, wird der Paketdatensatz-Datenbank 37-Eintrag aktualisiert, und ein neuer Routenaufkleber wird mit Hilfe eines entsprechenden Druckers, wie zum Beispiel eines (nicht gezeigten) Strichcode-Druckers, erstellt und gedruckt. Der Routenaufkleber wird an dem Paket angebracht und dann durch Bediener, die sich in der Paketladestation 20 befinden, dafür verwendet, die Formulare mit ihren entsprechenden Paketen ordnungsgemäß an den richtigen Ort zu lenken und ihren Transportweg zu verfolgen.
  • Während des gesamten PrOCRsses, vom Platzieren der Pakete auf dem Förderband 30 bis zur Ankunft der Pakete 25 in der Aufkleberanbringungsstation 18, überwacht das Paketverarbeitungssystem 10 wiederholt den voranschreitenden Transport der Pakete und benutzt die Ausnahmenbehandlungsstation 16 zum Korrigieren von Anomalien, wenn solche vorkommen. Die Ausnahmenbehandlungsstation 16 ist im Grunde eine Kombination aus drei weiteren Schlüsselkomponenten (sekundäre Bildaufnahme, primäres Eintasten 14a und Aufkleberanbringungsstation 18). Für diese Zwecke gehören zu Ausnahmen Situationen, in denen das Formularbild (das Luftfrachtbriefbild) nicht mit Bestimmtheit gefunden wird, ein nicht-eingetragenes Formular identifiziert wird, die OCR- oder ICR-Software ein Zeichenfeld nicht mit hoher Zuverlässigkeit decodieren kann oder Daten, die mit hoher Zuverlässigkeit decodiert wurden, nicht folgerichtig sind (für Beispiel eine Adresse, die nicht existiert). Wann immer eine Ausnahme identifiziert wird, wird ein Bediener informiert, um eine manuelle Verarbeitung vorzunehmen, oder es wird ein Ausnahme-Datensatz erzeugt, oder beides.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass die vorliegende Erfindung ein effizientes System und Verfahren zum Lesen von Paketinformationen bereitstellt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand bestimmter Ausführungsformen beschrieben, die in jeder Hinsicht veranschau lichend und nicht einschränkend sind. Dem Fachmann leuchtet ein, dass viele verschiedene Hardware-Kombinationen zum Durchführen der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Für jede der oben beschriebenen Komponenten gibt es viele auf dem freien Markt erhältliche Substitute, die jeweils voneinander verschiedene Kosten und Leistungscharakteristika aufweisen.
  • Obgleich Aspekte der vorliegenden Erfindung so beschrieben sind, dass sie in einem Speicher gespeichert sind, leuchtet dem Fachmann ein, dass diese Aspekte auch auf anderen Arten von computerlesbaren Medien gespeichert sein können bzw. von anderen computerlesbaren Medien gelesen werden können, wie zum Beispiel sekundären Speichervorrichtungen wie Festplatten, Disketten oder CD-ROMS; eine Trägerwelle aus dem Internet; oder sonstige Formen von RAM oder ROM. Gleichermaßen kann das Verfahren der vorliegenden Erfindung auf zweckmäßige Weise in Programmmodulen implementiert sein, die auf den Flussdiagrammen in den 10 und 11 basieren. Es wurde keine bestimmte Programmiersprache für das Ausführen der verschiedenen oben beschriebenen Abläufe genannt, weil davon ausgegangen wird, dass die Arbeitsoperationen, Schritte und Abläufe, die oben beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht wurden, in hinreichendem Umfang offenbart wurden, um es einem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung zu praktizieren. Darüber hinaus gibt es viele Computer und Betriebssysteme, die zum praktischen Umsetzen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, weshalb kein detailliertes Computerprogramm angegeben werden konnte, das auf diese vielen verschiedenen Systeme anwendbar wäre. Jeder Nutzer eines bestimmten Computers kennt die Sprache und die Hilfsmittel, die für die Bedürfnisse und Zwecke dieses betreffenden Nutzers am zweckmäßigsten sind.
