DE60119669T2 - Caprylylglykol und Iodopropynylbutylcarbamat enthaltende Zusammensetzungen - Google Patents

Caprylylglykol und Iodopropynylbutylcarbamat enthaltende Zusammensetzungen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die Caprylylglykol oder ein Analogon desselben sowie Iodopropynylbutylcarbamat als ein Konservierungsmittel enthalten. Sie betrifft weiterhin die Verwendung derartiger Zusammensetzungen in topischen Zubereitungen, insbesondere in kosmetischen Zubereitungen, sowie die jeweiligen topischen Zubereitungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Konservierungsstoffe sind Mittel, die häufig in Kosmetikprodukten, einschließlich in Körperpflegeprodukten, verwendet werden. Konservierungsstoffe sollen Produkte gegen hauptsächlich durch Mikroorganismen ausgelöstes Zersetzen und Verderben schützen. Sie weisen üblicherweise eine antimikrobielle Wirkung auf.
  • Ein Nachteil bei der Verwendung derartiger Mittel besteht darin, daß sie Nebenwirkungen wie allergische Reaktionen und Reizungen hervorrufen können. Dies ist insbesondere bei der Anwendung von Konservierungsmittel enthaltenden kosmetischen Zubereitungen auf atopischer Haut der Fall. Aus diesem Grund enthalten kosmetische Zubereitungen, die auf die Haut aufgetragen werden können, bislang keine Konservierungsstoffe und neigen daher zu einem Befall und einer Zersetzung durch Mikroorganismen und dazu, zu einer Quelle mikrobiologischer Verunreinigung zu werden.
  • Man würde daher dazu neigen, die Konservierungsstoffmenge in kosmetischen Zubereitungen zu verringern, insbesondere in den Zubereitungen, die auf atopischer Haut angewandt werden oder werden können. Auf diese Weise wäre zu erwarten, daß die obengenannten Nebenwirkungen verringert werden oder sogar überhaupt nicht auftreten. Dies würde jedoch dazu führen, daß die Konzentration des Konservierungsstoffes zu gering wäre, um wirksam zu sein, so daß das Risiko eines Befalls der Zubereitung durch Mikroorganismen bestünde.
  • In der EP 1 005 851 A1 sind dermatologische und kosmetische Zubereitungen beschrieben, die zumindest ein Alkynylcarbamat und zumindest ein Polyol enthalten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus nicht veretherten Polyolen, Polyalkyl-C1-10-Ethern von Polylolen, Polyalkenyl-C2-20-Ethern von Polylolen und Glykosylethern von Polyolen, wobei diese Verbindungen gesättigt, ungesättigt, linear, verzweigt, cyclisch sein können oder ein Heteroatom oder eine Carbonyl- oder Carboxylgruppe enthalten können, wobei 3-(Ethyl-2-hexyloxy)-1,2-(propandiol) die bevorzugteste ist. Die Zusammensetzung gemäß der EP 1 005 851 A1 ist für die Behandlung der Kopfhaut vorgesehen und soll eine antifungale und eine Anti-Schuppen-Wirkung liefern.
  • In der JP 11310506 ist eine kosmetische Zusammensetzung offenbart, die ein antiseptisches Mikrobiozid enthält, zusammengesetzt aus einer Kombination von zumindest einer Art von Paraben und zumindest einer Art ausgewählt aus 1,2-Pentandiol, 1,2-Hexandiol und 1,2-Octandiol. Mit den obengenannten Diolen soll die antimikrobielle Wirksamkeit von Parabenen erhöht werden.
  • Daher wäre es wünschenswert, kosmetische Zubereitungen bereitzustellen, die einerseits einen ausreichend geringen Grad an mikrobiologischer Verunreinigung aufweisen und andererseits nicht anfällig sind für mikrobiologische/n Verunreinigung und Abbau. Zusätzlich wäre es wünschenswert, solche Zubereitungen bereitzustellen, die frei von den üblicherweise durch Konservierungsmittel hervorgerufenen Nebenwirkungen sind, insbesondere im Fall eine Anwendung auf atopischer Haut.
  • Die Zusammensetzungen und Zubereitungen der vorliegenden Erfindung erfüllen diese Zielvorgaben insofern, als die Wirkung des (der) Konservierungsmittel potenziert wird, so daß eine geringere Menge an Konservierungsstoff zu verwenden ist. Des Weiteren wirkt sich das potenzierende Mittel positiv auf die Breite des antimikrobiellen Spektrums des Konservierungsstoffes aus.
  • Unerwarteterweise wurde festgestellt, daß die Verwendung von Caprylylglykol oder bestimmten Analoga desselben die Wirksamkeit eines Konservierungsmittels verbessert.
