DE60123448T2 - Verfahren zur nicht-invasiven Diagnose von Transplantationen und Transfusionen - Google Patents

Verfahren zur nicht-invasiven Diagnose von Transplantationen und Transfusionen Download PDF

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Description

  • Die Klinische Transplantation solider Organe und allogener Stammzellen beinhaltet die Transplantation von einer funktionellen Einheit allogenen Ursprungs auf einen kranken Patienten. Diese funktionelle Einheit kann vom Transplantat-Empfänger entweder akzeptiert oder rejektiert werden. Es gibt multiple Parameter wie der funktionelle Status eines Organs, die immunologische Kompatibilität etc. die die finale Akzeptanz des Organ- oder Stammzell-Engraftments (Verpflanzung) beeinflussen. Pharmakologische Unterstützung kann nach der Transplantation das Immunsystem des Empfängers modulieren und dabei die Transplantat Rejektion reduzieren.
  • Wegen akuter Knappheit von geeigneten Spenderorganen oder Stammzellspendern ist es extrem wichtig, den Verlust durch Rejektion zu vermindern. Das Transplantationsergebnis wird durch ein extensives Prä-Transplantat-Kompatibilitäts-Testprogramm und durch ein kontinuierliches Monitoring des funktionellen Status des Transplantats und jedes Zeichens von Rejektion verbessert. Diese Form des Monitoring ist auch nützlich bei der Adjustierung der notwendigen Dosierung der Immunsuppressionsbehandlung zur Transplantat-Akzeptanz.
  • Eine relevante Frage in diesem Monitoring ist nicht nur was gemessen werden sollte, sondern auch, wo es gemessen werden sollte.
  • Eine Strategie die entwickelt wurde ist, die spezifischen Immunantworten auf fragliche Antigene, wie die fremde Klasse I und Klasse II MHC von Allotransplantaten, am Ort des Transplantats (Gewebebiopsie) zu messen. Dieses invasive Diagnoseverfahren hat die folgenden Nachteile:
    • – Es beeinflusst die Lebensqualität des Patienten negativ (Spitalaufenthalt).
    • – Es ist assoziiert mit Komplikationen wie Hämaturie, Anurie, perirenaler Hämatome, Blutung und Schock, arteriovenöser Fistel und Transplantat-Verlust im Fall von renaler Transplantation. In Leber und Herztransplantationen wurden ähnliche Komplikationen berichtet.
    • – Es existiert eine limitierte Menge von biologischem Material und von benötigten Reagentien und es ist nur eine limitierte Anzahl von Biopsien möglich.
    • – Die Rejektion kann ein zentrales Problem in einem Organ werden: Probenentnahme-Fehler können falsch negative Resultate liefern. Deshalb müssen mehrfache Biopsieproben genommen werden um die diagnostische Richtigkeit zu erhöhen, die mit einem hohen Risiko des Transplantatverlustes assoziiert ist.
    • – Sehr hohe Gesamtkosten der invasiven Verfahren.
  • Basierend auf diesem Wissen wurde eine andere Strategie entwickelt die zur Entwicklung von nicht-invasiven diagnostischen Verfahren zur Messung der Rejektion geführt hat. Solche Verfahren beinhalten:
    • a) Monitoring der Typen von Immun-Zellen die zu einer bestimmten Zeit im Kreislauf vorhanden sind.
    • b) Messung von Verschiebungen in Cytokin Mustern.
    • c) Messung der mRNA die für Perforin und Granzym B kodiert, Messung cytotoxischer Proteine die mit Organ-Rejektion assoziiert sind.
  • Die Vorteile dieser nicht-invasiven Diagnosetechniken sind, dass sie nicht in die Lebensqualität der Transplantatempfänger eingreifen, im Allgemeinen nur eine Blut- oder Urinprobe benötigt wird, und die Tests standardisiert und/oder automatisiert werden können. Weiter sind kaum Verfahrenskomplikationen mit den nicht-invasiven Testmethoden verbunden, und diese Testmethoden sind kostengünstig im Vergleich zu invasiven Verfahren.
  • Die Nachteile der bekannten nicht-invasiven Tests sind, dass sie, um gültige Resultate zu erhalten spezialisierte Technologen benötigen, dass die Tests basierend auf mRNA-Analysen beeinflusst sind durch die sehr kurze Lebensdauer dieses Moleküls und deshalb eine sehr schnelle Verarbeitung der Proben verlangen, dass das Monitoring der Immun-Zellen und oder der inflammatorischen Cytokinproteine durch mögliche Infektionen, die ähnliche Änderungen hervorrufen können wie sie bei einer Transplantat-Rejektion vorhanden sind, behindert wird, und dass keines dieser Merkmale als nützlich in der Identifikation früher Stadien der Transplantat-Rejektion erwiesen ist.
