DE60126524T2 - Anamorphes Prisma, optischer Kopf und optisches Aufzeichnungs-/Lesegerät - Google Patents

Anamorphes Prisma, optischer Kopf und optisches Aufzeichnungs-/Lesegerät Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein anamorphes Prisma, auf einen optischen Kopf, der ein solches Prisma benutzt, und auch auf eine optische Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung, die einen solchen optischen Kopf benutzt.
  • In den vergangenen Jahren sind eine Vielfalt von optischen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtungen entwickelt worden und sind gegenwärtig sehr populär. Jedoch werden Einrichtungen für optische Platten zur Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe von dem Problem begleitet, dass sich die Aufzeichnungsleistung der Einrichtung abhängig vom Profil des Lichtflecks auf der Platte verändern kann. Viele Einrichtungen für optische Platten sind derart ausgeführt, dass sie ein anamorphes Prisma umfassen, das die Verstärkung des austretenden Lichtstrahls relativ zu dem eintretenden Lichtstrahl in einer speziellen Richtung des Querschnitts desselben durch Komprimieren oder Expandieren des auftreffenden Lichtstrahls verändern kann. Für gewöhnlich wird ein Halbleiter-Laser als die Lichtquelle eines solchen Systems benutzt, und der Divergenzwinkel des Strahls, der von dem Halbleiter-Laser emittiert wird, beträgt bei FWHM (Full-Width Half Maximum) ungefähr 10° in einer Richtung parallel zu der pn-Sperrschichtebene (θ//-Richtung) und ungefähr FWHM (Full-Width Half Maximum) 20° bis 30° in einer Richtung senkrecht zu der pn-Sperrschichtebene (θ⊥-Richtung) (das Verhältnis der Divergenzwinkel oder θ⊥/θ// bezieht sich auf das Aspekt-Verhältnis). Daher kann die Intensität des Lichts ohne eine solche Umwandlung der Vergrößerungsstärke des emittierten Strahls dramatisch in einem peripheren Bereich längs der Richtung, die der θ//-Richtung entspricht, abfallen, um es nicht länger möglich zu machen, den Strahldurchmesser zu verringern. Im Hinblick auf diese Tatsache ist es eine gewöhnliche Praxis, dass der Strahl, der von dem Halbleiter-Laser emittiert wird, einer Vergrö ßerungsstärke-Umwandlung von ungefähr 1,4- bis 3,0-mal zu unterzogen wird, um die richtungsmäßige Varianz der Verteilung der Intensität des Lichts zu minimieren. Beispielsweise wird normalerweise, da der Astigmatismus, der in einer Einrichtung für eine optische Platte wegen der Verschiebung Δ des Lichtemissionsflecks von der Kollimatorlinse in der Vorwärtsrichtung proportional zu Δ × β2 auftreten kann, wobei β die Vergrößerungsstärke der Umwandlung ist, ein Wert, der etwas kleiner als das Geometrieverhältnis ist, für die Vergrößerungsstärke-Umwandlung ausgewählt, um letzteren zu unterdrücken.
  • Herkömmlicherweise wird ein anamorphes Prisma 101, das in einer Einrichtung für eine optische Platte benutzt wird, normalerweise durch Verbinden eines ersten Prismas 102 und eines zweiten Prismas 103 bereitgestellt, die aus jeweiligen gläsernen Materialien hergestellt sind, die voneinander verschieden sind.
  • Prismen zweier verschiedener gläserner Materialien werden miteinander verbunden, um ein anamorphes Prisma 101 herzustellen, um letzteres mit dem Effekt der Vergrößerungsstärke-Umwandlung und demjenigen einer "Entfärbung" zu versehen und die Leistungsfähigkeit bei der Herstellung von Prismen zu verbessern. Der Ausdruck "Entfärbung" wird benutzt, um auf den Effekt zum Verhindern, dass die, Richtung des Lichtstrahls, der von dem Prisma emittiert wird, merklich geändert wird, wenn die Wellenlänge des Lichtstrahls, der auf das Prisma trifft, von dem beabsichtigten Wert verschoben wird, hinzuweisen. Der "Entfärbungs"-Effekt ist für die Einrichtung für eine optische Platte der optischen Aufzeichnungsmodulations-Art besonders wichtig. Während die Einrichtung dieser Art für eine optische Platte dazu bestimmt ist, Signale auf einen plattenförmigen Medium durch Ändern der Ausgangsleistung des Lasers aufzuzeichnen, kann sich die Laser-Wellenlänge bei dem äußersten Beginn und dem äußersten Ende ihres Betriebs verändern. Wenn das anamorphe Prisma nicht mit dem "Entfärbungs"-Effekt versehen ist, kann sich der Winkel des Lichtstrahls, der aus dem anamorphen Prisma austritt, merklich ändern, so dass der Strahlfleck, der durch die Objektivlinse auf der Platte gebildet wird, beachtlich aus der richtigen Position verschoben werden kann. Dann kann die Bildinstabilität zunehmen, wenn das anamorphe Prisma in der Richtung der Abtastdichte der optischen Platte benutzt wird, wohingegen das Problem eines aus der Spur geratenen Lichtflecks zu einer Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe wird, wenn das anamorphe Prisma in der radialen Richtung der optischen Platte benutzt wird.
  • Herkömmlicherweise kann eine Technik zum Kombinieren eines gläsernen Materials der Kronglas-Art, das eine große Abbesche Zahl hat und dessen Brechungsindex sich kaum dahingehend auswirken kann, sich als eine Funktion der Wellenlänge von Licht zu ändern, und eines gläsernen Materials der Flintglas-Art, das eine kleine Abbesche Zahl hat und dessen Brechungsindex sich außerordentlich dahingehend auswirken kann, sich als eine Funktion der Wellenlänge von Licht zu ändern, zum Realisieren des "Entfärbungs"-Effekts für ein anamorphes Prisma für eine Linse benutzt werden. Beispielsweise wird ein anamorphes Prisma 101, das in 1 gezeigt ist, so bestimmt, dass es eine Vergrößerungsstärke-Umwandlung von 1,9 für auftreffendes Licht mit einer Wellenlänge von 660 nm zeigt. Ein solches anamorphes Prisma kann jedoch außerordentlich die Freiheit der Bestimmung der Konfiguration der optischen Komponenten des optischen Kopfes einschränken, weil sich die Richtung des Lichtstrahls, der auf das Prisma trifft, und diejenige des Lichtstrahls, der das Prisma verlässt, um einen Winkel von 24,63° beachtlich unterscheiden.
  • 2 veranschaulicht schematisch die Anordnung eines bekannten optischen Kopfes, der ein solches anamorphes Prisma umfasst, und diejenige des Betriebsabschnitts einer bekannten Einrichtung für eine optische Platte, die unter Benut zung eines solchen optischen Kopfes realisiert ist. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Hauptteils der Einrichtung für eine optische Platte gemäß 2, gesehen in der Richtung eines Pfeils D in 2.
  • Für gewöhnlich wird zum Bilden eines optischen Kopfes die Richtung der Anordnung eines anamorphen Prismas gemäß dem Divergenzwinkel des Halbleiter-Lasers bestimmt.
  • Im folgenden wird die optische Bahn des optischen Kopfes gemäß 2 kurz beschrieben.
  • Der Laser-Strahl, der von einem Halbleiter-Laser 105 emittiert ist, wird durch eine Kollimatorlinse 106 einer Kollimitationsfunktion für die Vorwärtsrichtung unterzogen und trifft dann auf ein anamorphes Prisma 101. Der Laser-Strahl, der in das anamorphe Prisma 101 eintritt, wird bezüglich eines Querschnitts des Laser-Strahls in der Richtung, die derjenigen von θ// entspricht, um das 1,9-fache expandiert, um die Ungleichheit der Intensitätsverteilung des Laser-Strahls zu korrigieren. Der Laser-Strahl, dessen Intensitätsverteilung durch das anamorphe Prisma 101 korrigiert ist, wird dann von letzterem emittiert, um in ein Gitter 107 einzutreten. Der Laser-Strahl wird dann durch das Gitter 107 in einen Hauptstrahl, der zum Zwecke einer Spurverfolgungserfassung zu benutzen ist, und eine Vielzahl von Hilfsstrahlen unterteilt, bevor er durch die Polarisations-Strahlteilerebene eines Polarisations-Strahlteiler-Prismas 108 übertragen wird. Die Polarisations-Strahlteilerebene überträgt p-polarisiertes Licht und reflektiert s-polarisiertes Licht. Der Laser-Strahl, der durch die Polarisations-Strahlteilerebene übertragen ist, wird dann veranlasst, in eine 1/4-Wellenplatte 109 einzutreten, um zu kreispolarisiertem Licht zu werden, und dann wird seine Richtung durch einen Umlenkspiegel 110, der angeordnet ist, um einen optischen Kopf 104 dünn ausführen zu können, um 90° umgelenkt, bevor der Laser-Strahl auf eine Objektivlin se 111 trifft. Der Laser-Strahl, der in die Objektivlinse 111 eintritt, wird dann auf die Signal-Aufzeichnungsoberfläche über optischen Platte 116 fokussiert, um Signale aufzuzeichnen oder Signale von der optische Platte wiederzugeben. Der Laser-Strahl, der von der optischem Platte 116 reflektiert wird und zurückkehrt, wird durch die Objektivlinse 111 einer Kollimitationsfunktion unterzogen, und dann wird seine Richtung durch den Umlenkspiegel 110 um 90° umgelenkt, so dass der Laser-Strahl auf die 1/4-Wellenplatte 109 trifft, welche die Richtung der Polarisation des Laser-Strahls um 90° relativ zu derjenigen der Vorwärts-Ausbreitung des sich vorwärts ausbreitenden Laser-Strahls verschiebt. Demgemäß wird der zurückkehrende Laser-Strahl, dessen Richtung der Polarisation relativ zu derjenigen des sich vorwärts ausbreitenden Laser-Strahls um 90° verschoben ist, durch die Polarisations-Strahlteilerebene des Polarisations-Strahlteiler-Prismas 108 als S-polarisiertes Licht reflektiert und durch die Total-Reflexionsebene total reflektiert, bevor er in eine Kollimatorlinse 112 für die Rückwärtsrichtung eintritt. Der zurückkehrende Laser-Strahl, der in die Kollimatorlinse 112 für die Rückwärtsrichtung eintritt, wird in einen konvergenten Lichtstrahl umgewandelt und dann durch eine Mehrfachlinse 113 zum Zwecke einer Fokusfehlersignalerfassung mit einem Astigmatismus versehen, bevor er von einem Photodetektor empfangen wird. Der Vorgang der Wiedergabe von Information und der Lichtfleck auf der optischen Platte werden auf Grundlage des optischen Signals des zurückkehrenden Lichts gesteuert, das von dem Photodetektor empfangen wird.
