-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Funkkommunikationssystem, das
ein HDR System und IS-2000 System kombiniert, und ein Basisstationsgerät und ein
in dem System aufgenommenes Kommunikationsendgerät.
-
Hintergrundtechnik
-
Ein
Beispiel von Mehrfachzugriffsprotokollen, wodurch eine Anzahl von
Kommunikationsgeräten
wechselseitig eine Kommunikation durchführen ist CDMA (Code division
multiple access), welches die Spreizspektrumtechnolgie verwendet.
CDMA zeichnet sich hinsichtlich des Schutzes des Fernmeldegeheimnisses
und der Störfestigkeit
aus, und mit einem Frequenzwirkungsgrad, der hoch ist, ist es in der
Lage, eine grosse Anzahl von Benutzern aufzunehmen. Das CDMA Protokoll
hat eine Standarisierungshistorie auf der Basis von Sprachdatenübertragung,
und die Übertragungsgeschwindigkeit
pro jedem Kommunikationsendgerät
zugewiesenen Kanal ist auf eine adäquate Geschwindigkeit für die Sprachdatenübertragung
eingestellt. Das IS-2000 System stellt Dienste für die Übertragung bei relativ langsamen
Datenraten bereit, welche in Echtzeit (mit anderen Worten, welche
keine Verzögerung
zulassen), wie z. B. von Sprache, und von Daten, welche nicht in
Echtzeit übertragen
werden müssen,
wie z. B. langsamer Pakete, bereit.
-
Jedoch
ist ein Bedarf für
die Übertragung
von grossvolumigen Daten auf Vorwärtsverbindungskanälen mit
der Entwicklung der Dienste vielfältig in den letzten Jahren
gewachsen. Zur Erfüllung
dieses Bedarfs wurde HDR (High Data Rate) als eine Technik zur Verbesserung
der Übertragungsraten
auf Vorwärtsverbindungskanälen von
Basisstationen zu Kommunikationsendgeräten vorgeschlagen. Ein Kommunikationssystem
mit HDR (hierin nachstehend als "HDR
System" bezeichnet)
verwendet ein Funkübertragungsschema,
welches keine Sendeleistungssteuerung benötigt, und durch Nutzung derselben
Frequenzbandbreiten wie denen des IS-2000 Systems (1,25 MHz-Band)
so wohl auf dem Rückwärtsverbindungs-
als auch Vowärtsverbindungskanälen und
Durchführung
der Übertragung
bei einer konstanten Sendeleistung auf dem Vorwärts-Verbindungskanälen die Dienste der schnellen
Paketkommunikation in demselben Versorgungsbereich mit dem IS-2000
System implementiert.
-
Im
allgemeinen weist ein Funkkanal für schnelle Pakete hohe Symbolraten
auf und erfordert eine grössere
Sendeleistung als ein Funkkanal mit relativ langsamen Symbolraten.
Das Betreiben der Funkkanäle
für schnelle
Pakete erfordert daher erhebliche Sendeleistung, und demzufolge
werden die Funkkanäle
für schnelle
Pakete zu einer starken Störung
und zu einem Grund für
eine Abnahme der Systemkapazität.
-
Zum
Lösen dieses
Problems weist das HDR System Kommunikationsressourcen abhängig von der
Kanalqualität
während
der Übertragung
bei einer konstanten Sendeleistung auf Vorwärtsverbindungskanälen zu.
Gemäss
Darstellung in 1 wird die Kommunikation mit
jedem Benutzer bei einer konstanten Sendeleistung durchgeführt, während der
die Schlitzlänge,
Codierungsrate, Modulationsschema und den Spreizfaktor umfassende
Kommunikationsmodus entsprechend der Kanalqualität der einzelnen Benutzer variiert.
Als eine Möglichkeit
zur Zuweisung von Kommunikationsressourcen, wie beispielsweise zunehmende Übertragungsraten
an Benutzer mit einem Kanal guter Qualität, wird derzeit die Verbesserung
des Gesamtsystems durch eine Steuerung der Schlitzlänge, der
Codierungsrate, des Modulationsschema und des Spreizfaktor überdacht.
In 2 ist die Kanalqualität bei dem Benutzer 2 gut, und
eine grosse Anzahl von Schlitzen ist den Daten für den Benutzer 2 entsprechend
zugeordnet.
