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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Netzwerkstruktur und insbesondere
ein Verfahren zum Bereitstellen von Diensten in einem Netzwerksystem auf
IP-Basis.
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1 ist
ein Schema, das eine Struktur eines allgemeinen Heimnetzwerks veranschaulicht.
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Im
Allgemeinen umfassen Heimgeräte
Informationsvorrichtungen, wie zum Beispiel PCs, Faxmaschinen, Scanner
und Drucker, A/V-Geräte, wie zum
Beispiel Fernsehgeräte,
Konverter und Decoder, DVDs, Videokassettenrecorder, Audiokomponenten, Camcorder
sowie Haushaltsspielmaschinen, Steuergeräte, wie zum Beispiel Kaffeemaschinen,
elektrische Kochgeräte,
Kühlschränke, Waschmaschinen, Mikrowellenherde
und Kameras, und Dummy-Geräte,
wie zum Beispiel Fernbedienungen, Gegensprechanlagen, Sensoren und
Lampen.
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Wie
in 1 dargestellt, sind Heimgeräte mit einem Heimnetzwerk durch
USB, IEEE1394, eine Telefonleitung, eine Stromleitung, ein drahtloses
LAN und Bluetooth angeschlossen.
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Da
die Geräte
mit einem Heimnetzwerk eine Vielzahl verschiedener Sub-Netzwerke
erstellen und jedes Gerät
auf unterschiedlichen Material- und Softwareplattformen funktioniert,
ist es relativ schwierig, ein Heimnetzwerk aufzubauen.
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Ein
Verfahren zum Aufbauen eines Heimnetzwerks, das unter diesen Umständen vorgeschlagen
wird, besteht darin, eine virtuelle Rechenumgebung, „Middleware" genannt, auf den
Heimgeräten zu
erstellen und darauf Anwendungen bereitzustellen.
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2 ist
eine Tabelle, die einen Protokollstapel eines Heimnetzwerks, das
Middleware verwendet, veranschaulicht.
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Middleware
ist Software für
Gerätkommunikationen
zwischen Geräten
verschiedener Typen, die es unterschiedlichen Geräten erlaubt,
miteinander zu kommunizieren.
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Die
Middleware wird zwischen einem Betriebssystem und einem Anwendungsprogramm
positioniert und verbindet dann transparent verstreute Anwendungen
und Daten unter einer Dienst-Client-Dienst-Server-Umgebung.
Genauer genommen verbindet die Middleware unabhängig Material entlang des Netzwerks,
um eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen, Systemstrukturen,
Betriebssystemen, Datenbanken und Anwendungsprogrammen zu unterstützen. Darunter
verwendet HAVi (Heim-AV-Interoperabilität) einen
getrennten Protokollstapel, der auf IEEE1394 basierend konzipiert
ist, der aber für Internetbetrieb
unzureichend ist.
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UpnP
(Universal Plug and Play) und JINI, die in TCP/IP-Protokoll für das Internetbetrieb
sowie für Netzbetrieb
zwischen PCs und Peripheriegeräten von
PCs verwenden, sind ebenfalls für
das Übertragen
von Daten (Audio/Video-Daten) in Echtzeit zwischen zwei digitalen
Heimgeräten
unzureichend.
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WO-00/04427
offenbart ein Verfahren zur gegenseitigen Verbindung von Utilitys
durch Internet und ein Gerät,
das es erlaubt, Elektrogeräte
oder Utilitys zu überwachen
und zu steuern. Ein Master-Web-Server kommuniziert mit dezentralen
Slave-Knoten. Internetadressen werden den Slave-Knoten auf dem Server
zugewiesen. Der Server umfasst eine Datenbank, auf die über eine
Website zugegriffen wird. Jede Aufzeichnung in dem Server kann von befugten
Benutzern über
das Internet geändert
werden.
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Datenbankfelder
in den Aufzeichnungen werden dynamisch mit Slavegeräten verbunden.
Dieses Dokument bildet den vorcharakterisierenden Abschnitt der
anliegenden Patentansprüche.
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Meistens
haben die Eigentümer
und Benutzer von Heimnetzwerken nicht genug Kenntnisse für das Aufbauen
und Warten von Netzwerken. Es ist daher ein Heimnetzwerk erforderlich,
das leicht aufzubauen ist.
