DE60126843T2 - System und verfahren zum schutz gegen kurzschlüsse in elektrischen leistungsverteilungsarchitekturen mit zwei spannungspegeln - Google Patents

System und verfahren zum schutz gegen kurzschlüsse in elektrischen leistungsverteilungsarchitekturen mit zwei spannungspegeln Download PDF

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    • H02J1/082Plural DC voltage, e.g. DC supply voltage with at least two different DC voltage levels

Description

  • 1. Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzsystem gegen Kurzschlüsse in einer elektrischen Stromverteilungsarchitektur, die mindestens eine erste Batterie B1 auf einem ersten Spannungspegel und eine zweite Batterie B2 auf einem zweiten, höheren Spannungspegel umfasst. Beide Batterien oder Stromquellen B1 und B2 sind ausgerüstet mit einer automatischen Trennvorrichtung und vorgesehen für eine differenzierte elektrische Stromversorgung für jeweilige Netzwerksektoren, die mit korrespondierenden Stromverteilungseinheiten zu den Lasten ausgerüstet sind, wobei jede durch einen jeweiligen Mikroprozessor gesteuert wird, und wobei es möglich ist, die erste Batterie B1 und der Sektor oder die Sektoren, die sie versorgt, über einen Gleichspannungswandler zeitweise von der zweiten Batterie B2 auf einem höheren Spannungspegel zu versorgen, die mit einem Stromgenerator verbunden ist. Der Gleichspannungswandler kann ein Einwegwandler oder ein Zweiwegwandler sein.
  • Die Erfindung ist anwendbar auf elektrische Stromverteilungsnetzwerke und/oder -architekturen mit Teilen oder Sektoren auf zwei Spannungspegeln, insbesondere in der Nutzung im Feld der Automobile, was als „Duale Spannung" bekannt ist und im Folgenden als DV bezeichnet wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren für die Verwirklichung des Systems, das eine Reihe von Schutzprozessen gegen Kurzschlüsse umfasst, die von den Stromverteilungseinheiten ausgeführt werden, die auf gesteuerte Weise arbeiten und allgemein von einem zentralisierten Kurzschlusserkennungszentrum gesteuert werden. Die Kurzschlussschutzprozeduren umfassen im Wesentlichen einen Erkennungsprozess mittels einer Aktion an den verschiedenen Netzwerklasten, insbesondere an den Stromlasten, die dazu neigen, in der Kurzschlusssituation betroffen zu sein.
  • Zusätzlich fällt die Erfindung in die elektrischen Stromverteilungsarchitekturen, die auf der Basis von Stromsektorisierung verwirklicht werden, das entsprechend dem Prinzip in dem Netzwerk definiert ist, z.B. existiert in einer Reihe von Bereichen, die in einem Fahrzeug installiert sind, in jedem von ihnen ein intelligenter Knoten (Stromverteilungseinheit oder Kasten mit einer Verwaltungs-Mikrosteuerung), der die Lasten und Schalter lokal steuert, Schutzvorrichtungen und/oder Sensoren, die damit assoziiert sind, wobei die intelligenten Knoten ausgelegt sind, Information über einen Multiplex-Datenbus zu senden und zu empfangen, der eine große Reduktion nicht nur der Anzahl der Kabel sondern auch ihrer Länge ermöglicht, nicht zu vergessen die Verringerung der Anzahl der Kabel, die von einem Bereich zum anderen gehen, ein Parameter, der großen Einfluss auf die Leichtigkeit des Zusammenbaus der Verdrahtung und der Minimierung des Risikos von Kurzschlüssen aufgrund der angewandten physischen Schutzvorkehrungen hat.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • DV-Systeme und insbesondere die in Fahrzeugen verwirklichten DV-Systeme umfassen typisch ein erstes Netzwerk mit 14V, das verwendet wird, um Lasten niedriger Anforderung zu bedienen, und das selbst von einer Batterie B1 oder von einem zweiten Netzwerk mit einer höheren Spannung, typisch 42 V, über einen elektrischen Einweg- oder Zweiweg-Gleichspannungswandler versorgt wird. Seinerseits wird das zweite 42-V-Netzwerk verwendet, um Lasten hoher Anforderung zu bedienen, wie den Anlasser, das Heizsystem, die elektromagnetische Ventilsteuerung, Motoren wie jene der Fensteröffnungsmechanismen, Positionseinstellungen, Ventilatoren u.s.w., und es wird von einem Generator G (der Lichtmaschine des Fahrzeugs) oder von einer zweiten Batterie B2 versorgt.
  • DV-Systeme insbesondere für Fahrzeuge werden in zahlreichen Patentdokumenten und Patentanmeldungsdokumenten beschrieben, wobei es möglich ist, die folgenden zu erwähnen: US 5334926 , US 6232674 , EP 337155 , EP 539982 , EP 1033804 , WO 99/22434 und WO 00/76812.
  • Aufgrund der Koexistenz beider Leistungsnetzwerke auf unterschiedlichen Spannungspegeln kommt ein neues Problem mit Bezug auf die Sicherheit des Systems hinsichtlich der gewöhnlichen Kurzschlüsse einer positiven Spannung nach Masse hinzu. Dieses Problem betrifft die Möglichkeit, dass in dem erläuterten Beispiel des Automobilsektors einige mögliche Kurzschlüsse zwischen der Spannung von +14 V und der Spannung von +42 V vor kommen. Die traditionellen, bisher eingesetzten Schutzansätze können nicht vollständig die Sicherheit in DV-Architekturen sicherstellen, wobei die Konsequenzen sehr viel gefährlicher sein können mit dem Risiko einer Explosion der Batterie B1 auf einem niedrigeren Spannungspegel und/oder eines Feuers in einem Teil des betroffenen Netzwerks, das zu Ausbreitung neigt.
