DE60126537T2 - Flüssigkristallprojektor und Verfahren zu dessen Einstellung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine derartige Flüssigkristallprojektor-Vorrichtung, die zum Modulieren des Lichts einer Lichtquelle mittels einer Vielzahl von Flüssigkristalltafeln und zum Projizieren des künstlichen Lichts, das durch die Flüssigkristalltafel als ein Farbbild übertragen oder reflektiert wird, befähigt ist und, insbesondere, einen Flüssigkristallprojektor und ein Verfahren zu dessen Einstellung, das das Auftreten einer Veränderung der Leuchtkraft in jedem Vollbild auf einem Bildschirm solch einer Flüssigkristallanzeige verhindert.
  • Es sind Fernsehempfänger und dergleichen entwickelt worden, welche einen Flüssigkristallprojektor mit einer Lichtquelle, wie einer Lampe, und einer Vielzahl von Flüssigkristall-Tafeln oder räumlicher Lichtmodulatoren zum Projizieren eines Farbbildes auf ein Bildschirm oder desgleichen bilden.
  • Solch ein Flüssigkristallprojektor trennt generell das weiße, von der Lampe ausgestrahlte Licht mittels eines dichromatischen Spiegels in drei Primärfarben auf, moduliert das Licht von jeder der Primärfarben mittels einer Flüssigkristalltafel und kombiniert danach die drei Farben des Lichts mittels eines dichromatischen Prisma oder desgleichen miteinander. Dann projiziert der Flüssigkristallprojektor das zusammengesetzte Licht auf ein Bildschirm oder desgleichen via einer Projektions-Optiklinse, um dadurch einen großen Bildschirm zu bilden.
  • 5 ist eine Draufsicht einer Konfiguration einer Flüssigkristallprojektor-Vorrichtung vom Dreitafel-Typ mit einer Flüssigkristalltafel für jede von den R-, G- und B-Farben (hierin nachfolgend der Einfachheit halber als ein Flüssigkristallprojektor bezeichnet).
  • Der in 5 gezeigte Flüssigkristallprojektor verdichtet das von einer Lampe 21 via eines IR/UF-Ausschnittfilters von einem optischen Lichtquellensystem 30 ausgestrahlte Licht und führt danach die Farbentrennung aus.
  • Das optische Lichtquellensystem 30 weist zwei Mikrolinsen-Matrixfelder 31a und 31b, wobei jedes einen Satz von Mikrolinsen hat, einen Polarisations-Strahlsplitter 32 zum Ausrichten einer Licht-Polarisationsebene und eine Kondensorlinse 33 auf.
  • Ein weißer Leuchtfluss, der durch das optische Lichtquellensystem 30 passiert, betritt zuerst einen dichromatischen Spiegel 34 zum Übertragen des roten Lichts R. Danach überträgt der dichromatische Spiegel 34 das rote Licht R und reflektiert das grüne Licht G und das blaue Licht B. Die Ausbreitungsrichtung des durch den dichromatischen Spiegel 34 übertragenen roten Lichts R wird um 90° abgelenkt, zum Beispiel durch einen Spiegel 35, und dann einer Flüssigkristalltafel 37R mittels einer Teilbildlinse 36R zugeführt.
  • In der Zwischenzeit werden das grüne Licht G und das blaue Licht B, die durch den dichromatischen Spiegel 34 reflektiert worden sind, durch einen dichromatischen Spiegel 38 zum Übertragen des blauen Lichts aufgetrennt.
  • Speziell das grüne Licht wird reflektiert und hierbei in der Ausbreitungsrichtung um 90° abgelenkt, zum Beispiel, und dann einer Flüssigkristall-Tafel 37R mittels einer Teilbildlinse 36R zugeführt. Das blaue Licht B passiert durch den dichromatischen Spiegel 38 durch, somit sich in einer geraden Linie ausbreitend, und führt dann zu einer Flüssigkristalltafel 37B via einer Verstärkerlinse 39, eines Spiegels 40, einer Verstärkerlinse 41, eines Spiegels 42 und einer Teilbildlinse 36B.
  • Nach der Unterwerfung einer räumlichen Lichtmodulation durch die Flüssigkristall-Tafeln 37R, 37G und 37B treten die Lichtanteile der RGB-Farben in die gekreuzten dichromatischen Prismen 43 als ein Lichtzusammensetzungsmittel ein, um räumlich miteinander zusammengesetzt zu werden. Speziell, wird das rote Licht R durch eine Reflexionsebene 43a reflektiert und das blaue Licht B durch eine Reflexionsebene 43b in eine Richtung eines Projektionsobjektivs 44 reflektiert. Das grüne Licht G passiert durch die Reflexionsebenen 43a und 43b, wodurch die Lichtanteile der drei Farben miteinander in einer einzigen optischen Achse zusammengesetzt werden.
  • Danach projiziert die Projektionslinse 44 ein vergrößertes Farbbild auf einen an der Wand hängenden Bildschirm 45, beispielsweise, oder auf einen flachen Bildschirm, der als ein Rückprojektor gebildet ist.
