DE60125912T2 - Redundanz von verbindungen in einem modularen schaltknoten - Google Patents

Redundanz von verbindungen in einem modularen schaltknoten Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ATM-Vermittlungen und insbesondere eine Verbindungsredundanz-innerhalb eines ATM-Knotens.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK UND KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • ATM-gestützte Telekommunikationsnetze sind mit einer Anzahl von ATM-Vermittlungsknoten konfiguriert, die miteinander kommunizieren. Konstruktion und Aufbau von Vermittlungsknoten sind einschlägig bekannt und können eine Vielzahl verschiedener Formen annehmen. In dem Maße, wie die Vermittlungsknoten im Hinblick auf ihre Datenhandhabungskapazität zunehmend größer werden, kann die physische Struktur für den Knoten größer werden als ein einzelnes, aus Leiterplatten bestehendes physisches Vermittlungsmodul (zum Beispiel ein einzelnes Rack), und wird dies wahrscheinlich auch. Darum basiert für viele Telekommunikationsknoten die physische Infrastruktur für den Knoten oft auf mehreren physischen Vermittlungsmodulen, die jeweils eine Anzahl von Leiterplatten aufweist. Die Module kommunizieren miteinander über interne Verbindungen, dergestalt, dass das gesamte System aus Modulen als eine einzige zusammenhängende Knoteneinheit agiert. Die Zuverlässigkeit der Verbindungen zwischen den verschiedenen Modulen in einem solchen großen Knoten ist von entscheidender Bedeutung. Wenn eine Verbindung zwischen der Anzahl von Modulen ausfällt, so ist der gesamte Betrieb des Knotens gefährdet. Dementsprechend ist eine physische Redundanz in den Verbindungen zwischen Modulen innerhalb eines Knotens bevorzugt.
  • Es gibt eine Anzahl von Verfahren, wie zum Beispiel in US-A-5959972 offenbart, für Verbindungsredundanz auf dem Markt, bei denen es notwendig ist, dass die in dem Knoten arbeitenden Anwendungen an allen Prozessen des Umschaltens von einer ersten Verbindung zu einer redundanten zweiten Verbindung unmittelbar beteiligt sind. Darum, wie in 2, wird ein Vermittlungsknoten als eine Anzahl von Schichten betrachtet, die – in dem Beispiel von 2 – von der Stromverteilung in der untersten Schicht 28 bis hinauf zu Vermittlungsschichtrouting- und/oder Verbindungsterminierungsfunktionen mit Anwendungsverarbeitung in der oberen Schicht 20 reichen. Das Problem, das sich gemeinhin beim Stand der Technik findet, ist, dass die oberen Schichten (20), in denen eine Anwendung arbeitet, an einem Umschaltprozess von einer Verbindung zu einer anderen beteiligt sind (auf Schicht 22). Die Redundanzoperationen in der Schicht 22 sollten weitestgehend unabhängig von den Operationen der Anwendung in Schicht 20 erfolgen. Die Redundanzumschaltungen in Schicht 22 sollten allenfalls eine sehr geringe Wechselwirkung mit anderen Schichten in 2 haben.
  • Die vorliegende Erfindung isoliert die Verbindungsredundanzschicht mittels spezieller Verfahren zum Umleiten von Verkehrsflüssen, entweder Pakete oder Zellen, von einer ausgefallenen ersten Verbindung zu einer anderen redundanten derartigen Verbindung zwischen miteinander verbundenen Vermittlungsmodulen ohne Beteiligung von Funktionen in der höheren Schicht. Wenn eine Verbindung aufgebaut wird, so wird ein Statuszustand ermittelt, "welche innerhalb eines Paares von Vermittlungsmodulverbindungen die primäre Verbindung ist, über die der Paketfluss in der Verbindung geroutet werden soll. Dann wird eine entsprechende Routingmarkierung an jedes Paket in der knoteninternen Verbindung angehängt. Wenn sich der Status der gewählten Verbindungen zu einem Außerbetriebsstatus ändert, so wird das Paket-Routing mittels Ändern der Translation der Routingmarkierung innerhalb der Sicherungsschicht so geändert, dass die Pakete über die sekundären Verbindungen weitergeleitet werden." Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindungsredundanz mit minimaler Wechselwirkung mit der Anwendungsschicht erreicht.