  • Caprylylglykol an sich ist frei von unerwünschten Nebenwirkungen auf die Haut und insbesondere auf atopische Haut und wird derzeit als Feuchthaltemittel oder Weichmacher verwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung in einem Aspekt eine Zusammensetzung enthaltend Caprylylglykol oder ein Analogon desselben, wie in Anspruch 1 definiert, und Iodopropynylbutylcarbamat als ein Konservierungsmittel.
  • Eine insbesondere bevorzugte Zusammensetzung enthält Caprylylglykol (auch als 1,2-Octandiol bezeichnet) und Iodopropynylbutylcarbamat.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Bereitstellung einer topischen Zubereitung, die eine hier definierte Zusammensetzung und weitere Inhaltsstoffe enthält. Die topische Zubereitung kann für eine dermatologische Verwendung bestimmt sein, ist jedoch insbesondere für eine kosmetische Verwendung bestimmt.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung von Caprylylglykol oder einem Analogon desselben, wie in Anspruch 1 definiert, zur Potenzierung oder Verstärkung der Wirkung von Iodopropynylbutylcarbamat als ein Konservierungsmittel. Die Verwendung erfolgt vorzugsweise in topischen Zubereitungen, noch bevorzugter in dermatologischen oder in kosmetischen Zubereitungen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung einer hier definierten Zusammensetzung als ein Konservierungssystem. Die Verwendung erfolgt vorzugsweise in topischen Zubereitungen, noch bevorzugter in dermatologischen oder in kosmetischen Zubereitungen.
  • In einem besonderen Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung einer Caprylylglykol oder ein Analogon desselben und Iodopropynylbutylcarbamat enthaltenden Zusammensetzung als ein Konservierungssystem.
  • In einem weiteren Aspekt wird eine hier definierte Zusammensetzung bereitgestellt, wobei Iodopropynylbutylcarbamat in einer Menge vorliegt, die unterhalb der Wirksamkeit liegt. In ähnlicher Weise wird eine hier definierte topische Zubereitung bereitgestellt, wobei Iodopropynylbutylcarbamat in einer Menge vorliegt, die unterhalb der Wirksamkeit liegt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Der hier verwendete Begriff Caprylylglykol betrifft 1,2-Octandiol und kann strukturell durch die Formel CH3-(CH2)4-CH2-CH(OH)-CH2OH dargestellt werden. Caprylylglykolanaloga umfassen C6-12-Alkandiole. Bevorzugt sind die hier genannten Alkandiole, wobei die Hydroxygruppen benachbart substituiert sind. Beispiele für derartige Alkandiole sind 2,3-Octandiol, 1,2-Nonandiol, 1,2-Decandiol, 1,2-Dodecandiol, 1,2-Heptandiol, 1,2-Hexandiol, 3,4-Octandiol und dergleichen. Von besonderem Interesse sind die benachbart substituierten Alkandiole, bei denen ein Hydroxy an einem Endkohlenstoff und das andere an dem daneben befindlichen Kohlenstoffatom substituiert ist.
  • Eine besondere Gruppe von Caprylylglykolanaloga sind diejenigen, die ein 1,2-Octandiol-Gerüst aufweisen, das weiterhin substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-4-Alkylgruppen (oder 1,2-Octandiol substituiert durch 1, 2 oder 3 C1-4-Alkylgruppen), wie beispielsweise 3-Methyl-1,2- octandiol, 4-Methyl-1,2-octandiol, 3,4-Dimethyloctandiol, 3-Ethyl-1,2-octandiol, 4-Ethyl-1,2-octandiol und dergleichen.
  • Die Caprylylglykolanaloga, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen oder Zubereitungen verwendet werden können, weisen vorzugsweise keinerlei Nebenwirkungen auf die Haut, insbesondere auf atopische Haut, auf, wobei derartige Nebenwirkungen insbesondere allergische Reaktionen und Reizungen umfassen.
  • Der Begriff „Caprylylglykol oder ein Analogon desselben" umfaßt auch Gemische aus Caprylylglykol und einem oder mehr seiner Analoga oder Gemische aus zwei oder mehr Caprylylglykolanaloga, wie hier erwähnt.