  • Die in dem Flüssigkristallprojektor, wie oben beschrieben, verwendeten R-, G- und B-Flüssigkristall-Tafeln 37 haben generell eine transparente Gegenelektrode Pfund eine Pixel-Elektrode Pu mit einem Flüssigkristallzwischenglied zwischen der Gegenelektrode Pf und der Pixel-Elektrode Pu, wie in 6 gezeigt. Ein Dünnfilm-Transistor TFT, der als eine Schaltvorrichtung dient, ist mittels der Halbleitertechniken in einem Teil der Pixel-Elektrode Pu in einer geteilten Pixeleinheit gebildet.
  • Bin Gate-Anschluss von jedem Dünnfilm-Transistor TFT ist an eine Gate-Busleitung Lx angeschlossen, die streifenartig in einer Zeilenrichtung gebildet ist. Ein Source-Anschluss des Dünnfilm-Transistors TFT ist an eine Source-Busleitung Ly in einer Richtung angeschlossen, die orthogonal zu der Gate-Busleitung Lx ist.
  • Ein Drain-Anschluss von jedem Dünnfilm-Transistor TFT ist an eine transparente Pixel-Elektrode Pu angeschlossen, die für jedes Pixel abgeteilt ist. Eine Flüssigkristal-Kapazität Cis ist zwischen einer Gegenelektrode Pfund der Pixel-Elektrode Pu mit einem Flüssigkristallzwischenglied zwischen der Gegenelektrode Pfund der Pixel-Elektrode Pu gebildet.
  • Generell werden die Source-Busleitungen Ly sequentiell in einer horizontalen Richtung durch eine Ansteuerschaltung X sequentiell ausgewählt, um ein Anzeigesignal für eine Zeile bereitzustellen, und die Gate-Busleitungen Lx werden in vertikaler Richtung sequentiell ausgewählt, wodurch eine Signalspannung für jedes Pixel an einem Schnittpunkt einer Source-Busleitung Ly und einer Gate-Busleitung Lx via eines Dünnfilm-Transistors angelegt wird, um die Flüssigkristal-Kapazität Cis aufzuladen. Anzeigeinformation wird somit geschrieben, um das Licht zu modulieren, das durch jedes Flüssigkristall-Pixel hindurch passiert, und dadurch ein Bild zu erzeugen.
  • Im Übrigen wird eine Zusatzkapazität Cs, wie durch eine punktierte Linie dargestellt, oft zum Zwecke der Kompensation des Verluststroms zwischen den Source- und Drain-Elektroden gebildet.
  • In einigen Fällen sind schwarze Streifen auf der Gegenelektrode Pf vorgesehen, um den Verlust des Lichts zu minimieren, das durch andere Abschnitte, als die Pixelelektrodenabschnitte, hindurch passiert.
  • Wie oben beschrieben, weist die Flüssigkristalltafel (hierin nachfolgend als LCD-Tafel bezeichnet) ein X-Schieberegister zum sequentiellen Auswählen der Source-Busleitungen in einer Zeilenrichtung, um ein zu schreibendes Videosignal zu liefern; und ein Y-Schieberegister zum Auswählen der Gate-Busleitungen Lx zur sequentiellen Aufnahme des gelieferten Signals in einer horizontalen Richtung, auf. Daher wird die Aktivmatrix-Ansteuerung so ausgeführt, dass das Videosignal in jedes Pixel in einer Punktfolge oder einer Zeilenfolge geschrieben und das geschriebene Signal durch eine Kapazität C (Cis + Cs) für eine Periode eines Teilbildes beibehalten wird.
  • Das Ansteuern jeder LCD-Tafel durch eine Gleichstrom-Spannung neigt dazu eine elektrochemische Reaktion im Flüssigkristallmaterial und im Ausrichtungsschichtmaterial und an deren Schnittstelle zu verursachen, was in einer fehlerhaften Anzeige resultiert. Deshalb, um eine Anwendung der DC-Spannung auf jede Pixelelektrode der LCD-Tafel zu vermeiden, wird ein Bildsignal mit einem Teilbildzyklus, dessen Polarität zwischen positiv und negativ mit einer Vcom-Spannung als dessen zentralem DC-Level umgekehrt wird, bereitgestellt, wie in 7 gezeigt.
  • Somit verwendet die LCD-Tafel von einem TFT-Typ ein Unkehransteuerverfahren, bei dem die LCD-Tafel auf der Basis eines FRP-Signals zum Umkehren der Signalpolarität angesteuert wird und ein in der Polarität umgekehrtes Displaysignal zumindest in jeder Teilbildperiode jedem Pixel geliefert wird.
  • Im Falle einfacher Teilbild-Umkehransteuerung ist es schwierig die Ansteuerung zur Zeit der positiven Polarität und die Ansteuerung zur Zeit der negativen Polarität perfekt abzugleichen, und deshalb resultiert die Veränderung des übertragenen Lichts in jedem Teilbild generell in einem Flimmern, das mit der halben Vollbildfrequenz vorkommt.
