DE60124919T2 - 3d-bohrlochradarantenne - Google Patents

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    • G01V3/18Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for well-logging
    • G01V3/30Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation specially adapted for well-logging operating with electromagnetic waves

Description

  • Die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt derselben bezieht sich auf ein Bohrloch-Radargerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein Bohrloch-Radargerät dieser Bauart ist beschrieben in WO-A-89/03053. Diese Veröffentlichung beschreibt ein Radargerät zur Verwendung in einem Bohrloch, um Brüche in einer geologischen Formation zu lokalisieren, das richtungsempfindliche Sende- und Empfangsantennen umfasst. Eine Sendeeinrichtung erzeugt ein gepulstes Radarsignal mit einer Ausgangsleistung im Frequenzbereich zwischen 30 und 300 MHz. Dieses Signal wird über einen Reflektor abgestrahlt, insbesondere über einen Reflektor, der aus zwei elektrisch leitfähigen Platten besteht, die in Form eines V angeordnet sind. Eine Empfangsantenne, die mit einem ähnlichen Reflektor versehen ist, wird dazu verwendet, das von der Formation reflektierte Radarsignal aufzufangen. Der Raum, durch welchen sich die Strahlung im Gehäuse fortsetzt, ist mit einem Bariumtitanatpulver/Luft-Gemisch gefüllt, dessen Dielektrizitätskonstante mit derjenigen der Umgebung zusammenpasst und insbesondere einen Wert von etwa 80 hat.
  • Die Verwendung eines Bohrloch-Radargerätes dieser Bauart macht es möglich, eine bestimmte Richtungsempfindlichkeit zu erhalten. Für viele Anwendungen gibt es zweierlei Bedürfnisse, nämlich die höchst mögliche Richtungsempfindlichkeit und eine größtmögliche Strahlung, die in den Untergrund eindringt. Aufgrund der Beschränkungen, denen Bohrloch-Radargeräte ausgesetzt sind, einschließlich einem bevorzugten Durchmesser von höchstens 20 cm und den elektromagnetischen Eigenschaften des aufzunehmenden Untergrundes, hat es sich bisher nicht als möglich erwiesen, die Richtungsempfindlichkeit zu erhöhen.
  • Die GB-A-2100544 offenbart ein Bohrleitsystem mit kurzem Radarpuls, mit einem Radargerät, das ein Gehäuse aufweist, in dem eine Quelle für elektromagnetische Pulse, eine Übertragungseinrichtung, die mit der Quelle verbunden ist, eine Empfangseinrichtung, eine Richtungsantenneneinrichtung für die Übertragungs- und Empfangseinrichtung und eine Steuerschaltung aufgenommen sind. Die Konfiguration dieser Komponenten in dem Gerätegehäuse ist so ausgelegt, dass die Effekte einer elektromagnetischen Kopplung zwischen der Sende- und Empfangsantenne und somit irreführende Ablesungen als Folge davon minimiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein Bohrloch-Radargerät gemäß Anspruch 1.
  • Das Verwenden eines Bohrloch-Radargerätes dieser Bauart macht es möglich, eine höhere Richtungsempfindlichkeit in Verbindung mit einer in den Untergrund eindringenden hohen Strahlungsleistung zu erreichen. Zwei Variablen müssen in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden. Die erste Variable ist das Verhältnis zwischen der Sendeleistung in Zielrichtung und der Sendeleistung in der/den anderen Richtung(en). Dieses Verhältnis sollte so groß wie möglich sein. Die zweite Variable ist die in der Zielrichtung gesendete Gesamtleistung. Offensichtlich sollte diese so groß wie möglich sein. Dies ist wünschenswert, um die höchstmögliche Eindringleistung zu erhalten. Auf diese Weise kann ein gutes Bild des Untergrundes mit einer kleinstmöglichen Anzahl von teuren Bohrlöchern erhalten werden.
