DE60126158T2 - Serverlets mit hoher dichte mittels hochgeschwindigkeits-datenbus - Google Patents

Serverlets mit hoher dichte mittels hochgeschwindigkeits-datenbus Download PDF

Info

Publication number
DE60126158T2
DE60126158T2 DE60126158T DE60126158T DE60126158T2 DE 60126158 T2 DE60126158 T2 DE 60126158T2 DE 60126158 T DE60126158 T DE 60126158T DE 60126158 T DE60126158 T DE 60126158T DE 60126158 T2 DE60126158 T2 DE 60126158T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
serverlet
coupling
coupled
unit
system module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60126158T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60126158D1 (de
Inventor
F. Gene Lexington YOUNG
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel Corp filed Critical Intel Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE60126158D1 publication Critical patent/DE60126158D1/de
Publication of DE60126158T2 publication Critical patent/DE60126158T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/382Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter
    • G06F13/385Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4004Coupling between buses
    • G06F13/4022Coupling between buses using switching circuits, e.g. switching matrix, connection or expansion network

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Multi Processors (AREA)
  • Advance Control (AREA)
  • Lasers (AREA)
  • Hardware Redundancy (AREA)
  • Information Transfer Systems (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
  • Bus Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Systemmodul zum Koppeln eines Netzwerkes an I/O-Ressourcen. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Systemmodul, welches eine Vielzahl von Serverlets aufweist, die I/O-Ressourcen wie Disc-Systeme teilen.
  • Hintergrund
  • Während die Technologie vorangeschritten ist, haben sich die Verarbeitungsfähigkeiten von Computersystemen dramatisch erhöht. Diese Zunahme hat zu einer dramatischen Zunahme der Arten von Softwareanwendungen, die auf einem Computersystem ausgeführt werden können, sowie zu einer Zunahme in der Funktionalität dieser Softwareanwendungen geführt. Die Zunahme der Verarbeitungsfähigkeit, ermöglicht auch modernen Computersystemen mehrere Softwareanwendungen gleichzeitig auszuführen, wie zum Beispiel durch das Einschließen mehrerer Mikroprozessoren in ein Computersystem oder durch das Teilen der Mikroprozessorzeit. Zusätzlich haben technologische Verbesserungen den Weg bereitet für Mehrfach-Computersysteme, von denen jedes mehrere Softwareanwendungen ausführt, um leicht miteinander über ein Netzwerk verbunden zu werden.
  • Konventionelle Server sind üblicherweise selbstständige Einheiten, die ihre eigene Funktionalität einschließen, wie Disklaufwerke; Kühlungssysteme, Eingabe/Ausgabe (I/O)-Untersysteme und Leistungsuntersysteme. Wenn Mehrfach-Server gewünscht sind oder gebraucht werden, dann kann jeder Server in seinem eigenen unabhängigen Kasten (oder Gehäuse) untergebracht werden. Allerdings ist es wünschenswert, die Größe der Server zu reduzieren, um die Funktionalität von Servern in kleineren Kästen bereit zu stellen.
  • Gleichzeitig ist es wünschenswert eine Mehrzahl von Prozessoren aufzuweisen, von denen jeder imstande ist, separat simultan zu laufen.
  • US-A-5 625 405 beschreibt ein System, welches einen Videoserver (V1) und einen Speicherverwaltungsserver S5 einschließt, der an eine Diskregelung (disc loop control) (F3) eine Disc-Array-Steuerung (F4) und eine Magnetbandbibliothek-Steuerung (tape library control) (F5) über einen Multiport-Switch (M2) anbindet. Der Videoserver (V1) koppelt mit anderen Servern (S1-S6) durch ein lokales Netzwerk (T1).
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Das Vorangehende und ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen und der Ansprüche deutlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden, die alle einen Teil der Offenbarung dieser Erfindung darstellen. Während die vorangehende und die folgende geschriebene und dargestellte Offenbarung sich auf die Offenbarung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung richtet, sollte eindeutig verstanden werden, dass dies nur zur Illustration bzw. Darstellung und als Beispiel geschieht und die Erfindung dadurch nicht eingeschränkt wird.
  • Das folgende repräsentiert eine kurze Beschreibung der Zeichnungen in denen Referenznummern als Element repräsentiert sind und in denen:
  • 1 ein beispielhaftes Datennetzwerk ist;
  • 2 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Verarbeitungssystems ist, um ein Verarbeitungssystem zu zeigen, das mit einem Datenkommunikationsnetzwerk gekoppelt ist;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines anderen beispielhaften Verarbeitungssystems, um ein Verarbeitungssystem, welches an ein Datenkommunikationsnetzwerk gekoppelt ist zu zeigen;
  • 4 ist ein Diagramm eines Serverlets gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Diagramm eines Systemmoduls gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Diagramm welches Verbindungen zwischen Schaltungen und Serverlets gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm einer Schaltvorrichtung, die an I/O-Resourcen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist; und
