DE69529208T2 - Druckbeaufschlagtes kugellager - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gasturbinenmaschinen und insbesondere Kugellageranordnungen für Gasturbinenmaschinen. Ganz besonders betrifft die Erfindung druckbeaufschlagte Kugellageranordnungen.
  • Turbomaschinen wie beispielsweise Gasturbinenmaschinen weisen einen Bläserabschnitt, einen Verdichterabschnitt, einen Brennkammerabschnitt und einen Turbinenabschnitt auf. Eine Welle erstreckt sich axial durch die Maschine von dem Bläserabschnitt durch den Turbinenabschnitt und rotiert axial beabstandete Stufen von Scheiben. Die Welle ist typischerweise von zwei axial beabstandeten Lageranordnungen abgestützt, die mit dem Gehäuse mittels eines Lagerabstützgehäuses verbunden sind. Bei vielen Maschinenkonstruktionen wird eine Kombination aus Kugel- und Rollenlagern verwendet, obwohl die Verwendung von zwei Kugellageranordnungen bekannt ist. Eine Schlüsselanforderung für jede Lageranordnung ist, dass sie die Welle in einer Weise abstützt, dass eine Schwingung der Lager sowie der Welle während des Maschinenbetriebs minimiert ist, selbst bei sehr hohen Wellendrehzahlen.
  • Typischerweise wird während des Betriebs einer Luftfahrzeug-Gasgurbinenmaschine eine Belastung auf einen oder beide der radial beabstandeten Lagerlaufringe aufgebracht, die die Lagerelemente dazwischen umgeben. Die Aufbringung einer Last auf die Laufringe bringt sie in einen Spur-auf-Spur-Laufkontakt mit ihren entsprechenden Kugeln, und verringert so die Schwingung, die sonst in der Lageranordnung stattfinden würde. Es ist bekannt, Luftdruck zum Ausüben der Kraft auf die Lager zu verwenden. Ebenso ist das Vorspannen bekannt, um ein Lager in Richtung nach vorne zu drücken, wie es in GB 965465A beschrieben ist. Die Aufbringung von Luftdruck kann unzuverlässig sein, weil während des Maschinenbetriebs die Größe des aufgebrachten Drucks zu niedrig sein kann, um effektiv die Lager zu belasten, was zu übermäßiger Schwingung der Lager und der Welle führen kann, was wiederum ein unerwünschtes Geräuschniveau in der Kabine des Luftfahrzeugs erzeugen kann.
  • Zusätzlich zu dem Verfahren des mit Luft Unter-Druck-Setzens zum Belasten der Lagerstrukturen sind andere Konstruktionen in den US-Patenten 3 574 424 , 4 159 808 , 4 268 220 , 4 578 018 und 5 105 295 gezeigt. Trotz der Existenz dieser Konstruktionen sind verbesserte Konstruktionen erforderlich, um optimale Betriebseigenschaften für fortgeschrittene Maschinen zu schaffen. Die vorliegende Erfindung befriedigt dieses Bedürfnis der Industrie.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Axialbelasten einer ersten und einer zweiten Lageranordnung in einer Turbomaschine mit einer Rotationsachse bereitgestellt, wobei die Turbomaschine ein Schmiermittel-Managementsystem zum Erzeugen einer Öldruckkraft aufweist und ferner eine von einer ersten und einer zweiten axial beabstandeten Lageranordnung in einem Maschinengehäuse abgestützte Welle aufweist, wobei das Maschinengehäuse ein Lagergehäuse abstützt, wobei jede der Lageranordnungen ein Paar von radial beabstandeten Lagerlaufringen und eine Mehrzahl von Kugellagerelementen dazwischen aufweist, wobei die Turbomaschine derart konstruiert und angeordnet ist, dass der radial innere Lagerlaufring von jeder der Lageranordnungen an der Welle befestigt ist, und der radial äußere Lagerlaufring der zweiten Lageranordnung an dem Gehäuse befestigt ist, wobei der radial äußere Lagerlaufring der ersten Lageranordnung axial bezüglich des Gehäuses beweglich ist, wobei der Öldruck, der von dem Schmiermittel-Managementsystem erzeugt wird, benutzt wird, um die Kraft in eine Axialrichtung auf den äußeren Laufring der ersten Lageranordnung in die Richtung in Kontakt mit ihren entsprechenden Kugeln aufzubringen, wobei