DE10220886A1 - Datenspeichersysteme mit verbesserten Netzwerkschnittstellen - Google Patents
Datenspeichersysteme mit verbesserten NetzwerkschnittstellenInfo
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Abstract
Es wird ein Datenspeichersystem vorgeschlagen, das eine Hintergrundebene, Verarbeitungsschaltungseinrichtungen und eine Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung aufweist. Die Verarbeitungsschaltungseinrichtung kann Datenzugriffsoperationen auf Blockbasis durchführen. Die Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung hat eine erste Schnittstelle, welche die Kopplung zu einem externen Netzwerk vornimmt, eine zweite Schnittstelle, welche körperlich mit der Hintergrundebene verbunden ist, sowie eine Steuerungsschaltungseinrichtung, die zwischen die erste Schnittstelle und die zweite Schnittstelle geschaltet ist. Die Steuerungsschaltungseinrichtung kann DOLLAR A (i) Kommunikationen auf Dateibasis von dem externen Netzwerk über die erste Schnittstelle empfangen und Kommunikationen auf Blockbasis an die Verarbeitungsschaltungseinrichtung über die zweite Schnittstelle und die Hintergrundebene in Abhängigkeit von den Kommunikationen auf Dateibasis liefern, DOLLAR A (ii) Kommunikationen auf Blockbasis von der Verarbeitungsschaltungseinrichtung über die zweite Schnittstelle und die Hintergrundebene empfangen und Kommunikationen auf Dateibasis über die erste Schnittstelle in Abhängigkeit von den Kommunikationen auf Blockbasis an das externe Netzwerk liefern. Schließlich kann die Steuerungsschaltungseinrichtung Applikationsservermöglichkeiten bieten, um als ein Applikationsserver zu arbeiten, der Programme auf Verwenderniveau laufen läßt.
Description
Typischerweise arbeitet ein Datenspeichersystem als große Speichereinrichtung
für einen oder mehrere externe Servercomputer (oder einfach Server genannt) durch
Beantwortung von Eingangs-/Ausgangsanforderungen (I/O-Anforderungen) auf Block
basis, welche das Datenspeichersystem dazu veranlassen, Lade- und
Speicherungsoperationen durchzuführen. Beispiele von Kommunikationen auf Blockba
sis umfassen Block-Mux-Channel-Übertragungen, Small-Computer-Systems-Interface
(SCSI)-Befehle, Fibre-Channel-Übertragungen, Enterprise-System-Connection
(ESCON)-Signale, Fibre-Connectivity(FICON)-Kanalübertragungen und dergleichen.
Ein typischer Server bietet einem Rechner oder mehreren anderen Rechnern, wel
che als Kunden bezeichnet werden, Dienstleistungen an (beispielsweise kundenorien
tierter Zugang zu einem Datenspeichersystem). Im Gegensatz zu Kommunikationen auf
Blockbasis, welche Server und Datenspeichersysteme typischerweise zur Kommunika
tion miteinander verwenden, kommunizieren Kunden und Server typischerweise mitein
ander unter Verwendung kundenorientierter und serverorientierter Übertragungen (nach
folgend allgemein als kundenorientierte Übertragungen bezeichnet). Beispiele kun
denorientierter Kommunikationen umfassen Transmission-Control-Protocol/Internet-
Protocol(TCP/IP)-Kommunikationen, Gigabit-Ethernet-Signale, Asynchronous-Trans
fer-Mode(ATM)-Kommunikationen und dergleichen.
Server und Kunden können miteinander über ein Netzwerk verbunden sein. Ver
netzte Rechnersysteme oder Computersysteme enthalten im allgemeinen eine Mehrzahl
geographisch voneinander getrennter oder verteilter Rechnerknotenpunkte, welche so
konfiguriert sind, daß sie miteinander über Netzwerkverbindungen kommunizieren kön
nen und verbunden sind. Eine herkömmliche Art von vernetzten Computersystemen
enthält ein Netzwerk-Datenspeicher-Untersystem, das so ausgebildet ist, daß es in dem
Netzwerk einen zentralen Punkt bildet, an welchem Daten gespeichert werden können
und von welchem Daten entnommen werden können. Vorteilhafterweise können durch
Verwendung eines solchen Speicher-Untersystems in dem Netzwerk viele Datenspei
cherungshandhabungen und Steuerfunktionen des Netzwerkes in dem Untersystem zen
tralisiert werden, anstatt unter dem Netzwerkknotenpunkten aufgeteilt zu werden.
In einer Konfiguration eines vernetzten Kunden-/Server-Systems kann ein Kunde
Daten von einem Datenspeichersystem durch Aussenden einer kundenorientierten An
forderung (beispielsweise eines TCP/IP-Signales) an einen Server (d. h., einen Host-
Computer) entnehmen. Der Server erzeugt dann eine Anfrage auf Blockbasis (bei
spielsweise ein SCSI-Signal) für einen Block oder mehrere Blöcke von Daten an das
Datenspeichersystem. Als nächstes liefert das Datenspeichersystem die angeforderten
Datenblöcke (beispielsweise ein SCSI-Signal) an den Server in Reaktion auf die An
frage auf Blockbasis. Der Server liefert jene Daten an den Kunden in Gestalt einer Ant
wort auf Dateibasis (beispielsweise ein TCP/IP-Signal). Weitere Einzelheiten dieser
Konfiguration seien unter Bezugnahme auf Fig. 1 angegeben.
Server sind typischerweise so konfiguriert, daß sie bestimmte Dienste (nachfol
gend als "Serververhalten") bieten, welche den Datenaustausch bzw. die Kommunika
tion zwischen dem Datenspeichersystem und den Kunden erleichtern. Beispielsweise
übersetzt bei einer Art des Serververhaltens ein Server die von einem Kunden empfan
genen, dateiorientierten I/O-Anforderungen in entsprechende, blockorientierte I/O-An
forderungen und gibt die blockorientierten I/O-Anforderungen an das
Datenspeichersystem. Der Server übersetzt auch die blockorientierten Antworten, die
von dem Datenspeichersystem in Beantwortung der genannten, blockorientierten I/O-
Anforderungen empfangen werden, in entsprechende, dateiorientierte Antworten um und
gibt diese dateiorientierten Antworten an den Kunden. Bei dieser Art der Dienstleistung
arbeitet also der Server als eine Kunden-I/O-Anforderungs-Übersetzungsstation in dem
Datenspeichernetzwerk.
Bei anderen Arten eines Serververhaltens liefert der Server Programm-Prozess
mittel auf Anwendungsniveau. Beispielsweise arbeitet der Server als Datenbasisma
schine, welche auf Datenbasen Zugriff nimmt, welche in dem Datenspeichersystem ge
speichert sind. In Reaktion auf dateiorientierte Datenbasisbefehle (beispielsweise Da
tenbasis-Anfragen) liefert der Server an das Datenspeichersystem blockorientierte Be
fehle, und nach Durchführung der blockorientierten Befehle versorgt das System den
Server mit den Ergebnissen der Ausführung der blockorientierten Befehle durch das
System. Der Server gibt dann diese Ergebnisse an den Kunden unter Verwendung eines
dateiorientierten Kommunikationsprotokolls aus.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Konfiguration 20 mit einem
Datenspeichersystem 22, Servern 24-1, 24-2 (kollektiv als Server 24 bezeichnet), einem
externen Netzwerk 26 (beispielsweise das Internet), einem Übertragungsmedium 28, das
die Server 24 mit dem externen Netzwerk 26 verbindet, sowie einem Übertragungsme
dium 30, das die Server 24 mit dem Datenspeichersystem 22 verbindet.
Die Server 24 bieten Einrichtungen des externen Netzwerkes 26 (beispielsweise
Kunden) Datenspeicherdienste an, in dem sie als das vordere Ende des
Datenspeichersystems 22 arbeiten. Beispielsweise können die Server 24 Blöcke oder
Pakete von Daten innerhalb des Datenspeichersystems 22 in Abhängigkeit von Befehlen
auf Dateibasis laden und speichern (d. h., sie bieten auf Dateibasis Zugriff auf Daten
blöcke innerhalb des Datenspeichersystems 22). Weiter können die Server 24 als Daten
basismaschinen arbeiten, welche Zugriff zu jeweiligen Datenbasen innerhalb des Daten
speichersystems 22 nehmen. Somit kann ein Kunde eine Nachricht auf Dateibasis (bei
spielsweise eine Datenbasisanfrage in Gestalt eines TCP/IP-Signales) über das Übertra
gungsmedium 28 zu einem der Server 24 senden, um Zugriff auf eine Datenbasis des
Datenspeichersystems 22 zu nehmen. In Beantwortung der Übertragung auf Dateibasis
kann der betreffende Server 24 einen oder mehrere Befehle auf Blockbasis (beispiels
Weise Fibre-Channel-Signale) über das Übertragungsmedium 30 an das Datenspeicher
system 22 senden, um die betreffende Datenbasis aufzusuchen und zu befragen, und
dann die Ergebnisse der Anfrage an den Kunden zurückliefern.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält das Datenspeichersystem 22 eine Gruppe von Netz
werk-Schnittstellenkarten 32-1, 32-2 (NIC 32), eine frontseitige Schaltungsanord
nung 34, einen Cache-Speicher 36, eine rückseitige Schaltungsanordnung 32 und eine
Gruppe von Plattenlaufwerken 40 mit Blöcken 42 zur Datenspeicherung. Das Daten
speichersystem 22 enthält weiter eine Gruppe von Verbindungen 44, welche die Netz
werk-Schnittstellenkarten 32 mit der frontseitigen Schaltungseinrichtung 34 verbindet.
Zusätzlich enthält das Datenspeichersystem 22 einen Bus 46, der die frontseitige
Schaltungseinrichtung 34, den Cache-Speicher 36 und die rückseitige Schaltungsein
richtung 36 miteinander verbindet. Fernerhin enthält das Datenspeichersystem 22 eine
Gruppe von Verbindungen 48, welche die rückseitige Schaltungseinrichtung 38 und die
Gruppe von Plattenlaufwerken miteinander verbindet.
Allgemein arbeitet der Cache-Speicher 36 als ein Puffer für Daten, die zwischen
den Servern 24 und der Gruppe von Plattenlaufwerken 40 ausgetauscht werden. Außer
dem arbeitet die frontseitige Schaltungseinrichtung 34 als eine Schnittstelle zwischen
den Servern 24 und dem Cache-Speicher 36. In entsprechender Weise arbeitet die rück
seitige Schaltungseinrichtung 38 als eine Schnittstelle zwischen dem Cache-Speicher 36
und der Gruppe von Plattenlaufwerken 40.
Wenn eine Netzwerk-Trennstellenkarte NIC 32 ein Signal auf Blockbasis von ei
nem Server 24 empfängt, dann übergibt diese NIC-Karte 32 das Signal auf Blockbasis
an die frontseitige Schalteinrichtung 34. Diese Übergabe bedingt typischerweise eine
Änderung des Formates des Signales, beispielsweise wird ein faseroptisches, serielles
Signal von dem Server 34 empfangen und in elektrische Parallelbussignale für die Ver
wendung durch die frontseitige Schalteinrichtung 34 umgewandelt oder umgekehrt.
