DE60124359T2 - Vermittlungsstelle, Übertragungsvorrichtung, Übertragungssystem - Google Patents

Vermittlungsstelle, Übertragungsvorrichtung, Übertragungssystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Vermittlungsgerät und im Besonderen ein Vermittlungsgerät zum Routen eines Paketes.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Mit der rapiden Verbreitung des Internets hat es einen steilen Zuwachs im Bedarf nach effizientem IP-(Internet Protocol) Verkehr mit großer Kapazität in den vergangenen Jahren gegeben. Deshalb wird gehofft, dass ein Hochgeschwindigkeits-Routing-Gerät für eine große Kapazität realisiert werden wird.
  • Wenn z.B. eine Multicast-Kommunikation durchgeführt wird, wird ein Routing-Gerät ein Paket kopieren, wenn es eine Transferroute an eine Zieladresse auf einem Netzwerk auswählt.
  • Mit einer konventionellen Technik zum Kopieren eines Paketes wird ein empfangenes Paket temporär in einem Puffer zuerst gespeichert. Dann wird eine im voraus angefertigte Routing-Tabelle nach einer Ausgangsroute mit einem Identifizierer in dem Paket als ein Schlüssel gesucht. Und dann wird ein Lesen von dem Puffer gemäß der erhaltenen Ausgangsrouteninformation durchgeführt. Als ein Ergebnis wird ein Paket an eine Vielzahl von Ausgangsrouten gesendet.
  • Jedoch wird ein Routing-Gerät, das die oben beschriebene konventionelle Technik zum Kopieren eines Paketes verwendet, eine riesige Leitungsanzahl aufnehmen müssen, wenn es Verkehr einer großen Kapazität bei einer hohen Geschwindigkeit handhabt, was in einer riesigen Anzahl von Warteschlangen, die gemäß Pakettypen und Ausgangsrouten verwendet werden, und in einer umfangreichen Routing-Tabelle resultieren wird.
  • Andererseits wird ein Routen eines IP-Rahmens nicht eine Paketweise Verarbeitung benötigen sondern eine Rahmenbewusste Verarbeitung, weil ein Rahmen einer variablen Länge eingegeben wird.
  • Mit einer Paketweisen Verarbeitung eines ATM-Pakets einer festen Länge (Zelle) kann, mit anderen Worten, eine Umkehrung der Reihenfolge eines Sendens zu der Zeit eines Routens auftreten, weil eine Zieladresse für eine Zelle von der allerersten spezifiziert ist. Zellen können unabhängig von einer anderen behandelt werden.
  • Mit IP-Verkehr muss jedoch, wenn ein Rahmen einer variablen Länge in Pakete einer festen Länge aufgeteilt und geroutet wird, die Reihenfolge des Paketes zur Zeit der Aufteilung garantiert sein. Pakete können deshalb nicht unabhängig von einem anderen behandelt werden.
  • Wie oben beschrieben, wird, wenn ein Prozess, so wie ein Multicast-Prozess, auf IP-Verkehr durchgeführt wird, ein Rahmen einer variablen Länge in Pakete einer festen Länge in einem Gerät aufgeteilt. Deshalb muss die Paketkontinuität zur Zeit eines Erzeugens eines Rahmens zur Zeit eines Schreibens an und Lesens von einem Puffer garantiert sein. Weiterhin wird die konventionelle Technik eine Adressenverwaltung in einem Puffer extrem kompliziert machen, wenn z.B. eine Multicast-Kommunikation auch berücksichtigt wird. Dieses wird mit einer Hochgeschwindigkeitsverarbeitung interferieren.
  • In EP-A-0 915 593 ist eine ATM-Vermittlung vom Konzentratortyp für ein ATM-Vermittlungssystem offenbart. Das System enthält eine Vielzahl (m) von n×n ATM-Vermittlungs-Kleinmodulen und ein Kopplungsmodul zum Koppeln der ATM-Vermittlungsmodule mit einem anderen zum Implementieren eines ATM-Vermittlungs-Systems. Das Kopplungsmodul enthält m Konzentratoren zugehörig zu den m ATM-Vermittlungsmodulen. Jeder Konzentrator hat einen Multiplex-Block zum Multiplexen von m×n Signalsequenzen in n Signalsequenzen, wobei ein Konzentrationspufferblock ein n×n Banyan-Netzwerk enthält zum Spezifizieren eines der ATM-Vermittlungsmodule für jede effektive Zelle basierend auf einem Zielsignal. Der Konzentrator arbeitet bei einer langsamen Transferrate in einem ATM-Großsystem, so dass die Leistung des Konzentrators nicht die Größe des ATM-Systems einschränkt.