  • Diese wie auch weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden durch ein sorgfältiges Studium der folgenden eingehenderen Beschreibung einer derzeit bevorzugten beispielhaften Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verstanden und erkannt. In diesen Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Schaubild eines Beispiels eines Telekommunikationsnetzes.
  • 2 ist eine schematische Darstellung einer Vermittlungsknotenredundanzschichtung.
  • 3 ist ein Schaubild eines Vermittlungsknotens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4, 4A und 5 sind Ausführungsbeispiele von Vermittlungsmodulen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 ist ein Schaubild verschiedener Vermittlungsmodule gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Telekommunikationssystems, innerhalb dessen die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Das Telekommunikationssystem 10 enthält eine Anzahl von Vermittlungsknoten A–E, die über verschiedene Kommunikationspfade miteinander kommunizieren. Die Vermittlungsknoten A, B, D und E bilden Zugangspunkte für externe Vorrichtungen und Netzwerke, wie zum Beispiel LAN-Hub 16, PBX 18, Internet 12, Host 20, Drahtlostelekommunikationsnetz 14 usw. Natürlich können auch viele andere Typen externer Vorrichtungen und Netzwerke dem Netzwerk als Ganzes zugeordnet werden, indem einfach weitere Vermittlungsknoten hinzugefügt werden oder indem sie mit einem der bereits vorhandenen Vermittlungsknoten verknüpft werden. Die vorliegende Erfindung soll nicht auf die Ausführungsform von 1 beschränkt sein, sondern vielmehr wird diese Ausführungsform als ein Anwendungsbeispiel gezeigt, in dem die vorliegende Erfindung verkörpert sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung könnte in einem beliebigen der Vermittlungsknoten A–E von 1 angewendet werden. Wenn zum Beispiel der Vermittlungsknoten A größer wird (was bedeutet, dass seine Kapazität zur Handhabung von Daten vom LAN-Hub 16, der PBX 18 oder von den neuen externen Vorrichtungen zunimmt), so beginnt die physische Struktur des Vermittlungsknotens A die praktische Kapazität eines physischen Racks zu übersteigen. In einem solchen Fall wird der Vermittlungsknoten A in der Regel in zwei Module unterteilt, die miteinander kommunizieren. Zusammen bilden dann die zwei Module den Vermittlungsknoten A. Es kann auch eine weitere Unterteilung ins Auge gefasst werden (und wird auch häufig vorgenommen), dergestalt, dass ein Vermittlungsknoten eine Anzahl von Vermittlungsmodulen umfassen kann, die über interne Vermittlungsknotenverbindungen miteinander kommunizieren.
  • 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines solchen Zweimodulsystems. Hier enthält der Vermittlungsknoten 30 das Vermittlungsmodul 31 und das Vermittlungsmodul 32. Das Vermittlungsmodul 31 enthält eine bestimmte Anzahl von Leiterplatten (DEV1, DEV2, ..., DEVn) 35, die mit einem Vermittlungskern 36 kommunizieren. Die Leiterplatten dienen der Anwendungsverarbeitung und/oder für knotenexterne Schnittstellen. Am anderen Ende des Vermittlungskerns 36 befindet sich eine Verbindungsterminierungsplatine (LTa1) 37, die mit der Verbindung A 33 kommuniziert. Die Verbindung 33 ist eine Vermittlungsmodulverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung. Da das Vermittlungsmodul 31 und das Vermittlungsmodul 32 miteinander kommunizieren müssen, um zusammenhängend gemeinsam den Vermittlungsknoten zu bilden, ist es unbedingt erforderlich, dass die Verbindung 33 sicher ist. Aus diesem Grund gibt es eine zweite Verbindung 34 (Verbindung R) zwischen dem Vermittlungsmodul 31 und dem Vermittlungsmodul 32, um einen Betrieb in dem Fall zu garantieren, dass die Verbindung 33 ausfällt. Um die Verbindung 34 zu bedienen, ist die Verbindungsterminierungsplatine 38 in dem Vermittlungsmodul 31 enthalten, um mit dem Vermittlungskern 36 zu kommunizieren.
  • In der gleichen Weise enthält das Vermittlungsmodul 32 die Verbindungsterminierungsplatine 39, die redundante Verbindungsterminierungsplatine 40, den Vermittlungskern 41 und eine Anzahl von Leiterplatten DEV 1, DEV2, ..., DEVn 42.