  • 8 ist ein Diagramm einer Schaltvorrichtung die an ein Switch Fabric Network bzw. ein Schaltstrukturnetzwerk gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Bevor eine detaillierte Beschreibung des Gegenstands der Erfindung begonnen wird, ist Folgendes zu erwähnen: Wenn angemessen, können Bezugsziffern und Zeichen verwendet werden, um identische, entsprechende, oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figurzeichnungen zu nennen. Dementsprechend können in der detaillierten Beschreibung Beispielgrößen und -Werte gegeben werden, obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt ist. Zusätzlich können wohl bekannte Leistungs-/und Grund-Verbindungen zu integrierten Schaltungen (ICs) und anderen Komponenten, innerhalb der Figuren, zur Vereinfachung der Darstellung und der Erörterung und um die Erfindung nicht unklar zu machen, nicht gezeigt sein. Die Erfindung kann weiter beschrieben werden unter Berücksichtigung eines Signals oder Signalen, die über eine Signalleitung oder Signalleitungen gesendet werden. Diese Terminologie ist gedacht, um zwischen Einzahl und Mehrzahl auswechselbar zu sein. Die Anordnungen können in Blockdiagrammform gezeigt werden, um Unklarheiten der Erfindung zu verhindern, und auch da Besonderheiten im Bezug auf die Implementierung solcher Blockdiagrammanordnungen von der Plattform abhängig sein können, innerhalb der die vorliegende Erfindung zu implementieren ist. Diese Besonderheiten sind innerhalb des Bereichs eines Fachmanns. Des weiteren, wo spezifische Details (z.B. Schaltungen) dargelegt werden, um beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung darzustellen, sollte es für einen Fachmann ersichtlich sein, dass die Erfindung auch ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. Zum Schluss sollte ersichtlich werden, dass alle Kombinationen der fest verdrahteten Schaltung und Softwareanweisungen verwendet werden können, um die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Dies bedeutet, dass die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine spezifische Kombination von Hardwareschaltungen und Softwareanweisungen begrenzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist geeignet zur Verwendung mit allen Arten von Datennetzwerken und Clustern, die ausgelegt sind, um Computer, Server, Peripherie-Geräte, Speichervorrichtungen und Kommunikationsvorrichtungen zur Kommunikation untereinander zu verbinden. Beispiele solcher Datennetzwerke können ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN), ein Campusbereichsnetzwerk (campus area network) (CAN) ein Metropolitan Area Network (MAN), Global Area Network (GAN), ein Speicherbereichnetzwerk und ein Systembereichnetzwerk (System Area Network (SAN), einschließlich Datennetzwerke der nächsten Generation I/O (NGIO), Future I/O (FIO), Infiniband- und Servernet und solche Netzwerke, die in Zukunft als Computertechnologie erhältlich sein werden einschließen. LAN-Systeme können Ethernet, FDDI-(Fibre Distributed Data Interface)-Token-Ring-LAN, Asynchonus-Transfer-Mode-(ATM)-LAN, Faserkanal- und -Wireless-LAN einschließen.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Datennetzwerkes, mit mehreren miteinander verbundenen Endpunkten (Knoten) zur Datenkommunikation. Wie in 1 gezeigt, kann das Datennetzwerk 10 z.B. eine Verbindungsstruktur einschließen (nachstehend als "geschaltete Struktur bzw. geswitschte Struktur" bezeichnet) 12 von einer oder mehrere Schaltungen bzw. Switches A, B, und C und entsprechende physikalische Verbindungen und verschiedene Endpunkte (Knoten) die einer oder mehreren I/O-Einheiten 1 und 2, Computer und Server wie z.B. Host 14 und Host 16 entsprechen können. I/O-Einheit 1 kann eine oder mehrere Steuerungen einschließen, die daran gekoppelt sind, einschließlich einer I/O-Steuerung 1 (IOC1) und einer I/O-Steuerung 2 (IOC2). Ebenso kann eine I/O-Einheit 2 eine I/O-Steuerung 3 (IOC3) einschließen, die daran gekoppelt ist. Jede I/O-Steuerung 1, 2 und 3 (IOC1, IOC2 und IOC3), kann arbeiten, um eine oder mehrere I/O-Vorrichtungen zu steuern. Z.B. kann die I/O-Steuerung 1 (IOC1) der I/O-Einheit 1 an die I/O-Vorrichtung 18 gekoppelt werden, während die I/O-Steuerung 2 (IOC2) an die I/O-Vorrichtung 20 gekoppelt werden kann. Gleichzeitig kann die I/O-Steuerung 3 (IOC3) der I/O-Einheit 2 an I/O-Vorrichtungen 22 und 24 gekoppelt werden. Die I/O-Vorrichtungen können von allen möglichen verschiedenen Arten von I/O-Vorrichtungen sein, wie Speichervorrichtungen (z.B. ein Festplattenlaufwerk ein Magnetbandlaufwerk) oder eine andere I/O-Vorrichtung.
  • Die Hosts und I/O-Einheiten, die anhängende I/O-Steuerungen und I/O-Vorrichtungen einschließen, können in Gruppen, die als Cluster bekannt sind, organisiert werden, wobei jeder Cluster einen oder mehrere Hosts und typischerweise eine oder mehrere I/O-Einheiten (jede I/O-Einheit schließt eine oder mehrere I/O-Steuerungen ein) einschließt. Die Hosts und I/O-Einheiten können über einen switched Fabric 12 miteinander verbunden sein, das eine Ansammlung von Schaltern A, B und C und entsprechenden physikalischen Links, die zwischen den Schaltern A, B und C verbunden sind, ist.
  • Zusätzlich kann jede I/O-Einheit einen oder mehrere I/O-Steuerungs-Fabric-(IOC-fabric)-Adapter zur Kopplung zwischen den Switched Fabrics 12 und den I/O-Steuerungen (z.B., IOC1, IOC2 und IOC3) einschließen. Z.B. kann der IOC-Fabric-Adapter 26 die I/O-Steuerungen 1 und 2 (IOC1 und IOC2) der I/O-Einheit 1, mit der Switched Fabric 12 ankoppeln, während die IOC-Fabric-Adapter 28 der IO-Steuerung 3 (IOC3) der IO-Einheit 2 an die Switched Fabric 12 ankoppeln kann.
