DE60125771T2 - Gerät zur gesamtresektion eines organs - Google Patents

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DE60125771T2
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D. Ronald Halliston ADAMS
H. Roy Millville SULLIVAN
F. Gerhard BUESS
O. Marc SCHURR
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Boston Scientific Ltd Barbados
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vollwandresektionsgeräte zur Durchführung örtlich begrenzter Resektionen von Läsionen in Körperorganen, insbesondere Magenläsionen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein Resektionsvorgang umfasst das Ausschneiden eines Teils eines Organs, das Annähern des umgebenden Gewebes aneinander, um das durch die Ausschneidung geschaffene Loch zu schließen, und das Entfernen des überschüssigen Gewebes. Es sind verschiedenste herkömmliche Geräte und Vorgänge bekannt, um Läsionen in Körperorganen zu resezieren, doch leiden die bekannten Resektionsgeräte an Mängeln. Einige dieser Mängel bei bekannten Geräten beinhalten: das Fehlen einer Fähigkeit, die Läsion im Körper zu sehen und die Läsion zu ergreifen, um die Läsion im Resektionsgerät zu positionieren; sie benötigen Bauchdeckendurchdringungen; und sie weisen Größen und Strukturen, z.B. vielmehr starr anstatt flexibel auf, die nicht erwünscht sind.
  • Wie oben erwähnt benötigen viele bekannte Resektionsgeräte und -vorgänge zumindest einen Einschnitt in einem Bereich in der Nähe des Abschnitts des Organs, der ausgeschnitten werden soll. Dieser Einschnitt kann erforderlich sein, um dem Arzt zu gestatten, Zugang zur Läsion zu erlangen, um die Läsion während des Vorgangs zu sehen, und um eine Öffnung im Körperhohlraum bereitzustellen, die groß genug ist, dass der Chirurg fähig ist, alle erforderlichen Schritte des Vorgangs mit der gesamten Vielfalt der benötigten verschiedenen chirurgischen Instrumente durchzuführen. Es ist nicht wünschenswert, dass ein Einschnitt benötigt wird, um den Resektionsvorgang durchzuführen. Wenn ein Einschnitt benötigt wird, muss der Patient eine Vollnarkose erhalten, weshalb der Vorgang nicht auf einer Ambulanzpatientenbasis durchgeführt werden kann, die nur eine Sedierung bei Bewusstsein erfordern würde. Zusätzlich führt der Einschnitt zu Schmerzen für den Patienten während des Genesungszeitraums und kann mit einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Mobilität während der Erholung vom Einschnitt verbunden sein. Daher ist die Zeit, die zur Genesung von einem derartigen Vorgang benötigt wird, häufig länger als bei Vorgängen, die keine Einschnitte benötigen.
  • Als Versuch, einige der oben angeführten Mängel zu überwinden, umfasst ein bekanntes Resektionsgerät ein Endoskop und eine chirurgische Klammer- und Schneidevorrichtung zum Resezieren von Lumenalgewebe. Während dieses Gerät die Anforderung eines perkutanen Zugangs zur Läsionsstelle verhindern kann, bestehen bei diesem Resektionsgerät Nachteile, besonders, wenn es für das Ausschneiden von Magenläsionen benutzt wird. Das Resektionsgerät umfasst ein kreisförmiges oder halbkreisförmiges Klammerinstrument. Während kreisförmige Klammervorrichtungen zum Resezieren von röhrenförmigen Organen wie etwa eines Dickdarms nützlich sind, weisen sie Mängel auf, wenn sie zum Resezieren von Magenläsionen verwendet werden.
  • Kreisförmige Klammervorrichtungen sind zum Resezieren von röhrenförmigen Organen wie etwa des Dickdarms optimal geeignet. Der Dickdarm besteht aus einer im Allgemeinen röhrenförmigen dünnwandigen Struktur. Wenn ein Abschnitt von Gewebe von der Wand des röhrenförmigen Organs entfernt wird, ist die kreisförmige Klammervorrichtung am besten geeignet, um die gekrümmten Wandflächen, die das Loch in der Wand definieren, das sich ergibt, wenn der Gewebeabschnitt entfernt wird, zu verbinden. Durch das Positionieren der Klammern in einer kreisförmigen Ausrichtung in der röhrenförmigen Wandstruktur wird sich im Gegensatz zur Positionierung der Klammern in einer geradlinigen Ausrichtung eine minimale Behinderung in der inneren glatten Bohrung des röhrenförmigen Organs ergeben.
  • Es ist jedoch nicht vorteilhaft, ein kreisförmig geformtes Resektionsgerät zum Resezieren von Magenläsionen zu verwenden. Die Wände des Magens sind ganz anders als jene von röhrenförmigen Organen gebildet. Während die röhrenförmigen Organe im Allgemeinen dünnwandige Strukturen sind, ist der Magen im Allgemeinen aus dickwandigem, mehrschichtigem, flachem Muskelgewebe gebildet. Das Resezieren des Magens wird im Allgemeinen durch Entfernen eines dreiseitigen keilförmigen Abschnitts der Magenwand bewerkstelligt. In der Magenwand werden drei geradlinige Schnitte vorgenommen, um den zu entfernenden Keilabschnitt zu bilden, weshalb es erwünscht ist, die Magenwand entlang der gleichen Achsen wie jenen, an denen die Schnitte vorgenommen wurden, zu klammern. Dies kann nicht bewerkstelligt werden, wenn eine kreisförmige Klammervorrichtung verwendet wird. Kreisförmige Klammervorrichtungen sind auf den Bereich beschränkt, der durch den kreisförmigen Bereich innerhalb des Klammer/Linienschnitts umschrieben ist. Das Benutzen einer kreisförmigen Klammervorrichtung, um Gewebe, das geradlinig ausgeschnitten ist, zu resezieren, wäre dem Benutzen einer kreisförmigen Lochstanze, um eine dreieckige Keilform in einem Stück Papier auszuschneiden, anstelle des Benutzens einer Schere, um die Keilform auszuschneiden, gleich. Das Benutzen einer geradlinigen Klammervorrichtung würde die Freiheit geben, viel größere Bereiche über eine Reihe von erweiterten Schnitten zu entfernen.
  • Wenn eine kreisförmige Klammervorrichtung verwendet würde, um die Magenwand zu resezieren, wäre zusätzlich das Positionieren der Klammervorrichtung schwierig. Kreisförmige Klammervorrichtungen sind im Resektionsgerät im Allgemeinen um eine Mittelsäule ausgerichtet. Wenn eine kreisförmige Klammervorrichtung verwendet würde, um Gewebe an der im Allgemeinen flachen Wand des Magens zu resezieren, würde die Mittelsäule zur richtigen Positionierung der Klammervorrichtung um die Läsion herum kontaktieren und somit möglicherweise punktieren. Dies ist klinisch nicht erwünscht und könnte zu Komplikationen für den Patienten führen. Während ein Resektionsgerät mit kreisförmiger Klammervorrichtung den Bedarf für einen Einschnitt verhindern kann, wenn Resektionsvorgänge an röhrenförmigen Organen durchgeführt werden, weist es daher Nachteile auf, besonders, wenn es zur Resektion von Magenläsionen verwendet wird.
  • Ein zusätzliches Problem bei bekannten Resektionsgeräten ist die Schwierigkeit bei der richtigen Positionierung des Gewebes, das entfernt werden soll, im Gerät. Dieses Problem ist bei Vorgängen, die die Magenwand betreffen, besonders augenscheinlich. Wie oben bemerkt umfasst die Magenwand dickes, mehrschichtiges Muskelgewebe. Dies steht in einem völligen Gegensatz zu den im Allgemeinen dünnwandigen röhrenförmigen Organen. Daher ist das Magengewebe viel schwieriger in das Resektionsgerät zu ziehen, als es das Gewebe von röhrenförmigen Organen ist.
  • Um das Gewebe in das Resektionsgerät zu ziehen, benötigen viele bekannte Vorgänge die Verwendung eines gesonderten Werkzeugs (von gesonderten Werkzeugen), um das Gewebe zu ergreifen und es im Resektionsgerät zu positionieren. Dies weist die offensichtlichen Nachteile auf, dass der Arzt ein gesondertes Werkzeug (gesonderte Werkzeuge) einsetzen und benutzen muss, um das Gewebe zu ergreifen und handzuhaben. Dies führt zu einer zusätzlichen Komplexität für den Vorgang und kann einen größeren Einschnitt, oder mehrere Einschnitte, in den Patienten erfordern, damit das Hilfswerkzeug (die Hilfswerkzeuge) in den Körper des Patienten eingesetzt werden kann (können).
  • US-A-5,395,030 offenbart ein Resektionssystem, umfassend einen flexiblen Schaft, der eine Längsachse aufweist; und einen Klammermechanismus, der einen langgestreckten Abschnitt aufweist, wobei der Klammermechanismus Folgendes umfasst: einen Klammerarm mit einem Klammerkopf, wobei der Klammerkopf mehrere Klammerantriebe umfasst, die sich entlang einer Klammerachse erstrecken, welche im Wesentlichen senkrecht oder parallel zur Längsachse der flexiblen Welle verläuft; und einen Ambossarm, der einen Ambosskopf aufweist; wobei der Klammerarm und der Ambossarm in Bezug zueinander zwischen einer Gewebeaufnahmestellung und einer Klammerstellung beweglich sind.
  • Selbst wenn ein Greiferwerkzeug in ein Resektionsgerät aufgenommen ist, würden derartige bekannte Resektionsgeräte, selbst wenn sie benutzt werden könnten, um das Magengewebe zu schneiden und zu klammern, nicht fähig sein, die einzigartig schwierige Magenwand angemessen im Gerät zu positionieren. Der Greifer ist höchstwahrscheinlich strukturell nicht ausreichend, um die schwieriger zu manövrierende dickere Magenwand handzuhaben. Zusätzlich kann die Zugrichtung bei einem Dickdarmvorgang mit einer kreisförmigen Klammervorrichtung parallel zur Klammervorrichtungsachse verlaufen. Doch bei einem Magenvorgang ist es nicht erwünscht, dass die Zugrichtung parallel zur Klammerlinie verläuft, da dies an den Rändern der geradlinigen Klammerlinie Gewebefalten erzeugen könnte.