  • Es ist zu beachten, dass, obgleich die vorliegende Ausführungsform, die in 3 beschrieben ist, ein Eins-plus-Eins-System zeigt, bei dem es sich um ein System handelt, in dem eine redundante Verbindung 34 für jede Verbindung 33 vorhanden ist, die vorliegende Erfindung auch in einem Verbindungsredundanzsystem eingesetzt werden könnte, das nach einem n-plus-Eins- oder n-plus-m-Prinzip arbeitet, was bedeutet, dass eine einzelne oder eine Gruppe gemeinsamer redundanter Verbindungen benutzt wird, um eine Anzahl von Verbindungen zu bedienen.
  • Des Weiteren wird die vorliegende Erfindung im vorliegenden Text manchmal unter Bezug auf eine "Zellen"-Verarbeitung beschrieben, aber die Erfindung gilt gleichermaßen für Datenpakete von variabler Länge und für alle sonstigen Dateneinheiten, die durch den Vermittlungskern vermittelt werden, sofern das knoteninterne Routing der Dateneinheit über die Verbindungen durch eine Routingmarkierung gesteuert wird, die in der beschriebenen Weise modifiziert werden kann.
  • Jedes Vermittlungsmodul 31 und 32 kann anhand seiner Schichtung betrachtet werden, wie in 2 gezeigt. In dem Ausführungsbeispiel von 2 ist die unterste Schicht des Vermittlungsmoduls 31 die Stromverteilung 28. Wenn man sich von der Stromverteilungsschicht 28 ausgehend aufwärts bewegt, so würde man – in dieser Reihenfolge – Taktfunktionen 26, ATM-Vermittlungsebenen 24, Verbindungen 22 und Vermittlungsschichtrouting- und Terminierungsvorrichtungen 20 vorfinden. Idealerweise enthält jede der Schichten 2028 ihre eigene Redundanz, die so weit wie möglich von den anderen Schichten unabhängig ist. Somit wird, wie in 2 gezeigt, die Stromverteilungsschicht 28 redundanzterminiert (zum Beispiel über Dioden), wenn möglich mit Überwachung. Redundanzoperationen für die Schicht 28 detektieren eine fehlerhafte Timer-Einheit oder Taktreferenz und wechseln erforderlichenfalls die Einheit oder Referenzquelle. Für die Schicht 24 detektiert die Redundanzoperation eine fehlerhafte Vermittlungsebene und leitet Geräte auf eine andere Ebene um. Somit kann man in 3 eine Anzahl von Vermittlungsebenen für den Vermittlungskern 36 sehen, wobei die Vermittlungsebenen redundant zueinander sind, um einen sicheren Betrieb der Schicht 24 zu ermöglichen. In der Schicht 22 erfolgt die Redundanzterminierung der Verbindungen in der Weise, wie es in der vorliegenden Erfindung im vorliegenden Text beschrieben ist. Genauer gesagt, detektiert die Schicht 22 mit einer Redundanzoperation eine fehlerhafte Verbindung und leitet Geräte zu einer anderen Verbindung um. Wie oben beschrieben, sollten das Vermittlungsschichtrouting und die Terminierungsvorrichtungsredundanzterminierungen idealerweise von den Schichten 2228 im größtmöglichen Grad unabhängig sein.
  • Idealerweise sollte jede Schicht so orthogonal wie möglich zu allen anderen angeordnet sein. Wenn zum Beispiel die Stromverteilung zu einem Modul über die Schalttafeln eingespeist wird, die auch die Vermittlungsterminals miteinander verbinden, dann besteht eine Redundanzterminierungsbeziehung, die in dem System ordnungsgemäß gehandhabt werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung konzentriert sich vor allem auf die Verbindungsredundanz in der Schicht 22. Wenn Verbindungsstörungen mittels herkömmlicher STM/SDH-Ebenen-Alarme LOS, AIS, RAI usw. entdeckt werden, so leitet die vorliegende Erfindung den Datenfluss zwischen den Vermittlungsmodulen über die alternative physische Verbindung um. Ein routinemäßiges Testen, das im Hintergrund über die Verbindungen 33 und 34 erfolgt, kann ebenfalls zusätzlich zu den herkömmlichen STM/SDH-Ebenen-Alarmen verwendet werden, um alle Verbindungsstörungen zu entdecken, obgleich ein solches routinemäßiges Testen zu einem längeren Störungszeitraum führt, bevor die Störung entdeckt wird, als im Fall der herkömmlichen STM/SDH-Ebenen-Alarme.