  • Eine Konfiguration gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung hat sich als zufriedenstellend funktionierend herausgestellt. In einer solchen Anordnung sollte der Reflektor einen bestimmten Oberflächenbereich haben. In der Praxis gibt es optimale Abmessungen für den Reflektor, welche vornehmlich von den begrenzten Abmessungen des Gehäuses abhängen.
  • Der erste Aspekt der Erfindung liefert zudem den größtmöglichen Abstand von der Sende- und/oder Empfangsantenne zu der Reflektionsfläche. Dies wird mit Hilfe eines Bohrloch-Radargerätes gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung erreicht. Der Ausdruck "Abstand" in diesem Kontext bezieht sich auf den mittleren Abstand zwischen der Reflektionsfläche und der Sende- oder Empfangsantenne.
  • Der Ausdruck "nahe der Wand des Gehäuses" in diesem Kontext bedeutet, dass der relevante Abschnitt des Reflektors bzw. das Zentrum der Sende- und/oder der Empfangsantenne in einem Abstand von der Innenwand des Gehäuses liegt, welcher höchstens ein Viertel des Innendurchmessers des Gehäuses beträgt. Insbesondere beträgt der Abstand zwischen der Innenwand der Gehäuses und dem relevanten Abschnitt des Reflektors bzw. der Sende- und/oder der Empfangsantenne höchsten 2 cm, vorteilhafterweise weniger als 1 cm. Auf diese Weise kann ein größtmöglicher Abstand zwischen der Antenne und der Reflektionsfläche in einer einfachen Weise erhalten werden. Unter speziellen Bedingungen, zum Beispiel bei sehr hohen Frequenzen und wenn die Vorrichtung mit einem Nichtleiter mit einer sehr hohen Dielektrizitätskonstanten gefüllt ist, kann der Abstand alternativ größer als 2 cm sein.
  • In der Erfindung bildet wenigstens einer der Reflektoren einen Teil der Wand des Gehäuses. Auf diese Weise ist es möglich, die Abmessungen des Gehäuses, das heißt, des Bohrlochs, optimal zum Vorteil des Reflektors zu nutzen. Wenn zum Beispiel das Gehäuse als Zylinder aus einem nicht leitenden Material, zum Beispiel Kunststoff, gestaltet ist, kann beispielsweise ein Teil des Zylinders durch den Reflektorabschnitt gebildet sein, der aus Metall hergestellt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst wenigstens einer der Reflektoren eine dünne Platte. In dieser Ausführungsform besteht ein schmaler Raum zwischen dem Reflektor und dem Gehäuse, wobei der Raum zum Beispiel die Verkabelung zu der Sende- und/oder Empfangsantenne aufnimmt. Es ist wichtig, dass diese Verkabelung gegenüber elektromagnetischer Strahlung abgeschirmt ist, die sich in dem Raum zwischen der Reflektionsfläche und dem Abschnitt der Wand des Gehäuses, welche dieser gegenüber liegt, vorhanden ist. Der Reflektor kann als eine solche Abschirmung dienen.
  • Die Form des Reflektors und insbesondere die Reflektionsfläche ist nicht Gegenstand spezieller Einschränkungen. Geeignet sind zum Beispiel zwei gerade Platten, die einander an einem Ende berühren, wobei jedes Ende der beiden Platten nahe der Wand des Gehäuses liegt. Dies bietet ein V-förmiger Reflektor.
  • In vorteilhafter Weise ist wenigstens eine Reflektionsfläche eine im Wesentlichen glatt gekrümmte Oberfläche, welche aus Sicht in axialer Richtung des Gehäuses wenigstens im Wesentlichen einen Teil eines Kegelschnitts bildet. In dem der Reflektionsfläche eine solche Form verliehen wird, wird ermöglicht, sicherzustellen, dass die Reflektionsfläche wenigstens größtenteils der Form der Wand des Gehäuses folgt, so dass der mittlere Abstand vom Reflektor zur Sende- und/oder Empfangsantenne so groß wie möglich wird.