  • Es wäre daher wünschenswert, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Durchführen von lokalisierten Resektionen von Läsionen in Körperorganen, insbesondere Magenläsionen, bereitzustellen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die Erfindung ist wie im beiliegenden Satz von Ansprüchen definiert. Es wird ein Vollwandresektionssystem bereitgestellt. In einer Ausführungsform für das Resektionssystem kann das System einen flexiblen Schaft, ein flexibles Führungselement, das im flexiblen Schaft angeordnet ist, einen Klammermechanismus, der um das flexible Führungselement herum angeordnet ist, und einen Greifer umfassen. Der Klammermechanismus weist einen langgestreckten Abschnitt auf, der zumindest teilweise im flexiblen Schaft angeordnet ist. Der Klammermechanismus umfasst einen Klammerarm und einen Ambossarm. Der Klammerarm weist eine Längsachse auf und umfasst einen Klammerkopf, der eine Längsachse aufweist. Der Amboss umfasst einen Ambosskopf. Der Klammerarm und der Ambossarm erstrecken sich vom langgestreckten Abschnitt des Klammermechanismus und sind in Bezug zueinander zwischen einer Gewebeaufnahmestellung und einer Klammerstellung beweglich. Der Greifer erstreckt sich durch den flexiblen Schaft und ist dazu geeignet, einen Abschnitt eines Gewebes, das aus einem Organ im Körper des Patienten ausgeschnitten werden soll, zu ergreifen. Der Greifer ist auf einer Achse, die im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Klammerkopfs verläuft, beweglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Vollwandresektionssystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Vorderansicht des Vollwandresektionssystems von 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts einer Magenwand, der durch Benutzen des Vollwandresektionssystems der vorliegenden Erfindung reseziert werden kann.
  • 4 ist eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform für ein Klammerantriebsbetätigungselement nach der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Vorderansicht des Klammerantriebsbetätigungselements von 4.
  • 6 veranschaulicht eine erste Ausführungsform für einen Greifer nach der vorliegenden Erfindung.
  • 7 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform für einen Greifer nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 veranschaulicht die Positionierung eines Vollwandresektionssystems im Magen eines Patienten.
  • 9 veranschaulicht einen flexiblen Endoskopaufbau nach der vorliegenden Erfindung.
  • 10 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform für einen Klammermechanismus nach der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform für einen Endoskopaufbau nach der vorliegenden Erfindung.
  • 12 veranschaulicht eine Ausführungsform für ein Duodenoskop nach der vorliegenden Erfindung.
  • 13 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem nach der vorliegenden Erfindung.
  • 14 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem nach der vorliegenden Erfindung.
  • 15 veranschaulicht das Vollwandresektionssystem von 14, wobei ein Endoskopablenker das distale Ende des Endoskops abgelenkt hat.
  • 16 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem nach der vorliegenden Erfindung.
  • 17 ist eine Querschnittansicht des Vollwandresektionssystems von 16 entlang der Linie 17-17 von 16.
  • 18 veranschaulicht das Vollwandresektionssystem von 16 und 17, wobei Gewebe, das reseziert werden soll, in das Resektionssystem gezogen ist.
  • 19 veranschaulicht eine fünfte Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem nach der vorliegenden Erfindung.
  • 20 ist eine Vorderansicht des Resektionssystems von 19, wobei sich die Flügel eines Greifers in einer Gewebeaufnahmestellung befinden.
  • 21 ist eine Vorderansicht des Resektionssystems von 19, wobei die Flügel das Gewebe, das reseziert werden soll, ergreifen.
  • 22 ist eine Vorderansicht des Resektionssystems von 19, wobei der Klammerkopf und der Ambosskopf zueinander gezogen sind, um das Gewebe zu resezieren.
  • 23 ist eine Darstellung eines Schließnocken- und Klammermechanismus nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung.
  • 24 ist eine Querschnittansicht einer Ausführungsform einer Schließnockenbetätigungsvorrichtung.
  • 25 veranschaulicht die Schließnockenbetätigungsvorrichtung von 24.
  • 26 veranschaulicht eine zweite alternative Ausführungsform einer Schließnockenbetätigungsvorrichtung.
  • 27 veranschaulicht eine dritte alternative Ausführungsform einer Schließnockenbetätigungsvorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 veranschaulicht eine erste Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem 100 nach der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 ersichtlich ist, kann das Vollwandresektionssystem 100 eine Schließnocke 110, die einem flexiblen Schaft zugeordnet ist und/oder dadurch betätigt wird, einen Greifer 130, und einen Klammermechanismus 140 umfassen. Ein flexibles Führungselement 120, das in dieser Ausführungsform ein flexibles Endoskop ist, ist im Vollwandresektionssystem 100 enthalten, und der Greifer 130 kann sich durch ein Lumen, das im flexiblen Endoskop 120 enthalten ist, erstrecken. Am flexiblen Endoskop 120 kann ein Anschlag 180 beinhaltet sein. Die Schließnocke 110 kann an den distalen Enden des flexiblen Schafts beinhaltet sein oder kann im flexiblen Schaft beweglich sein. Der Klammermechanismus 140 umfasst einen Klammerarm 150, der auch einen Klammerkopf 152 umfasst, und einen Ambossarm 160, der einen Ambosskopf 162 umfasst. Jeder dieser Bestandteile des Vollwandresektionssystems 100 wird nachstehend ausführlicher beschrieben werden. Bei der Benutzung des Vollwandresektionssystems 100, die nachstehend ebenfalls ausführlicher beschrieben werden wird, wird Magenwandgewebe 170 durch den Greifer 130 ergriffen und zwischen dem Klammerkopf 152 und dem Ambosskopf 162 des Klammermechanismus 140 positioniert, wo das Magenwandgewebe 170 durch das Vollwandresektionssystem 100 reseziert werden kann.
  • Bei einer näheren Beschreibung eines jeden der Bestandteile einer Ausführungsform für das Vollwandresektionssystem 100 erstreckt sich die Schließnocke 110 proximal von einem distalen Ende 114 und erstrecken sich der Klammermechanismus 140 und das flexible Endoskop 120 vom distalen Ende 114 der Schließnocke 110. Das distale Ende 114 umfasst eine Nockenfläche 112 um den gesamten Umfang der rohrförmigen Schließnocke 110. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung tritt die Nockenfläche 112 bei einem weiteren Zurückziehen des Klammermechanismus 140 durch eine Bedienungsperson in das distale Ende 114 der stationären Schließnocke 110 mit dem Klammerarm 150 und dem Ambossarm 160 in Kontakt und wirkt mit diesem zusammen, um die Arme zueinander zu ziehen, um das Gewebe zwischen dem Amboss- und dem Klammerkopf festzuklemmen und einen gesteuerten Klammerabstand bereitzustellen. Alternative Mechanismen zum Schließen der Arme 150 und 160, und daher zum Betätigen einer beweglichen Schließnocke 110, werden später in dieser Beschreibung besprochen werden.
  • Das flexible Endoskop 120 erstreckt sich in dieser Ausführungsform für das Vollwandresektionssystem 100 in der Schließnocke 110, und das distale Ende 122 des flexiblen Endoskops 120 erstreckt sich über das distale Ende 114 der Schließnocke 110 hinaus. Das flexible Endoskop 120 ist so in der Schließnocke 110 beweglich, dass es vom distalen Ende 114 der Schließnocke 110 ausgedehnt werden kann und in die Schließnocke 110 zurückgezogen werden kann. Wie in der Technik wohlbekannt ist, umfasst das flexible Endoskop 120 an seinem distalen Ende 122 eine Optik 124. Die Optik 124 sollte eine Mindestbrennweite von ungefähr 8 mm aufweisen, damit das Gewebe 170 während aller Schritte des Resektionsvorgangs gesehen werden kann. Ebenfalls im flexiblen Endoskop 120 enthalten ist ein sich biegender Abschnitt 126, der gestattet, dass sich das distale Ende 122 des Endoskops 120 in Bezug auf die Längsachse LE des Endoskops biegt. In dieser Ausführungsform verläuft die Längsachse des flexiblen Schafts parallel zur Längsachse des Endoskops. Der sich biegende Abschnitt 126 kann baulich in jeder beliebigen einer Vielfalt von Ausgestaltungen gestaltet sein, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeine besondere bauliche Ausgestaltung für den sich biegenden Abschnitt 126 beschränkt.
  • Wie vorher erwähnt wurde, kann sich der Greifer 130 in ein Lumen erstrecken, das im flexiblen Endoskop 120 enthalten ist, und ist in diesem Lumen so beweglich, dass ein Greifabschnitt 132 des Greifers 130 vom distalen Ende 122 des Endoskops 120 ausgedehnt werden kann. Der Greifer 130 und der Greifabschnitt 132 können in jeder beliebigen einer Vielfalt von unterschiedlichen Ausgestaltungen gestaltet sein, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeine besondere Ausgestaltung beschränkt. Der Zweck des Greifabschnitts 132 des Greifers 130 ist, dafür zu sorgen, dass das Gewebe 170 so ergriffen wird, dass es so im Klammermechanismus 140 positioniert werden kann, so dass das Gewebe reseziert werden kann. Verschiedene mögliche Ausführungsformen für den Greifabschnitt des Greifers werden später in dieser Beschreibung besprochen werden. Zusätzlich muss ein Greifer keinen physischen Aufbau zum Ergreifen von Gewebe umfassen, vielmehr kann der Greifer ein Ansaugkatheter sein, wobei ein Sog, der durch den Katheter gezogen wird, das Gewebe ergreift.
  • Wie oben erwähnt wurde, umfasst der Klammermechanismus 140 einen Klammerarm 150 und einen Ambossarm 160. In dieser Ausführungsform ist an einem distalen Ende des Klammerarms 150 ein Klammerkopf 152 beinhaltet und ist an einem distalen Ende des Ambossarmes 160 ein Ambosskopf 162 beinhaltet. Der Klammerkopf 152 und der Ambosskopf 162 werden nachstehend näher besprochen werden. Der Klammerarm 150 und der Ambossarm 160 erstrecken sich von einem langgestreckten Abschnitt 142 des Klammermechanismus 140. Der langge streckte Abschnitt 142 erstreckt sich, zumindest teilweise, in der Schließnocke 110. Wie vorher erwähnt wurde, werden der Klammerarm 150 und der Ambossarm 160 mit der Nockenfläche 112 zusammenwirken, wenn der langgestreckte Abschnitt 142 in der Schließnocke 110 bewegt wird, damit der Klammerkopf 152 und der Ambosskopf 162 zusammengebracht werden, damit das Gewebe, das reseziert werden soll, mit einem Messer geschnitten und durch Klammern, die im Klammermechanismus 140 enthalten sind, verbunden werden kann. Es kann jede beliebige Vielfalt von unterschiedlichen Aufbauten und Verfahren benutzt werden, um den langgestreckten Abschnitt 142 weiter in die Schließnocke 110 zurückzuziehen, damit der Klammerarm 150 und der Ambossarm 160 zueinander gezogen werden, und wie oben besprochen ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeinen besonderen Aufbau oder irgendeine besondere Methodologie zum Ziehen der beiden Arme zueinander beschränkt. In dieser Ausführungsform weist der Klammerarm 150, und somit der Ambossarm 160, eine Längsachse LSA auf, die sich im Allgemeinen parallel zur Längsachse LE des flexiblen Endoskops 120 und des flexiblen Schafts erstreckt.