  • Bei dem Konservierungsstoff, der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen oder topischen Zubereitungen verwendet wird, handelt es sich um den Konservierungsstoff Iodopropynylbutylcarbamat, auch bezeichnet als Butyl-3-iod-2-propynylcarbamat oder IPBC, der strukturell durch folgende chemische Struktur dargestellt werden kann: I-C≡C-CH2-O-(C=O)-NH-(CH2)3-CH3
  • Der hier verwendete Begriff „Konservierungsstoff" umfaßt auch Gemische aus Iodopropynylbutylcarbamat und einem oder mehr Konservierungsstoffen, insbesondere die nachfolgend genannten Konservierungsstoffe, die Phenoxyethanol, Alkylparabene und deren Salze, insbesondere deren Alkalimetallsalze wie Natriumsalze (z. B. C1-6-Alkylparabene wie Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butylparaben und ähnliche Parabene), Chlorhexidin und dergleichen umfassen, und Gemische aus Konservierungsstoffen wie beispielsweise NipaguardTM (z. B. Nipaguard MPATM), PhenonipTM und dergleichen, Formaldehyd oder formaldehydfreisetzer, Benzylalkohol, Chloroxylenol, Methylchlorisothiazolinon, Methylisothiazolinon, Natriumbenzoat, Chlorhexidin, Diglukonat, Methyldibromglutaronitril, 5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan, Benzoesäure, Dehydroessigsäure, Diazolidinylharnstoff, Dichlorbenzylalkohol, Glucoseoxidase, Hexamidindiisethionat, Imidazolidinylharnstoff, Lactoperoxidase, PEG-4-Laurat, Phenethylalkohol, Polyaminopropylbiguanid, Kaliumsorbat, Propylenglykol, Pyridoxin-HCl, Quaternium-15, Sorbinsäure, Triclosan und dergleichen.
  • Das w/w-Verhältnis von Caprylylglykol oder dessen Analogon zu Iodopropynylbutylcarbamat liegt üblicherweise im Bereich 0,1 bis 500, insbesondere 1 bis 500 oder 1 bis 250 oder 2 bis 500. Vorzugsweise liegt das Verhältnis im Bereich 5 bis 100 oder 10 bis 100 oder 5 bis 75. Noch bevorzugter liegt das Verhältnis im Bereich 20 bis 100 oder 20 bis 75. Noch bevorzugter liegt das Verhältnis im Bereich 25 bis 75 oder 50 bis 60. Insbesondere beträgt das Verhältnis 55 oder etwa 55.
  • Die Menge an Caprylylglykol oder dessen Analogon in den erfindungsgemäßen Zubereitungen kann variieren; sie wird jedoch so ausgewählt, daß sie in Kombination mit dem Konservierungsstoff eine wirksame konservierende Wirkung aufweist. Es hat sich erwiesen, daß gute Ergebnisse erzielt werden bei einer Verwendung von Konzentrationen im Bereich von etwa 0,1 bis 30% w/w der Zusammensetzung. Insbesondere sollte die Konzentration von Caprylylglykol oder dessen Analogon im Bereich 0,1 bis 20%, genauer 0,2 bis 10%, vorzugsweise 0,5 bis 5% oder 0,5 bis 2% liegen, wobei alle Prozentwerte das w/w-Verhältnis bezeichnen. Eine besonders bevorzugte Konzentration ist 1% w/w.
  • Der Begriff wirksame konservierende Wirkung bedeutet, daß die Wirkung dergestalt ist, daß die Zusammensetzung oder Zubereitung über einen fortwährenden Zeitraum geschützt ist, insbesondere während der sogenannten „Lagerdauer" des Produkts. Die „Lagerdauer" eines Produkts wird anhand von in Fachkreisen bekannten Verfahren bestimmt.
  • Die Menge an IPBC in den erfindungsgemäßen Zubereitungen kann variieren, es hat sich jedoch erwiesen, daß gute Ergebnisse erzielt werden bei einer Verwendung von Konzentrationen im Bereich von etwa 0,001 bis 1% w/w der Zusammensetzung, insbesondere 0,001 bis 0,5% oder 0,001 bis 0,25%, insbesondere 0,001 bis 0,100% oder 0,001 bis 0,050%, wobei alle Prozentwerte das w/w-Verhältnis bezeichnen. Eine besonders bevorzugte Konzentration liegt im Bereich 0,010 bis 0,025% w/w. Oder, anders ausgedrückt, liegt die Konzentration des Konservierungsmittels und insbesondere von IPBC in der Zubereitung im Bereich 1 bis 250 ppm oder 1 bis 200 ppm, bevorzugter im Bereich 10 bis 200 ppm, wobei sich „ppm" ebenfalls auf das w/w-Verhältnis bezieht.
  • Von besonderem Interesse ist eine Zubereitung, die etwa 1% w/w Caprylylglykol und etwa 0,018% w/w IPBC enthält, um ein breites antimikrobielles Spektrum zu erhalten, das bessere Ergebnisse zeigt als nur IPBC.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten Caprylylalkohol oder dessen Analogon und Iodopropynylbutylcarbamat sowie optional andere Bestandteile. Andere Bestandteile können Lösungsmittel sein oder die nachfolgend als Bestandteile aufgeführten anderen Bestandteile, die zu der erfindungsgemäßen topischen Zubereitung hinzugegeben werden können.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden im Allgemeinen hergestellt durch Mischen von Caprylylglykol oder dessen Analogon und Iodopropynylbutylcarbamat. Ein Lösungsmittel kann nach dem Mischen hinzugegeben werden, oder die Bestandteile werden gemischt, während sie sich in einem Lösungsmittel befinden. Andere Bestandteile können während des Mischens oder im Anschluss daran hinzugegeben werden. Das Glykol und der Konservierungsstoff können auch zu einer Vormischung aus anderen Bestandteilen hinzugegeben werden.