  • Wenden wir uns nun den 4 und 5 zu, wo ein Routingsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. In 4 wird das Eintreten von Datenpaketen in die Verbindungen 33 und 34 beschrieben. In 5 wird das Austreten von Datenpaketen aus den Verbindungen 33 und 34 beschrieben.
  • In 4 ist ein Vermittlungsmodul, wie zum Beispiel ein Vermittlungsmodul 31 (3), gezeigt, das aus Leiterplatten 35 besteht, die über den Vermittlungskern 36 mit Verbindungsterminierungen 37 und 38 kommunizieren. Wenn eine Verbindung aufgebaut wird, so wird die Verbindung wie üblich in den Leiterplatten 35 zum Beispiel unter Verwendung einer Datenpaket-Routingmarkierung "a" konfiguriert, wenn die Verbindung A 33 zur Verwendung vorgesehen ist (unter normalen Umständen). Die Verbindung wird in beiden Verbindungsterminierungen 37 und 38 mit demselben Vermittlungssegment VCI und demselben Verbindungssegment VPI/VCI konfiguriert. Die Verbindungsterminierungen 37 und 38 enthalten Vermittlungsportschnittstellenmodule (Switch Port Interface Modules – SPIM), die mit dem Vermittlungskern 36 kommunizieren. Des Weiteren kommunizieren ATM-Schichtmodule ALM mit Leitungsterminierungsmodulen LTM, die Datenpaketströme in die jeweiligen Verbindungen 33 und 34 einspeisen.
  • Die Vermittlungsportschnittstellenmodule SPIM der Verbindungsterminierungsplatinen 37 und 38 werden über sämtliche Änderungen in der momentan verwendeten Verbindung 33 oder 34 informiert. Das heißt, während des normalen Betriebes kann die Verbindung A 33 die momentan bevorzugte Verbindung sein, dergestalt, dass beide SPIMs der Verbindungsterminierung 37 und der Verbindungsterminierung 38 wissen, dass alle Datenpakete zwischen den Vennittlungsmodulen 31 und 32 über die Verbindung 33 laufen. Wenn die Verbindung 33 ausfällt, so wird der Doppelverbindungsstatus dergestalt geändert, dass die andere Verbindung 34 als die aktive Verbindung definiert wird, und die SPIMs der Verbindungsterminierungen 37 und 38 und der Leiterplatten 35 werden über die Statusänderung informiert.
  • Wenn also die Datenpakete mit der Datenpaket-Routingmarkierung "a" mittels des Gerätes 35 durch den Vermittlungskern 36 gesandt werden, so werden sie durch das Eintritts-SPIM entweder in die a1-Position, die in 4 gezeigt ist, oder in die a2-Position, die in 4 gezeigt ist, entsprechend den Doppelverbindungsstatusinformationen, die den SPIMs bekannt sind, umgesetzt. So wird während des normalen Betriebes die Datenpaket-Routingmarkierung "a" durch den Vermittlungskern 36 zur Verbindungsterminierung 37 und/oder 38 gesandt. Es ist zu beachten, dass das SPIM in zwei Ausführungsformen arbeiten kann, und zwar, wenn die Markierung "a" verwendet wird, um Datenpakete zu beiden Verbindungsterminierungen 37 und 38 (Multicast-Modus) zu senden, oder um sie nur zu der aktiven Terminierung 37 oder 38 (Unicast-Modus) zu senden. Der Vorteil der letzteren Ausführungsform ist: Wenn die Datenpakete nur zu der ersten Verbindung A und nicht zu der zweiten Verbindung B gesendet werden, so braucht der Vermittlungskern kein Multicast zu unterstützen. Die Unterstützung von Multicast-Funktionen in einem Vermittlungskern ist in einigen Fällen schwierig und stellt höhere Anforderungen an die Kapazität der Vermittlung, da Datenpakete dupliziert werden. In den meisten Fällen ist die geeignetste Position einer Routingmarkierungstranslationstabelle zum Ausführen der oben beschriebenen Routingmarkierungshinzufügung oder -translation der Eintrittspunkt in die Vermittlung, d. h. bei "a" nahe 35. Der Inhalt der Routingmarkierungstranslationstabelle bei "a" wird so geändert, dass die Datenpakete bei Detektion einer Störung in Verbindung A zur Verbindung B umgeleitet werden. Bis zu jenem Zeitpunkt werden keine Datenpakete zum Port von Verbindung B gesandt, d. h. zum SPIM in 38.
