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Gegenstand
der Erfindung ist ein Verbinder, welcher mit Kontakten ausgestattet
ist, die in einem angepassten Isolator montiert sind. Die Erfindung kommt
besonders im Bereich von Verbindern zur Anwendung, die am Ende eines
Kabels befestigt sind, um die Drähte
in diesem Kabel mit den im Verbinder enthaltenen Kontakten zu verbinden,
wodurch ein Anschluss an eine weitere elektronische Vorrichtung ermöglicht wird,
z. B. ein anderes Kabel. Insbesondere kommt die Erfindung im Bereich
von Verbindern für Full-Duplex-Ethernet-Kabel zur
Anwendung, wobei diese Art von Kabeln zur Übertragung von sehr hohen Frequenzen
verwendet wird, einschließlich
der Anwendungsfälle
im Bereich von Bordnetzwerken, z. B. bei Avionikanwendungen. Diese
Kabel und Verbinder sind so ausgelegt, dass sie Signale mit einer
Frequenz von bis zu etwa 1 GHz übermitteln
können.
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Die
Kabel sind durch ihre Kennimpedanz gekennzeichnet. Diese Kennimpedanz
wird hauptsächlich
von der Geometrie des Kabels bestimmt, ebenso wie auch von den zur
Herstellung des Kabels verwendeten Werkstoffen. Der Begriff Geometrie
bezieht sich hier besonders auf die Anordnung der Kabeldrähte im Inneren
eines Kabelisolators, ebenso wie auch auf die jeweiligen Abstände zwischen
den einzelnen Drähten
des Kabels und die jeweiligen Abstände zwischen jedem Draht des
Kabels und einem Geflecht des Kabels. Die Kabel beinhalten nämlich im
Allgemeinen ein Geflecht, welches die Isolierung an einer äußeren Peripherie
umgibt, wobei die Isolierung die Drähte enthält. Außerdem sind die Drähte des
Kabels innerhalb des Isolators verdrillt. Diese verdrillte Anordnung
spielt ebenfalls eine Rolle bei der Definition der Kennimpedanz.
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Im
Stand der Technik ist das Dokument FR-A 2 762 453 bekannt, in welchem
eine Struktur eines elektrischen Hochfrequenzverbinders beschrieben wird.
Dieser Verbinder umfasst einen Isolationskörper, der an einer äußeren Peripherie
eines Kabelgeflechtes angebracht ist, während der Verbinder elektrische
Kontakte enthält,
die zur Verbindung mit einem ersten Ende der Kabeldrähte vorgesehen
sind. Jedoch enthält
das Kabel im Allgemeinen mehrere Paare von Drähten. Infolgedessen enthält der Verbinder
mehrere entsprechende Paare von Kontakten. Ein Paar von Kontakten
ist in einem individuellen Isolationsmodul angeordnet, so dass jedes
Isolationsmodul durch eine individuelle elektromagnetische Abschirmung
isoliert wird. In einem solchen Verbinder sind die Drähte im Bereich
einer Zwischenzone nicht verdrillt, um auf ihr entsprechendes Kontaktpaar
ausgerichtet und mit ihrem entsprechenden Kontaktpaar verbunden
werden zu können.
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In
einer solchen Zone ändert
sich die Kennimpedanz des Kabels, einfach nur aus dem Grund, dass
die Drähte
dort nicht verdrillt und die relativen Positionen der Drähte ungesichert
sind. Das Dokument US-A-4,493,525 offenbart einen Verbinder, der an
einem Kabel angbracht werden könnte,
welches vier Drähte
enthält.
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Das
Problem, das von den aus dem Stand der Technik bekannten Dokumenten
gelöst
wird, besteht darin, die Kontinuität der Abschirmungen gegen elektromagnetische
Störungen,
deren Entstehung zwischen den Kontaktpaaren wahrscheinlich ist, wenn
diese unverdrillt im Inneren des Verbinders angeordnet sind, zu
gewährleisten.
Angesichts dieser Tatsache sind vorwiegend Querabschirmungsteile bekannt,
die zwischen jedem der Isolationsmodule angeordnet sind, um diese
voneinander zu trennen. Mittel, um die Kontinuität der Kennimpedanz des Kabels
in der Region des Verbinders zu gewährleisten, werden jedoch nirgendwo
im Stand der Technik gezeigt.