Wenn beispielsweise ein Server 24 Daten in das Speichersystem 22 einschreibt, dann
empfängt eine NIC-Karte 32 die betreffenden Daten und wandelt sie in ein Format um,
das für die Verwendung durch die frontseitige Schaltungseinrichtung 34 geeignet ist,
und liefert dann jene Daten an die frontseitige Schaltungseinrichtung 34 (beispielsweise
geschieht eine Umwandlung von einem faseroptischen, seriellen Signal in ein elektrisches
Signal für einen Parallelbus). Die frontseitige Schaltungseinrichtung 34 puffert dann die
Daten in dem Cache-Speicher 36 und benachrichtigt die rückseitige Schaltungseinrich
tung 38 über die Ankunft der Daten. Die rückseitige Schaltungseinrichtung 38 kopiert
dann die Daten aus dem Cache-Speicher 36 auf die Gruppe von Plattenlaufwerken 40.
Zum Herauslesen von Daten aus dem Datenspeichersystem 22 sendet der Ser
ver 24 einen Lesebefehl auf Blockbasis an das Datenspeichersystem 22. Eine NIC-
Karte 32 wandelt den Lesebefehl in ein Format um, das für die Verwendung durch die
frontseitige Schaltungseinrichtung 34 geeignet ist, und liefert dann den Befehl an die
frontseitige Schaltungseinrichtung 34 (beispielsweise geschieht eine Umwandlung von
einem faseroptischen, seriellen Signal in ein elektrisches Signal für einen Parallelbus).
Als nächstes benachrichtigt die frontseitige Schaltungseinrichtung 34 die rückseitige
Schaltungseinrichtung 38 von dem Befehl. In Abhängigkeit hiervon überträgt die rück
seitige Schaltungseinrichtung 38 eine Kopie der Daten von der Gruppe von Plattenlauf
werken 40 auf den Cache-Speicher 36. Die frontseitige Schaltungseinrichtung 34 über
trägt dann die Daten von dem Cache-Speicher 36 über die NIC-Karte 32 auf den Ser
ver 34, welche die Daten in einem Format (beispielsweise als faseroptisches Signal)
liefert, das für die Verwendung durch den Server 24 geeignet ist.
Unglücklicherweise hat die oben beschriebene, herkömmliche Konfiguration 20
nach Fig. 1 Mängel. Beispielsweise können die Server 24 der Konfiguration 20 teuer
sein. Um das Datenspeichersystem 22 in einer Umgebung mit Kommunikation auf Da
teibasis (beispielsweise in einer TCP/IP-Umgebung) verwenden zu können, erfordert
nichtsdestoweniger die Konfiguration 20 einen oder mehrere Server 24, welche als ein
Vorderende für das Datenspeichersystem 22 arbeiten. Als solche übersetzen die Ser
ver 24 Datenzugriffsbefehle auf Dateibasis, beispielsweise Netzwerkdateisystembefehle
(NFS), welche einen Datenzugriff durch den Dateinamen nehmen, in Kommunikationen
auf Blockbasis (beispielsweise SCSI-Befehle), welche einen Datenzugriff auf Blockni
veau nehmen (beispielsweise Blattspur und Sektorennummer).
Zusätzlich bildet das Vorhandensein der Server 24 eine weitere Stufe oder Auf
enthaltsstrecke für Daten, die durchgeleitet werden (d. h., zwischen dem Netzwerk 26
und der Gruppe von Plattenlaufwerken 40), wodurch eine gewisse Latenz oder ein Hän
genbleiben der bewegten Daten zwischen dem Netzwerk 26 und der Gruppe von Plat
tenlaufwerken 40 gegeben ist. Weitere Stufen bilden die NIC-Karten 32, die frontseitige
Schaltungseinrichtung 34, der Cache-Speicher 36 und die rückwärtige Schaltungsein
richtung 38.
Wenn weiterhin eine Vielzahl von Servern 24 vorhanden ist, welche als das front
seitige Ende des Datenspeichersystems 22 arbeiten, dann ist der Betrieb der vielen Ser
ver 24 typischerweise nicht gut koordiniert. Das bedeutet, die Server 24 arbeiten typi
scherweise unabhängig voneinander (beispielsweise gewähren sie Zugriff zu den jewei
ligen Datenbasen in dem Datenspeichersystem 22). Es besteht beispielsweise die Mög
lichkeit, daß ein Server 24 überlastet wird, während ein anderer Server 24 ungenügend
ausgenutzt ist.
Im Gegensatz zu der oben beschriebenen, herkömmlichen Konfiguration 20, wel
che Server 24 als frontseitiges Ende für ein herkömmliches Datenspeichersystem 20
verwendet, ist die vorliegende Erfindung auf eine Technik von Datenspeichersystemen
gerichtet, welche eine Netzwerk-Schnittstellenkarte (NIC) verwendet, die in der Lage
ist, (i) als eine Schnittstelle zwischen Kommunikationen auf Dateibasis und Kommuni
kationen auf Blockbasis zu arbeiten und (ii) als ein Applikationsserver zu arbeiten, der
Programme auf Verwenderniveau laufen läßt. Da die NIC-Karte als eine Schnittstelle
zwischen Kommunikationen auf Dateibasis und Kommunikationen auf Blockbasis ar
beiten kann, besteht keine Notwendigkeit, daß ein externer Server (siehe beispielsweise
die herkömmlichen Server 24, welche in der konventionellen Konfiguration 20 nach
Fig. 1 erforderlich sind) Kommunikationen auf Dateibasis in Kommunikationen auf
Blockbasis und umgekehrt übersetzt. Da außerdem die NIC-Karte in der Lage ist, als ein
Applikationsserver zu arbeiten, der Programme auf Verwenderniveau laufen läßt, kann
das Datenspeichersystem Serveroperationen ausführen (beispielsweise als eine Datenba
sismaschine arbeiten, die Datenbasisanforderungen bearbeitet). Für ein Datenspeicher
system, das eine solche NIC-Karte verwendet, besteht daher nicht die Notwendigkeit,
daß ein externer Server oder mehrere externe Server (beispielsweise die herkömmlichen
Server 24 nach Fig. 1) als das frontseitige Ende des Datenspeichersystems arbeitet bzw.
arbeiten.
Eine Anordnung nach der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Datenspeichersystem, das eine Hintergrundebene, eine Verarbeitungsschaltungsein
richtung und eine NIC-Karte enthält. Die Verarbeitungsschaltungseinrichtung ist kör
perlich mit der Hintergrundebene verbunden und ist so konfiguriert, daß sie Datenzu
griffsoperationen auf Blockbasis ausführen kann. Die NIC-Karte hat einen ersten An
schluß, der die Kopplung mit einem externen Netzwerk ermöglicht, sowie einen zweiten
Anschluß, der körperlich mit der Hintergrundebene verbunden ist, und es ist eine
Steuerungsschaltungseinrichtung zwischen den ersten und den zweiten Anschluß gelegt.
Die Steuerungsschaltungseinrichtung ist so konfiguriert, daß sie:
- a) Kommunikationen auf Dateibasis von dem externen Netzwerk über den ersten Anschluß empfängt und Kommunikationen auf Blockbasis an die Verarbeitungsschaltungseinrichtung über den zweiten Anschluß und die Hintergrundebene in Abhängigkeit von den Kommunikationen auf Dateibasis liefert;
- b) Kommunikationen auf Blockbasis von der Verarbeitungsschal tungseinrichtung über den zweiten Anschluß und die Hintergrun debene empfängt und Kommunikationen auf Dateibasis an das externe Netzwerk über den ersten Anschluß in Abhängigkeit von den Kommunikationen auf Blockbasis liefert, und
- c) Applikationsservermöglichkeiten bietet, um als ein externer Ser ver zu arbeiten, der Programme auf Anwenderniveau laufen läßt.
Da die Steuerungsschaltungseinrichtung der NIC-Karte so konfiguriert ist, daß sie
als ein Applikationsserver arbeitet, ist es nicht notwendig, daß ein externer, frontseitiger
Server wie derjenige, der in herkömmlichen Konfigurationen vorgesehen ist (siehe bei
spielsweise die herkömmlichen Server 24 des konventionellen Datenspeichersystems 20
von Fig. 1) vorgesehen ist.
In einer Ausführung enthält die Steuerungsschaltungseinrichtung einen Abschnitt
einer Schaltungsträgerplatte und einen Prozessor, der körperlich auf dem Abschnitt der
Schaltungsträgerplatte montiert ist. Der Prozessor ist so konfiguriert, daß er die Über
tragung von Daten zwischen dem ersten und dem zweiten Anschluß (beispielsweise
Ausrichtung und Steuerung der Daten usw.) vermittelt. Der zweite Anschluß enthält
einen Hintergrundebenenverbinder, der körperlich auf dem Abschnitt der Schaltungsträ
gerplatte montiert ist, wobei der Hintergrundebenenverbinder an der Hintergrundebene
des Datenspeichersystems einsteckbar ist. Demgemäß kann die Steuerungsschaltungs
einrichtung unmittelbar mit der Hintergrundebene verbunden werden und kann in dem
selben Rechnergehäuse untergebracht werden, wie die Verarbeitungsschaltungseinrich
tung des Datenspeichersystems. Demgemäß kann die Steuerungsschaltungseinrichtung
sich derselben Systemhilfseinrichtungen bedienen, die durch die Verarbeitungsschal
tungseinrichtung des Datenspeichersystems verwendet werden (beispielsweise dieselbe
Leistungsquelle, dieselbe Lüfteranordnung usw.).
In einer Anordnung enthält die Steuerungsschaltungseinrichtung weiter einen
Speicher, der körperlich auf dem genannten Abschnitt der Schaltungsträgerplatte mon
tiert ist. Der Speicher ist so konfiguriert, daß er Daten puffert, die sich zwischen dem
ersten und dem zweiten Anschluß bewegen, wenn der erste Anschluß mit dem externen
Netzwerk gekoppelt ist und der Hintergrundebenenverbinder mit der Hintergrundebene
des Datenspeichersystems gekoppelt ist. Die Steuerungsschaltungseinrichtung kann
daher die Daten durch Verwendung des Speichers manipulieren oder formatieren (bei
spielsweise von serieller Form in parallele Form umwandeln, die Daten in größere Da
tenreihen oder Datenblocks ordnen usw.).
In einer Ausführungsform enthält der zweite Anschluß (i) eine Gruppe von Da
tenleitungsweg-Leitern, welche zwischen der Steuerungsschaltungseinrichtung und der
Verarbeitungsschaltungseinrichtung einen Abschnitt eines Datenweges bildet, um Daten
für die Speicherung innerhalb des Datenspeichersystems zu führen, und (ii) eine Gruppe
von Nachrichten-Leitungswegleitern, welche zwischen der Steuerungsschaltungsein
richtung und der Verarbeitungsschaltungseinrichtung einen Abschnitt eines Nachrich
tenleitungsweges bildet, um Nachrichten zur Steuerung der Datenspeicherung zu bilden.
Bei dieser Anordnung sind gesonderte Leitungswege für Daten und Nachrichten vorge
sehen, so daß ein rascherer und besser organisierter Durchsatz erreicht wird.