der Schritt des Aufbringens der Kraft die Kugeln in Kontakt mit ihrem entsprechenden inneren Laufring bewegt, wodurch die Kraft von dem äußeren Laufring auf den inneren Laufring der ersten Lageranordnung übertragen wird, wobei die übertragene Kraft von dem inneren Laufring der ersten Lageranordnung auf die Welle derart übertragen wird, dass sich die Welle in Axialrichtung bewegt und der Schritt des Übertragens der Kraft auch den inneren Laufring des zweiten Lagers in Kontakt mit seinen entsprechenden Kugeln bewegt, so dass die Kugeln sich in Kontakt mit ihrem entsprechenden äußeren Laufring bewegen, wodurch die Kraft von der Welle auf den inneren Laufring und von dem inneren Laufring auf den äußeren Laufring der zweiten Lageranordnung übertragen wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Turbomaschine mit einer Rotationsachse bereitgestellt, wobei die Turbomaschine aufweist ein Maschinengehäuse und in dem Maschinengehäuse einen von einer ersten und einer zweiten axial beabstandeten Kugellageranordnung abgestützte Welle, wobei jede Lageranordnung ein Paar von radial beabstandeten Lagerlaufringen und eine Mehrzahl von Kugellagerelementen dazwischen aufweist, wobei mindestens eine Lageranordnung daran angepasst ist, sich in Richtung nach vorne zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagergehäuse an dem Maschinengehäuse befestigt ist, dass der radial äußere Lagerlaufring der zweiten Lageranordnung axial und rotationsmäßig an dem Gehäuse befestigt ist und der radial innere Lagerlaufring einer jeden Lageranordnung an der Welle befestigt ist, dass ein Schmiermittel-Managementsystem vorhanden ist, welches einen Öldruck erzeugt, um eine Kraft in eine Axialrichtung auf den äußeren Lagerlaufring der ersten Lageranordnung aufzubringen, wodurch die durch die Mittel zum Aufbringen der Kraft in die Axialrichtung aufgebrachte Kraft auf den äußeren Lagerlaufring der ersten Lageranordnung den ersten äußeren Lagerlaufring in Kontakt mit seinen jeweiligen Kugeln bewegt, dass der radial äußere Lagerlaufring der ersten Lageranordnung axial bezüglich des Gehäuses beweglich ist, dass ein Kolben in Verbindung mit dem Schmiermittel-Managementsystem vorgesehen ist, der daran angepasst ist, die Kraft auf den äußeren Lagerlaufring aufzubringen, und dass die Kugeln ihren entsprechenden ersten inneren Lagerlaufring berühren, um die Welle in Axialrichtung zusammen mit der zweiten Lageranordnung und den inneren Lagerlaufring in Kontakt mit seinen entsprechenden Kugeln zu bewegen, die wiederum ihren entsprechenden äußeren Lagerlaufring zum Übertragen der Kraft darauf kontaktieren.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche die Erfindung beinhaltet, werden nachfolgend nur beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, für die gilt:
    Die Figur ist eine Schnittansicht, welche den Lagerungsbereich einer Gasturbinenmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beste Art zum Ausführen der Erfindung
  • Wie vorangehend angegeben, weisen moderne Gasturbinenmaschinen eine Bläserabschnitt an dem strömungsaufwärtigen Ende der Maschine und einen Turbinenabschnitt an dem axial strömungsabwärtigen Ende der Maschine auf. Zwischen dem Bläser- und dem Turbinenabschnitt befinden sich ein Verdichterabschnitt und ein Brennkammerabschnitt. Eine Welle erstreckt sich axial durch die Maschine. Maschinenkonstruktionen sind bekannt, die nur eine Welle verwenden; andere sind bekannt, die zwei oder mehrere Wellen verwenden. Die vorliegende Erfindung findet bei Ein-Wellen-Maschinen sowie bei Mehrfach-Wellen-Maschinen Anwendung. In der Figur ist die Welle mit dem Bezugszeichen 12 angegeben; ihre Rotationsrichtung während des Maschinenbetriebs ist durch den mit dem Bezugszeichen 13 markierten Pfeil gezeigt.