  • Die spezifische Anzahl und Anordnung von Hosts, I/O-Einheiten, I/O-Steuerungen, I/O-Vorrichtungen, Schaltungen und Links sind, wie in 1 gezeigt, einfach als ein Beispieldatennetzwerk bereitgestellt. Eine große Vielfalt von Implementierungen und Anordnungen von jeder Anzahl von Hosts, I/O-Einheiten, I/O-Steuerungen, I/O-Vorrichtungen, Schaltern und Links bzw. Verbindungen in alle Arten von Datennetzwerken können möglich sein.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines Hosts (z.B. Host 14 oder Host 16), können in 2 gezeigt werden. Wie in 2 gezeigt, kann der Host 14 einen Prozessor 202 einschließen, der an den Host-Bus 203 gekoppelt ist. Eine I/O- und Speichersteuerung 204 (oder ein Chipsatz) kann an den Host-Bus 203 gekoppelt werden. Ein Hauptspeicher 206 kann an die I/O- und Speichersteuerung 204 gekoppelt werden. Eine I/O-Brücke 208 kann arbeiten, um zwischen der I/O und der Speichersteuerung 204 und einem I/O-Bus 205 zu überbrücken, bzw. sie anukoppeln. Mehrere I/O-Steuerungen können an den I/O-Bus 205 angehängt werden, einschließlich der I/O-Steuerungen 210 und 212. I/O-Steuerung 210 und 212 (einschließlich jeder I/O-Vorrichtung, die damit verbunden ist), können Bus-basierte I/O-Ressourcen bereitstellen.
  • Einer oder mehrere Host-Fabric-Adapter 220 können auch an den I/O-Bus 205 gekoppelt werden. Alternativ kann der Host-Fabric-Adapter 220, direkt an die I/O- und Speichersteuerung (oder den Chipsatz) 204 gekoppelt werden, um Einschränkungen des I/O-Bus 205 (siehe 3) zu verhindern. In einer von beiden Situationen, kann der Host-Fabric-Adapter 220 in Betracht kommen, eine Art einer Netzwerk-Schnittstellenkarte zu sein (z.B. NIC, welche gewöhnlich Hardware oder Firmware einschließt) zum Verbinden des Hosts 14 mit der Switched Fabric 12. Der Host-Fabric-Adapter 220 kann verwendet werden, um Fabric-Kommunikationsmöglichkeiten für den Host 14 bereitzustellen. Z.B. kann der Host-Fabric-Adapter 220 Daten zwischen einem Hostformat und einem Format, das kompatibel mit der Switched Fabric 12 ist, konvertieren. Zur Datenversendung von dem Host 14, kann der Host-Fabric-Adapter 220 die Daten in eines oder mehrere Pakete formatieren, die eine Sequenz von einer oder mehreren Zellen, einschließlich einer Headerinformation und Dateninformationen beinhalten.
  • Die Hosts oder die I/O-Einheiten (und verknüpften Host- oder IOC-Fabric-Adapter) der Datennetzwerke können kompatibel mit der "Next Generation Input/Output (NGIO) Specification" sein, wie bei dem NGIO-Forum am 26. März 1999 dargelegt wurde. Die Hosts oder I/O-Einheiten der Datennetzwerke können auch kompatibel mit der Infiniband-Archtitektur sein. Infinibandinformation/-Spezifikationen sind in Entwicklung und werden durch die Infiniband Trade Association (gebildet am 27 August 1999) veröffentlicht, die die Internetadresse http://www.infinibandta.org haben.
  • Der Host-Fabric-Adapter 220 kann ein Host-Channel-Adapter (HCA) sein und die IOC-Fabric-Adapters können Target Channel Adapters (TCA) sein. Der Host Channel Adapter (HCA) kann verwendet werden, um eine Schnittstelle zwischen dem Host 14 oder 16 und dem Switched Fabric 12 über Hochgeschwindigkeits- serielle Links (highspeed serial links) bereitzustellen. Gleichermaßen können Target Channel Adapters (TCA) verwendet werden, um eine Schnittstelle zwischen der geschalteten Struktur 12 und der I/O-Steuerung von entweder einer I/O-Einheit 1 oder 2 oder einem anderen Netzwerk einschließlich aber nicht ausschließlich einem lokalen Netzwerk (LAN), Fernnetz (Wide Area Network) (WAN), Ethernet, ATM- und Fibrechannel-Netzwerke, über Hochgeschwindigkeits- serielle Links bereitzustellen. Sowohl der Host Channel Adapter (HCA) als auch der Target Channel Adapter (TCA) können gemäß "Next Generation I/O-Architecture: Host Channel Adapter Specification, Revision 1.0" implementiert werden, wie durch Intel Corp. am 13. Mai 1999 dargestellt wurde, oder gemäß der Infiniband-Architektur. Jedenfalls sind NGIO und Infiniband lediglich beispielhafte Ausführungsformen oder Implementierungen und die Erfindung ist nicht darauf begrenzt.
  • Ausführungsformen der folgenden Erfindung können ein Systemmodul zum Koppeln eines Switch Fabric Netzwerkes auf I/O-Ressourcen (wie einem ersten Disksystem und einem zweiten Disksystem) bereitstellen. Das Systemmodul kann ein erstes Serverlet, ein zweites Serverlet und eine erste Schaltvorrichtung, die an jedes des ersten Serverlets und des zweiten Serverlets gekoppelt ist, einschließen. Die erste Schaltvorrichtung kann weiter an die I/O-Ressourcen gekoppelt sein, sodass das erste Serverlet und das zweite Serverlet die I/O-Ressourcen teilen.