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Ferner
ist ein Heimnetzwerk, das jederzeit und überall Dienste von Geräten innerhalb
des Heimnetzwerks empfangen kann, ebenfalls kritisch.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Bereitstellen von
Diensten in einem Netzwerksystem auf IP-Basis bereitzustellen, um
Dienste über eine
Benutzerschnittstelle von einer Vielzahl von Geräten bereitzustellen, die innerhalb
eines Netzwerks verwendet werden, nicht nur intelligente Geräte, sondern
auch Dummy-Geräte,
indem ein Netzwerk auf IP-Basis
organisiert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen eines Verfahrens
zum Bereitstellen von Diensten in einem Netzwerksystem auf IP-Basis, das durch
Bilden eines Netzwerks und Verwenden von Befehlen für Geräte in dem
Netzwerk verschiedene Servicebereitstellungen nicht nur von intelligenten Geräten, sondern
auch von Dummy-Geräten
in dem Netzwerk gestattet.
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Erfindungsgemäß wird ein
Verfahren wie in den anliegenden Patentansprüchen dargelegt bereitgestellt.
Bevorzugte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und
der unten stehenden Beschreibung.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Bereitstellen von Diensten in einem Netzwerksystem auf IP-Basis zum
Steuern einer Vielzahl von Geräten
bereitgestellt, die miteinander innerhalb des Netzwerks verbunden
sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Anzeigen
von Information über
die an das Netzwerk angeschlossenen Geräte; Betrieb gemäß einem
Dienst, der aus der angezeigten Information ausgewählt wird,
gekennzeichnet durch: Ausführen
eines Initialisierungsprozesses des Netzwerks, wobei jedes Gerät, das an
das Netzwerk angeschlossen ist, Dienste registriert, die von dem
Gerät in
der Dienst-Lookup-Vorrichtung bereitgestellt werden; Zugreifen auf
eine Dienst-Lookup-Vorrichtung, die Dienste bekannt gibt, die von
den Geräten innerhalb
des Netzwerks bereitgestellt werden; Anzeigen einer Liste von Diensten,
die von einem Gerät bereitgestellt
werden, das aus den angezeigten Geräten ausgewählt wird, und Betreiben gemäß einem Dienst,
der aus der angezeigten Liste von Diensten ausgewählt wird.
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Das
Verfahren kann das Bereitstellen von Diensten in einem Netzwerksystem
auf IP-Basis zum Steuern einer Vielzahl von Geräten umfassen, die miteinander
in dem Netzwerk zur gegenseitigen Kommunikation angeschlossen sind,
mit den Schritten: Eingabe von Bedingungen für den Betrieb eines der Geräte, die
an das Netzwerk angeschlossen sind, und Steuern der Geräte zum Betreiben,
wenn das Gerät
den Bedingungen entspricht.
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Zum
besseren Verstehen der Erfindung und Vorführen, wie Ausführungsformen
dieser praktisch durchgeführt
werden können,
wird nun beispielhaft auf die anliegenden schematischen Zeichnungen
Bezug genommen, in welchen:
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1 ein
Schema ist, das eine Struktur eines allgemeinen Heimnetzwerks veranschaulicht,
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2 eine
Tabelle ist, die einen Protokollstapel eines Heimnetzwerks, das
Middleware verwendet, veranschaulicht,
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3 ein
Schema ist, das eine Struktur eines Heimnetzes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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4 ein
Schema ist, das den Aufbau eines Heimnetzwerks ausgedrückt in dem
Modell eines Dienst-Clients und eines Dienst-Servers veranschaulicht,
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5 ein
Schema ist, das einen Initialisierungsprozess eines Heimnetzwerkes
veranschaulicht,
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6 ein
Schema ist, das einen Prozess des Freigebens des Dienst-Servers
veranschaulicht,
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7 ein
Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Bereitstellen von Diensten über eine
Benutzerschnittstelle veranschaulicht,
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8 ein
Schema ist, das ein Beispiel einer Hauptseite wie angezeigt veranschaulicht,
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9 ein
Blockdiagramm ist, das eine Webseite eines digitalen Fernsehgeräts als ein
Beispiel für
eine Webseite eines Geräts
veranschaulicht, und
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10 ein
Flussdiagramm ist, das einen Fluss von Signalen bei einem Verfahren
zum Bereitstellen von Diensten über
Befehle veranschaulicht.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden gut
bekannte Funktionen und Konstruktionen nicht detailliert beschrieben, um
die Erfindung nicht durch unnötiges
Detail zu überladen.
