DE60116480T2 - Robuste, hydrodynamische bürstendichtung - Google Patents

Robuste, hydrodynamische bürstendichtung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Dichtungen zur Abdichtung eines Umfangsspalts zwischen zwei Maschinenkomponenten, die in bezug zueinander relativ drehbar sind, und insbesondere eine Hybridbürstendichtung, die mehrere Borsten aufweist, die an einer ersten Maschinenkomponente in einer Ringform angebracht sind und die Borstenenden aufweisen, die auf eine Dichtungsfläche der zweiten rotierenden Maschinenkomponente gerichtet sind, wodurch die Borstenenden unter einem Winkel in die Umfangsrichtung in der ringförmigen Ebene der Borsten, hauptsächlich in die Richtung der Wellenrotation angebracht sind. Die Borstenenden werden an einem direkten Kontakt mit der rotierenden Maschinenkomponente durch mindestens zwei Gleitstücke gehindert, die so gestaltet sind, daß wenn sich die Welle dreht, ein hydrodynamischer Film das Gleitstück von der Welle trennen wird. Die Gleitstücke sind an den Borstenenden an getrennten Stellen angebracht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Turbotriebwerke wie Gasturbinenmotoren, die in Flugzeugen eingesetzt werden, sind gegenwärtig für kritische Anwendungen entweder von Labyrinth- (siehe 1A1E), Bürsten- (siehe 2A und 2B) oder Graphitdichtungen abhängig. Labyrinthdichtungen stellen eine adäquate Dichtung bereit, jedoch sind sie äußerst abhängig davon, an allen Punkten des Motorbetriebs radiale Toleranzen einzuhalten. Der radiale Zwischenraum muß Faktoren, wie die thermische Ausdehnung, die Wellenbewegung, Summierungen von Toleranzen, Reibungstoleranz usw. berücksichtigen. Es ist eine Minimierung des Dichtungszwischenraums notwendig, um eine maximale Effektivität der Labyrinthdichtung zu erzielen. Zusätzlich zu einer zunehmenden Undichtigkeit, wenn Zwischenräume nicht aufrechterhalten werden, wie während eines Manövers mit hoher Beschleunigung, gibt es die Möglichkeit einer Zunahme der Motorvibration. Durchgehende Labyrinthdichtungen (1A) sind für Zwischenraumänderungen am empfindlichsten, wobei große Zwischenräume zu einer Nachwirkung führen. Abgestufte Labyrinthdichtungen (1B und 1C) sind sehr von axialen Zwischenräumen als auch von radialen Zwischenräumen abhängig, was die Anzahl der Zähne beschränkt, die auf jedem Steg möglich sind. Vorgerillte Labyrinthdichtungen (1D) sind sowohl von axialen als auch radialen Zwischenräumen abhängig und müssen einen axialen Zwischenraum aufweisen, der weniger als das doppelte des radialen Zwischenraums beträgt, um eine bessere Undichtigkeitsleistung als abgestufte Dichtungen zu liefern.