-
Eine
zwischen Basisstationen und Kommunikationsendgeräten in einem HDR System durchgeführte schnelle
Paketkommunikation wird nun beschrieben. 2 stellt
eine Beispielkonfiguration eines in dem HDR System verwendeten Übertragungspaketes
dar. Gemäss
Darstellung in 2 besteht ein im HDR System
verwendetes Paket aus Schlitzen mit jeweils einem Datenabschnitt 41,
auf welchem Daten für
Benutzer zeitmultiplexiert sind und aus einem Vorspann 42,
welcher ein Pilotsignal und Steuerinformation enthält, die
vor dem Datenabschnitt 41 hinzugefügt sind. Die Steuerinformation
enthält
Zuweisungsinformation, welche die Zuweisung von Kommunikationsressourcen
für jedes
Kommunikationsendgerät
angibt.
-
Zuerst
sendet eine Basisstation ein gemäss Darstellung
in 2 konfiguriertes Paket an jedes Kommunikationsendgerät in seinen
Versorgungsbereich. Jedes Kommunikationsendgerät misst die Qualität des Vorwärtsverbindungskanals
(CIR (Carrier to Interference Ratio) beispielsweise) auf der Basis des
in einem empfangenen Signal enthaltenen Pilotsignals. Jedes Kommunikationsendgerät speichert eine
Tabelle, welche die Entsprechung zwischen Qualitäten des Vorwärtsverbindungskanals
und dem besten Kommunikationsschema für die Paketübertragung mit diesen Kanalqualitäten angibt.
Jedes Kommunikationsendgerät
bezieht sich auf diese Tabelle und wählt ein Kommunikationsschema
aus, welches die effizienteste schnelle Paketkommunikation mit der
gemessenen Kanalqualität
ermöglicht. Ein
Kommunikationsmodus bezieht sich auf eine Kombination der zum Übertragen
von Daten zugewiesenen Schlitzlänge,
der Codierungsrate, des Modulationsschemas und des Spreizfaktors
für das Senden
von Daten. Jedes Kommunikationsendgerät überträgt Signale (Data Rate Control
Signals: DRC Signal), welche das ausgewählte Kommunikationsschema gegenüber der
Basis angibt. Weitere Kommunikationsendgeräte, welche unter derselben
Basisstation aufgenommen sind, übertragen
in ähnlicher
Weise DRC Signale an die Basisstation.
-
Eine
Basisstation bezieht sich auf die von jedem Kommunikationsendgerät gesendeten
DRC Signale und weist Kommunikationsressourcen zu, wobei Kommunikationsendgeräten mit
guter Kanalqualität
eine Priorität
gegeben wird. Dadurch werden Daten mit hohen Übertragungsraten an Kommunikationsendgeräte mit guter
Kanalqualität übertragen,
so dass es möglich
ist, die für
die Kommunikation erforderliche Zeit zu reduzieren, während Daten
mit niedrigen Übertragungsraten
an Kommunikationsendgeräte
mit schlechter Kanalqualität übertragen
werden, so dass es möglich
ist, die Fehlerbeständigkeit
zu verbessern. Im übrigen
wird die Ermittlung der Zuweisung von Übertragungsschlitzen gemäss der Kanalqualität bei einer
Basisstation in dem HDR System als "Scheduling" bezeichnet.
-
Eine
Basisstation weist Schlitze zum Übertragen
von Daten gemäss
der Zuweisung von Kommunikationsressourcen zu, und führt die
Decodierungsverarbeitung, Modulationsverarbeitung und Spreizverarbeitung
im Bezug auf die Übertragungsdaten
aus. Ein Übertragungsrahmen
wird konfiguriert, wenn die Übertragungsdaten
für jedes
Kommunikationsendgerät
nach der vorstehenden Verarbeitung zeitmultiplexiert werden. Ein Übertragungsrahmen
wird dann an jedes Kommunikationsendgerät übertragen, worauf die Steuerinformation
(Zuweisungsinformation), welche die Zuweisung von Kommunikationsressourcen
zu jedem Kommunikationsendgerät
angibt, in einen Vorspann an einen Kopf eines Übertragungsrahmens eingefügt wird.
Ein Kommunikationsendgerät
lernt das Kommunikationsschema durch Bezugnahme auf die Zuweisungsinformation
und ist in der Lage, die Daten für
das Kommunikationsendgerät
zu demodulieren.
-
Das
herkömmliche
HDR System verbessert den Datenübertragungswirkungsgrad
des Gesamtsystems, indem es somit Kommunikationsendgeräte mit guter
Kanalqualität
priorisiert und dementsprechend Kommunikationsressourcen zuweist.