  • Nun werden der Klammerkopf 152 und der Ambosskopf 162 ausführlicher beschrieben werden. Der Klammerkopf 152 umfasst Klammern 156, die in parallelen Reihen angeordnet sind, und Klammern 158, die ebenfalls in parallelen Reihen angeordnet sind. Daher enthält der Klammerkopf 152 zwei Sätze von parallelen Reihen von Klammern. Zwischen diesen Sätzen von parallelen Reihen von Klammern ist eine Messerklinge 154 angeordnet. Der Ambosskopf 162 umfasst komplementäre Ambosstaschen 166, die sich mit jeder der Klammern 156 ausrichten, und komplementäre Ambosstaschen 168, die sich mit jeder der Klammern 158 ausrichten. Daher sind die Ambosstaschen 166 ebenfalls in einem ersten Satz von parallelen Reihen angeordnet und sind die Ambosstaschen 168 ebenfalls in parallelen Reihen angeordnet. Wie sich verste hen lässt und in der Technik wohlbekannt ist, erstrecken sich die Klammern daher durch das Gewebe 170, wenn sie vom Klammerkopf 152 angetrieben werden, wo sie dann mit den Ambosstaschen in Kontakt treten, um die Klammern in ihrer gewebehaltenden Gestaltung zu bilden. Der Ambosskopf 162 umfasst auch einen Messerschlitz 164, der in sich das Messer 154 aufnimmt, wenn das Messer 154 vom Klammerkopf 152 ausgestreckt wird, um die Läsion, die vom Gewebe 170 entfernt werden soll, zu schneiden.
  • Ebenfalls im Klammerkopf 152 enthalten sind Klammerantriebe 156A und 158A und Klammernocken 156B und 158B. Die Klammerantriebe und Klammernocken sind auch in 2 ersichtlich, die später in dieser Beschreibung besprochen werden wird. Die Klammerantriebe 156A und die Klammernocke 156B sind mit dem ersten Satz von Klammerreihen verbunden, und die Klammerantriebe 158A und die Klammernocke 158B sind mit dem zweiten Paar von Klammerreihen verbunden. Der Zweck der Klammerantriebe und der Klammernocken ist, die Klammern während des Resektionsvorgangs vom Klammerkopf 152 anzutreiben. Der Betrieb der Antriebe und der Klammernocken wird besprochen werden, wenn 2 besprochen wird.
  • In einer Ausführungsform ist am Endoskop 120 ein Anschlag 180 enthalten. Der Anschlag 180 ist um das Endoskop 120 herum angeordnet und erstreckt sich vom Außenumfang des Endoskops 120. Der Anschlag 180 ist am Endoskop 120 zwischen dem Klammerarm 150 und dem Ambossarm 160 angeordnet. Der Anschlag 180 hemmt den Klammerarm 150 und den Ambossarm 160, zu weit über das distale Ende 114 der Schließnocke 110 hinaus ausgedehnt zu werden. Wie verständlich ist, werden die Aufbauten des Klammerarms 150 und des Ambossarms 160, bei dieser Ausführungsform, während sie vom distalen Ende 114 der Schließnocke 110 ausgedehnt werden, schließlich mit dem Anschlag 180 zusammenwirken und von einer weiteren Bewegung über den Anschlag 180 hinaus abgehalten werden. Daher sorgt der Anschlag 180 dafür, dass der Klammermechanismus 140 von einer Bewegung über den sich biegenden Abschnitt 126 des flexiblen Endoskops 120 und darüber hinaus, die den sich biegenden Abschnitt 126 des Endoskops 120 beschädigen könnte, abgehalten wird.
  • Der Klammermechanismus 140 sollte so in der Größe bemessen sein, dass der Klammerarm 150 und der Ambossarm 160, und daher der Klammerkopf 152 und der Ambosskopf 162, jeden beliebigen einer Vielfalt von Aufbauten für die Klammerreihen und die Messerklinge aufnehmen können. Zum Beispiel ist der Klammermechanismus 140 fähig, herkömmliche offene geradlinige Klammervorrichtungen unterzubringen. Bei herkömmlichen Vorrichtungen weisen eine Doppelklammerreihe und ein Messer eine Gesamtbreite von 4,5 Millimetern auf. Zu Hinweiszwecken wird die Breitenrichtung entlang einer Achse gemessen, die sich wie in 1 veranschaulicht vom distalsten Abschnitt des Klammerkopfs 152 zu seinem proximalsten Abschnitt erstreckt, und die, wie nachstehend besprochen werden wird, für diese Ausführungsform die Querachse des Klammerkopfs 152 ist. Andere alternative bekannte Aufbauten, die im Klammermechanismus 140 benutzt werden können, sind die herkömmlichen endoskopischen geradlinigen Klammervorrichtungen, die einen Amboss mit einer Dicke von 3,7 Millimetern, eine Doppelklammerlinie und eine Messerbreite von 3,0 Millimetern, eine Vierfachklammerlinie und eine Messerbreite von 5,8 Millimetern, und eine Patronenhöhe für die Klammerlinien und das Messer von 7,2 Millimetern enthalten könnten. Erneut sind die Breite W1, die Ambossdicke T1, und die Klammerkopfhöhe H1 zu Hinweiszwecken in 1 veranschaulicht.
  • Wie in 2 näher ersichtlich ist, weist der Klammerkopf 152 in dieser Ausführungsform eine Längsachse LSH auf, die im Allgemeinen senkrecht zur Längsachse LSA des Klammerarms 150 und auch zur Längsachse LE des flexiblen Endoskops 120 verläuft. Zusätzlich ist, wie in 1 ersichtlich ist und was ein Merkmal aller zusätzlichen Ausführungsformen, die für das Vollwandresektionssystem besprochen werden, darstellen wird, der Greifer 130 so beweglich, dass Gewebe 170 in eine Richtung gezogen wird, die im Allgemeinen senkrecht zur Längsachse LSH des Klammerkopfs 152 verläuft. Es ist erwünscht, dass die Zugrichtung des Gewebes 170 senkrecht zur Längsachse des Klammerkopfs verläuft, um eine Faltenbildung des Gewebes an den Rändern der geradlinigen Klammerlinie zu verhindern. Zusätzlich ist eine senkrechte Zugrichtung erwünscht, da das Magenwandgewebe 170 im Gegensatz zum dünnwandigen Dickdarm im Allgemeinen dicker ist und eine senkrechte Zugrichtung daher einen größeren mechanischen Vorteil beim Ziehen und Handhaben der dickeren Magenwand bereitstellt. Wie in 3 ersichtlich ist, weist die Magenwand 172 im Allgemeinen eine Dicke TG1 von ungefähr 0,40 bis 0,50 Zentimetern auf. Eine senkrechte Zugrichtung gestattet ein leichteres Ziehen des dickerwandigen Magengewebes 172. Wie in 3 ersichtlich ist, ist erwünscht, dass die gezogene Länge des Gewebes 174, die im Klammermechanismus aufgenommen werden soll, eine Länge L1 von ungefähr 3 bis 4 Zentimetern aufweist.
  • 2 ist eine Vorderansicht des Vollwandresektionssystems 100 und veranschaulicht den Klammerkopf 152 und den Ambosskopf 162 näher. Wie in 2 ersichtlich ist, und wie in 1 veranschaulicht war, wird das flexible Endoskop 120 in dieser Ausführungsform durch den Klammermechanismus 140 gleitbar aufgenommen. Bei einer näheren Beschreibung des Klammerkopfs 152 ist ersichtlich, dass die erste Reihe von ausgerichteten Klammern 156 an der Längsachse LSH des Klammerkopfs 152 ausgerichtet ist. Entlang dieser bestimmten Reihe kann jede beliebige Anzahl von Klammern bereitgestellt sein, und allgemeiner kann in der vorliegenden Erfindung jede beliebige Anzahl von Paaren von Klammerreihen benutzt werden. Obwohl jede beliebige Anzahl von Paaren von Reihen benutzt werden kann, ist erwünscht, dass zumindest ein Paar von Reihen benutzt wird, wobei die Positionierung der Klammern in jeder Reihe versetzt ist, damit in der Klammerlinie zwischen den Klammern kein Zwischenraum vorhanden sein wird, um für eine sichere Resektion des Gewebes zu sorgen.
  • Jede Klammer 156 weist einen dieser zugeordneten Klammerantrieb 156A auf. Die Klammerantriebe 156A sind direkt über ihren zugehörigen Klammern angeordnet und treiben, wenn sie wie nachstehend beschrieben durch die Klammernocke 156B abwärts angetrieben werden, ihre zugehörigen Klammern vom Klammerkopf 152. Jeder Antrieb 156A kann auf eine beliebige einer Vielfalt von Ausgestaltungen gestaltet sein, wobei eine Ausführungsform für den Antrieb 156A wie in 2 veranschaulicht eine keilförmige Nockenfläche 156AA umfasst.
  • In der Ausführungsform von 2 ist die Klammernocke 156B als eine Kugel geformt. Alternativ könnte die Klammernocke so geformt sein, dass sie eine keilförmige Fläche umfasst, die in der Form zu den Klammerantrieben komplementär ist. Die Klammernocke 156B wird durch ein Kabel 146 über jeden Antrieb 156A gezogen. Das Kabel 146 ist an einem ersten Ende 146A an der Klammernocke 156B angebracht und ist an einem zweiten Ende 146B an einer ersten Scheibe 144, die sich um eine erste Achse dreht, angebracht. Wie bei der Besprechung von 4 und 5 näher beschrieben werden wird, dreht ein Betätigungselement 148 (in 2 nicht gezeigt aber als eine Ausführungsform in 4 und 5 sichtbar) die erste Scheibe 144 so, dass das Kabel 146 um die erste Scheibe 144 gezogen wird. Wenn das Kabel 146 um die erste Scheibe 144 gezogen wird, während sich die Scheibe 144 um ihre Achse dreht, wird die Klammernocke 156B über jeden Antrieb 156A gezogen, wo die Klammernocke 156B mit jedem Antrieb 156A eingreift, und durch die Wechselwirkung der Klammernocke 156B und der keilförmigen Nockenfläche 156AA jedes Antriebs 156A wird jeder Antrieb abwärts angetrieben, was seine zugehörigen Klammern vom Klammerkopf 152 schießt. Daher wird die Wechselwirkung der Klammernocke 156B mit jedem Antrieb 156A jede Klammer vom Klammerkopf 152 antreiben, während die Klammernocke 156B über jede Reihe von Klammern gezogen wird. Obwohl dies in 2 nicht veranschaulicht ist, könnte der Klammerkopf 152 einen Kanal aufweisen, der sich entlang der Längsachse des Klammerkopfs erstreckt und in dem die Klammernocke 156B positioniert werden könnte. Die Bereitstellung eines derartigen Kanals könnte die Ausrichtung der Klammernocke 156B in Bezug auf jeden der Antriebe 156A unterstützen. Doch die Bereitstellung eines Kanals im Klammerkopf 152 ist bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich.
  • Wie in 2 näher ersichtlich ist, umfasst der Ambosskopf 162 wie vorher beschrieben eine Ambosstasche 166, die jeder Klammer 156 zugeordnet ist. Der Ambosskopf 162 weist eine Breite W2 auf, die vorzugsweise etwa 18 Millimeter beträgt. Es ist erwünscht, dass die Breite des Ambosskopfs 162, und daher die Breite des Klammerkopfs 152, ungefähr 18 Millimeter oder weniger beträgt, damit das Vollwandresektionssystem 100 durch einen natürlich auftretenden Hohlraum des Körpers eingesetzt werden kann.