  • Es gibt im Wesentlichen zwei Typen von Schutz gegen Kurzschlüsse in DV-Architekturen. Der erste und ökonomischere Typ ist ein mechanischer Typ und betrifft den Schutz der Verdrahtung des Netzwerks selbst und seinen Entwurf und die Wegeführung. Die mechanische Isolation kann somit im Umfang der Komponenten (Sicherungen nahe den Batterien, Anordnung von zwei Batterien an durch einen Abstand getrennten Punkten, unterschiedlich gestalteten und versiegelten Anschlüssen, Kappen für geschraubte Anschlüsse, u.s.w.) intensiviert werden, und hinsichtlich der Verteilungsleitungen selbst kann mit einer geeigneten Dimensionierung der Kabel und im Fall der Automobile einer Trennung der Reichweiten auf unterschiedlichen Spannungspegeln besonders in den Bereichen entwickelt werden, die dazu neigen, einen Einschlag, z.B. einen Stoß, aufzunehmen.
  • Die zweite Klasse des Schutzes ist (elektrisch) aktiv und basiert auf einigen Strommessungen an unterschiedlichen Punkten des Netzwerks, die zu erfassen ermöglichen, wann ein Ausfall auftritt. Die Erfindung fällt innerhalb dieses zweiten Felds und hat den Vorteil der Verwendung einiger elektronischen Module, die hauptsächlich der Batterie auf einem niedrigeren Spannungspegel zugeordnet sind, die eine wichtige Rolle spielen, weil sie alle Dienste zum Netzwerk auf einem höheren Spannungspegel (in dem angeführten Beispiel dem Netzwerk mit 42 V) steuern und Kommunikation mit dem Rest des Systems einrichten, um einige geeignete Parameter zu senden/zu empfangen, die einige potentielle Kurzschlusssituationen betreffen.
  • Die Patentanmeldung PCT ES00/00393 vom Anmelder selbst legt eine modulare Vorrichtung offen, die an eine Batterie anschließbar ist, für die Überwachung ihres Zustands und Schutzes, die eine Reihe von elektronischen Modulen umfasst, einschließlich eines ersten Moduls BD, der auf eine Abtrennung der Leistungsversorgung der Batterie angewandt wird, eines zweiten Moduls BM, der für eine dynamische Messung des Ladungszustands (SOC, state of charge) und des Gesundheitszustands (SOH, state of health) angewandt wird, ent sprechend der Technologie auf der Basis der Bestimmung der elektrochemischen Impedanz der Batterie, die in der spanischen Patentanmeldung P200003143, ebenfalls von dem Anmelder selbst, offengelegt ist, und eines dritten Moduls LCM, der für eine Steuerung und Verwaltung der Lasten der Batterie bestimmt ist. Aber die modulare Vorrichtung ist weder ausgerüstet noch vorgesehen für die in dieser Erfindung gezeigte Verfahrenstechnik.
  • Andere interessierende Dokumente mit Bezug auf das Feld der Erfindung sind die Patente US 159257 , US 6281631 und WO 98/54811.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Während eines Kurzschlusses zwischen Energieversorgungsquellen oder Batterien fließt Strom von der Batterie B2 auf einem höheren Spannungspegel über den Pfad des Kurzschlusses zu der Batterie B1. Der Widerstand der betroffenen Kabel liegt gewöhnlich zwischen 50 und 300 mΩ, so dass die Ströme im Bereich von 480 A und 80 A liegen (möglicher Weise sogar niedriger, abhängig von den parallel geschalteten physikalischen Elementen). Dieser übermäßige Strom kann einige der Sicherungen auslösen, so dass es möglich ist, dass der Kurzschluss dann verschwindet oder dass er Kabel verschmoren läßt oder dass er sogar die Explosion der Batterie B1 auf niedrigerem Spannungspegel verursacht.
  • Die für die Identifizierung eines Kurzschlusses bei Vermeidung einer Verwechselung mit einem übermäßigen Strom anderer Natur erforderlichen Schritte sind nach der Erfindung die folgenden Schritte:
    • 1) ein Alarmieren, der vom Zustand des Gleichspannungswandlers abgeleitet wird,
    • 2) ein konstantes Erfassen der Spannung an den Polen der Batterie B1 auf niedrigerem Spannungspegel,
    • 3) Veränderungen des Stroms in der Batterie B1 auf niedrigerem Spannungspegel.
  • Alle oben genannten Bedingungen müssen erfüllt sein und ihre Reihenfolge ist zwingend, um die minimalen und notwendigen Bedingungen für die Identifizierung eines Kurzschlusses zu erreichen.
  • Entsprechend der typischen Struktur und Funktionalität stoppt ein Gleichspannungswandler den Wandlerprozess, wenn die Spannungen an seinem Eingang und seinem Ausgang außerhalb eines bestimmten voreingestellten Bereichs liegen. Der Wandler erkennt konstant (mittels einer analogen Verdrahtung für mindestens 2 ms), ob die Spannung am Eingang im Bereich von 30 V bis 58 V (Spezifikation der Spannung der 42-V-Stromversorgungsquelle) und ob die Spannung am Ausgang zwischen 9V und 21 V (empfohlene Spannung für die Spezifikation der 14-V-Stromversorgungsquelle) liegt. Ein Modul SMM für die Kurzschlussüberwachung, der vorzugsweise einer Batterie B1 auf niedrigerem Spannungspegel zugeordnet ist, wird vorteilhafter Weise über eine direkte Verbindung (um Verzögerungen zu vermeiden, die sich aus einem gemeinsamen Kommunikationsnetzwerk ableiten) über die abnormale Situation informiert. Ein spezifischer Spannungssensor für die Stromversorgungsquelle B2 auf dem höheren Spannungspegel wird aufgrund der Nutzung des Merkmals des Gleichspannungswandlers als nicht erforderlich angesehen.