  • Der Ausdruck "im Wesentlichen glatt gekrümmt" in diesem Kontext bedeutet, dass es für die Reflektionsfläche akzeptabel ist, Abweichungen in ihrer Form aufzuweisen, deren Dimensionen sehr viel kleiner als die verwendete Wellenlänge sind, insbesondere höchstens 1/10 der Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung. Wegen der Welleneigenschaften der elektromagnetischen Strahlung wird die Reflektionsfläche dann noch als sanft gekrümmt erscheinen. Beispiele solcher Formabweichungen sind Löcher für die Verdrahtung oder Biegekanten in einem mit Facetten versehenen Reflektor.
  • Der Kegelschnitt wird vorzugsweise so gewählt, dass er so günstig wie möglich ist. In vorteilhafter Weise ist der Kegelschnitt ein Kreis mit einem Radius, welcher im Wesentlichen gleich der Hälfte des Innendurchmessers des Gehäuses beträgt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der mittlere Abstand zwischen der Reflektionsfläche und der Sende- und/oder Empfangsantenne sein Maximum hat. Falls die Reflektionsfläche durch die Innenwand des Gehäuses gebildet wird, ist der Radius des Kreises gleich der Hälfte des Innendurchmessers des Gehäuses. Falls der Reflektor eine dünnen Platte nahe der Innenwand des Gehäuses ist, ist der Radius des Kreises gleich der Hälfte des Innendurchmessers des Gehäuses minus der Dicke der Platte, möglicherweise reduziert durch den Abstand zwischen der Platte und der Innenwand des Gehäuses. Insbesondere beträgt der letztgenannte Abstand weniger als 2 cm, in vorteilhafter Weise weniger als 1 cm.
  • Es ist von Vorteil, dass der durch wenigstens einen der Reflektoren gebildete Winkel zwischen 45° und 180° beträgt. Falls der Winkel zwischen diesen Grenzen liegt, wird eine zufriedenstellende Sendecharakteristik erhalten, und zwar aufgrund dessen, dass die Reflektionsfläche groß genug ist, so dass nicht zu viel Strahlung über die Reflektion der gesendeten oder empfangenen Strahlung in einer anderen Richtung als der gewünschten verloren geht.
  • Noch günstiger ist es, wenn der durch wenigstens einen der Reflektoren gebildete Winkel zwischen 145° und 155° beträgt. Bei diesen Winkeln wird eine noch bessere Sendecharakteristik und folglich eine bessere Richtungsempfindlichkeit erhalten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Kegelschnitt eine Parabel. Insbesondere beträgt die Brennweite der Parabel zwischen dem 0,5 und 0,75-fachen des Innendurchmessers des Gehäuses. In vielen Fällen liegt das Zentrum der Sende- und/oder Empfangsantenne im Brennpunkt der Parabel, es hat sich aber heraus gestellt, dass es für den Abstand zwischen der Reflektionsfläche und der Sende- und/oder Empfangsantenne wichtiger ist, so groß wie möglich zu sein.
  • In dem Bohrloch-Radargerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung liegt der Raum zwischen den Reflektionsflächen und dem Abschnitt der Wand des Gehäuses, welcher in jedem Falle diesen gegenüber liegt, mit einem Nichtleiter gefüllt. Die Funktion des Nichtleiters besteht einerseits darin, die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung in dem Bereich zwischen den Antennen und der Reflektionsfläche zu verkürzen. Dies führt zu einer Verbesserung der Kollimationseigenschaften der Reflektionsfläche. Zu diesem Zweck wird die Dielektrizitätskontante des Nichtleiters grundsätzlich so groß wie möglich gewählt.