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3 ist
ein Schema, das eine Struktur eines erfindungsgemäßen Heimnetzwerkes
veranschaulicht.
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Ein
Heimnetzwerk 1 umfasst ein IP-Backbone-Netzwerk 10,
ein Gatter 12, einen Brouter 14, einen Service
Agent 16, einen DNS-Dienst-Server 18, einen DHCP-Dienst-Server 20,
einen Lookup-Server 22, ein IP-Subnetzwerk 24,
ein Nicht-IP-Server-Netzwerk 26 und
lokale Geräte
LD1, LD2, LD3.
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Außerhalb
des Heimnetzwerks 1 werden ein erstes Ferngerät 42 zum
Zugreifen auf ein Heimnetzwerk, ein externer DNS-Dienst-Server 30,
das Internet 40, ein externes Heimnetzwerk 44 und
ein zweites Ferngerät 43,
das an das externe Heimnetzwerk 44 angeschlossen ist, bereitgestellt.
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Unten
folgt eine Beschreibung des Aufbaus dieses Heimnetzwerks.
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Das
Gatter 12 ist ein Eingangsknoten, der es dem Heimnetzwerk 1 gestattet,
mit externen Netzwerken über
das Internet und mit anderen Heimnetzwerken zu kommunizieren. In
dem Gatter 12 wird daher zwischen einer privaten IP-Adresse,
die den Geräten
des Heimnetzwerks 1 zugewiesen ist, und einer öffentlichen
IP-Adresse, die in einem externen Netzwerk verwendet wird, eine
Umwandlung durchgeführt.
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Ferner
sind die intelligenten Geräte
innerhalb des Heimnetzwerks 1 mit dem IP-Sub-Netzwerk 24 verbunden,
während
die nicht intelligenten Geräte,
wie zum Beispiel die Dummy-Geräte
mit dem Nicht-IP-Sub-Netzwerk 26 verbunden sind. Die Dummy-Geräte, wie
zum Beispiel Lampen, Türen
und Waschmaschinen, können
sich nicht selbst steuern, sondern nur spezifizierte Funktionen
ausführen.
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Das
Basisprotokoll innerhalb des Heimnetzwerks verwendet TCP/IP. Alle
Knoten innerhalb des Heimnetzwerks unterscheiden sich durch IP-Adressen,
um einen bestimmten Knoten in einer Umgebung zu bezeichnen, in der
eine Vielzahl von Knoten über
das Netzwerk verbunden ist.
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Ein
DNS 18 stellt einen Hostnamen für ein Gerät innerhalb des Heimnetzwerks 1 bereit.
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Der
Hostname kann entweder ein Standardname sein, der im Voraus bereitgestellt
wird, um eine Funktion des Geräts
darzustellen, oder ein Name, der von einem Benutzer gemacht wird.
Wenn identische Standardnamen existieren, werden Erweiterungsnummern
zum Unterscheiden unter ihnen hinzugefügt. Der Hostname wird verwendet,
wenn von dem DHCP 20 eine private IP-Adresse für ein Gerät gefordert
wird.
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Das
DHCP 20 stellt den Geräten
innerhalb des Heimnetzwerkes eindeutige Identifikatoren (das heißt IP-Adressen)
zur Verfügung.
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Der
Brouter, eine Brücke
und ein Router, ist zwischen einem IP-Backbone-Netzwerk 1 und
einem IP-Sub-Netzwerk 24 positioniert, um den Pfad eines IP-Pakets
das zwischen dem IP-Backbone-Netzwerk 1 und dem IP-Sub-Netzwerk 24 übertragen
wird, zu finden.
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Der
Service Agent 16, der zwischen dem Nicht-IP-Sub-Netzwerk 26 und
dem IP-Backbone-Netzwerk 10 positioniert ist, wandelt Dienste auf
einem Anwendungsniveau um, um dem Nicht-IP-Knoten die Dienste zu
liefern, die IP-Netzwerkbetrieb verwenden.
