DE60125612T2 - Filter mit Zeitverzögerungsmodellierung für kaskadierte Reglerstruktur - Google Patents

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    • G05B19/02Programme-control systems electric
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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Steuersysteme für Antriebe (z.B. Elektronikantriebe, Hydraulikantriebe usw.). Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Steuersysteme für Antriebe mit einer kaskadierten Reglerstruktur.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Antriebe erfordern eine präzise Positionierungsantwort und Konturbildungsantwort. Um einen Antrieb zu betreiben, schreibt ein Bediener zuerst ein Teilprogramm, das Teile, Geschwindigkeiten usw. beschreibt. Als nächstes wird während eines Vorbereitungsschritts das Teilprogramm kompiliert. Dann wird während eines Interpolationsschritts das kompilierte Programm interpoliert, um als Sollpositionsdaten bezeichnete zeitkritische Kontur-, Fräs- und Drehpunkte zu erzeugen. In der Regel werden die Sollpositionsdaten einer kaskadierten Reglerstruktur mit Regelschleifen für eine Stromregelung, Geschwindigkeitsregelung und Positionsregelung zugeführt. Eine kaskadierte Reglerstruktur empfängt die Sollpositionsdaten und leitet die Sollpositionsdaten durch jede der Regelkreise weiter, damit die Position des Antriebs gesteuert wird.
  • Es wird bei einer kaskadierten Reglerstruktur bevorzugt, die Position des Antriebs mit Regelkreisen auf unterer Ebene (d.h. den Stromregler und dem Geschwindigkeitsregler) zu steuern und nicht mit dem Positionsregler, da die Antwortzeit des Positionsreglers (z.B. etwa 10 bis 60 Millisekunden) viel länger ist als die Antwortzeiten des Geschwindigkeitsreglers (z.B. etwa 1-2 Millisekunden) und des Stromreglers (z.B. etwa 0,2 Millisekunden). Der Positionsregler wird bevorzugt für die Störantwort des Systems, nicht die Positionsantwort, verwendet.
  • Bekannterweise wird deshalb ein Regelungsweg mit Störgrößenaufschaltung bereitgestellt, um die Sollpositionsdaten an dem Positionsregler vorbei dem Geschwindigkeitsregler zuzuführen. Gleichermaßen kann ein Regelungsweg mit Störgrößenaufschaltung bereitgestellt werden, um die Sollpositionsdaten an dem Positionsregler vorbei dem Stromregler zuzuführen. Die Vorwärtskopplung der Positionsdaten reduziert die Reaktionszeit des Systems (d.h. die Zeit zwischen dem, da eine Sollposition empfangen wird, und dem, da der Antrieb die Sollposition erreicht). Infolgedessen kann mit dem System eine schmalere Kontur erreicht werden. Das Vorwärtskoppeln verursacht außerdem ein Überschwingen über die Sollposition hinaus, was inakzeptabel ist. Zu dem Überschwingen kommt es, da die Sollpositionsdaten dem Positionsregler sowie den Reglern auf niedrigerer Ebene zugeführt werden, was zu einer kombinierten Antwort am Antrieb führt.
  • Um das Überschwingen zu reduzieren, wurde zwischen den Sollpositionsdaten und dem Positionsregler ein Modellierungsfilter verwendet. Das Modellierungsfilter versucht, die Verzögerung zwischen der Istposition des Antriebs und der Sollposition des Antriebs sauber zu modellieren, so dass im Idealfall keine Differenz zwischen verzögerter Sollposition und Istposition (gemessener Position) dem Positionsregler zugeführt wird, so dass der Positionsregler das Überschwingen nicht verursacht. Die Verzögerung, die modelliert werden muss, wird durch die Vorwärtskopplungswege, die Regelkreise auf unterer Ebene und die mechanischen Komponenten des Antriebs verursacht.