  • Andererseits muss der Wert der Dielektrizitätskonstanten des Nichtleiters am Übergang zu umgebenden Untergrund mit dem Wert der Dielektrizitätskonstanten des Untergrundes zusammenpassen. Die Dielektrizitätskonstante zum Beispiel des Untergrundes der Niederlande variiert zwischen ± 5 (trockener Sand) und ± 40 (nasser Sand, Ton) und ± 80 für Wasser (z.B. Grundwasser). Je kleiner die Differenz in der Dielektrizitätskonstanten zwischen dem Untergrund und dem Nichtleiter ist, desto größer ist der Anteil der erzeugten elektromagnetischen Strahlung, welche tatsächlich in den Untergrund eindringt. Dies ist erwünscht, um in der Lage zu sein, einen so großen Anteil dieses Untergrundes wie möglich mit Hilfe einer Messung zu untersuchen. Mit einer hohen Eindringleistung können sich Messungen über große Entfernungen erstrecken, wodurch relativ wenige teure Bohrlöcher benötigt werden. Bei einer solchen Anordnung kann der Teil des Raumes, welcher an die Wand des Gehäuses angrenzt, mit einem geeigneten Nichtleiter gefüllt sein. In der Praxis kann der Raum zwischen den Reflektionsflächen und dem Teil der Wand des Gehäuses, welcher in jedem Falle diesem gegenüber liegt, vollständig mit einem Nichtleiter gefüllt sein.
  • Vorzugsweise hat der Nichtleiter in dem Raum zwischen den Reflektionsflächen und dem Abschnitt der Wand des Gehäuses, welcher in jedem Falle diesen gegenüber liegt, eine Dielektrizitätskonstante zwischen 20 und 100 und insbesondere zwischen 60 und 100 und äußerst bevorzugt etwa 80. Bei diesen Werten der Dielektrizitätskonstanten wird ein zufriedenstellender Kompromiss zwischen einer passenden Wellenlängenkürzung zum Zwecke guter Kollimationseigenschaften und einem großen Anteil einer in den Untergrund eindringenden Strahlung erreicht.
  • In einer speziellen Ausführungsform des Bohrloch-Radargerätes gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst der Nichtleiter im Wesentlichen Wasser. Von allen nicht leitenden Materialien mit einer Dielektrizitätskonstante von etwa 80 ist Wasser besonders geeignet, aber zum Beispiel Bariumtitanat/Luft-Gemische, wie sie in der WO-A-89/03053 offenbart sind, werden ebenso sehr zufriedenstellend sein.
  • Die verschiedenen Aspekte der Erfindung werden unten in größeren Einzelheiten mit Bezug auf die folgende Beschreibung der Figuren mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, in welcher:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein Bohrloch-Radargerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zeigt;
  • 2 einen schematischen Querschnitt eines Bohrloch-Radargerätes gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zeigt;
  • 3 einen Schnitt in der Axialrichtung eines Übertragungsabschnitts eines Bohrloch-Radargerätes gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zeigt.
  • In den verschiedenen Figuren beziehen sich identische Bezugszeichen auf identische Bauteile oder Bauteile mit identischen Funktionen.
  • In 1 bezeichnet 1 ein Bohrloch-Radargerät gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Dieses umfasst ein Gehäuse 2, welches an seiner Oberseite und seiner Unterseite mit Hilfe von dichten Verschlusselementen 3 dicht verschlossen ist. Die Verschlusselemente 3 sind zum Beispiel mit Rädern 13 versehen, um die Bohrloch-Radareinrichtung in ein Bohrloch zu führen. Die oberseitige Verschlusskomponente 3 ist mit einer Huböse 14 versehen, mit welcher die Bohrloch-Radareinrichtung 1 auf- und abwärts bewegt werden kann.
  • Die Zahl 4 gibt einen nicht im Detail ausgearbeiteten Bereich an, welcher zum Beispiel Steuerelektroniken sowie Einrichtungen enthalten kann, mit welchem Antennenkomponenten in dem Gehäuse gedreht werden, und Gyroskope zum Bestimmen der Ausrichtung der Antennenkomponenten.
  • Die Zahl 5 gibt eine Welle an, um welche eine Sendeantennen-Einheit 6 und eine Empfangsantennen-Einheit 7 jeweils gedreht werden können. Mit Hilfe einer solchen Drehung kann das Bohrloch-Radarwerkzeug eine Messung in der gewünschten Richtung durchführen.