  • Sobald mittels der von dem Gleichspannungswandler gelieferten Information erkannt wird, dass eine Veränderung der Spannungswerte in beiden Gleichspannungsquellen aufgetreten ist, wird das Erfassen einer redundanten Spannung so nahe wie möglich an der Spannungsversorgungsquelle B1 auf dem niedrigeren Spannungspegel über eine spezifizierte Zeitspanne vorgeschlagen, die eine Situation mit konstantem übermäßigen Strom klar identifiziert. Eine Kenntnis des Lasten ist notwendig, um diese Zeit zu bestimmen (eine Zeit von etwa 1 ms wird vorgeschlagen). Der Modul SMM wird diese Information prüfen und den Kurzschlusserfassungsprozess vervollständigen.
  • Fall der Gleichspannungswandler abgetrennt wird, ist es nicht mehr möglich, ein Laden der Stromversorgungsquelle oder Batterie B1 auf niedrigerem Spannungspegel durchzuführen. Deshalb ist dies dann, wenn der Modul SMM eine Veränderung des Stroms in der Last der Stromversorgungsquelle B1 erfasst, ein sicheres Anzeichen dafür, dass ein Kurzschluss aufgetreten ist (die Genauigkeit der Erfassung dieses Stroms ist unwichtig, da zu verifizieren ausreichend ist, dass ein bestimmtes Ausmaß des Stromladens der Quelle existiert).
  • Wenn alle obigen Bedingungen von dem SMM erfasst worden sind, dann wird damit fortgesetzt, die Mikrosteuerungen der verschiedenen Stromverteilungseinheiten der Architektur darüber (mittels z.B. einer vorrangigen Unterbrechung) zu informieren, so dass sie einen Kurzschlussschutz durchführen, der im Wesentlichen das Abtrennen der Lasten und/oder einer Inspektion derjenigen Abtrennungen, die Anomalitäten zeigen, und schließlich das Abtrennen der Batterie B2 auf dem höheren Spannungspegel und selbst das Abtrennen der Batterie B1 umfasst.
  • Im Folgenden wird die Erfindung wie auch verschiedene Varianten des angeführten Kurzschlussschutzprozesses mit Bezug auf einige Zeichnungen in größerem Detail nur beispielsweise beschrieben, die eine Vorgehensweise der Verwirklichung erläutern.
  • US-A-6 232 674 legt eine Steuerungsvorrichtung für ein elektrisches Fahrzeugsystem mit mindestens zwei Batterien offen, die zwischen der Steuerung liegt, und ein Versorgungsnetzwerkelement, einen bustauglichen Mikrocomputer, einem Gleichspannungswandler und eine kurzschlusssichere Endstufe umfasst.
  • WO-A-01/21445 (Präambel von Anspruch 1) betrifft eine Mehrspannungsverdrahtung mit zwei Batterien auf unterschiedlichen Spannungen, die über einen Gleichspannungswandler verschaltet sind, und einem zugeordneten SLV auf der Basis einer Mikrosteuerung, die einer Programmschleife gehorcht, um den Taktzyklus des Stroms durch die Batterie auf höherem Pegel zu überwachen, um einen übermäßigen Strom zu erkennen und Schäden aufgrund eines Kurzschlusses durch Abtrennen der Batterie von der Versorgungsquelle zu vermeiden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm des von der Erfindung vorgeschlagenen betrieblichen Prinzips, das zusätzlich jene grundsätzlichen Teile des Systems und Verfahrens zeigt, d.h. den Gleichspannungswandler, die Batterien B1, B2, die Licht maschine G, den Kurzschlussüberwachungsmodul SMM, die Stromverteilungseinheiten PDU und das Kommunikationsnetzwerk N.
  • 2 ist eine Darstellung, auf gleiche Weise vereinfacht, die ein Stromverteilungssystem zeigt, das zwei Batterien B1, B2 und drei Stromverteilungseinheiten oder Kästen umfasst, die in unterschiedlichen Bereichen liegen, z.B. in dem vorderen Abschnitt FPDU, in dem hinteren Abschnitt RPDU und in dem mittleren Abschnitt MPDU eines Automobils. Die ersten zwei Stromverteilungseinheiten umfassen ein erstes Teil, das die Lasten regelt, und ein zweites Teil, das für Lasten vorgesehen ist, die von dem Netzwerk mit einem niedrigeren Spannungspegel versorgt werden, während die dritte Stromverteilungseinheit nur für Lasten auf dem niedrigeren Spannungspegel vorgesehen ist. Jede der Stromverteilungseinheiten umfasst zur Steuerung eine Mikrosteuerung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine elektrische Stromverteilungsarchitektur auf zwei Spannungspegeln, die mindestens eine erste Batterie B1 auf einem ersten 12-V-Spannungspegel und eine zweite Batterie B2 auf einem zweiten, höheren 36-V-Spannungspegel umfasst, wobei beide mit einer automatischen Abtrennungsvorrichtung ausgerüstet und dafür vorgesehen sind, elektrischen Strom an jeweilige Netzwerksektoren zu verteilen, die mit Einheiten für die Verteilung von Strom an die Lasten versehen sind, wobei die Einheiten schematisch dargestellt werden durch eine einzelne PDU-Einheit oder -Vorrichtung, die durch eine korrespondierende Mikrosteuerung gesteuert werden. Wie zu sehen ist, kann die erste Batterie B1 und der sie versorgende Sektor oder Sektoren wiederum über einen Gleichspannungswandler DC/DC von der zweiten Batterie B2 versorgt werden, während die zweite Batterie B2 und ein zugeordnetes Netzwerk mit einem Generator G wie etwa der Lichtmaschine des Automobils verbunden ist.
