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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prävention
von cardiovaskulären
Krankheiten, eine Formulierung zur Prävention cardiovaskulärer Krankheiten,
die Verwendung spezifischer aktiven Prinzipien für die Herstellung einer solchen
Formulierung zur Verwendung im Verfahren sowie ein Verfahren zur
Herstellung der Formulierung.
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Cardiovaskuläre Krankheiten,
wie beispielsweise die ischämische
Herzkrankung (0IHD) und der Herzinfarkt stellen die Haupttodesursachen
in den Industrienationen dar, und tragen mit einem Drittel zu den
Gesamttoten von Erwachsenen bei. In der Tabelle 1 ist die Anzahl
der Toten gezeigt, die 1998 bei Männern und Frauen über 15 in
England und Wales an cardiovaskulären Krankheiten starben, einschließlich der
Todesfälle aufgrund
Herzerkrankungen und Herzinfarkten, sowie kleinere Anzahlen von
Todesfällen
von anderen cardiovaskulären
Ursachen, die sich auf die cardiovaskulären Hauptrisikofaktoren beziehen.
Insgesamt gibt es 200.000 Tote pro Jahr.
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in den meisten Fällen
aufgrund ischämischer
Herzerkrankung
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Tabelle 1
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Die
Hauptgründe
dieser Erkrankungen, abgesehen vom Rauchen, sind ernährungsbedingte
und andere Lebensführungs-Faktoren,
die die bestehenden Risikofaktoren des Blutdrucks, des Plasma- oder
Serums-Cholesterin (hierin nachstehend einfach mit Serum-Cholesterin bezeichnet),
das Plasma- oder Serum-Homocystein (hierin nachstehend einfach als
Serum-Homocystein bezeichnet) erhöhen, und die die Plättchenfunktion
und Koagulation nachteilig beeinflussen. Realistische Änderungen
der Lebensführungs-Faktoren (Nahrungsumstellung,
Gewichtsreduzierung, Betreiben von Sport, etc.) können im
Allgemeinen keine bedeutenden Änderungen
in den cardiovaskulären
Risikofaktoren bewirken, um cardiovaskulären Risiken deutlich zu reduzieren,
so dass im Allgemeinen eine Arzneimittelbehandlung eingesetzt wird,
um die Risikofaktoren zu reduzieren.
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Die
gegenwärtige
Maxime für
eine solche Arzneimittelbehandlung, um das Auftreten von cardiovaskulären Krankheiten
in der allgemeinen Bevölkerung
zu reduzieren, basiert auf einem Einschreiten allerdings nur dann,
wenn der Level von einem dieser Risikofaktoren (insbesondere der
Blutdruck) besonders hoch ist (ungefähr die oberen 5 % bei Menschen
im mittleren Alter und die oberen 10 % bei älteren Menschen). Arzneimittel
wurden im Allgemeinen spezifisch für die Kontrolle hoher Werte
jedes Risikofaktors eingesetzt: Bei einem Individuum, bei welchem
ein hoher Blutdruck diagnostiziert wurde, der jedoch eine durchschnittliche
Serum-Cholesterinkonzentration besitzt, wird eine Behandlung zur
Senkung des Blutdrucks erhalten, jedoch keine Behandlung zur Senkung
des Serum-Cholesterins. Arzneimittel, die die Plättchenfunktion verändern (wie beispielsweise
Aspirin) und die das Serum-Homocystein (wie beispielsweise Folsäure) senken,
werden für
gesunde Personen selten empfohlen. Bei Personen, die eine nicht-tödlichen
Herzanfall oder Herzinfarkt erlitten, wird eine Behandlung, die
auf das Absenken des Blutdrucks abgerichtet ist, nur dann eingesetzt,
wenn der Blutdruck bei einem als hoch betrachteten Wert liegt (über den
oberen 10 %), wobei eine Behandlung zur Absenkung des Cholesterins
eingesetzt wird, wenn das Serum-Cholesterin ungefähr in der
oberen Hälfte
der Cholesterinverteilung in der Bevölkerung ist, ferner wird Aspirin
routinemäßig verabreicht,
wohingegen Folsäure
im Allgemeinen nicht eingesetzt wird.
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Die
aktuelle Ansicht, dass nur extreme werte der klinischen Risikofaktoren
behandelt werden sollten, wird durch die üblicherweise verwendeten Ausdrücke „Hypertension" (Bluthochdruck), „Hypercholesterinämie" (hohes Serum-Cholesterin), „Hyperhomocysteinämie" (hohes Serum-Homocystein)
bestärkt,
wodurch impli ziert wird, dass das Ansteigen über den Normalwert die schädigende
oder gefährliche
Bedingung ist. „Normal", wie es hierin verwendet
wird, bedeutet ein Wert der Risikofaktoren (wie beispielsweise der
Blutdruck, das Serum-Cholesterin, das Serum-Homocystein), der beim Bevölkerungsdurchschnitt
liegt, und der daher nicht als hoch betrachtet wird, auf der Basis
der üblichen
klinischen Praxis oder ausgehend von veröffentlichten professionellen
Leitfäden
(wie beispielsweise beschrieben in der WO-A-97/38694 von Merck & Co., Inc.). „Hohe" Werte wurden in
veröffentlichten
professionellen Leitfäden
als über
einem spezifischen absoluten Wert definiert, der oftmals nahe dem
90- oder 95-Hundertstel
der Risikofaktoren in der Bevölkerung
liegt.
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Daher
werden unter der gegenwärtigen
klinischen Praxis Individuen, die hohe Werte der Risikofaktoren
einer cardiovaskulären
Krankheit besitzen, dahingehend behandelt, dass die Risikofaktoren
(also beispielsweise der Blutdruck oder die Lipid-Level) auf einen
sog. Normalwert gesenkt wird, jedoch nicht niedriger, und zwar durch
die Anwendung einer von vielen im Stand der Technik bekannten aktiven
Prinzipien. Diese hohen Werte können
als Ergebnis einer routinemäßigen Gesundheitsuntersuchung
entdeckt werden, oder als Ergebnis von Tests, die ein Individuum
für einen
verwandten oder unverwandten Gesundheitszustand durchführt. Alternativ
kann ein Individuum, das unglücklicherweise
an einem cardiovaskulären
Vorfall, wie beispielsweise einem Herzanfall oder Herzinfarkt leidet,
eine Behandlung für
einen oder mehrere der Risikofaktoren erhalten, die mit der cardiovaskulären Krankheit
verbunden sind.
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Die
Prämisse,
die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, ist es, dass diese
Strategie und das praktische klinische Management dieser Strategie
ineffektiv sind. Im Stand der Technik gibt es tatsächlich beträchtliche
Vorurteile, die sich auf die klinische Aufmerksamkeit der Kontrolle
konzentrieren, was als abnormal hohe Risikofaktoren betrachtet wird,
sobald ein Individuum einen oder mehrere Risikofaktoren aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung ist teilweise auf die Umsetzung des Folgenden
basiert:
- (1) Während cardiovaskuläre Krankheiten
verantwortlich für
37 % aller Todesfälle
in England und Wales sind, kann die Behandlung von Individuen der
oberen 5 % in einem einzelnen Risikofaktor keine bedeutende Auswirkung
auf eine Gruppe von Krankheiten machen, die derart üblich ist,
dass sie 37 % aller Todesfälle
verursacht, sogar dann, wenn die Behandlung insgesamt erfolgreich
wäre.
- (2) Trotz der ätiologischen
Wichtigkeit der cardiovaskulären
Risikofaktoren ist deren Effektivität als Screeningtests für die Vorhersage
eines Risikos in einem Individuum relativ schwach (Referenz 10).
Lediglich 20 % aller Todesfälle
aufgrund einer Herzerkrankung oder Herzinfarkt treten in Personen
auf, deren Werte irgendeines der Risikofaktoren in den oberen 10
% der Verteilung unter Personen in einer spezifizierten Altersgruppe
liegen. Da die meisten Fälle
der cardiovaskulären
Krankheiten, wie beispielsweise der Myocardinfarkt, in Personen
mit Risikofaktoren auftreten, die nahe dem Durchschnitt der Bevölkerung
sind, hat daher die Suche zur Identifizierung von Personen, die
einen Herzanfall oder Herzinfarkt haben werden, durch die Identifizierung
von lediglich Personen mit äußerst hohen
Werten von Risikofaktoren, notwendigerweise nur eine begrenzte Auswirkung.
Was wichtig ist, ist, dass die Durchschnittswerte des Serum-Cholesterins, des
Blutdrucks und des Serum-Homocysteins
in Großbritannien
und anderen westlichen Bevölkerungsgruppen,
bei denen Herzerkrankungen und Herzinfarkte verbreitet sind, hoch
sind im Vergleich mit den Werten von Bevölkerungen, bei denen Herzerkrankungen
und Herzinfarkte selten sind. Auch ist die Verteilung der Werte
um diesen „hohen" Durchschnitt relativ
eng. Die 7 bis 9 zeigen
die relative Verteilung des Blutdrucks und des Serum-Cholesterins
in Personen, die als Folge eines Herzinfarkts oder einer ischämischen
Herzerkrankung sterben, sowie die relativen Verteilungen des Blutdrucks
und des Serum-Cholesterins in Personen des gleichen Alters, die
nicht als Folge dieser Krankheiten sterben. Es gibt eine wesentliche Überschneidung
in den Verteilungen, was darauf hindeutet, dass die relevanten Risikofaktoren
(Blutdruck oder Serumcholesterin) schlechte Diskriminatoren für diejenigen
sind, die betroffen sein werden und für diejenigen, die nicht betroffen
sein werden. Wenn beispielsweise ein Serum-Cholesterin-Grenzwert ausgewählt wurde,
mit welchem 5 % der Menschen mit dem höchsten Serum-Cholesterinwert
identifiziert wurden, die nicht an einer ischämischen Herzerkrankung innerhalb
des Nachfolgezeitraums starben (falsch-positive Rate, FPR = 5 %),
so wären
lediglich 15 % der Personen, die tatsächlich an einer ischämischen
Herzerkrankung über
den gleichen Nachfolgezeitraum starben, korrekt identifiziert (Detektionsrate
DR = 15 %). Daher würden
85 % der zukünftigen
Todesfälle,
die aus der ischämischen
Herzerkrankung herrühren,
ausgelassen werden. Die falsch-positive Rate (FPR) bezieht sich
auf den Anteil der Personen, die die spezifischen Krankheiten (Herzinfarkt
oder ischämische
Herzerkrankung) nicht entwickeln, deren Werte der Risikofaktoren über einen
spezifizierten Wert hinaussteigen. Die Detektionsrate (DR) bezieht
sich auf den Anteil der Personen, die die Krankheit entwickeln,
deren Werte der Risikofaktoren den spezifischen Wert übersteigen.
- (3) Das Anbieten einer Behandlung zur Reduzierung des Risikos
eines Herzanfalls oder Herzinfarkts durch Reduzieren von irgendeinem
dieser Risikofaktoren alleine hat nur eine begrenzte Auswirkung
auf das Potential zur Reduzierung des Risikos. Herzerkrankungen
und der Herzinfarkt sind in westlichen Ländern stark verbreitet, da
der Durchschnittswert all der wichtigen Risikofaktoren hoch ist
und ihre Effekte unabhängig
voneinander miteinander in einer multiplikativen (oder synergistischen)
Art und Weise miteinander Wechselwirken. Ein kombinierter Behandlungsansatz,
der darauf abzielt, mehrere Risikofaktoren zusammen zu verändern, ist
daher notwendig, um eine wesentliche Reduktion im Gesamtrisiko zu
erreichen.
- (4) Die gegenwärtige
klinische Praxis berücksichtigt
nicht die Tatsache, dass das erhöhte
Risiko cardiovaskulärer
Krankheiten mit einem besonders hohen Level eines der bekannten
Risikofaktoren lediglich den Teil eines Dosis-Antworts-Verhältnisses
darstellt, der über
einen bevölkerungsabhängigen Normallevel
liegt. Die vorliegenden Erfinder haben hierin gezeigt und diskutiert,
dass die Reduzierung des Levels eines Risikofaktors unter den akzeptierten
Normalwert zu einer gleichzeitig einhergehenden Reduktion im Risiko
einer cardiovaskulären
Krankheit führt.