  • 4 ist ein Diagramm eines Serverlets 50 (auch als Servermodul bezeichnet), gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen sind auch innerhalb des Bereichs der Erfindung. Das Serverlet 50 enthält Komponenten und einen konventionellen Server, aber enthält nicht die gesamte Funktionalität eines Servers. Z.B. kann das Serverlet 50 vier duale Inline-Speichermodule (DIMMs) 52, 54, 56 und 58, eine Onboard-Leistungskonvertierungseinheit 60, eine Einheit 62, eine Einheit 64 und eine Prozessoreinheit 66 einschließen, die alle innerhalb einer einzigen Anordnung angeordnet sind. Allerdings beinhaltet das Serverlet 50 in diesem Beispiel nicht ein Kühlungssystem oder ein Disklaufwerk-System und schließt folglich nicht all die Komponenten eines konventionellen Servers ein. Die Einheit 62 kann mit der lokalen I/O-Vorrichtung und dem Speicher gekoppelt sein, während die Einheit 64 die Prozessoreinheit 66 an einer I/O und einem Speicher ankoppelt. Die Einheit 62 kann mit einer Einheit 64 über einen Datenbus wie einem Hub-Link-Datenbus verbunden sein. Ein Hub-Link-Datenbus wie HL2.0 oder HL8 ist ein Low Pincount Hochgeschwindigkeits-Point-to-Point-Datenbus. Andere Typen von Datenbussen sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung. Die Komponenten des Serverlets 50 arbeiten so, dass das Serverlet 50 eine entsprechende Prozessor-, Speicher-, Schnittstellenlogik, um den Prozessor mit dem Speicher und den I/O-Bussen zu verbinden, und eine Energiekonvertierung, einschließt. Jede Komponente oder jedes Modul kann sich auf einen separaten Mikrochip oder eine Leiteplatte beziehen.
  • 5 ist ein Diagramm eines Systemmoduls 100, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung. Während weiter 5 Verbindungen zwischen verschiedenen Modulen, Komponenten, Einheiten und Vorrichtungen zeigt, zeigt diese Fig. nicht alle Verbindungen, wie unten beschrieben werden wird.
  • Das Systemmodul 100 kann ein erstes Serverlet 112, ein zweites Serverlet 114, ein drittes Serverlet 116 und ein viertes Serverlet 118 einschließen, die alle innerhalb einer einzelnen Anordnung oder einem einzelnen Gehäuse angeordnet sind. Jedes der Serverlets 112, 114, 116 und 118 kann sich auf das Serverlet 50 beziehen, welches in 4 gezeigt ist. Dies bedeutet, dass jedes der Serverlets 112, 114, 116 und 118 die entsprechenden Verarbeitungsfähigkeiten, Speicherfähigkeiten, Schnittstellenlogik-Fähigkeiten und Leistungskonvertierungs-Fähigkeiten, wie oben beschrieben, einschließen kann. Jedenfalls ist es wünschenswert, dass die vier Serverlets I/O-Ressourcen, wie Disc-Systeme teilen. Die Serverlets können auch ein Kühlungssystem teilen, das für oder innerhalb des einzelnen Gehäuses oder der Anordnung bereitgestellt ist.
  • Das Systemmodul 100 kann weiter eine erste Schaltung 102, eine zweite Schaltung 104 eine Schaltungseinheit 122 und eine Serververwaltungs-Schnittstelleneinheit 124 einschließen. Die erste Schaltung 102 und die zweite Schaltung 104 können an das oben beschriebene Switch-Fabric-Netzwerk, wie ein Infiniband-Netzwerk, ein Ethernet-Netzwerk oder ein Faserkanal-Netzwerk gekoppelt sein. Die zweite Schaltung 104 kann redundant zu der ersten Schaltung 102 sein, sodass die Serverlets 112, 114, 116 und 118 sogar in dem Fall des Verlustes einer Schaltung oder einer Verbindung mit dem Netzwerk kommunizieren können. Das bedeutet die Anordnung von redundanten Schaltungen und redundanten Verbindungen von den Schaltungen zu der Fabric ermöglicht es, dass eine Schaltung ausfällt und die Serverlets 112, 114, 116 und 118 trotzdem funktionieren. Obwohl nicht in 5 gezeigt, können die erste Schaltung 102 und die zweite Schaltung 104 an das erste Serverlet 112, das zweite Serverlet 114, das dritte Serverlet 116 und das vierte Serverlet 118, über einen Datenbus wie einen Hublink-Datenbus gekoppelt sein, wie hinsichtlich der 6 beschrieben werden wird. Die Schalteinheit 122 kann auch als ein redundantes Array bzw. als eine redundante Einheit von kostengünstigen Discs/Schalteinheiten (d.h. eine RAID/Schalteinheit) bezeichnet werden. Der Fachmann würde verstehen, dass jede der Schaltungen 102, 104 und/oder Einheiten 122 und 124 oder jede Kombination davon eine selbstständige integrierte Einheit (oder ein Mikrochip) sein könnte, die verbindbar mit dem Systemmodul 100 ist. Z.B. kann die Serververwaltungs-Schnittstelleneinheit 124 und die Schalteinheit 122 jede ein separater Mikrochip sein, der mit dem Systemmodul 100 auf einer Leiterplatte verbindbar ist.
  • Die Schalteinheit 122 kann an eine Rückwandplatine, wie eine kleine Computersystemschnittstelle (SCSI)-Rückwandplatine 170 gekoppelt sein, welche wiederum an die I/O-Ressourcen wie ein erstes Disksystem 182 und ein zweites Disksystem 184 gekoppelt sein kann. Wie oben behandelt, können die erste Schaltung 102 und die zweite Schaltung 104, des Systemmoduls 100, an ein Switch-Fabric-Netzwerk wie ein Infiniband-Netzwerk ein Ether-Netzwerk und ein Faserkanalnetzwerk gekoppelt sein. Dementsprechend kann das Systemmodul 100 ein Switch-Fabric-Netzwerk an eine Vielzahl von I/O-Ressourcen, wie das erste Disksystem 182 und das zweite Disksystem 184 koppeln. Das Systemmodul 100 kann den Serverlets 112, 114, 116 und 118 auch gestatten I/O-Ressourcen zu teilen.
  • Verschiedene Verbindungen des Systemmoduls 100 werden nun erklärt werden. Die Serververwaltungs-Schnittstelleneinheit 124, kann separat an jedes der Serverlets 112, 114, 116 und 118 durch Signalleitungen gekoppelt werden, um ihren Betrieb zu steuern. Z.B. kann die Serververwaltungs-Schnittstelleneinheit 124 an das erste Serverlet 112 über eine Signalleitung 161 gekoppelt sein und kann an das zweite Serverlet 114 über eine Signalleitung 163 gekoppelt sein. Die Serververwaltungs-Schnittstelleneinheit 124 kann weiter an das dritte Serverlet 116, über eine Signalleitung 165 gekoppelt sein und kann an das vierte Serverlet 118 über eine Signalleitung 167 gekoppelt sein. Die Serverwaltungs-Schnittstelleneinheit 124 kann so gekoppelt sein, um die Schalteinheit 122 zu steuern. Die Serververwaltungs-Schnittstelleneinheit 124 kann verwendet werden, um Komponenten des Systemmoduls 100 zu konfigurieren und zu testen.