Bei einer bestimmten Ausführungsform bildet die Gruppe von Daten-Leitungs
wegleitern zwischen der Steuerungsschaltungseinrichtung und der Verarbeitungsschal
tungseinrichtung einen Abschnitt eines Faserkanalbusses. Diese Anordnung setzt die
Steuerungsschaltungseinrichtung in die Lage, mit der Verarbeitungsschaltungseinrich
tung über einen Faserkanalleitungsweg zu kommunizieren. Wenn die Verarbeitungs
schaltungseinrichtung bereits so ausgebildet ist, daß sie Faserkanalübertragungen hand
haben kann (beispielsweise kann die Verarbeitungsschaltungseinrichtung herkömmliche
Leitsteuereinrichtungen enthalten, welche so ausgebildet sind, daß sie über Faserkanal
signale mit einem externen Server über eine herkömmliche NIC-Karte kommunizieren),
dann brauchen keine Modifikationen an der Verarbeitungsschaltungseinrichtung vorge
nommen werden, damit die Verarbeitungsschaltungseinrichtung mit der NIC-Karte
kommuniziert, welche weiter in der Lage ist, als ein Applikationsserver zu arbeiten.
In einer Ausführungsform ist die Steuerungsschaltungseinrichtung so konfiguriert,
daß sie (i) Internetprotokoll-Übertragungen mit dem externen Netzwerk über den ersten
Anschluß und (ii) Übertragungen auf Blockbasis mit der Verarbeitungsschaltungsein
richtung des Datenspeichersystems über den zweiten Anschluß und die
Hintergrundebene des Datenspeichersystems austauscht. Bei dieser Anordnung enthält
die Steuerungsschaltungseinrichtung vorzugsweise eine Aufzeichnung, in welcher Da
teinamen mit Blöcken einer Gruppe von Datenspeichereinrichtungen des Datenspeicher
systems aufgezeichnet sind. Zusätzlich ist die Steuerungsschaltungseinrichtung vor
zugsweise weiter so konfiguriert, daß sie eine Internetprotokoll-Datenzugriffsanfrage
auf Dateibasis von dem externen Netzwerk empfängt und Zugriff auf einen Datenblock
innerhalb des Datenspeichersystems auf der Basis der dateiorientierten Internetproto
koll-Datenzugriffsanfrage und der Aufzeichnung nimmt. Demgemäß kann das Daten
speichersystem unmittelbar mit einem IP-Netzwerk (beispielsweise dem Internet) Ver
bindung aufnehmen.
In einer bestimmten Anordnung ist die Steuerungsschaltungseinrichtung so konfi
guriert, daß sie als ein Prozessor eines Multiprozessorsystems arbeitet, welches gleich
zeitig vielfache Operationen auf Anwenderniveau durchführt. Vorzugsweise enthält die
Steuerungsschaltungseinrichtung eine Hardwareschaltung, die jeder Operation auf An
wenderniveau eine Zahl zuordnet, welche die betreffende Operation auf Anwenderni
veau unter den vielen Operationen auf Anwenderniveau, die gleichzeitig von dem Mul
tiprozessorsystem durchgeführt werden, unterscheidet. Demgemäß kann das Datenspei
chersystem viele Prozessoren (beispielsweise viele NIC-Karten) enthalten, welche so
konfiguriert sind, daß sie in einem Multiprozessormodus arbeiten und Operationen auf
Anwenderniveau durchführen (beispielsweise als eine Multiprozessor-Datenbasisma
schine oder eine Multiprozessor-Website usw. arbeiten).
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Netzwerkadapter
vorgesehen, der in einem Datenspeichersystem verwendet wird und den Datenaustausch
zwischen einer externen Datenaustauscheinrichtung oder mehreren externen Datenaus
tauscheinrichtungen und einer Eingangs-/Ausgangs-Steuereinrichtung erleichtert, die
sich in dem System befindet. Das Datenspeichersystem ist typischerweise aus einer
Gruppe von Massenspeichereinrichtungen (beispielsweise Platten-Massenspeicherein
richtungen) aufgebaut, welche Daten mit den Datenaustauscheinrichtungen über den
Netzwerkadapter austauschen. Der Netzwerkadapter enthält typischerweise eine
Schnittstelle oder mehrere Schnittstellen, die körperlich mit einem Signalübertragungs
medium oder Signalübertragungssystem innerhalb des Gesamtsystems gekoppelt ist
bzw. sind (beispielsweise einer elektrischen Hintergrundebene). Die Hintergrundebene
ist mit der Steuereinrichtung gekoppelt und so konfiguriert, daß sie einen Datenaus
tausch zwischen der Steuereinrichtung und dem Netzwerkadapter zuläßt, wenn die
Schnittstellen mit der Hintergrundebene gekoppelt sind. Der Netzwerkadapter ist in der
Lage, ein Serververhalten oder mehrere Serververhalten an die Datenaustauscheinrich
tungen zu geben.
In einer Ausführungsform des Netzwerkadapters ist dieser eine elektrische Schal
tungskarte, die so konfiguriert ist, daß sie innerhalb des Datenspeichersystems in einen
Schaltungskartenaufnahmeschlitz der Hintergrundebene eingesetzt und von diesem auf
genommen werden kann. Wenn die Schaltungskarte in den Aufnahmeschlitz eingesetzt
und von diesem aufgenommen ist, ist die Karte elektrisch und mechanisch mit der Hin
tergrundebene in dem Datenspeichersystem gekoppelt, so daß eine Schnittstelle oder
mehrere Schnittstellen der Schaltungskarte elektrisch mit der Hintergrundebene gekop
pelt ist bzw. sind.
Weiter ist dem Netzwerkadapter eine erste Netzwerkschichtadresse, basierend
mindestens teilweise auf einer Schlitzidentifizierungsnummer, zugeordnet, die die Lage
des Schaltungskartenschlitzes in der Hintergrundebene identifiziert, in welchen die
Adapterkarte eingesetzt ist und verbleibt. Die erste Netzwerkschichtadresse kann
während einer Konfiguration des Datenspeichersystems in eine zweite Netzwerk
schichtadresse geändert werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des Netzwerkadapters kann die eine
Schnittstelle oder können die mehreren Schnittstellen des Netzwerkadapters mindestens
eine Schnittstelle umfassen, über welche ein Befehl an den Netzwerkadapter ausgegeben
wird, um diesen dazu zu veranlassen, seinen Betriebszustand von einem ersten Modus
(Arbeitsmodus) in einen zweiten Modus (Diagnosemodus) umzustellen. Beispielsweise
umfassen die eine Schnittstelle oder die mehreren Schnittstellen des Netzwerkadapters
typischerweise eine erste Schnittstelle und eine zweite Schnittstelle. Die erste Schnitt
stelle gestattet es einem Prozessor, der sich außerhalb der Adapterkarte befindet, der
Steuereinrichtung und dem Datenaustauschgerät einen Managementbefehl oder einen
diagnostischen, prüfbezogenen Befehl über die Hintergrundebene an die Adapterkarte
auszugeben. Nach Wunsch ist der externe Prozessor auch außerhalb des Datenspeicher-
Systems selbst gelegen und beispielsweise mit dem Adapter über ein Netzwerk gekop
pelt und hat Zugriff zu der Adapterkarte über das Netzwerk, wobei die zweite Netz
werkschichtadresse verwendet wird. Die zweite Schnittstelle gestattet es der Steuerein
richtung, einen Managementbefehl oder diagnostischen Befehl an die Adapterkarte über
die Hintergrundebene zu geben. Die eine Schnittstelle oder die mehreren Schnittstellen
des Netzwerkadapters enthalten ferner eine dritte Schnittstelle, welche es ermöglicht,
daß konfigurationsbezogene Informationen (beispielsweise Informationen, die sich auf
die Konfiguration des Netzwerkadapters beziehen) über die Hintergrundebene von ei
nem nichtflüchtigen Speicher (beispielsweise einen oder mehrere, elektrisch löschbare,
programmierbare Festwertspeicher (EEPROM)) bezogen werden, der sich in der Adap
terkarte befindet.
Die Merkmale der Erfindung, wie sie oben beschrieben wurden, können in Daten
speichersystemen, Datenspeichergeräten und in Speicherverfahren sowie in anderen
rechnerbezogenen Baueinheiten eingesetzt werden, beispielsweise in solchen, wie sie
von Firma EMC Corporation, Hopkinton, Massachussetts, hergestellt werden.
Die oben angegebenen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden, mehr ins einzelne gehenden Beschrei
bung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den begleitenden
Zeichnungen dargestellt sind, wobei gleiche Bezugszahlen sich in den jeweiligen unter
schiedlichen Ansichten auf gleiche Teile beziehen. Die Zeichnungen sind nicht notwen
digerweise maßstabsgerecht. Vielmehr ist Wert auf die Darstellung der Grundzüge der
Erfindung gelegt.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines herkömmlichen
Datenspeichersystems, welches Netzwerk-Schnittstellenkarten
enthält, die Übertragungen auf Blockbasis zu externen Servern
ermöglichen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Datenspeichersystems, welches ge
mäß einer Ausführungsform der Erfindung Netzwerk-Schnittstel
lenkarten enthält, welche in der Lage sind, (i) Kommunikationen
auf Dateibasis zu einem externen Netzwerk zu bieten und (ii) als
Applikationsserver zu arbeiten.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Netzwerk-Schnittstellen
karte des Datenspeichersystems in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild bestimmter Teile des
Datenspeichersystems von Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild bestimmter Teile der Netzwerk-Schnitt
stellenkarte von Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Prozedur, welche von einem Benutzer
des Datenspeichersystems von Fig. 2 durchgeführt wird.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild von einer Mehrzahl von Netzwerk-Schnitt
stellenkarten des Datenspeichersystems von Fig. 2, welche so an
geordnet sind, daß sie ein Multiprozessorsystem bilden.
Fig. 8 ist eine alternative Ausführungsform des Datenspeichersystems,
das Netzwerkadapter enthält.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild der Hintergrundebenenanordnung, welche
die Netzwerkadapter von Fig. 8 mit Netzwerk-Eingangs-
/Ausgangssteuereinrichtungen verbindet.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild der Steuerungsschaltungseinrichtung in
den Netzwerkadaptern von Fig. 8.
Die Erfindung ist auf Datenspeichersystemtechniken gerichtet, welche eine Netz
werk-Schnittstellenkarte (NIC) verwenden, die in der Lage ist, als (i) eine Schnittstelle
zwischen einem dateibezogenen und einem blockbezogenen Informationsaustausch zu
dienen und (ii) als Applikationsserver zu arbeiten, der Programme auf Anwenderniveau
laufen läßt. Es besteht keine Notwendigkeit, daß ein externer Server dateibezogene
Kommunikation in blockbezogene Kommunikationen und umgekehrt übersetzt, da die
NIC-Karte in der Lage ist, als eine Schnittstelle zwischen Kommunikationen auf Datei
basis und Kommunikationen auf Blockbasis zu arbeiten. Zusätzlich kann das Datenspei
chersystem Operationen auf Anwenderniveau durchführen (beispielsweise als Datenba
sismaschine arbeiten, die Datenbasisanfragen bearbeitet), da die NIC-Karte in der Lage
ist, als ein Applikationsserver zu arbeiten, der Programme auf Anwenderniveau laufen
läßt. Folglich besteht für ein Datenspeichersystem, welches eine solche NIC-Karte ver
wendet, keine Notwendigkeit, daß ein externer Server oder mehrere externe Server als
frontseitiges Ende des Datenspeichersystems arbeiten (beispielsweise, wie dies bei ei
nem herkömmlichen Datenspeichersystem mit der Konfiguration 20 nach Fig. 1 not
wendig ist).