  • Andere Probleme, die mit Labyrinthdichtungen verbunden sind, rühren von der Wärmeerzeugung infolge einer Reibung der Messerschneide am Dichtungssteg, Abrieb von hartbeschichteten Messerschneiden oder Dichtungsstegen, der durch Motorkanäle befördert wird, und einer übermäßigen Motorvibration her. Wenn Dichtungszähne an Dichtungsstegen reiben, ist es möglich, große Wärmemengen zu erzeugen. Diese Wärme kann zu einer reduzierten Materialfestigkeit führen und kann sogar eine Zerstörung der Dichtung bewirken, wenn Wärme, die zum Rotor geleitet wird, einen weiteren Eingriff bewirkt. Es ist möglich, die Wärmeerzeugung durch die Verwendung von abreibbaren Dichtungsstegen zu reduzieren, jedoch dürfen sie nicht in Situationen verwendet werden, wo Reibungsabrieb durch Leckluft direkt in kritische Bereiche wie Lagerkammern oder Graphitdichtungsreib kontakte befördert werden. Dies gilt auch für Hartbeschichtungen, die auf die Messerschneiden aufgebracht werden, um die Reibungsfähigkeiten zu erhöhen. Andere Schwierigkeiten mit hartbeschichteten Messerschneiden umfassen niedrige Zyklenzeitschwingfestigkeitsbelastungen, reibungsinduziertes Zahnkantenbrechen und die Möglichkeit einer Handhabungsbeschädigung. Eine Motorvibration ist ein weiterer Faktor, der zu berücksichtigen ist, wenn Labyrinthdichtungen eingesetzt werden. Wie vorher erwähnt, kann diese Vibration durch eine unangemessene Aufrechterhaltung von radialen Zwischenräumen verursacht werden. Jedoch kann sie auch durch den Abstand der Labyrinthdichtungszähne bewirkt werden, die Oberwellen erzeugen können und zu hohen Schwingungsbelastungen führen.
  • Im Vergleich zu Labyrinthdichtungen können Bürstendichtungen sehr niedrige Undichtigkeitsraten bereitstellen. Zum Beispiel ist die Strömung an einer einstufigen Bürstendichtung vorbei annähernd gleich einer Labyrinthdichtung mit vier Messerschneiden mit demselben Zwischenraum. Bürstendichtungen sind nicht so abhängig von radialen Zwischenräumen wie Labyrinthdichtungen. Eine Undichtigkeit, die annähernd einem Spalt von 2 bis 3 mm äquivalent ist, ist über einen großen Bereich von Draht-Rotor-Eingriffen verhältnismäßig konstant. Jedoch werden sich bei der gegenwärtigen Technologie alle Bürstendichtungen schließlich auf einen Linien-Linien-Kontakt an der Stelle des größten anfänglichen Eingriffs abnutzen. Man muß größte Vorsicht walten lassen, um sicherzustellen, daß die Bürstendichtungsstützplatte unter keinen Umständen den Rotor berührt. Es ist möglich, daß eine Trennung des Rotors durch diese Art von Kontakt erfolgt. Zusätzlich kann ein übermäßiger Drahtverschleiß zu einer Durchflußzunahme von bis zu 800 führen, und es müssen Faktoren wie Änderungen des extremen Eingriffs, der Temperatur und Druckbelastungen, und Reibungsge schwindigkeiten berücksichtigt werden, wenn die Dichtungslebensdauer bestimmt wird.
  • Die Gestaltung üblicher Bürstendichtungen, wie sie in den 2A und 2B zu sehen ist, ist üblicherweise eine Anordnung von dicht gepackten flexiblen Drähten, die zwischen zwei Platten angeordnet sind. Die freien Enden der Drähte stehen über die Platten vor und berühren einen Steg oder eine Kufe mit einem kleinen radialen Eingriff, um die Dichtung zu bilden. Die Drähte sind angewinkelt, so daß die freien Enden in dieselbe Richtung wie die Bewegung der Kufe zeigt. Bürstendichtungen sind so bemessen, daß sie während ihrer gesamten Lebendauer eine enge Durchmesserpassung aufrechterhalten und sich der größten Kombination einer axialen Bewegung der Bürste relativ zum Rotor anpassen.
  • Bürstendichtungen können in einer weiten Vielfalt von Anwendungen verwendet werden. Obwohl die Bürstendichtungsundichtigkeit im allgemeinen abnimmt, wenn sie einer wiederholten Druckbelastung ausgesetzt werden, kann der Einbau von Bürstendichtungen, wo eine extreme Druckbelastung auftritt, einen „Verwehungs"-Zustand bewirken, der zu einer dauerhaften Deformation der Dichtungsdrähte führt. Bürstendichtungen sind in Dichtungslagerkammern verwendet worden, jedoch kann Koks auf den Drähten zu einem beschleunigten Verschleiß führen, und ihre Undichtigkeitsrate ist höher als jene von Graphitdichtungen.