  • Demzufolge wird das Signal für jede LCD-Tafel in jedem Vollbild umgekehrt und eine Zeilensequenz-Umkehransteuerung, welche die Signale anlegt, die zueinander zwischen benachbarten Zeilen entgegen gesetzt polarisiert sind, wird ausgeführt, um die Änderung des Leuchtstärkesignals in jedem Vollbild zu reduzieren.
  • Somit, wenn die Vcom-Spannung zum Definieren des Zentrums des Gleichstromlevels zu einem geeigneten Wert für jede LCD-Tafel gesetzt ist und die Zeilenumkehr zum Umkehren der Polarität in jeder Zeile ausgeführt wird, die Leuchtkraftänderung reduziert wird und dadurch das Flimmern weniger bemerkbar gemacht. Jedoch, wenn graue Vollbilder, in welchen Weiß und Schwarz in jeden zwei Zeilen wiederholt sind, fortwähren, tritt immer noch ein Flimmern oder eine Helligkeitsänderung in jeder Zeilenabtastung auf, weil das Weiße besser bemerkbar, als das Schwarze ist.
  • Sogar im Falle der Punktumkehr, welche ein in der Polarität umgekehrtes Anzeigesignal für jedes benachbarte Pixel in einer horizontalen Richtung liefert, bleibt die Leuchtkraftänderung erhalten und das Flimmern wird daher nicht reduziert.
  • Wenn jede LCD-Tafel durch ein Wechselstrom-Signal angesteuert ist, das in der Polarität in jedem Teilbild oder jeder Zeile, wie oben beschrieben, umgekehrt wird, sollte das Flimmern reduziert werden; jedoch, wenn der Abgleich der den Pixeln zugeführten umgekehrten Signale gestört ist, ändert sich die Leuchtstärke des Bildschirms in jedem Teilbild und die Leuchtkraftänderung wird daher als Flimmern erfasst.
  • Deshalb justiert das konventionelle Umkehransteuerverfahren die in 7 gezeigte Vcom-Spannung für jede LCD so, um die Leuchtkraftänderung eines Anzeigebildes durch das Zusammensetzen der Bilder nach der Lichtmodulation durch die LCD's miteinander mittels einer Zusammensetzungsprisma oder desgleichen zu minimieren.
  • Jedoch ist es schwierig die Leuchtkraftänderung in einem Teilbildzyklus oder die Leuchtkraftänderung in jeder Zeile, wie oben beschrieben, einfach durch präzises Einstellen der Vcom-Spannung für jede LCD-Tafel und Einstellen des Abgleichs der schreibenden Signalwellenform komplett zu eliminieren.
  • Während verschiedene Gründe für diese Schwierigkeit vorstellbar sind, gibt es strukturelle Probleme, einschließlich der Änderung der Streukapazität mit jedem Pixel auf einem Dünnfilmtransistor, der Änderung der Gate-Elektrodenleitungen (zum Beispiel ungerade und gerade nummerierte Zeilen sind unabgeglichen), Lichtverlust infolge der Bestrahlung des TFT-Transistors mit einer hochintensiven Lichtquelle und verschiedener anderer Faktoren.
  • Außerdem ist, da der Bildschirm eines modernen Flüssigkristallprojektors insbesondere in der Größe gewachsen ist, der Erfassungsschwellenwert des Flimmerns sehr hoch und deshalb wird das Flimmern durch das menschliche Auge sehr gut erkannt. Insbesondere das PAL-System hat eine niedrige im Vergleich mit dem NTSC-System Teilbild-Frequenz und macht deshalb das Flimmern besser bemerkbar.
  • Außerdem wachst mit der Erhöhung der Intensität der Projektionslichtquelle und infolgedessen der Erhöhung der Helligkeit des Bildschirms der Level des Erfassungsschwellenwertes des Flimmerns weiter an, und daher ist ein derartiges Flimmern, wie es auf einem konventionellen Flüssigkristallbildschirm unerfasst blieb, ein Problem geworden.
  • Die US-A-5 905 offenbart eine projektorartige Videoanzeigevorrichtung, die mit der digitalen Gamma-Korrektur ausgestattet ist. In einer Version ist das Ansteuersignal für die eine von den LCD-Tafeln mit Bezug auf die Ansteuersignale für die anderen LCD-Tafeln umgekehrt, wodurch das Flimmern kompensiert wird, das durch andere Tafeln eingebracht wird.
  • Die US-A-5 731 796 offenbart eine LCD-Ansteuertechnik, bei der eine gemeinsame DC-Elektrodenspannung an eine Flüssigkristallelektrode angelegt ist und eine AC-Spannung an den anzusteuernden Flüssigkristall angelegt ist. Die gemeinsame DC-Elektrodenspannung kann eingestellt werden, um die Schädigung des Flüssigkristalls zu verhindern.