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Die
Verbinder gemäß dem Stand
der Technik führen
zu einem Problem. Und zwar führt
die Installation des Kabels im Verbinder zu einer Änderung
der Kennimpedanz des Kabels in der Region dieses Verbinders. Da
die Kennimpedanz des Kabels nicht gleichmäßig ist, wird ein Verlust bei
der Anpassung des Kabels beobachtet. Insbesondere wenn Hochfrequenzströme durch
das Kabel geleitet werden, sind Signalverluste durch Reflexion aufgrund
der Schwankungen der Kennimpedanz zu beobachten. Um eine gleichmäßige Kennimpedanz
auf der gesamten Länge
des Kabels gewährleisten
zu können, selbst
im Bereich der Spleißstellen,
müsste
das Kabel auf seiner gesamten Länge
die Verdrillung beibehalten. Das ist jedoch im Bereich der Verbinder
nicht möglich.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Lösung des vorstehend beschriebenen
Problems durch einen Verbinder, bei dem das Kabel, trotz seines
unverdrillten Zustands, die Kontinuität und Gleichmäßigkeit
der Kennimpedanz zwischen den verdrillten und unverdrillten Kabelregionen
gewährleisten
kann. In dieser Hinsicht sieht die Erfindung die Verwendung eines
quadraxial verdrillten Kabels vor (vom Fachmann auch "Vierer" genannt), welches
die Sicherstellung einer gleichmäßigen Störunempfindlichkeit
ermöglicht,
wobei die empfangenen Störungen
an den verschiedenen Paaren identisch sind, und wobei aufgrund der
symmetrischen Konfiguration der Paare bei dieser Art von Kabel ein
Differentialeffekt generiert wird, der eine effiziente Subtraktion der
genannten Störungen
umfasst. Um dieses Charakteristikum zu bewahren, ist ein Isolator
im Verbinder vorgesehen, welcher die unverdrillten Drähte des Kabels
empfangen kann, so dass eine Kennimpedanz des unverdrillten Kabels
gewährleistet
wird, die der Kennimpedanz des noch verdrillten Kabels sehr nahe
kommt. Der Isolator des Verbinders ist so ausgelegt, dass seine
Geometrie Kanäle
vorsieht, in denen die Drähte
des Kabels angeordnet werden können,
ebenso wie auch Kontakte, die mit den Enden der Kabeldrähte zu verbinden
sind. Die Geometrie der Anordnung, wie beispielsweise der relative
Abstand zwischen den Kanälen,
ist praktisch so berechnet, dass die Kennimpedanz des Kabels in
der Region dieses Isolators nahezu identisch mit der Kennimpedanz
ist, die vor der Montage desselben im Verbinder bestand. So macht
es die Erfindung möglich, dass
das Kabel seine Merkmale und insbesondere seine Kennimpedanz generell
gleichmäßig beibehält, selbst
in der Region des Verbinders.
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Ein
Gegenstand der Erfindung ist ein Verbinder nach Anspruch 1.
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Die
Erfindung wird beim Lesen der nachstehenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen besser zu verstehen sein. Die Figuren dienen lediglich
zur Veranschaulichung der Erfindung und haben nicht die Absicht,
die Erfindung in irgend einer Weise zu beschränken.
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In
den Figuren:
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zeigt 1 eine
Schnittansicht eines Satzes von miteinander verbundenen Verbindern
gemäß der Erfindung;
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zeigt 2a eine
Querschnittansicht eines ersten Endes eines Isolators des Verbinders
gemäß der Erfindung;
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zeigt 2b eine
Querschnittansicht eines zweiten Endes eines Isolators des Verbinders
gemäß der Erfindung;
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zeigt 3 eine
Längsschnittansicht
eines Isolators des Verbinders gemäß der Erfindung; und
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zeigt 4 eine
Querschnittansicht eines Vorderteils des Isolators gemäß der Erfindung.
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1 zeigt
einen Verbinder 1 gemäß der Erfindung.
Der Verbinder 1 ist an einem „Vierer"-Kabel 2 montiert. Außerdem ist
der Verbinder 1 mit einem komplementären Verbinder 3 verbunden,
wobei dieser komplementäre
Verbinder 3 eine ähnliche
Struktur wie der Verbinder 1 haben kann. In diesem Fall
ist der Verbinder 3 auch gemäß der Erfindung ausgeführt.