Fig. 2 zeigt ein Datenspeichersystem 50, das für die Verwendung in der erfin
dungsgemäßen Weise geeignet ist. Das Datenspeichersystem 50 ist in der Lage, unmit
telbar über ein Verbindungsmedium 52 Verbindung mit einem externen Netzwerk 26
(siehe beispielsweise auch Fig. 1) aufzunehmen. Das Datenspeichersystem 50 enthält
eine Gruppe von NIC-Karten 54-1, . . ., 54-N (zusammenfassend NIC-Karten 54 ge
nannt), eine frontseitige Schaltungsanordnung 56, einen Cache-Speicher 58, eine rück
seitige Schaltungsanordnung 60 und eine Gruppe von Speichergeräten 62, welche in der
Lage ist, Daten in Blöcken 64 zu speichern. Das Datenspeichersystem 50 enthält weiter
eine Gruppe von Verbindungen 66, welche die NIC-Karten 54 mit der frontseitigen
Schaltungsanordnung oder Schaltungseinrichtung 56 verbinden sowie eine weitere
Gruppe von Verbindungen 68, welche die rückseitige Schaltungseinrichtung 60 mit der
Gruppe von Speichergeräten 62 verbinden. Zusätzlich enthält das Datenspeichersystem
50 einen Bus 70, der die frontseitige Schaltungseinrichtung 56, den Cache-Speicher 58
und die rückseitige Schaltungseinrichtung 60 miteinander verbindet.
Jede NIC-Karte 54 enthält unter anderem eine Steuerungsschaltungseinrichtung
72, die als eine Schnittstelle zwischen Kommunikationen auf Dateibasis und Kommuni
kationen auf Blockbasis arbeiten kann und auch die Möglichkeit eines Applikationsser
vers zum Laufenlassen von Programmen auf Anwenderniveau bietet. In einer Ausfüh
rungsform ist die Steuerungsschaltungseinrichtung 72 jeder NIC-Karte 54 so konfigu
riert, daß sie als ein Prozessor eines Multiprozessorsystems 74 arbeiten kann, welches
gleichzeitig eine Mehrzahl von Operationen auf Anwenderniveau durchführen kann.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Datenspeichersystemen (beispielsweise dem
Datenspeichersystem 20 nach Fig. 1) benötigt das Datenspeichersystem 50 nach Fig. 2
keinen externen Server, der als frontseitiges Ende für das Datenspeichersystem 50 ar
beitet, da die Steuerungsschaltungseinrichtung 72 jeder NIC-Karte 54 als eine Schnitt
stelle zwischen den Kommunikationen auf Dateibasis und den Kommunikationen auf
Blockbasis arbeiten kann (beispielsweise NFS-Server). Folglich können die Kosten zur
Bereitstellung eines externen Servers oder mehrerer, externer Server für das Datenspei
chersystem 50 vermieden werden.
Zusätzlich wird durch das Fehlen eines externen Servers, der als das frontseitige
Ende für das Datenspeichersystem 50 wirkt, vermieden, daß eine zusätzliche Ver
weilstufe zwischen das Netzwerk 26 und das Datenspeichersystem 50 eingebaut wird,
über welche die Daten laufen müssen. Mit weniger Verweilstufen ergibt sich eine gerin
gere Latenz bei der Datenbewegung zwischen dem Netzwerk 26 und der Gruppe von
Speichergeräten 62.
Außerdem sorgt die Gruppe von NIC-Karten 54 für eine erhöhte Zuverlässigkeit.
Beispielsweise können die NIC-Karten 54 so konfiguriert werden, daß dann, wenn eine
NIC-Karte 54 ausfällt, eine andere NIC-Karte 54 einspringt, um Operationen zu hand
haben, die andernfalls durch die schadhaft gewordene NIC-Karte 54 ausgeführt worden
wären. Gemäß einem anderen Beispiel kann das Datenspeichersystem 50 fehlertolerante
Hardware enthalten, beispielsweise redundante Leistungsquellen, und die NIC-Karten
54 können sich solche Hardware zunutze machen (beispielsweise können sie durch die
redundanten Leistungsquellen gespeist werden und können gegen das Schadhaftwerden
einer Leistungsquelle geschützt werden usw.).
Fernerhin kann der Betrieb der Steuerungsschaltungseinrichtung 72 jeder NIC-
Karte 54 koordiniert werden. So kann beispielsweise die Steuerungsschaltungseinrich
tung 72 der NIC-Karten 54 das Multiprozessorsystem 74 ausbilden. Demgemäß vermag
das Datenspeichersystem 50 die Eigenschaften eines Multiprozessor-Servers zu bieten,
beispielsweise Belastungsausgleich und Fehlertoleranz. Weitere Einzelheiten der Erfin
dung seien nun unter Bezugnahme auf Fig. 3 behandelt.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer der NIC-Karten 54 von Fig. 2. Wie
dargestellt, enthält die NIC-Karte 54 eine Steuerungsschaltungseinrichtung 72, welche
einen Abschnitt der Schaltungsträgerplatte 80 (beispielsweise Schichten aus leitfähigem
und nichtleitfähigem Material) einnimmt, sowie eine Gruppe von Schaltungsplatten
komponenten 82 (beispielsweise integrierte Schaltungen, Widerstände, Kondensatoren
usw.), welche auf dem Abschnitt der Schaltungsträgerplatte 80 montiert sind (bei
spielsweise unter Verwendung von Lötung, gepreßten Anschlußstiften und dergleichen).
Die NIC-Karte 54 enthält weiter einen Anschluß 84 zur Verbindung mit dem externen
Netzwerk 26 sowie einen Anschluß 86 zur Herstellung der Verbindung mit der front
seitigen Schaltungseinrichtung 56 (siehe auch Fig. 2). Der Anschluß 84 enthält eine
Verbinderschnittstelle 88 (beispielsweise ein Verbinder für Gigabit-Ethernet-Kommuni
kationen), welche mit dem Verbindungsmedium 52 von Fig. 2 gekoppelt ist. In entspre
chender Weise enthält der Anschluß 86 eine Verbinderschnittstelle 90 (beispielsweise
einen Hintergrundebenenverbinder), welcher mit der Gruppe von Verbindungen 66 von
Fig. 2 gekoppelt ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nun unter Bezugnahme
auf Fig. 4 angegeben.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines mit 100 bezeichneten Schaltungsteils be
stimmter Teile des Datenspeichersystems 50 nach Fig. 2. Wie gezeigt, enthält das Daten
speichersystem 50 ein Rechnergehäuse 102, eine Hintergrundebene 104, eine Verarbei
tungsschaltungseinrichtung 106, eine Leistungsquelle 108, eine Lüfteranordnung 110
und ein Eingangs-/Ausgangs-Gerät I/O 112 (beispielsweise eine Konsole), ferner einen
Eingangs-/Ausgangs-Verbinder 114 zur Herstellung der Verbindung des Eingangs-
/Ausgangs-Gerätes mit der Hintergrundebene 104 sowie die oben beschriebenen NIC-
Karten 54.
Die Hintergrundebene 104 enthält die Gruppe von Verbindungen 66 und den Bus
70 von Fig. 2. Die NIC-Karten 54 haben unmittelbare Berührung mit der
Hintergrundebene 104. Insbesondere sind, wie in Fig. 4 dargestellt ist, die Anschlüsse
86 der NIC-Karten 54 körperlich und elektrisch mit der Hintergrundebene 104 verbun
den (beispielsweise mit entsprechenden Verbindern der Hintergrundebene 104).
Die Verarbeitungsschaltungseinrichtung 106 enthält eine Gruppe von Leitsteuer-
Schaltungsplatten 116, welche die frontseitige Schaltungseinrichtung 56 und die
rückseitige Schaltungseinrichtung 60 bildet, sowie eine Gruppe von Speicher-
Schaltungsplatten 118, welche den Cache-Speicher 58 (siehe auch Fig. 2) bildet. In
ähnlicher Weise wie die NIC-Karten 54 sind die Leitsteuer-Schaltungsplatten 116 und
die Speicher-Schaltungsplatten 118 körperlich und elektrisch mit der Hintergrundebene
104 verbunden. Die Leitsteuer-Schaltungsplatten 116 bilden die frontseitige
Schaltungseinrichtung 56 und die rückwärtige Schaltungseinrichtung 60 des
Datenspeichersystems 50 (siehe auch Fig. 2). Die Speicher-Schaltungsplatten 118 bilden
den Cache-Speicher 58 (siehe Fig. 2).
Der Weg der Daten, die durch das Datenspeichersystem 50 gespeichert werden,
sei nun beschrieben. Die Leitsteuer-Schaltungsplatten 116, welche die frontseitige
Schaltungseinrichtung 56 bilden, speichern Daten, indem sie die Daten von den NIC-
Karten 54 über die Hintergrundebene 104 beziehen und sie an die Speicher-Schaltungs
platten 118 über die Hintergrundebene 104 liefern. Die Leitsteuer-Schaltungsplatten
116, welche die rückwärtige Schaltungseinrichtung 60 bilden, vervollständigen dann
den Datenspeichervorgang durch Beziehen der Daten von den Speicher-Schaltungsplat
ten 118 über die Hintergrundebene 104 und Liefern der Daten an die Datenspeicherge
räte 62.
Nun sei der Weg der Daten beschrieben, welche von dem Datenspeichersystem 50
entnommen werden. Die Leitsteuer-Schaltungsplatten 116, welche die rückwärtige
Schaltungseinrichtung 60 bilden, entnehmen die Daten durch Empfang der Daten von
den Datenspeichergeräten 62 und Lieferung dieser Daten an die Speicher-Schaltungs
platten 118 über die Hintergrundebene 104. Darauf vervollständigen die Leitsteuer-
Schaltungsplatten 116, welche die frontseitige Schaltungseinrichtung 56 bilden, den
Datenwiederauffindungsvorgang durch Bezug der Daten von den Speicher-Schaltungs
platten 118 über die Hintergrundebene 104 und Lieferung dieser Daten an die NIC-
Karten 54 über die Hintergrundebene 104.
Es versteht sich, daß die Leitsteuer-Schaltungsplatten 116 konventionelle
Leitsteuer-Schaltungsplatten sein können, die auch für die Verwendung in herkömmli
chen Datenspeichersystemen geeignet sind. Es sei beispielsweise angenommen, daß das
herkömmliche Datenspeichersystem 22 von Fig. 1 Leitsteuer-Schaltungsplatten ver
wendet, die mit den externen Servern 24 unter Einsatz von Faserkanalsignalen in Ver
bindung stehen. Die herkömmlichen Leitsteuer-Schaltungsplatten des
Datenspeichersystems 22 können in dem Datenspeichersystem 50 nach den Fig. 2
bis 4 ebenfalls verwendet werden. Zu diesem Zweck können die Anschlüsse 86 der
NIC-Karten 54 so konfiguriert werden, daß dasselbe Signalformat (beispielsweise Fa
serkanalsignale) wie bei herkömmlichen Leitsteuer-Schaltungsplatten verwendet wird,
wodurch eine notwendige Modifizierung der Leitsteuer-Schaltungsplatten erleichtert
bzw. vermieden wird. Demgemäß können bei der Erfindung vorhandene Datenspeicher
system-Einrichtungen mitbenutzt werden, und zusätzliche Zeit und zusätzliche Kosten,
welche mit der Modifizierung vorhandener Leitsteuer-Schaltungsplatten verbunden
sind, können minimal gehalten werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, liefert die Leistungsquelle 108 Leistung für die Gruppe von
Leitsteuer-Schaltungsplatten 116, die Gruppe von Speicher-Schaltungsplatten 118 und
die NIC-Karten 54 über die Hintergrundebene 104. Die Leistungsquelle 108 liefert fer
ner Leistung an die Lüfteranordnung 110 (zur Vereinfachung ist die Verbindung für die
Leistungszufuhr zu der Lüfteranordnung in Fig. 4 nicht gezeigt). Somit liefert die
Lüfteranordnung 110 einen Luftstrom, der durch das Rechnergehäuse 102 strömt, um
Wärme abzuführen, die durch die Gruppe von Leitsteuer-Schaltungsplatten 116, die
Gruppe von Speicher-Schaltungsplatten 118 und die NIC-Karten 54 erzeugt wird.