  • Nach der Erfindung hat die erste Batterie B1 auf niedrigerem Spannungspegel einen Modul SMM, der ihr zugeordnet ist und auf einer Mikrosteuerung basiert, für die Überwachung der Spannung und des Stroms (im Wesentlichen der Richtung des Stroms), der an die Pole die ser Batterie angeschlossen ist, und für die permanente Erfassung des Betriebszustands des Gleichspannungswandlers DC/DC. Andererseits ist dieser Überwachungsmodul der Batterie B1 wiederum über einen Port seiner Mikrosteuerung und ein Kommunikationsnetzwerk N verbunden mit jeder der Steuerungsmikrosteuerungen der Stromverteilungseinheiten zu den Lasten, um im Angesicht einer von dem Überwachungsmodul auf der Basis einiger erkannter, vorbestimmter Werte von Spannung, Strom und Zustand des Gleichspannungswandlers DC/DC jede der Mikrosteuerungen der Stromverteilungseinheiten zu informieren, so dass sie einen Kurzschlussschutzprozess durchführen.
  • Eingangspfeile zum Modul SMM bezeichnen Information, die permanent Folgendes überwacht: den Zustand des Gleichspannungswandlers DC/DC, die Spannung an den Polen der Batterie B1 und schließlich den Laststrom zu der Batterie B1 auf einem niedrigeren Spannungspegel. Andererseits bezeichnet das durch gestrichelte Linien dargestellte Kommunikationsnetzwerk N die Kommunikation zwischen dem Modul SMM und dem Gleichspannungswandler DC/DC, den Batterien B1, B2 und den Stromverteilungseinheiten PDU. Ausgangspfeile vom Modul SMM bezeichnet Information und/oder Kommandos, die der Modul an die Mikrosteuerungen der Stromverteilungseinheiten PDU sendet, wie auch die möglichen Abtrennungskommandos an die Batterie B2 und sogar an die Batterie B1.
  • Der Kurzschlussschutzprozess umfasst verschiedene Aktionsalternativen, die auf der Seite der Stromverteilungseinheiten durchzuführen sind, sobald der Modul SMM eine Unterbrechung an die Mikrosteuerungen der korrespondierenden Einheit gesendet hat, und die im Wesentlichen eine Abtrennung der Ladungen und/oder ihre Prüfung/Inspektion umfassen, nach deren Ausführung und bei fortbestehender Kurzschlusssituation der Modul SMM die Abtrennung der Batterie B1 oder sogar der Batterie B2 anordnen kann.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung, das mittels des mit Bezug auf 1 beschriebenen Systems angewendet wird, wird mit Bezug auf das in 2 veranschaulichte Beispiel beschrieben.
  • Somit werden in 2 die erste Batterie B1 auf einem ersten 12-V-Spannungspegel und die zweite Batterie B2 auf einem zweiten 36-V-Spannungspegel gezeigt. In diesem Beispiel sind beide Batterien B1 und B2 ausgerüstet mit einer korrespondierenden automatischen Abtrennungsvorrichtung SDB, einem Überwachungsmodul des Ladungszustands SOC und des Gesundheitszustands SOH und einem Steuerungsknoten CN. Jede Batterie B1, B2 ist vorgesehen für eine differenzierte Versorgung von elektrischem Strom an jeweilige Netzwerksektoren, die mit den Stromverteilungseinheiten 10, 20 und 30 zu den Lasten versehen sind. Die erste Batterie B1 und der oder die Sektoren, die sie versorgt, sind in der Lage, über einen Gleichspannungswandler DC/DC wiederum von der Batterie B2 versorgt zu werden, während die Batterie B2 mit einem Spannungsgenerator G wie etwa der Lichtmaschine des Fahrzeugs verbunden ist. Der Steuerungsknoten, welcher der Batterie B1 zugeordnet ist, übernimmt in 2 die Funktionen des Moduls SMM, die angewendet werden auf die Erfassung des Betriebszustands des Gleichspannungswandlers DC/DC und anschließender Überwachung, falls der Zustand ein Anhalten des Wandlungsprozesses der Spannung und des Stroms an den Polen der Batterie B1 ist.
  • Jede Stromverteilungseinheit 10, 20 und 30 wird gesteuert von einer korrespondierenden Mikrosteuerung 10a, 20a bzw. 30a. In dem dargestellten Beispiel hat die Stromverteilungseinheit 10 nur einen Sektor MPDU, der den Lasten vorbehalten ist, die in dem mittleren Abschnitt eines Automobils liegen, die auf einem 14-V-Spannungspegel arbeiten und durch eine von einer Sicherung 11 geschützte Lampe 12 symbolisiert werden. Statt dessen haben die Stromverteilungseinheiten 20 und 30, die für die Lasten in dem vorderen Abschnitt bzw. dem hinteren Abschnitt des Automobils vorgesehen sind, jeweils einen Sektor FPDU, RPDU, die für die Versorgung der Lasten auf 14-V-Spannungspegel, symbolisiert durch die von den Sicherungen 21, 31 geschützten Lampen 22, 32, vorgesehen sind, und einen Sektor FPDU, RPDU für die Versorgung der Lasten 23, 33 auf 42-V-Spannungspegel, denen korrespondierende Leistungsschalter 23a, 33a für die Steuerung der Lasten zugeordnet sind, wie etwa FET-Leistungsschalter mit Stromerfassung oder Leistungsrelais.
  • Kommunikationen des Steuerungsknotens CN der Batterie B1, der repräsentativ ist für den Kurzschlussüberwachungsmodul SMM, mit dem Knoten CN der zweiten Batterie B2 und mit den verschiedenen Mikrosteuerungen 10a, 20a, 30a der Stromverteilungseinheiten 10, 20, 30 werden vorzugsweise ausgeführt über ein gewidmetes Netzwerk N, obgleich eine Teilhabe an einem Bus wie etwa an einem CAN-Bus gleichsam verwendet werden kann.