  • Eine zusätzliche Beschränkung von Bürstendichtungen besteht darin, daß sie in ihrer Arbeitsweise im wesentlichen unidirektional sind, d.h. infolge der Anwinkelung der einzelnen Drähte müssen solche Dichtungen in die Rotationsrichtung des sich bewegenden Elements orientiert sein, wie durch den Pfeil in 2A dargestellt. Eine Rotation des sich bewegenden Elements oder Rotors in die entgegengesetzte Richtung gegen die Anwinkelung der Drähte kann zu einer dauerhaften Beschädigung und/oder Versagen der Dichtung führen. In der besonderen Anwendung der Dichtungen, die zum Beispiel im Motor eines V-22-Osprey-Flugzeugs erforderlich ist, ist zu beachten, daß sich während des Blattfaltungs-/Flügelverstauungsvorgangs der Motor mit sehr niedriger Drehzahl rückwärts dreht. Dies ist erforderlich, um die Rotorblätter auszurichten, wenn die Flügel verstaut werden. Diese Prozedur wird ausgeführt, um eine kleinere Flugzeugstellfläche an Bord eines Flugzeugträgers zu erzeugen. Eine Rückwärtsrotation des Motors würde die Bürstendichtungen wie jene, die in den 2A und 2B dargestellt werden, beschädigen oder deren Versagen herbeiführen.
  • Ein Versuch, den Verschleiß von Bürstendichtungen zu begrenzen, wird im US-Patent Nr. 5,026,252 von Hoffelner offenbart, in dem ein Gleitring zwischen der Borstenpackung der Dichtung und dem sich bewegenden Element oder Rotor angeordnet ist, um einen direkten Kontakt dazwischen zu vermeiden. Die Borstenenden werden in eine Umfangsnut im Gleitring aufgenomen und es wird ermöglicht, daß sie frei in einer solchen Nut schweben oder sich bewegen. Obwohl der Borstenverschleiß in dieser Gestaltung reduziert werden kann, wird angenommen, daß die Dichtung, die an der Grenzfläche des Gleitrings und des Rotors geschaffen wird, nicht zufriedenstellend ist.
  • Graphitdichtungen werden im allgemeinen verwendet, um eine Dichtung von Ölkammern bereitzustellen und um Ölsysteme vor Heißluft und einer Verunreinigung zu schützen. Ihre niedrigen Undichtigkeitsraten im Vergleich zu Labyrinth- oder Bürstendichtungen sind für diese Anwendung wohlgeeignet, jedoch sind sie sehr empfindlich für Druckregler und Summierungen von Toleranzen. Es müssen Druckgradienten bei allen Betriebsbedingungen und insbesondere bei niedrigen Leistungs- und Leerlaufbedingungen berücksichtigt werden, wenn die Verwendung von Graphitdichtungen erwogen wird. Die Dichtungen müssen so gestaltet werden, daß sie eine ausreichend dicke Dichtungsplatte aufweisen, und der axiale Summenlastweg muß so gerade wie möglich durch die Platte gehen, um das Konischwerden der Dichtung zu verhindern. Eine weitere Überlegung bei Graphitdichtungen ist das Potential eines Abgangs, von Lecken oder von eingeschlossenem Öl. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, um diese Bedingungen zu beseitigen, die zu einem Ölbrand, einer Rotorvibration und einer ernsten Korrosion führen können.