  • Die US-A-5 041 823 offenbart auch die Einstellung einer gemeinsamen DC-Elektrodenspannung in LCD-Bildschirmen, um das polaritätsabhängige Flimmern zu minimieren.
  • Es ist eine Absicht zumindest einer Ausführung der vorliegenden Erfindung einen Flüssigkristallprojektor, der hoch effektiv ist, wenn der Level des Erfassungsschwellenwertes des Flimmerns hoch ist und ein Einstellverfahren zum Reduzieren der Bildschirmveränderungen speziell für eine großformatige Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bereitzustellen.
  • Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Einstellverfahren für einen Flüssigkristallprojektor bereitgestellt, wobei der Flüssigkristallprojektor eine Vielzahl von Flüssigkristall-Tafeln zum Bilden einer kombinierten Abbildung durch räumliches Kombinieren von Bildkomponenten hat, die durch die Vielzahl von Flüssigkristall-Tafeln moduliert worden sind, wobei jede von den Flüssigkristall-Tafeln Pixel-Elektroden und Gegenelektroden aufweist, wobei das Einstellverfahren die Schritte aufweist:
    Ansteuern der Pixel-Elektroden von jeder der Flüssigkristall-Tafeln mit einem Einstellmuster-Signal, dessen Polarität in jedem Vollbild umgekehrt wird, wobei das Einstellmuster-Signal für eine der Flüssigkristall-Tafeln in entgegen gesetzter Polarität zu der von den anderen Flüssigkristall-Tafeln vorliegt;
    gekennzeichnet durch:
    Einstellen eines Gleichstrom-Spannungslevels als eines Zentrallevels des Einstellmuster-Signals für die Gegenelektroden, um die Änderung des Lichts, das durch jede der Flüssigkristall-Tafeln in jedem Teilbildzyklus projiziert wird, zu minimieren; und
    danach Einstellen des Gleichstrom-Spannungslevels einer der Flüssigkristall-Tafeln, die eine niedrigere Sichtbarkeit aufweist, um die Zeitvariation des Lichts der kombinierten Abbildung zu minimieren.
  • Die Flüssigkristalltafeln können so angeordnet werden, um die R-Farbe, G-Farbe und B-Farbe zu übertragen und die eine von den Flüssigkristalltafeln, die eine niedrigere Sichtbarkeit hat, ist für die B-Farbe vorgesehen. Das Einstellmuster-Signal kann ein Zeilen-Umkehr-Wechselstrom-Signal sein, das in jeder horizontalen Zeile des Bildschirms in der Polarität umgekehrt wird, oder ein Punkt-Umkehr-Wechselstrom-Signal, das in jedem Pixel in der Polarität in einer horizontalen Richtung umgekehrt ist.
  • Das Ansteuersignal der G-Farbe-Flüssigkristalltafel kann derart gebildet werden, dass das Steuersignal der G-Farb-Flüssigkristalltafel in entgegen gesetzter Polarität zu den Ansteuersignalen ist, die an die B-Farb-Flüssigkristalltafel und die R-Farb-Flüssigkristalltafel angelegt sind.
  • Jede der LCD-Tafeln kann in jedem Vollbild umgekehrt und durch Zeilenumkehr oder Punktumkehr angesteuert werden. Die Polarität des auf den G-Farb-Flüssigkristall angewendeten Anzeigesignals ist zu der an die R-Farb- und B-Farb-Kristalle angelegten Signale in Phase entgegen gesetzt.
  • Wie oben beschrieben, nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, justiert die Anzeigevorrichtung, die zumindest zwei oder mehr LCD-Tafeln verwendet, die die Bildsignale mittels Umkehransteuerverfahrens liefert, und ein künstliches Bild bildet, die Leuchtstärkeänderung jeder der LCD-Tafeln während der Umkehransteuerung, die zu minimieren ist, und justiert ferner die Leuchtkraftänderung des durch die LCD-Tafeln an einer räumlich anderen Stelle modulierten Lichts. Deswegen kann der Erfassungsschwellenwert des Flimmerns auf einem Bildschirm extrem niedrig gemacht werden. Es ist deshalb möglich speziell auf einem großen breiten Bildschirm zum Reduzieren des Flimmerns außerordentlich beizutragen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, durch welche durchgehend die gleichen Teile mit gleichen Bezugskennzeichen bezeichnet sind, und in welchen:
  • 1 ein Diagramm zur Unterstützung bei der Erklärung einer Gesamtkonfiguration eines Flüssigkristallprojektors ist, auf welchen die vorliegende Erfindung angewendet werden kann;
  • 2 ein Blockdiagramm einer LCD-Tafel zum Schreiben eines Videosignals entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 ein Musterdiagram zur Unterstützung bei der Erklärung der Polarität von Wechselstrom-Signalen ist, wenn die Signale zu den drei LCD-Tafeln zugeführt werden:
  • 4A und 4B sind Wellenform-Diagramme, die eine Änderung der Leuchtkraft des durch die Flüssigkristalltafel-Pixeln verschiedener Farben in Vollbildeinheiten übertragenen Lichts zeigen;
  • 5 eine Draufsicht einer Konfiguration eines konventionellen Flüssigkristallprojektors ist;
  • 6 ein Diagramm zur Unterstützung bei der Erklärung einer konventionellen Flüssigkristalltafel vom TFT-Typ ist, und
  • 7 ein Wellenform-Diagramm ist, das eine Wellenform eines Signals zeigt, das auf eine Flüssigkristalltafel mittels eines konventionellen Wechselstrom-Ansteuerverfahrens zu schreiben ist.