  • Das erste Serverlet 112 kann an die Schalteinheit 122 durch eine Signalleitung 151 gekoppelt sein, das zweite Serverlet 114 kann an eine Schalteinheit 122 durch eine Signalleitung 153 gekoppelt sein, das dritte Serverlet 116 kann an eine Schalteinheit 122 durch eine Signalleitung 155 gekoppelt sein, und das vierte Serverlet 118 kann an eine Schalteinheit 122 durch eine Signalleitung 157 gekoppelt sein. Die Signalleitungen 151, 153, 155 und 157 können individuelle Leitungen eines Datenbusses wie Hublink-Datenbus (HL2.0) sein. Wie oben angezeigt, ist ein Hublink-Datenbus ein Niedrig-Pincount-Hochgeschwindigkeits-Point-to-Point-Datenbus. Andere Typen von Datenbussen sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Die Verbindungen zwischen der ersten Schaltung 102, der zweiten Schaltung 104 und den Serverlets 112, 114, 116 und 118 werden nun mit Bezug auf die 6 beschrieben. Andere Verbindungen sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung. Die erste Schaltung 102 kann durch ihre Ports wie folgt gekoppelt sein: (1) an das erste Serverlet 112 durch eine Signalleitung 131; (2) an das zweite Serverlet 114 durch eine Signalleitung 133; (3) an das dritte Serverlet 116 durch eine Signalleitung 135; und (4) an das vierte Serverlet 118 durch eine Signalleitung 137. Die zweite Schaltung 104 kann durch ihre Ports wie folgt gekoppelt sein: (1) an das erste Serverlet 112, durch eine Signalleitung 141; (2) an das zweite Serverlet 114 durch eine Signalleitung 143; (3) an das dritte Serverlet 116 durch eine Signalleitung 145; und an das vierte Serverlet 18 durch eine Signalleitung 147. Die Signalleitungen 131, 133, 135, 137, 141, 143, 145 und 147 können individuelle Leitungen eines Datenbusses wie eines Hub Link-Datenbusses (HL2.0) sein, um eine Kommunikation zwischen (1) der ersten und der zweiten Schaltung 102, 104 und (2) den Serverlets 112, 114, 116, und 118 bereitzustellen. Andere Arten von Datenbussen sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Die Systemmodul-Konfiguration kann einzigartige Vorteile bereitstellen, die bisher nicht erkannt wurden. Z.B. durch das Verwenden eines Hublink-Datenbusses wie in der oben beschriebenen Konfiguration, wobei dann Schnittstellen zwischen Komponententeilen ohne zusätzliche Chipsatz-Kosten bereitgestellt werden können. In nachteiligen Ausführungsformen, wenn zwischen einem Switch-Fabric-Netzwerk und einem Diskspeicher kommuniziert wird, können zahlreiche Formatkonvertierungen geschehen, wie z.B. von einer peripheren Komponentenverbindung (PCI) zu einer kleinen Computersystemschnittstelle (SCSI), um zu einer RAID-Steuerung sprechen zu können. Durch das Verwenden des Hublink Datenbusses und der Serverletkonfiguration, wie oben beschrieben, kann der Hublink Datenbus an die Schalteinheit 122 und das Switched-Fabric-Netzwerk gekoppelt werden. Des Weiteren kann die RAID/Schalteinheitschnittstelle jedem Serverlet 112, 114, 116, und 118 ermöglichen, zu glauben, es hat sein eigenes Disksystem zum Booten, Auslagern (swap) und Konfigurieren von Information. Dies kann die Anzahl von erforderlichen Disksystemen reduzieren. Noch weiter können die Point-to-Point-Hublink- Verbindungen den Serverlets 112, 114, 116 und 118 ermöglichen, so hot plugged zu sein, dass die Chassis (der einzelnen Anordnung) unter Leistung verbleiben kann, wenn eines der Serverlets 112, 114, 116 und 118 ausgesteckt (unplugged) ist.
  • 7 ist ein Diagramm der Schalteinheit 122, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Andere Ausführungsformen und Konfigurationen der Schalteinheit 122 sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung. Wie in 7 gezeigt, kann die Schalteinheit 122 eine erste Schnittstellenvorrichtung 302, eine zweite Schnittstellenvorrichtung 304, eine dritte Schnittstellenvorrichtung 306 und eine vierte Schnittstellenvorrichtung 308 einschließen. Die Schalteinheit 122 kann weiter eine Schalteinheit 310, eine RAID-Steuerungseinheit 320 und eine SCSI-Schnittstellenvorrichtung 330 einschließen. Die erste Schnittstellenvorrichtung 302, kann an die Signalleitung 151 gekoppelt sein, welche an das erste Serverlet 112 gekoppelt ist. Die zweite Schnittstellenvorrichtung 304, kann an die Signalleitung 153 gekoppelt sein, welche an das zweite Serverlet 114 gekoppelt ist. Die dritte Schnittstellenvorrichtung 306 kann an die Signalleitung 155 gekoppelt sein, welche an das dritte Serverlet 116 gekoppelt ist. Die vierte Schnittstellenvorrichtung 308 kann an die Signalleitung 157 gekoppelt sein, welche an das vierte Serverlet 118 gekoppelt ist. Jede der Schnittstellenvorrichtungen 302, 304, 306 und 308, kann entsprechend Signale über den Datenbus (einschließlich mindestens den Leitungen 151, 153, 155, und 157) in das entsprechende Format verarbeiten. Die erste Schnittstellenvorrichtung 302 kann an die Schalteinheit 310, durch eine Signalleitung 303 gekoppelt sein, die zweite Schnittstellenvorrichtung 304 kann an die Schalteinheit 310, durch eine Signalleitung 305 gekoppelt sein, die dritte