  • Gemäß der Advanced Subsonic Technology Initiative, die beim NASA Lewis Research Center Seals Workshop präsentiert wurde, wird die Entwicklung von fortschrittlichen Dichtungstechniken, um die oben beschriebenen gegenwärtigen Dichtungstechnologien zu ersetzen, hohe Erträge der Technologieinvestitionen liefern. Diese Erträge umfassen eine Reduzierung der direkten Betriebskosten um bis zu 5%, eine Reduzierung der Motorkraftstoffverbrennung von bis zu 10%, eine Reduzierung der Motoremissionsoxide um über 50% und eine Reduzierung der Geräusche um 7 dB. Zum Beispiel kann die Ausgabe nur eines Bruchteils der Kosten, die benötigt werden, um komplette Kompressor- oder Turbinenkomponenten für eine hochentwickelte Dichtungsentwicklung umzugestalten und neu zu bestimmen, vergleichbare Leistungsverbesserungen erzielen. Tatsächlich haben Motoruntersuchungen gezeigt, daß die Anwendung hochentwickelter Dichtungstechniken an nur einigen wenigen Stellen zu einer Reduzierung von 2,5% des spezifischen Brennstoffverbrauchs führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es befindet sich daher unter den Aufgaben dieser Erfindung, eine Hybridbürstendichtung zur Abdichtung eines Umfangsspalts zwischen zwei relativ zueinander rotierenden Maschinenkomponenten wie einem Rotor und einem Stator bereitzustellen, die niedrige Verschleißraten zeigt, die eine niedrige Undichtig keit bereitstellt, die eine niedrige Abhängigkeit von Zwischenräumen zwischen dem Rotor und Stator aufweist, um annehmbare Dichtungseigenschaften aufrechtzuerhalten, und die ein niedriges Verunreinigungspotential aufweist.
  • Diese Aufgaben werden in einer Bürstendichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung gründet auf dem Konzept, einige der Vorteile herkömmlicher Bürstendichtungen in einer verbesserten Hybridbürstendichtung einzusetzen, die typische Bürstendichtungseinschränkungen des Verschleißes und des unidirektionalen Betriebs überwindet. In der vorliegenden Erfindung sind die mindestens zwei Gleitstücke an mindestens einem getrennten Punkt der angrenzenden Dichtungsborsten verbunden, so daß die erste Kante, d.h. die Vorderkante des Gleitstücks so orientiert ist, daß sie mit dem Rotor weniger Kontakt als die zweite Kante, d.h. die Hinterkante des Gleitstücks aufweist. In einer Ausführungsform ist jedes Gleitstück an zwei beabstandeten Stellen mit den angrenzenden Dichtungsborsten durch Elektronenstrahlschweißung oder ähnliche Befestigungstechniken verbunden, wodurch zwei Gelenkpunkte geschaffen werden.
  • Im Betrieb arbeitet das Gleitstück sehr ähnlich zu einem Kippsegmentlager-Gleitstück. Vor der Rotation des Rotors befindet sich das Gleitstück mit der Rotoroberfläche in Kontakt. Da die Vorderkante des Gleitstücks weniger Kontakt mit dem Rotor als seine Hinterkante hat, wird, wenn sich der Rotor beginnt zu drehen, ein hydrodynamischer Keil erzeugt, der das Gleitstück leicht von der Oberfläche des Rotors abhebt. Folglich „schwebt" das Gleitstück über dem Rotor mit einem Entwurfsspalt, wie 12,7 Mikrometer (0,0005'') bis 25,4 Mikrometer (0,0010'').
  • Die Vorteile dieser Hybridbürstendichtung sind vielfältig. Sie wird dieselben Dichtungseigenschaften wie vorhandene Bür stendichtungen aufweisen, wird sich jedoch in ihrer Leistung infolge eines Borstenverschleißes niemals ändern. Die Bürstendichtungsstützplatte kann ferner außerhalb der I. D. bewegt werden, da das Gleitstück verhindern wird, daß sich die Borsten in Hochdruckanwendungen umbiegen. Jedes Gleitstück wird so gestaltet sein, daß es vor der Rotation einen bestimmten Eingriffsbetrag mit der Welle aufweist. Folglich kann die Dichtung während des Zusammenbaus leicht außermittig sein, sobald jedoch die Rotation beginnt, wird sich jedes Segment abheben. Folglich können enge Toleranzen gelockert werden.