  • Die bekannte optische Einrichtung, die durch Benutzen des bekannten optischen Kopfes 104, der die zuvor beschriebene Konfiguration hat, realisiert ist, kann klein ausgeführt werden, weil die radiale Abmessung der optischen Platte 116 verringert werden kann und folglich die Antriebseinrichtung klein ausgeführt werden kann.
  • Wenn θ// = 10°, θ⊥ = 25°, sind eine Vergrößerungsstärke-Umwandlung β von 1,9-mal und ein effektives NA des Kollimators von 0,17 für die Vorwärtsrichtung für die Verteilung der Intensität von Licht in der Ebene der Pupille der Objektivlinse ausgewählt, und die Intensität von Licht bei dem Zentrum der Pupille der Objektivlinse ist 1, die Intensität von Licht bei dem äußeren Rand in Richtung der Abtastdichte der Spuren ist 0,66 und 0,48 bei dem äußeren Rand in radialer Richtung der optischen Platte. Demgemäß wird die Intensität von Licht in Richtung der Abtastdichte der Spuren weniger verringert.
  • Bei einigen Einrichtungen für eine optische Platte wird die Verringerung der Intensität von Licht jedoch in radialer Richtung der optischen Platte kleiner als in Richtung der Abtastdichte der Spuren gemacht. Für eine solche Einrichtung für eine optische Platte ist es, damit sie die Komponenten gemäß 2 umfasst, möglich, eine von drei verschiedenen Anordnungen zu wählen, wie sie im folgenden beschrieben sind. Die drei verschieden Anordnungen bringen jedoch jeweilige Probleme mit sich, auf die im folgenden hingewiesen wird.
  • 4 zeigt eine Anordnung einer Einrichtung für eine optische Platte, bei welcher der Halbleiter-Laser 105 und das anamorphe Prisma 101 um 90° relativ zueinander durch Annehmen des Verhältnisses der zwei Intensitäten des Lichts gedreht sind. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Hauptteils der Anordnung gemäß 4 gesehen in der Richtung eines Pfeils E. Bei dieser Anordnung ist, da Licht, welches in das Polarisations-Strahlteiler-Prisma 108 eintritt, S-polarisiert ist, eine 1/2-Wellenplatte 115 eingefügt, um P-polarisiertes Licht zu erzeugen. Mit dieser Anordnung hat der optische Kopf 104 jedoch, da das anamorphe Prisma 101 die optische Achse auf 24,63° neigt, eine große Höhe, wodurch die optische Einrichtung groß wird, und zusätzlich ist es schwierig, den gewünschten Genauigkeits grad der Bearbeitung der Basis aufrechtzuerhalten, auf der die Komponenten angeordnet werden.
  • 6 zeigt eine andere Anordnung einer optischen Platte, bei der das anamorphe Prisma 101 durch ein anamorphes Prisma 117 ersetzt ist, das von der Art ist, bei der das Gesamtprisma ohne Verbinden zweier Prismen realisiert ist, um die Neigung der optischen Achse in der optischen Bahn zu vermeiden. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Hauptteils der Anordnung gemäß 6 gesehen in der Richtung eines Pfeils F. 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht des anamorphen Prismas 117. Bei dieser Anordnung, die das anamorphe Prisma 117 benutzt, sind – während beide, das Licht, das in das anamorphe Prisma 117 eintritt, und das Licht, das aus dem anamorphen Prisma 117 austritt, parallel zueinander ausgerichtet werden können – die Komponenten des Gesamtprismas, die ein erstes Prisma 118, ein zweites Prisma 119 und ein Halteteil 120 enthalten, einzeln und genau zu verbinden, so dass der Vorgang des Herstellens eines solchen anamorphen Prismas 117 ein zeitaufwendiger ist und folglich die Leistungsfähigkeit der Herstellung eines solchen anamorphen Prismens 117 unvermeidlich gering ist.
  • 9 zeigt eine Anordnung einer Einrichtung für eine optische Platte, bei welcher der relative Winkel des Halbleiter-Lasers 105 und des anamorphen Prismas 101 unverändert gehalten wird, aber alle verbleibenden Komponenten um 90° gedreht sind. 10 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Hauptteils der Anordnung gemäß 9 gesehen in der Richtung eines Pfeils G. Bei dieser Anordnung sind infolge der Änderung des Positionsverhältnisses der optischen Platte 116 relativ zu den Spuren beide, das Gitter 107 und der Photodetektor 114, um 90° gedreht. Während diese Anordnung weder das Problem hinsichtlich der Höhe des optischen Kopfes 104 und der Bearbeitungsgenauigkeit der Basis noch das Problem einer geringen Leistungsfähigkeit der Herstellung anamorpher Prismen 101 mit sich bringt, ist die optische Platte dargestellt, um die große radiale Abmessung zu zeigen, die den Antriebsmechanismus sehr groß macht, was es schwierig macht, die Abmessungen der Einrichtung für eine optische Platte klein zu machen.
  • Verschiedenartige jeweilige Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind in den vorliegenden Ansprüchen angegeben. Ein anamorphes Prisma gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift US 5 920 539A bekannt.
  • Im Hinblick auf die zuvor genannten Umstände beim Stand der Technik können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sowohl ein anamorphes Prisma, das leicht die Intensitätsverteilung des Lichtstrahls auf dem Aufzeichnungsmedium modifizieren kann und erlaubt, die Einrichtung, die das anamorphe Prisma enthält, zur Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe unter optimalen Bedingungen zu betreiben, ohne merklich die Abmessungen der Einrichtung zu vergrößern, als auch einen optischen Kopf und eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung schaffen, die ein solches anamorphes Prisma umfasst, die klein sind und mit hoher Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird die vorstehend genannte Aufgabe durch Vorsehen eines anamorphen Prismas gelöst, das dafür eingerichtet ist, einen auftreffenden Lichtstrahl in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls zu komprimieren oder zu expandieren, bevor ihm erlaubt wird, aus dem Prisma auszutreten, welches anamorphe Prisma umfasst:
    ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist,
    ein zweites Prisma, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist,
    wobei das erste Prisma und das zweite Prisma längs jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind,
    der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und
    dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl erlaubt wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt.
  • Da ein anamorphes Prisma gemäß der Erfindung ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist, und ein zweites Prisma umfasst, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist, die längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind, kann es mit Leichtigkeit bereitgestellt werden, und ein solches anamorphes Prismen kann mit einer hohen Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden.
  • Zusätzlich hat, da ein anamorphes Prisma gemäß der Erfindung so ausgeführt ist, dass der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl gestattet wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt, auszubreiten, das anamorphe Prisma sowohl die charakteristische Eigenschaft eines anamorphen Prismas, das ohne Verbinden von Prismen realisiert ist, was erlaubt, dass beide, das Licht, das in das anamorphe Prisma 117 eintritt, und das Licht, das aus dem anamorphen Prisma 117 austritt, parallel zueinander ausgerichtet werden, als auch diejenige eines anamorphen Prismas, das durch Verbinden von Prismen realisiert ist, was gestattet, dass das Prisma mit einer hohen Herstellungs-Leistungsfähigkeit bereitgestellt werden kann.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist außerdem ein optischer Kopf vorgesehen, der dafür eingerichtet ist, einen Lichtstrahl aus einer Lichtquelle auf ein optisches Aufzeichnungsmedium zu richten, welcher optische Kopf umfasst:
    ein anamorphes Prisma zum Umsetzen des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle abgestrahlt wird, in eine spezielle Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls,
    eine Objektivlinse zum Konvergieren des Lichtstrahls, der von dem anamorphen Prisma abgestrahlt wird und ein optisches Aufzeichnungsmedium mit dem Lichtstrahl anstrahlt und
    einen Photodetektor zum Empfangen des Lichtstrahls, der von optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert und zurückgesendet wird,
    welches anamorphe Prisma aufweist:
    ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist,
    ein zweites Prisma, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist,
    wobei das erste Prisma und das zweite Prisma längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind,
    der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und
    dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl erlaubt wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt.
  • Da ein optischer Kopf gemäß der Erfindung ein anamorphes Prisma umfasst, das ein erstes Prima, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist, und ein zweites Prisma hat, das aus einem zweiten lichtleittenden Material hergestellt ist, die längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind, kann er mit Leichtigkeit bereitgestellt werden, und solch ein anamorphes Prisma kann mit hoher Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden.