  • Im Multicast-Modus empfängt das SPIM der Verbindungsterminierungsplatine 38 das Datenpaket und blockiert seinen Weitertransport, während das SPIM der Verbindungsterminierungsplatine 37 das Datenpaket an das ATM-Schichtmodul ALM (zur letztendlichen Einspeisung in die Verbindung 33) übermittelt. Wenn die Verbindung 33 ausfällt, so wird die Verbindung 34 zur aktiven Kommununikationsverbindung zwischen den Vermittlungsmodulen 31 und 32, dergestalt, dass das SPIM 37 die Datenpakete nicht mehr von den Geräten 35 in den Punkt a1 einspeist, während das SPIM der Verbindungsterminierungsplatine 38 die Datenpakete in den Punkt a2 einspeist.
  • In 4A ähnelt das Vermittlungsmodul dem von 4, außer dass sich die "a"-Markierungsroutingfunktionen im Vermittlungskern 36' und nicht in den Geräten 35 befinden. Ansonsten arbeiten Elemente, die mit einem hochgestellten Strich (') gekennzeichnet sind, in 4A ähnlich wie ihre Gegenstücke, die in 4 bezeichnet sind. Oder anders ausgedrückt: 4 und 4A veranschaulichen, dass sich die Routingmarkierungstranslationsfunktion in den SPIMs oder im Vermittlungskern befinden kann.
  • In 4A, und wenn die Vermittlung im Unicast-Modus arbeitet, gilt Folgendes: Wenn der Doppelverbindungsstatus geändert wird, so werden die Routingmarkierungstranslationsfunktionen im Vermittlungskern informiert, damit sie die Markierungstranslation der Geräte nach Bedarf ändern können.
  • Beim Betrieb im Multicast-Modus dupliziert die "a"-Funktion kontinuierlich die Datenpakete sowohl für den "a1"- als auch für den "a2"-Zielort, und die SPIMs in der Vermittlung 37' und 38' senden oder verwerfen die Datenpakete je nach dem Aktiv- oder Bereitschaftsstatus der Verbindungen A 33' und B 34'.
  • So senden die Geräte 35' die Datenpakete mit der Markierung "a", und die SPIMs der Verbindungsterminierungsplatinen (im Unicast-Modus) oder die "a"-Umleitungsfunktion des Vermittlungskerns (im Unicast-Modus) bestimmen, welche der Verbindungen A 33' oder B 34' benutzt wird. Sowohl im Multicast-Modus als auch im Unicast-Modus ist der Doppelverbindungsbetrieb für die Geräte 35' im Wesentlichen unsichtbar.
  • Die Umkonfigurierung kann einen Verlust von Datenpaketen verursachen, die zuvor in die Warteschlange in der Verbindungsterminierungsplatine, welche die fehlerhafte Verbindung handhabt, eingereiht wurden. Es muss gewährleistet werden, dass die Übertragung von Datenpaketen über die fehlerhafte Verbindung mit Bestimmtheit beendet ist, bevor die Übertragung zu der anderen Verbindung umgeschaltet wird, um die Datenpaketreihenfolge zu garantieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist es möglich, sowohl die erste Verbindung 33 als auch die zweite Verbindung 34 zu benutzen, indem zwei verschiedene Routingmarkierungswerte mit unterschiedlichen Translationen verwendet werden, solange beide Verbindungen arbeiten. Das heißt, beide Verbindungen 33 und 34 können in einem normalen Modus arbeiten, bis es zu einer Verbindungsstörung kommt. In dem Moment arbeitet nur noch eine der Verbindungen. In der vorliegenden Erfindung wird außerdem in Betracht gezogen, zwei unabhängige interne Verbindungen auf derselben Verbindungsterminierungsplatine (für Beispiele 37) zu implementieren, indem die internen Verbindungen mit verschiedenen Datenpaketroutingmarkierungen versehen werden.