  • Diese Erfindung betrifft weiterhin topische Zubereitungen, die eine hier definierte Zusammensetzung enthalten. Topische Zusammensetzungen umfassen sowohl dermatologische Zubereitungen (oder topische pharmazeutische Zubereitungen) als auch kosmetische Zubereitungen. Die topischen Zubereitungen können weiterhin andere in dermatologischen oder in kosmetischen Zubereitungen verwendete Inhaltsstoffe oder Zusatzstoffe enthalten, einschließlich andere aktive Inhaltsstoffe.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen liegen in Formen vor, die für Körperpflegeprodukte nützlich sind, insbesondere in Form von Emulsionen. Die Zubereitungen sind insbesondere für eine Anwendung auf atopischer Haut vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäßen topischen Zubereitungen können zusätzlich weitere Inhaltsstoffe oder Zusatzstoffe enthalten, wie beispielsweise Lösungsmittel, grenzflächenaktive Stoffe, Emulgatoren, Konsistenzfaktoren, Zusatzstoffe, Weichmacher, Hautpflegestoffe, Feuchthaltestoffe, Eindicker, Schmierstoffe, Füllstoffe, Antioxidationsmittel, Konservierungsstoffe, aktive Inhaltsstoffe, insbesondere dermatologisch aktive Inhaltstoffe, Duftstoffe und dergleichen. Die hier genannten aktiven Inhaltsstoffe umfassen beispielsweise entzündungshemmende, antibakterielle, antifungale und ähnliche Mittel. Insbesondere bevorzugt sind aktive Inhaltsstoffe, die für topische Anwendungen geeignet sind.
  • Geeignete grenzflächenaktive Stoffe umfassen:
    Alkylsulfate, z. B. Natriumlaurylsulfat, Ammoniumlaurylsulfat, Natriumcetearylsulfat,
    Alkylsulfoacetate, z. B. Natriumlaurylsulfoacetat,
    Alkylethersulfate, z. B. Natriumlaurethsulfat, Natriumtridecethsulfat, Natriumolethsulfat, Ammoniumlaurethsulfat,
    Alkylethersulfosuccinate, z. B. Dinatriumlaurethsulfosuccinat,
    Alkylglykoside, z. B. Decylglukosid, Laurylglukosid,
    Alkylisethionate,
    amphotere Stoffe, z. B. Cocamidopropylbetain, Natriumcocoamphoacetat, Natriumlauroamphoacetat, Dinatriumlauroamphodiacetat, Dinatriumcocoamphodiacetat, Natriumlauroamphopropionat, Dinatriumlauroamphodipropionat, Kalium- oder Ammoniumsalze der vorstehend genannten amphoteren Stoffe, Capryl/Capramidopropylbetain, Undecylenamidopropylbetain, Lauramidopropylbetain und
    Fettalkoholpolyglykolether.
  • Geeignete Emulgatoren sind z. B. anionische Stoffe wie Salze von Fettsäuren, z. B. Natriumstearat oder Natriumpalmitat, organische Seifen, z. B. Mono-, Di- oder Triethanolaminoleat, sulfatierte oder sulfonierte Verbindungen, z. B. Natriumlaurylsulfat oder Natriumcetylsulfonat, Saponine, Lamepone, kationische Stoffe wie quartäre Ammoniumsalze, nicht ionische Stoffe wie Alkohole, Fettsäureester mit gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren, Polyoxyethylenester oder Polyoxyethylenether von Fettsäuren, Polymere von Ethylenoxid und Propylenoxid oder Propylenglykol, amphothere Stoffe wie Phosphatide, Proteine wie Gelatine, Caseinalkylamidobetaine, Alkylbetaine und Amphoglycinate, Alkylphosphate, Alkylpolyoxyethylenphoaphate oder die entsprechenden Säuren, Siliconderivate, z. B. Alkyldimethiconcoplyol.
