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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Lesen und Decodieren von Informationen und insbesondere Systeme
zum automatischen Abbilden und Verarbeiten von Informationen, die
sich auf der Oberfläche
eines Objekts befinden, das auf einem sich bewegenden Förderband
transportiert wird.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Auf
der ganzen Welt hat der Wettbewerb unter den Expresspaketversendern
epochale Proportionen angenommen. Um ihren Marktanteil zu behalten oder
sogar zu steigern, stehen diese Unternehmen unter enormem Druck,
Pakete effizienter zu bearbeiten und sie schneller als ihre Wettbewerber
an ihre Bestimmungsorte zu liefern. Obgleich in der jüngeren Vergangenheit
Weiterentwicklungen bei der Hardware und Software auf dem Gebiet
der automatisierten Paketsortierung und -lenkung stattgefunden haben,
sind weitere Verbesserungen wünschenswert, um
die wirtschaftlichen Nutzeffekte zu realisieren, die sich logischerweise
aus einem vollständigen
und vollständig
automatisierten PrOCRss ergeben würden.
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Moderne
Paketverarbeitungssysteme arbeiten heute mit Förderbändern, um Pakete in eine Verarbeitungseinrichtung
hinzutransportieren und sie durch die Einrichtung hindurchzuführen, während sie durch
eine hochauflösende
Kamera abgebildet und für
die schlussendliche Auslieferung an den Bestimmungsort verarbeitet
werden. Ein solches System ist im
US-Patent
Nr. 5,770,841 von Moed et al. mit dem Titel "System and Method
for Reading Package Information" offenbart.
Bei Ankunft in einem Distributionszentrum werden die Pakete von
einem Lkw auf ein Förderband
geladen und durch eine Vereinzelungsvorrichtung in einer einzelnen Reihe
angeordnet. Ein Pakethöhensensor
ermittelt die Höhe
jedes Paket und übermittelt
die Informationen an das Fokussiersystem der hochauflösenden Kamera.
Während
jedes Paket unter der hochauflösenden
Kamera vorbei transportiert wird, wird ein Bild der Paketoberfläche aufgenommen.
Das digitalisierte Bild wird an ein Bildverarbeitungssystem für eine automatisierte
Analyse der Informationen übermittelt.
Herkömmliche
Paketabbildungssysteme wie zum Beispiel das, das bei Moed et al.
besprochen wird, erfordern in der Regel, dass der Strom der Pakete
wenigstens vereinzelt (in einer einzelnen Reihe angeordnet) und
mitunter sogar bündig
(entlang einer Seite des Förderbandes) ausgerichtet
wird, bevor die Pakete abgebildet werden, weil diese Systeme eine
sehr begrenzte Objektfokussierebene und ein sehr begrenztes Sehfeld (SF)
aufweisen. Das heißt
praktisch, wenn zwei benachbarte Gegenstände in zwei verschiedenen Fokussierebenen
liegen (d. h. wenn sie unterschiedlich weit von der Kamera entfernt
sind), so müssen
die zwei Gegenstände
voneinander getrennt abgebildet werden, weil sie sonst nicht beide
deutlich auf einem einzelnen Bild zu erkennen sind. Gleichermaßen müssen, wenn
zwei benachbarte Gegenstände
sich in derselben Fokussierebene befinden, aber quer voneinander
beabstandet sind, die Gegenstände ebenfalls
voneinander getrennt abgebildet werden, weil es sonst wahrscheinlich
ist, dass nur eine teilweise Oberfläche von einem oder von beiden
Gegenständen
in einem einzelnen Bild aufgenommen wird. Unvorteilhafterweise beansprucht
der PrOCRss des korrekten Vereinzelns und bündigen Ausrichtens von Paketen
wertvolle Zeit und beeinträchtigt
in hohem Maße
den Verarbeitungsdurchsatz. Des Weiteren wird die Anzahl von Paketen,
die in jedem Augenblick auf einem Förderband zum Verarbeiten angeordnet werden
können,
deutlich eingeschränkt,
wenn die Pakete in einer einzelnen Reihe angeordnet werden müssen. Angesichts
der Geschwindigkeit, mit der die Förderbänder vieler Kurierdienste arbeiten,
bedeutet der PrOCRss des Fokussierens, Abbildens und anschließenden Neufokussierens für jedes
zu verarbeitende Paket eine enorme Herausforderung selbst für die ausgeklügeltsten
Abbildungssysteme.
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Die
Erfahrung hat gezeigt, dass, nachdem das Abbildungssystem ein Bild
des Paketes erfasst hat, der fehleranfälligste Aspekt des PrOCRsses
darin besteht, die handschriftlichen Textinformationen auf dem Paket
zu erkennen und anhand dieser Informationen rechtzeitig den richtigen
Bestimmungsort des Paketes festzustellen. Noch komplizierter wird diese
ohnehin schon schwierige Aufgabe dadurch, dass das Volumen von Paketen,
die von den großen Paketkurierfirmen
verarbeitet werden, inzwischen die Zahl von mehreren Millionen Paketen
am Tag erreicht hat und diese Zahl im Steigen begriffen ist.
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In
dem Bemühen,
den Verarbeitungsdurchsatz zu erhöhen, ohne in entsprechendem
Umfang die Mitarbeiterzahl zu erhöhen, arbeiten die Paketkurierfirmen
heute mit Hochgeschwindigkeitsabbildungssystemen und optischen und
intelligenten Zeichenerkennungstechniken, um die Pakete schnell abzubilden
und die auf ihnen befindlichen gedruckten und in Schreibschrift
verfassten Informationen zu verarbeiten. Unvorteilhafterweise können viele
dieser herkömmlichen
Zeichenerkennungsmaschinen handgeschriebene Zeichen lediglich mit
einer Erkennungsrate von ungefähr
98 % erkennen, was immer noch zu 2 bis 3 Fehlern je Paket führt.
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Es
besteht somit auf diesem technischen Gebiet Bedarf an einem Abbildungssystem,
das einen größeren Spielraum
beim Anordnen von Paketen auf einem Förderband gestattet. Des Weiteren besteht
Bedarf an einem Verarbeitungssystem, das in der Lage ist, schneller
und präziser
als derzeit existierende Systeme gedruckte und handgeschriebene Zeichen
zu erkennen.
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US-A-5 737 48 offenbart
eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Lokalisieren von Aufklebern auf
Bildern von Paketen. Jeder Pixel in dem Bild wird anhand der Pixelfarbe
als entweder ein Aufkleberpixel, ein Hintergrundpixel oder weder
das eine noch das andere klassifiziert. Dadurch wird die Positionierung
von Aufklebern verbessert.
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DE-A-3 206 267 offenbart
ein Verfahren zum Erfassen und Verarbeiten von Informationen mittels optischer
Zeichenerkennung (OCR). Eine Kamera wird über einem Förderband angeordnet, das Gegenstände wie
zum Beispiel Pakete mit unterschiedlichen Aufklebern transportiert,
die diverse Informationen in OCR-lesbarer Form enthalten. Die Gegenstände werden
mit ungeordneter Position und Ausrichtung auf dem Band transportiert.
Mittels der Kamera wird somit ein Bild von mehreren Aufklebern aufgenommen,
die ungeordnet auf einem sich bewegenden Förderband positioniert sind.
Die Drehung und die Position des Aufklebers werden ermittelt, wodurch
wenigstens einer der mehreren Aufkleber in dem aufgenommenen Bild
lokalisiert wird. Da die Drehung ermittelt wird, kann die Arbeitsweise
eines handgehaltenen Lesegerätes
imitiert werden.
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Das
hier zu lösende
technische Problem kann also darin gesehen werden, wie man die Erkennungsrate
weiter verbessert.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Systeme
und Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung stellen eine Vorrichtung zum Lesen und Decodieren von
Informationen bereit, die einem Formular entnommen wurden. In dem
System der vorliegenden Erfindung werden Pakete ungeordnet auf ein
Förderband
gelegt, wobei ihre Aufkleber von einer Paketabbildungskamera gesehen
werden können.
Während
sie sich auf dem Förderband
entlang bewegen, nimmt die Paketabbildungskamera ein Bild eines
Abschnitts des Bandes zu einem Zeitpunkt auf. Ein digitales Bild
der Pakete innerhalb des Sehfeldes der Kamera wird dann an das Verarbeitungssystem
zur Analyse übermittelt.
Das Verarbeitungssystem identifiziert einzelne Pakete in dem Bild, extrahiert
sie und analysiert dann die Informationen, die auf die Paketaufkleber
geschrieben oder gedruckt wurden. Der AnalyseprOCRss arbeitet mit
herkömmlichen
Techniken der optischen Zeichenerkennung (OCR) und der intelligenten
Zeichenerkennung (ICR), um die Informationen, die auf die Paketaufkleber
geschrieben wurden, einschließlich
der Kästchen zum
Ankreuzen von Optionen, auszuwerten. Nachdem die Informationen decodiert
wurden, greift das System auf einen Paketdatensatz-Datenbankeintrag zu,
der dem decodierten maschinenlesbaren Code zugeordnet ist, oder
erstellt erforderlichenfalls einen neuen Datenbankeintrag. Der abgerufene
Datenbankeintrag wird dann mit verifizierten Informationen gefüllt, die
von dem Paketversandformular extrahiert wurden. Wenn ein unbekanntes
Wortbild angetroffen wird, so verwendet der feldspezifische ErkennungsprOCRss
kundenspezifische oder installationsspezifische Lexikoninformationen,
um den ErkennungsprOCRss zu unterstützen. Die Lexikoninformationen werden
kontinuierlich auf der Grundlage verarbeiteter Formularinformationen überarbeitet
und optimiert. In einer bevorzugten Ausführungsform werden verifizierte
Bestimmungsortadressen, die einem Kunden zugeordnet sind, alphabetisch
oder nach der Rangfolge auf der Grundlage der Häufigkeit des Auftretens geordnet.
