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Gebiet der Efindung
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Die
Erfindung betrifft Separatoren, die auf der Grundlage ihrer relativen
Dichten ein Material von einem anderen trennen. In Verbindung mit
Haushalten ist ein Staubsauger auf der Grundlage eines Zyklons ein
Separator zum Abtrennen von Schmutz- und Staubpartikeln aus Luft. Ähnliche
Vorrichtungen werden bei industriellen und gewerblichen Verfahren, in
Laboratorien und in einer Klinik- und Krankenhausumgebung zum Abtrennen
von partikelförmigen Materialien
aus strömenden
Medien, im allgemeinen einem Luft- oder Gasgemisch, oder zum Abtrennen von
partikelförmigen
Stoffen aus einer Flüssigkeit verwendet.
Insbesondere, aber nicht ausschließlich, läßt sich die Erfindung bei Staubsaugern
verwenden, bei denen ein oder mehrere Zyklone in dem Gerät zum Zwecke
eines wirksamen Abtrennens von Staub- und Schmutzpartikeln von einem
eintretenden Luftstrom verwendet werden.
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Vorgeschichte
der Erfindung
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Bei
dem in der PCT/GB98/03 306 (Veröffentlichungsnummer
WO99/22 873) gezeigten Separator/Staubsauger nimmt der Kollektor 14 Staub-
und Schmutzpartikel auf, die in der konischen Kammer 73 durch
den sekundären
Zykloneffekt abgetrennt wurden. In dem Gebiet 13 befindlicher
Staub und in diesem befindliche Partikel vom primären Zyklontrenneffekt
werden im Gebiet 31 des Kollektors 32 gesammelt,
und wenn der Staub- und Partikelpegel in 31 in die Nähe des Flansches 21 kommt,
muß der
Kollektor 32 geleert werden.
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Für einen
zufriedenstellenden Betrieb muß das
Innere von 14 von 31 getrennt gehalten werden.
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In
der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß selbst bei vollem 31 das
Volumen von Staub- und Schmutzpartikeln
in 14 ein kleiner Bruchteil von dem in 31 ist,
und das nutzbare Volumen von 32 wird durch die sekundäre Zyklon-Sammelkammer 14 ganz
beträchtlich
herabgesetzt.
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Ziel der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in dem Ausbilden einer verbesserten
Partikelsammelanordnung zum Sammeln von Partikeln aus zwei Trennstufen
eines vielstufigen Luft/Partikelseparators.
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Zusammenfassende
Beschreibung der Erfindung
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Dieses
Ziel wird mit einem Gerät
zum Abtrennen von partikelförmigem
Material gemäß dem unabhängigen Patentanspruch
1 erreicht.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Patentansprüchen
umrissen.
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Das
Gerät zum
Abtrennen partikelförmigen Materials
von einem durch Sog bewirkten Luftstrom umfaßt:
- (1)
eine primäre
Trennkammer, in der Partikel durch Zentrifugalkraft vom Luftstrom
abgetrennt werden,
- (2) ein Haupt-Partikelsammelgebiet, in das die durch die primäre Trennung
abgetrennten Partikel unter der Einwirkung von Schwerkraft fallen
können,
- (3) eine sekundäre
Trennkammer strömungsunterhalb
der primären
Kammer, zu der nicht in der ersten Trennkammer getrennte Luft und
Partikel gelangen,
- (4) einen Luftauslaß an
einem Ende der sekundären
Kammer, durch den von Partikeln im wesentlichen freie Luft austreten
kann,
- (5) ein mit der sekundären
Kammer zusammenwirkendes Partikelsammelzwischengebiet, in dem sich
Partikel nach der Trennung durch Zentrifugalkraft von der durch
die sekundäre
Kammer strömenden
Luft sammeln,
- (6) ein Ventil zwischen dem Partikelsammelzwischengebiet und
einem zweiten Partikelsammelgebiet, das bei Strömung von Luft durch das Gerät geschlossen
ist und sich öffnet,
wenn der Luftstrom endet und in dem Zwischengebiet befindliche Partikel
in das zweite Gebiet gelangen läßt.
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Das
zweite Sammelgebiet kann von dem Hauptpardkelsammelgebiet getrennt
sein. Vorteilhafterweise umfaßt
das Hauptpartikelsammelgebiet auch das zweite Partikelsammelgebiet.
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Das
Ventilmittel ist von Hand oder elektrisch betätigbar. Das Ventil arbeitet
nach Maßgabe
des Luftstroms durch das Gerät
und wird geschlossen, wenn der Luftstrom eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit
erreicht und überschreitet,
und öffnet, wenn
der Luftstrom unter eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit fällt.
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Das
Ventil kann ein Kugelventil mit einer unverlierbaren, niedriges
Gewicht aufweisenden Kugel sein, die zum Schließen einer Öffnung an einem Ende der sekundären Kammer
durch den Luftstrom angehoben wird und das unter der Einwirkung
der Schwerkraft zum Öffnen
der Öffnung
bei Beendigung des Luftstroms zurückfällt.
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Eine
Leitfläche
kann stromabwärts
des Ventils vorgesehen sein zum Herabsetzen der Neigung des Materials
jenseits des Ventils zum Zurücksaugen durch
das Ventil während
des Aufbaus des Luftstroms.
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Zum
Erzielen eines gewundenen Weges für das partikelförmige Material
kann eine Leitfläche
zwischen dem Zwischengebiet und dem zweiten Gebiet angeordnet sein.
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In
beiden Fällen
kann die Leitfläche
eine Schraube sein.
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Der
Einlaß der
Schraube kann in einem Abstand vom Auslaß der sekundären Trennkammer
liegen.
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Der
Spalt zwischen dem Eingang zur Schraube und dem Auslaß von der
sekundären Trennkammer
liegt im Bereich von 4 bis 6,4 mm.
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Die
Schraube kann zwei vollständige
Windungen aufweisen.
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Im
typischen Fall besteht ein Spalt in der Größenordnung von 4 mm bei offenem
Ventil zwischen der Kugel und dem Ventilsitz.
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Der
Ventilsitz kann eine Ringdichtung aufweisen, so daß bei einer
Lage der Kugel an der Dichtung durch Sog Luft nicht zu einem Vorbeilecken
an der Kugel neigt.
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Alternativ
kann das Verschlußglied
gegenüber
einem ringförmigen
Sitz eine konische oder kegelstumpfförmige Fläche aufweisen, wobei der Sitz zur
Anlage an dieser Fläche
zum Schließen
des Ventils vorzugsweise eine O-Ringdichtung aufweist.
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Eine
Feder kann zum Vorteil zum Einwirken auf das Ventil oder einen anderen
Verschluß in
einer Richtung zum Öffnen
des Ventils vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
ist ein Höhenmeßgerät in dem oder
jedem Partikelsammelgebiet vorgesehen, um anzuzeigen, wann der Inhalt
des Sammelgebietes eine bestimmte, ein Leeren erfordernde Höhe erreicht
hat.
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Im
typischen Fall enthält
die Meßvorrichtung einen
Schalter zum Erzeugen eines Alarms und/oder zum Unterbrechen der
Energiezufuhr zu dem den Sog erzeugenden Mittel.
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An
einem Beispiel wird die Erfindung nun unter Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Dabei ist:
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1 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines dreistufigen Zyklon-Staubsaugers
(Separators), in dem die Staubpartikel aus der sekundären Stufe
in einem ergänzenden
Behälter
gesammelt werden, der getrennt von dem Behälter ist, der die Staubparkel
aus dem primären
Separator sammelt,
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3 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines alternativen bevorzugten
dreistufigen Zyklon-Separators abgeändert durch Einschluß eines
Ventils, wie es in 2 gezeigt wird, so daß die Notwendigkeit
eines ergänzenden
Staubsammelbehälters
entfällt,
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4 ein
Schnitt durch ein abgeändertes
unteres Ende in das Strömungssteuerventil,
um festzustellen, wann der Staub/Partikelinhalt des Behälters eine
vorgegebene Höhe überschreitet,
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5 ein
Längsschnitt
durch einen anderen erfindungsgemäßen dreistufigen Separator,
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6 und 6A ein
Längsschnitt
und eine perspektivische Ansicht von unten eines bevorzugten Kugelventils,
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7 und 8 zeigen
eine andere Form des Separators und des Ventils.
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Ins einzelne
gehende Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Zyklon-Vakuumstaubsaugers (Separators) der Bauart, auf die
die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
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Gemäß der Darstellung
in den Zeichnungen weist die Vorrichtung einen Saugeinlaß 10 auf,
der an einen Schlauch und eine Staubsammelleitung oder an eine rotierende
Bürstenanordnung
angeschlossen werden kann, wie sie am Boden eines hochkant stehenden
Haushalt- oder Gewerbestaubsaugers angeordnet ist.
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Der
Saugeinlaß tritt
tangential in eine allgemein mit 12 bezeichnete zylinderförmige Umschließung und
das obere Ende einer Staub- und Schmutzsammeltrommel 14 ein.
Im typischen Fall ist der untere Teil 14 bei 16 im
Schiebesitz mit dem oberen Gebiet 12 verbunden und weist
einen Handgriff 18 auf. Wenn sie voll ist, wird die Trommel 14 vom
oberen Ende 12 abgenommen und geleert. Der Schiebesitz muß eine gute
dichtende Verbindung zwischen 12 und 14 ergeben,
oder eine getrennte Ringdichtung muß verwendet werden.
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Der
tangentiale Einlaß des
Luftstroms bewirkt, daß die
eintretende Luft im Innenraum des zylinderförmigen Gebiets 12 umläuft, und
wegen der höheren
Masse der Staub- gegenüber
den Luftpartikeln neigen der im Luftstrom mitgezogene Staub und Schmutz
zu einer Wanderung zu den Außenenden des
rotierenden Luftstroms und fallen in die Trommel 14, während verhältnismäßig staubfreie
Luft dazu neigt, sich spiralförmig
nach innen zu bewegen und schließlich durch die vielen Öffnungen,
wie eine Öffnung 20,
durchzutreten, die in der allgemein mit 22 bezeichneten
halbkugelförmigen
Schüssel
angeordnet sind, die ihrerseits axial zentrisch in dem zylinderförmigen Gebiet 12 angeordnet
ist.
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Nach
dem Durchtritt durch die Löcher 20 steigt
die Luft in den oberen zylinderförmigen
Hohlraum 24, aus dem sie über die Öffnung 26 austritt
und in die Einlaßöffnung 28 am
oberen Ende einer konischen Kammer 30 geleitet wird, in
der die zweite Trennstufe erfolgt.
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Das
obere Ende 32 des konischen Gehäuses 30 ist selbst
zylinderförmig,
und der Einlaß 28 steht
mit dem zylinderförmigen
Gebiet tangential in der gleichen Weise in Verbindung wie der Einlaß 10 mit
dem zylinderförmigen
Gebiet 12 verbunden ist.
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Es
leuchtet ein, daß bei
Beginn eines Ansteigens der Höhe
von Staub und Partikeln in der Trommel 14 für den sich
im Gebiet 12 drehenden Luftstrom eine Neigung bestehen
könnte,
Staub und Partikel aus der Anhäufung
am Boden der Trommel 14 zurück in den Luftstrom zu ziehen,
von dem sie durch die Zentrifugalkraft im oberen zylinderförmigen Gebiet 12 abgetrennt
wurden. Zum Herabsetzen dieser Neigung ist eine halbkugelförmige Leitfläche 34 vorgesehen,
so daß nur
ein schmales ringförmiges
Gebiet 36 besteht, durch das die Partikel und der Staub aus
dem rotierenden Luftstrom im Gebiet 12 in die Trommel 14 fallen
können.
Die Leitfläche 34 dient zum
Trennen des rotierenden Luftstroms im Gebiet 12 vom Staub-
und Partikelinhalt der Trommel 14, und sie setzt das Risiko
herab, daß Staub
und Partikel in 14 in dem rotierenden Luftstrom in 12 mitgezogen
werden.
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Die
halbkugelförmige
Oberfläche 22 geht
in die entgegengesetzt gebogene halbkugelförmige Oberfläche der
Leitfläche 34 über, wo
sie beide an das untere Ende des konischen Gehäuses 30 angeschlossen
sind.
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Das
letztere bildet damit die zentrale Stütze für die Leitfläche 34 und
für die
die Austrittsöffnungen 20 enthaltende
halbkugelförmige
Oberfläche 22.
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Es
leuchtet ein, daß das
Vorhandensein des unteren Endes des konischen Gehäuses 30 die
beiden halbkugelförmigen
Oberflächen 22 und 34 durchdringt
und deshalb unvollständig
macht.
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In
dem oberen zylinderförmigen
Gebiet 32 befindet sich eine mit 38 bezeichnete
und von einer zentralen hohlen Achse 40 getragene Turbine.
Das untere Ende der Achse 40 ist mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 42 ausgebildet,
die für
die konische Kammer 30 als Zyklonauslöser dient.
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Die über die Öffnung 28 in
das zylinderförmige
Gebiet 32 eintretende Luft versetzt die Turbine in Drehung,
und der durch den tangentialen Einlaß der Öffnung 28 in das zylinderförmige Gebiet 32 aufgebaute,
sich drehende Luftstrom führt
zu einem sich in einer an sich bekannten Weise nach abwärts schraubenden
Zyklon. In dem schraubenförmig
verlaufenden Luftstrom mitgezogener Staub und mitgezogene Partikel
neigen zu einer Ablagerung am unteren Ende der konischen Kammer 30,
wo sie durch eine kreisförmige Öffnung 44 in
einen sekundären
Sammelbehälter 46 eintreten,
nachdem sie zuerst um eine schraubenförmige Leitfläche 48 am
oberen Ende des sekundären
Behälters 46 geströmt sind.
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Der
letztere ist in seiner Ausgestaltung ebenfalls konisch und komplementär zu dem
konischen Gehäuse 30.
Der Innenraum des konischen sekundären Behälters 50 dient zum
Sammeln von Staub und Partikeln, die durch den in der konischen
Kammer 30 aufgebauten Zyklon abgetrennt wurden. Man sieht
jedoch, daß die
Wand des sekundären
Behälters 46 den
Innenraum 50 von dem ringförmigen Gebiet 52 abtrennt,
in dem der abgetrennte Staub- und Partikelinhalt aus dem primären Luftstrombehälter 12 aufgesammelt
wird.
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Das
Zentrum der Schraube 48 bildet ein ebenes kreisförmiges Ende 54 in
einem kurzen Abstand unter dem vom Ende der konischen Kammer 30 führenden
zylinderförmigen
Durchgang 44, und im typischen Fall liegt der Durchmesser
von 44 in der Größenordnung
von 10 mm, und der Abstand zwischen dem offenen Ende von 44 und
der Platte 54 liegt in der Größenordnung von einigen wenigen
Millimetern. Die nach unten aufsteigende Spirale der Luft in 30 reversiert
in der Nähe
des unteren Endes 30 unter Ausbildung eines sich nach oben
schraubenförmig
bewegenden zentralen Wirbels (nicht dargestellt), der sich in der
allgemeinen Richtung des Pfeils 56 bewegt zum Eintritt
in und Durchlauf durch den hohlen Innenraum 58 der Achse 40 und
in ein zylinderförmiges Gebiet
oberhalb des die Turbine 38 aufnehmenden zylinderförmigen Gebiets 32.
Der Durchgang von 58 nach 60 erfolgt durch Fenster,
wie 62, in einer kegelstumpfförmig geformten Haube 63,
die auf der Achse 40 angeordnet ist und sich mit der Turbine 38 dreht. Obere
und untere Wände
der Haube 64 bzw. 66 sind geschlossen, so daß die in
das zentrale Gebiet der Haube 63 eintretende Luft nur durch
die Fenster, wie 62, austreten kann. Zwischen den Fenstern
angeordnete, radial verlaufende Flansche, wie 65, erteilen dem
austretenden Luftstrom bei seinem Eintritt in das zylinderförmige Gebiet 60 eine
Drehung, und die Luft läuft
dann durch die Kammer 60 spiralförmig nach oben unterstützt durch
eine sich drehende Schraube 68, die auf einer zweiten horizontalen
Achse 70 befestigt ist, die sich mit der Haube 63 dreht.
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Luft
aus 58 kann nicht axial in den Innenraum 78 der
zweiten hohlen Achse 70 eintreten, muß aber durch die Fenster 62 durchtreten,
und nach einem Umwälzen
in der Kammer 60 tritt sie entweder über die Löcher, wie 80, in der
Wand der oberen Achse in den Innenraum 78 der oberen Achse 70 ein
oder kann die Kammer 60 über den Auslaß 82 verlassen und
tritt wieder in den Luftstrom unterhalb der Haube 63 ein über eine
in dem zy linderförmigen
Gebiet 32 am oberen Ende der konischen Wirbelkammer 30 angeordnete
Einlaßöffnung 84.
Die Öffnung 84 geht ebenso
wie die Einlaßöffnung 28 in
tangentialer Richtung in das zylinderförmige Gebiet 32 über, so
daß die
aus 82 eintretende Luft im zylinderförmigen Gebiet 32 umläuft und
das Drehen der Turbine 38 weiter unterstützt und
schließlich
mit dem über 28 eintretenden
Luftstrom verschmilzt zum Durchqueren der konischen Kammer 30 vor
dem Hochsteigen im Mittelpunkt von 30, wie dies vorstehend
beschrieben wurde, und tritt in das Gebiet 58 ein.
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Infolge
des Weges, auf dem Luft aus der oberen Kammer 60 über die Öffnung 82 gesammelt wird,
enthält
sämtliche über die Öffnung 82 austretende
Luft vorzugsweise Staub oder Partikel schwerer als Luft gegenüber denen
in der Nähe
des Mittelpunkts der Kammer 60, und damit neigt der Rückweg nach 84 zu
einem Gehalt an Staub und Partikeln, die durch die letzte Trennstufe
im Gebiet 60 nicht abgetrennt wurden, während die über die Löcher 80 in das Gebiet 78 eintretende
Luft dazu neigt, von Staub und Partikeln frei zu sein.
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Obgleich
es nicht in Einzelheiten gezeigt wird, steht 78 mit einer
Saugvorrichtung 79, wie einem Gebläse oder einer von einem Elektromotor oder
dergleichen angetriebenen Turbine in Verbindung, deren Wirkung darin
liegt, Luft in der Richtung des Pfeils 74 aus dem im übrigen Teil
der Zeichnung dargestellten Gerät
anzuziehen. Es ist dieser von dem rotierenden Gebläse oder
der (nichtgezeigten) Turbine bewirkte Sogeffekt, der den bei 10 eintretenden
Luftstrom und die allgemeine Luftströmung durch das Gerät, wie dies
zuvor beschrieben wurde, aufbaut.
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Es
wurde gefunden, daß das
in 1 gezeigte Gerät
mit einem sehr hohen Trennungswirkungsgrad arbeiten kann, so daß nur ein
sehr geringer Staub- und Partikelgehalt in dem 78 verlassenden
Luftstrom verbleibt, und ein Verzicht auf das Filter, das normalerweise
in dem Untendruckreinigungsgerät
an einer Stelle gerade vor dem den Unterdruck erzeugenden Gebläse oder
der dieses erzeugenden Turbine angeordnet ist, wurde als möglich angesehen.
Das Vorhandensein eines solchen Filters setzt den Luftstrom und
damit den durch das Gebläse
und/oder die Turbine bewirkten Sogeffekt wesentlich herab, und durch
Weglassen eines solchen Filters werden der Luftstrom durch das Gerät und da mit
die Luftgeschwindigkeiten in den verschiedenen rotierenden Luftströmen und
im Zyklon erhöht und
damit der Trennwirkungsgrad verbessert.
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Da
sich die hohle Achse 70 mit der Haube 63 dreht
und eine Drehung der Wand 86 nicht erwünscht ist, muß eine Drehdichtung 88 zwischen
dem rotierenden Abschnitt 70 und dem ortsfesten Abschnitt 86 eingesetzt
werden. Dies können
zum Beispiel komplementär
abgeschrägte
Stirnseiten zwischen den beiden zylinderförmigen Wänden mit Lagermaterial bei 90 und 92,
wie es in 1a gezeigt wird, sein.
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Obwohl
eine einzige Turbine beschrieben wird, kann 38 aus zwei ähnlichen
Turbinenblätteranordnungen
aufgebaut werden, von denen jede gemäß der Darstellung die halbe
axiale Länge
der Turbine 38 einnimmt und jede auf der Achse 40 befestigt ist,
wobei die Schaufeln einer Turbine um die halbe Teilung der Schaufeln
der anderen Turbine versetzt sind, so daß die Anzahl der Turbinenschaufeln
effektiv verdoppelt und damit deren Wirkungsgrad erhöht wird.
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1b ist
ein Schnitt durch das zylinderförmige
Gebiet 12 von 1 und zeigt den tangentialen Einlaß 10 und
die Zylinderform der Wand der konischen Kammer 30, wo sie
geschnitten ist, die kleine Öffnung
am unteren Ende der Kammer 30 und den dazwischenliegenden
zylinderförmigen
Umriß der Wand 22,
wo die Halbkugelfläche 22 durch
den Querschnitt geschnitten wird.
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1c ist
ein Schnitt durch CC in 1 und zeigt, wie die Auslaßöffnung 26 mit
dem zylinderförmigen
Gebiet 24 in Verbindung steht und das Verbleiben der Luftmasse
in Drehung unterstützt,
während diese
aufgrund des tangentialen Auslasses 26 aus dem Gebiet 24 in
dieses austritt.
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1d ist
ein Schnitt entlang DD in 1 und zeigt
eine Anordnung der Einlaßöffnung 28 und der
Rückkehröffnung 84 im
Gebiet der Turbine 38.
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1e ist ähnlich der 1d,
zeigt aber andere Lagen für
die Öffnungen 28 und 84,
falls dies erwünscht
ist.
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Das
entscheidende Merkmal ist, daß eine
bei ihrem Eintritt bei 28 aufgebaute, in 32 rotierende
Luftmasse dazu neigt, an der Öffnung 84 vorbeizuwirbeln und
diese kreisförmige
Bewegung um 32 beizubehalten, statt bei 84 einzutreten.
Auf die gleiche Weise wird über 84 nach 32 zurückgeführte Luft
in den rotierenden Luftstrom zurückgeführt, der
durch die durch 28 eintretende Luft ausgelöst wird,
und für
die Luft besteht keine Neigung zum Eintreten in die Öffnung 28 während ihrer
Drehbewegung in 32.
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Aus
Gründen
der Klarheit werden die Turbinenschaufeln in den 1d und 1e nicht
gezeigt, stattdessen wird die Turbine in 1f gezeigt. Diese
zeigt die hohle Achse 40, das zentrale Gebiet 58 und
acht gebogene Turbinenschaufeln, von denen eine mit 41 bezeichnet
ist. Gemäß der Darstellung
in 1f wird die Turbine von oben gezeigt. Es leuchtet aber
ein, daß die
in das Gebiet 32 eintretende Luft gegen die Oberfläche 43 der
Schaufel 41 (und die entsprechende Oberfläche jeder
der anderen Schaufeln) zum Auslösen
einer Drehung der Turbine gerichtet sein sollte.
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Bei
Anordnung von zwei Turbinen auf der Achse 40 weist jede
die gleiche Ausgestaltung auf, wie dies in 1f gezeigt
wird, aber von der halben axialen Tiefe von 38, so daß die beiden
Schaufeln in den gleichen axialen Raum passen, und sie sind so befestigt,
daß die
Schaufeln einer Turbine bei Betrachtung in Axialrichtung die Räume zwischen
den Schaufeln der anderen Turbine einnehmen. Die Schaufeln der zweiten
Turbine werden bei ihrer Anordnung in 1f in
gestricheltem Umriß gezeigt, und
eine dieser Schaufeln trägt
das Bezugszeichen 45.
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1g ist
ein Schnitt durch 1 auf der Linie GG und zeigt
die Auslaßöffnung 82,
die tangential verbunden ist mit dem zylinderförmigen Innenraum 60 und
der zylinderförmigen
Wand 70 der hohlen Achse, auf der die Schraube 68 befestigt
ist, deren oberes Ende bei 69 gezeigt wird.
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Es
leuchtet ein, daß die
Schraube mit einer verhältnismäßig engen
Passung in dem die Kammer 60 bildenden zylinderförmigen Gehäuse sitzt.
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Obgleich
es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, hat es sich für die Öffnungen 80 in
der Wand 70 als vorteilhaft herausgestellt, ein kurzes
Stück nach
dem Beginn der Schraube am unteren Ende 70 zu beginnen
und ein kurzes Stück
vor dem Ende der letzten Windung der Schraube am oberen Ende von 70 zu
enden.
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Im
typischen Fall sind die Öffnungen 80 kreisförmig und
weisen einen Durchmesser von 1,7 mm auf, und annähernd 1200 solcher Löcher sind
in der Wand 70 ausgebildet.
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Im
typischen Fall weist die Schraube einen Winkel im Bereich von 2
bis 10°,
im typischen Fall 4°, auf.
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2 zeigt
eine Abänderung
des unteren Endes des konischen Zyklontrennrohrs 30. Das
untere Ende läuft
in der Kammer 31 anstelle der zylinderförmigen Düse 44 von 1 aus,
und im Gehäuse 31 befindet
sich eine dem Teil 48 von 1 entsprechende
Schraube.
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Der
Spalt zwischen der Oberseite 54 des zentralen Gebiets der
Schraube 40 und dem unteren Ende des konischen Rohrs 30 wird
so ausgewählt, daß er die
gewünschten
Ziele erreicht, nämlich
freier Einlaß des
Staubes und der Partikel in der Richtung des Pfeile 33 und 35 in
die Schraube und anschließend
in das untere Gebiet der Kammer 31, aber mit einem minimalen Übergang
von Staub oder Partikeln in der umgekehrten Richtung.
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Ein
Käfig 39 verläuft unter
der Kammer 31 und ist gegenüber dem durch die Dichtung 37 gebildeten
Ventilsitz symmetrisch angeordnet. Im Käfig befindet sich eine Kugel 41,
die mit der Ventilsitzdichtung 37 zum Schließen der
in die Kammer 31 führenden Öffnung zusammenwirken
kann. Die Dichte der Kugel wird so gewählt, daß ein aufsteigender Luftstrom,
der in Aufwärtsrichtung
in und durch den Käfig in
die Kammer 31 eintritt, ein Anheben der Kugel bewirkt und
bei Anlage an der Lippendichtung 37 zu einem Ventilschließglied wird.
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Der
Käfig enthält eine
Basis 43, deren innere Oberseite als eine flache Pyramide
bei 45 ausgebildet ist und bei einer Luftströmung Null die Kugel von der
Basis des Käfigs
fern hält,
und die Kugel kann unter der Einwirkung der Schwerkraft fallen und
läßt die durch
die Ventilsitzdichtung 37 gebildete Öffnung offen.
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Bei
Abwandlung des Gerätes
nach 1 in das in 2 gezeigte
Gerät kann
der sekundäre
Behälter 46 weggelassen
werden. Die Gesamtheit der Trommel 14 steht nun zum Ablagern
jeglichen Staubs und jeglicher Partikel, die beim Trennvorgang anfielen,
zur Verfügung,
sei es während
der primären Trennstufe
in dem zylinderförmigen
Gebiet 12 oder der sekundären Stufe, die durch die umgekehrt
gerichtete Zyklonwirkung im konischen Gehäuse 30 bedingt wurde.
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Die
Anordnung nach 2 ermöglicht dies, da nach dem Aufbau
des Luftstroms im Gerät
ein Teil der bei 10 eintretenden Luft in den unteren Teil
der Trommel 14 abgelenkt wird und durch den Käfig 39, die
durch den Ventilsitz 37 gebildete Öffnung, durch die Schraube 48 und
in das konische Gehäuse 30 nach
oben steigt. Der Luftstrom wird die Kugel 41 jedoch anheben
und mit der Dichtung 37 (was in gestricheltem Umriß gezeigt
wird) in Anlage bringen zum Schließen der Öffnung am unteren Ende der
Kammer 31, und anschließend wird das Gerät im wesentlichen so
arbeiten, wie dies mit Bezug auf 1 beschrieben
wurde. Der Hauptunterschied liegt darin, daß die durch die Zyklonwirkung
in dem konischen Gehäuse 30 abgetrennten
Partikel und der abgetrennte Staub nun in Richtung der Pfeile 33 und 35 austreten
und nach Durchqueren der Schraube 48 in der kleinen Kammer 31 verbleiben.
Wenn der Luftstrom am Ende eines Reinigungsvorgangs ausläuft, fällt die
Kugel 41 sofort von ihrer in 2 in gestrichelten
Linien gezeigten Lage in ihre untere Lage, und sämtliche Staub- und Schmutzpartikel
in der Kammer 31 fallen durch die die Kugel umschließende Öffnung und durch
die Öffnungen
im Käfig 39 heraus
zum Verbinden mit dem Rest der in der Haupttrommel 14 gesammelten
Staub- und Schmutzpartikel.
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Bei
jedem neuen Einschalten des Geräts wird
der Luftstrom wieder aufgebaut, und der Vorgang wiederholt sich
mit dem anfänglichen
Schließen der Öffnung durch
die Anlage der Kugel 41 an der Dichtung 37 und
dem Ansammeln von Staub- und Schmutzpartikeln in der Kammer 31.
Bei erneutem Abschalten des Geräts
werden die in 31 angesammelten Staub- und Schmutzpartikel
die Kammer wieder über
den nun offenen Ventilsitz verlassen und sich mit dem Rest der Staub-
und Schmutzpartikel in der Haupttrommel 14 vereinen.
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Die
Kugel 41 und die Dichtung 37 bilden damit ein
Einwegventil, das im Zusammenwirken mit der Schraube 48 ein
Eintreten von Staub- und Schmutzpartikeln bei Aufbau eines Luftstroms
in das untere Ende des konischen Gehäuses 30 verhindert. Dies
bildet wirkungsvoll einen sekundären
Behälter für die aus
der sekundären
Trennung aufgesammelten Staub- und Schmutzpartikel. Diese sekundäre Trennung
tritt in dem konischen Gehäuse 30 auf,
bis ein Vermischen der in ihm gesammelten Schmutzpartikel und des
Staubs mit denen im verbleibenden Teil der Trommel 14 opportun
ist.
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3 zeigt
ein alternatives Zyklontrenngerät auch
mit den mit der primären
Trennstufe und dem Staubsammelbehälter 14 verbundenen
Merkmalen. Damit wird bei 10 eintretende, mit Staub beladene Luft
wie zuvor zu einer Bewegung auf einer kreisförmigen Bahn im Gebiet 12 veranlaßt. Staubpartikel neigen
zu einem Herunterfallen in Richtung auf den Boden des Behälters 14,
und Luft mit wesentlich weniger Staubpartikeln tritt durch die kleinen
Löcher 20 durch
und in das darüber
befindliche Sammelleitungsgebiet zum Austreten über 26.
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Bei
der in 3 gezeigten Anordnung muß der nun von Staub freie Luftstrom
in das obere Ende einer Zwischenkammer 90 über eine
Einlaßöffnung 92 eintreten.
Wie bei der Einlaßöffnung 20 liegt
die Einlaßöffnung 92 tangential
zu dem im allgemeinen Kreisquerschnitt der Kammer 90 und
wie zuvor wird die eintretende Luft auf einen Rotationspfad gebracht,
der, da im oberen Gebiet dere Kammer 90 ein Auslaß nicht
vorhanden ist, auf einer durch die Schraube 94 bestimmten
schraubenförmigen
Bahn nach unten zu wandern beginnt, wobei die Schraube um einen
zentralen hohlen Schaft 96 herum mit enger Passung in der
Kammer 90 sitzt.
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Der
Luftstrom aus der Kammer 90 erfolgt über eine sehr große Zahl
von in der Wand des hohlen Schafts 96 ausgebildeten sehr
kleinen Löchern. Der
Schaft steht mit einer oberen Kammer 98 in Verbindung,
in der eine andere Schraube 100 angeordnet ist, deren Sinn
noch später
beschrieben werden wird.
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Eins
der Löcher
in der Wand des Schaftes 96 trägt das Bezugszeichen 102.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß die Löcher in einem kurzen Abstand
(gemessen in Umfangsrichtung des Schaftes), nachdem die Schraube 96 begonnen
hat, beginnen und in einem kurzen Abstand (gemessen in Umfangsrichtung
des Schaftes) vor dem Ende der Schraube auslaufen.
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Bei
einer Anordnung besteht eine Umfangslänge von annähernd 15 mm der ungelochten
Schaftwand an einem Ende der Schraube, und annähernd 40 mm gemessen in Umfangsrichtung
der ungelochten Schaftwand besteht am anderen Ende der Schraube.
In jedem Fall wird die Umfangslänge
von einer Stelle am Ende der Schraube um den Schaft herum gemessen.
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Unter
der letzten Windung der Schraube verläuft der Schaft 96 nach
unten in den unteren Gebieten der Kammer 90 und endet in
einem konischen Verschluß 104,
der auch gelocht sein kann.
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Die
sich schnell bewegenden Staubpartikel neigen zu einem Herausfliegen
in die äußeren Umfangsgebiete
der Schraube und setzen ihre Bahn nach unten in die unteren Gebiete
der Kammer 90 fort. Anschließend werden sie nach unten
durch die Schraube 48 durchtreten und sich in dem unteren Gebiet
der kleinen Sammelkammer oberhalb des durch die Kugel 41 gebildeten
Rückschlagventils
ansammeln und werden am Ende des in bezug auf 2 beschriebenen
Unterdruckbildungsvorgangs in den Sammelbehälter 14 freigegeben.
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Die
Luft, die durch die kleinen Löcher 102 durchtritt
und durch den hohlen Innenraum des Schafts 96 aufsteigt,
wird in bezug auf Staub- und Schmutzpartikel weiter frei und wird
in die obere Kammer 98 hochsteigen und durch das nach unten verlaufende
konische Ende 106 am unteren Ende des zylinderförmigen Rohrs 108 abgelenkt,
wobei das obere Ende des Rohrs 108 mit der (nichtgezeigten)
Unterdruckquelle in Verbindung steht, zum Beispiel einem motorisch
angetriebenen Gebläse
oder einer Turbine.
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Zwischen
ihren Enden verläuft
eine Schraube 100 um das Rohr 108 und liegt in ähnlicher
Weise, wie die Schraube 94 die Kammer 90 einnimmt,
mit einer engen Passung in dem zylinderförmigen Gehäuse 98. In der Wand
des Rohres innerhalb der Windungen der Schraube sind jedoch keine Öffnungen ausgebildet.
Stattdessen ist ein Gebiet 110 des Rohrs zwischen dem unteren
Ende der Schraube und dem nach unten zeigenden konischen Verschluß 106 mit
einer gelochten Wand mit einer großen Anzahl von Öffnungen
ausgebildet, von denen eine das Bezugszeichen 112 trägt.
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In
die Kammer 98 eintretende Luft tritt zum Teil durch die
Löcher 112 durch
und steigt in dem Rohr 108 nach oben. Die sich umwälzende Luft
wird diejenige sein, die sich in dem zentralen Gebiet des Luftstroms
befindet, der durch die Einwirkung des nach unten weggebogenen Konus 106 nicht
wesentlich abgebogen wurde. Es wurde gefunden, daß die Wirkung
des Konus darin liegt, ein weiteres Ausmaß an Trennung einzuführen, indem
die mit Partikeln beladene Luft nach der Ablenkung durch den Konus
auf einer geraden Linie weiterläuft
und zu einem Eintreten in die Schraube 100 neigt, statt
die Richtung zu ändern
und in die kleinen Löcher 112 im
Abschnitt 110 einzutreten. Nach dem Eintreten der mit Partikeln beladenen
Luft in die Schraube kann sie die Kammer 98 nur über die
Schraube durchqueren und über
den Auslaß 114 am
oberen Ende der Kammer 98 verlassen, von wo sie in einen
zweiten oder Rückkehreinlaß 116 am
oberen Ende der Zwischenkammer 90 zurückgeführt wird. Dort wird sie mit
dem vom Einlaß 92 eintretenden
Luftstrom mitgezogen, und sämtliche in
dem Luftstrom verbleibenden Staubpartikel neigen zu einem Herausgeworfenwerden
aufgrund der Kreisbewegung der Luft, bei deren fortschreitender Bewegung
in der Schraube 94 nach unten, wiedereinmal zum Aufsammeln
in der kleinen Kammer unter der Schraube 98, wie es beschrieben
wurde, unter Belassen von reiner Luft zum Durchtritt durch die Öffnungen 102.
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Bei
Verwendung des in 3 gezeigten Gerätes sind
sehr hohe Trennwirkungsgrade erzielt worden.
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Das
in 2 und in 3 gezeigte
untere Ende des Käfigs 39 enthält eine
Höhenmeßvorrichtung,
wie sie in 4 gezeigt wird. Gemäß der Darstellung
in den 2 und 3 weist das untere Ende des
Käfigs 39 ein
kegelstumpfförmiges
Gehäuse
mit einem flachen Winkel auf, und dies wird in weiteren Einzelheiten
im Schnitt in 4 gezeigt.
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Der
Innenraum des kegelstumpfförmigen Gehäuses 118 umschließt einen
Mikroschalter 122 mit einem Betätigungsarm 124, der
bei Herabdrücken
in Richtung nach oben den Zustand des Schalters ändert.
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Eine
flexible Membranblende 126 verläuft über einer Öffnung in der Unterseite des
Gehäuses 118.
Die Blende wird an ihrem Ort durch einen Seegerring oder eine andere
Haltevorrichtung 128 gehalten und ist so ausgebildet, daß, falls
die Höhe
der Ansammlung aus Staub- und Schmutzpartikeln in dem Behälter 14 derart
wird, daß er
mit der Membranblende 126 Kontakt macht und gegen diese
drückt,
der Schalter betätigt
und die Kontakte geschlossen werden (oder geöffnet, wie es der Fall sein
mag).
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Eine
elektrische Verbindung, wie 128, schließt die Schalterkontakte an
ein Relais oder eine Kontaktvorrichtung an, so daß die Energiezufuhr
bei Betätigung
des Schalters vom Saugmotor weggenommen wird, so daß das Gerät seine
Funktion beendet. Ein entweder sicht- oder hörbares Warnsignal kann zur
Mitteilung an den Anwender erzeugt werden, daß der Behälter nun voll ist und vor einer
weiteren Anwendung geleert werden sollte.
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Obwohl
eine Darstellung fehlt, kann an dem Gerät ein Signalwarnmittel mit
einer vorzugsweise sichtbaren Natur vorgesehen werden, um mit einer Warnmitteilung
oder einem kodierten Signal anzuzeigen, daß der ein Leeren des Behälters erfordernde Zustand
vorliegt. Im typischen Fall kann dies eine LED-Anzeige oder eine
einfache elektromechanisch bewegte Fahne sein, die zur Anzeige einer
unterschiedlich gefärbten
Fläche
der Fahne in einem Fenster verschoben wird, zum Beispiel wird ein
grünes
Gebiet der Fahne nun durch ein rotes ersetzt und zeigt an, daß der Behälter voll
ist, sobald der Mikroschalter betätigt wurde.
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Obwohl
in Verbindung mit der Ausführungsform
nach den 2 und 3 eine Beschreibung vorliegt,
kann eine Höhenmeßvorrichtung
in dem inneren oder äußeren Sammler 50, 52 der 1 eingebaut
werden. Bei Erzeugung eines Warnsignals in Verbindung mit der Anordnung
nach 1 zeigt dies einfach an, ob es die innere oder äußere Sammelkammer
ist, der voll wurde.
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In
dem in 5 gezeigten alternativen Separator wird die mit
Partikeln beladene Luft in den Einlaß 174 eingesaugt,
sobald ein Unterdruck durch Betätigung
einer motorisch angetriebenen, einen Unterdruck erzeugenden Gebläse-Turbine 176 erzeugt wird.
Der eintreffende Luftstrom verläuft
im allgemeinen tangential zu der Wand des zylinderförmigen Gehäuses 178 und
wird dadurch zum Ausbilden einer am oberen Ende des Gehäuses im
Gebiet 180 umlaufenden Luftmasse gebracht. Zentrisch ist
ein zylinderförmiger
Zyklonerzeuger 182 angeordnet, der in eine halbkreisförmige Hülle 184 mit
einer sehr großen
Anzahl von sehr kleinen Öffnungen 186,
durch die Luft durchtreten kann, eintritt.
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Unter
der Oberfläche 184 ist
eine ähnliche, aber
entgegengesetzt konvex gebogene Umhüllung 188 angeordnet,
die fast bis zu der Innenwand des Gehäuses 178 verläuft. Zentrisch
zu 182 und 184 verläuft eine kegelstumpfförmige Rohrfläche 185 axial
nach unten zur Verbindung mit einer Öffnung 190 im Zentrum
der Ummantelung 184. Eine ein niedriges Gewicht aufweisende
Kugel 192, die normalerweise das untere Ende des Gehäuses 194 einnimmt,
wird unter der Einwirkung eines durch das Gehäuse 194 hochströmenden Luftstroms
ansteigen und die Öffnung 190 erfassen
und abschließen.
Dies wird bei 192' in
gestricheltem Umriß gezeigt.
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Das
rasche Umwälzen
der Luft in 180 neigt zum Abtrennen der im Luftstrom enthaltenen
Partikel von der Luft aufgrund der Zentrifugalkräfte, so daß die Partikel zur Wand des
Gehäuses 178 wandern und
unter der Einwirkung der Schwerkraft an der Ummantelung 188 vorbeifallen
in das die Partikel aufsammelnde Gebiet 196 des Gehäuses 178.
Das letztere liegt in zwei Teilen vor, dem oberen Teil 180 und dem
unteren Teil 196, und der untere weist zum Unterstützen beim
Tragen zum Leeren bei Füllung
einen Handgriff 198 auf.
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Die
den Luftstrom durch 174 auslösende Unterdruckquelle 176 nimmt
dies über
die Öffnungen 186 vor,
so daß der
ankommende Luftstrom schließlich
seine Richtung ändert
und durch die Öffnungen 188 durchtritt
und durch den hohlen Innenraum der Hülle 184 und den Zyklonauslöser 180 in
eine Leitung 200 eintritt, die bei 201 einen Auslaß auf weist, aus
dem die nun größtenteils
partikelfreie Luft über eine
(nichtgezeigte) Leitung zu einem Einlaß 202 einer weiteren
Trennstufe gelangt, die in einem koaxial über dem Gehäuse 178 und der Leitung 200 angeordneten
zylinderförmigen
Gehäuse 204 enthalten ist.
Das Gehäuse 204 enthält eine
erste, nach abwärts
verlaufende kegelstumpfförmige
axiale Verlängerung 203,
die zu einem zweiten kegelstumpfförmigen Glied 206 führt. Der
Innenraum von 204 steht bei offenem Kugelventil 190, 192 mit
dem Partikel aufsammelnden Behälter 196 in
Verbindung, und das kegelstumpfförmige
Glied 106 bildet die vorstehend erwähnte kegelstumpfförmige Oberfläche 85 aus.
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Zentrisch
zum Gehäuse 204 ist
ein nach unten verlaufendes Rohr 208 vorgesehen, dessen
unteres Ende bei 210 abgedeckt ist, und die zylinderförmige Wand
der Kappe ist bei 212 geöffnet.
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Oberhalb
der Kappe 210 befindet sich eine zwei Windungen aufweisende
schraubenförmige Leitfläche 214 am
oberen Ende von 204 in Umfangsrichtung abgelegen von 202 in
einem zweiten Einlaß 216,
zu dem die Partikel enthaltende Luft aus der dritten Stufe zurückgeführt wird.
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Obwohl
eine schraubenförmige
Leitfläche als
notwendig oberhalb des Kugelventils in 3 gezeigt
wird, wurde gefunden, daß bei
ausreichendem Abstand zwischen der Unterseite von 210 und
der Öffnung 190 in 5 keine
schraubenförmige
Leitfläche
bei der Anordnung von 5 benötigt wird.
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Das
Rohr 208 dient als Luftauslaß aus 204, und der
durch 208 nach oben gelangende Luftstrom wird kreisförmig in
sämtlichen
Richtungen durch ein nach unten zeigendes konisches Ende 218 eines
zylinderförmigen
Verschlusses eines axial verlaufenden rohrförmigen Gliedes 220 in
einem zylinderförmigen
Gehäuse 222 abgelenkt.
Die zylinderförmige Wand
des Verschlusses ist unter Ausbildung eines Auslasses vom Innenraum
von 222 zur Sogquelle 176 wie bei 224 gelocht.
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Partikelhaltige
Luft aus 208 neigt zum Abgeben der Partikel bei einer plötzlichen
Richtungsänderung
der Luft bei ihrem Ablenken in einer radialen Richtung bei Auftreffen
auf die konische Endfläche 218 und
läuft bei
Anlangen im Innenraum des Gehäuses 222 in
einer radialen Richtung in Richtung auf die Öffnungen in der Kappe 218.
Die Partikel werden in das untere Ende einer drei Windungen aufweisenden Schraube 226 gezogen,
und nach Durchlauf durch die Schraube verlassen die Partikel das
Gehäuse 222 über den
Auslaß 228 und
werden über
eine nichtgezeigte Leitung zum Einlaß 216 in der Kammer 204 zurückgeführt zum
Vermischen mit der von 202 ankommenden, mit Partikeln beladenen
Luft zwecks Abtrennung von dieser durch erneutes Durchlaufen der
Schraube 214 und des zum und vom unteren Ende von 206 wandernden
Zyklons.
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Im
wesentlichen partikelfreie Luft tritt über die Öffnungen 224 durch
das Rohr 220 aus zur Sogquelle 176, und es wird
gefunden, daß die
Trennung insgesamt so wirksam sein kann, daß für den Weg durch 220 zur
Quelle 176 ein Filter nicht benötigt wird.
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Gemäß der Darstellung
in 6 wird die Kugel frei in einem zylinderförmigen Gehäuse 194 gehalten,
dessen oberes Ende 230 dichtend am unteren offenen Ende
der Ummantelung 184 von 3 befestigt
ist. Radiale Vorsprünge 232, 234 verhindern ein
Durchfallen der Kugel durch das untere offene Ende des Gehäuses 194,
und gemäß der Darstellung in 7 sind
vier solcher radialen Vorsprünge
vorgesehen, 232, 234, 236 und 238.
Nahe am oberen Ende des Gehäuses 194 befindet
sich ein ringförmiger
Vorsprung 240, der einen Ventilsitz bildet, der mit der
Kugel 192 zum Abschließen
des Luftdurchgangs durch die durch die ringförmigen Vorsprünge 240 ausgebildete Öffnung 242 zusammenwirkt
bei erstem Anlegen von Unterdruck an das System und bei (durch einen
Luftstrom in Aufwärtsrichtung)
angehobener Kugel.
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Wenn
der Durchmesser der Kugel 192 etwas kleiner als der Innenraum
des Gehäuses 194 ist,
können
Partikel, die sich über
der Kugel 192 (wenn sie sich in ihrer bei 192' gezeigten oberen
Stellung befindet) ansammeln, an der Kugel vorbei und durch die Öffnungen
wie 244, 246, 248 und 250 fallen
zum Verlassen des Gehäuses
in den Behälter 196.
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Eine
(nichtgezeigte) Höhenmeßvorrichtung kann
in die Konstruktion des in den 5 bis 7 gezeigten
Separators eingebaut werden.
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Die 7 und 8 zeigen,
wie eine andere als die in den früheren Figuren gezeigte Bauart
des Ventils verwendet werden kann. Das Ventil ist in einem Gehäuse 251 angeordnet
und weist einen konischen Ventilkegel 252 am unteren Ende
einer Spindel 254 auf, an deren oberem Ende sich eine Kappe 256 befindet.
Ein Ventilsitz 258 enthält
einen O-Ring 260, gegen den die konische Fläche des
Ventilkegels 252 zum Schließen des Ventils nach Aufbau
des Luftstroms durch das Gerät
gedrückt
wird. Die Spindel 254 läuft
durch den Ventilkegel durch und wird verschiebbar in einer Führung 262 in
einem Querglied 264 aufgenommen, der über das untere Ende des Gehäuses 251 verläuft. Das
Querglied 264 und die Führung 262 werden
in der Teilansicht von 8A gezeigt.
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Partikel
können
durch das offene Ende des Rohrs 30 oder 185 (siehe 1 und 5)
während des
Betriebs nach unten durchtreten und verbleiben bis zur Beendigung
des Luftstroms über
dem Ventilkegel 252, worauf der Ventilkegel fällt und
die Partikel an der konischen Oberfläche des Ventilkegels vorbei und
um das Querglied 264 herum in den gemeinsamen Behälter 14 fallen
können.
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Eine
Feder (die nicht gezeigt ist) kann zwischen der konischen Oberfläche 252 und
dem oberen Ende 266 der Umschließung 251 (oder zwischen der
Kappe 256 und dem Ende 266) eingepaßt werden,
so daß sich
der Ventilkegel bei Abfallen des Luftstroms unter der Einwirkung
der Feder öffnet.
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Das
hier beschriebene Gerät
kann auch zum Trennen von Flüssigkeiten
(zum Beispiel Wasser) von Gasen (zum Beispiel Luft) verwendet werden,
da Flüssigkeiten
im allgemeinen dichter als Gase sind. Falls Feststoffpartikel aus
Material mit einer Dichte größer als
die gasförmigen
oder flüssigen
Phasen vorliegen, können
diese auch zusammen mit der flüssigen
Phase von der gasförmigen
Phase getrennt werden, und in einem zweiten Durchlauf durch das Gerät oder mit
einem Durchlauf durch ein zweites ähnliches Gerät können die
Feststoffe von der flüssigen
Phase getrennt werden, vorausgesetzt, daß die relativen Dichten ausreichend
verschieden sind.
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Bei
jeder Gelegenheit, bei der eine Flüssigkeit vorhanden ist, kann
ein Flüssigkeitsabscheider oder
ein Filter vorgesehen werden, falls die Sogquelle durch sie erreichende Flüssigkeit
verschmutzt oder beschädigt
werden könnte,
falls sie ein durch einen Elektromotor angetriebenes Gebläse aufweist,
oder es müssen
Schritte zum Abtrennen jeder Flüssigkeit vom
Motor vorgenommen werden. Alternativ könnte eine nichtelektrische
Pumpe verwendet werden, die bei einem Durchlauf von Flüssigkeit
durch sie nicht nachteilig beeinflußt wird.
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Bei
Darstellung einer Schraube in irgendeiner der Zeichnungen liegt
der Schraubenwinkel im typischen Fall im Bereich von 2° bis 10° und vorzugsweise
in der Größenordnung
von 4°.