Das Eingangs-/Ausgangs-Gerät 112 bietet Zugang zu den verschiedenen Geräten
im Datenspeichersystem 50, beispielsweise den NIC-Karten 54 und den Leitsteuer-
Schaltungsplatten 116. Demgemäß kann ein Benutzer (beispielsweise ein Techniker vor
Ort) den Betrieb des Datenspeichersystems unmittelbar überwachen und/oder steuern,
was als Alternative zu dem Zugriff zum Datenspeichersystem 50 über ein externes Gerät
(beispielsweise einen Kunden) über das externe Netzwerk 26 vorgesehen ist.
Da die NIC-Karten 54, welche als Applikationsserver arbeiten können, körperlich
mit der Hintergrundebene 104 verbunden sind und sich in demselben Rechnergehäuse
befinden, wie die Verarbeitungsschaltungseinrichtung 106 des Datenspeichersystems,
macht sich das Applikationsserver-Merkmal im wesentlichen dieselben Möglichkeiten
zunutze, wie die Verarbeitungsschaltungseinrichtung 106 des Datenspeichersystems.
Beispielsweise verwenden die NIC-Karten 54 (d. h., die Applikationsserver) dieselbe
Leistungsquelle 108 und dieselbe Lüfteranordnung 110. Zusätzlich sind sie in demsel
ben Rechnergehäuse 102 eingeschlossen und körperlich geschützt und nehmen densel
ben Raum bzw. dieselbe Bodenfläche ein, wie der Rest der Bauteile des Datenspeicher
systems. Somit können zusätzliche Aufwendungen (beispielsweise Bodenfläche,
Kosten usw.), welche mit einem externen Server verbunden sind, vermieden werden,
wenn das Datenspeichersystem 50 verwendet wird. Weitere Einzelheiten der Erfindung
werden nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild 120 bestimmter Teile einer NIC-Karte 54 nach den
Fig. 2 bis 4. Wie dargestellt, enthält die Steuerungsschaltungseinrichtung 72 einen
Prozessor 122, einen Speicher 124, eine tragende Logikschaltung 126, einen
Transceiver 128, der zu dem Anschluß 84 führt, sowie einen weiteren Transceiver 130,
der zu dem Anschluß 86 führt. Der Speicher 124 speichert ein Betriebssystem 132, eine
Gruppe von Tabellen (oder Aufzeichnungen) 134, gepufferte Daten 136 und eine
Gruppe von Applikationen oder Verwendungsprogrammen 138. Die tragende Logik
schaltung 126 enthält Hardware 140 zur Erzeugung von Operationsnummern. Vorzugs
weise enthält die tragende Logikschaltung 126 weiter eine Verbindung 142 zur unmit
telbaren Verbindungsaufnahme mit der tragenden Logikschaltung 126 anderer NIC-
Karten 54.
Die Gruppe von Tabellen 134 enthält Aufzeichnungsinformationen ähnlich denje
nigen, welche durch einen herkömmlichen, externen Server zur Aufzeichnung von Da
teien (beispielsweise UNIX-Dateien) an Blockspeicherorten in Plattenlaufwerken ver
wendet werden. Insbesondere enthält die Gruppe von Tabellen 134 Aufzeichnungsin
formationen zur Aufzeichnung von Dateien in den Blöcken 64 der Gruppe von Spei
chergeräten 62 (siehe Fig. 2). Demgemäß hat die NIC-Karte 54 die Möglichkeit zur
Querverweisung auf Dateien, die durch Kommunikationen auf Dateibasis identifiziert
sind, bei Plattenlaufwerken und Sektoren, die durch Kommunikationen auf Blockbasis
identifiziert sind.
Nur beispielsweise enthält der Anschluß 84 einen Gigabit-Ethernet-Verbinder zum
Führen von Kommunikationen auf Dateibasis zwischen der Steuerungsschaltungsein
richtung 72 und dem externen Netzwerk 26. Ebenfalls als Beispiel betrachtet enthält der
Anschluß 86 einen Hintergrundebenenverbinder zur Führung von Daten (beispielsweise
Faserkanal-Kommunikationen) und Nachrichten (beispielsweise Steuerbefehle) zwi
schen der Steuerungsschaltungseinrichtung 72 und den Leitsteuer-Schaltungsplatten 116
(welche die frontseitige Schaltungseinrichtung 56 bilden), über die Hintergrundebene
104 (siehe auch Fig. 2 und 4).
In einer Ausführung definiert der Anschluß 86 (i) einen Teil eines Datenleitungs
weges zum Führen der Daten und (ii) einen Teil eines separaten Nachrichtenleitungs
weges zum Führen der Nachrichten. Bei dieser Anordnung laufen die Übertragungen
über den Anschluß 86 schneller (d. h., mit höherem Durchsatz) und besser organisiert
als bei anderen Anordnungen, bei welchem die Daten und die Nachrichten über densel
ben Signalweg oder Leitungsweg geführt werden.
Ist die NIC-Karte 54 in Betrieb, so arbeitet der Prozessor 122 entsprechend dem
Betriebssystem 132, um (i) sowohl Kommunikationen auf Dateibasis als auch Kommu
nikationen auf Blockbasis zu handhaben und (ii) die Möglichkeit eines Applikations
servers zu bieten, um Programme auf Verwenderniveau laufen zu lassen. Insbesondere
handhabt der Prozessor 122 Übertragungen auf Dateibasis (beispielsweise Dateizu
griffsbefehle) von dem externen Netzwerk 26 über den Anschluß 84 und den
Transceiver 128 und handhabt Übertragungen auf Blockbasis (beispielsweise Block
lade- und Speicherbefehle) von der Prozessorschaltungseinrichtung 106 des Datenspei
chersystems über den Anschluß 86 und den Transceiver 130. Um Daten zwischen den
Übertragungen auf Dateibasis und den Übertragungen auf Blockbasis umzuformen, puf
fert der Prozessor 122 zeitweise die Daten 136 in dem Speicher 124. Zusätzlich läßt der
Prozessor 122 das Applikationsprogramm 138 (beispielsweise eine Datenbasisma
schine) laufen, um Operationen auf Serverniveau durchzuführen (beispielsweise Daten
basisanfragen).
Es versteht sich, daß der Betrieb der Steuerungsschaltungseinrichtung 72 der NIC-
Karte 54 mit dem Betrieb anderer Prozessoren (beispielsweise der Steuerungsschal
tungseinrichtung 72 anderer NIC-Karten 54) koordiniert werden kann, um das Multi
prozessorsystem 74 von Fig. 2 zu bilden. Zur Ermöglichung dieses
Multiprozessorsystems zur Durchführung einer Vielzahl von Operationen gleichzeitig in
koordinierter Art und Weise ordnet die tragende Logikschaltung 126 der Steuerungs
schaltungseinrichtung 72 jeder NIC-Karte 54 jeder Operation, die durch das Multipro
zessorsystem durchgeführt wird, eine Operationsnummer zu. Insbesondere verständigt
sich die Operationsnummern-Hardware 140 mit entsprechender Hardware 140 anderer
NIC-Karten 54, um eine unterscheidende Operationsnummer jeder Operation zuzuord
nen, die durch das Multiprozessorsystem durchgeführt wird (d. h., eine Nummer, die zu
jeder gegebenen Zeit in dem Datenspeichersystem 50 einzigartig ist). Somit kann das
Multiprozessorsystem viele Operationen gleichzeitig verfolgen und koordinieren (bei
spielsweise das Übertragen von Operationen von einem Prozessor zu einem anderen und
das Verfolgen dieser Operationen aus der Ferne unter Verwendung der Operations
nummern, die in dem ganzen Multiprozessorsystem einzigartig sind) und kann
Operationskonflikte vermeiden (beispielsweise eine Blockierung, Prüfung und Einstel
lung sowie Signalisierungsvorgänge). Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nun
unter Bezugnahme auf Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm einer Prozedur 150, die von einem Verwender des
Datenspeichersystems 50 nach den Fig. 2 bis 5 vorgenommen wird. In dem Schritt
152 verbindet der Benutzer körperlich den Anschluß 86 der NIC-Karte 54 mit der Hin
tergrundebene 104 (siehe auch Fig. 4) des Datenspeichersystems. In einer Ausführungs
form steckt der Benutzer die NIC-Karte 54 in einen Schlitz einer Kartenaufnahme, so
daß der Hintergrundebenenverbinder des Anschlusses 86 mit einem entsprechenden
Verbinder der Hintergrundebene 104 in Eingriff kommt.
Im Schritt 154 koppelt der Benutzer den Anschluß 84 der NIC-Karte 54 mit dem
externen Netzwerk 26 (siehe auch Fig. 2). In einer Ausführungsform steckt der Benutzer
das Netzwerkkabel, das zu dem externen Netzwerk 26 führt, in den Anschluß 84 der
NIC-Karte 54 (siehe auch Fig. 4) ein.
In dem Schritt 156 konfiguriert der Benutzer die Steuerungsschaltungseinrichtung
72 der NIC-Karte 54 so, daß sie (i) Übertragungen auf Dateibasis von dem äußeren
Netzwerk 26 über den Anschluß 84 empfängt und Übertragungen auf Blockbasis an die
Verarbeitungsschaltungseinrichtung 106 des Datenspeichersystems über den Anschluß
86 und die Hintergrundebene 104 in Abhängigkeit von den empfangenen Übertragungen
auf Dateibasis liefert und daß sie (ii) Übertragungen auf Blockbasis von der Verarbei
tungsschaltungseinrichtung 106 über den Anschluß 86 und die Hintergrundebene 104
empfängt und Übertragungen auf Dateibasis an das externe Netzwerk 26 über den An
schluß 84 in Abhängigkeit von den empfangenen Übertragungen auf Blockbasis liefert.
Zusätzlich konfiguriert der Benutzer die Steuerungsschaltungseinrichtung 72 so, daß
sich die Möglichkeiten eines Applikationsservers bieten, so daß die Schaltung als ein
Applikationsserver arbeitet, der Programme auf Anwenderniveau laufen läßt (beispiels
weise die Verwendung 138 gemäß Fig. 5).
Es versteht sich, daß der Benutzer die Prozedur 150 für mehrere NIC-Karten 54
wiederholen kann, um die NIC-Karten 54 so zu konfigurieren, daß sie als ein Multipro
zessorsystem arbeiten. Zu diesem Zweck verbindet der Benutzer vorzugsweise, wenn
er die NIC-Karten 54 körperlich in dem Schritt 162 mit der Hintergrundebene 104 ver
bindet, die Steuerungsschaltungseinrichtungen 72 aller NIC-Karten 54 über jeweilige
Verbindungen 142 (siehe Fig. 5) miteinander. In einer Ausführungsform liegt die Ver
bindung 142 jeder NIC-Karte 54 in dem Hintergrundebenenverbinder des Anschlusses
86 für die betreffende NIC-Karte 54. Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nun un
ter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben.