Diese Ergebnisse und der Beweis zeigen, dass die Behandlung durch Behandeln
abnorm hoher Level an Risikofaktoren nicht notwendig ist, da es
keinen Risiko-Grenzwert gibt. Sogar inner halb des „Normal"-Bereichs in der
Bevölkerung
führt eine
weitere Reduktion des Risikofaktors dazu, dass für eine weitere Reduktion in
dem Risiko einer cardiovaskulären
Krankheit gesorgt wird. Durch die detaillierte Analyse der Literatur
und durch die Anwendung von Techniken biomedizinischer Statistiken und
Meta-Analysen, konnten die vorliegenden Erfinder zeigen, dass es
keinen effektiv niedrigeren Grenzwert des Risikos einer cardiovaskulären Krankheit
im Verhältnis
zum Level eines besonderen Risikofaktors in den Industrieländern gibt,
unter welchem es keine weitere Reduktion im Risiko für weitere
Reduktionen im Risikofaktor gibt.
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So
ist beispielsweise 1 eine logarithmische Darstellung
des relativen Risikos, einen Herzinfarkt zu erleiden, gegenüber dem
diastolischen Blutdruck. Der Vorteil der Verwendung einer logarithmischen
Skala ist derjenige, dass, wenn es eine starke Verbindung zwischen
dem Risikofaktor und der Krankheit gibt, es eine konstante proportionale
Reduktion für
eine vorgegebene Einheitsveränderung
in dem Risikofaktor von irgendeinem Punkt einer Verteilung gibt.
Der durchschnittliche diastolische Blutdruck in der Bevölkerung
liegt im Bereich von 85 mmHg (siehe 7 und 8)
und es ist schnell klar, dass ein Individuum mit einem höheren Blutdruck
ein erhöhtes
Risiko der Erleidung eines Herzinfarkts hat. Was jedoch ebenso offensichtlich
ist, ist, dass die Reduzierung des Blutdrucks unter den als normal
betrachteten Wert das Risiko ebenso auf eine ähnliche Rate auf dieser logarithmischen
Skala reduziert. Die Reduktionen im Blutdruck bei Menschen mit einem Blutdruck,
der nicht als hoch betrachtet wird, unter Verwendung von blutdrucksenkenden
Wirkstoffen in geeigneten Dosierungen, verursacht keine – oder nur
sehr seltene – ernsthafte
Nebenwirkungen, senken jedoch das Risiko einer cardiovaskulären Krankheit.
Die Erkenntnis ist signifikant, dass das Risiko im breiten Bereich
der Blutdruckwerte, die in der Population gefunden werden, reduziert
wird, und erreicht keinen Risikogrenzwert am oder um den Durchschnittslevel
in der Bevölkerung.
Obwohl gegenwärtig
klar ist, dass das Risiko einer cardiovaskulären Krankheit steigt, wenn
einer der Risikofaktoren den Bevölkerungsdurchschnittswert übersteigt,
so bleibt das Risiko nicht konstant unter diesem Wert, sondern sinkt
mit einem weiteren Absenken des Risikofaktors unter den Normalwert.
Dies ist hier in den 1 bis 5 gezeigt.
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Daher
wird klar sein, dass es bei der Reduzierung des Levels der Risikofaktoren,
wie beispielsweise der Blutdruck, Serum-Lipid-Level, Plättchenfunktionslevel und Serum-Homocysteinlevel
unter die normalen Level, die in einer gegebenen Bevölkerung
vorliegen, bedeutende Vorteile liegen, sogar wenn keiner dieser Level
den normalen Level in einem Individuum überschreitet. Jede Reduktion
in einem oder mehrerer der Risikofaktoren von Blutdruck, Serum-Lipid-Level,
Plättchenfunktionslevel
und Serum-Homocysteinlevel sorgt für eine signifikante Reduktion
im Risiko einer cardiovaskulären
Krankheit, sogar dann, wenn die Level in einem bestimmten Individuum
nicht hoch sind.
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Die
Bewirkung einer Reduktion in dem Risikofaktor von einem Individuum
mit einem normalen Level an dem Risikofaktor läuft der klinischen Praxis zuwider,
weshalb dieser Ansatz vollkommen gegen die übliche Praxis verläuft.
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Die
Basis der vorliegenden Erfindung ist es daher, dass die Individuen
unabhängig
davon behandelt werden sollten, ob sie besondere hohe Werte eines
der Risikofaktoren, die mit cardiovaskulären Krankheiten verbunden sind,
besitzen, oder ob sie eine Anamnese cardiovaskulärer Krankheiten besitzen, und
dass alle Risikofaktoren geändert
werden sollten. Dieser Ansatz stellt einen beträchtlichen Schritt weg von der
normalen klinischen Praxis und Dogmata dar.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und Formulierungen
bereitzustellen, um signifikante klinische Probleme im Stand der
Technik zu behandeln. Die gegenwärtige
medizinische Praxis konzentriert sich auf die Behandlung von Individuen,
die hohe Level an cardiovaskulären
Risikofaktoren tragen, wie beispielsweise einen hohen Blutdruck,
hohe Serum-Lipid-Level
und hohe Serum-Homocysteinlevel, und zwar durch Behandlung dieser
abnormalen Faktoren mit verschiedenen Pharmazeutika. Die vorliegende Erfindung
zeigt, dass diese Praxis ineffizient ist, da ein extrem hoher Anteil
der Bevölkerung
das Risiko zur Entwicklung von oder sogar dem Sterben an cardiovaskulären Krankheiten
trägt,
obgleich sie normale Level besitzen oder obgleich sie gar nicht
wissen, dass ihre Level über
den Normalwerten liegen. Durch den Ansatz der Reduzierung dieser
Level in allen Patienten kann eine bedeutende Verbesserung in der
allgemeinen Gesundheit der Weltbevölkerung erzielt werden.
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Kombinierte
Arzneimitteltherapien für
die Behandlung der Risikofaktoren cardiovaskulärer Krankheiten sind bekannt.
Die einzelnen aktiven Prinzipien, die zur Behandlung der Risikofaktoren
unabhängig
voneinander verwendet werden, sind hinreichend bekannt und werden
gelegentlich in Kombination verwendet. So wird beispielsweise bei
der Behandlung von Bluthochdruck, wenn ein Individuum nicht auf
eine bestimmte Klasse von blutdrucksenkenden aktiven Prinzipien
reagiert, die Dosis dieses Arzneimittel auf eine höhere Dosis
erhöht
werden, und wenn diese Maßnahme
immer noch nicht zu der benötigten
Blutdruckreduktion führt, kann
ein zweiter blutdrucksenkender aktiver Wirkstoff in Kombination
damit verabreicht werden. In diesem klinischen Szenario kann natürlich die
Verfügbarkeit
einer einzelnen Formulierung, die zwei blutdrucksenkende Wirkstoffe
enthält,
nicht brauchbar sein, da bei der gesamten klinischen Prozedur eine
sorgfältige
Dosis Anpassung als Reaktion auf den Zustand des Patienten notwendig
ist. Erst kürzlich
wurde bei der klinischen Praxis damit begonnen, Personen mit abnormal
hohem Blutdruck mit zwei unterschiedlichen blutdrucksenkenden Arzneimittel
in Kombination miteinander bei einigen Fällen zu behandeln.
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Es
wurde auch gefordert, aktive Wirkstoffe gegen unterschiedliche Risikofaktoren
in einer einzelnen Formulierung zu verabreichen. In der WO-A-97/38694
(Merck & Co.,
Inc.) wird beispielsweise ein Lipid-reduzierendes Arzneimittel,
nämlich
der Inhibitor der 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym-A-Reductase (HMG-CoA
RI – ein
Statin), zusammen mit Folsäure
(ein Homocysteinreduzierendes Arzneimittel) formuliert, um eine
kombinierte Formulierung herzustellen, die für die Zustimmung des Patienten
angenehm ist, da es mit dieser relativ einfach ist, die kleine Menge
an der notwendigen Folsäure
zu einer existierenden täglichen HMG-CoA
RI-Einheitsdosierungsform hinzuzufügen. Die WO-A-97/38694 offenbart
keinen zusätzlichen
physiologischen Vorteil der Kombination, noch legt sie diesen nahe.
Die WO-A-97/38694 schlägt
sehr allgemein vor, dass andere aktive Stoffe hinzugefügt werden
können,
und listet einen großen
und vielfältigen
Bereich aktiver Wirkstoffe ohne Spezifität oder Indikation deren beabsichtigten
Zweckes auf. Was bedeutend ist, ist, dass es keine Indikation zur
Verabreichung einer kombinierten Formulierung an Individuen gibt,
ohne die Messung – oder
wenn gemessen – ohne
Berücksichtigung
des Levels – irgendeines
der Risikofaktoren, die mit cardiovaskulären Krankheiten verbunden sind.
Die WO-A-98/11896 (Merck & Co.,
Inc.) offenbart Ähnliches,
wobei eine Kombination einer HMG-CoA RI mit einem Inhibitor der
Plättchenaggregation
vorgeschlagen wird. Weder die Überlegungen
für diese
Kombination noch eine Indikation des Vorteils wird offenbart. Die
WO-A-98/29690 (Bristol-Myers Squibb Company) offenbart Kombinationen
aus Folsäure
(mit oder ohne Vitamin B12), zusammen mit einem Wirkstoff, der dazu
ausgewählt
ist, das Hirngefäßsystem
zu erweitern, wobei dieser Wirkstoff bei einigen Auswahlen ein Arzneimittel
ist, das auch als blutdrucksenkender Wirkstoff im Einsatz ist. Jedoch gibt
es kritische Unterschiede gegenüber
der vorliegenden Erfindung. Die Arzneimittel werden als gefäßerweiternde
Wirkstoffe ausgewählt,
und nicht weil sie den Blutdruck senken. Die Folsäure wird
nur bei Personen mit der frühen
Alzheimer-Krankheit eingesetzt, nicht bei der Gesamtbevölkerung,
und nur bei solchen Personen mit hohem Homocystein, und nicht bei
allen solcher Personen. Die Kombination wird nicht als eine einzelne Präparation-Formulierung
spezifiziert. Spaulding et al., Circulation (1998), 98(8), (757-765)
beschreiben klinische Studien über
die Verabreichung von Aspirin und verschiedenen ACE-Inhibitoren
an Patienten mit ischämischer
Herzerkrankung, welche ein chronisches Herzversagen verursacht.
Auch hier gibt es wieder kritische Unterschiede zu der vorliegenden
Erfindung. Der ACE-Inhibitor
wird dazu eingesetzt, das Herzversagen zu kontrollieren, und nicht
ein wiederauftretenden Myocardinfarkt oder andere wiederauftretende
ischämische
Ereignisse zu verhindern; daher gibt es auch keine Offenbarung bezüglich der
Synergie mit dem Aspirin. Die Kombination soll lediglich bei Patienten
mit Herzversagen eingesetzt werden, nicht bei der allgemeinen Bevölkerung.
Die Kombination ist nicht als eine einzelne Präparation-Formulierung spezifiziert.
Forbes et al. Semin. Thromb. Hemostasis (1999), 25. Ergänzungsband,
55-59 beschreiben Kombinationen aus einem oder mehrerer zweier getrennten
Arten an blutdrucksenkenden Wirkstoffen mit einem Inhibitor der
Plättchenaggregation bei
Studien an Patienten, die bereits eine periphere arterielle Verschlusskrankheit
oder Herzkranzgefäßkrankheiten
zeigen. Aus der Studie wurde geschlossen, dass die Co-Verabreichung
des Plättchenaggregations-Wirkstoffs
nicht mit der Kontrolle des Bluthochdrucks oder der Angina wechselwirkte.