  • Nebst Spender-spezifischen Proteinen und genomischer DNA, ist es auch bekannt, dass durch Gewebeschädigung des Spendertransplantats mitochondriale DNA (mtDNA) in den Kreislauf freigesetzt wird. Mit der Ausnahme von reifen Erythrozyten beinhalten alle zellulären Blutkomponenten Mitochondrien. Tausende von Mitochondrien pro Zelle sind in Leukozyten vorhanden, und ein Durchschnitt von 3-4 Mitochondrien ist auch in Thrombozyten vorhanden. Jeder dieser Mitochondrien enthält mindestens eine Kopie von mtDNA. Mitochondriale DNA kodiert für ein komplettes Set von ribosomaler RNA und transfer RNA so wie auch für 13 Polypeptide der Oxidativen Phosphorylation. Diese zirkuläre 16,6 kb humane mtDNA wurde 1981 vollständig sequenziert.
  • TRANSFUSION vol. 37, 1997, p. 1012–1019 und EUR. J. IMMUNOGENETICS vol. 28, no. 2, April 2001, p.201; und 15th European Histocompatibility Conference, Granada, Spain, March 27.30, 2001, beschreiben SSP-PCR um spenderspezifische mtDNA in einem in vitro System, das die Blutzusammensetzung des Empfängers nach Thrombozytentransfusion nachahmt, nachzuweisen, die sequenzspezifischen Primer ASF und BSF sind in den hypervariablen Regionen der mtDNA lokalisiert.
  • TRANSFUSION vol. 41/42, Dezember 2001, p. 1531–1538; und BRIT.J.HAEMATOL, vol. 112, no. 4, March 2001, p. 995–1003 beschreiben die Analyse von HVR1 und HVR2 Regionen von mtDNA Polymorphismen mit Hilfe von SSCP-PCR oder Sequenzanalyse, beide Methoden werden als nützlich für die Diagnose von Transfusion mit Hilfe von spenderspezifischen mtDNA Detektion genannt und wurden in einem in vitro System getestet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Methode oder ein Verfahren zur Messung der Menge von zellfreier zirkulärer mtDNA in Körperflüssigkeiten als ein Indikator oder Marker für Gewebeschädigung vorzuschlagen und mtDNA Polymorphismen zur Unterscheidung zwischen Spender- und Empfänger-Gewebeschaden in einer Transplantations-Anberaumung zu nutzen. Darüber hinaus sollte die Methode keine Markierung von zellulären Blutprodukten beinhalten weil dies potentiell die Produkte modifizieren und/oder ihre Qualität beeinträchtigen könnte, und die Methode sollte einfach auszuführen sein. Diese dargelegte Aufgabe der Erfindung wird durch die Methode gemäss Anspruch 1 erreicht.
  • Die Methode gemäss der Erfindung ist ein nicht-invasives diagnostisches Verfahren charakterisiert durch die folgenden Schritte:
    • a) Extraktion von zellfreier, zirkulärer mitochondrialer DNA (mtDNA) aus einer Probe zellfreier Körperflüssigkeiten von einem Transplantations- oder Transfusionsempfänger.
    • b) Nachweis, Analyse und Quantifizierung von mtDNA aus der Probe.
    • c) Vergleich der mtDNA von der Probe mit mtDNA die vom Spender und Empfänger vor der Transplantation oder Transfusion erhalten wurde
    • d) Nutzung des mtDNA Polymorphismus in den hypervariablen Regionen zur Unterscheidung zwischen Spender-Gewebeschädigung und Empfänger-Gewebeschädigung in einer Transplantat-Anberaumung oder um das Überleben von zellulären Blutkomponenten in einer Transfusion zu bestimmen.
  • Vorteile dieses Verfahrens im Vergleich zu anderen nicht-invasiven Methoden sind:
    • – Es detektiert spezifisch eine Schädigung des Zielorgans da keine andere Quelle von mtDNA mit dem spezifischen Polymorphismus vorhanden ist.
    • – Es nützt Doppelstrang-DNA welche in der Zirkulation viel stabiler ist als mRNA.