Schnittstellenvorrichtung 306 kann an die Schalteinheit 310, durch eine Signalleitung 307 gekoppelt sein und die vierte Schnittstellenvorrichtung 308 kann an die Schalteinheit 310 durch eine Signalleitung 309 gekoppelt sein. Die RAID-Steuerungseinheit 320 kann basierend auf einem Signal oder auf Signalen arbeiten, die von der Serververwaltungs-Schnittstelleneinheit 124, entlang einer Signalleitung 190 gesendet wurden. Die RAID-Steuerungseinheit 320 kann an die Schalteinheit 310, über eine Signalleitung 315 gekoppelt sein und kann die Schalteinheit 310, basierend auf einem Signal oder Signalen die über die Signalleitung 315 gesendet worden sind, steuern. Die RAID-Steuerungseinheit 320 kann auch an die angeschlossene Vorrichtung 330, durch eine Signalleitung 325 gekoppelt werden. Die SCSI-Schnittstelleneinheit 330, kann weiter an einen Bus 340 gekoppelt werden. Der Bus 340, kann z.B. durch einen SCSI-Bus, einen Erweiterungs-zu-Industriestandard-Architektur-(EISA)-Bus, einen Industriestandard-Architektur-(ISA)-Bus, oder einen Peripheren-Komponenten-Schnittstellen-(PCI)-Bus gebildet werden. Der Bus 340 kann einen Kommunikationspfad zu und von peripheren Vorrichtungen, die daran gekoppelt sind, bilden. Der Bus 340 kann an die Rückwandplatine 170 (5) gekoppelt werden, die wiederum an das erste Disksystem 182 und das zweite Disksystem 184, wie oben beschrieben, gekoppelt werden kann. Entsprechend kann die RAID-Steuerungseinheit 320 an den Hublink-Datenbus gekoppelt werden und macht jedem Serverlet 112, 114, 116 und 118 glaubhaft, es hat exklusiven Zugriff auf den Boot/Auslagerungs/Konfigurations-Diskspeicher in dem ersten Disksystem 182 und dem zweiten Disksystem 184. Das Betriebssystem auf jedem Serverlet kann dann Zugriff auf eine Disk haben, um Informationen zu speichern, die sich auf das Betriebssystem beziehen. Die Schalteinheit 310 und die RAID-Steuerungseinheit 320, können die angemessenen Steuerungs- und Logikfähigkeiten aufweisen, um ein gekoppeltes Disksystem zu nehmen und es in mehrere logische Disks zu teilen. Die Schalteinheit 310 und die RAID-Steuerungseinheit 320, können dann jede logische Disk von den anderen Serverlets so isolieren, dass jedes Serverlet glaubt, es hat alleinigen Zugang zu dem Disksystem. Folglich kann eine Vielzahl von Serverlets innerhalb eines Chassis (oder einer Anordnung), eher mit einem Satz von Disks konfiguriert werden, als mit einem Satz für jedes der Serverlets. Andere Anzahlen von Serverlets und Disksystemen sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt ein Diagramm der ersten Schaltung 102, die an das Switch-Fabric-Netzwerk gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist. Andere Konfigurationen und Ausführungsformen sind auch innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung. Die zweite Schaltung 104 kann eine gleiche Konfiguration wie die erste Schaltung 102 aufweisen.
  • Wie in 8 gezeigt, kann die erste Schaltung 102 eine erste Konvertierungseinheit 412, eine zweite Konvertierungseinheit 414, eine dritte Konvertierungseinheit 416 und eine vierte Konvertierungseinheit 418 aufweisen, welche gekoppelt sind, um Signale über den Datenbus wie einen Hublink-Datenbus zu empfangen, der Signalleitungen 131, 133, 135 und 137 einschließt. Z.B. kann die erste Konvertierungseinheit 412 an die Signalleitung 131 gekoppelt sein, die zweite Konvertierungseinheit 414 kann an die Signalleitung 133 gekoppelt sein, die dritte Konvertierungseinheit 416 kann an die Signalleitung 135 gekoppelt sein und die vierte Konvertierungseinheit 418 kann an die dritte Signalleitung 135 gekoppelt sein. Jede der Konvertierungseinheiten 412, 414, 416 und 418 kann an eine Schalteinheit 410 gekoppelt sein, welche wiederum an das Switch-Fabric-Netzwerk, das oben beschrieben wurde, gekoppelt sein kann. Jede der Konvertierungseinheiten 412, 414, 416 und 418 konvertiert zu oder von dem entsprechenden Format (wie HL2.0) für den Datenbus, umfassend die Leitungen 131, 133, 135 und 137. Die Schalteinheiten 410 können eine Sechsport-Schaltung sein, die jedem Port ermöglicht mit jedem anderen Port zu kommunizieren, ohne durch andere Ports geblockt zu werden, die miteinander kommunizieren. Z.B. kann ein erster Port mit einem zweiten Port kommunizieren, während ein dritter Port mit einem vierten Port kommunizieren kann. Das Integrieren der Schaltung kann signifikant weniger Kabeln ermöglichen, die vier Serverlets mit dem externen Netzwerk zu verbinden.
  • Gemäß der obigen Beschreibung, können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, ein Systemmodul zum Koppeln eines Switch-Fabric-Netzwerkes an I/O-Ressourcen bereitstellen. Das Systemmodul kann eine Vielzahl von Serverlets und eine erste Schalteinheit einschließen, die an jede der Serverlets und der I/O-Ressourcen gekoppelt ist, sodass die Vielzahl von Serverlets I/O-Ressourcen teilen.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Bezug auf eine Anzahl von beispielhaften Ausführungsformen und Konfigurationen beschrieben worden. Viele Modifikationen und andere Ausführungsformen können durch Fachleute ausgedacht werden. Insbesondere sind sinnvolle Variationen und Modifikationen in den Komponententeilen und/oder Anordnungen der Fachkombinationsanordnung, innerhalb des Bereichs der vorhergehenden Offenbarung, der Zeichnungen und der angehängten Ansprüche möglich.