  • Das Verfahren nach der Erfindung umfasst im Wesentlichen eine permanente Überwachung des Zustands des Gleichspannungswandlers DC/DC, der zwischen die zwei Batterien B1, B2 geschaltet ist, wie auch mindestens der Spannung an den Polen der Batterie B1. Im Fall des Erkennens eines Stopps des Wandlungsprozesses des Gleichspannungswandlers DC/DC und danach des Auftretens eines einen bestimmten Schwellwert übersteigenden Spannungswertes und, dass der Strom ein Ladestrom der Batterie B1 ist, informiert der Knoten CN über das gewidmete Kommunikationsnetzwerk N oder den CAN-Bus jede der Mikrosteuerungen 10a, 20a, 30a der Stromverteilungseinheiten 10, 20, 30, so dass sie einen Kurzschlussschutzprozess durchführen.
  • Somit umfasst der Anfangsschritt des Verfahrens Schritte in einer geordneten und sequentiellen Weise zum Erfassen des Zustands des Gleichspannungswandlers DC/DC, des Erfassens der Spannung an den Polen der 12-V-Batterie B1 und schließlich des Erfassens eines möglichen Ladestroms der Batterie B1 und nur im Fall, dass die vorbestimmten Werte der zwei Spannungen und die Strommessungen (in diesem Fall im Wesentlichen das Erfassen eines Eingabe- oder Ladestroms der Batterie B1) innerhalb einiger voreingestellter Bereiche fallen, Schritte zur Information der Stromverteilungseinheiten über eine möglicherweise vorliegende Kurzschlusssituation durch Senden einer Unterbrechung an die korrespondierenden Mikrosteuerungen 10a, 20a, 30a, um so einen Kurzschlussschutzalgorithmus oder -prozess einzuleiten.
  • Nach einer ersten Variante umfasst ein Kurzschlussschutzprozess, der von den Stromverteilungseinheiten, im Wesentlichen jenen 20, 30, denen Stromlasten 23, 33 zugeordnet sind, einzuleiten ist, wenn ihre Mikrosteuerungen 20a, 30a eine Unterbrechung erhalten, eine vollständige Abtrennung aller Stromlasten 23, 33 und im Fall, dass kontinuierlich eine Kurzschlusssituation erkannt wird (durch Bewerten der drei zuvor angeführten Bedingungen) durch den Überwachungsmodul CN der Batterie B1, das Senden eines Signals über das Kommunikationsnetzwerk N zum Abtrennen mindestens der Batterie B2 auf höherem Spannungspegel (36 V), wobei auf die Abtrennungsvorrichtung SDB der Batterie B2 oder auf die Mikrosteuerung des der Batterie B2 zugeordneten Steuerungsknotens CN zugegriffen wird.
  • Falls die vollständige Abtrennung der Lasten zu einer Beendigung der Kurzschlusssituation führt, wie sie von dem Überwachungsmodul bewertet wird, dann wird fortgesetzt mit einer erneuten Zuschaltung der Lasten 23, 33 einer jeden Stromverteilungseinheiten eine nach dem anderen unter Erfassen der Last oder der Lasten, die jene Kurzschlusssituation erzeugt haben, wie von dem Überwachungsmodul bewertet, wobei diese Last oder Lasten abgetrennt bleiben, bis eine Reparatur oder ein Ersatz erfolgt ist.
  • Als eine Option ist jedoch möglich, vor der Durchführung einer erneuten Zuschaltung einer jeden der Stromlasten einen vorausgehenden Schritt durchzuführen, der eine Spannungs- oder Impedanzmessung am Ausgang eines jeden Leistungsschalters 23a, 33a für die Steuerung der jeweiligen Last umfasst, und für den Fall, dass die Messwerte einen bestimmten Schwellwert übersteigen, wird die Ladung inaktiv gelassen.
  • Der Kurzschlussschutzprozess der vorliegenden Erfindung umfasst nach einer anderen Variante das fortschreitende Abtrennen aller Stromlasten 23, 33, die jeder der Stromverteilungseinheiten 23, 33 zugeordnet sind, und Prüfen durch den Überwachungsmodul oder Knoten CN der Batterie B1, ob eine bestimmte Abtrennung zu einer Beendigung der Kurzschlusssituation geführt hat. Falls das zutrifft, wird mit der Abtrennung der betroffenen Stromlast fortgesetzt. Falls nach einer vollständigen Abtrennung aller Stromlasten 23, 33 einer jeden Stromverteilungseinheit 20, 30 die Kurzschlusssituation weiterhin von dem Knoten CN des Überwachungsmoduls erkannt wird, wird ein Signal für die Abtrennung mindestens der Batterie B2 auf höherem Spannungspegel über das Kommunikationsnetzwerk N ausgesendet, wobei für die Ausführung auf die Abtrennungsvorrichtung SDB der Batterie B2 oder auf die Mikrosteuerung eines der Batterie B2 zugeordneten Steuerungsknotens CN zugegriffen wird.
  • Eine noch andere Möglichkeit für den Kurzschlussschutzprozess der vorliegenden Erfindung umfasst die Überwachung des gegenwärtigen Bedarfs einiger Steuerungsvorrichtungen, wie eines jeder der Lasten 23, 33 zugeordneten Leistungsschalters 23a, 33a, die von jeder der Stromverteilungseinheiten 20, 30 abhängen, und die Abtrennung jener Lasten, bei denen der Bedarf einen bestimmten Schwellwert übersteigt, und dann, wenn eine Kurzschlusssituation nach Abschluss der Überwachung aller Stromlasten einer jeden Stromverteilungseinheit weiterhin von dem Überwachungsmodul erkannt wird, wird ein Signal für die Abtrennung mindestens der Batterie B2 auf höherem Spannungspegel über das Kommunikationsnetzwerk N ausgesendet, wobei für die Ausführung auf die Abtrennungsvorrichtung SDB der Batterie B2 oder auf die Mikrosteuerung eines der Batterie B2 zugeordneten Steuerungsknotens CN zugegriffen wird.