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Für Geräte (unten „Nicht-IP-Geräte" genannt) in dem
Nicht-IP-Sub-Netzwerk 26,
die TCP/IP nicht unterstützen,
bewirkt der Service Agent 16, dass private IP-Adressen
den Nicht-IP-Geräten von dem
DHCP 20 zugewiesen werden und es den Nicht-IP-Geräten daher
erlauben, an das Heimnetzwerk angeschlossen zu werden.
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Der
Service Agent 16 erfasst auch den Status des Nicht-IP-Knotens. Mit anderen
Worten verwaltet der Service Agent 16 Information über den Status
des Nicht-IP-Knotens, zum Beispiel, ob der Nicht-IP-Knoten den Zustand
eingeschaltet hat, oder ob der Nicht-IP-Knoten in das Heimnetzwerk
eingefügt
ist oder dergleichen.
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Ferner
verwaltet der Service Agent 16 private IP-Adressen, deren
Zuweisen zu Nicht-IP-Geräten der
Service Agent 16 veranlasst hat, und er verwaltet auch
Information über
die Beziehungen zwischen den privaten IP-Adressen und Materialadressen
der Nicht-IP-Geräte.
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Der
Lookup-Server 22 verwaltet Registrierungsinformation der
Geräte
innerhalb des Heimnetzwerks 1 und stellt sie bereit.
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Da
der Lookup-Server 22 die IP-Adressen, die den Geräten innerhalb
des Heimnetzwerks 1 zugewiesen sind, verwaltet, können alle
Knoten innerhalb des Heimnetzwerks 1 gegenseitig Information ungeachtet
der Netzwerkmedienschnittstelle austauschen.
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Der
Lookup-Server 22 funktioniert als Hauptseite, die Information über die
Geräte
anzeigt, die an das Heimnetzwerk angeschlossen sind. Eine solche Hauptseite
wird wiederaufgebaut, wenn der Aufbau des Heimnetzwerks geändert wird,
oder wenn der Benutzer auf den Lookup-Server 22 mittels
eines Browsers zugegriffen hat.
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Der
Lookup-Server 22 erlaubt externe Kommunikation mit dem
Heimnetzwerk durch Registrieren der URL des Heimnetzwerks und einer öffentlichen
IP-Adresse, die dem Heimnetzwerk aktuell zugewiesen ist.
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4 ist
ein Schema, das den Aufbau eines Heimnetzwerks ausgedrückt als
ein Modell eines Dienst-Clients und eines Dienst-Servers veranschaulicht.
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Die
Geräte
innerhalb des Heimnetzwerks sind definiert, um Dienst-Clients zu
sein, wenn sie Dienste von anderen Geräten anfordern, oder um Dienst-Server
zu sein, wenn sie für
andere Geräte Dienste
bereitstellen.
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Wenn
ein Benutzer zum Beispiel wünscht, dass
ihm gewünschte
Dienste bereitgestellt werden, indem ein Web-Browser auf ein Web-Pad
zum Betreiben eines DVD-Players geladen werden, ist das Web-Pad
der Dienst-Client, während
der DVD-Player der Dienst-Server ist.
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Erfindungsgemäß ist jedoch
kein bestimmtes Gerät
festgelegt, um ein Dienst-Client zu sein, was in den herkömmlichen
Fällen
nicht so ist. Stattdessen können
ein Gerät,
das einmal als der Dienst-Server betrieben wurde, und ein Gerät, das einmal
als der Dienst-Client betrieben wurde, ihre Rollen auf Dienst-Client
und Dienst-Server umwechseln, jeweils gemäß der Serviceanfrage und der
Bereitstellung der Geräte.
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Die
Dienst-Server-Dienst-Client-Schnittstelle ist eingestuft in direkte
und indirekte Schnittstellentypen.
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Die
direkte Schnittstelle tauscht direkt Dienste zwischen dem Dienst-Server
und dem Dienst-Client über
einen IP-Netzwerk-Pfad
aus, während
die indirekte Schnittstelle indirekt Dienste zwischen dem Dienst-Server
und dem Dienst-Client über
den Service Agenten 16 austauscht, wenn der Dienst-Server ein
Nicht-IP-Knoten ist.