  • Zusätzlich kann, da der optische Kopf gemäß der Erfindung ein anamorphes Prisma umfasst, das so ausgeführt ist, dass der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl gestattet wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt, der optische Kopf mit kleinen Abmessungen ausgeführt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Finrichtung zum optischen Aufzeichnen eines Informationssignals auf und Wiedergeben eines Informationssignals von einer Signalaufzeichnungs-Oberfläche eines optischen Aufzeichnungsmediums vorgesehen, welche Einrichtung umfasst:
    einen optischen Kopf, der enthält:
    eine Lichtquelle,
    ein anamorphes Prisma zum Umsetzen des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle abgestrahlt wird, in eine spezielle Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls,
    eine Objektivlinse zum Konvergieren des Lichtstrahls, der von dem anamorphen Prisma abgestrahlt wird, und zum Anstrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums mit dem Lichtstrahl,
    einen Photodetektor zum Empfangen des Lichtstrahls, der von dem optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert und zurückgesendet wird,
    eine Signalverarbeitungs-Schaltung zum Verarbeiten des Erfassungssignals aus dem optischen Kopf und
    ein Steuermittel zum Steuern des Betriebs des optischen Kopfes in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Signalverarbeitungs-Schaltung,
    welches anamorphe Prisma umfasst:
    ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist,
    ein zweites Prisma, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist,
    wobei das erste Prisma und das zweite Prisma längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind,
    der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und
    dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl erlaubt wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt.
  • Da eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung gemäß der Erfindung ein anamorphes Prisma umfasst, das ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist, und ein zweite Prisma hat, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist, die längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind, kann es mit Leichtigkeit bereitgestellt werden, und solch ein anamorphes Prismen kann mit einer hohen Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden.
  • Zusätzlich kann, da die optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung gemäß der Erfindung ein anamorphes Prisma umfasst, das so ausgeführt ist, dass der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl gestattet wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt, auszubreiten, die optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung mit kleinen Abmessungen ausgeführt werden.
  • Wie zuvor festgestellt umfasst ein anamorphes Prisma gemäß der Erfindung ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist, und ein zweites Prisma, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist, die längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind. Zusätzlich ist das anamorphe Prisma so ausgeführt, dass der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl gestattet wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt. Daher hat das anamorphe Prisma sowohl die charakteristische Eigenschaft eines anamorphen Prismas, das ohne Verbinden von Prismen realisiert ist, was erlaubt, dass Licht, das in das anamorphe Prisma eintritt, und Licht, das aus dem anamorphen Prisma austritt, parallel zueinander ausgerichtet werden, als auch eines anamorphen Prismas, das durch Verbinden von Prismen realisiert ist, was erlaubt, dass das Prisma mit einer ho hen Herstellungs-Leistungsfähigkeit bereitgestellt werden kann.
  • Ein optischer Kopf gemäß der Erfindung umfasst ein anamorphes Prisma zum Umsetzen des Lichtstrahls, der von einer Lichtquelle emittiert wird, in eine spezielle Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls, eine Objektivlinse zum Konvergieren des Lichtstrahls, der von dem anamorphen Prisma emittiert ist, und zum Anstrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums mit dem Lichtstrahl sowie einen Photodetektor zum Empfangen des Lichtstrahls, der von dem optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert und zurückgesendet wird, welches anamorphe Prisma ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist, und ein zweites Prisma hat, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist, wobei das erste Prisma und das zweite Prisma längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind, der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl gestattet ist, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt. Da ein optischer Kopf gemäß der Erfindung ein anamorphes Prisma umfasst, das eine solche Konfiguration hat, kann er mit Leichtigkeit bereitgestellt und mit einer hohen Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden. Zusätzlich kann ein solcher optischer Kopf merklich mit kleinen Abmessungen ausgeführt werden.
  • Eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung zum optischen Aufzeichnen eines Informationssignals auf und Wiedergeben eines Informationssignals von der Signal-Aufzeichnungsoberfläche eines optischen Aufzeichnungsmediums gemäß der Erfindung umfasst einen optischen Kopf, der eine Lichtquelle, ein anamorphes Prisma zum Umsetzen des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle emittiert wird, in eine spezielle Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls, eine Objektivlinse zum Konvergieren des Lichtstrahls, der von dem anamorphen Prisma emittiert wird und Anstrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums mit dem Lichtstrahl, einen Photodetektor zum Empfangen des Lichtstrahls, der von dem optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert und zurückgesendet wird, eine Signal-Verarbeitungsschaltung zum Verarbeiten des Erfassungssignals aus dem optischen Kopf sowie Steuermittel zum Steuern des Betriebs des optischen Kopfes gemäß dem Ausgangssignal der Signal-Verarbeitungsschaltung, wobei das anamorphe Prisma ein erstes Prisma, das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist, und ein zweites Prisma hat, das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist, das erste Prisma und das zweite Prisma längs vorbestimmter jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind, der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl gestattet wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt. Da eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung gemäß der Erfindung ein anamorphes Prisma umfasst, das eine solche Konfiguration hat, kann sie mit Leichtigkeit bereitgestellt und mit einer hohen Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden. Zusätzlich kann ein optischer Kopf mit merklich kleinen Abmessungen ausgeführt werden.
  • Daher ist gemäß der Erfindung ein anamorphes Prisma vorgesehen, das leicht die Intensitätsverteilung des Lichtstrahls auf dem Aufzeichnungsmedium modifizieren kann und der Einrichtung, die es enthält, erlaubt, zur Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe unter optimalen Bedingungen ohne merkliches Erhöhen der Abmessungen der Einrichtung längs des optischen Kopfes und der optischen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung zu arbeiten, die ein solches anamorphes Prisma enthält, welche Elemente klein sind und mit einer hohen Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die vorliegenden Figuren beschrieben, wobei in den Figuren durchwegs gleiche Teile mit den selben Bezugszeichen versehen sind.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines herkömmlichen anamorphen Prismas.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht eines optischen Kopfes, der ein herkömmliches anamorphes Prisma umfasst, und des Betriebsteils einer Einrichtung für eine optische Platte, der durch Benutzen des optischen Kopfes realisiert ist, welcher Betriebsteil einen Hauptteil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Einrichtung für eine optische Platte gemäß 2 gesehen längs eines Pfeils D in 2, die einen Haupt-Teil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht eines optischen Kopfes, der ein anderes herkömmliches anamorphes Prisma umfasst, und und des Betriebsteils einer Einrichtung für eine optische Platte, der durch Benutzen des optischen Kopfes realisiert ist, welcher Betriebsteil einen Hauptteil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 5 zeigt eine schematische Seitenansicht der Einrichtung für eine optische Platte gemäß 4 gesehen längs eines Pfeils E in 4, die einen Haupt-Teil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht eines optischen Kopfes, der ein noch weiteres herkömmliches anamorphes Prisma umfasst, und des Betriebsteils einer Einrichtung für eine optische Platte, der durch Benutzen des optischen Kopfes realisiert ist, welcher Betriebsteil einen Hauptteil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 7 zeigt eine schematische Seitenansicht der Einrichtung für eine optische Platte gemäß 6 gesehen längs eines Pfeils F in 6, die einen Haupt-Teil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 8 zeigt eine vergrößerte schematische Querschnittsansicht eines anamorphen Prismas, das ohne Verbinden zweier anamorpher Prismen realisiert ist.
  • 9 zeigt eine schematische Draufsicht eines optischen Kopfes, der ein noch weiteres herkömmliches anamorphes Prisma umfasst, und des Betriebsteils einer Einrichtung für eine optische Platte, der durch Benutzen des optischen Kopfes realisiert ist, welcher Betriebsteil einen Hauptteil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 10 zeigt eine schematische Seitenansicht der Einrichtung für eine optische Platte gemäß 9 gesehen längs eines Pfeils F in 9, die einen Haupt-Teil der Einrichtung veranschaulicht.
  • 11 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines anamorphen Prismas gemäß der Erfindung.
  • 12 zeigt ein Diagramm, welches das Verhältnis zwischen der anamorphen Verstärkung und dem Wert der linken Seite einer Formel (3) veranschaulicht.
  • 13 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels eines anamorphen Prismas gemäß der Erfindung, das eine Reflexionsebene auf einer Oberfläche desselben hat.
  • 14 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines anamorphen Prismas gemäß der Erfindung, das eine Strahlteilerebene auf einer Oberfläche desselben hat.
  • 15 zeigt eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines optischen Kopfes gemäß der Erfindung.
  • 16 zeigt eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 15 gesehen längs eines Pfeils C in 15.
  • 17 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des anamorphen Prismas gemäß der Erfindung.
  • 18 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels des anamorphen Prismas gemäß der Erfindung.
  • 19 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer optischen Aufzeichnungs/Wiedergabe Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung in mehr Einzelheiten unter Bezugnahme auf die vorliegenden Figuren beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulichen. Während die Ausführungsbeispiele wie im folgenden beschrieben auf verschiedene Art und Weise speziell und technisch angegeben sind, ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf diese beschränkt, und sie können in geeigneter Weise ohne Verlassen des Schutzumfangs der Erfindung modifiziert werden.
  • Zuerst wird ein Ausführungsbeispiel eines anamorphen Prismas gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
  • Ein anamorphes Prisma 1 ist ein entfärbendes anamorphes Prisma, das einen Entfärbungseffekt aufweist und ein Paar von Prismen umfasst, die aus verschiedenen gläsernen Materialien hergestellt sind. Im einzelnen umfasst es ein erstes Prisma 2, das aus BAM3 (Markenname, OHARA) hergestellt ist, und ein zweites Prisma 3, das aus SLAM60. (Markenname, OHARA) hergestellt ist, die miteinander verbunden sind. Das anamorphe Prisma 1 ist dazu bestimmt, sich mit Licht mit einer Wellenlänge von 660 ± 30 nm zu beschäftigen.