Jedes Mal, wenn eine Adresse, die einem Kunden zugeordnet ist, verifiziert
wird, wird sie der Datenbank hinzugefügt, und die Reihenfolge der
zugehörigen
Bestimmungsortadressen wird gegebenenfalls verändert. Erst nachdem das System
festgestellt hat, dass der absendende Kunde nicht in der Datenbank
gespeichert ist, greift es auf eine ZIP+4- oder eine ähnliche
Datenbank zurück,
um eine Bestimmungsortadresse zu verifizieren.
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Es
versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung
als auch folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft
und erläuternd
sind und die Erfindung in der beanspruchten Form nicht einschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, die in die Spezifikation aufgenommen sind
und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen derzeit bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung
und der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung.
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1 ist
eine bildliche Darstellung einer Paketverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine grafische Darstellung eines Paketverarbeitungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Beispiel eines Formulars, das durch die vorliegende Erfindung
verarbeitet werden kann.
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4 ist
ein detailliertes Blockschaubild der Primärbildaufnahmestation gemäß der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine bildliche Zeichnung des Bildaufnahmesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine bildliche Zeichnung der Doppelkamera-Unterbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Seitenansicht des Abbildungsmoduls gemäß der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein detailliertes Blockschaubild des Elektronikmoduls des Bildaufnahmesystems.
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9 ist
eine bildliche Darstellung verschiedener zuvor festgelegter Muster,
die durch das Mustererkennungssystem der vorliegenden Erfindung identifiziert
werden können.
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10 und 11 sind
detaillierte Flussdiagramme des Verfahrens der Feldverarbeitung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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12 ist
ein detailliertes Blockschaubild des Nutzer-Terminals von 2.
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13 ist
ein detailliertes Blockschaubild des Alias-Servers von 2.
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14 ist
ein beispielhafter Absender- und Bestimmungsort-Aufkleber.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
wird auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die einen
Teil von ihr bilden und in denen in veranschaulichender Weise eine
konkrete Ausführungsform
gezeigt ist, in der die Erfindung praktiziert werden kann. Diese
Ausführungsform
wird hineichend genau beschrieben, um einen Fachmann in die Lage
zu versetzen, die Erfindung zu praktizieren, und es versteht sich,
dass auch andere Ausführungsformen
verwendet werden können
und dass strukturelle Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die folgende detaillierte Beschreibung ist darum nicht in einem
einschränkenden
Sinn zu verstehen.
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Wenden
wir uns zunächst
der Nomenklatur der Spezifikation zu. Die folgende detaillierte
Beschreibung wird größtenteils
unter Bezug auf PrOCRsse und symbolische Darstellungen von Arbeitsoperationen
dargestellt, die durch herkömmliche
Computerkomponenten ausgeführt
werden, einschließlich einer
zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), Speicherbausteinen für die CPU
und angeschlossener pixelorientierter Anzeigegeräte. Diese Arbeitsoperationen
enthalten die Manipulation von Datenbits durch die CPU und die Verwaltung
dieser Bits innerhalb von Datenstrukturen, die in einem oder mehreren
der Speicherbausteine gespeichert sind. Solche Datenstrukturen besorgen
eine physikalische Organisation der Ansammlung von Datenbits, die
innerhalb des Computerspeichers gespeichert werden, und stellen
bestimmte elektrische oder magnetische Elemente dar. Diese symbolischen
Darstellungen sind das Mittel, dessen sich der Fachmann auf dem Gebiet
der Computerprogrammierung und des Computerbaus bedient, um anderen
Fachleuten Lehren und Entdeckungen am effektivsten mitzuteilen.
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Für die Zwecke
dieser Besprechung wird ein PrOCRss allgemein als eine Abfolge von
durch Computer ausgeführten
Schritten betrachtet, die zu einem gewünschten Ergebnis führen. Diese
Schritte erfordern allgemein physikalische Manipulationen physikalischer
Quantitäten.
In der Regel, wenn auch nicht unbedingt, haben diese Quantitäten die
Form von elektrischen, magnetischen oder optischen Signalen, die
gespeichert, übertragen,
kombiniert, verglichen oder auf sonstige Weise manipuliert werden
können. Es
ist für
den Fachmann üblich,
diese Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Terme, Objekte,
Zahlen, Datensätze,
Dateien oder dergleichen zu bezeichnen. Es ist jedoch zu beachten,
dass diese und ähnliche
Termini entsprechenden physikalischen Quantitäten für Computerarbeitsoperationen zuzuordnen
sind und dass diese Termini lediglich herkömmliche Bezeichnungen sind,
die physikalischen Quantitäten
beigegeben werden, die innerhalb und während des Betriebes des Computers
existieren.
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Es
versteht sich des Weiteren, dass Manipulationen innerhalb des Computers
oft mit Begriffen wie zum Beispiel Addieren, Vergleichen, Bewegen usw.
bezeichnet werden, die oft mit manuellen Arbeitsoperationen assoziiert
werden, die durch eine Person ausgeführt werden. Es versteht sich,
dass eine solche Beteiligung eines Menschen bei der vorliegenden
Erfindung weder erforderlich noch überhaupt erwünscht ist.
Die im vorliegenden Text beschriebenen Arbeitsoperationen sind Maschinenoperationen,
die in Verbindung mit einem Bediener oder Nutzer ausgeführt werden,
der mit dem Computer interagiert. Zu den Maschinen, die zum Ausführen des Arbeitsablaufs
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, gehören digitale Allzweckcomputers
oder sonstige ähnliche
Rechnergeräte.
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Darüber hinaus
versteht es sich, dass die im vorliegenden Text beschriebenen Programme,
PrOCRsse, Verfahren usw. weder zu einem bestimmten Computer oder
zu einer bestimmten Vorrichtung in Beziehung stehen noch auf einen
bestimmten Computer oder auf eine bestimmte Vorrichtung beschränkt sind.
Es können
vielmehr verschiedene Typen von Allzweckmaschinen mit Programmen
verwendet werden, die gemäß den im
vorliegenden Text beschriebenen Lehren gestaltet sind. Gleichermaßen kann
es sich als vorteilhaft erweisen, spezialisierte Vorrichtungen zu
bauen, um die im vorliegenden Text beschriebenen Verfahrensschritte
mittels dedizierter Computersysteme mit festverdrahteter Logik oder
mit Programmen auszuführen,
die in nicht-flüchtigem Speicher,
wie zum Beispiel einem Nurlesespeicher, gespeichert sind.
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Die
Betriebsumgebung, in der die vorliegende Erfindung verwendet wird,
umfasst allgemeine verteilte Rechnersysteme, wobei Allzweckcomputer, Workstations
oder Personalcomputer mittels Kommunikationsverbindungen von unter schiedlicher
Art verbunden sind. In einer Client-Server-Anordnung werden Programme und Daten,
viele in der Form von Objekten, durch verschiedene Komponenten des Systems
zur Verfügung
gestellt.
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Gemäß der Erfindung
kommunizieren Nutzer an räumlich
abgesetzten Terminals in einem Netzwerk über das Netzwerk mit einem
Server oder einer Website und können
Daten von dem Server oder der Website auf die Client-Workstation
des Nutzers herunterladen. Wenn diese Ausführungsform der Erfindung im
vorliegenden Text beschrieben wird, so wird ein Webbrowser-Programm
auf einer Client-Workstation zum Browsen in einem Netzwerk, wie
zum Beispiel dem Internet, als der Browser bezeichnet, während die
Server-Workstation, mit der die Browser-Station während eines
Download-Vorgangs kommuniziert, als der Server bezeichnet wird.
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Ein
System gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst mehrere Computer-Terminals und -Server. Jeder
Typ eines Computers kann allgemein einem anderen Typ eines Computers ähneln, einschließlich einer
zentralen Verarbeitungseinheit, eines Anzeigegerätes und der Bedienereingabegeräte. Darüber hinaus
versteht es sich, dass jeder Typ eines Computers auch Arbeitsoperationen
ausführen
kann, die gemäß Darstellung
im vorliegenden Text durch jeden anderen Typ eines Computers ausgeführt werden.
Das verteilte System kann einen beliebigen aus einer Anzahl von
Netzwerk-Typen umfassen, über die
Client-Computer und Server-Computer kommunizieren, einschließlich Local
Area Networks (LANs), Wide Area Networks (WANs), das Internet und
sonstige Netzwerke, welche die Verarbeitung verteilen und Daten
zwischen mehreren Knoten teilen. Die Onlinedienste stellen in der
Regel Funktionalität
wie zum Beispiel Zugang zu elektronischer Post (E-Mail), File Transfer
Protocol (FTP) und World Wide Web (WWW) bereit.