  • In der Veröffentlichung "Design Requirements and Architectures for Multicast ATM Switching" von Zhong et al., IEICE Transactions on Communications, Vol. E77-B (1994) November, Nr. 11, Tokyo, JP, sind für eine Multicast-Kommunikation geeignete Paketvermittlungsarchitekturen und bezogene Effizienzthemen und eine Architektur einer Paketvermittlung mit einer Matrixvermittlung und einem Paketkopierabschnitt beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Vermittlungsgerät zum Durchführen eines Hochgeschwindigkeitsroutens für eine große Kapazität bereitzustellen.
  • Um die obige Aufgabe zu erreichen, ist ein Vermittlungsgerät zum Routen eines Paketes bereitgestellt, wobei das Gerät gekennzeichnet ist durch Umfassen einer Matrixvermittlung, die mit N Eingangsleitungen verbunden ist und N Ausgangsports aufweist zum Durchführen eines Selbstroutens bezüglich eines Paketes auf der Grundlage einer Kennzeichnung einschließlich einer in dem Paket eingestellten Ausgangsrouteninformation; und einem Paketkopierabschnitt einschließlich von N-zu-1-Auswählern zum Auswählen eines Paketes aus von der Matrixvermittlung gesendeten Eingangspaketen auf der Grundlage einer Auswahlinformation, angeordnet, um den N Ausgangsports der Vermittlungsmatrix zu entsprechen, und Einstellregistern zum Halten der Auswahlinformation, die durch die Auswähler verwendet wird, zum Auswählen eines Signals, wobei, wenn ein Paket von Port P#a, wobei 1 ≤ a ≤ N, von Ausgangsleitungen oL#b bis oL#c ausgegeben wird, wobei 1 ≤ b ≤ N und 1 ≤ c ≤ N und b ≤ c, die Einstellregister einen Identifizierer für Port P#a halten und die Auswähler ein Signal gemäß diesem eingestellten Wert auswählen und sämtliche an Port P#a in der Vermittlungsmatrix selbst geroutete Pakete von Ausgangsleitungen oL#b bis oL#c durch den Paketkopierabschnitt ausgegeben werden.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmalen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden, die bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mittels eines Beispiels veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht zum Beschreiben der einem Vermittlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien.
  • 2 ist eine Ansicht, die APS in dem Fall zeigt, dass eine Leitung in Working and Protection bzw. Arbeiten und Schutz aufgenommen ist.
  • 3 ist eine Ansicht, die APS in dem Fall zeigt, dass mehrfache Leitungen in Working and Protection aufgenommen sind.
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Geräteduplexsteuerung zeigt.
  • 5 ist eine SNOP zeigende Ansicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist eine Ansicht zum Beschreiben der einem Vermittlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien. Ein Vermittlungsgerät 2 umfasst eine Matrixvermittlung 21 und einen Paketkopierabschnitt 20 und routet bzw. leitet ein Paket.
  • Die Matrixvermittlung 21 ist eine wie eine N×N-Matrix, und ist mit N Eingangsleitungen iL#1 bis iL#N verbunden, und hat N Ausgangsports P#1 bis P#N.
  • Die Matrixvermittlung 21 führt ein Selbstrouten auf von den Eingangsleitungen iL#1 bis iL#N gesendeten Eingangspaketen auf der Grundlage von Kennzeichnungen einschließlich einer Ausgangsrouteninformation (ein Ausgabeziel zeigend, an welches ein Paket gerichtet werden sollte), durch, die in den Paketen festgelegt ist, und gibt die Pakete an passende Ports P#1 bis P#N aus.
  • Der Paketkopierabschnitt 20 umfasst Auswähler 22-1 bis 22-n und Einstellregister 23-1 bis 23-n. Die Auswähler 22-1 bis 22-n sind angeordnet, um N Ausgangsports P#1 bis P#N der Matrixvermittlung 21 zu entsprechen. Das Verhältnis der Eingangsanzahl zu der Ausgangsanzahl der Auswähler 22-1 bis 22-n ist N zu Eins. Das heißt, dass die Eingangsseite jedes der Auswähler 22-1 bis 22-n mit sämtlichen Ports P#1 bis P#N verbunden ist. Die Ausgangsseiten der Auswähler 22-1 bis 22-n sind jeweils mit Ausgangsleitungen oL#1 bis oL#N verbunden.