  • Während das anamorphe Prisma 1 durch Verbinden zweier verschiedener gläserner Materialien miteinander gebildet ist, werden der Lichtstrahl, der in das anamorphe Prisma 1 eintritt, und der entsprechende Lichtstrahl, der aus dem anamorphen Prisma 1 austritt, derart ausgerichtet, dass sie sich im wesentlichen parallel zueinander ausbreiten. Im einuelnen ist das anamorphe Prisma 1 dazu bestimmt, den ankommenden Lichtstrahl mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke in eine vorbestimmte Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls umzusetzen und dem abgehenden Lichtstrahl zu gestatten, das Prisma in einer Richtung zu verlassen, die im wesentlichen parallel zu derjenigen des ankommenden Lichtstrahls ist. Mit dieser Anordnung kann die Verteilung der Intensität des Lichts in der Pupille der Objektivlinse mit Leichtigkeit durch Modifizieren der relativen Richtung des Halbleiter-Lasers 8 und des anamorphen Prismas 1 modifiziert werden.
  • Zusätzlich sind mit diesem anamorphen Prisma 1, da die optische Achse des ankommenden Lichtstrahls und diejenige des abgehenden Lichtstrahls nicht relativ zueinander geneigt, und der optische Kopf, der es enthält, nicht, was die Abmessungen betrifft, durch Benutzung des Prismas beeinflusst. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass, da sich der ankommende Lichtstrahl und der abgehende Lichtstrahl des anamorphen Prismas 1 parallel zueinander ausbreiten, es für den optischen Kopf, den es umfasst, nicht notwendig ist, mit einem Zwischenraum zum Anpassen der relativen Neigung der optischen Achse des ankommenden Lichtstrahls und derjenigen des abgehenden Lichtstrahls zu versehen. Demgemäß ist es möglich, den optischen Kopf mit kleinen Abmessungen auszuführen.
  • Zusätzlich benötigt das anamorphe Prisma 1 keinerlei spezielle Herstellungsschritte. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass es durch Benutzen eines geeigneten herkömmlichen Herstellungsprozesses für ein anamorphes Prisma bereitgestellt werden kann. Außerdem ist das anamorphe Prisma 1, da die optische Achse des ankommenden Lichtstrahls und und diejenige des abgehenden Lichtstrahls nicht relativ zueinander geneigt sind, verglichen mit herkömmlichen anamorphen Prismen nicht strengen Anforderungen in bezug auf die Genauigkeit der Bearbeitung und Befestigung unterworfen, so dass es mit einem erhöhten Grad von Leistungsfähigkeit hergestellt werden kann
  • Herkömmliche anamorphe Prismen werden durch Kombinieren eines gläsernen Materials der Kronglasart, das eine große Abbesche Zahl hat und dessen Brechungsindex folglich weniger durch die Wellenlänge beeinflusst wird, und eines glä sern Materials der Flintglasart bereitgestellt, das eine kleine Abbesche Zahl hat und dessen Brechungsindex folglich mehr durch die Wellenlänge beeinflusst wird. Andererseits wird das anamorphe Prisma 1 gemäß der Erfindung durch Kombinieren zweier gläserner Materialien realisiert, deren Abbesche Zahlen im wesentlichen gleich sind, deren Brechungsindizes jedoch verschieden voneinander sind.
  • Ein entfärbendes anamorphes Prisma zeigt zwei Effekte, nämlich "Umwandlung eines Querschnitts eines Lichtstrahls" und "Entfärbung" mittels Doppelbrechungen. Tabelle 1 veranschaulicht zusammenfassend vergleichend die Charakteristika eines herkömmlichen anamorphen Prismas und diejenigen des zuvor genannten Ausführungsbeispiels eines anamorphen Prismas.
  • Tabelle 1
    Figure 00210001
  • Die untenstehende Tabelle 2 zeigt numerische Werte, die für die zwei verschiedenen anamorphen Prismen gemäß Tabelle 1 gewonnen sind.
  • Tabelle 2
    Figure 00220001
  • Der Ausdruck "anamorphe Vergrößerungsstärke" weist auf den Koeffizienten der Expansion eines Lichtstrahls hin, der sich längs der Richtung A→B in 11 ausbreitet. Wenn jedoch veranlasst wird, dass sich der Lichtstrahl in einem anamorphen Prisma längs der Richtung B→A in 11 ausbreitet, um den Querschnitt des Lichtstrahls zu verringern, wird die anamorphe Vergrößerungsstärke reziprok zu dem Koeffizienten der Kompression sein.
  • Wie aus Tabelle 2 ersichtlich ist bei dem anamorphen Prisma 1 gemäß der Erfindung die Vergrößerungsstärke der Umwandlung, verursacht durch die zweite Brechung in der Verbindungsebene des ersten Prismas 2 und des zweiten Prismas 3 größer als die entsprechende, verursacht durch die erste Brechung in der Eingangsebene des ersten Prismas. Der Ausdruck "Vergrößerungsstärke der Umwandlung" weist auf den Koeffizienten der Expansion oder Kompression des Querschnitts des Lichtstrahls hin. Demgemäß bedeutet der Ausdruck "große Vergrößerungsstärke der Umwandlung", dass wenn der Querschnitt des Lichtstrahls vor der Umwandlung gleich 1 ist, sich der Koeffizient der Expansion oder Kompression des Querschnitts des Lichtstrahls merklich von 1 unterscheidet. Wenn das anamorphe Prisma 1 dazu benutzt wird, den Querschnitt des Lichtstrahls in einer speziellen Richtung zu verringern, ist die "Vergrößerungsstärke der Umwandlung" groß, wenn der Koeffizient der Kompression viel kleiner als 1 ist.
  • Bei einem herkömmlichen anamorphen Prisma unterscheidet sich die Wellenlängenabhängigkeit des Brechungsindex außerordentlich zwischen dem gläsernen Material des ersten Prismas und demjenigen des zweiten Prismas, so dass für den Brechungswinkel, der erforderlich ist, um die Wellenlängenabhängigkeit des Brechungswinkels zu kompensieren, der sich durch die erste Brechung in der Eingangsebene des ersten Prismas ergibt, nur ein kleiner Wert ausgewählt werden kann. Als Ergebnis wird der Einfallswinkel des Lichtstrahls klein, der sich aus der zweiten Brechung in der Verbindungsebene des ersten Prismas und des zweiten Prisma ergibt. Demgemäß wird die Änderung des Winkels der Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls, die durch die erste Brechung verursacht wird, direkt auf die Änderung der Ausbreitungsrichtung zwischen dem ankommenden Lichtstrahl und dem abgehenden Lichtstrahl reflektiert.
  • Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel des anamorphen Prismas 1 unterscheidet sich die Wellenlängenabhängigkeit des Brechungsindex zwischen dem gläsernen Material des ersten Prismas und demjenigen des zweiten Prismas nur geringfügig, so dass ein großer Wert für den Brechungswinkel, der erforderlich ist, um die Wellenlängenabhängigkeit des Brechungswinkels zu kompensieren, der sich aus der ersten Brechung in der Eingangsebene des ersten Prismas ergibt, ausgewählt werden kann. Als Ergebnis wird der Einfallswinkel des Lichtstrahls groß, der sich aus der zweiten Brechung in der Verbindungsebene des ersten Prismas 2 und des zweiten Prismas 3 ergibt. Demgemäß kann das anamorphe Prisma 1 in einer Weise ausgeführt werden, dass die Änderung des Winkels der Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls, die durch die erste Brechung verursacht wird, im wesentlichen gleich der Änderung des Winkels der Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls gemacht wird, die durch die zweite Brechung und die Wellenlängenabhängigkeit des Brechungswinkels verursacht wird, die sich durch die Änderung des Winkels ergibt, die durch die erste Brechung verursacht wird, im wesentlichen ebenfalls gleich der Wellenlängenabhängigkeit des Brechungswinkels gemacht wird, die sich die Änderung des Winkels ergibt, die durch die zweite Brechung verursacht wird. Zusätzlich können, da die zweite Brechung ausgenutzt werden kann, um die anamorphe Vergrößerungsstärke beachtlich zu steigern, die Änderung des Winkels, die durch die erste Brechung verursacht wird, und folglich die Wellenlängenabhängigkeit des Brechungswinkels, der durch die zweite Brechung zu korrigieren ist, bis auf einen niedrigen Grad unterdrückt werden.
  • Das anamorphe Prisma 1 ist derart ausgeführt, dass das Verhältnis der Änderung ΔN1 des Brechungsindex des ersten gläsernen Materials, die durch die Wellenlänge verursacht wird, da durch den Brechungsindex N1 des ersten gläsernen Materials dividiert wird, zu der Änderung ΔN2 des Brechungsindex des zweiten gläsernen Materials, die durch die Wellenlänge verursacht wird, da durch den Brechungsindex N2 des zweiten gläsernen Materials dividiert wird, im wesentlichen gleich dem Verhältnis des Brechungsindex N1 zu dem Brechungsindex N2 ist. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass in dem anamorphen Prisma 1 die untenstehende Formel (1) gilt: (ΔN2/N2)/(ΔN1/N1) = (N2/N1) (1)
  • Zusätzlich wird das anamorphe Prisma 1, wenn es für eine Einrichtung für eine optische Platte benutzt wird, in einem engen Wellenlängenbereich benutzt, so dass Änderungen der Brechungsindizes, die durch die Wellenlänge ΔN1 und die Wellenlänge ΔN2 verursacht werden, ohne Modifizierung benutzt werden. Wenn das anamorphe Prisma 1 erforderlich ist, um sich an einen größeren Wellenlängenbereich anzupassen, können die Brechungsindizes Nd1 u. N2d und die Abbeschen Zahlen vd1 u. vd2 für die d-Linie direkt benutzt werden, um die untenstehende Formel (2) zu gewinnen. (vdl/vd2) = (Nd2/Ndl) (2)
  • Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse, die durch Anwenden der Werte des herkömmlichen anamorphen Prismas und des anamorphen Prismas gemäß der Erfindung auf die obenstehende Formel (1) gewonnen sind und in Tabelle 2 aufgeführt sind.
