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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Steuervorrichtung
und ein Verfahren zum Steuern einer Position eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
für einen
Verbrennungsmotor gemäß den Oberbegriffen
von Anspruch 1 und 9 bzw. 16. Die Erfindung betrifft im Besonderen
eine Steuervorrichtung sowie ein Verfahren, bei denen ein Ausgangswert
eines Positionssensors zum Erfassen einer verschobenen Position
eines Ankers in Bezug zu einem Paar Elektromagneten, welche das
elektromagnetisch betätigte
Motorventil bilden, abgerufen und während eines Motorstarts korrigiert
wird, um einen Fehler bei einem Ausgangswert des Positionssensors
zu beheben.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Eine
Steuervorrichtung bzw. ein Verfahren dieser Art ist im Wesentlichen
aus der WO-A-00/09972 oder der DE-A-19739840 bekannt.
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In
einer am 26. März
1999 veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung mit der Erstveröffentlichungsnummer Heisei
11-81940 wird ein früher
vorgeschlagenes elektromagnetisch betätigtes Motorventil beispielhaft
erläutert.
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Bei
einem solchen elektromagnetisch betätigten Motorventil, wie oben
erläutert,
wird durch eine Vorspannungskraft eines Paars Federn bewirkt, dass ein
Ventilkörper
eines Einlass- oder Auslassventils in einer halb offenen Position
(auch neutrale Position genannt) gehalten wird. Dann wird ein mit
dem Ventilkörper
verbundener Anker mit einer elektromagnetischen Kraft beaufschlagt,
so dass das Einlass- oder das Auslassventil entweder in eine maximal
(oder vollständig)
offene Richtung oder in eine Verschlussrichtung bewegt wird. Bei
einem derartigen elektromagnetisch betätigten Motorventil, wie dieses
oben beschrieben ist, wird eine Initialisierung, bei der das elektromagnetisch
betätigte
Motorventil in einer vollständig
offenen Position oder in der Verschlussposition gehalten wird, durchgeführt, bevor
der Motor gestartet wird. Anschließend wird eine Stromquelle
zu einem Ventilschließ-Elektromagneten
abgeschaltet, wenn das Ventil geöffnet
werden soll. Die Vorspannungskraft des Paars Federn bewirkt, dass
der Ventilkörper
in die Ventilöffnungsrichtung
bewegt wird. Wenn sich eine Ventilachse des Motorventils einem Ventilöffnungs-Elektromagneten
in ausreichendem Maße
annähert
und die Stromquelle zu dem Ventilöffnungs-Elektromagneten angeschaltet wird, so
wird der Anker an den Ventilöffnungs-Elektromagneten angezogen
und dort in der vollständig
offenen Position gehalten. Soll das Motorventil geschlossen werden,
so wird die Stromquelle zu dem Ventilöffnungs-Elektromagneten abgeschaltet
und die Ventilachse (Anker) wird mittels der Vorspannungskraft des
Paars Federn in die Verschlussrichtung bewegt. Wenn der Ventilkörper in
Ventilverschlussrichtung bewegt wird und sich dem Ventilschließ-Elektromagneten in
ausreichendem Maße
annähert,
wird die Stromquelle zu dem Ventilschließ-Elektromagneten eingeschaltet,
und der Ventilkörper
(Anker) wird an den Ventilschließ-Elektromagneten angezogen
und an diesem gehalten, so dass das Ventil in der Verschlussrichtung
gehalten wird. Somit wird eine solche Ventilöffnungs- und -schließsteuerung für das Motorventil,
wie oben erläutert,
durchgeführt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Steuerung des An- und Abschaltens der Stromquelle für den Ventilöffnungs- und den Ventilschließ-Elektromagneten
wird in einem Rückmeldungssteuermodus
so durchgeführt,
dass ein Positionssensor eine Position des Ankers erfasst, während eine
Geschwindigkeit des Ankers im Wesentlichen gleich einer Zielgeschwindigkeit
von diesem auf der Grundlage der Position des Ankers gesetzt wird.
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Bei
der Steuerung des An- und Abschaltens der Stromquelle wird eine
Geschwindigkeit des Ankers und des Ventilkörpers zum Erreichen beider Elektromagneten
sowie eines Ventilsitzes hinreichend gesenkt, so dass ein Aufprall
gemindert wird. Des Weiteren ist es notwendig, dass die Steuerung des
An- und Abschaltens der Stromquelle äußerst präzise ausgelegt ist, um eine
Ansprecheigenschaft sicherzustellen. Um eine sehr präzise Steuerung
der Ankerposition zu erzielen, muss eine Erfassungsgenauigkeit der
Ankerposition durch den Positionssensor sichergestellt sein.
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Da
sich jedoch die Ankerposition mit der Zeit aufgrund von dessen Alterungserscheinungen,
die durch den bei jedem Teil des elektromagnetisch betätigten Motorventils
auftretenden Verschleiß hervorgerufen
werden, verändert,
wird die Erfassungsgenauigkeit der Ankerposition herabgesetzt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Steuern einer Position eines elektromagnetisch
betätigten
Motorventils anzugeben, bei dem ein Ausgangssignalwert des Positionssensors
zum Erfassen der Position des Ankers, zu dem das Paar Elektromagnete
zugeordnet ist, in entsprechender Weise korrigiert wird, so dass
die Ankerposition stets mit einer hohen Präzision erfasst und eine äußerst präzise Steuerung
der offenen Position und der Verschlussposition des elektromagnetisch
betätigten
Motorventils erzielt werden kann.