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Das
Kabel 2 ist zur Leitung von Strömen mit einer Frequenz in der
Größenordnung
von 1 GHz vorgesehen. In dieser Hinsicht hat das Kabel 2 vorzugsweise
eine Kennimpedanz in der Größenordnung
von 100 Ohm plus oder minus 20%. Das Kabel 2 enthält vier
Drähte 4.
Die Drähte 4 sind
vorzugsweise miteinander verdrillt. Das Kabel 2 enthält z. B. zwei
Paare von Drähten 4.
Es entspricht vorzugsweise dem Full-Duplex-Ethernet-Kabeltyp und enthält zwei
Paare von Drähten,
oder wieder vier individuelle Drähte.
Diese Drähte 4 sind
in einem Geflecht 5 montiert, dessen Funktion es ist, eine
elektromagnetische Abschirmung der Drähte 4 zu gewährleisten.
Das Geflecht 5 ist beispielsweise metallisch. Darüber hinaus umfasst
das Kabel 2 einen Mantel, vorzugsweise einen Isoliermantel,
welcher das Geflecht 5 umgibt.
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Der
Verbinder 1 enthält
einen Körper 7,
welcher vorzugsweise eine gestreckte, röhrenartige Form aufweist, mit
einem ersten offenen Ende 8 zur Aufnahme des Kabels 2 und
einem zweiten offenen Ende 9 zur Aufnahme des komplementären Verbinders 3.
Dieser Körper 7 ist
vorzugsweise metallisch; er gewährleistet
die Kontinuität
zwischen der Abschirmung 7 und dem Geflecht 5.
In dieser Hinsicht verfügt
der Verbinder 1 über
Mittel zur Fortsetzung der Abschirmung in der Region des ersten
Endes 8.
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Der
Verbinder 1 enthält
außerdem
einen Isolator 10, welcher im Inneren des Körpers 7 zwischen den
Enden 8 und 9 angeordnet ist. Dieser Isolator 10 umgibt
hauptsächlich
die Drähte 4 des
Kabels 2 und hält
ansonsten die Kontakte 11 des Verbinders 1. Jeder
dieser Kontakte 11 beinhaltet eine Buchse 12, wobei
jede Buchse mit einem Kern 13 eines Drahtes 4 verbunden
ist. Darüber
hinaus können
die Kontakte 11 ein Stecker- oder ein Buchsen-Ende aufweisen.
In dem in 1 gezeigten Beispiel umfasst
der Verbinder 1 Kontakte 11 mit einem Buchsen-Ende.
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In
einem bevorzugten Beispiel enthält
der Isolator 10 vorzugsweise drei Teile. Ein erster Teil
bildet den hinteren Isolator 14, ein zweiter Teil bildet
einen Vorderteil 24 und ein dritter Teil bildet einen mittleren
Isolator 34. Dieser hintere Isolator 14 hat eine zylindrische
Form, welche die noch verdrillten Drähte 4 in einem zentralen
Hohlraum 15 aufnehmen kann. Vorzugsweise ist das Geflecht 5 an
einer äußeren Peripherie 16 dieses
unteren Isolators 14 angeordnet, der die Form einer Buchse
aufweist. Ein Innendurchmesser 17 des Hohlraums 15 der
Buchse 14 ist in der Größenordnung
eines Außendurchmessers 18 der
verdrillten Drähte 4.
Einige Drähte 4 sind
nämlich so
verdrillt, dass sie einen zylindrischen Draht bilden, welcher durch
den Hohlraum 15 verläuft.
Um den Verbinder 1 am Kabel 2 zu montieren, wird
zunächst ein
Abschnitt des Mantels 6 freigelegt, damit sich ein Abschnitt
des Geflechtes 5 und der verdrillten Drähte 4 dieses Mantels 6 über den
hinteren Isolator 14 hinaus erstrecken können.
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Das
Geflecht 5 ist auch solchermaßen freigelegt, dass ein Abschnitt
der Drähte 4 über den
Bereich des Geflechts 5 hinaus reichen kann. Weiterhin ist
das Geflecht 5 an einer äußeren Peripherie der Buchse 14 angeordnet.
Das Geflecht 5 besteht vorzugsweise aus einem Maschenwerk,
welches in dieser Region ein wenig gelockert werden kann, um auf diese
Weise seinen inneren Durchmesser zu vergrößern, wobei dieser innere Durchmesser
ursprünglich dem
der Litze gleicht, die von den Drähten 4 gebildet wird.
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Der
hintere Isolator 14 hat eine solche Länge, dass sich die verdrillten
Drähte 4 über die
Buchse 14 in der Region der vorderen Öffnung 19 hinaus erstrecken
können.