  • 1 zeigt einen prinzipiellen Teil einer LCD-Tafel-Ansteuerschaltung, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
  • In 1 bezeichnen die Bezugskennzeichen 10R, 10G und 10B die drei für den Farbbildschirm vorgesehenen LCD-Tafeln. Im Allgemeinen werden die R-, G- und B-LCD-Tafeln jeweils mit rotem Licht (R), grünem Licht (G) und blauem Licht (B) via einem optischen System bestrahlt, wie in 5 gezeigt, und werden jede durch ein Farbvideosignal angesteuert. Danach, beispielsweise, werden die durch die LCD-Tafeln 10 modulierten Bilder räumlich miteinander kombiniert und dann auf einen Bildschirm oder desgleichen projiziert.
  • Die Bezugskennzeichen 11R, 11G und 11B bezeichnen die X-Schieberegister zum Bereitstellen eines Signals für eine horizontale Zeile durch ein sequenzielles Schieben. Die X-Schieberegister sind durch ein horizontales Taktsignal Hclk mit einem Hst-Signal als Referenz angesteuert. Es ist ein Schaltmittel zum Bereitstellen eines Signals durch Auswählen einer Datenbus-Elektrode, die an eine Drain-Elektrode eines TFT- Transistors zum Schreiben des Signals in ein Pixel in jeder horizontalen Zeile angeschlossen ist, im Falle der Punktsequenz, beispielsweise, vorgesehen.
  • Die Bezugskennzeichen 12R, 12G und 12B bezeichnen die Y-Schieberegister, die, ausgelöst durch ein vertikales Synchronisationssignal Vst starten und eine Zeile durch Vclk zum Auswählen einer horizontalen Zeile der LCD-Tafel auswählen. Die Y-Schieberegister legen eine Spannung an die Matrixelektroden-Zeilen an, das heißt an die Gate-Elektroden, die generell in einer horizontalen Richtung von dem Oben- zum Unterteil der Tafel gebildet sind.
  • Die Bezugskennzeichen 13R, 13G und 13B bezeichnen die Vorbeladungs-Schieberegister (hierin nachfolgend als PCG-Register bezeichnet) zum Vorbeladen mit der Streukapazität an einem TFT-Transistor und seiner Zeile. Die Register liefern eine Vorbeladungsspannung, um hierdurch die Zeit zu verkürzen, die erforderlich ist, die Signalspannung in jedes Pixel zu schreiben.
  • Die Anzeigesignale SigR, SigG und SigB werden jeweils den R-, G- und B-LCD-Tafeln 10 via eines Umkehrverstärkers 14 zum Umkehren derer Polarität zugeführt, um die Umkehransteuerung, wie oben beschrieben, auszuführen.
  • Der Umkehrverstärker 14 ist durch ein Umkehrsteuersignal FRP, das von einer nicht in der Figur gezeigten Steuerschaltung geliefert wird, derart angesteuert, dass das Signal für jedes Vollbild umgekehrt ist. Ebenso kann der Umkehrverstärker 14 das Signal für jede Zeile oder jeden benachbarten Punkt umkehren.
  • Ein Schalter SW wählt zwischen den Signalen PCG1 und PCG2 verschiedene Vorbeladungsspannungen aus, die in das PCG-Register 13 eingegeben worden sind, um so dem Umkehrsignal zu entsprechen und das ausgewählte Signal wird in einer Zeilenrichtung durch PCGclk verteilt.
  • Das Vorbeladungs-Signal wird generell derart gesteuert, dass ein Startsignal PCGst und das Taktsignal PCGclk in einem Zeitverlauf bereitgestellt werden, in welchem das Vorbeladen 2 bis 3 Pixel bevor das Signal jedem Pixel zugeführt wird, ausgeführt ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines detaillierten Mechanismus der LCD-Tafel 10 in 1 und die gleichen Bezugskennzeichen, wie in 1, bezeichnen die gleichen funktionellen Blöcke.
  • Das Bezugskennzeichen 11a bezeichnet eine Schaltergruppe für ein Videosignal, das für jede Zeile via eines Umkehrverstärkers 11b umgekehrt wird, wobei die Schaltergruppe sequentiell mit dem Taktverlauf des X-Schieberegisters 11 geschlossen wird. Zum Beispiel, ein Pixelsignal für die Anzeige wird jeder Datenbuszeile via eines analogen Schalters, der durch ein Übertragungs-Gate gebildet ist, zugeführt.