  • Geeignete Konsistenzfaktoren sind z. B. Fettalkohole oder deren Gemische mit Fettsäureestern, z. B. acetylierter Lanolinalkohol, Aluminiumstearate, Carbomer, Cetylalkohol, Glyceryloleat, Glycerylstearat, Glycerylstearat (und) PEG-100-Stearat, Magnesiumstearat, Magnesiumsulfat, Ölsäure, Stearinsäure, Stearylalkohol, Myristylmyristat, Isopropylpalmitat, Bienenwachs und synthetische Äquivalente desselben, Carbomere usw. Geeignete Zusatzstoffe sind z. B. Alkylamidoammoniumlactat, Cetrimoniumchlorid und Distearoylethylhydroxyethylmoniummethosulfat und Cetearylalkohol, Cetyldimethicon, Cetylricinoleat, Dimethicon, Laureth-23, Laureth-4, Polydecen, Retinylpalmitat, quaternisierte Proteinhydrolysate, quaternisierte Cellulose- und Stärkederivate, quaternisierte Copolymere von Acryl- oder Methacrylsäure oder -salzen, quaternisierte Siliconderivate.
  • Geeignete Weichmacher sind z. B. Cetearylisononanoat, Cetearyloctanoat, Decyloleat, Isooctylstearat, Cococaprylat/-caprat, Ethylhexylhydroxystearat, Ethylhexylisononanoat, Isopropylisostearat, Isopropylmyristat, Oleyloleat, Hexyllaurat, Paraffinum liquidum, PEG-75-Lanolin, PEG-7-Glycerylcocoat, Petrolatum, Ozokerit, Cyclomethicon, Dimethicon, Dimethiconcopolyol, Dicaprylylether, Butyrospermum parkii, Buxus chinensis, Canola-Raps, Carnauba cera, Copernicia cerifera, Oenothera biennis, Elaeis guineensis, Prunus dulcis, Squalan, Zea mays, Glycinsoja, Helianthus annuus, Lanolin, gehärtetes Ricinusöl, gehärtetes Kokosnußöl, hydriertes Polyisobuten, Saccharosecocoat, Stearoxydimethicon, Lanolinalkohol, Isohexadecan.
  • Geeignete Hautpflegestoffe sind z. B. Pflanzenextrakte, Bisabolol, entzündungshemmende Mittel, Harnstoff, Allantoin, Panthenol und Panthenolderivate, Phytantriol, Vitamin A, E, C, D, Ceramide tierischen oder pflanzlichen Ursprungs, Lecithine usw.
  • Geeignete Feuchthaltestoffe sind z. B. Butylenglykol, Cetylalkohol, Dimethicon, Dimyristyltartrat, Glukose, Glycereth-26, Glycerin, Glycerylstearat, hydrolysiertes Milchprotein, Milchsäure, Lactose und andere Zucker, Laureth-8, Lecithin, Octoxyglycerin, PEG-12, PEG-135, PEG-150, PEG-20, PEG-8, Pentylenglykol, Hexylenglykol, Phytantriol, Polyquaternium-39, PPG-20-Methylglucoseether, Propylenglykol, Natriumhyaluronat, Natriumlactat, Natrium-PCA, Sorbitol, Succinoglykan, synthetisches Bienenwachs, Tri-C14-15-alkylcitrat, Stärke.
  • Geeignete Eindickungsmittel sind z. B. Akrylate/Steareth-20-Methacrylatcopolymer, Carbomer, Carboxymethylstärke, Cera alba, Dimethicon-/Vinyldimethicon-Kreuzpolymer, Propylenglykolalginat, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Siliciumdioxid, Siliciumdioxiddimethylsilylat, Xanthan, hydriertes Butylen-/Ethylen-/Styrencopolymer.
  • Geeignete Schmierstoffe sind z. B. Adipinsäure, Fumarsäure und deren Salze, Benzoesäure und deren Salze, Glycerintriacetat, Natrium- oder Magnesiumlaurylsulfat, Magnesiumstearat, festes Polyethylenglykol, Polyvinylpyrrolidon, Borsäure, Monolaurat oder -palmitat, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Cetylstearylalkohol, Talkum, Calcium- oder Magnesiumsalze höherer Fettsäuren, Mono-, Di- oder Triglyceride höherer Fettsäuren, Polytetrafluorethylen.
  • Geeignete Antioxidationsmittel sind z. B. Sulfite, z. B. Natriumsulfit, Tocopherol oder Derivate desselben, Ascorbinsäure oder Derivate derselben, Citronensäure, Propylgallat, Chitosanglykolat, Cystein, N-Acetylcystein plus Zinksulfat, Thiosulfate, z. B. Natriumthiosulfat, Polyphenole und dergleichen.