Auch hier sind wiederum kritische Unterschiede zu der vorliegenden
Erfindung zu erkennen. Der Calciumkanalblocker sollte dazu eingesetzt
werden, den Blutdruck nur bei Patienten zu senken, die als Patienten
mit besonders hohem Blutdruck (Hypertension) ausgewählt waren,
und der Betablocker sollte dazu eingesetzt werden, um entweder den
Bluthochdruck auf die gleiche Art und Weise zu behandeln, oder aber
um Angina zu behandeln (also um das Auftreten des Schmerzes zu reduzieren).
Die Kombination sollte lediglich bei Personen mit peripherer Arterienerkrankung
oder Herzkranzgefäßkrankheit
eingesetzt werden, nicht bei der allgemeinen Bevölkerung. Die Kombination ist
darüber
hinaus nicht als eine einzelne Präparations-Formulierung spezifiziert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zur Reduzierung des Risikos cardiovaskulärer Krankheiten
bereitgestellt, welches die gleichzeitige, getrennte, oder aufeinander folgende
Verabreichung aktiver Inhaltsstoffe aus mindestens zwei der vorliegenden
drei Kategorien aufweist:
- i) mindestens ein
blutdrucksenkender Wirkstoff,
- ii) mindestens ein Lipid-regulierender Wirkstoff, und
- iii) mindestens ein Serum-Homocystein-senkender Wirkstoff,
mit
oder ohne mindestens einem Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
wobei die genannten Wirkstoffe an ein Individuum verabreicht werden,
ohne Messen von – oder
ggf., wenn gemessen wurde, unabhängig vom
Level an – einem
oder mehrerer Risikofaktoren einer cardiovaskulären Krankheit, welche ausgewählt sind aus
Blutdruck, Serum-Cholesterin, Serum-Homocystein oder Plättchenfunktion.
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Alternativ
wird ein Verfahren zur Reduktion des Risikos einer cardiovaskulären Krankheit
bereitgestellt, welches die gleichzeitige, getrennte, oder aufeinander
folgende Verabreichung von zumindest einem blutdrucksenkenden Wirkstoff
und zumindest einem aktiven Stoff auf mindestens einen der folgenden
zwei Kategorien aufweist:
- i) zumindest ein
Lipid-regulierender Wirkstoff,
- ii) zumindest ein Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins,
mit
oder ohne zumindest einem Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
wobei an ein Individuum verabreicht wird, ohne Messen von – oder,
wenn gemessen, unabhängig
von dem Level – einer
oder mehrerer Risikofaktoren einer cardiovaskulären Herz krankheit, welche ausgewählt sind
aus Blutdruck, Serum-Cholesterin, Serum-Homocystein
oder Plättchenfunktion.
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Der
Ausdruck „cardiovaskuläre Krankheit", wie er hierin verwendet
wird, bedeutet jede atheromatöse arterielle
Krankheit, jedes nicht-syphilitische arterielle Aneurysma sowie
jede cerebrale und subarachnoide Blutung. Das cardiovaskuläre System
umfasst das gesamte Körpergefäßsystem
einschließlich
des Herzens selber. Daher schließt der Begriff „cardiovaskuläre Krankheit" die ischämische Herzerkrankung
(IHD), Angina pectoris, die Herzkranzgefäßkrankheit, den Herzinfarkt,
transiente ischämische
Anfälle,
cerebrovaskuläre Krankheiten,
Bluthochdruck-Krankheiten,
Aorten-Aneurysma, periphere arterielle Krankheiten und retinale
arterielle Krankheiten mit ein, ist jedoch nicht hierauf begrenzt.
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Die
physiologischen Effekte der blutdrucksenkenden Wirkstoffe, der Lipid-regulierenden
Wirkstoffe, der Wirkstoffe zur Änderung
der Plättchenfunktion
sowie die Wirkstoffe zur Absenkung des Serum-Homocysteins bei der
Reduzierung des Risikos einer kardiovaskulären Krankheit, sind nachweislich
unabhängig
voneinander. Die Erkenntnis des kombinierten Effekts der Verwendung
dieser vier unterschiedlichen Arzneimittelkategorien zusammen, ist
daher neu. Mit den bevorzugten Dosierungen dieser Arzneimittel ist
die Prävalenz des
Verhältnisses
von Vorteil zu Gefahr, d.h. das Verhältnis der Reduktion im Auftreten
einer cardiovaskulären Krankheit
zu der Prävalenz
der nachteiligen Effekte der Arzneimittel, hoch. Die Einschätzung des
präventiven Effekts
der Formulierung gemäß der vorliegenden
Erfindung und deren Anwendung in einem präventiven Ansatz ist neu. Tatsächlich steht
die Strategie der präventiven
Behandlung einer Person in der allgemeinen Bevölkerung, die lediglich auf
Basis ihres Alters und Geschlechts ausgesucht wurde, gegen eine
cardiovaskuläre Krankheit
im Gegensatz zu den gegenwärtigen
Strategien zur Reduzierung des Auftretens cardiovaskulärer Krankheiten,
welche darauf basiert, dass nur dann eingegriffen wird, wenn einer
oder mehrere Risikofaktoren hoch sind.
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Es
ist von bedeutender Signifikanz für die vorliegende Erfindung,
dass das Verfahren an einem Individuum eingesetzt wird, ohne einen
oder mehrerer der Risikofaktoren einer cardiovaskulären Krankheit
zu messen, oder aber, wenn gemessen wird, ohne Berücksichtigung
deren Level. Wie bereits oben diskutiert, zeigen nur 5-10 % der
Bevölkerung
Werte irgendeines der Risikofaktoren einer cardiovaskulären Krankheit,
die hinreichend hoch sind, um eine Arzneimittelbehandlung unter
der gegenwärtigen
klinischen Praxis zu gewährleisten,
jedoch sterben 37 % der Bevölkerung
an einer cardiovaskulären
Krankheit. Das Bemühen,
dass bei dem Behandeln dieser Patienten, die besonders hohe Risikofaktor-Werte
besitzen, mit eingeschlossen ist, also die medizinische Analyse,
die Zeit des Arztes, die Entwicklung von Behandlungsprogrammen,
etc., übersteigt
bei weitem die einfache, hier vorgeschlagene Lösung zur Reduzierung der Risikofaktoren
in allen Personen überhalb
einem bestimmten Alter.
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Die
Korrelation zwischen Alter und dem Risiko einer cardiovaskulären Krankheit
ist sehr stark, wie hierin in 6 gezeigt.
Es ist stärker
als das Verhältnis
mit den Risikofaktoren des Blutdrucks, des Serum-Cholesterins und
des Serum-Homocysteins.
Die in 6 gezeigten Daten zeigen, dass es möglich ist,
einen Grenzwert für
eine Routinebehandlung zu bestimmen, der unabhängig von dem Bedarf jedes Einzelnen
sein kann, zeitaufwändige
und kostspielige Tests mitzumachen.
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Das
Verfahren wird vorzugsweise an einem Individuum überhalb eines vorbestimmten
Alters durchgeführt,
beispielsweise an einem Individuum überhalb eines vorbestimmten
Alters durchgeführt,
beispielsweise an einem Individuum, das keine klinischen Symptome
einer cardiovaskulären
Krankheit haben kann, wobei das einzige Kriterium ist, dass er oder
sie über
einen bestimmten Alter ist. Das vorbestimmte Alter wird von Bevölkerung
zu Bevölkerung
variieren, gemäß dem Auftreten
der cardiovaskulären
Krankheit oder gemäß der Altersverteilung
der Fälle
(welche an den Ernährungsmustern,
vom Rauchen und von anderen Faktoren abhängt). Das vorbestimmte Alter
kann einfach durch Bestimmung des Alters bestimmt werden, über welchem 95
% der Todesfälle
von einer ischämischen
Herzerkrankung oder einem Herzinfarkt herrühren. Typischerweise ist das
vorbestimmte Alter von 45 bis 65. Das Alter, bei welchem 5 % aller
Todesfälle
von Herzerkrankungen und Herzinfarkten in England und Wales herrühren, ist über 55 für Männer und über 65 für Frauen.
Daher wird das Verfahren vorzugsweise an einem Individuum über dem
Alter von 55 bei Männer
und über
dem Alter bei 65 bei Frauen angewandt, basierend auf den Sterblichkeitsraten
von England und Wales, wobei in anderen europäischen Ländern das vorbestimmte Alter ähnlich sein
wird. Alternativ kann aus Einfachheitsgründen ein einzelnes Alter vorzugsweise
von 45 bis 65, beispielsweise über
55 sowohl für
Männer
und Frauen verwendet werden.
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Alternativ
kann das Verfahren verwendet werden, wenn das jährliche Risiko einer ischämischen
Herzkrankheit und eines Herzinfarkts eines Individuums, berechnet
ausgehend von dessen Alter, Geschlecht und messbaren Risikofaktoren,
einschließlich
Blutdruck, Serum-Cholesterin, Serum-Homocystein und die Rauschanamnese,
einen vorbestimmten Wert überschreitet
(wie beispielsweise 2 % Pro Jahr). Das vorbestimmte Alter kann unter
Verwendung bekannter statistischer Analysen bestimmt werden, die
auf Daten basieren, welche von den Bevölkerungen gewonnen werden,
zu welcher das Individuum zählt.
Das Verfahren wird vorzugsweise bei Individuen in Bevölkerungen über dem
Alter des Geschlechts angewandt, über welches 95 % der Todesfälle auf
eine ischämische
Herzerkrankung oder einen Herzinfarkt. zurückzuführen ist.
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Das
Verfahren kann auch bei einem Individuum angewandt werden, bei welchem
zuvor die klinischen Symptome einer cardiovaskulären Krankheit diagnostiziert
wurden, egal welchen Alters.
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Wenngleich
die aktiven Prinzipien gleichzeitig, getrennt, oder aufeinander
folgend verabreicht werden können,
so werden die aktiven Inhaltsstoffe vorzugsweise gleichzeitig in
einer einzelnen Dosierungsform verabreicht. Dies stellt einen weiteren
großen
Schritt weg von der klinischen Praxis dar. Die gegenwärtige Praxis ist
es, eine Behandlung (mit der Ausnahme von Aspirin) anzubieten, wenn
der Wert eines bestimmten Risikofaktors besonders hoch ist, und
anschließen
den Risikofaktor, der hoch ist, zu behandeln (auch wenn das Risiko
der Krankheit hoch sein kann und dies zu einer Senkung aller Risikofaktoren
führen
würde).
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Bezüglich aller
aktiven Wirkstoffe, wird die Dosierung derart ausgewählt, dass
die Reduktion des Risikos einer cardiovaskulären Krankheit reduziert wird,
wobei gleichzeitig unerwünschte
Nebenwirkungen minimiert werden, Die Dosis wird von dem jeweils in
Frage kommenden Wirkstoff abhängen.
Die bevorzugten Dosen werden dahingehend berechnet, dass sie einen
Level aufweisen, mit dem das Verhältnis von Vorteil gegenüber Gefahr
optimiert werden kann, d.h. das Verhältnis der Reduktion des Risikos
einer cardiovaskulären Krankheit
gegenüber
dem Risiko der Nebeneffekte des zu verabreichenden Wirkstoffs. Diese
Optimierung liegt im Bereich des Fachmanns, der auf geeignete experimentelle
Studien zurückgreifen
kann. Die am meisten bevorzugtesten Dosierungen für die Lipid-regulierenden
Wirkstoffe liegen innerhalb des therapeutischen Bereichs, der im
Britischen Nationalen Arzneibuch (British National Formulary) März 2000
(siehe Tabelle 2) empfohlen wird. Die am meisten bevorzugten Dosen
für die
Wirkstoffe zur Änderung
der Plättchenfunktion,
sind am unteren Ende des therapeutischen Bereichs, der in dem Britischen
Nationalen Arzneibuch (British National Formulary) März 2000
(siehe Tabelle 2) empfohlen wird (beispielsweise ungefähr 75 mg/Tag
Aspirin). Die am meisten bevorzugten Dosen für die blutdrucksenkenden Wirkstoffe
sind die Hälfte
der Dosen am unseren Bereich des therapeutischen Bereiches, der
in dem Britischen Nationalen Arzneibuch (British National Formulary) März 2000
empfohlen wird (siehe Tabelle ). Die am meisten bevorzugte Dosis
für die
Folsäure
ist ungefähr
0,8 mg/Tag.