  • Unter der Voraussetzung, dass die Stromverteilungseinheiten 10, 20, 30 einige jeder der Stromlasten 23, 33 zugeordneten Vorrichtungen umfassen wie einige Schalter 23a, 33a mit Stromerfassung, wobei die Leistungsschalter 23a, 33a von der korrespondierenden Mikrosteuerung 20a, 30a der korrespondierenden Stromverteilungseinheit 20, 30 gesteuert werden, schlägt die Erfindung in einer Anfangsphase und vor der Durchführung der Abtrennung der Lasten eine vorgeschaltete Phase der Erfassung des Ausgabezustands eines jeden der Schalter 23a, 33a, insbesondere ihre Spannung oder Impedanz, vor, so dass dann, wenn der in einem bestimmten Leistungsschalter 23a, 33a erfasste Wert einen bestimmten Schwellwert übersteigt, eine Zuschaltung der dem Leistungsschalter zugeordneten Last nicht mehr vorgenommen wird. Z.B. in Fall eines Kurzschlusses zwischen der 42-V-Last und einem 14-V-Schaltkreis wird die Ausgangsspannung des korrespondierenden, der Last zugeordneten FET 14 V statt 0 V (Masse) sein. Dadurch kann das System vor der Zuschaltung dieser Last über einen potentiellen Kurzschluss informiert werden, welcher das Stromverteilungssystem beschädigen kann. Diese Erfassung verifiziert nur Schaltkreise, die mit 14 V betrieben werden. Diese Lösung kann leicht verwirklicht werden, und die Genauigkeit der Messung kann 10% betragen, weil das bloße Erfassen der Existenz einer Spannung eine klare Anzeige eines möglichen Fehlers in dem Schaltkreis ist. Im Fall, dass der der 14-V-Last zugeordnete Schaltkreis abgetrennt ist, würde das Erfassen eines Spannungspegels den Kurzschluss nicht vermeiden. Deshalb wird eine Charakterisierung der Impedanz der Lasten vorgeschlagen, so dass vor der Zuschaltung der Last eine Impedanz außerhalb des Bereichs erfasst werden kann, die für das Risiko eines Kurzschlusses bezeichnend ist.
  • Wie angezeigt wurde, wird dann, wenn unabhängig von der gewählten Aktionsvariante nach der Ausführung des Kurzschlussschutzprozesses durch jede der Stromverteilungseinheiten 20, 30 in Bezug auf die betroffenen Stromlasten 23, 33 der Knoten CN des der Batterie B1 zugeordneten Überwachungsmoduls eine Kurzschlusssituation erfasst, mit der Abtrennung der Batterie B2 oder sogar der Batterie B1 von ihren korrespondierenden Sektoren des Netzwerks fortgefahren, die sie versorgen.
  • Bezüglich der Verzögerungszeit (Zeitspanne zwischen der Erfassung und Beseitigung eines Kurzschlussereignisses) der vorgeschlagenen Aktion sind die unterschiedlichen Schritte des Verfahrens zu berücksichtigen:
    • 1) das Erfassen von Information über einen Zustand des Stoppens des Wandlers DC/DC zusammen mit dem Erfassen der Spannungs- und Stromwerte an den Polen der Batterie B1 kann weniger als 2 ms benötigen, und das Erzeugen einer Unterbrechung zu den Mikrosteuerungen 10a, 20a, 30 der Stromverteilungseinheiten durch die Mikrosteuerung des Knotens CN der Batterie B1 kann angenähert 500 μs dauern. Deshalb kann die Zeitspanne des Erfassens nahe 2,5 ms sein;
    • 2) die Ausführung eines Algorithmus des Erfassens der betroffenen Last oder des Verursachens der Kurzschlusssituation durch jede der Stromverteilungseinheiten oder Kästen 10a, 20a, 30a hängt im Wesentlichen von der Programmierung der Unterbrechungen in den jeweiligen Mikrosteuerungen 10a, 20a, 30a und von den Schaltkreisen der FET-Vorrichtungen 23a, 33a mit Stromerfassung ab, wobei die Abschätzung zwischen 250 µs und 500 µs liegt; und
    • 3) das Abtrennen der FET-Vorrichtungen 23a, 33a benötigt ungefähr 500 µs (abhängig von den verwendeten FET-Leistungstransistoren).
  • Somit liegt die Verzögerungszeit im Bereich von 4 ms, höchstens jedoch 10 ms, was eine Zeitspanne ist, die das Vermeiden eines Verschmorens von Kabeln oder Sicherungen ermöglicht.