  • Obwohl dies in 2 nicht spezifisch veranschaulicht ist, lässt sich verstehen, dass die dritte und die vierte Reihe von Klammern und Nockenantrieben, wie sie bei der Beschreibung von 1 besprochen wurden, ebenfalls eine diesen zugeordnete Klammernocke 158B aufweisen würden und wie oben beschrieben tätig sein würden.
  • 4 und 5 veranschaulichen eine besondere Ausführungsform für ein Betätigungselement 148 zum Drehen der ersten Scheibe 144. 4 ist eine Seitenansicht der Ausrichtung zwischen dem Betätigungselement 148 und der ersten Scheibe 144. In dieser Ausführungsform umfasst das Betätigungselement 148 eine zweite Scheibe, die sich um ihre Achse P2 dreht. Ein zweites Kabel 199 erstreckt sich proximal im Vollwandresektionssystem 100 und ist an seinem ersten Ende 149A an der zweiten Scheibe 148 angebracht. Wenn das zweite Kabel 149 proximal in die Richtung des Pfeils in 4 gezogen wird, dreht sich die zweite Scheibe 148 um die Achse P2. Die Drehung der Scheibe 148 um die Achse P2 wiederum dreht die erste Scheibe 144 um ihre Achse P1. Die zweite Scheibe 148 wirkt durch die Wechselwirkung von Getriebezähnen, die an jeder der Scheiben beinhaltet sind, mit der ersten Scheibe 144 zusammen. Daher dreht die Drehung der zweiten Scheibe 148 um ihre Achse P2 wiederum die erste Scheibe 144 um die Achse P1, wobei die Achse P2 senkrecht zur Achse P1 verläuft. Wie vorher beschrieben zieht die Drehung der ersten Scheibe 144 um die Achse P1 das Kabel 146 um die erste Scheibe 144, was wiederum die Klammernocken in einen Eingriff mit den Klammerantrieben zieht, um die Klammern vom Klammerkopf anzutreiben.
  • 5 stellt eine Vorderansicht der ersten Scheibe 144 und des Betätigungselements, oder der zweiten Scheibe 148, bereit. Wie in 5 ebenfalls ersichtlich ist, kann im Kabel 146 auch eine Positionierungsfeder 147 beinhaltet sein. Der Zweck der Positionierungsfeder 147 ist, die Klammernocke 156B in einer Stellung zurückzuhalten, in der sie nicht mit irgendeinem der Antriebe 156A zusammenwirkt, bevor erwünscht ist, dass die Klammernocke 156B mit Antrieben 156A zusammenwirkt. Bei Fehlen einer Zugkraft auf das Kabel 146 können daher Klammern 156 nicht unbeabsichtigt vom Klammerkopf 152 geschossen werden. Wenn erwünscht ist, Klammern 156 vom Klammerkopf 152 zu schießen, wird eine ausreichende Kraft auf das Kabel 146 ausgeübt, damit sich die Positionierungsfeder 147 dehnen wird, um zu gestatten, dass die Klammernocke 156B über die Antriebe 156A angetrieben wird. Daher kann die Benutzung einer Positionierungsfeder dabei helfen, sicherzustellen, dass keine Klammern vom Klammerkopf 152 angetrieben werden, außer wenn eine spezifische Einwirkung durch einen Benutzer des Resektionssystems erfolgt.
  • Wie vorher erwähnt wurde, könnte für das Betätigungselement 148 eine Vielfalt von unterschiedlichen Aufbauten benutzt werden, um die erste Scheibe 144 um ihre Achse zu drehen. Eine alternative Ausführungsform für das Betätigungselement 148 könnte eine starre Welle sein, die an einem distalen Ende davon Getriebezähne umfasst, welche mit Getriebezähnen, die an der ersten Scheibe 144 beinhaltet sind, eingreifen würden. Die Welle könnte durch einen Benutzer des Systems direkt angetrieben werden, wie etwa, zum Beispiel, durch Drehen der Welle unter Benutzung der Hand des Benutzers. Die direkte Drehung der Welle würde die erste Scheibe 144 direkt drehen, was wiederum die Klammernocke 156B über die Antriebe 156A ziehen würde. Daher würde in dieser alternativen Ausführungsform keine zweite Scheibe benutzt werden, um die erste Scheibe 144 zu drehen, sondern würde vielmehr eine direkt angetriebene Welle benutzt werden, um die erste Scheibe 144 zu drehen.
  • Wie vorher erwähnt kann für den Greifer 130, und daher für den Greifabschnitt 132, jede beliebige einer Vielfalt von Ausgestaltungen benutzt werden.
  • 6 veranschaulicht eine erste Ausführungsform für einen Greifabschnitt 132, der in der vorliegenden Erfindung benutzt werden könnte. In dieser Ausführungsform umfasst der Greifabschnitt 132 einen ersten Arm 134 und einen zweiten Arm 136. Der erste Arm 134 und der zweite Arm 136 sind einander gegenüberliegend und zwischen einer offenen Stellung, in der Gewebe zwischen den Armen positioniert werden kann, und einer Gewebegreifstellung, in der die Arme zueinander gezogen sind, damit sie mit dem Gewebe 170 zusammenwirken und daher fähig sind, das Gewebe 170 im Resektionssystem handzuhaben, beweglich.
  • 7 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform für einen Greifer 130 und einen Greifabschnitt 132, die mit der vorliegenden Erfindung benutzt werden könnten. In der Ausführungsform von 7 umfasst der Greifabschnitt 132 ein T-förmiges Element. Das T-förmige Element ist zusammengeklappt, damit es eine im Allgemeinen flache Ausgestaltung aufweist, so dass es durch das Gewebe 170 zu einer gegenüberliegenden Seite des Gewebes 170 eingesetzt werden kann. Sobald der Greifabschnitt 132 durch das Gewebe 170 hindurch positioniert ist, springt das flexibel gestaltete T-förmige Element in seine T-förmige Ausgestaltung, damit das T-förmige Element dann, wenn der Greifabschnitt in die Richtung des in 7 veranschaulichten Pfeils gezogen wird, mit der gegenüberliegenden Seite des Gewebes 170 zusammenwirkt, so dass das Gewebe 170 in die Richtung des Pfeils in 7 gezogen wird. Ein Greifabschnitt, der in dieser alternativen Ausführungsform gestaltet ist, funktioniert auf eine ähnliche Weise wie eine Ankerschraube, wie sie in unterschiedlichen Arten von Anwendungen benutzt wird. T-förmige Befestigungseinrichtungen sind in der Technik bekannt und können in der vorliegenden Erfindung benutzt werden, um Gewebe zu ergreifen und im Resektionssystem zu positionieren.
  • Während oben zwei besondere Ausführungsformen für den Greifer 130 und den Greifabschnitt 132 beschrieben wurden, könnte wie vorher erwähnt jede beliebige andere einer Vielfalt von ins Auge gefassten Vorrichtungen mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, um Gewebe, das reseziert werden soll, zu ergreifen. Erneut ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine besondere Ausführungsform für den Greifer 130 und den Greifabschnitt 132 beschränkt.
  • Eine besondere Herausforderung beim Resezieren von Magengewebe im Gegensatz zum Resezieren von Gewebe von röhrenförmigen Organen ist, dass das Positionieren und Ausrichten des Resektionsgeräts im Magen viel schwieriger sein kann. In einem röhrenförmigen Organ kann das Resektionsgerät durch das röhrenförmige Organ in den Körperhohlraum eingesetzt werden, und da das röhrenförmige Organ in seiner Gestaltung normalerweise eng ist, dient das röhrenförmige Organ daher selbst zur Führung und Ausrichtung des Resektionsgeräts im Organ. Doch wenn ein Resektionsgerät in einem großen Organ mit offenem Rauminhalt wie etwa dem Magen benutzt wird, kann das Positionieren und Ausrichten des Resektionsgeräts in diesem Organ schwierig sein. Während das Gerät durch ein röhrenförmiges Organ wie etwa die Speiseröhre in den Körper des Patienten eingesetzt werden kann, wird das Gerät nicht länger durch den Körper des Patienten gehalten, sondern wird es vielmehr im Hohlraum mit großem Rauminhalt des Magens aufgenommen, sobald das Resektionsgerät in den Magen einritt. Wie in 8 veranschaulicht ist, besteht daher eine Herausforderung beim Positionieren und Ausrichten des Resektionsgeräts 100 im Magen 176, um das distale Ende des Resektionsgeräts 100 zum Beispiel genau an einer Stelle 178, an der Gewebe reseziert werden muss, anzuordnen. Die vorliegende Erfindung kann einen Führungsaufbau umfassen, um das Positionieren des Resektionsgeräts 100 in einem Organ wie etwa dem Magen zu unterstützen.
  • Wie in 9 ersichtlich ist, ist eine äußere Umhüllung 120A um das flexible Endoskop 120 herum bereitgestellt. 9 veranschaulicht das Endoskop 120, ohne dass daran der Klammermechanismus 140 beinhaltet ist. Wie früher beschrieben wurde, umfasst das flexible Endoskop 120 einen sich biegenden Abschnitt 126, über den eine Bewegung des Klammermechanismus 140 unerwünscht ist. Um die Positionierung des Klammermechanismus 140 an einer schwer zugänglichen Stelle im Magen zu unterstützen, ist an der äußeren Umhüllung 120A des Endoskops 120 eine Führung beinhaltet und sind im langgestreckten Abschnitt des Klammermechanismus Aussparungen vorgesehen, so dass der Klammermechanismus entlang der Führungen, die am Endoskop beinhaltet sind, geführt werden kann.
  • 10 veranschaulicht eine Ausführungsform für den Klammermechanismus 140, der Aussparungen umfasst, die in sich Führungen aufnehmen, welche an der äußeren Umhüllung des Endoskops beinhaltet sind. Wie in 10 ersichtlich ist, beinhaltet der langgestreckte Abschnitt 142 des Klammermechanismus 140 eine erste Aussparung 142A und eine zweite Aussparung 142B, die durch die innere Fläche des langgestreckten Abschnitts 142 definiert sind. 11 veranschaulicht die äußere Umhüllung 120A des Endoskops 120, die eine erste Führungsschiene 120AA und eine zweite Führungsschiene 120AB beinhaltet, wobei beide Führungsschienen am Außenumfang der äußeren Umhüllung 120A angeordnet sind und sich außerhalb vom Außenumfang erstrecken. Die erste Führungsschiene 120AA ist in der ersten Aussparung 142A aufgenommen, und die zweite Führungsschiene 120AB ist in der zweiten Aussparung 142B aufgenommen. Daher kann die relative Positionierung des Klammermechanismus 140 an der äußeren Umhüllung 120A durch Positionieren der ersten Führungsschiene in der ersten Aussparung und der zweiten Führungsschiene in der zweiten Aussparung aufrechterhalten werden und kann der Klammermechanismus 140 entlang der äußeren Umhüllung 120A geführt werden, während der Klammermechanismus 140 an der äußeren Umhüllung 120A bewegt wird, wenn der Klammermechanismus 140 an seiner gewünschten Stelle im Magen positioniert wird. Daher sind die Führungsschienen und die Aussparungen nicht nur nützlich, um den Klammermechanismus entlang der Länge der äußeren Umhüllung zu führen, sondern sie sind auch bei der Aufrechterhaltung der relativen Position des Klammermechanismus in Bezug auf das Endoskop nützlich. Wenn der Klammermechanismus 140 zum Beispiel nicht gegenüber einer freien Drehung um die äußere Umhüllung 120A beschränkt wäre, könnten der Klammerarm 150 und der Ambossarm 160 möglicherweise nicht richtig in Bezug auf das zu resezierende Gewebe positioniert sein, wenn der Klammermechanismus 140 an der Läsionsstelle positioniert ist.