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Tabelle 2
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Bei
Arzneimitteln, die zur Absenkung des Blutdrucks verwendet werden,
liegt die Dosierung eines Wirkstoffes unter der niedrigeren therapeutischen
Dosierung für
die Indikation des Wirkstoffes. Der Ausdruck „therapeutische Dosierung", wie er hierin verwendet
wird, soll sich auf die üblich
verwendete Dosis bei der klinischen Praxis zur Behandlung hoher
Level an Risikofaktoren oder zur Behandlung cardiovaskulärer Krankheiten
durch getrennte Wirkstoffe bedeuten. Die bevorzugtesten Dosen für die blutdrucksenkenden
Wirkstoffe sind die Hälfte
der Dosen am unteren Ende des therapeutischen Bereichs, der im Britischen
Nationalen Arzneibuch, März
2000, empfohlen wird. Der Grund hierfür liegt darin, dass der therapeutische
Nutzen der Kombination der Wirkstoffe maximiert werden soll, während gleichzeitig
die Risiken der Nebenwirkungen der einzelnen Inhaltsstoffe minimiert
werden sollen. Eine Analyse von kontrollierten Studien mit zufälligem Placeboeinsatz
einzelner Arzneimittel (in den Referenzen angegebenen) zeigt, dass
mit der Hälfte
der gegenwärtigen empfohlenen
Dosis die Reduktion im Blutdruck lediglich um 20 % niedriger ist
als mit der ganzen empfohlenen Dosis, während die Reduktion in den
Nebenwirkungen viel größer ist.
Die Dosis eines blutdrucksenkenden Wirkstoffs ist am bevorzugtesten
ungefähr
die Hälfte
der empfohlenen Dosis (oder, wenn ein Dosis-Bereich angegeben ist,
die Hälfte
der empfohlenen Dosis am unteren Ende des empfohlenen therapeutischen
Bereichs) für
den blutdrucksenkenden Wirkstoff.
-
Der
blutdrucksenkende Wirkstoff ist vorzugsweise ein Diuretikum, ein
Betablocker, ein ACE-Inhibitor, ein Antagonist des Angiotensin-II-Rezeptors,
ein gefäßerweiterndes
antihypertensives Arzneimittel, und/oder ein Calciumkanalblocker.
Es ist noch bevorzugter, wenn der blutdrucksenkende Wirkstoff ein
Diuretikum und/oder ein Betablocker und/oder ein ACE-Inhibitor ist.
-
Das
Diuretikum ist vorzugsweise ein Thiazid oder Thiadzidähnliches
Diuretikum. Das Thiazid oder Thiazid-ähnliche Diuretikum ist vorzugsweise
Hydrochlorthiazid, Chlorthalidon, Indapamid, Bendroflumethiazid, Chlorthiazid,
Metolazon, Cyclopenthiazid, Polythiazid, Mefrusid oder Xipamid.
Am bevorzugtesten ist das Thiazid oder Thiazid-ähnliche Diuretikum Hydrochlorthiazid.
Thiazid oder Thiazid-ähnliche
Diuretika sind im Abschnitt 2.2.1 des Britischen Nationalen Arzneibuchs,
März 2000,
aufgeführt,
sowie in anderen ähnlichen
nationalen Arzneimittelbüchern
oder Pharmaziehandbüchern,
wie beispielsweise dem „Physicians
Desk Reference" (PDR)
und „Martindale:
The Extra Pharmacopoeia" (Reynolds
JEF (Herausgeber), London, Royal Pharmaceutical Society, 1996).
Das Hydrochlorthiazid wird vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 2,5 mg
bis ungefähr
62,5 mg pro Tag verabreicht; das Hydrochlorthiazid wird bevorzugter
in einer Menge von ungefähr
5 mg bis ungefähr
37,5 mg pro Tag verabreicht; am bevorzugtesten wird Hydrochlorthiazid
in einer Menge von ungefähr
12,5 mg pro Tag verabreicht.
-
Der
Betablocker ist vorzugsweise ein Antagonist des ß1-selektiven
Adrenalinrezeptors; der Antagonist des ß1-selektiven
Adrenalinrezeptors ist vorzugsweise Atenolol, Bisoprolol, Betaxolol,
Metoprolol, Celiprolol oder Acebutolol. Alternativ ist der Betablocker
ein Antagonist des nicht-selektiven
Beta-Adrenalinrezeptors. Der Antagonist des nicht-selektiven Beta-Adrenalinrezeptors
ist vorzugsweise Pindolol, Propanolol, Oxprenolol, Sotalol, Timolol
oder Nadolol. Alternativ ist der Betablocker ein Arzneimittel mit
einer kombinierten β-
und α-Adrenalinrezeptor-blockierenden
Wirkung; dieses Arzneimittel ist vorzugsweise Carvedilol oder Labetolol. Am
bevorzugtesten ist es, wenn der Betablocker Atenolol ist. Die Betablocker
sind in Abschnitt 2.4 des Britischen Nationalen Arzneibuchs, März 2000,
aufgeführt
und sind auch in anderen ähnlichen
nationalen Arzneimittelbüchern
oder Pharmaziehandbüchern
zu finden. Das Atenolol wird vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 5 mg
bis ungefähr
125 mg pro Tag verabreicht; noch bevorzugter wird Atenolol in einer
Menge von ungefähr
10 mg bis ungefähr
75 mg pro Tag verabreicht, und am bevorzugtesten ist es, wenn Atenolol
in einer Menge von 25 mg pro Tag verabreicht wird.
-
Der
ACE-Inhibitor ist vorzugsweise Enalapril, Perindopril, Captopril,
Cilazapril, Trandolapril, Fosinopril, Quinapril, Lisinopril, Ramipril,
oder Moexipril. Am bevorzugtesten ist es, wenn der ACE-Inhibitor
Enalapril ist. Die ACE-Inhibitoren sind im Abschnitt 2.5.5.1 des
Britischen Nationalen Arzneibuchs, März 2000, aufgeführt sowie
in anderen ähnlichen
nationalen Arzneimittelhandbüchern
oder Pharmaziehandbüchern.
Das Enalapril wird vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 1 mg
bis ungefähr
25 mg pro Tag verabreicht, noch bevorzugter ist es, wenn das Enalapril
in einer Menge von ungefähr
1,5 mg bis ungefähr
15 mg pro Tag verabreicht wird; am bevorzugtesten ist es, wenn das
Enalapril in einer Menge von ungefähr 5 mg pro Tag verabreicht
wird.
-
Der
Antagonist des Angiotensin-II-Rezeptors ist vorzugsweise Losartan,
Valsartan, Candesartan, Eprosartan, Irbesartan oder Telmisartan.
Noch bevorzugter ist es, wenn der Antagonist des Angiotensin-II-Rezeptors
Losartan ist. Die Antagonisten des Angiotensin-II-Rezeptors sind
im Abschnitt 2.5.5.2 des Britischen Nationalen Arzneibuchs, März 2000,
aufgeführt,
sowie in anderen ähnlichen
nationalen Arznei- oder Pharmaziehandbüchern. Das Losartan wird vorzugsweise
in einer Menge von ungefähr
5 mg bis ungefähr
125 mg verabreicht; dabei ist bevorzugter, wenn Losartan in einer
Menge von ungefähr
10 mg bis ungefähr
75 mg pro Tag verabreicht wird; und es ist am bevorzugtesten, wenn
Losartan in einer Menge von 25 mg pro Tag verabreicht wird.
-
Das
gefäßerweiternde
antihypertensive Arzneimittel ist vorzugsweise Hydralazin. Gefäßerweiternde antihypertensive
Arzneimittel sind im Abschnitt 2.5.1 des Britischen Nationalen Arzneibuchs,
März 2000,
aufgeführt,
sowie in anderen ähnlichen
nationalen Arznei- und Pharmaziehandbüchern. Das Hydralazin wird
vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 2,5 mg bis ungefähr 62,5
mg pro Tag verabreicht; noch bevorzugter wird das Hydralazin in
einer Menge von ungefähr
5 mg bis ungefähr
37,5 mg pro Tag verabreicht; am bevorzugtesten wird das Hydralazin
in einer Menge von ungefähr
12,5 mg pro Tag verabreicht.
-
Der
Calciumkanalblocker ist vorzugsweise Amlodipin, Diltiazem, Felodipin,
Isradipin, Lacidipin, Lercanidipin, Nicardipin, Nifedipin, Nimodipin
oder Nisoldipin. Noch bevorzugter ist der Calciumkanalblocker Amlodipin.
Die Calciumkanalblocker sind im Abschnitt 2.6.2 des Britischen Nationalen
Arzneibuchs, März
2000, aufgeführt,
sowie in anderen ähnlichen
nationalen Arzneimittel- oder Pharmaziehandbüchern. Das Amlodipin wird vorzugsweise
in einer Menge von ungefähr
0,5 mg bis ungefähr
12,5 mg pro Tag verabreicht; noch bevorzugter wird das Amlodipin
in einer Menge von ungefähr
0,8 mg bis ungefähr
7,5 mg pro Tag verabreicht und am bevorzugtesten wird das Amlodipin
in einer Menge von ungefähr
2,5 mg pro Tag verabreicht. Das Amlodipin wird vorzugsweise als
Maleat oder Besilat verabreicht.
-
Die
Formulierung der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise mehr
als einen blutdrucksenkenden Stoff auf. Noch bevorzugter weist die
Formulierung zwei blutdrucksenkende Wirkstoffe auf. Am bevorzugtesten weist
die Formulierung drei blutdruckabsenkende Wirkstoffe auf. Die blutdrucksenkenden
Mittel werden vorzugsweise unabhängig
voneinander ausgewählt
aus einem Diuretikum, einem Betablocker, einem ACE-Inhibitor, einem
Antagonisten des Angiotensin-II-Rezeptors und einem Calciumkanalblocker.
Noch bevorzugter wird der blutdrucksenkende Wirkstoff unabhängig voneinander
ausgewählt
sein aus einem Diuretikum, einem-Betablocker
und einem ACE-Inhibitor.
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Das
Lipid-regulierende Agens ist vorzugsweise ein 3-Hydroxy-3-methylglutarylcoenzym
A (HMG CoA)-Reduktaseinhibitor, auch als Statin bezeichnet. Das
Statin ist vorzugsweise Atorvastatin, Simvastatin, Cerivastatin,
Fluvastatin oder Pravastatin. Noch bevorzugter ist das Statin Atorvastatin
oder Simvastatin. Am bevorzugtesten ist das Statin Atorvastatin.
Lipid-regulierende Arzneimittel sind im Abschnitt 2.12 des Britischen
Nationalen Arzneibuchs, März
2000, aufgeführt
sowie auch in anderen ähnlichen
nationalen Arzneimittel- oder Pharmaziehandbüchern. Das Atorvastatin wird
vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 2 mg bis ungefähr 50 mg
pro Tag verabreicht, noch bevorzugter wird das Atorvastatin in einer
Menge von ungefähr
3 mg bis ungefähr
30 mg pro Tag verabreicht; am bevorzugtesten wird das Atorvastatin
in einer Menge von ungefähr
10 mg pro Tag verabreicht. Das Simvastatin wird vorzugsweise in
einer Menge von ungefähr
2 mg bis ungefähr
60 mg pro Tag verabreicht; noch bevorzugter wird das Atorvastatin
in einer Menge von ungefähr
3 mg bis ungefähr
40 mg pro Tag verabreicht; am bevorzugtesten wird das Atorvastatin
in einer Menge von ungefähr
10 mg bis ungefähr
20 mg pro Tag verabreicht.