  • Dem Fachmann fallen alternative Ausführungsformen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein, ohne dass der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Dementsprechend ist der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung durch die angehängten Ansprüche und nicht durch die vorangegangene Beschreibung definiert.

Claims (21)

  1. Verfahren zur Erfassung und Verarbeitung von Daten gleichzeitig aus mehreren Formularen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Erfassung eines Bildes von mehreren Formularen, die wahllos auf einem in Bewegung befindlichen Förderband angeordnet sind und von einem Bildgenerator gesehen werden, wobei jedes der Formulare jeweils einem von mehreren Paketen zugeordnet ist; – Lokalisierung von mindestens einem von mehreren Formularen auf dem erfassten Bild, wobei das mindestens eine Formular mehrere Datenfelder umfasst; und – Dekodierung von mindestens einem der mehreren Datenfelder.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das den Schritt der Wiederholung der Lokalisierungs- und Dekodierungsschritte umfasst, bis alle Formulare im erfassten Bild verarbeitet wurden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bild aus mehreren nicht singulierten Formularen besteht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das erfasste Bild mehrere unausgerichtete Formulare umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Lokalisierungsschritt ferner folgende Schritte umfasst:. – Lokalisierung eines zuvor festgelegten Musters im erfassten Bild; – Lokalisierung von mindestens einer Referenzmarke im erfassten Bild, wobei die mindestens eine Referenzmarke einen zuvor festgelegten Abstand vom zuvor festgelegten Muster nicht überschreitet; und – Festlegung eines Wichtigkeitsbereiches, wobei der Wichtigkeitsbereich einen Bereich umschreibt, der das zuvor festgelegte Muster und die mindestens eine Referenzmarke umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, in dem das zuvor festgelegte Muster ein maschinenlesbarer Code ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, in dem das zuvor festgelegte Muster ein numerischer, alphanumerischer oder alphabetischer Text ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, in dem das zuvor festgelegte Muster ein Bild ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, in dem der Schritt zur Lokalisierung eines zuvor festgelegten Musters ferner folgende Schritte umfasst: – Feststellung, dass ein Teil des zuvor festgelegten Musters auf dem erfassten Bild fehlt; – Kombination des erfassten Bildes mit mindestens einem zuvor gespeicherten Bild, um ein vollständiges festgelegtes Muster zu erzeugen.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, in dem der Festlegungsschritt ferner folgende Schritte umfasst: Feststellung, dass ein Teil des Wichtigkeitsbereiches auf dem erfassten Bild fehlt; und – Kombination des erfassten Bildes mit mindestens einem zuvor gespeicherten Bild, um ein vollständiges Bild des Wichtigkeitsbereiches zu erzeugen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, in dem der Dekodierungsschritt folgende Schritte umfasst: – Messung einer räumlichen Beziehung zwischen mindestens einer Referenzmarke und einem zuvor festgelegten Muster, wobei die räumliche Beziehung den Platz und das Format von mindestens einem von mehreren Datenfeldern bezeichnet, die sich auf dem Formular befinden; und – Dekodierung von mindestens einem von mehreren Datenfeldern.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, in dem der Dekodierungsschritt folgende Schritte umfasst: – Erkennung einer Herkunftsquelle, die dem Formular zugewiesen ist; – Datenentnahme aus mindestens einem der Datenfelder; – Dekodierung der entnommenen Daten unter Verwendung einer Erkennungsmaschine, wobei die Erkennungsmaschine durch den Platz und das Format des Datenfeldes bestimmt wird; – Vergleichen der dekodierten Daten mit einem Datenbankeintrag von Paketdaten, die der Herkunftsquelle zugewiesen sind; und – Ersetzen der dekodierten Daten durch die Paketdaten, vorausgesetzt, dass ein bestimmtes Kriterium erfüllt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner den Schritt zur Neuordnung der Paketdatenbank umfasst, vorausgesetzt, dass ein bestimmtes Kriterium erfüllt wird.