Claims (19)

  1. System zum Schutz vor Kurzschlüssen in Stromversorgungsarchitekturen mit zwei verschiedenen Spannungsstufe, das mindestens eine erste Batterie (B1) mit einer ersten Spannungsstufe und eine zweite Batterie (B2) mit einer zweiten, höherem Spannungsstufe umfasst, wobei beide mit einer automatischen Ausschaltvorrichtung (SDB) ausgestattet sind und für eine differenzierte Stromversorgung der jeweiligen mit für die Ladungen (12), (22), (23), (32), (33) Stromverteilungseinheiten (10), (20), (30) versehenden Stromnetzabschnitte vorgesehen sind, wobei jede einzelne der Einheiten (10), (20), (30) von einem entsprechenden Mikrokontroller (10a), (20a), (30a) kontrolliert wird, wobei mindestens die erste Batterie (B1) und der Abschnitt oder die Abschnitte die sie versorgt, fähig sind, sich von der zweiten Batterie (B2) mittels eines Gleichspannungswandler zu speisen, wobei die genannte zweite Batterie (B2) mit einem Spannungsgenerator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass es für die Erkennung von Kurzschlüssen zwischen dem ersten und zweiten Spannungsstufe angewandt wird, wobei das genannte System ein auf einem Mikrokontroller basierendes und mit der ersten Batterie verbundenes (B1) Modul (SMM) aufweist, das direkt mit dem Gleichspannungswandler verbunden ist, um mindestens die Klemmenspannung der ersten Batterie (B1), den Strom und die Stromrichtung dieser ersten Batterie (B1) zu überwachen, und um einen Betriebszustand zu erkennen, einschließlich einer Unterbrechung des Umwandlungsprozesses des Gleichspannungswandler, wobei das Modul (SMM) auch durch ein Kommunikationsnetz (N) mit jedem einzelnen der Mikrokontroller (10a), (20a), (30a) zur Kontrolle der Stromverteilungseinheiten (10), (20), (30) für die Ladungen (12), (22), (23), (32), (33) verbunden sind, um bei einem durch das genannte Überwachungsmodul (SMM) erkannten Kurzschluss, gemäß der Erkennung eines vorgegebenen Zustandes des Gleichspannungswandlers, gefolgt von einem vorgegebenen in der ersten Batterie (B1) detektierten Spannungswert und anschlieißend von einem in der ersten Batterie (B1) erkannten, vorgegebenen Stromwert und Richtung, jeden einzelnen der Mikrokontroller (10a), (20a), (30a) der Stromverteilungseinheiten (10), (20), (30) zu informieren, um einen Prozess zum Schutz gegen Kurzschlüsse durchzuführen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsnetz N ein dediziertes Netzwerk ist, dass die Mikrokontroller (10a, 20a, 30a) der Stromverteilungseinheiten (10, 20, 30) oder ihrer peripheren Einheiten verknüpft.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Kommunikationsnetz N ein gemeinsam genutzter Bus ist, wie zum Beispiel ein CAN-Bus ("Controller Area Network"), welcher die Mikrokontroller (10a, 20a, 30a) der genannten Stromverteilungseinheiten (10, 20, 30) oder ihrer peripheren Einheiten verknüpft.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das auf einem Mikrokontroller oder Kontrollknoten CN ("control node") basiertes Überwachungsmodul SMM in einer Montageanordnung zur dynamischen Messung des Gesundheitszustandes (SOH, "state of health") und des Ladezustand (SOC, "state of charge") der Batterie B1 integriert ist.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das auf einem Mikrokontroller oder Kontrollknoten CN basiertes Überwachungsmodul SMM in einer Montageanordnung zur Kontrolle und Verwaltung aller oder eines Teiles der durch die Batterie B1 gespeisten Ladungen integriert ist.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromverteilungseinheiten (10), (20), (30) für die von einem Mikrokontroller (10a), (20a), (30a) kontrollierten Ladungen (12), (22), (23), (32), (33) einen Bereich umfassen, der die Ladungen (22), (32) dieses Abschnittes mit einem niedrigerem Spannungsstufe versorgt, der von der Batterie B1 gespeist wird, und einen speziellen Bereich für die genannten Stromladungen (23), (33) der in dem Abschnitt mit höherem Spannungsstufe, gespiesen durch die Batterie B2, integriert ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromladungen (23), (33) durch Vorrichtungen wie Netzschalter (23a, 33a) mit Stromsensorik gesteuert werden, Netzschalter (23a, 33a) die durch den entsprechenden Mikrokontroller (20a, 30a) der Einheit kontrolliert werden.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzschalter (23a), (33a) FET-Geräte ("Field-Effect Transistor", Feldeffekttransistor) mit Stromsensorik sind.
  9. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide der genannten Batterien B1 und B2 mit einem auf einem Mikrokontroller basierten elektronischen Überwachungsmodul ausgestattet sind, um mindestens eine Ausschaltvorrichtung (SDB) der Batterien zu kontrollieren.
  10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromverteilungseinheiten (10), (20), (30) eine Verbindung jedes der Netzschalter (23a), (33a) mit dem Mikrokontroller (20a), (30a) der entsprechenden Einheit (20, 30) umfassen, um eine Spannungs- oder Impedanzvorerkennung am Ausgang der Netzschalter (23a), (33a) vor die Verbindung der kontrollierten Lastung (23), (33) zu ermöglichen, und für den Fall, dass die Werte außerhalb dem, festgelegten Bereich liegen, diese Verbindung zu vermeiden erlauben.
  11. Eine Schutzmethode gegen Kurzschlüsse in Stromverteilungsarchitekturen mit zwei verschiedenen Spannungsstufen, die mindestens eine erste Batterie (B1) mit einer ersten Spannungsstufe und eine zweite Batterie (B2) mit einer zweiten, höherem Spannungsstufe umfasst, wobei beide mit einer automatischen Ausschaltvorrichtung (SDB) ausgestattet sind, und für eine differenzierte Stromversorgung der jeweiligen mit Stromverteilungseinheiten (10), (20), (30) für Stromladungen (12), (22), (23), (32), (33) versehenen Stromnetzabschnitte, vorgesehen sind, wobei jede der Einheiten (10), (20), (30) von einem entsprechenden Mikrokontroller (10a), (20a), (30a) kontrolliert wird, wobei mindestens die erste Batterie (B1) und der Abschnitt oder die Abschnitte die versorgt werden fähig sind, sich ihrerseits von der zweiten Batterie (B2) mittels eines Gleichspannungswandler zu speisen, wobei die genannte zweite Batterie (B2) mit einem Spannungsgenerator verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Erkennung von Kurzschlüssen zwischen der ersten und zweiten Spannungsstufe angewendet wird, und dass sie eine stetige Überwachung der Klemmenspannung der ersten Batterie (B1), der Strom und die Stromrichtung der ersten Batterie (B1), sowie eine Überwachung des Betriebszustands des Gleichspannungswandler, einschließlich einer Unterbrechung des Umwandlungsprozesses des genannten Gleichspannungswandler, der die genannten Batterien (B1, B2) verknüpft, durchführt, und dass im Falle eines erkannten ausgeschalteten-Zustand des Gleichspannungswandler und nach dieser Zustandserkunng, der Wert der überwachten Spannung eine bestimmte Schwelle überschreitet, und danach diese überwachte Spannung eine Eintrittsrichtung in die erste Batterie (B1) und einen Wert aufweist, der eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird jeden Mikrokontroller (10a), (20a), (30a) der Stromverteilungseinheiten (10), (20), (30) über ein Kommunikationsnetz N so informiert, dass ein Prozess zum Schutz vor Kurzschlüssen durchgeführt wird.
