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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft 3-Cyanochinolin, 3-Cyano-1,6-naphthyridin und
3-Cyano-1,7-naphthyridin enthaltende Verbindungen und ihre pharmazeutisch
annehmbaren Salze. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung hemmen
die Aktivität
von Proteinkinasen, die für
Zellwachstum und Zelldifferenzierung erforderlich sind. Die Verbindungen
dieser Erfindung sind demzufolge für die Behandlung bestimmter
Krankheiten von Nutzen, die sich aus der Aktivität dieser Proteinkinasen ergeben.
Die Verbindungen dieser Erfindung sind Antikrebsmittel und demnach
für die
Behandlung von Krebs bei Säugetieren
nutzbar. Ferner sind die Verbindungen dieser Erfindung bei Säugetieren
für die
Behandlung von polyzystischer Nierenerkrankung nützlich. Die Verbindungen dieser
Erfindung können
auch bei der Behandlung von Osteoporose eingesetzt werden. Diese
Erfindung betrifft ferner die Herstellung der Verbindungen, deren
Verwendung zur Behandlung von Krebs, polyzystischer Nierenerkrankung
und Osteoporose sowie die pharmazeutischen Zusammensetzungen, die
sie enthalten.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Proteinkinasen
sind Enzyme, die die Übertragung
einer Phosphatgruppe von ATP zu einem Aminosäurerest wie beispielsweise
Tyrosin, Serin, Threonin oder Histidin an einem Protein katalysieren.
Die Regulierung dieser Proteinkinasen ist essenziell für die Steuerung
einer breiten Vielfalt von zellulären Ereignissen, die Proliferation
und Migration umfassen. Es wurden spezielle Proteinkinasen mit unterschiedlichen
Krankheitszuständen
in Verbindung gebracht, die Krebs [Traxler, P. M., Exp. Opin. Ther.
Patents, 8, 1599 (1998); Bridges, A. J., Emerging Drugs, 3, 279
(1998)], Restenose [Mattsson, E., Trends Cardiovas. Med., 5, 200 (1995);
Shaw, Trends Pharmacol. Sci., 16, 401 (1995)], Atherosklerose [Raines,
E. W., Bioessays, 18, 271 (1996)], Angiogenese [Shawver, L. K.,
Drug Discovery Today, 2, 50 (1997); Folkman, J., Nature Medicine,
1, 27 (1995)] und Osteoporose [Boyce, J. Clan. Invest., 90, 1622
(1992)] umfassen.
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Tyrosinkinasen
(TKs) werden in zwei Gruppen unterteilt: die nicht-transmembranen TKs
und transmembrane Wachstumsfaktorrezeptor-TKs (RTKs). Wachstumsfaktoren
wie der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) binden sich an die extrazelluläre Domäne ihrer
Partner-RTK an der Zelloberfläche,
die die RTK aktiviert, wobei eine Signaltransduktionskaskade ausgelöst wird,
die zahlreiche Zellantworten einschließlich Proliferation und Migration
steuert. Die Überexpression
von EGF und auch von Mitgliedern der Familie epidermaler Wachstumsfaktorrezeptoren
(EGFR-Familie), die EGFR, erB-2, erB-3 und erB-4 umfasst, wird mit
der Entstehung und dem Fortschreiten von Krebs in Verbindung gebracht
[Rusch, V., Cytokine Growth Factor Rev., 7, 133 (1996), Davies,
D. E., Biochem. Pharmacol., 51, 1101 (1996) und Modjtahedi, E.,
Int. J. Oncol., 4, 277 (1994)]. Insbesondere die Überexpression
des Rezeptor-Kinase-Produkts
des erbB-2-Onkogens wurde mit menschlichem Brust- und Eierstockkrebs
in Zusammengehang gestellt [Slamon, D. J., Science, 244, 707 (1989)
und Slamon, D. J., Science, 235, 177 (1987)]. Die Hochregulierung
der EGFR-Kinaseaktivität wurde
mit Epidermoidtumoren [Reiss, M., Cancer Res., 51, 6254 (1991)],
Brusttumoren [Macias, A., Anticancer Res., 7, 459 (1987)] und Tumoren
in Verbindung gebracht, die andere Hauptorgane betreffen [Gullick,
W. J., Brit. Med. Bull., 47, 87 (1991)].
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Es
ist ebenfalls bekannt, dass die Deregulation von EGF-Rezeptoren
ein Faktor beim Wachstum von Epithelzysten bei der als polyzystische
Nierenerkrankung beschriebenen Krankheit ist [Du, J., Amer. J. Physiol.,
269 (2 Pt. 1), 487 (1995); Nauta, J., Pediatric Res., 37 (6), 755
(1995); Gattone, V. H., Developmental Biology, 169 (2), 504 (1995);
Wilson, P. D., Eur. J. Cell Biol., 61 (1), 131, (1993)]. Verbindungen,
die die katalytische Funktion der EGF-Rezeptoren hemmen, können demzufolge
bei der Behandlung dieser Krankheit von Nutzen sein.
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Es
gibt neben EGFR noch mehrere andere RTKs, zu denen Folgende gehören: FGFR,
der Rezeptor für
den Fibroblastenwachstumsfaktor (FGF); Flk-1 (auch als KDR bekannt) und Flt-1,
die Rezeptoren für
den vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF); und PDGFR, der Rezeptor für den Plättchenwachstumsfaktor
(PDGF). Die Bildung neuer Blutgefäße – ein als Angiogenese bezeichneter
Vorgang – ist
für das
Tumorwachstum essenziell. Zwei natürliche Angiogenese-Inhibitoren,
nämlich
Angiostatin und Endostatin, hemmten besonders stark das Wachstum
verschiedener solider Tumoren [O'Reilly,
M. S., Cell, 79, 315 (1994); O'Reilly, M.
S., Nature Medicine, 2, 689 (1996); O'Reilly, M. S., Cell, 88, 277 (1997)].
Da FGF und VEGF bekannterweise die Angiogenese stimulieren, sollte
die Hemmung der Kinaseaktivität
von deren Rezeptoren die angiogene Wirkung dieser Wachstumsfaktoren
blockieren. Zudem spielen die Rezeptor-Tyrosinkinasen Tie-1 und
Tie-2 auch eine Schlüsselrolle
bei der Angiogenese [Sato, T. N., Nature, 376, 70 (1995)]. Verbindungen,
die die Kinaseaktivität
von FGFR, Flk-1, Flt-1, Tie-1 oder Tie-2 hemmen, können durch
ihre Wirkung auf die Angiogenese das Tumorwachstum hemmen.
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PDGF
ist ein potenter Wachstumsfaktor und wirkt chemotaktisch auf glatte
Muskelzellen (SMCs); ferner ist die erneute Verengung von Koronararterien
nach einer Angioplastie teilweise durch die höhere Proliferation von SMCs
bedingt, die durch erhöhte
PDGF-Werte hervorgerufen wird. Demgemäß können Verbindungen, die die
Kinaseaktivität
von PDGFR hemmen, bei der Be handlung von Restenose nützlich sein.
Da ferner PDGF und PDGFR bei mehreren Arten menschlicher Gliome überexprimiert
werden, sind kleine Moleküle,
die die PDGFR-Aktivität
unterdrücken
können,
potenziell als Antikrebs-Therapeutika
verwendbar [Nister, M., J. Biol. Chem. 266, 16755 (1991); Strawn,
L. M., J. Biol. Chem. 269, 21215 (1994)].
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Andere
RTKs, die potenziell durch Verbindungen dieser Erfindung gehemmt
werden könnten,
umfassen den Rezeptor für
den Koloniestimulierenden Faktor, die Nervenwachstumsfaktor-Rezeptoren
(trkA, trkB und trkC), den Insulinrezeptor, den Rezeptor für den insulinähnlichen
Wachstumsfaktor, den Rezeptor für
den Hepatozytenwachstumsfaktor und den Eph-Rezeptor (erythropoietin-producing hepatic
cell receptor).
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Neben
den RTKs gibt es noch eine weitere Familie von TKs, die als zytoplasmatische
Protein-TKs oder Nicht-Rezeptor-TKs bezeichnet werden. Die zytoplasmatischen
Protein-TKs besitzen intrinsische Kinaseaktivität, kommen in Zytoplasma und
Zellkern vor und sind an verschiedenen Signalwegen beteiligt. Es
gibt viele Nicht-Rezeptor-TKs, zu denen Abl, Jak, Fak, Syk, Zap-70
und Csk gehören.
Die Hauptfamilie zytoplasmatischer Protein-TKs ist jedoch die Src-Familie, die aus
mindestens acht Mitgliedern (Src, Fyn, Lyn, Yes, Lck, Fgr, Hck und
Blk) besteht, die an verschiedenen Signalwegen beteiligt sind [Schwartzberg,
P. L., Oncogene, 17, 1463 (1998)]. Das Prototypmitglied dieser Tyrosinkinase-Familie
ist Src, die bei zahlreichen Zelltypen am Proliferations- und Migrationsverhalten
beteiligt ist. Es wurde nachgewiesen, dass die Src-Aktivität bei Brusttumoren,
Dickdarmtumoren (~90%), Bauchspeicheldrüsentumoren (> 90%) und Lebertumoren
(> 90%) erhöht war.
Die wesentlich höhere
Src-Aktivität wird auch
mit Metastasen (> 90%)
und schlechten Prognosen in Verbindung gebracht. Die in Antisense-Richtung
verlaufende Src-Botschaft hemmt bei Nacktmäusen das Wachstum von Dickdarmtumorzellen
[Staley, C. A., Cell Growth Differentiation, 8, 269, (1997)], was
nahelegt, dass Src-Inhibitoren das Tumorwachstum verlangsamen. Neben
ihrer Rolle bei der Zellproliferation wirkt Src auch in Signalwegen
der Stressantwort, die die Hypoxieantwort umfasst. Bei Studien mit
Nacktmäusen
mit Dickdarmtumorzellen, die eine in Antisense-Richtung verlaufende Src-Botschaft exprimieren,
ergab sich eine verminderte Gefäßneubildung
[Ellis, L. M., J. Biol. Chem., 273, 1052 (1998)], was nahelegt,
dass Src-Inhibitoren sowohl antiangiogen als auch antiproliferativ
sind.
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Src
scheint außer
ihrer Rolle bei Krebs auch eine Rolle bei der Osteoporose zu spielen.
Bei Mäusen, die
genetisch so verändert
wurden, dass bei ihnen keine Src gebildet wird, zeigte sich Osteoporose,
also fehlendes Vermögen,
Knochen zu resorbieren [Soriano, P., Cell, 64, 693 (1991); Boyce,
B. F., J. Clin. Invest., 90, 1622 (1992)]. Dieser Defekt war durch
fehlende Osteoklastenaktivität
gekennzeichnet. Da Osteoklasten normalerweise hohe Src-Mengen exprimieren,
kann die Hemmung der Src-Kinase-Aktivität bei der Behandlung von Osteoporose
nützlich
sein [Missbach, M., Bone, 24, 437 (1999)].
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Zwei
Mitglieder der zytoplasmatischen Protein-Tks, nämlich Ick und Zap-70, werden
vorrangig an T-Zellen und natürlichen
Killerzellen (NK-Zellen) exprimiert. Inhibitoren dieser Kinasen
können
das Immunsystem unterdrücken
und haben demnach ein mögliches
therapeutisches Potenzial für
die Behandlung von Autoimmunkrankheiten wie beispielsweise rheumatoider
Arthritis, Sepsis und Transplantatabstoßung [Myers, M., Current Pharm.
Design, 3, 473 (1997)].
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Es
gibt neben TKs noch weitere Kinasen, zu denen diejenigen zählen, die
Serin- und/oder Threoninreste an Proteinen phosphorylieren. Ein
Hauptsignalweg in der zellulären
Signaltransduktionskaskade ist der mitogenaktivierte Proteinkinase-Signalweg
(MAPK-Signalweg), der aus den MAP-Kinase-Kinasen (MAPKK), die MEK
umfassen, und deren Substraten, den MAP-Kinasen (MAPK), die ERK
umfassen, besteht [Seger, R., FASER, 9, 726 (1995)]. MEK katalysiert,
wenn sie durch Phosphorylierung an zwei Serinresten durch Upstreamkinasen
(beispielsweise Mitglieder der Raf-Familie) aktiviert wird, die
Phosphorylierung der Threonin- und Tyrosinreste an ERK. Dann phosphoryliert
und aktiviert die aktivierte ERK sowohl Transkriptionsfaktoren im Zellkern
als auch andere zelluläre
Targets. Die Überexpression
und/oder Überaktivierung
von MEK oder ERK wird mit verschiedenen menschlichen Tumoren in
Zusammenhang gebracht [Sivaraman, V. S., J. Clin. Invest., 99, 1478
(1997)].
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Wie
oben angeführt
wurde, phosphorylieren Mitglieder der Raf-Familie von Kinasen Serinreste
an MEK. Es gibt drei Serin/Threonin-Kinase-Mitglieder der Raf-Familie,
die als A-Raf, B-Raf und C-Raf bekannt sind. Obwohl Mutationen in
den Raf-Genen bei menschlichen Krebsarten selten sind, wird C-Raf
durch das Ras-Onkogen aktiviert, das bei vielen menschlichen Tumoren
mutiert. Demnach kann die Hemmung der Kinaseaktivität von C-Raf
einen Weg bereiten, um das durch Ras vermittelte Tumorwachstum zu
verhindern [Campbell, S. L., Oncogene, 17, 1395 (1998)].
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Die
Cyclin-abhängigen
Kinasen (CDKs), zu denen CDC2/Cyclin B, CDK2/Cyclin A, CDK2/Cyclin
E und CDK4/Cyclin D sowie andere zählen, sind Serin/Threonin-Kinasen,
die die Teilung von Säugetierzellen
regulieren. Die gesteigerte Aktivität bzw. Aktivierung dieser Kinasen
wird mit der Entstehung menschlicher Tumoren in Verbindung gebracht
[Garrett, M. D., Current Opin. Genetics Devel., 9, 104 (1999); Webster,
K. R., Exp. Opin. Invest. Drugs, 7, 865 (1998)]. Weitere Serin/Threonin-Kinasen
umfassen die Proteinkinasen A, B und C. Diese Kinasen sind als PKA
bzw. cyclische AMP-abhängige
Proteinkinase, PKB bzw. Akt sowie PKC bekannt und alle spielen eine
Schlüsselrolle
bei den Signaltransduktionswegen, die für die Onkogenese verantwortlich sind
[Glazer, R. I., Current Pharm. Design, 4 (3), 277, (1998)]. Verbindungen,
die in der Lage sind, die Kinaseaktivität von MEK, ERK, Raf, CDC2/Cyclin
B, CDK2/Cyclin A, CDK2/Cyclin E, CDK4/Cyclin D, PKA, Akt oder PKC
zu hemmen, können
bei der Behandlung von Krankheiten von Nutzen sein, die durch abnorme
Zellproliferation charakterisiert sind wie beispielsweise Krebs.
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Die
Serin/Threonin-Kinase UL97 ist eine mit dem Virion in Verbindung
stehende Proteinkinase, die für die
Replikation des menschlichen Cytomegalovirus erforderlich ist [Wolf,
D. G., Arch. Virology, 143 (6), 1223 (1998), und He, Z., J. Virology,
71, 405 (1997)]. Verbindungen, die die Kinaseaktivität von UL97
hemmen können,
können
nützliche
antivirale Therapeutika sein. Da bestimmte Bakterien für die Proliferation
auf die Wirkung einer Histidinkinase angewiesen sind [Loomis, W.
F., J. Cell Sci., 110, 1141 (1997)], können Verbindungen, die eine
solche Histidinkinase-Aktivität
hemmen können,
nutzbare antibakterielle Wirkstoffe sein.
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Einige
3-Cyanochinolin-Derivate sind Inhibitoren von Tyrosinkinasen und
werden in der Patentanmeldung
WO9843960 (
US-Patent 6,002,008 ) be schrieben.
Diese 3-Cyanochinoline können
an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8 mit einer unsubstituierten Phenyl-,
Alken- oder Alkingruppe substituiert sein. Es wurde ein 3-Cyanochinolin
mit einem 4-(2-Methylanilino)-Substituenten beschrieben, das bei
hohen Konzentrationen eine Hemmwirkung auf die (H
+/K
+)-ATPase
im Magen aufweist [Ife, R., J. Med. Chem., 35 (18), 3413 (1992)].
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Einige
3-Cyanochinoline werden als Inhibitoren des Tumornekrosefaktors
(TNF) oder der Phosphodiesterase IV beansprucht. Die Patentanmeldung
WO982007 beansprucht 3-Cyanochinoline,
die am Kohlenstoffatom 2 unsubsituiert und am Kohlenstoffatom 4
mit einer Aryloxy-, Cycloalkoxy-, Heteroaryloxy- oder Anilinogruppe
substituiert sein können.
Diese Verbindungen müssen
aber am Kohlenstoffatom 8 eine Hydroxygruppe, Thioalkylgruppe, Alkoxygruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Cycloalkoxygruppe enthalten,
die optional mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert
ist. Ferner müssen
diese Verbindungen am Kohlenstoffatom 5 einen Imidazol-, Oxazol-
oder Thiozolring enthalten, der an den Chinolinring am Kohlenstoffatom
2 gebunden ist; und dieser Heteroarylring muss an einen 6-gliedrigen
aromatischen Ring ankondensiert sein, der 1 oder 2 Stickstoffatome
im Ring enthalten kann. Die Patentanmeldung
WO9857936 beansprucht ebenfalls 3-Cyanochinoline
als Inhibitoren des Tumornekrosefaktors (TNF) oder der Phosphordiesterase
IV. Diese Verbindungen können
am Kohlenstoffatom 2 unsubstituiert sein, müssen jedoch am Kohlenstoffatom
8 eine Hydroxygruppe, Thioalkylgruppe, Alkoxygruppe mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen oder Cycloalkoxygruppe enthalten, die optional
mit einem oder mehreren Halogenatomen substituiert ist. Diese Verbindungen
müssen am
Kohlenstoffatom 5 einen Aryl- oder Heteroarylring enthalten, der
substituiert sein kann. Außerdem
können diese
Verbindungen eine Aryloxy-, Cycloalkoxy- oder Heteroaryloxygruppe
am Kohlenstoffatom 4 enthalten. Wenn aber eine Aminogruppe am Kohlenstoffatom
4 vorhanden ist, muss sie durch eine Alkylcarbonyl-, Alkoxycarbonyl-,
Arylsulfonyl-, Heteroarylsulfonyl-, Heterocyclosulfonyl-, Arylcarbonyl-,
Heteroarylcarbonyl-, Heterocyclocarbonyl- oder Alkylsulfonylgruppe substituiert
sein.
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Die
Patentanmeldungen
WO9744036 und
WO9744322 beanspruchen weitere
3-Cyanochinoline als Inhibitoren des Tumornekrosefaktors (TNF) oder der
Phosphodiesterase IV; diese Patentanmeldungen beanspruchen allerdings
nicht die Substituenten an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8 der hier
beanspruchten 3-Cyanochinoline.
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Die
Patentanmeldungen
WO9404526 und
WO9404527 beanspruchen 3-Cyanochinoline
als Pestizide. Diese 3-Cyanochinoline können am Kohlenstoffatom 2 unsubstituiert
sein, unterscheiden sich aber von den hier beanspruchten Verbindungen
dadurch, dass sie am Kohlenstoffatom 4 eine Gruppe der Formel -Y(CH
2)
2-phenyl, -Y(CH
2)
2-pyridin oder
-Y(CH
2)
2-pyridazin
enthalten müssen,
wobei Y O, CH
2, NH oder N-Alkyl ist. Diese
Patentanmeldungen beanspruchen auch nicht die Substituenten an den
Kohlenstoffatomen 5 bis 8 der hier beanspruchten 3-Cyanochinoline.
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Eine
Reihe von Patentanmeldungen, nämlich
WO971 9927 ,
WO9602509 und
WO9532948 , beanspruchen 3-Cyanochinoline
als Neurokinin-Inhibitoren. Diese Verbindungen müssen jedoch am Kohlenstoffatom
4 des Chinolins eine Gruppe der Formel C(X)NRR enthalten, wobei
X O, S oder N-CN ist; ferner kann das Kohlenstoffatom 2 des Chinolins
nicht unsubstituiert sein.
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Mehrere
Patente und Patentanmeldungen beanspruchen 3-Cyanochinoline als Inhibitoren der Leukotrien-Biosynthese.
Obwohl einige davon, die
US5232916 ,
US5104882 ,
EP349062 und
DE 195 32 714 umfassen, Verbindungen
mit den Substituenten am Kohlenstoffatom 4 und an den Kohlenstoffatomen
5 bis 8 des hier beanspruchten Cyanochinolins beanspruchen, müssen alle
Verbindungen einen Substituenten am Kohlenstoffatom 2 enthalten.
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Mehrere
Patentanmeldungen beanspruchen 3-Cyanochinoline als Angiotensin-II-Antagonisten.
EP499415 beansprucht 3-Cyanochinoline,
die am Kohlenstoffatom 2 unsubstiuiert und am Kohlenstoffatom 4 mit
einer Gruppe der Formel NRCH
2Ph substituiert
sind, wobei R H oder ein Niederalkyl ist und Ph Phenyl bedeutet,
das durch ein Tetrazol, C(O)NH-tetrazol oder andere vorgegebene
Gruppen substituiert sein muss. Diese Patentanmeldung beansprucht
nicht die Substituenten an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8 der hier
beanspruchten 3-Cyanochinoline. Eine Reihe von Patentanmeldungen,
nämlich
EP527534 ,
EP456442 und
GB2264710 , beanspruchen 3-Cyanochinoline,
die am Kohlenstoffatom 2 unsubstituiert und am Kohlenstoffatom 4
mit einer Gruppe der Formel OCH
2Ph substituiert
sind, doch diese Patentanmeldungen beanspruchen nicht die Substituenten
an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8 der hier beanspruchten 3-Cyanochinoline.
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Das
US-Patent 5480883 beschreibt
eine Reihe von Verbindungen, die Chinoline umfassen, als Tyrosinkinase-Inhibitoren.
Diese Chinolinverbindungen sind am Kohlenstoffatom 3 unsubstituiert.
Die Patentanmeldung
WO9609294 beschreibt
Chinazoline und Chinoline, die am Kohlenstoffatom 4 durch Anilino-,
Phenoxy- oder Thiophenoxygruppen substituiert sind, als Tyrosinkinase-Inhibitoren; die
Chinolinverbindungen sind jedoch am Kohlenstoffatom 3 unsubstituiert.
Das
US-Patent 5650415 beschreibt
Chinoline, die am Kohlenstoffatom 4 durch eine Benzylamino- oder
Benzylthiogruppe substituiert sind, als Tyrosinkinase-Inhibitoren.
Diese Chinoline müssen
aber eine Ethylestergruppe am Kohlenstoffatom 3 enthalten. Weitere
Chinolinverbindungen, die mit einem Ethylester am Kohlenstoffatom
3 und mit einer Anilinogruppe am Kohlenstoffatom 4 substituiert sind,
werden im
US-Patent 4343804 als
sekretionshemmende und Ulkusheilung fördernde Verbindungen beansprucht.
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Die
Patentanmeldung
WO9813350 beschreibt
3-Fluorchinoline, Chinoline, 1,6-Naphthyridine und 1,7-Naphthyridine,
die am Kohlenstoffatom 4 durch Anilino-, Phenoxy- oder Thiophenoxygruppen
substituiert sind, als Tyrosinkinase-Inhibitoren, umfasst aber nicht
die 3-Cyano-Gruppe, die in den Chinolin-, 1,6-Naphthyridin- und
1,7-Naphthyridin-Verbindungen der vorliegenden Erfindung enthalten
sind.
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Mehrere
Patente und Patentanmeldungen offenbaren Chinazoline, die Anilinogruppen
am Kohlenstoffatom 4 aufweisen und an den Kohlenstoffatomen 5 bis
8 mit einer Phenylgruppe, Naphthylgruppe, Alkengruppe, Alkingruppe
oder einer 5-6-gliedrigen Heteroarylgruppe substituiert sind, als
Kinase-Inhibitoren.
Das
US-Patent 5814630 beschriebt
Chinazoline, die am Kohlenstoffatom 7 mit einem Phenylring, Naphthylring oder
5-6-gliedrigen heteroaromatischen Ring substituiert sind. Das
US-Patent 5866572 beschreibt
4-Anilinochinazoline,
die am Kohlenstoffatom 6 mit einer Phenylgruppe, Naphthylgruppe
oder 5-6-gliedrigen Heteroarylgruppe substituiert sind, die di rekt
an das Chinazolin gebunden oder über
einen Carbonyl-, Alkyl- oder Hydroxymethylen-Linker gebunden sein
kann. Das
US-Patent 5955464 beschreibt
4-Anilinochinazoline,
die am Kohlenstoffatom 6 durch ein stickstoffhaltige Heteroarylgruppe
substituiert sind, die über
ein Stickstoffatom an das Chinazolin gebunden ist. Die Patentanmeldung
EP837063 beschreibt Chinazoline,
die an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8 mit einem oder mehreren optional
substituierten 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylringen oder Phenylringen
substituiert sind, die direkt an das Chinazolin gebunden oder über einen
Alken- oder Alkin-Linker gebunden sind.
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Ferner
beschreibt die Patentanmeldung
WO9802434 Chinazoline
und Chinoline als Kinase-Inhibitoren, die am Kohlenstoffatom 3 unsubstituiert
und an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8 mit einem oder mehreren optional
substituierten 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylringen oder Phenylringen
substituiert sind. Die Patentanmeldungen
WO9802437 und
WO9935146 beschreiben ferner Ringsysteme
einschließlich
Chinolinen, 1,6-Naphthyridinen und 1,7-Naphthyridinen, die Anilinogruppen am
Kohlenstoffatom 4 aufweisen und an den Kohlenstoffatomen 5 bis 8
mit einem oder mehreren optional substituierten 5- oder 6-gliedrigen
Heteroarylringen oder Phenylringen substituiert sind, als Kinase-Inhibitoren,
wobei diese Patentanmeldungen aber nicht die 3-Cyano-Gruppe der vorliegenden
Erfindung offenbaren.
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WO 00/18740 und
WO 00/187461 betreffen
3-Cyanochinolin-Verbindungen.
Die Beispiele 123 und 182 von
WO
00/18740 offenbaren ferner 4-(3-Chlor-4-fluoranilino)-7-methoxy-6-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
und 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril.
Die Verbindungen werden als Verbindungen für die Behandlung von Krebs
und polyzystischer Nierenerkrankung offenbart. Ein Aspekt der vorliegenden
Erfindung basiert auf der Entdeckung einer weiteren medizinischen
Indikation (Osteoporose) für
die Verbindungen der Beispiele 123 und 182 von
WO 00/18740 .
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind 3-Cyanochinoline mit
einer in geeigneter Weise substituierten Heteroaryl-, bicyclischen
Heteroaryl-, Aryl-, Alken- oder Alkingruppe am Kohlenstoffatom 5,
6, 7 oder 8. Alternati ve Namen für
3-Cyanochinoline umfassen 3-Chinolincarbonitrile und Chinolin-3-carbonitrile. Die
vorliegende Erfindung umfasst auch 3-Cyano-1,6-naphthyridine mit einer in geeigneter
Weise substituierten Heteroaryl-, bicyclischen Heteroaryl-, Alken-
oder Alkingruppe am Kohlenstoffatom 5, 7 oder 8 sowie 3-Cyano-1,7-naphthyridine
mit einer in geeigneter Weise substituierten Heteroaryl-, bicyclischen
Heteroaryl-, Alken- oder Alkingruppe am Kohlenstoffatom 5, 6 oder
8. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung hemmen die Aktivität von Proteinkinasen,
die für
Zellwachstum und Zelldifferenzierung erforderlich sind, und sind
demzufolge von Nutzen für
die Behandlung bestimmter Krankheiten, die sich aus der Aktivität dieser
Proteinkinasen ergeben. Die Verbindungen dieser Erfindung sind Antikrebsmittel
und für
die Behandlung von Krebs bei Säugetieren
nützlich.
Ferner sind die Verbindungen dieser Erfindung bei Säugetieren
für die
Behandlung von polyzystischer Nierenerkrankung nutzbar.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Erfindungsgemäß sind Verbindungen
vorgesehen, die durch die Formel (I) dargestellt sind:
wobei:
X -NH-, -NR
5-, -O- oder -S(O)
m-
ist:
n eine Ganzzahl von 0 oder 1 ist;
m eine Ganzzahl
von 0 bis 2 ist;
q eine Ganzzahl von 0 bis 5 ist;
p eine
Ganzzahl von 2 bis 5 ist;
s eine Ganzzahl von 0 bis 5 ist;
r
eine Ganzzahl von 0 bis 5 ist;
J Halogen ist;
A -(C(R
9)
2)
r-,
-C(O)-, -C(O)(C(R
9)
2)
r-, -(C(R
9)
2)
rC(O)- oder -Cycloalkyl-
ist oder fehlt; T und Z jeweils unabhängig voneinander Kohlenstoff
oder N sind, vorausgesetzt, dass T und Z nicht gleichzeitig N sind;
R
1 ausgewählt
wird aus: einem Cycloalkylring mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, der
optional mit einer oder mehreren unabhängig ausgewählten Alkylgruppen mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen substituiert ist; Aryl mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die gleich
oder verschieden sein können
und unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO
2, -NH
2, -OH, -SH, -CN, -N
3,
-COOH, -CONH
2, -NHC(O)NH
2, -C(O)H,
-CF
3, -OCF
3, -R
5, -OR
5, -NHR
5, -Q, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
6OH, -R
6OR
5, -R
6NH
2, -R
6NH
R5,
-R
6Q, -R
6SH, -R
6S(O)
mR
5,
-NHR
7OH, -NHR
7OR
5, -N(R
5)R
7OH, -N(R
5)R
7O
R5, -NHR
7NH
2, -NHR
7NHR
5, -NHR
7Q, -N(R
5)R
7NH
2, -N(R
5)R
7NHR
5,
-N(R
5)R
7Q, -OR
7OH, -OR
7OR
5, -OR
7NH
2, -OR
7NHR
5, -OR
7Q, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -OR
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR
5, -C(O)NHR
5, -C(O)Q,
-R
6C(O)H, -R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R6C(O)NH
2, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5, -R
6OC(O)Q und YR
8-Gruppen
ausgewählt
werden, wobei Y unabhängig
aus -C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO
2-,
-SO
2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R
9)
2)
q-, -S(O)
m(C(R
9)
2)
q-, -NH(C(R
9)
2)
q-, -NR
10(C(R
9)
2)
q-, -(C(R
9)
2)
q-, -(C(R
9)
2)
qO-,
-(C(R
9)
2)
qS(O)
m-, -(C(R
9)
2)
qNH-,
-(C(R
9)
2)
qNR
10-, -C≡C-, cis-
und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird;
einem
Heteroarylring mit 5 oder 6 Atomen, der 1 bis 4 Heteroatome oder
insbesondere 1 oder 2 Heteroatome enthält, die gleich oder verschieden
sein können
und aus N, O und S ausgewählt
werden, wobei der Heteroarylring optional mit 1 bis 4 Substituenten
substituiert sein kann, die gleich oder verschieden sein können und aus
-H, -J, -NO
2, -NH
2,
-OH, -SH, -CN, -N
3, -COOH, -CONH
2, -NHC(O)NH
2, -C(O)H,
-CF
3, -OCF
3, -R
5, -OR
5, -NHR
5, -Q, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
6OH, -R
6OR
5, -R
6NH
2, -R
6NHR
5, -R
6Q, -R
6SH, -R
6S(O)
mR
5, -NHR
7OH, -NHR
7OR
5, -N(R
5)R
7OH, -N(R
5)R
7OR
5, -NHR
7NH
2, -NHR
7NHR
5, -NHR
7Q, -N(R
5)R
7NH
2, -N(R
5)R
7NHR
5, -N(R
5)R
7Q, -OR
7OH, -R
7OR
5, -OR
7NH
2, -OR
7NHR
5, -OR
7Q, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -R
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR
5, -C(O)NHR
5, -C(O)Q,
-R
6C(O)H, -R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R
6C(O)NH
2, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5, -R
6OC(O)Q und YR
8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO
2-,
-SO
2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R
9)
2)
q-, -S(O)
m(C(R
9)
2)
q-, -NH(C(R
9)
2)
q-, -NR
10(C(R
9)
2)
q-, -(C(R
9)
2)
q-, -(C(R
9)
2)
qO-,
-(C(R
9)
2)
qS(O)
m-, -(C(R9)
2)
qNH-, -(C(R
9)
2)
qNR
10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt
wird;
einem bicyclischen Heteroaryl-Ringsystem mit 8 bis 20
Atomen, das 1 bis 4 Heteroatome enthält, die gleich oder verschieden
sein können
und aus N, O und S ausgewählt
werden, wobei das bicyclische Heteroaryl-Ringsystem optional mit
1 bis 4 Substituenten substituiert sein kann, die gleich oder verschieden
sein können
und aus -H, -J, -NO
2, -NH
2,
-OH, -SH, -CN, -N
3, -COOH, -CONH
2, -NHC(O)NH
2, -C(O)H,
-CF
3, -OCF
3, -R
5, -OR
5, -NHR
5, -Q, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
6OH, -R
6OR
5, -R
6NH
2, -R
6NHR
5, -R
6Q, -R
6SH, -R
6S(O)
mR
5, -NHR
7OH, -NHR
7OR
5, -N(R
5)R
7OH, -N(R
5)R
7OR
5, -NHR
7NH
2, -NHR
7NHR
5, -NHR
7Q, -N(R
5)R
7NH
2, -N(R
5)R
7NHR
5, -N(R
5)R
7Q, -OR
7OH, -OR
7OR
5, -OR
7NH
2, -OR
7NHR
5, -OR
7Q, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -OR
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR
5, -C(O)NHR
5, -C(O)Q,
-R
6C(O)H, -R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R
6C(O)NH
2, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5, -R
6OC(O)Q und
YR
8-Gruppen
ausgewählt
werden, wobei Y unabhängig
aus -C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO
2-,
-SO
2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R
9)
2)
q-, -S(O)
m(C(R
9)
2)
q-, -NH(C(R
9)
2)
q, -NR
10(C(R
9)
2)
q, -(C(R
9)
2)
q-,
-(C(R
9)
2)
qO-, -(C(R9)
2)
qS(O)
m-, -(C(R
9)
2)
qNH-,
-(C(R
9)
2)
qNR
10-, -C≡C-, cis-
und trans-CH=CH- und Cycloalkyl
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen; und einem Rest der Formel
ausgewählt wird;
wobei E -NH-,
-NR
5-, -O-, -S(O)
m-,
-C(O)-, -CH
2-, -CHR
5-
oder -CR
5R
5- ist;
Q
-NR
5R
5 ist, und
ferner vorausgesetzt, dass, wenn jedes R
5 unabhängig aus
Alkyl und Alkenyl ausgewählt wird,
R
5R
5 optional mit
dem Stickstoffatom zusammengenommen sein können, an das sie gebunden sind,
und einen Heterocyclylring mit 3 bis 8 Atomen bilden, der optional
1 oder 2 weitere Heteroatome enthält, die gleich oder verschieden
sein können
und aus N, O und S ausgewählt
werden;
R
1a, R
1b,
R
1c, R
1d und R
1e jeweils unabhängig voneinander aus -H, -J,
-NO
2, -NH
2, -OH,
-SH, -CN, -N
3, -COOH, -CONH
2,
-NHC(O)NH
2, -C(O)H, -CF
3,
-OCF
3, -R
5, -OR
5, -NHR
5, -Q, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
6OH,
-R
6OR
5, -R
6NH
2, -R
6NHR
5, -R
6Q, -R
6SH, -R
6S(O)
mR
5, -NHR
7OH, -NHR
7OR
5, -N(R
5)R
7OH, -N(R
5)R
7OR
5, -NHR
7NH
2, -NHR
7NHR
5, -NHR
7Q, -N(R
5)R
7NH
2, -N(R
5)R
7NHR
5,
-N(R
5)R
7Q, -OR
7OH, -OR
7OR
5, -OR
7NH
2, -OR
7NHR
5, -OR
7Q, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -OR
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR
5, -C(O)NHR
5, -C(O)Q,
-R
6C(O)H, -R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R
6C(O)NH
2, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5, -Aryl, -CH
2-Aryl,
-NH-Aryl, -O-Aryl, -S(O)
m-Aryl, -R
11, -OR
11, -NHR
11 und -R
6OC(O)Q
ausgewählt
werden;
R
2a, R
2b und
R
2c jeweils unabhängig voneinander aus -H, -Aryl,
-CH
2-Aryl, -O-Aryl, -S(O)
m-Aryl,
-J, -NO
2, -OH, -SH, -CN, -N
3,
-COOH, -CONH
2, -NHC(O)NH
2,
-C(O)H, -CF
3, -OCF
3,
-R
5, -OR
5, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
11, -OR
11, -R
6OH, -R
6OR
5, -R
6SH,
-R
6S(O)
mR
5, -OR
7OH, -OR
7OR
5, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -OR
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR
5, -C(O)NHR
5, -C(O)Q,
-R
6C(O)H, -R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R
6C(O)NH
2, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5, -R
6OC(O)Q, -G(C(R
9)
2)
p-R
12, -(C(R
9)
2)
q-R
12,
ausgewählt werden,
wobei
G -NH-, -NR
10-, -O- oder -S(O)
m-
ist;
R
3 ausgewählt wird aus: Alkenyl mit 2
bis 6 Kohlenstoffatomen, das optional mit einem oder mehreren von
-R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12,
-CHO, 1,3-Dioxolan, -NO
2, -CN, -CO
2H, -CONH
2, -CO
2R
10, -CONHR
10, -COR10, -(C(R
9)
2)
qOH, -(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10,
-(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2,
-(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und -G(C(R
9)
2)
pOH
substituiert ist; Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, das optional
mit einem oder mehreren von -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12, -CHO, 1,3-Dioxolan, -NO
2,
-CN, -CO
2H, -CONH
2,
-CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH,
-(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10, -(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2, -(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10, -G(C(R
9)
2)
pR
12 und
-G(C(R
9)
2)
pOH substituiert ist;
Aryl mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert
ist, die gleich oder verschieden sein können und aus -R
10,
-(C(R
9)
2)
sR
12, -CHO, 1,3-Dioxolan,
-NO
2, -CN, -CO
2H,
-CONH
2, -CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH, -(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10,
-(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2,
-(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und -G(C(R
9)
2)
pOH
ausgewählt
werden; einem Heteroarylring mit 5 oder 6 Atomen, der 1 bis 4 Heteroatome
oder insbesondere 1 oder 2 Heteroatome enthält, die gleich oder verschieden sein
können
und aus N, O und S ausgewählt
werden, wobei der Heteroarylring optional mit 1 bis 4 Substituenten
substituiert sein kann, die gleich oder verschieden sein können und
aus -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12,
-CHO, 1,3-Dioxolan,
-NO
2, -CN, -CO
2H,
-CONH
2, -CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH, -(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10,
-(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2,
-(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und -G(C(R
9)
2)
pOH ausgewählt werden;
einem bicyclischen Heteroaryl-Ringsystem mit 8 bis 20 Atomen, das
1 bis 4 Heteroatome enthält,
die gleich oder verschieden sein können und aus N, O und S ausgewählt werden,
wobei das bicyclische Heteroaryl-Ringsystem optional mit 1 bis 4
Substituenten substituiert sein kann, die gleich oder verschieden
sein können
und aus -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12,
-CHO, 1,3-Dioxolan, -NO
2, -CN, -CO
2H, -CONH
2, -CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH,
-(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10, -(C(R
9)2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2,
-(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und -G(C(R
9)
2)
pOH
ausgewählt
werden;
R
4 ausgewählt wird aus: -(C(R
9)
2)
rH,
das optional mit einem oder mehreren von -R
10,
-(C(R
9)
2)
sR
12, -CHO, 1,3-Dioxolan,
-NO
2, -CN, -CO
2H,
-CONH
2, -CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH, -(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10,
-(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2,
-(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und G(C(R
9)
2)
pOH
substitutiert ist; Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, das optional
mit einem oder mehreren von -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12, -CHO, 1,3-Dioxolan, -NO
2,
-CN, -CO
2H, -CONH
2,
-CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH, -(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10,
-(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2,
-(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und G(C(R
9)
2)
pOH
substituiert ist; Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, das optional
mit einem oder mehreren von -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12, -CHO, 1,3-Dioxolan, -NO
2,
-CN, -CO
2H, -CONH
2,
-CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH,
-(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10, -(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2, -(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10, -G(C(R
9)
2)
pR
12 und
G(C(R
9)
2)
pOH substituiert ist;
Aryl mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert
ist, die gleich oder verschieden sein können und aus -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12, -CHO, 1,3-Dioxolan, -NO
2,
-CN, -CO
2H, -CONH
2,
-CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH,
-(O(R
9)
2)
qOR
10, -(O(R
9)
2)
qNHR
10, -(O(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2, -(O(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und -G(C(R
9)
2)
pOH
ausgewählt
werden; einem Heteroarylring mit 5 oder 6 Atomen, der 1 bis 4 Heteroatome
oder insbesondere 1 oder 2 Heteroatome enthält, die gleich oder verschieden sein
können
und aus N, O und S ausgewählt
werden, wobei der Heteroarylring optional mit 1 bis 4 Substituenten
substituiert sein kann, die gleich oder verschieden sein können und
aus -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12,
-CHO, 1,3-Dioxolan,
-NO
2, -CN, -CO
2H,
-CONH
2, -CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH, -(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10,
-(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2,
-(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10,
-G(C(R
9)
2)
pR
12 und -G(C(R
9)
2)
pOH ausgewählt werden;
einem bicyclischen Heteroaryl-Ringsystem mit 8 bis 20 Atomen, das
1 bis 4 Heteroatome enthält,
die gleich oder verschieden sein können und aus N, O und S ausgewählt werden,
wobei das bicyclische Heteroaryl-Ringsystem optional mit 1 bis 4
Substituenten substituiert sein kann, die gleich oder verschieden
sein können
und aus -R
10, -(C(R
9)
2)
sR
12,
-CHO, 1,3-Dioxolan, -NO
2, -CN, -CO
2H, -CONH
2, -CO
2R
10, -CONHR
10, -COR
10, -(C(R
9)
2)
qOH,
-(C(R
9)
2)
qOR
10, -(C(R
9)
2)
qNHR
10, -(C(R
9)
2)
qJ, -(C(R
9)
2)
qNH
2, -(C(R
9)
2)
rH, -G(C(R
9)
2)
pOR
10, -G(C(R
9)
2)
pR
12 und
G(C(R
9)
2)
pOH ausgewählt werden;
R
5 eine
einwertige Gruppe ist, die unabhängig
aus Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
ausgewählt
wird;
R
6 eine zweiwertige Gruppe ist,
die aus Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis 6
Kohlenstoffatomen und Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird;
R
7 eine zweiwertige Alkylgruppe mit 2 bis
6 Kohlenstoffatomen ist;
R
8 Folgendes
ist: ein Cycloalkylring mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, der optional
mit einer oder mehreren Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
substituiert ist; Aryl mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, das optional
mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die gleich oder verschieden
sein können
und aus -H, -Aryl, -CH
2-Aryl, -NH-Aryl,
-O-Aryl, -S(O)
m-Aryl, -J, -NO
2,
NH
2, -OH, -SH, -CN, -N
3,
-COOH, -CONH
2, -NHC(O)NH
2,
-C(O)H, -CF
3, -OCF
3,
-R
5, -OR
5, -NHR
5, -Q, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
11, -OR
11, -NHR
11, -R
6OH, -R
6OR
5, -R
6NH
2, -R
6NHR
5, -R
6Q, -R
6SH, -R
6S(O)
mR
5,
-NHR
7OH, -NHR
7OR
5, -N(R
5)R
7OH, -N(R
5)R
7OR
5, -NHR
7NH
2, -NHR
7NHR
5, -NHR
7Q, -N(R
5)R
7NH
2, -N(R
5)R
7NHR
5,
-N(R
5)R
7Q, -OR
7OH, -OR
7OR
5, -OR
7NH
2, -OR
7NHR
5, -OR
7Q, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -OR
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR5,
-C(O)NHR
5, -C(O)Q, -R
6C(O)H,
-R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R
6R
12,
-R
6C(O)NH
2, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5 und -R
6OC(O)Q ausgewählt werden;
ein Heteroarylring mit 5 oder 6 Atomen, der 1 bis 4 Heteroatome
oder insbesondere 1 oder 2 Heteroatome enthält, die gleich oder verschieden
sein können
und aus N, O und S ausgewählt
werden, wobei der Heteroarylring optional mit 1 bis 4 Substituenten
substituiert sein kann, die gleich oder verschieden sein können und
aus -H, -Aryl, -CH
2-Aryl, -NH-Aryl, -O-Aryl,
-S(O)
m-Aryl, -J, -NO
2,
-NH
2, -OH, -SH, -CN, -N
3,
-COOH, -CONH
2, -NHC(O)NH
2,
-C(O)H, -CF
3, -OCF
3,
-R
5, -OR
5, -NHR
5, -Q, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
11, -OR
11, -NHR
11, -R
6OH, -R
6OR
5, -R
6NH
2, -R
6NHR
5, -R
6Q, -R
6SH, -R
6S(O)
mR
5,
-NHR
7OH, -NHR
7OR
5, -N(R
5)R
7OH, -N(R
5)R
7OR
5, -NHR
7NH
2, -NHR
7NHR
5, -NHR
7Q, -N(R
5)R
7NH
2, -N(R
5)R
7NHR
5,
-N(R
5)R
7Q, -OR
7OH, -OR
7OR
5, -OR
7NH
2, -OR
7NHR
5, -OR
7Q, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -OR
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR
5, -C(O)NHR
5, -C(O)Q,
-R
6C(O)H, -R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R
6C(O)NH
2, -R
6R
12, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5 und -R
6OC(O)Q ausgewählt werden; ein bicyclisches
Heteroaryl-Ringsystem mit 8 bis 20 Atomen, das 1 bis 4 Heteroatome
enthält,
die gleich oder verschieden sein können und aus N, O und S ausgewählt werden,
wobei das bicyclische Heteroaryl-Ringsystem optional mit 1 bis 4
Substituenten substituiert sein kann, die gleich oder verschieden
sein können
und aus -H, -Aryl, CH
2-Aryl, -NH-Aryl, -O-Aryl,
-S(O)
m-Aryl, -J, -NO
2,
-NH
2, -OH, -SH, -CN, -N
3,
-COOH, CONH
2, -NHC(O)NH
2,
-C(O)H, -CF
3, -OCF
3, -R
5, -OR
5, -NHR
5, -Q, -S(O)
mR
5, -NHSO
2R
5, -R
11, -OR
11, -NHR
11, -R
6OH, -R
6OR
5, -R
6NH
2,
-R
6NHR
5, -R
6Q, -R
6SH, -R
6R
12, -R
6S(O)
mR
5, -NHR
7OH, -NHR
7OR
5, -N(R
5)R
7OH, -N(R
5)R
7OR
5, -NHR
7NH
2, -NHR
7NHR
5, -NHR
7Q, -N(R
5)R
7NH
2, -N(R
5)R
7NHR
5,
-N(R
5)R
7Q, -OR
7OH, -OR
7OR
5, -OR
7NH
2, -OR
7NHR
5, -OR
7Q, -OC(O)R
5, -NHC(O)R
5, -NHC(O)NHR
5, -OR
6C(O)R
5, -NHR
6C(O)R
5, -C(O)R
5, -C(O)OR
5, -C(O)NHR
5, -C(O)Q, -R
6C(O)H, -R
6C(O)R
5, -R
6C(O)OH, -R
6C(O)OR
5, -R
6C(O)NH
2, -R
6C(O)NHR
5, -R
6C(O)Q, -R
6OC(O)R
5, -R
6OC(O)NH
2, -R
6OC(O)NHR
5 und -R
6OC(O)Q ausgewählt werden;
R
9 unabhängig
-H, -F oder -R
5 ist;
R
10 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, ist;
R
11 eine Cycloalkylgruppe
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ist;
R
12 -N(O)
nR
13R
14 oder
-N
+(R
1OR
13R
14)J
– ist;
vorausgesetzt,
dass, wenn R
12 N(O)
nR
13R
14 ist und n 1
ist, R
13 oder R
14 nicht
H sind;
R
13 und R
14 unabhängig voneinander
aus einer Gruppe ausgewählt
werden, die aus -H, -R
5, R
11, -(C(R
9)
2)
q-Aryl-R
15, -(C(R
9)
2)
q-Heteroaryl-R
15, -(C(R
9)
2)
q-Heterocyclyl-R
15, -(C(R
9)
2)
pOR
16,
-(C(R
9)
2)
pNR
16R
17, -(C(R
9)
2)
pS(O)
mR
16, -(C(R
9)
2)
pCO
2R
16, -(C(R
9)
2)
pC(O)NHR
16 und -(C(R
9)
2)
pC(O)R
15 besteht;
ferner vorausgesetzt, dass R
13 und R
14 optional mit dem Stickstoffatom zusammengenommen
sein können,
an das sie gebunden sind, und einen Heterocyclyl-, Heteroaryl- oder
Bicyclyl-Heteroarylring bilden, der optional an Stickstoff oder
Kohlenstoff durch eines oder mehrere substitutiert ist, die aus
der Gruppe -R
5, -R
11,
-(C(R
9)
2)
q-Aryl-R
15, -(C(R
9)
2)
q-Heteroaryl-R
15, -(C(R
9)
2)
q-Heterocyclyl-R
15, -(C(R
9)
2)
qCO
2R
16, -(C(R
9)
2)
qC(O)NHR
16 und -(C(R
9)
2)
qC(O)R
15 ausgewählt werden;
oder optional an Kohlenstoff durch -F, -(C(R
7)
2)
qOR
16,
-(C(R
7)
2)
qNR
16R
17 und
-(C(R
9)
2)
qS(O)
mR
16 substituiert
ist; oder optional an Stickstoff durch -(C(R
9)
2)
pOR
16,
-(C(R
9)
2)
pNR
16R
17 und -(C(R
9)
2)
pS(O)
mR
16 substituiert
ist;
R
15 unabhängig aus einer Gruppe ausgewählt wird,
die aus -H, -R
5, -R
11,
-(C(R
9)
2)
q-Aryl, -(C(R
9)
2)
q-Heteroaryl, -(C(R
9)
2)
q-Heterocyclyl,
-(C(R
9)
2)
q-OH, -(C(R
9)
2)
qOR
10,
-(C(R
9)
2)
q-NH
2, -(C(R
9)
2)
qNHR
10, -(C(R
9)
2)
qR
10 -(C(R
9)
2)
qS(O)
mR
10, -(C(R
9)
2)
qCO
2R
10, -(C(R
9)
2)
qCONHR
10, -(C(R
9)
2)
qCONR
1OR
10, -(C(R
9)
2)
qCOR
10, -(C(R
9)
2)
qCO
2H und -(C(R
9)
2)
qCONH
2 besteht;
R
16 und R
17 unabhängig voneinander
aus einer Gruppe ausgewählt
werden, die aus -H, -R
5, R
11,
-(C(R
9)
2)
q-Aryl, -(C(R
9)
2)
q-Heteroaryl, -(C(R
9)
2)
q-Heterocyclyl, -(C(R
9)
2)
pOH,
-(C(R
9)
2)
pOR
10, -(C(R
9)
2)
pNH
2, -(C(R
9)
2)
pNHR
10, -(C(R
9)
2)
pNR
10R
10, -(C(R
9)
2)
pS(O)
mR
10, -(C(R
9)
2)
pCO
2R
10, -(C(R
9)
2)
pCONHR
10, -(C(R
9)
2)
pCONR
10R
10, -(C(R
9)
2)
pCOR
10,
-(C(R
9)
2)
pCO
2H und -(C(R
9)
2)
pCONH
2 besteht;
R
18 unabhängig aus
der Gruppe ausgewählt
wird, die aus -H, -Aryl, -R
5, R
6NH
2, -R
6NHR
5 und -R
6Q besteht;
vorausgesetzt,
dass, wenn T und Z Kohlenstoff sind, A fehlt, r 0 ist und R
4 -(C(R
9)
2)
rH ist, dann
- a) ist R3 kein unsubstituiertes
Thiophen, Furan, Thiazol, Imidazol, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, Tetrazol, Pyridin,
Phenyl, Alkenyl oder Alkynyl; oder
- b) ist R3 nicht durch -R10,
-(C(R9)2)qOH oder -(C(R9)2)qOR10 monosubstituiert,
wenn R3 Thiophen, Furan, Thiazol, Imidazol,
1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, Tetrazol oder Pyridin ist; und
- c) sind R13 und R14 kein
Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wenn R3 Thiophen,
Furan, Thiazol, Imidazol, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, Tetrazol
oder Pyridin ist, wenn R3 durch -(C(R9)2)sR12 substituiert ist und R12 -NR13R14 ist;
ferner
vorausgesetzt, dass, wenn T und Z Kohlenstoff sind, A fehlt und
R4 Phenyl ist, dann - a)
ist R4 nicht durch -NO2,
-CN, -CO2H, -CONH2,
-CO2R10, -CONHR10,
- -(C(R9)2)qOH, -(C(R7)2)qOR10,
-(C(R9)2)qNHR10, -(C(R9)2)qJ
oder -(C(R9)2)qNH2 substituiert
oder unsubstituiert, wenn R3 Thiophen, Furan,
Thiazol, Imidazol, 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, Tetrazol oder Pyridin
ist; und
- b) sind R13 und R14 nicht
unabhängig
voneinander Alkyl mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wenn R3 Thiophen, Furan,
Thiazol, Imidazol, 1,2,3-Triazol,
1,2,4-Triazol, Tetrazol oder Pyridin ist, wobei R4 durch
-(C(R9)2)sR12 substituiert
ist, s 0 ist und R12 -NR13R14 ist;
ferner vorausgesetzt, dass,
wenn T und Z Kohlenstoff sind, dann - a) ist
das Kohlenstoffatom 8 nicht durch -OH, -OR10,
-SR10 oder -OR11 substituiert,
wenn das Kohlenstoffatom 5 durch einen Imidazol-, Oxa zol- oder Thiazolring
substituiert ist, der an einen 6-gliedrigen Aryl- oder Heteroarylring mit 0 bis 2 Stickstoffatomen
ankondensiert ist, und wobei der kondensierte bicyclische Heteroarylring über das
Kohlenstoffatom 2 des Imidazol-, Oxazol- oder Thiazolrings an das
Koh lenstoffatom 5 der Formel (I) gebunden ist; und
- b) ist das Kohlenstoffatom 8 nicht durch -OH, -OR10,
-SR10 oder -OR11 substituiert,
wenn X -O- ist und das Kohlenstoffatom 5 durch Aryl oder Heteroaryl
substituiert ist;
ferner vorausgesetzt, dass, wenn entweder
T oder Z N ist, dann fehlt R2c, und ferner
vorausgesetzt, dass 4-(3-Chlor-4-fluoranilino)-7-methoxy-6-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
und 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
ausgenommen sind; oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
Die Erfindung umfasst ferner die Verwendung der Verbindungen der
Formel I, die 4-(3-Chlor-4-fluoranilino)-7-methoxy-6-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
oder 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
umfassen, oder eines pharmazeutisch annehmbaren Salzes davon bei
der Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Osteoporose.
-
Zu
den bevorzugten Gruppen von Verbindungen der Formel (I) dieser Erfindung
einschließlich
pharmazeutisch annehmbarer Salze davon gehören diejenigen in den folgenden
Untergruppen, wobei die anderen Variablen der Formel (I) in den
Untergruppen wie oben definiert sind, wobei:
- a)
X -NH-, -NR5- und -O- ist;
- b) T und Z Kohlenstoff sind;
- c) T N ist und Z Kohlenstoff ist;
- d) T Kohlenstoff ist und Z N ist;
- e) T und Z Kohlenstoff sind, n 0 ist und X -NH- ist;
- f) T Kohlenstoff ist und Z N ist, n 0 ist und X -NH- ist;
- g) T N ist und Z Kohlenstoff ist, n 0 ist und X -NH- ist;
- h) T und Z Kohlenstoff sind, n 0 ist, X -NH- ist und R1 Aryl ist;
- i) T Kohlenstoff ist und Z N ist, n 0 ist, X -NH- ist und R1 Aryl ist;
- j) T N ist und Z Kohlenstoff ist, n 0 ist, X -NH- ist und R1 Aryl ist.
-
Zu
den außerdem
bevorzugten Gruppen von Verbindungen der Formel (I) dieser Erfindung
einschließlich
pharmazeutisch annehmbarer Salze davon gehören diejenigen in den folgenden
Untergruppen, wobei die anderen Variablen der Formel (I) in den
Untergruppen wie oben definiert sind, wobei:
- a)
3-Cyanochinoline, 3-Cyano-1,6-naphthyridine und 3-Cyano-1,7-naphthyridine der
Formel (I), wobei:
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 ein Phenylring ist, der optional mit 1
bis 4 Substituenten substituiert ist, die gleich oder verschieden
sein können
und unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2,
-C(O)H, -CF3, -OCF3,
-R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q,
-R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-,
-(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-, cis-
und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- b) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 ein
Phenylring ist, der optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert
ist, die gleich oder verschieden sein können und unabhängig voneinander
aus -H, -J, -NO2, -NH2,
-OH, -SH, -CN, -N3, -COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q,
-R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-,
-(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-, cis-
und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- c) 3-Cyanochinoline, 3-Cyano-l,6-naphthyridine und 3-Cyano-1,7-naphthyridine der
Formel (I), wobei:
X -NH- ist;
n 0 ist;
A fehlt;
R1 ein Phenylring ist, der optional mit 1
bis 4 Substituenten substituiert ist, die gleich oder verschieden
sein können
und unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2,
-C(O)H, -CF3, -OCF3,
-R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q,
-R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-,
-(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-, cis-
und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- d) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
X -NH- ist;
T
und Z Kohlenstoff sind;
n 0 ist;
A fehlt;
R1 ein Phenylring ist, der optional mit 1
bis 4 Substituenten substituiert ist, die gleich oder verschieden
sein können
und unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2,
-C(O)H, -CF3, -OCF3,
-R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q,
-R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-,
-(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-, cis-
und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- e) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 ein
Phenylring ist, der optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert
ist, die gleich oder verschieden sein können und unabhängig voneinander
aus -H, -J, -NO2, -NH2,
-OH, -SH, -CN, -N3, -COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q,
-R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-,
-(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-, cis-
und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird;
A
fehlt;
R4 (C(R9)2)rH ist;
r
0 ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Zu
den allgemein bevorzugten Gruppen von Verbindungen der Formel (I)
dieser Erfindung einschließlich
pharmazeutisch annehmbarer Salze davon gehören diejenigen in den folgenden
Untergruppen, wobei die anderen Variablen der Formel (I) in den
Untergruppen wie oben definiert sind, wobei:
- a)
3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
R2a und R2b Wasserstoff
sind;
R2c aus -H, -J, -CF3,
-OCF3, -R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt
wird;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 Phenyl
ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die
gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
oder
ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- b) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
R2a und R2b Wasserstoff
sind;
R2c aus -H, -J, -CF3,
-OCF3, -R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt
wird;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 Phenyl
ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die
gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
A
fehlt;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- c) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
R2a und R2b Wasserstoff
sind;
R2c aus -H, -J, -CF3,
-OCF3, -R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt
wird;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 Phenyl
ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die
gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5, -N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q,
-R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und YR8-Gruppen
ausgewählt
werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
R4 -(C(R9)2)rH ist;
r
0 ist
A fehlt;
R3 an das Kohlenstoffatom
7 der Formel (I) gebunden ist und aus Aryl, Heteroaryl, bicyclischem
Heteroaryl, Alkenyl und Alkynyl ausgewählt wird, wobei jedes Aryl,
Heteroaryl, bicyclische Heteroaryl, Alkenyl und Alkynyl optional
durch eines oder mehrere von -R10, -(C(R9)2)sR12, -CHO, 1,3-Dioxolan, -CONH2,
-CO2R10, -CONHR10, -COR10, -(C(R9)2)qOH,
-(C(R9)2)qOR10, -(C(R9)2)qNHR10, -(C(R9)2)qNH2,
-G(C(R9)2)pOR10, -G(C(R9)2)pOH
und -G(C(R9)2)pR12 substituiert
ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- d) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
R2a und R2b Wasserstoff
sind;
R2c aus -H, -J, -CF3,
-OCF3, -R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt
wird;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 Phenyl
ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die
gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
R4 -(C(R9)2)rH ist;
r
0 ist
A fehlt;
R3 an das Kohlenstoffatom
6 der Formel (I) gebunden ist und aus Aryl, Heteroaryl, bicyclischem
Heteroaryl, Alkenyl und Alkynyl ausgewählt wird, wobei jedes Aryl,
Heteroaryl, bicyclische Heteroaryl, Alkenyl und Alkynyl optional
durch eines oder mehrere von -R10, -(C(R9)2)sR12, -CHO, 1,3-Dioxolan, -CONH2,
-CO2R10, -CONHR10, -COR10, -(C(R9)2)qOH,
-(C(R9)2)qOR10, -(C(R9)2)qNHR10, -(C(R9)2)qNH2,
-G(C(R9)2)pOR10, -G(C(R9)2)pOH
und -G(C(R9)2)pR12 substituiert
ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
-
Zu
den bevorzugteren Gruppen von Verbindungen der Formel (I) dieser
Erfindung einschließlich
pharmazeutisch annehmbarer Salze davon gehören diejenigen in den folgenden
Untergruppen, wobei die anderen Variablen der Formel (I) in den
Untergruppen wie oben definiert sind, wobei:
- a)
3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
R2a und R2b Wasserstoff
sind;
R2c an das Kohlenstoffatom 6
oder Kohlenstoffatom 7 der Formel (I) gebunden ist und aus -H, -J,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt wird;
X
-NH- ist;
n 0 ist;
R1 Phenyl ist,
das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die gleich
oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
R4 -(C(R9)2)rH ist;
r
0 ist;
A fehlt;
R3 an das Kohlenstoffatom
6 oder das Kohlenstoffatom 7 der Formel (I) gebunden ist und aus
Aryl, Heteroaryl, bicyclischem Heteroaryl, Alkenyl und Alkynyl ausgewählt wird,
wobei jedes Aryl, Heteroaryl, bicyclische Heteroaryl, Alkenyl und
Alkynyl optional durch eines oder mehrere von -R10,
-(C(R9)2)sR12, -CHO und 1,3-Dioxolan
substituiert ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
davon.