Claims (8)

  1. Systemmodul (100) zum Koppeln mehrerer Server mit Eingabe/Ausgabe (I/O) Ressourcen (182, 184), wobei das Systemmodul (100) umfasst: eine erste Schaltvorrichtung (122) zum Koppeln mit jedem eines ersten Serverlets (112) und eines zweiten Serverlets (114) und mit den I/O Ressourcen (182, 184), so dass das erste Serverlet (112) und das zweite Serverlet (114) sich die I/O Ressourcen (182, 184) teilen; und eine zweite Schaltvorrichtung (102) zum Koppeln mit einem Switch Fabric Netzwerk und mit dem ersten (112) und dem zweiten Serverlet (114), wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass das Systemmodul umfasst: eine dritte Schaltvorrichtung (104) zum Koppeln mit dem Switch Fabric Netzwerk und mindestens einen Datenbus zum Koppeln des ersten Serverlets (112) mit der zweiten (102) und dritten (104) Schaltvorrichtung und zum Koppeln des zweiten Serverlets (114) mit der zweiten (102) und dritten (104) Schaltvorrichtung.
  2. Systemmodul (100) gemäß Anspruch 1, wobei die I/O Ressourcen (182, 184) ein erstes Disksystem (182) und ein zweites Disksystem (184) umfassen.
  3. Systemmodul (100) gemäß Anspruch 1, wobei das erste Serverlet (112) erste Speichervorrichtungen (52, 54, 56, 58), eine erste Verarbeitungseinheit (66), eine erste Leistungs-Umsetzungseinheit (60) und eine erste Schnittstelleneinheit (62) zum Koppeln der ersten Verarbeitungseinheit (66) mit den ersten Speichervorrichtungen (52, 54, 56, 58) umfasst.
  4. Systemmodul (100) gemäß Anspruch 3, wobei das zweite Serverlet (114) zweite Speichervorrichtungen (52, 54, 56, 58), eine zweite Verarbeitungseinheit (66), eine zweite Leistungs-Umsetzungseinheit (60) und eine zweite Schnittstelleneinheit (62) zum Koppeln der zweiten Verarbeitungseinheit (66) mit den zweiten Speichervorrichtungen (52, 54, 56, 58) umfasst.
  5. Systemmodul (100) gemäß Anspruch 1, wobei das Switch Fabric Netzwerk ein von einem Infiniband Netzwerk, einem Ethernet Netzwerk und einem Fibre Channel Netzwerk umfasst.
  6. Systemmodul (100) gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Schaltvorrichtung (102) eine erste Umsetzungseinheit (412) zum Koppeln mit dem Datenbus, eine zweite Umsetzungseinheit (414) zum Koppeln mit dem Datenbus und eine Schaltvorrichtung (410) zum Koppeln mit dem Switch Fabric Netzwerk und mit jeder der ersten Umsetzungseinheit (412) und der zweiten Umsetzungseinheit (414) umfasst.
  7. Systemmodul (100) gemäß Anspruch 1, wobei die erste Schaltvorrichtung (122) umfasst: eine erste Schnittstellenvorrichtung (151) zum Koppeln mit dem ersten Serverlet (112); eine zweite Schnittstellenvorrichtung (153) zum Koppeln mit dem zweiten Serverlet (114); eine Schaltvorrichtung (310) zum Koppeln mit der ersten Schnittstellenvorrichtung (151) und der zweiten Schnittstellenvorrichtung (153); und eine Steuervorrichtung (320) zum Koppeln mit der Schaltvorrichtung (310) und mit einem Datenbus, der mit den I/O Ressourcen (182, 184) gekoppelt ist.
  8. Systemmodul (100) gemäß Anspruch 7, das ferner eine dritte Schnittstellenvorrichtung (330) zum Koppeln zwischen der Steuervorrichtung (320) und dem Datenbus umfasst.
DE60126158T 2000-12-19 2001-11-21 Serverlets mit hoher dichte mittels hochgeschwindigkeits-datenbus Expired - Lifetime DE60126158T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/739,388 US20020075860A1 (en) 2000-12-19 2000-12-19 High density serverlets utilizing high speed data bus
US739388 2000-12-19
PCT/US2002/020778 WO2004006108A1 (en) 2000-12-19 2001-11-21 High density severlets utilizing high speed data bus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60126158D1 DE60126158D1 (de) 2007-03-08
DE60126158T2 true DE60126158T2 (de) 2007-11-08