  • Die Welle 12 ist von zwei Lageranordnungen 16 und 18 abgestützt. Wie in der Figur gezeigt, ist eine erste Lageranordnung 16 (manchmal hier als die strömungsaufwärtige Lageranordnung bezeichnet) iaxial strömungsaufwärts der zweiten Lageranordnung 18 (manchmal als die strömungsabwärtige Lageranordnung bezeichnet) beabstandet. Die Lageranordnungen 16 und 18 sind von dem konventionellen Kugellagertyp und beinhalten ein Paar radial voneinander beabstandete Lagerlaufringe und eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten Kugellagerelementen dazwischen. Insbesondere weist die strömungsaufwärtige Lageranordnung 16 einen äußeren Lagerlaufring 20 und einen inneren Lagerlaufring 22 auf, die kooperieren, um die Kugellagerelemente 24 zu umgeben und sie in einer Betriebsposition beizubehalten. Ähnlich weist die strömungsabwärtige Lageranordnung 18 einen äußeren Lagerlaufring 26 und einen inneren Lagerlaufring 28 und die Lagerelemente 30 auf.
  • Hinsichtlich der strömungsaufwärtigen Lageranordnung 16 ist der innere Laufring 22 drehmäßig an der Welle 12 befestigt, vorzugsweise an der inneren Oberfläche 32 der Lauffläche 22. Der äußere Lagerlaufring 20 ist axial bezüglich dem Lagerabstützgehäuse 36 beweglich und ist deshalb bezüglich der Welle 12 beweglich. Hinsichtlich der strömungsabwärtigen Lageranordnung 18 ist die innere Lagerlauffläche 28 rotationsmäßig an der Welle 12 befestigt, vorzugsweise an der inneren Oberfläche 38 der Lagerlauffläche 28. Die radial äußere Oberfläche 72 des äußeren Lagerlaufrings 26 ist an dem Lagerabstützgehäuse 36 befestigt. Das Lagerabstützgehäuse 36 ist an dem Maschinengehäuse durch ein Zwischengehäuse 40 befestigt. Für die Zwecke dieser Erfindung kann das Lagerabstützgehäuse 36 jedoch direkt an dem Maschinengehäuse oder an irgendeiner anderen Abstützung, die an dem Gehäuse fest befestigt ist, befestigt sein. Das Maschinengehäuse und die Welle 12 sind koaxial, und die Achse der Maschine wird durch das Bezugszeichen 42 repräsentiert.
  • Das Lagerabstützgehäuse 36 ist eine einstückige Struktur, die sich zwischen den Lageranordnungen 16 und 18 erstreckt. Das Gehäuse 36 besteht aus drei Teilen; einem ersten Gehäuseteil, welches mit dem Bezugszeichen 44 angegeben ist, in dem Bereich der strömungsaufwärtigen Lageranordnung 16; einem zweiten Gehäuseteil, welches mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet ist, in dem Bereich der strömungsabwärtigen Lageranordnung 18 und einem dritten Gehäuseteil, welches mit dem Bezugszeichen 48 bezeichnet ist, in dem Bereich der Anbringung an dem Zwischengehäuse 40.