  • 12 veranschaulicht eine Anwendung, bei der erwünscht ist, dass ein Greifer 230 Gewebe 270 ergreift und das Gewebe 270 in eine Richtung zieht, die senkrecht zur Längsachse LE des Endoskops verläuft, das in dieser besonderen Anwendung genauer als ein Duodenoskop definiert ist. Daher kann das Duodenoskop 220 in dieser Ausführungsform für das Endoskop ebenfalls eine Optik 224 und einen sich biegenden Abschnitt 226 umfassen. Doch in dieser Ausführungsform zieht der Greifer 230 das Gewebe 270 erneut in einer senkrechten Richtung zur Längsachse des Duodenoskops, was im Gegensatz zur Ausführungsform von 1 steht, bei der der Greifer 130 das Gewebe in eine Richtung zog, die parallel zur Längsachse des Endoskops 120 verlief. Da die Zugrichtung des Gewebes 270 daher nun senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops verläuft, ist nicht erwünscht, dass der Klammerkopf senkrecht zur Längsachse des Endoskops verläuft, wie dies in der Ausführungsform von 1 der Fall war, da das Gewebe 270 durch den Greifer 230 in eine Richtung gezogen würde, die parallel zur Längsachse des Klammerkopfs verlaufen würde, was aus den vorher besprochenen Gründen nicht erwünscht ist, wenn die Längsachse des Klammerkopfs senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops verlaufen würde. Daher ist in dieser Ausführungsform, bei der das Gewebe 270 in eine Richtung gezogen wird, die senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops verläuft, erwünscht, dass die Längsachse des Klammerkopfs parallel zur Längsachse des Duodenoskops und des flexiblen Schafts, in dem das Duodenoskop angeordnet ist, verläuft. Bei dieser Ausgestaltung, bei der die Längsachse des Klammerkopfs 252 parallel zur Längsachse des Duodenoskops und des flexiblen Schafts verläuft, wie in 13 ersichtlich ist, wird das Gewebe, wenn das Gewebe 270 von dem Greifer 230 gezogen wird, nicht nur in eine Richtung gezogen werden, die senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops und des flexiblen Schafts verläuft, sondern wird es auch in eine Richtung gezogen werden, die senkrecht zur Längsachse des Klammerkopfs verläuft, was wie vorher besprochen erwünscht ist. Daher veranschaulicht 13 eine zweite Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem 200, bei der die Längsachse des Klammerkopfs nun parallel zur Längsachse des Duodenoskops und des flexiblen Schafts verläuft.
  • Wie in 13 ersichtlich ist, weist das Duodenoskop 220 eine Längsachse LE auf und umfasst eine Optik 224 und einen sich biegenden Abschnitt 226. Wie vorher besprochen erstreckt sich ein Greifer 230 vom Duodenoskop und ist auf einer Achse beweglich, die senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops verläuft. Daher zieht der Greifer 230 wie oben beschrieben Gewebe 270 in eine Richtung, die senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops verläuft. Wie ebenfalls in 13 ersichtlich ist, ist an der äußeren Endoskopumhüllung des Duodenoskops 220 ein geradliniger Klammermechanismus 240 angebracht. Wie bei der vorher besprochenen Ausführungsform umfasst der Klammermechanismus 240 einen Klammerarm 250 und einen Ambossarm (in 13 nicht sichtbar). Der Klammerarm 250 umfasst einen Klammerkopf 252. Wie in 13 ersichtlich ist, verläuft sowohl die Längsachse LSA des Klammerarms als auch die Längsachse LSH des Klammerkopfs parallel zur Längsachse LE des Duodenoskops. Daher wird das Gewebe 270, wenn das Gewebe 270 innerhalb des Klammermechanismus 240 in eine Richtung gezogen wird, die senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops verläuft, auch im Klammerkopf 252 in eine Richtung gezogen, die senkrecht zur Längsachse des Klammerkopfs 252 verläuft. Sobald das Gewebe 270 innerhalb des Klammermechanismus 240 gezogen wird, kann das Gewebe wie vorher für die Ausführungsform von 1 beschrieben unter Benutzung einer Messerklinge und von Klammern, die im Klammermechanismus 240 beinhaltet sind, reseziert werden. Durch das Bereitstellen eines Klammerkopfs, der eine Längsachse aufweist, die parallel zur Längsachse des Duodenoskops verläuft, wird das Gewebe daher, wenn das Gewebe 270 senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops gezogen wird, auch innerhalb des Klammerkopfs in einer senkrechten Richtung zur Längsachse des Klammerkopfs gezogen. Die Ausführungsform von 13 stellt einen geradlinigen Klammermechanismus 240 bereit, der in einer Anwendung benutzt werden kann, bei der das Gewebe, das reseziert werden soll, in eine Richtung gezogen wird, die senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops verläuft.
  • In der Ausführungsform von 13 für das Vollwandresektionsystem 200 könnte es möglich sein, dass das Duodenoskop 220 als Ergebnis des senkrecht zur Längsachse des Duodenoskops 220 erfolgenden Ziehens des Gewebes 270 in den Klammermechanismus 240 gezogen werden könnte. Daher kann es erwünscht sein, ein Trennelement 280 bereitzustellen, das zwischen dem Duodenoskop 220 und dem Klammerkopf 252 des Klammermechanismus 240 angeordnet ist. Das Trennelement 280 würde sowohl mit dem Duodenoskop 220 als auch mit dem Klammerkopf 252 eingreifen, um die Trennung zwischen dem Duodenoskop 220 und dem Klammerkopf 252 aufrechtzuerhalten, wodurch die Möglichkeit, dass das Duodenoskop 220 in den Klammerkopf 252 gezogen werden könnte, ausgeschlossen wird. Für das Trennelement 280 könnte jede beliebige einer Vielfalt von Ausgestaltungen benutzt werden, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeine besondere physikalische Ausgestaltung beschränkt. Alles, was nötig ist, ist, dass ein bauliches Element beinhaltet ist, um einen Trennungsabstand zwischen dem Duodenoskop 220 und dem Klammerkopf 252 aufrechtzuerhalten. Das Trennelement 280 könnte entweder am Duodenoskop 220 oder am Klammerkopf 252 angebracht sein.
  • In Ausführungsformen, bei denen die Längsachse des Klammermechanismus parallel zur Längsachse des Endoskops liegt, und bei denen sich ein Greifer nicht senkrecht von der Längsachse des Endoskops erstreckt, sondern sich vielmehr entlang der Längsachse des Endoskops erstreckt und sich vom distalen Ende des Endoskops erstreckt, führen die Heraus forderungen dazu, dass dafür gesorgt wird, dass das Gewebe im Klammermechanismus so gezogen wird, dass das Gewebe senkrecht zur Längsachse des Klammermechanismus gezogen wird, wie es erwünscht ist.
  • 14 und 15 veranschaulichen eine dritte Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem 300 der vorliegenden Erfindung, die für ein senkrechtes Ziehen von Gewebe im Klammermechanismus sorgt, wobei die Längsachse des Klammermechanismus und die Längsachse des Endoskops parallel verlaufen.
  • Wie in 14 ersichtlich ist, umfasst das Vollwandresektionssystem 300 eine flexible Welle 310, ein flexibles Endoskop 320, und einen Klammermechanismus 340. Das flexible Endoskop 320 weist eine Längsachse LE auf, und der Klammermechanismus 340 weist eine Längsachse LSH auf, die parallel zueinander verlaufen. Wie vorher im Kontext der anderen Ausführungsformen besprochen wurde, umfasst der Klammermechanismus 340 einen Klammerkopf 352 und einen Ambosskopf (in 14 nicht sichtbar). Obwohl dies in 14 nicht sichtbar ist, erstreckt sich ein Greifer in einem Lumen, das im flexiblen Endoskop 320 enthalten ist, und ist auf der Längsachse des flexiblen Endoskops 320 beweglich. Daher erstreckt sich der Greifer vom distalen Ende des flexiblen Endoskops 320 und ist daher fähig, Gewebe in eine Richtung zu ziehen, die parallel zur Längsachse des flexiblen Endoskops verläuft.
  • Wie in 15 veranschaulicht ist, ist ein Endoskopablenker 390 bereitgestellt, um den Greifer 330 so zu positionieren, dass er fähig ist, Gewebe 370 in eine Richtung zu ziehen, die senkrecht zur Längsachse LSH des Klammermechanismus 340 verläuft. Der Endoskopablenker 390 ist schwenkbar am Klammermechanismus 340 angebracht und ist zwischen einer ersten Stellung, in der der Endoskopablenker 390 das distale Ende 322 des Endoskops 320 nicht ablenkt, und einer zweiten Stellung, in der der Endoskopablenker 390 das distale Ende 322 des Endoskops 320 ablenkt, beweglich. Wenn der Endoskopablenker 390 in seine zweite Stellung geschwenkt ist, wird das distale Ende 322 des Endoskops 320 so bewegt, dass es nicht länger auf der Längsachse des Endoskops 320 angeordnet ist. Es ist vielmehr so positioniert, dass der Greifer 330 dann, wenn sich der Greifer 330 vom distalen Ende 322 des Endoskops 320 erstreckt, fähig ist, Gewebe 370 zu ergreifen und das Gewebe 370 in eine Richtung zu ziehen, die senkrecht zur Längsachse des Klammerkopfs 352 des Klammermechanismus 340 verläuft, wie es erwünscht ist. Daher kann das distale Ende 322 des Endoskops 320 sogar bei dieser Ausgestaltung, bei der die Längsachsen des Endoskops und des Klammermechanismus parallel zueinander liegen, und bei der der Greifer entlang der Längsachse des Endoskops 320 bewegbar ist, so umpositioniert werden, dass der Greifer 320 fähig ist, Gewebe 370 senkrecht innerhalb des Klammerkopfes 352 zu ziehen.