- b) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 Phenyl
ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die
gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
R2a und R2b H sind;
R2c an das Kohlenstoffatom 6 gebunden ist
und aus -H, -J, -CF3, -OCF3,
-R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt wird;
R3 an das Kohlenstoffatom 7 der Formel (I)
gebunden ist und aus Heteroaryl, Phenyl, Alkenyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ausgewählt wird,
wobei jede Heteroaryl-, Phenyl-, Alkenyl- und Alkynylgruppe ferner
durch eines oder mehrere der Gruppe -(C(R9)2)sR12 substituiert ist;
A
fehlt;
R4 (C(R9)2)rH ist;
r
0 ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon.
- c) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
T und Z Kohlenstoff
sind;
X -NH- ist;
n 0 ist;
R1 Phenyl
ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten substituiert ist, die
gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
-YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, (C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
R2a und R2b H sind;
R2c an das Kohlenstoffatom 7 der Formel (I)
gebunden ist und aus -H, -J, -CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt
wird;
R3 an das Kohlenstoffatom 6 der
Formel (I) gebunden ist und aus Heteroaryl, Phenyl, Alkenyl mit
2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Alkynyl mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
ausgewählt
wird, wobei jede Heteroaryl-, Phenyl-, Alkenyl- und Alkynylgruppe
durch eines oder mehrere der Gruppe -(C(R9)2)sR12 substituiert
ist;
A fehlt;
R4 -(C(R9)2)rH
ist;
r 0 ist;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
davon.
- d) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
X -NH- ist;
T
und Z Kohlenstoff sind;
n 0 ist;
R2a und
R2b H sind;
R2c an
das Kohlenstoffatom 6 oder Kohlenstoffatom 7 der Formel (I) gebunden
ist und aus -H, -J, -CF3, -OCF3,
-R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt wird;
R1 Phenyl ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten
substituiert ist, die gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
R3 an das Kohlenstoffatom 6 oder Kohlenstoffatom
7 der Formel (I) gebunden ist und Alkenyl mit 2 Kohlenstoffatomen
ist;
A fehlt;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
davon.
- e) 3-Cyanochinoline der Formel (I), wobei:
X -NH- ist;
T
und Z Kohlenstoff sind;
n 0 ist;
R2a und
R2b H sind;
R2c an
das Kohlenstoffatom 6 oder Kohlenstoffatom 7 der Formel (I) gebunden
ist und aus -H, -J, -CF3, -OCF3,
-R5, -OR5, -OR11, -OR7OH, -OR7OR5 und -S(O)mR5 ausgewählt wird;
R1 Phenyl ist, das optional mit 1 bis 4 Substituenten
substituiert ist, die gleich oder verschieden sein können und
unabhängig
voneinander aus -H, -J, -NO2, -NH2, -OH, -SH, -CN, -N3,
-COOH, -CONH2, -NHC(O)NH2, -C(O)H,
-CF3, -OCF3, -R5, -OR5, -NHR5, -Q, -S(O)mR5, -NHSO2R5, -R6OH, -R6OR5, -R6NH2, -R6NHR5, -R6Q, -R6SH, -R6S(O)mR5, -NHR7OH, -NHR7OR5, -N(R5)R7OH, -N(R5)R7OR5, -NHR7NH2, -NHR7NHR5, -NHR7Q, -N(R5)R7NH2, -N(R5)R7NHR5,
-N(R5)R7Q, -OR7OH, -OR7OR5, -OR7NH2, -OR7NHR5, -OR7Q, -OC(O)R5, -NHC(O)R5, -NHC(O)NHR5, -OR6C(O)R5, -NHR6C(O)R5, -C(O)R5, -C(O)OR5, -C(O)NHR5, -C(O)Q, -R6C(O)H, -R6C(O)R5, -R6C(O)OH, -R6C(O)OR5, -R6C(O)NH2, -R6C(O)NHR5, -R6C(O)Q, -R6OC(O)R5, -R6OC(O)NH2, -R6OC(O)NHR5, -R6OC(O)Q und
YR8-Gruppen ausgewählt werden, wobei Y unabhängig aus
-C(O)-, -C(O)O-, -OC(O)-, -C(O)NH-, -NHC(O)-, -NHSO2-,
-SO2NH-, -C(OH)H-, -O(C(R9)2)q-, -S(O)m(C(R9)2)q-, -NH(C(R9)2)q-, -NR10(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)q-, -(C(R9)2)qO-,
-(C(R9)2)qS(O)m-, -(C(R9)2)qNH-, -(C(R9)2)qNR10-, -C≡C-,
cis- und trans-CH=CH- und Cycloalkyl mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
ausgewählt wird;
R3 an das Kohlenstoffatom 6 oder Kohlenstoffatom
7 der Formel (I) gebunden ist und Alkynyl mit 2 Kohlenstoffatomen
ist;
A fehlt;
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
davon.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Erfindung oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
davon sind:
4-(4-Chlor-2-fluoranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(4-pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(2-pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E)-2-(4-pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-furyl]-3- chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Benzylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-{5-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinyl)-1-pentynyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E/Z)-5-(4-morpholinyl)-1-pentenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-(3-hydroxy-1-propynyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[3-(dimethylamino)-1-propynyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E/Z)-6-(4-morpholinyl)-1-hexenyl]-3-chinolincarbonitril;
7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(2-pyridinyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(E)-3-(4-morpholinyl)-1-propenyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[4-(4-morpholinyl)butyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{3-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-6-methoxy-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[2-(4-ethyl-1-piperazinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{3-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[3-(4-morpholinylmethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{4-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichloranilino)-7-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3- thienyl}-3-chinolincarbonitril;
(2R)-1-({5-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-furyl}methyl)-2-pyrrolidincarboxamid;
7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(4-methoxyphenyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril;
4-(3-Bromanilino)-6-(2-formyl-1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril;
4-(3-Chlor-4-fluor-phenylamino)-7-methoxy-6-(1H-pyrrol-1-yl)-3- chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1H-imidazol-5-yl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-(4-morpholinylmethyl)-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-methyl-5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-1H-pyrrol-2-yl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(2-pyridinyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
7-(5-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{2-Chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{2-Chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril;
(2R)-1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-2-pyrrolidincarboxamid;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(dimethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(diethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-methoxyphenyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(2-pyridinyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-pyrrol-1-yl-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{(2-[(dimethylamino)methyl]-1H-pyrrol-1-yl}- 3-chinolincarbonitril;
7-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-3-thienyl}-4-[3-methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-3- chinolincarbonitril;
4-[3-Methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino]-7-(2-formyl-1-methyl-1H-imidazol-5-yl)chinolin-3-carbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(1-piperazinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-isopropyl-1-piperazinynmethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
(E)-3-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-propensäure;
(1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidinyl)essigsäure;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(hydroxymethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
7-[4-(Chlormethyl)phenyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(1H-1,2,3-triazol-1-ylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino]-7-[4-(1H-tetrazol-5-yl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
Methyl-1-{[6-(4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-7-chinolinyl)-3-pyridinyl]methyl}-4-piperidincarboxylat;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[5-(4-ethyl-1-piperazinyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-(thiomorpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(morpholin-4-ylmethyl)-pyridin-2-yl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-formyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3- chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formylphenyl-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(1-naphthyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-naphthyl)-3-chinolincarbonitril;
N-{3-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]phenyl}acetamid;
7-(1-Benzofuran-2-yl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(1-Benzothien-2-yl)-4-2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzoesäure;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-nitrophenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl)]anilino}-6-methoxy-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-(4-methoxyphenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(4-morpholinyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(4-morpholinylcarbonyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(2-methoxy)ethoxy]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2-Chlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[4-(Benzyloxy)-3-chloranilino]-7-[3,4-bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-(2-chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
tert-Butyl-4-{4-[4-({3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-3-cyano-7-chinolinyl]benzyl}-1-piperazincarboxylat;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-morpholinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-phenylethenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-phenylethynyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-methylphenyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril;
tert-Butyl-(E)-3-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-propenoat;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-hydroxy-1-propynyl)-3-chinolincarbonitril;
Ethyl-(1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidinyl)acetat;
Ethyl-1-{4-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-2- piperidincarboxylat;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(4-morpholinyl)-1-propynyl)-3-chinolincarbonitril;
1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-2-piperidincarbonsäure;
Ethyl-1-(4-{3-cyano-4-[(2,4-dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-chinolinyl}benzyl)-3-piperidincarboxylat;
1-(4-{3-Cyano-4-[(2,4-dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-chinolinyl}benzyl)-3-piperidincarbonsäure;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenynamino]-7-{4-[(1,1-dioxido-4-thiomorpholinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-{4-[(1-oxido-4-thiomorpholinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
7-(3-Chlor-1-propynyl)-4-[(2,4-dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-3-chinolincarbonitril;
4-[(214-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(4-thiomorpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-formyl-2- furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(hydroxymethyl)-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
tert-Butyl-2-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-1
H-pyrrol-1-carboxylat;
7-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[3-(4-morpholinyl)-1-propynyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Chlor-5-methoxy-2-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-formyl-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1
H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
7-(3-Aminophenyl)-4-[(2,4-dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-3-chinolincarbonitril;
1-{[6-(4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-7-chinolinyl)-3-pyridinyl]methyl}-4-piperidincarbonsäure;
1-{6-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyphenylamino)-chinolin-7-yl]-pyridin-3-ylmethyl}-piperidin-4-carbonsäuremethylester;
1-{6-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyphenylamino)-chinolin-7-yl]-pyridin-3- ylmethyl}-piperidin-4-carbonsäure;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-chlor-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-ethyl-1-piperazinyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[5-(1-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-[5-(4-ethyl-1-piperazinyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-[6-(4- morpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-morpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinyl)-5-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-morpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[2-(4-morpholinyl)-5-pyrimidinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{6-[4-(4-morpholinylmethyl)phenoxy]-3-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-methoxyphenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-ethyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-ethyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{6-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{6-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[3-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(1-piperidinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(2-methoxyethyl)(methyl)amino]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
Ethyl-1-{5-[4-({3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-3-cyano-7-chinolinyl]-2-pyridinyl}-4-piperidincarboxylat;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-hydroxy-1-piperidinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-{[4-(2-hydroxy-ethyl)-1-piperazinyl]-methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-thiomorpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(6-formyl-3-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(1-piperidinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-isopropyl-1-piperazinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-2-(4-morpholinylmethyl)-1H-imidazol-5-yl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-methyl-2-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-1H-imidazol-5-yl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formyl-1-methyl-1H-imidazol-5-yl)-6-methoxy-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(2-pyridinyl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
Methyl-1-{4-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidincarboxylat;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[1-methyl-2-(4-morpholinylmethyl)-1H-imidazol-5-yl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{1-methyl-2-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-1H-imidazol-5-yl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2-Chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2-Chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2-Chlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidincarbonsäure;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril.
-
Bevorzugte
Verbindungen der Erfindung oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz
davon sind ferner:
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(dimethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(dimethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[4-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-(2,4-dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[3-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl)-4-(2,4-dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[5-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-4-(2,4-dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3- chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[5-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3- chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[5-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-4-(2,4-dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brorn-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4'-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4'-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[4-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-5-methyl-4'-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-5-methyl-4'-(4-morpholinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[4-(4- morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4'-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-5-methyl-4'-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl][1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-5-methyl-4'-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-5-methyl-4'-(1-piperidinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-4'-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4'-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-3'-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-3'-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-5-methyl-3'-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-5-methyl-3'-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-3'-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-5-methyl-3'-(4-morpholinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-(4- morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-3'-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-5-methyl-3'-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl][1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-5-methyl-3'-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-5-methyl-3'-(1-piperidinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-({3-Chlor-3'-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-3'-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{2-Chlor-4-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-6-methylanilino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[2-Chlor-6-methyl-4-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)anilino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[2-Chlor-6-methyl-4-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)anilino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2-Chlor-4-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-6-methylanilino}-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{2-Chlor-6-methyl-4-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2-Chlor-6-methyl-4-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}anilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{2-Chlor-6-methyl-4-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]anilino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{2-Chlor-6-methyl-4-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]anilino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2-Chlor-4-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-6-methylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[2-Chlor-4-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-6-methylanilino]-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2- thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4- morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
7-{4-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[3-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[3-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
7-{3-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
7-[5-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{((2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
7-{5-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril;
4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1- piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril;
7-{4-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[4-(4-Morpholinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(4-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{4-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[4-(1-Piperidinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{4-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{3-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[3-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(3-{[4-(1-Pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(3-{[(4-Pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[3-({[2-(1H-Imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[3-(4-Morpholinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(3-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino-3-chinolincarbonitril;
7-{3-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[3-({[3-(4-Morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[3-(1-Piperidinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-((3-{[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(5-{[4-(1-Pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{5-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[5-({[2-(1H-Imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{5-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{5-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(5-{[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-thienyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(5-{[(4-Pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(5-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{5-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-{5-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-pyridinyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(5-{[4-(1-Pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-pyridinyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-(5-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril;
7-[5-({[3-(4-Morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
und
7-[(5-{[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl)-2-pyridinyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril.
-
Für die Verbindungen
der Formel (I), die oben definiert sind und auf die hier Bezug genommen
wird, sind, sofern nicht anders angegeben, folgende Begriffe definiert:
Der
hier verwendete Begriff „Halogen" bedeutet Chlor,
Fluor, Brom oder Iod.
-
Der
hier verwendete Begriff „Alkyl" bedeutet eine verzweigte
oder unverzweigte Kette mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen und bevorzugter
1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Beispielhafte Alkylgruppen umfassen Methyl, Ethyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, t-Butyl, Pentyl und Hexyl, die
optional mit Phenyl substituiert sind, wobei das Phenyl optional
mit einem oder mehreren Substituenten, vorzugsweise ein bis drei
Substituenten, substituiert ist, die unabhängig voneinander aus Alkyl,
Alkoxy, Perhalogenalkyl, Halogen, Nitro, Hydroxy, Amino, Carboxy,
Carboxyalkyl, Alkylamino und Dialkylamino, Thioalkyl, Alkoxycarbonyl
und Acyl ausgewählt
werden.
-
Der
hier verwendete Begriff „Alkenyl" bedeutet eine verzweigte
oder unverzweigte Kette mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und bevorzugter
2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wobei die Kette mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung und
alle möglichen
Konfigurationsisomere enthält. „Alkenyl" kann synonym mit
dem Begriff „Olefin" verwendet werden
und umfasst Alkylidene. Beispielhafte Alkenylgruppen umfassen Ethenyl,
Propenyl, 1,4-Butadienyl,
3-Hexen-1-yl und dergleichen, die optional mit Phenyl substituiert
sind, wobei das Phenyl optional mit einem oder mehreren Substituenten,
vorzugsweise ein bis drei Substituenten, substituiert ist, die unabhängig voneinander
aus Alkyl, Alkoxy, Perhalogenalkyl, Halogen, Nitro, Hydroxy, Amino, Carboxy,
Carboxyalkyl, Alkylamino und Dialkylamino, Thioalkyl, Alkoxycarbonyl
und Acyl ausgewählt
werden.
-
Eine „Alkynylgruppe" ist als eine unverzweigte
oder verzweigte Kohlenstoffkette mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen definiert,
die mindestens eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Dreifachbindung enthält und Propynyl
und dergleichen umfasst, die optional mit Phenyl substituiert sind,
wobei das Phenyl optional mit einem oder mehreren Substituenten,
vorzugsweise ein bis drei Substituenten, substituiert ist, die unabhängig voneinander
aus Alkyl, Alkoxy, Perhalogenalkyl, Halogen, Nitro, Hydroxy, Amino,
Carboxy, Carboxyalkyl, Alkylamino und Dialkylamino, Thioalkyl, Alkoxycarbonyl
und Acyl ausgewählt
werden.
-
Der
hier verwendete Begriff „Alkoxy" bedeutet eine Alkyl-O-Gruppe,
bei der die Alkylgruppe wie vorher beschrieben ist. Beispielhafte
Alkoxygruppen umfassen Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy, t-Butoxy
und Polyether, die -O-(CH2)2OCH3 umfassen.
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Der
hier verwendete Begriff „Cycloalkyl" bedeutet einen einfachen
Carbocyclus, der einen gesättigten Ring
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und bevorzugter 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
aufweist, der optional mit 1 bis 3 unabhängig voneinander ausgewählten Alkylgruppen
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert sind. Beispielhafte
Cycloalkylringe umfassen Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Adamantyl und dergleichen.
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Der
hier verwendete Begriff „Aryl" bedeutet einen mono-
oder bicyclischen aromatischen Ring mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen.
Monocyclische Ringe haben vorzugsweise 6 Glieder und bicyclische
Ringe haben vorzugsweise 8-, 9-, 10- oder 12-gliedrige Ringstrukturen.
Beispielhafte Arylgruppen umfassen Phenyl, Alpha-Naphthyl, Beta-Naphthyl,
Inden und dergleichen, die unabhängig
voneinander mit einem oder mehreren Substituenten und bevorzugter
mit 1 bis 4 Substituenten substituiert sind.
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Der
Begriff „Heteroaryl" bezieht sich auf
einen unsubstituierten oder optional substituierten monocyclischen
5- oder 6-gliedrigen Ring, der 1 bis 4 oder insbesondere 1 oder
2 Heteroatome enthält,
die gleich oder verschieden sein können. Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel sind die bevorzugten Heteroatome, vorausgesetzt, dass
das Heteroaryl keine O-O-, S-S- oder S-O-Bindungen enthält. Spezifische
Beispiele umfassen Thiophen, Furan, Pyrrol, Pyrazol, Imidazol, 1,2,3-Triazol,
1,2,4-Triazol, Tetrazol, Thiazol, Oxazol, Isothiazol, Isoxazol,
1,3,4-Oxadiazol, 1,2,4-Oxadiazol, 1,3,4-Thiadiazol, Pyridin, Pyrimidin,
Pyrazin, Pyridazin und 1,3,5-Triazin. Der Heteroarylring kann oxidiert
sein, wenn ein Heteroatom ein Stickstoffatom ist, um das entsprechende N-Oxid
zu bilden, das Pyridin-N-oxid umfasst. Der Heteroarylring kann an
einem Schwefelatom oxidiert sein, um das entsprechende Sulfoxid
bzw. Sulfon zu bilden, das Thiophen-1-oxid umfasst. Der heterocyclische
Ring kann an einem der Kohlenstoffatome eine Carbonylgruppe enthalten
wie beispielsweise 1,3,4-Oxadiazol-2-on.
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Der
hier verwendete Begrif „bicyclisches
Heteroaryl" bezieht
sich auf gesättigte
oder teilweise ungesättigte
bicyclische kondensierte Ringe mit 8 bis 20 Ringatomen, die 1 bis
4 Heteroatome enthalten, die gleich oder verschieden sein können, unabhängig voneinander
aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählt werden und optional mit
1 bis 3 unabhängig
voneinander ausgewählten
Substituenten substituiert sind, die gleich oder verschieden sein
können,
vorausgesetzt, dass das bicyclische Heteroaryl keine O-O-, S-S-
oder S-O-Bindungen
enthält.
Spezifische Beispiele umfassen: Idol, 2,3-Dihydroindol, 2-Indazol,
Isoindazol, Chinolin, Isochinolin, Tetrahydrochinolin, Benzofuran,
Benzothiophen, Benzimidazol, Benzotriazol, Benzothiazol, Benzoxazol,
Benzisoxazol, 1,2-Benzopyran, Cinolin, Phthalazin, Chinazolin, 1,8-Naphthyridin,
Pyrido[3,2-b]pyridin, Pyrido[3,4-b]pyridin, Pyrido[4,3-b]pyridin,
Pyrido[2,3-d]pyrimidin,
Purin, Pteridin und dergleichen. Einer oder beide Ringe des bicyclischen
Ringsystems können
teilweise oder vollständig
gesättigt
sein. Die bicyclische Gruppe kann an einem Stickstoffatom oxidiert
sein, um das entsprechende N-Oxid zu bilden, beispielsweise Chinolin-N-oxid.
Die bicyclische Gruppe kann an einem Schwefelatom oxidiert sein,
um das entsprechende Sulfoxid bzw. Sulfon zu bilden, beispielsweise
Benzothiophen-1-oxid. Das bicyclische Ringsystem kann eine Carbonylgruppe
an einem der Kohlenstoffatome enthalten wie beispielsweise 2-Indanon.
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„Heterocyclyl" bedeutet einen gesättigten
oder teilweise ungesättigten
monocyclischen Rest, der vorzugsweise 3 bis 8 Ringatome, bevorzugter
3 bis 7 Ringatome und am meisten bevorzugt 5 bis 6 Ringatome enthält, die
aus Kohlenstoff, Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel mit mindestens
1, vorzugsweise 1 bis 4 und bevorzugter 1 bis 2 Stickstoff-, Sauerstoff-
oder Schwefelatomen als Ringatome ausgewählt werden. Spezifische Beispiele
umfassen Morpholin, Thiomorpholin, Thiomorpholin-S-oxid, Thiomorpholin-S,S-dioxid,
Piperidin, Piperazin, Pyrrolidin, Aziridin, Oxiran, Tetrahydrothiophen,
Tetrahydrofuran, 1,2-Pyran,
1,4-Pyran, Dioxan, 1,3-Dioxolan und Tetrahydropyran, sind aber nicht
darauf beschränkt.
Der Heterocyclylring kann an einem trisubstituierten Stickstoffatom
oxidiert sein, um das entsprechende N-Oxid zu bilden, beispielsweise
N-Ethylpiperazin-N-oxid; oder der Heterocyclylring kann eine Carbonylgruppe
an einem der Kohlenstoffatome enthalten wie beispielsweise Pyrrolidinon.
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Der
hier verwendete Begriff „Thioalkyl" bedeutet eine Alkyl-S-Gruppe,
bei der die Alkylgruppe wie vorher beschrieben ist. Thioalkylgruppen
umfassen Thiomethyl und dergleichen.
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Eine „Carboxygruppe" ist als -C(O)OH
definiert; eine „Alkoxycarbonylgruppe" ist als -C(O)OR
definiert, wobei R ein Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist,
und umfasst Methoxycarbonyl, Allyloxycarbonyl und dergleichen.
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„Carboxyalkyl" ist als HOOC-Alkyl
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen definiert.
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„Alkylamino" ist als ein Stickstoffatom
definiert, das mit einem Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert
ist.
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„Dialkylamino" ist als ein Stickstoffatom
definiert, das mit einem Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen disubstituiert
ist.
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Eine „Acylgruppe" ist als -C(O)R-Gruppe
definiert, wobei R ein Alkyl- oder
Arylrest ist, und umfasst Acetyl, Trifluoracetyl, Benzoyl und dergleichen.
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Der
hier verwendete Begriff „Phenyl" bezieht sich auf
einen 6-gliedrigen aromatischen Ring.
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In
den Fällen,
in denen die Begriffe in Kombination verwendet werden, gilt die
Definition für
jeden einzelnen Teil der Kombination, sofern nichts anderes definiert
ist. Beispielsweise betrifft „Perhalogenalkyl" eine wie oben definierte
Alkylgruppe und bezieht sich „Perhalogen" auf alle Wasserstoffatome
an der Alkylgruppe, die mit einem wie oben definierten Halogen substituiert
ist. Ein Beispiel dafür
ist Trifluormethyl.
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Einige
Verbindungen der Erfindung haben Asymmetriezentren. Die Verbindungen
können
daher mindestens zwei und häufig
mehr stereoisomere Formen aufweisen. Die vorliegende Erfindung umfasst
alle Stereoisomere der Verbindungen unabhängig davon, ob sie frei von
anderen Stereoisomeren sind oder mit anderen Stereoisomeren in irgendeinem
Anteil beigemischt sind, und umfasst somit beispielsweise ein racemisches Gemisch
von Enantiomeren sowie das diastereomere Isomergemisch. Die absolute
Konfiguration einer Verbindung kann durch konventionelle Röntgenkristallographie
bestimmt werden. Optisch aktive Isomere können zum Beispiel durch Trennen
von racemischen Derivaten oder durch asymmetrische Synthese hergestellt
werden. Die Tren nung kann mit dem Fachmann bekannten Verfahren beispielsweise
in Gegenwart eines Trennmittels, durch Chromatographie oder durch
Kombinationen davon durchgeführt
werden.
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
mit dem Fachmann bekannten Verfahren als anorganische oder organische
Salze gewonnen werden (Richard C. Larock, Comprehensive Organic
Transformations, VCH publishers, 411-415, 1989). Es ist dem Fachmann bekannt,
dass eine geeignete Salzform auf Basis der physikalischen und chemischen
Stabilität,
Fließfähigkeit,
Hygroskopizität
und Löslichkeit
ausgewählt
wird. Pharmazeutisch annehmbare Salze der Verbindungen der Formel
(I) mit einer Säurekomponente
können
aus organischen und anorganischen Basen hergestellt werden, beispielsweise
mit Alkalimetallen oder Erdalkalimetallen wie Natrium, Kalium, Lithium,
Calcium oder Magnesium oder organischen Basen und N-Tetraalkylammoniumsalzen
wie beispielsweise N-Tetrabutylammoniumsalzen. Enthält eine
Verbindung dieser Erfindung eine basische Komponente, können Salze
in ähnlicher
Weise aus organischen oder anorganischen Säuren gebildet werden. Salze
kann man beispielsweise aus Essigsäure, Propionsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Mandelsäure, Äpfelsäure, Phthalsäure, Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Methansulfonsäure, Naphthalensulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Camphersulfonsäure und ähnlich bekannten
annehmbaren Säuren
bilden. Die Verbindungen können
auch in Form von Estern, Carbamaten und anderen herkömmlichen
Produg-Formen verwendet werden, die sich bei Verabreichung in derartiger
Form in vivo in die aktive Komponente umwandeln.
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Die
vorliegende Erfindung sieht demzufolge eine pharmazeutische Zusammensetzung
vor, die eine Verbindung dieser Erfindung in Kombination oder Zuordnung
mit einem pharmazeutisch annehmbaren Träger umfasst. Die vorliegende
Erfindung sieht insbesondere eine pharmazeutische Zusammensetzung
vor, die eine wirksame Menge einer Verbindung dieser Erfindung und
einen pharmazeutisch annehmbaren Träger umfasst.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung sind bestimmte substituierte 3-Cyanochinoline, 3-Cyano-1,6-naphthyridin
und 3-Cyano-1,7-naphthyridin enthaltende Verbindungen. Die Chinolin-,
1,6-Naphthyridin- und 1,7-Naphthyridin-Ringsysteme sind wie in folgenden Formeln
angegeben nummeriert:
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Einige
Verbindungen dieser Erfindung sind neben den hier beschriebenen
Nutzanwendungen auch als Zwischenstoffe für die Herstellung anderer Verbindungen
dieser Erfindung nutzbar.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Die
Verbindungen dieser Erfindung können
aus Folgendem hergestellt werden: (a) kommerziell erhältlichen
Ausgangsmaterialien; (b) bekannten Ausgangsmaterialien, die mit
in der Literatur beschriebenen Verfahren hergestellt werden können; oder
(c) neuen Zwischenstoffen, die hier in den Schemata und Versuchsverfahren
beschrieben werden.
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Reaktionen
werden in einem Lösungsmittel
durchgeführt,
das für
die eingesetzten Reagenzien und Materialien sowie für die durchgeführte Umwandlung
geeignet ist. Es versteht sich für
den Fachmann der organischen Synthese, dass die verschiedenen Funktionalitäten am Molekül mit den
beabsichtigten chemischen Umwandlungen vereinbar sein müssen. Dies
kann dazu führen,
dass die Reihenfolge der Syntheseschritte zu bewerten ist. Der Schutz
von reaktiven funktionellen Gruppen muss angemessen berücksichtigt
werden, um unerwünschte
Nebenreaktionen zu verhindern. Beispielsweise müssen primäre oder sekundäre Amino-
oder Hydroxylgruppen möglicherweise
geschützt
werden. Geeignete Schutzgruppen umfassen die Schutzgruppen tert- Butoxycarbonyl (BOC),
Trimethylsilylethansulfonamid (SES), Benzyloxycarbonyl (CBZ) und
Benzyl (Bn), sind aber nicht darauf beschränkt. Die BOC-Schutzgruppe kann
durch Behandlung mit einer Säure
wie beispielsweise Trifluoressigsäure oder konzentrierter Salzsäure entfernt
werden; die SES-Schutzgruppe
kann man durch ein Fluoridsalz wie beispielsweise Cäsiumfluorid
oder Tetrabutylammoniumfluorid entfernen. Die CBZ- und Bn-Schutzgruppen
können
durch katalytische Hydrierung entfernt werden. Weitere geeignete Schutzgruppen
für Hydroxy-Substituenten
umfassen die Schutzgruppen t-Butyldimethylsilyl
(TBDMS), Tetrahydropyranyl (THP) oder Isopropyl (i-Pr), sind aber
nicht darauf beschränkt.
Die TBDMS- und THP-Schutzgruppen können durch Behandlung mit einer
Säure wie
beispielsweise Essigsäure
oder Salzsäure
entfernt werden, wohingegen die i-Pr-Schutzgruppe durch Aluminiumtrichlorid
entfernt werden kann.
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Substituenten
an den Ausgangsmaterialien können
mit einigen Reaktionsbedingungen unverträglich sein. Solche Einschränkungen
für die
Substituenten, die mit den Reaktionsbedingungen verträglich sind,
sind für
den Fachmann offensichtlich. Die Reaktionen wurden gegebenenfalls
unter inerter Atmosphäre
durchgeführt.
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Die
Herstellung der Verbindungen und Zwischenstoffe dieser Erfindung,
die die Formel (I) umfasst, wird im Folgenden beschrieben, wobei
Hauptzwischenstoffe für
die Herstellung von Verbindungen der Formel (I) Verbindungen der
Formeln (II), (III) und (IV) sind, wobei „LG" (leaving group) an ein Kohlenstoffatom
gebunden ist und eine Abgangsgruppe kennzeichnet, die vorzugsweise
Br, I oder OTf ist, wobei „OTf" eine Trifluormethansulfonat-Gruppe
(Triflat-Gruppe) kennzeichnet.
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Schema
1 zeigt, dass ein 3-Bromanilin 1, bei dem T und Z Kohlenstoff sind,
R2a, R2b und R2c vorstehend definiert sind und LG Brom
ist, und Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat 2 bei Temperaturen im
Bereich von 60 bis 120°C
in reinem Zustand oder in einem inerten Lösungsmittel, das Toluol und
dergleichen umfasst, erhitzt und anschließend in einem 3:1-Gemisch aus
Diphenylether und Biphenyl bei der optimalen Temperatur von 260°C cyclisiert
werden können,
wobei ein Gemisch der Isomere 7-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril 3a und
5-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril 3b gebildet wird. Die Isomere
können
durch Rekristallisation oder Chromatographie getrennt werden. Das
Erhitzen von 7-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril
3a mit einem Chlorierungsreagens, das aus Phosphoroxychlorid und
Oxalylchlorid ausgewählt
wird, in reinem Zustand oder in einem inerten Lösungsmittel, das Methylenchlorid
umfasst, ergibt das entsprechende 7-Brom-4-chlor-3-cyanochinolin
4, wobei T und Z Kohlenstoffatome sind, R2a,
R2b und R2c vorstehend
definiert sind und LG Brom ist. Die Reaktion des 7-Brom-4-chlor-3-cyanochinolins
4 mit einem Anilin-, Phenol-, Thiophenol-, Amin-, Alkohol- oder
Thiol-Reagens 5, das die Formel HX-(CH2)n-R1 hat und wobei
R1, X und n vorstehend definiert sind, ergibt
die 3-Cyanochinoline der Formel (II), wobei die Abgangsgruppe LG
Brom sein kann, T und Z Kohlenstoffatome sind und X, R1,
R2a, R2b und R2c vorstehend definiert sind. Die Kon densation kann
beschleunigt werden, indem man das Reaktionsgemisch zusammen mit
einer katalytischen Menge bzw. einem Äquivalent von Pyridinhydrochlorid
oder durch Einsatz von organischen Basen, die aus Triethylamin, 4-Dimethylaminopyridin,
Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en und dergleichen ausgewählt werden,
oder Natriumhydrid in einem inerten Lösungsmittel, das Tetrahydrofuran
und dergleichen umfasst, oder Natrium- oder Kaliumalkoxiden in Abwesenheit
eines Lösungsmittels
oder in einem inerten Lösungsmittel
erhitzt.
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Die
in Schema 1 dargestellte Reaktionsfolge lässt sich dadurch verändern, dass
man 3-Bromanilin 1 durch 3-Iodanilin ersetzt, wobei die LG Jod an
Stelle von Brom sein kann, wobei die daraus resultierenden Verbindungen
der Formel (II) nun eine 7-Jod-Gruppe enthalten.
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Schema
2 zeigt einen alternativen Weg für
die Herstellung von Verbindungen der Formel (II). Die Reaktion von
5-Bromanthranilsäure
oder 5-Bromanthranilsäureester
6, wobei T und Z Kohlenstoffatome sind und R2a,
R2b und R2c vorstehend
definiert sind, mit N,N'-Dimethylformamid-Dimethylacetal
(DMF-DMA) in Gegenwart oder Abwesenheit eines Co-Lösungsmittels,
das aus Dimethylformamid und Toluol ausgewählt wird, ergibt den entsprechenden
Amidin-Zwischenstoff, der anschließend mit dem Lithium-Anion
von Acetonitril, das mit einer Base umfassend n-Butyllithium, Lithiumdiisopropylamin
oder dergleichen hergestellt wurde, in einem inerten Lösungsmittel – vorzugsweise
Tetrahydrofuran – zur
Reaktion gebracht werden kann, wobei man 6-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril
7 erhält.
Das Erhitzen des 6-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitrils
7 mit einem Chlorierungsreagens, das aus Phosphoroxychlorid und
Oxalylchlorid ausgewählt wird,
in reinem Zustand oder in einem Lösungsmittel wie Methylenchlorid
liefert das entsprechende 6-Brom-4-chlor-3-cyanochinolin
8, wobei T und Z Kohlenstoffatome sind und R2a,
R2b und R2c vorstehend
definiert sind, das, wenn es mit einem Anilin-, Phenol-, Thiophenol-,
Amin-, Alkohol- oder Thiol-Reagens 5 der Formel HX-(CH2)n-R1, wobei R1, X und n wie vorher definiert sind, zur
Reaktion gebracht wird, die 3-Cyanochinoline
der Formel (II) ergibt, wobei die Abgangsgruppe LG Brom sein kann.
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Alternativ
kann man Verbindungen der Formeln (II), (III) oder (IV), die eine
Triflat-Abgangsgruppe (-OTf-Abgangsgruppe) enthalten, wie in Schema
3 herstellen. Die Phenolgruppe eines Esters der Formel 9, wobei
T und Z Kohlenstoffatome sind und R2a, R2b und R2c vorstehend
definiert sind, wird mit einer Benzylgruppe geschützt und
die anschließende
Nitrierung ergibt das 2-Nitro-Derivat
10. Das Entfernen der Benzylgruppe, die Bildung des Triflats und
die Reduktion der Nitrogruppe liefern das Anilin 11, bei dem T und
Z Kohlenstoffatome sind und R2a, R2b und R2c vorstehend
definiert sind. Die weitere Reaktion des Anilins 11 mit N,N'-Dimethylformamid-Dimethylacetal
(DMF-DMA) in Gegenwart oder Abwesenheit eines Co-Lösungsmittels,
das aus Toluol und N,N-Dimethylformamid
ausgewählt
wird, ergibt den entsprechenden Amidin-Zwischenstoff, der anschließend mit
dem Lithium-Anion von Acetonitril, das durch Einsatz einer Base
umfassend n-Butyllithium, Lithiumdiisopropylamin oder dergleichen
hergestellt wurde, in einem inerten Lösungsmittel – vorzugsweise
Tetrahydrofuran – zur
Reaktion gebracht wird, wobei das Chinolin-3-carbonitril 12 gebildet wird. Das Erhitzen
des Chinolin-3-carbonitrils 12 mit ei nem Chlorierungsreagens, das
aus Phosphoroxychlorid und Oxalylchlorid ausgewählt wird, in reinem Zustand
oder in einem Lösungsmittel
wie Methylenchlorid ergibt das entsprechende 4-Chlor-3-cyanochinolin
13, wobei T und Z Kohlenstoffatome sind und R2a,
R2b und R2c vorstehend
definiert sind, das, wenn es mit einem Anilin-, Phenol-, Thiophenol-,
Amin-, Alkohol- oder Thiol-Reagens 5 der Formel HX-(CH2)n-R1 zur Reaktion
gebracht wird, wobei R1, X und n wie vorher
definiert sind, das 3-Cyanochinolin der Formel (II) ergibt, wobei
die Abgangsgruppe LG -OTf ist und wobei T und Z Kohlenstoffatome
sind und R2a, R2b und
R2c vorstehend definiert sind.
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Die
Verbindungen der Formeln (III) und (IV) können durch Verfahrenswege hergestellt
werden, die analog zu denen in Schema 1-3 sind. Schema 4 zeigt,
dass die Oxidation eines 2-Brompyridins 14, wobei T ein Stickstoffatom
ist, Z ein Kohlenstoffatom ist, R2a und
R2b vorstehend definiert sind, R2c fehlt und LG Brom ist, mit m-Chlorperbenzoesäure das
N-Oxid bildet und die anschließende
Nitrierung ein 2-Brom-4-nitro-pyridin-N-oxid 15 liefert, das nach
anschließender
Reduktion mit Eisen in Gegenwart von Ammoniumchlorid ein 4-Amino-2-brompyridin
16 ergibt. Mit Bedingungen, die zu denen in Schema 1 analog sind,
werden ein 4-Amino-2-brompyridin 16 und Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat
2 bei Temperaturen im Bereich von 60 bis 120°C in reinem Zustand oder in
einem inerten Lösungsmittel,
das Toluol und dergleichen umfasst, erhitzt und danach in einem
3:1-Gemisch von Diphenylether und Biphenyl bei der optimalen Temperatur
von 260°C
cyclisiert, wobei ein 7-Brom-4-oxo-1,4-dihydro-1,6-naphthyridin-3-carbonitril
17 entsteht, bei dem T ein Stickstoffatom ist, Z ein Kohlenstoffatom
ist und R2a und R2b vorstehend
definiert sind. Das Erhitzen eines 7-Brom-4-oxo-1,4-dihydro-1,6-naphthyridin-3-carbonitrils
17 mit einem Chlorierungsmittel, das aus Phosphoroxychlorid und
Oxalylchlorid ausgewählt
wird, in reinem Zustand oder in einem Lösungsmittel wie Methylenchlorid
ergibt das entsprechende 7-Brom-4-chlor-1,6-naphthyridin-3-carbonitril 18. Die
Reaktion eines 7-Brom-4-chlor-1,6-naphthyridin-3-carbonitrils 18 mit einem
Anilin-, Phenol-, Thiophenol-, Amin-, Alkohol- oder Thiol-Reagens
5 der Formel HX-(CH2)n-R1, wobei R1, X und
n wie vorher definiert sind, liefert die 3-Cyano-1,6-naphthyridine
der Formel (III), wobei die Abgangsgruppe LG Brom ist und wobei
T ein Stickstoffatom ist, Z ein Kohlenstoffatom ist und R2a, R2b, X, R1 und n vorstehend definiert sind.
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Verbindungen
der Formeln (II), (III) und (IV) können in Verbindungen der Formel
(I) der Erfindung umgewandelt werden, indem die Abgangsgruppe (LG)
der Formeln (II), (III) und (IV) durch metallorganische Reagenzien
ersetzt und eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung gebildet wird.
Die metallorganischen Reagenzien, die bororganische und zinnorganische
Reagenzien sind, können
wie in Schema 5 hergestellt werden.
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Bororganische
Reagenzien der Formel R4-A-R3-BL1L2 19, wobei R3 Aryl, Heteroaryl und bicyclisches Heteroaryl
ist und L1 und L2 geeignete
Liganden sind, die unabhängig
voneinander aus Alkoxy, Alkyl und Hydroxy ausgewählt werden, können ohne
weiteres mit Standardverfahren gewonnen werden [R. D. Larsen, Current
Opinion in Drug Discovery and Development, 2, Nr. 6, 651-667 (1999)].
Verbindungen der Formel R4-A-R3-H
20 oder R4-A-R3-Br
21 können
durch Behandlung mit einer Lithiumbase, die n-BuLi umfasst, in eine lithiumorganische
Verbindung umgewandelt werden. Die lithiumorganische Verbindung
kann dann mit einem bororganischen Reagens der Formel Q1-BL1L2 22, wobei Q als
eine aus Alkoxy und dergleichen ausgewählte Abgangsgruppe definiert
ist, behandelt werden, um Verbindungen der Formel R4-A-R3-BL1L2 19
zu erhalten. Bororganische Reagenzien der Formel Q1-BL1L2 22 umfassen Alkylborate,
die Triisopropylborat umfassen, wobei eine der Triisopropylgruppen
als Abgangsgruppe Q1 dient. Geeignete L1- und L2-Gruppen
sind unabhängig voneinander
Hydroxy, Alkyl mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1
bis 12 Kohlenstoffatomen. Ferner können die Liganden L1L2 mit dem Boratom,
an das sie gebunden sind, zusammengenommen sein und einen cyclischen
Borester bilden, wobei L1L2 Oxyethylenoxy
und dergleichen sein können.
Alternativ kann man eine Verbindung der Formel R4-A-R3-Br 21 mit einer bororganischen Verbindung
wie beispielsweise Bis(pinacolato)dibor und dergleichen in Gegenwart
von Kaliumacetat und einem Palladiumkatalysator, der einen [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlor-palladium(II)-Komplex
mit Dichlormethan umfasst, in einem Lösungsmittel, das aus Dimethylsulfoxid,
N,N-Dimethylformamid
(DMF), Dioxan und dergleichen ausgewählt wird, behandelt werden,
um die bororganische Verbindung der Formel R4-A-R3-BL1L2 19
zu bilden.
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Zinnorganische
Reagenzien der Formel R4-A-R3-SnR3 24 lassen sich ohne weiteres mit Standardverfahren
gewinnen. Verbindungen der Formel R4-A-R3-H
20 oder R4-A-R3-Br
21 können
durch Behandlung mit einer Lithiumbase, die n-BuLi umfasst, in die
entsprechende lithiumorganische Verbindung umgewandelt werden. Man
kann die lithiumorganische Verbindung dann mit einer zinnorganischen
Verbindung der Formel Q1-SnR3 23
behandeln, die Tri-n-butylstannylchlorid
umfasst, wobei Q1 eine Chlor-Abgangsgruppe
ist, um zinnorganische Reagenzien der Formel R4-A-R3-SnR3 24 zu erhalten.
Bororganische Reagenzien der Formel 19 und das zinnorganische Reagens
der Formel 24 können
in situ gebildet und ohne Reinigung verwendet werden.
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Schema
6 zeigt einen Weg zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I)
aus der Reaktion von Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV)
in einem Lösungsmittel,
das aus Tetrahydrofuran, Dioxan, Ethylenglykoldimethylether und
dergleichen ausgewählt
wird, bei Temperaturen von vorzugsweise 60 bis 150°C mit den Reagenzien
R4-A-R3-BL1L2 19 oder R4-A-R3-SnR3 24 in Gegenwart von Katalysatoren, die
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0), Palladium(II)-chlorid,
Nickel(II)-bromid und dergleichen umfassen, wobei A, R3 und
R4 vorstehend definiert sind.
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Insbesondere
kann man wie in Schema 7 Verbindungen der Formel (I), bei denen
R3 ein Alken ist, über eine Reaktion von Verbindungen
der Formel R4-A-CH=CH2 25
mit Verbindungen der Formel (II), (III) oder (IV) in Gegenwart von
Triphenylphosphin und einem Palladiumkatalysator herstellen, der
Palladiumacetat umfasst. Die bevorzugten Lösungsmittel umfassen Trialkylamine
wie Triethylamin oder alternativ N,N-Dimethylformamid mit einem Äquivalent
einer Base, die Natriumhydrogencarbonat umfasst. In ähnlicher
Weise kann man Verbindungen der Formel (I), bei denen R3 eine
Alkingruppe ist, durch Reaktion von Verbindungen der Formel R4-A-C≡CH
26 mit Verbindungen der Formel (II), (III) oder (IV) in Gegenwart
von Triphenylphosphin, Kupfer(I)-iodid und einem Palladiumkatalysator
gewinnen, der Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) umfasst.
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Schema
8 zeigt, dass ein alternativer Weg zu einigen Verbindungen der Formel
(I) die Reaktion von Verbindungen der Formel (II), (III) und (IV)
mit einem Stannan-Reagens 27 beinhaltet, bei dem R3 ein
Aryl, Heteroaryl oder bicyclisches Heteroaryl ist und welches 2-(Tributylstannyl)-5-(1,3-dioxolan-2-yl)furan und 2-(1,3-Dioxolan-2-yl)-1-methyl-5-(tributylstannyl)imidazol
umfasst. Das Stannan-Reagens 27 kann mit Verbindungen der Formeln
(II), (III) und (IV) in einem inerten Lösungsmittel, das Tetrahydrofuran
oder Dioxan und dergleichen umfasst, in Gegenwart eines Palladiumkatalysators
wie beispielsweise Bis(triphenylphosphin)palladium(II)-chlorid oder
1,4-Bis(diphenylphosphino)butannpalladium(II)-chlorid zur Reaktion
gebracht werden, wobei ein Acetal 28 gewonnen wird. Man kann die
Acetal-Schutzgruppe durch Säurehydrolyse
entfernen, wobei vorzugsweise wässrige
Salzsäure
mit einem Co-Lösungsmittel wie
Tetrahydrofuran verwendet wird, und dadurch den Aldehyd 29 erhalten.
Alternativ kann der Aldehyd 29 direkt durch Reaktion von Verbindungen
der Formeln (II), (III) und (IV) mit einem Boronsäure-Reagens
30 gewonnen werden, bei dem R3 Aryl, Heteroaryl und
bicyclisches Heteroaryl ist und welches 4-Formylphenylboronsäure und dergleichen umfasst,
wobei man ebenfalls den Aldehyd 29 gewinnt. Das Boronsäure-Reagens
30 kann mit Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV) in einem
Lösungsmittel,
das aus Tetrahydrofuran und Dioxan ausgewählt wird, in Gegenwart eines Palladiumkatalysators
zur Reaktion gebracht werden, der Bis(triphenylphosphin)palladium(II)-chlorid
oder 1,4-Bis(diphenylphosphino)butanpalladium(II)-chlorid
umfasst. Der Aldehyd 29 kann in einem Lösungsmittel, das aus Methylenchlorid,
Dioxan und Tetrahydrofuran ausgewählt wird, in Gegenwart eines
Reduktionsmittels wie beispielsweise Natriumtriacetoxyborhydrid
oder Natriumcyanoborhydrid mit einem Amin 31 der Formel HNR13R14 behandelt werden,
wobei optional ein Katalysator zugesetzt wird, der Essigsäure und
dergleichen umfasst.
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Alternativ
kann man Verbindungen der Erfindung durch die in Schema 9 und 10
dargestellten Wege herstellen, wobei das zinnorganische Reagens
R4-A-R3-SnR3 24 oder das bororganische Reagens R4-A-R3-BL1L2 19 an die Cyano-Verbindung
32 gekoppelt werden kann, bei der T, Z, R2a,
R2b und R2c vorstehend
definiert sind, um den Zwischenstoff 33 zu erhalten, der anschließend durch
Reaktion mit einem Chlorierungsreagens, das aus Phos phoroxychlorid,
Oxalylchlorid, polymergebundenem Triphenylphosphin und Tetrachlorkohlenstoff
ausgewählt
wird, in den 4-Chlor-Zwischenstoff 34 umgewandelt werden kann, der,
wenn er mit einem Anilin-, Phenol-, Thiophenol-, Amin-, Alkohol-
oder Thiol-Reagens 5 der Formel HX-(CH2)n-R1, wobei R1, X und n wie vorher definiert sind, zur
Reaktion gebracht wird, Verbindungen der Formel (I) der Erfindung
ergibt.
-
-
Bezug
nehmend auf Schema 10 ergeben Verbindungen der Formel R4-A-CH=CH2 25,
die an die Cyano-Verbindung 32 gekoppelt sind, bei der T, Z, R2a, R2b und R2c vorstehend definiert sind, den Zwischenstoff 35,
der dann durch Reaktion mit einem Chlorierungsreagens, das aus Phosphoroxychlorid, Oxalylchlorid,
polymergebundenem Triphenylphosphin und Tetrachlorkohlenstoff ausgewählt wird,
in den 4-Chlor-Zwischenstoff 36 umgewandelt werden kann, der, wenn
er mit einem Anilin-, Phenol-, Thiophenol-, Amin-, Alkohol- oder Thiol-Reagens
5 der Formel HX-(CH2)n-R1, wobei R1, X und
n wie vorher definiert sind, zur Reaktion gebracht wird, Verbindungen
der Formel (I) ergibt.
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Weitere
Hauptzwischenstoffe für
die Herstellung von Verbindungen der Formel (I) sind Verbindungen der
Formeln (V), (VI) und (VII), wenn die primäre Aminogruppe an ein Kohlenstoffatom
gebunden ist.
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Verbindungen
der Formel (V), bei denen T und Z Kohlenstoffatome sind und R2a, R2b und R2c vorstehend definiert sind, können wie
in Schema 11 hergestellt werden. Ein 3-Nitroanilin 37, bei dem R2a, R2b und R2c vorstehend definiert sind, und Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat
2 werden bei Temperaturen im Bereich von 60 bis 120°C in reinem
Zustand oder in einem Lösungsmittel
wie Toluol erhitzt und anschließend
in einem 3:1-Gemisch aus Diphenylether und Biphenyl bei der optimalen
Temperatur von 260°C
cyclisiert, wobei ein Gemisch aus 7-Nitro-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarbonitril
38a und 5-Nitro-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarbonitril
38b gebildet wird, das durch Rekristallisation oder Chromatographie
getrennt werden kann. Das Erhitzen von 7-Nitro-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarbonitril
38a mit einem Chlorierungsmittel, das aus Phosphoroxychlorid und
Oxalylchlorid ausgewählt
wird, in reinem Zustand oder in einem Lösungsmittel wie Methylenchlorid liefert
das entsprechende 4-Chlor-7-nitro-3-cyanochinolin
39, wobei die anschließende
Reaktion mit einem Anilin-, Phenol-, Thiophenol-, Amin-, Alkohol-
oder Thiol-Reagens der Formel HX-(CH2)n-R1 5, bei dem R1, X und n vorstehend definiert sind, das
4-substituierte
7-Nitro-3-cyanochinolin 40 ergibt, bei dem R2a,
R2b, R2c, R1, X und n vorstehend definiert sind und
T und Z Kohlenstoffatome sind. Man kann die Kondensation beschleunigen,
indem man das Reaktionsgemisch zusammen mit einer katalytischen
Menge bzw. einem Äquivalent
von Pyridinhydrochlorid erhitzt oder Basen wie Triethylarnin, 4-Dimethylaminopyridin,
Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en oder Natriumhydrid in einem inerten
Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran oder Natrium- bzw. Kaliumalkoxide in einem inerten
Lösungs mittel
oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels
verwendet. Die Nitrogruppe kann mit Eisen und Ammoniumchlorid in
Methanol und Wasser oder mit Eisen und Essigsäure in Methanol reduziert werden,
wobei man das 3-Cyanochinolin der Formel (V) erhält.
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Schema
12 zeigt einen alternativen Weg zur Herstellung von Verbindungen
der Formel (V). Die Reaktion eines 3-Nitroanilins 37, bei dem R2a, R2b und R2c vorstehend definiert sind, mit Essigsäureanhydrid
(Ac2O) in Wasser ergibt das entsprechende
Acetamid 41. Die Reaktion des Acetamids 41 mit Eisen und Ammoniumchlorid
in Methanol und Wasser liefert das N-(3-Aminophenyl)acetamid 42, das bei Erhitzung
bei Temperaturen im Bereich von 60 bis 120°C in reinem Zustand oder in
einem inerten Lösungsmittel,
das Toluol umfasst, weiter mit Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat
2 zur Reaktion gebracht und anschließend in einem 3:1-Gemisch aus Diphenylether
und Biphenyl bei der optimalen Temperatur von 260°C cylisiert
werden kann, wobei ein Gemisch aus N-(3-Cyano-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl)acetamid
43a und N- (3-Cyano-4-oxo-1,4-dihydro-5-chinolinyl)acetamid
43b gebildet wird, das durch Rekristallisation oder Chromatographie
getrennt werden kann. Das Erhitzen des N-(3-Cyano-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl)acetamids
43a mit einem Chlorierungsmittel, das aus Phosphoroxychlorid und
Oxalylchlorid ausgewählt
wird, in reinem Zustand oder in einem Lösungsmittel, das Methylenchlorid
umfasst, liefert das entsprechende N-(4-Chlor-3-cyano-7-chinolinyl)acetamid
44, wobei danach durch Reaktion mit einem Anilin-, Phenol-, Thiophenol-,
Amin-, Alkohol- oder
Thiol-Reagens der Formel 5 HX-(CH2)n-R1, wobei R1, X und n vorstehend definiert sind, und
durch Säurehydrolyse
das 3-Cyanochinolin der Formel (V) entsteht. Man kann die Kondensation
beschleunigen, indem man das Reaktionsgemisch zusammen mit einer
katalytischen Menge bzw. einem Äquivalent
von Pyridinhydrochlorid erhitzt oder Basen wie Triethylamin, 4-Dimethylaminopyridin,
Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en oder Natriumhydrid in einem inerten
Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran oder Natrium- oder Kaliumalkoxide in einem inerten
Lösungsmittel
oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels
verwendet.
-
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Verbindungen
der Formel (V), (VI) und (VII) können
durch weitere Verfahrenswege, die in den Schemata 13, 14, 15 und
16 dargestellt sind, in Verbindungen der Formel (I) der Erfindung
umgewandelt werden. Wie in Schema 13 zusammengefasst ergibt die
Reaktion der Aminogruppe, die an ein Kohlen stoffatom der Formeln
(V), (VI) und (VII) gebunden ist, wobei T, Z, R2a,
R2b, R2c, R1, X und n vorstehend definiert sind, mit 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran
45, bei dem A und R4 vorstehend definiert
sind, in Essigsäure
oder N,N-Dimethylformamid
enthaltendem 4-Chlorpyridinhydrochlorid bei Temperaturen im Bereich
von 70 bis 110°C
Verbindungen der Formel I, wobei R3 Pyrrol
ist und T, Z, R2a, R2b,
R2c, R1, X, A, R4 und n vorstehend definiert sind.
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-
Insbesondere
kann man wie in Schema 14 zusammengefasst die Aminogruppe, die an
ein Kohlenstoffatom der Formeln (V), (VI) und (VII) gebunden ist,
wobei T, Z, R2a, R2b,
R2c, R1, X und n
vorstehend definiert sind, mit Furfurylaldehyd 46 bei Katalyse mit
Amberlite IR-120 umfassenden Säuren
in 2-Ethoxyethanol
zur Reaktion bringen, um den entsprechenden Pyrrolcarboxaldehyd
47 zu erhalten, den man mit einem Amin 31 der Formel HNR13R14, wobei R13 und R14 vorstehend
definiert sind und welches ein primäres oder sekundäres Amin
sein kann, in einem Lösungsmittel,
das aus Methanol, Dioxan, Tetrahydrofuran und Methylenchlorid ausgewählt wird,
bei optionaler Zugabe eines N,N-Dimethylformamid umfassenden Co-Lösungsmittels
in Gegenwart eines Reduktionsmittels wie Natriumtriacetoxyborhydrid
oder Natriumcyanoborhydrid und bei optionaler Zugabe eines Katalysators
wie Essigsäure
behandeln kann, um Verbindungen der Formel I zu gewinnen, wobei
R3 Pyrrol ist, A fehlt, R4 -(C(R9)2)rH
ist und r 0 ist.
-
Es
ist anzumerken, dass Verbindungen der Formel 47 auch Verbindungen
der Formel I sind, wobei R3 Pyrrol ist,
A fehlt, R4 -(C(R9)2)rH ist und r 0
ist.
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Alternativ
zeigt Schema 15, dass der Pyrrolcarboxaldehyd 47 mit einem Reduktionsmittel
wie Natriumborhydrid zu einem Alkohol 48 reduziert werden kann.
Man kann den resultierenden Alkohol 48 dann in das Pyrrol 49 umwan
deln das eine Abgangsgruppe LG hat, die aus Cl, Br, p-Toluolsulfonat
(TsO), Methansulfonat (MsO) und Trifluormethansulfonat (TfO) ausgewählt wird.
Der Alkohol kann beispielsweise durch ein Reagens wie Thionylchlorid
oder Phosphoroxychlorid in Gegenwart von Pyridin oder durch Chlorwasserstoff
in das entsprechende Chlorid umgewandelt werden. Die Abgangsgruppe
LG kann dann durch Behandlung mit einem primären oder sekundären Amin
der Formel R13R14NH
31, wobei R13 und R14 vorstehend
definiert sind und welches ein pri märes oder sekundäres Amin
sein kann, verdrängt
werden, um Verbindungen der Formel I zu erhalten, wobei R3 Pyrrol ist, A fehlt, R4 -(C(R9)2)rH
ist und r 0 ist.
-
Es
ist anzumerken, dass Verbindungen der Formel 48 auch Verbindungen
der Formel I sind, wobei R3 Pyrrol ist,
A fehlt, R4 -(C(R9)2)rH ist und r 0
ist.
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-
In
Schema 16 ist zusammengefasst, dass die Reaktion der Aminogruppe,
die an ein Kohlenstoffatom der Formeln (V), (VI) und (VII) gebunden
ist, wobei T, Z, R2a, R2b,
R2c, R1, X und n
vorstehend definiert sind, mit 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran 50 in Essigsäure oder
N,N-Dimethylformamid enthaltendem 4-Chlorpyridinhydrochlorid bei
Temperaturen im Bereich von 70 bis 110°C das Pyrrol 51 ergibt, wobei
T, Z, R2a, R2b,
R2c, R1, X und n
vorstehend definiert sind. Verbindungen der Formel 51 sind ebenfalls
Verbindungen der Formel I, wobei R3 Pyrrol
ist, A fehlt, R4 -(C(R9)2)rH ist und r 0
ist. Die weitere Reaktion des Pyrrols 51 mit Paraformaldehyd und einem
Amin 31 der Formel HNR13R14 als
Hydrochlorid, wobei R13 und R14 vorstehend
definiert sind und welches ein primäres oder sekundäres Amin
sein kann, in einem Lösungsmittel,
das aus Methanol, Dioxan, Tetrahydrofuran und Methylenchlorid ausgewählt wird,
bei optionaler Zugabe eines N,N-Dimethylformamid umfassenden Co-Lösungsmittels liefert Pyrrol-Verbindungen
der Formel I.
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Schema
17 zeigt einen alternativen Weg zur Umwandlung von Verbindungen
der Formeln (II), (III) und (IV) in Verbindungen der Formel (I)
der Erfindung, wobei zuerst Verbindungen der Formeln (II), (III)
und (IV), bei denen LG Brom ist, in N,N-Dimethylformamid in Gegenwart
einer Base wie Triethylamin und eines Katalysators wie Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
bei erhöhten
Temperaturen (vorzugsweise um 100°C)
mit Hexabutyldizinn, das auch als Bis(tributylzinn) bekannt ist,
reagieren, wobei das entsprechende Zinnderivat 52 gebildet wird.
Die Reaktion von 52 mit dem Bromderivat 21 in einem Lösungsmittel
wie N,N-Dimethylformamid in Gegenwart eines Katalysators wie Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
bei erhöhten
Temperaturen ergibt Verbindungen der Formel (I) der Erfindung, wobei
R1, R2a, R2b, R2c, R3, R4, n, A, T, X
und Z vorstehend definiert sind.
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Schema
18 zeigt einen alternativen Weg zur Herstellung von Verbindungen
der Formel (I) aus 29. Die Carboxaldehydgruppe von 29 kann mit einem
Reduktionsmittel wie Natriumborhydrid zu einem Alkohol 53 reduziert
werden. Man kann den resultierenden Alkohol 53 dann in 54 umwandeln,
das eine Abgangsgruppe LG aufweist, die aus Cl, Br, p-Toluolsulfonat
(TsO), Methansulfonat (MsO) und Trifluormethansulfonat (TfO) ausgewählt wird.
Der Alkohol wird beispielsweise durch ein Reagens wie Thionylchlorid
oder Phosphoroxychlorid in Gegenwart von Pyridin oder durch Chlorwasserstoff
in das entsprechende Chlorid umgewandelt. Der Alkohol kann auch
mit 1-Chlor-N,N,2- trimethylpropenylamin
in Gegenwart von Pyridin in das Chlorid umgewandelt werden. Die
Abgangsgruppe LG kann dann durch Behandlung mit einem primären oder
sekundären
Amin der Formel R13R14NH
31, bei dem R13 und R14 vorstehend
definiert sind und welches ein primäres oder sekundäres Amin
sein kann, verdrängt
werden, um Verbindungen der Formel (I) der Erfindung zu erhalten,
wobei R1, R2a, R2b, R2c, R3, R13, R14, n, T, X und Z vorstehend definiert sind,
A fehlt und R4 -C((R9)2)rH ist, wobei r
0 ist.
-
-
Schema
19 zeigt einen Weg zur Umwandlung von Verbindungen der Formeln (II),
(III) und (IV) in Verbindungen der Formel (I) der Erfindung, wobei
Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV), bei denen die LG Brom
ist, in Gegenwart von Hexamethyldizinn und einem Katalysator wie
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in Dioxan bei erhöhten Temperaturen
mit dem Bromderivat 21 reagieren, wobei Verbindungen der Formel
(I) der Erfin dung entstehen, bei denen R1,
R2a, R2b, R2c, R3, R4, n, A, T, X und Z vorstehend definiert
sind.
-
-
Schema
20 zeigt die Herstellung von Verbindungen der Formel (I) der Erfindung,
wobei Verbindungen der Formeln (II), (III) und (IV), bei denen die
LG Brom ist, in Gegenwart von Hexamethyldizinn und einem Katalysator
wie Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in Dioxan bei erhöhten Temperaturen
mit bromhaltigen Aldehyden der Struktur 55 zur Reaktion gebracht
werden können,
um Verbindungen der Struktur 29 zu bilden. Der Aldehyd 29 kann mit
einem Amin 31 der Formel HNR13R14 in
einem Lösungsmittel,
das aus Methylenchlorid, Dioxan und Tetrahydrofuran ausgewählt wird,
in Gegenwart eines Reduktionsmittels wie Natriumtriacetoxyborhydrid
oder Natriumcyanoborhydrid bei optionaler Zugabe eines Katalysators,
der Essigsäure
und dergleichen umfasst, behandelt werden, um Verbindungen der Formel
(I) der Erfindung zu bilden, wobei R1, R2a, R2b, R2c, R3, R13, R14, n, T, X
und Z vorstehend definiert sind, A fehlt und R4 -C((R9)2)rH
ist, wobei r 0 ist.
-
-
Pharmakologische Standardtestverfahren
-
Die
Auswertung repräsentativer
Verbindungen dieser Erfindung bei mehreren pharmakologischen Standardtestverfahren
zeigte, dass die Verbindungen dieser Erfindung signifikante antiproliferative
Aktivität besitzen
und Inhibitoren von Proteintyrosinkinasen sind. Wegen der in den
pharmakologischen Testverfahren gezeigten Aktivität sind die
Verbindungen dieser Erfindung als antineoplastische Mittel nutzbar.
Diese Verbindungen sind insbesondere von Nutzen bei der Behandlung,
Hemmung des Wachstums und Zerstörung
von Neoplasmen wie beispielsweise Neoplasmen von Brust, Niere, Blase,
Mund, Kehlkopf, Speiseröhre,
Magen, Dickdarm, Eierstock, Lunge, Bauchspeicheldrüse, Haut,
Leber, Prostata und Gehirn.
-
Es
wird davon ausgegangen, dass die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
neben ihren antineoplastischen Eigenschaften auch bei der Behandlung
verschiedener Proteintyrosinkinasen nützlich sind, die mit folgenden
Erkrankungen zusammenhängen,
aber nicht darauf beschränkt
sind: Osteoporose; Osteoarthritis; Restenose; Atherosklerose; Fibroplasie;
Angiofibrome; Hämangiome;
Diabetes; akute oder chronische Nephropathie; Kaposi-Sarkom; Atherom;
neovaskuläres
Glaukom; Gefäßneubildung,
die mit Makuladegeneration in Zusammenhang steht; rheumatoide Arthritis;
Psoriasis-Arthropathie; Transplantatabstoßung; T-Zellen-vermittelte Überempfindlichkeitserkrankungen,
die Gluten-sensitve Enteropathie (Celiac-Krankheit) umfassen; Kontaktallergie
und Überempfindlichkeitsreaktion
vom verzögerten
Typ; Psoriasis; Kontaktdermatitis; Schutz vor Ischämie- und
Reperfusionsschäden,
die beispielsweise bei Organtransplantationen, Schlaganfall oder
Myokardinfarkt auftreten; Induktion von Transplantationstoleranz;
Lupus; Graft-versus-host-Krankheit; Glomerulonephritis; Serumkrankheit;
Atemwegs- und Hautallergien; kreisrunder Haarausfall; perniziöse Anämie; Hashimoto-Syndrom;
Autoimmunhyperthyreose; Addisonsche Krankheit; multiple Sklerose;
entzündliche Darmerkrankung;
akute Entzündungsreaktionen
(beispielsweise akutes Atemnotsyndrom); Behçet-Krankheit; atopische Dermatitis;
systemische Sklerose; und Ekzem.
-
Im
Folgenden werden die eingesetzten Testverfahren und Ergebnisse dargelegt.
-
Assay für die c-SRC-Kinase
-
Inhibitoren
der Src-Tyrosinkinaseaktivität
(teilweise gereinigtes Präparat,
das bei Upstate Biotechnologies bezogen wurde) werden in einem ELISA-Format analysiert.
Für den
Assay kommt das Tyrosin-Kinase-Assay-Kit von Boehringer Mannheim
(Katalognummer 1-534505) mit einem Cdc2-Substratpeptid zum Einsatz, das Tyr15
enthält.
HRP-konjugiertes (Meerrettichperoxidase-konjugiertes) Anti-Phosphotyrosin
dient dazu, das phosphorylierte Peptid über eine Farbreaktion zu erfassen.
Es werden die vom Hersteller empfohlenen Bedingungen angewandt.
-
Reaktionsbedingungen:
Von jeder Verbindung werden aliquote Teile zu 5 μl, die zum Zeitpunkt des Assays
neu hergestellt werden, als Lösung
in 10 mM HEPES (pH-Wert 7,5) und 10% DMSO in das Reaktionswell gegeben.
35 μl eines
Reaktionsgemischs, das Src, Puffer und ein Gemisch aus Peptid und
Rinderserumalbumin enthält,
werden den Wells der Verbindungen zugesetzt und 10 Minuten bei 30°C inkubiert
(Reaktionspuffer: 50 mM TrisHCl, pH-Wert 7,5, 10 mM MgCl2,
0,1 mM EGTA, 0,5 mM Na3VO4).
Die Reaktion wird durch Zugabe von 10 μl ATP gestartet, 1 Stunde bei
30°C inkubiert
und durch Zugabe von 20 μl
0,5 M EDTA gestoppt. Das Reaktionsgemisch mit dem phosphorylierten
Peptid wird dann in eine Streptavidin-beschichtete Mikrotiterplatte
(im Kit enthalten) übertragen
und 20 Minuten binden gelassen. Das ungebundene Peptid und das Reaktionsgemisch
werden dekantiert und die Platte wird sechsmal mit PBS gewaschen.
Der HRP-konjugierte Phosphotyrosin-Antikörper (im Kit mitgeliefert)
wird 1 Stunde mit der Platte inkubiert und dann dekantiert. Die Platte
wird wieder sechsmal mit PBS gewaschen. Nach Zusatz des Substrats
(im Kit enthalten) wird die Absorption bei 405 nm gemessen.
-
Die
Aktivität
wird als Hemmung in % mit folgender Formel bestimmt: (1 – Abs./Abs.(max)) × 100 = %-Hemmung.
Es konnte ein IC50-Wert (Konzentration,
die eine Hemmung von 50% ergibt) in den Fällen ermittelt werden, in denen
mehrere Konzentrationen des Testwirkstoffs verwendet wurden. Die
Ergebnisse für
repräsentative
Verbindungen dieser Erfindung sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mehrere
Einträge
bei einer bestimmten Verbindung zeigen an, dass sie mehrmals getestet
wurde.
-
Testverfahren für die adhäsionsunabhängige Proliferation
Src-transformierter Fibroblasten
-
Zur
Messung des Src-abhängigen
Suspensionswachstums werden Rat2-Fibroblasten verwendet, die stabil
mit einem Plasmid transformiert wurden, das ein durch den CMV-Promotor
kontrolliertes v-Src-/Hu-c-Src-Fusionsgen
enthält,
in das die katalytische Domäne
menschlicher c-Src anstelle der katalytischen v-Src-Domäne inseriert
wurde. An Tag 1 werden 10.000 Zellen pro Well in ultraniedrigen
Clusterplatten (Costar Nr. 3474) ausgesät. Die Verbindung wird an Tag
2 in zweifacher Verdünnungsreihe
von 10 μM
bis 0,009 μM
zugesetzt; an Tag 5 wird das MTS-Reagens (Promega) zugegeben (100 μl MTS/Medium-Gemisch +
100 μl Medium,
das bereits an den Zellen ist) und die Absorption bei 490 nm gemessen.
Die Ergebnisse werden folgendermaßen analysiert, um einen IC
50-Wert für
die Proliferation (μM-Einheiten)
zu erhalten: % Hemmung = (Abs. 490 nm Probe – Blindwert)/(Abs. 490 nm Kontrollprobe
ohne Verbindung – Blindwert) × 100%. Die
Ergebnisse für
repräsentative
Verbindungen dieser Erfindung sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mehrere
Einträge
bei einer bestimmten Verbindung zeigen an, dass sie mehrmals getestet
wurde. Tabelle 1
Beispiel | ELISA
c-Src IC50 nM | adhäsionunabh.
Src-tx-Fib. IC50 μM |
1 | 25 | |
2 | 2 | 0,27,
0,19, 0,13 |
3 | 11 | 10,
4,1 |
4 | 14 | |
5 | 4,3 | 0,20 |
6 | 4 | 1,60 |
9 | 6 | 2,70 |
10 | 2,4 | 0,90 |
11 | 43 | > 10 |
12 | 77 | > 10 |
13 | 10,4,
4,0 | 1,51,
1,59 |
14 | 40%
bei 1 μM | |
15 | 63 | > 10 |
16 | 44 | > 10 |
17 | 0,7,
2,1, 3,1 | 0,31 |
18 | 180 | |
19 | 2,0,
1,7 | 0,16 |
20 | 1,1,
0,8 | 0,04,
0,03 |
21 | 40/9,0 | 1,7/4,7 |
22 | 6,8 | 0,60 |
23 | 2,0 | 0,09 |
24 | 2,1,
3,7 | 0,5,
0,15, 0,18, 0,18 |
25 | 3,6,
6,0, 4,9 | 1,3,
0,93 |
26 | 24 | |
27 | 8,0,
18,1 | 1,02 |
28 | 25 | 4,10 |
29 | 4,1,
2,5 | 0,54,
0,50 |
30 | 4,4,
1,5 | 0,03,
1,10, 0,82 |
31 | 8,3,
5,6 | 0,08,
2,07, 1,93 |
32 | 2,7 | 2,0,
1,9 |
34 | 3 | |
36 | 1,9 | 0,16,
0,20 |
37 | 19 | 1,59,
1,49 |
Tabelle 1 (Forts.)
Beispiel | ELISA
c-Src IC50 nM | adhäsionunabh.
Src-tx-Fib. IC50 μM |
38 | 81 | 12,7,
10,6 |
39 | 220 | |
40 | 10 | |
41 | 2,4 | 0,38 |
42 | 2,7 | |
43 | 1,7 | |
44 | 25 | |
45 | 51 | |
46 | 0,61 | 0,16 |
47 | 1,1 | 1,17 |
49 | 13 | 1,68 |
50 | 111 | |
51 | 8,2 | 0,42 |
52 | 11 | |
53 | 2,9 | 0,25 |
54 | 62 | > 10 |
55 | 0,73 | 0,22 |
57 | 0,9 | 0,05 |
58 | 11 | 5,1 |
59 | 12,
15 | |
64 | 950 | > 10 |
65 | 200 | > 10 |
66 | 380 | > 10 |
67 | 3,0,
4,9 | 0,11 |
68 | 1,5 | 0,12 |
69 | 110 | > 10 |
70 | 25 | 6,0 |
71 | 26,
24 | 6,8 |
72 | 78 | > 10 |
73 | 58,
75 | > 10 |
74 | 40 | 1,40 |
75 | 24 | 0,29 |
76 | 22 | 1,1 |
Tabelle 1 (Forts.)
Beispiel | ELISA
c-Src IC50 nM | adhäsionunabh.
Src-tx-Fib. IC50 μM |
77 | 21 | 0,42 |
78 | 1,3 | 0,14 |
79 | 1,7 | 0,13 |
80 | 1,5 | 0,08 |
81 | 1,1 | 0,13 |
82 | 0,48 | 0,05 |
83 | 42 | 3,90 |
84 | 7,5 | 0,77 |
85 | 36,
41 | 10,2 |
86 | 1,1 | 0,21 |
87 | 0,46 | 0,22 |
88 | 3,0 | 0,85 |
89 | 0,52,
0,84 | 0,09 |
90 | 10%
bei 100 nM | > 10 |
91 | 3,1 | > 10 |
92 | 8,6 | 2,11 |
93 | 610,
680 | > 10 |
96 | 240 | |
99 | 44 | > 10 |
100 | 0,57 | 0,34,
0,40 |
101 | 15 | > 10 |
102 | 18 | 7,5 |
103 | | 4,3, > 10 |
104 | 14 | 0,56 |
105 | 10 | > 10, 5,9, > 10 |
111 | 410 | > 10 |
112 | 36 | 7,3 |
113 | 10 | 1,4 |
114 | 2.200 | > 10 |
115 | 5.000 | > 10 |
116 | 25%
bei 10 μM | > 10 |
117 | 210,
160, 120 | 6,9 |
Tabelle 1 (Forts.)
Beispiel | ELISA
c-Src IC50 nM | adhäsionunabh.
Src-tx-Fib. IC50 μM |
118 | 160 | 3,0 |
119 | 130 | > 10 |
120 | 170 | > 10 |
121 | 4,8,
1,8 | > 10 |
122 | 44%
bei 10 μM | |
128 | 3,2 | 0,64 |
131 | 2,0 | 0,09 |
133 | 7,0 | 0,73 |
139 | 300,
340 | > 10 |
140 | 240,
200 | > 10 |
141 | 750 | > 10 |
142 | 31 | > 10 |
143 | 26 | > 10 |
144 | 4,0 | 0,092 |
145 | 17%
bei 10 nM | > 10 |
146 | 22 | 6,5 |
147 | 0,47 | 4,6 |
148 | 8,6 | 2,1 |
149 | 0,67 | 2,5 |
150 | 13,
6,6 | 0,50,
0,52 |
151 | 4,7 | 0,34,
0,49, 0,20 |
152 | | 4,8,
3,8 |
153 | | 2,8,
2,7 |
162 | 76 | > 10 |
163 | > 1.000 | > 10 |
164 | > 1.000 | > 10 |
165 | 28%
bei 10 nM | > 10 |
166 | 5,5 | 0,72 |
167 | 12,
16 | 0,9 |
174 | 95 | 5,6 |
176 | 1,7 | 0,09 |
177 | 0,69 | 2,1,
0,88 |
179 | 0,23 | 0,27 |
Tabelle 1 (Forts.)
Beispiel | ELISA
c-Src IC50 nM | adhäsionunabh.
Src-tx-Fib. IC50 μM |
185 | 3,4 | 0,46,
8,3, > 10 |
186 | 30 | > 10 |
188 | 0,86 | 0,07,
0,13 |
192 | 2,1 | 0,17 |
193 | 34 | > 10 |
194 | 12 | > 10 |
197 | 4,4 | 0,34,
0,20, 0,73 |
198 | 1,9 | 0,24,
0,84, 0,14 |
200 | 1,4 | 0,25,
0,73 |
204 | 6,4 | 1,1 |
218 | 3,1,
45 | 0,6 |
226 | 31 | |
227 | 25 | |
228 | 46 | > 10 |
229 | 2,3 | 0,45 |
230 | 0,63,
2,52, 7,1 | 0,064,
0,22, 0,14 |
231 | 6,8 | 0,39 |
232 | 78 | 345 |
233 | 28 | |
234 | 7,2 | 0,72 |
235 | 4,1 | 0,79 |
236 | 3,0 | 0,57 |
237 | 0,18,
0,55, 0,18 | 0,49,
0,52, 0,41 |
-
Assayverfahren bei Raf1-Kinasenkaskade
-
Raf1
(c-Raf) wird zur Phosphorylierung und Aktivierung inaktiver GST-MEK1 verwendet, die
dann die inaktive p42 GST-MAPK phosphorylieren und aktivieren kann,
die anschließend
auf Phosphorylierung der TEY-Sequenz (aa 202-204) durch einen phosphospezifischen
Antikörper
von Sigma (Kat.-Nr. 77439219041) gemessen wird. Reagenzien: Lysat
von Sf9-Insektenzellen, das ganzlängige 6His-getaggte rekombinante menschliche
c-Raf (spezifische Aktivität:
~200 U/ml) enthält;
menschliche nichtaktive MEK1-GST und menschliche GST-MAP-Kinase
(rekombinante Proteine werden in E. coli gebildet).
-
Stammlösungen
des Raf-Assays:
-
- Assay-Verdünnungspuffer
(ADB): 20 mM MOPS, pH-Wert 7,2, 25 mM β-Glycerinphosphat, 5 mM EGTA,
1 mM Natriumorthovanadat, 1 mM Dithiothreitol.
- Magnesium-ATP-Cocktail: 500 μM
kaltes ATP und 75 mM Magnesiumchlorid in ADB. Aktive Kinase: menschliche
aktive c-RAF: Verwendung bei 0,4 U pro Assaypunkt.
- Nichtaktive GST-MEK1: Verwendung bei 0,1 μg pro Assaypunkt.
- Nichtaktive GST-p42-MAP-Kinase: Verwendung bei 1,0 μg pro Assaypunkt.
-
Stammlösungen
bei ELISA:
-
- TBST-Tris (50 mM, pH-Wert 7,5), NaCl (150 mM), Tween-20
(0,05%)
- Superblock (Pierce)
- Anti-GST-Ab (Pharmacia)
- sAnti-Phospho-MAPK (Sigma)
- Anti-Maus-Ab/Europium-Konjugat (Wallac)
-
Assayverfahren:
-
- Erste Stufe: c-Raf-abhängige
Aktivierung von GST-MEK und GST-MAPK
- Zusatz von 20 ml ADB pro Assay (d.h. pro Well einer 96-Well-Platte).
- Zusatz von 10 ml 0,5 mM ATP (kalt) und 75 mM Magnesiumchlorid
in ADB.
- Zusatz von 2 ml c-Raf (0,4 U/Assay) in Verbindung mit 1,6 ml
nichtaktiver MEK1 (0,4 mg/Assay).
- Zusatz von 4 ml nichtaktiver GST-p42-MAP-Kinase (1,0 mg/Assay).
60 Minuten Inkubation bei 30°C
in einem Schüttelinkubator.
- Übertragung
dieses Gemischs in eine mit Anti-GST-Ab beschichtete 96-Well-Platte (Nunc-Immunosorb-Platten,
die mit a-GST beschichtet sind oder nicht, dann mit Pierce Superblock
blockiert).
- 60 Minuten Inkubation bei 30°C
in einem Schüttelinkubator.
- 3 × mit
TBST waschen, Anti-Phospho-MAPK (Sigma) (1:3000) zugeben.
- 60 Minuten Inkubation bei 30°C
in einem Schüttelinkubator.
- 3 × mit
TBST waschen, Anti-Maus-Ab/Europium-Konjugat (Wallac) (1:500) zusetzen.
- 60 Minuten Inkubation bei 30°C
in einem Schüttelinkubator.
- 3 × mit
TBST waschen, Platten in Plattenleser (Modell: Wallac Victor) erfassen.
- Daten sammeln und in Excel für
die Bestimmung von Einzelpunkten und IC50 analysieren.
-
Einzelpunkt-Assay:
% Hemmung bei 10 mg/ml (% Hemmung = 1 – cpd behandelte Probe/unbehandelte
Kontrollprobe). IC50-Bestimmungen: erfolgen
an Verbindungen aus Einzelpunkt-Assays mit > 80% Hemmung. Normalerweise läuft der
Raf-1-Assay bei Konzentrationen der Verbindungen von 10 M bis 30
nM in einer halblogarithmischen Verdünnungsreihe (die %-Hemmung
wird für
jede Konzentration der Verbindung ermittelt). Die Ergebnisse für repräsentative
Verbindungen dieser Erfindung sind in Tabelle 2 aufgelistet.
-
Zellbasiertes Screening von Inhibitoren
der Raf-Kinase
-
Materialien
-
- Zelllinien: die Zelllinie LoVo des menschlichen Adenokarzinoms,
deren Wachstum bekannterweise durch niedrige nM-Konzentrationen
eines Referenzstandardinhibitors von Ras gehemmt wird; und die Zelllinie
CaCo-2 des menschlichen Adenokarzinoms, die bekannterweise wachstumsresistent
gegen die gleiche Referenzverbindung ist.
- Zellmedien: RPMI 1640 mit 10% fötalem Rinderserum, supplementiert
mit L-Glutamin und
Penicillin/Streptomycin.
- Verbindungen: normalerweise als 10-mM-Stammlösung in 100% DMSO bereitgestellt.
- Normale Salzlösung:
150 mM NaCl.
- Trichloressigsäure
(TCA): 50% (Masse in Volumen) in Wasser.
- Sulforhodamin B (SRB): 0,4% (Masse in Volumen) in 1% Essigsäure.
- Tris-Base: 10 mM in Wasser.
-
Verfahren
-
Die
Zellen werden bei der Zelllinie LoVo mit 2000 Zellen pro Well und
bei der Zelllinie CaCo-2 mit 1500 Zellen pro Well in 96-Well-Platten
plattiert. Die Zellen werden in Medien (200 μl) plattiert und über Nacht
bei 37°C
anheften gelassen. 24 Stunden nach dem Plattieren werden die Verbindungen
direkt mit einem Volumen von 0,5 μl
zugegeben. Für
das qualitative Screening (die Verbindungen werden bei 25 μM gescreent)
wird die Verbindung den Zellen direkt zugesetzt. Für das quantitative
Screening wird die Verbindung zuerst in DMSO verdünnt, um
Konzentrationen der Verbindung bzw. der Referenzstandardverbindung
von 1, 5, 10 und 25 μM zu
erhalten. Es empfiehlt sich, die Verdünnungen in identischen 96-Well-Platten
herzustellen, damit Verbindungen mit einem Mehrkanal-Mikropipettierhelfer-Set
zu 0,5 μl
zugesetzt werden können.
Die Zellen werden dann vier Tage inkubiert; danach werden die Medien
mit einem 12-Well-Verteiler entfernt, indem man zuerst die Platte
im 45°-Winkel
nach vorne kippt und den Verteiler dann aufrecht einführt, damit
die Spitzen des Verteilers nicht die Zellen am Plattenboden stören. Man
gibt dann mit einem 8-Well-Mehrkanal-Pipettierhelfer 200 μl normale
Salzlösung
in jedes Well und füllt
danach vorsichtig 50 μl
50%-ige Trichloressigsäure
hinzu. Die Platten werden anschließend 2 Stunden bei 4°C inkubiert;
man entfernt anschließend
den Überstand
mit der gleichen Methode wie oben und wäscht die Platten zweimal mit
200 μl Wasser.
Nach Lufttrocknung der Platten werden vorsichtig 50 μl SRB-Stammlösung zugesetzt,
damit der gesamte Boden jedes Wells bedeckt wird. Auch dies lässt sich
wieder mit einem 8-Well-Mehrkanal-Pipettierhelfer durchführen. Das
SRB wird mit den fixierten Zellen 15 Minuten bei Raumtemperatur
inkubiert und dann wie oben beschrieben mit dem Verteiler entfernt,
wobei die Platten jedes Mal zweimal mit 350 μl 1%-iger Essigsäure pro
Well gewaschen werden. Nach Lufttrocknung der Platten wird das gebun dene
SRB durch Zusatz von 200 μl
Tris-Base aus dem Protein gelöst.
Das Wiederauflösen
des SRB wird dadurch vereinfacht, dass man die Platten 15-30 Minuten auf einem
Rotator stehen lässt.
Die Absorption jedes Wells wird mit einem Mikrotiterplattenleser
bei 550 oder 562 nm ermittelt.
-
Jede
Verbindung oder Verdünnung
davon wird dreifach untersucht. Abweichende Werte werden durch Sichtprüfung der
Daten identifiziert. Jede Platte sollte eine Kontrollprobe „0" (nur Vehikel) haben.
-
Qualitatives
Screening: Zur Berechnung der prozentualen Hemmung durch eine Verbindung
bei 25 μM dient
folgende Formel: 1 – (Absorption
im Versuch bei 25 uM Verbindung/Absorption bei Kontrollprobe „0") × 100 =
% Hemmung bei 25 μM.
Verbindungen mit > 50%
Hemmung bei 25 μM
werden im quantitativen Assay verwendet.
-
Quantitativer
Assay: Eine Standardkurve wird dadurch konstruiert, dass man die
Konzentration der Verbindung im Vergleich zur mittleren Absorption
aufgezeichnet, die bei dieser Konzentration errechnet wurde. Es
wird eine Kurve aufgezeichnet, wobei die Konzentration, bei der
die Kurve durch den 50%-Wert der bei dem Well mit der Kontrollprobe „0" beobachteten Absorptionsmarkierung
läuft,
der für
diese Verbindung berechnete IC
50-Wert ist.
Mehrere Einträge
bei einer bestimmten Verbindung zeigen an, das sie mehrmals getestet
wurde. Die Ergebnisse für
repräsentative
Verbindungen dieser Erfindung sind in Tabelle 2 aufgelistet. Tabelle 2
Beispiel | Raf
IC50 nM | LoVo
IC50 μM | CaCo-2
IC50 μM |
7 | 8,0 | 3,7 | > 10 |
8 | 6,0 | > 10 | > 10 |
33 | 6,0 | 0,006 | 1,9,
0,78 |
35 | 22,
4,0, 13 | < 0,005, < 0,005, < 0,005, 0,006 | > 10 |
48 | 90 | | |
56 | 1,0 | 0,29,
0,44, 0,31 | 1,0,
1,0, 0,6 |
62 | 27 | | |
63 | 5,0 | 3,8 | 2,2 |
94 | 89 | | |
95 | 40 | | |
97 | 16 | 0,033 | > 1 |
98 | 10 | 0,0071 | 0,64 |
106 | 9,2 | 0,0064 | > 1 |
107 | 8,0 | 0,025 | > 1 |
108 | 1,5 | 0,0026 | 0,39 |
109 | 5,4 | 0,0068 | 0,98 |
110 | 4,3 | 0,01 | > 1 |
123 | 80 | 0,04 | 1,5 |
124 | 33 | 0,15,
0,03 | 1,2,
2,9 |
125 | 4,0 | 0,02,
0,015 | 1,9,
2,8 |
126 | 20 | 0,075 | > 1 |
127 | 180 | | |
129 | 7,0 | 0,042 | > 1 |
132 | 300,
330 | 0,43 | 7,0 |
134 | 80 | 0,0046 | > 1 |
135 | 9,0,
10 | 0,0068 | > 1 |
136 | 2,5,
1,8 | 0,011 | > 1 |
137 | 90 | 0,0485 | > 1 |
138 | 5,6 | 0,0062 | 0,81 |
154 | 9,0,
11 | 0,0068 | > 1 |
155 | 20 | | |
156 | 9,0,
12 | 0,0056 | 1 |
157 | 9,0,
5,0 | 0,0245 | > 1 |
159 | 2,0 | 0,0042 | 0,71 |
Tabelle 2 (Forts.)
Beispiel | Rat
IC50 nM | LoVo
IC50 μM | CaCo-2
IC50 μM |
160 | 3,8 | 0,0041 | 0,62 |
161 | 4,0 | 0,0056 | > 1 |
168 | 27,
28 | 2,0 | 4,6 |
169 | 8,0 | 0,04,
0,047 | 0,6,
1,4 |
170 | 30 | 0,05 | > 10,5 |
171 | 10 | 0,008,
0,005, < 0,005, < 0,005 | 2,2,
2,7, > 1 |
172 | 7,4 | 0,0079 | > 1 |
173 | 22 | 0,025 | > 1 |
175 | 8,0 | 0,33 | > 1 |
178 | 4.000 | | |
180 | 3,7 | 0,0056 | 0,93 |
181 | 80 | | |
182 | > 10.000 | | |
183 | 1.500 | | |
184 | 1.400 | | |
187 | 1,0,
5,0 | 0,008,
0,009, 0,018, 0,0077, | > 10, > 10, 5,5 |
| | 0,0096,
0,0126, 0,007, 0,009 | |
189 | 2,7 | 0,006 | 1,25 |
190 | 0,9 | 0,002 | > 10, > 1 |
191 | 1,0 | 0,03 | > 10 |
195 | 3,0,
2,0 | 0,0023,
0,002, 0,0022, 0,0037, | 0,47,
0,43, |
| | 0,005,
0, 0027, 0,0033, 0,0028 | 0,77,
0,71, |
| | | 0,85, > 1, > 1 |
196 | 2,8 | < 0,005, 0,0029 | 1,1,
0,55 |
199 | 17 | 0,0095 | > 1, > 1 |
201 | 5,0,
7,5 | 0,0084 | > 1 |
202 | 4,5,
13 | 0,0065 | > 1 |
203 | 22 | 0,0097 | > 1 |
205 | 27 | 0,275 | 0,94 |
206 | 28 | 0,28 | > 1 |
207 | 8.000 | | |
208 | 8.100 | | |
209 | 1.900 | | |
210 | 1,8 | 0,0032 | 0,59 |
Tabelle 2 (Forts.)
Beispiel | Raf
IC50 nM | LoVo
IC50 μM | CaCo-2
IC50 μM |
211 | 6,0 | 0,0053 | > 1 |
212 | 2,0 | 0,004 | 0,78 |
213 | 40 | 0,0452 | > 1 |
214 | 2,5 | 0,0057 | > 1 |
215 | 2,3 | 0,0035 | > 1 |
216 | 2,0 | 0,007 | > 1 |
217 | 8,0 | 0,036 | > 1 |
219 | 32 | 0,015 | > 1 |
220 | 14 | 0,0077 | > 1 |
221 | 12 | 0,074 | > 1 |
221 | 12 | 0,074 | > 1 |
235 | 30 | | |
238 | 45 | | |
239 | 48 | | |
240 | 42 | | |
241 | 13 | | |
243 | 18 | | |
244 | 48 | | |
245 | 18 | | |
246 | 28 | | |
247 | 20 | | |
248 | 190 | | |
249 | 180 | | |
250 | 190 | | |
251 | 190 | | |
252 | 200 | | |
253 | 180 | | |
254 | 40 | | |
255 | 180 | | |
256 | 190 | | |
257 | 150 | | |
258 | 140 | | |
259 | 50 | | |
260 | 20 | | |
Tabelle 2 (Forts.)
Beispiel | Raf
IC50 nM | LoVo
IC50μM | CaCo-2 μMIC50 |
261 | 15 | | |
262 | 24 | | |
263 | 17 | | |
264 | 160 | | |
265 | 14 | | |
266 | 9 | | |
267 | 35 | | |
268 | 35 | | |
269 | 9 | | |
270 | 180 | | |
271 | 210 | | |
422 | 40 | | |
439 | 15 | | |
448 | 21 | | |
450 | 19 | | |
452 | 23 | | |
456 | 17 | | |
460 | 55 | | |
462 | 50 | | |
463 | 27 | | |
-
Auf
der Grundlage der für
repräsentative
Verbindungen dieser Erfindung erhaltenen Ergebnisse sind die Verbindungen
dieser Erfindung antine oplastische Mittel, die bei der Behandlung,
Hemmung des Wachstuums oder Zerstörung von Neoplasman von Nutzen
sind. Die Verbindungen dieser Erfindung sind insbesondere bei der
Behandlung, Hemmung des Wachstums oder Zerstörung von Neoplasmen, die Src
oder Raf exprimieren, oder Neoplasmen, die zumindest teilweise von
den Src- oder Raf-Signalwegen abhängen, nutzbar. Derartige Neoplasmen
umfassen diejenigen von Brust, Niere, Blase, Mund, Kehlkopf, Speiseröhre, Magen,
Dickdarm, Eierstock, Lunge, Bauchspeicheldrüse, Haut, Leber, Prostata oder
Gehirn. Basierend auf den Ergebnissen sind die Verbindungen dieser
Erfindung auch bei der Behandlung von Osteoporose von Nutzen.
-
Es
versteht sich anhand der Daten in den Tabellen 1 und 2, dass die
erfindungsgemäßen Verbindungen
wertvolle biologische Eigenschaften besitzen, die bei der Behandlung
bestimmter Krankheiten nützlich sind,
die sich aus der Deregulation von Proteinkinasen ergeben.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
rein formuliert oder für
die Verabreichung mit einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren
Trägem – beispielsweise
Lösungsmitteln,
Verdünnungsmitteln
und dergleichen – kombiniert
werden; man kann sie oral in Form von Tabletten, Kapseln, dispergierbaren
Pulvern, Körnchen,
Suspensionen, die beispielsweise ungefähr 0,05 bis 5% Suspendiermittel
enthalten, Sirups, die beispielsweise ungefähr 10 bis 50% Zucker enthalten,
Heiltränken,
die beispielsweise ungefähr
20 bis 50% Ethanol enthalten, und dergleichen oder parenteral in
Form einer sterilen injizierbaren Lösung oder Suspension, die ungefähr 0,05
bis 5% Suspendiermittel in einem isotonischen Medium enthält, verabreichen.
Solche pharmazeutischen Präparate
können
beispielsweise ungefähr
0,05 bis ungefähr
90% des Wirkstoffs – üblicher
zwischen ungefähr
5 und 60 Gew.-% – in
Kombination mit dem Träger
enthalten.
-
Die
effektive Dosierung des verwendeten Wirkstoffs kann in Abhängigkeit
von der jeweiligen Verbindung, Verabreichungsart und Schwere des
zu behandelten Zustands variieren. Im Allgemeinen erhält man jedoch
zufriedenstellende Ergebnisse, wenn die Verbindungen der Erfindung
mit einer täglichen
Dosierung von ungefähr
0,5 bis ungefähr
1000 mg/kg Körpergewicht
des Tiers und optional in Teildosen zwei- bis viermal am Tag oder
in Depotform verabreicht werden. Bei den meisten großen Säugetieren
beträgt
die Gesamttagesdosis ungefähr
1 bis 1000 mg und vorzugsweise ungefähr 2 bis 500 mg. Die Dosierungsformen,
die für
die innere Anwendung geeignet sind, umfassen ungefähr 0,5 bis
1000 mg der aktiven Verbindung in inniger Beimischung mit einem
festen oder flüssigen
pharmazeutisch annehmbaren Träger.
Das Dosierungsregime kann so eingestellt werden, dass das optimale
therapeutische Ansprechen erzielt wird. Beispielsweise kann man
je nach den Erfordernissen der therapeutischen Situation mehrere
Teildosen am Tag verabreichen oder die Dosis proportional reduzieren.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
sowohl oral als auch intra venös,
intramuskulär
oder subkutan appliziert werden. Feste Träger umfassen Stärke, Lactose,
Dicalciumphosphat, mikrokristalline Cellulose, Saccharose und Kaolin;
flüssige
Träger
umfassen steriles Wasser, Polyethylenglykole, nichtionische oberflächenaktive
Substanzen und essbare Öle
wie beispielsweise Mais-, Erdnuss- und Sesamöl – je nachdem, ob sie für die Beschaffenheit
des Wirkstoffs und die gewünschte
spezielle Form der Verabreichung geeignet sind. Vorteilhafterweise
kann man Adjuvantien mit einbeziehen, die üblicherweise bei der Herstellung
pharmazeutischer Zusammensetzungen zum Einsatz kommen, beispielsweise
Aromastoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Antioxidantien
wie beispielsweise Vitamin E, Ascorbinsäure, BHT und BHA.
-
Die
aus Sicht der problemlosen Herstellung und Verabreichung bevorzugten
pharmazeutischen Zusammensetzungen sind feste Zusammensetzun gen,
insbesondere Tabletten und Kapseln mit fester oder flüssiger Füllung. Bevorzugt
wird die orale Verabreichung der Verbindungen.
-
In
einigen Fällen
kann es erstrebenswert sein, die Verbindungen direkt in Aerosolform über die
Atemwege zu applizieren.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
ferner parenteral oder intraperitoneal verabreicht werden. Lösungen oder
Suspensionen dieser aktiven Verbindungen als freie Base oder pharmakologisch
annehmbares Salz können
in Wasser zubereitet werden, das in geeigneter Weise mit einer oberflächenaktiven
Substanz wie beispielsweise Hydroxypropylcellulose gemischt ist.
Man kann auch Dispersionen in Glycerin, flüssigen Polyethylenglykolen
und Gemischen davon in Ölen
herstellen. Diese Präparate
können
unter normalen Lagerungs- und Gebrauchsbedingungen ein Konservierungsmittel
enthalten, um das Wachstum von Mikroorganismen zu verhindern.
-
Die
für Injektionen
geeigneten pharmazeutischen Formen umfassen sterile wässrige Lösungen oder Dispersionen
sowie sterile Pulver für
die unvor bereitete Herstellung steriler injizierbarer Lösungen oder
Dispersionen. In allen Fällen
muss die Zusammensetzungsform steril und in dem Maße flüssig sein, dass
sie problemlos mit der Spritze verabreicht werden kann. Sie muss
unter Herstellungs- und Lagerungsbedingungen stabil sein und vor
der kontaminierenden Wirkung von Mikroorganismen wie beispielsweise
Bakterien und Pilzen geschützt
sein. Der Träger
kann ein Lösungsmittel
oder Dispersionsmedium sein, das beispielsweise Wasser, Ethanol,
ein Polyol (z.B. Glycerin, Propylenglykol und flüssiges Polyethylenglykol),
geeignete Gemische davon und Pflanzenöle enthält.
-
Die
Verbindungen dieser Erfindung können
zur Behandlung von Krebs kombiniert mit anderen Antitumorsubstanzen
oder Strahlentherapie verabreicht werden. Diese anderen Substanzen
oder Strahlenbehandlungen können
zu gleichen oder verschiedenen Zeiten wie die Verbindungen dieser
Erfindung angewendet werden. Diese Kombinationstherapien können Synergien
bewirken und zu besserer Wirksamkeit führen. Die Verbindungen dieser
Erfindung können
beispielsweise in Kombination mit Mitosehemmern wie Taxol oder Vinblastin,
Alkylierungsmitteln wie Cisplatin oder Cyclophosamid, Antimetaboliten
wie 5-Fluoruracil oder Hydroxyharnstoff, DNA-Interkalatoren wie
Adriamycin oder Bleomycin, Topoisomerase-Inhibitoren wie Etoposid
oder Camptothecin, antiangiogenen Mitteln wie Angiostatin sowie
Antiöstrogenen
wie Tamoxifen verwendet werden.
-
Der
erfindungsgemäß verwendete
Begriff „eine
wirksame Menge einer Verbindung bereitstellen" bedeutet entweder die direkte Verabreichung
einer solchen Verbindung oder die Verabreichung eines Produgs, Derivats
oder Analogons, das im Körper
eine wirksame Menge der Verbindung bildet.
-
Die
Erfindung wird in Verbindung mit den folgenden spezifischen Beispielen
ausführlicher
beschrieben, die nicht als Einschränkung des Schutzbereichs der
Erfindung aufzufassen sind.
-
Referenzbeispiel 1
-
6-Brom-4-oxo-1,4-dihydro-chinolin-3-carbonitril
-
Eine
Lösung
von 5-Bromanthranilsäure
(21,6 g, 100 mmol) und Dimethylformamid-Dimethylacetal (50 mL) in
Dimethylformamid (150 mL) wurde 8 Stunden bei 155-160°C erhitzt
und dann auf Raumtemperatur gekühlt.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum entfernt, wobei 28,5 g des Amidin-Zwischenstoff erhalten
wurden.
-
Lithiumdiisopropylamid
(LDA) wurde bei –78°C aus Isopropylamin
(9,84 mL, 70,2 mmol) und 2,5 M n-Butyllithium (29,5 mL, 70,2 mmol)
in Tetrahydrofuran (150 mL) gebildet. Nach Zusatz von Acetonitril
(3,67 mL, 70,2 mmol) wurde die resultierende weiße Suspension 1 Stunde bei –78°C gerührt. Es
wurde eine Lösung von
10 g des Amidins in 100 mL Tetrahydrofuran zugesetzt und das Rühren wurde
1 Stunde bei –78°C und dann
1 Stunde bei Raumtemperatur fortgeführt. Das Reaktionsgemisch wurde
durch Zusatz von Essigsäure (15
mL) gelöscht.
Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum entfernt und dem Rückstand wurde Wasser zugesetzt.
Die wässrige
Lösung
wurde durch Beimischen von Ammoniumhydroxid auf den pH-Wert 9 alkalisch
gestellt. Der weiße
Niederschlag wurde gesammelt, in Methylenchlorid suspendiert und
filtriert, wobei 6-Brom-4-oxo-1,4-dihydro-chinolin-3-carbonitril
als weißer
Feststoff erhalten wurde.
1NMR (DMSO-d6) δ 7,60
(d, J = 9 Hz, 1H), 7,93 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,20 (d, J = 2 Hz,
1H), 8,77 (s, 1H); MS (ES) m/z 248,7 (M + 1).
Analyse für C10H5BrN2O:
Berechnet:
C, 48,22; H, 2,02; N, 11,25; Br, 32,08.
Gefunden: C, 48,18;
H, 2,18; N, 11,24; Br, 32,09.
-
Referenzbeispiel 2
-
6-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 6-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril (1,3
g, 4,86 mmol) und 8 mL Phosphoroxychlorid wurde bei Rückfluss
30 Minuten erhitzt. Die dunkelbraune Lösung wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
es wurden 10 mL Hexan zugesetzt. Der resultierende Feststoff wurde
durch Filtration gesammelt, wobei mit Hexan, Wasser und Hexan gewaschen
wurde und 1,05 g 6-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril als gelbbrauner
Feststoff gewonnen wurden.
1NMR (DMSO-d6) δ 8,12
(d, J = 9 Hz, 1H), 8,19 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,45 (d, J = 2 Hz,
1H), 9,23 (s, 1H); MS (ES) m/z 267,1, 269,0 (M + 1).
Analyse
für C9H4BrClN2:
Berechnet:
C, 44,90; H, 1,51; N, 10,47.
Gefunden: C, 44,53; H, 1,63; N,
10,27.
-
Referenzbeispiel 3
-
6-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 2,4-Dichlor-5-methoxyanilin (hergestellt durch das in
WO 8501939-A1 beschriebene Verfahren)
(730 mg, 3,77 mmol) und Natriumhydrid (180 mg einer 60%-Dispersion
in Öl,
4,5 mmol) in 30 mL Tetrahydrofuran wurde bei Rückfluss 1 Stunde erhitzt. Das
Gemisch wurde gekühlt
und nach Zusatz von 6-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril (600 mg,
2,24 mmol) wurde das Gemisch bei Rückfluss 50 Minuten erhitzt. Nach
Abkühlung
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch zwischen Ethylacetat
und gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
geteilt. Die organische Schicht wurde mit gesättigtem Natriumchlorid gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der resultierende
Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 3:1 bis 1:1 Hexan/Ethylacetat
eluiert wurde und 530 mg (53% Ausbeute) 6-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als gelbbraune Kristalle gewonnen wurden; Schmp. 232-234°C.
1H NMR (DMSO-d
6/Trifluoressigsäure) δ 3,89 (s,
3H), 7,58 (s, 1H), 7,88 (s, 1H), 8,01 (d, J = 7 Hz, 1H), 8,30 (dd,
J = 7, 2 Hz, 1H), 9,12 (d, J = 2 Hz, 1H), 9,29 (s, 1H); MS (ES)
m/z 424,2 (M + 1).
Analyse für C
17H
10BrClN
3O:
Berechnet:
C, 48,26; H, 2,38; N, 9,93.
Gefunden: C, 48,36; H, 2,45; N,
9,88.
-
Referenzbeispiel 4
-
7-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril
-
Ein
Gemisch aus Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat (30 g, 180 mmol) und
3-Bromanilin (25,0 g, 145 mmol) in 300 mL Toluol wurde bei Rückfluss
7 Stunden erhitzt. Nach Abkühlung
auf Raumtemperatur bildete sich ein weißer Feststoff. Der Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt, wobei mit Toluol gewaschen wurde. Das
Olefin (30,0 g, 101 mmol) wurde in 600 mL eines 3:1-Gemischs aus Diphenylether
und Biphenyl gelöst und
die Lösung
wurde bei 259-260°C
(Innentemperatur) mit dem Ethanol erhitzt, das bei der Reaktion
gebildet und durch Destillation entfernt worden war. Nach Erhitzen über Nacht
wurde die Lösung
auf Raumtemperatur gekühlt
und in Hexan gegossen. Der Niederschlag wurde gesammelt, wobei 22,0
g eines Feststoffs gewonnen wurden, der mit 275 mL Dimethylformamid
kombiniert, bei 100°C
erhitzt und dann filtriert wurde, wobei sich 9,0 g (36% Ausbeute)
7-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril
ergaben.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,64 (dd,
J = 9, 2 Hz, 1H), 7,82 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,04 (d, J = 9 Hz, 1H),
8,78 (s, 1H); MS (ES) m/z 248,8 (M + 1).
Analyse für C10H5BrN2O:
Berechnet:
C, 48,22; H, 2,02; N, 11,25.
Gefunden: C, 48,31; H, 1,93; N,
11,33.
-
Referenzbeispiel 5
-
7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril
-
Einer
Suspension von 7-Brom-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril (1,0
g, 4,02 mmol) in Methylenchlorid wurden Oxalylchlorid (1,75 mL,
20 mmol) und anschließend
Dimethylformamid (78 μL,
1,00 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 3 Stunden
gerührt
und weiteres Oxalylchlorid (1,75 mL, 20 mmol) und Dimethylformamid
(78 μL,
1,00 mmol) wurden beigemischt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt
und dann mit Methylenchlorid verdünnt. Eiswasser wurde zugesetzt
und die wässrige
Schicht wurde mit Natriumcarbonat auf den pH-Wert 9 alkalisch gestellt.
Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert, wobei 1,0 g (93%
Ausbeute) 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril als hellgelber Feststoff
erhalten wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 8,07
(dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,26 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,46 (d, J = 2 Hz,
1H), 9,22 (s, 1H); MS (ES) m/z 268,7 (M + 1).
Analyse für C10H4BrClN2:
Berechnet: C, 44,90; H, 1,51; N,
10,47; Br, 29,87; Cl, 13,25.
Gefunden: C, 45,00; H, 1,76; N,
10,40; Br, 30,25; Cl, 13,47.
-
Referenzbeispiel 6
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7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 2,4-Dichloranilin (1,213 g, 7,49 mmol) und Natriumhydrid
(300 mg einer 60%-Dispersion in Öl,
7,50 mmol) in 50 mL Tetrahydrofuran wurde bei Rückfluss 15 Minuten erhitzt.
Das Gemisch wurde gekühlt
und nach Zusatz von 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril (1,00 g,
3,75 mmol) wurde das Gemisch bei Rückfluss 30 Minuten erhitzt.
Nach Abkühlung
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch zwischen Ethylacetat
und Wasser geteilt. Die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der resultierende
Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit 3:1 Hexan/Ethylacetat eluiert
wurde und sich 927 mg (63% Ausbeute) 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
als hellgelber Feststoff ergaben; Schmp. 180-183°C.
1H
NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 7,53-7,65
(m, 1H), 7,83 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,93-7,99 (m, 2H), 8,13 (d, J =
2 Hz, 1H), 8,53 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,83 (s, 1H); MS (ES) m/z 392,
394, 396 (M + 1).
Analyse für
C16H8BrCl2N3:
Berechnet:
C, 48,89; H, 2,05; N, 10,69.
Gefunden: C, 48,53; H, 2,18; N,
10,61.
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Referenzbeispiel 7
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7-Brom-4-(4-chlor-2-fluoranilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril (5,0 g, 18,69 mmol),
4-Chlor-2-fluoranilin (3,27 g, 22,43 mmol) und Pyridinhydrochlorid
(2,2 g, 18,69 mmol) in 150 mL Ethoxyethanol wurde bei Rückfluss
4 Stunden erhitzt. Nach Abkühlung
wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt und der Rückstand
mit Eiswasser verdünnt,
mit Ammoniumhydroxid alkalisch gestellt (pH-Wert 9) und in Ethylacetat extrahiert.
Die Extrakte wurden mit gesättigtem
Nat riumchlorid gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde mit Diethylether
behandelt und der gelbe Feststoff wurde durch Filtration gesammelt.
Das Filtrat wurde konzentriert und durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt,
wobei mit Methylenchlorid/Diethylether/Methanol (9:1:0,1) eluiert
wurde und sich 3,0 g (43%) 7-Brom-4-(4-chlor-2-fluoranilino)-3-chinolincarbonitril
als hellbrauner Feststoff ergaben.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 7,38 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,47-7,53
(m, 1H), 7,62 (dd, J = 3,9 Hz, 1H), 7,84 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,13
(s, 1H), 8,44 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,62 (s, 1H); MS (ES) m/z 377,7
(M + 1).
Analyse für
C16H8BrClFN3:
Berechnet: C, 51,03; H, 2,14; N,
11,16.
Gefunden: C, 50,67; H, 2,20; N, 11,02.
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Referenzbeispiel 8
-
7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 2,4-Dichlor-5-methoxyanilin (hergestellt durch das in
WO 8501939-A1 beschriebene Verfahren)
(202 mg, 1,05 mmol), 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril
(267 mg, 1,0 mmol) und Pyridinhydrochlorid (20 mg) in 10 ml Ethoxyethanol
wurde bei Rückfluss
1,5 Stunden erhitzt und konzentriert. Der Rückstand wurde mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat behandelt. Die Feststoffe wurden filtriert
und getrocknet. Das Produkt wurde dann in Ethylacetat gelöst und durch
wasserhaltiges Magnesiumsilicat filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert
und die resultierenden Feststoffe wurden mit einer kleinen Menge
Ethylacetat trituriert, wobei die erste Ausbeute des Produkts als
gelber Feststoff gewonnen wurde. Das Filtrat wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt, wobei mit 1:1 Hexan/Ethylacetat eluiert, eine
zweite Ausbeute des Produkts erhalten und eine Gesamtmenge von 216
mg (51% Ausbeute) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurde; Schmp. 192-193°C.
1H NMR (DMSO-d
6/Trifluoressigsäure) δ 3,91 (s,
3H), 7,59 (s, 1H), 7,86 (s, 1H), 8,15 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,26 (d,
J = 2 Hz, 1H), 8,74 (d, J = 9 Hz, 1H), 9,28 (s, 1H); MS (ES) m/z
424,0 (M + 1).
Analyse für
C
17H
10BrCl
2N
3O:
Berechnet:
C, 48,26; H, 2,38; N, 9,93.
Gefunden: C, 48,06; H, 2,53; N,
9,71.
-
Referenzbeispiel 9
-
4-(4-Benzylanilino)-7-brom-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-Aminodiphenylmethan (604 mg, 3,3 mmol), 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril (800
mg, 3,0 mmol) und Pyridinhydrochlorid (30 mg) in 15 mL Ethoxyethanol
wurde bei Rückfluss
1 Stunde erhitzt. Das Gemisch wurde gekühlt, in 5%-ige Natriumcarbonat-Lösung gegossen
und gerührt.
Das Produkt wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei 1,20 g (96% Ausbeute) 4-(4-Benzylanilino)-7-brom-3-chinolincarbonitril
als gelbbrauner Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 195-197°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,99 (s,
2H), 7,26 (m, 9H), 7,81 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,12 (d, J = 2 Hz,
1H), 8,41 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,57 (s, 1H), 9,91 (s, 1H); MS (ES)
m/z 416,1 (M + 1).
Analyse für C23H16BrN3:
Berechnet:
C, 66,68; H, 3,89; N, 10,14.
Gefunden: C, 66,67; H, 3,96; N,
9,81.
-
Referenzbeispiel 10
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7-Brom-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-Phenoxyanilin (204 mg, 1,1 mmol), 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril
(267 mg, 1,0 mmol) und Pyridinhydrochlorid (20 mg) in 10 mL Ethoxyethanol
wurde bei Rückfluss
1 Stunde erhitzt. Das Gemisch wurde gekühlt, in 5%-ige Natriumcarbonat-Lösung gegossen
und gerührt.
Das Produkt wurde filtriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet,
wobei sich 396 mg (95% Ausbeute) 7-Brom-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als gelbbrauner Feststoff ergaben; Schmp. 205-207°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,05 (m,
4H), 7,10 (t, J = 7 Hz, 1H), 7,27 (dd, J = 7, 2 Hz, 2H), 7,37 (m,
2H), 7,72 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,01 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,41 (t,
J = 4 Hz, 2H), 10,02 (s, 1H); MS (ES) m/z 416,1 (M + 1).
Analyse
für C22H14BrN3O:
Berechnet:
C, 63,48; H, 3,39; N, 10,09.
Gefunden: C, 63,12; H, 3,29; N,
10,00.
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Referenzbeispiel 11
-
Ethyl-2-cyano-3-(3-iodphenylamino)acrylat
(E/Z 1:1)
-
Ein
Gemisch aus 3-Iodanilin (5,0 g, 22,83 mmol) und Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat
(3,86 g, 22,83 mmol) wurde 30 Minuten bei 120°C erhitzt. Das resultierende
feste Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt, in Hexan (100 mL) aufgeschlämmt, filtriert
und mit Hexan gewaschen, wobei 7,67 g (98% Ausbeute) eines 1:1-Gemischs
der E- und Z-Isomere von Ethyl-2-cyano-3-(3-iodphenylamino)acrylat
als weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 140-141°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 1,25 (t, J = 7 Hz, 1,5H), 1,25
(t, J = 7 Hz, 1,5H), 4,18 (q, J = 7 Hz, H), 4,22 (q, J = 7 Hz, 1H),
7,15 (t, J = 8 Hz, 0,5H), 7,16 (t, J = 8 Hz, 0,5H), 7,44 (dd, J
= 8,2 Hz, 0,5H), 7,48 (dd, J = 8,2 Hz, 0,5H), 7,51 (d, J = 8 Hz,
0,5H), 7,52 (d, J = 8 Hz, 0,5H), 7,81 (t, J = 2 Hz, 0,5H), 7,96
(t, J = 2 Hz, 0,5H), 8,31 (d, J = 14 Hz, 0,5H), 8,48 (d, J = 14
Hz, 0,5H), 10,65 (d, J = 14 Hz, 0,5H), 10,75 (d, J = 14 Hz, 0,5H);
MS (ES) m/z 341,3 (M – 1).
Analyse
für C12H11IN2O2:
Berechnet:
C, 42,13; H, 3,24; N, 8,19.
Gefunden: C, 42,08; H, 3,34; N,
7,93.
-
Referenzbeispiel 12
-
4-Chlor-7-iod-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus Ethyl-2-cyano-3-(3-iodphenylamino)acrylat (E/Z 1:1)
(5,0 g, 14,61 mmol) in einem 3:1-Gemisch aus Diphenylether und Biphenyl
(150 mL) wurde bei Rückfluss
4 Stunden erhitzt. Nach Abkühlung
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch in Hexan (1,0 L) gegossen.
Die ausgefällten
Feststoffe wurden durch Filtration gesammelt und gründlich mit
Hexan gewaschen, wobei sich 3,60 g rohes 7-Iod-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril als hellbrauner
Feststoff ergaben.
-
Ein
Gemisch aus rohem 7-Iod-4-oxo-1,4-dihydrochinolin-3-carbonitril
(2,2 g, 7,43 mmol) und Phosphoroxychlorid (14 mL) wurde bei Rückfluss
45 Minuten erhitzt und dann auf Raumtemperatur gekühlt. Das resultierende
Gemisch wurde eingedampft, um überschüssiges Phosphoroxychlorid
zu entfernen. Der Rückstand
wurde in wässrigem,
gesättigtem
Hydrogencarbonat und Wasser (1:1) (200 mL) aufgeschlämmt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Natriumsulfat
getrocknet, an Kieselgel (5 g) konzentriert und durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit Ethylacetat/Hexan (1:10) eluiert wurde
und 1,40 g (60% Ausbeute) 4-Chlor-7-iod-3-chinolincarbonitril als weißer Feststoff
gewonnen wurden; Schmp. 165-167°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 8,07 (d,
J = 9 Hz, 1H), 8,20 (dd, J = 9,2 Hz, 1H), 8,64 (d, J = 2 Hz, 1H),
9,20 (s, 1H); MS (ES) m/z 315,1 (M + 1).
Analyse für C10H4ClIN2:
Berechnet:
C, 38,19; H, 1,28; N, 8,91.
Gefunden: C, 38,24; H, 1,44; N,
8,65.
-
Referenzbeispiel 13
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-Chlor-7-iod-3-chinolincarbonitril (1,0 g, 3,18 mmol),
2,4-Dichlor-5-methoxyanilin (hergestellt durch das in
WO 8501939-A1 beschriebene
Verfahren) (746 mg, 3,82 mmol) und Pyridinhydrochlorid (441 mg,
3,82 mmol) in 2-Ethoxyethanol (16 mL) wurde 2 Stunden bei 100-110°C erhitzt.
Das resultierende Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
mit Wasser (50 mL) und wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat (50 mL) verdünnt. Die ausgefällten Feststoffe
wurden durch Filtration gesammelt, mit wässrigem, gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Wasser gewaschen und getrocknet, wobei
1,42 g (94% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
als hellgelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 243-245°C.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 3,86 (s,
3H), 6,44 (s, 1H), 7,81 (s, 1H), 8,15 (dd, J = 9,2 Hz, 1H), 8,33
(d, J = 2 Hz, 1H), 8,40 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,90 (s, 1H); MS (ES)
m/z 470,1 (M + 1).
Analyse für C
12H
10Cl
2IN
3O·0,65H
2O:
Berechnet: C, 42,38; H, 2,36; N,
8,72.
Gefunden: C, 42,01; H, 2,09; N, 8,75.
-
Referenzbeispiel 14
-
7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Befolgung des Verfahrens von Referenzbeispiel 7 wurde ein Reaktionsgemisch
aus 350 mg (1,3 mmol) 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril, 376
mg (1,57 mmol) 3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)thio]benzenamin
(hergestellt durch das im
US-Patent
Nr. 4973599 beschriebene Verfahren) und 151 mg (1,31 mmol)
Pyridinhydrochlorid in 8,0 mL 2-Ethoxyethanol 1 Stunde bei 110-120°C erhitzt,
wobei 402 mg 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
als hellgelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 258-261°C.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 8,84 (s,
1H), 8,51 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,22 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,91 (d, J
= 2 Hz, 1H), 7,90 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,75 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,60
(d, J = 1,8 Hz, 1H); 7,30 (dd, J = 8, 2 Hz, 1H), 7,18 (d, J = 8
Hz, 1H), 3,77 (s, 3H); MS (ES) m/z 469,9, 471,9 (M + 1).
Analyse
für C
20H
13BrClN
5S·1,8HCl:
Berechnet:
C, 44,78; H, 2,78; N, 13,06.
Gefunden: C, 44,74; H, 2,78; N,
13,12.
-
Referenzbeispiel 15
-
Methyl-5-methoxy-2-nitro-4-(benzyloxy)benzoat
-
Salpetersäure (27
mL einer 70%-igen Lösung)
wurde tropfenweise einer Suspension von Methyl-3-methoxy-4-(benzyloxy)benzoat
(14,5 g, 53,0 mmol) in 150 mL Essigsäure zugesetzt. Das Gemisch
wurde 15 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und dann 4 Stunden bei
50°C erhitzt.
Das Reaktions gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
in Eis gegossen. Der Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 16,4 g Methyl-5-methoxy-2-nitro-4-(benzyloxy)benzoat
als schmutzig-weißer
Feststoff erhalten wurden; Schmp. 104-105°C.
MS (ES) m/z 318,1 (M
+ 1).
Analyse für
C16H15NO6:
Berechnet: C, 60,57; H, 4,76; N,
4,41.
Gefunden: C, 60,39; H, 4,70; N, 4,28.
-
Referenzbeispiel 16
-
Methyl-4-hydroxy-5-methoxy-2-nitrobenzoat
-
Einer –78°C kalten
Lösung
von Methyl-5-methoxy-2-nitro-4-(benzyloxy)benzoat
(5 g, 15,6 mmol) in 100 mL Dichlormethan wurde tropfenweise eine
Lösung
von Bortrichlorid (46 mL einer 1-M-Lösung in Methylenchlorid, 46
mmol) zugesetzt. Nach 5 Minuten wurden 130 mL Methanol beigemischt
und wurde die Lösung auf
Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die Lösungsmittel
wurden im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde zwischen Methylenchlorid
und gesättigtem,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat geteilt. Die wässrige Schicht wurde mit weiterem
Methylenchlorid extrahiert; die organischen Schichten wurden kombiniert
und über Natriumsulfat
getrocknet. Die Lösung
wurde durch einen Pfropf aus wasserhaltigem Magnesiumsilicat geleitet, im
Vakuum konzentriert und getrocknet, wobei 3,5 g (97%) Methyl-4-hydroxy-3-methoxy-6-nitrobenzoat
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 101-102°C.
MS
(ES) m/z 226,1 (M + 1).
Analyse für C9H9NO6:
Berechnet:
C: 47,58; H: 3,99; N: 6,17.
Gefunden: C: 47,60; H: 3,94; N:
6,14.
-
Referenzbeispiel 17
-
Methyl-5-methoxy-2-nitro-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
-
Einer
Lösung
von Methyl-4-hydroxy-3-methoxy-6-nitrobenzoat (1,0 g, 4,4 mmol)
in einem Gemisch von 10 mL Methylenchlorid und 1 mL Pyridin wurde
tropfenweise Trifluormethansulfonsäureanhydrid (0,73 mL, 6,6 mmol)
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden
gerührt
und dann nacheinander mit 2 N Salzsäure, Wasser und gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde getrocknet, wobei 1,4 g Methyl-5-methoxy-2-nitro-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
als gelbbrauner Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 69-70°C.
MS
(ES) m/z 360,1 (M + 1).
Analyse für C10H8F3NO8S:
Berechnet:
C, 33,43; H, 2,24; N, 3,90.
Gefunden: C, 33,66; H, 2,20; N,
3,83.
-
Referenzbeispiel 18
-
Methyl-2-amino-5-methoxy-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
-
Ein
Gemisch aus Methyl-5-methoxy-2-nitro-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
(1,50 g, 4,1 mmol), Ammoniumchlorid (2,17 g, 41 mmol) und Eisen
(1,17 g, 21 mmol) in 30 mL Ethanol und 10 mL Wasser wurde bei Rückfluss
mehrere Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur
gekühlt
und das Ethanol wurde im Vakuum entfernt. Dem Rückstand wurde Natriumhydrogencarbonat
zugesetzt und das Gemisch wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Schicht wurde mit Wasser und anschließend mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen. Die organische Schicht wurde
dann über
Natriumsulfat getrocknet und durch einen Pfropf aus wasserhaltigem
Magnesiumsilicat geleitet, wobei 1,49 g Methyl-2-amino-5-methoxy-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
als schmutzig-weißer
Feststoff erhalten wurden; Schmp. 85-87°C. MS (ES) m/z 330,1 (M + 1).
Analyse
für C10H10F3NO6S:
Berechnet: C, 36,48; H, 3,06; N,
4,25.
Gefunden: C, 36,66; H, 3,09; N, 4,22.
-
Referenzbeispiel 19
-
Methyl-2-{[(E)-(dimethylamino)methylidenlamino}-5-methoxy-4-{W(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
-
Eine
Lösung
von Methyl-2-amino-5-methoxy-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]-oxy}benzoat
(9,5 g, 28,8 mmol) und 25 mL Dimethylforamid-Dimethylacetal wurde
mehrere Stunden bei 110°C
erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und mit Toluol verdünnt. Das
Gemisch wurde im Vakuum konzentriert, wobei 10,2 g Methyl-2-{[(E)-(dimethylamino)methyliden]amino}-5-methoxy-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
als dickes Öl
gewonnen wurden.
MS (ES) m/z 385,1 (M + 1).
Analyse für C13H15F3N2O6S:
Berechnet:
C, 40,63; H, 3,93; N, 7,29.
Gefunden: C, 40,48; H, 3,86; N,
6,99.
-
Referenzbeispiel 20
-
3-Cyano-6-methoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
-
Einer
Lösung
von n-Butyllithium (25 mL einer 2,5-M-Lösung in Hexan, 62,5 mmol) in
50 mL Tetrahydrofuran wurde eine Lösung von Acetonitril (5,0 mL,
95,7 mmol) in 80 mL Tetrahydrofuran zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 15 Minuten bei –78°C gerührt. Eine
Lösung
von Methyl-2-{[(E)-(dimethylamino)methyliden]amino}-5-methoxy-4-{[(trifluormethyl)sulfonyl]oxy}benzoat
(8,0 g, 20,8 mmol) in 20 mL Tetrahydrofuran wurde zugesetzt und
das Rühren
wurde 2 Stunden bei –78°C fortgeführt. Das
Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von 15 mL Essigsäure gelöscht und
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Die flüchtigen
Stoffe wurden im Vakuum entfernt und dem Rückstand wurde Wasser zugesetzt.
Der weiße
Niederschlag wurde gesammelt und durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt, wobei mit 10% Hexan in Ethylacetat eluiert wurde
und sich 5,0 g 3-Cyano-6-methoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. > 240°C
(Zers.).
MS (ES) m/z 349,5 (M + 1).
Analyse für C12H7F3N2O5S·0,13H2O:
Berechnet: C, 41,09; H, 2,09; N,
7,97.
Gefunden: C, 40,97; H, 2,18; N, 7,58.
-
Referenzbeispiel 21
-
4-Chlor-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
-
Einer
Lösung
von 3-Cyano-6-methoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyltrifluormethansulfonat
(5,0 g, 14 mmol) in Oxalylchlorid (30 mL einer 2-M-Lösung in Dichlormethan) wurde
langsam 1 mL Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
3 Stunden bei 40°C
erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde zerstoßenem
Eis zugesetzt; der resultierende Niederschlag wurde gesammelt und
mit Wasser gewaschen. Der Feststoff wurde in Methylenchlorid gelöst, über Natriumsulfat
getrocknet und durch einen Pfropf aus wasserhaltigem Magnesiumsilicat
geleitet. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert, wobei 3,2 g
(62%) 4-Chlor-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
als schmutzig-weißer Feststoff
erhalten wurden; Schmp. 112-113°C.
MS
(ES) m/z 367,0 (M + 1).
Analyse für C12H6ClF3N2O4S·0,24H2O:
Berechnet: C, 38,83; H, 1,76; N,
7,51.
Gefunden: C, 38,84; H, 1,76; N, 7,51.
-
Referenzbeispiel 22
-
3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
-
Ein
Gemisch aus 4-Chlor-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(200 mg, 0,54 mmol), 2,4-Dichlor-5-methoxyanilin (114 mg, 0,59 mmol)
(hergestellt durch das in
WO
8501939-A1 beschriebene Ver fahren) und Pyridinhydrochlorid
(62 mg, 0,54 mmol) in 5 mL Ethoxyethanol wurde 2 Stunden bei 110°C erhitzt, dann
auf Raumtemperatur gekühlt
und zwischem gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt, wobei
mit 3:2 Ethylacetat/Hexan eluiert wurde und 254 mg 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat als
schmutzig-weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 220-223°C.
MS (ES) m/z 523,9 (M
+ 1).
Analyse für
C
19H
12Cl
2F
3N
3O
5S:
Berechnet: C, 43,69; H, 2,32; N,
8,05.
Gefunden: C, 43,87; H, 2,34; N, 7,91.
-
Referenzbeispiel 23
-
1-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]-4-ethylpiperazin
-
Natriumcyanoborhydrid
(1,07 g, 17,01 mmol) wurde einem Gemisch aus 4-Brom-2-thiophencarboxaldehyd
(2,50 g, 13,08 mmol), N-Ethylpiperazin (1,49 g, 13,08 mmol) und
Essigsäure
(942 mg, 15,70 mmol) in 6 mL Ethanol zugesetzt; das Gemisch wurde
bei Raumtemperatur 4 Stunden gerührt,
dann in gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert.
Die organische Schicht wurde mit 10%-iger wässriger Salzsäure extrahiert
und die wässrige
Schicht wurde mit 10 N Natriumhydroxid und gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
neutralisiert. Die wässrige
Schicht wurde mit Methylenchlorid extrahiert und die kombinierten
Methylenchlorid-Extrakte wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde aus Hexan rekristallisiert, wobei 170 mg eines hellgelben
Feststoffs erhalten wurden. Das Konzentrieren der Mutterlauge lieferte
weitere 2,02 g 1-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]-4-ethylpiperazin; Schmp.
168-169°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 1,22 (t,
J = 7 Hz, 3H), 2,75-3,55 (m, 10H), 3,77 (s, 2H) 7,05 (s, 1H), 7,61
(s, 1H); MS (ES) m/z 289,2 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 24
-
4-{[2-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]methyl}morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
23 beschriebenen ist, wurde 4-{[2-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]methyl}morpholin
aus 2,3-Bisthiophen-carboxaldehyd und Morpholin mit 34% Ausbeute
als weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 58-60°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,25-2,35 (m, 4H), 2,41 (t,
J = 4 Hz, 4H), 3,42 (s, 2H), 3,53-3,58 (m, 8H), 3,65 (s, 2H), 6,92
(d, J = 5 Hz, 1H), 7,34 (d, J = 5 Hz, 1H); MS (ES) m/z 283,2 (M
+ 1).
Berechnet: C, 59,54; H, 7,85; N, 9,92.
Gefunden:
C, 59,26; H, 3,90; N, 10,14.
-
Referenzbeispiel 25
-
4-[(5-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
23 beschriebenen ist, wurde 4-[(5-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin
aus 5-Brom-2-carboxaldehyd
und Morpholin mit 40% Ausbeute als halbfester Stoff hergestellt.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,90-3,10
(m, 2H), 3,20-3,35 (m, 2H), 3,60-3,75 (m, 2H), 3,85-4,00 (m, 2H),
4,35 (s, 2H), 7,10-7,30 (m, 2H); MS (ES) m/z 289,1 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 26
-
4-(5-Hexenyl)morpholin
-
Ein
Gemisch aus 6-Bromhexen (2,0 g, 12,27 mmol), Morpholin (2,15 g,
24,66 mmol) und einer katalytischen Menge von Natriumiodid in Ethylenglykoldimethylether
wurde 1 Stunde bei 80°C
erhitzt, wobei ein dicker Feststoffkuchen erhalten wurde, der auf
Raumtemperatur gekühlt
und mit Hexan aufgeschlämmt
wurde. Die Suspension wurde filtriert und mit Hexan und Diethylether
gewaschen. Das Filtrat wurde konzentriert und im Vakuum getrocknet,
wobei 1,75 g (84% Ausbeute) 4-(5-Hexenyl)morpholin als farbloses Öl gewonnen
wurden.
1H NMR DMSO-d6) δ 1,35-1,60
(m, 4H), 2,06 (dt, J = 7, 7 Hz, 2H), 2,33 (t, J = 7 Hz, 2H), 2,44
(t, J = 5 Hz, 4H), 3,72 (t, J = 5 Hz, 4H), 4,93-5,03 (m, 1H), 5,74-5,87
(m, 2H); MS (ES) m/z 170,1 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 27
-
4-[(E)-3-(3-Thienyl)-2-propenoyl]morpholin
-
Ein
Gemisch aus 3-(2-Thienyl)acrylsäure
(2,0 g, 12,97 mmol), Morpholin (2,37 g, 27,25 mmol), 1-(3-Dimethylaminopropyl)-3-ethylcarbodimidhydrochlorid
(2,43 g, 14,27 mmol) und einer katalytischen Menge von 4-Dimethylaminopyridin
in Methylenchlorid (70 mL) wurde bei Raumtemperatur 2 Stunden gerührt und
mit Methylenchlorid zu einem Volumen von 150 mL verdünnt. Das
resultierende Gemisch wurde mit 5%-iger Salzsäure (50 mL × 2), gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
(50 mL) und Wasser (50 mL) gewaschen und konzentriert. Der Rückstand
wurde in Hexan aufgeschlämmt,
filtriert und mit Hexan gewaschen, wobei 1,78 g 4-[(E)-3-(3-Thienyl)-2-propenoyl]morpholin
als weißer
Feststoff erhalten wurden; Schmp. 141-142°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,60-3,80
(m, 8H), 6,64 (d, J = 15 Hz, 1H). 7,04 (dd, J = 5, 4 Hz, 1H), 7,23
(d, J = 4 Hz, 1H), 7,32 (d, J = 5 Hz, 1H), 7,84 (d, J = 15 Hz, 1H);
MS (ES) m/z 224,1 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 28
-
4-[(E)-3-(2-Thienyl)-2-propenyl]morpholin
-
Lithiumaluminiumhydrid
(1,0 M in Tetrahydrofuran, 8,96 mL, 8,96 mmol) wurde bei Raumtemperatur einem
gerührten
Gemisch aus 4-[(E)-3-(3-Thienyl)-2-propenoyl]morpholin
(1,0 g, 4,48 mmol) und Tetrahydrofuran (22 mL) zugesetzt. Das Gemisch
wurde 2 Stunden auf 45°C
erhitzt. 10%-ige Salzsäure
(3,7 mL) wurde tropfenweise zugesetzt, um überschüssiges Lithiumaluminiumhydrid
zu zerstören.
Das resultierende Gemisch wurde mit 20 mL Wasser und 10 ml 1 N Natriumhydroxid
verdünnt
und mit Methylenchlorid (940 mL × 4) extrahiert. Die kombinierten
organischen Schichten wurden mit gesättigtem Natriumchlorid und
Wasser gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und konzent riert, wobei sich ein hellgelber
Sirup ergab, der durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit 1% Methanol in Methylenchlorid
eluiert wurde und 450 mg (48%) 4-[(E)-3-(2-Thienyl)-2-propenyl]morpholin
als farbloses Öl
erhalten wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,52
(t, J = 5Hz, 4H), 3,13 (d, J = 7Hz, 2H), 3,75 (t, J = 5 Hz, 4H),
6,09 (dt, J = 16, 7 Hz, 1H), 6,66 (d, J = 16 Hz, 1H), 6,83-6,97
(m, 2H), 7,14 (dd, J = 5, 1 Hz, 1H); MS (ES) m/z 209,9 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 29
-
4-[4-(2-Thienyl)butanoyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
27 beschriebenen ist, wurde 4-[4-(2-Thienyl)butanoyl]morpholin mit
71% Ausbeute aus 4-(2-Thienyl)buttersäure und Morpholin als farbloses Öl hergestellt.
1H NMR (CDCl3): δ 1,99-2,08
(m, 2H), 2,35 (t, J = 7 Hz, 2H), 2,91 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,40 (t,
J = 5 Hz, 2H), 3,55-3,70 (m, 6H), 6,80 (dd, J = 3,1 Hz, 1H), 6,92
(dd, J = 5,3 Hz, 1H), 7,12 (dd, J = 5,1 Hz, 1H); MS (ES) m/z 239,9
(M + 1).
Analyse für
C12H17NO2S·0,2H2O:
Berechnet: C, 59,32; H, 7,20; N,
5,77.
Gefunden: C, 59,38; H, 6,96; N, 5,64.
-
Referenzbeispiel 30
-
4-[4-(2-Thienyl)butyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
28 beschriebenen ist, wurde 4-[4-(2-Thienyl)butyl]morpholin mit
86% Ausbeute aus der Reduktion von 4-[4-(2-Thienyl)butanoyl]morpholin mit
Lithiumaluminiumhydrid als farbloses Öl hergestellt.
1H NMR (DMSO-d6) δ 1,40-1,55
(m, 2H), 1,56-1,68 (m, 2H), 2,20-2,35 (m, 4H), 2,82 (t, J = 10 Hz,
2H), 3,27-3,40 (m, 4H), 3,55 (t, J = 5 Hz, 2H), 6,83 (dd, J = 3,1
Hz, 1H), 6,92 (dd, J = 5,3 Hz, 1H), 7,31 (dd, J = 5,1 Hz, 1H); MS
(ES) m/z 226,2 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 31
-
4-(3-Brombenzyl)morpholin
-
Einem
Gemisch aus 5,0 g (27,0 mmol) 3-Brombenzaldehyd, 2,35 (27,0 mmol)
Morpholin und 1,95 g (32,4 mmol) Essigsäure in 100 mL Ethanol wurden
in Portionen 5 Minuten lang 2,21 g (35,1 mmol) Natriumcyanoborhydrid
zugesetzt. Das resultierende Gemisch wurde 15 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Nach Entfernen des Ethanols im Vakuum wurde der Rückstand
zwischen 40 mL Methylenchlorid und 40 mL gesättigter, wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung geteilt.
Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Schicht wurde mit 2 × 20 mL
Methylenchlorid extrahiert. Die organischen Schichten wurden kombiniert
und mit 3 × 50
mL einer 1-N-Salzsäure-Lösung extrahiert.
Die kombinierte wässrige
Lösung
wurde mit 5 N Natriumhydroxid und dann Natriumhydrogencarbonat neutralisiert.
Die milchige wässrige
Lösung
wurde mit 3 × 50
mL Methylenchlorid extrahiert und die kombinierten organischen Schichten
wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Entfernen des Magnesiumsulfats
durch Filtration und Entfernen des Methylenchlorids im Vakuum wurden
3,5 g 4-(3-Brombenzyl)morpholin als klares Öl erhalten.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 7,50 (d, J = 1 Hz, 1H), 7,47-7,43
(m, 1H), 7,33-7,26 (m, 2H), 3,57 (t, J = 5 Hz, 4H), 3,46 (s, 2H),
2,34 (t, J = 5 Hz, 4H); MS (ES) m/z 256,2, 258,1 (M + 1).
Analyse
für C11H14BrNO:
Berechnet:
C, 51,58; H, 5,51; N, 5,47.
Gefunden: C, 51,62; H, 5,27; N,
5,31.
-
Referenzbeispiel 32
-
1-Ethyl-4-[2-(4-iodphenyl)acetyl]piperazin
-
Ein
Gemisch aus 4,00 g (15,3 mmol) 4-Iodphenylessigsäure, 1,74 g (15,3 mmol) Ethylpiperazin,
3,22 g (16,8 mmol) 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid und 0,01
g (0,082 mmol) 4-(Dimethylamino)pyridin
in 35 mL Methylenchlorid wurde 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wurde mit 30 mL Wasser gewaschen und danach mit 3 × 30 mL
1 N Salzsäure
extrahiert. Die kombinierten wässrigen Schichten
wurden mit 10 N Natriumhydroxid und dann Kaliumhydrogencarbonat
neutralisiert. Die milchige Lösung
wurde mit 3 × 40
mL Ethylacetat extrahiert und die kombinierten organischen Schichten
wurden über
Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Abfiltrieren des Magnesiumsulfats
wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, wobei 3,6 g 1-Ethyl-4-[2-(4-iodphenyl)acetyl]piperazin
als weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 81-83°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 7,65 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,03
(d, J = 8 Hz, 2H), 3,66 (s, 2H), 3,44 (m, 4H), 2,34-2,27 (m, 6H),
0,98 (t, J = 7 Hz, 3H); MS (ES) m/z 359,1 (M + 1).
Analyse
für C14H19IN2O:
Berechnet:
C, 46,94; H, 5,35; N, 7,82.
Gefunden: C, 46,85; H, 5,37; N,
7,83.
-
Referenzbeispiel 33
-
1-Ethyl-4-[2-(4-iodphenyl]ethyl]piperazin
-
Einer
Lösung
von 3,52 g (9,83 mmol) 1-Ethyl-4-[2-(4-iodphenyl)acetyl]piperazin (Referenzbeispiel
32) in 30 mL Tetrahydrofuran wurden bei Raumtemperatur 1,86 mL (19,7
mmol) Boran-methylsulfid bei gleichzeitigem Rühren zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 2 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlung
wurde das Gemisch mit Methanol gelöscht und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde in 10 mL Ethanol und 20 mL 1 N Natriumhydroxid gegeben. Das
Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei Rückfluss erhitzt und dann auf
Raumtemperatur gekühlt.
Das Gemisch wurde zwischen 75 mL Ethylacetat und 40 mL Wasser geteilt.
Im Anschluss an die Trennung der Schichten wurde die wässrige Schicht
weiter mit 2 × 30 mL
Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden kombiniert,
mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet.
Nach Abfiltrieren des Magnesiumsulfats wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, wobei das Rohprodukt erhalten wurde. Dieses
Material wurde gereinigt, indem es durch eine kurze Kieselgel-Filterschicht
geleitet wurde, wobei mit 95:5 Methylenchlorid/Methanol eluiert
wurde und 3,2 g 1-Ethyl-4-[2-(4-iodphenyl)-ethyl]piperazin
als weißes
Wachs gewonnen wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,61
(d, J = 8 Hz, 2H), 7,04 (d, J = 8 Hz, 2H), 2,67 (t, J = 7 Hz, 2H),
2,48-2,27 (m, 10H), 2,27 (t, J = 7 Hz, 2H), 0,97 (t, J = 7 Hz, 3H);
MS (ES) m/z 345,1 (M + 1).
Analyse für C14H21IN2·0,17CH2Cl2:
Berechnet:
C, 47,45; H, 6,00; N, 7,81.
Gefunden: C, 47,83; H, 5,68; N,
7,43.
-
Referenzbeispiel 34
-
1-(4-Brombenzyl)-4-ethylpiperazin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
31 beschriebenen ist, ließ man
5,0 g (27,0 mmol) 4-Brombenzaldehyd, 3,09 g (27,0 mmol) Ethylpiperazin,
1,95 g (32,4 mmol) Essigsäure und
2,21 g (35,1 mmol) Natriumcyanoborhydrid bei Raumtemperatur in 100
mL Ethanol reagieren. Die Aufarbeitung ergab 4,2 g 1-(4-Brombenzyl)-4-ethylpiperazin
als gelbes Öl.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,50 (d,
J = 8 Hz, 2H), 7,25 (d, J = 8 Hz, 2H), 3,41 (s, 2H), 2,36-2,30 (m,
8H), 2,29 (q, J = 7 Hz, 2H), 0,97 (t, J = 7 Hz, 3H); MS (ES) m/z
283,1, 285,1 (M + 1).
Analyse für C13H19BrN2·0,3H2O:
Berechnet: C, 54,10; H, 6,85; N,
9,71.
Gefunden: C, 54,25; H, 6,76; N, 9,71.
-
Referenzbeispiel 35
-
4-[2-(3-Bromphenyl)ethyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
33 beschriebenen ist, ließ man
eine Lösung
von 3,0 g (10,6 mmol) 4-[(3-Bromphenyl)acetyl]morpholin
(hergestellt nach dem Verfahren von
WO
9842670 ) in 25 mL trockenem Tetrahydrofuran mit 2,0 mL
(21,1 mmol) Boranmethylsulfid reagieren. Unter Befolgung der gleichen
Aufarbeitung und Behandlung mit wässrigem Natriumhydroxid wurden
2,1 g 4-[2-(3-Bromphenyl)ethyl]morpholin
als klares Ölgewonnen.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 7,45 (d,
J = 1 Hz, 1H), 7,39-7,34 (m, 1H), 7,26-7,23 (m, 2H), 3,56 (t, J
= 5 Hz, 4H), 2,73 (t, J = 7 Hz, 2H), 2,52-2,49 (m, 2H), 2,41 (t,
J = 5 Hz, 4H); MS (ES) m/z 270,2, 272,1 (M + 1).
Analyse für C
12H
16BrNO:
Berechnet:
C, 53,35; H, 5,97; N, 5,18.
Gefunden: C, 53,16; H, 6,07; N,
5,46.
-
Referenzbeispiel 36
-
4-[4-Brom-2-(4-morpholinylcarbony)benzoyl]morpholin
-
Ein
Gemisch aus 3,00 g (12,2 mmol) 4-Bromphthalsäure, 2,13 g (24,4 mmol) Morpholin,
5,16 g (26,9 mmol) 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid und 0,01
g (0,082 mmol) 4-(Dimethylamino)pyridin
in 30 mL Methylenchlorid wurde 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Gemisch wurde mit 30 mL Wasser, 2 × 20 mL 1 N Salzsäure und
dann mit 2 × 20
mL gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen. Nach Abfiltrieren des Magnesiumsulfats
wurde das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt. Das Rohprodukt wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit 97:3 Methylenchlorid/Methanol
eluiert wurde und 3,5 g 4-[4-Brom-2-(4-morpholinylcarbonyl)benzoyl]morpholin
als weißer
Schaum erhalten wurden.
1H NMR (Aceton-d6) δ 7,68
(dd, J = 8,2 Hz, 1H), 7,58 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,35 (d, J = 8 Hz,
1H), 3,65 (br s, 12H), 3,29 (br s, 4H); MS (ES) m/z 383,3, 385,2
(M + 1).
Analyse für
C16H19BrN2O4:
Berechnet:
C, 50,14; H, 5,00; N, 7,31.
Gefunden: C, 49,98; H, 4,76; N,
7,20.
-
Referenzbeispiel 37
-
4-(4-Brom-2-(4-morpholinylmethyl)benzyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
33 beschriebenen ist, wurde eine Lösung von 2,10 g (5,48 mmol)
4-[4-Brom-2-(4-morpholinylcarbonyl)-benzoyl]morpholin
in 25 mL Tetrahydrofuran mit 2,10 mL (21,9 mmol) Boran-methylsulfid
zur Reaktion gebracht. Unter Befolgung der gleichen Aufarbeitung
und Behandlung mit wässrigem
Natriumhydroxid wurden 1,6 g 4-[4-Brom-2-(4-morpholinylmethyl)-benzyl]morpholin
als klares Öl
erhalten:
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,50 (d,
J = 2 Hz, 1H), 7,41 (dd, J = 8,2 Hz, 1H), 7,26 (d, J = 8 Hz, 1H),
3,57-3,52 (m, 12H), 2,36-2,32 (m, 8H); MS (ES) m/z 355,3, 357,4
(M + 1).
Analyse für
C16H23BrN2O2·0,15CH2Cl2:
Berechnet:
C, 52,71; H, 6,38; N, 7,61.
Gefunden: C, 52,73; H, 6,11; N,
7,33.
-
Referenzbeispiel 38
-
4-[2-(4-Iodphenyl)acetyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
36 beschriebenen ist, wurde ein Gemisch aus 4,0 g (15,3 mmol) 4-Iodessigsäure, 1,33
g (15,3 mmol) Morpholin, 3,22 g (16,8 mmol) 1-[3-(Dimethylamino)propyl]-3-ethylcarbodiimid-hydrochlorid
und 0,01 g (0,082 mmol) 4-(Dimethylamino)pyridin in 35 mL Methylenchlorid
bei Raumtemperatur zur Reaktion gebracht. Die Aufarbeitung lieferte
4,2 g 4-[2-(4-Iodphenyl)acetyl]morpholin
als weißen
Feststoff; Schmp. 114-117°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,66 (d,
J = 8 Hz, 2H), 7,03 (d, J = 8 Hz, 2H), 3,68 (s, 2H), 3,54-3,42 (m,
8H); MS (ES) m/z 332,2 (M + 1).
Analyse für C12H14INO2:
Berechnet:
C, 43,52; H, 4,26; N, 4,23.
Gefunden: C, 43,74; H, 4,29; N,
4,43.
-
Referenzbeispiel 39
-
4-(2-(4-Iodphenyl)ethyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
33 beschriebenen ist, wurde eine Lösung von 3,50 g (5,48 mmol)
4-[2-(4-Iodphenyl)acetyl]morpholin
in 35 mL Tetrahydrofuran mit 2,01 mL (21,1 mmol) Boran-methylsulfid
zur Reaktion gebracht. Unter Befolgung der gleichen Aufar beitung
und Behandlung mit wässrigem
Natriumhydroxid erhielt man 3,0 g 4-[2-(4-Iodphenyl)ethyl]morpholin als weißen Feststoff;
Schmp. 64-67°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,62 (d,
J = 8 Hz, 2H), 7,06 (d, J = 8 Hz, 2H), 3,55 (t, J = 5 Hz, 4H), 2,69
(t, J = 7 Hz, 2H), 2,47 (t, J = 7 Hz, 2H), 2,39 (t, J = 5 Hz, 4H);
MS (ES) m/z 318,0 (M + 1).
Analyse für C12H16INO:
Berechnet: C, 45,44; H, 5,08;
N, 4,42.
Gefunden: C, 45,58; H, 5,09; N, 4,56.
-
Referenzbeispiel 40
-
4-(4-Pentenyl)morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
26 beschriebenen ist, wurde 4-(4-Pentenyl)morpholin mit 40% Ausbeute
aus 5-Brompenten und Morpholin als farbloses Öl gewonnen.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 1,54-1,61 (m, 2H), 2,07 (dt,
J = 8, 7 Hz, 2H), 2,34 (t, J = 8 Hz, 2H), 2,44 (t, J = 5 Hz, 4H), 3,72
(t, J = 5 Hz, 4H), 4,90-5,06 (m, 2H), 5,75-5,88 (m, 1H); MS (ES)
m/z 155,9 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 41
-
4-(4-Pentynyl)morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
26 beschriebenen ist, wurde 4-(4-Pentynyl)morpholin mit 31% Ausbeute
aus 5-Chlorpentin und Morpholin als farbloses Öl hergestellt.
1H NMR (DMSO-d6) δ 1,66-1,76
(m, 2H), 1,95 (t, J = 3 Hz, 1H), 2,26 (dt, J = 7, 3 Hz, 2H), 2,36-2,49
(m, 6H), 3,72 (t, J = 5 Hz, 4H); MS (ES) m/z 153,9 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 42
-
4-[(5-Brom-2-furanyl)methyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
23 beschriebenen ist, wurde 4-[(5-Brom-2-furanyl)methyl]morpholin
mit 54% Ausbeute aus 5-Brom-2-furaldehyd und Morpholin als farbloses Öl hergestellt.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,36 (t,
J = 5 Hz, 4H), 3,46 (s, 2H), 3,56 (t, J = 5 Hz, 4H), 6,37 (d, J
= 3 Hz, 1H), 6,49 (d, J = 3 Hz, 1H); MS (ES) m/z 248,1 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 43
-
Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]stannan
-
Einer –78°C kalten
Lösung
von 2-(4-Brom-2-thienyl)-1,3-dioxolan (4,41 g, 18,76 mmol) [hergestellt nach
dem Verfahren von Johnson, A., J. Org. Chem., 41, 1320 (1976)] in
20 mL Tetrahydrofuran wurden Tri-n-butylstannylchlorid (6,0 mL, 22,15 mmol)
und anschließend
2,5 M n-Butyllithium in Hexan (10,0 mL, 25,0 mmol) zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde 3,5 Stunden bei –78°C gerührt und dann zwischen Ethylacetat und
Wasser geteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt, wobei
mit 8:1 Hexan/Ethylacetat eluiert wurde und 4,86 g Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]stannan (58%
Ausbeute) als farbloses Öl
erhalten wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 0,85
(t, J = 6 Hz, 9H), 1,02 (dd, J = 6 Hz, 6H), 1,28 (m, 6H), 1,50 (m,
6H), 3,88-4,07 (m, 4H), 6,06 (s, 1H), 7,20 (s, 1H), 7,50 (s, 1H);
MS (ES) m/z 447,1 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 44
-
4-[(5-Brom-3-pyridinyl)carbonyl]morpholin
-
Ein
Gemisch aus 5-Bromnikotinsäure
(5,05 g, 25 mmol) und Carbonyldiimidazol (4,86 g, 30 mmol) in 100
mL Tetrahydrofuran wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Morpholin
(5,0 g, 57,4 mmol) wurde der Lösung
zugesetzt und das Gemisch wurde eine weitere Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Gemisch wurde zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt. Die Ethylacetat-Schicht
wurde mit Wasser und Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und durch wasserhaltiges Magnesiumsilicat
filtriert. Das Konzentrieren des Filtrats lieferte 2,73 g (40% Ausbeute)
4-[(5-Brom-3-pyridinyl)carbonyl]morpholin
als weißen
Feststoff; Schmp. 49-51°C.
1H NMR DMSO-d6) δ 3,32 (m,
4H), 3,63 (m, 4H), 8,15 (t, J = 2 Hz, 1H), 8,61 (d, J = 2 Hz, 1H),
8,80 (d, J = 2 Hz, 1H); MS (ES) m/z 271,2 (M + 1).
Analyse
für C10H11BrN2O2
Berechnet: C, 44,30; H, 4,09; N, 10,33.
Gefunden:
C, 43,91; H, 3,99; N, 10,35.
-
Referenzbeispiel 45
-
4-[(5-Brom-3-pyridinyl)methyl]morpholin
-
Einer
Lösung
von 4-[(5-Brom-3-pyridinyl)carbonyl]morpholin (2,71 g, 10 mmol)
in 100 mL Tetrahydrofuran wurden 10 mL eines 10-M-Boranmethylsulfid-Komplexes
(100 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 20 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt
und langsam mit 100 mL 1 N Natriumhydroxid gelöscht. Das resultierende Gemisch
wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zusatz von Ethylacetat
wurden die Schichten getrennt. Die Ethylacetat-Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum ergab einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit einem Gradienten von 2:1
bis 1:1 Hexan/Ethylacetat eluiert wurde und 1,02 g (40% Ausbeute) 4-[(5-Brom-3-pyridinyl)methyl]morpholin
als farbloses Öl
erhalten wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,36
(t, J = 4 Hz, 4H), 3,51 (s, 2H), 3,57 (t, J = 4 Hz, 4H), 7,97 (t,
J = 2 Hz, 1H), 8,49 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,60 (d, J = 2 Hz, 1H); MS
(ES) m/z 257,2 (M + 1).
Analyse für C10H13BrN2O·0,15H2O
Berechnet: C, 46,23; H, 5,16; N,
10,78.
Gefunden: C, 46,16; H, 5,09; N, 10,53.
-
Referenzbeispiel 46
-
4-(4-Brombenzyl)morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
31 beschriebenen ist, wurden 5,0 g (27,0 mmol) 3-Brombenzaldehyd,
2,35 g (27,0 mmol) Morpholin, 1,95 g (32,4 mmol) Essigsäure und
2,21 g (35,1 mmol) Natriumcyanoborhydrid bei Raumtemperatur in 100
mL Ethanol zur Re aktion gebracht. Die Aufarbeitung lieferte 4,5
g 4-(4-Brombenzyl)morpholin als weißen Feststoff; Schmp. 68-71°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,51 (d,
J = 8 Hz, 2H), 7,27 (d, J = 8 Hz, 2H), 3,56 (t, J = 5 Hz, 4H), 3,43
(s, 2H), 2,33 (t, J = 5 Hz, 4H); MS (ES) m/z 256,1, 258,1 (M + 1).
Analyse
für C11H14BrNO:
Berechnet:
C, 51,58; H, 5,51; N, 5,47.
Gefunden: C, 51,76; H, 5,50; N,
5,35.
-
Referenzbeispiel 47
-
Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-thienyl]stannan
-
Einer –78°C kalten
Lösung
von 2-(2-Thienyl)-1,3-dioxolan (4,00 g, 25,64 mmol) [hergestellt
nach dem Verfahren von Johnson, A., J. Org. Chem., 41, 1320 (1976)]
in 30 mL Tetrahydrofuran wurde 2,5 M n-Butyllithium in Hexan (14,0
mL, 31,0 mmol) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 10 Minuten
bei –78°C und danach
30 Minuten bei 0°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf –78°C gekühlt; nach
Zusatz von Tri-n-butylstannylchlorid (8,4 mL, 31,02 mmol) wurde
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmen gelassen und über Nacht
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt.
Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt, wobei
mit 8:1 Hexan/Ethylacetat eluiert wurde und 4,80 g Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-thienyl]stannan (42%
Ausbeute) als orangefarbenes Öl
gewonnen wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 0,85
(t, J = 6 Hz, 9H), 1,08 (dd, J = 6 Hz, 6H), 1,29 (m, 6H), 1,51 (m,
6H), 3,87-4,28 (m, 4H), 6,05 (s, 1H), 7,06 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,30
(d, J = 3 Hz, 1H); MS (ES) m/z 447,1 (M + 1).
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Referenzbeispiel 48
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4-{[6-(Tributylstannyl)-3-pyridinyl]methyl}morpholin
-
Einer –78°C kalten
Lösung
von 2-Brom-5-(morpholinomethyl)pyridin (337,3 mg, 1,31 mmol) [hergestellt
nach dem Verfahren von Windscheif, P.-M., Synthesis, 87, (1994)]
in 2,2 mL Tetrahydrofuran wurde 2,5 M n-Butyllithium in Hexan (0,65
mL, 1,62 mmol) zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten
bei –78°C gerührt und
anschließend
wurde eine Lösung
von Tri-n-butylstannylchlorid
(434,9 mg, 1,33 mmol) in Tetrahydrofuran (0,7 mL) zugegeben. Das
resultierende Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Diethylether und Wasser
geteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert, wobei sich 895,7
mg des Rohprodukts als gelbes Öl
ergaben. Eine Analysenprobe wurde über eine Reinigung durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 1:1 Ethylacetat/Hexan gewonnen, wobei 4-{[6-(Tributylstannyl)-3-pyridinyl]methyl}morpholin
als gelbes Öl
erhalten wurde.
1H NMR (DMSO-d6) δ 0,88
(t, J = 7 Hz, 9H), 1,12 (dd, J = 6 Hz, 6H), 1,34 (m, 6H), 1,54 (m,
6H), 2,44 (t, J = 5 Hz, 4H), 3,46 (s, 2H), 3,70 (m, 4H), 7,36 (d,
J = 8 Hz, 1H) 7,48 (m, 1H), 8,66 (s, 1H); MS (ES) m/z 469,2 (M +
1).
Analyse für
C22H40N2OSn:
Berechnet:
C, 56,55; H, 8,63; N, 5,99.
Gefunden: C, 56,76; H, 8,28; N,
5,83.
-
Referenzbeispiel 49
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2-(Phenylsulfonyl)ethanamin
-
Ein
ofengetrockneter Kolben wurde unter Stickstoff mit 2-(Phenylsulfonyl)acetonitril
(5,0 g, 27,59 mmol) und Tetrahydrofuran (2,67 mL) befüllt. Das
Gemisch wurde gerührt
und bei Rückfluss
erhitzt. Ein Boranmethylsulfid-Komplex (3,26 mL, 30,35 mmol) wurde
mit einer solchen Rate zugesetzt, dass das Reaktionsgemisch schonend
unter Rückfluss
erhitzt wurde (Vorsicht: starke Gasbildung möglich!). Das Dimethylsulfid wurde
destilliert und während
der Beimischung gesammelt. Das Reaktionsgemisch wurde weitere 30
Minuten bei Rückfluss
erhitzt und dann auf Raumtemperatur gekühlt. Dem erstarrten Reaktionsgemisch
wurde sehr langsam 6,0 N Salzsäure
(16,5 mL) zugesetzt und anschließend wurde 20 Minuten bei Rückfluss
erhitzt, wobei sich eine klare Lösung
ergab. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt, mit
10 N Natriumhydroxid auf den pH-Wert 8-9 alkalisch gestellt und mit
Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Natriumsulfat
getrocknet, konzentriert und durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit 1% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und sich
3,25 g (64% Ausbeute) 2-(Phenylsulfonyl)ethanamin als farbloses Öl ergaben.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,78 (t,
J = 7 Hz, 2H), 3,36 (t, J = 7 Hz, 2H), 7,69 (t, J = 7 Hz, 2H), 7,76
(t, J = 7 Hz, 1H), 7,89 (d, J = 7 Hz, 2H); MS (ES) m/z 186,0 (M
+ H).
-
Referenzbeispiel 50
-
N-(2-Methoxy-5-nitrophenyl)acetamid
-
Einer
gerührten
Lösung
von 90 g (0,54 mol) 2-Methoxy-5-nitroanilin in 1100 mL Wasser wurde
bei Raumtemperatur langsam Essigsäure (200 mL, 2,12 mol) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 1,5 Stunden gerührt und
filtriert. Der Feststoff wurde mit Wasser und Ether gewaschen und getrocknet,
wobei 133 g eines gelben Rohprodukts (90% Ausbeute) erhalten wurden;
Schmp. 172-177°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,56 (s,
1H), 9,00 (d, J = 3 Hz, 1H), 8,02 (dd, J = 9 Hz, 3 Hz, 1H), 7,26
(d, J = 9 Hz, 1H), 3,99 (s, 3H), 2,15 (s, 3H); MS (ES) m/z 211,1
(M + 1).
-
Referenzbeispiel 51
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N-(5-Amino-2-methoxyphenyl)acetamid
-
Eine
Menge von 30 g (0,14 mol) N-(2-Methoxy-5-nitrophenyl)acetamid wurde
in 750 mL Methanol und 195 mL Wasser gelöst und dazu wurden bei Raumtemperatur
40 g (0,72 mol) Eisenpulver und 53 g (0,99 mol) Ammoniumchlorid
gegeben. Die Suspension wurde 0,5 Stunden bei 50°C erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und
filtriert. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat gewaschen und das kombinierte Filtrat wurde
bis zur Trockenheit eingedampft. Der Feststoff wurde mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
alkalisch gestellt und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und bis zur Trockenheit eingedampft,
wobei sich ein brauner Feststoff ergab (21 g, 83% Ausbeute); Schmp.
83°C.
1H NMR NMR (DMSO-d6) δ 8,85 (breites
s, 1H), 7,32 (d, J = 2 Hz, 1H), 6,71 (d, J = 8 Hz, 1H), 6,24 (dd,
J = 8 Hz, 2 Hz, 1H), 4,64 (s, 2H), 3,68 (s, 3H), 2,05 (s, 3H); MS
(ES) m/z 181,1 (M + 1).
Analyse für C9H12N2O2:
Berechnet:
C, 59,99; H, 6,71; N, 15,55.
Gefunden: C, 59,65; H, 6,63; N,
15,23.
-
Referenzbeispiel 52
-
Ethyl-(E)-3-[3-(acetylamino)-4-methoxyanilinol-2-cyano-2-propenoat
und Ethyl-(Z)-3-[3-(acetylamino)-4-methoxyanilino]-2-cyano-2-propenoat
-
Eine
Menge von 4,95 g (0,0275 mol) N-(5-Amino-2-methoxyphenyl)acetamid wurde 2 Stunden
bei 120°C
mit Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat (4,74 g, 0,028 mol) erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde bis zur Trockenheit eingedampft, wobei
sich ein brauner Feststoff (7,9 g, 95% Ausbeute) mit dem Z/E-Isomerenverhältnis 2
zu 1 ergab; Schmp. 155-160°C.
1H NMR (DMSO-d6)
(Z-Isomer) δ 10,7
(d, J = 14 Hz, 1H), 9,27 (breites s, 1H), 8,30 (d, J = 14 Hz, 1H),
8,01 (breites s, 1H), 7,05 (m, 2H), 4,21 (m, 2H), 3,83 (s, 3H),
2,10 (s, 3H), 1,25 (m, 3H); (E-Isomer) δ 10,9 (d, J = 14 Hz, 1H), 9,24
(breites s, 1H), 8,15 (d, J = 14 Hz, 1H), 8,12 (breites s, 1H),
7,22 (m, 2H), 4,21 (m, 2H), 3,83 (s, 3H), 2,10 (s, 3H), 1,25 (m,
3H); HRMS (EI) m/z 304,1290 (M + 1).
Analyse für C15H17N3O4:
Berechnet:
C, 59,40; H, 5,65; N, 13,85.
Gefunden: C, 59,03; H, 5,51; N,
13,55.
-
Referenzbeispiel 53
-
N-(3-Cyano-6-methoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl)acetamid
-
Eine
Menge von 1 g (0,003 mol) Ethyl-(E)-3-[3-(acetylamino)-4-methoxyanilino]-2-cyano-2-propenoat und
Ethyl-(Z)-3-[3-(acetylamino)-4-methoxyanilino]-2-cyano-2-propenoat
wurde bei 256°C
einer gerührten
Lösung
von Biphenyl (16,3 mL, 0,10 mol) und Diphenylether (48,8 mL, 0,30
mol) zugesetzt. Nach 2 Stunden Rühren
bei 256°C
wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt, mit
Diethylether (130 mL) verdünnt, filtriert
und bis zur Trockenheit eingedampft, wobei ein grauer Feststoff
(0,53 g, 62% Ausbeute) erhalten wurde; Schmp. 305-310°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 12,80 (s,
1H), 9,58 (s, 1H), 8,62 (s, 1H), 8,58 (m, 1H), 7,52 (s, 1H), 3,97
(s, 3H), 2,20 (s, 3H); HRMS (EI) m/z 257,0793 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 54
-
N-(4-Chlor-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl)acetamid
-
Eine
Menge von 10 g (0,039 mol) N-(3-Cyano-6-methoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl)acetamid wurde
in 29 mL (0,31 mol) Phosphoroxychlorid gerührt, bei 100°C 0,5 Stunden
erhitzt und anschließend
auf 0°C
gekühlt.
Dazu wurde langsam eine gesättigte
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat gegeben, um das Produkt
zu extrahieren. Die organische Phase wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei sich ein brauner
Feststoff (9,8 g, 73% Ausbeute) ergab; Schmp. 230-235°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,77 (s,
1H), 8,98 (s, 1H), 8,94 (s, 1H), 7,50 (s, 1H), 4,11 (s, 3H), 2,25
(s, 3H); HRMS (EI) m/z 275,0466 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 55
-
N-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl]acetamid
-
Eine
Menge von 9,7 g (0,035 mol) N-(4-Chlor-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl)acetamid
wurde in 97 ml 2-Ethoxyethanol gerührt. Dann wurden 2,4-Dichlor-5-methoxyanilin
(hergestellt durch das in
WO 8501939-A1 beschriebene
Verfahren) (7,4 g, 0,038 mol) und 4,1 g (0,035 mol) Pyridinhydrochlorid
beigemischt; das Gemisch wurde anschließend 3 Stunden bei 135°C erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde verdampft und der Feststoff wurde in gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung gerührt und
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und bis zur Trockenheit eingedampft, wobei
sich ein brauner Feststoff (10,7 g, 71% Ausbeute) ergab; Schmp.
267-270°C.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,28 (s,
1H), 8,37 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,83 (s, 1H), 7,40 (s, 1H), 6,82
(s, 1H), 3,92 (s, 3H), 3,79 (s, 3H), 2,16 (s, 3H); MS (ES) m/z 431,1
(M + 1).
-
Referenzbeispiel 56
-
7-Amino-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Menge von 5,0 g (0,012 mol) N-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl]acetamid
wurde in 37%-iger Salzsäure
(500 ml) gerührt
und 1 Stunde bei 65°C
erhitzt. Das Gemisch wurde zu einem Brei eingedampft, in gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
gerührt
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat
getrocknet, durch eine Kieselgel-Filterschicht filtriert und bis
zur Trockenheit eingedampft, wobei ein gelbbrauner Feststoff (1,9
g, 42% Ausbeute) gewonnen wurde; Schmp. 265°C (Zers.).
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,29 (s, 1H), 8,27 (s, 1H),
7,70 (s, 1H), 7,66 (s, 1H), 7,23 (s, 1H), 6,98 (s, 1H), 5,93 (s, 2H),
3,96 (s, 3H), 3,84 (s, 3H); MS (ES) m/z 389,2 (M + 1).
Analyse
für C18H14Cl2N4O2:
Berechnet:
C, 55,54; H, 3,63; N, 14,39.
Gefunden: C, 55,80; H, 3,78; N,
14,67.
-
Referenzbeispiel 57
-
4-Methoxy-3-nitroanilin
-
Eine
Lösung
von 4-Amino-2-nitrophenol (10,0 g, 64,9 mmol), Cäsiumcarbonat (21 g, 64 mmol)
und Methyliodid (9,22 g, 64,9 mmol) in Acetonitril (1500 ml) wurde
bei Rückfluss
5 Stunden erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
danach filtriert, eingedampft und durch Flash-Chromatographie (Chloroform) gereinigt,
wobei 5,03 g (46% Ausbeute) eines rötlichen Öls erhalten wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,09-7,03
(m, 2H), 6,87 (d, J = 3 Hz, 1H), 5,21 (bs, 2H), 3,77 (s, 3H); HRMS
(EI) m/z 168,0497 (M + 1).
Analyse für C7H8N2O3:
Berechnet:
C, 50,00; H, 4,80; N, 16,66.
Gefunden: C, 50,20; H, 5,07; N,
16,60.
-
Referenzbeispiel 58
-
Ethyl-(E)-2-cyano-3-(4-methoxy-3-nitroanilino)-2-propenoat
und Ethyl-(Z)-2-cyano-3-(4-methoxy-3-nitroanilino)-2-propenoat
-
Ein
Gemisch aus 200 mg (1,19 mmol) 4-Methoxy-3-nitroanilin und 203 mg
(1,20 mmol) Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat in Toluol (20 mL) wurde
18 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Dieses Gemisch wurde danach auf Raumtemperatur gekühlt und
filtriert. Der Feststoff wurde mit Diethylether gewaschen und getrocknet, wobei
293 mg eines gelben Feststoffs (84% Ausbeute) mit dem Z/E-Isomerenverhältnis 2
zu 1 erhalten wurde; Schmp. 186-190°C.
1H
NMR (DMSO-d6) (Z-Isomer) δ 10,86 (breites
s, 1H), 8,32 (breites s, 1H), 8,05 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,34 (dd,
J = 9 Hz, 3 Hz, 1H), 7,38 (d, J = 9 Hz, 1H), 4,17 (m, 2H), 3,92
(s, 3H); 1,24 (m, 3H); (E-Isomer) δ 10,75 (d, J = 13 Hz, 1H), 8,43
(d, J = 13 Hz, 1H), 8,15 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,82 (dd, J = 9 Hz,
3 Hz, 1H), 7,38 (d, J = 9 Hz, 1H), 4,17 (m, 2H), 3,92 (s, 3H); 1,24
(m, 3H); HRMS (EI) m/z 291,0846 (M + 1).
Analyse für C13H13N3O5:
Berechnet: C, 53,61; H, 4,50; N,
14,43.
Gefunden: C, 53,48; H, 4,52; N, 14,46.
-
Referenzbeispiel 59
-
6-Methoxy-7-nitro-4-oxo-1,4-dihydro-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Menge von 3,0 g (10,31 mmol) Ethyl-(E)-2-cyano-3-(4-methoxy-3-nitroanilino)-2-propenoat
und Ethyl-(Z)-2-cyano-3-(4-methoxy-3-nitroanilino)-2-propenoat wurde einer
gerührten
Lösung
von Biphenyl (50 mL, 0,32 mmol) und Diphenylether (150 ml, 0,95
mmol) zugesetzt und 2,5 Stunden bei Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur gekühlt,
anschließend
filtriert, mit Diethylether gewaschen und bis zur Trockenheit eingedampft.
Der rohe Feststoff wurde 1 Stunde in siedendem Ethylacetat (2200
mL) ge rührt,
dann filtriert und eingedampft, wobei ein hellbrauner Feststoff
(910 mg, 36% Ausbeute) gewonnen wurde; Schmp. 305-309°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 13,10 (breites
s, 1H), 8,81 (s, 1H), 8,15 (s, 1H), 7,81 (s, 1H), 4,02 (s, 3H);
HRMS (EI) m/z 245,0440 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 60
-
N-(2-Ethoxy-5-nitrophenyl)acetamid
-
Eine
Menge von 100 g (0,649 mol) 2-Amino-4-nitrophenol wurde einer gerührten Lösung von
Wasser (444 mL) und Essigsäureanhydrid
(124 mL) zugesetzt. Nach 5 Stunden Rühren bei Raumtemperatur wurde das
Reaktionsgemisch filtriert und der Feststoff anschließend mit
Wasser und Diethylether gewaschen und bis zur Trockenheit eingedampft,
wobei sich 125 g (0,637 mol) eines rohen Zwischenstoffs ergaben.
Dieser Zwischenstoff wurde in N,N-Dimethylformamid (822 mL) gerührt und
dazu wurden 204 g (1,48 mol) Kaliumcarbonat und 726 g (4,66 mol)
Ethyliodid gegeben. Das Gemisch wurde 18 Stunden bei Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt
und bis zur Trockenheit eingedampft. Der gewonnene Feststoff wurde
mit Wasser gemischt, filtriert, mit Wasser und Diethylether gewaschen
und anschließend
eingedampft, wobei ein goldfarbener Feststoff (117 g, 82% Ausbeute)
erhalten wurde; Schmp. 195-198°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,37 (bs,
1H), 8,98 (s, 1H), 7,98 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,24 (d, J = 9 Hz, 1H),
4,28 (q, J = 7 Hz, 2H), 2,17 (s, 3H), 1,43 (t, J = 7 Hz, 3H).
-
Referenzbeispiel 61
-
N-(5-Amino-2-ethoxyphenyl)acetamid
-
Eine
Menge von 22,4 g (0,10 mol) N-(2-Ethoxy-5-nitrophenyl)acetamid wurde
nach dem Verfahren behandelt, das bei der Herstellung des Zwischenstoffs
N-(5-Amino-2-methoxyphenyl)acetamid (Referenzbeispiel 51) beschrieben
wurde, wobei sich 18,5 g (95% Ausbeute) eines rötlichen Öls ergaben.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 8,69 (breites s, 1H), 7,30
(s, 1H), 6,72 (d, J = 9 Hz, 1H), 6,23 (d, J = 9 Hz, 1H), 4,25 (breites
s, 2H), 3,91 (q, J = 6,9 Hz, 2H), 2,06 (s, 3H), 1,29 (t, J = 6,9
Hz, 3H); HRMS (EI) m/z 194,1075 (M + 1).
Analyse für C10H14N2O2·0,43H2O:
Berechnet: C, 59,44; H, 7,40; N,
13,77.
Gefunden: C, 59,83; H, 7,00; N, 13,40.
-
Referenzbeispiel 62
-
Ethyl-(E)-3-[3-(acetylamnino)-4-ethoxyanilinol-2-cvano-2-propenoat
und Ethyl-(Z)-3-[3-(acetylamino)-4-ethoxyanilino]-2-cyano-2-propenoat
-
Eine
Menge von 17,3 g (89,1 mmol) N-(5-Amino-2-ethoxyphenyl)acetamid
wurde nach dem Verfahren behandelt, das bei der Herstellung von
Ethyl-(E)-3-[3-(Acetylamino)-4-methoxyanilino]-2-cyano-2-propenoat (Referenzbeispiel
62) beschrieben wurde, wobei 26,8 g (95% Ausbeute) eines beigefarbenen
Feststoffs mit dem Z/E-Isomerenverhältnis 3 zu 1 erhalten wurden;
Schmp. 185-188°C.
1H NMR (DMSO-d6)
(Z-Isomer) δ 10,70
(d, J = 14 Hz, 1H), 9,10 (breites s, 1H), 8,29 (d, J = 14 Hz, 1H),
7,99 (breites s, 1H), 7,03 (m, 2H), 4,23 (q, J = 7 Hz, 2H), 3,34
(s, 3H), 2,11 (s, 3H), 1,26 (t, J = 7 Hz, 6H); (E-Isomer) δ 10,90 (d,
J = 14 Hz, 1H), 9,10 (breites s, 1H), 8,15 (d, J = 14 Hz, 1H), 8,10
(breites s, 1H), 7,19 (m, 2H), 4,12 (q, J = 7 Hz, 2H), 3,34 (s,
3H), 2,11 (s, 3H), 1,36 (t, J = 7 Hz, 6H); HRMS (EI) m/z 317,1356
(M + 1).
Analyse für
C16H19N3O4·0,25H2O:
Berechnet: C, 59,71; H, 6,11; N,
13,01.
Gefunden: C, 60,05; H, 6,03; N, 12,68.
-
Referenzbeispiel 63
-
N-(3-Cyano-6-ethoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl)acetamid
-
Eine
Menge von 2,0 g (6,31 mmol) Ethyl-(E)-3-[3-(acetylamino)-4-ethoxyanilino]-2-cyano-2-propenoat und
Ethyl-(Z)-3-[3-(acetylamino)-4-ethoxyanilino]-2-cyano-2-propenoat
wurde nach dem Verfahren behandelt, das bei der Herstellung von
N-(3-Cyano-6-methoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl)acetamid (Referenzbeispiel 53)
beschrieben wurde, wobei sich 0,59 g (35% Ausbeute) eines braunen
Feststoffs ergaben; Schmp. 240°C (Zers.).
1H NMR NMR (DMSO-d6) δ 12,80 (breites
s, 1H), 9,35 (s, 1H), 8,61 (s, 1H), 8,58 (breites s, 1H), 7,50 (s,
1H), 4,20 (q, J = 7 Hz, 2H), 2,22 (s, 3H), 1,44 (t, J = 7 Hz, 3H);
HRMS (EI) m/z 271,0961 (M + 1).
Analyse für C14H13N3O3·0,25H2O:
Berechnet: C, 60,97; H, 4,94; N,
15,23.
Gefunden: C, 60,73; H, 4,58; N, 15,21.
-
Referenzbeispiel 64
-
N-(4-Chlor-3-cyano-6-ethoxy-7-chinolinyl)acetamid
-
N-(3-Cyano-6-ethoxy-4-oxo-1,4-dihydro-7-chinolinyl)acetamid
(406 mg, 1,5 mmol) wurde mit dem Verfahren von Referenzbeispiel
54 mit 5,0 ml Phosphoroxychlorid behandelt, wobei 202 mg (46%) eines
hellgelben Feststoffs gewonnen wurden; Schmp. 202-204°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,53 (breites
s, 1H), 8,97 (s, 1H), 8,92 (s, 1H), 7,47 (s, 1H), 4,40 (q, J = 7
Hz, 2H), 2,27 (s, 1H), 1,49 (t, J = 7 Hz, 3H); HRMS (EI) 289,0603
(M + 1).
Analyse für
C14H12N3O2Cl:
Berechnet: C, 58,04; H, 4,17; N,
14,50; Cl, 12,24.
Gefunden: C, 58,16; H, 4,18; N, 14,57; Cl,
12,03.
-
Referenzbeispiel 65
-
N-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-ethoxy-7-chinolinyl]acetamid
-
N-(4-Chlor-3-cyano-6-ethoxy-7-chinolinyl)acetamid
(290 mg, 1 mmol) wurde mit dem Verfahren von Referenzbeispiel 55
mit 191 mg (1 mmol) 2,4-Dichlor-5-methoxyanilin
(hergestellt durch das in
WO 8501939-A1 beschriebene
Verfahren) zur Reaktion gebracht. Das Produkt wurde aus Ethylacetat
rekristallisiert, wobei sich 146 mg (33%) des Titelprodukts als
gelbe Kristalle ergaben; Schmp. 245-248°C.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 9,63 (s, 1H), 9,34 (s, 1H),
8,71 (s, 1H), 8,42 (s, 1H), 7,91 (s, 1H), 7,56 (s, 1H), 7,36 (s, 1H),
4,31 (q, J = 7 Hz, 2H), 3,86 (s, 3H), 2,23 (s, 3H), 1,48 (t, J =
7 Hz, 3H); HRMS (ESI) 445,0823 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 66
-
7-Amino-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-ethoxy-3-chinolincarbonitil
-
N-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-ethoxy-7-chinolinyl]acetamid
(100 mg, 0,225 mmol) wurde mit dem Verfahren von Referenzbeispiel
56 hydrolysiert und in ein Gemisch aus konzentrierter Salzsäure und
Wasser (2:1) gegeben, wobei 74 mg (81%) der Titelverbindung als
gelber Feststoff gebildet wurden; Schmp. 230-233°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,33 (breites s, 1H), 8,33
(s, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,71 (s, 1H), 7,28 (s, 1H), 7,04 (s, 1H), 5,96
(breites s, 2H), 2,60 (q, J = 7 Hz, 2H), 3,90 (s, 3H), 1,50 (t,
J = 7 Hz, 3H); HRMS (ESI) 403,0714 (M + 1).
Analyse für C19H16N4O2Cl2:
Berechnet:
C, 56,59; H, 4,00; N, 13,89; Cl, 17,58.
Gefunden: C, 56,73;
H, 4,11; N, 13,66; Cl, 17,23.
-
Referenzbeispiel 67
-
4-(2-Imidazol-1-ylethyl)morpholin
-
Einer
Lösung
von Imidazol (6,81 g, 0,1 mol) in 50 ml Acetonitril bei Raumtemperatur
wurde Natriumhydroxid (6,8 g, 0,17 mol) zugesetzt. Das Gemisch wurde
30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurden Tetrabutylammoniumhydrogensulfat
(1,35 g, 4 mmol) und anschließend
4-(2-Chlorethyl)morpholinhydrochlorid
(20,5 g, 0,11 mol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 42 Stunden bei Rückfluss
erhitzt und dann im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 5% Methanol
in Diethylether bis 20% Methanol in Diethylether eluiert wurde und
4,20 g (23% Ausbeute) 4-(2-Imidazol-1-ylethyl)morpholin als gelbes Öl erhalten
wurden.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,39 (t,
J = 4 Hz, 4H), 2,59 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,55 (t, J = 4 Hz, 4H), 4,06
(t, J = 7 Hz, 2H), 6,85 (s, 1H), 7,17 (s, 1H), 7,62 (s, 1H); MS
(ES) m/z 182,0 (M + 1).
Analyse für C9H15N3O·0,45H2O:
Berechnet: C, 57,09; H, 8,46; N,
22,19.
Gefunden: C, 57,20; H, 8,55; N, 22,11.
-
Referenzbeispiel 68
-
4-{2-[5-(Tributylstannyl)-1H-imidazol-1-yl]ethyl}morpholin
-
1
mL N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin
bei –78°C wurde bei
Rühren
2,5 M n-Butyllithium in Hexan (1,92 mL, 4,8 mmol) zugegeben. Das
Gemisch wurde auf –20°C erwärmt. Nach
Zusatz von 4-(2-Imidazol-1-ylethyl)morpholin (362 mg, 2,0 mmol)
wurde das Gemisch 30 Minuten bei –20°C und 30 Minuten bei Raumtemperatur
erwärmt.
Das Gemisch wurde auf –20°C gekühlt und
dann wurde Tributylzinnchlorid (1,63 g, 5,0 mmol) zugesetzt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmt, 20 Stunden gerührt und
zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt. Die Schichten wurden getrennt
und die wässrige
Schicht wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die kombinierten Extrakte
wurden mit Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum ergab einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt wurde, wobei
mit 10% Methanol in Ethylacetat eluiert wurde und sich 124 mg (13%
Ausbeute) 4-{2-[5-(Tributylstannyl)-1H-imidazol-1-yl]ethyl}morpholin
als gelbes Öl
ergaben.
1H NMR (DMSO-d6) δ 0,86 (t,
J = 7 Hz, 9H), 1,07 (m, 6H), 1,29 (m, 6H), 1,48 (m, 6H), 2,38 (t,
J = 4 Hz, 4H), 2,57 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,56 (t, J = 4 Hz, 4H), 4,00
(t, J = 7 Hz, 2H), 6,83 (s, 1H), 7,84 (s, 1H); MS (ES) m/z 472,2 (M
+ 1).
Analyse für
C21H41N3OSn:
Berechnet:
C, 53,63; H, 8,79; N, 8,94.
Gefunden: C, 53,26; H, 8,82; N,
8,99.
-
Referenzbeispiel 69
-
4-[(4-Brom-3-thienyl)methyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
23 beschriebenen ist, wurde 4-[(4-Brom-3-thienyl)methyl]morpholin
mit 55% Ausbeute aus 4-Brom-3-thiophencarbaldehyd (hergestellt nach
dem Verfahren von
US 4332952 )
und Morpholin als farbloses Öl
hergestellt.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 2,41
(t, J = 5 Hz, 4H), 3,42 (s, 2H), 3,56 (t, J = 5 Hz, 4H), 7,48 (d,
J = 3 Hz, 1H), 7,67 (d, J = 3 Hz, 1H); MS (ES) m/z 262,1 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 70
-
4-[(3-Brom-2-thienyl)carbonyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
27 beschriebenen ist, wurde 4-[(3-Brom-2-thienyl)carbonyl]morpholin
mit 83% Ausbeute aus 3-Brom-2-thiophencarbonsäure und Morpholin als farbloses Öl hergestellt.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,34 (t,
J = 5 Hz, 4H), 3,63 (t, J = 5 Hz, 4H), 7,15 (d, J = 5 Hz, 1H), 7,79
(d, J = 5 Hz, 1H); MS (ES) m/z 276,1 (M + 1).
Analyse für C9H10BrNO2S:
Berechnet:
C, 39,14; H, 3,65; N, 5,07.
Gefunden: C, 39,08; H, 3,55; N,
5,07.
-
Referenzbeispiel 71
-
4-[(3-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin
-
4-[(3-Brom-2-thienyl)carbonyl]morpholin
(927 mg, 3,36 mmot) wurde in 17 mL Tetrahydrofuran gelöst und es
wurde ein Boran-dimethylsulfid-Komplex (0,67 mL, 6,71 mmol) tropfenweise über eine
Spritze zugesetzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten bei Rückfluss
erhitzt. Nach Zusatz von Methanol (10 mL) wurde die Lösung bis
zur Trockenheit eingedampft. Nach weiterem Zusatz von 10 mL Methanol
wurde die Lösung
erneut eingedampft und Natriumhydroxid (2,5 M, 5,0 mL) und Ethanol
(10 mL) wurden dem Rückstand
zugegeben. Das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
mit Salzlösung
verdünnt
und mit Ethylacetat (50 mL × 3)
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert, wobei sich 879 mg (100%) 4-[(3-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin
als farbloses Öl
ergaben.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,43 (t,
J = 5 Hz, 4H), 3,57 (t, J = 5 Hz, 4H), 3,65 (s, 2H), 7,04 (d, J
= 5 Hz, 1H), 7,60 (d, J = 5 Hz, 1H); MS (ES) m/z 262,1 (M + 1).
Analyse
für C9H12BrNOS:
Berechnet:
C, 41,23; H, 4,61; N, 5,34.
Gefunden: C, 41,06; H, 4,53; N,
5,40
-
Referenzbeispiel 72
-
2-(Methylsulfonyl)ethylamin-hydrochlorid-Salz
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
49 beschriebenen ist, wurde 2-(Methylsulfonyl)ethylamin-hydrochlorid-Salz
mit 87% Ausbeute aus Methansulphonylacetonitril als weißer Feststoff
hergestellt; Schmp. 131-133°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,12 (s,
3H), 3,22 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,51 (t, J = 7 Hz, 2H), 8,30 (s, 3H);
MS (ES) m/z 124,0 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 73
-
4-[(5-Brom-3-thienyl)methyl]morpholin
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
23 beschriebenen ist, wurde 4-[(5-Brom-3-thienyl)methyl]morpholin
mit 69% Ausbeute aus 5-Brom-3-thiophencarbaldehyd (hergestellt nach
dem Verfahren von
US 5,597,832 )
und Morpholin als farbloses Öl
hergestellt.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 2,33
(t, J = 5 Hz, 4H), 3,40 (s, 2H), 3,56 (t, J = 5 Hz, 4H), 7,11 (d,
J = 2 Hz, 1H), 7,34 (d, J = 2 Hz, 1H); MS (ES) m/z 262,0 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 74
-
7-Brom-4-(2-chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 2-Chlor-4-fluor-5-methoxyanilin (hergestellt durch das
in
WO 8501939 A1 beschriebene
Verfahren) (300 mg, 1,71 mmol), 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril (400 mg,
1,5 mmol) und Pyridinhydrochlorid (170 mg, 1,47 mmol) in 4 ml Ethoxyethanol
wurde 1,5 Stunden bei Rückfluss
erhitzt und konzentriert. Der Rückstand
wurde mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat behandelt; der resultierende Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet. Das Produkt wurde
in Ethylacetat gelöst
und durch wasserhaltiges Magnesiumsilicat filtriert. Das Filtrat
wurde konzentriert und der resultierende Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit 1:1 Hexan/Ethylacetat eluiert
wurde und 400 mg (66% Ausbeute) 7- Brom-4-(2-chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 200-202°C.
MS (ES) m/z 405,9 (M
+ 1).
Analyse für
C
17H
10BrClFN
3O·0,2H
2O:
Berechnet: C, 49,78; H, 2,56; N,
10,24.
Gefunden: C, 49,64; H, 2,46; N, 10,01.
-
Referenzbeispiel 75
-
7-Brom-4-(2-chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 2-Chlor-4-methyl-5-methoxyanilin [hergestellt durch
das bei Theodoridis, G., Pesticide Science, 30 (3), 259 (1990) beschriebene
Verfahren] (265 mg, 1,71 mmol), 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril
(400 mg, 1,5 mmol) und Pyridinhydrochlorid (170 mg) in 4 ml Ethoxyethanol
wurde bei Rückfluss
1,5 Stunden erhitzt und konzentriert. Der Rückstand wurde mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat behandelt; der resultierende Niederschlag
wurde durch Filtration gesammelt und getrocknet. Das Produkt wurde
in Ethylacetat gelöst
und durch wasserhaltiges Magnesiumsilicat filtriert. Das Filtrat
wurde konzentriert und der resultierende Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie an
Kieselgel gereinigt, wobei mit 3:1 Hexan/Ethylacetat eluiert wurde
und 210 mg (35% Ausbeute) 7-Brom-4-(2-chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-3-chinolincarbonitril als
weißer
Feststoff erhalten wurden; Schmp. 215-217°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 10,05 (s, 1H), 8,55 (s, 1H),
8,50 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,13 (s, 1H), 7,84 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,37
(s, 1H), 7,14 (s, 1H), 3,79 (s, 3H), 2,20 (s, 3H); MS (ES) m/z 402,0
(M + 1).
Analyse für
C18H13BrClN3O:
Berechnet: C, 53,69; H, 3,25; N,
10,44.
Gefunden: C, 53,60; H, 3,43; N, 10,28.
-
Referenzbeispiel 76
-
6-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyl 4-methylbenzolsulfonat
-
Einer
Lösung
von 6-Formyl-3-pyridinyl-4-methylbenzolsulfonat (2,77 g, 10 mmol
[hergestellt nach dem Verfahren von Ross, S. T., J. Med. Chem.,
30, 1309 (1987)] in 50 mL Methylalkohol bei Raumtemperatur wurde Morpholin
(1,74 g, 20 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Dann wurde Natriumcyanoborhydrid (2,51 g, 40 mmol) in Portionen
zugesetzt. Das Gemisch wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde gerührt und
konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen Ethylacetat und Salzlösung geteilt. Die Schichten
wurden getrennt und die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum ergab einen Rückstand,
der durch Kieselgelchromatographie gereinigt wurde, wobei mit Ethylacetat
eluiert wurde und sich 1,12 g (32% Ausbeute) 6-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyl-4-methylbenzolsulfonat
als weißer
Feststoff ergaben; Schmp. 68-69°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,36 (t,
J = 5 Hz, 4H), 2,43 (s, 3H), 3,56 (s, 2H), 3,57 (t, J = 5 Hz, 4H),
7,51 (m, 4H), 7,75 (d, J = 9 Hz, 2H), 8,13 (dd, J = 2, 1 Hz, 1H);
MS (ES) m/z 349,1 (M + 1).
Analyse für C17H20N2O4S·0,45H2O:
Berechnet: C, 57,27; H, 5,91; N,
7,86.
Gefunden: C, 57,17; H, 5,64; N, 8,07.
-
Referenzbeispiel 77
-
6-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyl-trifluormethansulfonat
-
Eine
Suspension von 6-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyl-4-methylbenzolsulfonat
(800 mg, 2,30 mmol) in 50 mL 2,5 M Natriumhydroxid in Wasser wurde
1 Stunde bei Rückfluss
erhitzt, bis sie homogen war. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur
gekühlt
und mit konzentrierter Salzsäure
auf den pH-Wert 7 neutralisiert. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt, wobei sich ein weißes
Pulver ergab. Einer Suspension dieses Rückstands in 25 mL Dichlormethan
bei Raumtemperatur wurden 2,6-Lutidin (1,07 g, 10 mmol) und anschließend Trifluormethansulfonsäureanhydrid
(2,82 g, 10 mmol) zuge setzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt
und mit gesättigter
Natriumcarbonat-Lösung
gelöscht.
Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Schicht wurde mit Dichlormethan
extrahiert. Die kombinierten Extrakte wurden über Magnesiumsulfat getrocknet
und durch wasserhaltiges Magnesiumsilicat filtriert. Das Entfernen
des Lösungsmittels
im Vakuum ergab einen Rückstand,
der durch Kieselgelchromatographie gereinigt wurde, wobei mit Ethylacetat
eluiert wurde und sich 112 mg (15% Ausbeute) 6-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyl-trifluormethansulfonat
als braunes Öl
ergaben.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,40 (s,
4H), 3,74 (s, 2H), 3,92 (s, 2H), 4,58 (s, 2H), 7,77 (d, J = 9 Hz,
1H), 8,23 (dd, J = 9,3 Hz, 1H), 8,93 (d, J = 3 Hz, 1H); MS (ES)
m/z 327,0 (M + 1).
-
Referenzbeispiel 78
-
7-Nitro-4-oxo-1,4-dihydro-chinolin-3-carbonitril
-
Ein
Gemisch aus 50 g (0,361 mol) 3-Nitroanilin und 61,85 g (0,366 mol)
Ethyl(ethoxymethylen)cyanoacetat wurde 3 Stunden bei 120°C erhitzt.
Dieses Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und filtriert. Der Feststoff
wurde mit Diethylether gewaschen und getrocknet, wobei 95 g Ethyl-2-cyano-3-(3-nitroanilino)-2-propenoat
als gelber Feststoff erhalten wurden (quantitative Ausbeute).
-
Eine
Menge von 12 g (45,98 mmol) Ethyl-2-cyano-3-(3-nitroanilino)-2-propenoat wurde einer
unter Rückfluss
erhitzten Lösung
(750 ml) von Biphenyl und Diphenylether (Verhältnis 1:3) zugesetzt und 8
Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt, anschließend filtriert,
mit Diethylether gewaschen und bis zur Trockenheit eingedampft,
wobei ein brauner Feststoff (6,5 g, 66% Ausbeute, enthält 20% des
5-Nitro-Isomers) gewonnen wurden.
HRMS (EI) 214,02618 (M – 1).
Analyse
für C10H5N3O3·0,17H2O:
Berechnet: C, 55,05; H, 2,46; N,
19,26.
Gefunden: C, 55,19; H, 2,22; N, 19,35.
-
Referenzbeispiel 79
-
4-Chlor-7-nitro-chinolin-3-carbonitril
-
Eine
Menge von 5,5 g (0,026 mol) 7-Nitro-4-oxo-1,4-dihydro-chinolin-3-carbonitril (Referenzbeispiel 78)
wurde in 38 mL (0,41 mol) Phosphoroxychlorid gerührt, 3 Stunden bei Rückfluss
erhitzt und anschließend auf
0°C gekühlt. Dazu
wurden langsam Eiswasser und eine gesättigte Lösung von Natriumhydrogencarbonat gegeben.
Nach 0,5 Stunden Rühren
wurde das Gemisch filtriert; die Feststoffe wurden danach mit Wasser
gewaschen und getrocknet, wobei sich ein brauner Feststoff (5,5
g, 91% Ausbeute; enthält
20% 5-Nitro-Isomer) ergab; Schmp. 275°C (Zers.).
MS (ES) m/z
233,1 (M – 1).
-
Referenzbeispiel 80
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-nitro-chinolin-3-carbonitril
-
Eine
Menge von 3,0 g (0,013 mol) 4-Chlor-7-nitro-chinolin-3-carbonitril
wurde in 30 mL 2-Ethoxyethanol gerührt. Dazu wurden 2,4-Dichlor-5-methoxyanilin (hergestellt
durch das Verfahren von
WO
8501939-A1 ) (2,7 g, 0,014 mol) und 1,6 g (0,005 mol) Pyridinhydrochlorid
gegeben und das Gemisch wurde 2 Stunden bei 80°C erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde verdampft und dann wurde mit Ethylacetat gewaschen und getrocknet, wobei
ein brauner Feststoff (5,3 g, 105%) gewonnen wurde. Die Ethylacetat-Waschlösung wurde
anschließend mit
gesättigter
Hydrogencarbonat-Lösung
und gesättigter
Salzlösung
gerührt, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der orangefarbene ölige Rückstand wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie (10%
Hexan in Ethylacetat) gereinigt, wobei ein orangefarbener Feststoff
(86 mg; enthält
17% 5-Nitro-Isomer) erhalten wurde; Schmp. 112-115°C.
MS
(ES) m/z 389,0 (M + 1); HRMS (EI) m/z 389,01895 (M + 1).
Analyse
für C
17H
10C
12N
4O
3:
Berechnet:
C, 52,46; H, 2,59; N, 14,40.
Gefunden: C, 52,53; H, 2,67; N,
14,11.
-
Referenzbeispiel 81
-
7-Amino-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Menge von 4 g 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-nitro-3-chinolincarbonitril-HCl-Salz
(Referenzbeispiel 80) wurde in 100 mL Methanol und 25 mL Wasser
gerührt;
dazu wurden bei Raumtemperatur 2,9 g (0,052 mol) Eisenpulver gegeben.
Die Suspension wurde bei 3 Stunden Rückfluss erhitzt, dann auf Raumtemperatur
gekühlt
und filtriert. Der Rückstand
wurde mit gesättigter
Hydrogencarbonat-Lösung
und Ethylacetat gerührt.
Die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und eingedampft, wobei ein gelbbrauner Feststoff (1,7
g, 46% Ausbeute; enthält
17% 5-Amino-Isomer) gewonnen wurde; Schmp. 230-232°C.
MS
(ES) m/z 359,0 (M + 1); HRMS (EI) m/z 359,04457 (M + 1).
Analyse
für C17H12Cl2N4O:
Berechnet: C, 55,40; H, 3,53; N,
15,21.
Gefunden: C, 55,42; H, 3,75; N, 15,03.
-
Referenzbeispiel 82
-
7-Brom-4-[3-methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 3-Methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilin (hergestellt durch
das im
US-Patent Nr. 5,955,464 beschriebene
Verfahren) (822 mg, 3,84 mmol), 7-Brom-4-chlor-3-chinolincarbonitril
(935 mg, 3,5 mmol) und Pyridinhydrochlorid (406 mg) in 20 mL Ethoxyethanol
wurde bei Rückfluss
20 Minuten erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde in warmer Zustand
filtriert und die Feststoffe wurden mit Ethoxyethanol und Diethylether
gewaschen. Die Feststoffe wurden dann in 20 mL Wasser suspendiert;
nach Zusatz von 6 mL konzentriertem, wässrigem Ammoniumhydroxid wurde
das Gemisch 30 Minuten gerührt.
Die Feststoffe wurden gesammelt, wobei mit Wasser gewaschen wurde
und 1,335 g (86% Ausbeute) 7-Brom-4-[3-methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-3-chinolincarbonitril
als gelbbrauner Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 238-241°C.
MS
(ES) m/z 445,1, 447,0 (M + 1).
Analyse für C
23H
17BrN
4O·2,0H
2O:
Berechnet: C, 57,39; H, 4,40; N,
11,64.
Gefunden: C, 57,54; H, 4,33; N, 11,69.
-
Referenzbeispiel 83
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-tributylstannanyl-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
(790 mg, 1,67 mmol) (Referenzbeispiel 13), Bis(tributylzinn) (0,97
mL, 1,91 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (20 mg)
in Triethylamin (5,71 mL) und N,N-Dimethylformamid (1,71 mL) wurde
16 Stunden bei 100-105°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde eingedampft und der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei sich 645 mg (61%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyphenylamino)-7-tributylstannanyl-3-chinolincarbonitril
als hellgelber Feststoff ergaben; Schmp. 108-110°C.
MS (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 84
-
2-{[6-Brom-3-pyridinyl)methyl](methyl)amino}ethanol
-
Ein
Gemisch aus 2-Brom-5-(brommethyl)pyridin (470 mg, 1,87 mmol) [hergestellt
durch das bei Windscheif, P. M., Synthesis, 87 (1994) beschriebene
Verfahren] und 2-(Methylamino)ethanol (935 mg, 12,4 mmol) in 10
mL Acetonitril wurde 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
dann konzentriert. Der Rückstand
wurde zwischen 5%-iger wässriger
Natriumcarbonat-Lösung
und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde getrennt,
getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von Ethylacetat bis 10% Methanol
in Ethylacetat eluiert wurde und 362 mg (79%) 2-{[(6-Brom-3-pyridinyl)methyl](methyl)amino}ethanol
als gelbes Öl
gewonnen wurden.
MS 245,2 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 85
-
1-(6-Chlor-3-pyridinyl)-4-ethylpiperazin
-
Ein
Gemisch aus 5-Brom-2-chlorpyridin (384 mg, 2,0 mmol), 1-Ethylpiperazin (228
mg, 2,0 mmol), Natrium-tert-butoxid (576 mg, 6 mmol), Tris(dibenzylidenaceton)dipalladium(0)
(18,3 mg, 0,02 mmol) und 2-Dicyclohexylphosphino-2'-(N,N-dimethylamino)biphenyl
(23,6 mg, 0,06 mmol) in 10 mL Toluol wurde 1 Stunde bei Rückfluss
erhitzt und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 5% Methanol in Ethylacetat eluiert wurde und
sich 269 mg (60%) 1-(6-Chlor-3-pyridinyl)-4-ethylpiperazin als
brauner halbfester Stoff ergaben.
MS 225,9 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 86
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1-(6-Brom-3-pyridinyl)-4-ethylpiperazin
-
1-(6-Chlor-3-pyridinyl)-4-ethylpiperazin
(903 mg, 4,0 mmol) in 30 mL Phosphortribromid wurde 4 Tage bei 150°C erhitzt
und danach auf Raumtemperatur gekühlt. Das Gemisch wurde auf
ein Eis-Wasser-Gemisch gegossen und die Lösung wurde mit Natriumcarbonat
neutralisiert. Das Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Schicht wurde getrennt, getrocknet und konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 5% Methanol in Ethylacetat eluiert wurde und
940 mg (87%) 1-(6-Brom-3-pyridinyl)-4-ethylpiperazin
als brauner Feststoff erhalten wurden; Schmp. 30-31°C.
MS
269,8 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 87
-
3-Furyl(4-nitrophenyl)methanol
-
Einer
Lösung
von 3-Bromfuran (10,28 g, 70 mmol) in 200 mL Tetrahydrofuran bei –78°C wurde n-Butyllithium
(2,5 M in Hexanen, 26,4 mL, 66 mmol) beigemischt. Die Lösung wurde
10 Minuten bei –78°C gerührt. Eine
Lösung
von 4-Nitrobenzaldehyd (9,06 g, 60 mmol) in 80 mL Tetrahydrofuran
wurde zugesetzt und das Gemisch wurde 10 Min. bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit einer wässrigen Ammoniumchlorid-Lösung gelöscht und
das Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 10% Ethylacetat in Hexanen
bis Ethylacetat/Hexane (1:1) eluiert wurde und 7,83 g (60%) 3-Furyl(4-nitrophenyl)methanol
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 50-52°C.
MS
219,0 (M + H)+.
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Referenzbeispiel 88
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4-(3-Furylmethyl)anilin
-
Ein
Gemisch aus 3-Furyl(4-nitrophenyl)methanol (658 mg, 3,0 mmol) und
Palladiumhydroxid (20 Gew.-% auf Kohle, 100 mg) in 20 mL Methanol
wurde 8 Minuten bei 344 kPa (50 psi) hydriert und filtriert. Das Filtrat
wurde konzentriert und der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Ethylacetat/Hexanen (1:2) eluiert wurde und
sich 253 mg (49%) 4-(3-Furylmethyl)anilin als gelbbraunes Öl ergaben.
MS
174,2 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 89
-
3-Chlor-4-phenoxyanilin
-
Ein
Gemisch aus 3-Chlor-4-fluornitrobenzol (17,6 g, 0,1 mol), Phenol
(18,8 g, 0,2 mol) und Natriumhydrogencarbonat (25,2 g, 0,3 mol)
in 200 mL Dimethylsulfoxid wurde 30 Minuten bei 80°C erhitzt
und dann auf Raumtemperatur gekühlt.
Das Gemisch wurde mit gesättigter
Natriumchlorid-Lösung
behandelt und das Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die
organische Schicht wurde mit 0,1 N Natriumhydroxid-Lösung, Wasser
(4×) und
gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand
wurde in einem Gemisch aus 100 mL Methanol und 100 mL Eisessig gelöst. Nach
Zusatz von Eisenpulver (22,4 g, 0,4 mol) wurde das Gemisch 1 Stunde
bei Rückfluss
erhitzt, auf Raumtemperatur gekühlt und durch
Celite filtriert. Das Filtrat wurde konzentriert und der Rückstand
wurde mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
behandelt. Das Produkt wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und durch Magnesol filtriert. Das Entfernen
des Lösungsmittels
lieferte 19,6 g (89%) 3-Chlor-4-phenoxyanilin
als braunen Feststoff; Schmp. 31-33°C.
MS 220,0 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 90
-
3-Chlor-4-(phenylthio)anilin
-
sUnter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Referenzbeispiel
89 beschriebenen ist, ergab der Ersatz von Phenol durch Thiophenol
3-Chlor-4-(phenylthio)anilin
als braunen Feststoff mit 58% Ausbeute; Schmp. 48-50°C.
MS
236,0 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 91
-
1-(5-Brom-2-pyridnyl)-4-piperidinol
-
Ein
Gemisch aus 2,5-Dibrompyridin (1,00 g, 4,20 mmol), 4-Hydroxypiperidin
(4,25 g, 42 mmol) in 10 ml Acetonitril wurde bei Rückfluss
20 Stunden erhitzt. Nach Abkühlung
wurde das Gemisch konzentriert und der Rückstand mit Wasser behandelt.
Die wässrige
Suspension wurde mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase
wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Das Entfernen des Lösungsmittels
ergab einen festen Rückstand,
der durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt wurde, wobei mit einem Gradienten von 20% Ethylacetat
in Hexanen bis 50% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde und 1,02
g (94,0%) 1-(5-Brom-2-pyridinyl)-4-piperidinol
als weiße,
rosettenartige Kristalle gewonnen wurden; Schmp. 91-93°C.
MS
257,2 (M + H)+.
-
Referenzbeispiele 92 und 93
-
5-Brom-2-(dibrommethyl)pyridin und 5-Brom-2-(brommethyl)pyridin
-
Ein
Gemisch aus 5-Brom-2-methylpyridin (2,00 g, 11,6 mmol), N-Bromsuccinimid (2,17
g, 12,2 mmol) und 2,2'-Azabisisobutyronitril
(19,1 mg, 0,12 mmol) wurde unter Bestrahlung mit einer 300-Watt-Lampe
bei Rückfluss
in 30 mL Tetrachlorkohlenstoff erhitzt. Nach 6 Stunden wurde das
Gemisch abkühlen
gelassen, das Succinimid abfiltriert und das Filtrat im Vakuum konzentriert.
Nach Zusatz von Chloroform wurde die organische Schicht mit gesättigtem,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und zu einem festen Rückstand
konzentriert, der durch Flash-Chromatographie
gereinigt wurde, wobei mit einem Gradienten von 2% Ethylacetat in
Hexanen bis 8% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde und sich 2,4
g (25%) 5-Brom-2-(dibrommethyl)pyridin als gelber Feststoff (Schmp.
59-61°C)
zusammen mit 5-Brom-2-(brommethyl)pyridin (47%) ergaben (die Herstellung
von 5-Brom-2-(brommethyl)pyridin wird in Bioorg. Med. Chem. Lett.,
4, 99-104, 1994, beschrieben).
-
Referenzbeispiel 94
-
5-Brom-2-pyridincarbaldehyd
-
Ein
Gemisch aus 5-Brom-2-(dibrommethyl)pyridin (2,28 g, 9,51 mmol) (Referenzbeispiel
92) in 7 mL Morpholin wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt. Die organische
Phase wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 3% Methanol in Dichlormethan
bis 10% Methanol in Dichlormethan eluiert wurde und 0,79 g (44%)
5-Brom-2-pyridincarbaldehyd als schmutzig-weißer Feststoff gewonnen wurden;
Schmp. 90-92°C.
MS
186,0 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 95
-
1-[(5-Brom-2-pyridinyl)methyl]-4-piperidinol
-
Ein
Gemisch aus 5-Brom-2-(brommethyl)pyridin (600 mg, 2,4 mmol) (Referenzbeispiel
93), 4-Hydroxypiperidin (293 mg, 2,9 mmol) und 1,1-Diisopropylethylamin
(308 mg, 2,4 mmol) in 5 mL Acetonitril wurde 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Salzlösung behandelt und das Produkt wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit einem Gradienten von 3% Methanol in Dichlormethan bis
10% Methanol in Dichlormethan eluiert wurde und sich 496 mg (76%)
1-[(5-Brom-2-pyridinyl)methyl]-4-piperidinol als schmutzig-weißer Feststoff
ergaben; Schmp. 52-54°C.
MS
217,18 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 96
-
4-{4-[(5-Brom-2-pyridinyl)oxy]benzyl}morpholin
-
Einer
Lösung
von 4-Hydroxybenzaldehyd (2,0 g, 16,4 mmol), Morpholin (1,4 g, 16,4
mmol) und Essigsäure
(1,2 g, 20,6 mmol) in 60 mL wasserfreiem Ethanol wurde portionsweise
Natriumcyanoborhydrid (1,3 g, 21,3 mmol) zugesetzt. Das resultierende
Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt
und dann im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde mit Wasser behandelt
und mit 6 N HCl neutralisiert. Die wässrige Lösung wurde mit Ether extrahiert
und dann mit 28%-igem wässrigem
Ammoniumhydroxid behandelt. Die alkalisch gestellte wässrige Lösung wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die Ethyl-acetat-Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 80% Ethylacetat in Hexanen bis 100% Ethylacetat bis
2% Methanol in Ethylacetat bis 5% Methanol in Ethylacetat eluiert
wurde und 2,09 g (66%) des Phenol-Zwischenstoffs als weißer Feststoff
erhalten wurden.
-
Der
Phenol-Zwischenstoff wurde in Portionen einer Suspension von Natriumhydrid
(304 mg, 7,60 mmol) in 6 mL Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann wurde eine Lösung von
2,5-Dibrompyridin (1,5 g, 6,33 mmol) in 4 mL Dimethylformamid beigemischt.
Die resultierende dunkle Lösung
wurde 17 Stunden bei 80°C
und anschließend
7 Stunden bei 150°C erhitzt.
Nach Abkühlung
auf Raumtemperatur wurde das Gemisch im Vakuum konzentriert. Der
Rückstand wurde
mit Wasser behandelt und mit Dichlormethan extrahiert. Die organische
Phase wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 50% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde und
1,70 g (77%) 4-{4-[(5-Brom-2-pyridinyl)oxy]benzyl}morpholin als
gelbes Öl
gewonnen wurden.
MS 349,0 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 97
-
1-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]-4-methylpiperazin
-
N-Methylpiperazin
(0,65 g, 6,5 mmol) wurde einer Lösung
von 4-Brom-2-thiophencarboxaldehyd (0,975
g, 5,0 mmol) in 30 mL Methylenchlorid und 4 mL Dimethylformamid
zugesetzt. Nach Kühlen
des Gemischs auf 0°C
wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (2,75 g, 13,0 mmol) zugegeben.
Nach 1,5 Stunden Rühren bei
0°C wurde
eine katalytische Menge Essigsäure
zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 2 Stunden gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Methylenchlorid geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,7 g (48%) 1-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]-4-methylpiperazin
als viskose Flüssigkeit
gewonnen wurden.
MS 276,8 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 98
-
3-(2-Chlor-4-nitrobenzol)furan
-
Einer –78°C kalten
Lösung
von 3-Bromfuran (3,2 mL, 35,60 mmol) in 40 mL Tetrahydrofuran wurde
7 Minuten lang tert-Butyllithium (42 mL einer 1,7-M-Lösung in Hexanen, 71,4 mmol)
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 45°C erwärmen gelassen und danach wieder
auf –78°C gekühlt. Nach
50 Minuten Rühren wurde
5 Minuten lang eine Lösung
von 2-Chlor-4-nitrobenzaldehyd (5,32 g, 28,68 mmol) (hergestellt
durch das im
US-Patent Nr. 5,807,876 beschriebene
Verfahren) in 15 mL Tetrahydrofuran zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und mit einer wässrigen
Lösung
von gesättigtem
Ammoniumchlorid gelöscht.
Die wässrige
Schicht wurde mit Diethylether extrahiert. Die organischen Schichten wurden
kombiniert, mit Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde und
2,60 g (36%) des Carbinol-Zwischenstoffs als Öl erhalten wurden. Das obige
Verfahren wurde wiederholt, um weitere Mengen des Carbinols zu bilden.
-
Einer
Suspension des Carbinol-Zwischenstoffs (3,70 g, 14,59 mmol) und
von Natriumiodid (8,74 g, 58,35 mmol) in 15 mL Acetonitril auf einem
Wasserbad wurde Dimethyldichlorsilan (3,45 mL, 29,17 mmol) zugesetzt.
Das resultierende Gemisch wurde 20 Min. gerührt und dann in Ethylacetat
gegossen. Die organische Schicht wurde mit Wasser, gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat, gesättigtem
Natriumthiosulfat und Salzlösung
gewaschen, anschließend über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 1% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde und
2,50 g (72%) 3-(2-Chlor-4-nitrobenzyl)furan
als Öl
gewonnen wurden.
MS (Cl) 237,98 (M + H)+.
-
Referenzbeispiel 99
-
3-Chlor-4-(2-furylmethyl)anilin
-
Ein
Gemisch aus 3-(2-Chlor-4-nitrobenzyl)furan (2,50 g, 10,52 mmol),
Eisenpulver (3,70 g, 66,25 mmol), Ammoniumchlorid (5,60 g, 106 mmol)
in 40 mL Wasser und 80 mL Methanol wurde 6 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde gekühlt
und durch eine Celite-Filterschicht filtriert, wobei mit Ethylacetat gewaschen
wurde. Das Filtrat wurde konzentriert, um das Ethylacetat und Methanol
zu entfernen. Der wässrige
Rückstand
wurde zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde und
sich 2,27 g (97%) 3-Chlor-4-(2-furylmethyl)anilin
als hellgelbes Öl
ergaben.
MS (ES) 207,9 (M + H)+.
-
Die
Referenzbeispiele in Tabelle 3 sind mit chemischen Bezeichnungen,
Schmelzpunkt und/oder massenspektroskopischen Daten sowie dem Referenzbeispiel-Verfahren
aufgelistet, das zur Herstellung der Verbindung eingesetzt wurde. Tabelle 3
Ref. bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Ref. bsp.-Verf. |
100 | 6-Brom-4-({3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}-amino)-3-chinolincarbonitril | 275-277 | 470,0
(M + H)+ | 13 |
101 | 7-Brom-4-(4-chlor-5-methoxy-2-methylanilino)-3-chinolincarbonitril | 97-100 | 402,0,
404,0 (M + H)+ | 8 |
102 | 7-Brom-4-(2-chlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril | 185-187 | 390,0
(M + H)+ | 13 |
103 | 7-Brom-4-(5-methoxy-2-methylanilino)-3-chinolincarbonitril | 208-210 | 368,1
(M + H)+ | 13 |
104 | 4-[4-(benzyloxy)-3-chloranilino]-7-brom-3-chinolincarbonitril | 223-225 | 466,0
(M + H)+ | 13 |
105 | 7-Brom-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril | 224-226 | 414,0,
416,0 (M + H)+ | 13 |
106 | 7-Brom-4-[3-chlor-4-(phenylsulfanyl)anilino]-3-chinolincarbonitril | 237
(Zers.) | 465,9
(M + H)+ | 13 |
107 | 7-Brom-4-(3-chlor-4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril | 210
(Zers.) | 450,0
(M + H)+ | 13 |
108 | 7-Brom-4-(2,4-dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril | 170-172 | 352,0
(M + H)+ | 13 |
109 | 7-Brom-4-(4-brom-2-chlor-6-methylanilino)-3-chinolincarbonitril | 188-190 | 449,9
(M + H)+ | 6 |
110 | 7-Brom-4-[3-chlor-4-(3-furylmethyl)anilino]-3-chinolincarbonitril | 208-210 | 439,7
(M + H)+ | 13 |
Tabelle 3 (Forts.)
Ref. bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Ref. bsp.-Verf. |
111 | 7-Brom-4-[4-(3-furylmethyl)anilino]-3-chinolincarbonitril | 180-182 | 405,7
(M + H)+ | 13 |
112 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-iod-3-chinolincarbonitril | Zers. > 240 | 517,5,
519,7 (M + H)+ | 14 |
113 | 4-[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)anilino]-7-iod-3-chinolincarbonitril | 240-245 | 514
(M + H)+ | 13 |
114 | 4-(3-Chlor-4-phenoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril | 182-184 | 497,9
(M + H)+ | 13 |
115 | 7-Iod-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril | 220-222 | 461,7,
462,7 (M + H)+ | 13 |
116 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril | > 250 | 400,7
(M + H)+ | 13 |
117 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril | 140-142 | 497,4
(M + H)+ | 13 |
118 | 4-[4-(3-Furylmethyl)anilino]-7-iod-3-chinolincarbonitril | 193-195 | 451,70
(M + H)+ | 13 |
119 | 4-[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)anilino]-7-iod-3-chinolincarbonitril | 163-165 | 485,7
(M + H)+ | 13 |
120 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat | | 570,3
(M + H)+ | 22 |
121 | 4-(5-Brom-2-pyridinyl)morpholin | 73-74 | 243
(M + H)+ | 91 |
122 | 1-[(6-Brom-3-pyridinyl)methyl]-4-methylpiperazin | Öl | 270
(M + H)+ | 84 |
123 | 5-Brom-N-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-2-pyridinamin | Öl | 285,9
(M + H)+ | 91 |
Tabelle 3 (Forts.)
Ref. bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Ref. bsp.-Verf. |
124 | 1-(5-Brom-2-pyridinyl)-4-ethylpiperazin | 68-69 | 271,8
(M + H)+ | 91 |
125 | 1-(5-Brom-2-pyridinyl)-4-methylpiperazin | 71-72 | 255,9
(M + H)+ | 91 |
126 | 4-[(6-Brom-2-pyridinyl)methyl]morpholin | Öl | 257,0
(M + H)+ | 84 |
127 | 1-[(6-Brom-2-pyridinyl)methyl]-4-ethylpiperazin | Öl | 283,8
(M + H)+ | 84 |
128 | 4-[(2-Brom-4-pyridinyl)methyl]morpholin | Öl | 256,8
(M + H)+ | 84 |
129 | 1-[(2-Brom-4-pyridinyl)methyl]-4-ethylpiperazin | Öl | 284,0
(M + H)+ | 84 |
130 | 1-[(2-Brom-4-pyridinyl)methyl]-4-methylpiperazin | Öl | 270,2
(M + H)+ | 84 |
131 | 1-[(6-Brom-2-pyridinyl)methyl]-4-methylpiperazin | Öl | 270,2
(M + H)+ | 84 |
132 | 4-[(2-Brom-3-pyridinyl)methyl]morpholin | Öl | 256,8
(M + H)+ | 84 |
133 | 1-[(2-Brom-3-pyridinyl)methyl]-4-ethylpiperazin | Öl | 283,8
(M + H)+ | 84 |
134 | 1-[(2-Brom-3-pyridinyl)methyl]-4-methylpiperazin | Öl | 270,2
(M + H)+ | 84 |
135 | 1-(5-Brom-2-pyridinyl)-4-(1-pyrrolidinyl)piperidin | 110-112 | 310,3
(M + H)+ | 91 |
136 | 5-Brom-N-(2-methoxyethyl)-N-methyl-2-pyridinamin | Öl | 245,1
(M + H)+ | 91 |
137 | 5-Brom-2-(1-piperidinyl)pyridin | 24-25 | 241,1
(M + H)+ | 91 |
138 | 2-[4-(5-Brom-2-pyridinyl)-1-piperazinyl]ethanol | 100-102 | 285,8
(M + H)+ | 91 |
139 | 2-[(5-Brom-2-pyridinyl)-(methyl)amino]ethanol | 40-42 | 230,8
(M + H)+ | 91 |
Tabelle 3 (Forts.)
Ref. bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Ref. bsp.-Verf. |
140 | 4-(5-Brom-2-pyridinyl)thiomorpholin | Öl | 258,8
(M + H)+ | 91 |
141 | Ethyl-1-(5-brom-2-pyridinyl)-4-piperidincarboxylat | 30-32 | 313,1
(M + H)+ | 91 |
142 | 2-{4-[(6-Brom-3-pyridinyl)methyl]-1-piperazinyl}ethanol | 57-59 | 300,1 (M + H)+ | 84 |
143 | 6-Brom-3-(1-piperidinylmethyl)pyridin | 52-54 | 255,2
(M + H)+ | 84 |
144 | 1-[(6-Brom-3-pyridinyl)methyl]-4-piperidinol | 87-90 | 271,1
(M + H)+ | 84 |
145 | 4-[(6-Brom-3-pyridinyl)methyl]thiomorpholin | 88-89 | 273,1
(M + H)+ | 84 |
146 | 4-[(5-Brom-2-pyridinyl)methyl]morpholin | 57-59 | 257,0
(M + H)+ | 95 |
147 | 1-[(5-Brom-2-pyridinyl)methyl]-4-methylpiperazin | Öl | 270,03
(M + H)+ | 95 |
148 | 1-[(5-Brom-2-pyridinyl)methyl]-4-ethylpiperazin | Öl | 283,98
(M + H)+ | 95 |
149 | 5-Brom-2-(1-piperidinylmethyl)pyridin | Öl | 255,2
(M + H)+ | 95 |
-
Beispiel 1
-
4-(4-Chlor-2-fluoranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
4-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin
(hergestellt nach dem Verfahren von
US
5866572 ) (208,8 mg, 0,80 mmol) wurde in 20 mL Tetrahydrofuran
gelöst
und die Lösung
wurde auf –78°C gekühlt. Es
wurden Triisopropylborat (0,202 mL, 0,80 mmol) und anschließend 2,5
M n-Butyllithium in Hexan (0,392 mL, 0,98 mmol) zugesetzt. Das Gemisch
wurde 30 Minuten bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei Diisopropyl-[5-(morpholinomethyl)thien-3-yl]boronat erhalten
wurde.
-
Ein
Gemisch aus diesem Boronat, 7-Brom-4-(4-chlor-2-fluoranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 7) (150 mg, 0,40 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(75 mg) und gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat (4 mL) in 7 mL Ethylenglykoldimethylether
wurde 3 Stunden bei 100°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde gekühlt, mit 1 N Natriumhydroxid
behandelt und dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Diethylether trituriert, wobei 4-(4-Chlor-2-fluoranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-yl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurde.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,45-2,60 (m, 6H), 3,50-3,65
(m, 4H), 7,35-7,70 (m, 5H), 8,10 (dd, J = 8,4 Hz, 1H), 8,16 (s,
1H), 8,50 (d, J = 4 Hz, 1H), 8,59 (s, 1H), 9,88 (br s, 1H); MS (ES)
m/z 240 (M + 2)2+ 478,9 (M + 1).
-
Beispiel 2
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(4-pyridinyl)ethenyl-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) (250 mg, 0,59 mmol), 4-Vinylpyridin (0,10 mL,
0,93 mmol), Palladium(II)-acetat (1,5 mg, 0,007 mmol) und Tri-o-tolylphosphin (7
mg, 0,02 mmol) in 3 mL Triethylamin wurde 16 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Dann wurde weiteres Triethylamin zugesetzt und die Feststoffe
wurden durch Filtration entfernt, wobei mit Ethylacetat, Methanol
und Wasser gewaschen wurde. Die wässrigen und organischen Schichten
des Filtrats wurden getrennt und die wässrige Schicht wurde mit weiterem
Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden kombiniert, über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der resultierende
Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt,
wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und 90 mg
(34% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(4-Pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 255-257°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,84 (s,
3H), 7,49 (s, 1H), 7,73 (s, 1H), 7,84 (d, J = 16 Hz, 1H), 8,12-8,21
(m, 3H), 8,27-8,36 (m, 3H), 8,81-8,90 (m, 3H), 9,23 (s, 1H);
MS
(ES) m/z 447,2 (M + 1).
Analyse für C24H16Cl2N4O·0,7H2O:
Berechnet: C, 62,66; H, 3,81; N,
12,18.
Gefunden: C, 62,50; H, 3,79; N, 12,28.
-
Beispiel 3
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(2-pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) (250 mg, 0,59 mmol), 2-Vinylpyridin (0,10 mL,
0,93 mmol), Palladium(II)-acetat (1,5 mg, 0,007 mmol) und Tri-o-tolylphosphin (7
mg, 0,02 mmol) in 5 mL Triethylamin wurde über Nacht bei Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und der resultierende
Feststoff wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und sich 25 mg (34% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(4-pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 218-219°C;
-
Beispiel 4
-
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E)-2-(4-pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) (250 mg, 0,64 mmol), 4-Vinylpyridin (0,11 mL,
1,02 mmol), Palladium(II)-acetat (3 mg, 0,015 mmol) und Tri-o-toiylphosphin
(8 mg, 0,022 mmol) in 5 mL Triethylamin wurde über Nacht bei Rückfluss
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt und der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
und Wasser geteilt. Die organische Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der resultierende
Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt,
wobei mit Ethylacetat eluiert wurde und 80 mg (30% Ausbeute) 4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E)-2-(4-pyridinyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 240-242°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 7,55-7,68
(m, 2H), 7,82-7,95 (m, 2H), 8,13-8,33 (m, 5H), 8,70 (d, J = 9 Hz,
1H), 8,89-8,99 (m, 3H); MS (ES) m/z 417,3 (M + 1).
Analyse
für C23H14Cl2N4:
Berechnet: C, 66,20; H, 3,38; N,
13,43.
Gefunden: C, 65,90; H, 3,17; N, 13,37.
-
Beispiel 5
-
4-(2‚4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 13) (200 mg, 0,42 mmol), Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-furanyl]stannan
[hergestellt nach dem Verfahren von M. Vamamoto, J. Chem. Soc. Chem.
Comm., 8, 560 (1988)] (220 mg, 0,50 mmol) und einer katalytischen
Menge von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II) in 5 mL Dioxan
wurde 4 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat
und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die organische Schicht wurde mit Wasser
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert, wobei 130 mg
(64% Ausbeute) 4- (2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 224-229°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,88 (s,
3H), 4,00-4,04 (m, 2H), 4,10-4,15 (m, 2H), 6,04 (s, 1H), 6,82 (d,
J = 4 Hz, 1H), 7,43 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,54 (s, 1H), 7,86 (s, 1H),
8,19 (s, 1H), 8,24 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,73 (d, J = 9 Hz, H), 9,09
(s, 1H); MS (ES) m/z 482,3 (M + 1).
Analyse für C24H17Cl2N3O4:
Berechnet:
C, 59,77; H, 3,55; N, 8,71.
Gefunden: C, 59,70; H, 3,75; N,
8,61.
-
Beispiel 6
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincabonitril
-
Eine
Lösung
von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril (Beispiel
5) (90 mg, 0,19 mmol) in 2 mL Tetrahydrofuran und 1 mL 2 N Salzsäure wurde
4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde zwischen Ethylacetat und gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet
und durch Kieselgel filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum konzentriert,
wobei 40 mg (48% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. > 250°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,87 (s,
3H), 7,43 (s, 1H), 7,67 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,76 (d, J = 4 Hz, 1H),
7,79 (s, 1H), 8,26 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,34 (s, 1H), 8,72 (d, J =
9 Hz, 1H), 8,87 (s, 1H), 9,72 (s, 1H); MS (ES) m/z 438,3 (M + 1).
Analyse
für C22H13Cl2N3O3:
Berechnet:
C, 60,29; H, 2,99; N, 9,59.
Gefunden: C, 60,25; H, 3,12; N,
9,34.
-
Beispiel 7
-
7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
4-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin
(262 mg, 1,0 mmol) wurde in 20 mL Tetrahydrofuran gelöst und die
Lösung
wurde auf –78°C gekühlt. Es
wurden 2,5 M n-Butyllithium in Hexan (0,40 mL, 1,0 mmol) und anschließend Triisopropylborat
(209 mg, 1,1 mmnol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei sich der Boronat-Zwischenstoff ergab.
-
Ein
Gemisch aus diesem Boronat, 7-Brom-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 10) (208 mg, 0,50 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(96 mg, 0,082 mmol) wurde 2 Stunden bei Rückfluss in 8,5 mL Ethylenglykoldimethylether
und 5,1 mL gesättigtem
Natrium hydrogencarbonat erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
mit 4,1 mL 1 N Natriumhydroxid gelöscht und zwischen Ethylacetat
und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die Ethylacetat-Schicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum ergab
einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit 5% Methanol in Methylenchlorid
eluiert wurde und 83 mg (32% Ausbeute) 7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als heller gelbbrauner Feststoff erhalten wurden; Schmp. 221-223°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,47 (t,
J = 4 Hz, 4H), 3,61 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,74 (s, 2H), 7,10 (m, 5H),
7,39 (m, 4H), 7,67 (s, 1H), 8,04 (dd, J = 10,2 Hz, 1H), 8,17 (dd,
J = 10,2 Hz, 2H), 8,51 (d, J = 10 Hz, 1H), 8,54 (s, 1H), 9,86 (s,
1H); MS (ES) m/z 519,1 (M + 1).
Analyse für C31H26N4O2S·0,25H2O:
Berechnet: C, 71,17; H, 5,10; N,
10,71.
Gefunden: C, 71,16; H, 4,99; N, 10,51.
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Beispiel 8
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4-(4-Benzylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
4-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin
(524 mg, 2,0 mmol) wurde in 40 mL Tetrahydrofuran gelöst und die
Lösung
wurde auf –78°C gekühlt. Es
wurden 2,5 M n-Butyllithium in Hexan (0,80 mL, 2,0 mmol) und anschließend Triisopropylborat
(418 mg, 2,2 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei der Boronat-Zwischenstoff gewonnen
wurde.
-
Ein
Gemisch aus diesem Boronat, 4-(4-Benzylanilino)-7-brom-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 9) (414 mg, 1,0 mmol) und Tetrakis(triphenyl-phosphin)palladium(0)
(200 mg, 0,17 mmol) wurde 2 Stunden bei Rückfluss in 15 mL Ethylenglykoldimethylether
und 10 mL gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
mit 8 mL 1 N Natriumhydroxid gelöscht
und zwischen Ethylacetat und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die Ethylacetat-Schicht wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum ergab einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit 5% Methanol in Methylenchlorid
eluiert wurde und 86 mg (17% Ausbeute) 4-(4-Benzylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitil
als gelbbrauner Feststoff erhalten wurden; Schmp. 228-230°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,46 (t,
J = 4 Hz, 4H), 3,60 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,74 (s, 2H), 3,99 (s, 2H),
7,25 (m, 9H), 7,66 (s, 1H), 8,01 (dd, J = 9,2 Hz, 1H), 8,17 (dd,
J = 13,2 Hz, 2H), 8,46 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,55 (s, 1H), 9,91 (s,
1H); MS (ES) m/z 517,1 (M + 1).
Analyse für C32H28N4OS·0,25H2O:
Berechnet: C, 73,75; H, 5,41; N,
10,75.
Gefunden: C, 73,76; H, 5,46; N, 10,78.
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Beispiel 9
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-{5-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
-
4-[2-(2-Thienyl)ethyl]morpholin
(hergestellt nach dem Verfahren von
US-Patent
Nr. 5,866,572 ) (200 mg, 1,00 mmol) wurde in 20 mL Tetrahydrofuran
gelöst
und die Lösung
wurde auf –78°C gekühlt. Nach
Zusatz von 2,5 M n-Butyllithium
in Hexan (0,40 mL, 1,00 mmol) wurde das Gemisch 30 Minuten bei –78°C gerührt. Nach
Zusatz von Triisopropylborat (209 mg, 1,11 mmol) wurde das Reaktionsgemisch
30 Minuten bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei der Boronat-Zwischenstoff gewonnen
wurde.
-
Ein
Gemisch aus diesem Boronat, 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) (200 mg, 0,508 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(96 mg, 0,082 mmol) wurde 5 Stunden bei Rückfluss in 8,4 mL Ethylenglykoldimethylether
und 5,1 mL gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit
4,1 mL 1 N Natriumhydroxid gelöscht
und zwischen Ethylacetat und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die Ethylacetat-Schicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum ergab
einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt wurde, wobei
mit 1:1 Ethylacetat/Hexan und anschließend 3% Methanol in Methylenchlorid
eluiert wurde. Die Fraktionen, die das Produkt enthielten, wurden
konzentriert und der Feststoff wurde aus Aceton und Hexan rekristallisiert,
wobei sich 69 mg (27% Ausbeute) 4-(2,4-Dichloranilino)-7-{5-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
als weißer
Feststoff ergaben; Schmp. 168-169°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,47 (t,
J = 5 Hz, 4H); 2,61 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,02 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,62
(t, J = 5 Hz, 4H), 7,00 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,50-8,51 (m, 8H), 9,95
(s, 1H); MS (ES) m/z 511,1 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4OS·0,35H2O:
Berechnet: C, 60,54; H, 4,42; N,
10,86.
Gefunden: C, 60,82; H, 4,46; N, 10,38.
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Beispiel 10
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3- chinolincarbonitril
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1-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]-4-ethylpiperazin
(294 mg, 1,08 mmol) wurde in 15 mL Tetrahydrofuran gelöst und die
Lösung
wurde auf –78°C gekühlt. Es
wurden Triisopropylborat (209 mg, 1,11 mmol) und anschließend 2,5
M n-Butyllithium
in Hexan (0,40 mL, 1,00 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten
bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei der Boronat-Zwischenstoff erhalten
wurde.
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Ein
Gemisch aus diesem Boronat, 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) (200 mg, 0,509 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(96 mg, 0,082 mmol) wurde 2 Stunden bei Rückfluss in 8 mL Ethylenglykoldimethylether
und 5 mL gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
mit 4,1 mL 1,0 N Natriumhydroxid gelöscht und zwischen Ethylacetat
und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die Ethylacetat-Schicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum ergab
einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit 5% Methanol in Methylenchlorid
eluiert wurde und 180 mg (67% Ausbeute) 4-(2,4-Dichloranilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril
als weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 182-184°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 1,22 (t, J = 8 Hz, 3H), 2,50-2,52
(m, 2H), 2,90-3,10 (m, 2H), 3,16 (q, J = 7 Hz, 2H), 3,40-3,50 (m,
2H), 3,80-4,20 (m, 4H), 7,55 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 7,60 (d, J =
9 Hz, 1H), 7,72 (s, 1H), 7,83 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,12 (d, J = 9
Hz, 1H), 8,19 (s, 1H), 8,24 (d, J = 1 Hz, 1H), 8,60 (d, J = 9 Hz,
1H), 8,75 (s, 1H); MS (ES) m/z 522,0 (M + 1).
Analyse für C27H25Cl2N5S·0,2CH2Cl2:
Berechnet:
C, 60,55; H, 4,73; N, 12,98.
Gefunden: C, 60,43; H, 4,42; N,
12,56.
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Beispiel 11
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinyl)-1-pentynyl]-3-chinolincarbonitril
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Eine
Lösung
von 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril (Referenzbeispiel
6) (200 mg, 0,509 mmol) und 4-(4-Pentynyl)morpholin (117 mg, 0,763
mmol) in 5 mL Triethylamin wurde 10 Minuten mit Stickstoff gespült. Triphenylphosphin
(10,1 mg, 0,039 mmol), Kupfer(I)-iodid (2,0 mg, 0,01 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(236 mg, 0,039 mmol) wurden zugesetzt und das resultierende Gemisch wurde
bei Rückfluss
12 Stunden erhitzt und danach über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Triethylamin verdünnt und filtriert. Das Filtrat
wurde konzentriert und der Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt, wobei
mit 5% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und sich 25 mg
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinyl)-1-pentynyl]-3-chinolincarbonitril
als schmutzig-weißer
Feststoff ergaben; Schmp. 131-133°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 1,99 (m,
2H), 2,66 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,14 (m, 2H), 3,26 (t, J = 8 Hz, 2H),
3,50 (d, J = 11 Hz, 2H), 3,67 (t, J = 12 Hz, 2H), 4,02 (d, J = 11
Hz, 2H), 7,54 (s, 2H), 7,71 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,80 (s, 1H), 7,92 (s,
1H), 8,53 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,73 (s, 1H), 9,68 (s, 1H); MS (ES)
m/z 465,4 (M + 1).
-
Beispiel 12
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E/Z)-5-(4-morpholinyl)-1-pentenyl]-3-chinolincarbonitril
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Eine
Lösung
von 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril (Referenzbeispiel
6) (200 mg, 0,509 mmol) und 4-(4-Pentenyl)morpholin (118 mg, 0,763
mmol) in 5 mL Dimethylformamid wurde einem Gemisch aus Triphenylphosphin
(20 mg, 0,076 mmol), Palladiumacetat (6 mg, 0,025 mmol) und Natriumhydrogencarbonat
(51 mg, 0,607) zugesetzt. Der resultierende Brei wurde 4 Stunden
bei 120°C
erhitzt und dann über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt
und die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit 5% Methanol in Methylenchlorid
eluiert wurde und 76 mg (32% Ausbeute) 4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E/Z)-5-(4-morpholinyl)-1- pentenyl]-3-chinolincarbonitril
als weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 70-72°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 1,85-2,85 (m, 4H), 3,00-3,25
(m, 4H), 3,50-4,00 (m, 6H), 5,53-5,86 (m, 1H), 6,70 (m, 1H), 7,52-7,93
(m, 5H), 8,47 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,65 (s, 1H), 9,78 (s, 1H); MS
(ES) m/z 467,1 (M + 1).
Analyse für C25H24Cl2N4O·0,6H2O:
Berechnet: C, 62,78; H, 5,30; N,
11,72.
Gefunden: C, 62,47; H, 5,21; N, 11,48.
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Beispiel 13
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
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Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Produkt 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
mit 26% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) und 4-[(5-Brom-2-furyl)methyl]morpholin hergestellt; Schmp.
118-120°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,50 (t,
J = 5 Hz, 4H), 3,60 (t, J = 5 Hz, 4H), 3,63 (s, 2H), 6,53 (d, J
= 3 Hz, 1H), 8,12-8,27 (m, 6H), 8,46-8,60 (m, 2H), 9,93 (s, 1H);
MS (ES) m/z 479,3 (M + 1).
-
Beispiel 14
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-(3-hydroxy-1-propynyl)-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 11 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichloranilino)-7-(3-hydroxy-1-propynyl)-3-chinolincarbonitril
mit 67% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) und Propargylalkohol hergestellt; Schmp. 251-253°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 4,40 (s,
2H), 7,56 (m, 2H), 7,75 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,83 (d, J = 2 Hz, 1H),
7,91 (s, 1H), 8,57 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,85 (s, 1H); MS (ES) m/z
368,1 (M + 1).
Analyse für
C19H11Cl2N3O·0,5CH2Cl2:
Berechnet:
C, 57,02; H, 2,94; N, 10,23.
Gefunden: C, 57,22; H, 2,91; N,
10,34.
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Beispiel 15
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-[3-(dimethylamino)-1-propynyl]-3-chinolincarbonitril
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Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 12 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichloranilino)-7-[3-(dimethylamino)-1-propynyl]-3-chinolincarbonitril
mit 93% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) und 1-Dimethylamino-2-propin hergestellt; Schmp. 144-145°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,29 (s,
6H), 3,55 (s, 2H), 7,49-7,89 (m, 5H), 8,40-8,55 (m, 2H), 10,03 (bs,
1H); MS (ES) m/z 395,2 (M + 1).
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Beispiel 16
-
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E/Z)-6-(4-morpholinyl)-1-hexenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 12 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichloranilino)-7-[(E/Z)-6-(4-morpholinyl)-1-hexenyl]-3-chinolincarbonitril
mit 13% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) und 4-(5-Hexenyl)morpholin
hergestellt; Schmp. 128-130°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 1,40-1,55
(m, 4H), 2,29-2,84 (m, 6H), 3,45-3,58 (m, 6H), 5,45-5,70 (m, 1H),
6,63 (m, 1H), 7,51-7,80 (m, 5H), 8,45-8,55 (m, 2H), 9,86 (s, 1H);
MS (ES) m/z 481,3 (M + 1).
Analyse für C26H26Cl2N4O·0,3CH2Cl2:
Berechnet:
C, 62,30; H, 5,27; N, 11,05.
Gefunden: C, 62,54; H, 4,95; N,
11,16.
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Beispiel 17
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7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 9 beschriebenen
ist, wurde 7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
mit 49% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4- dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) und 4-{[2-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]methyl}morpholin
hergestellt; Schmp. 118-125°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,35-2,45
(m, 8H), 3,62 (s, 4H), 3,70-3,80 (m, 8H), 7,53 (d, J = 9 Hz, 1H),
7,60 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,50-7,70 (m, 1H), 7,81 (s, 1H), 8,99 (d,
J = 8 Hz, 1H), 8,06 (s, 1H), 8,53 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,58 (s, 1H),
9,97 (s, 1H); MS (ES) m/z 594,1 (M + 1).
-
Beispiel 18
-
4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(2-pyridinyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(2-pyridinyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
mit 62% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) und 2-Pyridinyl-2-thiophen hergestellt; Schmp.
270°C (Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 7,37 (dd,
J = 5, 3 Hz, 1H), 7,58 (dd, J = 7, 2 Hz, 1H), 7,64 (d, J = 6 Hz,
1H), 7,87 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,91 (dd, J = 7, 2 Hz, 1H), 7,96 (s,
2H), 8,05 (d, J = 6 Hz, 1H), 8,18 (s, 1H), 8,23 (d, J = 7 Hz, 1H), 8,60
(d, J = 3 Hz, 1H), 8,67 (d, J = 7 Hz, 1H), 8,92 (s, 1H); MS (ES)
m/z 473,1 (M + 1).
Analyse für C25H14Cl2N4S·0,5CH2Cl2:
Berechnet:
C, 59,36; H, 2,92; N, 10,86.
Gefunden: C, 59,03; H, 2,79; N,
10,71.
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Beispiel 19
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril
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Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril
mit 26% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 1-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]-4-ethylpiperazin
als schmutzig-weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 118-120°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 1,21 (t, J = 7 Hz, 3H), 2,44-2,55
(m, 2H), 2,95-3,10 (m, 2H), 3,16 (q, J = 7 Hz, 2H), 3,40-3,51 (m,
4H), 3,87 (s, 3H), 3,92 (s, 2H), 7,36 (s, 1H), 7,70 (s, 1H), 7,75
(s, 1H), 8,08 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,17 (s, 1H), 8,20 (s, 1H), 8,56
(d, J = 9 Hz, 1H), 8,62 (s, 1H), 9,33 (s, 1H); MS (ES) m/z 552,2
(M + 1).
Analyse für
C28H27Cl2N5OS·0,25CH2Cl2:
Berechnet:
C, 59,08; H, 4,82; N, 12,21.
Gefunden: C, 58,96; H, 4,72; N,
11,98.
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Beispiel 20
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7-[4,5-Bis(4-morholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
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Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 9 beschriebenen
ist, wurde 7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
mit 53% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-{[2-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]methyl}morpholin
als hellgelber Feststoff hergestellt; Schmp. 118-125°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,35-2,45
(m, 4H), 3,25-3,35 (m, 4H), 3,55-3,65 (m, 8H), 3,73 (s, 3H), 3,86
(s, 4H), 7,41 (s, 1H), 7,64 (s, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,95-8,10 (m, 2H), 8,45-8,60
(m, 2H), 10,00 (s, 1H); MS (ES) m/z 624,0 (M + 1).
Analyse
für C31H31Cl2N5O3S·0,7CH2Cl2:
Berechnet:
C, 55,65; H, 4,76; N, 9,84.
Gefunden: C, 55,64; H, 4,61; N,
9,52.
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Beispiel 21
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(E)-3-(4-morpholinyl)-1-propenyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
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Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 9 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(E)-3-(4-morpholinyl)-1-propenyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
mit 20% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[(E)-3-(2-Thienyl)-2-propenyl]morpholin
hergestellt; Schmp. 145°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,00-3,25
(m, 4H), 3,50-3,75 (m, 4H), 3,86 (s, 3H), 3,96 (d, J = 7 Hz, 2H),
6,16 (dd, J = 16, 7 Hz, 1H), 7,08 (d, J = 16 Hz, 1H), 7,30-7,40
(m, 2H), 7,73 (s, 1H), 7,83 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,95-8,20 (m, 2H),
8,50-8,70 (m, 2H), 9,96 (bs, 1H); MS (ES) m/z 551,1 (M + 1).
Analyse
für C28H24Cl2N4O2S·2,0H2O:
Berechnet: C, 59,23; H, 4,78; N.
9,50.
Gefunden: C, 59,59; H, 4,59; N, 9,00.
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Beispiel 22
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[4-(4-morpholinyl)butyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
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Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 9 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[4-(4-morpholinyl)butyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
mit 51% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[4-(2-Thienyl)butyl]morpholin hergestellt;
Schmp. 188°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 1,50 (m,
2H), 1,70 (m, 2H), 2,25-2,40 (m, 4H), 2,87 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,30-3,50
(m, 4H), 3,56 (t, J = 5 Hz, 2H), 3,86 (s, 3H), 6,96 (d, J = 4 Hz,
1H), 7,20-7,45 (m, 1H), 7,55-7,80 (m, 3H), 7,81-8,12 (m, 2H), 8,40-8,60
(m, 1H), 10,01 (br s, 1H); MS (ES) m/z 567,3 (M + 1).
Analyse
für C29H28Cl2N4O2S·0,25H2O:
Berechnet: C, 60,89; H, 5,01; N,
9,80.
Gefunden: C, 60,46; H, 4,97; N, 9,87.
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Beispiel 23
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
mit 24% Ausbeute aus 7- Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[(5-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin hergestellt;
Schmp. 188°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,30-2,55
(m, 4H), 3,40-3,75 (m, 6H), 3,86 (s, 3H), 7,05-8,50 (m, 8H), 10,03
(s, 1H); MS (ES) m/z 525,2 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4O2S·0,17CH2Cl2·0,17EtOAc:
Berechnet:
C, 58,14; H, 4,29; N, 10,11.
Gefunden: C, 58,28; H, 4,06; N,
9,68.
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Beispiel 24
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
mit 41% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin hergestellt;
Schmp. 216-217°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,35-2,50
(m, 4H), 3,55-3,65 (m, 4H), 3,75 (s, 2H), 3,87 (s, 3H), 7,42 (s,
1H), 7,68 (s, 1H), 7,77 (s, 1H), 8,08 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,17 (s,
1H), 8,22 (s, 1H), 8,54 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,57 (s, 1H), 9,99 (s, 1H);
MS (ES) m/z 525,2 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4O2S:
Berechnet: C, 59,43; H, 4,22; N,
10,66.
Gefunden: C, 59,28; H, 3,93; N, 10,61.
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Beispiel 25
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichloranilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
mit 66% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) und 4-[(4-Brom-2-thienylmethyl]morpholin hergestellt;
Schmp. 203-205°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,35-2,45
(m, 4H), 3,60 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,75 (s, 2H), 7,50-7,62 (m, 2H),
7,67 (s, 1H), 7,80 (s, 1H), 8,09 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,16 (s, 1H),
8,21 (s, 1H), 8,52 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,57 (s, 1H), 9,92 (s, 1H); MS
(ES) m/z 495,3 (M + 1).
Analyse für C25H20Cl2N4OS·0,5EtOAc:
Berechnet:
C, 60,11; H, 4,47; N, 10,38.
Gefunden: C, 60,27; H, 4,48; N,
10,37.
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Beispiel 26
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
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Einem
trockenen Kolben unter Stickstoffatmosphäre wurden 200 mg (0,78 mmol)
4-(3-Brombenzyl)morpholin, 0,218 g (0,86 mmol) Bis(pinacolato)dibor,
230 mg (2,34 mmol) Kaliumacetat, 5 mL Dimethylsulfoxid und 32 mg
(0,04 mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes
mit Dichlormethan zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden
bei 80°C
erhitzt. Nach Abkühlung
wurde das Gemisch zwischen 20 mL Toluol, 40 mL Ethylacetat und 40
mL Wasser geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Schicht
wurde weiter mit 30 mL Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten
wurden kombiniert und mit 4 × 40
mL Wasser gewaschen. Nach Trocknung über Magnesiumsulfat ergab das
Entfernen der Lösungsmittel
rohes 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
als dunkles Öl.
-
Ein
Gemisch aus 110 mg (0,26 mmol) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril (Referenzbeispiel
8), rohem 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
und 45 mg (0,04 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) wurde
2 Stunden bei Rückfluss
in 4 mL Ethylenglykoldimethylether und 2,5 mL gesättigtem,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat erhitzt. Nach Abkühlung wurde das Gemisch zwischen
50 mL Ethylacetat und 40 mL Wasser geteilt. Die Schichten wurden
getrennt und die Ethylacetat-Schicht wurde über Magnesiumsulfat getrocknet.
Das Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum ergab einen dunklen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt wurde, wobei
mit einem Gradienten von Ethylacetat bis 95:5 Ethylacetat/Methanol
eluiert wurde und 70 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 88-91°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,05 (s,
1H), 8,61 (breites s, 2H), 8,19 (s, 1H), 8,08-7,97 (m, 1H), 7,85-7,72 (m, 3H), 7,51
(t, J = 8 Hz, 1H), 7,43 (s, 1H), 7,41 (s, 1H), 3,87 (s, 3H), 3,61
(s, 2H), 3,59 (s, 4H), 2,42 (s, 4H); MS (ES) m/z 519,1, 521,0 (M
+ 1).
Analyse für
C28H24Cl2N4O2·0,5EtOAc:
Berechnet:
C, 63,95; H, 5,01; N, 9,94.
Gefunden: C, 63,64; H, 4,93; N,
9,97.
-
Beispiel 27
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4-(2‚4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3- chinolincarbonitril
-
Mit
dem zur Herstellung von 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
in Beispiel 26 eingesetzten Verfahren wurden 800 mg (2,52 mmol)
4-[2-(4-Iodphenyl)ethyl]morpholin mit 704 mg (2,77 mmol) Bis(pinacolato)dibor,
743 mg (7,57 mmol) Kaliumacetat und 103 mg (0,13 mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes mit Dichlormethan
in 15 mL wasserfreiem Dimethylsulfoxid zur Reaktion gebracht, wobei
rohes 4-[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenethyl]morpholin
gebildet wurde.
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 266 mg (0,63 mmol) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) mit rohem 4-[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenethyl]morpholin
und 218 mg (0,19 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
7 mL Ethylenglykoldimethylether und 4 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei nach der Reinigung 230 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[2-(4- morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. > 170°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,03 (s,
1H), 8,60 (m, 2H), 8,19 (s, 1H), 8,10-8,03 (m, 1H), 7,87-7,75 (m,
3H), 7,43-7,39 (m, 3H), 3,87 (s, 3H), 3,59 (m, 4H), 2,83 (t, J =
7 Hz, 2H), 2,60-2,53 (m, 2H), 2,46 (breites s, 4H); MS (ES) m/z 533,1,
535,1 (M + 1).
Analyse für
C29H26Cl2N4O2·0,4MeOH:
Berechnet:
C, 64,64; H, 5,09; N, 10,26.
Gefunden: C, 64,73; H, 5,00; N,
9,86.
-
Beispiel 28
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4-(2‚4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{3-[2-(4-morpholinyl)ethyl)phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem zur Herstellung von 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
in Beispiel 26 eingesetzten Verfahren wurden 1,0 g (3,70 mmol) 4-(3-Bromphenethyl)morpholin
mit 1,03 g (4,07 mmol) Bis(pinacolato)dibor, 1,1 g (11,0 mmol) Kaliumacetat
und 0,3 g (0,37 mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes
mit Dichlormethan in 25 mL wasserfreiem Dimethylsulfoxid zur Reaktion
gebracht, wobei rohes 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenethyl]morpholin gebildet
wurde. Dieses Material wurde durch Flash-Chromatographie an Kieselgel gereinigt,
wobei mit einem Gradienten von 99:1 Methylenchlorid/Methanol bis
97,5:2,5 Methylenchlorid/Methanol eluiert wurde und sich 0,52 g
4-[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin als hellbraune Flüssigkeit
ergaben; MS (ES) m/z 318,3 (M + 1).
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 107 mg (0,25 mmol) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) mit 0,160 g (0,50 mmol) 4-[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
und 57 mg (0,05 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
6 mL Ethylenglykoldimethylether und 2,5 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung 115 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{3-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 146-148°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,05 (s,
1M), 8,62 (breites s, 2H), 8,22 (m, 1H), 8,07-8,01 (m, 1H), 7,81-7,71 (m, 3H), 7,50-7,32
(m, 3H), 3,87 (s, 3H), 3,60 (breites s, 4H), 2,92-2,83 (m, 2H),
2,67-2,56 (m, 2H), 2,50 (breites s, 4H); MS (ES) m/z 533,1, 535,1
(M + 1).
Analyse für
C29H26Cl2N4O2·0,5EtOAc·0,15CH2Cl2:
Berechnet:
C, 63,38; H, 5,17; N, 9,49.
Gefunden: C, 63,54; H, 5,03; N,
9,31.
-
Beispiel 29
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem zur Herstellung von 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
in Beispiel 26 eingesetzten Verfahren wurden 500 mg (1,95 mmol)
4-(4-Brombenzyl)morpholin mit 545 mg (2,15 mmol) Bis(pinacolato)dibor,
575 mg (5,86 mmol) Kaliumacetat und 80 mg (0,098 mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes mit Dichlormethan
in 10 mL wasserfreiem Dimethylsulfoxid zur Reaktion gebracht, wobei
rohes 4-[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin gebildet
wurde.
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 247 mg (0,59 mmol) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) mit rohem 4-[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
und 150 mg (0,13 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
7 mL Ethylenglykoldimethylether und 4 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei sich nach Reinigung 180 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. >180°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,03 (s,
1H), 8,60 (breites s, 2H), 8,20 (s, 1H), 8,08-8,00 (m, 1H), 7,92-7,84 (m, 2H), 7,76
(s, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,47 (s, 1H), 7,42 (s, 1H), 3,87 (s, 3H),
3,60 (t, J = 4,5 Hz, 4H), 3,54 (s, 2H), 2,42-2,38 (m, 4H); MS (ES)
m/z 519,2, 521,2 (M + 1).
Analyse für C28H24Cl2N4O2·0,4H2O:
Berechnet: C, 63,86; H, 4,75; N,
10,64.
Gefunden: C, 64,15; H, 4,57; N, 10,26.
-
Beispiel 30
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3- chinolincarbonitril
-
Mit
dem zur Herstellung von 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
in Beispiel 26 eingesetzten Verfahren wurden 800 mg (2,82 mmol)
1-(4-Brombenzyl)-4-ethylpiperazin mit 789 mg (3,11 mmol) Bis(pinacolato)dibor,
832 mg (8,47 mmol) Kaliumacetat und 115 mg (0,14 mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes mit Dichlormethan
in 15 mL wasserfreiem Dimethylsulfoxid zur Reaktion gebracht, wobei
rohes 1-Ethyl-4-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]piperazin gebildet
wurde. Dieses Material wurde in zwei gleiche Portionen aufgeteilt,
von denen eine im folgenden Schritt verwendet wurde.
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 179 mg (0,42 mmol) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) mit rohem 1-Ethyl-4-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]piperazin
und 147 mg (0,13 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
7 mL Ethylenglykoldimethylether und 4 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung 70 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. > 155°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,04 (breites
s, 1H), 8,56 (breites s, 2H), 8,20-8,18 (m, 1H), 8,05-7,93 (m, 1H), 7,88-7,79
(m, 2H), 7,77-7,68 (m, 1H), 7,48 (s, 1H), 7,45 (s, 1H), 7,39-7,35
(m, 1H), 3,86 (s, 3H), 3,54 (s, 2H), 2,50-2,31 (m, 10H), 1,00 (t,
J = 7 Hz, 3H); MS (ES) m/z 546,1, 548,1 (M + 1).
Analyse für C30H29Cl2N5O·1,0MeOH·0,94H2O:
Berechnet: C, 62,53; H, 5,90; N,
11,76.
Gefunden: C, 62,33; H, 5,50; N, 11,36.
-
Beispiel 31
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-6-methoxy-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 221 mg (0,59 mmol) 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyltrifluormethansulfonat
(Referenzbeispiel 22) mit der Hälfte
des rohen 1-Ethyl-4-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]piperazin-Zwischenstoffs,
der bei der Synthese von Beispiel 30 gebildet wurde, und 147 mg
(0,13 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in 7 mL Ethylenglykoldimethylether
und 4 mL gesättigtem,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat zur Reaktion gebracht, wobei sich nach Reinigung
85 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-6-methoxy-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 126-130°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,86 (breites s, 1H), 8,45
(s, 1H), 7,97 (s, 1H), 7,82-7,73 (m, 3H), 7,58 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,40
(d, J = 8 Hz, 2H), 3,95 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 3,52 (s, 2H), 2,50-2,28
(m, 8H), 2,32 (q, J = 7 Hz, 2H), 0,99 (t, J = 7 Hz, 3H); MS (ES)
m/z 576,1, 578,0 (M + 1).
Analyse für C31H31Cl2N5O2·0,75H2O:
Berechnet: C, 63,10; H, 5,54; N,
11,85.
Gefunden: C, 63,50; H, 5,74; N, 11,47.
-
Beispiel 32
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[2-(4-ethyl-1-piperazinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem zur Herstellung von 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
in Beispiel 26 eingesetzten Verfahren wurden 800 mg (2,32 mmol)
1-Ethyl-4-[2-(4-iodphenyl)ethyl]piperazin mit 649 mg (2,56 mmol)
Bis(pinacolato)dibor, 684 mg (6,87 mmol) Kaliumacetat und 95 mg (0,12
mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes mit Dichlormethan
in 15 mL wasserfreiem Dimethylsulfoxid zur Reaktion gebracht, wobei
rohes 1-Ethyl-4-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenethyl]piperazin
gebildet wurde. Dieses Material wurde in zwei gleiche Portionen
aufgeteilt, von denen eine im folgenden Schritt verwendet wurde.
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 147 mg (0,35 mmol) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) mit rohem 1-Ethyl-4-[4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)phenethyl]piperazin
und 121 mg (0,10 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
7 mL Ethylenglykoldimethylether und 4 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung 48 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[2-(4-ethyl-1-piperazinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 75-78°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,25-9,85
(breites s, 1H), 8,54 (breites s, 2H), 8,09 (s, 1H), 8,00-7,92 (m,
1H), 7,85-7,75 (m, 3H), 7,71 (s, 1H), 7,42 (s, 1H), 7,40 (s, 1H),
3,86 (s, 3H), 2,81 (t, J = 7 Hz, 2H), 2,55 (t, J = 7 Hz, 2H), 2,51-2,25
(m, 10H), 0,99 (t, J = 7 Hz, 3H); MS (ES) m/z 533,1, 535,1 (M +
1).
Analyse für
C31H31Cl2N5O·1,0EtOAc:
Berechnet:
C, 64,81; H, 6,06; N, 10,80.
Gefunden: C, 64,55; H, 5,95; N,
10,86.
-
Beispiel 33
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4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl)anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem zur Herstellung von 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
in Beispiel 26 eingesetzten Verfahren wurden 400 mg (1,53 mmol)
4-[(4-Brom-2-thienylmethyl]morpholin mit 426 mg (1,68 mmol) Bis(pinacolato)dibor,
449 mg (4,58 mmol) Kaliumacetat und 62 mg (0,076 mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes mit Dichlormethan
in 7 mL wasserfreiem Dimethylsulfoxid zur Reak tion gebracht, wobei
rohes 4-{[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)-2-thienyl]methyl}morpholin
gebildet wurde.
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 215 mg (0,63 mmol) 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 14) mit rohem 4-{[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)-2-thienyl]methyl}morpholin
und 159 mg (0,14 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
7 mL Ethylenglykoldimethylether und 4 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung 104 mg 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 110-113°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,89 (s,
1H), 8,64 (s, 1H), 8,41 (d, J = 10 Hz, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,16 (s,
1H), 8,06 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,67 (s, 1H), 7,55 (d, J = 1 Hz, 1H);
7,48 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,20 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 7,17 (d, J = 1
Hz, 1H), 6,55 (d, J = 9 Hz, 1H), 3,74 (s, 2H), 3,61 (s, 3H), 3,60
(t, J = 5 Hz, 4H), 2,45 (t, J = 4 Hz, 4H); MS (ES) m/z 573,3, 575,3
(M + 1).
Analyse für
C29H25ClN6OS2·0,25CH2Cl2:
Berechnet:
C, 59,01; H, 4,32; N, 14,14.
Gefunden: C, 59,32; H, 4,32; N,
13,75.
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Beispiel 34
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7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3- chinolincarbonitril
-
Mit
dem zur Herstellung von 4-[3-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
in Beispiel 26 eingesetzten Verfahren wurden 800 mg (2,25 mmol)
4-[4-Brom-2-(4-morpholinylmethyl)benzyl]morpholin mit 629 mg (2,48
mmol) Bis(pinacolato)dibor, 663 mg (6,75 mmol) Kaliumacetat und
115 mg (0,14 mmol) eines [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplexes
mit Dichlormethan in 15 mL wasserfreiem Dimethylsulfoxid zur Reaktion
gebracht, wobei rohes 4-[2-(4-Morpholinylmethyl)-4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2- yl)-benzyl]morpholin
gebildet wurde. Dieses Material wurde in zwei gleiche Portionen
aufgeteilt, von denen eine im folgenden Schritt verwendet wurde.
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 143 mg (0,34 mmol) 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) mit rohem 4-[2-(4-Morpholinylmethyl)-4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin
und 117 mg (0,10 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
5 mL Ethylenglykoldimethylether und 3 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung 105 mg 7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 198-200°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,04 (s,
1H), 8,60 (breites s, 2H), 8,18 (s, 1H), 8,08-8,98 (m, 1H), 7,85-7,74 (m, 3H), 7,48
(d, J = 8 Hz, 1H), 7,42 (s, 1H), 3,86 (s, 3H), 3,69 (s, 2H), 3,66
(s, 2H), 3,58 (breites s, 8H), 2,46-2,38 (m, 8H); MS (ES) m/z 618,2,
620,2 (M + 1).
Analyse für
C33H33Cl2N5O3:
Berechnet:
C, 64,08; H, 5,38; N, 11,32.
Gefunden: C, 63,91; H, 5,56; N,
11,02.
-
Beispiel 35
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7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 221 mg (0,59 mmol) 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 14) mit der Hälfte
des rohen 4-[2-(4-Morpholinylmethyl)-4-(4,4,5,5-tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)benzyl]morpholin-Zwischenstoffs, der
für die
Synthese von Beispiel 34 gebildet wurde, und 117 mg (0,10 mmol)
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in 5 mL Ethylenglykoldimethylether
und 3 mL gesättigtem,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung
90 mg 7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2- yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. > 25°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,95 (s,
1H), 8,67 (s, 1H), 8,48 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,20 (s, 1H), 8,02 (d,
J = 9 Hz, 1H), 7,80 (s, 1H), 7,76 (d, J = 8 Hz, 1H), 7,55 (s, 1H),
7,50-7,46 (m, 2H), 7,21 (dd, J = 8, 2 Hz, 1H), 7,17 (s, 1H), 6,56
(d, J = 9 Hz, 1H), 3,69 (s, 2H), 3,66 (s, 2H), 3,62 (s, 3H), 3,58
(breites s, 8H), 2,41 (breites s, 8H); MS (ES) m/z 666,2, 668,2
(M + 1).
Analyse für
C36H36ClN7O2S·0,25CH2Cl2:
Berechnet:
C, 63,33; H, 5,35; N, 14,26.
Gefunden: C, 63,19; H, 5,60; N,
13,87.
-
Beispiel 36
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 24 beschriebenen
ist, wurde 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(Referenzbeispiel 22) mit 47% Ausbeute in 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[5-(4-morpholinyl-methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
umgewandelt; Schmp. 148-150°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,87 (s,
1H), 8,47 (s, 1H), 8,09 (s, 1H), 7,97 (s, 2H), 7,79 (s, 1H), 7,40
(s, 1H), 4,69 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 3,61 (s, 2H), 3,47 (m, 4H),
2,50 (m, 4H); MS (ES) m/z 556,4 (M + 1).
Analyse für C27H24Cl2N4O3S·1,3H2O:
Berechnet: C, 56,01; H, 4,27; N,
9,66.
Gefunden: C, 55,67; H, 4,27; N, 9,65.
-
Beispiel 37
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 29 beschriebenen
ist, wurde 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(Referenzbeispiel 22) mit 42% Ausbeute in 4- (2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
umgewandelt; Schmp. 108-110°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,85 (s,
1H), 8,47 (s, 1H), 7,90 (s, 1H), 7,83 (s, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,60
(d, J = 8 Hz, 2H), 7,43 (d, J = 10 Hz, 3H), 3,96 (s, 3H), 3,88 (s,
3H), 3,61 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,52 (s, 2H), 2,40 (br s, 4H); MS (ES) m/z
549,1 (M + 1).
Analyse für
C29H26Cl2N4O3·0,7H2O:
Berechnet: C, 61,94; H, 4,92; N,
9,95.
Gefunden: C, 61,95; H, 4,96; N, 9,63.
-
Beispiel 38
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{3-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 28 beschriebenen
ist, wurde 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(Referenzbeispiel 22) mit 45% Ausbeute in 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{3-[2-(4-morpholinylethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
umgewandelt; Schmp. 193-195°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,85 (s,
1H), 8,47 (s, 1H), 7,97 (s, 1H), 7,82 (s, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,47
(m, 3H), 7,30 (s, 1H), 7,27 (s, 1H), 3,95 (s, 3H), 3,88 (s, 3H),
3,60 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,52 (t, J = 6 Hz, 2H), 2,59 (t, J = 8 Hz,
2H), 2,40 (br s, 4H); MS (ES) m/z 563,1 (M + 1).
Analyse für C29H26Cl2N4O3·0,98H2O:
Berechnet: C, 61,98; H, 5,20; N,
9,62.
Gefunden: C, 61,98; H, 4,95; N, 9,24.
-
Beispiel 39
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[3-(4-morpholinylmethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 26 beschriebenen
ist, wurde 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(Referenzbeispiel 22) mit 59% Ausbeute in 4- (2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[3-(4-morpholinylmethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
umgewandelt; Schmp. 155-158°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,88 (s,
1H), 8,48 (s, 1H), 7,98 (s, 1H), 7,83 (s, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,55
(m, 5H), 3,95 (s, 3H), 3,88 (s, 3H), 3,61 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,58
(s, 2H), 2,40 (br s, 4H); MS (ES) m/z 549,1 (M + 1).
Analyse
für C29H26Cl2N4O3·0,2H2O:
Berechnet: C, 62,97; H, 4,82; N,
9,91.
Gefunden: C, 63,01; H, 4,87; N, 9,52.
-
Beispiel 40
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{4-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 27 beschriebenen
ist, wurde 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(Referenzbeispiel 22) mit 40% Ausbeute in 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{4-[2-(4-morpholinyl)ethyl]phenyl]-3-chinolincarbonitril
umgewandelt; Schmp. 215-217°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,86 (s,
1H), 8,47 (s, 1H), 7,97 (s, 1H), 7,81 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,55 (d,
J = 7 Hz, 2H), 7,40 (s, 1H), 7,35 (s, 1H), 7,33 (s, 1H), 3,95 (s,
3H), 3,88 (s, 3H), 3,61 (t, J = 4 Hz, 4H), 2,89 (t, J = 7 Hz, 2H), 2,59
(t, J = 7 Hz, 2H), 2,46 (s, 4H); MS (ES) m/z 563,1 (M + 1).
Analyse
für C29H26Cl2N4O3·0,6H2O:
Berechnet: C, 62,60; H, 5,13; N,
9,49.
Gefunden: C, 62,70; H, 5,00; N, 9,12.
-
Beispiel 41
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-5-(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril
-
N-Methylpiperazin
(0,065 mL, 0,56 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (200 mg, 0,45 mmol) in 3 mL Methylenchlorid und 1 mL
N,N-Dimethylformamid
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C gekühlt und es wurde Natriumtriacetoxyborhydrid
(500 mg, 2,36 mmol) zugesetzt. Nach 1 Stunde Rühren bei 0°C wurde eine katalytische Menge
Essigsäure
zugesetzt und das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur erwärmen gelassen.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Methylenchlorid geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 10% Methanol in Methylenchlorid
bis 20% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und sich 95 mg
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril
(40% Ausbeute) ergaben; Schmp. 157-160°C.
MS (ES) m/z 522,3 (M
+ 1).
Analyse für
C27H25Cl2N5O2·0,9H2O:
Berechnet: C, 60,20; H, 5,01; N,
13,00.
Gefunden: C, 60,05; H, 4,62; N, 13,00.
-
Beispiel 42
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 13) (2,50 g, 5,32 mmol), Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]stannan
(2,98 g, 6,69 mmol) und einer katalytischen Menge von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
in 60 ml Dioxan wurde 4,5 Stunden bei Rückfluss erhitzt. Das Gemisch
wurde im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Eine 300-mg-Portion wurde
entfernt und mit Ethylacetat trituriert, wobei 104 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 234-236°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,88 (s,
3H), 3,80-4,12 (m, 4H), 6,15 (s, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,87 (s, 2H),
8,23 (s, 1H), 8,31 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,36 (s, 1H), 8,76 (d, J =
9 Hz, 1H), 9,13 (s, 1H); MS (ES) m/z 498,1, 500,1 (M + 1).
Analyse
für C24H17Cl2N3O3S·0,25H2O:
Berechnet: C, 57,32; H, 3,51; N,
8,36.
Gefunden: C, 57,41; H, 3,26; N, 8,48.
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Beispiel 43
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Lösung
von rohem 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 42) in 100 mL Tetrahydrofuran und 50 mL 2 N Salzsäure wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach langsamem Beimischen von gesättigtem Natrium hydrogencarbonat
wurde das Produkt in Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht
wurde mit gesättigtem
Natriumchlorid gewaschen, über Magnesiumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Nach Zusatz von
Ethylacetat wurde der Feststoff gesammelt, wobei 1,296 g 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 259-262°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,88 (s,
3H), 7,51 (s, 1H), 7,89 (s, 1H), 8,30 (s, 1H), 8,39 (d, J = 9 Hz, 1H),
8,67 (s, 1H), 8,80-8,88 (m, 2H), 9,20 (s, 1H), 10,06 (s, 1H); MS
(ES) m/z 454,1, 456,1 (M + 1).
Analyse für C22H13Cl2N3O2S:
Berechnet: C, 58,16; H, 2,88; N,
9,25.
Gefunden: C, 57,93; H, 2,87; N, 9,22.
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Beispiel 44
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4-(2,4-Dichloranilino)-7-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Befolgung der Verfahren in den Beispielen 42 und 43 wurde 7-Brom-4-(2,4-dichloranilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 6) (370 mg, 0,94 mmol) in 204 mg 4-(2,4-Dichloranilino)-7-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
als gelben Feststoff umgewandelt; Schmp. 286-288°C.
1H
NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 7,63 (dd,
J = 7, 2 Hz, 1H), 7,74 (d, J = 7 Hz, 1H), 7,92 (d, J = 2 Hz, 1H),
8,06 (d, J = 3 Hz, 1H), 8,14 (d, J = 3 Hz, 1H), 8,31 (d, J = 2 Hz,
1H), 8,40 (dd, J = 7, 2 Hz, 1H), 8,82 (d, J = 7 Hz, 1H), 9,24 (s,
1H), 10,00 (s, 1H); MS (ES) m/z 424,2, 426,2 (M + 1).
Analyse
für C21H11Cl2N3OS:
Berechnet: C, 59,45; H, 2,61; N,
9,90.
Gefunden: C, 59,14; H, 2,50; N, 9,72.
-
Beispiel 45
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
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Unter
Befolgung der Verfahren in den Beispielen 42 und 43 wurde 6-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 3) (226 mg, 0,53 mmol) in 212 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
als gelben Feststoff umgewandelt; Schmp. 233-237°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,88 (s,
3H), 7,58 (s, 1H), 7,89 (s, 1H), 8,08 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,52 (d, J
= 9 Hz, 1H), 8,65 (s, 1H), 8,72 (s, 1H), 9,04-9,14 (m, 2H), 10,03
(s, 1H); MS (ES) m/z 454,1, 456,1 (M + 1).
Analyse für C22H13Cl2N3O2S:
Berechnet:
C, 58,16; H, 2,88; N, 9,25.
Gefunden: C, 57,77; H, 2,90; N,
8,87.
-
Beispiel 46
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril
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N-Methylpiperazin
(0,080 mL, 0,72 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 43) (220 mg, 0,48 mmol) in 3 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C gekühlt; dann wurden Natriumtriacetoxyborhydrid
(500 mg, 2,36 mmol) und anschließend ein Tropfen Essigsäure beigemischt.
Nach 10 Minuten Rühren
bei 0°C
wurde das Eisbad entfernt und das Reaktionsgemisch 3 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethyl acetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 20% Methanol in Methylenchlorid
bis 30% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und sich 152 mg
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril
(59% Ausbeute) als weißer
Feststoff ergaben; Schmp. 206-209°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 2,88 (s,
3H), 3,08-3,70 (br m, 8H), 3,88 (s, 3H), 4,48 (s, 2H), 7,58 (s, 1H),
7,85 (s, 1H), 7,88 (s, 1H), 8,24 (s, 1H), 8,30 (d, J = 8 Hz, 1H),
8,43 (s, 1H), 8,80 (d, J = 8 Hz, 1H), 9,20 (s, 1H); MS (ES) m/z
538,2, 540,2 (M + 1).
Analyse für C27H25Cl2N5OS:
Berechnet:
C, 60,22; H, 4,68; N, 13,01.
Gefunden: C, 59,85; H, 4,60; N,
13,23.
-
Beispiel 47
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(2R)-1-({5-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-furyl}methyl)-2-pyrrolidincarboxamid
-
Prolinamid
(77,0 mg, 0,67 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (245 mg, 0,56 mmol) in 3 mL Methylenchlorid und 1 mL
N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C gekühlt und
dann wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (620 mg, 2,93 mmol) beigemischt.
Nach 1 Stunde Rühren
bei 0°C
wurde eine katalytische Menge Essigsäure zugesetzt und das Reaktionsgemisch
langsam auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gelöscht
und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Schicht wurde
mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und 210
mg (2R)-1-({5-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)- 7-chinolinyl]-2-furyl}methyl)-2-pyrrolidincarboxamid (70%
Ausbeute) als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 121-126°C.
MS
(ES) m/z 536,1 (M + 1).
Analyse für C27H23Cl2N5O3·1,0H2O:
Berechnet: C, 58,49; H, 4,55; N,
12,63.
Gefunden: C, 58,77; H, 4,42; N, 12,43.
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Beispiel 48
-
7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
4-[(5-Brom-3-pyridinyl)methyl]morpholin
(277 mg, 1,08 mmol) wurde in 15 mL Tetrahydrofuran gelöst und die
Lösung
wurde auf –78°C gekühlt. Dann
wurden 2,5 M n-Butyllithium in Hexan (0,42 mL, 1,05 mmol) und anschließend Tri-isopropylborat
(209 mg, 1,11 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei der Boronat-Zwischenstoff erhalten
wurde. Ein Gemisch aus diesem Boronat, 7-Brom-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 10) (250 mg, 0,60 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(96 mg, 0,082 mmol) wurde 2 Stunden bei Rückfluss in 8,0 mL Ethylenglykoldimethylether und
5,0 mL gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
mit 4,1 mL 1 N Natriumhydroxid gelöscht und zwischen Ethylacetat
und Salzlösung
geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die Ethylacetat-Schicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum ergab
einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit einem Gradienten von Ethylacetat
bis 5% Methanol in Ethylacetat eluiert wurde und sich 102 mg (33%
Ausbeute) 7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 185-187°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,43 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,60
(t, J = 4 Hz, 4H), 3,63 (s, 2H), 7,05 (dd, J = 9,1 Hz, 2H), 7,13 (m,
3H), 7,40 (m, 4H), 8,07 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,26
(s, 1H), 8,61 (m, 3H), 9,01 (d, J = 2 Hz, 1H), 9,97 (s, 1H); MS
(ES) m/z 514,2 (M + 1).
Analyse für C32H27N5O2·0,5H2O
Berechnet: C, 73,55; H, 5,40; N,
13,40.
Gefunden: C, 73,64; H, 5,41; N, 13,31.
-
Beispiel 49
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
-
4-[(5-Brom-3-pyridinyl)methyl]morpholin
(277 mg, 1,08 mmol) wurde in 15 mL Tetrahydrofuran gelöst und die
Lösung
wurde auf –78°C gekühlt. Dann
wurden 2,5 M n-Butyllithium in Hexan (0,42 mL, 1,05 mmol) und anschließend Tri-isopropylborat
(209 mg, 1,11 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 30 Minuten bei –78°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt, wobei der Boronat-Zwischenstoff erhalten
wurde. Ein Gemisch aus diesem Boronat, 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) (282 mg, 0,60 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(96 mg, 0,082 mmol) wurde 2 Stunden bei Rückfluss in 8,0 mL Ethylenglykoldimethylether
und 5,0 mL gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
Raumtemperatur gekühlt,
mit 4,1 mL 1 N Natriumhydroxid gelöscht und zwischen Ethylacetat
und Salzlösung
geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die Ethylacetat-Schicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum ergab
einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit einem Gradienten von Ethylacetat
bis 5% Methanol in Ethylacetat eluiert wurde und sich 163 mg (52%
Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 141-143°C.
1H
NMR (DMSO-d6/TFA): δ 3,19 (m, 2H), 3,44 (m, 2H),
3,74 (m, 2H), 3,92 (s, 3H), 3,98 (m, 2H), 4,65 (s, 2H), 7,63 (s,
1H), 7,89 (s, 1H), 8,38 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,46 (d, J = 1 Hz,
1H), 8,76 (s, 1H), 8,98 (d, J = 10 Hz, 1H), 9,00 (s, 1H), 9,33 (s,
1H), 9,38 (d, J = 2 Hz, 1H); MS (ES) m/z 520,1 (M + 1).
Analyse
für C27H23Cl2N5O2·0,5H2O
Berechnet: C, 61,27; H, 4,38; N,
13,46.
Gefunden: C, 61,26; H, 4,57; N, 13,23.
-
Beispiel 50
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Morpholin
(0,100 mL, 1,14 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-(5-formyl-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 45) (150 mg, 0,33 mmol) in 3 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C gekühlt; anschließend wurden Natriumtriacetoxyborhydrid
(340 mg, 1,60 mmol) und 1 Tropfen Essigsäure beigemischt. Nach 30 Minuten Rühren bei
0°C wurde
das Eisbad entfernt und das Reaktionsgemisch 5,5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von Ethylacetat bis 10% Methanol
in Ethylacetat eluiert wurde und 73 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
(42% Ausbeute) als hellgelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp.:
erweicht bei 130°C,
schmilzt bei 145-147°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,50 (m,
4H), 3,59 (m, 4H), 3,73 (s, 2H), 3,87 (s, 3H), 7,36 (s, 1H), 7,65
(s, 1H), 7,75 (s, 1H), 7,88 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,01 (s, 1H), 8,22
(d, J = 8 Hz, 1H), 8,49 (s, 1H), 8,77 (s, 1H); MS (ES) m/z 525,0 (M
+ 1).
Analyse für
C26H22Cl2N4O2S·0,25H2O:
Berechnet: C, 58,92; H, 4,28; N,
10,57.
Gefunden: C, 58,78; H, 4,18; N, 10,31.
-
Beispiel 51
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 13) (2,00 g, 4,25 mmol), Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-thienyl]stannan
(2,38 g, 5,35 mmol) und einer katalytischen Menge von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
in 60 mL Dioxan wurde 6 Stunden bei Rückfluss erhitzt und dann über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat
und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Dann wurde eine Portion dieses Materials
in Ethylacetat erhitzt und die resultierende Suspension filtriert,
wobei eine Analysenprobe von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurde; Schmp. 174-177°C (Zers.).
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,87 (s,
3H), 3,95-4,02 (m, 2H), 4,05-4,13 (m, 4H), 6,13 (s, 1H), 7,38 (d,
J = 4 Hz, 1H), 7,59 (s, 1H), 7,84 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,87 (s, 1H),
8,14 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,29 (dd, J = 9,2 Hz, 1H), 8,75 (d, J =
9 Hz, 1H), 9,16 (s, 1H); MS (ES) m/z 498,0, 500,0 (M + 1).
Analyse
für C24H17Cl2N3O3S·0,75H2O:
Berechnet: C, 56,31; H, 3,64; N,
8,21.
Gefunden: C, 56,21; H, 3,84; N, 7,97.
-
Beispiel 52
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Lösung
von rohem 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 51) in 50 mL Tetrahydrofuran und 25 mL 2 N Salzsäure wurde über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Danach wurde langsam gesättigtes
Natrium hydrogencarbonat zugesetzt. Bei dem Versuch, das Produkt
in Ethylacetat zu extrahieren, bildete sich ein Niederschlag, der
durch Filtration gesammelt wurde, wobei mit Wasser und Ethylacetat
gewaschen wurde und sich 1,427 g eines hellgelben Feststoffs ergaben.
-
Eine
Portion wurde in unter Rückfluss
erhitztem Methanol erhitzt und der resultierende Niederschlag wurde
heiß filtriert.
Der Feststoff wurde mit Tetrahydrofuran, Ethylacetat und Diethylether
gewaschen, wobei eine Analysenprobe von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurde; Schmp. > 300°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,85 (s,
3H), 7,19 (s, 1H), 7,64 (s, 1H), 7,98-8,07 (m, 2H), 8,12 (d, J =
4 Hz, 1H), 8,16 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,46 (s, 1H), 8,56 (d, J = 9
Hz, 1H), 9,96 (s, 1H); MS (ES) m/z 454,0, 456,0 (M + 1).
Analyse
für C22H13Cl2N3O2S·0,25H2O:
Berechnet: C, 57,59; H, 2,97; N,
9,16.
Gefunden: C, 57,66; H, 2,91; N, 8,93.
-
Beispiel 53
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
-
Morpholin
(0,060 mL, 0,68 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (250 mg, 0,57 mmol) in 3 mL Methylenchlorid und 1 mL
N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 0°C gekühlt und
es wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (600 mg, 2,85 mmol) beigemischt.
Nach 1 Stunde Rühren
bei 0°C
wurde eine katalytische Menge Essigsäure zugesetzt und das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Methylenchlorid geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 10% Methanol in Methylenchlorid
bis 20% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und 190 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
als hellgelber Feststoff (65% Ausbeute) gewonnen wurden; Schmp.
182-183°C.
MS
(ES) m/z 509,0, 511,0 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4O3·0,5H2O:
Berechnet: C, 60,24; H, 4,47; N,
10,81.
Gefunden: C, 60,40; H, 4,38; N, 10,52.
-
Beispiel 54
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(4-methoxyphenyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Iod-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 13) (250 mg, 0,53 mmol), 2-Vinylanisol (0,11 mL,
0,85 mmol), Palladium(II)-acetat (1,3 mg, 0,006 mmol) und Tri-o-tolylphosphin (6,4
mg, 0,02 mmol) in 5 mL Triethylamin wurde 12 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und der resultierende
Feststoff wurde zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem kleinen Volumen konzentriert.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, wobei
sich 150 mg (59% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-(4-methoxyphenyl)ethenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 216-220°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 3,83 (s, 3H), 3,90 (s, 3H),
7,04 (d, J = 9 Hz, 2H), 7,44 (d, J = 16 Hz, 1H), 7,63-7,73 (m, 4H),
7,90 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 8,32 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,77 (d, J =
9 Hz, 1H), 9,26 (s, 1H); MS (ES) m/z 476,1, 478,1 (M + 1).
Analyse
für C26H19Cl2N4O2:
Berechnet:
C, 65,56; H, 4,02; N, 8,82.
Gefunden: C, 65,79; H, 3,98; N,
8,80.
-
Beispiel 55
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
-
N-Methylpiperazin
(0,100 mL, 0,90 mmol) wurde bei Raumtemperatur einer Suspension
von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 52) (224 mg, 0,49 mmol) in 3 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Danach wurden Natriumtriacetoxyborhydrid
(500 mg, 2,36 mmol) und ein Tropfen Essigsäure beigemischt. Das Reaktionsgemisch
wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt,
wobei sich eine gelbe Lösung
ergab. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 20% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und 108 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril (41%
Ausbeute) als weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 206-208°C.
1H
NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 2,87 (s,
3H), 3,05-3,72 (br m, 8H), 3,88 (s, 3H), 4,47 (s, 2H), 7,39 (d, J
= 4 Hz, 1H), 7,57 (s, 1H), 7,87 (s, 1H), 7,91 (d, J = 4 Hz, 1H),
8,15 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,30 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,79 (d, J =
9 Hz, 1H), 9,20 (s, 1H); MS (ES) m/z 538,1, 540,1 (M + 1).
Analyse
für C27H25Cl2N6OS·0,5H2O:
Berechnet: C, 59,23; H, 4,79; N,
12,79.
Gefunden: C, 59,12; H, 4,43; N, 12,88.
-
Beispiel 56
-
7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril (Referenzbeispiel
10) (196,2 mg, 0,47 mmol), 4-{[6-(Tributylstannyl)-3-pyridinyl]methyl}morpholin
(396,9 mg, 0,52 mmol) und einer katalytischen Menge von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
in 3 ml Tetrahydrofuran wurde 4,5 Tage bei Rückfluss erhitzt. Das Gemisch
wurde im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 10% Methanol in Ethylacetat gereinigt, wobei
134,8 mg 7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 219-221°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,42 (t,
J = 4 Hz, 4H), 3,59 (m, 6H), 7,03-7,15 (m, 5H), 7,41 (m, 4H), 7,90
(dd, J = 8, 2 Hz, 1H), 8,23 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,39 (dd, J = 9, 2
Hz, 1H), 8,60 (d, J = 3 Hz, 2H), 8,63 (s, 1H), 8,69 (d, J = 2 Hz,
1H), 9,95 (s, 1H); MS (ES) m/z 514,2 (M + 1).
Analyse für C32H27N5O2·0,5H2O:
Berechnet: C, 73,54; H, 5,40; N,
13,40.
Gefunden: C, 73,54; H, 5,35; N, 13,08.
-
Beispiel 57
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 13) (200,0 mg, 0,43 mmol), 4-{[6-(Tributylstannyl)-3-pyridinyl]methyl}morpholin
(358,5 mg, 0,47 mmol) und einer katalytischen Menge von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
in 4 ml 1,4-Dioxan
wurde 10 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert und zwischen Ethylacetat
und gesättigtem
Natriumchlorid geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 10% Methanol in Ethylacetat gereinigt, wobei
sich 70,2 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 220-222°C.
1H
NMR (DMSO-d6/TFA) δ 3,24-3,28 (m, 2H), 3,40-3,43
(m, 2H), 3,69 (t, J = 12 Hz, 2H), 3,92 (s, 3H), 4,03 (d, J = 13
Hz, 2H), 4,57 (s, 2H), 7,64 (s, 1H), 7,91 (s, 1H), 8,22 (dd, J =
8, 2 Hz, 1H), 8,43 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,71 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H),
8,86 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,95 (s, 2H), 8,98 (s, 1H), 9,36 (s, 1H);
MS (ES) m/z 520,1 (M + 1).
Analyse für C27H23Cl2N5O2·0,2H2O:
Berechnet: C, 61,88; H, 4,50; N,
13,36.
Gefunden: C, 61,87; H, 4,12; N, 13,25.
-
Beispiel 58
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
-
2-(Phenylsulfonyl)ethanamin
(0,130 g, 0,68 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (250 mg, 0,57 mmol) in 3 mL Methylenchlorid beigemischt.
Nach Zusatz von Natriumtriacetoxyborhydrid (600 mg, 2,85 mmol) und
1 Tropfen Essigsäure
wurde das Reaktionsgemisch über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
gelöscht
und dann mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und 160 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff (46% Ausbeute) gewonnen wurden; Schmp. 123-128°C.
MS
(ES) m/z 607,0, 609,0 (M + 1).
Analyse für C30H24Cl2N4O4S·0,5H2O:
Berechnet: C, 58,44; H, 4,08; N,
9,09.
Gefunden: C, 58,19; H, 3,87; N, 9,07.
-
Beispiel 59
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Menge von 200 mg 7-Amino-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-3-chinolincarbonitril (0,51
mmol) wurde in N,N-Dimethylformamid (4,5 mL) gerührt und dazu wurden 50 mg (0,33
mmol) 4-Chlorpyridinhydrochlorid sowie 100 mg (0,77 mmol) 2,5-Dimethoxy-2,5-tetrahydrofuran
gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei 80°C erhitzt
und anschließend
auf Raumtemperatur gekühlt,
mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
alkalisch gestellt und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, durch eine Kieselgel-Filterschicht filtriert
und eingedampft. Der gelbliche ölige
Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie
(Ethylacetat/Methanol/Triethylamin, 40:4:1) gereinigt, wobei 95
mg (42% Ausbeute) eines orangefarbenen Feststoffs gewonnen wurden;
Schmp. 229-230°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,90 (s,
1H), 8,48 (s, 1H), 8,07 (s, 1H), 7,84 (s, 1H), 7,77 (s, 1H), 7,37
(breites s, 1H), 7,31 (t, J = 2 Hz, 2H), 6,29 (t, J = 2 Hz, 2H),
4,02 (s, 3H), 3,88 (s, 3H); HRMS (EI) m/z 439,07161 (M + 1).
-
Beispiel 60
-
4-(3-Bromanilino)-6-(2-formyl-1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Menge von 100 mg (0,29 mmol) 6-Amino-4-[(3-bromphenyl)amino]-3-chinolincarbonitril
(hergestellt nach dem in
WO9843960-A1 beschriebenen
Verfahren) wurde bei Raumtemperatur in 2-Ethoxyethanol (2 mL) gerührt. Dazu
wurden 2-Furaldehyd (42 mg, 0,43 mmol) und Amberlite IR-120 (29 mg) gegeben
und das Gemisch wurde 2 Tage bei Raumtemperatur gerührt; während dieses
Zeitraums bildete sich ein orangefarbener Niederschlag. Das Reaktionsgemisch
wurde filtriert und bis zur Trockenheit eingedampft, wobei ein gelber
Feststoff (107 mg, 87% Ausbeute) erhalten wurde; Schmp. 94-95°C.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,87 (s,
1H), 8,64 (d, J = 2 Hz, 2H), 8,29 (d, J = 2 Hz, 1H), 8,01 (s, 1H),
7,98 (s, 1H), 7,86 (d, J = 2 Hz, 1H), 7,50 (s, 1H), 7,42-6,77 (m,
5H); MS (ES) m/z 417,0 (M + 1).
Analyse für C
21H
13BrN
4O·1,3H
2O:
Berechnet: C, 57,18; H, 3,54; N,
12,71.
Gefunden: C, 57,47; H, 3,46; N, 12,98.
-
Beispiel 61
-
4-(3-Chlor-4-fluor-phenylamino)-7-methoxy-6-(1H-pyrrol-1-yl)-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Lösung
von 6-Amino-4-(3-chlor-4-fluoranilino)-7-methoxy-3-chinolincarbonitril
(hergestellt durch das in
WO9843960-A1 beschriebene
Verfahren) (0,20 g, 0,58 mmol), 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran (0,1
mL, 0,77 mmol) und 4-Chlorpyridinhydrochlorid (50 mg, 0,33 mmol)
in N,N-Dimethylformamid (4,5 mL) wurde 16 Stunden bei 108°C erhitzt
und dann auf Raumtemperatur gekühlt.
Die Reaktionslösung
wurde zwischen gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
und Ethylacetat geteilt. Die organische Phase wurde durch eine Kieselgel-Filterschicht
geleitet und getrocknet, wobei ein hellbrauner Feststoff erhalten
wurde. Dem hellbraunen Feststoff wurde Ether zugesetzt und die anschließende Filtration
ergab 119 mg eines cremefarbenen Feststoffs; Schmp. 192,5-193,5°C.
1H NMR (DMSO-d
6) δ 9,80 (s,
1H), 8,59 (s, 1H), 8,41 (s, 1H), 7,54 (m, 2H), 7,47 (t, J = 9 Hz,
1H), 7,33 (m, 1H), 7,20 (t, J = 2 Hz, 2H), 6,28 (t, J = 2,1 Hz,
2 H), 4,01 (s, 3H); HRMS (ES) m/z 393,0913 (M + 1).
Analyse
für C
21H
14ClFN
4O·0,25H
2O:
Berechnet: C, 63,48; H, 3,68; N,
14,10; Cl, 8,92; F, 4,78.
Gefunden: C, 63,83; H, 3,70; N, 13,85;
Cl, 8,52; F, 4,86.
-
Beispiel 62
-
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 500 mg (1,06 mmol) 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
mit 159 mg (1,06 mmol) 4-Formylphenylboronsäure und 184 mg (0,16 mmol)
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in 7 mL Ethylenglykoldimethylether
und 4 mL gesättigtem,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung
402 mg 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. > 240°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 10,10 (s,
1H), 8,54-8,49 (m, 2H), 8,22 (s, 1H), 8,14-8,04 (m, 4H), 7,99 (d,
J = 9 Hz, 1H), 7,53 (s, 1H), 7,37 (s, 1H), 7,16 (s, 1H), 7,11 (d,
J = 8 Hz, 1H), 6,55 (d, J = 9 Hz, 1H), 3,61 (s, 3H); MS (ES) m/z 496,0,
498,0 (M + 1).
Analyse für
C27H18ClN5OS·0,80CH2Cl2:
Berechnet:
C, 59,21; H, 3,50; N, 12,42.
Gefunden: C, 59,59; H, 3,55; N.
12,50.
-
Beispiel 63
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4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 250 mg (0,50 mmol) 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril,
45 mg (0,50 mmol) Morpholin, 36 mg (0,61 mmol) Essigsäure und 41
mg (0,65 mmol) Natriumcyanoborhydrid in 2 mL Ethanol, 0,5 mL Dimethylformamid
und 2 mL Methylenchlorid wurde bei Raumtemperatur reagieren gelassen.
Nach 12 Stunden wurden dem Gemisch weitere 90 mg (1,03 mmol) Morpholin,
72 mg (1,2 mmol) Essigsäure
und 82 mg (1,30 mmol) Natriumcyanoborhydrid zugesetzt. Nach weiteren
24 Stunden Rühren
wurden die Lösungsmittel
im Vakuum entfernt; das Rohprodukt wurde mit gesättigter, wässriger Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen.
Die Reinigung durch Kieselgelchromatographie (wobei mit 95:5 Ethylacetat/Methanol
und dann 92:8 Methylenchlorid/Methanol eluiert wurde) ergab 100
mg 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelben Feststoff; Schmp. 148-150°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,95 (s, 1H), 8,67 (s, 1H),
8,47 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,21 (s, 1H), 8,04 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,87
(d, J = 8 Hz, 2H), 7,55 (s, 1H), 7,49-7,46 (m, 3H); 7,21 (d, J =
8 Hz, 1H), 7,17 (s, 1H), 6,46 (d, J = 9 Hz, 1H), 3,62 (s, 3H), 3,60
(t, J = 5 Hz, 4H), 3,54 (s, 2H), 2,40 (t, J = 4 Hz, 4H); MS (ES)
m/z 567,1, 569,2 (M + 1).
Analyse für C31H27ClN6OS·0,5H2O:
Berechnet: C, 64,63; H, 4,90; N,
14,59.
Gefunden: C, 64,28; H, 4,59; N, 14,66.
-
Beispiel 64
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1H-imidazol-5-yl}-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-{2-[5-(Tributylstannyl)-1H-imidazol-1-yl]ethyl}morpholin
(Referenzbeispiel 68) (367 mg, 0,78 mmol), 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) (260 mg, 0,61 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(20 mg, 0,029 mmol) in 5 ml Dioxan wurde 40 Stunden bei Rückfluss
erhitzt und dann im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde zwischen Ethylacetat
und Salzlösung
geteilt. Die Schichten wurden getrennt und die wässrige Schicht wurde mit Ethylacetat
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Das Entfernen des Lösungsmittels
im Vakuum ergab einen Rückstand,
der durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt wurde, wobei mit 10% Methanol in Ethylacetat
eluiert wurde und 80 mg (25% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-[2-(4-morpholinyl)ethyl]-1H-imidazol-5-yl}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 150°C (Zers.).
1H
NMR (DMSO-d6/TFA): δ 3,31 (m, 4H), 3,58 (t, J =
4 Hz, 2H), 3,80 (m, 4H), 3,92 (s, 3H), 4,83 (t, J = 7 Hz, 2H), 7,56
(s, 1H), 7,89 (s, 1H), 8,14 (dd, J = 9, 1 Hz, 1H), 8,23 (d, J =
1 Hz, 1H), 8,27 (d, J = 1 Hz, 1H), 8,95 (d, J = 9 Hz, 1H), 9,31
(s, 1H), 9,50 (d, J = 1 Hz, 1H); MS (ES) m/z 523,1 (M + 1).
Analyse
für C26H24Cl2N6O2·0,5EtOAc:
Berechnet:
C, 59,26; H, 4,97; N, 14,81.
Gefunden: C, 59,56; H, 4,97; N,
14,63.
-
Beispiel 65
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
mit 88% Ausbeute aus 7- Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[(4-Brom-3-thienyl)methyl]morpholin (Referenzbeispiel
69) als weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 188-190°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,40-2,45 (m, 4H), 3,47 (s,
2H), 3,55-3,65 (m, 4H), 3,87 (s, 3H), 7,40 (s, 1H), 7,57 (d, J =
3 Hz, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,86 (d, J = 3 Hz, 1H), 7,99 (d, J = 9
Hz, 1H), 8,28 (s, 1H), 8,56 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,89 (s, 1H), 9,99
(s, 1H); MS (ES) m/z 525,0 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4O2S:
Berechnet:
C, 59,43; H, 4,22; N, 10,66.
Gefunden: C, 59,32; H, 4,50; N,
10,55.
-
Beispiel 66
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
mit 92% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[(3-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin (Referenzbeispiel
71) als weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 98-100°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,45 (t, J = 4 Hz, 4H), 3,60
(t, J = 4 Hz, 4H), 3,78 (s, 2H), 3,86 (s, 3H), 7,30-7,55 (m, 2H), 7,57
(s, 1H), 7,70-7,85 (m, 2H), 8,03 (s, 1H), 8,55-8,65 (m, 2H), 10,01
(s, 1H); MS (ES) m/z 525,0 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4O2S:
Berechnet:
C, 59,43; H, 4,22; N, 10,66.
Gefunden: C, 59,22; H, 4,01; N,
10,75.
-
Beispiel 67
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4- morpholinyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
mit 68% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[(4-Bromphenyl)]morpholin
(hergestellt nach dem Verfahren von
US-Patent
Nr. 4,139,704 ) als weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 235-237°C.
1H
NMR (DMSO-d
6) δ 3,22 (t, J = 5 Hz, 4H), 3,78
(t, J = 5 Hz, 4H), 3,86 (s, 3H), 7,10 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,35 (s, 1H),
7,71 (s, 1H), 7,79 (d, J = 8 Hz, 2H), 7,95-8,20 (m, 2H), 8,45-8,60 (m, 2H), 10,21
(s, 1H); MS (ES) m/z 505,1 (M + 1).
Analyse für C
27H
22Cl
2N
4O
2·0,4H
2O:
Berechnet: C, 63,25; H, 4,47; N,
10,93.
Gefunden: C, 63,33; H, 4,14; N, 10,74.
-
Beispiel 68
-
4-(2‚4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 10 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
mit 96% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 4-[(5-Brom-3-thienyl)methyl]morpholin (Referenzbeispiel
73) als weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 118-120°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,41 (t, J = 7 Hz, 4H), 3,51
(s, 2H), 3,60 (t, J = 7 Hz, 4H), 3,86 (s, 3H), 7,41 (s, 1H), 7,49 (s,
1H), 7,56-7,70 (m, 2H), 8,00-8,15 (m, 2H), 8,50-8,65 (m, 2H), 10,01
(s, 1H); MS (ES) m/z 525,0 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4O2S·0,10CH2Cl2:
Berechnet:
C, 58,81; H, 4,18; N, 10,49.
Gefunden: C, 59,54; H, 4,07; N,
10,15
-
Beispiel 69
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 5 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-1-methyl- 1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
mit 64% Ausbeute aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) und 1-Methyl-5-(tributylstannyl)-1H-pyrrol-2-carbaldehyd
[hergestellt nach dem Verfahren von Denat, F. J., Organometallic
Chem. 423, 173 (1992)] als hellgelber Feststoff hergestellt; Schmp.
200°C (Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,87 (s,
3H), 4,00 (s, 3H), 6,66 (s, 1H), 7,19 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,42-8,09
(m, 4H), 8,60-8,70 (m, 2H), 9,65 (s, 1H), 10,10 (s, 1H); MS (ES)
m/z 451,1 (M + 1).
Analyse für C23H16Cl2N4O2·0,3CH2Cl2:
Berechnet:
C, 58,69; H, 3,50; N, 11,45.
Gefunden: C, 58,85; 11, 3,27;
N, 11,13.
-
Beispiel 70
-
4-(2‚4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-(4-morpholinylmethyl)-1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 69) (150 mg, 0,33 mmol) und Morpholin (35 mg, 0,4 mmol)
wurden in 3 mL Methylenchlorid und 2 mL N,N-Dimethylformamid gelöst und auf
einem Eis-Wasser-Bad gekühlt.
Dann wurde portionsweise Natriumtriacetoxyborhydrid (349 mg, 1,65
mmol) zugesetzt. Die resultierende Suspension wurde auf Raumtemperatur
erwärmt, über Nacht
gerührt
und zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die kombinierten organischen
Schichten wurden über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert, im Vakuum konzentriert und
durch Flash-Säulenchromatographie an
Kieselgel gereinigt, wobei mit 3% Methanol in Methylenchlorid eluiert
wurde und sich 115 mg (66% Ausbeute) des Produkts als weißer Feststoff
ergaben; Schmp. 208-210°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,35-2,45
(m, 4H), 3,50 (s, 2H), 3,55-3,65 (m, 4H), 3,77 (s, 3H), 3,86 (s,
3H), 6,10 (s, 1H), 6,39 (s, 1H), 7,40 (s, 1H), 7,70-7,85 (m, 2H),
7,90 (s, 2H), 8,52-8,65 (m, 2H), 9,97 (s, 1H); MS (ES) m/z 522,1
(M + 1).
Analyse für
C27H25Cl2N5O2·0,3CH2Cl2:
Berechnet:
C, 59,84; H, 4,70; N, 12,78.
Gefunden: C, 59,84; H, 4,66; N,
12,53.
-
Beispiel 71
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-methyl-5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-1H-pyrrol-2-yl}-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 70 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-methyl-5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-1H-pyrrol-2-yl}-3-chinolincarbonitril
mit 71% Ausbeute aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril (Beispiel
69) und N-Methylpiperazin als weißer Feststoff hergestellt;
Schmp. 200°C
(Zers.).
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,20 (s,
3H), 2,30-2,60 (m, 8H), 3,50 (s, 2H), 3,74 (s, 3H), 3,86 (s, 3H),
6,08 (d, J = 4 Hz, 1H), 6,37 (s, 1H), 7,35-7,90 (m, 4H), 8,40-8,60 (m, 2H), 9,98
(s, 1H); MS (ES) m/z 535,1 (M + 1).
Analyse für C28H28Cl2N6O·0,8CH2Cl2:
Berechnet:
C, 57,32; H, 4,93; N, 13,93.
Gefunden: C, 57,23; H, 4,78; N,
14,11.
-
Beispiel 72
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 70 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril
mit 60% Ausbeute aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 69) und 2-(Phenylsulfonyl)ethylamin (Referenzbeispiel
49) als weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 178-180°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,83 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,47
(t, J = 7 Hz, 2H), 3,66 (s, 3H), 3,69 (s, 2H), 3,86 (s, 3H), 6,00 (d,
J = 4 Hz, 1H), 6,33 (s, 1H), 7,32 (s, 1H), 7,58-7,82 (m, 7H), 7,90
(d, J = 5 Hz, 2H), 8,45-8,60 (m, 2H), 10,00 (s, 1H); MS (ES) m/z
620,0 (M + 1).
Analyse für
C31H27Cl2N5O3S·0,2H2O:
Berechnet: C, 59,65; H, 4,41; N,
11,22.
Gefunden: C, 59,45; H, 4,18; N, 11,13.
-
Beispiel 73
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-({[2-(methylsulfonyl)ethyllamino}methyl)-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril
-
Unter
Einsatz eines Verfahrens, das analog zu dem bei Beispiel 70 beschriebenen
ist, wurde 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-5-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril
mit 38% Ausbeute aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 69) und 2-(Methylsulfonyl)ethylamin (Referenzbeispiel
72) als weißer
Feststoff hergestellt; Schmp. 160-164°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 2,99 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,02
(s, 3H), 3,28 (t, J = 7 Hz, 2H), 3,73 (s, 3H), 3,78 (s, 2H), 3,86 (s,
3H), 6,12 (d, J = 3 Hz, 1H), 6,39 (s, 1H), 7,30-7,55 (m, 2H), 7,70-8,00
(m, 3H), 8,45-8,70 (m, 2H), 9,97 (s, 1H); MS (ES) m/z 558,0 (M +
1).
Analyse für
C25H25Cl2N6O3S·0,15CH2Cl2:
Berechnet:
C, 54,98; H, 4,45; N, 12,26.
Gefunden: C, 54,99; H, 4,40; N,
11,90.
-
Beispiel 74
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(2-pyridinyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
-
2-(2-Aminoethyl)pyridin
(0,065 mL, 0,54 mmol) wurde bei Raumtemperatur einer Suspension
von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (200 mg, 0,45 mmol) in 5 mL Methylenchlorid zugesetzt.
Dann wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (480 mg, 2,25 mmol) und 1
Tropfen Essigsäure
beigemischt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt,
wobei sich eine gelbe Lösung
ergab. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid
eluiert wurde und 55 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(2-pyridinyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
(23% Ausbeute) als gelber Feststoff wurden; Schmp. 130-135°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,45-3,60
(m, 4H), 6,94 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,52 (d, J = 4 Hz, 1H), 7,62 (s,
1H), 7,89 (s, 1H), 7,99 (t, J = 7 Hz, 1H), 8,04 (d, J = 8 Hz, 1H),
8,28 (s, 1H), 8,35 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,56 (t, J = 7 Hz, 1H), 8,87
(d, J = 9 Hz, 1H), 8,94 (d, J = 5 Hz, 1H), 9,30 (s, 1H); HRMS (ES)
m/z 544,12947 (M + 1).
-
Beispiel 75
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
-
N-Hydroxyethylpiperazin
(0,072 mL, 0,55 mmol) wurde bei Raumtemperatur einer Suspension
von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (200 mg, 0,45 mmol) in 3 mL Methylenchlorid zugesetzt.
Dann wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (480 mg, 2,25 mmol) und 1
Tropfen Essigsäure
beigemischt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht bei Raumtemperatur
gerührt,
wobei sich eine gelbe Lösung
ergab. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
danach zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und 50 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(20% Ausbeute) als hellgelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp.
176-181°C.
MS
(ES) m/z 552,1, 554,1 (M + 1).
Analyse für C28H27Cl2N5O3·1,6H2O:
Berechnet: C, 57,85:H, 5,24; N,
12,05.
Gefunden: C, 58,07; H, 5,01; N, 11,67.
-
Beispiel 76
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7-(5-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Bis(2-hydroxyethyl)amin
(0,052 mL, 0,55 mmol) wurde bei Raumtemperatur einer Suspension
von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (200 mg, 0,45 mmol) in 5 ml Methylenchlorid zugesetzt.
Dann wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (480 mg, 2,25 mmol) und 1
Tropfen Essigsäure
beigemischt. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
anschließend
zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 5% Methanol in Methylenchlorid gereinigt, wobei
20 mg 7-(5-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(8% Ausbeute) als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 155-160°C.
MS
(ES) m/z 527,1, 529,1 (M + 1).
Analyse für C26H24Cl2N4O4·1,5H2O:
Berechnet: C, 56,32:H, 4,91; N,
10,10.
Gefunden: C, 56,43; H, 4,70; N, 9,78.
-
Beispiel 77
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
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Das
Hydrochlorid-Salz von 2-(Methylsulfonyl)ethylamin (Referenzbeispiel
72) (0,085 mg, 0,55 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (200 mg, 0,45 mmol) in 3 mL Methylenchlorid und 1 mL
N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Gemisch wurde auf 0°C gekühlt; dann
wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (480 mg, 2,25 mmol) und 1 Tropfen Essigsäure beigemischt.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 2 Stun den gerührt,
wobei eine gelbe Lösung
erhalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
anschließend
zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 5% Methanol in Methylenchlorid gereinigt, wobei
sich 50 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril
(20% Ausbeute) als schmutzig-weißer Feststoff ergaben; Schmp.
171-174°C.
MS
(ES) m/z 545,1, 547,1 (M + 1).
Analyse für C25H22Cl2N4O4S:
Berechnet: C, 55,05:H, 4,07; N,
10,27.
Gefunden: C, 54,87; H, 3,98; N, 9,94.
-
Beispiel 78
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Piperidin
(0,047 mL, 0,44 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 6) (200 mg, 0,44 mmol) in 2 mL Methylenchlorid und 1 mL
N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Gemisch wurde auf 0°C gekühlt und
danach wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (480 mg, 2,25 mmol) und
1 Tropfen Essigsäure
beigemischt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 18 Stunden gerührt,
wobei sich eine gelbe Lösung
ergab. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 5% Methanol in Methylenchlorid gereinigt, wobei
110 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril
(52% Ausbeute) als schmutzig-weißer Feststoff gewonnen wurden; Schmp.
155-160°C.
MS
(ES) m/z 523,1, 525,1 (M + 1).
Analyse für C27H24Cl2N4OS:
Berechnet:
C, 61,95; H, 4,62; N, 10,70.
Gefunden: C, 61,65; H, 3,59; N,
10,48
-
Beispiel 79
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4-(2-Chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 310 mg (0,76 mmol) 7-Brom-4-(2-chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 74) mit 470 mg rohem 4-{[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)-2-thienyl]methyl}morpholin
und 30 mg (0,02 mmol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) in
8 mL Ethylenglykoldimethylether und 3,2 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei nach Reinigung 262 mg 4-(2-Chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-chinolincarbonitril
als weißer
Feststoff erhalten wurden; Schmp. 185-187°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 9,93 (s, 1H), 8,57 (s, 1H),
8,54 (s, 1H), 8,22 (s, 1H), 8,16 (s, 1H), 8,06 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,66
(m, 2H), 7,47 (d, J = 9 Hz, 1H), 3,86 (s, 3H), 3,75 (s, 2H), 3,60
(t, J = 4 Hz, 4H), 2,47 (t, J = 4 Hz, 4H); MS (ES) m/z 509,0, 511,0
(M + 1).
Analyse für
C26H22ClFN4O2S:
Berechnet:
C, 61,35; H, 4,36; N, 11,01.
Gefunden: C, 60,96; H, 4,13; N.
10,69.
-
Beispiel 80
-
4-(2-Chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Mit
dem Verfahren von Beispiel 26 wurden 100 mg (0,25 mmol) 7-Brom-4-(2-chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 75) mit 155 mg rohem 4-{[4-(4,4,5,5-Tetramethyl-1,3,2-dioxaborolan-2-yl)-2-thienyl]methyl}morpholin
und 20 mg (0,017 mmol) Tetra kis(triphenylphosphin)palladium(0) in 3
mL Ethylenglykoldimethylether und 1,1 mL gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
zur Reaktion gebracht, wobei sich nach Reinigung 108 mg 4-(2-Chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
als weißer
Feststoff ergaben; Schmp. 168-170°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,9 (s,
1H), 8,56 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,52 (s, 1H), 8,19 (s, 1H), 8,16 (s,
1H), 8,04 (d, J = 9 Hz, 1H), 7,67 (s, 1H), 7,38 (s, 1H), 7,14 (s,
1H), 3,80 (s, 3H), 3,75 (s, 2H), 3,60 (t, J = 4 Hz, 4H), 2,47 (t,
J = 4 Hz, 4H), 2,21 (s, 3H); MS (ES) m/z 505,1, 507,1 (M + 1).
Analyse
für C27H25ClN4O2S·0,3H2O:
Berechnet: C, 63,53; H, 5,06; N,
10,98.
Gefunden: C, 63,42; H, 4,81; N, 10,60.
-
Beispiel 81
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 6-(4-Morpholinylmethyl)-3-pyridinyltrifluormethansulfonat
(65 mg, 0,20 mmol), 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(85 mg, 0,20 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)paliadium(0) (22
mg, 0,02 mmol), wasserfreiem Lithiumchlorid (25 mg, 0,60 mmol) und
Hexamethyldizinn (65 mg, 0,20 mmol) in 2 mL 1,4-Dioxan wurde 16
Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen Ethylacetat und 10%-iger Natriumcarbonat-Lösung geteilt.
Die Schichten wurden getrennt; die organische Schicht wurde mit
Salzlösung
gewaschen und über
Magnesiumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum ergab
einen Rückstand,
der durch Kieselgelchromatographie gereinigt wurde, wobei mit einem
Gradienten von Ethylacetat bis 10% Methanol in Ethylacetat eluiert
wurde und 28 mg (27% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 195-197°C.
1H NMR (DMSO-d6/TFA) δ 3,39 (m,
4H), 3,93 (m, 7H), 4,68 (s, 2H), 7,64 (s, 1H), 7,81 (d, J = 8 Hz,
1H), 7,90 (s, 1H), 8,42 (s, 1H), 8,43 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,49 (dd,
J = 8, 2 Hz, 1H), 8,96 (d, J = 9 Hz, 1H), 9,24 (d, J = 2 Hz, 1H),
9,37 (s, 1H); MS (ES) m/z 520,0 (M + 1).
Analyse für C27H23Cl2N5O2:
Berechnet:
C, 62,31; H, 4,45; N, 13,46.
Gefunden: C, 62,02; H, 4,14; N,
13,16.
-
Beispiel 82
-
7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-3-chinolincarbonitril
-
4-{[2-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]methyl}morpholin
(Referenzbeispiel 24) (0,50 g, 1,77 mmol) wurde in 5 mL wasserfreiem
Tetrahydrofuran gelöst
und das Gemisch wurde auf –78°C gekühlt. Dann
wurde tropfenweise n-Butyllithium
(2,5 M in Hexanen) (2,12 mL, 5,31 mmol) dem Reaktionsgemisch zugesetzt
und es wurde weitere 30 Minuten gerührt. Das Kühlbad wurde entfernt und das
Gemisch wurde 20 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde
nach Abkühlung
auf –78°C Tributylzinnchlorid
(1,5 mL, 5,31 mmol) zugegeben. Das Rühren wurde weitere 15 Minuten
bei –78°C und dann über Nacht
bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser
gelöscht
und das Produkt wurde in Ethylacetat extrahiert. Die organische
Schicht wurde gesammelt, über
Natriumsulfat getrocknet und durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit 5% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und sich
859 mg eines gelben Öls
ergaben.
-
Dieses Öl wurde
mit 3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(Referenzbeispiel 22) (652 mg, 1,25 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(150 mg, 0,15 mmol) in 10 mL Dioxan kombiniert und das Gemisch wurde
6 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei die Elution mit einem Gradienten von 2% Methanol
in Methylenchlorid bis 8% Methanol in Methylenchlorid und anschließend 5%
Methanol in Ethylacetat als Eluent erfolgte und 300 mg (36%) 7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 120-124°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,47 (br
s, 8H), 3,49 (s, 2H), 3,50 (br m, 8H), 3,77 (s, 2H), 3,87 (s, 3H),
4,04 (s, 3H), 7,39 (s, 1H), 7,68 (s, 1H), 7,77 (s, 1H), 7,98 (s,
1H), 8,16 (s, 1H), 8,46 (s, 1H), 9,82 (s, 1H); MS (ES) m/z 654,0
(M + 1).
Analyse für
C32H33Cl2N6O4S·0,4H2O + 0,2C4H8O2:
Berechnet:
C, 56,91; H, 5,20; N, 10,30.
Gefunden: C, 57,20; H, 5,10; N,
9,91.
-
Beispiel 83
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
-
7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) (3,00 g, 7,1 mmol) und 4-Formylphenylboronsäure (1,27
g, 8,5 mmol) wurden in einem Gemisch aus Ethylenglykoldimethylether (20
mL) und einer gesättigten,
wässrigen
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat (20 mL) suspendiert. Nach Zusatz von
Tetrakis(triphenylphosphene)palladium (0) (0,30 g, 0,25 mmol) wurde
das Reaktionsgemisch auf 80°C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde 4 Stunden bei 80°C gerührt und
dann auf Raumtemperatur gekühlt. Das
Reaktionsgemisch wurde zwischen Ethylacetat und gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat geteilt. Der ausfallende Feststoff wurde
durch Filtration gesammelt und mit Ethylacetat, Methylenchlorid
und dann Wasser gewaschen, wobei 3,00 g (94%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 248-251°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,87 (s,
3H), 7,43 (s, 1H), 7,78 (s, 1H), 7,99 (s, 1H), 8,09 (s, 1H), 8,16
(m, 3H), 8,32 (s, 1H), 8,67 (t, J = 9 Hz, 2H), 10,10 (s, 1H), 10,11
(s, 1H); MS (ES) m/z 450,0 (M + 1).
Analyse für C24H15Cl2N3O2·0,5CH2Cl2:
Berechnet:
C, 56,91; H, 5,20; N, 10,30.
Gefunden: C, 57,20; H, 5,10; N,
9,91.
-
Beispiel 84
-
(2R)-1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-2-pyrrolidincarboxamid
-
L-Prolinamid
(71,5 mg, 0,6 mmol) wurde bei Raumtemperatur einer Suspension von
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 83) (200 mg, 0,42 mmol) in 5 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0°C gekühlt und dann
wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (500 mg, 2,36 mmol) und 1 Tropfen
Essigsäure
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei 0°C und dann
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
wobei eine gelbe Lösung
erhalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser
gelöscht
und zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und sich 159 mg (69%) (2R)-1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-2-pyrrolidincarboxamid
als schmutzig-weißer Feststoff
ergaben; Schmp. 180-182°C.
MS
(ES) m/z 548,0 (M + 1).
Analyse für C29H25Cl2N5O2·0,9H2O:
Berechnet: C, 61,84; H, 4,80; N,
12,42.
Gefunden: C, 61,86; H, 4,41; N, 12,29.
-
Beispiel 85
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
2-(Phenylsulfonyl)ethanamin
(Referenzbeispiel 49) (116,1 mg, 0,63 mmol) wurde bei Raumtemperatur einer
Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 83) (200 mg, 0,42 mmol) in 5 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0°C gekühlt und
anschließend
wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (500 mg, 2,36 mmol) und 1 Tropfen
Essigsäure
zu gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei 0°C und dann
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
wobei eine gelbe Lösung
erhalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser
gelöscht
und danach zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und sich 159 mg (61%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(phenylsulfonyl)ethyl)amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als schmutzig-weißer Feststoff
ergaben; Schmp. 198-201°C.
MS
(ES) m/z 309,0 (M + 2)+2
Analyse für C32H26Cl2N4O3S·0,8H2O:
Berechnet: C, 60,82; H, 4,41; N,
8,55.
Gefunden: C, 60,83; H, 4,27; N, 8,74
-
Beispiel 86
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(dimethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Dimethylamin
(2-M-Lösung
in Tetrahydrofuran) (0,31 mL, 0,63 mmol) wurde bei Raumtemperatur
einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 83) (200 mg, 0,42 mmol) in 5 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0°C gekühlt und
dann wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (500 mg, 2,36 mmol) und 1
Tropfen Essigsäure
beigemischt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei 0°C und dann
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
wobei eine gelbe Lösung
erhalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser
gelöscht
und zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 15% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und sich 123 mg (62%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(dimethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als schmutzig-weißer
Feststoff ergaben; Schmp. 187-189°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 2,20 (s,
6H), 3,48 (s, 2H), 3,86 (s, 3H), 7,45 (m, 3H), 7,70 (s, 1H), 7,85
(d, J = 8 Hz, 2H), 8,0 (s, 1H), 8,11 (s, 1H), 8,54 (s, 1H); 10,11
(br s, 1H); MS (ES) m/z 478,0 (M + 1).
Analyse für C26H22Cl2N4O·0,1H2O:
Berechnet: C, 65,16; H. 4,68; N,
11,69.
Gefunden: C, 64,95; H, 4,53; N, 11,61
-
Beispiel 87
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(diethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Diethylamin
(0,065 mL, 0,9 mmol) wurde bei Raumtemperatur einer Suspension von
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 83) (200 mg, 0,42 mmol) in 5 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0°C gekühlt und danach
wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (500 mg, 2,36 mmol) und 1 Tropfen
Essigsäure
beigemischt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei 0°C und dann
3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
wobei man eine gelbe Lösung
erhielt. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 15% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und 117 mg (55%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(diethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als schmutzig-weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 191-195°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 1,00 (t, J = 7 Hz, 6H) 2,48
(m, 4H), 3,62 (s, 2H), 3,86 (s, 3H), 7,50 (m, 3H), 7,71 (s, 1H), 7,85
(d, J = 8 Hz, 2H), 7,99 (s, 1H), 8,12 (s, 1H), 8,55 (s, 1H), 10,04
(br s, 1H); MS (ES) m/z 506,0 (M + 1).
Analyse für C28H26Cl2N4O·0,77H2O:
Berechnet: C, 64,74; H, 5,34; N,
10,79.
Gefunden: C, 64,74; H, 4,97; N, 10,74.
-
Beispiel 88
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
2-(Methylsulfonyl)ethylamin-hydrochlorid-Salz
(Referenzbeispiel 72) (77,2 mg, 0,63 mmol) wurde bei Raumtemperatur
einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 83) (200 mg, 0,42 mmol) in 5 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf
0°C gekühlt und
dann wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (500 mg, 2,36 mmol) und 1
Tropfen Essigsäure
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei 0°C und über Nacht bei
Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und 89 mg
(38%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-({[2-(methylsulfonyl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als schmutzig-weißer Feststoff
erhalten wurden; Schmp. 245-246°C.
MS
(ES) m/z 556,0 (M + 1).
Analyse für C27H24Cl2N4O3S·0,8H2O:
Berechnet: C, 56,89; H, 4,54; N,
9,82.
Gefunden: C, 56,87; H, 4,17; N, 9,75
-
Beispiel 89
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4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
-
4-Hydroxypiperidin
(65 mg, 0,57 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 52) (200 mg, 0,44 mmol) in 4 mL Methylenchlorid und 1
mL N,N-Dimethylformamid
zugesetzt. Das Gemisch wurde auf 0°C gekühlt und an schließend wurden
Natriumtriacetoxyborhydrid (470 mg, 2,20 mmol) und 1 Tropfen Essigsäure zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur erwärmen gelassen
und 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, wobei sich eine gelbe
Lösung
ergab. Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und
zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 5% Methanol in Methylenchlorid gereinigt, wobei
70 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril
(30% Ausbeute) als schmutzig-weißer Feststoff gewonnen wurden;
Schmp. 120-123°C.
HRMS
(ES): m/z 539,10639 (m + 1).
-
Beispiel 90
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-methoxyphenyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril
-
7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) (250 mg, 0,59 mmol), 1-Ethynyl-4-methoxybenzol
(0,23 mL, 1,77 mmol), Kupferiodid (20 mg, 0,11 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(21 mg, 0,018 mmol) wurden 10 Stunden bei Rückfluss in 0,5 mL Triethylamin
und 4 mL N,N-Dimethylformamid erhitzt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat
verdünnt
und mit Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 1:1 Ethylacetat und Hexan gereinigt, wobei sich
110 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-methoxyphenyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril
(39% Ausbeute) als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 225-226°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 3,85 (s,
3H), 3,91 (s, 3H), 7,07 (d, J = 9 Hz, 2H), 7,62 (s, 1H), 7,65 (d,
J = 9 Hz, 2H), 7,89 (s, 1H), 8,07 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 8,10 (d,
J = 2 Hz, 1H), 8,83 (d, J = 9 Hz, 1H), 9,33 (s, 1H); MS (ES) m/z 474,0,
476,0 (M + 1).
Analyse für
C26H17Cl2N3O2:
Berechnet:
C, 65,84; H, 3,61; N, 8,86.
Gefunden: C, 65,58; H, 3,66; N,
8,61
-
Beispiel 91
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(2-pyridinyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril
-
7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 8) (250 mg, 0,59 mmol), 2-Ethynylpyridin (0,18
mL, 1,77 mmol), Kupferiodid (20 mg, 0,11 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(21 mg, 0,018 mmol) wurden 5 Stunden bei Rückfluss in 0,5 mL Triethylamin
und 4 mL N,N-Dimethylformamid erhitzt. Das Gemisch wurde mit Ethylacetat
verdünnt
und mit Salzlösung
gewaschen. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand wurde durch präparative
Dünnschichtchromatographie
mit dem Laufmittel 5% Methanol in Methylenchlorid gereinigt, wobei
110 mg 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(2-pyridinyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril
(42% Ausbeute) als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 238-240°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 3,94 (s,
3H), 7,60 (s, 1H), 7,80-7,87 (m, 2H), 8,09 (d, J = 8 Hz, 1H), 8,15
(dd, J = 9,2 Hz, 1H), 8,30-8,35 (m, 2H), 8,90 (d, J = 5 Hz, 1H),
8,96 (d, J = 9 Hz, 1H), 9,39 (s, 1H); MS (ES) m/z 445,1 (M + 1).
Analyse
für C24H14Cl2N4O·1,5H2O:
Berechnet: C, 61,02:H, 3,63; N,
11,86.
Gefunden: C, 60,97; H, 3,27; N, 11,98.
-
Beispiel 92
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-pyrrol-1-yl-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Menge von 150 mg (0,42 mmol) 7-Amino-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril (Referenzbeispiel
81) wurde in N,N-Dimethylformamid
(3,5 mL) gerührt
und dazu wurden 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran
(83 mg, 0,63 nmmol) und 4-Chlorpyridinhydrochlorid (41 mg, 0,27
mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 2 Stunden bei 80°C erhitzt,
anschließend
zu einem braunen Öl
eingedampft, mit gesättigter Natriumhydrogencarbonat-Lösung alkalisch
gestellt und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde
mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der gelbe ölige Rückstand wurde
durch präparative
Dünnschichtchromatographie
(40:4:1 Ethylacetat/Methanol/Triethylamin) gereinigt, wobei ein
gelber Feststoff (84 mg, 49% Ausbeute; enthält 17% 5-Pyrrol-Isomer) gewonnen wurde; Schmp. 205-207°C.
1H NMR (DMSO-d6) δ 9,95 (s,
1H), 8,62 (d, J = 9 Hz, 1H), 8,59 (s, 1H), 8,10 (d, J = 2 Hz, 1H),
8,04 (dd, J = 9, 2 Hz, 1H), 7,77 (s, 1H), 7,71 (t, J = 2 Hz, 2H),
7,43 (s, 1H), 6,37 (t, J = 2 Hz, 2H), 3,87 (s, 3H); MS (ES) m/z 409,1
(M + 1); HRMS (EI) 409,06058 (M + 1).
Analyse für C21H14Cl2N4O·2H2O:
Berechnet: C, 56,59; H, 4,04; N,
12,58.
Gefunden: C, 56,39; H, 4,01; N. 12,30.
-
Beispiel 93
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{(2-[(dimethylamino)methyl]-1H-pyrrol-1-yl}-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Menge von 400 mg (0,98 mmol) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-pyrrol-1-yl-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 92) wurde in Ethanol (8 mL), Tetrahydrofuran (1,6 mL)
und Ethylacetat (2,4 mL) gerührt
und dazu wurden dann Paraformaldehyd (43 mg, 1,47 mmol) und Dimethylaminhydrochlorid
(208 mg, 2,6 mmol) gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde 16 Stunden
bei Rückfluss
gerührt,
anschließend
eingedampft, mit gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung alkalisch
gestellt und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde
mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der gummiartige Rückstand
wurde durch Flash-Chromatographie (40:4:1 Ethylacetat/Methanol/Triethylamin)
gereinigt, wobei sich ein cremefarbener Feststoff (306 mg, 49% Ausbeute)
ergab; Schmp. 157-158°C.
1H NMR (DMSO-d6/Trifluoressigsäure) δ 9,61 (bs,
1H), 8,69 (s, 1H), 8,68 (m, 1H), 7,89 (s, 1H), 7,76 (s, 1H), 7,74
(s, 1H), 7,30-7,29 (m, 2H), 6,68-6,67 (m, 1H), 6,43 (m, 1H), 4,43
(s, 1H), 4,41 (s, 1H), 3,87 (s, 3H), 2,57 (s, 3H), 2,55 (s, 3H);
MS (ES) m/z 466,1 (M + 1); HRMS (EI) 466,11952 (M + 1).
Analyse
für C24H21Cl2N5O:
Berechnet: C, 61,81; H, 4,54; N,
15,02.
Gefunden: C, 61,72; H, 4,64; N, 14,90.
-
Beispiel 94
-
7-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-3-thienyl]-4-[3-methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-[3-methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-3-chinolincarbonitril
(Referenzbeispiel 82) (1,00 g, 2,25 mmol), Tributyl[5-(1,3-dioxolan-2-yl)-3-thienyl]stannan
(1,19 g, 2,67 mmol) und einer katalytischen Menge von Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
in 30 mL Dioxan wurde 6 Stunden bei Rückfluss erhitzt und dann über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde konzentriert und mit Diethylether trituriert, wobei 980 mg
eines gelben Feststoffs erhalten wurden. Eine Analysenprobe wurde
durch Flash-Säulenchromatographie
erhalten, wobei mit Ethylacetat eluiert wurde und sich 7-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-3-thienyl]-4-[3-methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergab; Schmp. 194-196°C.
MS (ES) m/z 521,1 (M
+ 1).
Analyse für
C30H24N4O3S·0,75H2O:
Berechnet: C, 67,46; H, 4,81; N,
10,49.
Gefunden: C, 67,48; H, 4,52; N, 10,35.
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Beispiel 95
-
4-[3-Methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
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Eine
Lösung
von 980 mg rohem 7-[5-(1,3-Dioxolan-2-yl)-3-thienyl]-4-[3-methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 94) in 40 mL Tetrahydrofuran und 20 mL 2 N Salzsäure wurde
6 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Dann wurde langsam gesättigtes
Natriumhydrogencarbonat beigemischt. Der Zusatz von Ethylacetat
führte
zur Bildung einer großen
Menge unlöslichen
Materials. Das ganze Gemisch wurde filtriert und der Feststoff wurde mit
Wasser und Ethylacetat gewaschen, wobei man 549 mg des Aldehyd-Zwischenstoffs erhielt.
Die organische Schicht des Filtrats wurde über Magnesiumsulfat getrocknet,
filtriert und im Vakuum konzentriert, wobei weitere 303 mg des Aldehyd-Zwischenstoffs
gewonnen wurden.
-
Morpholin
(0,180 mL, 0,21 mmol) wurde einer Suspension des Aldehyds (250 mg,
0,53 mmol) in 4 mL Methylenchlorid und 1 mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf 0°C
gekühlt und
anschließend
wurden Natriumtriacetoxyborhydrid (540 mg, 2,55 mmol) und 1 Tropfen
Essigsäure
beigemischt. Nach 20 Minuten Rühren
bei 0°C
wurde das Eisbad entfernt und das Reaktionsgemisch 5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde durch Zusatz von gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
gelöscht
und dann zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Ethylacetat geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde mit Methanol trituriert, wobei sich 93 mg 4-[3-Methyl-4-(2-pyridinylmethoxy)anilino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
(33% Ausbeute) als schmutzig-weißer Feststoff ergaben; Schmp. 217-219°C.
MS
(ES) m/z 548,1 (M + 1).
Analyse für C32H29N5O2S:
Berechnet:
C, 70,18; H, 5,34; N, 12,79.
Gefunden: C, 69,94; H, 5,17; N,
12,52.
-
Beispiel 96
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formyl-1-methyl-1H-imidazol-5-yl)-3-chinolincarbonitril
-
N-Methylpiperazin
(2,40 g, 20 mmol) wurde in 60 mL Hexanen und 50 mL Tetrahydrofuran
gelöst.
Das Gemisch wurde auf 0°C
gekühlt;
dann wurde langsam n-Butyllithium (2,5 M in Hexanen) (8 mL, 20 mmol)
dem Reaktionsgemisch zugesetzt und 40 Minuten weiter gerührt. Dem
Reaktionsgemisch wurde portionsweise 1-Methyl-1H-imidazol-2-carbaldehyd
[hergestellt durch das bei Alcalde, E., Tetrahedron, 52, 15171 (1996)
beschriebene Verfahren] zugesetzt und anschließend wurde weitere 15 Minuten
gerührt.
Dazu wurden N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin (4,64 g, 40
mmol) und danach n-Butyllithium (2,5 M in Hexanen) (16 mL, 40 mmol)
gegeben, während
das Reaktionsgemisch bei 0°C
gehalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde 18 Stunden gerührt und
dann wurden 50 mL Tetrahydrofuran zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wurde auf 46°C
gekühlt;
anschließend
wurde Tributylzinnchlorid (13,2 g, 40 mmol) beigemischt, das in
Tetrahydrofuran (20 mL) gelöst
war. Nach weiteren 15 Minuten Rühren
bei 46°C
wurde das Kühlbad
entfernt. Das Reaktionsgemisch wurde 6 Stunden gerührt und
danach mit gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat gelöscht;
das Produkt wurde in Diethylether extrahiert. Die organische Schicht
wurde gesammelt, über
Natriumsulfat getrocknet und durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 30% Ethylacetat in Hexanen eluiert wurde und sich
3,9 g 1-Methyl-5-tributylstannanyl-1H-imidazol-2-carbaldehyd als gelbes Öl ergaben.
-
1-Methyl-5-tributylstannanyl-1H-imidazol-2-carbaldehyd
(1,2 g, 30 mmol), 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,5 g, 1,2 mmol) (Referenzbeispiel 8), Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(100 mg, 0,10 mmol) und Triethylamin (0,133 g, 1,3 mmol) in 10 mL
Dioxan wurden 4 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
zwischen Ethylacetat und einer gesättigten Lösung von Natriumhydrogencarbonat
geteilt. Die organische Schicht wurde gesammelt, über Natriumsulfat
getrocknet und durch einen Pfropf aus Magnesol geleitet. Nach dem
Konzentrieren der Lösung
wurde der resultierende Rückstand
durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 5% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und sich ein halbfester Stoff ergab, der mit einem 1:1-Gemisch von Diethylether/Hexan
trituriert wurde, wobei man 370 mg (68%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formyl-1-methyl-1H-imidazol-5-yl)-3-chinolincarbonitril
als gelben Feststoff erhielt; Schmp. 186-189°C.
1H
NMR (DMSO-d6) δ 3,87 (s, 3H), 4,07 (s, 3H),
7,44 (s, 1H), 7,72 (s, 1H), 7,79 (s, 1H), 7,93 (d, 1H), 8,17 (s, 1H),
8,65 (s, 1H), 8,67 (d, 1H), 9,81 (s, 1H), 10,14 (s, 1H); MS (ES)
m/z 452,0 (M + 1).
Analyse für C22H15Cl2N5O2·0,7H2O:
Berechnet: C, 56,70; H, 3,56; N,
13,93.
Gefunden: C, 56,79; H, 3,77; N, 14,11.
-
Beispiel 97
-
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(1-piperazinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus tert-Butyl-4-{4-[4-({3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-3-cyano-7-chinolinyl]benzyl}-1-piperazincarboxylat
(Beispiel 137) (2,05 g, 30,8 mmol) und 60 mL methanolischer HCl
wurde 20 Stunden gerührt.
Der ausgefällte
Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, mit Ether gewaschen,
in gesättigtem,
wässrigem
Natriumhydrogencarbonat suspendiert und 1 Stunde gerührt. Die
Feststoffe wurden durch Filtration gesammelt, wobei mit Wasser und
Diethylether gewaschen wurde und 1,97 g (99%) 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(1-piperazinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 140-142°C.
MS
566 (M + H)+.
-
Beispiel 98
-
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-isopropyl-1-piperazinyl)methyl)phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(1-piperazinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 97) (0,25 g, 0,44 mmol) und Natriumcyanoborhydrid (0,08
g, 1,27 mmol) in 30 mL Aceton wurde 1 Stunde gerührt. Nach Zusatz von 2 Tropfen
Eisessig wurde das Gemisch 20 Stunden gerührt. Der ausgefällte Feststoff
wurde durch Filtration gesammelt, mit Diethylether gewaschen, in
wässrigem,
gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat suspendiert und 1 Stunde gerührt. Die
Feststoffe wurden durch Filtration gesammelt, wobei mit Wasser und
Diethylether gewaschen wurde. Der Feststoff wurde durch Flash-Chromatographie
an Kieselgel gereinigt, wobei mit einem Gradienten von 5% Methanol
in Dichlormethan bis 20% Methanol in Dichlormethan eluiert wurde
und sich 0,075 g (28%) 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-isopropyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 193-195°C.
MS 608 (M + H)+.
-
Beispiel 99
-
(E)-3-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-propensäure
-
(E)-tert-Butyl-3-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-propenoat (Beispiel
142) (75 mg, 0,16 mmol) wurde 5 Stunden bei Raumtemperatur in 2
mL Dichlormethan und 0,3 mL Trifluoressigsäure gerührt. Das Gemisch wurde mit
Diethylether und Hexan verdünnt.
Der resultierende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, wobei
45 mg (47% Ausbeute) (E)-3-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-propensäure als
gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 237-240°C.
MS 398,0, 400,1 (M +
H)+.
-
Beispiel 100
-
(1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidinyl)essigsäure
-
Ethyl-(1-{4-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidinyl)acetat
(Beispiel 144) (160 mg, 0,27 mmol) und 3 mL 1 N Natriumhydroxid
in 3 mL Methanol wurden 2,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Methanol wurde im Vakuum entfernt und die wässrige Lösung wurde mit HCl sauer gestellt.
Der Feststoff wurde durch Filtration gesammelt, wobei 150 mg (97%
Ausbeute) (1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidinyl)essigsäure als
gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 239-240°C.
MS 424,2,426,2 (M +
H)+.
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Beispiel 101
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(hydroxymethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Einem
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(formylphenyl]-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 83) (400 mg, 0,90 mmol) in 15 ml Methanol bei 0°C wurde portionsweise
Natriumborhydrid (54 mg, 1,42 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wurde zwischen
Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde konzentriert
und durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 1:1 Hexan/Ethylacetat eluiert wurde und sich
220 mg (54% Ausbeute) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(hydroxymethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 264-267°C.
MS 449,9, 451,9 (M +
H)+.
-
Beispiel 102
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7-[4-(Chlormethyl)phenyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Einem
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(hydroxymethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
(Beispiel 101) (210 mg, 0,5 mmol) in 20 ml Dichlormethan und 75 μL Pyridin
bei –30°C wurde 1-Chlor-N,N,2-trimethylpropenylamin
(81 mg, 0,65 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei –30°C und dann über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Gemisch wurde konzentriert und der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit 1:1 Hexan/Ethylacetat eluiert wurde und 90 mg (38% Ausbeute)
7-[4-(Chlormethyl)phenyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 236-239°C.
MS
468,0, 470,0 (M + H)+.
-
Beispiel 103
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4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-(4-(1H-1‚2,3-triazol-1-ylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-[4-(Chlormethyl)phenyl]-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril (Beispiel
102) (0,25 g, 0,53 mmol), 1H-1,2,3-Triazol
(0,31 mL, 5,3 mmol), Natriumhydroxid (85 mg, 2,1 mmol) und Natriumiodid
(40 mg, 0,26 mmol) wurde 4 Stunden bei 80°C erhitzt. Das Gemisch wurde
zwischen Ethylacetat und Wasser geteilt und die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 1% Methanol in Dichlormethan eluiert wurde
und 90 mg (34% Ausbeute) 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(1H-1,2,3-triazol-1-ylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten wurden; Schmp. 239-240°C.
MS
501,0, 503,0 (M + H)+.
-
Beispiel 104
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
-
Eine
Lösung
von tert-Butyl-2-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-1H-pyrrol-1-carboxylat
(90 mg, 0,177 mmol) (Beispiel 164) in 2,0 mL Trifluoressigsäure wurde
1 Stunde bei 0°C
gerührt,
dann auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und 2 Stunden gerührt.
Das resultierende Gemisch wurde mit gesättigtem, wässrigem Natriumhydrogencarbonat
auf den pH-Wert 8~9 eingestellt und dann mit Wasser verdünnt. Das
Rohprodukt wurde durch Filtration gesammelt, mit Wasser gewaschen
und durch Flash-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei sich 65 mg (90%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(1H-pyrrol-2-yl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergaben; Schmp. 240°C (Zers.).
MS 409,2 (M
+ H)+.
-
Beispiel 105
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4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyanilinol-7-[4-(1H-tetrazol-5-yl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyphenylamino)-7-tributylstanna-nyl-3-chinolincarbonitril (200
mg, 0,32 mmol) (Referenzbeispiel 83), 5-(4-Bromphenyl)-1H-tetrazol
(106 mg, 0,47 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(11 mg, 0,016 mmol) in 3 mL N,N-Dimethylformamid
wurde 7 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Dichlormethan verdünnt, an
Kieselgel konzentriert und durch Flash-Säulenchromatographie gereinigt,
wobei 39 mg (25%) 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenylamino]-7-[4-(1H-tetrazol-5-yl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
als weißer
Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 270°C (Zers.).
MS 487,6 (M
+ H)+.
-
Beispiel 106
-
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 2-[[(6-Brom-3-pyridinyl)methyl](methylamino]ethanol
(245 mg, 1,0 mmol), 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
(471 mg, 1,0 mmol) (Referenzbeispiel 14), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(110 mg, 0,1 mmol) und Hexamethyldizinn (328 mg, 1,0 mmol) in 10
mL 1,4-Dioxan wurde 16 Stunden bei Rückfluss erhitzt. Das Gemisch
wurde konzentriert und der Rückstand
wurde an Kieselgel chromatographiert, wobei mit einem Gradienten
von Methylenchlorid bis Methylenchlorid/Methanol (3:1) eluiert wurde
und sich 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff ergab (198 mg) (36%); Schmp. 197-199°C.
MS
556,4 (M + H)+.
-
Beispiel 107
-
Methyl-1-{[6-(4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-7-chinolinyl)-3-pyridinyl]methyl}-4-piperidincarboxylat
-
Ein
Gemisch aus 6-Bromnikotinaldehyd (186 mg, 1,0 mmol), 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
(471 mg, 1,0 mmol) (Referenzbeispiel 14), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(110 mg, 0,1 mmol) und Hexamethyldizinn (328 mg, 1,0 mmol) in 10
mL 1,4-Dioxan wurde
9 Stunden bei Rückfluss
erhitzt und konzentriert. Der Rückstand
wurde in 10 mL Methylenchlorid und 2 mL N,N-Dimethylformamid suspendiert.
Nach Zusatz von Methylisonipecotat (286 mg, 2,0 mmol) und 2 Tropfen
Eisessig wurde das Gemisch 30 Minuten gerührt. Es wurde Natriumcyanoborhydrid
(1,0 g, 15,9 mmol) zugesetzt und das Gemisch 1 Stunde gerührt. Zum
Löschen
des Reaktionsgemischs wurde Wasser zugegeben. Das Produkt wurde
in Methylenchlorid extrahiert und die kombinierten Extrakte wurden
mit Salzlösung
gewaschen, getrocknet und konzentriert. Der Rückstand wurde an Kieselgel
chromatographiert, wobei mit einem Gradienten von 10% bis 20% Methanol
in Ethylacetat eluiert wurde und sich Methyl-1-{[6-(4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-7-chinolinyl)-3-pyridinyl]methyl}-4-piperidincarboxylat
als gelber Feststoff ergab (164 mg) (26%); Schmp. 135-137°C.
MS
624,2 (M + H)+.
-
Beispiel 108
-
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[5-(4-ethyl-1-piperazinyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
-
Einer
Lösung
von 1-(6-Brom-3-pyridinyl)-4-ethylpiperazin (405 mg, 1,5 mmol) in
10 mL Tetrahydrofuran bei –78°C wurde n-Butyllithium
(2,5 M in Hexanen, 0,60 mL, 1,5 mmol) zugesetzt. Die Lösung wurde
15 Minuten bei –78°C gerührt. Nach
Zusatz von Tributylzinnchlorid (585 mg, 1,8 mmol) wurde das Gemisch
auf Raumtemperatur erwärmt.
Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gelöscht und das Produkt wurde
mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde getrennt, über Magnesiumsulfat
getrocknet und konzent riert. Das Rohprodukt wurde direkt im nächsten Schritt
verwendet. Ein Gemisch aus dieser rohen zinnorganischen Verbindung,
7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
(236 mg, 0,50 mmol) (Referenzbeispiel 14), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(30 mg, 0,027 mmol) und Dichlorbis(triphenylphosphin)palladium(II)
(30 mg, 0,043 mmol) in 5 mL 1,4-Dioxan und 0,5 mL Dimethylformamid
wurde 10 Stunden bei Rückfluss
erhitzt und konzentriert. Der Rückstand
wurde an Kieselgel chromatographiert, wobei mit einem Gradienten
von Ethylacetat bis 30% Methanol in Ethylacetat eluiert wurde und 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[5-(4-ethyl-1-piperazinyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurde (149 mg) (51%); Schmp. 246-248°C.
MS
580,9 (M + H)+.
-
Beispiel 109
-
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-[(5-Brom-2-pyridinyl)methyl]morpholin (141 mg, 0,55
mmol), Hexamethyldizinn (180 mg, 0,55 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(63 mg, 0,055 mmol) in 5 mL 1,4-Dioxan wurde 45 Minuten bei Rückfluss
erhitzt. Dann wurden 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
(200 mg, 0,42 mmol) (Referenzbeispiel 14) und anschließend Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(48 mg, 0,042 mmol) und 0,5 mL Dimethylformamid zugesetzt. Das resultierende
Reaktionsgemisch wurde 6 Stunden bei Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur wurde das Gemisch im Vakuum konzentriert und der
Rückstand
mit Wasser behandelt. Die wässrige
Suspension wurde mit Methylenchlorid extrahiert. Die organische
Phase wurde mit Salzlösung
gewaschen und über
Natriumsulfat getrocknet. Das Entfernen des Lösungsmittels ergab einen halbfesten
Rückstand.
Der Rückstand
wurde durch präparative Dünnschichtchromatographie
mit 10% Methanol in Dichlormethan als Laufmittel gereinigt, wobei
63 mg (26%) 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl- 1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen wurden; Schmp. 233-235°C. MS 568,05
(M + H)+.
-
Beispiel 110
-
4-({3-Chlor-4-T(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-thiomorpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-[(5-Brom-2-pyridinyl)thiomorpholin (119,2 mg, 0,46
mmol), Hexamethyldizinn (150 mg, 0,46 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(48 mg, 0,042 mmol) in 4,0 mL 1,4-Dioxan wurde 3,5 Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Dann wurden 7-Brom-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril
(200 mg, 0,42 mmol) (Referenzbeispiel 14) und anschließend Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(48 mg, 0,042 mmol) und 0,5 mL Dimethylformamid zugesetzt. Das resultierende
Reaktionsgemisch wurde 19 Stunden bei Rückfluss erhitzt. Nach dem Aufarbeitungsverfahren
und der Reinigung, die bei Beispiel 109 beschrieben sind, wurden
109 mg (45%) 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-thiomorpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff erhalten; Schmp. > 260°C.
MS
569,8 (M + H)+.
-
Beispiel 111
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(morpholin-4-ylmethyl)-pyridin-2-yl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(494 mg, 1,17 mmol) (Referenzbeispiel 8), Hexamethyldizinn (383
mg, 1,17 mmol) und Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (68,2
mg, 0,059) in 1,5 mL DMF (wasserfrei) wurde 1,5 Stunden bei 100°C erhitzt.
Dann wurden 4-[2-Brom-3-pyridinyl)methyl]morpholin (15 mg, 0,59
mmol) und anschließend
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (68 mg, 0,059 mmol) und
6 mL 1,4-Dioxan zugegeben. Das resultierende Reaktionsgemisch wurde 22
Stunden bei Rückfluss
erhitzt. Nach dem Aufarbeitungsverfahren und der Rei nigung, die
bei Beispiel 109 beschrieben sind, wurden 28 mg (9%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(morpholin-4-ylmethyl)-pyridin-2-yl]-3-chinolincarbonitril
als gelber Feststoff gewonnen; Schmp. 151-154°C.
MS 520,1 (M + H)+.
-
Beispiel 112
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-formyl)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
(0,118 g, 0,25 mmol) (Referenzbeispiel 13), 3-Formylphenylboronsäure (0,075 g, 0,50 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,020 g, 0,012 mmol), 10 mL Ethylenglykoldimethylether und 8 mL
gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert. Die Mikrowellenerhitzung
(PROLABO-Gerät,
Monomode-Betrieb) wurde bei Rühren
1 Stunde bei 80°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit Chloroform eluiert wurde und sich 0,096 g (86%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-formyl)-3-chinolincarbonitril
ergaben; Schmp. 250-252°C.
MS
448,0 (M + H)+.
-
Beispiel 113
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
N-Methylpiperazin
(0,045 mL, 0,37 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-formyl)-3-chinolincarbonitril
(0,130 g, 0,30 mmol) (Beispiel 112) in 3 mL Methylenchlorid und
1 mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde
auf 0°C
gekühlt
und es wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (0,330 g, 1,57 mmol) zugegeben.
Nach 1,5 Stunden Rühren
bei 0°C
wurde eine katalytische Menge Essigsäure zugesetzt und das Reaktionsgemisch
2 Stunden bei 0°C
und dann 2 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und danach zwischen gesättigtem
Natriumhydrogencarbonat und Methylenchlorid geteilt. Die organische
Schicht wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert.
Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie gereinigt,
wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde und 0,070
g (45%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
gewonnen wurden; Schmp. 104-106°C.
MS
532,1 (M + H)+.
-
Beispiel 114
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,250 g, 0,59 mmol) (Referenzbeispiel 8), 2-Formylphenylboronsäure (0,149 g, 1,0 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,100
g, 0,060 mmol), 15 mL Ethylenglykoldimethylester und 10 mL gesättigter
Natriumhydrogencarbonat-Lösung
wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert. Die Mikrowellenerhitzung
(PROLBO-Gerät, Monomode-Betrieb)
wurde bei Rühren
1 Stunde bei 80°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,200 g (75%)
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formyl)-3-chinolincarbonitril erhalten wurden;
Schmp. 252-253°C.
MS
448,0 (M + H)+.
-
Beispiel 115
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Morpholin
(0,140 mL, 1,6 mmol) wurde einer Suspension von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formyl)-3-chinolincarbonitril
(0,310 g, 0,69 mmol) (Beispiel 114) in 5 mL Methylenchlorid und
1 mL N,N-Dimethylformamid zugesetzt. Nach Kühlen des Reaktionsgemischs
auf 0°C
wurde Natriumtriacetoxyborhydrid (0,500 g, 2,36 mmol) zugegeben.
Nach 1,5 Stunden Rühren
bei 0°C
wurde eine katalytische Menge Essigsäure zugesetzt; das Reaktionsgemisch
wurde 2 Stunden bei 0°C
und dann 2 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Das Reaktionsgemisch
wurde durch Zusatz von Wasser gelöscht und dann zwischen gesättigtem Natriumhydrogencarbonat
und Methylenchlorid geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und im Vakuum konzentriert. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 10% Methanol in Methylenchlorid eluiert wurde
und sich 0,154 g (43%) 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
ergaben; Schmp. 107-109°C.
MS
519,1 (M + H)+.
-
Beispiel 116
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(1-naphthyl)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,141 g, 0,33 mmol) (Referenzbeispiel 8), 1-Naphthylboronsäure (0,120 g, 0,70 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,020
g, 0,012 mmol), 15 mL Dimethylformamid und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und sich 0,116 g (75%)
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(1-naphthyl)-3-chinolincarbonitril ergaben; Schmp.
192-193°C.
MS
470,0 (M + H)+.
-
Beispiel 117
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-naphthyl)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,141 g, 0,33 mmol) (Referenzbeispiel 8), 2-Naphthylboronsäure (0,120 g, 0,70 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,020
g, 0,012 mmol), 15 mL Dimethylformamid und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,135 g (87%)
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-naphthyl)-3-chinolincarbonitril
gewonnen wurden; Schmp. 243-244°C.
MS
470,0 (M + H)+.
-
Beispiel 118
-
N-{3-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]phenyl}acetamid
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,141 g, 0,33 mmol) (Referenzbeispiel 8), 3-Acetamidophenylboronsäure (0,120
g, 0,67 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,020 g,
0,012 mmol), 15 mL Dimethylformamid und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,105 g (65%)
N-{3-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]phenyl}acetamid erhalten
wurden; Schmp. 262-263°C.
MS
476,9 (M + H)+.
-
Beispiel 119
-
7-(1-Benzofuran-2-yl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,141 g, 0,33 mmol) (Referenzbeispiel 8), 1-Benzofuranboronsäure (0,100 g, 0,62 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,020
g, 0,012 mmol), 15 mL Dimethylformamid und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und sich 0,130 g (86%)
7-(1-Benzofuran-2-yl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
ergaben; Schmp. 276-277°C.
MS
460,0 (M + H)+.
-
Beispiel 120
-
7-(1-Benzothien-2-yl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,141 g, 0,33 mmol) (Referenzbeispiel 8), 1-Benzothiophenboronsäure (0,120 g, 0,67 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,020 g, 0,012 mmol), 15 mL Dimethylformamid und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,107 g (67%)
7-(1-Benzothien-2-yl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
gewonnen wurden; Schmp. 269-270°C.
MS
475,8 (M + H)+.
-
Beispiel 121
-
4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzoesäure
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,141 g, 0,33 mmol) (Referenzbeispiel 8), 4-Carboxyphenylboronsäure (0,100 g, 0,6 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(0,020 g, 0,012 mmol), 15 mL Dimethylformamid und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,085 g (86%)
4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzoesäure erhalten wurden; Schmp.
282-283°C.
MS
465,8 (M + H)+.
-
Beispiel 122
-
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-nitrophenyl)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril
(0,141 g, 0,33 mmol) (Referenzbeispiel 8), 3-Nitrophenylboronsäure (0,090 g, 0,54 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,020
g, 0,012 mmol), 15 mL Dimethylformamid und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht wurde über Natriumsulfat
getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und sich 0,115 g (75%)
4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-nitrophenyl)-3-chinolincarbonitril ergaben;
Schmp. 287-288°C.
MS
464,9 (M + H)+.
-
Beispiel 123
-
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Einem
Gemisch aus 4-(4-Brombenzyl)morpholin (0,20 g, 0,78 mmol) (Referenzbeispiel
46), Kaliumacetat (0,23 g, 0,23 mmol) und Bis(pinacolato)dibor (0,218
g, 0,86 mmol) in 5 mL Dimethylsulfoxid wurde ein [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplex
mit Dichlormethan (0,032 g, 0,039 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde
2 Stunden bei 80°C
gerührt,
gekühlt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Wasser gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter hohem Vakuum
eingedampft, wobei ~0,2 g eines dunklen Feststoffmaterials gewonnen
wurden.
-
Ein
Gemisch aus diesem Material, 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(0,06 g, 0,01 mmol) (Referenzbeispiel 120), 15 mL Dimethylformamid
und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,046 g (73%)
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
erhalten wurden; Schmp. 260-262°C.
MS
597,0 (M + H)+.
-
Beispiel 124
-
7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl]-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-3-chinolincarbonitril
-
Einem
Gemisch aus 4-[4-Brom-2-(4-morpholinylmethyl)benzyl]morpholin
(0,354 g, 0,1 mmol) (Referenzbeispiel 37), Kaliumacetat (0,23 g,
0,23 mmol) und Bis(pinacolato)dibor (0,218 g, 0,86 mmol) in 5 mL
Dimethylsulfoxid wurde ein [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplex
mit Dichlormethan (0,032 g, 0,039 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde
bei 2 Stunden 80°C
gerührt,
gekühlt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter hohem Vakuum eingedampft, wobei
man ~0,4 g eines dunklen Feststoffmaterials erhielt.
-
Ein
Gemisch aus diesem Material, 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(0,09 g, 0,015 mmol) (Referenzbeispiel 120), 15 mL Dimethylformamid
und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und sich 0,09 g (82%) 7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-3-chinolincarbonitril
ergaben; Schmp. 228-230°C.
MS
348,4 (M + 2H)+2.
-
Beispiel 125
-
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
-
Einem
Gemisch aus 4-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]morpholin (0,26 g, 0,1 mmol)
(hergestellt nach dem Verfahren von
US
5866572 ), Kaliumacetat (0,23 g, 0,23 mmol) und Bis(pinacolato)dibor
(0,218 g, 0,86 mmol) in 5 mL Dimethylsulfoxid wurde ein [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplex mit Dichlormethan
(0,032 g, 0,039 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden bei
80°C gerührt, gekühlt, mit Ethylacetat
verdünnt,
mit Wasser gewaschen, über
Magnesiumsulfat getrocknet und unter hohem Vakuum eingedampft, wobei
~0,4 g eines dunklen Feststoffmaterials gewonnen wurden.
-
Ein
Gemisch aus diesem Material, 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(0,09 g, 0,015 mmol) (Referenzbeispiel 120), 15 mL Dimethylformamid
und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,035 g (0,37%) 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril
erhalten wurden; Schmp. 238-240°C.
MS
602,8 (M + H)+.
-
Beispiel 126
-
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril
-
Einem
Gemisch aus 1-[(4-Brom-2-thienyl)methyl]-4-methylpiperazin (0,275
g, 0,1 mmol) (Referenzbeispiel 97), Kaliumacetat (0,23 g, 0,23 mmol)
und Bis(pinacolato)dibor (0,218 g, 0,86 mmol) in 5 mL Dimethylsulfoxid
wurde ein [1,1'-Bis(diphenylphosphino)ferrocen]dichlorpalladium(II)-Komplex
mit Dichlormethan (0,032 g, 0,039 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde
2 Stunden bei 80°C
gerührt,
gekühlt,
mit Ethylacetat verdünnt,
mit Wasser gewaschen, über
MgSO4 getrocknet und unter hohem Vakuum
eingedampft, wobei ~0,4 g eines dunklen Feststoffmaterials gewonnen
wurden.
-
Ein
Gemisch aus diesem Material, 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(0,285 g, 0,05 mmol) (Referenzbeispiel 120), 15 mL Dimethylformamid
und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 130°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und sich 0,118 g (38%) 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril
ergaben; Schmp. 162-164°C.
MS
615,7 (M + H)+.
-
Beispiel 127
-
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-(4-methoxyphenyl)-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-6-methoxy-7-chinolinyl-trifluormethansulfonat
(0,285 g, 0,05 mmol) (Referenzbeispiel 120), 4-Methoxyphenylboronsäure (0,151
g, 1,0 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,100 g,
0,060 mmol), 15 mL Ethylenglykoldimethylether und 10 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert.
Die Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 80°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Chloroform eluiert wurde und 0,190 g (72%)
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-6-methoxy-7-(4-methoxyphenyl)-3-chinolincarbonitril
gewonnen wurden; Schmp. 227-229°C.
MS
527,8 (M + H)+.
-
Beispiel 128
-
4-[(2,4-Dichlor-5-methophenyl)amino]-7-[4-(4-morpholinyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzoesäure (0,464
g, 0,10 mmol) (Beispiel 121) und 3,0 mL Thionylchlorid wurde 3 Stunden
bei Rückfluss
erhitzt. Das überschüssige Thionylchlorid
wurde entfernt, wobei 0,5 g des Chloranhydrid-Zwischenstoffs erhalten
wurden.
-
Das
Chloranhydrid wurde in 10 mL Tetrahydrofuran gelöst und mit 2,0 mL Morpholin
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Das Lösungsmittel
und überschüssiges Morpholin
wurden im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 30:1 Chloroform/Methanol eluiert wurde und
sich 0,288 g (54%) 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(4-morpholinyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
ergaben; Schmp. 162-164°C.
MS
533,1 (M + H)+.
-
Beispiel 129
-
4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(4-morpholinylcarbonyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
-
Ein
Gemisch aus 7-Brom-4-({3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-3-chinolincarbonitril
(0,118 g, 0,25 mmol) (Referenzbeispiel 14), 4-Carboxybenzolboronsäure (0,083
g, 0,50 mmol), Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0) (0,020 g,
0,012 mmol), 10 mL Ethylenglykoldimethylether und 8 mL einer gesättigten
Lösung
von Natriumhydrogencarbonat wurde unter Stickstoff in dem Mikrowellenbehälter platziert. Die
Mikrowellenerhitzung (PROLABO-Gerät, Monomode-Betrieb) wurde
bei Rühren
1 Stunde bei 80°C
fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
dann zwischen Wasser und Ethylacetat geteilt. Die organische Schicht
wurde über
Natriumsulfat getrocknet, filtriert und eingedampft, wobei 0,070
g einer Rohsäure
erhalten wurden.
-
Ein
Gemisch aus der Rohsäure
und 3,0 mL Thionylchlorid wurde 3 Stunden bei Rückfluss erhitzt. Das überschüssige Thionylchlorid
wurde entfernt, wobei sich 0,07 g eines rohen Chloranhydrids ergaben.
Das Chloranhydrid wurde in 10 mL Tetrahydrofuran gelöst und mit
2,0 ml Morpholin 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das
Lösungsmittel
und überschüssiges Morpholin
wurden im Vakuum entfernt. Der Rückstand
wurde durch Säulenchromatographie
gereinigt, wobei mit 30:1 Chloroform/Methanol eluiert wurde und
0,045 g (31%) 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(4-morpholinylcarbonyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril
gewonnen wurden; Schmp. 98-101°C.
MS
581,2 (M + H)+.