  • Die Einstellregister 23-1 bis 23-n halten eine durch die Auswähler 22-1 bis 22-n zum Auswählen eines Signals verwendete Auswahlinformation, und weisen die Auswähler 22-1 bis 22-n zum Auswählen eines Signals an. Die Auswahlinformation wird durch eine höhere Software spezifiziert werden.
  • Wie oben beschrieben gibt der Paketkopierabschnitt 20 von Ports P#1 bis P#N eingegebene Pakete an sämtliche Auswähler 22-1 bis 22-n, angeordnet in N Reihen, ein, und wählt einen Port in jedem Auswähler auf der Grundlage von Anweisungen von der höheren Software aus, und gibt die Pakete aus.
  • Diese Struktur des Vermittlungsgerätes 2 wird es ermöglichen, dass sämtliche Pakete kopiert werden, die an es eingegeben werden. Wenn z.B. ein Paket von Port P#1 von Ausgangsleitungen oL#1 bis oL#3 ausgegeben wird, werden die Einstellregister 23-1 bis 23-3 einen Identifizierer für Port P#1 halten, der durch die höhere Software spezifiziert ist.
  • Die Auswähler 22-1 bis 22-3 wählen ein Signal gemäß diesem eingestellten Wert aus. Als ein Ergebnis werden sämtliche der an Port P#1 in der Matrixvermittlung 21 selbst gerouteten Pakete von Ausgangsleitungen oL#1 bis oL#3 durch den Paketkopierabschnitt 20 ausgegeben werden.
  • Nun wird die durch das Vermittlungsgerät 2 realisierte automatische Schutzvermittlungs- (APS, Automatic Protection Switching) Steuerung beschrieben werden. APS meint die folgende Funktion. Wenn Daten von sowohl einem ersten als auch einem zweiten System eingegeben werden, nimmt ein gemeinsamer Steuerabschnitt (in diesem Fall das Vermittlungsgerät 2) Daten nur von einem der zwei Systeme an, verarbeitet sie, und gibt verarbeitete Daten von beiden der zwei Systeme aus.
  • 2 ist eine Ansicht, die APS in dem Fall zeigt, dass eine Leitung in Working und Protection bzw. Arbeiten und Schutz aufgenommen ist. Leitungsschnittstellenabschnitte 100a und 100b sind jeweils in Working bzw. Protection auf der Eingangsseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet. Leitungsschnittstellenabschnitte 300a und 300b sind jeweils in Working bzw. Protection auf der Ausgabeseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet. Leitungen L#1 (ACT) und L#1 (SBY) sind in Working bzw. Protection aufgenommen.
  • Wenn eine APS-Steuerung unter dieser Struktur durchgeführt wird, wird zuerst ein Paket von Leitung L#1 (SBY) durch den Leitungsschnittstellenabschnitt 100b verworfen, und ein Paket nur von Leitung L#1 (ACT) wird an das Vermittlungsgerät 2 eingegeben.
  • Dann werden Selbstrouten und das Kopieren des Paketes in dem Vermittlungsgerät 2 durchgeführt, und dieselben Pakete werden von dem Leitungsschnittstellenabschnitt 300a in Working und von dem Leitungsschnittstellenabschnitt 300b in Protection ausgegeben.
  • 3 ist eine Ansicht, die APS in dem Fall zeigt, dass mehrfache Leitungen in Working und Protection untergebracht sind. In 3 sind vier Leitungen untergebracht. Leitungsschnittstellenabschnitte 100c und 100d sind in Working bzw. Protection auf der Eingangsseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet. Leitungsschnittstellenabschnitte 300c und 300d sind in Working bzw. Protection auf der Ausgangsseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet.
  • Leitungen L#1 (ACT), L#2 (SBY), L#3 (ACT) und L#4 (SBY) sind in Working bzw. Arbeiten aufgenommen. Leitungen L#1 (SBY), L#2 (ACT), L#3 (SBY) und L#4 (ACT) sind in Protection untergebracht.
  • Wenn eine APS-Steuerung unter dieser Struktur durchgeführt wird, werden Pakete von Leitungen L#2 (SBY) und L#4 (SBY) in Working durch den Leitungsschnittstellenabschnitt 100c verworfen, und Pakete nur von Leitungen L#1 (ACT) und L#3 (ACT) in Working werden eingegeben.