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Der
Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion
ist vorzugsweise Aspirin, Ticlopidin, Dipyridamol, Clopidogrel oder
ein Glycoprotein IIb/IIIa-Rezeptor-Inhibitor, wie beispielsweise
abciximab, oder ein nicht-steroides entzündungshemmendes Arzneimittel,
wie beispielsweise Ibuprofen. Noch bevorzugter ist der Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion
Aspirin. Wirkstoffe zur Änderung
der Plättchenfunktion
sind im Abschnitt 2.9 des Britischen Nationalen Arzneibuchs, März 2000,
aufgeführt,
sowie auch in anderen ähnlichen
nationalen Arzneimittel- oder Pharmaziehandbüchern. Nicht-steroide, entzündungshemmende
Arzneimittel sind im Abschnitt 10.1.1 des Britischen Nationalen
Arzneibuchs, März
2000, aufgeführt,
sowie in anderen ähnlichen nationalen
Arzneimittel- oder Pharmaziehandbüchern. Das Aspirin wird vorzugsweise
in einer Menge von ungefähr
15 mg bis ungefähr
500 mg pro Tag verabreicht, noch bevorzugter wird das Aspirin in
einer Menge von ungefähr
25 mg bis ungefähr
250 mg pro Tag verabreicht; am bevorzugtesten wird das Aspirin in
einer Menge von ungefähr
75 mg pro Tag verabreicht.
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Der
Wirkstoff zur Absenkung des Serum-Homocysteins ist vorzugsweise
Folsäure,
Vitamin B6 oder Vitamin B12, oder eine Kombination auf zweien oder
dreien von diesen. Am bevorzugtesten ist der Wirkstoff zur Absenkung
des Serum-Homocysteins Folsäure.
Die Folsäure
wird vorzugsweise in einer Menge von ungefähr 0,2 mg bis ungefähr 4 mg
pro Tag verabreicht; noch bevorzugter wird die Folsäure in einer
Menge von ungefähr
0,4 mg bis ungefähr
2 mg pro Tag verabreicht; am bevorzugtesten wird die Folsäure in einer
Menge von ungefähr
0,8 mg pro Tag verabreicht.
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Am
bevorzugtesten weist die im Verfahren gemäß der Erfindung verwendete
Formulierung Folgendes auf:
- i) ungefähr 12,5
mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
25 mg Atenolol, und ungefähr
5 mg Enalapril als blutdrucksenkenden Wirkstoff,
- ii) ungefähr
10 mg Atorvastatin als Lipid-regulierenden Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Absenkung des Serum-Homocysteins.
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Alternativ
weist die im Verfahren gemäß der Erfindung
verwendete Formulierung Folgendes auf:
- i) ungefähr 12,5
mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
25 mg Atenolol, und ungefähr
5 mg Enalapril als blutdrucksenkende Wirkstoffe,
- ii) ungefähr
10-20 mg Simvastatin als Lipid-regulierenden Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Absenkung des Serum-Homocysteins.
-
Alternativ
weist die in dem Verfahren gemäß der Erfindung
verwendete Formulierung Folgendes auf:
- i) ungefähr 12,5
mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
25 mg Atenolol, und ungefähr
2,5 mg Amlodipinmaleat als blutdrucksenkende Wirkstoffe,
- ii) ungefähr
10-20 mg Simvastatin als Lipid-regulierenden Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
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Alternativ
weist die in dem Verfahren gemäß der Erfindung
verwendete Formulierung Folgendes auf:
- i) ungefähr 12,5
mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
2,5 mg Amlodipinmaleat und ungefähr
5 mg Enalapril als blutdrucksenkende Wirkstoffe,
- ii) ungefähr
10-20 mg Simvastatin als Lipid-regulierenden Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
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Wahlweise
weist das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner einen Wirkstoff aus der fünften Kategorie auf, welche
Antioxidationsmittel aufweist. Vorzugsweise ist das Antioxidationsmittel
Vitamin E.
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Die
Wirkstoffe werden vorzugsweise einem Patienten oral verabreicht.
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Die
Verwendung der Formulierung kann das Risiko cardiovaskulärer Krankheiten
um mindestens 80 % reduzieren. Die Verwendung der Formulierung reduziert
das Risiko cardiovaskulärer
Krankheiten vorzugsweise um mindestens 50 %, noch bevorzugter reduziert
die Verwendung der Formulierung das Risiko einer cardiovaskulären Krankheit
um mindestens 60 %, noch bevorzugter reduziert die Verwendung der
Formulierung das Risiko cardiovaskulärer Krankheiten um mindestens
70 % und am bevorzugtesten reduziert die Verwendung der Formulierung
das Risiko cardiovaskulärer
Krankheiten um mindestens 80 %.
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Die
Erfindung stellt ferner Formulierungen zur Verwendung in der Behandlung
cardiovaskulärer
Erkrankungen bereit.
-
In
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Formulierung bereitgestellt,
welche zumindest zwei blutdrucksenkende Wirkstoff e aufweist, von
denen jedes aus Wirkstoffen mit unterschiedlichen physiologischen
Wirkungsmechanismen ausgewählt
ist, wobei diese ausgewählt
sind aus einem Diuretikum, einem Betablocker, einem Inhibitor des
Angiotensin-umwandelnden Enzyms (ACE), einem Antagonisten des Angiotensin-II-Rezeptors
und einem Calciumkanalblocker, sowie einen Wirkstoff von mindestens
zwei der folgenden drei Kategorien:
- i) mindestens
ein Lipid-regulierender Wirkstoff,
- ii) mindestens ein Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
und
- iii) mindestens ein Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
-
Die
physiologische Wirkungsweise, wie der Ausdruck hierin verwendet
wird, bezieht sich auf die Art und Weise, auf welche ein Wirkstoff
seine Aktivität
auf den Körper
eines Patienten ausübt.
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Die
gegenwärtige
klinische Praxis ist es, einzelne Risikofaktoren so zu behandeln,
wie sie in einer bestimmten Person auftreten. Daher werden unter
der gegenwärtigen
klinischen Praxis Individuen, die klinische Risikofaktoren cardiovaskulärer Krankheiten
aufweisen, dahingehend behandelt, dass die Risikofaktoren (also beispielsweise
der Blutdruck oder der Lipid-Level)
auf die sog. Normalwerte zurückgehen,
jedoch nicht niedriger, und zwar durch die Anwendung von einem vieler
Wirkstoffe, die im Stand der Technik bekannt sind.
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Die
Formulierung beinhaltet vorzugsweise Wirkstoffe aus zwei der drei
Kategorien i), ii) und iii). Noch bevorzugter beinhaltet die Formulierung
Wirkstoffe aus den Kategorien i) und ii). Am bevorzugtesten weist
die Formulierung Wirkstoffe aus allen drei Kategorien i), ii), iii)
auf. Wahlweise weist die Formulierung mehr als einen Wirkstoff aus
einem oder mehreren der drei Kategorien auf.
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Das
Diuretikum, der Betablocker, der ACE-Inhibitor, der Antagonist des
Angiotensin-II-Rezeptors und der Calciumkanalblocker sind vorzugsweise
diejenigen, auf die weiter oben Bezug genommen wird, vorzugsweise
in den ebenfalls weiter oben aufgeführten Dosen. Ähnlich sind
der Lipid-regulierende Wirkstoff, der Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
sowie der Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins vorzugsweise
diejenigen, auf die oben Bezug genommen wird, vorzugsweise in den
weiter oben angegebenen Dosen.
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Bei
der gegenwärtigen
klinischen Praxis zur Verwendung von blutdrucksenkenden Wirkstoffen
würde eine
solche Formulierung in beispielsweise einer einzelnen Dosierungsform
als nicht nützlich
betrachtet werden, und zwar unter Berücksichtigung der klinischen
Praxis, dass nur dann ein zusätzlicher
blutdrucksenkender Wirkstoff bereitgestellt wird, wenn ein erster
blutdrucksenkender Wirkstoff, oder aber höchstens zwei solche Arzneimittel
in Kombination, das gewünschte
Absenken des Blutdrucks nicht erreichen können. Die vorliegenden Erfinder
haben gezeigt, dass der Effekt unterschiedlicher Klassen der blutdrucksenkenden
Wirkstoffe unabhängig
voneinander wirken, weshalb Kombinationen aus zwei oder mehreren
blutdrucksenkenden Wirkstoffen in einer einzelnen Dosis einen additiven
Effekt bewirken, was die Effizienz deutlich erhöht. Darüber hinaus bedeutet die Verwendung
von Lipid-regulierenden, die Plättchenfunktion ändernden
und das Serum-Homocystein verändernden
Wirkstoffen in Kombination mit blutdrucksenkenden Wirkstoffen, um
das Gesamtrisiko einer Person, an einer cardiovaskulären Krankheit
zu erkranken, zu reduzieren, ein Schritt gegen die gewöhnliche
klinische Praxis.
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Es
wird klar sein, dass die Bereitstellung einer Formulierung, bei
welcher die Dosis eines blutdrucksenkenden Wirkstoffs unter der
unteren therapeutischen Dosis für
blutdrucksenkende Wirkstoffe liegt, ein Schritt gegen den Stand
der Technik ist. Die untere therapeutische Dosis für einen
vorgegebenen blutdrucksenkenden Wirkstoff kann durch den Fachmann
durch Bezugnahme auf das Britische Nationale Arzneibuch, März 2000,
sogleich bestimmt werden, welches im Land dieses Patents zum Zeitpunkt
der Verfassung der Patentschrift in allgemeiner Verwendung ist.
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Es
wird ferner eine Formulierung bereitgestellt, welche Wirkstoffe
von mindestens zwei der folgenden drei Kategorien aufweist:
- i) mindestens ein blutdrucksenkender Wirkstoff
- ii) mindestens ein Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
und
- iii) mindestens ein Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins,
wobei
die Dosis des blutdrucksenkenden Wirkstoffes, wenn er vorhanden
ist, unter der unteren therapeutischen Dosierung für den blutdrucksenkenden
Wirkstoff liegt.
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Alternativ
wird eine Formulierung bereitgestellt, die mindestens einen blutdrucksenkenden
Wirkstoff und Wirkstoffe aus mindestens einen der folgenden drei
Kategorien aufweist:
- i) zumindest ein Lipid-regulierender
Wirkstoff,
- ii) zumindest ein Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
und
- iii) zumindest einen Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins,
wobei
die Dosis des blutdrucksenkenden Wirkstoffes, sofern er vorliegt,
unter der unteren therapeutischen Dosierung für den blutdrucksenkenden Wirkstoff
liegt.
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Auch
hier sind wiederum der blutdrucksenkende Wirkstoff, der Lipid-regulierende
Wirkstoff, der Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion
sowie der Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins, vorzugsweise diejenigen,
auf die weiter oben Bezug genommen wird, vorzugsweise in den ebenfalls
oben aufgeführten
Dosen.
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Bei
einer bevorzugten Wirkungsweise bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf die Behandlung von Individuen, unabhängig von den Leveln irgendwelcher
Risikofaktoren und ohne irgendwelche vorherigen Tests. Die Auswahl
basiert vorzugsweise lediglich auf dem Alter, dem Geschlecht und
der Anamnese existierender cardiovaskulärer Krankheiten einer Person.
Bei dieser Art ist das Vermeiden von schädlichen Nebenwirkungen wichtig.
Dementsprechend sollte die Formulierung eine niedrigere Menge an
blutdrucksenkendem Wirkstoff als die normale klinische Dosis enthalten.
Dies steht vollkommen im Gegensatz zum Stand der Technik, in welchem
Formulierungen bereitgestellt werden, die Wirkstoffe mit oder im
Bereich von einer therapeutischen Dosis enthalten.
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In
einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Formulierung bereitgestellt,
welche Wirkstoffe von mindestens drei der folgenden vier Kategorien
aufweist:
- i) mindestens ein blutdrucksenkender
Wirkstoff,
- ii) mindestens ein Lipid-regulierender Wirkstoff,
- iii) mindestens ein Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
und
- iv) mindestens ein Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
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Auch
hier sind der blutdrucksenkende Wirkstoff, der Lipidregulierende
Wirkstoff, der Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und der Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins vorzugsweise diejenigen,
auf die weiter oben Bezug genommen wurde, vorzugsweise in den ebenfalls
weiter oben angegebenen Dosen.