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Um
die obige Aufgabe zu erzielen, gibt die Erfindung die Steuervorrichtung
nach Anspruch 1 und 9 sowie das entsprechende Steuerverfahren nach
Anspruch 16 an.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Steuervorrichtung für einen
Verbrennungsmotor angegeben, welche umfasst: einen Anker, der mit
einem Motorventil verbunden ist; eine Feder, die den Anker an eine
neutrale Position spannt, an der er sich an einer Zwischenposition
zwischen einer offenen Position des Motorventils und einer Verschlussposition
desselben befindet; einen ersten Elektromagneten, der den Anker
in Richtung der offenen Position anzieht; einen zweiten Elektromagneten,
der den Anker in Richtung der Verschlussposition anzieht; einen
Positionssensor, der eine Position des Ankers erfasst und ein Signal
ausgibt, das die Position des Ankers anzeigt; und eine Steuereinrichtung,
die den ersten und den zweiten Elektromagneten in Reaktion auf das
Ausgangssignal des Positionssensors steuert, so dass das Motorventil
zwischen der offenen Position und der Verschlussposition verschoben
wird, und die das Ausgangssignal des Positionssensors auf Basis
von zwei Ausgangssignalen des Positionssensors korrigiert, die zwei
verschiedenen Positionen des Motorventils entsprechen, wobei eine
der zwei verschiedenen Positionen die offene Position oder die Verschlussposition
beim Abschluss einer Initialisierung vor einem Motorstart ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerverfahren
für einen Verbrennungsmotor
angegeben, welcher umfasst: eine Feder, die ein Motorventil an eine
neutrale Position spannt, die sich an einer Zwischenposition zwischen
einer vollständig
offenen Position des Motorventils und einer Verschlussposition desselben
befindet; einen ersten Elektromagneten, der das Motorventil in Richtung
der vollständig
offenen Position anzieht und das Motorventil an derselben hält, wenn dieser
erregt ist; einen zweiten Elektromagneten, der das Motorventil in
Richtung der Verschlussposition anzieht und das Motorventil an derselben
hält, wenn dieser
erregt ist; und einen Positionssensor, der eine Position eines Ankers,
der dem ersten und dem zweiten Elektromagneten zugeordnet und mit
einem Ventilkörper
des Motorventils verbunden ist, erfasst und ein Signal ausgibt,
das die Position des Ankers anzeigt, wobei das Steuerverfahren umfasst:
Ausführen einer
Initialisierung vor einem Motorstart für das Motorventil; Korrigieren
einer Beziehung eines Ausgangssignalwerts des Positionssensors auf
einen erfassten Wert der Position des Ankers auf Basis von zwei
Ausgangssignalwerten des Positionssensors, die zwei verschiedenen
Positionen des Motorventils entsprechen, wobei eine der zwei verschiedenen
Positionen die vollständig
offene Position oder die Verschlussposition nach dem Ausführen der
Initialisierung ist; und Ansprechen auf das Ausgangssignal des Positionssensors
zum Steuern eines An- und Abschaltens einer Stromquelle zu dem ersten
und dem zweiten Elektromagneten, so dass das Motorventil zwischen
der vollständig
offenen Position und der Verschlussposition verschoben wird.
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In
der vorliegenden Zusammenfassung der Erfindung werden nicht notwendigerweise
alle erforderlichen Merkmale beschrieben, so dass die Erfindung
auch eine Unterkombination der erläuterten Merkmale sein kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Systemkonfigurationsansicht eines Verbrennungsmotors, bei dem
eine Vorrichtung zum Steuern einer Position eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
in einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden kann;
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1B ist
eine grobe Systemkonfigurationsansicht einer Steuereinrichtung in
dem in 1A gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel;
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2 ist
ein grobes Funktions-Blockschaltbild der Vorrichtung zur Positionssteuerung
eines elektromagnetisch betätigten
Motorventils in dem ersten, in 1 gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel;
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3A ist
eine Querschnittansicht der elektromagnetisch betätigten Einlass-
und Auslassventile des in 1A dargestellten
Verbrennungsmotors zur Erläuterung
einer Verschlussposition eines Motorventils;
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3B ist
eine Querschnittansicht der elektromagnetisch betätigten Einlass-
und Auslassventile des in 1A dargestellten
Motors zur Erläuterung einer
neutralen Position (Ausgangsposition oder halb offene Position)
des Motorventils;
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3C ist
eine Querschnittansicht der elektromagnetisch betätigten Einlass-
und Auslassventile des in 1A dargestellten
Motors zur Erläuterung einer
vollständig
offenen Position des Motorventils;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm einer Resonanzinitialisierung des elektromagnetisch
betätigten Motorventils
zur Erläuterung
der Resonanzinitialisierung, die auf das in 1A gezeigte
erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
angewandt werden kann;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das Verläufe von
Ankerverschiebungen darstellt, wenn das Einlassventil und das Auslassventil
mit einer Resonanz bei beiderseitig unterschiedlicher offener Position und
Verschlussposition in dem in 1A gezeigten ersten
Ausführungsbeispiel
initialisiert werden;
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6 ist
ein Graph, der einen Verlauf einer Korrektur eines erfassten Werts
eines Positionssensors der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch
betätigten
Motorventils in dem in 1A gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Verlauf der Ankerverschiebungen (Ventilverschiebungen)
darstellt, wenn das Einlassventil und das Auslassventil für die jeweiligen
Zylinder bei beiderseitig unterschiedlicher offener Position und
Verschlussposition initialisiert werden, und das auf ein zweites
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
angewandt werden kann;
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8 ist
ein Graph, der einen Verlauf der Korrektur des erfassten Werts des
Positionssensors in dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verläufe
der verschobenen Ankerposition (Ventilverschiebung) darstellt, wenn
die Initialisierungen sowohl des Einlassventils und als auch des
Auslassventils bei offenen Positionen und Verschlusspositionen durchgeführt werden,
die sich von denjenigen vor der Initialisierung unterscheiden, und
das auf ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden kann;
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10 ist
eine Kennlinie, die den Verlauf der Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors für
das Einlassventil darstellt, welches in dem dritten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wurde;
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11 ist
eine Kennlinie, die den Verlauf der Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors für
das Auslassventil darstellt, welches in dem dritten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wurde;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das Verläufe von
Ankerverschiebungen des Einlas- und
des Auslassventils darstellt, wenn der Motor stoppt und wenn das
Ein lass- und das Auslassventil bei den offenen und Verschlusspositionen
initialisiert werden, die sich von denjenigen beim Stoppen des Motors
unterscheiden, was auf ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetischen
Ventils gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden kann;
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13 ist
eine Kennlinie, die den Verlauf der Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors für
das Einlassventil darstellt, das in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben wird;
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14 ist
eine Kennlinie, die den Verlauf der Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors für
das Auslassventil darstellt, das in dem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
beschrieben wird;
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15 ist
eine Kennlinie, die den Verlauf der Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors für
das Einlassventil darstellt, die in einem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
durchgeführt
wurde;
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16 ist
eine Kennlinie, die den Verlauf der Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors für
das Auslassventil darstellt, die in dem fünften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wurde.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden Bezug auf die Zeichnungen
genommen.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1A zeigt
einen Verbrennungsmotor, bei dem eine Vorrichtung zum Steuern einer
Position eines elektromagnetisch betätigten Motorventils in einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden kann.