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Das
WWW ist ein grafisches Teilnetzwerk des Internet. Mit gängiger Webbrowser-Software
wie zum Beispiel Mosaic oder Netscape Navigator können Nutzer
problemlos auf Internet-Informationen und
-Dienste im WWW zugreifen. Der Browser übernimmt die Funktion des Suchens
und Auffindens von Informationen im Internet und des Anzeigens von
Informationen, die durch einen Server bereitgestellt werden. Das
WWW nutzt eine Technologie mit der Bezeichnung "Hypertext", um Informationen im Internet zu organisieren,
zu suchen und darzustellen. Mittels des Browsers kann ein Nutzer
ein Wort ("Hypertext-Wort") aus einem betrachteten
Dokument wählen
und mit einem Dokument verlinkt werden, das Informationen anbietet,
die zu diesem Wort in Beziehung stehen. Diese Links befinden sich
innerhalb der Webserver-Domäne
und führen
zu einer schrittweise tiefer gehenden Suche oder Auswahlbasis.
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Im
Geschäftsbereich
kann ein Service-Provider mit einer Internet-Adresse und einem Hypertext-Editor
ein Hypertext-Dokument
erarbeiten, das man als eine "Homepage" bezeichnet, die
ein Nutzer kennen lernen kann, indem der den Webserver des Providers
besucht. Die Homepage bietet Informationen über den vom Provider angebotenen
Dienst mit Hilfe von graphischen Bildern, Ton, Hyperlink-Auswahlmöglichkeiten
usw. Mit diesen Informationen wird der Nutzer durch die Homepage
geführt,
um den Dienst und die gewünschten
Dienstmerkmale auszuwählen.
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Wenden
wir uns nun eingehender den Zeichnungen zu, in denen gleiche Zahlen
in den verschiedenen Ansichten immer gleiche Teile bezeichnen. 1 veranschaulicht
eine bildliche Darstellung einer typischen Paketdistributionseinrichtung 5 zum Verarbeiten
von Paketen. Jede Paketdistributionseinrichtung 5 besteht
aus einer Bildaufnahmestation 12, mehreren Eintaststationen 14,
einer Ausnahmenbehandlungsstation 16, einer Aufkleberanbringungsstation 18 und
einer Paketladestation 20. Pakete 25 treten am
unteren Rand der Figur nahe der Bildaufnahmestation 12 in
die Einrichtung ein und bewegen sich nach oben und nach links in
Richtung der Paketladestation 20. Der Fachmann weiß jedoch,
dass der Paketfluss von der einen wie von der anderen Seite kommen
kann und dass das Förderband 27 jede
beliebige Form annehmen kann. Die in 1 gezeigten Pakete 25 variieren
in Höhe,
Gewicht und Größe und können beliebig
auf dem Förderband 27 ausgerichtet sein.
Die einzige Vorgabe an die Positionierung ist, dass die Paketidentifizierungsinformationen,
der Paketaufkleber oder das Verarbeitungsformular für das Abbildungssystem
zu sehen sein müssen.
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2 veranschaulicht
ein Blockschaubild der vorliegenden Erfindung, wie teilweise in 1 gezeigt.
Wie in 2 gezeigt, ist das Paketverarbeitungssystem 10 dafür ausgelegt, über ein
Netzwerk 29 zu kommunizieren. Das Paketverarbeitungssystem 10 besteht
aus mehreren miteinander verbundenen Computern und MikroprOCRssoren,
auf denen mehrere Betriebssysteme installiert sind. Zum Beispiel
kann das Netzwerk aus MikroprOCRssoren auf PentiumTM-Basis
bestehen, auf denen die Betriebssysteme Windows/NT, UNIX und/oder
Windows/CE laufen. 2 zeigt des Weiteren, dass das
Paketverarbeitungssystem 10 aus einem Wissenbasisserver 31,
einem Paketinformationsserver 32 und einem Alias-Server 33 besteht.
Wie später
noch erläutert
wird, enthalten der Wissenbasisserver 31, der Paketinformationsserver 32 und
der Alias-Server 33 Informationen, auf die durch Nutzer
zugegriffen werden kann, die in das System 10 eingeloggt
sind und die Informationen abrufen wollen, die auf einem der Server
gespeichert sind. Jeder Server ist dafür programmiert, Wissenbasis-,
Paket- bzw. Paketverfolgungsinformationen zur Verwendung durch einen
Kunden zu speichern, der sich an einem Nutzer-Terminal 28 befindet.
Wenn zum Beispiel ein Kunde wissen will, wo sich sein befördertes
Paket gerade befindet, so greift er auf den Alias-Server 33 über einen
Browser zu, der auf dem Nutzer-Terminal 28 arbeitet, der
seinerseits auf den Paketinformationsserver 32 zugreifen kann,
um die Anfrage des Kunden zu beantworten. Ein Nutzer an einem System-Nutzer-Terminal 28 kann über das
Netzwerk 29 von praktisch jedem Ort aus über entweder
eine drahtlose oder eine festverdrahtete Schnittstelle auf das System 10 zugreifen. Nutzer-Terminals 28,
die mit dem System 10 über eine
drahtlose Schnittstelle verbunden sind, kommunizieren mit dem Rest
des Systems 10 über
die Funkwellen auf Funkfrequenzen, während Nutzer, die mit dem Netzwerk über eine
festverdrahtete Schnittstelle verbunden sind, mit die Rest des Systems 10 über einen
Draht oder ein faseroptisches Medium kommunizieren.
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Wenn
das Paketverarbeitungssystem 10, wie später noch erläutert wird,
ein Paket 25 identifiziert, so erzeugt es entweder einen
neuen Paketdatensatz-Datenbankeintrag, oder es aktualisiert einen vorhandenen
Eintrag als eine Möglichkeit
des Aufrechterhaltens eines genauen Status' jedes Paketes, das durch das System
verarbeitet wird. Die Bildaufnahmestation 12 besteht, wie
in 2 gezeigt, des Weiteren aus einer Lexikon-Datenbank 36,
einer Paketdatensatz-Datenbank 37 und einer Bild-Datenbank 38,
einem Formularerkennungsmodul 64 und einem Feldverarbeitungsmodul 66.
Die Bildaufnahmestation 12 und ihre Komponenten werden
unten eingehender erläutert.
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3 veranschaulicht
ein typisches Formular 40, das durch das Paketverarbeitungssystem 10 verarbeitet
wird. Das Formular 40 enthält eine Ursprungsadresse 42,
eine Bestimmungsortadresse 44, maschinenlesbaren Code 46a,
Referenzmarken 48 und Versandinformationen 50.
Ursprungs- und Bestimmungsortadresse 42 bzw. 44 bestehen
in der Regel aus zwei bis vier Zeilen mit alphanumerischem Text,
wobei die Bestimmungsortadresse 44 unter der Ursprungsadresse 42 befindet.
Der maschinenlesbare Code 46a umfasst in der Regel einen
eindimensionalen oder zweidimensional Strichcode oder eindimensionale
oder zweidimensionale Symbole. In einer bevorzugten Ausführungsform
besteht der maschinenles bare Code 46a aus einem zweidimensionalen
Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion (WDF) 417-Strichcode. Mehrere
Referenzmarken 48 sind auf dem Formular 40 an
zuvor festgelegten Stellen positioniert, um dem System 10 zu
helfen, ein abgebildetes Formular korrekt zu identifizieren und
zu decodieren. Das Formular 40 enthält außerdem Versandinformationen 50,
die auf dem Formular mit Hilfe von Kästchen zum Ankreuzen von Optionen
vermerkt sein können.
Zur Klarstellung sei angemerkt, dass diese Beschreibung davon ausgeht,
dass das Formular aus Informationen besteht, die benötigt werden,
um es und ein zugehöriges
Paket 25 an einen vorgegebenen Bestimmungsort auszuliefern.
Es versteht sich, dass das Formular 40 jede Art von Informationen
enthalten kann und einem Paket zur Auslieferung zugeordnet sein
kann, aber nicht muss.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1 werden nun die Komponenten
und der Betrieb des Paketverarbeitungssystems 10 noch eingehender
beschrieben. Wenn Pakete auf das Förderband 27 gelegt
werden, so werden sie zuerst zu der Bildaufnahmestation 12 transportiert,
deren Funktion darin besteht, ein Bild der Pakete aufzunehmen, welche
die Bildaufnahmestation 12 durchlaufen, indem wiederholt
Bilder des Förderbandes 27 über einen
zuvor festgelegten Zeitraum hinweg aufgenommen werden. Während des
Zeitraums ab dem Moment, da die Bildaufnahmestation 12 ein
Bild des Paketes 25 aufnimmt, bis zu dem Moment, da das
Paket die Aufkleberanbringungsstation 18 erreicht, extrahiert
das Paketverarbeitungssystem 10 einzelne Formulare 40 aus
dem aufgenommenen Bild, analysiert die auf das Formular geschriebenen
Informationen und erstellt einen Routenaufkleber für das Paket.
Da die Bildaufnahmestation 12 keine einzelnen Formulare
abbildet, isoliert das Verarbeitungssystem 10 zuerst jedes
Formular 40 in einem aufgenommenen Bild, bevor die Informationen
auf jedem Formular 40 decodiert werden können. Nachdem
ein einzelnes Formular identifiziert wurde, ermittelt das System 10 jene
Pakete, auf denen bereits Routenaufkleber angebracht wurden. Ein Routenaufkleber
besteht aus einem speziellen 32-stelligen maschinenlesbaren ASCII-Code
und einer optionalen zweidimensionalen Symbolik. Er identifiziert
die benötigten
Attribute anhand eines Datenbankdatensatz-Identifikators, der dem
Paket zugewiesen ist, der Ursprungs- und Bestimmungsortadressen,
der speziellen Handhabungsvorschriften für das Paket und eines Identifikators
des Formulars, das ursprünglich
dem Paket zugeordnet war. Der Routenaufkleber kann auch durch Personen
lesbaren alphanumerischen Text enthalten. Kunden mit einem hohen
Paketversandvolumen können
ein Routenaufklebererzeugungssystem erhalten, mit dessen Hilfe Routenaufkleber
an den Paketen angebracht werden können, bevor sie in dem Paketverarbeitungssystem 10 eintreffen.