  14. Computersystem zur Erfassung und Verarbeitung der Daten gleichzeitig von mehreren Formularen, die auf einem Förderband transportiert werden, mit: einem Speicher mit Programmanweisungen; und einem Prozessor, der konfiguriert ist, um die Programmanweisungen zur Erfassung des Bildes von mehreren Formularen zu benutzen, wobei jedes Formular jeweils einem von mehreren Paketen zugewiesen ist; um mindestens eines der mehreren Formularen auf dem erfassten Bild zu lokalisieren, wobei mindestens ein Formular mehrere Datenfelder umfasst und; um die Daten auf mindestens einem der mehreren Formularen zu dekodieren.
  15. Computersystem nach Anspruch 14, in dem der Prozessor ferner konfiguriert ist, um die Lokalisierungs- und Dekodierungsanweisungen zu wiederholen, bis jedes Formular auf dem erfassten Bild verarbeitet wurde.
  16. Computersystem nach Anspruch 14, in dem die Lokalisierungs-Anweisung ferner folgende Anweisungen umfasst: – Lokalisierung eines zuvor festgelegten Musters im erfassten Bild; – Lokalisierung von mindestens einer Referenzmarke im erfassten Bild, wobei die mindestens eine Referenzmarke einen zuvor festgelegten Abstand vom zuvor festgelegten Muster nicht überschreitet; und – Festlegung eines Wichtigkeitsbereiches, wobei der Wichtigkeitsbereich einen Bereich umschreibt, der das zuvor festgelegte Muster und mindestens eine Referenzmarke umfasst.
  17. Computersystem nach Anspruch 16, in dem die Lokalisierung eines zuvor festgelegten Musters-Anweisung ferner folgende Anweisungen umfasst: – Feststellung, dass ein Anteil des zuvor festgelegten Musters auf dem erfassten Bild fehlt; und – Kombination des erfassten Bildes mit mindestens einem zuvor gespeicherten Bild, um ein vollständiges zuvor festgelegtes Muster zu erzeugen.
  18. Computersystem nach Anspruch 16, in dem die Festlegungsanweisung ferner folgende Anweisungen umfasst: – Feststellung, dass ein Anteil des Wichtigkeitsbereiches auf dem erfassten Bild fehlt; und – Kombination des erfassten Bildes mit mindestens einem zuvor gespeicherten Bild, um einen vollständigen Wichtigkeitsbereich zu erzeugen.
  19. Computersystem nach Anspruch 14, in dem die Dekodierungsanweisung ferner folgende Anweisungen umfasst: – Messung einer räumlichen Beziehung zwischen mindestens einer Referenzmarke und einem zuvor festgelegten Muster, wobei die räumliche Beziehung den Platz und das Format von mindestens einem von mehreren Datenfeldern bezeichnet, die sich auf dem Formular befinden; und – Dekodierung von mindestens einem von mehreren Datenfeldern.
  20. Computersystem nach Anspruch 19, in dem die Dekodierungsanweisung ferner folgende Anweisungen umfasst: – Erkennung einer Herkunftsquelle, die der Form zugewiesen ist; – Datenentnahme aus mindestens einem der Datenfelder; – Dekodierung der entnommenen Daten unter Verwendung einer Erkennungsmaschine, wobei die Erkennungsmaschine durch den Platz und das Format des Datenfeldes bestimmt wird; – Vergleichen der dekodierten Daten mit einem Datenbankeintrag von Paketdaten, die der Herkunftsquelle zugewiesen sind; und – Ersetzen der dekodierten Daten durch die Paketdaten, vorausgesetzt, dass ein bestimmtes Kriterium erfüllt wird.
  21. Das System nach Anspruch 20 umfasst ferner die Anweisung zur Neuordnung des Dateneintrags der Paketdaten, vorausgesetzt, dass ein bestimmtes Kriterium erfüllt wird.
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