  • Die Zusammensetzungen können weiterhin aktive Inhaltstoffe enthalten, z. B. antimikrobielle Stoffe wie Komplexe von PVP und Wasserstoffperoxid, entzündungshemmende Stoffe, Pflanzenextrakte, Bisabolol, Panthenol, Tocopherol, Aktivstoffe gegen Stechen, reizlindernde Mittel, Anti-Schuppen-Mittel oder Anti-Aging-Mittel wie Retinol, Melibiose und dergleichen. Andere geeignete Aktivstoffe sind z. B. Medicago officinalis, Actinidia chinensis, Allantoin, Aloe barbadensis, Anona cherimolia, Anthemis nobilis, Arachis hypogaea, Arnica montana, Avena sativa, Betacarotin, Bisabolol, Borago officinalis, Butylenglykol, Calendula officinalis, Camellia sinensis, Campher, Candida bombicola, Capryloylglycin, Carica papaya, Centaurea cyanus, Cetylpyridiniumchlorid, Chamomilla recutita, Chenopodium quinoa, Chinchona succirubra, Chondrus crispus, Citrus aurantium dulcis, Citrus grandis, Citrus limonum, Cocos nucifera, Coffea arabica, Crataegus monogina, Cucumis melo, Dichlorphenylimidazoldioxolan, Enteromorpha compressa, Equisetum arvense, Ethoxydiglykol, Ethylpanthenol, Farnesol, Ferulasäure, Fragaria chiloensis, Gentiana lutea, Ginkgo biloba, Glycerin, Glyceryllaurat, Glycyrrhiza glabra, Hamamelis virginiana, Heliotropin, hydrierte Palmglyceride, Citrate, hydrolysiertes Ricinusöl, hydrolysiertes Weizenprotein, Hypericum perrolatum, Iris florentina, Juniperus communis, Lactis proteinum, Lactose, Lawsonia inermis, Linalool, Linum usitatissimum, Lysin, Magnesiumaspartat, Magnifera indica, Malva sylvestris, Mannitol, Mel, Melaleuca altemifolia, Mentha piperita, Menthol, Menthyllactat, Mimosa tenuiflora, Nymphaea alba, Olaflur, Oryza sativa, Panthenol, Paraffinum liquidum, PEG-20M, PEG-26-Jojobasäure, PEG-26-Jojobaalkohol, PEG-35-Ricinusöl, PEG-40-gehärtetes Ricinusöl, PEG-60-gehärtetes Ricinusöl, PEG-8-Capryl-/Caprinsäure, Persea gratissima, Petrolatum, Kaliumaspartat, Kaliumsorbat, Propylenglykol, Prunus amygdalus dulcis, Prunus armeniaca, Prunus persica, Retinylpalmitat, Ricinus communis, Rosa canina, Rosmarinus officinalis, Rubus idaeus, Salicylsäure, Sambucus nigra, Sarkosin, Serenoa serrulata, Simmondsia chinensis, Natriumcarboxymethylbetaglukan, Natriumcocoylaminosäuren, Natriumhyaluronat, Natriumpalmitoylprolin, Stearoxytrimethylsilan, Stearylalkohol, geschwefeltes TEA-Ricinoleat, Talk, Thymus vulgaris, Tilia cordata, Tocopherol, Tocopherylacetat, Trideceth-9, Triticum vulgare, Tyrosin, Undecylenoylglycin, Harnstoff, Vaccinium myrtillus, Valin, Zinkoxid, Zinksulfat.
  • Die Kombination aus Caprylglykol oder eines Analogons desselben und einem Konservierungsstoff kann sowohl in Öl-in-Wasser- als auch in Wasser-in-Öl-Emulsionen, in wäßrigen Lösungen, in PIT-(Phasenumkehrtemperatur-)Emulsionen, in öligen Lösungen, in schäumenden kosmetischen Zubereitungen (Schäumen) und in sogenannten multiplen Emulsionen (wie Wasser/Öl/Wasser-Emulsionen) verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können als Cremes, Gels, Flüssigkeiten oder Lotionen zubereitet sein. Sie können in Shampoos, Haarspülungen, Haarfärbungen, Haarpräparaten, Aftershave-Lotionen, Badeseifen und Waschmitteln, Duftpräparaten, Sonnenschutzprodukten, Selbstbräunern, Präparaten für Körper und Hände, Körperhygieneprodukten, Rasierpräparaten, Haarwässern, Gels und anderen Haarpflege- und -stylingprodukten, feuchtigkeitsspendenden Präparaten, Hautpflegepräparaten und dergleichen verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen topischen Zubereitungen werden hergestellt durch Hinzugabe von anderen Inhaltsstoffen zu einer hier definierten Zusammensetzung oder durch Hinzugabe zu einem Gemisch aus Inhaltsstoffen einer hier definierten Zusammensetzung. Alternativ können die Zubereitungen hergestellt werden, indem die Inhaltsstoffe einzeln oder gruppenweise gemischt werden. Anschließend können andere bestimmte Inhaltsstoffe wie Parfüms hinzugegeben werden.
  • Der hier verwendete Begriff „atopische Haut" bezieht sich auf die Haut von Personen, die an Atopie leiden, oder auf Haut, die zu einer atopischen Erkrankung neigt, oder auf Haut, die Symptome einer atopischen Erkrankung zeigt.
  • Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindung sind daher nützlich für eine Anwendung bei Personen, die an einer atopischen Erkrankung leiden oder eine atopische Haut haben. Da eine atopische Haut sehr empfindlich ist, ermöglicht die Verwendung von Caprylylglykol eine geringere Verwendung von Konservierungsstoff-Molekülen, die für ihre allergieauslösende oder reizende Wirkung bekannt sind.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft diese Erfindung synergistische Effekte zwischen zwei Mitteln – Caprylolglykol oder einem Analogon desselben einerseits und IPBC als der Konservierungsstoff andererseits (insbesondere zwischen Caprylylglykol und IPBC) – im Hinblick auf die antimikrobielle Aktivität sowie das antimikrobielle Spektrum, wobei sich eine bessere Wirksamkeit gezeigt hat als bei den beiden Bestandteilen für sich genommen. Daher stellt die vorliegende Erfindung in noch einem weiteren Aspekt synergistische kosmetische Zusammensetzungen, enthaltend Caprylylglykol oder ein Analogon und IPBC als ein Konservierungsstoff und insbesondere Caprylylglykol und IPBC, bereit. In diesen synergistischen Zusammensetzungen kann die Konzentration von Caprylylglykol oder eines Analogons und von IPBC sowie das w/w-Verhältnis des Glykols oder IPBC wie hier genannt sein.
  • Die Verwendung von Caprylylglykol oder eines Analogons desselben in Kombination mit Iodopropynylbutylcarbamat, insbesondere von 1,2-Octandiol mit IPBC, in kosmetischen Zubereitungen ergibt sowohl einen umfassenden antimikrobiellen Schutz als auch eine gute Hautverträglichkeit. Der antimikrobielle Schutz besteht gegen Bakterien ebenso wie gegen Pilze, insbesondere gegen Arten wie beispielsweise Pseudomonas aeruginosa, Escherichia coli, Staphyococcus aureus, Candida albicans, Aspergillus niger und dergleichen und speziell gegen Staphylococcus aureus.
  • Die Kombinationen der Erfindung sind besonders für Körperpflegeprodukte von Interesse und insbesondere für die Körperpflegeprodukte, die für eine Anwendung auf atopischer Haut vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen oder Zubereitungen sind besonders deshalb von Interesse, da die darin enthaltenen Mittel eine gute antimikrobielle Wirkung gegen Staphylococcus aureus aufweisen und da atopische Haut dazu neigt, diese Bakterienart zu entwickeln.
  • Daher betrifft diese Erfindung in einem weiteren Aspekt die Verwendung von hier definierten Zubereitungen zur Bekämpfung von Mikroorganismen oder zur Verhinderung eines Wachstums derselben auf menschlicher Haut, insbesondere auf atopischer Haut.
  • Darüber hinaus kann die Kombination der beiden hier genannten Mittel pharmazeutische Anwendungen haben und zu diesem Zweck in geeigneten Zubereitungen für topische pharmazeutische Anwendungen zubereitet sein. Daher stellt die Erfindung in noch einem weiteren Aspekt topische pharmazeutische Zusammensetzungen bereit, die eine hier definierte Zusammensetzung enthalten. Die Zusammensetzung liegt in einer Menge vor, um die pharmazeutischen Zusammensetzungen wirksam zu konservieren.
  • Die Erfindung wird weiterhin anhand der folgenden Beispiele veranschaulicht. Beispiel 1:
    Bestandteil % w/w
    Aqua 44,900
    Carbomer 0,4000
    Hydroxyethylcellulose 0,2000
    Tromethamin 0,2500
    Glycerin 3,8000
    PEG 8 5,0000
    Dinatrium-EDTA 0,1000
    Allantoin 0,5000
    Panthenol 75%/Aqua 25% 0,5000
    Grapefruitsamenextrakt 20%/Glycerin 40%/Aqua 40% 3,0000
    Butylenglykol 2,0000
    Iodopropynylbutylcarbamat/PEG-4-Laurat 0,0200
    Caprylylglykol 1,0000
    Kaliumcetylphosphat 2,0000
    PEG-100-Stearat 50%/Glycerylstearat 50% 0,5000
    Cetearylalkohol 1,4000
    Myreth-3-Myristat 2,8000
    Pflanzliches Öl und gehärtetes Pflanzenöl und Candelillawachs 1,8000
    Pflanzenöl 11,500
    Dimethicon 1,4000
    Hydriertes Polyisobuten 8,4000
    Borago officinalis 4,0000
    Canola-Raps 3,7000
    Bisabolol 0,0500
    Tocopherolacetat 0,1000