  • Ein Tiefpassfilter wurde als das Modellierungsfilter verwendet, dessen Zeitkonstante bei dem Versuch, die Verzögerung zu modellieren, auf die dominante äquivalente Zeitkonstante des Rests des Regelkreises gesetzt wird (d.h. die Zeitkonstante des Geschwindigkeitsreglers in diesem Beispiel). Die Effektivität des Tiefpassfilters hängt jedoch von der Geschwindigkeit des Antriebs ab. Beispielsweise können bei einer gegebenen Zeitkonstante niedrige Antriebsgeschwindigkeiten zu einem geringfügigen Unterschwingen führen (beispielsweise an der Ecke eines Werkstücks), während höhere Antriebsgeschwindig keiten zu einem geringfügigen Überschwingen führen können. Somit besteht eine Option darin, die Zeitkonstante zu justieren, um Überschwingen zu verhindern. Diese Option modelliert jedoch die Verzögerung nicht sauber (d.h., der Positionsregler trägt immer noch zu der Positionsantwort bei), und deshalb ist die Positionsantwort langsamer als erwünscht. Eine weitere Option besteht darin, die Zeitkonstante für ein geringfügiges Überschwingen einzustellen und die Größe des Überschwingens zu reduzieren, indem zusätzliche Sollpositionsdaten verwendet werden. Diese Option ist jedoch zu langsam und erfordert mehr Berechnung als der Interpolationsschritt.
  • Noch eine weitere Option besteht darin, einen Geschwindigkeitsregler mit einem Referenzmodell anstelle einer Proportional-Integral-Antwort zu verwenden. Das Referenzmodell verwendet ein zusätzliches Filter vor dem Integrator des Proportional-Integral-Geschwindigkeitsreglers. Diese Option macht den Geschwindigkeitsregler schneller und erleichtert die Vorwärtskopplungsjustierung, doch ist das Abstimmen des Geschwindigkeitsreglers schwierig und erfordert mehr Wissen über die mechanische Dynamik des Systems. Noch eine weitere Option besteht darin, Filter höherer Ordnung zu verwenden (z.B. einschließlich einer Zeitkonstante zweiter oder dritter Ordnung). Je höher die Ordnung jedoch des verwendeten Filters ist, umso größer sind die Berechnungszeit und die Komplexität.
  • Was deshalb benötigt wird, sind ein System und ein Verfahren zum Steuern eines Objekts mit verbesserter Genauigkeit. was weiterhin benötigt wird, ist ein verbessertes System und Verfahren zum Modellieren der Istposition eines gesteuerten Objekts. Ein derartiges verbessertes System und Verfahren würde verbesserte Genauigkeit bei der Positionsantwort an Konturen gestatten. Außerdem würde durch das verbesserte System und Verfahren die Notwendigkeit entfallen, einen Kompromiss aus Unterschwingen und Überschwingen zu akzeptieren, wie bei dem oben beschriebenen Tiefpassfilter. Noch weiter würde sich das verbesserte System und Verfahren leichter justieren lassen als Systeme nach dem Stand der Technik.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 534 690 A2 beschreibt eine Servomotorsteuereinrichtung zum Steuern eines einen Roboterarm antreibenden Servomotors, ein Zielpositionsbefehlssignal wird in eine erste Operationssektion angegeben, die einen Geschwindigkeitsbefehlswert für die Geschwindigkeitsvorwärtskopplung erzeugt.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 479 136 A1 beschreibt eine digitale Servosteuervorrichtung, die die Drehung eines Servomotors auf der Basis eines für eine Zielposition repräsentativen digitalen Positionsbefehlwerts und eines von einer Positionsdetektierungseinrichtung ausgegebenen digitalen Positionsrückkopplungswerts steuert.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird ein Steuersystem offenbart zum Steuern der Bewegung eines Objekts auf der Basis von Sollpositionsdaten. Das Steuersystem enthält: einen ersten Regler, der konfiguriert ist, die Position des Objekts zu regeln; eine Regelung mit Störgrößenaufschaltung, die konfiguriert ist, Vorwärtskopplung zu einem zweiten Regler auf einer niedrigeren Ebene als der erste Regler zu liefern; und ein Modellierungsfilter, das konfiguriert ist, die Sollpositionsdaten zu empfangen und die Sollpositionsdaten mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung an den ersten Regler zu liefern.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Regeln der Bewegung eines Objekts unter Verwendung einer kaskadierten Reglerstruktur offenbart. Die kaskadierte Reglerstruktur weist einen Positionsregler und einen Geschwindigkeitsregler auf. Das Verfahren beinhaltet das Geschwindigkeitsregeln der Bewegung des Objekts auf der Basis der Sollpositionsdaten und das Positionsregeln der Bewegung des Objekts auf der Basis verzögerter Sollpositionsdaten, die um eine vorbestimmte Zeitverzögerung verzögert worden sind.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Vorrichtung offenbart zum Regeln der Bewegung eines Objekts unter Verwendung einer kaskadierten Reglerstruktur. Die Vorrichtung enthält Mittel zum Geschwindigkeitsregeln der Bewegung des Objekts auf der Basis der Sollpositionsdaten und Mittel zum Positionsregeln der Bewegung des Objekts auf der Basis verzögerter Sollpositionsdaten, die um eine vorbestimmte Zeitverzögerung verzögert worden sind.
  • Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Werkzeugmaschine zum Steuern der Bewegung eines Werkzeugs bezüglich eines Werkstücks auf der Basis von Sollpositionsdaten offenbart. Die Werkzeugmaschine enthält einen Tisch, der konfiguriert ist, das Werkstück zu halten, einen ersten Motor, der konfiguriert ist, den Tisch oder das Werkzeug zu bewegen, einen zweiten Motor, der konfiguriert ist, den Tisch oder das Werkzeug zu bewegen, und einen Controller, der konfiguriert ist, den ersten und zweiten Motor zu betätigen.
  • Der Controller enthält einen ersten Regler, der konfiguriert ist, die Position des ersten Motors zu regeln, eine Regelung mit Störgrößenaufschaltung, die konfiguriert ist, die Sollpositionsdaten vorwärts zu einem zweiten Regler auf einer niedrigeren Ebene als der erste Regler zu koppeln, und ein Modellierungsfilter, das konfiguriert ist, die Sollpositionsdaten zu empfangen und die Sollpositionsdaten mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung an den ersten Regler zu liefern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Steuerflusses gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2A-2D zeigen Positions-Zeit-Diagramme für eine Sollposition (2A), eine Vorwärtskopplungsantwort (2B), eine Vorwärtskopplungsantwort mit Tiefpass filter (2C) und eine Vorwärtskopplungsantwort mit Verzögerungszeitmodellierungsfilter (2D);
  • 3 zeigt eine in einem Speicher gespeicherte Tabelle von Sollpositionen;
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Steuerflusses gemäß einer alternativen Ausführungsform und
  • 5 zeigt eine Werkzeugmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Zuerst unter Bezugnahme auf 1 wird ein Steuerfluss gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Steuerfluss ist in Software auf einem Computer, einer Workstation oder einem anderen Controller implementiert, kann aber alternativ unter Verwendung diskreter Schaltungskomponenten oder anderer dem Durchschnittsfachmann bekannter Recheneinrichtungen implementiert sein. Beispielsweise kann der Steuerfluss auf dem von der Siemens AG, München, Deutschland hergestellten Simodrive 611D oder 611U implementiert sein.
  • Aus 1 ist ein Steuersystem und -verfahren 10 zum Steuern eines Objekts (z.B. eines Elektronikantriebs, Motors usw. mit verbesserter Genauigkeit, besonders an stark geknickten oder konturierten Oberflächen, bekannt. Sollpositionsdaten 12 werden erzeugt durch Interpolieren eines kompilierten Teilprogramms, das von einem Bediener für eine gewünschte Aufgabe erstellt wird. Beispielsweise führt die ebenfalls von der Siemens AG hergestellte Sinumerik 840D die Schritte durch, das Teilprogramm zu kompilieren und dann die Kontur-; Fräs- und Drehpunkte auf eine Weise Punkt für Punkt zu interpolieren. Diese Punkte werden Sollpositionsdaten 12. Alternativ können Sollpositionsdaten 12 durch andere Systeme und Verfahren erzeugt werden.