Fig. 7 zeigt, wie die Operationsnummern-Hardware 140 jeder NIC-Karte 54 über
eine Verbindung 162 innerhalb der Hintergrundebene 104 zusammengeschaltet ist. Die
Operationsnummern-Hardware 140 für jede NIC-Karte 54 koordiniert die Vorgänge über
diese Verbindung 162. Insbesondere nimmt jede Operationsnummern-Hardware 140
Zugriff auf eine jeweilige Tabelle 164 von Operationsnummern innerhalb der tragenden
Logikschaltung 126 der betreffenden NIC-Karte 54. Jede Tabelle 164 enthält eine iden
tische Gruppe von Eintragungen 166 mit benutzten Bitfeldern 168 und Operationsnum
merfeldern 170. Die tragende Logikschaltung 126 jeder NIC-Karte 54 nimmt auf ihre
jeweilige Tabelle 164 Zugriff, um Vorgangsnummern oder Operationsnummern den
Operationen zuzuteilen, die von dem Prozessor 122 der betreffenden NIC-Karte durch
geführt werden, was in einer unterscheidenden Art und Weise geschieht (d. h. eine
Nummer ist zu irgendeiner gegebenen Zeit einzigartig). In einer Ausführungsform ver
wendet die Operationsnummern-Hardware 140 Zeiger 172, welche durch die Tabelle
164 laufen, um eine verfügbare Operationsnummer aufzufinden.
Es versteht sich, daß oben die Operationsnummern-Hardware 140 jeder NIC-Karte
54 nur beispielsweise als eine Tabelle 164 nach unterscheidenden Nummern durchsu
chend beschrieben wurde. Andere Schemata zur Erzeugung unterscheidender oder ein
zigartiger Nummern sind ebenso gut geeignet, beispielsweise das Weitergeben eines
Beleges oder eines Zuteilungsschlüssels unter den NIC-Karten 54, das Durchlaufen
durch eine Liste von Nummern, das Laufenlassen eines Zählers usw. In einer Ausfüh
rungsform führen die Operationsnummern-Hardwareeinheiten 140 der NIC-Karten 54
Belegdurchlaufoperationen für die Darstellung unterscheidender Nummern im Daten
speichersystem 50 aus. Vorzugsweise wird ein solcher Belegdurchlauf aus Gründen der
Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit ausschließlich in Hardware verwirklicht. In einer
Ausführungsform sind die Operationsnummern-Hardwareeinheiten 140 der NIC-Karten
54 in Ringkonfiguration verbunden, und der Belegdurchlauf geschieht über die Ringge
stalt. In einer anderen Ausführungsform sind die Operationsnummern-Hardwareeinhei
ten 140 der NIC-Karten in Buskonfiguration verschaltet, und der Belegdurchlauf ge
schieht über die Buskonfiguration. Solche Modifikationen und Verbesserungen sind als
von den Grundzügen der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung mit umfaßt
anzusehen.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser alternativen Ausführungsform ist ein Netzwerkadapter als Schnittstellengerät
zwischen dem Netzwerk 26 und den Bauteilen des Datenspeichersystems 50 vorgese
hen. Der Netzwerkadapter enthält typischerweise eine Schnittstelle oder mehrere
Schnittstellen, welche körperlich mit einem Signalübertragungsmedium bzw. Si
gnalübertragungssystem (beispielsweise einer elektrischen Hintergrundebene) in dem
System gekoppelt ist bzw. sind. Die Hintergrundebene ist mit der Steuereinrichtung
gekoppelt und ist so konfiguriert, daß sie eine Datenübertragung zwischen der Steuer
einrichtung und dem Netzwerkadapter zuläßt, wenn die Schnittstellen mit der Hinter
grundebene gekoppelt sind. Der Netzwerkadapter ist in der Lage, ein sogenanntes Ser
ververhalten oder mehrere Serververhalten für datenaustauschende Geräte zu bieten.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, bildet eine Mehrzahl von Netzwerkadaptern 200 eine
Alternative zu der Mehrzahl von NIC-Karten 54. Bei der vorliegenden Ausführungs
form wird die frontseitige Schaltungseinrichtung 56 von Netzwerk-Eingangs-/-Aus
gangssteuereinrichtungen 22 gebildet, welche die Netzwerkadapter 200 mit einem Bus
system 206 verbinden. Die rückwärtige Schaltungseinrichtung 60 wird bei der vorlie
genden Ausführungsform von einem Platten-Eingangs-/Ausgangs-Steuergerät 208 und
einem Plattenadapter 210 gebildet, welche Verbindung mit den Speichergeräten 202
haben. Die Platten-Eingangs-/-Ausgangs-Steuereinrichtungen 208 haben auch Verbin
dung mit dem Bussystem 206.
Das Vorhandensein einer Mehrzahl von Komponenten gleicher Art in dem System
ermöglicht die Verwirklichung eines fehlertoleranten Aufbaus. Redundante Funktionen,
Bauteile und Mechanismen stellen sicher, daß der Ausfall eines bestimmten Bauteils,
wenn er festgestellt wird, nicht den Ausfall des gesamten Speichersystems verursachen
kann. Die Operationen der ausgefallenen Komponenten werden durch eine oder mehrere
Komponenten desselben Typs in dem System übernommen.
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Netzwerkadapter-Hintergrundebene 218, wel
che die Netzwerkadapter 200 mit den Netzwerk-Eingangs-/-Ausgangs-Steuereinrichtun
gen 202 verbindet. Jeder Netzwerkadapter 200 wird von einer elektrischen Schaltungs
karte 214 gebildet, die so konfiguriert ist, daß sie in einen Schaltungskartenschlitz 216
in der Hintergrundebene 218 des Datenspeichersystems 50 eingesetzt wird und dort
Aufnahme findet. Wenn die Schaltungskarte 214 in den Schlitz 216 eingesetzt ist und
dort aufgenommen ist, dann ist die Schaltungskarte 214 elektrisch und mechanisch mit
der Hintergrundebene 218 des Datenspeichersystems 50 so verbunden, daß eine Schnitt
stelle oder mehrere Schnittstellen der Karte 214 elektrisch mit der Hintergrundebene
218 gekoppelt ist bzw. sind. Die Netzwerk-Eingangs-/-Ausgangs-Steuereinrichtungen
220 sind auch elektrisch und mechanisch mit der Hintergrundebene 218 gekoppelt. In
einer weiteren, alternativen Ausführungsform der Netzwerkadapteranordnung ist der
Netzwerkadapter über einen Verbinder 502 mit einem externen Prozessor 500 verbun
den, der als eine Speichersystem-Steuereinrichtung wirkt.
Jedem Netzwerkadapter 200 ist eine erste Netzwerkschicht-Adresse zugeordnet,
welche mindestens teilweise auf einer Schlitz-Identifikationsnummer basiert, die die
Lage des Schaltungskartenschlitzes in der Hintergrundebene identifiziert, in welche die
Adapterkarte eingesteckt ist und Aufnahme gefunden hat. Die erste Netzwerkschicht-
Adresse kann während der Konfiguration des Datenspeichersystems 50 in eine zweite
Netzwerkschicht-Adresse umgeändert werden.
In der externen Prozessoranordnung wird dem Netzwerkadapter eine IP-Adresse
zugeordnet, welche bei dem Verkehr mit dem externen Prozessor 500 zu verwenden ist.
Diese IP-Adresse wird bestimmt, indem zu dem Netzwerkschichtadressenversatz (wie
anfänglich in den Verzögerungsparametern bestimmt, oder wie durch den Benutzer über
den externen Prozessor 500 modifiziert) der Wert addiert wird, der durch eine Identifi
zierungsnummer des Hintergrundebenen-Verbindungsschlitzes (oder eine vorbestimmte
Anzahl von Bits davon) bestimmt wird, welche dem Hintergrundebenenschlitz 216 zu
geordnet ist, in welchen die Adapterkarte 214 eingesetzt ist. Diese Identifizierungs
nummer wird dann verwendet, um die IP-Adresse zu erzeugen, welche es dem Netz
werkadapter 200 ermöglicht, mit dem externen Prozessor 500 in Verbindung zu treten.
Der Verzögerungs-IP-Adressenversatz in den Verzögerungsparametern kann geändert
werden, wobei ein Programm 504 verwendet wird, so daß zweite und/oder nachfolgende
Versatzwerte entstehen, wie dies von dem Verwender des Programms 504 gewünscht
wird. Dies hat das Ergebnis, daß eine Änderung der anfänglichen Netzwerkadresse be
wirkt wird, die dem Netzwerkadapter 200 auf der Basis des anfänglichen Netzwerk
schicht-Adressenversatzes und der Schlitz-Ortidentifizierungsnummer in eine andere
Netzwerkschicht-Adresse vorgenommen wird.
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild der Schaltungseinrichtung 300 des Netzwerkadap
ters 200. Die Schaltungseinrichtung 100 enthält eine Steuer- und Server-Verarbeitungs
schalteinrichtung, die ihrerseits eine Mehrzahl von externen Eingangs-/Ausgangs-An
schlüssen bzw. -Schnittstellen und zugehörige, kommunikationsbezogene Schaltungs
einrichtungen (kollektiv durch die Bezugszahl 308 bezeichnet), eine zentrale Prozessor
schaltungseinrichtung 330, programmierbare, logische Geräte (PLD) 302, 304 und einen
elektronisch löschbaren, programmierbaren Festwertspeicher (EEPROM) 306 enthält.
Die externen Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse bzw. -Schnittstellen und zugehörigen
Schaltungseinrichtungen 308 enthalten eine Mehrzahl von separaten, externen Anschlüs
sen bzw. Schnittstellen 310, 312, 314, 316, 318, 320, 322, 324, 326 und 328. Jede dieser
Schnittstellen 310 bis 328 enthält jeweilige Netzwerk-Kommunikationsschalteinrich
tungen (nicht dargestellt), welche es dem Netzwerkadapter 200 gestatten, Daten und
Befehle mit dem Netzwerk 26 auszutauschen.
Die Prozessorschaltungseinrichtung 330 ist ein Multiprozessorsystem, das zwei
gesonderte, zentrale Prozessoreinheitsabschnitte oder Schichten 332 und 334 aufweist.
Der Abschnitt 332 enthält einen Mikroprozessor 336 und eine rechnerablesbare Spei
chereinrichtung 340 mit wahlfreiem Zugriff und mit Festspeichereigenschaft. Der Ab
schnitt 334 enthält einen Mikroprozessor 338 und eine rechnerablesbare Speicherein
richtung 342 mit wahlfreiem Zugriff und mit Festspeichereigenschaft.