  • Die Hybriddichtung kann in allen Dichtungsanwendungen, Labyrinth, Bürste und Graphit genutzt werden. Die robuste Gestaltung wird die vorsichtige Handhabung beseitigen, die jetzt für Graphitdichtungen erforderlich ist, die in Schmierölsystemkammern genutzt werden. Diese Dichtung kann es dem Motorkonstrukteur ermöglichen, weniger Teile beim Aufbau zu verwenden, da diese Dichtung er ermöglichen wird, daß „blinde" Anordnungen auftreten.
  • Die folgende Tabelle liefert einen Vergleich der Dichtung des Erfindungsgegenstandes mit der gegenwärtig erhältlichen Technologie.
  • Figure 00080001
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Struktur, Arbeitsweise und Vorteile dieser Erfindung werden bei der Betrachtung der folgenden Beschreibung deutli cher werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird. Es zeigen:
  • 1A1E schematische Ansichten einer Anzahl von Labyrinthdichtungen des Stands der Technik;
  • 2A und 2B Ansichten einer Bürstendichtung des Stands der Technik;
  • 3 eine Querschnittansicht der Hybridbürstendichtung dieser Erfindung;
  • 4 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der in 3 gezeigten Hybridbürstendichtung;
  • 5 einen schematischen Aufriß der in den 3 und 4 gezeigten Dichtung; und
  • 6 einen schematischen Aufriß einer alternativen Ausführungsform der Hybridbürstendichtung dieser Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Anfänglich auf die 35 bezugnehmend, ist die Hybridbürstendichtung 10 dieser Erfindung dazu bestimmt, eine Dichtung zwischen zwei relativ zueinander rotierenden Komponenten, nämlich einem festen Stator 12 und einem rotierenden Rotor 14 zu schaffen. Die Dichtung 10 weist eine Anzahl von Dichtungsborsten 16 auf, die jeweils ein äußeres Ende 18, das am Stator 12 angebracht ist, und ein inneres Ende 20 aufweisen. Die Dichtungsborsten 16 sind vorzugsweise am Stator 12 durch Klemmung, Schweißung, Hartlötung oder andere Befestigungsmittel angebracht. Die Dichtungsborsten 16 sind in einer ringförmigen Form angeordnet, die dem Umfangsspalt zwischen dem Stator 12 und dem Rotor 14 entspricht. Wie in 4 am besten zu sehen ist, erstrecken sich die Dichtungsborsten 16 zwischen einer Niederdruckstützplatte 15 und einer Hochdruckstützplatte 17, die mit dem Stator 12 verbunden ist.
  • In einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform bestehen die Dichtungsborsten 16 aus einem Drahtmaterial, jedoch wird es in Erwägung gezogen, daß abhängig von den Umgebungsbedingungen der besonderen Dichtungsanwendung andere Materialien genutzt werden können. In der Vergangenheit wurden Bürstendichtungsmaterialien, einschließlich der Dichtungsborsten, hauptsächlich aufgrund ihrer hohen Temperatur- und Verschleißfähigkeitseigenschaften gewählt. Die Borstendichtungen 16 dieser Erfindung berühren den Rotor 14 nicht, wie im folgenden erläutert wird, und daher werden verglichen mit herkömmlichen Bürstendichtungen andere Verschleißeigenschaften und andere Überlegungen in die Auswahl geeigneter Materialien für die Borstendichtungen 16 einbezogen. Die Geometrie der Borstendichtung 16 kann in die Drehrichtung des Rotors 14 angewinkelt sein, wie in 3 dargestellt, oder alternativ können die Borstendichtungen 16 gerade sein oder verschiedene Winkel aufweisen. Der Durchmesser jeder Borstendichtung 16 kann abhängig von der Beschaffenheit der Dichtungsumgebung variiert werden. Zusätzlich kann die Anzahl der Dichtungsborsten 16 variiert werden, unter der Voraussetzung, daß mehr Borsten 16 im allgemeinen zu einer verbesserten Dichtung führen.
  • Das äußere Ende 18 der Dichtungsborsten grenzt an mindestens zwei Gleitstücke 24 an, die in einer dichtenden Beziehung zum Rotor 14 angeordnet sind. In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform ist jedes Gleitstück 24 an getrennten Stellen 25 an den angrenzenden Dichtungsborsten 16 angebracht, wie in 4 dargestellt, z.B. durch Schweißung, Hartlötung, Klemmung oder andere Mittel. Vorzugsweise weist die Vorderkante 26 jedes Gleitstücks 24 weniger Kontakt mit dem Rotor 14 als seine Hinterkante 28 auf, so daß bei der Rotation des Rotors 14 ein hydrodynamischer Keil erzeugt wird, der das Gleitstück 24 geringfügig von der Oberfläche des Rotors 14 um einen Betrag abhebt, der gleich dem Entwurfsspalt zwischen dem Rotor 14 und dem Stator 12 ist. Die Bogenlänge, Breite, Höhe, Geo metrie und Oberflächeneigenschaften der Gleitstücke 24 können variiert werden, um den hydrodynamischen Druck zwischen dem Rotor 14 und dem Stator 12 zu erhöhen, um die Druckdichtungsfähigkeiten der Dichtung 10 zu variieren, und für andere Zwecke.
  • 5 stellt dar, wie ein Gleitstück 24 die Borstendichtungen 16 einfängt, und es wird in Erwägung gezogen, daß das Gleitstück 24 an der Grenzfläche mit dem Rotor 14 breiter sein kann, um den hydrodynamischen Auftrieb während des Betriebs zu erhöhen. Vorzugsweise bestehen die Gleitstücke 24 aus Blechstanzteilen oder ähnlichen Materialien, um die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Beispiel
  • Betrachtet man die Ausführungsform der Bürstendichtung 10 dieser Erfindung, die in den 35 dargestellt ist, weist in einem Beispiel das Dichtungsgleitstück eine Breite von 2,5 mm (0,10") und eine Länge von 25,4 mm (1,0'') auf, wobei Drahtmaterial von Haynes –25, ein Drahtdurchmesser von 71,1 Mikrometern (0,0028''), eine freie Drahtlänge von 12,7 mm (0,5''), eine Packungsdicke von 1,8 mm (0,07''), einen Drahtlegewinkel von 47°30' und eine Drahtpackungsdichte von 965 pro Umfangs-cm (2450 pro Umfangs-Inch) genutzt werden. Die Belastung pro Draht kann berechnet werden, indem der einzelne Draht als ein einseitig eingespannter Balken modelliert wird. Die resultierende Belastung pro Draht hängt vom Betrag der Ablenkung ab. Pro Draht kann die Belastung zwischen 4,5 × 10–4 N und 1,1 × 10–3 N (0,0001 Lbf und 0,00025 Lbf) liegen.
  • Folglich könnte die Belastung pro Zentimeter (Inch) des Umfangs bis zu 1,1 N (0,6125 Lbf) betragen. Das Dichtungsgleitstück mit einer Breite von 3,0 cm (0,1''), einer Länge von 2,5 cm (1,0'') und einem typischen Druck für hydrodynamische Gasdichtungen zwischen 6,9 × 104 Pa und 17,2 × 104 Pa (10–25 psi.) kann sich zwischen 4,4 N und 11,1 N (1,0–2,5 Lbf) abheben. Natürlich werden die Borsten bei den beiden Gelenkpunkten geringfügig steifer sein, und es wird eine geringfügige Reibung auf der Stützplatte geben.
  • Figure 00120001
  • Die Dichtungsgestaltung wird ganz und gar wie ein Kippsegmentlager behandelt. Bei niedrigen Drehzahlen ist der Druck an den seitlichen Begrenzungen des Lagersegments im wesentlichen konstant und gleich dem Umgebungsdruck, und an den Segmentvorder- und Hinterkanten gibt es einen linearen Druckgradienten. Bei hohen Achszapfenoberflächengeschwindigkeiten (Ω·R) treten bedeutende Momentänderungen an der Segmentvorderkante (θ lk) auf. Unmittelbar stromaufwärts vom Segment kann das Fluid, das in das Segment eintritt, beruhend auf der Lageroberflächengeschwindigkeit ein dynamisches Druckgefälle entwickeln, das gleich einem gewissen Bruchteil eines dynamischen Bezugsdrucks ist, (Burton und Carper, 1967, Smalley u.a. 1974, Mon u.a. 1991, Ettles u.a. 1968), d.h.
  • Der Koeffizient Kp ist ein empirischer Staudruckfaktor. Burton und Carper (1967) schlagen einen Wert von Kp = 0,64 für Hochgeschwindigkeitsströmungen mit hohen Turbulenzpegeln auf. Das Auftreten dieses Staudruckeffekts infolge der Achszapfenrotation an der Vorderkante eines Lagersegments ist von fundamentaler Wichtigkeit für die Analyse von Hochgeschwindigkeitskippsegmentlagern. Diese Gleichung wird einfach als ein Mittel verwendet, um die Wichtigkeit einer experimentellen/empirischen Bewertung zu zeigen.
  • Die Berechnungen aus dem Computermodell können nur so gut sein wie die Annahmen, die in der Analyse verwendet werden. Es sind kürzlich Messungen der Kräfte und Kraftkoeffizienten für Festbogen-Hybridlager mit Kryo- und Surrogatfluiden erschienen. Die experimentelle Arbeit von Childs und Hale (1994) liefert eine Fülle von Testergebnissen und zeigt neue Direktiven für die Forschung und Anwendung in der Luft- und Raumfahrtindustrie auf.
  • Nun auf 6 bezugnehmend, wird eine alternative Ausführungsform einer Hybridbürstendichtung 30 gemäß dieser Erfindung gezeigt. Die Dichtung 30 ist im wesentlichen dieselbe wie die Dichtung 10, die in den 35 gezeigt wird, mit der Ausnahme der Struktur, um eine mögliche Hysterese in der Dichtung 10 zu verhindern. Es wird in Erwägung gezogen, daß unter gewissen Umständen im Betrieb der Dichtung 10 der 35 Hochdruck, der gegen die Hochdruckstützplatte 17 wirkt, die Borsten 16 gegen die Niederdruckstützplatte 15 drücken könnte. Eine solche Kraft könnte bewirken, daß die Gleitstücke 24 der Dynamik des Rotors 14 nicht folgen, wobei folglich eine Dichtung- Gleitstück-Hysterese erzeugt wird. Die Dichtung 30 der 6 ist dazu bestimmt, dieses potentielle Problem zu beseitigen, indem sie eine Hochdruckstützplatte 32 aufweist, die mit einer Durchlaßöffnung 34 ausgebildet ist, die sich in eine Öffnung 36 auf der Niederdruckseite der Dichtung 30 erstreckt. Diese Öffnung 36 erstreckt sich zwischen einer Niederdruckstützplatte 38 und den Borsten 16, und wird durch einen Außenring 40, der an einem Ende der Niederdruckstützplatte 38 angebracht ist, und einer kleinen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Erweiterung 42 an den Gleitstücken 24 gebildet, die an das gegenüberliegende Ende der Niederdruckstützplatte 36 angreift. Mindestens etwas des Hochdruckgases aus der Hochdruckseite der Dichtung 30 tritt in die Öffnung 36 aus, wodurch gegen eine Bewegung der Borsten 16 gegen die Niederdruckstützplatte 38 Widerstand geleistet wird und der oben angegebene Hystereseeffekt im wesentlichen verhindert wird.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, sollte durch Fachleute verstanden werden, daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Elemente davon durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine besondere Situation oder ein Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne deren wesentlichen Rahmen zu verlassen. Daher wird beabsichtigt, daß die Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsformen beschränkt ist, die als die beste Art offenbart werden, die zur Ausführung der Erfindung erwogen wird, sondern daß die Erfindung alle Ausführungsformen umfassen wird, die in den Rahmen der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (9)

  1. Bürstendichtung (10, 30) zur Abdichtung eines Umfangsspalts zwischen einer ersten Maschinenkomponente (12) und einer zweiten Maschinenkomponente (14), die relativ zur ersten Maschinenkomponente drehbar ist, die eine Anzahl von Dichtungsborsten (16) aufweist, die jeweils ein erstes Ende (18) und ein zweites Ende (20) aufweisen, wobei die ersten Enden der Dichtungsborsten an der ersten Maschinenkomponente angebracht sind und sich die zweiten Enden in eine Richtung zur zweiten Maschinenkomponente hin erstrecken, wobei die Dichtungsborsten daran gehindert werden, die zweite Maschinenkomponente direkt zu berühren, wobei sich mindestens zwei Gleitstücke (24) um die zweite Maschinenkomponente erstrecken, wobei die Gleitstücke berührungslos zur zweiten Maschinenkomponente gehalten werden während die Relativrotation andauert, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Gleitstücke an den zweiten Enden von ausgewählten der Dichtungsborsten an mindestens einer getrennten Stelle (25) angebracht sind und sich die mindestens zwei Gleitstücke bei der Relativrotation der ersten und zweiten Maschinenkomponenten schräg stellen.
  2. Bürstendichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Niederdruckstützplatte (15, 38) und eine beabstandete Hochdruckstützplatte (17, 32) aufweist, wobei sich die Dichtungsborsten innerhalb des Raums zwischen der Niederdruckstützplatte und der Hochdruckstützplatte erstrecken.
  3. Bürstendichtung nach Anspruch 2, wobei eine Öffnung (36) zwischen der Niederdruckstützplatte (38) und den Dichtungsborsten ausgebildet ist, die mit einer Durchlaßöffnung (34) verbunden ist, die in der Hochdruckstützplatte (32) ausgebildet ist.
  4. Bürstendichtung nach Anspruch 3, in der die Durchlaßöffnung wirksam ist, Hochdruck in die Öffnung durchzulassen, wobei das Fluid in der Öffnung den Kontakt zwischen den Bürstendichtungen und der Niederdruckstützplatte wesentlich reduziert.
  5. Bürstendichtung nach Anspruch 3, in der die Öffnung durch einen Ring (40), der an einem Ende der Niederdruckstützplatte angebracht ist, die sich zu den Borstendichtungen erstreckt, und einer Erweiterung (42) gebildet wird, die aus den mindestens zwei Gleitstücken zu einer Berührung mit dem anderen Ende der Niederdruckstützplatte vorsteht.
  6. Bürstendichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der die mindestens zwei Gleitstücke eine Anzahl einzelner Gleitstücke aufweisen, die Ende an Ende um die zweite Maschinenkomponente orientiert sind.
  7. Bürstendichtung nach Anspruch 6, in der jedes der Gleitstücke an zwei getrennten Stellen an den zweiten Enden der Dichtungsborsten angebracht ist.
  8. Bürstendichtung nach Anspruch 7, in der die Gleitstücke an den zweiten Enden der Bürstendichtungen durch Schweißung angebracht sind.
  9. Bürstendichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, in der jedes der Gleitstücke eine erste Kante (26) und eine zweite Kante (28) aufweist, wobei jedes der Gleitstücke an den zweiten Enden von ausgewählten der Bürstendichtungen angebracht ist, so daß dessen erste Kante von der zweiten Maschinenkomponente radial weiter als die zweite Kante beabstandet ist.
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