  • Weiterhin werden Pakete von Leitungen L#1 (SBY) und L#3 (SBY) in Protection durch den Leitungsschnittstellenabschnitt 100d verworfen, und Pakete nur von Leitungen L#2 (ACT) und L#4 (ACT) in Protection werden eingegeben.
  • Dann wird Selbstrouten und das Kopieren eines Paketes in dem Vermittlungsgerät 2 durchgeführt, und dieselben Pakete werden von dem Leitungsschnittstellenabschnitt 300c in Working und von dem Leitungsschnittstellenabschnitt 300d in Protection ausgegeben.
  • Wie oben beschrieben, ungeachtet dessen, ob eine oder mehrfache Leitungen in Working und Protection untergebracht sind, wird ein kopiertes Paket auch an die Ausgangsseite eines Systems ausgegeben, an dessen Eingangsseite ein Paket verworfen wurde. Dies ermöglicht es, eine APS-Steuerung zu realisieren.
  • Nun wird eine Geräteduplexsteuerung beschrieben werden. Mit dem obigen APS wird ein Paket in der Eingangsstufe eines Leitungsschnittstellenabschnitts verworfen. Mit einer Geräteduplexsteuerung wird jedoch ein Paket in der Eingangsstufe des Vermittlungsgerätes 2 verworfen werden.
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Geräteduplexsteuerung zeigt. Leitungsschnittstellenabschnitte 101-1 bis 101-m und 102-1 bis 102-m sind in Working bzw. Protection auf der Eingangsseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet. Leitungsschnittstellenabschnitte 301-1 bis 301-m und 302-1 bis 302-m sind in Working bzw. Protection auf der Ausgangsseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet.
  • Pakete von Leitungen unter der Steuerung von Protection werden in der Eingangsstufe des Vermittlungsgerätes 2 verworfen. Pakete nur von Leitungen unter der Steuerung von Working werden an das Vermittlungsgerät 2 eingegeben.
  • Dann werden Selbstrouten und das Kopieren eines Paketes in dem Vermittlungsgerät 2 durchgeführt, und Pakete werden von den Leitungsschnittstellenabschnitten 301-1 bis 301-m in Working und von den Leitungsschnittstellenabschnitten 302-1 bis 302-m in Protection ausgegeben.
  • Nun wird eine durch das Vermittlungsgerät 2 realisierte Steuerung durch Schnüffeln bzw. Überwachen eines ausgehenden Ports (SNOP-Steuerung) beschrieben werden. SNOP ist die Funktion zum Ausgeben von Paketen nicht nur an eine gewöhnliche Ausgangsroute, sondern auch an eine Route zu einer Testeinheit nach Verarbeiten durch einen gemeinsamen Steuerabschnitt. Diese SNOP-Steuerung wird es ermöglichen, die betriebsfähige Beschaffenheit einer Einheit in Betrieb zu erfassen.
  • 5 ist eine SNOP zeigende Ansicht. Leitungsschnittstellenabschnitte 103-1 bis 103-n sind auf der Eingangsroutenseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet, und Leitungsschnittstellenabschnitte 303-1 bis 303-n sind auf der Ausgangsroutenseite des Vermittlungsgerätes 2 angeordnet. Der Ausgang eines Leitungsschnittstellenabschnitts 304 ist mit einer Testeinheit 310 verbunden.
  • Unter dieser Struktur werden Pakete von sämtlichen N Eingangsrouten an das Vermittlungsgerät 2 eingegeben, und Selbstrouten und das Kopieren des Paketes werden dort durchgeführt. Dann werden Pakete von den Leitungsschnittstellenabschnitten 303-1 bis 303-n an N Ausgangsrouten ausgegeben. Zusätzlich wird ein kopiertes Paket an die Testeinheit 310 über den Leitungsschnittstellenabschnitt 304 gesendet.
  • Wie oben beschrieben, enthält das Vermittlungsgerät 2 gemäß der vorliegenden Erfindung die N×N-Matrixvermittlung 21 und Paketkopierabschnitt 20 und führt ein Selbstrouten und den Prozess zum Kopieren eines Paketes durch.