  • Jeder bzw. jedes beliebige aus einer Vielfalt von unterschiedlichen Aufbauten und Verfahren kann benutzt werden, um den Endoskopablenker 390 in seine erste oder zweite Stellung zu bewegen, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeinen bestimmten Aufbau oder irgendein bestimmtes Verfahren beschränkt. Zum Beispiel könnte am Endoskopablenker 390 ein Zugkabel vorgesehen sein, das sich proximal durch den flexiblen Schaft 310 erstrecken würde. Ein Benutzer könnte einfach am Zugkabel ziehen, um den Endoskopablenker 390 in seine zweite Stellung zu bewegen. Wenn der Benutzer die Zugkraft auf das Zugkabel löst, könnte ein Rückführungsvorspannelement den Endoskopablenker 390 in seine erste Stellung zurückführen. Andere alternative Ausführungsformen können ins Auge gefasst werden, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeine besondere Ausführungsform zur Betätigung des Endoskopablenkers 390 beschränkt.
  • 16 bis 18 veranschaulichen eine vierte Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem 400. Die Ausführungsform von 16 bis 18 umfasst ebenfalls einen Klammermechanismus 440, der eine Längsachse LSM aufweist, die parallel zur Längsachse eines Endoskops 420, das im flexiblen Schaft 410 enthalten ist, verläuft. Daher wird erneut eine Herausforderung für das Ziehen von Gewebe 470 in eine Richtung, die senkrecht zur Längsachse des Klammermechanismus verläuft, geboten, da die Längsachsen des Klammermechanismus und des Endoskops, und daher der flexiblen Welle, parallel zueinander verlaufen. Bei der weiteren Besprechung der Ausführungsform von 16 bis 18 umfasst der Klammermechanismus 440 wie vorher besprochen einen Ambossarm 460 und einen Klammerarm 450. Der Klammerarm 450 umfasst einen Klammerkopf 452. Die Längsachse des Klammerarms 450 verläuft parallel zur Längsachse des Klammerkopfs 452. An einem distalen Ende des flexiblen Schafts 410 ist ein Ansauggehäuse 415 angebracht. Das Endoskop 420 umfasst eine Vakuumöffnung 424, und das distale Ende 422 des Endoskops 420 steht in einer barometrischen Verbindung mit dem Ansauggehäuse 415, d.h., das Endoskop 420 ist fähig, durch die Vakuumöffnung 424 ein Vakuum am Ansauggehäuse 415 zu ziehen. Wie in 18 ersichtlich ist, wird Gewebe 470 im Ansauggehäuse 415 in eine Richtung, die senkrecht zur Längsachse LSM des Klammermechanismus verläuft, gezogen, wenn das Endoskop 420 am Ansauggehäuse 415 ein Vakuum zieht. Daher ist die Ausführungsform von 16 bis 18 für das Vollwandresektionssystem 400 fähig, Gewebe 470 durch Benutzen eines Sogs, um das Gewebe durch den Klammerkopf zu ziehen, senkrecht zur Längsachse des Klammerkopfs 452 zu ziehen.
  • Obwohl die oben beschriebene Ausführungsform ein Endoskop bespricht, das eine Vakuumöffnung umfasst, die ein distales Ende in einer barometrischen Verbindung mit dem Ansauggehäuse aufweist, muss sie nicht notwendigerweise ein Endoskop umfassen. Alternativ könnte ein flexibeler Ansaugkatheter, der durch den flexiblen Schaft hindurch angeordnet ist, benutzt werden, um am Ansauggehäuse einen Sog zu ziehen.
  • 19 bis 22 veranschaulichen eine alternative Ausführungsform für ein Vollwandresektionssystem 500 in einer Ausführungsform, bei der die Längsachse des Klammermechanismus 540 erneut parallel zur Längsachse des flexiblen Schafts 510 und des Endoskops verläuft. Wie in 19 ersichtlich ist, umfasst das Vollwandresektionssystem 500 einen flexiblen Schaft 510, durch den sich wie vorher beschrieben ein Endoskop erstrecken kann (in 19 nicht veranschaulicht). Der Klammermechanismus 540 umfasst einen Klammerarm 550 und einen Ambossarm 560. Wie vorher besprochen umfasst der Klammerarm 550 einen Klammerkopf 552 und umfasst der Ambossarm 560 einen Ambosskopf 562. Erneut weist der Klammermechanismus 540, und daher der Klammerkopf 552, eine Längsachse LSM auf, die parallel zur Längsachse des flexiblen Schafts 510, und daher zur Längsachse des Endoskops, falls dieses im flexiblen Schaft 510 aufgenommen ist, verläuft. Ein Greifer 530, der einen ersten Flügel 532 und einen zweiten Flügel 534 umfasst, ist schwenkbar an einer oberen inneren Fläche des Klammermechanismus 540 angebracht. Wie oben angeführt ist jeder Flügel schwenkbar an einer oberen inneren Fläche des Klammermechanismus 540 angebracht, so dass jeder Flügel in die wie in 19 bis 22 veranschaulichten Richtungen geschwenkt werden kann. Wie in 19 ersichtlich ist, wird der Klammermechanismus 540 auf einer ebenen Fläche des Gewebes 570, das reseziert werden soll, angeordnet. Um Gewebe 570 senkrecht zwischen den Klammerarm 550 und den Ambossarm 560 des Klammermechanismus 540 zu ziehen, werden die Flügel 532 und 534 benutzt.
  • Wie in 21 ersichtlich ist, wird der Flügel 532 in die wie gezeigte Richtung geschwenkt und wird auch der Flügel 534 in die wie gezeigte Richtung geschwenkt. Das Gewebe 570 wird zwischen den distalen Enden der Flügel 532 und 534 ergriffen, wenn die Flügel zueinander geschwenkt werden. Das fortdauernde Schwenken der Flügel 532 und 534 in die wie in 22 veranschaulichten Richtungen wird das Gewebe 570 weiter in den Klammermechanismus 540 und zwischen den Klammerarm 550 und den Ambossarm 560 ziehen. Wie in 22 ersichtlich ist, wird das Gewebe 570 durch die Flügel 532 und 534 im Klammermechanismus 540 in die Richtung gezogen, die senkrecht zur Längsachse des Klammermechanismus 540 verläuft. Sobald das Gewebe 570 zwischen den Klammerarm 550 und den Ambossarm 560 in die gewünschte Stellung gezogen ist, kann der Klammerarm 550 so zum Ambossarm 560 hin bewegt werden, dass das Gewebe 570 geklammert und geschnitten werden kann, um den gewünschten Abschnitt des Gewebes 570 zu entfernen. Daher sind die Flügel 532 und 534 in dieser zusätzlichen Ausführungsform, bei der der Klammerkopf 552 des Klammermechanismus 540 eine Längsachse aufweist, die parallel zum flexiblen Schaft des Resektionsgeräts verläuft, fähig, das Gewebe, das reseziert werden soll, senkrecht innerhalb des Klammermechanismus 540 zu ziehen. Erneut kann jede beliebige Vielfalt von Aufbauten und Verfahren benutzt werden, um die Flügel 532 und 534 zu schwenken, und ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeinen besonderen Aufbau oder irgendein besonderes Verfahren beschränkt. Zum Beispiel könnte ein Zugkabel wirkungsmäßig mit einer Scheibe gekoppelt sein, die auch wirkungsmäßig mit einem jeweiligen Flügel gekoppelt ist. Durch das Ziehen am Kabel könnte die Scheibe gedreht werden, was wiederum ihren jeweiligen Flügel schwenken würde. Doch erneut ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine besondere Ausführungsform zum Schwenken der Flügel 532, 534 beschränkt und könnte ein beliebiger bzw. ein beliebiges aus einer Vielfalt von unterschiedlichen Aufbauten und Verfahren benutzt werden.
  • Bei der Benutzung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Klammermechanismus einem flexiblen Führungselement hinzugefügt, das in einer Ausführungsform ein Endoskop oder ein Gastroskop sein kann. Der Klammermechanismus wird dann in eine Stellung zurückgezogen, die sich proximal zur Endoskopspitze befindet. Das Gastroskop wird dann durch eine natürlich auftretende Körperöffnung wie etwa den Mund in das Körperorgan, z.B. den Magen, von dem eine Läsion entfernt werden soll, bewegt. Das distale Ende des Gastroskops wird in der Nähe der Läsion, die aus dem Organ entfernt werden soll, positioniert. Die Gewebeprobe, die die Läsion enthält, wird unter Verwendung des Greifermechanismus, der in einem Lumen im Endoskop enthalten ist, ergriffen. Erneut kann der Greifer ein beliebiger einer Vielfalt von Greifermechanismen sein. Nach dem Ergreifen der Gewebeprobe mit dem Greifer zur Stabilisierung der Position des Endoskops wird der Klammermechanismus unter Verwendung des Endoskops als Leitdraht in seine Stellung vorgerückt. Um den Durchgang des Klammermechanismus durch die Speiseröhre zu erleichtern, werden der Klammerkopf und der Ambosskopf zueinander gezogen, um ihren Durchgang durch die Speiseröhre zu erleichtern. Sobald der Magen durch den Klammermechanismus erreicht ist, werden der Klammerkopf und der Ambosskopf in ihre Gewebeaufnahmestellung geöffnet. Die Endoskopposition muss möglicherweise reguliert werden, damit die Sicht auf die zu resezierende Läsion für den Arzt, der den Eingriff durchführt, optimiert wird. Das Zurückziehen der Magenwand bringt die Läsion in den Klammermechanismus und daher zwischen den Klammerkopf und den Ambosskopf des Klammermechanismus. Der Klammerkopf und der Ambosskopf werden dann zueinander gezogen, um die Magenwand zusammenzupressen. Der Klammermechanismus wird betätigt, um den sich annähernden Wundverschluss zu bilden. Anschließend wird das Schneidemesser durch das festgeklemmte geklammerte Gewebe bewegt, um die Resektion abzuschließen. Der Klammerkopf und der Ambosskopf des Klammermechanismus werden dann geöffnet und die Behandlungsstelle wird mit dem Endoskop untersucht. Nach der Untersuchung werden der Klammerkopf und der Ambosskopf dann, sofern alles zufriedenstellend ist, zur Entfernung durch die Speiseröhre aus dem Patienten erneut zueinander gezogen. Die Gewebeprobe wird durch das Greifgerät zurückgehalten und aus dem Organ herausgezogen, wenn das Gerät und das Endoskop aus dem Patienten entfernt werden.
  • Wenn in der vorliegenden Erfindung kein Endoskop benutzt wird, kann eine Sichtbarmachung des zu untersuchenden Bereichs durch Benutzen eines Endoskops, das vom Vollwandresektionssystem der vorliegenden Erfindung gesondert ist, erhalten werden. Optional kann der Klammermechanismus wie vorher besprochen einem flexiblen Führungselement, das im flexiblen Schaft angeordnet ist, hinzugefügt werden. Zusätzlich kann jeder der hierin beschriebenen Bestandteile, die einem Endoskop zugeordnet sind, wie etwa die nachstehend besprochenen Schließnocken und ein wie vorher besprochener Anschlag, mit dem flexiblen Führungselement verknüpft sein.