Die Speicher 340 und 342 speichern jeweils Softwareprogramme und Daten
strukturen, welche den erfindungsgemäßen oder anderen Funktionen, Verfahren,
Techniken und Operationen zugeordnet sind und diese ausführen, wie sie hier als durch
den Netzwerkadapter 200 ausgeführt beschrieben werden. Die Mikroprozessoren 336
und 338 und die weiteren Schaltungseinrichtungen, die in der Schaltungsanordnung 300
enthalten sind, sind so konfiguriert, daß sie diese Softwareprogramme ausführen und die
Datenstrukturen so manipulieren, daß sie die erfindungsgemäßen und weiteren Funktio
nen, Verfahren, Techniken und Operationen, wie sie hier als durch den Netzwerkadapter
ausgeführt beschrieben sind, veranlassen bzw. erleichtern. Beispielsweise befinden sich
in den Speichereinheiten 340 und 342 eine Mehrzahl von Rechnerprogramm-Vorgängen
und zugehörige Datenstrukturen 344, 346, 348 und 350. Wie weiter unten genauer be
schrieben wird, veranlaßt die Ausführung und Manipulation dieser Prozesse und zuge
höriger Datenstrukturen 344, 346, 348 und 350 durch die Prozessoren 336 und 338 und
weitere Schaltungseinrichtungen in den Prozessorabschnitten 332 und 334 den Netz
werkadapter 200, daß er ein sogenanntes Serververhalten oder mehrere Serververhalten
den kundenseitigen Rechnern anbietet. Es versteht sich, daß zwar die Schaltungsein
richtung 200 so betrachtet werden kann, als habe sie zwei gesonderte, logische Spei
chereinheiten 340 und 342, wenn die Prozessoren 336 und 338 in geeigneter Weise pro
grammiert sind, um herkömmliche Techniken zu benutzen, um das Auftreten von Zu
sammenstößen der Speicher zu verhindern, daß aber die Prozessoren 336 und 338 die
Speichermöglichkeiten in dem Netzwerkadapter 200 miteinander teilen können.
Nachdem das System 50 und der Netzwerkadapter 200 anfängliche Vorgänge des
Hochfahrens oder Rückstellprozeduren durchgeführt haben, kann der
Netzwerkadapter 200 anfänglich in einen Verzögerungsmodus des Betriebes eintreten.
In diesem Verzögerungsmodusbetrieb arbeitet der Netzwerkadapter 200 gemäß vorbe
stimmten Verzögerungs-Konfigurationsparametern. Diese Parameter beschreiben, bei
spielsweise in einem anfänglichen Netzwerkschicht-Adressenversatz (z. B., 10.1.1.0),
der bei der Bestimmung einer spezifischen, jeweiligen Netzwerkschicht-Adresse (bei
spielsweise einer IP-Adresse) für die Zuordnung zum Netzwerkadapter 200 zu verwen
den ist, einen anfänglichen Betriebsmodus des Netzwerkadapters 200, in welchem Da
ten und Befehle zwischen dem Netzwerkadapter 200 und kundenseitigen Knotenpunk
ten ausgetauscht werden. Diese Verzögerungsparameter können in der Schaltungsein
richtung 300 vorprogrammiert sein.
Zusätzlich hat, während der Netzwerkadapter 200 sich im normalen Betriebsmo
dus befindet, die Netzwerk-Eingangs-/-Ausgangs-Steuereinrichtung 202 die Möglichkeit,
einen Befehl an die Schaltungseinrichtung 300 zu geben, welcher bei Empfang durch
die Schaltungseinrichtung 300 diese veranlaßt, von dem nichtflüchtigen EEPROM-
Speicher 306 Informationen zu beziehen, die sich auf die Konfiguration des
Netzwerkadapters 200 beziehen. Solche konfigurationsbezogene Information kann bei
spielsweise eine Teilenummer beschreiben, die der Karte 214 vom Hersteller der Karte
14 zugeteilt ist, eine Seriennummer, die der Karte 214 zugeteilt ist, einen Revisionsni
veauwert der Hardware bzw. Software, die in der Karte 214 verwirklicht ist, textliche
Kommentare, die für die Karte 214 gegeben werden (beispielsweise durch einen per
sönlichen Techniker aufgeschrieben, der vorausgehende Probleme beschreibt, die mit
der Karte 214 aufgetreten sind, oder Reparaturen, welche an der Karte vorgenommen
worden sind), usw. Diese Information wird während Herstellung, Reparatur und/oder
Beseitigung von Schwierigkeiten mit Bezug auf die Karte 214 in den EEPROM 306
eingeschrieben, so daß zukünftigen Handhabung, Diagnose, Reparatur und Schwierig
keitenbeseitigung bei der Karte 214 erleichtert werden. Die Information, welche von
dem EEPROM-Speicher 306 bezogen wird, wird von der Schaltungseinrichtung 300 an
die Steuereinrichtung 202 geliefert. Nach Bezug der von dem EEPROM 306 bezogenen
Information liefert die Netzwerk-Eingangs-/-Ausgangs-Steuereinrichtung 202 diese In
formation an die Verarbeitungseinrichtung oder den Prozessor 500 zur Verwendung
und/oder zur Darstellung durch das Programm 504.
Das Programm 504 ermöglicht es einem persönlichen Benutzer auch, an die
Schaltungseinrichtung 300 in dem Netzwerkadapter 200 einen Befehl zum Inlaufsetzen
einer diagnostischen Prüfung des Netzwerkadapters 200 auszugeben. Dieser Befehl be
wirkt bei Empfang durch die Schaltungseinrichtung 300 eines Übergangs des
Netzwerkadapters 200 von dem anfänglichen, normalen Betriebsmodus, in den der
Netzwerkadapter 200 nach dem anfänglichen Hochfahren oder Rückstellen des Netz
werkadapters 200 oder des Systems 50 eintritt, in einen diagnostischen Prüfmodus des
Betriebes. In diesem diagnostischen Modus des Betriebes führt der Netzwerkadapter
200 eine diagnostische Routine oder ein diagnostisches Verfahren oder mehrere solche
Routinen oder Verfahren durch. Diese Prozeduren umfassen eine oder mehrere, her
kömmliche, eingebaute Selbstprüfungen (BIST) des Netzwerkadapters 200 selbst, der
Steuerungsschaltungseinrichtung 300, der Verarbeitungsschaltungseinrichtung 330, der
Prozessorabschnitte 332 und 334, der Anschlüsse 308, der Schnittstellen der Schal
tungskarten zur Hintergrundebene 218 hin, und/oder von deren Komponenten und/oder
andere Arten von diagnostischen Prozeduren. Die Arten und/oder die Natur einer einge
bauten Selbstprüfung oder mehrerer eingebauter Selbstprüfungen und/oder anderer dia
gnostischer Unterprogramme oder Routinen, welche durch den Netzwerkadapter 200
durchgeführt werden, können von dem persönlichen Benutzer unter Verwendung des
Programms 504 gewählt werden. Der Benutzer verwendet das Programm 504 zur
Überwachung der Ausführung der einen eingebauten Selbstprüfung oder der mehreren
eingebauten Selbstprüfungen und/oder anderer diagnostischer Selbstprüfungen durch
den Adapter, und nachdem der Netzwerkadapter 200 die Durchführung der einen einge
bauten Selbstprüfung oder der mehreren eingebauten Selbstprüfungen und/oder anderer
diagnostischer Prüfungen, welche vom Benutzer gewählt wurden, durchgeführt hat,
berichtet die Schaltungseinrichtung 308 die Ergebnisse der einen eingebauten Selbstprü
fung oder der mehreren eingebauten Selbstprüfungen und/oder anderer diagnostischer
Prüfungen an das Programm 504, welches dann veranlaßt, daß diese Ergebnisse in ei
nem Format angezeigt werden, das für den Benutzer verständlich ist. Zusätzlich kann der
Netzwerkadapter 200 so programmiert werden, daß er beim Einschalten bzw. Hochfah
ren des Netzwerkadapters 200 eine Einschalt-Selbstprüfungs-Diagnostikroutine oder
mehrere solcher Routinen oder Verfahren durchführt.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Prozesse
344 und 348 Rechner-Betriebssystem-Prozesse (OS) umfassen, beispielsweise solche,
wie sie durch Date-Access in Real-Time (DART), UNIX oder Linus OS generiert wer
den. Die Prozesse 346 und 350 können Prozesse umfassen, die bestimmte Dienste be
nutzen (beispielsweise Systemaufrufe, Bibliotheksfunktionen usw.), welche durch die
OS-Prozesse 344 und 348 geboten werden, welche an die Kunden-Knotenpunkte soge
nannte Serververhalten liefern. Die Programmprozesse 346 und 350 können so konfigu
riert sein, daß sie beispielsweise dateiorientierte Kommunikationen in entsprechende
blockorientierte Kommunikationen und umgekehrt übersetzen. Zusätzlich können die
Prozesse 346 und 350 einen Verwender-Programmprozess oder mehrere Verwender-
Programmprozesse enthalten (beispielsweise, um Datenbasisanfragen und zugehörige
Funktionen durch die Kunden-Knotenpunkte zu erleichtern).
In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einer der
Netzwerkadapter (nachfolgend als der "steuernde Adapter" bezeichnet) so konfiguriert
sein, daß er die Operationen der anderen Netzwerkadapter (nachfolgend als die "gesteu
erten Adapter" bezeichnet) in dem System 50 überwacht, führt und steuert. Um dies zu
erleichtern, sind alle Netzwerkadapter 200 über Ethernet-Übertragungsverbindungen
miteinander gekoppelt, welche es der Steuerungs- und Verarbeitungs-Schaltungsein
richtung 300 in jedem der Netzwerkadapter 200 ermöglichen, untereinander Daten und
Befehle auszutauschen. Die Schaltungseinrichtung 300 in dem steuernden Adapter ist so
konfiguriert, daß sie den Betrieb der gesteuerten Adapter durch Erlaß geeigneter Befehle
(beispielsweise Befehle auf der Basis eines einfachen Netzwerkmanagementprotokolls
SNMP) an die gesteuerten Adapter über diese Ethernet-Übertragungsverbindungen
steuert. Die Schaltungseinrichtung 300 in jedem der gesteuerten Adapter ist so konfigu
riert, daß sie die Befehle durchführt, die ihr über die Ethernet-Übertragungsverbindun
gen gegeben werden, und kann auch so konfiguriert sein, daß sie an die Schaltungsein
richtung 30 in dem steuernden Adapter jeweilige Nachrich
ten (beispielsweise SNMP-basierende Nachrichten) liefert, welche den Status der jewei
ligen Operationen der gesteuerten Adapter anzeigen. Falls der steuernde Adapter als
Ergebnis seiner Überwachungstätigkeiten feststellt, daß einer der gesteuerten Adapter
ausgefallen ist, dann veranlaßt der steuernde Adapter, daß in dem System 50 ein feh
lerüberbrückender Fehlheilungsprozess initiiert wird, um eine Verarbeitung zu ermögli
chen, die anderenfalls durch den fehlerhaft gewordenen, gesteuerten Adapter ausgeführt
worden wäre und die nun durch einen gesteuerten Adapter ausgeführt wird, der normal
arbeitet.
Wie oben beschrieben, ist die Erfindung auf Datenspeichersystemtechniken ge
richtet, welche eine NIC-Karte 54 verwendet, die in der Lage ist, (i) als eine Schnitt
stelle zwischen dateibasierenden Kommunikationen und blockbasierenden Kommuni
kationen zu arbeiten und (ii) in der Lage ist, als ein Applikationsserver zu arbeiten, der
Programme auf Verwenderniveau laufen läßt. Es ist nicht notwendig, daß ein externer
Server dateibasierende Übertragungen in Übertragungen auf Blockbasis und umgekehrt
übersetzt, da die NIC-Karte 54 in der Lage ist, als eine Schnittstelle zwischen Übertra
gungen auf Dateibasis und Übertragungen auf Blockbasis zu wirken. Zusätzlich kann
das Datenspeichersystem Operationen auf Verwenderniveau durchführen (beispiels
weise kann das System als Datenbasismaschine arbeiten, das Datenbasisanfragen bear
beitet), da die NIC-Karte 54 in der Lage ist, als ein Applikationsserver zu arbeiten, der
Programme auf Verwenderniveau laufen läßt. Bei einem Datenspeichersystem, das eine
solche NIC-Karte verwendet, ist es also nicht notwendig, daß ein externer Server oder
mehrere externe Server als ein frontseitiges Ende des Datenspeichersystems wirken
(beispielsweise, wie dies bei herkömmlichen Datenspeichersystemen gemäß der Konfi
guration 20 nach Fig. 1 erforderlich ist). Die Merkmale der Erfindung, wie sie oben be
schrieben wurde, können in Rechnersystemen, Bauteilen und Prozeduren eingesetzt wer
den, wie sie beispielsweise von der Firma EMC Corporation, Hopkinton, Massachussetts,
geschaffen worden sind bzw. angeboten werden.