  • Tabelle 3
    Figure 00260001
  • Aus Tabelle 3 ist ersichtlich, dass sich die linke Seite und die rechte Seite von Formel (1) im Falle des herkömmlichen anamorphen Prismas außerordentlich unterscheiden, wohingegen der Wert der linken Seite im Falle des anamorphen Prismas 1 gemäß der Erfindung im wesentlichen gleich demjenigen der rechten Seite ist. Daher ist einzusehen, dass ein entfärbendes anamorphes Prisma, das bewirkt, dass sich der ankommende Lichtstrahl und der abgehende Lichtstrahl im wesentlichen parallel zueinander ausbreiten, bereitgestellt werden kann, wenn die Erfordernisse von Formel (1) erfüllt sind.
  • Die untenstehende Formel (3) kann durch Modifizieren der obenstehenden Formel (1) gewonnen werden. (ΔN2/ΔN1) × (N12/N22) = 1 (3)
  • Demgemäß kann die anamorphe Vergrößerungsstärke modifiziert werden, während "das Erfordernis des Parallelismus des ankommenden Lichtstrahls und des abgehenden Lichtstrahls" und das "Erfordernis der "Entfärbung" durch geringfügiges Ändern des Werts der linken Seite von Formel (1) erfüllt werden.
  • Gegenwärtig werden Anstrengungen unternommen, optische Platten für praktische Anwendungen zu entwickeln, die dazu bestimmt sind, mit einem Laser-Strahl benutzt zu werden, der eine Wellenlänge hat, die kürzer als ungefähr 405 nm ist, um eine höhere Aufzeichnungsdichte zu erreichen. 12 zeigt ein Diagramm der Werte, die für die linke Seite der Formel (3) durch Änderung der Kombination der gläsernen Materialien des ersten und des zweiten Prismas für einen Laser-Strahl mit einer Mittelfrequenz von 405 nm und einen Wellenlängenbereich von ±10 nm (von 395 nm bis 415 nm) gewonnen sind, die als Zielwerte ausgewählt sind.
  • Aus 12 ist ersichtlich, dass die Korrelation des Werts der linken Seite von Formel (3) und der anamorphen Vergrößerungsstärke sehr stark ist, obwohl sie abhängig von den ausgewählten gläsernen Materialien merklich variieren kann. Diese Korrelation bleibt im wesentlichen mit geringfügigen Schwankungen als eine Funktion der gläsernen Materialien des ersten und des zweiten Prismas, der Wellenlänge des Laser-Strahls, der benutzt wird, und des Bereichs der Änderung der Wellenlänge gleich, die betroffen sein kann. Dies wird auch durch die Tatsache bestätigt, dass die anamorphe Vergrößerungsstärke, die als eine Funktion der ausgewählten gläsernen Materialien des ersten und des zweiten Prismas für einen Laser-Strahl mit einer Mittelfrequenz von 660 nm und einem Wellenlängenbereich von ±30 nm (von 630 nm bis 690 nm) variiert, die als Entwurfswerte ausgewählt sind, innerhalb der Verteilungszone gemäß 12 herausgefunden ist.
  • Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, dass ein anamorphes Prisma, das eine gewünschte anamorphe Vergrößerungsstärke zeigt und die Effekte des Erfüllens "des Erfordernisses von Parallelelismen des ankommenden Lichtstrahls und des abgehenden Lichtstrahls" und des "Erfordernisses der Entfärbung" aufweist, durch Auswählen gläserner Materialien für das erste und das zweite Prismas, die das Erfordernis der untenstehenden Formel (4) erfüllen, gewonnen werden kann. 0,7 ≤ (ΔN2/ΔN1) × (N1/N2)2 ≤ 1,4 (4)
  • Abhängig von der Konfiguration des optischen Systems kann ein anamorphes Prisma gemäß der Erfindung hergestellt werden, um eine Reflexionsebene zu zeigen, wie sie in 13 oder 14 gezeigt ist.
  • Das anamorphe Prisma 1, das in 13 veranschaulicht ist, hat eine Reflexionsebene auf der Seite, die der Ebene gegenüberliegt, in der das zweite Prisma 3 mit dem ersten Prisma 2 is verbunden ist. Die Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls, der in das anamorphe Prisma 1 eintritt, wird durch die erste Brechung in der Eingangsebene des ersten Prismas 2 geändert und dann erneut geändert, um zu veranlassen, dass sich der Lichtstrahl im wesentlichen parallel zu dem Lichtstrahl ausbreitet, der durch die zweite Brechung in der Verbindungsebene des ersten Prismas und des zweiten Prismas in das erste Prisma eintritt. Dann wird der Lichtstrahl durch die Reflexionsebene, die in der gegenüberliegenden Ebene des zweiten Prismas 3 angeordnet ist, reflektiert, um seine Richtung um 90° von der Richtung des Lichtstrahls zu ändern, der in das erste Prisma eintritt, bevor er das anamorphe Prisma 1 verlässt. Der abgehende Lichtstrahl wird durch eine vorbestimmte Vergrößerungsstärke in eine vorbestimmten Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls umgesetzt.
  • Das anamorphe Prisma 1, das in 14 veranschaulicht ist, ist typischerweise mit einem Polarisations-Strahlteiler S versehen, der auf der Seite angeordnet ist, die der Ebene gegenüberliegt, in der das zweite Prisma 3 mit dem ersten Prisma 2 verbunden ist. Die Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls, der in das anamorphe Prisma 1 eintritt, wird durch die erste Brechung in der Eingangsebene des ersten Prismas 2 geändert und dann erneut geändert, um zu veranlassen, dass sich der Lichtstrahl im wesentlichen parallel zu dem Lichtstrahl ausbreitet, der durch die zweite Brechung in der Verbindungsebene des ersten Prismas 2 und des zweiten Prismas 3 in das erste Prisma 2 eintritt. Dann wird der Lichtstrahl durch die Strahlteilerebene 5 reflektiert, die in der gegenüberliegenden Ebene des zweiten Prismas 3 angeordnet ist, um seine Richtung in vorbestimmter Weise zu ändern, bevor er das anamorphe Prisma 1 verlässt. Der abgehende Lichtstrahl wird durch eine vorbestimmte Vergrößerungsstärke in eine vorbestimmte Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls umgesetzt. Der Lichtstrahl, der in der vorbestimmten Richtung austritt, wird dann veranlasst, eine optische Platte mittels einer Linse anzustrahlen, und der reflektierte Lichtstrahl tritt wieder in das zweite Prisma 3 ein, um in umgekehrter Richtung der Lichtbahn zu folgen und dann durch die Strahlteilerebene 5 übertragen zu werden, um in einer Richtung aus dem zweiten Prisma 3 auszutreten, die um 90° von der Richtung des Lichtstrahls abgelenkt ist, der in das erste Prisma 2 eintritt.
  • Demgemäß sind beide, das anamorphe Prisma 1, das in 13 veranschaulicht ist, und dasjenige, das in 14 veranschaulicht ist, dazu bestimmt, den abgehenden Strahl mit. einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke in eine spezielle Richtung des Querschnitts des ankommenden Lichtstrahls umzusetzen und die Richtung des abgehenden Lichtstrahls um 90° von der Richtung des ankommenden Lichtstrahls umzulenken.
  • Demgemäß wird ein anamorphes Prisma 1 gemäß der Erfindung durch Verbinden zweier Prismen realisiert, die aus jeweiligen gläsernen Materialien hergestellt sind, die voneinander verschieden sind und dazu bestimmt sind, den ankommenden Lichtstrahl umzuwandeln, um ihn in einer speziellen Richtung mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke zu expandieren oder zu komprimieren, um einen abgehenden Lichtstrahl zu erzeugen, der sich im wesentlichen parallel zu dem ankommenden Lichtstrahl ausbreitet. Da die zwei gläsernen Materialien eine im wesentlichen gleiche Abbesche Zahl und verschiedene Brechungsindizes haben, wird die Änderung des Winkels, die durch die erste Brechung verursacht wird, im wesentlichen gleich der Änderung des Winkels der Ausbreitungsrichtung des Lichtstrahls gemacht, die durch die zweite Brechung verursacht wird, und die Wellenlängenabhängigkeit des Brechungswinkels, die sich aus der Änderung des Winkels ergibt, die durch die erste Brechung verursacht wird, wird ebenfalls im wesentlichen gleich der Wellenlängenabhängigkeit des Brechungswinkels gemacht, die sich aus der Änderung des Winkels ergibt, die durch die zweite Brechung verursacht wird. Daher kann das anamorphe Prisma, obwohl es von der Verbindungsart ist, veranlassen, dass sich der abgehende Lichtstrahl im wesentlichen parallel zu dem ankommenden Lichtstrahl ausbreitet.
  • Zusätzlich kann das anamorphe Prisma 1 der Verbindungsart gemäß der Erfindung mit Leichtigkeit bereitgestellt und mit hoher Herstellungs-Leistungsfähigkeit realisiert werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel eines optischen Kopfes 6 beschrieben, der durch Benutzen eines anamorphen Prismas 1 gemäß der Erfindung realisiert ist. 15 u. 16 veranschaulichen schematisch ein Ausführungsbeispiel des optischen Kopfes 6 gemäß der Erfindung. 15 zeigt eine schematische Draufsicht des optischen Kopfes 6, und 16 zeigt eine schematische Seitenansicht des optisch4n, Kopfes.