    • – Es benützt mtDNA welche in über 10'000 Kopien, auf einer Basis pro Zelle, vorhanden ist. Dies erhöht die Sensitivität um 2-3 log im Vergleich zu einem in einer einzelnen Kopie vorliegenden, nuklearen, genomischen, in einem einzelnen Nukleotid vorhandenen Polymorphismus-Marker.
    • – Es verwendet die hypervariable Region von mitochondrialer DNA. Diese D-loop Region ist in einer Anzahl von Kopien pro einzelnes mtDNA Molekül vorhanden. Dies ermöglicht eine zusätzliche Anzahl von Kopien der Zielsequenz pro Zelle.
    • – Die Mutationsrate von mitochondrialer DNA ist 10–20mal höher als diejenige von genomischer DNA und erhöht dadurch die Wahrscheinlichkeit einen informativen Polymorphismus zu finden.
    • – Die mtDNA Sequenz wurde beschrieben und viele Polymorphismen wurden charakterisiert.
  • Es ist bekannt, dass humane mtDNA ein einmaliges Ziel zur Detektion von allogen transfusionierten Thrombozyten darstellt. Durch Sequenzieren von 100 Thrombozyten-Apherese-Spendern wurden über 20 häufige Punktmutationen (Single Nucleotide Polymorphisms, SNP's) in der Kontrollregion von mtDNA gefunden. Die vorliegende Erfindung offenbart die Möglichkeit der Zielansprache dieser Polymorphismen mit PCR und dem Verwenden von sequenzspezifischen Primern (SSP) und auf diese Weise, eine adaptierte neue Technik zur Unterscheidung von allogenen von autologen Zellen. Im Speziellen wurden neue sequenzspezifische Primer-Paare entworfen und PCR-Konditionen optimiert.
  • Deshalb ist eine andere Aufgabe der Erfindung die Bereitstellung einer Methode mit einem SSP-PCR System für häufige DNA Polymorphien, mit sequenzspezifischen Primer-Paaren und einem Amplifikations-Kontrollprimer-Paar zur Feststellung, ob die PCR-Reaktion stattfand.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung ein SSP-PCR Kit bereit zu stellen, welches häufige Polymorphien in humaner mtDNA detektiert. Dieses Kit kann benutzt werden, um informative Marker für Chimärismus und Überlebensstudien von zellulären Blutkomponenten nach Transfusionen zu identifizieren.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen ersichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter durch die folgende Beschreibung in Zusammenhang mit den beigelegten Zeichnungen illustriert. In der Zeichnung, zeigt die Figur einen schematischen Überblick der Lokalisation der SNP's innerhalb der humanen mtDNA,
  • Tabelle 1 zeigt die Oligonukleotid-Primer für HVR1 Mitotyping durch PCR-SSP,
  • Tabelle 2 zeigt Oligonukleotid-Primer für HVR2 Mitotyping durch PCR-SSP,
  • Tabelle 3 offenbart die Oligonukleotid-Primer für COXI Mitotyping und Kontrollprimer durch PCR-SSP,
  • Tabelle 4 zeigt die thermischen Profile und PCR-Konditionen für HVR1 Primer-Paare, und
  • Tabelle 5 zeigt die thermischen Profile und PCR-Konditionen für HVR2 Primer-Paare.
  • Durch das Benutzen von zwei gut bekannten mtDNA Polymorphien ist es möglich, ein sequenzspezifisches Primer-PCR (SSP-PCR) System zur Detektion von transfusionierten allogenen Thrombozyten zu etablieren. Jedoch weisen diese zwei Primer nicht-häufige mtDNA Polymorphien in der kaukasischen Population nach und sind nicht sehr informativ in der Praxis. Um die Anzahl von informativen Primern zu erhöhen, müssen zwei hochpolymorphe Regionen (HVR1 und HVR2) innerhalb der 1024 bp D-loop Region detektiert werden. Diese D-loop Region ist eine nicht-kodierende Region welche regulatorische Elemente für die Replikation und die Transkription beinhalten.