  • Wie früher in dieser Beschreibung besprochen wurde, sind alternative Ausführungsformen ins Auge gefasst, um eine relative Bewegung zwischen der Schließnocke und dem Klammerarm und dem Ambossarm zu bewirken, um die Arme zu schwenken, um Gewebe zwischen den Armen festzuklemmen und einen kontrollierten Klammerabstand zwischen den Armen bereitzustellen. Zum Beispiel kann eine bewegliche Schließnocke so benutzt werden, dass sie durch das Benutzen von Zahnrädern, eines Zugkabels/einer Scheibe (von Zugkabeln/Scheiben), und einer Hydraulik relativ zu den Armen bewegt werden kann. Andere Mechanismen, die fähig sind, eine geradlinige Versetzung der Schließnocke zu erzeugen, liegen ebenfalls innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung. Alles, was nötig ist, ist, dass sich die Schließnocke und die Arme relativ zueinander bewegen.
  • Erneut kann dies entweder durch derartiges Bewegen der Arme, dass diese in die Schließnocke zurückgezogen und aus dieser erstreckt werden, oder durch derartiges Bewegen der Schließnocke, dass sie in Bezug auf die Arme geradlinig versetzt wird, bewirkt werden.
  • Wie in 23 veranschaulicht ist ein Vollwandresektionssystem nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, das alle wie vorher in den anderen Ausführungsformen beschriebenen Merkmale umfassen kann, offenbart. Das Resektionssystem von 23 veranschaulicht nur jene Merkmale, die dabei helfen, die alternativen Ausführungsformen für eine bewegbare Schließnocke und für das Betätigen der Schließnocke zu erläutern, doch ist die Ausführungsform von 23 wie oben besprochen nicht nur auf die veranschaulichten Merkmale beschränkt. Das Resektionssystem von 23 umfasst eine bewegbare Schließnocke oder einen Nockenbetätigungsring 110, die bzw. der im flexiblen Schaft 1101 enthalten sein kann oder am Schaft 1101 beweglich sein kann, ein flexibles Endoskop 1120, und einen Klammermechanismus 1140. Wie vorher beschrieben umfasst der Klammermechanismus 1140 einen Klammerarm 1150 und einen Ambossarm 1160. Der Klammermechanismus 1140 umfasst auch einen Klammervorrichtungsanbringungsmechanismus 1142, und die Arme 1150, 1160 sind schwenkbar am Anbringungsmechanismus 1142 angebracht. Der Nockenbetätigungsring 1110 umfasst Nockenbetätigungsflächen 1112, die mit den Armen 1150, 1160 zusammenwirken können, um die Arme in den geschlossenen Zustand zu schwenken, um dazwischen Gewebe festzuklemmen und einen kontrollierten Klammerabstand bereitzustellen. Wie oben erwähnt bewegt sich der Nockenbetätigungsring 1110 in dieser Ausführungsform und in den Ausführungsformen von 24 bis 27, die nachstehend besprochen werden, entweder im oder am flexiblen Schaft 1101, um mit dem Klammermechanismus 1140 zusammenwirken. Eine Schließnockenbetätigungsvorrichtung (in 23 nicht gezeigt) wird benutzt, um den Nockenbetätigungsring 1110 zu bewegen. In 23 bis 27 sind ähnliche Bestandteile durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet. Wie ebenfalls oben erwähnt wurde, können die Ausführungsformen von 23 bis 27 auch jedes beliebige der anderen Merkmale dieser Erfindung beinhalten, die in dieser Beschreibung vorher in Verbindung mit den anderen offenbarten Ausführungsformen beschrieben wurden.
  • 24 und 25 veranschaulichen eine erste Ausführungsform für eine Schließnockenbetätigungsvorrichtung nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Die Schließnockenbetätigungsvorrichtung 1200 umfasst ein Schneckengetriebe 1210, eine Zahnstange 1220, eine Schneckengetriebewelle 1230, und ein flexibles Antriebskabel 1240. Die Zahnstange 1220 kann einstückig am Nockenbetätigungsring 1110 beinhaltet sein und weist ein derartiges Gewinde auf, dass es mittels des Gewindes mit dem Schneckengetriebe 1230, das ein Gewinde aufweist, eingreift. Die Schneckengetriebewelle 1230 ist an einem ersten Ende am Schneckengetriebe 1210 angebracht und an einem zweiten Ende mit dem Klammervorrichtungsanbringungselement 1142 verstiftet. Das flexible Antriebskabel 1240 ist am Schneckengetriebe 1210 angebracht.
  • Die Drehung des flexiblen Antriebskabels 1240 verursacht eine Drehung des Schneckengetriebes 1210. Die Drehung des Schneckengetriebes 1210, das mit der Zahnstange 1220 zusammenpasst, verursacht, dass sich der Nockenbetätigungsring 1110 so in die Richtung des Pfeils D in 25 vorwärts bewegt, dass die Nockenbetätigungsflächen 1112 mit den Armen 1150, 1160 des Klammermechanismus 1140 in Kontakt treten, wodurch verursacht wird, dass die Arme schwenken und sich daher um das Klammervorrichtungsanbringungselement 1142 schließen, um dazwischen Gewebe festzuklemmen und einen kontrollierten Klammerabstand bereitzustellen.
  • 26 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform für eine Schließnockenbetätigungsvorrichtung nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Die Schließnockenbetätigungsvorrichtung 1300 umfasst eine erste Scheibe 1310, eine zweite Scheibe 1320, ein erstes Kabel 1315, ein zweites Kabel 1325, und einen Zugdraht 1340. Die erste und die zweite Scheibe 1310, 1320 sind an gegenüberliegenden Enden des Klammervorrichtungsanbringungselements 1142 beinhaltet. Das erste Kabel 1315 ist an einem ersten Ende 1317 starr am Nockenbetätigungsring 1110 angebracht und erstreckt sich um die erste Scheibe 1310 und durch den Nockenbetätigungsring 1110 zu einem Anbringungspunkt 1330. Das zweite Kabel 1325 ist an einem ersten Ende 1327 starr am Nockenbetätigungsring 1110 angebracht und erstreckt sich um die zweite Scheibe 1320 und durch den Nockenbetätigungsring 1110 zum Anbringungspunkt 1330. Im Nockenbetätigungsring 1110 sind Öffnungen bereitgestellt, um für den Durchgang des ersten und des zweiten Kabels durch den Nockenbetätigungsring zu sorgen. Der Zugdraht 1340 ist ebenfalls am Anbringungspunkt 1330 angebracht und läuft an der Außenseite eines Endoskopeinsatzrohrs. Obwohl in dieser Ausführungsform zwei Kabel und zwei Scheiben offenbart sind, ist nicht nötig, dass in der vorliegenden Erfindung jeweils zwei dieser Bestandteile benutzt werden. Es ist möglich, den Nockenbetätigungsring nur durch Benutzen eines Kabels und einer Scheibe, die beide in Bezug auf den Nockenbetätigungsring und das Klammervorrichtungsanbringungselement zentraler positioniert sein würden, zu betätigen.
  • Wie man verstehen kann, verursacht das Ziehen des Zugdrahts 1340 durch eine Bedienungsperson in die Richtung des Pfeils D1, dass sich der Nockenbetätigungsring 1110 so in die Richtung des Pfeils D2 in 26 vorwärts bewegt, dass die Nockenbetätigungsflächen 1112 mit den Armen 1150, 1160 des Klammermechanismus 1140 in Kontakt treten, wodurch verursacht wird, dass die Arme schwenken und sich daher um das Klammervorrichtungsanbringungselement 1142 schließen.
  • 27 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform für eine Schließnockenbetätigungsvorrichtung nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Die Schließnockenbetätigungsvorrichtung 1400 umfasst eine Fluidspeicherbasis 1410, einen Fluidspeicherhohlraum 1420, eine Fluidzufuhrleitung 1430, und eine erste bzw. eine zweite Hydraulikdichtung 1440, 1450. Die Fluidspeicherbasis 1410 umgibt das flexible Endoskop 1120. Der Nockenbetätigungsring 1110 ist in der Fluidspeicherbasis 1410 aufgenommen. Die Fluidspeicherbasis 1410, der Nockenbetätigungsring 1110 und die erste und die zweite Hydraulikdichtung 1440, 1450 bilden zusammen den Fluidspeicherhohlraum 1420. Die Fluidzufuhrleitung 1430 führt das Fluid zum Fluidspeicherhohlraum 1420. Die Speicherbasis kann über ein starres, ringförmiges Rohr (nicht gezeigt) am Klammervorrichtungsanbringungselement angebracht werden.
  • Wie man verstehen kann verursacht die Druckbeaufschlagung des Fluidspeicherhohlraums 1420 durch das Pumpen oder Drängen von Fluid in den Fluidspeicherhohlraum 1420, dass der Nockenbetätigungsring 1110 als Kolben wirkt, und verursacht daher, dass der Nockenbetätigungsring 1110 so in die Richtung des Pfeils D in 27 vorwärts versetzt wird, dass die Nockenbetätigungsflächen 1112 mit den Armen des Klammermechanismus in Kontakt treten, was verursacht, dass die Arme schwenken und sich daher um das Klammervorrichtungsanbringungselement schließen. Der Nockenbetätigungsring 1110 kann so in seine zurückgezogene Stellung vorgespannt werden, dass der Nockenbetätigungsring 1110 dann, wenn der Fluiddruck im Fluidspeicherhohlraum 1420 verringert wird, in seine zurückgezogene Stellung zurückkehren wird, in der er nicht länger mit dem Klammermechanismus zusammenwirkt.
  • Jede der offenbarten Ausführungsformen für ein Vollwandresektionssystem kann jeden beliebigen bzw. jede beliebige der offenbarten Mechanismen und Methodologien benutzen, um die Arme des Klammermechanismus zu betätigen. Zusätzlich kann in der vorliegenden Erfindung jeder beliebige bzw. jede beliebige einer Vielfalt von anderen bekannten Mechanismen und Methodologien benutzt werden. Alles, was nötig ist, ist, dass die Arme des Klammermechanismus betätigt werden, um Gewebe festzuklemmen und einen kontrollierten Klammerabstand bereitzustellen.