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In 1A ist
ein Verbrennungsmotor 1 mit einem Einlassventil 3 und
einem Auslassventil 4 vorgesehen. In dem ersten Ausführungsbeispiel
wird das elektromagnetisch betätigte
Motorventil sowohl bei dem Einlassventil 3 als auch bei
dem Auslassventil 4 verwendet. Das Einlassventil 3 enthält eine
elektromagnetisch variable Antriebseinheit 2', und das Auslassventil 4 enthält eine
elektromagnetisch variable Antriebseinheit 2. Ein Kraftstoff-Einspritzventil 6 ist
in einem Ansaugkanal 5 vorgesehen, und ein Brennraum 7 ist
mit einer Zündkerze 8 und
einer Zündspule 9 versehen.
Ein Kurbelwinkelsensor 10 gibt ein Referenzsignal aus,
wenn sich eine Motorkurbelwelle um einen Referenzwinkel für jeden
Zylinder dreht, und gibt ein Einheitswinkelsignal aus, wenn sich
die Motorkurbelwelle um einen Einheitswinkel gedreht hat. An dem
Motor 1 ist ein Motorkühlmittel-Temperatursensor 11 angebracht,
um eine Motorkühlmittel-Temperatur zu erfassen.
Ein Luftdurchflussmesser 13 zum Erfassen einer Ansaugluftmenge
ist in einem Ansaugluftkanal 12, der in einem stromaufwärts von
dem Ansaugkanal 5 liegenden Bereich angeordnet ist, installiert.
Ein Luft-Kraftstoff-Verhältnissensor 15 ist
in einem Abgaskanal 14 installiert, um ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis durch
Erfassen einer Sauerstoffkonzentration im Abgas zu erfassen.
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In 1A bezeichnet
das Bezugszeichen 21 einen Zündschalter zum Erfassen, ob
ein Zündschalter
ein- oder ausgeschaltet ist, und das Bezugszeichen 22 bezeichnet
einen Startschalter, welcher erfasst, ob ein Motorstartschalter
ein- oder ausgeschaltet ist.
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Eine
Steuereinrichtung 16 empfängt von verschiedenen Sensoren
Erfassungssignale. Die Steuereinrichtung 16 gibt ein Kraftstoffeinspritzimpulssignal
an das Kraftstoffeinspritzventil 6 aus, so dass dessen
entsprechender Zylinder die Kraftstoffeinspritzsteuerung (d.h. den
Startzeitpunkt und die Kraftstoffeinspritzmenge) auf Basis der Erfassungssignale
von den verschiedenen Sensoren durchführt, und gibt ein Zün dungssignal
an jede Zündspule 9 aus,
um eine Zündpunktsteuerung
auf Basis der Erfassungssignale der verschiedenen Sensoren durchzuführen. Des
Weiteren gibt die Steuereinrichtung 16 Ventiltreibersignale
an die elektromagnetisch variablen Antriebseinheiten 2 und 2' aus, um eine Öffnungs-
und Schließsteuerung
für das
Einlassventil 3 und das Auslassventil 4 auf Basis
der Erfassungssignale der Sensoren durchzuführen.
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1B zeigt
eine grobe Konfigurationsansicht der Steuereinrichtung 16 und
ihres peripheren, das elektromagnetisch betätigte Motorventil einschließenden Schaltkreises
in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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2 zeigt
ein Funktions-Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Positionssteuerung
eines elektromagnetisch betätigten
Motorventils gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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In 1B enthält die Steuereinrichtung 16 einen
Motorsteuerblock 16A sowie Steuerblöcke für die elektromagnetisch betätigten Motorventile 16B und 16C.
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Der
Motorsteuerblock 16A enthält einen Mikrocomputer mit
einer CPU (Zentraleinheit) 160a, einem RAM (Direktzugriffsspeicher) 160b,
einem ROM (Festspeicher) 160c; einem Eingabeanschluss 160d, einem
Ausgabeanschluss 160e und einem gemeinsamen Bus.
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Es
wird angemerkt, dass obwohl die in 1B dargestellten
Einlassventil- und Auslassventil-Steuerblöcke 16B und 16C in
ihrer Funktion beschrieben werden, Teile jedes Blocks 16B und 16C durch
den oben beschriebenen Mikrocomputer gebildet werden. Es wird ferner
angemerkt, dass diese Blöcke 16B und 16C zwar
für einen
typischen Motorzylinder verwendet werden, aber dass dieselben Blöcke auf
jeden der Motorzylinder angewandt werden.
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Der
Steuerblock des Auslassventils (Einlassventils) 16B (16C)
enthält
einen Positionssensor für ein
bewegliches Element 55 (55') (im Folgenden einfach als Positionssensor
bezeichnet), der ein Signal, das eine Position eines ein bewegliches
Element des Auslassventils (Einlassventils) 4 (3)
bildenden Ankers 42 (42') anzeigt, an einen Ventilverschiebungs-Vergleichs/Korrekturabschnitt 56 (62)
ausgibt, um eine Beziehung zwischen einem Ausgangssignalwert des
Positionssensors 55 (55') und einem erfassten Wert der
Position des Ankers 42 (42') (tatsächlicher Positionswert des
Ankers 42')
zu korrigieren, wie im Folgenden erläutert wird. Das korrigierte Positionssignal
wird an einen Geschwindigkeits-Zielwert-Generierungsabschnitt 57 (63)
geleitet. Der Geschwindigkeits-Zielwert-Generierungsabschnitt 57 (63)
generiert einen Zielwert einer Geschwindigkeit des Ventilkörpers (Ventilschaft 31 (31')) des Auslassventils
(Einlassventils) 4 (3), d.h. die Ventilverschiebungsposition
des Auslassventils (Einlassventils) 4 (3). Der
Zielwert der Geschwindigkeit des Auslassventils (Einlassventils) 4 (3)
wird an einen Stromzielwert-Generierungsabschnitt 58 (64)
geleitet. Der Stromzielwert-Generierungsabschnitt 58 (64)
generiert einen Zielwert eines elektrischen Stroms, der entweder
durch einen Ventilöffnungs-Elektromagneten 43 (43') oder einen
Ventilschließ-Elektromagneten 44 (44') in Reaktion
auf einen Ventilöffnungsbefehl
oder einen Ventilschließbefehl
des Motorsteuerblocks 16A auf Basis des Zielwerts der Geschwindigkeit
des Ventils an dem Geschwindigkeits-Zielwert-Generierungsabschnitt 57 (63)
fließt.