  • Die Figur in den Zeichnungen gibt einen schematischen Überblick über die Lokalisation der SNP's innerhalb der humanen mtDNA, auf die die sequenzspezifischen Primer gerichtet sind. Das ringförmige mitochondriale Genom ist links unten in der Figur gezeigt. L steht für „light strand" und H steht für „heavy strand". Unten links in der Figur ist die kodierende Region für Cytochrom C Oxidase 1 (COX1) gezeigt (zwischen 7000–7500 bp), die das Primer Paar 20 enthält. Oben rechts in der Figur ist die D-loop Region schematisch dargestellt. Das D-loop ist durch die Gene für die tRNA von Prolin (tRNAPro) und die tRNA von Phenylalanin (tRNAPhe) gebunden. Die Positionen der verschiedenen hypervariablen Regionen sind gezeigt. 13 Primer Paare sind innerhalb der ersten hypervariablen Region (HVR1) der D-loop Region lokalisiert. Sechs Primer Paare sind in der zweiten hypervariablen Region (HVR2) angesiedelt und ein Primer Paar ist innerhalb der Sequenz, die für die Cytochrom C Oxidase 1 (COX 1) kodiert, lokalisiert.
  • Die SNP's sind basierend auf einer Nukleotid Sequenzanalyse von 100 Thrombozyten-Apherese Spendern selektiert worden.
  • Alle selektierten SNP's werden in über 10 Prozent der Spendern exprimiert. Darüber hinaus wurde der Polymorphismus bei np 7025 gewählt, weil er in über 34% der Kaukasier exprimiert ist. Beide, vorwärts und rückwärts Primer können mit Hilfe der Primer Design Software, erhältlich auf dem Internet unter http//www.williamstone.com gestaltet werden. Oligonukleotid Primer können auf mögliche potentielle interferierende Sekundärstrukturen analysiert werden, wie hairpin loops und Unterschiede in der Schmelztemperatur. Die Nukleotidsequenzen und die Lokalisation der Primer die für das PCR-SSP benutzt wurden wird in den Tabellen 1 bis 3 präsentiert.
  • In den Tabellen ist die Lokalisation, die Fragment Grösse und die Sequenz der Primer, die für die sequenzspezifische Amplifikation der mitochondrialen Templat-DNA benutzt wurden, gezeigt. F steht für Vorwärts Primer und R steht für Rückwärts Primer. Die Primer sind entsprechend der Lokalisation ihrer 5' Enden in der Referenzsequenz (Anderson et al. Nature, 1981, 290, 457–465) nummeriert. H steht für „heavy strand", welcher reich an Purin ist. L steht für „light strand" (reich an Pyrimidin). * kennzeichnet die Allel-differenzierende Base. Die Basen die zu ihrem Ziel-Templat falsch zugeordnet wurden sind unterstrichen. Jede PCR-Reaktion beinhaltet ein Primer Paar das eine konservierte Sequenz in der mtDNA amplifiziert und das als Amplifikations-Kontrollprimer fungiert. Die Konzentration des Kontrollprimer Paares wird 4–20 mal tiefer gehalten als die Konzentration der allelspezifischen Primer, um die Spezifität zu erhöhen und um falsch negative Typisierungsresultate wegen des kompetitiven Primings zu verhindern. Die spezifischen Amplifikationskonditionen und die Reaktionsgemische für jede PCR-SSP Reaktion sind in den Tabellen 4 und 5 beschrieben. Das komplette PCR-Reaktionsvolumen ist 10 μl. Jedes PCR-Reaktionsgemisch enthält ein SSP-Primer Paar (Tabellen 1–3) und ein Primer Paar für die interne positive Kontrolle (Tabelle 3). Für spezifische Konzentrationen der Primer Paare siehe Tabellen 4 und 5. Zusätzlich zu den Primern enthalten die PCR-Reaktionsmischungen auch mtDNA Templat, PCR-Puffer, dNTPS, Dimethylsulfoxid, Taq Polymerase und Magnesiumchlorid. Weil jede PCR Reaktion für jede dieser Komponenten optimiert werden muss, variieren die Konzentrationen der verschiedenen Komponenten und die Annealing Temperatur. Die exakten Konzentrationen der verschiedenen Komponenten können in den Tabellen 4 und 5 gefunden werden. Das Reaktionsvolumen von 10 μl wird durch Zugabe von bidestilliertem Wasser vervollständigt.
  • Die PCR kann mit einem programmierbaren Thermo-Cycler durchgeführt werden. Weiter können 10 μl amplifiziertes Produkt visualisiert und auf die Präsenz oder Absenz von PCR Produkten mit Hilfe von 2 Prozent Agarose Gel und ultraviolettem Licht, nach Ethidiumbromid-Färbung, analysiert werden.