  • Die 4 und 4A veranschaulichen den Pfad von Datenpaketen von den Geräten 35 zu den Verbindungen 33 und/oder 34. 5 veranschaulicht den Fluss von Datenpaketen von den Verbindungen 33 und/oder 34 zu einem Gerät 35. Da jede Verbindung auf beiden Verbindungsterminierungsplatinen 37 und 38 konfiguriert wird, werden Datenpakete, die von den Verbindungen 33 und/oder 34 ankommen, automatisch zu dem Zielgerät 35 weitergeleitet, unabhängig davon, von welcher Verbindung kommend sie empfangen werden. Somit brauchen die Verbindungsterminierungsplatinen 37 oder 38 nicht über den Doppelverbindungsstatus informiert zu werden, da die ankommenden Datenpakete von den Verbindungen 33 und 34 zu dem richtigen Gerät 35 gesendet werden, ungeachtet der Verbindung, von der sie kommen. Somit ist keine spezielle Handlung nach einer Verbindungsstörung erforderlich, um Datenpakete, die von der aktiven Verbindung kommend empfangen werden, zu den Geräten 35 zu übermitteln.
  • Natürlich muss ein Umschaltverfahren von einer ersten Verbindung zu einer zweiten Verbindung gewährleisten, dass Datenpakete in der Eintrittswarteschlange von der ersten Verbindung zu dem Zielgerät geleitet werden, bevor Datenpakete auf denselben Nutzerverbindungen über die zweite Verbindung ankommen.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden beide Richtungen des Datenpaketflusses zu einer anderen Verbindung umgelegt, wenn eine Störung in einer Verbindung detektiert wird, selbst wenn die Störung nur in einer einzigen Richtung auftritt. Die Erfindung ist nicht auf diese bevorzugte Ausführungsform beschränkt.
  • Sobald eine fehlerhafte Verbindung repariert ist, kann der Verkehr zu der reparierten Verbindung zurückgeführt werden, wobei die andere Verbindung wieder als Reserve verbleibt. Alternativ kann die Gruppe von Verbindungen als ein Pool von Verbindungen betrachtet werden, in dem die Identität der aktiven Verbindung, die den Verkehr transportiert, ohne Bedeutung ist. Oder anders ausgedrückt: Sobald eine Umschaltung von der Nutzung einer ersten Verbindung zur Nutzung einer zweiten Verbindung erfolgt, braucht der Verkehr nur zu der ersten Verbindung zurückgeleitet werden, wenn (und falls) es eine anschließende Störung in der zweiten Verbindung gibt.
  • Es werden verschiedene Protokolle für den Zeitpunkt in Betracht gezogen, wann die Umschaltung nach dem Detektieren einer Störung erfolgen soll. Es könnte eine Vorgabe sein, eine maximale Zeit zum Umschalten bei einer Störung anzugeben, unabhängig von der Art der Störung.
  • 6 veranschaulicht einen weiteren Aspekt eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Hier sind Vermittlungsmodule 62, 63, 64 und 65 gezeigt, die einen Vermittlungsknoten zwischen einem Nutzer 60 und einem Nutzer 61 umfassen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel von 6 erfolgt eine ATM-Vermittlung an den Endpunkten, wo sich die Nutzer 60 und 61 befinden. Das heißt, die Vermittlungsmoduls 62 und 65 stellen eine ATM-Vermittlung bereit. Zwischen den Vermittlungsmodulen 62 und 65 erfolgt eine Raummultiplexdurchschaltung.