Ein Schaltabschnitt 59 (65) verbindet den Stromzielwert-Generierungsabschnitt 58 (64)
entweder mit einem Stromsteuerabschnitt 60 (66)
für den
Ventilschließ-Elektromagneten
oder mit einem Stromsteuerabschnitt 61 (67) für den Ventilöffnungs-Elektromagneten
in Reaktion auf den Ventilschließbefehl oder den Ventilöffnungsbefehl.
Der Stromsteuerabschnitt für
den Ventilschließ-Elektromagneten
oder den Ventilöffnungs-Elektromagneten 60 bzw. 61 (66 bzw. 67)
ist entweder mit dem Ventilschließ-Elektromagneten 43 (43') oder dem Ventilöffnungs-Elektromagneten 44 (44') in Reaktion
auf den aktiven Ventilschließbefehl oder
den aktiven Ventilöffnungsbefehl
verbunden.
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Es
wird angemerkt, dass in 2 der Stromsteuerabschnitt des
Ventilschließ-Elektromagneten 60 und
der Stromsteuerabschnitt des Ventilöffnungs-Elektromagneten 61 durch dieselben
Abschnitte 66 und 67 bei dem Einlassventil 3 ersetzt werden,
und dass ein Stromquellenabschnitt 70 eine Kraftfahrzeug-Batterie
und eine Stromquellen-Verstärkung
enthält.
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3A, 3B und 3C zeigen
Querschnittansichten der elektromagnetisch betätigten Einlass- und Auslassventile 3 und 4 zur
Erläuterung einer
Verschlussposition, einer neutralen Position (halb offene Position)
und einer vollständig
offenen Position des elektromagnetisch betätigten Motorventils, auf das
die Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
in dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann.
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In 3A ist
ein Auslassventil (Einlassventil) 4 (3) auf herkömmliche
Weise auf einem Zylinderkopf 18 befestigt. Der Ventilschaft 31 (31') des Auslassventils
(Einlassventils 4 (3) ist verschiebbar entlang einer
Ventilführung 19 (19') eingesetzt.
Ein oberer Sitz 32 (32') ist über ein Ventilkegelstück an einem oberen
Abschluss des Ventilschafts 31 (31') befestigt. Eine Ventilschließfeder 33 (33') (die um einen vorgegebenen
Druckabstand aus einer freien Länge zusammengedrückt ist)
ist zwischen dem oberen Sitz 32 (32') und dem an dem Zylinderkopf vorgesehenen unteren
Sitz angeordnet, um das Auslassventil (Einlassventil) 4 (3)
in eine Ventilschließrichtung
vorzuspannen.
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Wenn
das Auslassventil (Einlassventil) 4 (3) nun geschlossen
ist und der Anker 42 (42') magnetisch zu dem Ventilschließ-Elektromagneten 43 (43') hin angezogen
wird, ist eine bewegliche Achse 40 (40') der Ventilantriebseinheit 2 (2') koaxial auf
derselben Achse wie der Ventilschaft 31 (31') mit einem vorgegebenen
Ventilspiel bzw. mit einer vorgegebenen Beabstandung von einem oberen
Ende des Ventilschafts 31 (31') angeordnet.
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Die
Ventilantriebseinheit 2 (2') enthält: ein Gehäuse 41 (41'), das aus einem
nichtelektromagnetischen Material hergestellt ist; einen Anker (Ankerplatte) 42 (42'), der einstückig an
der beweglichen Achse 40 (40') befestigt und in dem Gehäuse 41 (41') verschiebbar
angebracht ist; eine Ventilschließfeder 33 (33') zum Vorspannen
des Auslassventils (Einlassventils) 4 (3) in die
Ventilschließrichtung,
die zwischen dem oberen Sitz 32 (32') und dem unteren Sitz an dem Zylinderkopf 18 angeordnet
ist; einen Ventilschließ-Elektromagneten 43 (43'), der in dem
Gehäuse 41 (41') an einer zu
einer oberen Fläche
des Ankers 42 (42')
gerichteten Position befestigt ist, um eine magnetische Anziehung
des Ankers 42 (42')
zu ermöglichen;
einen Ventilöffnungs-Elektromagneten 44 (44'), der in dem
Gehäuse 41 (41') an einer zu
einer unteren Fläche
des Ankers 42 (42')
gerichteten Position befestigt ist, um eine magnetische Anziehung
des Ankers 42 (42')
zu ermöglichen;
und eine Ventilöffnungsfeder 45 (45'), die den Anker 42 (42') in der Ventilöftnungsrichtung
des Auslassventils (Einlassventils) 4 (3) hin
vorspannt.
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Wenn,
wie in 3B gezeigt, sowohl der Ventilschließ-Elektromagnet 43 als
auch der Ventilöffnungs-Elektromagnet 44 enterregt
sind, ist das Auslassventil 4 so strukturiert, dass es
sich in der halb offenen Position (auch als neutrale Position bezeichnet)
befindet, was ausschließlich
durch die von dem Paar Federn 45 und 33 ausgeübte Federkraft bewirkt
wird.
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Wenn
mit erneutem Bezug auf 3A die Stromquelle für den Ventilschließ-Elektromagneten 43 angeschaltet
wird, um nur den Ventilschließ-Elektromagneten 43 zu
erregen, wird der Anker 42 magnetisch zu dem Ventilschließ-Elektromagneten 43 in der
Richtung, in der die Ventilöffnungsfeder 45 zusammengedrückt ist,
angezogen.
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Wenn
hingegen, wie in 3C gezeigt, nur der Ventilöffnungs-Elektromagnet 44 erregt
wird, während
das Auslassventil 4 an der halb offenen Position gehalten
wird, bewirkt der Anker 42, dass die Ventilschließfeder 33 zusammengedrückt und
so der Anker magnetisch zu dem Ventilöffnungs-Elektromagneten 44 hin
angezogen wird, so dass Auslassventil 4 in die vollständig offene
Position verschoben wird.
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Wenngleich
die vollständig
offene Position, die neutrale Position und die Verschlussposition
des Auslassventils 4 mit Bezug auf 3A bis 3C erläutert wurden,
können
diese Positionen auch auf das Einlassventil 3 angewandt
werden.