Family

ID=24972052

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60126158T Expired - Lifetime DE60126158T2 (de) 2000-12-19 2001-11-21 Serverlets mit hoher dichte mittels hochgeschwindigkeits-datenbus

Country Status (9)

Country Link
US (1) US20020075860A1 (de)
EP (1) EP1415234B1 (de)
CN (1) CN1288571C (de)
AT (1) ATE352068T1 (de)
AU (1) AU2002326325A1 (de)
CA (1) CA2434018A1 (de)
DE (1) DE60126158T2 (de)
HK (1) HK1062718A1 (de)
WO (1) WO2004006108A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3617631B2 (ja) * 2001-07-19 2005-02-09 富士通株式会社 ストレージ制御装置及びその制御方法
US8874955B2 (en) * 2011-07-07 2014-10-28 International Business Machines Corporation Reducing impact of a switch failure in a switch fabric via switch cards
CN111686445A (zh) * 2020-01-15 2020-09-22 博智安全科技股份有限公司 基于u3d的网络攻防竞赛平台

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4627050A (en) * 1984-05-22 1986-12-02 Rolm Corporation Time division multiplexed computerized branch exchange
US5465357A (en) * 1992-06-22 1995-11-07 International Business Machines Corporation Method and apparatus for an automated dynamic load of an ABIOS device support layer in a computer system
US5606359A (en) * 1994-06-30 1997-02-25 Hewlett-Packard Company Video on demand system with multiple data sources configured to provide vcr-like services
EP0699000B1 (de) * 1994-08-24 2001-06-20 Hyundai Electronics America Videoserver und diesen verwendendes System
JPH08214286A (ja) * 1995-02-08 1996-08-20 Fujitsu Ltd ビデオ情報提供システム及びそのビデオ情報提供センターならびにリクエスト端末
JPH08255038A (ja) * 1995-03-17 1996-10-01 Nec Corp V24/v28、v35共有インタフェース・システム
US6128467A (en) * 1996-03-21 2000-10-03 Compaq Computer Corporation Crosspoint switched multimedia system
US5944789A (en) * 1996-08-14 1999-08-31 Emc Corporation Network file server maintaining local caches of file directory information in data mover computers
US6253334B1 (en) * 1997-05-13 2001-06-26 Micron Electronics, Inc. Three bus server architecture with a legacy PCI bus and mirrored I/O PCI buses
US6148349A (en) * 1998-02-06 2000-11-14 Ncr Corporation Dynamic and consistent naming of fabric attached storage by a file system on a compute node storing information mapping API system I/O calls for data objects with a globally unique identification
US6456626B1 (en) * 1998-12-21 2002-09-24 Nortel Networks Limited Method of virtual circuit reconnection without loss of call session
US6542961B1 (en) * 1998-12-22 2003-04-01 Hitachi, Ltd. Disk storage system including a switch
US6199137B1 (en) * 1999-01-05 2001-03-06 Lucent Technolgies, Inc. Method and device for controlling data flow through an IO controller
US6325636B1 (en) * 2000-07-20 2001-12-04 Rlx Technologies, Inc. Passive midplane for coupling web server processing cards with a network interface(s)

Also Published As

Publication number Publication date
CN1543609A (zh) 2004-11-03
ATE352068T1 (de) 2007-02-15
EP1415234B1 (de) 2007-01-17
AU2002326325A1 (en) 2004-03-04
US20020075860A1 (en) 2002-06-20
WO2004006108A1 (en) 2004-01-15
DE60126158D1 (de) 2007-03-08
EP1415234A1 (de) 2004-05-06
CN1288571C (zh) 2006-12-06
CA2434018A1 (en) 2002-06-19
HK1062718A1 (en) 2004-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004053801B4 (de) Dynamische Rekonfiguration von PCI-Expresslinks
DE102012210582B4 (de) Verringern der Auswirkung des Ausfalls einer Vermittlungsstelle in einem Schaltnetzwerk mittels Schaltkarten
DE69432401T2 (de) Vorrichtung zur Integrierung von Bus-Master-Besitzrecht von Lokalbuslast
DE602004012633T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Integration von Mehrserverplattformen
DE69928202T2 (de) Extern ansteuerbare Umgehungsschaltung
DE102007052840B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umschalten einer Vorrichtung in einen Leistungssparmodus
DE112013000408T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur gemeinsamen Nutzung einer Netzwerk-Schnittstellensteuerung
DE10214700A1 (de) Kombinierter ATA/SATA-Controller
DE112008002273B4 (de) Optimale Lösung zur Steuerung von Datenkanälen
DE102017204691B3 (de) Steuervorrichtung zum redundanten Ausführen einer Betriebsfunktion sowie Kraftfahrzeug
DE102008052466A1 (de) Speichersystem mit erweiterter Speicherdichtefähigkeit
DE112007000688B4 (de) Fehlerverwaltungstopologien
DE102004024130B4 (de) Speichersystem und Verfahren zum Betrieb eines Speichersystems
DE102014112942B3 (de) Modulares Computersystem, Servermodul und Rackanordnung
DE10220886A1 (de) Datenspeichersysteme mit verbesserten Netzwerkschnittstellen
DE102018005759A1 (de) Verbinden von beschleunigerressourcen unter verwendung einesswitches
DE10214701A1 (de) ATA- und SATA-gemässer Controller
DE69935625T2 (de) DUPLEX-fertige SCSI Rückwand eines Rechnersystems
DE10231167A1 (de) System zum Entfernen und Austauschen einer Kern-Eingabe-/Ausgabe-Hardware in einem betriebsfähigen Computersystem
EP3186710B1 (de) Mikrocontrollersystem und verfahren für sicherheitskritische kraftfahrzeugsysteme sowie deren verwendung
DE60126158T2 (de) Serverlets mit hoher dichte mittels hochgeschwindigkeits-datenbus
DE60008785T2 (de) Fehlertolerante virtuelle rückwand für vmebus
DE3123448A1 (de) Anordnung zur steuerung des buszugriffs einer vielzahl von einen bus benutzenden einrichtungen in einem mit zumindest einem optischen mischer als passives bussystem aufgebauten netzwerk, insbesondere fuer mehrrechnersysteme
DE10162524A1 (de) Interfacevorrichtung für virtuelle Speicher
DE60207144T2 (de) Schaltungsanordnung einer Rückwandleiterplatte

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition