DE60116773T2 - Kompakt verstaubare antenne mit einer dünnen geschlossenen oberfläche - Google Patents

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Description

  • Die folgende Erfindung betrifft energiefokussierende Oberflächen, beispielsweise Hochfrequenzantennen, Solarkonzentratoren und ähnliches und betrifft insbesondere einen kompakt verstaubaren Antennenreflektor, der aus einem dünnen durchgängig laminierten Material aufgebaut ist, das Radial- und Umfangs-Versteifungsabschnitte oder -Versteifungen enthält. Die Dünne des Laminats und der Versteifungen ermöglicht es, daß der Reflektor in eine kompakte Form gefaltet werden kann, wodurch die Verstauung in ein beschränktes Volumen an Bord eines Raumfahrzeugs, beispielsweise des Space Shuttles, vereinfacht wird, wobei ferner der Reflektor zu einer vorbeschriebenen energiefokussierenden Oberflächengeometrie auseinandergefaltet werden und dieser entsprechen kann.
  • Das Gebiet der faltbaren Plattformen, beispielsweise räumlich auseinandergefaltete energierichtende bzw. -leitende Strukturen, einschließlich Hochfrequenzantennen, Solarkonzentratoren, und ähnliches hat sich im letzten Jahrzehnt wesentlich fortentwickelt. Gegenstände, die früher schwierig zu bewerkstelligen waren, wurden von kommerziellen Unternehmen zu einer Anzahl praktischer Anwendungen entwickelt. Ein wesentlicher Aspekt dieser Entwicklung war das verläßliche Entfalten einer Vielzahl von Raumfahrzeug-gestützten Antennensystemen, ähnlich denen, die für die Datensammlungs- und Relais-Satelliten (Tracking Data and Relay Satellites, TDRS) der NASA entwickelt wurden. Tatsächlich hat sich die kommerzielle Raumfahrzeug-bezogene Produktion auf militärische und zivile Anwendungen erweitert, so daß momentan der Bedarf an strukturellen Systemen mit nachgewiesener Verläßlichkeit und Leistungsfähigkeit besteht, sowie die schon immer bestehende Anforderung der „reduzierten Kosten". Die Aufgabe für eine typische auseinanderfaltbare Weltraumantenne ist es, eine verläßliche Hochfrequenzenergiereflektion zu einem Energiekollektor (Speisung) hin vorzusehen, der in dem Fokussierpunkt der energiesammelnden Oberfläche, die eine vorgeschriebene Geometrie (beispielsweise parabolisch) aufweist, angeordnet ist.
  • Der momentane Stand bei der Konstruktion parabolischer Weltraumantennen besteht im wesentlichen in einem Ansatz, der als segmentierter Konstruktionsansatz bezeichnet werden kann, der einem Regenschirm ähnelt, wie in den 1 bis 4 in der Übersicht schematisch dargestellt ist. Bei diesem Antennentyp sind eine Vielzahl bogenförmiger Segmente 1 mit einem zentralen Träger (Hub) 3 verbunden, der eine Antennenspeisung hält. Ein mechanisch weiterentwickelter linearer Aktuator (nicht dargestellt) wird verwendet, um die Segmente 1 von ihrem verstauten oder zusammengeklappten Zustand, wie es in den Seiten- und Endansichten der 1 und 2 dargestellt ist, in eine verriegelte, überstreckte Position zu fahren, um eine Hochfrequenzreflektoroberfläche 7 auseinanderzufalten, wie es in den Seiten- und Endansichten der 3 und 4 dargestellt ist.
  • Die hauptsächlichen Nachteile dieses Antennensystemtyps umfassen die Hardwarekomplexität des Antennenreflektors, seinen zu betätigenden Entfaltungsmechanismus und das beträchtliche Stauvolumen, das mit dieser Struktur verknüpft ist. Daher wurden neue Ansätze auseinanderfaltbarer Antennenstrukturen verfolgt. Das Interesse der Industrie an diesen neuen Ansätzen fußt auf der Voraussetzung, daß die Verstauungs-Packdichte für auseinanderfaltbare Antennen wesentlich erhöht werden kann, während die Verläßlichkeit im auseinandergefalteten Zustand beibehalten bleibt, auf die die Raumfahrttechnik in vergangener Zeit zählen konnte. Wenn das Stauvolumen verringert werden kann (und daher die Verpackungsdichte für ein gegebenes Gewicht erhöht werden kann), können Raketenstartdienste effizienter verwendet werden.
  • Die Druckschrift US 3,599,218 beschreibt einen parabolischen Reflektor mit einer Parabolantenne aus einem dünnen reflektierenden Material, das von schlanken elastischen Rippen verstärkt wird. Die elastischen Rippen sind vorgespannt oder vorgeformt, so daß dadurch die Antenne eine im allgemeinen parabolische Form annimmt, wenn der Reflektor auseinandergefaltet wird oder aus dem Staubehältnis gelöst wird. Dieses Dokument beschreibt eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Druckschrift US 3,521,290 beschreibt eine zusammenfaltbare Antenne mit einem flexiblen reflektierenden Gitter, welches eine parabolische Form annimmt, wenn die Antenne auseinandergefaltet wird und die radialen Rippen mit dem reflektierenden Gitter verbunden werden. Die radialen Rippen speichern elastische Dehnungsenergie, wenn die Antenne verstaut ist, so daß das reflektierende Gitter in eine parabolische Form springt, wenn die Antenne auseinandergefaltet wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Vorrichtung mit einem flexiblen energieleitenden Medium, das eine im wesentlichen durchgehende Oberfläche aufweist und gemäß einer vorbestimmten Geometrie ausgebildet ist, und eine Verteilung mehrerer Schichten flexiblen Materials, das an jeweiligen Stellen an der Oberfläche des Mediums befestigt ist, und eine Vielzahl faltbarer Versteifungselemente ausbildet, die in einer auseinandergefalteten Konfiguration des Mediums das Medium dazu veranlassen, der vorbestimmten Geometrie zu entsprechen, und in einer nicht auseinandergefalteten Konfiguration des Mediums das Medium dazu veranlassen, einer Verstauungskonfiguration zu entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweilige Schicht flexiblen Materials und ein benachbarter Abschnitt des Mediums in der auseinandergefalteten Konfiguration des Mediums eine im wesentlichen rohrförmig ausgestaltete Versteifung und in der Verstauungskonfiguration des Mediums ein im allgemeinen muldenförmiges Element ausbilden, und wobei die jeweilige Schicht flexiblen Materials das gleiche Material wie das Medium umfaßt.
  • Die Vorrichtung kann einen Teil einer entfaltbaren RF- bzw. Hochfrequenzantenne bilden, der sich zu einer vorbestimmten Rotationsfläche entfaltet, wobei die Vorrichtung umfaßt: ein flexibles energierichtendes Material mit einer im wesentliche durchgängigen Oberfläche, die eine Vielzahl radial aneinandergrenzender Kreissegmente umfaßt, und ausgebildet ist, um einer vorbestimmten energierichtenden Geometrie zu entsprechen, eine Vielzahl faltbarer radialer Versteifungselemente, die mit dem flexiblem energieleitenden Medium entlang radialer Linien zwischen den radial aneinandergrenzenden Kreissegmenten befestigt sind, ein jeweiliges radiales Versteifungselement, das aus einem im allgemeinen radialen Streifen flexiblen Materials ausgebildet ist und eine Querflächenabmessung aufweist, die größer als der Abstand jeweiliger Befestigungsstellen der radialen Streifen mit dem flexiblen energieleitenden Material ist, und in der auseinandergefalteten Konfiguration des flexiblen energieleitenden Materials entlang einer radialen Linie des Materials eine im wesentlichen rohrförmig ausgestalteten radiale Versteifung auszubilden, sowie in einer Verstauungskonfiguration des Materials ein im wesentlichen muldenförmiges Element auszubilden.
  • Vorzugsweise werden diese Aufgaben erfolgreich gelöst, indem der Reflektor als durchgängiges Laminat sehr dünner Schichten flexiblen Materials ausgebildet ist, das einen sehr gerin gen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, beispielsweise dünne Schichten aus Graphit-Epoxidharz und ähnliches. Das flexible Laminat ist ausgeformt, um eine vorbestimmten energiefokussierenden Oberflächengeometrie (beispielsweise paraboloid) zu entsprechen. Durch seine Dünne hat das Reflektorlaminat ein reduziertes Gewicht und kann leicht in eine gefaltete Form zusammengefaltet werden, wodurch die Verstauung in ein beschränktes Volumen vereinfacht wird. Ferner umfaßt die Laminatstruktur eine Vielzahl von Radial- und Umfangsversteifungsbereichen, die nicht nur dazu dienen, den Reflektor zu seiner gewünschten geometrischen Form zu entfalten und zu halten, sondern auch dazu ausgebildet sind, das Zusammenfalten des Reflektorlaminats zu einer kompakten (serpentinenförmig) verstauten Konfiguration zu vereinfachen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen:
  • 1 und 2 sind jeweilige schematische Seiten- und Endansichten einer üblichen segmentierten radialen rippenbasierten räumlich entfaltbaren Parabolantenne in verstautem Zustand;
  • 3 und 4 sind jeweilige schematische Seiten- und Endansichten der Antenne der 1 und 2 im auseinandergefalteten Zustand;
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Anwendung der Erfindung mit einer geeigneten parabolischen Hochfrequenzantennen-Reflektoroberfläche;
  • 6 und 7 sind jeweilige schematische Perspektiv- und Endansichten der Antennenoberfläche der 5, die in eine „serpentinenförmige" zusammengefaltete Form zusammengefaltet ist;
  • 8 ist eine schematische Aufsicht auf die Antenne der 5, die radiale Versteifungen entlang einer Vielzahl von Linien darstellt, die sich radial von einer zentralen Öffnung zu einem umlaufenden Randbereich erstreckt;
  • 9 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts der Antennenoberfläche von 5, die radiale Versteifungen zeigt, welche auf einer hinteren Oberfläche des Laminats ausgebildet sind;
  • 10 ist eine schematische vergrößerte Teilansicht entlang der Schnittlinie 10-10 der 8;
  • 11 zeigt schematisch eine muldenförmige Verschachtelung einer radialen Versteifung der Antennen-Laminatstruktur von 5 im zusammengefalteten Zustand;
  • 12 zeigt bogenförmige Segmente der Antennenoberfläche von 5, die zu einem Satz „serpentinenförmiger" Faltungen zwischen aufeinanderfolgenden radialen Versteifungen zusammengefaltet sind;
  • 13 ist eine schematische vergrößerte Teilansicht entlang der Linie 13-13 von 8.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit ihrer Anwendung für eine Hochfrequenz(RF)-reflektor-Antennenoberfläche beschrieben, welche eine vorbestimmte Geometrie aufweist, beispielsweise eine parabolische Rotationsoberfläche (oder paraboloid), die üblicherweise in der Kommunikationsindustrie verwendet wird. Die offenbarte zusammenfaltbare Versteifungsarchitektur kann in anderen energieleitenden Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise bei der Sammlung von Solarenergie, einschließlich Reflektions- und Brechungssysteme sowie für Anwendungen für akustische Energie, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Anwendung der Erfindung mit einer parabolischen Hochfrequenzantennen-Reflektoroberfläche 50. Das Material der Antennen-Reflektoroberfläche 50 umfaßt vorzugsweise ein durchgehendes Laminat aus dünnen Schichten flexiblen Materials, die ausgeformt sind, um einer vorbeschriebenen energiefokussierenden Oberflächengeometrie zu entsprechen, beispielsweise eine paraboloide Oberflächengeometrie in der vorliegenden Ausführung). Die Schichten selbst können für Hochfrequenz(RF)-Wellen reflektierend sein oder das Laminat kann mit einem Hochfrequenzreflektierenden Material beschichtet sein, beispielsweise leitende Farbe. Vorzugsweise ist das flexible Hochfrequenzwellen-Oberflächenmaterial aus einem Material mit einem relativ geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt. Als Beispiel kann Graphit-Epoxidharz verwendet werden.
  • Die Reflektoroberfläche kann aus dünnen Schichten mit Graphit-Epoxid einer relativ geringe Dicke in der Größenordnung von nur einigen Tausendstel Zoll (1/1000 Zoll = 2,54 × 10–5 m) hergestellt sein, die eine vielschichtige Struktur ausbilden oder in dieser geschichtet sind, welche eine vorbeschriebene Verbund-Kurvenform und eine Dicke auf einer der gewünschten Geometrie des Antennenreflektors entsprechenden Präzisionsform aufweist. Durch seine erhebliche „Dünne" weist das Reflektorlaminat eine hohe Flexibilität auf, so daß es einfach in eine relativ kompakte zusammengefaltete Form zusammengefaltet werden kann, beispielsweise in eine im wesentlichen zylindrische Form, wie in der schematischen perspektivischen Ansicht von 6 und der Endansicht der 7 mit den Bezugszeichen 60 dargestellt ist, wodurch die Verstauung in ein beschränktes Volumen an Bord eines Raumfahrzeug-Startvehikels, beispielsweise das Space Shuttle, vereinfacht ist. Ferner wird durch die Dünne des Reflektorlaminats die Nutzlast wesentlich reduziert, und somit auch die Kosten des Raketenstarts und der Auseinanderfaltung.
  • Um das flexible Material der Antennenreflektor-Oberfläche 50 in seine gewünschte geometrische Form auseinanderzufalten und um diese beizubehalten, umfaßt die erfindungsgemäße laminierte Struktur eine Verteilung von radialen Versteifungen 52, sowie von Rand- oder Umfangsversteifungen 54. Wie in der Aufsicht der 8 dargestellt ist, sind die radialen Versteifungen 52 entlang einer Vielzahl radialer Linien 51 angeordnet, welche sich radial von einer im wesentlichen zentralen kreisförmigen Öffnung 83 zu einem Umfangs-Randbereich 85 der Antennenoberfläche 50 nach außen erstrecken. Durch die radialen Linien 81 wird effektiv in ihrem Zwischenraum eine Vielzahl von radial aneinanderstoßenden gebogenen Oberflächenverbund-Segmente mit Keilform definiert. Das dargestellte Beispiel zeigt acht radiale Linien. Die Anzahl und Größe kann dafür zugeschnitten sein, den physikalischen Parametern des bestimmten Antennendesigns Rechnung zu tragen. In gleicher Weise sind die Randversteifungen 54 entlang der äußeren Kante oder entlang des Umfangs-Randbereichs 87 der Antennenoberfläche 50 angeordnet, und grenzen an die Endpunkte der radialen Linien 81.
  • Die 9 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts der Antennenoberfläche 50, welche radiale Versteifungen 52 dargestellt sind, die auf einer hinteren Oberfläche 51 des Laminats entgegengesetzt zu einer vorderen Oberfläche 53 ausgebildet sind, auf die die Hochfrequenzenergie auftrifft. Wie ferner in der schematischen vergrößerten Teilansicht der 10 dargestellt ist, die der Schnittlinie 10-10 der 8 entspricht, wird eine einzelne radiale Aussteifung durch Anbringen (beispielsweise mittels eines geeigneten Epoxid-Graphit-Klebemittels) eines im allgemeinen länglichen Streifens flexiblen Materials 100 entlang seiner beabstandeter Kanten 101 und 102 an die hintere Oberfläche 51 des Laminats 50 ausgebildet. Jeder Streifen flexiblen Materials 100 hat eine gesamte Quer-Oberflächenabmessung zwischen den Befesti gungsstellen 101 und 102, die größer als der Abstand zwischen den Befestigungsstellen 101 und 102 entlang der Oberfläche 55 des Laminatmaterials ist.
  • Dadurch wird der flexible Streifen 100 in eine im wesentlichen gebogene oder konkave Form gezwungen, wodurch der Verstärkungsstreifen Dehnkräfte speichert, die dazu neigen, die Oberfläche 50 in einer Umfangsrichtung auseinander zu spreizen oder zu entfalten (wie durch die Pfeile 61 und 62 dargestellt ist), um sie in ihre gewünschte Verbundkurvenform zu bringen. Der konvex gebogene Streifen bildet ferner einen im wesentlichen röhrenförmigen Rücken oder Versteifung, der bzw. die die benachbarten Oberflächenabschnitte 55 der Antennenoberfläche 50 mit einem vorbestimmten Steifigkeitsgrad ausstattet. Daher dient eine Verteilung solcher radialer Versteifungen 100 dazu, die Antennenoberfläche 50 mit einer radialen Steifigkeit auszustatten, und dadurch die gewünschte Verbundkurvenkonfiguration der Antennenoberfläche in ihrem ausgefalteten Zustand beizubehalten.
  • Der Grad an radialer Steifigkeit, der von einem radialen Streifen 100 ausgeht, hängt von den Eigenschaften des Materials der Antennenoberfläche 50 und denen des flexiblen Streifens 100 ab, beispielsweise von der Dicke bzw. der Breite des Streifens 100, dem Dehnungskoeffizienten, und so weiter, ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Als nicht beschränkendes Beispiel kann der Versteifungsstreifen 100 aus dem gleichen Material (beispielsweise Graphit-Epoxidharz) ausgebildet sein und mehrere ausgebildete Laminatlagen enthalten, um eine vorbestimmte Steifigkeit auszubilden, während es ausreichend flexibel ist, um eine muldenförmige Verschachtelung benachbarter Oberflächenabschnitte 55 der Antennenoberfläche 50 in ihrem zusammengefalteten Zustand zur Verstauung zu ermöglichen, wie in 11 dargestellt ist.
  • Die Anzahl und Größe der radialen Versteifungen kann daran angepaßt sein, die physikalischen Parameter des bestimmten Antennendesigns zu berücksichtigen. Die Anzahl der Faltungen, in die die Antennenoberfläche 50 zusammengefaltet wird, hängt teilweise von der räumlichen Beabstandung der radialen Versteifungen auf der Rückseite 53 der Antennen-Laminatoberfläche ab. In der Teil-Endansicht der im allgemeinen zylindrisch verstauten Konfiguration der Antennenoberfläche der Erfindung zeigt die 12 ein Beispiel der Art und Weise, in der die bogenförmigen Segmente der Antennenoberfläche 50 zu einer Verschachtelung als Satz von mäandernder, gekrümmter oder „serpentinenförmiger" Faltungen 121, 122, und 123 zwischen aufeinanderfolgenden radialen Versteifungen 100 zusammengefaltet werden können.
  • Die 13 ist eine schematische vergrößerte Teilansicht entlang der Linie 13-13 der 8, welche ein bestimmtes Element aus einer Vielzahl von Rand- oder Umfangsversteifungselementen 54 zeigt, welches in Reihe entlang des Randbereichs 85 der Antennenoberfläche 50 verteilt sind. Wie dort dargestellt ist, umfaßt ein Randversteifungselement 54 ein Paar im allgemeinen ringförmig ausgeformter Streifen 130 und 140 flexiblen Materials, die aneinander an den jeweiligen radialen inneren und äußeren Seitenkanten 131/141 und 132/142 des Materials befestigt sind (beispielsweise mittels eines Graphit-Epoxid-Klebemittels).
  • Einer der Streifen (beispielsweise der Ringstreifen 130) kann das gleiche Material wie das eines ringförmigen Randbereichs der Antennenoberfläche 50 umfassen, während der andere Streifen (beispielsweise der Ringstreifen 140) einen getrennten Randbereich aus einem anderen Material umfassen kann. Jeder flexible Randbereichsstreifen 130/140 hat eine Gesamt-Queroberflächenabmessung zwischen seinen Befestigungsstellen 131/141 und 132/142, die größer als die radiale Beabstandung 56 entlang der Oberfläche des laminierten Materials ist, so daß jeder Streifen 130/140 in eine konkave Form gebogen wird, die Dehnkräfte speichert, welche dazu neigen, den Randbereich 85 der Antennenoberfläche 50 auseinanderzufalten und beizubehalten, wenn diese in ihrer gewünschten Kreisform auseinandergefaltet ist.
  • Ähnlich wie die radialen Versteifungen 100 hängt die umfängliche Steifigkeit, welche durch eine jeweilige Randbereichversteifung 54 verliehen wurde, von den Eigenschaften des Materials der Antennenoberfläche 50 und denen des Paars der benachbarten ringförmigen Streifen 130/140 ab. Jeder Randbereichsstreifen 130/140 kann aus dem gleichen Material (Graphit-Epoxidharz) hergestellt sein und mehrere ausgebildete Laminatslagen 50 enthalten, um die vorgeschriebene Steifigkeit zu erlangen, und um gleichzeitig ausreichend flexibel zu sein, um der oben beschriebenen serpentinenförmig gefalteten Verschachtelung der Antennenoberfläche 50 in ihrem zusammengefalteten Zustand zu entsprechen, wie in den 6 und 7 dargestellt ist.
  • Eine Aufgabe liegt darin, die gewünschte Verpackungsdichte einer auseinanderfaltbaren Antenne wesentlich zu erhöhen, während gleichzeitig die Verläßlichkeit der gewünschten auseinandergefalteten Geometrie verläßlich beibehalten wird, die erfolgreich durch Konfigurie ren der Antennen-Reflektoroberfläche als durchgängiges Laminat sehr dünner Schichten flexiblem Materials mit geringem Wärmeausdehnungskoeffizienten erreicht werden kann, beispielsweise sehr dünne Schichten aus Graphit-Epoxidharz, die ausgeformt sein können, um einer vorgeschriebenen energiefokussierenden Oberflächengeometrie (beispielsweise paraboloid) zu entsprechen. Durch ihre Dünne ist das Reflektorlaminat in eine gefaltete Form zusammenfaltbar, die die Verstauung auf ein beschränktes Volumen vereinfacht. Zudem umfaßt die laminierte Struktur der Erfindung eine Vielzahl von Radial- und Rand-Versteifungsbereichen, die nicht nur dazu dienen, den Reflektor in seiner gewünschten geometrischen Form zu entfalten und diese beizubehalten, sondern auch dazu konfiguriert sind, das Zusammenfalten des Reflektorlaminats in eine kompakte (serpentinenförmige) Verstauungskonfiguration zu vereinfachen.
  • Eine räumlich auseinanderfaltbare Antennen-Reflektoroberfläche ist als kontinuierliches Laminat ausgebildet, das ausgeformt ist, um einer vorbestimmten energiefokussierenden Oberflächengeometrie zu entsprechen. Das Laminat wird aus dünnen Schichten flexiblen Materials ausgebildet, beispielsweise dünne Schichten aus Graphit-Epoxid, welche zusammenfaltbare Radial- und Rand-Versteifungsbereiche enthalten. Durch ihre Dünne ist das Reflektorlaminat in eine gefaltete Form zusammenfaltbar, wodurch die Verstauung in einem beschränkten Volumen vereinfacht wird, beispielsweise an Bord des Space Shuttles. Die Versteifungselemente der Laminat-Antennenstruktur vereinfacht das Auseinanderfalten und Beibehalten des Reflektors in seiner gewünschten geometrischen Form.

Claims (8)

  1. Vorrichtung mit einem flexiblen energieleitenden Medium (50), das eine im wesentlichen durchgehende Oberfläche aufweist und gemäß einer vorbestimmten Geometrie ausgebildet ist, und einer Verteilung mehrerer Schichten flexiblen Materials, das an jeweiligen Stellen an der Oberfläche des Mediums (50) befestigt ist und eine Vielzahl faltbarer Versteifungselemente (52, 54) ausbildet, die in einer auseinandergefalteten Konfiguration des Mediums (50) das Medium (50 dazu veranlassen, der vorbestimmten Geometrie zu entsprechen, und in einer nicht auseinandergefalteten Konfiguration des Mediums (50) das Medium (50) dazu veranlassen, einer Verstauungskonfiguration zu entsprechen, gekennzeichnet dadurch, daß eine jeweilige Schicht flexiblen Materials (100 oder 140) und ein benachbarter Abschnitt (55 oder 130) des Mediums (50) in der auseinandergefalteten Konfiguration des Mediums (50) eine im wesentlichen rohrförmig ausgestaltete Versteifung (52 oder 54) und in der Verstauungskonfiguration des Mediums (50) ein im allgemeinen muldenförmiges Element ausbilden; und wobei die jeweilige Schicht (100 oder 140) flexiblen Materials das gleiche flexible Material wie das Medium (50) umfaßt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Geometrie eine Rotationsfläche umfaßt; die mehreren Schichten flexiblen Materials Schichten (55, 100) flexiblen Materials umfassen, die entlang radialer Abschnitte der Rotationsfläche verteilt sind, um eine Vielzahl faltbarer radialer Versteifungselemente (52) mit dem flexiblen energieleitenden Medium zu integrieren; und die mehreren Schichten flexiblen Materials Schichten (130, 140) flexiblen Materials umfassen, die sich entlang eines Randabschnitts des Mediums (50) erstrecken, um eine Vielzahl faltbarer Umfangs-Versteifungselemente (54) mit dem Umfangsabschnitt des Mediums (50) zu integrieren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein entsprechendes Umfangs-Versteifungselement (54) einen Randbereich (130) des Mediums (50) und einen sich im allgemeinen längs erstreckenden Streifen (140) daran befestigten, flexiblen Materials umfaßt, wobei jeder Randbereich (130) des Mediums (50) und des sich im allgemeinen längs erstreckenden Streifens (140) flexiblen Materials eine Querabmessung aufweist, die größer als eine Breite (56) des Umfangs-Versteifungselement (54) ist, um sich in gegenseitig benachbarte konvexe Formen auseinanderzufalten und um sich zu einer im wesentlichen muldenförmigen Form zusammenzustauen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei eine jeweilige Schicht flexiblen Materials einen sich im wesentlichen längs erstreckenden Streifen (100) flexiblen Materials umfaßt, der mit einem radialen Oberflächenabschnitt (55) des Mediums (50) in einer Weise verbunden ist, so daß eine im wesentlichen röhrförmige radiale Versteifung entlang des radialen Oberflächenabschnittes des Mediums in der auseinandergefalteten Konfiguration gebildet wird und ein wannenförmiges Element in der Verstauungskonfiguration gebildet wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei ein jeweiliges Versteifungselement (52 oder 54) einen sich im wesentlichen längs erstreckenden Bereich (55 oder 130) des Mediums und einen sich im wesentlichen längs erstreckenden Streifen (100 oder 140) daran befestigten flexiblen Materials umfaßt, wobei der sich längs erstreckenden Streifen (100, 140) flexiblen Materials eine Querabmessung aufweist, die größer als eine Breite des Versteifungselement (52 oder 54) ist, um sich zu einem konvexgeformten Versteifungselement (52 oder 54) zu entfalten und zu einer im wesentlichen Wannenform zusammenzustauen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Medium und das flexible Material ein im wesentlichen durchgängiges Netzmaterial umfassen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die sich zu einer vorbestimmten Rotationsfläche entfaltet, die eine Vielzahl radial aneinanderstoßender Bogensegmente und eine Form gemäß einer vorbestimmten energieleitenden Geometrie aufweist, wobei eine Vielzahl zusammenfaltbarer radialer Versteifungselemente (52) entlang radialer Linien (81) zwischen radial aneinanderstoßender Bogensegmente an dem flexiblen energieleitenden Material befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei das flexible energieleitende Medium (50) einen flexiblen Schichtverbund eines im wesentlichen durchgängigen Netzmaterials aufweist, wobei die jeweiligen Versteifungselemente (52 oder 54) durch flexibles energieleitendes Material gebildet sind.
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