  • Sollpositionsdaten 12 werden durch einen Differenzierungsschritt 14 bereitgestellt, um Sollgeschwindigkeitsdaten zu erzeugen. Alternativ können Sollgeschwindigkeitsdaten durch den Interpolationsschritt für jede Menge Sollpositionsdaten (z.B. für jede Achse des Antriebssystems) erzeugt werden, wobei dann im System 10 kein Differenzierungsschritt 14 erforderlich ist. Die Sollgeschwindigkeitsdaten werden an die Geschwindigkeitsregelung mit Störgrößenaufschaltung geliefert, die die Sollgeschwindigkeitsdaten an einem Positionsregler 18 vorbei zu einem Mischer 20 leitet, wo sie mit den Ausgangsdaten von dem Positionsregler 18 summiert werden. Die Ausgabe des Mischers 20 wird an einem Geschwindigkeitsregler 22 geliefert. Auf diese Weise steuert der Geschwindigkeitsregler 22 ein Objekt 24 (z.B. einen Antrieb, Motor usw.) mit verbesserter Positionsantwort. Ein Positionssensor (z.B. ein optischer oder magnetischer Positionssensor) wird verwendet, um die Istposition des Objekts 24 zu messen und Istpositionsdaten 30 zu erzeugen, die zu einem Mischer 28 zurückgekoppelt werden. Die Istgeschwindigkeit wird von der Istposition abgeleitet und zurück an den Mischer 20 gekoppelt. Somit ist der Integrationsschritt 32 nicht notwendigerweise ein Berechnungsschritt, könnte es aber in einer alternativen Ausführungsform sein.
  • Da der Mischer 20 auch die Ausgangsdaten vom Positionsregler 18 summiert, wird jedoch, um zu vermeiden, dass ein vom Positionsregler 18 verursachtes Überschwingen zu der Positionsantwort beiträgt, zwischen Sollpositionsdaten 12 und Positionsregler 18 ein Verzögerungszeitmodellierungsfilter 26 verwendet. Das Verzögerungszeitmodellierungsfilter 26 ist konfiguriert, Sollpositionsdaten 12 zu empfangen und die nachfolgende Übertragung der Daten 12 zum Positionsregler 18 um eine vorbestimmte Zeitperiode (d.h. eine Zeitkonstante Td) zu verzögern. Jede der Daten 12 wird um die vorbestimmte Zeitperiode verzögert und dann an den Mischer 28 geliefert. Der Mischer 28 subtrahiert für die Istposition des Objekts 24 repräsentative Istpositionsdaten 30. Die vorbestimmte Zeitperiode ist so eingestellt, dass sie gleich der durch die Regelung mit Störgrößenaufschaltung 16, den Geschwindigkeitsregler 22 (und gegebenenfalls einen Stromregler) und die mechanischen Komponenten des Objekts 24 verursachte Verzögerung ist. Wenn die vorbestimmte Zeitperiode auf diese Weise eingestellt ist, wird die Differenz am Mischer 28 zwischen den verzögerten Sollpositionsdaten und Istpositionsdaten 30 etwa 0 betragen und der Positionsregler 18 wird nicht zu der Positionsantwort des Steuersystems beitragen.
  • Bei einigen Anwendungen, beispielsweise für Antriebe für größere Maschinen, sind die Antwortzeiten der verschiedenen Regelkreise länger. Bei diesen größeren Maschinen kann das Modellierungsfilter vorteilhafterweise eine Kombination aus einer Tiefpassfilterung und einer Verzögerungszeitfilterung enthalten.