  • Obgleich die Erfindung in Verbindung damit beschrieben wurde, was derzeit als die praktikabelste und bevorzugte Ausführungsform angesehen wird, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen mit einschließt, die in den Geltungsbereich der angehängten Ansprüche fallen.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Verbinden eines ersten (31) und eines zweiten (32) Vermittlungsmoduls in einem gemeinsamen Vermittlungsknoten (30), umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer ersten (33) und einer zweiten (34) redundanten Verbindung zwischen dem ersten (31) und dem zweiten (32) Vermittlungsmodul, wobei der ersten redundanten Verbindung eine erste Routing-Markierung zugeordnet ist und der zweiten redundanten Verbindung eine zweite Routing-Markierung zugeordnet ist, die sich von der ersten Routing-Markierung unterscheidet; Identifizieren einer aktiven der ersten und der zweiten redundanten Verbindung; Empfangen eines Datenpaketes mit einer standardmäßigen Routing-Markierung (a); Überschreiben der standardmäßigen Routing-Markierung (a) mit einer modifizierten Routing-Markierung (a1 und a2), welche die erste Routing-Markierung identifiziert, wenn die erste redundante Verbindung als aktiv identifiziert wird, oder die zweite Routing-Markierung identifiziert, wenn die zweite redundante Verbindung als aktiv identifiziert wird; und Empfangen des Datenpaketes mit der modifizierten Routing-Markierung an einem Verbindungsterminal des Vermittlungsknotens; und Routen des Datenpaketes zu der ersten redundanten Verbindung, wenn die modifizierte Markierung die erste Routing-Markierung identifiziert, und Ausgeben des Datenpaketes zu der zweiten redundanten Verbindung, wenn die modifizierte Markierung die zweite Routing-Markierung identifiziert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren folgenden Schritt enthält: gleichzeitiges Empfangen der Daten mit der Routing-Markierung an einem ersten (37) und einem zweiten (38) Verbindungsterminal in dem ersten Vermittlungsmodul.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren die folgenden Schritte enthält: Leiten des Datenpaketes durch einen Vermittlungskern (36) und Durchführen des Überschreibschrittes in dem Vermittlungskern.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren folgende Schritte enthält: Detektieren eines Fehlerzustandes in der aktiven der ersten und der zweiten Verbindung; woraufhin der Überschreibschritt die Zieladresse mit der Routing-Markierung (a2) überschreibt, welche die andere der ersten bzw. zweiten Verbindung identifiziert.
  5. Vermittlungsknoten (30), umfassend ein erstes und ein zweites Vermittlungsmodul (31 und 32), die miteinander wirkverbunden sind, wobei jedes Modul Folgendes aufweist: eine Gruppe Leiterplatten (35 und 42), die Datenpakete mit standardmäßigen Routing-Markierungen ausgeben; einen Vermittlungskern (36 und 41), der mit der Gruppe Leiterplatten (35 und 42) kommuniziert, um die Datenpakete zu empfangen und die standardmäßigen Routing-Markierungen (a) mit modifizierten Routing-Markierungen (a1 und a2) zu überschreiben; einen ersten und einen zweiten redundanten Verbindungsterminal (3740), die mit dem Vermittlungskern (36 und 41) kommunizieren; eine erste Verbindung (33), die mit dem ersten Verbindungsterminal und mit dem anderen der Module verbunden ist, wobei die erste Verbindung einer ersten eindeutigen der modifizierten Routing-Markierungen zugeordnet ist; und eine zweite Verbindung (34), die zu der ersten Verbindung redundant ist und mit dem zweiten Verbindungsterminal und mit dem anderen der Module verbunden ist, wobei die zweite Verbindung einer zweiten eindeutigen modifizierten Routing-Markierung zugeordnet ist, wobei wenigstens eines des ersten und des zweiten Verbindungsterminals ein Mittel zum Empfangen der Datenpakete umfasst, und wobei der erste Verbindungsterminal die Datenpakete zu der ersten Verbindung leitet, wenn der Vermittlungskern die standardmäßige Routing-Markierung mit der ersten eindeutigen der modifizierten Routing-Markierungen überschreibt, und der zweite Verbindungsterminal die Datenpakete zu der zweiten Verbindung leitet, wenn der Vermittlungskern die standardmäßige Routing-Markierung mit der zweiten eindeutigen der modifizierten Routing-Markierungen überschreibt.
  6. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, der des Weiteren Folgendes enthält: ein drittes Modul (63) zwischen dem ersten und dem zweiten Modul, das ein Raumvermittlungsmodul umfasst.
  7. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, der des Weiteren Folgendes enthält: mehrere Module (63 und 64) zwischen dem ersten und dem zweiten Modul, die jeweils ein Raumvermittlungsmodul umfassen.
  8. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, wobei sowohl der erste als auch der zweite Verbindungsterminal ein Mittel zum Empfangen der Datenpakete umfassen und der erste oder der zweite Verbindungsterminal ein Mittel zum Blockieren des Leitens der Datenpakete zu einer entsprechenden der ersten und der zweiten Verbindung umfasst.
  9. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, wobei sowohl der erste als auch der zweite Verbindungsterminal ein Mittel zum Empfangen der Datenpakete umfassen und der erste oder der zweite Verbindungsterminal des Weiteren ein Mittel zum Blockieren des Leitens der Datenpakete zu einer entsprechenden der ersten und der zweiten Verbindung umfasst, bis das Überschreiben von einer momentanen der ersten und der zweiten Routing-Markierung zu der anderen der ersten bzw. zweiten Routing-Markierung wechselt.