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Die
Formulierung enthält
vorzugsweise eine Dosis eines blutdrucksenkenden Wirkstoffes, der
ungefähr
die Hälfte
der empfohlenen Dosis am unteren Ende des empfohlenen therapeutischen
Bereiches für
den blutdrucksenkenden Wirkstoff liegt.
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Die
Formulierung weist am bevorzugtesten Folgendes auf:
- i) ungefähr
12,5 mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
25 mg Atenolol und ungefähr
5 mg Enalapril als blutdrucksenkende Wirkstoffe,
- ii) ungefähr
10 mg Atorvastatin als Lipid-regulierender Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
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Alternativ
weist die Formulierung Folgendes auf:
- i) ungefähr 12,5
mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
25 mg Atenolol und ungefähr
5 mg Enalapril als blutdrucksenkende Wirkstoffe,
- ii) ungefähr
10-20 mg Simvastatin als Lipid-regulierender Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
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Alternativ
weist die im Verfahren gemäß der Erfindung
verwendete Formulierung Folgendes auf:
- i) ungefähr 12,5
mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
25 mg Atenolol und ungefähr
2,5 mg Amlodipinmaleat als blutdrucksenkende Wirkstoffe,
- ii) ungefähr
10-20 mg Simvastatin als Lipid-regulierender Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
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Alternativ
weist die in dem Verfahren gemäß der Erfindung
verwendete Formulierung Folgendes auf:
- i) ungefähr 12,5
mg Hydrochlorthiazid, ungefähr
2,5 mg Amlodipinmaleat, und ungefähr 5 mg Enalapril als blutdrucksenkende
Wirkstoffe,
- ii) ungefähr
10-20 mg Simvastatin als Lipid-regulierender Wirkstoff,
- iii) ungefähr
75 mg Aspirin als Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
und
- iv) ungefähr
0,8 mg Folsäure
als Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins.
-
In
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Verwendung von
Wirkstoffen aus zwei oder mehreren der folgenden drei Kategorien
bereitgestellt:
- i) mindestens ein blutdrucksenkender
Wirkstoff,
- ii) mindestens ein Lipid-regulierender Wirkstoff, und
- iii) mindestens ein Wirkstoff zur Senkung des Serum-Homocysteins,
mit
oder ohne mindestens einem Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
für die
Herstellung einer Formulierung zur Verabreichung an ein Individuum,
ohne Messen von – oder
falls gemessen, unabhängig
von dem Level von – einem
oder mehrerer Risikofaktoren cardiovaskulärer Krankheiten, ausgewählt aus
Blutdruck, Serum-Cholesterin, Serum-Homocystein und Plättchenfunktion.
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Die
Formulierung der vorliegenden Erfindung kann oral oder parenteral
verabreicht werden, einschließlich
intravenös,
intramuskulär,
subkutan, transdermal (einschließlich Pflastern), über den
Luftweg (Aerosol), rektal oder topisch (einschließlich bukkal
und sublingual). Die Formulierung der vorliegenden Erfindung wird
vorzugsweise in einer Form bereitgestellt, die für eine orale Verabreichung
geeignet ist. Für
eine orale Verabreichung liegt die Formulierung der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise in Form einer Tablette, einer Kapsel, eine
Pille, eines Pulvers, eines Granulats, einer Lösung oder einer Suspension
vor.
-
Tabletten
zur oralen Verwendung können
die Komponenten, gemischt mit pharmazeutisch akzeptierbaren Arzneimittelträgern enthalten,
wie beispielsweise inerte Verdünnungsmittel,
Aufschlussmittel, Bindungsstoffe, Schmierstoffe, Süßstoffe,
Geschmacksstoffe, Farbstoffe und Konservierungsstoffe. Geeignete
inerte Verdünnungsmittel
schließen
Natrium- und Calciumcarbonat, Natrium- und Calciumphosphat sowie
Lactose mit ein, während
Maisstärke
und Alginsäure
geeignete zersetzende Stoffe sind. Bindungsstoffe können Stärke und
Gelatine mit einschließen,
während
der Schmierstoff, falls er vorhanden ist, im Allgemeinen Magnesiumstearat,
Stearinsäure
oder Talk sein wird. Die Tabletten können, falls erwünscht, mit
einem Material beschichtet sein, wie beispielsweise Glycerylmonostearat,
Glyceryldistearat, Celluloseacetatphthalat, Hydroxypropylcellulosephthalat,
Polyvinylacetatphthalat, Methylmethacrylatpolymer, einer Polymermischung
wie beispielsweise Eudragit®, ein Cellulosederivat,
Zein, Wachs oder ein ähnliches
Material, oder irgendeine andere auflösbare Hülle, um die Absorption im Magen-Darm-Trakt zu verzögern.
-
Kapseln
zur oralen Verwendung schließen
harte Gelatinekapseln mit ein, bei welchen die Komponenten mit einem
festen Verdünnungsmittel
gemischt werden, und weiche Gelatinekapseln, in welchem die Komponenten
mit Wasser oder einem Öl,
wie beispielsweise Erdnussöl,
oder flüssigem
Paraffin- oder Olivenöl
gemischt werden. Die Komponenten können innerhalb einer Kapsel
in Kompartimenten vorliegen, um einen Kontakt währen der Lagerung zu vermeiden.
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Einer
oder mehrere der Wirkstoffe ist vorzugsweise für den Darm-Trakt geeignet beschichtet,
bevor er zur Tablettierung oder Einkapselung eingesetzt wird. Der
Wirkstoff zur Änderung
der Plättchenfunktion,
insbesondere Aspirin, besteht aus für die Absorption im Darm beschichteten
Kügelchen
oder Granulaten, bevor sie zur Tablettierung oder Verkapselung eingesetzt
werden. Vorzugsweise ist die gesamte Tablette oder Kapsel zur Absorption
im Darm beschichtet. Das zur Absorption im Darm vorgesehene Beschichtungsmaterial
weist vorzugsweise Celluloseacetatphthalat, Hydroxypropylcellulosephthalat,
Polyvinylacetatphthalat, Methylmethacrylatpolymer oder eine Polymermischung
wie Eudragit® auf.
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Vorzugsweise
ist einer oder mehrere der Wirkstoffe mit einer Beschichtung zur
verzögerten
Freisetzung beschichtet, und zwar vor der Tablettierung oder Verkapselung.
Vorzugsweise besteht der Wirkstoff zur Änderung der Plättchenfunktion,
insbesondere Aspirin, aus Kügelchen,
die mit einer verzögert-freisetzenden Beschichtung
beschichtet sind, oder solchen Granulaten, und zwar vor der Tablettierung
oder Verkapselung. Vorzugsweise ist die gesamte Tablette oder Kapsel
mit einer Beschichtung zur verzögerten
Freisetzung beschichtet. Vorzugsweise weist die Beschichtung zur
verzögerten
Freisetzung Celluloseacetatphthalat, Hydroxypropylcellulosephthalat,
Polyvinylacetatphthalat, Methylmethacrylatpolymer, eine Polymermischung
wie beispielsweise Eudragit®, ein Cellulosederivat,
Zein, Glycerylmonostearat oder Glyceryldistearat auf.
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Die
Tablette mit verzögerter
Freisetzung wird vorzugsweise aus einer Matrix gebildet, die Wachs
oder ein ähnliches
Material aufweist. Die Tablette mit verzögerter Freisetzung ist alternativ
eine zersetzbare Tablette, die aus einem Cellulosederivat oder einem ähnlichen
Material gebildet ist. Alternativ ist die Tablette mit verzögerter Freisetzung
mit einer auflösbaren
Hülle beschichtet.
-
Die
erwünschte
Dosis wird vorzugsweise einmal täglich
dargereicht, jedoch kann sie auch als zwei, drei, vier oder weitere
Unter-Dosen mit geeigneten Intervallen über den Tag hinweg, verabreicht
werden. Die Wirkstoffe sind in der Tablette, Kapsel, Pille, dem
Pulver, den Granulaten, der Lösung
oder der Suspension vorzugsweise in Mengen vorhanden, die zur Verabreichung
einmal, zweimal, oder dreimal pro Tag geeignet sind. Noch bevorzugter
liegen die Wirkstoffe in der Tabletten, Kapsel, Pille, dem Pulver,
den Granulaten, der Lösung
oder Suspension in Mengen vor, die zur Verabreichung einmal pro
Tag geeignet sind.
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Alle
bevorzugten Dosierungen sind dahingehend berechnet, dass sie bei
Level liegen, mit welchen das Verhältnis des Nutzens gegenüber der
Gefahr, d.h. also das Verhältnis
der Reduktion des Risikos cardiovaskulärer Krankheiten gegenüber dem
Risiko nachteiliger Effekte des verabreichten Wirkstoffes, optimieren.
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Die
Formulierung wird vorzugsweise als Arzneimittel eingesetzt. Noch
bevorzugter wird die Formulierung als ein Medikament für die Prävention
einer cardiovaskulären
Krankheit eingesetzt. Am bevorzugtesten wird die Formulierung als
ein Arzneimittel zur Prävention
der ischämischen
Herzerkrankung verwendet. Alternativ wird die Formulierung am bevorzugtesten
als Arzneimittel zur Prävention
eines Herzinfarkts oder eines transienten ischämischen Anfalls verwendet.
-
Die
Formulierung wird vorzugsweise bei Männern und Frauen über einem
bestimmten Alter für
die Reduktion des Risikos cardiovaskulärer Krankheiten eingesetzt.
Alternativ wird die Formulierung bei Männern und Frauen mit einem
eingeschätzten
Risiko cardiovaskulärer
Krankheiten über
einem bestimmten Level eingesetzt, wobei das Risiko durch die Messung
der Risikofaktoren bestimmt wird, welche in Verbindung mit dem Alter
und dem Geschlecht einer Person verwendet werden. Die Formulierung
wird ferner bei Personen mit einer klinischen Anamnese bezüglich der
Koronarherzkrankheit oder von cardiovaskulären Krankheiten verwendet,
unabhängig
vom Alter oder den Werten der Risikofaktoren.
-
Die
Verwendung der Formulierung gemäß der vorliegenden
Erfindung reduziert das Risiko cardiovaskulärer Krankheiten vorzugsweise
um mindestens 80 %.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner die Verwendung der Formulierung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Herstellung eines Arzneimittels zur Prävention
von cardiovaskulären
Krankheiten bereit, vorzugsweise die Herstellung eines Arzneimittels
zur Prävention
der ischämischen
Herzerkrankung oder des Herzinfarkts. Das Arzneimittel wird vorzugsweise
bei Männern
und Frauen über
einem bestimmten Alter zur Reduktion des Risikos cardiovaskulärer Krankheiten
eingesetzt. Alternativ wird das Arzneimittel bei Männern und Frauen
mit einem erhöhten
Risiko cardiovaskulärer
Krankheiten über
einem bestimmten Level eingesetzt, wobei das Risiko durch die Messung
der Risikofaktoren bestimmt wird, welche in Verbindung mit dem Alter
und dem Geschlecht von Personen verwendet wird.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Herstellung
der Formulierung gemäß der vorliegenden
Erfindung bereit, welches die folgenden Schritte aufweist:
- i) Mischen der zwei oder mehreren Wirkstoffe,
ggf. mit einem oder mehreren pharmazeutisch akzeptierbaren Träger, und
- ii) Ausbilden der Mischung in eine Tablette, eine Kapsel, eine
Pille, ein Pulver, Granulate, einer Lösung oder einer Suspension,
die für
die orale Verabreichung an einem Patienten geeignet sind.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein Diagramm, das das relative Risiko (95 % Konfidenzgrenze) eines
Herzinfarkts im Verhältnis
zum Blutdruck (Referenz 1) zeigt. Sowohl die vertikale als auch
die horizontale Achse sind im logarithmischen Maßstab dargestellt.