  • Die Resultate der Experimente gemäss den oben beschriebenen Konditionen sind hier nachfolgend weiter beschrieben: In vierzig Fällen wurden positive PCR-SSP Reaktionen im mtDNA Templat von vorgängig nicht getesteten Individuen gefunden und bestätigt durch automatische Sequenzierung der mtDNA Template in einer unabhängigen Sequenzier-Anlage.
  • Detektion von allogenen Leukozyten
  • Jede kernhaltige Zelle beinhaltet Tausende von Mitochondrien. Theoretisch würde dies bedeuten, dass mehr mtDNA Templat als genomische DNA, auf einer Basis pro Zelle, vorhanden ist. Um zu untersuchen ob dies bestätigt werden kann, wurden zwei SSP-PCR Systeme miteinander verglichen. Das eine ist ein SSP-PCR System für genomische DNA (HLA-B low Kit, Genovision, Wien, Österreich) und das andere ist ein Mitotyping SSP-PCR System für mtDNA entsprechend der vorliegenden Erfindung. Mononukleare Zellen von 6 Individuen wurden isoliert durch Dichtegradienten-Zentrifugation von welchen genomische Polymorphien (HLA-B Typ) und mitochondriale Polymorphien (Mitotyping) bekannt waren. Um die Spender/Empfänger Kombinationen simulieren zu können, wurden sechs Paare mit einer 10-fachen Serienverdünnung der Spenderzellen vorbereitet. Der Startpunkt waren 106 mononukleare Zellen. DNA wurde mit einem kommerziellen Kit extrahiert (Puregene, gentra systems) und dann die PCR ausgeführt. Die DNA-Menge und die Zyklus Konditionen (30 Zyklen) wurden für beide Systeme ähnlich gehalten. 10 μl vom amplifizierten Produkt wurden visualisiert und auf die Präsenz oder Absenz von PCR-Produkten analysiert, mittels einem 2 Prozent Agarose Gel mit ultraviolettem Licht, nach Ethidiumbromid Färbung. Es wurde gefunden, dass in allen sechs Kombinationen spenderspezifische Sequenzen 102- bis 103-mal sensitiver durch mtDNA spezifische Primer detektiert werden, verglichen mit Primern die HLA-Polymorphismus detektieren.
  • Detektion von transfusionierten allogenen Thrombozyten
  • Thrombozyten enthalten nur eine sehr kleine Anzahl von Mitochondrien. Dies wird durch die grosse Menge an transfusionierten Thrombozyten (1012/unit) vollständig kompensiert. Um die Nachweisgrenze des entwickelten SSP-PCR Systems für mitochondriale DNA in dieser Applikation zu untersuchen, wurde eine Verdünnungsreihe von isolierten einzelnen Spender-Thrombozyten von 6 Individuen mit bekanntem mtDNA Polymorphismus vorbereitet. Um Spender/Empfänger Kombinationen zu simulieren wurden sechs Paare mit einer 10-fachen Serienverdünnung der Spenderzellen vorbereitet. Startpunkt war 108 Thrombozyten. DNA wurde mit einem kommerziellen Kit extrahiert und PCR wurde mit einem, den informativen Polymorphismus anzeigenden Primer Paar durchgeführt. Zyklus Konditionen sind mit den zuvor genannten identisch. 10 μl vom amplifizierten Produkt wurden visualisiert und auf die Präsenz oder Absenz von PCR-Produkten analysiert, mittels einem 2 Prozent Agarose Gel mit ultraviolettem Licht, nach Ethidiumbromid Färbung.
  • Bei 108 Thrombozyten wurde ein Reaktionsendpunkt von 102–103 für verschiedene informative Primer ermittelt, was bedeutet, dass mit dem Verfahren gemäss der Erfindung 100-1000 allogene Thrombozyten vor einem Hintergrund aus 100 Millionen Thrombozyten detektiert werden können.
  • In zwei Fällen wurde das oben genannte zweite Experiment durch das Mischen von vorgezählten Mengen von Thrombozyten (10-fach Verdünnungsserien, Startpunkt 106 Thrombozyten) in einem Röhrchen mit EDTA Empfängerblut erweitert. Dies um die Thrombozyten Transfusion zu imitieren. Nach 15 Minuten Mischen auf einer Laufrolle, wurde an Thrombozyten reiches Blut durch Dichte-Zentrifugation isoliert. DNA wurde mit einem kommerziellen Kit isoliert und PCR wurde mit einem Primer Paar, das den informativen Polymorphismus anzeigt, durchgeführt. Die Zyklus Konditionen sind identisch zu den oben genannten. 10 μl vom amplifizierten Produkt wurden visualisiert und auf die Präsenz oder Absenz von PCR-Produkten analysiert, mittels einem 2 Prozent Agarose Gel mit ultraviolettem Licht, nach Ethidiumbromid Färbung. Ähnlich zu den Thrombozyten Mischungen konnte eine Sensitivität von 102 oder 103 allogener Thrombozyten in den Mischungen aus ganzem Blut erzielt werden.