Nachdem das Verarbeitungssystem 10 festgestellt hat, dass
ein Paket keinen Routenaufkleber hat, identifiziert es das Formular 40,
lokalisiert und decodiert Informationen auf dem Formular 40 und
erzeugt erforderlichenfalls einen Paketdatensatz-Datenbankeintrag.
Wenn das System nicht in der Lage ist, eine der vorangegangenen
Aufgaben zu erledigen (mit Ausnahme der Lokalisierung des Routenaufklebers),
so wird die Ausnahmenbehandlungsstation 16 alarmiert, und
das Problem wird dort behoben. Wenn das Paket 25 in der Aufkleberanbringungsstation 18 eintrifft,
so wird erforderlichenfalls ein Routenaufkleber erstellt und an dem
Paket 25 angebracht, bevor das Paket zur Paketladestation 20 weitergereicht
werden darf.
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Es
wird nun der Betrieb jeder Paketverarbeitungsstation eingehender
beschrieben. Wie in 4 gezeigt, enthält die Bildaufnahmestation 12 ein
Bildaufnahmesystems 60, ein Mustererkennungssystem 62,
ein Formularerkennungssystem 64 und ein Feldverarbeitungssystem 66.
Wie in 5 gezeigt, enthält das Bildaufnahmesystems 60 ein
Abbildungsmodul 100 und ein Elektronikmodul 200.
Das Abbildungsmodul 100 besteht aus einer Primärlinse (oder einem
Primärspiegel) 102,
einer Sekundärlinse
(oder einem Sekundärspiegel) 104,
einer Phasenmaske 106 und mindestens einem Detektor 108.
Während des
Betriebes nimmt das Abbildungsmodul 100 kontinuierlich
hochauflösende
Bilder eines Segments des Förderbandes 27 auf,
einschließlich
der Pakete 25, die sich in jedem Augenblick auf dem Förderband befinden.
Im Gegensatz zu Paketabbildungssystemen des Standes der Technik
ist das Abbildungsmodul 100 in der Lage, ein klares Bild
der Oberflächen mehrerer
Paketen 25 gleichzeitig – unabhängig von der Höhe der Pakete – aufzunehmen.
Es ist außerdem
in der Lage, die Pakete 25, die sich auf dem Förderband 27 entlang
bewegen, abzubilden, ohne sie vorher auszurichten. Das Förderband 27 wird
durch die Primärlinse 102,
die Sekundärlinse 104 und
die Phasenmaske 106 auf den Detektor 108 abgebildet. Die
Phasenmaske 106 verändert
die Phase des durch sie hindurchtretenden Lichts. Sie besteht aus einem
optischen Material, das Variationen in der Lichtundurchlässigkeit,
der Dicke oder der Brechzahl aufweist. Die Phasenmaske 106 ist
dafür ausgelegt, ein
inkohärentes
optisches System (eines, das nur die Signalintensität detektiert
und verarbeitet) so zu verändern,
dass das Ansprechen des Systems auf ein punktförmiges Objekt oder eine Punktverwaschungsfunktion
(PVF) relativ unempfindlich für
die Entfernung des Punktes von der Primärlinse 102 über einen
zuvor festgelegten Bereich von Objektentfernungen ist. Diese Anordnung
ermöglicht
es nicht nur, gleichzeitig mehrere Pakete ungeachtet ihrer Höhe abzubilden,
sondern sie minimiert auch die Verzerrung der Paketaufkleberbilder
auf gekrümmten und
geneigten Oberflächen,
was zu einer verbesserten Leistung von Algorithmen führt, die
anschließend zum
Decodieren von Strichcodes und zum Ausführen einer Zeichenerkennung
verwendet werden. Das Ausgangssignal der Phasenmaske 106 wird
durch den Detektor 108 abgetastet, durch die Kameraelektronik 110 verstärkt und
in einem Framegrabber 112 zum Verarbeiten durch den PrOCRssor 114 digitalisiert.
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Die
Zeichenerkennung für
automatisierte Paketlenkung, wie es dem Fachmann bekannt ist, erfordert
eine hochauflösende Abbildung
(mindestens 200 Dots per Inch). Das Aufnehmen eines Gesamtbildes
des Förderbandes 27 (das
in der Regel 3-5
Fuß breit
ist) mit dieser Auflösung
erfordert 9-15.000 Pixel über
die Breite des Bandes 27. Um diese Aufgabe auszuführen, verwendet
das Bildaufnahmesystem 60 ein Abbildungsmodul 100,
das aus einer Doppelkamera-Unterbaugruppe 116 besteht.
Wie in 6 gezeigt, besteht die Doppelkamera-Unterbaugruppe 116 aus
zwei hochauflösenden
Kameras 120 und 120',
die um 90° zueinander
versetzt sind. Jede hochauflösende
Kamera 120 und 120' ist
vorzugsweise entweder eine Zeilenabtast- oder eine Zeitverzögerungsintegrations
(ZVI)-Kamera zum kontinuierlichen Abbilden des sich bewegenden Förderbandes 27.
Wie in 6 gezeigt, ist die Phasenmaske 106 in der
Aperturblende hinter der Sekundärlinse 104 angeordnet.
Ein kleiner Strahlteiler 122 ist in dem konvergierenden
Strahl hinter der Phasenmaske 106 angeordnet und teilt
das Bild zu den zwei Detektoren 108 und 108'. Diese Vorrichtung
ermöglicht
es, dass die zwei Kameras das Förderband 27 durch
einen gemeinsamen optischen Pfad abbilden. Die Verwendung des Strahlteilers 122 ermöglicht es,
dass das Sehfeld (SF) jeder Kamera entweder mit dem anderen identisch
ist, sich mit dem anderen in verschiedenen Graden überlappt
oder von dem anderen vollständig
getrennt ist. In der bevorzugten Ausführungsform bilden die zwei
Kameras separate Seiten (links und rechts) des Förderbandes 27 mit
einer Überlappung
von nur ungefähr
einem PrOCRnt des SF jeder Kamera ab. Folglich ist die Auflösung, die
mit dieser Vorgehensweise erreicht wird, fast zweimal so hoch wie
die der breitesten hochauflösenden
Kameras auf dem Markt.
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7 veranschaulicht
eine Seitenansicht des Abbildungsmoduls 100 (wie in 5 gezeigt). Zusätzlich zu
den zuvor besprochenen Komponenten umfasst das Abbildungsmodul 100 des
Weiteren Klappspiegel 202, 204 und 206 zum
Richten eines Lichtstrahls von dem Förderband 27 auf die
Sekundärlinse 104.
Wie in 7 gezeigt, breitet sich das durch Objekte auf
dem Förderband 27 reflektierte Licht
entlang eines Strahl 130 aus und wird zuerst durch den
Klappspiegel 202 in das Abbildungsmodul 100 hinein
reflektiert. Der Lichtstrahl 130 verläuft dann zum Klappspiegel 204,
zum Primärspiegel 102, zum
Klappspiegel 206 und auf die Doppelkamera-Unterbaugruppe 116.
-
8 veranschaulicht
das Elektronikmodul 200 (5). Wie
unter Bezug auf 5 besprochen, besteht das Elektronikmodul 200 aus
der Kameraelektronik 110, einem Framegrabber 112 und
einem PrOCRssor 114. Wie in 8 gezeigt,
umfasst die Kameraelektronik 110 einen Bandcodierer 132,
einen BildfangsteuerprOCRssor 134 und eine Beleuchtungssteuereinheit 136.
Jede der zwei Kameras 120 und 120' überträgt Bilder zu den Framegrabbern 112 bzw. 112' zur Digitalisierung.
Die Framegrabber 112 und 112' verarbeiten die Bilder und melden
in Reaktion darauf Kamerasteuersignale an die Kameras 120 und 120' zurück. Die
Kameraabtastungen werden mit der Förderbandbewegung mit Hilfe
des BildfangsteuerprOCRssors 134 synchronisiert, der eine Frequenzvervielfachung
an Bandcodiererimpulsen ausführt,
um eine relativ konstante Abtastauflösung beizubehalten. Der BildfangsteuerprOCRssor 134 steuert
auch die Beleuchtungspegel der Kameras 120 und 120' mit Hilfe der
Beleuchtungssteuereinheit 136, die eine relativ konstante
Bildhelligkeit als eine Funktion der Bandgeschwindigkeit aufrecht
erhält. Der
AbbildungsprOCRssor 114 führt dann eine pixelweise Bildkorrektur
und -analyse durch und speichert das Bild in der Bild-Datenbank 38 (wie
in den 2 und 4 gezeigt), bevor er das verarbeitete
Bild in das Mustererkennungssystem 62 zur Weiterverarbeitung
einspeist. Obgleich das System als eines beschrieben wurde, das
einen einzelnen AbbildungsprOCRssor 114 umfasst, leuchtet
dem Fachmann ein, dass jede beliebige Anzahl von AbbildungsprOCRssoren 114 verwendet
werden könnte.