  • Gemäß 15 u. 16 umfasst der optische Kopf 6 einen Halbleiter-Laser 8 zum Emittieren eines Laser-Strahls in Richtung einer optischen Platte zur Signal-Aufzeichnung/Wiedergabe und eine Objektivlinse 9, die vis-a-vis der optischen Platte 7 angeordnet ist und dazu bestimmt ist, den Laser-Strahl, der von dem Halbleiter Laser 8 emittiert ist, zu bündeln und die Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 mit dem gebündelten Laser-Strahl anzustrahlen. Zusätzlich sind eine Vorwärts-Kollimatorlinse 10 zum Durchführen einer Kollimationsfunktion an dem Laser- Strahl, der von dem Halbleiter-Laser 8 emittiert ist, ein anamorphes Prisma 1 zum Formen des Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Laser-Strahls, der durch die Vorwärts-Kollimatorlinse 10 übertragen ist, und zum Korrigieren der Verteilung der Intensität des Lichts, eine 1/2-Wellenplatte 11 zum Verschieben der Richtung der Polarisation um 90° des Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Laser-Strahls, der durch das anamorphe Prisma 1 übertragen ist, ein Gitter 12 zum Teilen des Laser-Strahls, wo die Richtung der Polarisation um 90° verschoben ist, in einen Hauptstrahl und eine Vielzahl von Hilfsstrahlen, ein Polarisations-Strahlteiler 13 zum Übertragen des Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Laser-Strahls, der durch das Gitter 12 übertragen ist, und Reflektieren des Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Laser-Strahls (zurückkehrender Strahl), der von der Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 reflektiert ist, eine 1/4-Wellenplatte 14 zum zirkularen Polarisieren des Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Laser-Strahls, der durch den Polarisations-Strahlteiler 13 übertragen ist, und ein Umlenkspiegel zum Umlenken der Lichtbahn des zirkular polarisierten Strahls, der durch die 1/4-Wellenplatte 14 übertragen ist, um 90°, um die Höhe des optischen Kopfes 6 zu verringern, zwischen dem Halbleiter-Laser 8 und der Objektivlinse 9 angeordnet. Das anamorphe Prisma 1 ist das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel des anamorphen Prismas gemäß der Erfindung. Das anamorphe Prisma 1 ist dazu bestimmt, die Vergrößerungsstärke des Laser-Strahls in einer Richtung senkrecht zu der Haupt-Oberfläche der optischen Platte umzusetzen. Die Vergrößerungsstärke der Umsetzung des anamorphen Prismas 1, wie sie auf den Laser-Strahl angewendet wird, ist nicht kleiner als 1,4-mal.
  • Zusätzlich sind eine Rückwärts-Kollimatorlinse 16 zum Durchführen einer Kollimationsfunktion an dem zurückkehrenden Strahl, der durch den Polarisations-Strahlteiler 13 reflektiert ist, eine Mehrfachlinse 17 zum Erzeugen von Astigmatismen, die für eine Fokus-Servosteuerung des zu rückkehrenden Strahls zu benutzen sind, der durch die Rückwärts-Kollimatorlinse 16 übertragen ist, und ein Photodetektor 18 zum Empfangen des zurückkehrenden Strahls, der durch die Mehrfachlinse 17 übertragen ist, in der Lichtbahn des zurückkehrenden Strahls angeordnet, der durch den Polarisations-Strahlteiler 13 reflektiert ist.
  • Es sei jedoch angemerkt, dass die zuvor angegebene Anordnung des optischen Kopfes nur als ein Beispiel angeführt ist, das durch Anwenden der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann, und ein optischer Kopf gemäß der Erfindung ist keineswegs auf das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Es können abhängig von dem Format der zu benutzenden optischen Platte ein oder mehr als ein optisches Element zugefügt, entfernt oder modifiziert werden, und das Verfahren zum Erfassen von Fokusfehlersignalen und Spurverfolgungsfehlersignalen kann ohne Verlassen des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung modifiziert werden.
  • Im folgenden wird die Operation des Einschreibens eines Informationssignals auf und des Auslesens eines Informationssignals von der optischen Platte 7 mittels eines optischen Kopfes 6 beschrieben, der ein anamorphes Prisma 1 gemäß der Erfindung umfasst und in der Lichtbahn des Laser-Strahls angeordnet ist.
  • Wenn ein Informationssignal mittels des optischen Kopfes 6 auf der optischen Platte 7 eingeschrieben wird, wird zuerst ein Laser-Strahl von dem Halbleiter-Laser mit einer Richtung der Polarisation emittiert, was einen S-polarisierten Strahl relativ zu dem Polarisations-Strahlteiler 13 durch Modulieren der Intensität des Lichts gemäß dem aufzuzeichnenden Signal unter Steuerung durch einen Steuerabschnitt erzeugt.
  • Der Laser-Strahl, der von dem Halbleiter-Laser 8 emittiert wird, wird einer Kollimitationsfunktion durch die Vorwärts-Kollimatorlinse 10 unterzogen, wie er durch letztere übertragen ist, und tritt dann in das anamorphe Prisma 1 ein.
  • Der Laser-Strahl, der in das anamorphe Prisma 1 eintritt, wird auf das 1,9-fache bezüglich eines Querschnitts des Laser-Strahls in einer Richtung entsprechend der von θ// expandiert, so dass die Ungleichheit der Verteilung der Intensität des Lichts des Laser-Strahls korrigiert wird.
  • Der Laser-Strahl, der hinsichtlich der Verteilung der Intensität des Lichts korrigiert ist, wird dann veranlasst, in die 1/2-Wellenplatte 11 einzutreten, welche die Richtung der Polarisation des Laser-Strahls um 90° verschiebt. Nachfolgend tritt der Laser-Strahl in das Gitter 12 ein.
  • Der Laser-Strahl, der in das Gitter 12 eintritt, wird in einen Hauptstrahl und eine Vielzahl von Hilfsstrahlen geteilt, bevor er in den Polarisations-Strahlteiler 13 eintritt. Der Laser-Strahl wird in einen Hauptstrahl und Hilfsstrahlen geteilt, um ein Spurverfolgungsfehlersignal zu gewinnen.
  • Der Polarisations-Strahlteiler 13 ist angeordnet, um P-polarisiertes Licht zu übertragen und S-polarisiertes Licht zu reflektieren. Daher wird der Laser-Strahl, der durch das Gitter 12 übertragen ist, auch durch den Polarisations-Strahlteiler 13 übertragen und tritt in die 1/4-Wellenplatte 14 ein.
  • Der Laser-Strahl, der in die 1/4-Wellenplatte 14 eintritt, wird durch letztere zirkular polarisiert, und seine Lichtbahn wird durch den Umlenkspiegel 15 um 90° umgelenkt. Dann tritt der Laser-Strahl in die Objektivlinse 9 ein und wird durch letztere gebündelt, bevor er auf die optische Platte 7 trifft.
  • Wenn der optische Kopf 6 die Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 mit dem Laser-Strahl in einer Weise wie zuvor beschrieben anstrahlt, wird eine amorphe Aufzeichnungsmarke als Informationssignal in dem kristallinen Aufzeichnungsfilm der Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 gebildet.
  • Der zurückkehrende Laser-Strahl, der durch die Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 reflektiert ist, wird durch die Objektivlinse 9 übertragen, und seine Lichtbahn wird durch den Umlenkspiegel 15 um 90° umgelenkt. Dann tritt der Laser-Strahl enters in die 1/4-Wellenplatte 14 ein und wird in einen S-polarisierten Strahl relativ zu dem Polarisations-Strahlteiler 13 geändert.
  • Der zurückkehrende S-polarisierte Laser-Strahl wird dann durch den Polarisations-Strahlteiler 13 reflektiert und durch die Kollimatorlinse 16 einer Kollimitationsfunktion unterzogen, bevor er in die Mehrfachlinse 17 eintritt.
  • Dann wird in dem zurückkehrenden Laser-Strahl, der in die Mehrfachlinse 17 eintritt, durch die Mehrfachlinse 17 in einer vorbestimmten Weise ein Astigmatismus erzeugt. Danach wird der Laser-Strahl von dem Photodetektor 18 empfangen.
  • Der zurückkehrende Laser-Strahl, der von dem Photodetektor 18 empfangen ist, wird durch den Photodetektor 18 in ein elektrisches Signal umgewandelt, welches elektrische Signal dann einer Signalverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) zugeführt wird. Die Signalverarbeitungsschaltung ist dazu bestimmt, ein Fokusfehlersignal und ein Spurverfolgungsfehlersignal auf Grundlage des elektrischen Signals, das von dem Photodetektor zugeführt ist, zu erzeugen, welche Signale dann benutzt werden, die Operation des Aufzeichnens des Signals und den Lichtfleck auf der optischen Platte zu steuern.
  • Wenn ein Informationssignal, das auf der optischen Platte 7 aufgezeichnet ist, ausgelesen wird, emittiert der Halbleiter-Laser 8 des optischen Kopfes 6 zuerst einen Laser-Strahl mit einer vorbestimmten Intensität.
  • Wie im Falle der Signalaufzeichnungsoperation wird der Laser-Strahl, der von dem Halbleiter-Laser 8 emittiert wird, durch die Vorwärts-Kollimatorlinse 10, das anamorphe Prisma 1, die 1/2-Wellenplatte 11, das Gitter 12, den Polarisations-Strahlteiler 13 und die 1/4-Wellenplatte 14 übertragen, und seine Richtung wird durch den Umlenkspiegel 15 umgelenkt. Dann wird der Laser-Strahl durch die Objektivlinse 9 gebündelt und auf die Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 abgestrahlt.
  • Die optische Platte 7 speichert Informationssignale typischerweise durch ein sog. Phasenwechsel-Aufzeichnungsverfahren. Im einzelnen trägt der Aufzeichnungsfilm der optischen Platte 2 Aufzeichnungsmarken in Positionen, die durch einen Laser-Strahl angestrahlt werden, so dass der kristalline Aufzeichnungsfilm dort in einen amorphen Zustand geändert wird. Die Aufzeichnungsmarken zeigen eine Reflexionskraft, die von dem verbleibenden Teil des Aufzeichnungsfilms verschieden ist, der sich in einem kristallinen Zustand befindet. Daher kann das Informationssignal, das auf der optischen Platte 7 aufgezeichnet ist, durch Erfassen des zurückkehrenden Laser-Strahls, der von der optischen Platte 7 zurückkommt, nachdem die Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 angestrahlt ist, ausgelesen werden.