  • Dieses wird den Bedarf zum Bereitstellen einer umfangreichen Warteschlange oder Routing-Tabelle selbst in dem Fall einsparen, dass viele Leitungen untergebracht sind, was in einer kleineren Hardwaremenge und einem Hochgeschwindigkeitsrouten für eine Großkapazität resultiert. Weiterhin wird die Struktur des Vermittlungsgerätes 2 gemäß der vorliegenden Erfindung es ermöglichen, eine APS-Steuerung, eine Geräteduplexsteuerung und eine SNOP-Steuerung einfach zu realisieren.
  • Wie in dem Vorhergehenden beschrieben worden ist, umfasst ein Vermittlungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung eine Matrixvermittlung zum Durchführen eines Selbstroutens hinsichtlich eines Paketes auf der Grundlage einer Kennzeichnung einschließlich einer Ausgangsrouteninformation und N-zu-Eins-Auswählern, angeordnet, um N Ausgangsports der Matrixvermittlung zu entsprechen. Dieses ermöglicht ein Hochgeschwindigkeitsrouten für eine große Kapazität ohne eine umfangreiche Routing-Tabelle usw.
  • Das Vorhergehende wird als nur die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichend betrachtet. Da zahlreiche Modifizierungen und Änderungen dem Fachmann leichtfertig einfallen werden, ist es nicht gewünscht, die Erfindung auf die gezeigte und beschriebene exakte Konstruktion und Anwendungen zu beschränken, und demgemäß können sämtliche geeignete Modifizierungen und Äquivalente so betrachtet werden, dass sie in den Schutzbereich der Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen definiert, fallen.

Claims (3)

  1. Ein Vermittlungsgerät zum Routen eines Paketes, wobei das Gerät gekennzeichnet ist durch Umfassen von: einer Matrixvermittlung (21), die mit N Eingangsleitungen (iL#1 bis iL#N) verbunden ist und N Ausgangsports (P#1 bis P#N) aufweist zum Durchführen eines Selbstroutens bezüglich eines Paketes auf der Grundlage einer Kennzeichnung einschließlich einer in dem Paket eingestellten Ausgangsrouteninformation; und einem Paketkopierabschnitt (20) einschließlich: N-zu-Eins-Auswählern (22-1 bis 22-n) zum Auswählen eines Paketes aus von der Matrixvermittlung gesendeten Eingangspaketen auf der Grundlage von Auswahlinformation, so angeordnet, um den N Ausgangsports der Matrixvermittlung zu entsprechen, und Einstellregistern (23-1 bis 23-n) zum Halten der Auswahlinformation, die durch die Auswähler verwendet wird zum Auswählen eines Signals, wobei, wenn ein Paket von Port P#a, wobei 1 ≤ a ≤ N ist, von den Ausgangsleitungen oL#b bis oL#c ausgegeben wird, wobei 1 ≤ b ≤ N und 1 ≤ c ≤ N und b < c ist, die Einstellregister einen Identifizierer für Port P#a halten und die Auswähler ein Signal gemäß diesem eingestellten Wert auswählen und alle an Port P#a selbstgeroutete Pakete in der Matrixvermittlung aus Ausgangsleitungen oL#b bis oL#c durch den Paketkopierabschnitt ausgegeben werden.
  2. Vermittlungsgerät gemäß Anspruch 1 und umfassend entsprechende Eingangsleitungen an die Matrixvermittlung zugehörig zu jedem des ersten und zweiten Systems, und wobei das Gerät angepasst ist für die Durchführung einer APS-(automatische Schutzvermittlungs) Steuerung oder einer Geräteduplexsteuerung zum Durchführen des Routens und Kopieren eines von einem des ersten und zweiten Systems eingegebenen Paketes und zum Ausgeben eines verarbeiteten Paketes von sowohl dem ersten als auch dem zweiten System.
  3. Vermittlungsgerät gemäß Anspruch 1 und umfassend entsprechende Leitungsschnittstellenabschnitte (303-1 bis 303-n) zugehörig zu jeder gewöhnlichen Ausgangsroute bei dem Ausgang des Vermittlungsgerätes und ferner einen Leitungsschnittstellenabschnitt (304) zum Routen eines kopierten Paketes an eine Testeinheit (310), und wobei das Gerät angepasst ist zum Durchführen einer SNOP-(Schnüffeln bzw. Überwachen eines ausgehenden Ports)-Steuerung zum Durchführen des Routens und Kopieren eines Paketes und zum Ausgeben von Paketen nicht nur an die gewöhnliche Ausgangsroute, sondern auch an eine Route zu der Testeinheit.
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