  • Wenn das Bohrloch-Radarwerkzeug 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung verwendet wird, können Messungen beispielsweise wie folgt ausgeführt werden. Das Bohrloch-Radarwerkzeug 1 wird in ein Bohrloch eingeführt, wobei es mit einer Steuereinrichtung verbunden ist, welche ermöglicht, dass dieses von der Bodenoberfläche aus gesteuert werden kann. In einer speziellen Tiefe wird die Ausrichtung des Bohrloch-Radargerätes 1 in Bezug zur Erde bestimmt. Ein Messzyklus beginnt dann, indem eine elektromagnetische Strahlung gesendet und die reflektierte Strahlung empfangen und diese in Form eines Signals aufgezeichnet wird. Daraufhin werden die Sendeantennen-Einheit 6 und die Empfangsantennen-Einheit 7 um einen kleinen Winkel, zum Beispiel 2° oder 3° gedreht, und dann wird eine nächste Messung durchgeführt. Diese Schritte werden wiederholt, bis eine Messung in allen gewünschten Richtungen durchgeführt worden ist. Dann wird die Bohrloch-Radareinrichtung 1 in eine andere Tiefe bewegt, woraufhin alle die vorgenannten Schritte wiederholt werden.
  • Alternativ kann das Bohrloch-Radargerät jedoch so ausgestattet sein, dass es zu einer selbstständigen Messung und Bewegung in der Lage ist. Dies wird dann zum Beispiel eine Energiequelle, wie eine Batterie, eine Antriebseinrichtung, wie eine elektrisch betätigbare Kabelrolle und eine eingebaute Steuereinrichtung, wie beispielsweise ein Steuer- und Messprogramm erforderlich machen.
  • Dies ermöglicht, dass ein elektromagnetisches Profil eines speziellen Bereich um ein Bohrloch herum bestimmt werden kann. Das Profil besteht aus einer Anzahl von Übergängen im Untergrund, an welchen sich die elektromagnetischen Eigenschaften ändern. Dies kann einen Bruch im Untergrund, eine Veränderung in der Zusammensetzung (z.B. Fettkohle, Öl) aber auch das Vorhandensein eines Objekts, wie beispielsweise einer nicht explodierten Bombe anzeigen. Die Auswertung und Interpretation der Daten kann danach durchgeführt werden.
  • Das Bohrloch-Radargerät 1 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann auf einer Vielzahl von Gebieten verwendet werden: Die Exploration der Umgebung von Bohrlöchern zum Zwecke zum Beispiel von Grabaktivitäten oder der Gewinnung von Mineralien, dem Aufspüren von Objekten, die im Untergrund vorhanden sind, wie nicht explodierte Bomben oder Granaten etc. Die Bohrloch-Radareinrichtung kann entsprechend der gewünschten Anwendung und des Untergrundes, in welchem die Messungen durchgeführt werden sollen, ausgebildet sein.
  • Ein Beispiel dafür ist die Möglichkeit, einen unterschiedlichen Frequenzbereich für die gesendete elektromagnetische Strahlung auszuwählen. Zum Beispiel liefert eine niedrige Frequenz im Allgemeinen eine größere Eindringleistung aber niedrigere Auflösung. Die Eindringleistung hängt auch von den Untergrundeigenschaften ab. Falls der Untergrund sehr permeabel ist, zum Beispiel Sand oberhalb des Grundwasserspiegels, ist es möglich, sich für eine Frequenzerhöhung zu entscheiden, um so die Auflösung zu steigern. Wiederum gilt jedoch die Tatsache, dass aufgrund der Kosten für Bohrlöcher die Betonung in erster Linie auf der Eindringleistung liegt. Nur in speziellen Fällen wird deshalb die Frequenz erhöht. Folglich beträgt die verwendete Frequenz vorzugsweise zwischen 20 und 200 MHz.