  • 2A-2D veranschaulichen die mit dem Verzögerungszeitmodellierungsfilter mögliche verbesserte Positionsantwort. 2A veranschaulicht eine Sollposition 58. 2B veranschaulicht die erwarteten Ergebnisse eines Systems mit einer Regelung mit Störgrößenaufschaltung ohne ein Modellierungsfilter. Der Positionsregler trägt die bei 60 angezeigte Antwort bei, die der Sollposition bei einer langsamen Rate nahe kommt. Die Istposition des Objekts ist bei 62 gezeigt. Ein Überschwingen ist bei 64 angezeigt, das unannehmbar ist. 2C veranschaulicht die erwarteten Ergebnisse eines Systems mit einem Tiefpassfilter für eine Modellierungsschaltung gemäß dem Stand der Technik. Die Istposition des Objekts ist bei 66 gezeigt. In diesem Beispiel ist die Zeitkonstante des Tiefpassfilters justiert worden, um Überschwingen zu reduzieren, doch ist zu sehen, dass das Objekt die Sollposition recht langsam erreicht. 2D veranschaulicht die erwarteten Ergebnisse eines Systems mit einer Verzögerungszeitmodellierungsschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1. Die vorbestimmte Zeitperiode ist durch 68 und Td dargestellt. Somit trägt der Positionsregler 18 bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu der Positionsantwort bei. Vorteilhafterweise haben bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Positionsregler 18 die Sollpositionsdaten 12 von dem Verzögerungszeitmodellierungsfilter 26 empfängt, die Steuerkreise auf der niedrigen Ebene (z.B. Geschwindigkeitsregler 22) bereits den größten Teil der Posi tionsantwort geliefert, um die Istposition des Objekts 24 in die Nähe der Sollposition zu bewegen, wie bei 70 gezeigt. Es ist somit zu sehen, dass das Verzögerungszeitmodellierungsfilter 26 die Antwortzeit verbessert und Überschwingen stark reduziert, wodurch die Positionsantwort des Steuersystems insbesondere auf Konturen verbessert wird. Außerdem ist zu sehen, dass nicht länger eine Notwendigkeit vorliegt, Unterschwingen zu akzeptieren, wenn das Überschwingen reduziert wird, wie dies die Situation mit dem Tiefpassfilter war.
  • Ein weiterer Vorteil des Verzögerungszeitmodellierungsfilters 26 gegenüber dem Tiefpassfilter betrifft die Zeit, während der keine zusätzlichen Sollpositionsdaten 12 empfangen werden. Wenn keine zusätzlichen Sollpositionsdaten 12 empfangen werden, sollte der Positionsregler 18 alleine das Positionieren am Zielpunkt steuern (d.h. ohne Beiträge von den Reglern auf niedriger Ebene). Wenn bei dem Tiefpassfiltersystem das Tiefpassfilter die Zielposition zu dem Zeitpunkt, wenn keine zusätzlichen Sollpositionsdaten empfangen werden, die Zielposition noch nicht vollständig deduziert hat, ist es auch für den Positionsregler noch nicht möglich, die Störantwort zu steuern. Bei dem Verzögerungszeitmodellierungsfilter 26 ist die Zielposition am Ausgang des Filters 26 bekannt, nachdem die vorbestimmte Verzögerungszeit abgelaufen ist, so dass der Positionsregler 18 das Objekt 24 schneller zu dem Ziel bewegen kann, als wenn das Tiefpassausgleichsfilter verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren Verbesserung lässt sich die vorbestimmte Zeitperiode des Verzögerungszeitmodellierungsfilters 26 in feineren Stufen als dem zwischen Sollpositionsdaten 12 einstellen. Diese Verbesserung gestattet eine erhöhte Effektivität des Verzögerungszeitmodellierungsfilters 26. Beispielsweise werden in einem beispielhaften System Sollpositionsdaten 12 alle 10 Millisekunden empfangen, und die Antwortzeit des Geschwindigkeitsreglers 22 liegt in der Größenordnung von 1-2 Millisekunden. Bei diesem System wäre es vorteilhaft, die verzögerten Sollpositionsdaten alle 1- 2 Millisekunden oder weniger anstatt alle 10 Millisekunden auszugeben. Ein Verfahren, um dies zu bewerkstelligen, besteht darin, zwischen im Speicher gespeicherten Sollpositionsdaten 12 zu interpolieren, um gemäß der folgenden Gleichung zusätzliche Datenpunkte zu erzeugen:
    Figure 00100001
    wobei y(t) der interpolierte Datenpunkt zwischen x(t0) und x(t1) ist, x(t0) der Sollpositionsdatenpunkt zum Zeitpunkt t0, x(t1) der nächste Sollpositionsdatenpunkt zum Zeitpunkt t1, k die Anzahl der Werte, zwischen denen interpoliert werden soll, und m die Nummer eines einzelnen interpolierten Datenpunkts ist. Der erste interpolierte Datenpunkt (bei m = 0) entspricht dem ersten Sollpositionsdatenpunkt x(t0). Wenn m = k gesetzt wird, führt dies zu y(t) gleich x(t1).