Wenn zum Beispiel zwei AbbildungsprOCRssoren verwendet werden (jeweils
einer für
die Kameras 120 und 120'), so würden sie miteinander kommunizieren
und die Übertragung
von Teilbildern zueinander koordinieren, um das Bild von Feldern "zusammenzuheften", deren Abbildung
beide Kameras kreuzt. In jedem Fall kann die Verarbeitung für die Bilddecodierungsoperation mit
einer zweidimensionalen Faltungsoperation im Zeitbereich ausgeführt werden.
Jedoch müssen
die Berechnungsdurchsatzanforderungen für eine große zweidimensionale Faltung
bei den erforderlichen hohen Auflösungen berücksichtigt werden, insbesondere
bei den höchsten
Bandgeschwindigkeiten, die in der Praxis vorkommen. Zum Beispiel
werden mindestens 1,5 Teraflops (1.500.000 Megaflops) benötigt, um
eine Faltung aus 64 × 64
Elementen über
ein 5 Fuß breites
Band zu implementieren, das mit 500 Fuß/Minute läuft. Um den Rechenaufwand zu
verringern, wird die Phasenmaske 106 in der beschriebenen
Implementierung mit einer abtrennbaren PVF codiert, die unter Verwendung
zweier orthogonaler eindimensionaler Faltungen decodiert wird. In
dem obigen Beispiel wird die Anzahl der Berechnungen um einen Faktor
von 32 verringert.
-
Wenn
das Mustererkennungssystem 62 (wie in 4 gezeigt)
das digitalisierte Bild empfängt,
so führt
es eine zeilenweise Analyse von Intensitätsdaten von dem aufgenommenen
Bild aus, um ein zuvor festgelegtes Muster zu lokalisieren. Obgleich
jede beliebige Zahl von Mustern verwendet werden kann, zeigt 9 vier
Beispiele von Mustern, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können.
Wie in 9 gezeigt, kann das Muster 46 ein maschinenlesbarer
Code 46a, Text 46b, ein sich wiederholendes Muster 46c oder
ein Bild 46d sein. Für die
Zwecke dieser detaillierten Beschreibung wird davon ausgegangen,
dass das zuvor festgelegte Muster 46 ein maschinenlesbarer
Code 46a ist. Da die Bildaufnahmestation 60 Abschnitte
des Förderbands 27 und
keine einzelnen Pakete 25 abbildet, besteht immer die Möglichkeit,
dass ein teilweises Muster in einem einzelnen Bild aufgenommen wird. In
dem Fall, dass das Mustererkennungssystem 62 feststellt,
dass nur ein Abschnitts des Musters in dem momentanen Bild aufgenommen
wurde, so stellt es als erstes fest, wo der übrige Abschnitt des Musters 46 zu
finden ist (am oberen oder am unteren Rand des momentanen Bildes).
Wenn der übrige
Abschnitt im oberen Teil des momentanen Bild gefunden wird (was
anzeigt, dass der Rest des Musters 46 mit dem vorherigen
Bild aufgenommen wurde), so ruft es den übrigen Abschnitt des Musters 46 aus
der Bild-Datenbank 38 ab und führt die Verarbeitung zu Ende.
Wenn das Mustererkennungssystem 62 feststellt, dass der übrige Abschnitt
des Musters 46 im unteren Teil des momentanen Bildes gefunden
wird (was anzeigt, dass der Rest des Musters nicht aufgenommen wurde),
so schiebt es die weitere Verarbeitung des Musters 46 auf,
bis der übrige
Abschnitt aufgenommen wurde. Wenn das Mustererkennungssystem 62 alle Bilder
lokalisiert hat, die notwendig sind, um das komplette Muster 46 zu
bilden, so fügt
es die getrennten Abschnitte zusammen, um das zusammengesetzte Muster
zu erzeugen, und die Verarbeitung wird fortgesetzt.
-
Nachdem
das Mustererkennungssystem 62 maschinenlesbaren Code 46a detektiert
hat, stellt es fest, ob der Code einem Routenaufkleber entspricht, und
aktualisiert gegebenenfalls den entsprechenden Datensatz in der
Paketdatensatz-Datenbank 37. Wie schon zuvor erklärt, ist
keine weitere Verarbeitung erforderlich, wenn das Mustererkennungssystem 62 feststellt,
dass der maschinenlesbare Code 46a ein Routenaufkleber
ist.
-
Wenn
der maschinenlesbare Code 46a kein Routenaufkleber ist,
so schreitet die Paketverarbeitung zu dem Formularerkennungssystem 64 voran, das
Referenzmarken 48 auf dem Formular 40 lokalisiert
und anhand der Position und Ausrichtung des maschinenlesbaren Codes 46a und
der Referenzmarken 48 einen interessierenden Bereich (IB)
feststellt. Der IB wird dann aus dem aufgenommenen Bild zur Weiterverarbeitung
extrahiert. Wie im Fall des Mustererkennungssystems 62 besteht
die Möglichkeit,
dass, obgleich ein komplettes Muster 46 in einem einzelnen
Bild aufgenommen wurde, der IB trotzdem in zwei oder mehr aufeinander
folgenden Bildern liegen kann. In dem Fall, dass das Formularerkennungssystem 64 feststellt,
dass ein einzelnes Formular in einer Anzahl aufeinander folgender
Bilder aufgenommen wurde, so wird die Verarbeitung fortgesetzt,
wie es zuvor mit Bezug auf das Mustererkennungssystem 62 besprochen
wurde. Das heißt, das
Formularerkennungssystem 64 greift auf die Bild-Datenbank 38 zu
und ruft den Rest eines zuvor gespeicherten Formulars ab oder setzt
die Verarbeitung aus, bis das gesamte Formular 40 aufgenommen
wurde. Es ist wichtig anzumerken, dass die Größe des IB je nach der Größe des detektierten
Musters variiert und in jedem Fall durch die Größe des größten Formulars begrenzt ist,
das in der Formular-Datenbank 78 gespeichert ist.
-
Es
wird nun der Betrieb des Mustererkennungssystems 62 anhand
eines Beispiels weiter erläutert.
Das in 3 gezeigte Formular 40 ist für ein typisches
Formular repräsentativ,
das durch das Bildaufnahmesystem 60 abgebildet werden würde. Wenn das
Mustererkennungssystem 62 das digitale Bild des Formulars 40 empfängt, so
analysiert ein PrOCRssor, der in dem Mustererkennungssystem 62 arbeitet,
die Abtastdaten, die von dem Formularbild aufgenommen wurden, und
versucht, maschinenlesbaren Code 46a auf dem Formular 40 zu
lokalisieren. Nachdem das Mustererkennungssystem 62 maschinenlesbaren
Code 46a lokalisiert hat, überträgt es das Bild zu dem Formularerkennungssystem 64,
das dann die Referenzmarken 48 auf dem Formular lokalisiert,
den IB 49 berechnet, die durch den IB 49 umgrenzte
Region aus dem aufgenommenen Bild extrahiert und das abgebildet
Formular identifiziert.
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Wie
in 4 gezeigt, greift das Formularerkennungssystem 64 auf
die Formular-Datenbank 78 zu, um die Identifizierung des
abgebildeten Formulars auszuführen.
Wann immer ein Formular zu der Formular-Datenbank 78 hinzugefügt wird,
werden die Positionen aller Felder, die Feldcharakteris tika, die Muster-Referenzmarken-Beziehungen
und die feldinternen Beziehungen für den Zugriff durch das Formularerkennungssystem 64 gespeichert.
Jedes Formular, sogar das eines anderen Anbieters (zum Beispiel
UPS), kann in der Formular-Datenbank 78 gespeichert
werden. Während
des Betriebes vergleicht das Formularerkennungssystem 64 die
räumliche Beziehung
zwischen dem beobachteten Muster 46 und den Referenzmarken 48 mit
eingetragenen Muster-Referenzmarken-Beziehungen, die in der Formular-Datenbank 78 gespeichert
sind, um das aufgenommene Formular zu identifizieren. Das Formularerkennungssystem 64 enthält Allzweck-
und Hochleistungscomputer, die mit der Formular-Datenbank 78 verbunden
sind, um das abgebildete Formular für die Weiterverarbeitung durch
das Feldverarbeitungssystem 66 zu identifizieren. Der FormularerkennungsprOCRss
kann jedes physikalische Charakteristikum des Formulars 40,
wie zum Beispiel Feldposition, Symbole oder Formulargröße, nutzen,
um den IdentifizierungsprOCRss zu unterstützen. Des Weiteren kann, wenn
das Muster 46 auf dem Formular 40 ein maschinenlesbarer
Indikator ist, sein Inhalt ebenfalls als Teil des IdentifizierungsprOCRsses
verwendet werden. Wenn der Formular-ErkennungsprOCRss fehlschlägt, so wird
das Bild an die Ausnahmenbehandlungsstation 16 zur manuellen
Verarbeitung weitergeleitet. Nachdem das Formular 40 identifiziert
wurde, werden seine Identität
und seine zugehörigen
Bilddaten dann an das Feldverarbeitungssystem 66 übermittelt.
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Außer dem
Erhalt des abgebildeten Formulars und seiner Identität von dem
Formularerkennungssystem 64 erhält das Feldverarbeitungssystem 66 außerdem die
Position aller Datenfelder auf dem abgebildeten Formular, die Feldcharakteristika
und die feldinternen Beziehungen, um die Analyse des abgebildeten
Formulars zu unterstützen.