  • Das Bezugskennzeichen 12 bezeichnet ein V-Schieberegister, das mit dem Zeitverlauf des vertikalen Synchronisationssignals Vst startet und durch Einheitsregister gebildet ist, deren Anzahl gleich der der horizontalen Zeilen ist. Das V-Register verteilt ein Signal zum Einschalten einer Gate-Elektrode eines TFT-Transistors für jedes Pixel in Zeitverlauf des Vclk zum Abtasten der horizontalen Zeilen auf einer Bildschirmebene.
  • Die mittels eines Schalters 13b gelieferte Vorbeladungsspannung wird von einer Schaltergruppe 13a den Datenbus-Zeilenelektroden im Zeitverlauf des Taktsignals PCGclk des PCG-Schieberegisters 13 zugeführt.
  • Ein PCG-Wählsignal PCGsel wählt zwischen den Vorbeladungssignalen von verschiedenen Spannungen, um so der Polarität des zu schreibenden Videosignals zu entsprechen.
  • Die andere Elektrodenebene der Flüssigkristalltafel, die durch die gegenüber liegende Elektroden gebildet ist, wird mit einer allgemeinen Spannung Vcom versorgt, welche einem durchschnittlichen Gleichstromlevel des Wechselstromsignals entspricht. Die allgemeine Spannung Vcom ist für jede LCD-Tafel so eingestellt, um mit dem Wechselstromsignal abgeglichen zu sein.
  • Ein Videomuster der Vcom-Spannung zur Zeit der Einstellung kann für jede LCD-Tafel durch ein Signalmuster gemacht werden, der durch Vollbildumkehr und Zeilenumkehr und durch Videomuster, die durch Zeilenumkehr und auch Punktzeilenumkehr gebildet werden, gebildet ist, wodurch benachbarte Pixelsignale zu einander in Polarität in horizontaler Richtung entgegengesetzt sind.
  • 3 zeigt die Polarität von jedem Pixelsignal bei der Ausführung eines Zeilenumkehr-Ansteuerverfahrens mit + oder – an und zeigt Teile der Pixel von den R-Farb-, der G-Färb- und B-Farb-Tafeln von links.
  • 3 zeigt in einer vertikaler Richtung, dass die Signalpolarität jeder Tafel im nächsten Vollbild umgekehrt wird.
  • Wie ausgehend von der Signalpolarität der LCD-Tafeln nach vorliegender Technik zu verstehen ist, wird die G-Farb-Tafel, welche die größte Leuchtkraftveränderung in Vollbildzyklen hat, in einer Polarität angesteuert, die der Signalpolarität der anderen R-Farb- und B-Farb-Tafeln entgegen gesetzt ist.
  • Deshalb werden, wenn drei LCD-Tafeln verwendet werden, die R-Farb- und B-Farb-Signale so angesteuert, um von entgegen gesetzter Polarität zu der des G-Farblichts zu sein, welches etwa 60% der Helligkeit beisteuert. Ein derartiges Umkehrverfahren ergibt in jedem Teilbild, in räumlicher Auffassung, eine weniger bemerkbare Leuchtkraftänderung.
  • Zusätzlich hat das Bildschirm-Einstellverfahren nach vorliegender Erfindung einen zweiten Einstellvorgang zum Feinjustieren einer allgemeinen Spannung Vcom·B nur für die B-Farbe, beispielsweise, zusätzlich zum Vorgang der Einstellung der allgemeinen Spannung Vcom für jede der LCD-Tafeln, wie oben beschrieben.
  • Speziell die allgemeine Spannung Vcom jeder der LCD-Tafeln wird zuerst in einer solchen Weise grob eingestellt, dass jede der LCD-Tafeln die kleinste Leüchtkraftänderung in den Teilbildzyklen hat. Als nächstes wird ein Bild, das durch die LCD-Tafeln moduliert und synthesiert ist (das Bild ist vorzugsweise ein weißes Raster. welches das Flimmern bemerkbar macht) auf ein Bildschirm oder desgleichen projiziert, um die zweite Einstellung zu machen.
  • Die zweite Einstellung wird an der LCD-Tafel 10B gemacht, die die Leüchtkraftänderung der B-Farbe in jedem Teilbild durch die Umkehransteuerung nur für die B-Farbe minimiert hat, und kann folglich deshalb die allgemeine Spannung Vcom·B der B-Farbe in Ungleichgewicht bringen.
  • Jedoch kann, bei der Ausführung des zweiten Einstellvorgangs während der Kontrollbeobachtung eines synthesierten Videosignals auf einem Flüssigkristallprojektor, die Einstelljustierung so gemacht werden, dass das Flimmern, welches speziell auf einem großen breiten Bildschirm bemerkbar ist und durch einen konventionellen Vcom-Einstellvorgang nicht komplett entfernt werden kann, weiter unterhalb eines Erfassungsschwellenwertes reduziert werden.