  • Weitere alternative Verfahren zum Erzeugen zusätzlicher Datenpunkte aus den Sollpositionsdaten 12 werden in Betracht gezogen. Beispielsweise können andere Interpolationsformen (z.B. kubische Interpolation) anstelle des oben spezifizierten Interpolationsverfahrens verwendet werden. Alternativ können die zusätzlichen Datenpunkte durch Hardwareinterrupts erzeugt werden, wenngleich dieses Verfahren komplexe Hardware- und Softwareadaptationen erfordert und durch Feineinstellungsgrenzen in einem digitalen System begrenzt wäre. Außerdem können alternative Verfahren zum Berechnen oder Messen verwendet werden, um ein feiner einstellbares Verzögerungszeitmodellierungsfilter zu realisieren.
  • 3 offenbart eine durch das Verzögerungszeitmodellierungsfilter 26 erzeugte Tabelle im Speicher (z.B. DRAM, SRAM, usw.). Die Zeit wird durch die Höhe jeder Speicherstelle in dem Diagramm dargestellt. Zu einem Speicherschreiben zu Spalte A kommt es immer dann, wenn ein Solldatenpunkt empfangen wird, wie bei Speicherort 72 gezeigt. Die gespeicherten Daten in Spalte A werden dann interpoliert, um die Anzahl gewünschter Solldatenpunkte zu erhöhen, und in Spalte B geschrieben.
  • In diesem Diagramm entsprechen sechs Datenpunkte in Spalte B einem Datenpunkt in Spalte A, obwohl in alternativen Ausführungsformen die Anzahl der Datenpunkte in Spalte B entsprechend jenen in Spalte A größer oder kleiner als sechs sein könnte. Die vorbestimmte Zeitperiode des Verzögerungszeitmodellierungsfilters 26 ist durch Td dargestellt. Nach der Zeit Td kommt es zu einem Speicherlesen der Daten von Spalte B, wie etwa am Speicherort 74 gezeigt, und der gelesene Datenpunkt wird an den Positionsregler 18 geliefert.
  • Wie erwähnt wird die vorbestimmte Zeitperiode des Verzögerungszeitmodellierungsfilters 26 gleich der durch die Regelung mit Störgrößenaufschaltung 16, den Geschwindigkeitsregler 22 (und gegebenenfalls einen Stromregler) und die mechanischen Komponenten des Objekts 24 verursachte Verzögerung gesetzt. Der Wert der vorbestimmten Zeitperiode kann auf vielerlei Weisen bestimmt werden. Der Startwert für die vorbestimmte Zeitperiode kann beispielsweise die Zeitkonstante des Geschwindigkeitsreglers 22 sein. Dieser Wert kann dann manuell über eine Bedienereingabeeinrichtung (z.B. eine Einstellscheibe, einen Knopf oder einen Wähler auf einer graphischen Benutzerschnittstelle wie etwa eine Ziehleiste auf einem Videoschirm usw.) manuell abgeglichen oder durch die Software automatisch abgeglichen werden. Unter Verwendung des Startwerts wird das Objekt 24 gemäß einem Kalibrierungsprogramm bewegt. Die Istpositionen werden mit starker Vergrößerung betrachtet, um zu bestimmen, ob ein Überschwingen beobachtet wird, oder ob eine übermäßig langsame Annäherung beobachtet wird. Wenn ein Überschwingen beobachtet wird, wird die vorbestimmte Zeitperiode erhöht. Wenn eine übermäßig langsame Annäherung beobachtet wird, wird die vorbestimmte Zeitperiode herabgesetzt. Der Effekt des Einstellens er vorbestimmten Zeitperiode auf den Positionsregler 18 kann unter Bezugnahme auf 2D gesehen werden. Wenn die vorbestimmte Zeitperiode (Td) herabgesetzt wird, wird der Beitrag zu der Positionsantwort von dem Positionsregler 18 (durch Linie 60 gezeigt) über 0% erhöht, und der Beitrag zu der Positionsantwort von den Reglern auf der unteren Ebene wird dementsprechend von 100% herabgesetzt. Somit sollte Td