  • Zudem können andere Nichtleiter als Wasser gewählt werden, falls dies geeignet ist. Zum Beispiel ist die Dielektrizitätskonstante eines Sandbodens oberhalb des Grundwasserspiegels (trockner Sand) beträchtlich niedriger als diejenige von mit Wasser gesättigtem Sand. Ein geringer Wert muss deshalb für die Dielektrizitätskonstante des füllenden Nichtleiters gewählt werden, um eine ausreichende Sendeleistung zu behalten. Dies führt zu einer Zunahme der Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung innerhalb des Gehäuses, was die Kollimationseigenschaften des Reflektors nachteilig beeinflusst. Dies kann zum Beispiel dadurch gelöst werden, dass eine höhere Frequenz verwendet wird. Während die Eindringleistung der elektromagnetischen Strahlung im Allgemeinen mit zunehmender Frequenz zurück geht, wird dieser Effekt durch die besseren Eindringeigenschaften in sandigen Böden kompensiert. Eine weitere Option besteht darin, die Form und/oder die Abmessungen des Reflektors einzustellen.
  • 2 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Antennenkomponente. An dem Gehäuse 2 liegend befindet sich eine Dipolantenne 8. Dazu diametral gegenüber liegt ein Reflektor 10 in Form einer fast halbkreisförmigen elektrisch leitfähigen Platte. Der Raum zwischen dem Reflektor 10 und der Antenne 8 ist mit Wasser gefüllt.
  • Die Antenne 8 ist hier nicht im Brennpunkt des Reflektors 10 angeordnet. Dies bedeutet, dass keine im Wesentlichen parallele Strahlung erhalten werden kann. Es sei in diesem Kontext angemerkt, dass im Falle von zylinderförmigen Reflektoren das Zentrum als Brennpunkt angesehen wird, obwohl streng genommen dies nur für einen kleinen Bereich des Reflektors gilt, und selbst dann nur als Annäherung. In den meisten Bohrloch-Radareinrichtungen hat jedoch die verwendete Wellenlänge die gleiche Größenordnung wie der Durchmesser der Bohrloch-Radareinrichtung oder wie die Abmessung des Reflektors. Aufgrund dessen, dass der Abstand zwischen der Antenne 8 und dem Reflektor 10 größer als der Abstand für den Fall ist, in welchem der Sender im Brennpunkt des Reflektors 10 liegt, werden die nachteiligen Effekte der außerhalb des Brennpunkts befindlichen Position durch den größeren Abstand mehr als kompensiert.
  • Vorzugsweise sind die Reflektoren des Sende- und Empfangsabschnitts nicht geerdet. Dies minimiert jegliches Problem, insbesondere mit dem Empfangsabschnitt, die sich aus der minimalen Kopplung mit dem Sendeabschnitt ergeben.
  • 3 zeigt einen schematischen Querschnitt der Sendeantennen-Komponente eines Bohrloch-Radargerätes 1. Hier liegt die Dipolantenne 8 (meistens) an der Wand des Gehäuses 2. Die Antenne 8 wird durch zwei Aufhängungsklammern 15 in der korrekten Position gehalten. Die Antenne 8 kann über ein Kabel 9 gesteuert werden. Das Kabel 9 ist in dem Raum zwischen dem Reflektor 10, der diametral gegenüber der Sendeantenne 8 liegt, und der Wand des Gehäuses 2 angeordnet. Die Zahl 11 gibt Isoliermaterial an, welches dazu dient, elektromagnetische Strahlung zu absorbieren, die direkt von der Sendeantenne in Richtung der Empfangsantenne abge strahlt wird. Gleichzeitig dient das Material 11 dazu, die Aufhängungsklammern 15 festzulegen. Der Raum 12 zwischen dem Reflektor 10 und der Sendeantenne 8 ist mit einem Nichtleitermaterial gefüllt, in diesem Falle Wasser.
  • In dieser Ausführungsform ist der Reflektor 10 nicht vollständig an der Wand des Gehäuses 2 angeordnet. Dies liefert jedoch den Vorteil, dass der Raum für das Kabel 9 und andere Komponenten, die empfindlich gegenüber einer durch die gesendete elektromagnetische Strahlung verursachte Interferenz sind, vorgesehen. Dennoch bleibt es für den Abstand zwischen der Sendeantenne 8 und dem Reflektor 10 wichtig, so groß wie möglich zu bleiben. Das gleiche Erfordernis gilbt ebenso für die Empfangsantenne.