Die Felddaten können
maschinell gedruckt sein, handgeschrieben (Druckschrift oder Schreibschrift)
maschinenlesbar sein, Kästchen
zum Ankreuzen von Optionen aufweisen oder aus einer Kombination
des Obigen bestehen. Wie in 4 gezeigt,
greift das Feldverarbeitungssystem 66 auf eine Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72,
eine Lexikon-Datenbank 36 und eine Adressenverifizierungs-Datenbank 76 zu,
um die Informationen zu decodieren, die auf das abgebildete Formular
geschrieben wurden. Die Erkennung wird durch Verwenden zugrunde
liegender Lexikoninformationen verbessert, die sowohl in der Zeichenerkennung
als auch zur Verifizierung verarbeiteter Felder verwendet werden
können.
Nachdem die Felder auf dem Formular verarbeitet wurden, führt das
System eine Paket-Datensatz-Korrelation durch, wobei die Paketinformationen
mit einem vorhandenen Eintrag in der Paketdatensatz-Datenbank 37 korreliert werden,
oder es wird ein neuer Eintrag erstellt. Informationen, die in der
Paketdatensatz-Datenbank 37 gespeichert sind, können dann
erneut aufgerufen werden, um einen Routenaufkleber zu erstellen,
der die erfassten Informationen umfasst. Es kann auch ein Routenaufkleber
erstellt werden, der ein Identifikator ist, der auf die erfassten
Informationen verweist oder eine Kombination aus den beiden Vorgehensweisen
ist. Die erfassten Aufkleberinformationen werden dann mit dem physischen
Objekt (Paket), welches das Formular 40 enthält, durch
ein sekundäres
Erfassen des maschinenlesbaren Codes 46a, der sich auf
dem Objekt befindet, korreliert. Dieses Erfassen erfolgt durch einen
Bediener in der Aufkleberanbringungsstation 18. Sie lokalisiert
die gespeicherten Informationen in der Paketdatensatz-Datenbank 37 und
erzeugt einen Routenaufkleber.
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10 ist
ein Funktionsflussdiagramm des Feldverarbeitungssystems 66 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Ein Element dieses Systems ist seine Fähigkeit,
eine spezialisierte OCR/ICR-Verarbeitung durch eine Lexikon-Analyse
zu ergänzen,
um schnell und effizient die beste Übereinstimmung für eine nicht-verifizierte
Zeichenkette zu identifizieren oder um eine kleine Anzahl sehr wahrscheinlicher
Kandidaten zu identifizieren, die durch eine Person überprüft werden,
die sich in einer Primär-
oder Sekundär- Eintaststation 14a bzw. 14b befindet.
Die Auswahl von Erkennungsmaschinen (OCR/ICR-, Strichcode- und 2D-Symbolik-Decodiermaschinen
usw.) richtet sich nach den Charakteristika der zu verarbeitenden
Felder. Dieser zusätzliche
PrOCRss enthält die
Verwendung von Kontextinformationen in Verbindung mit der OCR/ICR-Analyse,
um den durch das System erreichten Genauigkeitsgrad zu verbessern. Erforderlichenfalls
wird der feldspezifische ErkennungsprOCRss durch die Verwendung
installationsspezifischer Lexikoninformationen unterstützt, die kontinuierlich
anhand verarbeiteter Formularinformationen überarbeitet und optimiert werden.
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Ein
Beispiel eines solchen Lexikons wäre eine Liste mit Städtenamen
in den Vereinigten Staaten (oder internationale Ländercodes),
die den häufig identifizierten
Bestimmungsorten für
Pakete entsprechen, die von einem bestimmten Nutzer stammen. Wenn
das System feststellt, dass ein Paket, das von einem Nutzer stammt,
eine nicht-verifizierte Zeichenkette enthält, würde das Feldverarbeitungssystem 66 nicht
auf die riesige Adressenverifizierungs (ZIP+4)-Datenbank 76 zugreifen,
sondern würde
auf ein deutlich kleineres und besser verwaltbares Lexikon zugreifen,
das lediglich maximal ungefähr
1000 gültige
Einträge
enthalten würde,
die speziell auf den betreffenden Nutzer abgestimmt sind.
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Wie
im Folgenden näher
beschrieben wird, gibt es zwei Phasen des hier besprochenen Verfahrens:
(1) Verwendung einer Datenbank in Abstimmung auf eine Erkennungsmaschine
und ein Lexikon zum dynamischen Manipulieren der Zeichenkette und
Lösen von
Mehrdeutigkeiten, oder alternativ Erstellen einer Liste mit in die
engere Wahl gezogenen Zeichenketten-Kandidaten, die durch eine Person
zu lösen
sind (10a); und (2) Aktualisieren
des Lexikons im Hinblick auf das verarbeitete Formular (10b).
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Wenden
wir uns 10a zu. Hier stellt das Feldverarbeitungssystem 66 zuerst
fest, ob der decodierte maschinenles bare Code 46a einem
Versender mit mittlerer Wiederversendehäufigkeit zugeordnet ist (Schritt 300).
In einer bevorzugten Ausführungsform
sind Versendern mit einer mittleren Wiederversendehäufigkeit
vorab Luftfrachtbriefnummern zugewiesen und können durch Zugreifen auf die
Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72 identifiziert werden (4),
wobei der decodierte maschinenlesbare Code 46a das Eingabeargument
ist. Versendern mit einer mittleren Wiederversendehäufigkeit
sind außerdem
Datensätze
zugeordnet, die in der Lexikon-Datenbank 36 gespeichert
sind (4) und die Paket-Bestimmungsorten entsprechen,
die von dem Versender am häufigsten
benutzt werden. Das Feldverarbeitungssystem 66 greift auf
die Lexikon-Datenbank 36 zu, um die Verifizierung decodierter
Informationen zu unterstützen.
In einigen Fällen
(zum Beispiel, wenn der Versender Pakete von einer kleinen Anzahl
von Adressen versendet) können
Informationen aus der Lexikon-Datenbank 36 direkt in die
Paketdatensatz-Datenbank 37 kopiert werden, anstatt den
zeitaufwändigen
PrOCRss des Decodierens der Formulardaten auszuführen. Wenn der decodierte maschinenlesbare
Code 46a keinem Versender von mittlerer Wiederversendehäufigkeit
zugeordnet ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 306. Wenn
andererseits der decodierte maschinenlesbare Code einem Versender
von mittlerer Wiederversendehäufigkeit
zugeordnet ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 302,
wo das System feststellt, ob dem decodierten maschinenlesbaren Code 46a eine
einzelne Ursprungsadresse 42 zugeordnet ist. Wenn dem decodierten
maschinenlesbaren Code 46a eine einzelne Ursprungsadresse 42 zugeordnet ist,
so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 304, und
die Ursprungsadresse wird aus der Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72 extrahiert.
Wenn dem decodierten maschinenlesbaren Code 46a keine einzelne
Ursprungsadresse 42 zugeordnet ist, so schreitet die Verarbeitung
weiter zu Schritt 306. In Schritt 306 decodiert
das Feldverarbeitungssystem 66 die Ursprungsadresse 42 mit
Hilfe einer Erkennungsmaschine (OCR oder ICR), die je nach dem Format
der zu decodierenden Daten die geeignetste ist. Als nächstes schreitet
die Verarbeitung weiter zu Schritt 308, wo das Feldverarbeitungssystem 66 die Bestimmungsortadresse 44 mit
Hilfe einer Erkennungsmaschine decodiert. In Schritt 309 stellt
das System fest, ob noch mehr Felder zu decodieren sind. Wenn ja,
so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 310, und
das nächste
Feld wird decodiert. Anderenfalls schreitet die Verarbeitung weiter
zu Schritt 332 (wie in 10b gezeigt),
wo das Feldverarbeitungssystem 66 die Paketdatensatz-Datenbank 37 mit
Informationen aus dem decodierten Formular aktualisiert. Als nächstes aktualisiert
und reorganisiert das Feldverarbeitungssystem 66 bei Schritt 336 die Lexikondaten
des Nutzers, die in der Lexikon-Datenbank 36 gespeichert
sind, und bricht dann ab.
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11 veranschaulicht
ein Flussdiagramm des DecodierprOCRsses, der durch das Feldverarbeitungssystem 66 in
den Schritten 306, 308 und 310 von 10A ausgeführt
wird. In Schritt 412 wird das gewünschte Feld aus dem abgebildeten
Formular 40 gelesen. Die abgerufenen Daten werden dann
in Schritt 414 mit Hilfe einer feldspezifischen Erkennungsmaschine
verarbeitet, um die Informationen in dem abgerufenen Feld zu verifizieren.
Wie dem Fachmann bekannt ist, analysieren herkömmliche Erkennungsmaschinen
(I/OCR) einfach eingegebene Zeichenketten Zeichen für Zeichen.
Wenn ein ganzes Wort analysiert wurde, kann der PrOCRssor dann das
analysierte Wort mit einer Rechtschreibprüfung vergleichen, um die Zeichen-für-Zeichen-Analyse weiter
zu verifizieren. Nachdem die Daten durch die Erkennungsmaschine
analysiert wurden, schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 416,
wo das Feldverarbeitungssystem 66 feststellt, ob der Versender einer
ist, der mit mittlerer Häufigkeit
an denselben Bestimmungsort versendet (Schritt 416). Wenn
der Versender kein Versender ist, der Pakete mit mittlerer Häufigkeit
an denselben Bestimmungsort versendet, so werden die verarbeiteten
Informationen mit Informationen verglichen, die in der Adressenverifizierungs-Datenbank 76 gespeichert
sind (Schritt 420). Anderenfalls werden die in Schritt 414 verarbeiteten Informationen
mit der kleineren Lexikon-Datenbank 36 verglichen
(Schritt 418). Das Vergleichen der analysierten Daten mit
einem Eintrag in der entsprechenden Datenbank verbessert die Möglichkeit,
dass das Wort korrekt analysiert wurde.