  • Das zurückkehrende Licht, das durch die Signalaufzeichnungsschicht der optischen Platte 7 reflektiert ist, wird durch die Objektivlinse 9 übertragen, und seine Richtung wird durch den Umlenkspiegel 15 umgelenkt. Dann tritt der Laser-Strahl in die 1/4-Wellenplatte 14 ein und wird in einen Strahl geändert, der relativ zu dem Polarisations- Strahlteiler 13 durch die 1/4-Wellenplatte 14 S-polarisiert ist.
  • Der zurückkehrende S-polarisierte Strahl wird dann durch den Polarisations-Strahlteiler 13 reflektiert und durch die Rückwärts-Kollimatorlinse 16 einer Kollimitationsfunktion unterzogen, bevor er in die Mehrfachlinse 17 eintritt.
  • Wenn der zurückkehrende Laser-Strahl in die Mehrfachlinse 17 eintritt, wird in ihm durch die Mehrfachlinse 17 in einer vorbestimmten Weise ein Astigmatismus erzeugt, und dann wird der zurückkehrende Laser-Strahl von dem Photodetektor 18 empfangen.
  • Der zurückkehrende Laser-Strahl, der von dem Photodetektor 18 empfangen ist, wird durch den Photodetektor 18 in ein elektrisches Signal umgewandelt, welches elektrische Signal dann einer Signalverarbeitungsschaltung (nicht gezeigt) zugeführt wird. Die Signalverarbeitungsschaltung ist dazu bestimmt, ein Fokusfehlersignal, ein Servosignal, wie ein Spurverfolgungsfehlersignal, und ein HF-Signal auf Grundlage des elektrischen Signals, das von dem Photodetektor zugeführt ist, zu erzeugen, welche Signals dann benutzt werden, die Operation des Aufzeichnens des Signals und den Lichtfleck auf der optischen Platte zu steuern.
  • Wie zuvor beschrieben umfasst ein optischer Kopf 6 ein anamorphes Prisma 1 auch gemäß der Erfindung, das wie ein herkömmliches anamorphes Prisma der Art arbeitet, die ohne Verbinden von Prismen realisiert ist. Daher kann die Verringerung der Intensität des Lichts mehr in der radialen Richtung der optischen Platte 7 als in der Richtung der Abtastdichte der Spuren unterdrückt werden.
  • Zusätzlich kann der optische Kopf 6, da er ein anamorphes Prisma 1 gemäß der Erfindung umfasst, jede Neigung der optischen Achse in der optischen Bahn des Laser-Strahls be seitigen. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass der optische Kopf 6 frei von dem Problem der vergrößerten Abmessungen ist, die einer geneigten optischen Achse des anamorphen Prismas zuzuschreiben sind, das auftritt, wenn ein herkömmliches anamorphes Prisma benutzt wird, und folglich kann er einer Verringerung der Abmessungen unterzogen werden.
  • Zusätzlich kann der optische Kopf 6, da er ein anamorphes Prisma gemäß der Erfindung umfasst, das keine irgendwelche Operation zum akkuraten Verbinden einzelner Komponenten im Verlauf der Bereitstellung einschließt, mit Leichtigkeit bereitgestellt werden, um die Herstellungs-Leistungsfähigkeit zu verbessern und die Herstellungskosten zu verringern.
  • Außerdem wird der Lichtstrahl, der in das anamorphe Prisma 1 eintritt, da der optische Kopf 6 ein anamorphes Prisma umfasst, veranlasst, parallel zu dem Lichtstrahl zu verlaufen, der das anamorphe Prisma 1 verlässt. Daher ist der optische Kopf frei von dem Problem der Verschiebung von herkömmlichen anamorphen Prismen, die eine geneigte optische Achse haben. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass er frei von dem ungünstigen Effekt der Verschiebung des anamorphen Prismas in der Richtung parallel zu der Ausbreitungsrichtung des Laser-Strahls, so dass gemäß der Erfindung ein optischer Kopf hoher Qualität realisiert werden kann. Wie zuvor auf die Tatsache hingewiesen, kann der optische Kopf 6, da die Vergrößerungsstärke der Umwandlung des anamorphen Prismas 1 des optischen Kopfes 6, wie sie auf den Lichtstrahl angewendet wird, nicht kleiner als das 1,4-fache ist, die Vorteile des anamorphen Prismas 1 (bezüglich der Verringerung der Abmessungen des optischen Kopfes und der geringen Herstellungskosten) in Anspruch nehmen, während er irgendwelche richtungsmäßige Ungleichheit der Verteilung der Intensität des Lichts in dem Lichtfleck, der auf der optischen Platte gebildet wird (gesehen in der Richtung der pn-Sperrschichtebene des Halbleiter-Lasers oder der Richtung entsprechend θ// und θ⊥) beseitigen kann.
  • Im folgenden wird ein anderes Ausführungsbeispiel des anamorphen Prismas 1 gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf 17 u. 18 beschrieben. Dieses Ausführungsbeispiel des anamorphen Prismas 1 ist ein entfärbendes anamorphes Prisma, das für eine mittlere Wellenlänge von 405 nm und einen Wellenlängenbereich von ±10 nm ausgeführt ist, welche Werte als Zielwerte ausgewählt sind, das eine variable Vergrößerungsstärke der Umwandlung und einen gleichen Versatzwert für beide, den ankommenden Lichtstrahl und den abgehenden Lichtstrahl, relativ zu der optischen Achse zeigt. Durch Betrachten des anamorphen Prismas 1 gemäß 17 u. 18 ist einzusehen, dass es möglich ist, ein anamorphes Prisma zu realisieren, das einen gleichen Versatzwert X für beide, den ankommenden Lichtstrahl und den abgehenden Lichtstrahl, relativ zu der optischen Achse und eine variable Vergrößerungsstärke der Umwandlung β zeigt.
  • Gegenwärtig werden Anstrengungen mit geringem Erfolg unternommen, optische Platteneinrichtungen für praktische Anwendungen zu entwickeln, die dazu bestimmt sind, mit einem Laser-Strahl benutzt zu werden, der eine mittlere Wellenlänge von ungefähr 405 nm hat, um ein höhere Aufzeichnungsdichte von optischen Platten zu erreichen. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass keine Spezifikationen für zu benutzende Lichtquellen für solche Einrichtungen für optische Platten definiert sind. Wenn ein System mit undefinierten Spezifikationen entwickelt ist und die Spezifikationenen eines Systems, wenn sie definiert sind, nach dem Verkauf des Systems geändert werden, ist es höchst schwierig, die Vergrößerungsstärke eines anamorphen Prismas zu optimieren, das an eine Lichtquelle angepasst ist, besonders weil anamorphe Prismen herkömmlicherweise eine Neigung der optischen Achse zeigen, auf welche Tatsache zuvor hingewiesen wurde, und die Neigung als eine Funktion der an amorphen Vergrößerungsstärke variiert, so dass irgendeine Änderung der Vergrößerungsstärke des anamorphen Prismas zu einer Entwurfsänderung an der Basis führt.
  • Im Gegensatz dazu können bei einem optischen Kopf 6, der ein anamorphes Prisma 1 umfasst und dazu bestimmt ist, die Vergrößerungsstärke zu ändern, wie dies in 17 u. 18 gezeigt ist, der Versatz des ankommenden Lichtstrahls und derjenige des abgehenden Lichtstrahls relativ zu der optischen Achse gleichgemacht werden, um so gemeinsame Spezifikationen für die Basis vorzusehen. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass die Basis keinerlei Entwurfsänderung benötigt, wenn die Vergrößerungsstärke des anamorphen Prismas 1 modifiziert wird. Dann kann nicht nur die Vergrößerungsstärke des anamorphen Prismas 1 mit einen erhöhten Grad von Freiheit modifiziert werden, sondern es ist auch möglich, einen Halbleiter-Laser und ein anamorphes Prisma, das abhängig von den Charakteristika des Halbleiter-Lasers geeignet ist, zu kombinieren. Demgemäß ist es nun möglich, einen optischen Kopf, der gewünschte Charakteristika zeigt, durch Benutzen eines Halbleiter-Lasers zu erzeugen, der eine breite Anwendbarkeit bezüglich seiner Ausführung hat. Zusätzlich kann das anamorphe Prisma 1, da der Versatz des ankommenden Lichtstrahls von der optischen Achse gleich demjenigen des abgehenden Lichtstrahls gemacht werden kann, derart hergestellt werden, dass es eine optimale Länge hat.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer optischen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung beschrieben, die einen optischen Kopf gemäß der Erfindung umfasst. 19 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels.
  • Gemäß 19 umfasst das Ausführungsbeispiel der optischen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 19 eine Platteneinrichtung und eine optisch Platte. Die Platteneinrichtung umfasst einen Spindelmotor 20 zum Antreiben der optischen Platte 7 zu ihrer Drehung, einen optischen Kopf und einen Vorbewegungsmotor 21 zum Antreiben des optischen Kopfes.
  • Während die optische Platte 7 eine Vertiefungsplatte sein kann, die zur Signalwiedergabe dient, wird die Benutzung einer Aufzeichnungs/Wiedergabe-Platte, wie einer CD-R/RW, DVD-R, DVD-RAM, DVD-R/RW, DVD + RW oder einer optischen Platte mit hoher Dichte, die dafür eingerichtet ist, mit einer kurzwellige Lichtquelle mit einer Wellenlänge von ungefähr 405 nm zusammenzuwirken, für die Zwecke der Erfindung effektiver sein.
  • Der Spindelmotor 20 wird zu seinem Betrieb durch eine System-Steuereinrichtung 30 und eine Servo-Steuerschaltung 22 gesteuert und ist dazu bestimmt, die optische Platte mit einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit zu drehen.
  • Der optische Kopf 6 ist ein optischer Kopf gemäß der Erfindung.
