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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fahrräder, und
insbesondere auf eine Zusatzeinrichtung an der Hand eines Radfahrers, welche
zur Einrastung in eine und zur Bedienung einer auf dem Lenker angeordneten
Gangschaltungsstelleinrichtung eines Fahrrades vorgesehen ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Mountainbikes
oder Geländefahrräder finden in
der Freizeit und im Sport eine breite Anwendung. Ein typisches Mountainbike
weist vordere und hintere Kettenumwerfer auf, welche die Kette zwischen
verschiedenen Zahnrädern
zur Änderung
des Übersetzungsverhältnisses
bewegen, und dadurch den Fahrerin der Anpassung seiner Leistungsfähigkeit
in Bezug auf die Belastungsumstände
unterstützen.
Der vordere und hintere Umwerfer werden typischerweise jeweils durch
Kabel gesteuert, welche ihrerseits durch Schaltstelleinrichtungen,
welche sich auf sich gegenüberliegenden
Seiten der Lenkstange befindet und geschaltet werden. In anderen
Ausführungsformen
werden die Umwerfer hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch und
nicht durch Kabel gesteuert. Eine typische Gangschaltung weist eine
Umwerferstelleinrichtung auf, wie sie zum Beispiel in den US Patenten Nr.
5,564,316 und 5,584,213, beide nach Larson et al. beschrieben sind.
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Zusätzlich zu
der grundlegenden Umschalterstelleinrichtung Anordnung diskutieren
diese Patente die Notwendigkeit zur Bereitstellung einer für den Radfahrer
geeigneten und komfortablen Griffoberfläche der Lenkstangenhandgriffe.
Insbesondere offenbart jedes der Patente einen Griff aus nachgiebigem,
röhrenförmigem Material
mit sich axial erstreckenden Rillen- und Kerbenmuster. Die Rillen
und Kerben sind so beabstandet, dass sie wünschenswerterweise in die natürlichen
Griffmulden des Daumens und des Mittelfingers des Radfahrers und
in die dazwischen liegende Handfläche passen.
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Konventionelle
Umwerferstelleinrichtungen weisen einen drehbaren, röhrenförmigen Teil
auf, welcher zwischen den Mittelfinger und dem Daumen eingefügt ist.
Unvorteilhafterweise kann es für
den Fahrer schwierig sein einen festen Griff auf der Lenkstange
mit den drei verbleibenden Fingern der Hand zu gewährleisten,
während
der Zeigefinger und der Daumen den drehbaren Teil der Gangschaltung
umfassen und drehen. Typischerweise muss ein Fahrers seinen Handgriff
lösen und
zum Gangwechsel die Hand nach innen zum Ansatz des drehbaren Teils der
Gangschaltung führen.
Häufig
ist es, insbesondere bei Mountainbike, aber nicht wünschenswert,
dass der Handgriff gelöst
wird und von der Lenkstange abschweift. Eine weitere Ausführungsform
eines Umwerfers, entsprechend dem Stand der Technik, wird von Shimano
vorgegeben, z. B. unter der Bezeichnung Rapid Fire. Diese Anordnung
bedient sich zweier Paare von Paddeln und Stiften, worin jeweils
ein Paar für
je einen Umwerfer zugeordnet ist. Ein Paddel des jeweiligen Paares
erhöht
das Übersetzungsverhältnis der
Schaltung, während
das andere das Übersetzungsverhältnis verringert.
Das Paddel muss zum Wechseln der Gänge und durch den Zeigefinger berührt werden
und vorgeschobenen werden. Hierbei ist es notwendig, dass zur Umschaltung
der Gänge
der Fahrer den Handgriff löst
oder mindestens abschwächt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Vor
dem vorangegangen Hintergrund ist es deshalb ein Merkmal der Erfindung,
eine Vorrichtung und ein damit verbundenes Verfahren vorzustellen, welches
es einem Radfahrer erlaubt, die Bedienung einer Gangschaltung durch
einen Drehmechanismus von der Lenkstange aus vorzunehmen, bei gleichzeitiger
Gewährleistung
eines sicheren Handgriffs an der Lenkstange.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein damit verbundenes Verfahren vorzugeben, welches es dem Radfahrer
erlaubt, die Lenkstange beim Bedienen einer Gangschaltung mit Schalthebeln
sicher zu greifen. Diese und andere Merkmale, Eigenschaften und
Vorteile in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung werden durch das Fahrradgangschaltungssystems
in Übereinstimmung
mit Anspruch 1 und 31 gegeben. Das Schaltelement gemäß den Ansprüchen 15
und 21 weist ein Griffelement mit einer Berühroberfläche auf. In einigen Ausführungsformen
weißt das
Handelement ferner einen flexiblen Körperteil zur Bedeckung mindestens
eines Teils der Hand des Fahrers, zur Befestigung eines Griffelements
auf diesem. Ein verstärktes
Teil kann mit dem Griffelement verbunden sein, und ebenso durch
das flexible Körperteil
getragen werden. Zusätzlich
kann das flexible Körperteil
aus Textil sein und das Griffelement aus Kunststoff.
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Ein
Verfahrensaspekt der Erfindung in Übereinstimmung mit den Ansprüchen 26
und 38 ist der Benutzung eines Fahrradgangschaltungssystems gewidmet,
welches ein drehbares, auf der Lenkstange des Fahrrades befestigtes
und mit dem Gangumwerfer verbundenes Schaltelemente aufweist. Das Verfahren
erlaubt die Anordnung eines Handelement an der Hand des Fahrers,
welches Vorsprünge
in den jeweiligen Berührflächen auf
dem Schaltelement und auf dem Handelement ineinander fügt, und
bei Benutzung des Handelement mittels Drehung das drehbare Schaltelement
zum Schalten des Kettenumwerfers auslöst.
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Die
jeweiligen Berühroberflächen sollen
zur Ermöglichung
eines raschen Wechsels der Handposition des Fahrers einfach trennbar
sein. Ein Fahrradgangschaltungssystem gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt eine Paddelumwerferstelleinrichtung
ein, welche durch die Lenkstange des Fahrrades getragen wird und
ein Handelement, welches durch die Hand des Fahrers getragen wird.
Das Handelement soll einige Teile zur Einrastung in das Paddel für den Betrieb
der Paddelumwerferstelleinrichtung einschließen.
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Ebenso
ein weiterer Verfahrensaspekt der Erfindung, ist die Nutzung für ein Fahrradgangschaltungssystem,
welches eine durch die Lenkstange eines Fahrrades getragener und
mit einem Gangschaltungsumwerfer verbundene Paddelumwerferstelleinrichtung
aufweist.
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Das
Verfahren schließt
die Anordnung eines Handelements unter Einrastung eines Paares von Paddeleinrastteilen
an der Hand des Fahrers, das Einrasten der Paddelumwerferstelleinrichtung
in ein Paddeleinrastteilpaar und die Drehung eines Handelements
zum Betrieb der Paddel, und das Umschalten des Gangschaltungsumwerfer
ein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrradgangschaltungssystems
einschließlich
einer drehbaren Umwerferstelleinrichtung, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2a ist
eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Handschuhes
und eines Teils der Umwerferstelleinrichtung für einen drehbaren Umwerfer,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2b ist
ein vergrößerter Querschnitt
eines Teils des Handschuhes und der Umwerferstelleinrichtung aus 2a.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Handschuhes
und eines Teils der Umwerferstelleinrichtung für einen drehbaren Umwerfer,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Handschuhes
für einen
drehbar gelagerten Umwerfer, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform eines Handelements
und eines Teils der Umwerferstelleinrichtung für einen drehbaren Umwerfer,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform eines Handschuhes
und eines Teils der Umwerferstelleinrichtung für einen drehbaren Umwerfer,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7a ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Handschuhes
und eines Teils der Umwerferstelleinrichtung für einen drehbaren Umwerfer,
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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7b ist
ein Aufriss einer siebten Ausführungsform
dargestellt nach 7a.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer achten Ausführungsform eines Griffelements,
eines Handelements und eines drehbaren Umwerfers, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine perspektivische Darstellung einer neunten Ausführungsform
eines Griffelements und eines Handelements für einen Paddelumwerfer, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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10a und 10b sind
perspektivische Ansichten einer zehnten Ausführungsform eines Handelements
eines drehbaren Umwerfer des, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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11a und 11b sind
perspektivische Ansichten einer elften Ausführungsform eines Handelements
für einen
Paddelumwerfer, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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12a und 12b sind
perspektivische Ansichten einer zwölften Ausführungsform eines drehbaren
Adapters eines Paddelumwerfers, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht einer dreizehnten Ausführungsform
eines Handschuhes und eines Teils eines Paddelumwerfers, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht einer vierzehnten Ausführungsform
eines Handschuhes und eines Teils der Umwerferstelleinrichtung für einen
drehbaren Umwerfer, gemäß der vorliegenden Erfindung.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht einer fünfzehnten Ausführungsform
eines Handschuhes und eines Teils eines Umwerfers, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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16a und 16b sind
perspektivische Darstellung eines Querschnitts einer sechzehnten Ausführungsform
eines Kettenumwerfers, gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsformen
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Die
vorliegende Beschreibung wird nun in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
detaillierter beschrieben, worin die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in unterschiedlichen
Formen ausgeführt sein,
und dieses soll deshalb keine Begrenzung der Ausführung der
vorliegenden Erfindung darstellen. Sondern vielmehr wird bei dieser
Ausführungsform davon
ausgegangen, dass diese Offenbarung in sich abgeschlossen, komplett
ist, und den Kern der Erfindung für einen Fachmann vollständig abdeckt.
In allen Zeichnungen werden durchgängig Die gleichen Elemente
mit gleichen Bezugszeichen benannt.
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Bezug
nehmend auf 1 wird nun eine erste Ausführungsform
eines Gangumschaltungssystems, gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Das Gangumschaltungssystem weist ein Handelement oder
Handschuh 20a, ein röhrenförmiges, drehbares
Schaltmittel 21a, welches drehbar an der Lenkstange des
Fahrrades befestigt ist, und eine drehbar gelagerten Umwerferschalteinrichtung 65, welche
ebenfalls an der Lenkstange befestigt ist, auf. Das drehbare Schaltelemente 21a weist
Teile zum Betrieb der drehbar gelagerten Umwerferstelleinrichtung 65,
und zur Auslösung
des Gangschaltungsumwerfers 66, auf, wie dieses durch den
Fachmann abgeleitet werden kann. Der Gangschaltungsumwerfer 66 kann
mit der drehbar gelagerten Umwerferstelleinrichtung 65,
z. B. durch ein Kabel, verbunden sein.
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Der
Handschuh 20a weist ein flexibles Körperteilstück 22a auf, welches
an der Hand 23a des Fahrers getragen wird. Das flexible
Körperstück 22a kann
zum Beispiel aus Textil gebildet sein, welches flexibel und von
geringem Gewicht ist, und Wasser von der Hand des Benutzers abweist.
Ein solches Material wird dem Fachmann geläufig sein. Das flexible Körperteil 22a kann
die gesamte Hand 23a des Fahrers oder einzelne Teile davon
bedecken.
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Der
Handschuh 20a weist ebenso ein Griffelementepaar 24a, 25a auf,
welches durch das flexible Körperteil 22a getragen
wird. Die Griffelemente 24a, 25a können zum
Beispiel aus Kunststoff sein. Ein Griffelement 24a ist
an dem Zeigefingerteil des flexiblen Körperteils 22a angebracht,
während
das zweite Griffelement 25a in der Daumengegend des flexiblen Körperteils
angeordnet ist.
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Wie
in der illustrierten Ausführungsform
dargestellt ist, sind auf dem Griffelement 24a, 25a eine Reihe
von Höckern
oder vorstehenden Vorsprüngen 26a angeordnet.
Diese Vorsprünge 26a rasten
in entsprechende Aussparungen 27a in dem drehbaren Schaltelement 21a ein.
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Dadurch
weisen die Griffelemente 24a, 25a und das drehbare
Schaltelement 21a zur Vereinfachung der Gangumschaltung
für den
Fahrer, jeweilige Berühroberflächen für das gegenseitige
ineinander greifen auf. Wie für
den Fachmann leicht abzuleiten ist, kann mittels des regelmäßig beanstandeten Musters
von Vorsprüngen 26a und
dazu korrespondierenden Aussparungen 27a, die Hand 23a des
Trägers
in eine Vielzahl von Positionen gedreht werden und dabei weiterhin
in der Lage sein, den Umwerfer auszulösen. Weil zusätzlich die
Höcker 26a nachgiebig
ausgestaltet sind, ist ein vollständiges ineinander greifen mit
den korrespondierenden Aussparungen 27a nicht zwingend
erforderlich. Das Muster der Höcker 26a und
der Aussparungen 27a kann unterschiedliche Dimensionen
und Abstände
aufweisen, wie durch den Fachmann leicht abgeleitet werden kann.
Jetzt wird zusätzlich
die 2a betrachtet, worin eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben ist. In dieser Ausführungsform ist eine Menge von
Griffelementen 24b, 25b ebenfalls, z. B. an dem
Zeigefinger und der Daumengegend des Körperteils 22b des
Handschuhes 20b aufgenäht und/oder
angeklebt. Jedoch werden in dieser Ausführungsform die Griffelemente 24b, 25b als
wechselweise Erhebungen 26b und Täler 27b ausgebildet.
Diese Erhebungen 26b und Täler 27b passen oder
rasten, wie dargestellt ist, in korrespondierende Erhebungen und
Täler des
drehbaren Schaltelements 24b ein.
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Wie
nun durch den Fachmann leicht abgeleitet werden kann, können auch
andere Muster mechanisch ineinander greifender Oberflächen auf
dem Handschuhe als Griffelement 24b, 25b, und
korrespondierend auf dem drehbaren Schaltelement 21b, zur
Verfügung
gestellt werden. Das Griffelement 24b, 25b kann
Erhebungen, halbkeilförmige
oder keilförmige
Teile aufweisen. Für
die drehbare Umschaltung kann das Griffelement 24b, 25b des
Handschuhes zusätzlich
einen oder mehrere Vorsprünge
in der Gegend des Daumens oder des Zeigefingers mit entsprechenden
Berührflächen oder
Einrastaussparungen auf den drehbaren Schaltelement 21b aufweisen.
Natürlich
ist es wünschenswert,
dass die Verbindung zwischen dem Handschuh und den Berührflächen des
Umschalters schnell trennbar ist, so dass der Fahrer schnell und
einfach seine Hand 23 von der Lenkstange lösen kann.
Zu diesem Zweck können Die
aufeinander folgenden Erhebungen 26b und Täler 27b oder ähnliche
Arten von Vorsprüngen
und Aussparungen angeschrägt
sein, so wie dieses leicht in dem Querschnitt zu 2b zu
erkennen ist. Natürlich
ist es nicht zwingend notwendig, dass bei anderen Ausführungsformen
die Aussparungen und Vorsprünge
angeschrägt
sind, um eine Eigenschaft der Trennbarkeit zu erreichen, wenn zum
Beispiel die Aussparungen hinreichend groß dimensioniert sind. In anderen
Variation kann zudem die Fähigkeit
der Trennbarkeit auch weniger wichtig sein.
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Die
vorliegende Erfindung überwindet
die Schwierigkeiten der Fahrrad-Drehgriff-Gangumschaltung, weil der Fahrer zur
Umschaltung der Gänge
die Lenkstange weder loslassen, noch seinen Handgriff abschwächen muss,
vielmehr wird die Drehung der Hand 23a an der Lenkstange
durch die verhältnismäßige Beweglichkeit
der Haut, auch bei einem starken Festhalten des Handgriffs, bewerkstelligt,
wie durch den Fachmann hieraus leicht abgeleitet werden kann. Zusätzlich zu
den beiden anderen, hierin beschriebenen Vorteilen, verringert und
verhindert die Erfindung die Bildung von Blasen auf der Hand 23b des
Fahrers und/oder vermindert Handkrämpfe.
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Nun
Bezug nehmend auf 3 wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben, insbesondere ein Teil oder Mittel 28c,
welches über den
Handrücken
geführt
wird, oder als ein flexibles Körperteil 22c übergezogen
wird, und welches mit dem Griffelement 24c, welches in
einem Teil des drehbaren Schaltelements 21b einrastet oder
dieses berührt,
verbunden ist. Dadurch können
die jeweiligen Berühroberflächen des
Griffelements 24c und des drehbaren Schaltelements 21c in
einer dicht gefügten
Anordnung an der seitlichen Flanke der Hand des Fahrers einrasten.
In der dargestellten Ausführungsform
definiert das Griffelement 24c eine Berühroberfläche, einschließlich einer
Verzahnung 26c, welche für korrespondierende Zähne auf
der korrespondierenden Oberfläche
des drehbaren Schaltelements 21c angebracht sind. Andersartig
ausgeformte Vorsprünge
werden durch die Erfindung ebenfalls abgedeckt.
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In
der vierten Ausführungsform
nach 4 ist ein konisches (zum Beispiel angeschrägtes), mit Keilnuten
versehenes Griffelement 24d mit einem verstärkten Element 28d verbunden.
Diese konische Keilnutenanordnung stimmt mit der Berühroberflächenanordnung
auf dem beweglichen Schaltmittel (nicht dargestellt) überein.
Diese Anordnung kann unter Bezugnahme auf die konische Keilnutenanordnung
nach 8 besser abgeleitet werden.
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Eine
fünfte
Ausführungsform
des Handelements 20e wird in Bezug auf 5 dargestellt.
In dieser Ausführungsform
schließt
das Handelement 20e ein keilförmiges, ringförmiges Muffenelement
mit einem damit verbundenen und darin einrastenden 8-förmigen Teil 28e ein.
Das keilförmige
Teil 26e auf dem röhrenförmigen Muffenelement 24e kooperiert mit
korrespondierenden Keilnuten auf dem drehbaren Schaltelement 21e.
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Die
sechste Ausführungsform
ist in 6 dargestellt und schließt eine röhrenförmige Auslagerung 26f des
Griffelements ein. Die röhrenförmige Auslagerung 26f wird
an einem korrespondierenden mit einem größeren Durchmesser versehenen
röhrenförmigen Aufnahmemittel 27f durch
eine drehbare Gangschaltungsstelleinrichtung 21f befestigt.
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Die
siebte Ausführungsform
ist in den 7a und 7b dargestellt,
und weist ein Muster von Bällen
und Kugeln 26g auf, zu welchen in den Griffelement korrespondierende
Aussparungen 27g zum Eingriff in das drehbare Schaltelement 21g vorgesehen
sind. Auch in dieser Ausführungsform
ist das Griffelement 21g mit einem verstärkten Mittel 28g verbunden,
welches sich entlang der Hand 23g des Trägers erstreckt,
auch wenn in anderen Ausführungsformen
das verstärkte
Mittel nicht benötigt
wird.
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Eine
achte Ausführungsform
ist in 8 dargestellt und weist eine flexible, konische
(z. B. angeschrägte)
Keilnutenanordnung 24h auf, welche sich zwischen dem Daumen
und dem Zeigefingerteil des Handschuhkörpers erstreckt (nicht dargestellt).
Das Keilnuten aufweisende Griffelement 24h kooperiert mit
den korrespondierenden, konischen Keilnutenelementen des drehbaren
Schaltmittel (nicht dargestellt). Dadurch hat das konische Keilnutenelement 24h eine
Lücke 29,
so dass die jeweiligen Berühroberflächen des
konischen Keilnuten Griffelements und des röhrenförmigen Schaltelements ineinander überlagernd
auf die radiale Spanne der Hand des Fahrers einrastet, wie dieses
durch den Fachmann leicht abgeleitet werden kann. Sie angeschrägt sind, werden
die keilnutenförmigen
Griffelemente 24h ebenfalls durch den Benutzer leicht zu
trennen sein.
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Eine
neunte Ausführungsform
ist in 9 dargestellt und schließt einen Anker 31,
der an der Lenkstange 31 verankert und über ein drehbares Teil 32 befestigt
ist. Das drehbare Teil 32 weist ein Paar Paddeleinrastteile
oder -arme 33 auf, welche sich radial nach außen, zur
Bedienung des Umschalters in der Paddelumwerferstelleinrichtung,
erstrecken. Ein mit Rillen versehenes Handschuhteil einen 34 rastet in
korrespondierende Rillen 35 auf dem drehbaren Teil 32 ein.
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100a und 10b zeigen
eine zehnte Ausführungsform
der Erfindung in Form eines Handelements 20a, welches ein
Rillenmuster 41a aufweist. Ein Bandteil 42a erstreckt
sich zwischen den Zeigefinger und den röhrenförmigen Daumenteil (oder ringförmigen Daumenteil) 43a, 44a der
Hand 46a. Dieses Handelement 40a kann in Ausführungsformen
benutzt werden, worin die Stelleinrichtungen eine paddelförmige Bauform
an einem drehbaren Schaltmittel aufweist, wie für den Fachmann leicht abzuleiten
ist.
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Das
Handelement 40b ist in den 11a und 11b gezeigt, und ist ähnlich zu dem Handelement 40a in
dem es ein Bandteil 42b einschließt, welches sich zwischen dem
röhrenförmigen Zeigefingerteil 43 und
dem röhrenförmigen Daumenteil 44 erstreckt.
Ein Paddelpaar rastet in das Teil oder in die Arme 45a ein
und erstreckt sich nach außen
hin, gegenüberliegend
zu dem Daumenteil 44 des Handelements 40b. Die
Arme 45a können
zum Beispiel aus Kunststoff sein, und in die Paddel einrasten oder
bedienen oder durch die Paddel mittels Rotation des Schaltelements 42b die
Gangschaltungsumwerferstelleinrichtung bedienen.
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12a und 12b zeigen
eine weitere Ausführungsform,
worin ein röhrenförmiges Teil 53 drehbar
auf dem Handgriff 51 befestigt ist und ein paar sich nach
außen
erstreckende Arme trägt.
Wiederum sind die Arme 52 zur Einrastung oder Bedienung
der Paddel 53a an der mit Paddel ausgestatteten Schaltung 54a angeordnet.
Diese Ausführungsform
soll so verstanden sein, dass die mittels Paddel ausgelösten Schaltung
umgewandelt wird, wie durch den Fachmann leicht abzuleiten ist,
und eine Drehbewegung zum Betrieb der Paddel angewandt wird, wie dieses
hier zum Betrieb des Paddels eingesetzt wird. Zum Beispiel kann
ein Körperteil
des röhrenförmigen Teils
so bemessen sein, dass es diesem möglich ist zum Umschalten mittels
Drehung von dem Fahrer gegriffen zu werden. Entsprechend können der
Daumen oder der Mittelfinger, welcher normalerweise zur Bedienung
der Paddel benutzt wird, an dem so geformten Teil verbleiben.
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Eine
Vielzahl von Ausführungsformen
ist in 11 und 13 dargestellt.
In dieser dreizehnten Ausführungsform
sind Textilhandschuhe 47c mit mehreren, Rillen aufweisenden
Körperteilen 48c verbundenen,
welche ein Paar voneinander beanstandete, sich gegenüberliegende
Arme 45b bilden, um die Paddel 53b der Paddelumwerferstelleinrichtung 54b zu
bedienen.
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14 stellt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung dar, worin der Handschuh 60 ein Muster von Erhebungen 61 aufweist.
Das Muster weist in der dargestellten Ausführungsform zwei Reihen und drei
Spalten auf, obwohl andere Muster ebenfalls durch diese Erfindung
abgedeckt sind. Ein korrespondierendes Muster von Aussparungen oder
Tälern 62 ist
auf dem drehbaren röhrenförmigen Teil 63 gebildet.