  12. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass während dem Kurzschlusserkennungsschritt die Erkennung, auf geordnete und sequentielle Art und Weise, einer Ausschaltung des Umwandlungsprozesses des Gleichspannungswandler, die Erfassung der Klemmenspannung der Batterie B1, auf einer tieferen Spannungsstufe, und schließlich die Erkennung eines möglichen Laststroms dieser Batterie B1 so durchgeführt wird, dass falls die vorgegebenen Werte in die vorgegebenen Bereichen liegen, die Stromverteilungseinheiten (10, 20, 30) über eine mögliche Kurzschlusssituation informiert werden, wobei eine prioritäre Ausschaltung durch das genannte Netz N an seinen Mikrokontroller (10a, 20a, 30a) gesendet wird.
  13. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Prozess zum Schutz vor Kurzschlüssen einen kompletten Ausschaltung aller Stromladungen (23, 33), die zu jeder der Stromverteilungseinheiten (20), (30) zugeordnet sind, und dass im Falle, dass weiterhin eine Kurzschlusssituation vom Überwachungsmodul nachgewiesen wird, ein Signal durch das Kommunikationsnetz N für den Ausschaltung mindestens der Batterie B2 mit höherem Spannungsstufe gesendet wird, wobei dafür auf die Ausschaltvorrichtung SDB dieser Batterie B2 oder auf einen dieser Batterie B2 zugeordneten Kontrollknoten CN zugegriffen wird.
  14. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass falls diese komplette Ausschaltung der Stromladungen (23, 33) zu einer Situation ohne Kurzschlüsse führt, wie durch das genannte Überwachungsmodul ausgewertet, einen Wiederanschluss der Stromladungen (23), (33) jeder Stromversorgungseinheit (20, 30) durchgeführt wird, bis die notwendige Stromladung oder Stromladungen um die genannte Kurzschlusssituation herbeizuführen, wie durch das genannte Überwachungsmodul ausgewertet, nachgewiesen werden.
  15. Methode nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Wiederanschluss jeder der genannten Stromladungen (23), (33) eine Messung der Spannung oder Impedanz am Ausgang eines Netzschalters (23a), (33a) für die Kontrolle einer Ladung (23), (33) durchgeführt wird, und dass falls der Mittelwert eine gewisse Schwelle überschreiten sollte, die beteiligte Ladung inaktiv belassen wird.
  16. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Prozess zum Schutz vor Kurzschlüssen die progressive Ausschaltung aller Stromladungen (23), (33) die zu jeder der einzelnen Stromverteilungseinheiten (20), (30) zugeordnet sind, und die Überprüfung vom genannten Überwachungsmodul umfasst, ob eine bestimmte Ausschaltung die Kurzschlusssituation beendet, wobei in diesem Falle eine permanente Ausschaltung der beteiligten Ladung durchgeführt wird, und dass für den Fall, das die Kurzschlusssituation weiterhin vom Überwachungsmodul nach der Ausschaltung aller Stromladungen (23), (33) jeder Stromversorgungseinheit (20), (30) nachgewiesen wird, ein Signal zur Ausschaltung mindestens der Batterie B2 mit dem höheren Spannungsstufe durch das Kommunikationsnetz N gesendet wird, wobei dafür auf die Ausschaltvorrichtung SDB der Batterie B2 oder auf ihren der genannten Batterie B2 zugeordneten Kontrollknoten CN zugegriffen wird.
  17. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet dass der genannte Prozess zum Schutz vor Kurzschlüssen eine Supervision des Strombedarfes in Kontrollvorrichtungen, wie Netzschalter (23a), (33a), die den einzelnen Stromladungen (23), (33) zugeteilt sind, die von jeder einzelnen der Stromverteilungseinheiten (20), (30) abhängen, und die Ausschaltung solche Ladungen, bei denen der Bedarf eine gewisse Schwelle überschreitet, umfasst und dass sie für den Fall, das weiterhin eine Kurzschlusssituation von genanntem Überwachungsmodul nachgewiesen wird, nach der Supervision aller Stromladungen (23), (33) jeder Stromverteilungseinheit (20), (30), ein Signal für die Ausschaltung mindestens der Batterie B2 des tieferen Spannungsstufe durch das genannte Kommunikationsnetz N gesendet wird, wobei dafür auf die Ausschaltvorrichtung SDB der Batterie B2 oder auf ihren der genannten Batterie B2 zugeordneten Kontrollknoten CN zugegriffen wird.
  18. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stromverteilungseinheiten (20), (30) Vorrichtungen wie Netzschalter (23a), (33a) mit Stromerkennung, die zu jeder der einzelnen Stromladungen (23), (33) zugeordnet sind, umfassen, Netzschalter (23a), (33a), die vom Mikrokontroller (20a), (30a) der entsprechenden Einheit aus kontrolliert werden, und dass sie einen Erkennungsschritt des Zustandes am Ausgang jedes einzelnen Netzschalter (23a), (33a), zwar der Spannungen oder Impedanzen umfasst, so dass falls der erkannte Wert in einem vorgegebenen Netzschalter (23a), (33a) eine bestimmte Schwelle überschreitet, keine Verbindung mit der zugeordnete Ladung (23), (33) durchgeführt wird.
  19. Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass falls am Ende des genannten Prozesses zum Schutz vor Kurzschlüssen durch jede der genannten Stromverteilungseinheiten (10, 20, 30), weiterhin eine Kurzschlusssituation vom Überwachungsmodul nachgewiesen wird, die Ausschaltung beider Batterien B1 und B2 von ihren entsprechenden Stromnetzabschnitten durchgeführt wird.
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