Claims (10)

  1. Bohrloch-Radargerät zum richtungsempfindlichen Lokalisieren von Übergängen in dem das Bohrloch-Radargerät bei Benutzung umgebenden Untergrund, mit einer Erzeugereinrichtung zum Erzeugen der elektromagnetischen Strahlung, einer Signalbearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten der empfangenen elektromagnetischen Strahlung und einem Gehäuse (2) mit einer im Wesentlichen zylinderförmigen Wand und einer Mittelachse, welches wenigstens aufnimmt: – eine Sendeantennen-Einheit (6) zum Senden der durch die Erzeugereinrichtung erzeugten elektromagnetischen Strahlung, mit einer Sendeantenne und einem elektrisch leitfähigen Reflektor (10); und – eine Empfangsantennen-Einheit (7) zum Empfangen der durch den umgebenden Untergrund reflektierten elektromagnetischen Strahlung, mit einer Empfangsantenne und einem elektrisch leitenden Reflektor (10), wobei sich sowohl die Sendeantenne als auch die Empfangsantenne parallel zur Achse des Gehäuses (2) erstrecken und beide eine Dipolantenne (8) umfassen, wobei jeder Reflektor (10) eine Reflektionsfläche aufweist, welche sich neben und parallel zur jeweiligen Dipolantenne (8) in einem Abstand von dieser erstreckt, und der Raum (12) zwischen jeder Reflektionsfläche und dem Abschnitt des Gehäuses (2), welcher in jedem Falle gegenüber derselben liegt, mit einem Medium gefüllt ist, das eine Dielektrizitätskonstante von wenigstens 10 gefüllt ist, wobei sich die Sendeantenne und die Empfangsantenne nahe der Wand des Gehäuses (2) erstrecken, derart, dass wenigstens der Abschnitt des Reflektors (10), welcher diametral gegenüber der Sendeantenne bzw. der Empfangsantenne angeordnet ist, sich ebenfalls nahe der Wand des Gehäuses (2) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reflektoren (10) ein Teil der Wand des Gehäuses (2) bildet und dass die elektromagnetische Strahlung eine Frequenz von zwischen 10 MHz und 200 MHz hat.
  2. Bohrloch-Radargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Reflektoren (10) eine dünne Platte umfasst.
  3. Bohrloch-Radargerät gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Reflektionsfläche eine im Wesentlichen glatt gekrümmte Oberfläche ist, welche aus Sicht in der axialen Richtung des Gehäuses (2) wenigstens im Wesentlichen ein Teil eines Kegelschnittes bildet.
  4. Bohrloch-Radargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelschnitt ein Kreis mit einem Radius ist, welcher im Wesentlichen gleich der Hälfte des Innendurchmessers des Gehäuses (2) beträgt.
  5. Bohrloch-Radargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durch wenigstens einen der Reflektoren (10) gebildete Winkel zwischen 45° und 180° beträgt.
  6. Bohrloch-Radargerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der durch wenigstens einen der Reflektoren (10) gebildete Winkel zwischen 145° und 155° beträgt.
  7. Bohrloch-Radargerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelschnitt eine Parabel ist.
  8. Bohrloch-Radargerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichtleiter in dem Raum (12) zwischen den Reflektionsflächen und dem Abschnitt der Wand des Gehäuses (2), welche in jedem Falle diesen gegenüber liegt, eine Dielektrizitätskonstante zwischen 20 und 100 hat.
  9. Bohrloch-Radargerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichtleiter in dem Raum (12) zwischen den Reflektionsflächen und dem Abschnitt der Wand des Gehäuses (2), welcher in jedem Falle diesen gegenüber liegt, eine Dielektrizitätskonstante von zwischen 60 und 100 hat.
  10. Bohrloch-Radargerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nichtleiter im Wesentlichen Wasser umfasst.
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