Natürlich
kann das Muster der Aussparungen und Erhebungen auch vertauscht
sein oder eine Kombination von Aussparungen und Erhebungen auf der
jeweiligen Berühroberfläche vorgesehenen
sein. Das röhrenförmige Teilstück 63 kann
für jedes
der paddelbedienten oder drehbedienten Gangschaltungsbedienelemente
eingesetzt werden. Die vierzehnte Ausführungsform kann ebenfalls variiert
werden, worin die äußeren drei
Finger der Hand des Fahrers ein korrespondierend geformtes, röhrenförmiges Teilstück bedienen,
welches zur Steigerung der Stabilität an der Lenkstange angebracht
ist.
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Nun
Bezug nehmend auf 15 ist eine andere Ausführungsform
gezeigt, worin der Handschuhe 70 ein Griffelement 71 aufweist,
welches seinerseits Aussparungen in Form von Öffnungen 73 aufweist.
Die Öffnungen 73 stimmen
mit korrespondierenden Vorsprüngen 74 auf
dem drehbaren, röhrenförmigen Teil 72 überein.
Der dargestellte Handschuhe 70 weist ebenfalls zur Befestigung
des Griffelements 71 ein Textilteil 75 auf.
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Jetzt
wird Bezug nehmend auf die 60a und 60b eine weitere Ausführungsform des Systems 80 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist ein Kupplungselement vorgesehenen, worin die Flexibilität der Haut
des Fahrers vorteilhaft ausgenutzt wird. Eine erste Kupplungsplatte 81 wird
von dem Handgriff getragen und kann mit z. B. dem Drehgriff verbunden
sein. Die zweite Kupplungsplatte 82 kann mit der ersten
Kupplungsplatte 81 durch eine nach innen gerichtete Bewegung
der Hand des Fahrers bewegt werden, während die Hand andererseits
ihren festen Griff am Lenker beibehält.
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Eine
Feder 83 kann in einigen Ausführungsformen vorgesehenen sein,
um die Kupplungsplatten 81, 82 auseinander zu
halten. Die zweite Kupplungsplatte 82 kann mittels der
Handgriffe drehbar gelagert sein oder kann in das Griffelement in
dem Handschuh des Fahrers, z. B. mittels der weiter oben bereits
ausführlich
beschriebenen Streben, gebildet sein. Diese Kupplungsausführungsform
ist ähnlich
zu anderen Ausführungsformen,
die oben beschrieben worden sind, wie z. B. in Bezug auf die 3 bis 5,
worin die Hand des Fahrers, zum Bedienen und zum Umschalten, geführt wird.
In einer weiteren Ausführungsform
kann die Kupplungsplatte 82 durch einen drehbaren oder
einen röhrenförmigen Körper getragen
werden, welcher von dem Benutzer gegriffen wird.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
wurden Griffoberflächen
gezeigt und beschrieben, jedoch in anderen Ausführungsformen können diese Griffoberflächen durch
ineinander greifende Schlaufe und Öse-Oberflächen nach der Bauform der Firma Velco
ergänzt
werden, wie durch den Fachmann leicht abgeleitet werden kann. Ebenso
sein angemerkt, dass Bezug nehmend auf die obigen Zeichnungen nur
ein einzelnes Handelement und ein korrespondierendes Gangschaltungsauslöseelement für jede Ausführungsform
dargestellt ist, um die Illustration zu vereinfachen. Natürlich kann
mehr als ein Handelement und mehr als eine korrespondierende Gangschaltungsstelleinrichtung
entsprechend dieser Erfindung benutzt werden (z. B. eines für jeden
Umwerfer des Fahrrades). Viele Modifikationen andere Ausführungsformen
der Erfindung können
zudem vom Fachmann abgeleitet werden, wobei ein Nutzen aus den vorangegangenen
Beschreibungen und Präsentationen
und den beigefügten
Zeichnungen gezogen wird. Deshalb ist es vorausgesetzt, dass diese Erfindung
nicht auf eine spezifische Ausführungsform
begrenzt offenbart wurde, und das andere Modifikationen und damit
in Beziehung stehende Ausführungsformen
einbezogen sind, welche innerhalb Kerns der beigefügten Ansprüche liegen.