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Wie
in 3A bis 3C dargestellt,
ist ein Positionssensor 55 (55') zum Erfassen einer Position des
Ankers 42 (42')
an einer oberen Gehäusewand der
Ventilantriebseinheit 2 (2') befestigt. Der Positionssensor 55 (55') wird beispielsweise
von einem Wirbelstromsensor oder einer Hall-Effekt-Vorrichtung gebildet.
Während
der Positionssensor 55 (55') die Position des Ankers 42 (42') erfasst, wird
die Stromquellensteuerung zwischen dem Ventilschließ-Elektromagneten 43 (43') und dem Ventilöffnungs-Elektromagneten 44 (44') so ausgeführt, dass
der Anker 42 (42')
mit Kennwerten angetrieben wird, die jeweils den Zielwert der Geschwindigkeit
für eine
entsprechende Position des Ankers 42 (42') enthalten.
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Hierdurch
können
die folgenden Vorteile bei der Rückmeldungssteuerung
erzielt werden. Der Anker 42 (42') wird mit einer relativ hohen
Geschwindigkeit ab einem Zeitpunkt, an dem der Anker 42 (42') von einem
Elektromagneten getrennt ist und in Richtung des anderen Elektromagneten
verschoben wird, angetrieben, um die Ansprecheigenschaft sicherzustellen.
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Wenn
sich der Anker 42 (42') dann dem anderen Elektromagneten
nähert,
setzt der Anker 42 (42') auf dem Elektromagneten mit einer
hinreichend geringen Geschwindigkeit auf, um einen während des
Aufsetzens des Ankers 42 (42') auf einem der Elektromagneten
auftretenden Aufprall zu mindern. Der Aufprall kann ebenso verhindert
werden, wenn der Anker 42 (42') an einer Position unmittelbar
vor dem Aufsetzen auf dem anderen Elektromagneten stoppt.
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Der
Ventilöffnungs-
und -schließvorgang wurde
für das
Auslassventil 4 erläutert.
Derselbe Vorgang wie oben beschrieben ist auch auf das Einllassventil 3 anwendbar.
Es wird angemerkt, dass 3A den
Zustand des elektromagnetisch betätigten Motorventils in der
Verschlussposition, 3B dessen Zustand in der neutralen
Position und 3C dessen Zustand in der vollständig offenen
Position zeigt. Es wird zudem angemerkt, dass Aussparungen 210 und 210' zum Sammeln
von Drähten
der Elektromagnete in den jeweiligen Gehäusen 41 und 41' vorgesehen sind,
und dass die Bezugszeichen 200 und 200' Ventilsitze
bezeichnen.
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Vor
dem Motorstart wird die Initialisierung so durchgeführt, dass
das Einlassventil 3 oder das Auslassventil 4 aus
der halb offenen Position in der vollständig offenen Position bzw.
in der vollständigen Verschlussposition
gehalten wird. Die Initialisierung ist die alternierende Stromzufuhr
von dem Ventilöffnungs-Elektromagneten 44 (44') zu dem Ventilschließ-Elektromagneten 43 (43'), wobei die
Wirkung des Paars Federn 33 (33') und 45 (45') dazu führt, dass
die Resonanzerscheinung die Amplitude des zu den Elektromagneten
geleiteten Stroms erhöht
und dass anschließend
das Einlassventil (Auslassventil) 3 (4) in der
vollständig
offenen Position oder der Verschlussposition gehalten wird (siehe 4).
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Unmittelbar
nach der Initialisierung führt
die Steuereinrichtung 16 die Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors 55 (55') durch, d.h. der Ventilverschiebungs-Vergleichs/Korrekturabschnitt 56 (62)
führt eine
Korrektur einer Beziehung zwischen dem Ausgangssignalwert (Spannung)
des Positionssensors 55 (55') für das Auslassventil (Einlassventil) 4 (3)
und dem erfassten Wert der verschobenen Ankerposition (ein tatsächlicher
Wert der verschobenen Position des Ankers 42 (42')) (im Folgenden
einfach als Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') bezeichnet)
durch.
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Nachstehend
wird die in dem ersten Ausführungsbeispiel
durchgeführte
Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') beschrieben.
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Um
in dem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Initialisierung ein Anlassen durchzuführen, sind die offene Position
und die Verschlussposition des Einlassventils 3 nach der
Initialisierung unterschiedlich zu denjenigen des Auslassventils 4 eingestellt, wobei
die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 für das Auslassventil 4 auf
Basis des Ausgangswerts des Positionssensors 55, der der Verschlussposition
des Auslassventils 4 bei einem Abschluss der Initialisierung
entspricht, und desjenigen des Positionssensors 55' für das Einlassventil 3, der
der vollständig
offenen Position des Einlassventils 3 beim Abschluss der
Initialisierung entspricht, durchgeführt wird. Alternativ kann die
Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 für das Auslassventil 4 auf
Basis des Ausgangswerts des Positionssensors 55, der der
vollständig
offenen Position des Auslassventils 4 beim Abschluss der
Initialisierung entspricht, und dem Signalausgangswert des Positionssensors 55', der der Verschlussposition des
Einlassventils 3 beim Abschluss der Initialisierung entspricht,
durchgeführt
werden. Des Weiteren wird die Korrektur des erfassten Werts des
Positionssensors 55' auf
Basis des Ausgangswerts des Positionssensors 55', der der vollständig offenen
Position des Einlassventils 3 beim Abschluss der Initialisierung
entspricht, und desjenigen des Positionssensors 55, der
der vollständigen
Verschlussposition des Auslassventils 4 beim Abschluss
der Initialisierung entspricht, durchgeführt.
-
Somit
besteht das Korrekturverfahren für
das Auslassventil 4 aus zwei Kombinationen, und dasjenige
für das
Einlassventil 3 besteht ebenso aus zwei Kombinationen.
-
5 zeigt
Verläufe
der Initialisierungen für das
Einlassventil 3 und das Auslassventil 4 in dem ersten
Ausführungsbeispiel.
-
Wie
in 5 gezeigt, wird das Einlassventil 3 beim
Abschluss der Initialisierung in der Ventilverschlussposition HIC gehalten, wie durch die durchgezogene
Linie in 5 verdeutlicht. Das Auslassventil 4 wird
beim Abschluss der Initialisierung in der vollständig offenen Position HEO gehalten, wie durch die durchgezogene
Linie verdeutlicht. Es wird angemerkt, dass das Einlassventil 3 in
der vollständig
offenen Position und das Auslassventil 4 in der vollständigen Verschlussposition
beim Abschluss der Initialisierung gehalten werden können, wie
durch eine gestrichelte Linie in 4 dargestellt.