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Unten
folgt eine Beschreibung eines Initialisierungsprozesses des Netzwerks.
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Wenn
der Strom eingeschaltet ist, führen
die Geräte
innerhalb des Heimnetzwerks einen Initialisierungsprozess aus, um
ein Netzwerk für
die Kommunikation miteinander aufzubauen. Eine Selbstkonfiguration
des Netzwerkes und ein Registrieren für Dienste erfolgen in dem Initialisierungsprozess.
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Die
Elemente, die zum Aufbauen des Netzwerks erforderlich sind, sind
die IP-Adresse eines Knotens, ein Hostname des Knotens, ein Domänenname
des Knotens, eine Sub-Netz-Maske, die der Knoten verwendet, eine
Standard-Gatter-Adresse, die der Knoten verwendet, und eine DNS-Dienst-Server-Adresse,
die der Knoten verwendet.
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5 ist
ein Schema, das einen Initialisierungsprozess eines Heimnetzwerkes
veranschaulicht.
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Wenn
der DHCP-Dienst-Server 20 einen Domänennamen von dem DNS 18 fordert,
um für
jeden Knoten eine private IP-Adresse für den Gebrauch zu erhalten
(Schritt 202), antwortet der DNS 18 dem DHCP 20 mit
einem Domänennamen
(Schritt 204).
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Dann
fordern der Dienst-Server SS und der Dienst-Client SC in dem Heimnetzwerk
eine IP-Adresse von dem DHCP-Dienst-Server 20 (Schritte 206, 208),
und das DHCP 20 weist dem Dienst-Server SS und dem Dienst-Client SC eine IP-Adresse
zu (Schritte 210, 212).
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In
diesem Stadium fordert der Service Agent 16 eine IP-Adresse von dem DHCP-Dienst-Server 20 für die Nicht-IP-Geräte des Nicht-IP-Sub-Netzwerks 26 an.
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Der
DHCP 20 informiert den DNS 18 über einen Domänennamen
und eine IP-Adresse des Geräts
(Schritt 216), während
der DNS 18 den Domänennamen
und die IP-Adresse des Geräts
speichert (Schritt 216).
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Der
Dienst-Server SS registriert in dem Lookup-Server 22 die
Gerätinformation,
wie zum Beispiel den Gerättyp,
einen Verkäufer,
einen Modellnamen, eine Seriennummer und Information, wie zum Beispiel
eine zugewiesene IP-Adresse und die URL des Geräts (Schritt 218).
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Die
in dem Lookup-Server 22 registrierten Dienste werden durch
die folgenden Vorgehensweisen freigegeben.
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6 ist
ein Schema, das einen Prozess des Freigebens des Dienst-Servers
veranschaulicht.
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Der
Lookup-Server 22 überträgt in regelmäßigen Abständen Zustandsprüfsignale
zu dem Dienst-Server SS (Schritt 402). Bei Ausbleiben eines Antwortsignals
von dem Dienst-Server SS (Schritt 404), führt der
Lookup-Server 22 eine Registrierungsfreigabevorgehensweise
aus.
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Der
Lookup-Server 22 führt
die Registrierungsfreigabevorgehensweise auch aus, wenn der Dienst-Server
eine Freigabe der Registrierung fordert (Schritt 406).
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Der
Lookup-Server 22 fordert von dem DHCP 20 eine
Freigabe einer Zuweisung der IP-Adresse (Schritt 408).
Das DHCP 20 gibt dann eine Zuweisung der IP-Adresse frei
(Schritt 410).
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Das
DHCP 20 fordert von dem DNS 18 auch eine Freigabe
von Information, die in ihm gespeichert ist (Schritt 412).
Der DNS 18 antwortet dem DHCP 20 auf die Anfrage
für die
Freigabe der Dienste (Schritt 414).
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Unten
folgt eine Beschreibung von Verfahren zum Bereitstellen von Diensten
in einem Netzwerksystem auf IP-Basis gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das
Verfahren ist eingestuft in ein Verfahren zum Bereitstellen von
Diensten über
eine Benutzerschnittstelle und ein Verfahren zum Bereitstellen von Diensten über einen
Befehl.