Die Buchse 14 enthält
weiterhin einen Flansch 20, welcher dem Zweck dient, beispielsweise
mit (nicht dargestellten) Befestigungsmitteln zusammenzuwirken,
die innerhalb des Körpers 7 angeordnet
sind. In der Region der vorderen Öffnung 19 beginnen
die Drähte 4,
ihren verdrillten Zustand zu verlieren. In dieser Hinsicht kann
der Isolator 10 zusätzlich
ein mit der Öffnung 19 verbundenes
Zwischenteil 21 umfassen, da dieses Zwischenteil 21 einen
inneren Durchmesser 22 aufweist, der vorzugsweise mit dem
inneren Durchmesser 17 identisch ist. Darüber hinaus
ist eine Dicke 23 der die unverdrillten Drähte 4 umgebenden
Peripherie größer ausgebildet,
um auf diese Weise die gleiche Kennimpedanz des Kabels 2 beizubehalten.
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Dieses
Zwischenteil 21 wird vom freiliegenden Ende der Drähte 4 ausgehend
um die Drähte 4 herum
montiert. In diesem bevorzugten Beispiel wird das Zwischenteil 21 direkt
an der Öffnung 19 der Buchse 14 gestützt.
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Der
Isolator 10 enthält
außerdem
einen Vorderteil 24, welcher dazu dient, die Kontakte 11 aufzunehmen.
In dieser Hinsicht umfasst er die Kanäle 25, in welchen
die Kontakte 11 verlaufen und dargeboten werden. In dem
Fall, in dem der Kontakt 11 eine Einschubkontakthülse ist,
wird der vordere Isolator 24 so ausgelegt, dass der Kanal 25 das
Einschubende des Kontakts 11 in seiner gesamten Länge schützt. In dem
Fall, in dem der Kontakt 11 ein Einschubkontaktstift ist,
wird der vordere Isolator 24 so ausgelegt, dass die Kanäle 25 lediglich
einen vorderen Abschnitt des Kontakts umgeben, wobei dieser vordere
Abschnitt nicht dazu vorgesehen ist, mit einem komplementären Kontakt
verbunden zu werden.
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Die
Kontakte 11 umfassen im Allgemeinen einen Flansch 25,
um eine Bewegung derselben entlang einer Längsachse 27 des Kontaktes
zu blockieren. Dieser Flansch 26 wirkt in Verbindung mit
einer Stufe 28 des vorderen Isolators 24 zusammen,
um ein Versetzen desselben in einer Richtung entlang der Achse 29 des
Verbinders, welche sich parallel zur Achse 27 des Kontakts 11 im
vorderen Isolator 24 erstreckt, zu verhindern. In der gleichen
Weise wird auch die Versetzung des Isolators 24 im Inneren
des Körpers 7 entlang
der gleichen Achse 29 durch das Zusammenwirken zwischen
einem Flansch 30 an der äußeren Peripherie des vorderen
Isolators 24 und einer inneren Stufe 31 des Körpers 7 verhindert.
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Der
vordere Isolator 24 enthält eine hintere Buchse 32,
die an einer inneren Fläche 33 anliegt, welche
sich vom Flansch 30 im Inneren des Körpers 7 erstreckt.
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Der
Isolator 10 enthält
auch einen mittleren Isolator 34. Der mittlere Isolator 34 ist
zwischen dem hinteren Isolator 14 einerseits, möglicherweise
dem Zwischenteil 21, und dem vorderen Isolator 24 andererseits
angeordnet. Die 2a und 2b zeigen eine
Querschnittansicht dieses mittleren Isolators 34. Die Verbindung
zwischen den Drähten 4 des
Kabels 2 und der Buchse 12 des Kontakts 11 wird
im Bereich dieses mittleren Isolators 34 hergestellt. Und
zwar beinhaltet der mittlere Isolator 34 Kanäle 35,
von denen jeder mindestens einen Draht 4 aufnehmen soll, und
mindestens eine Buchse 12 des Kontakts 11, die miteinander
verbunden werden sollen.
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In
einem bevorzugten Beispiel weist der mittlere Isolator 34 eine
zylindrische Form mit einem Querschnitt in der Form eines Kreises
auf. Dieser Kreis hat einen Mittelpunkt 36. Die Anordnung
der Kanäle 35 in
diesem mittleren Isolator 34 ist so, dass in der Region
eines Endes 37, dessen Querschnitt der 2a entspricht,
die Kanäle 35 in
gleichen Abständen
zueinander über
den Mittelpunkt 36 hinweg gehalten werden. In diesem Beispiel
enthält
der mittlere Isolator 34 vier Zwischenkanäle beispielsweise 35.