  • Die 4A und 4B zeigen Wellenformen, die beim Messen der Leuchtkaftänderung der R-, G- und B-LCD-Tafeln, die durch das oben beschriebene Umkehransteuerverfahren auf einer Zeitachse mit einem Teilbildzyklus T angesteuert werden, erhalten worden sind.
  • Die Leuchtkraftänderung wird in der Reihenfolge der abnehmenden Sichtbarkeit beobachtet, oder der Reihenfolge von G, R und B, und deren kombinierte Leuchtkraftänderung ist als weißes Licht W angezeigt.
  • Die obige Leuchtkraftänderung jeder Farbe, die das durch die LCD-Tafel, die ein Bildsignal verarbeitet und in jedem Teilbild ändert, übertragene Licht dieser Farbe anzeigt, wird im Wesentlichen zwischen den Teilbildern durch das Einstellen der allgemeinen Spannung Vcom der LCD-Tafel klein gemacht. 4A zeigt einen Fall der phasengleichen Umkehransteuerung der R-, G- und B-Farben. Die kombinierte Leuchtkraftänderung wird durch das Zusammenaddieren der Leuchtkraftänderungen der Farben erhalten. Die Leuchtkraftveränderung ist in jedem Teilbild noch vorhanden. wenn ein Raster-Grausignal angelegt wird, welches das Flimmern am meisten bemerkbar macht, und dadurch wird das Flimmern bemerkbar gemacht.
  • Nach vorliegender Technik, wie in 4B gezeigt, wird nur die G-Farbe in der Polarität derart umgekehrt, dass die Polarität der G-Farbe zu der der anderen R-Farb- und B-Farb-Signale entgegen gesetzt ist.
  • Somit wird die Polaritätsumkehrsteuerung derart bewirkt, dass ein R-Farbsignal und ein B-Farbsignal eine negative Polarität haben, wenn ein G-Farbsignal für das gleiche Pixel eine positive Polarität hat.
  • Mit dem in 3 geschilderten Umkehransteuerverfahren sind die Leuchtkraftänderungen der R-Farbe und der B-Farbe in einem Zyklus (20 mS im Falle von PAL) durch die Leuchtkraftänderung der G-Farbe im gleichen Zyklus ausgelöscht. Deshalb ist eine Verbesserung der Änderung der kombinierten Leuchtstärke W von etwa 10 dB im Vergleich mit 4A gezeigt.
  • Jedoch, da der Bildschirm größer und breiter gemacht ist, wächst der konventionelle Erfassungsschwellenwert weiter an. Deswegen wird sogar nach dem Umkehransteuerverfahren der LCD-Tafel, wie in 3 oder 4B geschildert, das Flimmern teilweise festgestellt.
  • Somit führt die vorliegende Technik solche Umkehransteuerung aus und justiert dann die Vcom der B-Farb-LCD-Tafel auf einem weißen Bildschirm durch das Anzeigen des synthesierten Bildes nach. Das Einstellen wird daher an dem weißen synthetisierten Bildschirm gemacht, um die Leuchtkraftänderung in jedem Teilbild weiter zu reduzieren.
  • In diesem Fall, während die derzeitigen LCD-Tafeln meistens Spannungswerte haben, die verschieden von der Vcom der blauen Farbe sind, die nur die Leuchtkraftänderung der LCD-Tafel der B-Farbe ausgleicht, wird das Flimmern auf dem vergrößerten und projizierten synthetisierten Bildschirm weiter reduziert und das Flimmern kann daher eingestellt werden, unterhalb des Erfassungsschwellenwertes zu sein.
  • Zusätzlich ist, durch das Ausführen einer solchen Einstellung durch ein Grau-Raster, welches das Flimmern am meisten erfassbar macht, der Erfassungsschwellenwert des Flimmerns weiter abgesenkt und der Farbausgleich nicht gestört.
  • Nach obiger Ausführung wird die Einstellung der Vcom der blauen Farbe als der zweite Feineinstellungsvorgang hinzuaddiert. Das basiert auf der Voraussetzung, dass die blaue Farbe die niedrigste Sichtbarkeit hat und am wenigsten beim Flimmern bemerkbar ist (der Erfassungsschwellenwert ihrer Leuchtkraftänderung ist niedrig). Jedoch ist die Justierung der Vcom-Spannung als ein abschließender Einstellvorgang nicht auf die B-Farbe eingeschränkt: die Vcom-Spannung der R-Farbe kann justiert werden oder beide von B-Farbe und R-Farbe können als Farben zum Justieren ausgewählt werden. Da jedoch die G-Farbe eine sehr hohe Sichtbarkeit hat, ist die Feinjustierung der Vcom der G-Farb-LCD-Tafel unerwünscht.