-
In
beiden Fällen
unterscheiden sich die Positionen des Einlassventils 3 und
des Auslassventils 4 voneinander beim Abschluss der Initialisierung,
wie oben mit Bezug auf 4 erläutert.
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6 zeigt
Verläufe
der Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') in dem ersten
Ausführungsbeispiel.
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Die
Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') für das Auslassventil
(Einlassventil) 4 (3) ist als Kennlinie ausgeführt, die
den Ausgangssignalwert VIC des Positionssensors 55', der der Verschlussposition
HIC des Einlassventils 3 beim Abschluss
der Initialisierung entspricht, mit dem Ausgangssignalwert VEO des Positionssensors 55, der der
vollständig
offenen Position HEO des Auslassventils 4 dabei
entspricht, durch eine Gerade verbindet. Somit wird sowohl eine
Korrektur der vollständig
offenen Position als auch eine Korrektur der Verschlussposition
für den
Sensorausgang durchgeführt,
wie in 6 durch die Pfeile gezeigt, bevor die durch eine gestrichelte
Linie dargestellte Korrektur und die Ventilverschiebung (Anker)
erfolgen. Eine zwischen liegende Öffnungsposition (zwischen der
vollständig
offenen Position und der Verschlussposition) wird dementsprechend
korrigiert.
-
Es
wird angemerkt, dass die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') für das Auslassventil
(Einlassventil) 4 (3) als Kennlinie ausgeführt sein
kann, die den Ausgangssignalwert VEC des
Positionssensors 55, der der Verschlussposition des Auslassventils 4 beim
Abschluss der Initialisierung entspricht, mit dem Ausgangssignalwert
VIO des Positionssensors 55', der der vollständig offenen
Position HIO des Einlassventils 3 dabei
entspricht, durch eine Gerade verbindet.
-
Des
Weiteren wird angemerkt, dass die Korrektur für den erfassten Wert der Positionssensoren 55 und 55' für das Auslass-
und das Einlassventil 4 und 3 gleichzeitig oder
aufeinander folgend beim Abschluss der Initialisierung vor dem Motorstart
durchgeführt
wird.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel
kann bei einer solchen regulären
Initialisierungseinstellung, bei der die offene Position und die
Verschlussposition des Einlassventils 3 unterschiedlich
zu denjenigen des Auslassventils 4 eingestellt sind, eine
einfache Korrektur auf Basis der direkt gemessenen Ausgangswerte
der Positionssensoren 55 und 55' für das Auslass- und das Einlassventil 4 und 3 durchgeführt werden.
Hinsichtlich der Genauigkeit besteht jedoch Verbesserungsbedarf,
da eine gemeinsame Korrektur unter Verwendung der Ausgangswerte
der verschiedenen Positionssensoren 55 und 55' für die verschiedenartigen
Motorventile, d.h. die Auslass- und die Einlassventile 4 und 3,
durchgeführt
wird.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
7 zeigt
ein Beispiel der Verläufe
der Initialisierungen, die in einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung für ein elektromagnetisch betätigtes Motorventil gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
werden. Der weitere Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels ist im Wesentlichen
derselbe wie derjenige des ersten Ausführungsbeispiels.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheiden sich die offene Position und die Verschlussposition
des Einlassventils 3 beim Abschluss der Initialisierung
von denjenigen des Auslassventils 4 dabei für jeden
Zylinder, obwohl das Korrekturverfahren im Hinblick auf die Steuerprozedur
kompliziert wird.
-
So
wird beispielsweise für
einen ersten Zylinder #1 das Einlassventil 3 in der vollständig offenen Position
#1HIO und das Auslassventil 4 in
der Verschlussposition #1HEC gehalten.
-
Bei
einem zweiten Zylinder #2 wird das Einlassventil 3 in der
Verschlussposition #2HIC und das Auslassventil 4 in
der vollständig
offenen Position #2HEO gehalten.
-
Anschließend wird
die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55' für das Einlassventil 3 auf
dieselbe Weise durchgeführt,
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
mit Bezug auf 6 beschrieben, und zwar auf
Basis des Ausgangssignalwerts #1VIO des
Positionssensors 55',
der der vollständig
offenen Position #1HIO des Einlassventils 3 des
ersten Zylinders #1 entspricht, sowie des Ausgangssignalwerts #2VIC des Positionssensors 55', der der Verschlussposition
#2HIC des Einlassventils 3 des
zweiten Zylinders #2 entspricht, wobei das Diagramm von 8 verwendet
wird.
-
Des
Weiteren wird die Korrektur des Positionssensors 55 für das Auslassventil 4 auf
dieselbe Weise durchgeführt,
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
mit Bezug auf 6 beschrieben, und zwar auf
Basis des Ausgangssignalwerts #1VEC des
Positionssensors 55, der der Verschlussposition #1HEC des Auslassventils 4 des ersten
Zylinders #1 entspricht, sowie des Ausgangssignalwerts #2VEO des Positionssensors 55, der
der vollständig
offenen Position #2HEO des Auslassventils 4 des
zweiten Zylinders #2 entspricht. Diese Korrekturen gelten gleichermaßen für alle anderen
Zylinder des Verbrennungsmotors 1.
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8 stellt
den Korrektur-Verlauf für
den Positionssensor 55 (55') in dem zweiten Ausführungsbeispiel
dar, wie oben beschrieben.
-
Da
im zweiten Ausführungsbeispiel
die Korrekturen der erfassten Werte der Positionssensoren 55 (55') für die jeweiligen
Zylinder auf Basis der Ausgangswerte der Positionssensoren 55 (55') für dieselbe
Art von Motorventil, d.h. Einlassventile und Auslassventile 3 und 4 in
den jeweiligen Zylindern, ausgeführt
werden, kann die Genauigkeit der Korrektur verbessert werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Als
nächstes
wird die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') beschrieben,
die in einem dritten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
fällt nicht
in den Schutzbereich der Patentansprüche.