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Nachdem
die Informationen entweder mit dem entsprechenden Datensatz in der
Lexikon-Datenbank 36 oder der Adressenverifizierungs-Datenbank 76 verglichen
wurden, stellt das Feldverarbeitungssystem 66 dann fest,
ob die verarbeiteten Informationen einen gültigen Eintrag bilden (Schritt 422). Ein
gültiger
Eintrag ist einer, der mit einem Eintrag in der ausgewählten Datenbank
identisch ist, oder einer, der in einem vorgegebenen Grad mit einem
Eintrag hinreichend übereinstimmt.
Wenn in Schritt 422 festgestellt wird, dass der Eintrag
gültig
ist, so wird der DecodierprOCRss zu Ende geführt.
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Wenn
der Eintrag gemäß Auswertung
in Schritt 422 nicht gültig
ist, so schreitet die Verarbeitung weiter zu Schritt 428,
wo das System ähnliche Einträge aus der
entsprechenden Datenbank abruft und dann den Datensatz mit den identifizierten
Einträgen
je nach der Art der nicht-verifizierten Informationen an eine primäre 14a oder
sekundäre
Eintaststation 14b übermittelt.
Primäre
Eintaststationen 14a, wie in 2 gezeigt,
befinden sich am selben Standort wie die Paketdistributionseinrichtung 5,
während sekundäre Eintaststationen 14b an
jeder beliebigen Stelle angeordnet sein können, von wo aus ein Netzwerkzugriff
auf das Paketverarbeitungssystem 10 möglich ist. Daten, die sofort
decodiert werden müssen,
um einen Routenaufkleber zu erstellen (zum Beispiel Ursprungsadresse 42,
Bestimmungsortadresse 44 usw.), werden zu einer am Standort
befindlichen primären
Eintaststation 14a gelenkt, und Daten, die von sekundärer Bedeutung
sind (d. h., die nicht zur Erstellung eines Routenaufklebers verwendet
werden), werden an eine nicht am Standort befindliche sekundäre Eintaststation 14b übertragen. Primäre Eintaststationen
für eine
Einrichtung können sekundäre Eintaststationen
für eine
andere Einrichtung sein. Wenn der Bediener, der sich an einer Eintaststation 14 befindet,
die Informationen nicht decodieren kann, so wird das Paket von dem
Förderband 27 heruntergenommen
und zu einer Ausnahmenbehandlungsstation 16 geleitet (Schritt 430),
wo es visuell untersucht wird. Anderenfalls endet die Verarbeitung.
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Jedes
verarbeitete Formular wird als ein separater Datensatz gehandhabt.
Der Datensatz enthält
verarbeitete Informationen und/oder Bildinformationen aus dem Formular.
Der Datensatz kann um Verweise zu anderen Datensätzen ergänzt werden, wenn das System
detektiert, dass mehrere Formulare für dasselbe Paket gelten. Außerdem kann
ein automatisch erzeugter Datensatzidentifikator in den Datensatz
aufgenommen werden. Dies gestattet ein Standardverfahren zum Zugreifen
auf die erfassten Informationen und zum Codieren eines Verweises auf
sie in einem Strichcode- oder einem maschinenlesbaren 2D-Format.
Es gestattet außerdem
die bequeme Verwendung eines Alias-Servers 33 (2) durch
einen Nutzer, der den Status eines gerade transportierten Paketes
verfolgen will. Wie zuvor besprochen, werden, wenn das Paket 25 abgebildet und
verarbeitet wird, Daten von der Oberfläche des Paketes 25 verwendet,
um einen Eintrag der Paketdatensatz-Datenbank 37 zu füllen. Nachdem
ein Paketdatensatz-Datenbankeintrag erstellt wurde, hat ein Nutzer
einen Nurlesezugriff auf die Paketlenkungsinformationen, die in
der Paketdatensatz-Datenbank 37 enthalten sind, um den
Transportverlauf des Paketes 25 vom Ursprung zum Bestimmungsort. Da
ein Nutzer, der auf den Alias-Server 33 zugreift, normalerweise
nicht den Datensatz-Identifikator für den neu erstellten Paketdatensatz-Datenbankeintrag kennt,
bietet der Alias-Server 33 die Möglichkeit, das Paket 25 mittel
jeglicher Informationen zu lokalisieren, die von der Oberfläche des
Paketes 25 gewonnen wurden. Zum Beispiel kann ein Versender
spezifische Paketlenkungsinformationen vom Alias-Server 33 abrufen,
indem er einfach die Ursprungsadresse 42, die Bestimmungsortadresse 44,
die Luftfrachtbriefnummer 46a oder eine Kombination davon
eingibt. Zwar kann es sein, dass es nicht möglich ist, ein spezifisches
Paket allein anhand der Ursprungsadresse 42 oder der Bestimmungsortadresse 44 zu isolieren,
doch der Alias-Server 33 bietet trotzdem die Möglichkeit,
eine Gruppe von Paketen zu identifizieren, die die eingegebenen
Kriterien erfüllen.
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Wie
in 12 gezeigt, enthält der Nutzer-Terminal 28 vorzugsweise
einen Hauptspeicher 500, ein Anzeigegerät 510, ein Eingabegerät 520 wie zum
Beispiel eine Tastatur und ein Zeigegerät (zum Beispiel eine Maus,
einen Trackball, einen Stift, einen Schiebezeiger oder ein ähnliches
Gerät),
eine Massenspeichervorrichtung 540 und eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 530 zum Ausführen
verschiedener Funktionen bezüglich
des Abrufens und Betrachtens von Webseiten, die im Internet gespeichert sind.
Diese Komponenten kommunizieren über
einen Systembus oder eine ähnliche
Architektur. Außerdem
ist der Nutzer-Terminal 28 vorzugsweise mit einem internen
oder externen Modem 550 oder dergleichen verbunden, um
mit dem Netzwerk 29 zu kommunizieren. Alternativ kann der
Nutzer-Terminal 28 über
einen Integrated Services Digital Network (ISDN)-Adapter und eine
ISDN-Leitung angeschlossen
sein, um mit dem Netzwerk 29 zu kommunizieren. In der Massenspeichervorrichtung 540 des
Nutzer-Terminals 28 ist ein Internet-Browser 560 installiert,
um die CPU 530 anzuweisen, verschiedene Funktionen bezüglich des
Abrufens und Betrachtens von Webseiten im Internet auszuführen.
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13 ist
eine schaubildhafte Darstellung eines Alias-Servers 33 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in 13 gezeigt, besteht der Alias-Server 33 aus
einem Hauptspeicher 600, einem Anzeigegerät 610,
einem Eingabegerät 620, einer Massenspeichervorrichtung 640,
einer CPU 630 und einem internen oder externen Modem 650.
Wie in 13 weiter gezeigt, ist in der
Massenspeichervorrichtung 640 eine Paketverfolgungs-Datenbank 660 installiert.
Nachdem ein Paketdatensatz-Datenbankeintrag erstellt wurde, werden
Informationen aus dem Eintrag extrahiert und in einen Begleiter-Datensatz
in der Paketverfolgungs-Datenbank 660 kopiert, damit ein
Nutzer, der auf den Alias-Server 33 zugreift, darauf zugreifen
kann. Die Paketverfolgungsdatensatz-Datenbank 660 besteht
aus Informationen über auf
dem Transportweg befindliche Pakete 25 und ist online über eine
Reihe miteinander verbundener Webseiten verfügbar. Nachdem ein Nutzer auf
die Homepage des Paketverarbeitungssystems 10 zugegriffen
hat, kann er auf sämtliche
Paketverfolgungsinformationen zugreifen, die der Homepage zugeordnet
sind. Einzelne Seiten werden im Allgemeinen in Form von in der "Hyper Text Markup
Language" (HTML)
geschriebenen Seiten über
eine Kommunikationsverbindung zu einem Web-Browser 560 gesendet,
der auf einem anfordernden Nutzer-Terminal 28 arbeitet.
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14 zeigt
einen beispielhaften Ursprungsort- und Bestimmungsort-Aufkleber
zum Veranschaulichen der Verwendung von Lexika gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
In diesem vereinfachten Feldverarbeitungsbeispiel gibt es drei Lexika.
Die Lexika basieren auf: einer Straßenadresse 700, kundenspezifischen
Informationen 710, einer Luftfrachtbriefvordrucknummer 720,
Versenderinformationen 42 (wie in 3 gezeigt),
Empfängerinformationen 44 (in 3 gezeigt)
und einem Versender-Empfänger-Verlauf 730.