In diesem bevorzugten Beispiel sind die vier Kanäle 35 so angeordnet,
dass das jeweilige Zentrum eines jeden Kanals an einer Ecke eines
Quadrats 38 angeordnet ist, so dass das Zentrum dieses
Quadrats 38 das Zentrum 36 bildet. Ein Abstand
zwischen zwei gegenüberliegenden
Ecken des Quadrats liegt z. B. in der Größenordnung von etwa 2 cm plus
oder minus 0,04 cm. Darüber
hinaus liegt ein Abstand zwischen einer Ecke dieses Quadrats 38 und dem
Zentrum 36 in der Größenordnung
von 1,40 cm. Demnach befinden sich die Kanäle 35 relativ sehr nahe
zum Zentrum 36. Der vordere Teil 24, der mittlere
Teil 34 und der hintere Teil 14 sind symmetrisch in
Beziehung zur Achse 29 des Verbinders.
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Die
Anordnung der Kanäle 35 im
Bereich des Endes 37 ermöglicht hauptsächlich die
Aufnahme der Drähte 4,
die sich noch in verdrilltem Zustand befinden. Ein Ende 39,
dessen Querschnitt der 2b entspricht, ist an einer
Seite angeordnet, die gegenüber
dem Ende 37 des mittleren Isolators 34 liegt.
Im Bereich dieses Endes 39 stehen die Buchsen 12 bereit,
um die Drahtkerne 13 aufzunehmen. Das Ende 39 beinhaltet
somit vier Öffnungen 40 in Übereinstimmung
mit den vier Kanälen 35.
Diese Öffnungen 40 sind
ebenfalls in gleichen Abständen über das
Zentrum 41 der Stirnseite 39 hinweg angeordnet,
wobei dieses Zentrum 41 auf das Zentrum 36 entlang
der Achse 29 ausgerichtet ist. Ferner enthält im Bereich dieses
Endes 39 jeder Kanal 35 eine Stufe 42,
was das Halten der Buchsen 12 in diesem Abschnitt des mittleren
Isolators 34 ermöglicht.
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Außerdem werden
in einer bevorzugten Ausführung
dieses mittleren Isolators 34 die Kanäle 35 von einer äußeren Peripherie 43 des
mittleren Isolators 34 ausgehend ausgeschnitten, um einerseits
die Einführung
der Buchse 12 in die Kanäle 35 und andererseits
ein Gleiten der Drähte 4 in
einer solchen Weise zu erleichtern, dass die Drahtkerne 13 in
die Buchsen 12 einfahren. So kann man also sehen, dass
der Querschnitt dieses mittleren Isolators 34 die Form
eines „Kleeblattes" hat.
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Weiterhin
enthält
der mittlere Isolator 34 in der Region des Endes 37 eine
Stufe 44, 3, wodurch der mittlere Durchmesser 45 des
mittleren Isolators 34 vergrößert wird. Diese Stufe 44 ermöglicht ein
Zusammenwirken mit einem Ende 46 der hinteren Buchse 32,
die vom vorderen Isolator 24 gebildet wird. Diese Stufe 44 verhindert
insbesondere die Versetzung des vorderen Isolators entlang einer
entgegengesetzten Richtung der Achse 29. Außerdem enthält der Körper 7 einen
Flansch 47 zum Zusammenwirken mit elastischen Sperren 48,
wobei sich diese Sperren 48 im Inneren eines Körpers 49 befinden, welcher
zur Aufnahme des Verbinders 1 vorgesehen ist. Außerdem stößt der Flansch 47 gegen
einen Rand 50, der in diesem Körper 49 dazu dient,
den Verbinder 1 im Körper 49 zu
blockieren.
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4 zeigt
eine Querschnittansicht des vorderen Isolators 24, wobei
jeder der Kanäle 25,
die so ausgelegt sind, dass sie Stecker- oder Buchsenkontaktenden
an den Kontakten 11 haben können, eine Nut 51 beinhaltet,
die ihrerseits mit einer Feder oder einem elastischen Blatt an einem
Kontakt zusammenwirken kann, um auf diese Weise eine ganze bestimmte
Ausrichtung des Kontakts innerhalb des Kanals 25 sicherzustellen.