  • Der optische Kopf 6 ist mit dem Vorbewegungsmotor zum Vorbewegen des optischen Kopfes zu einer vorbestimmten Aufzeichnungsspur auf der optischen Platte 7 verbunden. Der Spindelmotor 20, der Vorbewegungsmotor 21, die Fokussierungsrichtung und die Spurverfolgungsrichtung eines biaxialen Aktuators (nicht gezeigt) zum Halten der Objektivlinse des optischen Kopfes werden durch die Servo-Steuerschaltung 22 gesteuert.
  • Ein Signalmodulator u. ECC-Block 23 wird benutzt, Signale zu modulieren/demodulieren und dem aufzuzeichnenden Signal einen Fehlerkorrektur-Kode (ECC) zuzufügen. Der optische Kopf 6 erfasst den Lichtstrahl, der von der Signal-Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 7 reflektiert wird und sendet das Signal, das dem Lichtstrahl entspricht, an einen Vorverstärker 24.
  • Der Vorverstärker 24 ist derart ausgeführt, dass er ein Fokus-Fehlersignal, ein Spurverfolgungs-Fehlersignal und ein HF-Signal auf Grundlage des Signals erzeugt, das dem erfassten Lichtstrahl entspricht. Durch die Servo-Steuerschaltung 22 und den Signalmodulator u. ECC-Block 23 werden vorbestimmte Verarbeitungsoperationen, wie Demodulation und Fehlerkorrektur, auf Grundlage dieser Signale und abhängig von der Art des Aufzeichnungsmediums durchgeführt, von dem Signale wiedergegeben werden.
  • Das aufgezeichnete Signal, das demoduliert ist, kann dann mittels einer Schnittstelle 25 an einen externen Computer gesendet werden, wenn das Aufzeichnungsmedium ein Datenspeicher des Computers ist. Demgemäß empfängt der externe Computer 26 das Signal, das auf der optischen Platte 7 aufgezeichnet und von dieser wiedergegeben ist.
  • Wenn andererseits das Aufzeichnungsmedium zum Speichern von Video/Audio-Signalen benutzt wird, wird das wiedergegebene Signal einer Digital/Analog-Wandlung durch einen D/A-Wandlerabschnitt eines D/A-, A/D-Wandlers 27 unterzogen und einer Video/Audio-Abtast/Verarbeitungs-Schaltung 28 zugeführt, die das wiedergegebene Video/Audio-Signal verarbeitet und es zu einem externen Bildformungs/Projektor mittels eines Video/Audio-Signal-Eingabe/Ausgabe-Abschnitts 29 überträgt.
  • Während ein anamorphes Prisma gemäß der Erfindung betreffend möglicher Anwendungen optischer Platten beschrieben worden ist, ist es in keiner Weise auf die vorstehende Beschreibung beschränkt und kann für verschiedenartige Anwendungen einschließlich Kameras wie im Falle von herkömmlichen anamorphen Prismen benutzt werden. Dann ist es möglich, die Abmessungen und die Kosten einer Weitwinkel-Kamera zu verringern, die ein solches anamorphes Prisma umfasst und dazu bestimmt ist, einen Film oder eine CCD zum Aufzeichnen zu benutzen.
  • Da eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 19 gemäß der Erfindung einen optischen Kopf 6 gemäß der Erfindung umfasst, der seinerseits ein anamorphes Prisma 1 ebenfalls gemäß der Erfindung umfasst, das wie ein herkömmliches anamorphes Prisma der Art arbeitet, die ohne Verbinden von Prismen realisiert ist, kann die Verringerung der Intensität von Licht mehr in der radialen Richtung der optischen Platte 7 als in der Richtung der Abtastdichte der Spuren unterdrückt werden.
  • Da eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 19 gemäß der Erfindung einen optischen Kopf gemäß den Ausführungsbeispielen der Erfindung umfasst, ist sie frei von dem Problem größerer Abmessungen, die einer geneigten optischen Achse in der optischen Bahn des Laser-Strahls zuzuschreiben sind, und kann folglich einer Verringerung der Abmessungen des optischen Kopfes unterzogen werden.
  • Zusätzlich kann eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 19, da sie einen solchen optischen Kopf 6 umfasst, mit geringen Kosten und mit einer erhöhten Herstellungs-Leistungsfähigkeit hergestellt werden.
  • Zusätzlich ist eine optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung 19, da sie einen solchen optischen Kopf 6 umfasst, der ein anamorphes Prisma 1 umfasst, frei von dem Problem der Verschiebung herkömmlicher anamorpher Prismen, die eine geneigte optische Achse haben. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass sie frei von dem ungünstigen Effekt der Verschiebung eines anamorphen Prismas in der Richtung parallel zu der Ausbreitungsrichtung des Laser-Strahls ist, so dass ein optischer Kopf hoher Qualität realisiert werden kann.

Claims (7)

  1. Anamorphes Prisma (1), das dafür eingerichtet ist, einen auftreffenden Lichtstrahl in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls zu komprimieren oder zu expandieren, bevor ihm erlaubt wird, aus dem Prisma auszutreten, welches anamorphe Prisma umfasst: ein erstes Prisma (2), das aus einem ersten lichtleitenden Material hergestellt ist, ein zweites Prisma (3), das aus einem zweiten lichtleitenden Material hergestellt ist, wobei das erste Prisma und das zweite Prisma längs jeweiliger Ebenen derselben miteinander verbunden sind, der Lichtstrahl, der in das erste Prisma eintritt, in einer speziellen Richtung des Querschnitts des Strahls mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke expandiert oder komprimiert wird und dem expandierten oder komprimierten Lichtstrahl erlaubt wird, aus dem zweiten Prisma auszutreten und sich in einer Richtung auszubreiten, die im wesentlichen die gleiche wie die Ausbreitungsrichtung des auftreffenden Lichtstrahls ist, der in das erste Prisma eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass wenn der Brechungsindex des ersten lichtleitenden Materials und derjenige des zweiten lichtleitenden Materials relativ zu einer vorbestimmten Wellenlänge N1 bzw. N2 sind und die Änderung des Brechungsindex des ersten lichtleitenden Materials und die Änderung des Brechungsindex des zweiten lichtleitenden Materials relativ zu einer Änderung der Wellenlänge ΔN1 bzw. ΔN2 sind, die folgende Beziehung erfüllt ist: 0,7 ≤ (ΔN2/ΔN1) × (N1/N2)2 ≤ 1,4.
  2. Anamorphes Prisma nach Anspruch 1, wobei eine Reflexionsebene auf der Ebene vorgesehen ist, durch die der Lichtstrahl in das zweite Prisma (3) eintritt, und die Ausbreitungsrichtung des austretenden Lichtstrahls derart vorgesehen ist, dass sie im wesentlichen senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung des austretenden Lichtstrahls liegt, der durch die Reflexionsebene in das erste Prisma (2) eintritt.
  3. Optischer Kopf, der dafür eingerichtet ist, einen Lichtstrahl aus einer Lichtquelle (8) auf ein optisches Aufzeichnungsmedium zu richten, welcher optische Kopf umfasst: ein anamorphes Prisma (1) nach Anspruch 1 zum Umsetzen des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle (8) abgestrahlt wird, in eine spezielle Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls, eine Objektivlinse (9) zum Konvergieren des Lichtstrahls, der von dem anamorphen Prisma (1) abgestrahlt wird, und zum Anstrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums (7) mit dem Lichtstrahl und einen Photodetektor (18) zum Empfangen des Lichtstrahls, der von dem optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert und zurückgesendet wird.
  4. Optischer Kopf nach Anspruch 3, wobei das anamorphe Prisma (1) dafür eingerichtet ist, den Lichtstrahl, der von der Lichtquelle (8) abgestrahlt wird, mit einer vorbestimmten Vergrößerungsstärke in einer Richtung senkrecht zu der Haupt-Oberfläche des optischen Aufzeichnungsmediums (7) zu expandieren oder zu komprimieren.
  5. Optischer Kopf nach Anspruch 3, wobei die Komponenten, die nicht das anamorphe Prisma (1) bilden, in jeweiligen Positionen angeordnet sind, die den Versatz des eintretenden Lichtstrahls und denjenigen des austretenden Lichtstrahls von der optischen Achse im wesentlichen gleich machen und ihnen erlauben, in Kombination mit einer Vielzahl von anamorphen Prismen, die unterschiedliche jeweilige Vergrößerungsstärken einer Umsetzung relativ zu dem eintretenden Lichtstrahl zeigen, benutzt zu werden.
  6. Optischer Kopf nach Anspruch 3, wobei das anamorphe Prisma (1) den Lichtstrahl, der von der Lichtquelle (8) abgestrahlt wird, mit einer Vergrößerungsstärke der Umsetzung umsetzt, die nicht kleiner als 1,4-mal ist.
  7. Optische Aufzeichnungs/Wiedergabe-Einrichtung zum optischen Aufzeichnen eines Informationssignals auf und Wiedergeben eines Informationssignals von einer Signalaufzeichnungs-Oberfläche eines optischen Aufzeichnungsmediums (7), welche Einrichtung umfasst: einen optischen Kopf (6), der enthält: eine Lichtquelle (8), ein anamorphes Prisma (1) nach Anspruch 1 zum Umsetzen des Lichtstrahls, der von der Lichtquelle abgestrahlt wird, in eine spezielle Richtung des Querschnitts des Lichtstrahls, eine Objektivlinse (9) zum Konvergieren des Lichtstrahls, der von dem anamorphen Prisma (1) abgestrahlt wird, und zum Anstrahlen eines optischen Aufzeichnungsmediums mit dem Lichtstrahl, einen Photodetektor (18) zum Empfangen des Lichtstrahls, der von dem optischen Aufzeichnungsmedium reflektiert und zurückgesendet wird, eine Signalverarbeitungs-Schaltung (24) zum Verarbeiten des Erfassungssignals aus dem optischen Kopf (6) und ein Steuermittel (22) zum Steuern des Betriebs des optischen Kopfes (6) in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Signalverarbeitungs-Schaltung.
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