  • Die Spezifität wurde auch durch 10 zufällig selektierte Individuen getestet die für die 20 häufigen mtDNA Polymorphien überprüft wurden. Der nächste Schritt war es, Paarungen aus diesen Individuen zu machen und zu sehen, ob man, basierend auf den Screening Resultaten, sie unterscheiden könnte. Mit dem erfinderischen Set von Mitotyping Primern konnten sie in 94% der Kombinationen unterschieden werden.
  • Wie oben demonstriert, ist der Gebrauch von SNP's in mitochondrialer DNA als potentielles Ziel gemäss der Erfindung möglich und deckt die meisten der bereits genannten Sachverhalte ab. Zusätzlich zum Ziel ist auch die Selektion der molekulargenetischen Amplifikationstechnik von extremer Wichtigkeit. Gemäss der Erfindung wurde die sequenzspezifische Primer-PCR Technik ausgewählt. PCR-SSP Systeme weisen multiple, kleine Volumina-PCR Reaktionen auf in denen jede Reaktion spezifisch für einen einzelnen Nukleotid-Polymorphismus ist. Die PCR-SSP Spezifität ist abgeleitet vom Übereinstimmen der terminalen 3' Nukleotide der Primer mit der Ziel DNA-Sequenz. Taq Polymerase kann 3' übereinstimmende Primer verlängern aber keine nicht- übereinstimmende 3' Primer, konsequenterweise wird nur Ziel DNA komplementär zu beiden Primern effizient amplifiziert. PCR-SSP funktioniert, weil Taq Polymerase keine 3' zu 5' exonukleotid Proof-Reading Aktivität besitzt. Somit kann das Prinzip des 3' Nicht-Übereinstimmens benützt werden, um nahezu jede Punktmutation innerhalb einer oder zwei PCR-SSP Reaktionen zu identifizieren. Diese Technik wurde auch ausgewählt weil sie grosse Vorteile im Vergleich zu anderen molekulargenetischen Techniken hat: sie ist einfach mit minimalem technischen Aufwand auszuführen, und der Post-Amplifikation Nachweis ist minimal. Zudem kann das System einfach auf neue Polymorphien adaptiert werden.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren hat auch seine Grenzen: Wegen der mütterlichen Vererbung der mtDNA können Zellen die von gleichen mütterlichen Individuen abstammen nicht voneinander unterschieden werden. Ausserdem tragen reife Erythrozyten keine Mitochondrien und müssen von der Analyse ausgeschlossen werden.

Claims (4)

  1. Methode zur nicht invasiven Transplantations- und Transfusionsdiagnose, gekennzeichnet durch a) Entnehmen von zellfreier zirkulierender mitochondrialer DNA (mtDNA) aus einer Probe von zellfreien Körperflüssigkeiten eines Transplantations- oder Transfusionsempfängers; b) Erkennen, Analysieren und Quantifizieren von mtDNA aus der Probe; c) Vergleichen der mtDNA aus der Probe mit der mtDNA, welche vom Spender und vom Empfänger vor der Transplantation oder Transfusion erhalten wurde; d) Verwenden von mtDNA Polymorphien in hypervariablen Regionen, um zwischen der Schädigung im Spendergewebe und der Schädigung im Empfängergewebe in einer Transplantatseinbringung zu unterscheiden, oder das Überleben von zellularen Blutbestandteilen in einer Transfusion zu ermitteln.
  2. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erkennen, Analysieren und Quantifizieren der mtDNA in der Probe des Empfängers durch Taqman Sonden, Molecular Beacons (molekulare Leuchtfeuer) oder andere Mittel von Realzeit PCR, Gene-Array oder SSCP Densitometrie ausgeführt wird.
  3. Methode nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Analysieren der hypervariablen Regionen HVR1, HVR2, HVR3 der mtDNA.
  4. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zellfreien Körperflüssigkeiten Urin, Plasma oder Serum sind.
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