Während die Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausfüh
rungsformen dargestellt und beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann,
daß vielerlei Abänderungen in der Form und in Einzelheiten vorgenommen werden
können, ohne daß hierdurch der grundsätzliche Gedanke der Erfindung, wie er durch
die anliegenden Ansprüche definiert ist, verlassen wird.
Demgemäß versteht es sich, daß in der obigen Beschreibung nur als Beispiel
angegeben ist, daß der Anschluß 84 der NIC-Karte 54 mit einem Gigabit-Ethernet-
Netzwerk (siehe das externe Netzwerk 26 von Fig. 5) verbunden ist. Andere Arten von
Netzwerken sind für die Verwendung als externes Netzwerk 26 ebensogut geeignet,
beispielsweise ein Token-Ring-Netzwerk ATM usw.
Außerdem versteht es sich, daß die Anschlüsse 86 der NIC-Karten oben als solche
beschrieben wurden, die Faserkanalübertragungen handhaben, was nur als Beispiel
angegeben wurde. Andere Übertragungen auf Blockbasis sind ebenso geeignet, wie
ESCON, FICON, Block-Mux, SCSI usw. Darüber hinaus kann die Schnittstelle zwi
schen den NIC-Karten 54 und der Verarbeitungsschaltungseinrichtung 106 (siehe Fig.
4) herkömmliche Busarchitekturen verwenden, beispielsweise einen Peripheral Compo
nent Interconnect-Bus (PCI), den Industry Standard Architecture-Bus (ISA) und der
gleichen. Weiterhin sei berücksichtigt, daß das Datenspeichersystem 50 oben nur bei
spielsweise als mehrere NIC-Karten 54-1, . . ., 54-N enthaltend beschrieben wurde (hier
bei ist N eine positive, ganze Zahl). Das Datenspeichersystem 50 kann aber auch nur
eine einzige NIC-Karte enthalten. Die Konfiguration mit einer einzigen NIC-Karte be
seitigt immer noch die Notwendigkeit eines externen Servers.
Fernerhin sei darauf hingewiesen, daß die NIC-Karten 54 eine Vielfalt von Pro
grammen auf Verwenderniveau und/oder viele Programme auf Verwenderniveau
gleichzeitig laufen lassen können. Somit bietet das Datenspeichersystem 50 eine Vielfalt
von Server-Merkmalen, so daß sie als Datenbasismaschine für eine Datenbasis oder
mehrere Datenbasen arbeitet, als ein Web-Server arbeitet, als ein NFS-Dateiserver ar
beitet usw.
Des ferneren sei berücksichtigt, daß die Topologie des Datenspeichersystems 50
nur beispielsweise einen Bus 70 zur Verbindung der frontseitigen Schaltungseinrichtung
56, des Cache-Speichers 58 und der rückwärtigen Schaltungseinrichtung 60 miteinander
enthielt. Andere Topologien sind ebenso geeignet, beispielsweise eine Matrix von
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen den Leitsteuer-Schaltungsplatten und den
Speicher-Schaltungsplatten, welche die frontseitige Schaltungseinrichtung 56, den
Cache-Speicher 58 und die rückwärtige Schaltungseinrichtung 60 bilden.
Auch sei bemerkt, daß die Speichergeräte 62 nur beispielsweise hier als Platten
laufwerke angegeben sind. Andere Arten von Speichergeräten sind ebenso geeignet,
beispielsweise Bandspeicherwerke, CD-ROM-Laufwerk, Halbleiterspeicher und der
gleichen.
Claims (10)
1. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung für ein Datenspeichersystem mit einer Hin
tergrundebene und einer Verarbeitungsschaltungseinrichtung zur Durchführung
von Speicheroperationen, wobei die Verarbeitungsschaltungseinrichtung des
Datenspeichersystems körperlich mit der Hintergrundebene des
Datenspeichersystems verbunden ist, und die Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung
folgendes enthält:
eine erste Schnittstelle, welche die Kopplung zu einem externen Netzwerk herzu stellen vermag;
eine zweite Schnittstelle, welche körperlich mit der Hintergrundebene des Daten speichersystems verbunden ist, und
eine Steuerungsschaltungseinrichtung, die zwischen die erste Schnittstelle und zweite Schnittstelle geschaltet ist und welche so konfiguriert ist, daß sie dann, wenn die erste Schnittstelle die Kopplung zu dem externen Netzwerk herstellt und die zweite Schnittstelle körperlich mit der Hintergrundebene des Datenspei chersystems verbunden ist,
eine erste Schnittstelle, welche die Kopplung zu einem externen Netzwerk herzu stellen vermag;
eine zweite Schnittstelle, welche körperlich mit der Hintergrundebene des Daten speichersystems verbunden ist, und
eine Steuerungsschaltungseinrichtung, die zwischen die erste Schnittstelle und zweite Schnittstelle geschaltet ist und welche so konfiguriert ist, daß sie dann, wenn die erste Schnittstelle die Kopplung zu dem externen Netzwerk herstellt und die zweite Schnittstelle körperlich mit der Hintergrundebene des Datenspei chersystems verbunden ist,
- a) Kommunikationen auf Dateibasis von dem externen Netzwerk über die erste Schnittstelle empfängt und Kommunikationen auf Blockbasis über die zweite Schnittstelle und die Hintergrundebene in Abhängigkeit von den Kommunikationen auf Dateibasis an die Verarbeitungsschaltungseinrichtung des Datenspeichersystems liefert,
- b) Kommunikationen auf Blockbasis von der Verarbeitungsschaltunseinrich tung über die zweite Schnittstelle und die Hintergrundebene empfängt und Kommunikationen auf Dateibasis über die erste Schnittstelle in Abhängig keit von den Kommunikationen auf Blockbasis an das externe Netzwerk liefert und
- c) Applikationsservermöglichkeiten bietet, um als ein verwendungsorientier ter Server zu arbeiten, der Programme auf Verwenderniveau laufen läßt.
2. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Steuerungsschaltungseinrichtung so konfiguriert ist, daß sie:
- a) Internetprotokoll-Kommunikationen mit dem externen Netzwerk über die erste Schnittstelle austauscht und
- b) Kommunikationen auf Blockbasis mit der Verarbeitungsschaltungsein richtung des Datenspeichersystems über die zweite Schnittstelle und die Hintergrundebene des Datenspeichersystems austauscht.
3. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die
Steuerungsschaltungseinrichtung eine Aufzeichnung enthält, welche Dateinamen
mit Blöcken einer Gruppe von Datenspeichergeräten des Datenspeichersystems
aufzeichnet, wobei die Steuerungsschaltungseinrichtung weiter so konfiguriert
ist, daß sie eine Internetprotokoll-Datenzugriffsanfrage auf Dateibasis von dem
externen Netzwerk empfängt und Zugriff auf einen Datenblock innerhalb des
Datenspeichersystems auf der Basis der Internetprotokoll-Datenzugriffsanfrage
auf Dateibasis und der Aufzeichnung nimmt.
4. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Steuerungsschaltungseinrichtung so konfiguriert ist, daß sie als ein Prozessor ei
nes Multiprozessorsystems arbeitet, welches gleichzeitig mehrfache Operationen
auf Verwenderniveau durchführt.
5. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die
Steuerungsschaltungseinrichtung eine Hardware-Schaltung enthält, die jeder
Operation des Verwenderniveaus eine Nummer zuordnet, die die betreffende
Operation des Verwenderniveaus von den vielen Operationen des Verwenderni
veaus unterscheidet, die von dem Multiprozessorsystem gleichzeitig durchgeführt
werden.
6. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher dieses eine
Netzwerk-Schnittstellenkarte ist und die erste Schnittstelle von einem ersten An
schluß gebildet ist und die zweite Schnittstelle von einem zweiten Anschluß ge
bildet ist.
7. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher diese ein
Netzwerkadapter ist, der eine Netzwerkschicht-Adresse aufweist, die bei der
Kommunikation über ein Netzwerk verwendet wird.
8. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Steuerungsschaltungseinrichtung so konfiguriert ist, daß sie diagnostische Infor
mationen liefert.
9. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Steuerungsschaltungseinrichtung so konfiguriert ist, daß sie andere Netzwerk-
Schnittstelleneinrichtungen in einem fehlertoleranten Datenspeichersystem steu
ert.
10. Netzwerk-Schnittstelleneinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuerungs
schaltungseinrichtung durch eine Schaltungsträgerkarte verwirklicht wird, welche
folgendes enthält:
eine Mehrzahl von ersten Schnittstellen und eine entsprechende Mehrzahl von zweiten Schnittstellen,
wobei die Schnittstellen über ein Signalübertragungssystem des Datenspeichersystems mit einer Eingangs-/Ausgangs-Steuereinrichtung des Datenspeichersystems gekoppelt sind und die Schnittstellen eine Kommunikation zwischen der Steuereinrichtung und der Schaltungsträgerkarte ermöglichen;
einen ersten Verarbeitungsabschnitt und einen zweiten Verarbeitungsabschnitt, und
eine erste Gruppe von Anschlüssen und eine entsprechende, zweite Gruppe von An schlüssen,
wobei der erste Verarbeitungsabschnitt zur Kommunikation mit der Steuereinrichtung über die genannte Mehrzahl erster Schnittstellen dient,
der zweite Verarbeitungsabschnitt zur Kommunikation mit der Steuereinrichtung über die genannte Mehrzahl von zweiten Schnittstellen dient, und
der erste Verarbei tungsabschnitt und der zweite Verarbeitungsabschnitt zur Kommunikation mit datenaustauschenden Einrichtungen über die erste Gruppe von Anschlüssen und die zweite Gruppe von Anschlüssen dient.
eine Mehrzahl von ersten Schnittstellen und eine entsprechende Mehrzahl von zweiten Schnittstellen,
wobei die Schnittstellen über ein Signalübertragungssystem des Datenspeichersystems mit einer Eingangs-/Ausgangs-Steuereinrichtung des Datenspeichersystems gekoppelt sind und die Schnittstellen eine Kommunikation zwischen der Steuereinrichtung und der Schaltungsträgerkarte ermöglichen;
einen ersten Verarbeitungsabschnitt und einen zweiten Verarbeitungsabschnitt, und
eine erste Gruppe von Anschlüssen und eine entsprechende, zweite Gruppe von An schlüssen,
wobei der erste Verarbeitungsabschnitt zur Kommunikation mit der Steuereinrichtung über die genannte Mehrzahl erster Schnittstellen dient,
der zweite Verarbeitungsabschnitt zur Kommunikation mit der Steuereinrichtung über die genannte Mehrzahl von zweiten Schnittstellen dient, und
der erste Verarbei tungsabschnitt und der zweite Verarbeitungsabschnitt zur Kommunikation mit datenaustauschenden Einrichtungen über die erste Gruppe von Anschlüssen und die zweite Gruppe von Anschlüssen dient.
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