-
2 ist
ein Diagramm, das das relative Risiko (95 % Konfidenzgrenze) der
ischämischen
Herzerkrankung (IHD) im Verhältnis
zum Blutdruck (Referenz 1) zeigt. Sowohl die vertikale als auch
die horizontale Achse sind im logarithmischen Maßstab dargestellt.
-
3 ist
ein Diagramm, das die Sterblichkeitsrate (95 % Konfidenzgrenze)
ausgehend von der ischämischen
Herzerkrankung im Verhältnis
zum Serum-Cholesterin (Referenz 2) zeigt. Sowohl die vertikale als auch
die horizontale Achse sind im logarithmischen Maßstab dargestellt.
-
4 ist
ein Diagramm, das das relative Risiko (95 % Konfidenzgrenze) der
ischämischen
Herzerkrankung im Verhältnis
zum Serum-Homocystein (Referenz 3) zeigt. Sowohl die vertikale als
auch die horizontale Achse sind im logarithmischen Maßstab dargestellt.
-
5 ist
ein Diagramm, das das relative Risiko (95 % Konfidenzgrenze) der
ischämischen
Herzerkrankung im Verhältnis
zur Plättchenaggregation
(Referenz 4) zeigt. Die vertikale Achse ist im logarithmischen Maßstab dargestellt.
-
6 ist
ein Säulendiagramm,
das die Todesfälle
ausgehend von cardiovaskulären
Krankheiten für Männer und
Frauen über
und unter dem Alter von 55 zeigt.
-
7 ist
ein Diagramm, das die relativen Verteilungen des diastolischen Blutdrucks
(in mmHg) in Personen, die als Folge eines Herzinfarkts starben,
sowie in Personen des gleichen Alters, die nicht in Folge eines Herzinfarkts
starben (wenn die falsch-positive Rate (FPR) 5 % ist, dann ist die
Detektionsrate (DR) 15 %).
-
8 ist
ein Diagramm, das die relativen Verteilungen des diastolischen Blutdrucks
(in mmHg) in Personen zeigt, die als Folge der ischämischen
Herzerkrankung sterben, sowie in Personen des gleichen Alters, die
nicht als Folge der ischämischen
Herzerkrankung sterben (wenn die falsch-positive Rate FPR) 5 % ist, dann
ist die Detektionsrate (DR) 13 %).
-
9 ist
ein Diagramm, das die relativen Verteilungen des Serum-Cholesterins
(in mmol/l) in Personen zeigt, die als Folge einer ischämischen
Herzerkrankung sterben, sowie in Personen des gleichen Alters, die
nicht als Folge einer ischämischen
Herzerkrankung sterben (wenn die falsch-positive Rate (FPR) 5 %
ist, dann ist die Detektionsrate (DR) 15 %).
-
Für jeden
der Faktoren, die sich auf das Risiko einer Herzerkrankung und eines
Herzinfarkts auswirken, und die durch eine Arzneimitteltherapie
vorteilhaft geändert
werden können
(Blutdruck, Serum-Cholesterin, Serum-Homocystein und Plättchenfunktion),
sind die Beziehungen mit Herzerkrankung und Herzinfarkten kontinuierlich über den
Wertebereich in westlichen Bevölkerungen.
Je höher
der Wert des Risikofaktors ist, desto größer ist das Risiko einer Herzerkrankung
und eines Herzinfarkts; ein erhöhtes
Risiko ist nicht auf Personen mit ungewöhnlich hohen Werten an Risikofaktoren
beschränkt.
Bezüglich
jedem dieser Risikofaktoren wurde diese kontinuierliche Beziehung
durch zwei Klassen an Erkenntnissen ermittelt.
-
Die
erste Erkenntnis ist eine Reihe an epidemiologischen Studien, bei
welchen Messungen bezüglich einer
großen
Anzahl von Personen durchgeführt
wurden, und wobei die Werte der Risikofaktoren mit dem nachfolgenden
Auftreten von Herzinfarkten und Herzanfällen korrelierten. Die 1 bis 5 zeigen
fünf Datensets
bezüglich
der Beziehung zwischen den cardiovaskulären Risikofaktoren und dem
Auftreten der ischämischen
Herzerkrankung oder des Herzinfarkts (nämlich Blutdruck und Herzinfarkt,
Blutdruck und ischämische Herzerkrankung,
Serum-Cholesterin und ischämische
Herzerkrankung, Serum-Homocystein und ischämische Herzerkrankung, Body-Mass-Index
und ischämische
Herzerkrankung). Die Daten stammen entweder aus einzelnen großen epidemiologischen
Studien oder aus Studien, in welchen die Daten aus mehreren kleineren Studien
kombiniert wurden (Referenzen 1 bis 4). Die untersuchten Bevölkerungen
wurden in zwei Untergruppen aufgeteilt (fünf gleiche Untergruppen in
drei der fünf
gezeigten Beziehungen), und zwar entsprechend den eingeteilten Werten
der Risikofaktoren, wie auf der horizontalen Achse gezeigt. Das
Auftreten auf der vertikalen Achse ist in einem logarithmischen
Maßstab
(oder proportional) dargestellt. In jedem der Fälle ist die Beziehung durch
eine gerade Linie hinreichend beschrieben, und in den 1 bis 4 sind
die 95 %-Konfidenzintervalle auf jede dieser Schätzungen des Auftretens inkonsistent
mit einer Beziehung, die bedeutend nicht-linear ist. Die lineare
Beziehung zeigt an, dass eine Änderung
in einem der Risikofaktoren von irgendeinem Punkt der Verteilung
mit einer konstanten proportionalen Änderung im Risiko der Herzerkrankung
und des Herzinfarkts verbunden ist.
-
Die
zweite Klasse der Erkenntnisse stellt zufällige kontrollierte Studien
dar, bei welchen Arzneimittel verabreicht wurden, um die Risikofaktoren
abzusenken. Zufallsstudien haben gezeigt, dass Arzneimittel, die den
Blutdruck senken, die gleiche proportionale Reduktion im Auftreten
von Herzanfällen
und Herzinfarkten produzieren, unabhängig davon, ob der Ausgangsblutdruck
hoch oder durchschnittlich war (Referenz 5). Ähnlich zeigten Zufallsstudien,
dass Arzneimittel, die das Serum-Cholesterin
senken, die gleiche proportionale Reduktion im Auftreten von Herzanfällen und
Herzinfarkten produzierten, unabhängig davon, ob die Ausgangskonzentration
an Serum-Cholesterin
hoch oder durchschnittlich war (Referenzen 6-7). Zufallsstudien
haben auch gezeigt, dass Aspirin das Auftreten von Herzanfällen und
Herzinfarkten sowohl bei Personen mit hohem als auch mit niedrigem
Risiko reduziert (Referenz 8) (die Plättchenfunktion wurde in den
Aspirin-Studien nicht gemessen). Bezüglich des Serum-Homocysteins
sind noch keine Zufallsstudien verfügbar, jedoch sind Erkenntnisse über Personen
mit unterschiedlichen genetischen Krankheiten verfügbar, bei
welchen die Serum-Homocystein-Konzentration mit variierendem Ausmaß erhöht war;
der Anstieg im Risiko cardiovaskulärer Krankheiten in unterschiedlichen
Krankheiten entspricht dem Anstieg im Serum-Homocystein (Referenzen 3, 9).
-
Aufgrund
dieser kontinuierlichen proportionalen Beziehung zwischen jedem
dieser Risikofaktoren und dem Auftreten der ischämischen Herzerkrankung und
des Herzinfarkts wäre
es angemessen, alle vier dieser Faktoren in einer Person zu ändern, deren
Risiko aus irgendeinem Grund hoch ist – beispielsweise ein besonders
hoher Blutdruck, eine genetische Prädisposition (erkannt oder unerkannt),
oder einfach mit ansteigendem Alter. Die Entscheidung, dass eine
präventive
Behandlung bei einem Individuum lohnenswert ist, sollte auf dem
Gesamtrisikolevel der Person eines Herzanfalls oder eines Herzinfarkts
basieren, und nicht auf dem Level eines bestimmten Risikofaktors.
Aufgrund der konstanten proportionalen Beziehung, wird der Nutzen
bei denjenigen größer sein,
deren Risiken größer sind.
Der bevorzugte Ansatz ist daher derjenige, all diese Wirkstoffe zu
verwenden, um das Risiko in Personen zu senken, deren bestehendes
Gesamtrisiko über
einen bestimmten Level liegt. Es besteht ein Bedürfnis für eine Behandlungsstrategie
und eine Formulierung, bei welcher die Nutzen all dieser kombiniert
sind, während
gleichzeitig das Auftreten von schädigenden Effekten minimiert
wird (wodurch das Verhältnis
Wirksamkeit zu Gefahr erhöht
wird), und ferner besteht ein Bedürfnis dafür, dass die Formulierung für einen
breiten Bereich von Individuen oberhalb einem bestimmten Risiko,
einen starken cardiovaskulären
Anfall zu erleiden, verfügbar
ist.
-
Wie
oben bemerkt, sind die klassischen cardiovaskulären Risikofaktoren (Blutdruck,
Serum-Cholesterin, Serum-Homocystein) schlechte Screeningtests für die Unterscheidung
zwischen Personen, die cardiovaskuläre Krankheiten entwickeln bzw.
nicht entwickeln. Eine bessere Unterscheidungsdeterminante des Risikos ist
das Alter: das Auftreten eines Myocardinfarkts und eines Herzinfarktes
verdoppelt sich alle acht Jahre mit zunehmendem Alter. Im Gegensatz
dazu, tritt eine Verdoppelung des Risikos über eine weite Spanne der Verteilungen
der vier Risikofaktoren auf (Referenzen 3, 4, 11, 12) (ungefähr von 5.
Hundertstel der Verteilungen bis zu dem 50sten, oder von dem 50sten
bis zum 95sten). Ferner ist auch das Geschlecht eine wichtige Determinante
des Risikos – das
Auftreten bei Frauen mit irgendeinem Alter ist ungefähr gleich
zu dem Auftreten in Männern,
die zehn Jahre jünger
sind. Jedoch ist die einzelne wichtigste Determinante des Risikos
einer Person das Vorliegen einer bereits bestehenden Krankheit:
bei einer Person, die bereits einen Herzanfall oder einen Herzinfarkt
erlitten hat, ist beispielsweise das Risiko, an einer cardiovaskulären Krankheit
zu sterben, 5 % pro Jahr, unabhängig
vom Alter, Geschlecht oder den Werten der Risikofaktoren.
-
Die
Formulierung der vorliegenden Erfindung erhält verschiedene Komponenten,
die alle dazu ausgebildet sind, das Risiko cardiovaskulärer Krankheiten
durch Veränderung
unterschiedlicher prädisponierender Risikofaktoren
zu reduzieren. Die Formulierung wird in Dosen hergestellt, die die
Effizienz maximieren, und die die nachteiligen Effekte minimieren.