  • Der erste Gehäuseteil 44 ist durch eine dünne Metallwand 50 definiert, welche ein Paar von eng beabstandeten, parallelen Schenkeln 52, 54 bildet, die auch parallel zu der Welle 12 sind. Die Länge der parallelen Schenkeln 52, 54 sind etwa gleich. Der radial innere Schenkel 54 weist ein Segment 56 auf, welches sich strömungsabwärts von der Lageranordnung 16 erstreckt, und ein Segment 58, welches sich strömungsaufwärts von der Lageranordnung 16 erstreckt. Der innere Schenkel 54 weist auch an dem strömungsabwärtigen Ende des Segments 56 eine L-förmige Biegung 60 auf, die an einem axial bewegbaren Kolben 62 anliegt, um ein Ölreservoir 64 zur Versorgung der Lagerung 24 zu schaffen. Wie man in der Figur erkennt, ist der Kolben 62 dem Lagerlaufring 20 benachbart. Das Reservoir 64 befindet sich in Verbindung mit den Kugellagerelementen 24 durch einen Kanal (nicht gezeigt), der sich von dem Reservoir 64 zu dem Lagerlaufring 22 erstreckt. Das Reservoir 64 versorgt auch den Spalt zwischen der äußeren Oberfläche 63 des Lagerlaufrings und der inneren Oberfläche 65 des Gehäuses. Öldichtungsringe sind bei 67 gezeigt. Öl wird dem Reservoir 64 durch eine Ölleitung 66 zugeführt, welche sich durch das Rohr 61 und durch einen Fortsatz 71 in dem Gehäuse 36 erstreckt. Die Ölleitung 66 erstreckt sich auch durch das Rohr 69 (zum Teil gezeigt), um den Lagerelementen 30 eine Schmierung zu liefern. Vor der strömungsaufwärtigen Lageranordnung 16 geht der innere Schenkel 54 in den äußeren Schenkel 52 über eine haarnadelartige Biegung 68 über. Der äußere Schenkel 52 ist parallel zum inneren Schenkel 54. An einem Punkt strömungsabwärts der Lageranordnung 16 und strömungsabwärts von den parallelen Schenkeln 52, 54 setzt sich der erste Teil 44 des Gehäuses 36 radial nach außen in Richtung zu dem Zwischengehäuse 40 und dem Maschinengehäuse fort.
  • Der zweite Teil 46 des Lagergehäuses 36 besetzt den Bereich in der Nähe der strömungsabwärtigen Lageranordnung 18. Das zweite Gehäuseteil 46 ist von einer Wand 70 definiert und ist an der Anordnung 18 befestigt. Die Wand 70 erstreckt sich von der Lageranordnung 18 axial strömungsauwärts und radial nach außen in Richtung auf das Maschinengehäuse und das Zwischengehäuse 40. Insbesondere ist die Wand 70 an dem äußeren Laufring 26 mit einer Schraube 74 befestigt, die durch Schraubenöffnungen (nicht gezeigt) in der Wand 70 und den Laufring 26 geht.
  • Das dritte Gehäuseteil 48 besteht aus einer dicken Metallwand 80, die sich von dem Gehäuse 40 axial strömungsaufwärts und radial nach innen erstreckt. Der dritte Lagergehäuseteil 48 ist an dem Zwischengehäuse 40 mit Schrauben 75 befestigt, die durch Schraubenöffnungen (nicht gezeigt) in einer sich radial erstreckenden Fläche 76 des dritten Gehäuseteils 48 erstrecken. Die Fläche 76 grenzt an eine sich radial erstreckend Oberfläche 82 in dem Zwischengehäuse 40 an. Das dritte Teil 48 weist auch eine sich axial erstreckende Zunge 83 mit einer Oberfläche 84 auf, die an eine sich axial erstreckende Oberfläche 86 des Zwischengehäuses 40 angrenzt.
  • Das erste, zweite und dritte Gehäuseteil 44, 46, 48 treffen sich an und sind benachbart einem Punkt, der axial zwischen und radial außerhalb der ersten bzw. zweiten Lageranordnung 16, 18 ist. Das Gehäuse 36 ist mittels bekannter Metallverarbeitungsverfahren hergestellt, vorzugsweise ist der erste Gehäuse teil 44 eine Kombination aus Metallblech und gewalzten Bauteilen, die miteinander verschweißt sind. Das zweite und dritte Gehäuseteil 46, 48 sind vorzugsweise ein einziges Gussteil oder Walzmetallteil. Das erste Gehäuseteil 44 ist mit dem zweiten und dem dritten Teil 46, 48 durch Schweißen oder mittels anderer konventioneller Metallverbindungsverfahren verbunden. Titan ist das bevorzugte Material, aus dem das Gehäuse 36 hergestellt ist.
  • Der innere Lagerlaufring 22 ist axial an der Welle 12 mittels einer sich radial erstreckenden Schulter 88 an der Welle 12 festgehalten und mittels einer Kohlenstoffdichtungsanordnung 90 an der strömungsaufwärtigen Seite der Lagerlauffläche 22. Die Kohlenstoffdichtungsanordnung 90 ist axial an der Welle 12 mittels der Bläserscheibe (nicht gezeigt) gehalten. Sie ist auch an dem Gehäuse 36 mittels eines sich radial erstreckenden Mitnehmers 91 gehalten, der durch einen Schlitz 93 in dem Gehäuse 36 hindurch geht. Wie vorangehend angegeben, ist der äußere Laufring 20 axial bezüglich des Gehäuses 36 verschiebbar, und Öl wird in den Spalt zwischen dem Laufring 20 und dem inneren Schenkel 54 des Gehäuses 36 eingeführt, um eine Öldämpfung zu schaffen. Eine relative axiale Bewegung zwischen dem Laufring 20 und dem Gehäuse 36 ist durch eine Mitnehmer- und Schlitzanordnung zugelassen. Insbesondere ragt ein Mitnehmer 94 in dem Laufring 20 durch den Schlitz 96 in dem äußeren Laufring 98 der Kohlenstoffdichtung. Die zweite Lageranordnung 18 ist axial an der Welle 12 mittels einer sich radial erstreckenden Schulter 92 an der Welle 12 an der strömungsabwärtigen Seite des inneren Lagerlaufrings 28 befestigt, und von einer Sicherungsmutteranordnung 99 an der Welle 12 an der strömungsaufwärtigen Seite des Lagerlaufrings 28 befestigt.
  • Wie vorangehend angegeben, ist es eine Schlüsselfunktion, welche die Lageranordnungen in der Maschine spielen, ein Rotieren der Welle selbst bei sehr hohen Drehzahlen mit einer minimalen Menge an Vibration zuzulassen. Die vorliegende Erfindung minimiert derartige Vibrationen, indem sie die Lagerlaufringe in engen Kontakt mit ihren entsprechenden Kugellagerelementen während des Maschinenbetriebs zwingt. Das wird erzielt durch die vorangehend genannte Konfiguration der Lageranordnungen 16 und 18, die Welle 12 und das Lagergehäuse 36. Wie vorangehend angeführt, ist jeder der radial in neren Laufringe 22 und 18 der zwei Lageranordnungen 16 bzw. 18 an der Welle 12 befestigt. Der radial äußere Laufring 20 der Lageranordnung 16 ist in Axialrichtung bezüglich des Gehäuses 36 und der Welle 12 verschiebbar, während der radial äußere Laufring 26 der Lageranordnung 18 an dem Gehäuse 36 befestigt ist. Eine auf den Lagerlaufring 20 aufgebrachte Axialkraft führt zu einer Axialbelastung bei allen Kugeln 24, 30 in den Lageranordnungen 16, 18. Insbesondere werden gemäß dieser Erfindung die Lagerlaufringe 20, 22 der ersten Lageranordnung 16 in einen Spur-auf-Spur-Laufkontakt (line-an-line running contact) mit ihren entsprechenden Kugellagerelementen 24 bewegt; entsprechend werden die Lagerlaufringe 26, 28 der strömungsabwärtigen Lageranordnung 18 in einen Spur-auf-Spur-Laufkontakt mit ihren entsprechenden Kugellagerelementen 30 bewegt. Ein derart enger Kontakt wird durch die Verwendung von unter Druck stehendem Öl zur Versorgung des Ölreservoirs 64 erzielt. Das unter Druck stehende Öl in dem Reservoir 64 bringt eine Kraft in die strömungsaufwärtige Richtung auf die Oberfläche 100 des Kolbens 62 auf, und diese Kraft wird dann auf den äußeren Laufring 20 übertragen und bewirkt so, dass sich der Laufring 20 in Richtung strömungsaufwärts bewegt. Bei seiner Bewegung strömungsaufwärts berührt der Laufring 20 die Kugellagerelemente 24 und bewegt die Kugellagerelemente 24 in Kontakt mit ihrem inneren Laufring 22. Deshalb berührt als Folge der Aufbringung der Kraft durch den Kolben 62 auf den äußeren Laufring 20 der Laufring 20 die Kugellagerelemente 24, und die Lagerelemente 24 berühren den inneren Laufring 22. Die Übertragung der Kraft von dem äußeren Laufring 20 auf den inneren Laufring 22 tritt etwa entlang der Linie auf, die mit dem Bezugszeichen 102 versehen ist.
  • Weil der Laufring 22 an der Welle 12 befestigt ist, wird die Kraft, die entlang der Linie 102 wirkt, auch auf die Welle 12 übertragen und bewirkt, dass sich die Welle 12 in Richtung strömungsaufwärts bewegt. Weil der innere Laufring 28 des strömungsabwärtigen Lagers 18 an der Welle 12 befestigt ist, tut dies, wenn sich die Welle 12 in Richtung strömungsaufwärts bewegt, der innere Laufring 28 zusätzlich ebenso. Bei seiner strömungsauwärtigen Bewegung berührt der innere Laufring 28 die Kugellagerelemente 30 und bewegt die Lagerelemente 30 in Kontakt mit deren äußerem Laufring 26. Deshalb bewegt sich als Folge der Aufbringung der Kraft durch den Kolben 62 auf den äußeren Laufring 20 die Welle 12 in Richtung strömungsaufwärts, berührt der innere Laufring 28 die Kugellagerelemente 30, und berühren die Lagerelemente 30 den äußeren Laufring 26. Die Übertragung der Kraft von dem inneren Laufring 28 auf den äußeren Laufring 26 tritt in etwa entlang der Linie auf, die durch das Bezugszeichen 104 gegeben ist.
  • Die Bewegung der Laufringe 20, 22 und 26, 28, wie vorangehend beschrieben, bringt sie in einen Spur-auf-Spur-Laufkontakt mit ihren jeweiligen Kugellagerelementen 24, 30, und die Schwingung der Lageranordnungen 16, 18 ist minimiert. Die Verwendung eines derartigen Verfahrens und einer derartigen Vorrichtung führt zu einem effizienteren Betrieb der Maschine, da weniger Energie in Folge von Schwingung verloren geht. Die Menge an von dem Kolben 62 aufgebrachter Kraft wird durch die Größe des Kolbens 62 in Verbindung mit der Größe des Drucks, der von dem Schmiermittel-Managementsystem der Maschine erzeugt wird, kontrolliert.
  • In der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist die strömungsabwärtige Lageranordnung 18 an dem Lagergehäuse 36 befestigt, während die strömungsaufwärtige Lageranordnung 16 frei ist, sich axial bezüglich des Gehäuses 36 zu bewegen. Andere Lager-Gehäuse-Konstruktionen sind dem Fachmann bekannt und können für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung des Unterdrucksetzens der Lageranordnungen adaptiert werden. Außerdem können, obwohl die verschiebliche Anordnung des äußeren Lagerlaufrings 20 der strömungsaufwärtigen Lageranordnung 16 bevorzugt ist, andere Konstruktionen zum Erleichtern der axialen Bewegung des äußeren Lagerlaufrings 20 verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform davon gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen in deren Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen. Beispielsweise ist das Lagerabstützgehäuse dieser Erfindung auf Ein-Wellen-Turbomaschinen ebenso wie auf Mehr-Wellen-Turbomaschinen anwendbar. Die Erfindung ist in Maschinen nützlich die zum Antreiben von Luftfahrzeugen, wie Flugzeugen und Hubschraubern, verwendet werden sowie für Anwendungen außerhalb des Luftfahrtgebiets. Und, obwohl das Gehäuse vorzugsweise aus Titan hergestellt ist, können andere Metalllegierungen sowie nicht-metallische Materialien, beispielsweise Verbundmaterialien, verwendet werden.
  • Deshalb ist es unter Verwendung der Ausführungsform, wie sie hier mit Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben wurde, möglich, eine Turbomaschine bereitzustellen, die eine von einer ersten und einer zweiten axial beabstandeten Kugellageranordnung in einem Maschinengehäuse abgestützte Welle aufweist, wobei jede Lageranordnung ein Paar von radial beabstandeten Lagerlaufringen und eine Mehrzahl von Kugellagerelementen dazwischen aufweist. Die Turbomaschine weist ein Lagergehäuse auf, welches an dem Maschinengehäuse befestigt ist, wobei der radial äußere Lagerlaufring der strömungsabwärtigen Lageranordnung axial bezüglich des Gehäuses beweglich ist, und der radial äußere Lagerlaufring der strömungsabwärtigen Anordnung axial und rotationsmäßig an dem Gehäuse befestigt ist. Der radial innere Lagerlaufring einer jeden Lageranordnung ist an der Welle befestigt. Eine Kraft wird in die Richtung axial strömungsaufwärts auf den äußeren Lagerlaufring der strömungsaufwärtigen Lageranordnung aufgebracht. Die Kraft bewegt den Laufring in Richtung strömungsaufwärts in Kontakt mit jedem Kugellagerelement in der Lageranordnung und bewegt jede Kugel in der Anordnung in Kontakt mit ihrem inneren Lagerlaufring. Als Folge wird die auf den äußeren Lagerlaufring aufgebrachte Kraft durch jede Kugel auf den inneren Lagerlaufring übertragen. Weil der innere Lagerlaufring an der Welle befestigt ist, wird die Kraft auch auf die Welle übertragen und drückt die Welle in Richtung strömungsaufwärts. Und weil der innere Lagerlaufring der strömungsabwärtigen Lageranordnung auch an der Welle befestigt ist, bewirkt die Kraft, dass der innere Laufring sich in Richtung strömungsaufwärts in Kontakt mit jeder Kugel in ihrer Lageranordnung bewegt, und bewirkt folglich, dass sich jede Kugel in Kontakt mit ihrem äußeren Lagerlaufring bewegt.
  • Als Folge der Erfindung bewirkt die Aufbringung einer axialen Kraft auf den äußeren Lagerlaufring von einer der Lageranordnungen, dass sich die Kugel lagerelemente beider Lageranordnungen in einen Spur-auf-Spur-Laufkontakt mit ihren entsprechenden Lagerlaufringen bewegen, und so die Schwingung in der Lageranordnung und in der Welle reduziert.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Ausüben einer axialen Belastung in einer ersten und einer zweiten Lageranordnung (16, 18) in einer Turbomaschine mit einer Rotationsachse (42), wobei die Turbomaschine ein Schmierungs-Managementsystem aufweist, um eine Öldruckkraft zu erzeugen, und ferner eine Welle (12) aufweist, die von der ersten und der zweiten axial beabstandeten Lageranordnung (16, 18) in einem Maschinengehäuse (40) abgestützt ist, wobei das Maschinengehäuse ein Lagergehäuse (36) abstützt, wobei jede der Lageranordnungen (16, 18) ein Paar von radial beabstandeten Lagerlaufringen (20, 22, 26, 28) und eine Mehrzahl von Kugellagerelementen (24, 30) dazwischen aufweist, wobei die Turbomaschine derart konstruiert und angeordnet ist, dass der radial innere Lagerlaufring (22, 28) von jeder der Lageranordnungen an der Welle (12) befestigt ist, und der radial äußere Lagerlaufring (26) der zweiten Lageranordnung (18) an dem Gehäuse (36) befestigt ist, wobei der radial äußere Lagerlaufring (20) der ersten Lageranordnung (16) axial bezüglich des Gehäuses (36) beweglich ist, aufweisend Benutzen des von dem Schmiermittel-Managementsystem erzeugten Öldrucks, um die Kraft in eine Axialrichtung auf den äußeren Laufring (20) der ersten Lageranordnung (16) in diese Richtung in Kontakt mit seinen entsprechenden Kugeln (24) aufzubringen, wobei der Schritt des Aufbringens der Kraft die Kugeln (24) in Kontakt mit ihrem entsprechenden inneren Laufring (22) bewegt, wodurch die Kraft von dem äußeren Laufring (20) auf den inneren Laufring (22) der ersten Lageranordnung (16) übertragen wird, wobei die übertragene Kraft von dem inneren Laufring (22) der ersten Lageranordnung (16) auf die Welle (12) derart aufgebracht wird, dass sich die Welle (12) in die Axialrichtung bewegt, und wobei der Schritt des Übertragens der Kraft auf den inneren Laufring (28) des zweiten Lagers (18) in Kontakt mit seinen entsprechenden Kugeln (30) bewegt, so dass die Kugeln (30) sich in Kontakt mit ihrem entsprechenden äußeren Laufring (26) bewegen, wodurch die Kraft von der Welle (12) auf den inneren Laufring (28) und von dem inneren Laufring (28) auf den äußeren Laufring (26) der beiden Lageranordnungen übertragen wird.
  2. Turbomaschine mit einer Rotationsachse, wobei die Turbomaschine ein Maschinengehäuse und in dem Maschinengehäuse eine Welle aufweist, die von einer ersten und einer zweiten axial beabstandeten Kugellageranordnung abgestützt ist, wobei jede Lageranordnung ein Paar von radial beabstandeten Lagerlaufringen und eine Mehrzahl von Kugellagerelementen dazwischen aufweist, wobei mindestens eine Lageranordnung daran angepasst ist, sich in eine Richtung nach vorne zu bewegen, wobei ein Lagergehäuse (36) an dem Maschinengehäuse (40) befestigt ist, wobei der radial äußere Lagerlaufring (26) der zweiten Lageranordnung (18) axial und rotationsmäßig an dem Gehäuse (36) befestigt ist, und der radial innere Lagerlaufring (26, 28) einer jeden Lageranordnung (16, 18) an der Welle (12) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmiermittel-Managementsystem zum Erzeugen eines Öldrucks zum Aufbringen einer Kraft in Axialrichtung auf den äußeren Lagerlaufring (20) der ersten Lageranordnung (16) vorhanden ist, wodurch die in Axialrichtung auf den äußeren Lagerlaufring (20) der ersten Lageranordnung (16) aufgebrachte Kraft durch die Mittel zum Aufbringen der Kraft den ersten äußeren Lagerlaufring (20) in Kontakt mit seinen entsprechenden Kugeln (24) bewegt, dass der radial äußere Lagerlaufring (20) der ersten Lageranordnung (16) bezüglich des Gehäuses (36) axial beweglich ist, dass ein Kolben (62) in Verbindung mit dem Schmiermittel-Managementsystem vorgesehen ist, der daran angepasst ist, die Kraft auf den äußeren Lagerlaufring (20) aufzubringen, und dass die Kugeln (24) ihren jeweiligen ersten inneren Lagerlaufring (22) kontaktieren, um die Welle (12) in Axialrichtung zusammen mit der zweiten Lageranordnung (18) und dem inneren Lagerlaufring (28) in Kontakt mit seinen entsprechenden Kugeln (30) zu bewegen, die wiederum ihren entsprechenden zweiten äußeren Lagerlaufring (26) berühren, um die Kraft darauf zu übertragen.
  3. Turbomaschine nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (36) eine sich zwischen den Lageranordnungen (16, 18) erstreckende einstÜckige Struktur ist.
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