-
In
den letzten Jahren wurde jedoch der Aufbau eines Kommunikationssystems,
welches das HDR System und das IS-2000 System kombiniert, indem
sich von denen des IS-2000
Systems unterscheidende Frequenzen zu dem vorstehend erwähnten HDR
System zugewiesen werden, vorgeschlagen. Dienste, die dieses das
HDR System und das IS-2000 System kombinierende Kommunikationssystem
(abgekürzt "1 × HDR/IS-2000") anbietet, kombinieren
die von dem HDR System gebotenen schnellen Paketkommunikationsdienste,
und die von dem IS-2000 System gebotenen Sprachkommunikationsdienste.
Mit 1 × HDR/IS-2000
kann zwischen dem HDR System und das IS-2000 System nach Wahl des
Benutzers unter Verwendung eines Kommunikationsendgerätes umgeschaltet
werden, wodurch eine Vielzahl von Diensten bereitgestellt werden
kann.
-
Jedoch
sind das HDR System und das IS-2000 System Kommunikationssysteme,
welche ursprünglich
auf unterschiedlicher Basis aufgebaut waren. Wenn es zu den Diensten
(1 × HDR/IS-2000) kommt,
die ein diese Systeme kombinierendes Kommunikationssystem anbietet,
entsteht ein Problem dahingehend, dass die Konsistenz zwischen den Diensten
dieser Systeme unvollständig
sein kann, und daher beide Systeme nicht effizient arbeiten können. Insbesondere
entstehen, wenn ein eine schnelle Paketkommunikation im HDR System
ausführendes Kommunikationsendgerät einen
Ruf unter dem IS-2000
System empfängt,
und wenn die Kommunikation unter dem IS-2000 System somit die schnelle Paketkommunikation
unter dem HDR System unterbricht, die nachstehenden Probleme:
- (1) Wenn eine Unterbrechung auftritt, und die schnelle
Paketkommunikation unter dem HDR System priorisiert ist, hat der
anrufende Benutzer keine Wahl ausser nach einen Ruf aus dem IS-2000
System zu warten, bis die schnelle Paketkommunikation unter dem
HDR System beendet ist und die Kommunikation unter dem IS-2000 System
startet, was den Übertragungswirkungsgrad
des Gesamtsystems verschlechtert. Ferner fährt das Kommunikationsendgerät des anrufenden
Benutzers mit einen kontinuierlichen konstanten Anrufen selbst während der
Warteperiode fort, und der Energieverbrauch des Kommunikationsendgerätes nimmt
zu.
- (2) Wenn eine Unterbrechung vorliegt und die schnelle Paketkommunikation
vor dem Abschluss unterbrochen wird, und die Kommunikation unter dem
IS-2000 System priorisiert wird, müssen die Daten in der schnellen
Paketkommunikation noch einmal übertragen
werden, was Kommunikationsressourcen verbraucht und den Energieverbrauch vergrössert.
- (3) GPP GSM UMTS GPRS: "GPRS
Service Description stage 2 TS 23, 060V3.5.0 Release 1999" at CTS 123060V3.5,
October 2000 (2000-10), XP00223529 definiert die Stufe 2 Dienstbeschreibung
für den
Paketbereich, welcher den allgemeinen Paketfunkdienst in GSM und
UMTS beinhaltet. Insbesondere offenbart dieses Dokument eine Situation,
in welchem ein Endgerät
der Klasse B – ein
Endgerät,
das sowohl mit GPRS als auch GSM Diensten verbunden ist, jedoch
nur einen Dienstesatz zu einem Zeitpunkt bearbeiten kann – auf einem
GPRS Kanal kommuniziert. Wenn dieses Mobilgerät der Klasse D zu dem GSM Betrieb zurückkehren
soll, wird eine Unterbrechungs/Wiederaufnahme-Prozedur gestartet.
An dem Ende dieser Unterbrechungs/Wiederaufnahme-Prozedur werden
nur die Daten, die nicht gesendet waren, als die Paketübertragung
unterbrochen wurde, übertragen.
-
Die
vorliegende Erfindung konzentriert sich auf die vorstehenden Probleme
mit der Aufgabe der Bereitstellung eines Funkkommunikationssystems, sowie
eines Basisstationsgeräts
und eines Kommunikationsendgeräts
zur Verwendung in dem System, das effiziente Dienste beider Systeme
kombiniert und anbietet, indem es angemessen das HDR System und
IS-2000 System betreibt.
-
Die
vorstehende Aufgabe wird durch die Erfindung, wie in den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindungen werden durch die abhängigen Ansprüche definiert.