Die Formulierungen werden vorzugsweise sämtlichen Personen überhalb einem
bestimmten Alter oder einem Risikogrenzwert angeboten. Der Beginn
der Behandlung könnte
zunächst durch
die Anamnese einer Person bezüglich
existierender Krankheiten bestimmt werden: jede Person, die eine Anamnese
bezüglich
früherer
Myocardinfarkte oder Angina besitzt, oder aber einen vorherigen
Herzinfarkt oder einen transienten ischämischen Anfall, unabhängig vom
Alter, Geschlecht, oder den Werten der Risikofaktoren, besäße ein hinreichendes
Risiko, bei welchem die Einnahme der integrierten Formulierung empfohlen
ist. Bei Personen ohne Anamnese vergangener Krankheiten, könnte der
Beginn der Behandlung einfach durch das Alter und Geschlecht einer
Person bestimmt werden, so dass alle Männer über einem bestimmten Alter
(beispielsweise 55 Jahren) die integrierte Formulierung jeden Tag
einnehmen würden,
und Frauen könnten
dieser gleichen Strategie folgen, jedoch mit einem älteren Alter
beginnen (beispielsweise mit 65 Jahren). Alternativ könnte die
Behandlung dann beginnen, wenn das jährliche Risiko einer Person
für eine
ischämische Herzerkrankung
und einen Herzinfarkt, berechnet ausgehend von deren Alter, Geschlecht
und leicht zu messenden Risikofaktoren (beispielsweise Rauchen,
Blutdruck und Body-Mass-Index), über
einem bestimmten Wert lag. Eine solche Strategie wäre bedeutend
effektiver als die gegenwärtige
Praxis der Verwendung pharmakologischer Wirkstoffe, die spezifisch
für einen
einzelnen Risikofaktor sind, und die lediglich bei Individuen mit
hohen Werten dieser Risikofaktoren oder bei Individuen, die bereits
einen gefährlichen
cardiovaskulären Anfall
erlitten haben, angewandt werden. Der vorgeschlagene Neuansatz berücksichtigt
auch, was die gegenwärtige
Praxis nicht tut, dass die Anamnese früherer cardiovaskulärer Krankheiten
und – bei
gesunden Personen – das
Alter weitaus bessere diskriminatorische Maßnahmen eines hohen Risikos
sind, als irgendeiner der cardiovaskulären Risikofaktoren.
-
In
der Tabelle 3 sind die Risikofaktoren gezeigt, die durch jedes dieser
Arzneimittel geändert
werden, ferner die Menge, mit welcher jeder einzelne im Durchschnitt
durch eine bevorzugte Dosierung geändert wird, sowie die resultierende
erwartete Reduktion im Risiko für
eine ischämische
Herzerkrankung und einen Herzinfarkt. Tabelle 3 zeigt auch, dass
alle Arzneimittel in Kombination miteinander das Risiko einer ischämischen Herzerkrankung
durch schätzungsweise
88 % und eines Herzinfarkts durch schätzungsweise 86 % senken. Diese
kombinierte Einschätzung
basiert auf der Tatsache, dass die Auswirkungen auf die vier unterschiedlichen
Risikofaktoren nicht miteinander im Verhältnis stehen, und dass daher
die erwarteten Auswirkungen des Veränderns jeder der Risikofaktoren
unabhängig
vonein ander sein wird. Diese Erwartung wird durch zwei Klassen an
Erkenntnissen unterstützt.
Zunächst
haben epidemiologische Studien (in welchen die Werte der Risikofaktoren
in vielen Tausenden von Personen getestet wurden, und die Verteilung
der Werte in denjenigen untersucht wurde, die als Folge einer Herzerkrankung
und eines Herzinfarkts starben, und bei denjenigen, die nicht starben,
untersucht wurden) gezeigt, dass der Blutdruck, das Serum-Cholesterin,
die Plättchenfunktion und
das Serum-Homocystein im Wesentlichen unabhängig voneinander in einer Beziehung
zum Risiko cardiovaskulärer
Krankheiten stehen (Referenzen 2, 3, 6, 218). So ist beispielsweise
das Verhältnis
des Risikos einer Erkrankung bei Personen mit hohem Blutdruck und
das Risiko bei Personen mit niedrigem Blutdruck ähnlich, unabhängig von
den Werten des Serum-Cholesterins und anderen Risikofaktoren. Zweitens
wurden bei einigen zufälligen
klinischen Studien Kombinationen von zwei der Arzneimittel eingesetzt
(beispielsweise Betablocker und Aspirin), und zwar bei Patienten
mit ischämischer
Herzerkrankung, wodurch gezeigt wurde, dass diese Effekte unabhängig voneinander
sind (dies bedeutet, dass das relative Risiko in Patienten, die
zwei Arzneimittel nahmen (verglichen mit dem Risiko bei denjenigen,
die keines nahmen) ähnlich
war, zu dem relativen Risiko, bei Personen, die eines der Arzneimittel
nahmen, multipliziert durch das relative Risiko bei Personen, die
das andere Arzneimittel nahmen). Dementsprechend wurde der Effekt
der unterschiedlichen Arzneimittel in Kombination in der Tabelle
3 durch die Multiplizierung der Effekte jedes der Arzneimittel berechnet,
wie in den Fußnoten
h und j angegeben ist.
Tabelle
3 – Die
einzelnen Arzneimittel in den vorgeschlagenen kombinierten Formulierungen,
die cardiovaskulären
Risikofaktoren, die sich jeweils ändern, die Menge, mit welcher
jeder Faktor geändert
werden könnte,
und die resultierende erwartete Reduktion im Risiko einer ischämischen
Herzerkrankung und eines Herzinfarkts.
- a Schätzung gewonnen
von uns durch eine Analyse der Blutdruckreduktion gemäß der Dosis
in 187 zufälligen Placebokontrollierten
Studien über
Thiazid oder Thiazid-ähnliche
Diuretika, Betablocker und ACE-Inhbitoren (Referenzen 13-199).
- b Reduktion im Risiko, die ausgehend
von der Blutdruckreduktion von 12 mmHg diastolisch erwartet wird,
aus publizierten Analysen von Gruppenstudien und zufälligen Kontrollstudien
des Blutdrucks und der ischämischen Herzerkrankung
und des Herzinfarkts (Referenzen 1, 5).
- c Aus veröffentlichten zufälligen Placebo-kontrollierten
Studien bezüglich
Atorvastatin (Referenz 200).
- d Die Reduktion im Risiko, die von der
Serum-Cholesterin-Reduktion
von 1,8 mmol/l erwartet wird, aus veröffentlichten Analysen von Gruppenstudien
und zufälligen
kontrollierten Studien des Serum-Cholesterins und der ischämischen
Herzerkrankung, sowie von zufälligen
kontrollierten Studien der Serum-Cholesterin-Reduktion
und des Herzinfarkts (Referenzen 6, 201, 202).
- e Schätzung, von uns durch eine Analyse
der Ergebnisse von 14 zufälligen
kontrollierten Studien bezüglich
Aspirin in einer Dosierung von 50-100 mg täglich erhalten, sowie das Auftreten
der ischämischen
Herzerkrankung und des Herzinfarkts (Referenzen 203-216).
- f Eine Meta-Analyse von veröffentlichten
zufälligen
kontrollierten Studien bezüglich
Folsäure
in Dosen zwischen 1 mg und 5 mg zeigte, dass die maximale Reduktion
in Plasma-Homocystein 3 μmol/l
ist, und dass diese maximale Reduktion durch eine Folsäurendosis
von 1 mg produziert wird (Referenz 217); eine unveröffentlichte
zufällige
kontrollierte Studie, die durch uns durchgeführt wurde, legte nahe, dass
eine Folsäuredosis
von 0,8 mg die niedrigste Dosis ist, die diese maximale Reduktion
in Homocystein produziert.
- g Die Reduktion im Risiko, die von der
Reduktion im Plasma-Homocystein
von 3 μmol/l
ausgehend von den Ergebnissen von Gruppenstudien von Homocystein-
und cardiovaskulären
Erkrankungen erwartet wird (Referenzen 3,9).
- h 100 % – [(100 % – 43 %) × (100 % – 61 %) × (100 % – 38 %) × (100 % – 15 %)] = 88 %.
- j 100 % – [( 100 % – 63 %) × (100 % – 50 %) × (100 % – 15 %) × (100 % – 10 %)] = 86 %.
-
Die
Tabelle 4 zeigt Schätzungen
der Prävalenz
nachteiliger Effekte von jedem diesem Arzneimittel, wenn sie mit
der bevorzugten Dosis eingenommen werden (gezeigt als Unterschied
in der Prävalenz
zwischen behandelten und Placebo-Gruppen in Zufallsstudien). Die
Dosis jedes Arzneimittels wurde dahingehend ausgewählt, dass
sie das Verhältnis
von Nutzen gegenüber
Gefahren maximiert. Es ist klar, dass einige Personen, die eine
Kombination von sechs Arzneimitteln einnehmen, nachteilige Effekte
entwickeln würden,
die unakzeptierbar wären.
Die nachteiligen Effekte, die jeder der Komponenten-Arzneimittel
zuteilbar ist, wäre
den Personen zu erklären,
die die kombinierte Formulierung einnehmen, und es wäre möglich, alternative
Formulierungen, bei denen einer oder mehrere der Komponenten-Inhaltsstoffe
weggelassen werden, mit oder ohne einem Austauschinhaltsstoff, an
Personen abzugeben, die eine Komponente nicht vertragen.
Tabelle
4 – Die
geschätzte
Prävalenz
nachteiliger Effekte jedes der sechs Arzneimittel, die in die integrierte Formulierung
mit eingeschlossen sein soll
- a Schätzung, von
uns gewonnen ausgehend von einer Analyse der Prävalenz nachteiliger Effekte
gemäß der Dosis
in 187 Zufalls-Placebo-kontrollierten
Studien über
Thiazid-Diuretika, Betablocker und ACE-Inhibitoren (Referenzen 13-199).
- b Schätzung, von uns gewonnen durch
eine Analyse der Prävalenz
nachteiliger Effekte in 14 zufälligen
Placebo-kontrollierten Studien über
Aspirin in einer Dosierung zwischen 50 und 100 mg (Referenzen 203-216).
-
Die
Dosis der ersten drei Arzneimittel, die in den Tabellen 3 und 4
aufgeführt
sind (die Arzneimittel, die zur Senkung des Blutdrucks eingesetzt
werden), betragen die Hälfte
der gegenwärtigen
Standard- (oder empfohlenen) Dosis. Die Tabelle 5 zeigt die Reduktion
im Blutdruck und das Auftreten der ischämi schen Herzkrankheit und des
Herzinfarkts, sowie die Prävalenz
nachteiliger Effekte, ausgehend von dem Einsatz der halben Standard-Dosis
(wie in den Tabellen 3 und 4) sowie ausgehend unter Verwendung der
gegenwärtigen
Standard- (oder empfohlenen) Dosis. In der Effizienz gibt es wenig
Verlust bei Einsatz der halben Standard-Dosis, jedoch ist die Prävalenz der
nachteiligen Effekte durch beinahe die Hälfte reduziert. In anderen
Worten, das Verhältnis
des Nutzens gegenüber
der Gefahr ist größer. Die
bevorzugte Dosis für
Aspirin ist die Dosis, die im Allgemeinen zur Prävention von cardiovaskulären Krankheiten
verwendet wird (75 mg/Tag); dies ist bedeutend weniger als die Dosis,
die zur Schmerzlinderung notwendig ist.
-
Tabelle
5 – Die
kombinierten Effekte der drei Arzneimittel, die den Blutdruck senken
(ein Thiazid-Diuretikum, ein Betablocker und ein ACE-Inhibitor)
bezüglich
der Blutdrucksenkung, und bezüglich
der Reduzierung des Auftretens der ischämischen Herzerkrankung und
des Herzinfarkts, zusammen mit der kombinierten Prävalenz nachteiliger
Effekte, je nachdem, ob die Arzneimittel mit der halben Standard-Dosis
oder der Standard-Dosis verabreicht
wurden.
-
Die
Schätzungen
wurden von uns durch eine Analyse der Reduktion des Blutdrucks und
der Prävalenz nachteiliger
Effekte gemäß der Dosis
in 187 zufälligen
Placebo-kontrollierten Studien über
Thiazid-Diuretika, Betablocker und ACE-Inhibitoren erhalten (Referenzen
13-199). Die entsprechenden Reduktionen im Auftreten der ischämischen
Herzerkrankung und des Herzinfarkts sind diejenigen, die von den
Reduktionen des Blutdrucks, von veröffentlichten Analysen über Gruppenstudien
und zufälligen
kontrollierten Studien des Blutdrucks und ischämischer Herzerkrankung und
Herzinfarkte erwartet würden
(Referenzen 1,5).
-
Es
wird klar sein, dass die vorliegende Erfindung obenstehend lediglich
beispielhaft beschrieben wurde. Die Beispiele sollen den Rahmen
der Erfindung nicht begrenzen. Verschiedene Modifizierungen und
Ausführungsformen
können
vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,
der nur durch die folgenden Patentansprüche definiert wird.
-
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