Folglich ist die Verbindung des Verbinders 1 mit einem
komplementären
Verbinder nur auf eine ganz bestimmte Weise möglich, während die Feder eines jeden
Kontakts des komplementären
Verbinders absolut in der Lage sein muss, korrekt in die entsprechenden
Nuten 51 eingeführt
zu werden. Die Nut 51 ist örtlich mit einer Vergrößerung der Öffnung verbunden.
Infolgedessen verhindert – wenn
der vordere Isolator 24 zur Aufnahme von Kontakten 11 verwendet
werden muss, die keinen solchen Stift haben – das Vorhandensein der Nut 51 nicht
die Einführung
dieser Kontakte ohne Stift.
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Diese
Lösung
zur Positionierung der Kontakte mittels einer Nut in den Kanälen des
vorderen Isolators unmittelbar vor der Befestigungsklammer bietet
die folgenden zahlreichen Vorteile. Installationsfehler werden verhindert,
da die Klammer die Kontakte in der Zelle nur dann halten kann, wenn
die Feder vollkommen in die Nut eingeschoben ist. Durch einfaches
Ziehen am Kabel lässt
sich die korrekte Positionierung des Kontakts kontrollieren und
sicherstellen. Sollte der Verbinder mit einem falsch montierten
Kontakt geschlossen sein, so wird der Kontakt zurückbewegt,
ohne beschädigt
zu werden.
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Zur
Montage des Verbinders 1 wird zunächst das Kabel 2,
welches in den Körper 7 des
Verbinders 1 eingeführt
werden soll, freigelegt. Vorzugsweise wird das Kabel in Abstufungen
freigelegt. Der Mantel 5 wird entlang einer ersten Länge 52 freigelegt.
Die Drähte 4 werden
dann entlang einer zweiten Länge 53 freigelegt.
Und schließlich
werden die Drähte 4 dann
so freigelegt, dass die Kerne 13 entlang einer dritten
Länge 54 freigelegt
werden. Die Länge 54 ist kürzer als
die Länge 53,
welche wiederum kürzer
ist als die Länge 52.
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Dann
wird der hintere Isolator 14, beginnend am freigelegten
Ende des Kabels, durch Aufschieben montiert. Der hintere Isolator 14 ist
so angeordnet, dass der Mantel 6 nicht eingeführt wird
und nicht den hinteren Isolator 14 umgibt. Vielmehr ist
das Geflecht 5, welches entlang einer Strecke zwischen
der Länge 52 und
der Länge 53 freigelegt
ist, an einer äußeren Peripherie
des hinteren Isolators 14 angeordnet. Das Zwischenteil 21 kann
in der gleichen Weise montiert werden, beginnend beim freigelegten
Ende des Kabels, bis es gegen den hinteren Isolator 14 stößt. Die Kontakte 11 werden
ausgehend vom Ende 39 des mittleren Isolators 34 eingefügt. Die
Buchsen 12 werden in die Kanäle 35 von der äußeren Peripherie
dieses mittleren Isolators 34 her eingefügt. Die
Drähte 4 werden
dann auseinanderbewegt, um einen jeden dieser Drähte in einem entsprechenden
Kanal 35 unterzubringen, so dass der Kern 13 eines
jeden Drahtes 4 in eine Buchse 12 eingeschoben
wird.
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Anschließend wird
der vordere Isolator 24 auf den mittleren Isolator 34 montiert,
so dass die jeweils stift- und hülsenförmigen Enden
der Kontakte 11 in die Kanäle 25 gleiten. Es
besteht de Möglichkeit eines
Zusammenwirkens zwischen den Federn der Kontakte und den Nuten 51,
um eine korrekte Positionierung des vorderen Isolators 24 zu
gewährleisten. Der
vordere Isolator 24 wird so vorangeschoben, dass die Buchse 32 den
mittleren Isolator 34 umgibt, und zwar bis die beiden Isolatoren
aufeinander stoßen.
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Die
solchermaßen
montierte Konstruktion, bestehend aus den Drähten 2 und dem Isolator 10, wird
dann in den Körper 7 eingeführt, bis
der Flansch 30 des vorderen Isolators 24 gegen
die innere Stufe 31 stößt. Dann
kann seinerseits der Verbinder 1 im Isolierkörper 49 angeordnet
und von einem Satz elastischer Sperren festgehalten werden.