Wenn, wie zuvor angemerkt, das Feldverarbeitungssystem 66 das
Formular 40-Bild und decodierten maschinenlesbaren Code 46a von
dem Formularerkennungssystem 64 empfängt, so greift es auf die Lexikon-Datenbank 36 zu, um
festzustellen, ob eine Luftfrachtbriefvordrucknummer 720 einem
Versender von mittleren Wiederversendehäufigkeit zugeordnet ist. Wenn
ja, so stellt das Feldverarbeitungssystem 66 fest, ob eine einzelne
oder eine kleine Anzahl von Ursprungsaddressen 42 der Luftfrachtbriefvordrucknummer 720 zugeordnet
ist. Wenn eine relativ kleine Anzahl von Adressen der Luftfrachtbriefnummer 720 zugeordnet
ist, so extrahiert das Feldverarbeitungssystem 66 die Adresse aus
der Luftfrachtbriefvordruck-Datenbank 72. Anderenfalls
decodiert es die Adresse unter Verwendung der entsprechenden Erkennungsmaschine
(O/ICR). Nachdem die Ursprungsadresse 42 decodiert wurde, greift
das Feldverarbeitungssystem erneut auf die Lexikon-Datenbank 36 zu,
um festzustellen, ob es einen Versender-Empfänger-Verlauf 730 von
hoher Priorität
gibt. Das Feldverarbeitungssystem 66 stellt praktisch fest,
ob der in der Ursprungsadresse genannte Versender gewöhnlich an
dieselbe Adresse versendet. Wenn ja, so arbeiten die Erkennungsmaschinen
mit der Lexikon-Datenbank zusammen, um die Bestimmungsortadresse 44 zu
decodieren. Nachdem die Informationen decodiert wurden, aktualisiert das
System die Prioritäten
in der Lexikon-Datenbank 36 so, dass das zuvor verarbeitete
Formular widergespiegelt wird. Auf diese Weise widerspiegeln die
Lexika, die der Lexikon-Datenbank 36 zugehören, die jüngsten Trends
des Versenders in der Paketverarbeitung. Durch Beobachten des Verhaltens
eines Versenders wird es möglich,
die optimale I/OCR-Lexikon-Kombination für den jeweiligen Versender
auszuwählen.
Es wird eine niedrigere Priorität
für das Versender-Empfänger-Lexikon
vergeben, wenn ein Versender meistens an eine große Zahl
verschiedener Empfänger
versendet. Auf diese Weise beeinflusst eine adaptive Auswertung
die Reihenfolge, in der die verschiedenen Lexika auf ein bestimmtes Feld
oder einen bestimmten Datensatz angewendet werden. Zutreffendenfalls
werden die Informationen anhand von Beziehungen zwischen Feldern
oder feldinternen Beziehungen (falls es solche als Teil der Formulareintragsauswahl
gibt) und vorhandener verifizierter Daten verarbeitet. Wie zuvor
angesprochen, werden solche Beziehungen zum Zeitpunkt der Formulareintragung
identifiziert und sind Teil des LexikonauswahlprOCRsses.
-
Es
kann auch Fälle
geben, in denen eine Verifizierung von Datensatz-Informationen durch
Dritte erforderlich ist, bevor das Paket ausgeliefert wird. Dies
würde für Felder
mit Zahlungsbezug zutreffen, wie zum Beispiel Kontonummern und/oder
Kreditkarteninformationen. Das heißt, nachdem ein Paket durch
das Mustererkennungssystem 62 verarbeit wurde und der maschinenlesbare
Code 46a decodiert wurde, kann das Paketverarbeitungssystem 10 versuchen,
die Autorisierung oder Verifizierung des Fakturierungsverfahrens
als eine Voraussetzung für das
Erstellen eines Routenaufklebers zu erwirken. Des Weiteren kann
es Fälle
geben, wo der Aufbau des Datensatzes zusätzliche Informationen erfordert, die
sich noch nicht auf dem Formular finden. Dies würde auf jeden Datensatz zutreffen,
dessen Inhalt verifiziert werden muss, um zu gewährleisten, dass die überbrachten
Informationen den Anforderungen des Anwendungsziels genügen. Ein
Beispiel wäre die
Verifizierung, dass ein Paket, das gefährliche Güter enthält, ordnungsgemäß geschützt und
verpackt ist.
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Wie
in 1 gezeigt, bewegt sich das Paket 25 weiter
auf dem Förderband 27 entlang
und trifft als nächstes
auf die Aufkleberanbringungsstation 18, wo ein Bediener
das maschinenlesbare Symbol 46a scannt, um die Paketdatensatz-Datenbank 37 aufzurufen,
die dem abgebildeten Formular zugeordnet ist. In den meisten Fällen beinhaltet
dies das Lesen eines Strichcodes auf dem Objekt. Nachdem der Strichcode
gelesen wurde, wird ein Nachschlagevorgang in der Paketdatensatz-Datenbank 37 aus
decodierten Einträgen
ausgeführt.
Dann wird ein Routenaufkleber erstellt, wenn der Eintrag gefunden
wurde und alle benötigten
Informationen verfügbar
sind. Wenn der Eintrag gefunden wurde, aber nicht genügend Informationen
vorliegen, um einen Routenaufkleber zu erstellen, so wird ein Ausnahmeaufkleber erstellt.
Nachdem an dem Objekt ein Ausnahmeaufkleber angebracht wurde, wird
das Objekt zu einer Ausnahmenbehandlungsstation 16 weitergeleitet. Nachdem
die Anomalie korrigiert wurde, wird der Paketdatensatz-Datenbank 37-Eintrag
aktualisiert, und ein neuer Routenaufkleber wird mit Hilfe eines
entsprechenden Druckers, wie zum Beispiel eines (nicht gezeigten)
Strichcode-Druckers, erstellt und gedruckt. Der Routenaufkleber
wird an dem Paket angebracht und dann durch Bediener, die sich in
der Paketladestation 20 befinden, dafür verwendet, die Formulare
mit ihren entsprechenden Paketen ordnungsgemäß an den richtigen Ort zu lenken
und ihren Transportweg zu verfolgen.
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Während des
gesamten PrOCRsses, vom Platzieren der Pakete auf dem Förderband 30 bis
zur Ankunft der Pakete 25 in der Aufkleberanbringungsstation 18, überwacht
das Paketverarbeitungssystem 10 wiederholt den voranschreitenden
Transport der Pakete und benutzt die Ausnahmenbehandlungsstation
16 zum Korrigieren von Anomalien, wenn solche vorkommen. Die Ausnahmenbehandlungsstation 16 ist
im Grunde eine Kombination aus drei weiteren Schlüsselkomponenten
(sekundäre
Bildaufnahme, primäres
Eintasten 14a und Aufkleberanbringungsstation 18).
Für diese
Zwecke gehören
zu Ausnahmen Situationen, in denen das Formularbild (das Luftfrachtbriefbild)
nicht mit Bestimmtheit gefunden wird, ein nicht-eingetragenes Formular identifiziert wird,
die OCR- oder ICR-Software ein Zeichenfeld nicht mit hoher Zuverlässigkeit
decodieren kann oder Daten, die mit hoher Zuverlässigkeit decodiert wurden,
nicht folgerichtig sind (für
Beispiel eine Adresse, die nicht existiert). Wann immer eine Ausnahme
identifiziert wird, wird ein Bediener informiert, um eine manuelle
Verarbeitung vorzunehmen, oder es wird ein Ausnahme-Datensatz erzeugt,
oder beides.
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Aus
der obigen Beschreibung geht hervor, dass die vorliegende Erfindung
ein effizientes System und Verfahren zum Lesen von Paketinformationen
bereitstellt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde anhand bestimmter Ausführungsformen
beschrieben, die in jeder Hinsicht veranschau lichend und nicht einschränkend sind.
Dem Fachmann leuchtet ein, dass viele verschiedene Hardware-Kombinationen
zum Durchführen
der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Für jede der oben beschriebenen
Komponenten gibt es viele auf dem freien Markt erhältliche
Substitute, die jeweils voneinander verschiedene Kosten und Leistungscharakteristika
aufweisen.
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Obgleich
Aspekte der vorliegenden Erfindung so beschrieben sind, dass sie
in einem Speicher gespeichert sind, leuchtet dem Fachmann ein, dass
diese Aspekte auch auf anderen Arten von computerlesbaren Medien
gespeichert sein können
bzw. von anderen computerlesbaren Medien gelesen werden können, wie
zum Beispiel sekundären
Speichervorrichtungen wie Festplatten, Disketten oder CD-ROMS; eine
Trägerwelle
aus dem Internet; oder sonstige Formen von RAM oder ROM. Gleichermaßen kann
das Verfahren der vorliegenden Erfindung auf zweckmäßige Weise
in Programmmodulen implementiert sein, die auf den Flussdiagrammen
in den 10 und 11 basieren.
Es wurde keine bestimmte Programmiersprache für das Ausführen der verschiedenen oben
beschriebenen Abläufe
genannt, weil davon ausgegangen wird, dass die Arbeitsoperationen,
Schritte und Abläufe,
die oben beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht
wurden, in hinreichendem Umfang offenbart wurden, um es einem Durchschnittsfachmann
zu ermöglichen,
die vorliegende Erfindung zu praktizieren. Darüber hinaus gibt es viele Computer und
Betriebssysteme, die zum praktischen Umsetzen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können,
weshalb kein detailliertes Computerprogramm angegeben werden konnte,
das auf diese vielen verschiedenen Systeme anwendbar wäre. Jeder
Nutzer eines bestimmten Computers kennt die Sprache und die Hilfsmittel,
die für
die Bedürfnisse
und Zwecke dieses betreffenden Nutzers am zweckmäßigsten sind.
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Dem
Fachmann fallen alternative Ausführungsformen
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein, ohne dass der
Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
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Dementsprechend
ist der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung durch die angehängten Ansprüche und
nicht durch die vorangegangene Beschreibung definiert.