-
In
dem dritten Ausführungsbeispiel
wird die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') für das Auslass-
und das Einlassventil 4 und 3 auf Basis des Ausgangswerts
des Positionssensors 55 (55') in der halb offenen Position
(neutrale Position) des entsprechenden Motorventils vor der Initialisierung
(auch als Vor-Initialisierung
bezeichnet) sowie des Ausgangswerts des Positionssensors 55 (55') entweder in
der vollständig
offenen Position dabei oder der Verschlussposition dabei beim Abschluss
der Initialisierung (auch als Nach-Initialisierung bezeichnet) durchgeführt.
-
Der
weitere Aufbau der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch
betätigten Motorventils
im dritten Ausführungsbeispiel
ist im Allgemeinen derselbe wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
erläutert.
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9 zeigt
Verläufe
der Initialisierung für das
Einlassventil 3 und das Auslassventil 4, die auf das
dritte Ausführungsbeispiel,
bei dem das Einlassventil 3 beim Abschluss der Initialisierung
in der Verschlussposition HIC und das Auslassventil 4 in
der vollständig
offenen Position HEO dabei gehalten werden,
angewandt werden können.
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Für das Einlassventil 3 wird
die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55' auf Basis des
Ausgangswerts VIM, des Positionssensors 55' in der neutralen
Position (auch als Ausgangsposition bezeichnet) HIM vor
der Initialisierung sowie des Ausgangswerts VIC desselben
in der Verschlussposition HIC des Ventils
beim Abschluss der Initialisierung durchgeführt, wie in 10 erkennbar.
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Die
Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 für das Auslassventil 4 wird
auf Basis des Ausgangswerts VEM des Positionssensors 55 in der
neutralen Po sition des Auslassventils 4 vor der Initialisierung
sowie des Ausgangswerts VEO des Positionssensors 55 in
der vollständig
offenen Position HEO des Auslassventils 4 beim
Abschluss der Initialisierung durchgeführt, wie in 11 dargestellt.
-
Insbesondere
wird eine solche Korrektur durch Verbinden des Ausgangswerts VIM, des Positionssensors 55' in der neutralen
Position (Ausgangsposition) HIM des Einlassventils 3 mit
dem Ausgangswert VIC des Positionssensors 55' in der Verschlussposition
des Einlassventils 3 durch die Gerade unter Anwendung einer
linearen Interpolation ausgeführt, bei
der angenommen wird, dass der Ausgangswert, der 2(HIM – HIC) entspricht, gleich der vollständig offenen
Position [VIC + 2(VIM – VIC)] ist.
-
Auf
die gleiche Weise wird eine solche Korrektur durch Verbinden des
Ausgangswerts VIM des Positionssensors 55' in der neutralen
Position HIM des Einlassventils 3 mit
dem Ausgangswert VIC des Positionssensors 55' in der Verschlussposition
des Einlassventils 3 durch die Gerade unter Anwendung einer
linearen Interpolation ausgeführt,
bei der angenommen wird, dass der Ausgangswert 2[(HIM – HIC)] entspricht (siehe 10).
-
Andererseits
wird auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, eine solche Korrektur
durch Verbinden des Ausgangswerts VEM des
Positionssensors 55 in der neutralen Position HEM des Auslassventils 4 mit dem
Ausgangswert VEO der vollständig offenen Position
HEO durch die Gerade so ausgeführt, dass der
Ausgangswert, der HEO – 2(HEO – HIM) entspricht und gleich der Verschlussposition
ist, als [VEO – 2(HEO – HIM)] angenommen wird (siehe 11).
-
Auf
die gleiche Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben,
kann eine einfache Verbindung unter Verwendung des Ausgangswerts des
Positionssensors 55 in der normalen Initialisierungseinstellung
hergestellt werden. Die einfache Korrektur wird durch Verwendung
des Ausgangswerts des Positionssensors 55 in der normalen
Initialisierungseinstellung auf dieselbe Art und Weise durchgeführt, wie
in dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert. Die
Genauigkeit der Korrektur kann verbessert werden, indem zwei Ausgangswerte
derselben Positionssensoren 55 und 55' in demselben
Ventil verwendet werden. Da jedoch für den Ausgangswert des Positionssensors 55 (55'), bei dem sich
die offene Position und die Verschlussposition von derjenigen beim
Abschluss der Initialisierung unterscheidet, ein geschätzter Wert
verwendet wird, kann die Korrekturgenauigkeit leicht beeinträchtigt sein.
-
Es
wird angemerkt, dass dieselbe Korrektur des erfassten Werts des
Positionssensors 55 (55') auf Basis der offenen Position
und der Verschlussposition des Einlassventils 3 und des
Auslassventils 4, die umgekehrt wie oben beschrieben sein
können,. ausgeführt werden
kann.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Nachstehend
wird die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') beschrieben,
die in einem vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zur Positionsteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird.
-
In
dem vierten Ausführungsbeispiel
für das Einlassventil 3 und
das Auslassventil 4 wird das Motorventil temporär in der
offenen Position oder der Verschlussposition gehalten, die sich
von derjenigen beim Abschluss der Initialisierung unterscheidet,
und der Ausgangswert des Positionssensors 55 (55') wird in einem
Speicher wie beispielsweise dem RAM gespeichert. Anschließend wird
die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') auf Basis
des Ausgangswerts des Positionssensors 55 (55') beim Abschluss
der vor dem Motorstart ausgeführten Initialisierung,
und des Ausgangswerts desselben, der während des vorherigen Motorstopps
gespeichert wurde, durchgeführt.
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12 zeigt
den Verlauf der Initialisierungen für das Einlassventil 3 und
das Auslassventil 4, die während des Motorstopps temporär gehalten
wurden, was auf das vierte Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
angewandt wurde.
-
Der
weitere Aufbau der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch
betätigten Motorventils
in dem vierten Ausführungsbeispiel
ist im Allgemeinen derselbe wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
erläutert.
-
Das
heißt,
dass das Einlassventil 3 während des Motorstopps temporär in der
vollständig
offenen Position HIOS gehalten wird. Beim
Abschluss der Initialisierung wird das Einlassventil 3 in
der Verschlussposition HICS und das Auslassventil 4 in
der vollständig
offenen Position HEOS gehalten.
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Für das Einlassventil 3 wird
die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55' auf Basis des
Ausgangswerts VIOE der temporär gehaltenen vollständig offenen
Position HIOE während des Motorstopps und des
Ausgangswerts VECE der Verschlussposition
HECE beim Abschluss der Initialisierung durchgeführt, wie
in 13 gezeigt.