-
Die
Beispiele in Tabelle 4 sind mit chemischen Bezeichnungen, Schmelzpunkt
und/oder massenspektroskopischen Daten sowie dem Beispiel-Verfahren aufgelistet,
das zur Herstellung der Verbindung eingesetzt wurde. Tabelle 4
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
130 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4[(2-methoxy)ethoxy]phenyl}-3-chinolincarbonitril | 205-207 | 494,3,
496,3 (M + H)+ | 1 |
131 | 4-(2-Chlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril | 110-115 | 491,0
(M + H)+ | 1 |
132 | 4-[4-(Benzyloxy)-3-chloranilino]-7-[3,4-bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril | Schaum | 660,2
(M + H)+ | 35 |
133 | 7-[3,4-Bis(4-morpholinylmethyl)phenyl]-4-(2-chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-3-chinolincarbonitril | 186-188 | 597,9
(M + H)+ | 35 |
134 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril | 230-232 | 581,2
(M + H)+ | 1 |
135 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril | 202-203 | 290,5
(M + 2H)2+ | 70 |
136 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril | 158-160 | 283,3
(M + 2H)2+ | 70 |
137 | tert-Butyl-4-{4-[4-({3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-3-cyano-7-chinolinyl]benzyl}-1-piperazincarboxylat | 184-186 | 666,4
(M + H)+ | 1 |
138 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-morpholinylmethyl)phenyl}-3-chinolincarbonitril | 205-210 | 553,4
(M + H)+ | 10 |
139 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(E)-2-phenylethenyl]-3-chinolincarbonitril | 230-232 | 446,0
(M + H)+ | 2 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
140 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-phenylethynyl)-3-chinolincarbonitril | 210-212 | 444,0,
446,0 (M + H)+ | 91 |
141 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-methylphenyl)ethynyl]-3-chinolincarbonitril | 223-225 | 458,0
(M + H)+ | 91 |
142 | tert-Butyl-(E)-3-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-2-propenoat | 203-204 | 470,0
(M + H)+ | 2 |
143 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-hydroxy-1-propynyl)-3-chinolincarbonitril | 245
(Zers.) | 398,0,
400,1 (M + H)+ | 91 |
144 | Ethyl-(1-{4-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidinyl)acetat | 142-144 | 603,3,
605,4 (M + H)+ | 41 |
145 | Ethyl-1-{4-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-2-piperidincarboxylat | 78-80 | 588,9,
590,9 (M + H)+ | 41 |
146 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[3-(4-morpholinyl)-1-propynyl]-3-chinolincarbonitril | 190-191 | 466,9,
468,8 (M + H)+ | 91 |
147 | 1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-benzyl}-2-piperidincarbonsäure | 230
(Zers.) | 560,8,
562,8 (M + H)+ | 100 |
148 | Ethyl-1-(4-{3-cyano-4-[(2,4-dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-chinolinyl}benzyl)-3-piperidincarboxylat | 67-70 | 588,8,
590,8 (M + H)+ | 41 |
149 | 1-(4-{3-Cyano-4-[(2,4-dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-chinolinyl}benzyl)-3-piperidincarbonsäure | 235
(Zers.) | 560,8,
562,8 (M + H)+ | 100 |
150 | 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-{4-[(1,1-dioxido-4-thiomorpholinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril | 248-251 | 567,2,
569,2 (M + H)+ | 41 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
151 | 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-{4-[(1-oxido-4-thiomorpholinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril | 244-247 | 549,2,
551,2 (M – H)– | 41 |
152 | 7-(3-Chlor-1-propynyl)-4-[(2,4-dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-3-chinolincarbonitril | 215-217 | 416,26,
418,26 (M + H)+ | 102 |
153 | 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(4-thiomorpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril | 216-219 | 535,3,
537,3 (M + H)+ | 41 |
154 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril | 224-226 | 557,1
(M + H)+ | 41 |
155 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril | 214-215 | 553,2
(M – H)– | 41 |
156 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)-methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril | 212-215 | 583,1
(M + H)+ | 41 |
157 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril | 206-209 | 600,1
(M + H)+ | 41 |
158 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-formyl-2-furyl)-3-chinolincarbonitril | 258-261 | 486,2
(M + H)+ | 1 |
159 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)-methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril | 147-149 | 586,9
(M + H)+ | 41 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
160 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril | 100
(Zers.) | 570,8
(M + H)+ | 41 |
161 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril | 145-147 | 616,4
(M + H)+ | 41 |
162 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(hydroxymethyl)-1-methyl-1H-pyrrol-2-yl]-3-chinolincarbonitril | 175
(Zers.) | 453,0
(M + H)+ | 70 |
163 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(3-formyl-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril | 231-232 | 454,0
(M + H)+ | 1 |
164 | tert-Butyl-2-[3-cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-1H-pyrrol-1-carboxylat | 135
(Zers.) | 509,0
(M + H)+ | 1 |
165 | 7-[1,1'-Biphenyl]-4-yl-4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril | 235-236 | 496,1
(M + H)+ | 1 |
166 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[3-(4-morpholinyl)-1-propynyl]-3-chinolincarbonitril | 105-108 | 497,2
(M + H)+ | 11 |
167 | 4-(4-Chlor-5-methoxy-2-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril | Zers. > 108 | 505
(M + H)+ | 33 |
168 | 7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-(4-phenoxyanilino)-3-chinolincarbonitril | 158-160 | 618
(M + H)+ | 1 |
169 | 7-[4,5-Bis(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-4-{3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-chinolincarbonitril | 173-175 | 672
(M + H)+ | 1 |
170 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-formyl-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril | 130
(Zers.) | 494,9
(M – H)– | 106 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
171 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)-methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 125-130 | 595,4
(M + H)+ | 107 |
172 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)-methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 194-196 | 291,8
(M + 2H)+2 | 106 |
173 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril | 183-185 | 635,5
(M + H)+ | 106 |
174 | 7-(3-Aminophenyl)-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-3-chinolincarbonitril | 221-222 | 434,9
(M + H)+ | 117 |
175 | 1-{[6-(4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-3-cyano-7-chinolinyl)-3-pyridinyl]methyl}-4-piperidincarbonsäure | 166-168 | 610,2
(M + H)+ | 100 |
176 | 1-{6-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyphenylamino)-chinolin-7-yl]-pyridin-3-ylmethyl}-piperidin-4-carbonsäuremethylester | 186-188 | 576,2,
M + H | 107 |
177 | 1-{6-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyphenylamino)-chinolin-7-yl]-pyridin-3-ylmethyl}-piperidin-4-carbonsäure | 150
(Zers.) | 562,3
M + H | 100 |
178 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-chlor-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril | 205-207 | 500,7
(M – H)– | 108 |
179 | 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-ethyl-1-piperazinyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 232-234 | 532,9
(M + H)+ | 108 |
180 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[5-(1-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 175-177 | 566,4
(M + H)+ | 106 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
181 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-[5-(4-ethyl-1-piperazinyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 150
(Zers.) | 581,2
(M + H)+ | 108 |
182 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 238-241 | 568,1
(M + H)+ | 108 |
183 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 260-262 | 579,3
(M – H) | 108 |
184 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-6-[6-(4-morpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 276-278 | 554,1
(M + H)+ | 108 |
185 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-morpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | > 260 | 506,0
(M + H)+ | 108 |
186 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[2-(4-morpholinyl)-5-pyrimidinyl]-3-chinolincarbonitril | > 260 | 508,8
(M + H)+ | 108 |
187 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 225-227 | 567,7
(M + H)+ | 108 |
188 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)-methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 212-215 | 533,1
(M + H)+ | 108 |
189 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 197-199 | 581,1
(M + H)+ | 108 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
190 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-morpholinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | > 250 | 553,8
(M + H)+ | 108 |
191 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[2-(4-morpholinyl)-5-pyrimidinyl]-3-chinolincarbonitril | > 250 | 555
(M + H)+ | 108 |
192 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril | 187-189 | 539,1,
541,2 (M + H)+ | 41 |
193 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{6-[4-(4-morpholinylmethyl)phenoxy]-3-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril | 176-178 | 612
(M + H)+ | 106 |
194 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-methoxyphenyl]-3-chinolincarbonitril | 210-212 | 449,7,
451,7 (M + H)+ | 83 |
195 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-ethyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 254-256 | 580,8
(M + H)+ | 108 |
196 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 227-279 | 566,8
(M + H)+ | 108 |
197 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-ethyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 264-266 | 533,0
(M + H)+ | 108 |
198 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-methyl-1-piperazinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 240-242 | 519
(M + H)+ | 108 |
199 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 232-234 | 567,8
(M + H)+ | 108 |
200 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[6-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 181-183 | 520,2
(M + H)+ | 108 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
201 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{6-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 214-216 | 595,2
(M + H)+ | 108 |
202 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{6-[(4-methyl-1-piperazinyl)-methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 157-159 | 581,4
(M + H)+ | 108 |
203 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 205-207 | 568,4
(M + H)+ | 108 |
204 | 4-[(2,4-Dichlor-5-methoxyphenyl)amino]-7-[4-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 180-182 | 520,2
(M + H)+ | 108 |
205 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 150-153 | 595,2
(M + H)+ | 108 |
206 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 208-210 | 581,2
(M + H)+ | 108 |
207 | 4-({3-Chlor-4-](1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]]phenyl}amino)-7-[3-(4-morpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 195
(Zers.) | 567,8
(M + H)+ | 106 |
208 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 187-190 | 595,38
(M + H)+ | 106 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
209 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 217-220 | 581,35
(M + H)+ | 106 |
210 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 230
(Zers.) | 621,2
(M + H)+ | 110 |
211 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(1-piperidinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | > 260 | 551,0
(M + H)+ | 110 |
212 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(2-methoxyethyl)(methyl)amino]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 224-226 | 555,9
(M + H)+ | 110 |
213 | Ethyl-1-{5-[4-({3-chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-3-cyano-7-chinolinyl]-2-pyridinyl}-4-piperidincarboxylat | 253-255 | 624,2
(M + H)+ | 109 |
214 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(4-hydroxy-1-piperidinyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 178-180 | 568,2
(M + H)+ | 109 |
215 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 239-241 | 597,2
(M + H)+ | 109 |
216 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(2-hydroxyethyl)(methyl)amino]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 228
(Zers.) | 542,3
(M + H)+ | 1 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
217 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]-methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril | 160-163 | 611,3
(M + H)+ | 106 |
218 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)]-phenyl}-3-chinolincarbonitril | 190-192 | 532,
534 (M + H)+ | 41 |
219 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(5-thiomorpholinylmethyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 220-222 | 584,13
(M + H)+ | 106 |
220 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 192-195 | 595,58
(M + H)+ | 109 |
221 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 228-230 | 581,2
(M + H)+ | 109 |
222 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-(6-formyl-3-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril | > 250 | 497,41
(M + H)+ | 110 |
223 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 242-244 | 580,2
(M – H)– | 109 |
224 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-[6-(1-piperidinylmethyl)-3-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril | 246-248 | 565,94
(M + H)+ | 109 |
225 | 4-({3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]phenyl}amino)-7-{6-[(4-isopropyl-1-piperazinyl)methyl]-3-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril | 225-227 | 609,94
(M + H)+ | 41 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
226 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[1-methyl-2-(4-morpholinylmethyl)-1H-imidazol-5-yl]-3-chinolincarbonitril | 140-143 | 523,0
(M + H) | 41 |
227 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{1-methyl-2-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-1H-imidazol-5-yl}-3-chinolincarbonitril | 156-159 | 536,1
(M + H) | 41 |
228 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(2-formyl-1-methyl-1H-imidazol-5-yl)-6-methoxy-3-chinolincarbonitril | 141-144 | 482,0,
484,0 (M + H) | 130 |
229 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(2-pyridinyl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril | 256-258 | 554,0
(M + H) | 41 |
230 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril | 130-133 | 562,0,
564,1 (M + H) | 41 |
231 | Methyl-1-{4-[3-cyano-4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]-benzyl}-4-piperidincarboxylat | 278-280 | 575,0,
577,0 (M + H) | 41 |
232 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-[1-methyl-2-(4-morpholinylmethyl)-1H-imidazol-5-yl]-3-chinolincarbonitril | 248-252 | 553,0,
555,0 (M + H) | 41 |
233 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-6-methoxy-7-{1-methyl-2-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-1H-imidazol-5-yl}-3-chinolincarbonitril | 234-236 | 566,0,
568,0 (M + H) | 41 |
234 | 4-(2-Chlor-5-methoxy-4-methylanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril | 140-143 | 499,1,
501,0 (M + H) | 26 |
235 | 4-(2-Chlor-4-fluor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril | 174-178 | 503,0,
505,0 (M + H) | 26 |
Tabelle 4 (Forts.)
Bsp. | chemische
Bezeichnung | Schmp. °C | Massenspektr. | Bsp.-Verf. |
236 | 4-(2-Chlor-5-methoxyanilino)-7-[4-(4- morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril | 160-163 | 485,0,
487,1 (M + H) | 26 |
237 | 1-{4-[3-Cyano-4-(2,4-dichlor-5-methoxyanilino)-7-chinolinyl]benzyl}-4-piperidincarbonsäure | 248 | 560,9
(M + H) | 100 |
-
Repräsentative
Verbindungen der Formel I der Erfindung können auch durch folgende kombinatorische
Verfahren hergestellt werden.
-
Kombinatorische Herstellung von Beispiel
135
-
4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
-
Schritt
A: Einem Gemisch aus 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-iod-3-chinolincarbonitril
(846 mg, 1,8 mmol), 4-Formylbenzolboronsäure (540
mg, 3,6 mmol) und Natriumcarbonat (954 mg, 9 mmol) in Ethylenglykoldimethylether
(20 mL) und Wasser (10 mL) wurde Tetrakis(triphenylphosphin)palladium
(207 mg, 10 Mol-%) zugesetzt. Das resultierende Gemisch wurde 6-18
Stunden bei 85°C
erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur gekühlt und
konzentriert. Der Rückstand
wurde in N,N'-Dimethylformamid
(24 mL) suspendiert und filtriert. Das Filtrat, das 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
enthielt, wurde direkt in Schritt B verwendet.
-
Schritt
B: Eine Lösung
von 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
in N,N'-Dimethylformamid
(0,15 mmol, 2 mL, 1/12 der in Schritt A hergestellten Lösung) wurde
mit N,N'-Dimethylformamid
(4 mL) und Dichlormethan (18 mL) verdünnt und dann wurden 1-Methylpiperazin
(45,5 mg, 0,45 mmol) und Essigsäure
(90 uL, 1,5 mmol) zugesetzt. Das Gemisch wurde in einem Orbitalschüttler 10-30
Minuten geschüttelt;
anschließend
wurde Natriumcyanoborhydrid (63 mg, 1,0 mmol) beigemischt und das
Schütteln
wurde 12-16 Stunden fortgesetzt. Das Lösungsmittel wurde verdampft
und das Produkt wurde durch semipräparative RP-HPLC gereinigt,
wobei 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril
(22 mg) erhalten wurde.
-
Bedingungen
für die
semi-präparative
Umkehrphasen-HPLC (RP-HPLC):
Probe
in Methanol gelöst
(1,5 ml);
Säule:
YMC Pro C18 20 mm × 50
mm, 5 μm;
Lösungsmittel
A: 0,02% Trifluoressigsäure/Wasser;
Lösungsmittel
B: 0,02% Trifluoressigsäure/Acetonitril
Gradient:
Zeit 0 min: 95% A; 2 min: 95% A; 15 min: 10% A; 16 min: 10% A;
Flussrate:
22,5 mL/min
Erfassung: 254 nm DAD.
-
Die
Beispiele 238-271 in Tabelle 5 wurden unter Verwendung von 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzolboronsäure,
3-Formylbenzolboronsäure,
2-Formylfuran-5-boronsäure, 5-Formyl-2-thiophenboronsäure, 2-Brom-5-formylpyridin und 4-Hydroxypiperidin,
N,N-Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperid in, 4-(Aminomethyl)pyridin,
Dimethylamin, Morpholin, Ethanolamin, 1-Methylpiperazin, N-(3-Aminopropyl)morpholin,
Piperidin, 1-Ethylpiperazin und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin sowie unter
Befolgung des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen
Verfahrens synthetisiert:
Tabelle 5
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch
(M + H)+ | experimentell (M
+ H)+ | LCMS
Retentionszeit (Min.) |
135 | 1,4-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 580,20447 | 580,20344 | 1,86 |
238 | 1,4-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 568,20447 | 568,20373 | 1,71 |
239 | 1,4-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 634,25142 | 634,25036 | 1,74 |
240 | 1,4-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 588,17317 | 588,17206 | 1,8 |
241 | 1,4-Phenyl | Dimethylamin | 525,16227 | 525,16159 | 1,85 |
243 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | 541,15719 | 541,15618 | 1,81 |
244 | 1,4-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 624,23068 | 624,22949 | 1,72 |
245 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 594,22012 | 594,21914 | 1,87 |
246 | 1,4-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 610,21504 | 610,21412 | 1,84 |
247 | 1,3-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | 581,18849 | 581,18731 | 1,89 |
248 | 1,3-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 568,20447 | 568,20383 | 1,75 |
249 | 1,3-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 634,25142 | 634,25042 | 1,78 |
250 | 1,3-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 588,17317 | 588,17203 | 1,84 |
251 | 1,3-Phenyl | Dimethylamin | 525,16227 | 525,16147 | 1,9 |
252 | 1,3-Phenyl | Morpholin | 567,17284 | 567,17187 | 1,91 |
253 | 1,3-Phenyl | Ethanolamin | 541,15719 | 541,15618 | 1,86 |
254 | 1,3-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 580,20447 | 580,20358 | 1,81 |
255 | 1,3-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 624,23068 | 624,22955 | 1,77 |
256 | 1,3-Phenyl | Piperidin | 565,19357 | 565,19275 | 2 |
257 | 1,3-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 594,22012 | 594,21928 | 1,83 |
258 | 1,3-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 610,21504 | 610,21434 | 1,9 |
259 | 2,5-Furyl | 4-Hydroxypiperidin | 571,16775 | 571,16671 | 1,81 |
260 | 2,5-Furyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 558,18374 | 558,18267 | 1,69 |
261 | 2,5-Furyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 624,23069 | 624,22970 | 1,71 |
Tabelle 5 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch
(M + H)+ | experimentell (M
+ H)+ | LCMS
Retentionszeit (Min.) |
262 | 2,5-Furyl | Ethanolamin | 531,13645 | 531,13573 | 1,81 |
263 | 2,5-Furyl | 1-Methylpiperazin | 570,18374 | 570,18268 | 1,84 |
264 | 2,5-Furyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 614,20995 | 614,20898 | 1,83 |
265 | 2,5-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 574,16089 | 574,15973 | 1,73 |
266 | 2,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 640,20784 | 640,20653 | 1,76 |
267 | 2,5-Thienyl | Ethanolamin | 547,11361 | 547,11303 | 1,8 |
268 | 2,5-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 630,18710 | 630,18600 | 1,8 |
269 | 2,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 600,17654 | 600,17561 | 1,93 |
270 | 2,5-Pyridyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 569,19972 | 569,19879 | 1,66 |
271 | 2,5-Pyridyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 625,22593 | 625,22502 | 1,66 |
- LCMS-Bedingungen: Hewlett Packard 1100
MSD; YMC ODS-AM 2,0 mm × 50
mm, 5-μm-Säule bei
23°C; 3 μL Injektion;
Lösungsmittel
A: 0,02% TFA/Wasser; Lösungsmittel
B: 0,02% TFA/Acetonitril; Gradient: Zeit 0: 95% A; 0,3 min: 95%
A; 4,7 min: 10% A; 4,9 min: 95% A; Konditionierungszeit 1 min; Flussrate
1,5 mL/min; Erfassung: 254 nm DAD; API-ES-Scan-Modus positiv 150-700; Fragmentor
70 mV.
-
Die
Beispiele 272-328 in Tabelle 6 wurden unter Verwendung von 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzolboronsäure,
3-Formylbenzolboronsäure,
2-Formylfuran-5-boronsäure, 5-Formyl-2-thiophenboronsäure, 5-Formyl-3-thiophenboronsäure und
4-Hydroxypiperidin, N,N-Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin,
4-(Aminomethyl)pyridin, Histamin, Morpholin, Ethanolamin, 1-Methylpiperazin,
N-(3-Aminopropyl)morpholin,
Piperidin, 1-Ethylpiperazin und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin sowie unter Befolgung
des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen Verfahrens
synthetisiert.
Tabelle 6
Bsp. | Ar | R1R2N | beobachtetes
Ion | theoretisch | experimentell | HPLC Retentionszeit (Min.) |
272 | 1,4-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 2H]2+ | 232,12826 | 232,12798 | 2,01 |
273 | 1,4-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 2H]2+ | 225,63625 | 225,63614 | 1,78 |
274 | 1,4-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 2H]2+ | 258,65973 | 258,65933 | 1,82 |
275 | 1,4-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 2H]2+ | 235,62060 | 235,62029 | 1,97 |
276 | 1,4-Phenyl | Histamin | [M
+ 2H]2+ | 237,12605 | 237,12564 | 1,88 |
277 | 1,4-Phenyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 225,12043 | 225,12020 | 2,07 |
278 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | [M
+ 2H]2+ | 212,11261 | 212,11259 | 1,98 |
279 | 1,4-Phenyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 231,63625 | 231,63594 | 2,02 |
280 | 1,4-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ 2H]2+ | 253,64936 | 253,64883 | 1,81 |
281 | 1,4-Phenyl | Piperidin | [M
+ 2H]2+ | 224,13080 | 224,13051 | 2,14 |
282 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 238,64408 | 238,64370 | 2,02 |
283 | 1,4-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 2H]2+ | 246,64153 | 246,64104 | 1,98 |
284 | 1,3-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 2H]2+ | 232,12826 | 232,12800 | 2,04 |
285 | 1,3-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 2H]2+ | 225,63625 | 225,63612 | 1,83 |
286 | 1,3-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 2H]2+ | 258,65973 | 258,65934 | 1,85 |
287 | 1,3-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 2H]2+ | 235,62060 | 235,62027 | 2,08 |
288 | 1,3-Phenyl | Histamin | [M
+ 2H]2+ | 237,12605 | 237,12565 | 1,86 |
289 | 1,3-Phenyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 225,12043 | 225,12021 | 2,06 |
290 | 1,3-Phenyl | Ethanolamin | [M
+ 2H]2+ | 212,11261 | 212,11254 | 1,96 |
291 | 1,3-Phenyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 231,63625 | 231,63591 | 2,11 |
292 | 1,3-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ 2H]2+ | 253,64936 | 253,64931 | 1,96 |
293 | 1,3-Phenyl | Piperidin | [M
+ 2H]2+ | 224,13080 | 224,13055 | 2,25 |
294 | 1,3-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 238,64408 | 238,64375 | 2,13 |
295 | 1,3-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 2H]2+ | 246,64153 | 246,64109 | 2,1 |
Tabelle 6 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | beobachtetes
Ion | theoretisch | experimentell | HPLC Retentionszeit (Min.) |
296 | 2,5-Furyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 2H]2+ | 227,11789 | 227,11787 | 1,96 |
297 | 2,5-Furyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 2H]2+ | 220,62588 | 220,62579 | 1,8 |
298 | 2,5-Furyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 2H]2+ | 253,64936 | 253,64889 | 1,79 |
299 | 2,5-Furyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 2H]2+ | 230,61023 | 230,60992 | 1,87 |
300 | 2,5-Furyl | Histamin | [M
+ 2H]2+ | 232,11568 | 232,11548 | 1,73 |
301 | 2,5-Furyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 220,11007 | 220,11022 | 1,99 |
302 | 2,5-Furyl | Ethanolamin | [M
+ Na]1+ | 435,17915 | 435,17826 | 2 |
303 | 2,5-Furyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 226,62588 | 226,62557 | 1,99 |
304 | 2,5-Furyl | Piperidin | [M
+ 2H]2+ | 219,12043 | 219,12034 | 2,12 |
305 | 2,5-Furyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 233,63371 | 233,63350 | 2,01 |
306 | 2,5-Furyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 2H]2+ | 241,63117 | 241,63072 | 1,99 |
307 | 2,5-Thienyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 2H]2+ | 235,10647 | 235,10634 | 2,04 |
308 | 2,5-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [2M
+ H]1+ | 911,43602 | 911,43583 | 1,84 |
309 | 2,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 2H]2+ | 261,63794 | 261,63756 | 1,86 |
310 | 2,5-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 2H]2+ | 238,59881 | 238,59845 | 1,95 |
311 | 2,5-Thienyl | Histamin | [M
+ 2H]2+ | 240,10426 | 240,10388 | 1,83 |
312 | 2,5-Thienyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 228,09864 | 228,09863 | 2,05 |
313 | 2,5-Thienyl | Ethanolamin | [M
+ 2H]2+ | 215,09082 | 215,09083 | 2,06 |
314 | 2,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 234,61446 | 234,61417 | 2,17 |
315 | 2,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 241,62229 | 241,62195 | 2,18 |
316 | 2,5-Thienyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 2H]2+ | 249,61974 | 249,61929 | 2,13 |
317 | 2,4-Thienyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 2H]2+ | 235,10647 | 235,10622 | 2,05 |
318 | 2,4-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 2H]2+ | 228,61446 | 228,61431 | 1,75 |
319 | 2,4-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 2H]2+ | 261,63794 | 261,63739 | 1,96 |
320 | 2,4-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 2H]2+ | 238,59881 | 238,59848 | 2 |
321 | 2,4-Thienyl | Histamin | [M
+ 2H]2+ | 240,10426 | 240,10389 | 1,93 |
322 | 2,4-Thienyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 228,09864 | 228,09856 | 2,08 |
323 | 2,4-Thienyl | Ethanolamin | [M
+ 2H]2+ | 215,09082 | 215,09055 | 2,06 |
324 | 2,4-Thienyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 234,61446 | 234,61414 | 2,12 |
325 | 2,4-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ 2H]2+ | 256,62757 | 256,62711 | 1,96 |
326 | 2,4-Thienyl | Piperidin | [M
+ 2H]2+ | 227,10901 | 227,10880 | 2,18 |
Tabelle 6 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | beobachtetes
Ion | theoretisch | experimentell | HPLC Retentionszeit (Min.) |
327 | 2,4-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 241,62229 | 241,62185 | 2,15 |
328 | 2,4-Thienyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 2H]2+ | 249,61974 | 249,61930 | 2,12 |
-
Die
Beispiele 329-350 in Tabelle 7 wurden unter Verwendung von 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 2-Formylfuran-5-boronsäure und
5-Formyl-2-thiophenboronsäure
und 4-Hydroxypiperidin, N,N-Dimethylethylendiamine,
4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin, 4-(Aminomethyl)pyridin, Histamin, Morpholin,
Ethanolamin, 1-Methylpiperazin, N-(3-Aminopropyl)morpholin, Piperidin, 1-Ethylpiperazin
und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin
sowie unter Befolgung des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen
Verfahrens synthetisiert.
Tabelle 7
Bsp. | Ar | R1R2N | beobachtetes
Ion | theore tisch | experi mentell | HPLC Retentionszeit (Min.) |
329 | 2,5-Furyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 2H]2+ | 276,04584 | 276,04572 | 2,37 |
330 | 2,5-Furyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 2H]2+ | 269,55383 | 269,55343 | 2,17 |
331 | 2,5-Furyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 3H]3+ | 202,05396 | 202,05603 | 2,19 |
332 | 2,5-Furyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 2H]2+ | 279,53818 | 279,53778 | 2,19 |
333 | 2,5-Furyl | Histamin | [M
+ 2H]2+ | 281,04363 | 281,04341 | 2,3 |
Tabelle 7 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | beobachtetes
Ion | theoretisch | experimentell | HPLC Retentionszeit (Min.) |
334 | 2,5-Furyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 269,03801 | 269,03780 | 2,4 |
335 | 2,5-Furyl | Ethanolamin | [2M
+ H]1+ | 1021,09892 | 1021,09798 | 2,57 |
336 | 2,5-Furyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 275,55383 | 275,55330 | 2,58 |
337 | 2,5-Furyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ 2H]2+ | 297,56694 | 297,56624 | 2,44 |
338 | 2,5-Furyl | Piperidin | [M
+ 2H]2+ | 268,04838 | 268,04842 | 2,78 |
339 | 2,5-Furyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 282,56165 | 282,56102 | 2,65 |
340 | 2,5-Furyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 2H]2+ | 290,55911 | 290,55849 | 2,54 |
341 | 2,5-Thienyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 2H]2+ | 284,03441 | 284,03424 | 2,64 |
342 | 2,5-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 2H]2+ | 277,54241 | 277,54183 | 2,43 |
343 | 2,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 2H]2+ | 310,56588 | 310,56510 | 2,44 |
344 | 2,5-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 2H]2+ | 287,52676 | 287,52607 | 2,57 |
345 | 2,5-Thienyl | Histamin | [M
+ 2H]2+ | 289,03221 | 289,03143 | 2,47 |
346 | 2,5-Thienyl | Morpholin | [2M
+ H]1+ | 1105,08452 | 1105,08508 | 2,71 |
347 | 2,5-Thienyl | Ethanolamin | [M
+ 2H]2+ | 264,01876 | 264,01862 | 2,62 |
348 | 2,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 2H]2+ | 283,54241 | 283,54177 | 2,67 |
349 | 2,5-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ 2H]2+ | 305,55551 | 305,55454 | 2,47 |
350 | 2,5-Thienyl | Piperidin | [M
+ H]+ | 551,01 | 551,07 | 2,84 |
-
Die
Beispiele 351-382 in Tabelle 8 wurden unter Verwendung von 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzolboronsäure, 3-Formylbenzolboronsäure und
5-Formyl-3-thiophenboronsäure mit
4-Hydroxypiperidin, N,N-Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin,
4-(Aminomethyl)pyridin, Histamin, Morpholin, Ethanolamin, 1-Methylpiperazin,
N-(3-Aminopropyl)morpholin, Piperidin, 1-Ethylpiperazin und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin
sowie unter Befolgung des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen
Verfahrens synthetisiert.
Tabelle 8
Bsp. | Ar | R2R2N | beobachtetes
Ion | theoretisch | experimentell | HPLC Retentionszeit (Min.) |
351 | 1,4-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 3H]3+ | 224,77484 | 224,77473 | 1,89 |
352 | 1,4-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 2H]2+ | 323,67461 | 323,67460 | 1,62 |
353 | 1,4-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 3H]3+ | 260,15013 | 260,15025 | 1,67 |
354 | 1,4-Phenyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 322,64298 | 322,64280 | 1,91 |
355 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | [M
+ 2H]2+ | 296,62733 | 296,62702 | 1,81 |
356 | 1,4-Phenyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 3H]3+ | 224,11883 | 224,11891 | 1,91 |
357 | 1,4-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ 3H]3+ | 253,46964 | 253,46929 | 1,93 |
358 | 1,4-Phenyl | Piperidin | [M
+ 3H]3+ | 214,11157 | 214,11140 | 2,1 |
359 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 3H]3+ | 233,46260 | 233,46228 | 1,94 |
360 | 1,4-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 3H]3+ | 244,12588 | 244,12546 | 1,87 |
361 | 1,3-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | [M
+ 3H]3+ | 224,77484 | 224,77470 | 1,98 |
362 | 1,3-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ H]+ | 646,34 | 646,3 | 1,73 |
363 | 1,3-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ 3H]3+ | 260,15013 | 260,15000 | 1,77 |
364 | 1,3-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 3H]3+ | 229,43130 | 229,43129 | 1,89 |
365 | 1,3-Phenyl | Histamin | [M
+ 3H]3+ | 231,43857 | 231,43849 | 1,75 |
366 | 1,3-Phenyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 322,64298 | 322,64197 | 2 |
367 | 1,3-Phenyl | Ethanolamin | [M
+ 2H]2+ | 296,62733 | 296,62717 | 1,92 |
368 | 1,3-Phenyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ 3H]3+ | 224,11883 | 224,11859 | 2,02 |
369 | 1,3-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ 3H]3+ | 253,46964 | 253,46924 | 1,75 |
370 | 1,3-Phenyl | Piperidin | [M
+ 3H]3+ | 214,11157 | 214,11139 | 2,2 |
371 | 1,3-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 3H]3+ | 233,46260 | 233,46223 | 2,05 |
372 | 1,3-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 3H]3+ | 244,12588 | 244,12495 | 1,98 |
373 | 2,4-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | [M
+ 3H]3+ | 220,08978 | 220,08941 | 1,64 |
Tabelle 8 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | beobachtetes
Ion | theoretisch | experimentell | HPLC Retentionszeit (Min.) |
374 | 2,4-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | [M
+ H]1+ | 790,34869 | 790,34843 | 1,67 |
375 | 2,4-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | [M
+ 3H]3+ | 233,40225 | 233,40173 | 1,8 |
376 | 2,4-Thienyl | Histamin | [M
+ 1H]1+ | 704,21399 | 704,21442 | 1,98 |
377 | 2,4-Thienyl | Morpholin | [M
+ 2H]2+ | 328,59940 | 328,59852 | 1,95 |
378 | 2,4-Thienyl | 1-Methylpiperazin | [M
+ H]1+ | 682,25479 | 682,25389 | 2,04 |
379 | 2,4-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | [M
+ H]1+ | 770,30722 | 770,30775 | 1,67 |
380 | 2,4-Thienyl | Piperidin | [M
+ 3H]3+ | 218,08252 | 218,08236 | 2,14 |
381 | 2,4-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | [M
+ 3H]3+ | 237,43355 | 237,43272 | 2,11 |
382 | 2,4-Thienyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | [M
+ 3H]3+ | 248,09682 | 248,09584 | 2,01 |
-
Die
Beispiele 383-421 in Tabelle 9 wurden unter Verwendung von 4-(3-Chlor-4-phenylamino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzolboronsäure,
3-Formylbenzolboronsäure,
2-Formylfuran-5-boronsäure,
5-Formyl-2-thiophenboronsäure, 5-Formyl-3-thiophenboronsäure, 2-Brom-5-formylpyridin und 4-Hydroxypiperidin, N,N-Dimethylethylendiamin,
4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin, 4-(Aminomethyl)pyridin, Histamin, Morpholin,
Ethanolamin, 1-Methylpiperazin, N-(3-Aminopropyl)morpholin, Piperidin,
1-Ethylpiperazin und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin
sowie unter Befolgung des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen
Verfahrens synthetisiert.
Tabelle 9
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch (M
+ 2H)2+ | experimentell
(M + 2H)2+ | LCMS Retentionszeit (Min.) |
383 | 1,4-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 302,62733 | 302,62675 | 2,13 |
384 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 287,62205 | 287,62155 | 2,27 |
385 | 1,4-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 295,61950 | 295,61904 | 2,24 |
386 | 1,3-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 274,61422 | 274,61410 | 2,14 |
387 | 1,3-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 307,63770 | 307,63710 | 2,17 |
388 | 1,3-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 284,59857 | 284,59810 | 2,21 |
389 | 1,3-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 302,62733 | 302,62681 | 2,14 |
390 | 1,3-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 287,62205 | 287,62152 | 2,28 |
391 | 2,5-Furyl | 4-Hydroxypiperidin | 276,09586 | 276,09602 | 2,27 |
392 | 2,5-Furyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 269,60385 | 269,60387 | 2,12 |
393 | 2,5-Furyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 302,62733 | 302,62666 | 2,13 |
394 | 2,5-Furyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 279,58820 | 279,58772 | 2,20 |
395 | 2,5-Furyl | Histamin | 281,09365 | 281,09374 | 2,10 |
396 | 2,5-Furyl | Morpholin | 269,08804 | 269,08825 | 2,30 |
397 | 2,5-Furyl | Ethanolamin | 533,135091 | 533,133391 | 2,24 |
398 | 2,5-Furyl | 1-Methylpiperazin | 275,60385 | 275,60331 | 2,24 |
399 | 2,5-Furyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 297,61696 | 297,61630 | 2,10 |
400 | 2,5-Furyl | Piperidin | 535,189532 | 535,190002 | 2,11 |
401 | 2,5-Furyl | 1-Ethylpiperazin | 282,61168 | 282,61102 | 2,28 |
402 | 2,5-Furyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 290,60914 | 290,60843 | 2,24 |
403 | 2,5-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 277,59243 | 277,59255 | 2,13 |
404 | 2,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 310,61591 | 310,61514 | 2,17 |
405 | 2,5-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 287,57678 | 287,57619 | 2,24 |
Tabelle 9 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch (M
+ 2H)2+ | experimentell
(M + 2H2)+ | LCMS Retentionszeit (Min.) |
406 | 2,5-Thienyl | Morpholin | 553,142 | 553,012 | 2,37 |
407 | 2,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | 283,59243 | 283,59182 | 2,30 |
408 | 2,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 290,60026 | 290,59946 | 2,35 |
409 | 3,5-Thienyl | 4-Hydroxypiperidin | 284,08444 | 284,08400 | 2,27 |
410 | 3,5-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 277,59243 | 277,59236 | 2,08 |
411 | 3,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 310,61591 | 310,61493 | 2,10 |
412 | 3,5-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 287,57678 | 287,57610 | 2,11 |
413 | 3,5-Thienyl | Histamin | 289,08223 | 289,08147 | 2,13 |
414 | 3,5-Thienyl | Morpholin | 553,145952 | 553,145402 | 2,30 |
415 | 3,5-Thienyl | Ethanolamin | 549,112241 | 549,111511 | 2,23 |
416 | 3,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | 283,59243 | 283,59182 | 2,28 |
417 | 3,5-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 305,60554 | 305,60459 | 2,09 |
418 | 3,5-Thienyl | Piperidin | 276,08698 | 276,08710 | 2,41 |
419 | 3,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 290,60026 | 290,59949 | 2,30 |
420 | 3,5-Thienyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 298,59771 | 298,59690 | 2,25 |
421 | 2,4-Pyridyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 303,12495 | 303,12490 | 2,10 |
-
Die
Beispiele 422-464 in Tabelle 10 wurden unter Einsatz von 4-(3-Chlor-4-phenylsulfanylphenylamino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzolboronsäure, 3-Formylbenzolboronsäure, 2-Formylfuran-5-boronsäure, 5-Formyl-2-thiophenboronsäure, 5-Formyl-3-thiophenboronsäure und
4-Hydroxypiperidin, N,N-Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperid
in, 4-(Aminomethyl)pyridin, Histamin, Morpholin, Ethanolamin, 1-Methylpiperazin,
N-(3-Aminopropyl)morpholin, Piperidin, 1-Ethylpiperazin und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin
sowie unter Befolgung des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen
Verfahrens synthetisiert.
Tabelle 10
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch (M
+ 2H)2+ | experimentell
(M + 2H)2+ | LCMS Retentionszeit (Min.) |
422 | 1,4-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | 577,18234 | 577,18295 | 2,87 |
423 | 1,4-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 292,58715 | 292,58655 | 2,74 |
424 | 1,4-Phenyl | Histamin | 294,09260 | 294,09187 | 2,61 |
425 | 1,4-Phenyl | Morpholin | 282,08698 | 282,08626 | 2,91 |
426 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | 269,07916 | 269,07861 | 2,84 |
427 | 1,4-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 288,60280 | 288,60206 | 2,82 |
428 | 1,4-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 310,61591 | 310,61527 | 2,64 |
429 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 295,61062 | 295,60985 | 2,37 |
430 | 1,4-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 303,60808 | 303,60740 | 2,34 |
431 | 1,3-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | 289,09481 | 289,09417 | 2,41 |
432 | 1,3-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 282,60280 | 282,60225 | 2,21 |
433 | 1,3-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 315,62627 | 315,62597 | 2,23 |
434 | 1,3-Phenyl | Ethanolamin | 179,721863 | 179,722303 | 2,38 |
435 | 1,3-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 310,61591 | 310,61550 | 2,24 |
436 | 1,3-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 303,60808 | 303,60778 | 2,35 |
437 | 2,5-Furyl | 4-Hydroxypiperidin | 567,161601 | 567,164211 | 2,38 |
438 | 2,5-Furyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 277,59243 | 277,59188 | 2,61 |
439 | 2,5-Furyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 620,221 | 620,121 | 2,64 |
440 | 2,5-Furyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 287,57678 | 287,57642 | 2,74 |
441 | 2,5-Furyl | Histamin | 577,151 | 577,061 | 2,61 |
442 | 2,5-Furyl | Morpholin | 553,14595 1 | 553,148171 | 2,94 |
443 | 2,5-Furyl | Ethanolamin | 176,381622 | 176,381872 | 2,84 |
444 | 2,5-Furyl | 1-Methylpiperazin | 283,59243 | 283,59207 | 2,81 |
Tabelle 10 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch (M
+ 2H)2+ | experimentell
(M + 2H)2+ | LCMS Retentionszeit (Min.) |
445 | 2,5-Furyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 305,60554 | 305,60518 | 2,21 |
446 | 2,5-Furyl | 1-Ethylpiperazin | 580,193241 | 580,193201 | 2,37 |
447 | 2,5-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 570,154741 | 570,153621 | 2,24 |
448 | 2,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 636,201691 | 636,200711 | 2,24 |
449 | 2,5-Thienyl | Morpholin | 569,123111 | 569,122371 | 2,47 |
450 | 2,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | 582,154741 | 582,154101 | 2,44 |
451 | 2,5-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 626,180961 | 626,18051 | 2,24 |
452 | 2,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 298,58884 | 298,58852 | 2,47 |
453 | 3,5-Thienyl | 4-Hydroxypiperidin | 583,138761 | 583,137781 | 2,37 |
454 | 3,5-Thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 285,58101 | 285,58062 | 2,21 |
455 | 3,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 318,60449 | 318,60415 | 2,21 |
456 | 3,5-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 295,56536 | 295,56502 | 2,27 |
457 | 3,5-Thienyl | Histamin | 297,07081 | 297,07052 | 2,20 |
458 | 3,5-Thienyl | Morpholin | 285,06519 | 285,06482 | 2,41 |
459 | 3,5-Thienyl | Ethanolamin | 543,107461 | 543,109281 | 2,34 |
460 | 3,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | 582,154751 | 582,155851 | 2,41 |
461 | 3,5-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 313,59412 | 313,59399 | 2,21 |
462 | 3,5-Thienyl | Piperidin | 284,07556 | 284,07532 | 2,47 |
463 | 3,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 298,58884 | 298,58842 | 2,41 |
464 | 3,5-Thienyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 612,165311 | 612,164971 | 2,38 |
-
Die
Beispiele 465-476 in Tabelle 11 wurden unter Verwendung von 4-{[3-Chlor-4-(3-furyl)phenyl]amino}-7-(4-formylphenyl)-3-chinolincarbonitril
mit 4-Hydroxypiperid
in, N,N-Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin, 4-(Aminomethyl)pyridin,
Histamin, Morpholin, Ethanolamin, 1-Methylpiperazin, N-(3-Aminopropyl)morpholin,
Piperidin, 1-Ethylpiperazin und 1-(2- Hydroxyethyl)piperazin sowie unter Befolgung
des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen Verfahrens
synthetisiert.
Tabelle 11
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch (M
+ H)+ | experimentell
(M + H)+ | LCMS Retentionszeit (Min.) |
465 | 1,4-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | 549,2 | 549,1 | 2,54 |
466 | 1,4-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 536,2 | 536,1 | 2,36 |
467 | 1,4-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 602,3 | 602,3 | 2,34 |
468 | 1,4-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 556,2 | 556,1 | 2,41 |
469 | 1,4-Phenyl | Histamin | 559,2 | 559,1 | 2,34 |
470 | 1,4-Phenyl | Morpholin | 535,2 | 535,1 | 2,58 |
471 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | 509,2 | 509,1 | 2,52 |
472 | 1,4-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 548,2 | 548,1 | 2,47 |
473 | 1,4-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 592,2 | 592,2 | 2,34 |
474 | 1,4-Phenyl | Piperidin | 533,2 | 533,1 | 2,67 |
475 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 562,2 | 562,1 | 2,48 |
476 | 1,4-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 578,2 | 578,3 | 2,44 |
-
Die
Beispiele 477-510 in Tabelle 12 wurden unter Einsatz von 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzolboronsäure, 3-Formylbenzolboronsäure, 5-Formyl-3-thiophenboronsäure, 2-Brom-5-formylpyridin und 4-Hydroxypiperidin, N,N-Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin,
4-(Aminomethyl)pyridin, Histamin, Morpholin, Ethanolamin, 1-Methylpiperazin,
N-(3-Aminopropyl)morpholin,
Piperidin, 1-Ethylpiperazin und 1-(2- Hydroxyethyl)piperazin sowie unter Befolgung
des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen Verfahrens
synthetisiert.
Tabelle 12
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch (M
+ H)+ | experimentell
(M + H)+ | LCMS Retentionszeit (Min.) |
477 | 1,4-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 522,2 | 522,1 | 2,15 |
478 | 1,4-Phenyl | Histamin | 525,2 | 525,2 | 2,07 |
479 | 1,4-Phenyl | Morpholin | 501,2 | 501,1 | 2,32 |
480 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | 475,2 | 475,2 | 2,27 |
481 | 1,4-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 514,3 | 514,2 | 2,24 |
482 | 1,4-Phenyl | Piperidin | 499,2 | 499,2 | 2,40 |
483 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 528,3 | 528,2 | 2,27 |
Tabelle 12 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch (M
+ H)+ | experimentell
(M + H)+ | LCMS Retentionszeit (Min.) |
484 | 1,4-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 544,3 | 544,3 | 2,21 |
485 | 1,3-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | 515,2 | 515,2 | 2,32 |
486 | 1,3-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 502,3 | 502,2 | 2,10 |
487 | 1,3-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 568,3 | 568,5 | 2,14 |
488 | 1,3-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 522,2 | 522,1 | 2,20 |
489 | 1,3-Phenyl | Histamin | 525,2 | 525,2 | 2,11 |
490 | 1,3-Phenyl | Morpholin | 501,2 | 501,2 | 2,34 |
491 | 1,3-Phenyl | Ethanolamin | 475,2 | 475,2 | 2,28 |
492 | 1,3-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 514,3 | 514,2 | 2,28 |
493 | 1,3-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 558,3 | 558,3 | 2,11 |
494 | 1,3-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 528,3 | 528,2 | 2,30 |
495 | 1,3-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 544,3 | 544,2 | 2,24 |
496 | 2,5-Pyridyl | 4-Hydroxypiperidin | 516,2 | 516,5 | 2,22 |
497 | 2,5-Pyridyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 503,3 | 503,5 | 2,04 |
498 | 2,5-Pyridyl | Ethanolamin | 476,2 | 476,5 | 2,20 |
499 | 2,5-Pyridyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 559,3 | 559,7 | 2,03 |
500 | 2,5-Pyridyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 545,3 | 545,5 | 2,20 |
501 | 3,5-Thienyl | 4-Hydroxypiperidin | 521,2 | 521,1 | 1,97 |
502 | 3,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 574,3 | 574,5 | 1,83 |
503 | 3,5-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 528,2 | 528,1 | 1,88 |
504 | 3,5-Thienyl | Morpholin | 507,2 | 507,0 | 1,97 |
505 | 3,5-Thienyl | Ethanolamin | 481,2 | 481,0 | 1,94 |
506 | 3,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | 520,2 | 520,1 | 2,00 |
507 | 3,5-Thienyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 564,2 | 564,4 | 1,84 |
508 | 3,5-Thienyl | Piperidin | 505,2 | 505,1 | 2,04 |
509 | 3,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 534,2 | 534,2 | 2,01 |
510 | 3,5-Thienyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 550,2 | 550,4 | 1,97 |
-
Die
Beispiele 511-535 in Tabelle 13 wurden unter Verwendung von 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-iod-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzoiboronsäure, 3-Formylbenzolboronsäure, 2-Formylfuran-5-boronsäure, 5-Formyl-2-thiophenboronsäure, 2-Brom-5-formylpyridin und 4-Hydroxypiperidin,
Histamin, Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin, 4-(Aminomethyl)pyridin,
Ethanolamin, N-(3-Aminopropyl)morpholin, Piperidin, 1-Ethylpiperazin
und 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin sowie unter Befolgung des bei Beispiel
135 zusammengefassten kombinatorischen Verfahrens synthetisiert.
Tabelle 13
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch
(M + H)+ | experimentell (M
+ H)+ | LCMS
Retentionszeit (Min.) |
511 | 1,4-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 586,2 | 586,1 | 2,17 |
512 | 1,4-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 540,1 | 540 | 2,24 |
513 | 1,4-Phenyl | Histamin | 543,2 | 543,1 | 2,11 |
Tabelle 13 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch
(M + H)+ | experimentell (M
+ H)+ | LCMS
Retentionszeit (Min.) |
514 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | 493,1 | 493,1 | 2,34 |
515 | 1,4-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 576,2 | 576,1 | 2,14 |
516 | 2,5-Furyl | 4-Hydroxypiperidin | 523,1 | 523,1 | 2,01 |
517 | 2,5-Furyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 510,2 | 510,1 | 1,88 |
518 | 2,5-Furyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 576,2 | 576,1 | 1,88 |
519 | 2,5-Furyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 530,1 | 530 | 1,93 |
520 | 2,5-Furyl | Histamin | 533,1 | 533 | 1,85 |
521 | 2,5-Furyl | Ethanolamin | 483,1 | 483,1 | 1,98 |
522 | 2,5-Furyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 566,2 | 566,1 | 1,87 |
523 | 2,5-Furyl | Piperidin | 507,1 | 507,1 | 2,14 |
524 | 2,5-Furyl | 1-Ethylpiperazin | 536,2 | 536,1 | 2,04 |
525 | 2,5-Thienyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 592,2 | 592 | 1,92 |
526 | 2,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 552,1 | 552 | 2,11 |
527 | 2,4-thienyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 526,1 | 526,1 | 1,88 |
528 | 2,4-thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 546,1 | 546 | 1,93 |
529 | 2,4-thienyl | Histamin | 549,1 | 549 | 1,87 |
530 | 2,5-Pyrinyl | 4-Hydroxypiperidin | 534,2 | 534,1 | 2 |
531 | 2,5-Pyridyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 521,2 | 521,1 | 1,84 |
532 | 2,5-Pyridyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 587,2 | 587,2 | 1,87 |
533 | 2,5-Pyridyl | Ethanolamin | 494,1 | 494,1 | 1,98 |
534 | 2,5-Pyridyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 577,2 | 577,2 | 1,84 |
535 | 2,5-Pyridyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 563,2 | 563,1 | 1,98 |
-
Die
Beispiele 536-567 in Tabelle 14 wurden unter Einsatz von 7-Iod-4-(3,4,5-trimethoxyyanilino)-3-chinolincarbonitril
mit 4-Formylbenzolboronsäure,
3-Formylbenzolboronsäure,
2-Formylfuran-5-boronsäure, 2-Brom-5-formylpyridin, 5-Formyl-2-thiophenboronsäure, 5-Formyl-3-thiophenboronsäure und
4-Hydroxypiperidin, N,N-Dimethylethylendiamin, 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin,
4-(Aminomethyl)pyridin, Histamin, Morpholin, Ethanolamin, 1-Methylpiperazin,
N-(3-Aminopropyl)morpholin, Piperidin, 1-Ethylpiperazin und 1-(2- Hydroxyyethyl)piperazin
sowie unter Befolgung des bei Beispiel 135 zusammengefassten kombinatorischen
Verfahrens synthetisiert.
Tabelle 14
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch
(M + H)+ | experimentell (M
+ H)+ | HPLC
Retentionszeit (Min.) |
536 | 1,4-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | 525,3 | 525,2 | 2,22 |
537 | 1,4-Phenyl | Morpholin | 511,2 | 511,3 | 2,45 |
538 | 1,4-Phenyl | Ethanolamin | 485,2 | 485,3 | 2,35 |
539 | 1,4-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 524,3 | 524,3 | 2,36 |
540 | 1,4-Phenyl | Piperidin | 509,3 | 509,4 | 2,4 |
541 | 1,4-Phenyl | 1-Ethylpiperazin | 538,3 | 538,3 | 2,37 |
542 | 1,3-Phenyl | 4-Hydroxypiperidin | 525,3 | 525,4 | 2,24 |
543 | 1,3-Phenyl | N,N-Dimethylethylendiamin | 512,4 | 512,5 | 1,92 |
544 | 1,3-Phenyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 578,3 | 578,3 | 1,93 |
Tabelle 14 (Forts.)
Bsp. | Ar | R1R2N | theoretisch
(M + H)+ | experimentell (M
+ H)+ | HPLC
Retentionszeit (Min.) |
545 | 1,3-Phenyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 532,3 | 532,3 | 2,29 |
546 | 1,3-Phenyl | Histamin | 535,3 | 535,4 | 2,16 |
547 | 1,3-Phenyl | Morpholin | 511,2 | 511,3 | 2,45 |
548 | 1,3-Phenyl | Ethanolamin | 485,2 | 485,4 | 2,39 |
549 | 1,3-Phenyl | 1-Methylpiperazin | 524,3 | 524,4 | 2,36 |
550 | 1,3-Phenyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 568,3 | 568,4 | 2,16 |
551 | 1,3-Phenyl | Piperidin | 509,3 | 509,5 | 2,42 |
552 | 1,3-Phenyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 554,3 | 554,4 | 2 |
553 | 2,5-Furyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 568,3 | 568,3 | 1,92 |
554 | 2,5-Thienyl | 4-Hydroxypiperidin | 531,2 | 531,3 | 1,92 |
555 | 2,5-Thienyl | Histamin | 541,2 | 541,2 | 1,86 |
556 | 2,5-Thienyl | 1-Methylpiperazin | 530,2 | 530,2 | 1,97 |
557 | 2,5-Thienyl | 1-Ethylpiperazin | 544,2 | 544,4 | 2,16 |
558 | 2,5-Thienyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 560,2 | 560,3 | 1,72 |
559 | 2,4-Thienyl | 4-(Aminomethyl)pyridin | 538,2 | 538,3 | 1,98 |
560 | 2,4-Thienyl | Morpholin | 517,2 | 517,2 | 2,15 |
561 | 2,4-Thienyl | Ethanolamin | 491,2 | 491,4 | 2,09 |
562 | 2,4-Thienyl | 1-Methylpiperazin | 530,2 | 530,3 | 2,06 |
563 | 2,5-Pyridinyl | 4-Hydroxypiperidin | 526,3 | 526,4 | 2,05 |
564 | 2,5-Pyridinyl | 4-(1-Pyrrolidinyl)piperidin | 579,3 | 579,3 | 1,88 |
565 | 2,5-Pyridinyl | Ethanolamin | 486,2 | 486,2 | 1,92 |
566 | 2,5-Pyridinyl | N-(3-Aminopropyl)morpholin | 569,3 | 569,5 | 1,89 |
567 | 2,5-Pyridinyl | 1-(2-Hydroxyethyl)piperazin | 555,3 | 555,4 | 2,03 |
-
In
Tabelle 15 sind die chemischen Bezeichnungen der Verbindungen der
Beispiele 135 und 238-567 aufgeführt,
die mit kombinatorischen Mitteln hergestellt wurden. Tabelle 15
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
135 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
238 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
239 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
240 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
241 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(dimethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
243 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
244 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
245 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
246 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
247 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
248 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
249 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
250 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
251 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(dimethylamino)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
252 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
253 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
254 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
255 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
256 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[3-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
257 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
258 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
259 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
260 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
261 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
262 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
263 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
264 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-({[3-(4-mrpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
265 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
266 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
267 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
268 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
269 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-[(4-ethyl-lpiperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
270 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
271 | 4-{3-Chlor-4-[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]anilino}-7-{5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridiyl]-3-chinolincarbonitril |
272 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl)-3-chinolincarbonitril |
273 | 7-[4-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-(2,4-Dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril |
274 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
275 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
276 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
277 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
278 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
279 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl)-3-chinolincarbonitril |
280 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
281 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
282 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl)-3-chinolincarbonitril |
283 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
284 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
285 | 7-[3-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-(2,4-Dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril |
286 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
287 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
288 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
289 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
290 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
291 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
292 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
293 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[3-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
294 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
295 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
296 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
297 | 7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-4-(2,4-Dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril |
298 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
299 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
300 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
301 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
302 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
303 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
304 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
305 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
306 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
307 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
308 | 7-[5-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-4-(2,4-Dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril |
309 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
310 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
311 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
312 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
313 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
314 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
315 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
316 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
317 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
318 | 7-{5-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-4-(2,4-Dimethylanilino)-3-chinolincarbonitril |
319 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
320 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
321 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
322 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
323 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
324 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
325 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-({[(3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
326 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
327 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
328 | 4-(2,4-Dimethylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
329 | 4-(4-Brom-2-Chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
330 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
331 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
332 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
333 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
334 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
335 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-}[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
336 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-}5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
337 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
338 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
339 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinylmethyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
340 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
341 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidiny))methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
342 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
343 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
344 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
345 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
346 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
347 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
348 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-{5[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
349 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
350 | 4-(4-Brom-2-chlor-6-methylanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
351 | 4-({3-Chlor-4'-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino)-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
352 | 4-{[3-Chlor-4'-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino)-7-[4-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
353 | 4-[(3-Chlor-5-methyl-4'-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
354 | 4-{[3-Chlor-5-methyl-4'-(4-morpholinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
355 | 4-[(3-Chlor-4'-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl)phenyl)-3-chinolincarbonitril |
356 | 4-({3-Chlor-5-methyl-4'-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl][1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
357 | 4-{[3-Chlor-5-methyl-4'-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
358 | 4-{[3-Chlor-5-methyl-4'-(1-piperidinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
359 | 4-({3-Chlor-4'-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
360 | 4-[(3-Chlor-4'-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
361 | 4-({3-Chlor-3'-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
362 | 4-{[3-Chlor-3'-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
363 | 4-[(3-Chlor-5-methyl-3'-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
364 | 4-[(3-Chlor-5-methyl-3'-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
365 | 4-{[3-Chlor-3'-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
366 | 4-{[3-Chlor-5-methyl-3'-(4-morpholinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
367 | 4-[(3-Chlor-3'-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
368 | 4-({3-Chlor-5-methyl-3'-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl][1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
369 | 4-{[3-Chlor-5-methyl-3'-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
370 | 4-{[3-Chlor-5-methyl-3'-(1-piperidinylmethyl)[1,1'-biphenyl]-4-yl]amino}-7-[3-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
371 | 4-({3-Chlor-3'-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl}amino)-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
372 | 4-[(3-Chlor-3'-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-5-methyl[1,1'-biphenyl]-4-yl)amino]-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
373 | 4-{2-Chlor-4-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-6-methylanilino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
374 | 4-[2-Chlor-6-methyl-4-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)anilino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
375 | 4-[2-Chlor-6-methyl-4-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)anilino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
376 | 4-{2-Chlor-4-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-6-methylanilino}-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
377 | 4-{2-Chlor-6-methyl-4-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]anilino)-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
378 | 4-(2-Chlor-6-methyl-4-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}anilino)-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
379 | 4-{2-Chlor-6-methyl-4-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]anilino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl(-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
380 | 4-{2-Chlor-6-methyl-4-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]anilino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
381 | 4-(2-Chlor-4-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-6-methylanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
382 | 4-[2-Chlor-4-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-6-methylanilino]-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
383 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
384 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
385 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
386 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
387 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
388 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
389 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
390 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{3-[(4-ethyl-1-piperazinynmethyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
391 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
392 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
393 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
394 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
395 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
396 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
397 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
398 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
399 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
400 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
401 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
402 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
403 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
404 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
405 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
406 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
407 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
408 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
409 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
410 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
411 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
412 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
413 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
414 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
415 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
416 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
417 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
418 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
419 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
420 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
421 | 4-[(3-Chlor-4-phenoxyphenyl)amino]-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril |
422 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
423 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
424 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
425 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
426 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
427 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
428 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
429 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
430 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
431 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
432 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[3-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
433 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
434 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
435 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
436 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
437 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
438 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
439 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
440 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
441 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
442 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
443 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
444 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
445 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
446 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
447 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
448 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
449 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
450 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
451 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
452 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
453 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
454 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
455 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
456 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
457 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
458 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
459 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
460 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
461 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
462 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
463 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
464 | 4-{[3-Chlor-4-(phenylsulfanyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
465 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
466 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
467 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
468 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
469 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
470 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
471 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyn-3-chinolincarbonitril |
472 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
473 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
474 | 4-{(3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
475 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
476 | 4-{[3-Chlor-4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
477 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
478 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
479 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
480 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
481 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{4-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
482 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[4-(1-piperidinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
483 | 7-{4-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril |
484 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(4-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
485 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{3-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
486 | 7-[3-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril |
487 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
488 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
489 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[3-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
490 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[3-(4-morpholinylmethyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
491 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
492 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{3-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
493 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[3-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
494 | 7-{3-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril |
495 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(3-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
496 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril |
497 | 7-[5-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril |
498 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril |
499 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril |
500 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril |
501 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
502 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
503 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
504 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-(4-morpholinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
505 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
506 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-{5-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
507 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-({[3-(4-morpholinynpropyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
508 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
509 | 7-{5-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-4-{[4-(3-furylmethyl)phenyl]amino}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
510 | 4-{[4-(3-Furylmethyl)phenyl]amino}-7-(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
511 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
512 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
513 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
514 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(4-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-3-chinolincarbonitril |
515 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[4-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-3-chinolincarbonitril |
516 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
517 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
518 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
519 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
520 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
521 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-furyl)-3-chinolincarbonitril |
522 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
523 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-(1-piperidinylmethyl)-2-furyl]-3-chinolincarbonitril |
524 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-furyl}-3-chinolincarbonitril |
525 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
526 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
527 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
528 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-3-chinolincarbonitril |
529 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(1H-imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-3-thienyl]-3-chinolincarbonitril |
530 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-{5-[(4-hydroxy-1-piperidinynmethyl]-2-pyridinyl}-3-chinolincarbonitril |
531 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[2-(dimethylamino)ethyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril |
532 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[4-(1-pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril |
533 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-(5-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-3-chinolincarbonitril |
534 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[5-({[3-(4-morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril |
535 | 4-(2,4-Dichlor-5-methoxyanilino)-7-[(5-{[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl)-2-pyridinyl]-3-chinolincarbonitril |
536 | 7-{4-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
537 | 7-[4-(4-Morpholinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
538 | 7-(4-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
539 | 7-{4-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
540 | 7-[4-(1-Piperidinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
541 | 7-{4-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
542 | 7-{3-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
543 | 7-[3-({[2-(Dimethylamino)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
544 | 7-(3-{[4-(1-Pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
545 | 7-(3-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
546 | 7-[3-({[2-(1H-Imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
547 | 7-[3-(4-Morpholinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
548 | 7-(3-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
549 | 7-{3-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]phenyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
550 | 7-[3-({[3-(4-Morpholinyl)propyl]amino}methyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
551 | 7-[3-(1-Piperidinylmethyl)phenyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
552 | 7-((3-{[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}phenyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
553 | 7-(5-{[4-(1-Pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-furyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
554 | 7-{5-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
555 | 7-[5-({[2-(1H-Imidazol-4-yl)ethyl]amino}methyl)-2-thienyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
556 | 7-{5-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
557 | 7-{5-[(4-Ethyl-1-piperazinyl)methyl]-2-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
558 | 7-(5-{[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl}-2-thienyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
559 | 7-(5-{[(4-Pyridinylmethyl)amino]methyl}-3-thienyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
560 | 7-[5-(4-Morpholinylmethyl)-3-thienyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
561 | 7-(5-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}-3-thienyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
562 | 7-{5-[(4-Methyl-1-piperazinyl)methyl]-3-thienyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
Tabelle 15 (Forts.)
Beispiel Nr. | Chemische
Bezeichnungen der Beispielverbindungen |
563 | 7-{5-[(4-Hydroxy-1-piperidinyl)methyl]-2-pyridinyl}-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
564 | 7-(5-{[4-(1-Pyrrolidinyl)-1-piperidinyl]methyl}-2-pyridinyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
565 | 7-(5-{[(2-Hydroxyethyl)amino]methyl}-2-pyridinyl)-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
566 | 7-{5-({[3-(4-Morpholinyl)propyl]amino}methyl)-2-pyridinyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |
567 | 7-[(5-{[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl]methyl)-2-pyridinyl]-4-(3,4,5-trimethoxyanilino)-3-chinolincarbonitril |