  • Die offenbarten Ausführungsformen sind für die verschiedenen Weisen, auf die die vorliegende Erfindung ausgeführt werden kann, beispielhaft. Durch Fachleute können andere Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er im beiliegenden Satz von Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (27)

  1. Vollwandresektionssystem (100) zum Entfernen eines Vollwandabschnitts eines Körperorgans, wobei das System (100) aufweist: einen flexiblen Schaft (110), der eine Längsachse (LE) aufweist; ein flexibles Führungselement (120), das im flexiblen Schaft (110) angeordnet ist und ein distales Ende (122) aufweist, das über ein distales Ende (114) des flexiblen Schafts (110) hinaus erstreckbar ist; einen Klammermechanismus (140), der einen langgestreckten Abschnitt (142) aufweist, welcher zumindest teilweise im flexiblen Schaft (110) angeordnet ist und um das flexible Führungselement (120) herum angeordnet ist, wobei der Klammermechanismus (140) aufweist: einen Klammerarm (150), aufweisend einen Klammerkopf (152), wobei der Klammerkopf (152) eine Mehrzahl von Klammerantrieben (156) aufweist, die sich entlang einer Klammerachse (LSH) erstrecken, welche im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LE) des flexiblen Schafts (110) verläuft; und einen Ambossarm (160), der einen Ambosskopf (162) aufweist; wobei sich der Klammerarm (150) und der Ambossarm (160) vom langgestreckten Abschnitt (142) erstrecken und in Bezug zueinander zwischen einer Gewebeaufnahmestellung und einer Klammerstellung beweglich sind; und einen Greifer (130), der sich durch den flexiblen Schaft (110) erstreckt und angepasst ist, einen Abschnitt eines Gewebes, der aus dem Körperorgan ausgeschnitten werden soll, zu ergreifen, wobei der Greifer (130) auf einer Achse beweglich ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Klammerachse (LSH) verläuft.
  2. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, wobei das flexible Führungselement (120) ein flexibles Endoskop ist, und wobei sich der Greifer (130) durch ein Lumen erstreckt, das im biegsamen Endoskop enthalten ist.
  3. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, wobei der Greifer ein Absaugkatheter ist.
  4. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, wobei der Klammermechanismus (140) eine Mehrzahl von Klammerantrieben (156, 158) aufweist, wobei jeder an einem oberen Ende davon eine keilförmige Nockenfläche und eine Klammernocke (156B, 158B) aufweist, die derart beweglich ist, dass die Klammernocke (156B, 158B) mit jedem der Mehrzahl von Klammerantrieben (156, 158) in Kontakt tritt, um eine Mehrzahl von Klammern vom Klammerkopf (152) anzutreiben.
  5. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 4, wobei der Klammermechanismus (140) ferner aufweist: eine Scheibe (144), die um eine erste Achse drehbar ist; ein erstes Kabel (146), das an einem ersten Ende an der Klammernocke (156B, 158B) und an einem zweiten Ende an der Scheibe (144) angebracht ist; und einen Aktuator (148) in betriebsfähigem Eingriff mit der Scheibe (144), um die Scheibe (144) um die erste Achse zu drehen.
  6. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 5, wobei der Aktuator (148) aufweist: eine zweite Scheibe, die um eine zweite Achse drehbar ist, die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse; und ein zweites Kabel (149), das an einem ersten Ende an der zweiten Scheibe angebracht ist.
  7. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 5, wobei der Aktuator (148) eine Welle aufweist, die an einem distalen Ende davon Getriebezähne aufweist, wobei die Getriebezähne mit Getriebezähnen eingreifen, die an der ersten Scheibe (144) umfasst sind.
  8. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, wobei die Längsachse des Klammerarms (150) parallel zur Längsachse des flexiblen Schafts (110) ist, und wobei die Längsachse des Klammerkopfs (152) senkrecht zur Längsachse des Klammerarms (150) ist.
  9. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, wobei die Längsachse des Klammerarms (150) parallel zur Längsachse des flexiblen Schafts (110) ist, und wobei die Längsachse des Klammerkopfs (152) parallel zur Längsachse des Klammerarms (150) ist.
  10. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 9, wobei das flexible Führungselement (120) ein flexibles Endoskop ist, und ferner aufweisend ein Trennelement (180), das zwischen dem Endoskop und dem Klammermechanismus (140) angeordnet ist und damit eingreift.
  11. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 9, wobei das flexible Führungselement (120) ein flexibles Endoskop ist, und wobei sich der Greifer (130) durch ein Lumen erstreckt, das im flexiblen Endoskop enthalten ist, und ferner aufweisend einen Endoskopablenker (126), der schwenkbar am Klammermechanismus (140) angebracht ist und zwischen einer ersten Stellung, in der der Endoskopablenker das Endoskop nicht ablenkt, und einer zweiten Stellung, in der der Endoskopablenker (126) den distalen Abschnitt des Endoskops derart ablenkt, dass der distale Abschnitt nicht mit der Längsachse des Endoskops ausgerichtet ist, beweglich ist.
  12. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 4, wobei die Klammernocke (156B, 158B) als eine Kugel geformt ist.
  13. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 4, wobei die Klammernocke (156B, 158B) eine keilförmige Fläche aufweist.
  14. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 4, wobei der Klammerkopf (152) einen Kanal definiert, und wobei die Klammernocke (156B, 158B) in diesem Kanal angeordnet ist.
  15. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein Anschlagelement (180), wobei das Anschlagelement (180) um das flexible Führungselement (120) herum angeordnet ist und sich von einem Außenumfang des flexiblen Führungselements (120) erstreckt, und wobei das Anschlagelement (180) zwischen dem Klammerarm (150) und dem Ambossarm (160) angeordnet ist.
  16. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 2, wobei das Endoskop ein Führungselement aufweist, das an einem Außenumfang des Endoskops angeordnet ist und sich äußerlich vom Außenumfang des Endoskops erstreckt, und wobei der langgestreckte Abschnitt des Klammermechanismus (140) darin eine Aussparung definiert, wobei das Führungselement in dieser Aussparung aufgenommen ist.
  17. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, wobei der Greifer (130) ein Paar von einander gegenüberliegenden Armen aufweist, die zwischen einer Gewebegreifstellung und einer offenen Stellung beweglich sind.
  18. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, wobei der Greifer (130) ein T-förmiges Element ist.
  19. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Schließnocke (112), wobei die Schließnocke an einem distalen Ende des flexiblen Schafts (110) beinhaltet ist.
  20. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 2, ferner aufweisend eine Schließnocke (112), wobei die Schließnocke (112) beweglich um das flexible Endoskop herum angeordnet ist und mit dem Klammermechanismus (140) eingreifbar.
  21. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 20, ferner aufweisend eine Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1200), wobei die Schließnocke (112) beweglich mit der Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1200) gekoppelt ist, wobei die Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1200) aufweist: ein Schneckengetriebe (1210); eine Zahnstange (1220), die an der Schließnocke (1112) angeordnet ist und mittels eines Gewindes mit dem Schneckengetriebe (1210) eingreifbar ist; eine Schneckengetriebewelle (1230), die an einem ersten Ende an einem ersten Ende des Schneckengetriebes (1210) angebracht ist, und an einem zweiten Ende am Klammermechanismus (1140) angebracht ist; und ein Antriebskabel (1240), das an einem zweiten Ende des Schneckengetriebes (1210) am Schneckengetriebe (1210) angebracht ist.
  22. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 20, ferner aufweisend eine Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1300), wobei die Schließnocke (1112) beweglich mit der Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1300) gekoppelt ist, wobei die Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1300) aufweist: eine Scheibe (1310, 1320), die am Klammermechanismus angebracht ist; ein Kabel (1315, 1325), wobei das Kabel (1315, 1325) an einem ersten Ende des Kabels (1315, 1325) an der Schließnocke angebracht ist und um die Scheibe (1310, 1320) herum angebracht ist; und einen Zugdraht (1340), der an einem zweiten Ende des Kabels (1315, 1325) am Kabel (1315, 1325) angebracht ist.
  23. Das Vollwandresektionssystem (100) nach Anspruch 20, ferner aufweisend eine Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1400), wobei die Schließnocke (112) beweglich mit der Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1400) gekoppelt ist, wobei die Schließnockenbetätigungsvorrichtung (1400) aufweist: eine Fluidspeicherbasis (1410), die dichtend mit der Schließnocke (1112) gekoppelt ist; einen Fluidspeicherhohlraum (1420), der durch die Fluidspeicherbasis (1410) und die Schließnocke definiert ist; und eine Fluidversorgungsleitung (1430) in einer Fluidkommunikation mit dem Fluidspeicherhohlraum (1420).
  24. Ein Vollwandresektionssystem (400) zum Entfernen eines Vollwandabschnitts eines Körperorgans, wobei das System (400) aufweist: einen flexiblen Schaft (410), aufweisend ein Absauggehäuse (415), das an einem distalen Ende davon angeordnet ist; einen flexiblen Absaugkatheter (424), der durch den flexiblen Schaft (410) hindurch angeordnet ist und ein distales Ende (422) in barometrischer Kommunikation mit dem Absauggehäuse (415) aufweist; und einen Klammermechanismus (440), der eine Mehrzahl von Klammerantrieben aufweist, die sich entlang einer Längsachse (LSM) des Klammermechanismus (440) erstrecken, wobei der Klammermechanismus (440) durch den flexiblen Schaft (410) hindurch angeordnet ist und einen Klammerarm (450) und einen Ambossarm (460) aufweist, die beide über ein distales Ende des flexiblen Schafts (410) hinaus erstreckbar sind; wobei der Klammerarm (450) und der Ambossarm (460) in Bezug zueinander zwischen einer Gewebeaufnahmestellung und einer Klammerstellung beweglich sind, und wobei, wenn durch den flexiblen Absaugkatheter (424) am Absauggehäuse (415) ein Vakuum gezogen wird, das Absauggehäuse (415) einen Gewebeabschnitt, der aus dem Körperorgan ausgeschnitten werden soll, auf einer Achse, senkrecht zur Längsachse des Klammermechanismus, zwischen den Klammerarm und den Ambossarm zieht.
  25. Das Vollwandresektionssystem nach Anspruch 24, wobei der flexible Absaugkatheter (424) in einem flexiblen Endoskop angeordnet ist.
  26. Ein Vollwandresektionssystem (500) zum Entfernen eines Vollwandabschnitts eines Körperorgans, wobei das System (500) aufweist: einen flexiblen Schaft (510); und einen Klammermechanismus (540), aufweisend eine Mehrzahl von Klammerantrieben, die sich entlang einer Längsachse des Klammermechanismus erstrecken, wobei der Klammermechanismus durch den flexiblen Schaft hindurch angeordnet ist und aufweisend: einen Klammerarm (550), der über ein distales Ende des flexiblen Schafts (510) hinaus erstreckbar ist; einen Ambossarm (560), der über das distale Ende des flexiblen Schafts (510) hinaus erstreckbar ist; und ein Paar von Greifern (532, 534), die schwenkbar an einer inneren Fläche des Klammermechanismus (540) angebracht sind; wobei der Klammerarm (550) und der Ambossarm (560) in Bezug zueinander zwischen einer Gewebeaufnahmestellung und einer Klammerstellung beweglich sind, und wobei das Paar von Greifern (532, 534) angepasst ist, einen Gewebeabschnitt, der aus dem Körperorgan ausgeschnitten werden soll, auf einer Achse (LSM), die senkrecht zur Längsachse des Klammermechanismus (540) verläuft, zwischen den Klammerarm (550) und den Ambossarm (560) zu ziehen.
  27. Das Vollwandresektionssystem nach Anspruch 26, ferner aufweisend ein flexibles Endoskop, das im flexiblen Schaft (510) angeordnet ist und ein distales Ende aufweist, das über das distale Ende des flexiblen Schafts (510) hinaus erstreckbar ist.
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