so kurz wie möglich eingestellt werden, wobei das Vorliegen eines Überschwingens während des Positionierens die Untergrenze bestimmt. Dieser Prozess kann unter Verwendung des gleichen Prozesses und der gleichen Einschränkungen von einem Verzögerungszeitjustierer automatisch ausgeführt werden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 4 wird nun eine alternative Ausführungsform des Steuerflusses von 1 beschrieben. Der Steuerfluss von 4 ist ähnlich dem von 1, außer dass ein Stromregelungsweg mit Störgrößenaufschaltung und ein Stromregler hinzugefügt sind. Insbesondere werden Sollpositionsdaten durch eine erste und zweite Differenzierung 40, 42 bereitgestellt, um Sollbeschleunigungsdaten zu erzeugen, die dann an eine Stromregelung mit Störgrößenaufschaltung 44 geliefert werden. Ein Mischer 46 kombiniert die Stromvorwärtskopplungsdaten mit Ausgabedaten vom Geschwindigkeitsregler 22. Der Mischer 46 liefert die kombinierten Daten an einen Stromregler 48, der wiederum das Objekt 24 antreibt. Die Istbeschleunigung des Objekts 24 wird zum Mischer 46 zurückgekoppelt. Ein Integrationsschritt 50 integriert die Istbeschleunigungsdaten des Objekts 24, um die Istgeschwindigkeitsdaten zu erzeugen.
  • Ein zweites Verzögerungszeitmodellierungsfilter 52 ist in dieser Ausführungsform zwischen der Geschwindigkeitsregelung mit Störgrößenaufschaltung 16 und dem Mischer 20 vorgesehen. Das Verzögerungszeitmodellierungsfilter 52 funktioniert wie das Verzögerungszeitmodellierungsfilter 26 durch Verzögern der Übertragung von Daten zum Geschwindigkeitsregler 22.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 5 wird eine Werkzeugmaschine 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Werkzeugmaschine 100 ist eine Drei-Achsen-Materialabtragsmaschine, es kann sich bei ihr aber alternativ um andere Arten von Werkzeugmaschinen handeln (z.B. Ein-Achsen-, andere Mehr-Achsen-Formmaschinen usw.). Die Werkzeugmaschine 100 enthält eine numerische Steuerung 102, die konfiguriert ist, ein Teilpro gramm zu kompilieren und eine Interpolation durch den Steuerfluss von 1 oder 4 laufen zu lassen. Die Steuerung 102 liefert Steuersignale (z.B. entweder Gleich- oder Wechselstromsignale) entsprechend dem Steuerfluss, um verschiedene Motoren anzutreiben, einschließlich: einen Drehmotor in Säule 104, um ein Schneidwerkzeug 105 zu drehen, einen X-Achse-Linearmotor und einen Y-Achse-Linearmotor in der Basis 106, um einen Tisch 108 in der X- bzw. Y-Richtung zu bewegen, und einen Z-Achse-Linearmotor im Aufbau 110, um das Schneidwerkzeug 105 in der Z-Richtung zu bewegen. Die Motoren sind Servomotoren, können aber alternativ Schrittmotoren, Hydraulikaktuatoren, Pneumatikeinrichtungen oder andere in Werkzeugmaschinen verwendete Motoren sein. Ein Werkstück 112 ist am Tisch 108 befestigt. Die Steuerung 102 betätigt die verschiedenen Motoren gemäß dem Steuerfluss, um eine Kontur 114 in Werkstück 112 maschinell zu bearbeiten. Die Steuerung 102 kann je nach dem Teilprogramm und der Interpolationsroutine auch programmiert sein, Punkt-zu-Punkt-Löcher, gerade geschnittene Löcher usw. herauszuarbeiten. Die Werkzeugmaschine 100 enthält weiterhin nicht gezeigte Positionssensoren an jedem Motor, die konfiguriert sind, die Position des Motors zu erfassen, Positionsrückkopplungssignale auf der Basis darauf zu erzeugen und die Positionsrückkopplungssignale an die Steuerung 102 zu liefern.