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Das
Verfahren zum Bereitstellen von Diensten über eine Benutzerschnittstelle
wird zuerst unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
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Der
Benutzer verwendet einen Browser durch Benutzen einer Benutzerschnittstelle,
wie zum Beispiel ein Web-Pad oder einen Computer (Schritt 602),
und greift auf einen Lookup-Server
des Heimnetzwerks zu (Schritt 604).
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Dann
wird eine Webseite, die die Geräte,
die aktuell auf dem Heimnetzwerk existieren, zeigt, das heißt eine
Hauptseite angezeigt (Schritt 606).
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8 ist
ein Schema, das ein Beispiel einer Hauptseite wie sie angezeigt
wird, veranschaulicht.
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8,
die eine Ausführungsform
einer Hauptseite zeigt, kann je nach den Ausführungsformen und den angeschlossenen
Geräten änderbar sein.
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Wie
in 8 gezeigt, werden die aktuell auf dem Heimnetzwerk
existierenden Geräte
auf der Hauptseite in der Form von Symbolen gemeinsam mit ihren
Namen angezeigt.
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Der
Benutzer wählt
dann ein Gerät
aus, das er/sie betreiben will (Schritt 608).
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Wenn
der Benutzer ein digitales Fernsehgerät auswählt, wird die Webseite des
digitalen Fernsehgeräts
wie in 9 gezeigt angezeigt (Schritt 610).
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Wie
in 9 gezeigt, werden die Dienste, die von einem digitalen
Fernsehgerät
bereitgestellt werden, wie zum Beispiel Einschalten/Ausschalten, Kanal
auf/ab oder Lautstärke
auf/ab auf einem angezeigten Bildschirm aufgelistet.
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Der
Benutzer wählt
entsprechend einen gewünschten
Dienst aus der Dienstliste aus (Schritt 612), und das digitale
Fernsehgerät
führt den
von dem Benutzer ausgewählten
Dienst aus (Schritt 614).
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Unten
folgt eine Beschreibung eines Prozesses des Entdeckens von Diensten
zwischen Geräten.
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Der
Dienst-Client SC innerhalb des Heimnetzwerks wird ausgelöst, wenn
er Auslösebedingungen
antrifft, die vom Benutzer oder einem anderen Gerät voreingestellt
werden (Schritt 702). Danach fordert der Dienst-Client
SC einen Dienst von dem Dienst-Server SS (Schritt 704),
und der Dienst-Server SS findet einen Befehlscode, der dem angeforderten
Dienst entspricht, um den Dienst auszuführen (Schritt 706).
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Erfindungsgemäß können die
Geräte
innerhalb des Netzes Dienste bereitstellen.
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Erfindungsgemäß können nicht
nur intelligente Geräte,
sondern auch Dummy-Geräte
Dienste bereitstellen.
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Ferner
können
Geräte
aufgefordert werden, Dienste über
Benutzerschnittstellen bereitzustellen, die von Benutzern oder von
einem Befehl, der durch andere Geräte implementiert wird, betrieben
wird.
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Obwohl
einige bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben und gezeigt wurden, ist es für den Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen
und Modifizierungen ausgeführt
werden können,
ohne den Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den anliegenden
Ansprüche
definiert ist, zu verlassen.
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Jedes
Merkmal, das in dieser Spezifikation offenbart ist (darunter begleitende
Ansprüche,
Zusammenfassung und Zeichnungen) kann durch alternative Merkmale
ersetzt werden, die den gleichen, gleichwertigen oder ähnlichen
Zweck erfüllen,
außer wenn
ausdrücklich
anders angegeben. Außer
wenn ausdrücklich
anders angegeben, ist jedes offenbarte Merkmal nur ein Beispiel
einer generischen Reihe gleichwertiger oder ähnlicher Merkmale.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Details der oben stehenden Ausführungsform(en)
beschränkt. Die
Erfindung erstreckt sich auf jedes neue Merkmal oder jede neue Kombination
der Merkmale, die in dieser Spezifikation offenbart werden (darunter
begleitende Ansprüche,
Zusammenfassung und Zeichnungen) oder auf jeden neuen Schritt oder
jede neue Kombination von Schritten eines so offenbarten Verfahrens
oder Prozesses.