-
Für das Auslassventil 4 wird
die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 auf
Basis des Ausgangswerts VECE des Positionssensors 55 in
der temporär
gehaltenen Verschlussposition HECE des Auslassventils 4 während des
Motorstopps und des Ausgangswerts VEOS der
vollständig
offenen Position beim Abschluss der Initialisierung durchgeführt, wie
in 14 gezeigt.
-
Die
Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') mit hoher
Genauigkeit kann dadurch erzielt werden, dass die Ausgangswerte
desselben Positionssensors 55 (55') verwendet werden, die dem Wert
entsprechen, wenn dasselbe Motorventil in die vollständig offene
Position verschoben wurde, und dem Wert, wenn dasselbe Motorventil
in die Verschlussposition verschoben wurde.
-
Es
wird angemerkt, dass dieselbe Korrektur des erfassten Werts des
Positionssensors 55 (55') auch durchgeführt werden kann, wenn die offene
Position oder die Verschlussposition desselben Motorventils nach
der Initialisierung umgekehrt zu derjenigen während des Motorstopps und umgekehrt
sein kann.
-
Das
bedeutet, dass in einem Fall, in dem das Einlassventil 3 während des
Motorstopps temporär
in der Verschlussposition und beim Abschluss der Initialisierung
in der vollständig
offenen Position gehalten wird, und das Auslassventil 4 während Motorstopps temporär in der
vollständig
offenen Position und beim Abschluss der Initialisierung in der Verschlussposition
gehalten wird, die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55' für das Einlassventil 3 ausgetauscht
wird, wie durch den Inhalt der jeweiligen, in 13 gezeigten
Klammern gezeigt (VIOE → VIOS,
VICS → VICE, HICS → HICE und HIOE → HIOS).
-
Die
Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 für das Auslassventil 4 wird
ersetzt, wie durch den Inhalt der jeweiligen, in 14 gezeigten
Klammern gezeigt (VEOS → VEOE,
VECE → VECS, HEOE → HEOS).
-
Im
Allgemeinen tritt jedoch während
des Motorstopps und während
des Starts eine Temperaturdifferenz auf. Beim Auftreten der Temperaturdifferenz verändert sich
der Ausgangswert des Positionssensors 55 (55').
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
In
einem fünften
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Positionssteuerung eines elektromagnetisch betätigten Motorventils
wird die Korrektur des erfassten Werts des Positionssensors 55 (55') auf Basis
der Temperaturdifferenz zwischen dem Motorstopp und dem Motorstart
sowie auf Basis der in dem vierten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Ausgangwerte durchgeführt.
Der weitere Aufbau des elektromagnetisch betätigten Motorventils ist im Allgemeinen
derselbe wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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In
dem fünften
Ausführungsbeispiel
wird auf dieselbe Weise wie in dem vierten Ausführungsbeispiel erläutert, das
Einlassventil 3 temporär
in der vollständig
offenen Position HIOE während des Motorstopps gehalten,
und das Auslassventil 4 wird in der Verschlussposition
HECS während
des Motorstopps gehalten. Beim Abschluss der Initialisierung wird
das Einlassventil 3 in der Verschlussposition HICS und das Auslassventil 4 in der
vollständig
offenen Position HEOS gehalten.
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Die
mittels eines Kühlmittel-Temperatursensors 11 während des
Motorstopps erfasste Kühlmitteltemperatur
TwE wird in dem Speicher gespeichert, so dass die Temperaturdifferenz ΔTw (= TwS – TwE) zwischen
der während
des Motorstarts erfassten Kühlmitteltemperatur
TwS und dem in dem Speicher gespeicherten Wert TwE berechnet wird.
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Der
Ausgangswert VIOE des Positionssensors 55', der der vollständig offenen
Position HIOE des Einlassventils 3 während des
Motorstopps entspricht, wird durch einen Korrekturkoeffizienten ΔVIOS, der der Temperaturdifferenz ΔTw entspricht,
korrigiert. Die Korrektur des Ausgangswerts VECE,
der der Verschlussposition HECE des Auslassventils 4 während des
Motorstopps entspricht, wird durch einen Korrekturkoeffizienten ΔVECS, der der Temperaturdifferenz ΔTw entspricht,
korrigiert, so dass der Ausgangswert VECE des
Positionssensors 55 auf Basis des korrigierten Ausgangswerts
von (VECS – ΔVECS)
und der vollständig
offenen Position HEOS des Auslassventils 4 beim
Abschluss der Initialisierung während
des Motorstarts korrigiert wird, wie in 16 gezeigt.
-
Wie
oben beschrieben, wird zudem die Beziehung zwischen dem Ausgangssignalwert
des Positionssensors 55 (55') und dem erfassten Wert der Ankerposition 42 (42') korrigiert,
nachdem die der Temperaturdifferenz entsprechende Korrektur des Ausgangswerts
durchgeführt
wurde. Somit kann eine sehr präzise
Korrektur des erfassten Werts des Ankers erzielt werden.
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Es
wird angemerkt, dass die Inhalte der in 13 und 14 abgebildeten
Klammern für
den umgekehrten Fall zu 12, der
in dem vierten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, gleichermaßen
auf diejenigen, die in 15 und 16 gezeigt
und in dem fünften
Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, angewendet werden können.
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Es
wird ebenso angemerkt, dass, wie durch eine gestrichelte Linie in 1A dargestellt,
ein Schmieröl-Temperatursensor 17 in
dem Gehäuse 41' der Einlassventil-Antriebseinheit 2' angeordnet
sein kann, so dass die auf der Temperaturdifferenz basierende Korrektur,
die in dem fünften
Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, unter Verwendung der durch den Schmieröl-Temperatursensor 17 in
der Nähe
des Ventilkörper-Gleitabschnitts
des Einlass- und des Auslassventils erfassten Schmieröltemperatur
durchgeführt
werden kann. Hierdurch kann eine sehr präzise Korrektur auf Basis der
Temperaturdifferenz durchgeführt
werden.
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Des
Weiteren wird angemerkt, dass die Korrektur des erfassten Werts
des Positionssensors (55 (55')) für das Motorventil unmittelbar
nach der Durchführung
der Initialisierung für
das Motorventil durchgeführt
wird.
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Obwohl
die Erfindung oben mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die obigen Beispiele
beschränkt.
Vor dem Hintergrund der obigen Lehren ergeben sich für den Fachmann
Modifikationen und Abänderungen
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Der Schutzumfang der Erfindung ist unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche definiert.