  • Wenngleich die in den FIGUREN dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsformen gegenwärtig bevorzugt werden, versteht sich, dass diese Ausführungsformen lediglich beispielhaft dargeboten werden. Beispielsweise können verschiedene Schaltungsanordnungen, Steuerungen, Software, Benutzereingabeeinrichtungen usw. verwendet werden, um die hier offenbarten Steuerschritte zu bewerkstelligen. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Ausführungsform begrenzt, erstreckt sich aber auf verschiedene Modifikationen, die dennoch in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (9)

  1. Steuersystem zum Steuern der Bewegung eines Objekts auf der Basis von Sollpositionsdaten, umfassend: einen ersten Regler (18), der konfiguriert ist, die Position des Objekts zu regeln; eine Regelung mit Störgrößenaufschaltung (16), die konfiguriert ist, die Sollpositionsdaten vorwärts zu einem zweiten Regler (22) mit einer niedrigeren Ebene als der erste Regler (18) zu liefern; und ein Modellierungsfilter (26), das konfiguriert ist, die Sollpositionsdaten zu empfangen und die Sollpositionsdaten mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung an den ersten Regler (18) zu liefern, gekennzeichnet durch eine zweite Regelung mit Störgrößenaufschaltung (42), die konfiguriert ist, die Sollpositionsdaten zu empfangen und die Sollpositionsdaten vorwärts zu einem dritten Regler (48) mit einer niedrigeren Ebene als der zweite Regler (22) zu liefern; und ein zweites Modellierungsfilter (52), das konfiguriert ist, die Sollpositionsdaten zu empfangen und die Sollpositionsdaten mit einer zweiten vorbestimmten Zeitverzögerung an den zweiten Regler (22) zu liefern.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Speicher, wobei das Modellierungsfilter konfiguriert ist, jede der Sollpositionsdaten in dem Speicher zu speichern und jede der Sollpositionsdaten aus dem Speicher zu lesen, wenn die vorbestimmte Zeitverzögerung nach jeder der Sollpositionsdaten gespeichert ist.
  3. Steuersystem nach Anspruch 2, wobei das Modellierungsfilter weiterhin konfiguriert ist, auf der Basis der Sollpositionsdaten zusätzliche Datenpunkte zu erzeugen.
  4. Steuersystem nach Anspruch 3, wobei die zusätzlichen Datenpunkte durch lineare Interpolation zwischen den Sollpositionsdaten erzeugt werden.
  5. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Zeitverzögerung manuell über eine Bedienereingabeeinrichtung justiert werden kann.
  6. Steuersystem nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Verzögerungszeitjustierer, der konfiguriert ist, die vorbestimmte Zeitverzögerung automatisch zu justieren, um Überschwingen bei der Bewegung des Objekts zu eliminieren.
  7. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei der erste Regler (18) einen Positionsregler umfasst.
  8. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei der zweite Regler (22) einen Geschwindigkeitsregler umfasst.
  9. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Modellierungsfilter (26) weiterhin ein Tiefpassfilter umfasst, das konfiguriert ist, die gewünschten Positionsdaten zu filtern.
DE60125612T 2000-02-17 2001-02-05 Filter mit Zeitverzögerungsmodellierung für kaskadierte Reglerstruktur Expired - Lifetime DE60125612T2 (de)

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