    Laureth-7 5,5%/Polyacrylamid 40%/C13-15-Isoparaffin 20%/Aqua 34,5% 0,5000
  • Die Bestandteile einer Gruppe der obenstehenden Liste (wobei die Gruppen in der obenstehenden Liste durch eine Leerzeile voneinander getrennt sind) werden miteinander vermischt. Anschließend werden die Gruppengemische zueinander hinzugegeben und zum Endprodukt vermischt. Das gleiche Verfahren wird auch bei den im Anschluß aufgelistete Zubereitung angewandt. Beispiel 2:
    Aqua 44,900
    Carbomer 0,4000
    Hydroxyethylcellulose 0,2000
    Tromethamin 0,2500
    Glycerin 3,8000
    PEG 8 05,000
    Dinatrium-EDTA 0,1000
    Allantoin 0,5000
    Panthenol 75%/Aqua 25% 0,5000
    Grapefruitsamenextrakt 20%/Glycerin 40%/Aqua 40% 3,0000
    Butylenglykol 2,0000
    Iodopropynylbutylcarbamat/PEG-4-Laurat 0,0200
    Caprylylglykol 1,0000
    Kaliumcetylphosphat 2,0000
    PEG-100-Stearat 50%/Glycerylstearat 50% 0,5000
    Cetearylalkohol 1,4000
    Myreth-3-Myristat 2,8000
    Pflanzliches Öl und gehärtetes Pflanzenöl und Candelillawachs 1,8000
    Pflanzenöl 11,500
    Dimethicon 1,4000
    Hydriertes Polyisobuten 8,4000
    Borago officinalis 4,0000
    Canola-Raps 3,7000
    Bisabolol 0,0500
    Tocopherolacetat 0,1000
    Laureth-7 5,5%/Polyacrylamid 40%/C13-15-Isoparaffin 20%/Aqua 34,5% 0,5000

Claims (11)

  1. Zusammensetzung, enthaltend Caprylylglykol, C6-12-Alkandiole oder 1,2-Octandiol, substituiert mit 1, 2 oder 3 C1-4-Alkylgruppen, wobei die Hydroxylgruppen vicinal substituiert sind und wobei eine Hydroxylgruppe an einem terminalen Kohlenstoff substituiert ist und die andere an dem daneben befindlichen Kohlenstoffatom, und Gemische daraus, sowie Iodopropynylbutylcarbamat.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die C6-12-Alkandiole 1,2-Nonandiol und 1,2-Heptandiol umfassen.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das 1,2-Octandiol-Gerüst, weiterhin substituiert mit 1, 2 oder 3 C1-4-Alkylgruppen, 3-Methyl-1,2-octandiol, 4-Methyl-1,2-octandiol, 3,4-Dimethyloctandiol, 3-Ethyl-1,2-octandiol und 4-Ethyl-1,2-octandiol umfasst.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das w/w-Verhältnis von Caprylylglycol, C6-12-Alkandiol oder 1,2-Octandiol, substituiert mit 1, 2 oder 3 C1-4-Alkylgruppen, zu Iodopropynylbutylcarbamat im Bereich von 0,1 bis 500 liegt.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das w/w-Verhältnis von Caprylylglycol, C6-12-Alkandiol oder 1,2-Octandiol, substituiert mit 1, 2 oder 3 C1-4-Alkylgruppen, zu Iodopropynylbutylcarbamat im Bereich von 20 bis 75 liegt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration von Caprylylglycol, C6-12-Alkandiol oder 1,2-Octandiol, substituiert mit 1, 2 oder 3 C1-4-Alkylgruppen, im Bereich von 0,2 bis 10 Gew.-% liegt.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration von Iodopropynylbutylcarbamat im Bereich von 0,01 bis 0,25 Gew.-% liegt.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend etwa 1 Gew.-% Caprylylglycol und etwa 0,018 Gew.-% Iodopropynylbutylcarbamat.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend grenzflächenaktive Stoffe, Emulgatoren, Konsistenzfaktoren, Konditioniermittel, Weichmacher, Hautpflegestoffe, Feuchthaltestoffe, Eindicker, Schmierstoffe, Füllstoffe, Antioxidationsmittel, Konservierungsstoffe, Duftstoffe, entzündungshemmende, antibakterielle oder antifugale Stoffe.
  10. Topische Zubereitung, umfassend eine Zusammensetzung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  11. Die Verwendung einer Zusammensetzung nach den Ansprüchen 1 bis 9 in dermatologischen oder in kosmetischen Zubereitungen.
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DE102007003174A1 (de) * 2007-01-19 2008-07-24 Beiersdorf Ag Kosmetische W/S-Emulsion mit 1,2- Decandiol
DE102012002592A1 (de) 2012-02-13 2013-08-14 Dr. Kurt Wolff Gmbh & Co. Kg Verwendung eines Mittels zur Stimulation der Gen-Expression antimikrobieller Peptide (AMP)

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