  10. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, wobei: die Gruppe (von) Leiterplatten (35) ein Mittel zum Erzeugen der Datenpakete ungeachtet der Redundanz der ersten und der zweiten Verbindung umfasst.
  11. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, wobei: der Vermittlungskern (36) ein Mittel zum Überschreiben der Standardadressen (a) mit der ersten eindeutigen der Routing-Markierungen (a1) bei einem ersten Betriebszustand umfasst, und der Vermittlungskern ein Mittel zum Überschreiben der Standardadressen (a) mit der zweiten eindeutigen der Routing-Markierungen (a2) bei einem zweiten Betriebszustand, der sich von dem ersten Betriebszustand unterscheidet, umfasst.
  12. Vermittlungsknoten nach Anspruch 11, wobei der erste Betriebszustand einen detektierten Normalzustand in der ersten Verbindung identifiziert und der zweite Betriebszustand einen detektierten Fehlerzustand in der ersten Verbindung identifiziert.
  13. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, wobei jedes Modul des Weiteren Folgendes umfasst: eine Leistungsverteilungsschicht (28); eine Taktfunktionsschicht (26), die mit der Leistungsverteilungsschicht kommuniziert; ATM-Vermittlungsebenen (24), die mit der Taktfunktionsschicht kommunizieren; eine Zwischenverbindungsschicht (22), die über wenigstens die erste und die zweite redundante Verbindung mit einer anderen Zwischenverbindungsschicht eines anderen der Gruppe ATM-Vermittlungsmodule verbindet, und eine Anwendungsschicht (20), die mit den Zwischenverbindungen kommuniziert und Datenpakete zu der Zwischenverbindungsschicht sendet, wobei die Anwendungsschicht unabhängig von den Detektierungs- und Umleitungsaspekten der Zwischenverbindungsschicht arbeitet.
  14. Vermittlungsknoten nach Anspruch 5, der des Weiteren Folgendes umfasst: eine Anzahl N erster Verbindungen und eine Anzahl M zweiter Verbindungen, die alle das erste und das zweite Vermittlungsmodul verbinden, wobei jedes Vermittlungsmodul des Weiteren Folgendes enthält: einen Fehlerdetektor zum Bestimmen einer Anzahl N momentan betriebsfähiger der ersten und zweiten Verbindungen N bzw. M; den Vermittlungskern, der zwischen wenigstens einer der Leiterplatten und den ersten und zweiten Verbindungen kommuniziert, um Datenpakete von der wenigstens einen der Leiterplatten zu wenigstens der Anzahl N momentan betriebsfähiger erster und zweiter Verbindungen zu routen; und eine geräteseitige Vermmittlungsportschnittstelle zwischen der wenigstens einen der Leiterplatten und dem Vermittlungskern zum Hinzufügen interner Routing-Markierungen zu den Datenpaketen, die lediglich die Anzahl N momentan betriebsfähiger erster und zweiter Verbindungen identifizieren; und eine verbindungsseitige Vermittlungsportschnittstelle zwischen dem Vermittlungskern und den Verbindungen zum Lesen der internen Routing-Markierungen und Routen der Datenpakete zu der Anzahl N momentan betriebsfähiger erster und zweiter Verbindungen.
  15. Vermittlungsknoten nach Anspruch 14, wobei: N gleich 1 ist und M gleich 1 ist.
  16. Vermittlungsknoten nach Anspruch 14, wobei: N wenigstens 2 ist und M gleich 1 ist.
  17. Vermittlungsknoten nach Anspruch 14, wobei: N wenigstens 2 ist und M wenigstens 2 ist.
  18. Vermittlungsknoten nach Anspruch 14, der des Weiteren Folgendes enthält: eine Anzahl N + M von Verbindungsvermittlungen, die zwischen dem Vermittlungskern und entsprechenden der ersten und zweiten Verbindungen verbunden sind; und wobei: die verbindungsseitige Vermittlungsportschnittstelle N + M verbindungsseitige Vermittlungsportschnittstellen – eine je Verbindungsvermittlung – enthält.
  19. Vermittlungsknoten nach Anspruch 14, wobei: die geräteseitige Vermittlungsportschnittstelle mehrere geräteseitige Vermittlungsportschnittstellen – eine je Leiterplatte – enthält.
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