  • Ein Muster. in welchem Weiß und Schwarz in jeden zwei Pixeln wiederholt sind, wird als ein Leuchtkraftänderungs-Einstellmuster zum Justieren verwendet, um einen Aufhebungseffekt der Zeilenumkehr zu eliminieren. Nach vorliegender Erfindung tritt eine Unausgeglichenheit infolge der Zeilenumkehr auf und deswegen, wenn die Justierung mittels einer vollständig weißen Grau-Signalskala einschließlich der Wirkung der Zeilenumkehr gemacht ist, um so die Leuchtkraftänderung in einem Vollbild zu minimieren, kann die Leuchtkraftänderung weiter reduziert werden.
  • Während das FRP-Signal für die Umkehr der Signalpolarität generell von einem Zeitverlaufgenerator entsprechend einem vertikalen Synchronisationssignal und einem horizontalen Synchronisationssignal ausgegeben wird, ist das PCGsel-Signal zum Wählen zwischen den Vorbeladungsspannungen PCG1 und PCG2 zu der Schaltschaltung, in einer synchronisierten Beziehung zum FRP-Signal, ausgegeben, um die Schreibgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Es ist anzumerken, dass obwohl die Beschreibung der obigen Ausführung durch Verwendung einer normalen weißen Flüssigkristalltafel als eines Beispiels der LCD-Tafel gemacht worden ist, die Techniken der vorliegenden Erfindung selbstverständlich auf einen Flüssigkristallprojektor anwendbar sind, der das reflektierte, an einer Flüssigkristallebene modulierte Licht projiziert.
  • Zusätzlich, sogar wenn mehr als drei Flüssigkristalltafeln als eine Farbanzeigevorrichtung verwendet werden, ist es möglich den Erfassungsschwellenwert des Flimmerns durch das Einstellen der Vcom-Spannung einer Flüssigkristalltafel mit der niedrigsten Sichtbarkeit zu minimieren.

Claims (5)

  1. Einstellverfahren für einen Flüssigkristallprojektor, wobei der Flüssigkristallprojektor eine Vielzahl von Flüssigkristall-Tafeln (10) zum Bilden einer kombinierten Abbildung durch räumliches Kombinieren von Bildkomponenten hat, die durch die Vielzahl von Flüssigkristall-Tafeln (10) moduliert worden sind, wobei jede von den Flüssigkristall-Tafeln (10) Pixel-Elektroden (Pu) und Gegenelektroden (Pf) aufweist, wobei das Einstellverfahren die Schritte aufweist: Ansteuern der Pixel-Elektroden (Pu) von jeder der Flüssigkristall-Tafeln (10) mit einem Einstellmuster-Signal, dessen Polarität in jedem Vollbild umgekehrt wird, wobei das Einstellmuster-Signal für eine der Flüssigkristall-Tafeln (10) in entgegen gesetzter Polarität zu der von den anderen Flüssigkristall-Tafeln (10) vorliegt; gekennzeichnet durch: Einstellen eines Gleichstrom-Spannungslevels (Vcom) als eines Zentrallevels des Einstellmuster-Signals für die Gegenelektroden (Pf), um die Änderung des Lichts, das durch jede der Flüssigkristall-Tafeln (10) in jedem Teilbildzyklus projiziert wird, zu minimieren; und danach Einstellen des Gleichstrom-Spannungslevels (Vcom) einer der Flüssigkristall-Tafeln (10), die eine niedrigere Sichtbarkeit aufweist, um die Zeitvariation des Lichts der kombinierten Abbildung zu minimieren.
  2. Einstellverfahren für einen Flüssigkristallprojektor nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Flüssigkristall-Tafeln (10) so angeordnet ist, um eine R-Farbe, eine G-Farbe und eine B-Farbe zu übertragen und die eine von den Flüssigkristall-Tafeln (10), die eine niedrigere Sichtbarkeit aufweist, für die B-Farbe vorgesehen ist.
  3. Einstellverfahren für einen Flüssigkristallprojektor nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Flüssigkristall-Tafeln (10) so angeordnet ist, um eine R-Farbe, eine G-Farbe und eine B-Farbe zu übertragen und die eine von den Flüssigkristall-Tafeln (10), die eine niedrigere Sichtbarkeit aufweist, für die R-Farbe vorgesehen ist.
  4. Einstellverfahren für einen Flüssigkristallprojektor nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Einstellmuster-Signal als ein Zeilen-Umkehr-Wechselstrom-Signal, das in jeder horizontalen Zeile des Bildschirms in der Polarität umgekehrt wird, oder ein Punkt-Umkehr-Wechselstrom-Signal vorgesehen ist, das in jedem Pixel in der Polarität umgekehrt wird.
  5. Einstellverfahren für einen Flüssigkristallprojektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Einstellmuster-Signale der Flüssigkristall-Tafeln (10) so gebildet sind, dass das Einstellmuster-Signal, das an die Flüssigkristall-Tafel (10G) für die G-Farbe angelegt wird, in entgegen gesetzter Polarität gegenüber den Einstellmuster-Signalen, die an die Flüssigkristall-Tafel (10B) für die B-Farbe bzw. die Flüssigkristall-Tafel (10R) für die R-Farbe angelegt werden.
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