-
Dadurch
ist es möglich,
die Wartezeit, bevor die Kommunikation unter dem IS-2000 System
startet, zu reduzieren. Dieses kann erfolgen, indem die schnelle
Paketkommunikation in kürzerer
Zeit beendet wird, als wenn keine Unterbrechungsanforderung von
dem IS-2000 System vorliegen würde,
und indem die Kommunikation unter dem IS-2000 System gestartet wird,
nachdem eine schnelle Paketkommunikation beendet ist.
-
Das
vorstehend erwähnte
HDR System ist ein Beispiel eines Funkkommunikationssystems (ersten
Funkkommunikationssystems), das eine Paketkommunikation mit relativ
hoher Übertragungsrate durchführt, indem
es Kommunikationsressourcen den unter dem System aufgenommenen Kommunikationsendgeräten zuweist
und gemäss
dieser Zuweisung erzeugte Übertragungspakete
an alle unter diesem System aufgenommenen Kommunikationsendgeräte mit derselben
Sendeleistung überträgt. Im Gegensatz
dazu ist das IS-2000 System ein Beispiel eines Funkkommunikationssystems
(zweiten Funkkommunikationssystems), das die Kommunikation bei einer
niedrigeren Übertragungsrate
als das erste Funkkommunikationssystem durchführt.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine Darstellung, welche eine Zuweisung von Übertragungsschlitzen für jeden
Benutzer und die Sendeleistung darstellt;
-
2 stellt
eine Beispielkonfiguration eines im HDR System verwendeten Übertragungspaketes dar;
-
3 zeigt
eine Darstellung, welche eine Beispielkonfiguration eines Kommunikationssystems zeigt,
die ein HDR System und IS-2000 System kombiniert;
-
4 zeigt
eine Funktionsblockdarstellung, welche die Konfiguration einer in
dem HDR System gemäss
einem Beispiel (1) aufgenommenen Basisstation zeigt;
-
5A zeigt
eine Darstellung, die eine Rahmenkonfiguration ohne eine Unterbrechungsanforderung
darstellt;
-
5B zeigt
eine Darstellung, die eine Rahmenkonfiguration mit einer Unterbrechungsanforderung
darstellt;
-
6 stellt
eine Beispielkonfiguration eines Übertragungsschlitzes dar, welcher
mittels eines dem IS-2000 zugewiesenen Funkkanals übertragen wird;
und
-
7 zeigt
eine Funktionsblockdarstellung, welche die Konfiguration einer in
dem HDR System gemäss
einem Beispiel 7 aufgenommenen Basisstation zeigt.
-
Beste Ausführungsart
der Erfindung
-
Die
Beispiele der vorliegenden Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Unter Bezugnahme auf IMT-2000, welches
ein Mobilkommunikationssystem der dritten Generation ist und dessen
Standarisierungsprozess durch die ITU derzeit durchgeführt wird,
wird schnellen Übertragungsdiensten
unter Verwendung von IP (Internet Protocol) Paketen eine grosse
Bedeutung gegeben und somit sind Pakete in den Funkkommunikationssystemen
gemäss
den vorliegenden Beispielen auch IP Pakete.
-
Beispiel (1)
-
3 ist
eine Darstellung, welche eine Beispielkonfiguration eines Funkkommunikationssystems
gemäss
dem vorliegenden Beispiel darstellt, das ein HDR System und IS-2000 System kombiniert.
In dieser Darstellung bietet das die Basisstation (BTS) 102,
die drahtlose Netzsteuerstation (BSC) 103 und die Mobilvermittlungszentrale
(MSC) 104 umfassende Kommunikationsvorrichtung die Dienste eines
IS-2000 Systems an. Das IS-2000
System bietet Sprachkommunikationsdienste und langsame Paketkommunikati onsdienste
an, welche Wert auf den Echtzeitaspekt legen. Die langsamen Paketkommunikationsdienste
umfassen die Sprachkommunikationsdienste bei VoIP (Voice over IP).
-
Ein
von einer Mobilstation (MS 100), welche ebenfalls ein Kommunikationsendgerät ist, übertragenes
Sprachsignal wird bei der BTS 102 empfangen, und die erhaltenen
Daten nach einem vorbestimmten Satz von Verarbeitung über die
BSC 103 an die MSC 104 gesendet. Bei der MSC 104 werden
Daten von mehreren Basisstationen verknüpft und zu dem Telefonkanalnetz 109 gesendet.
Das Sprachsignal wird an ein entferntes Ende in der Kommunikation (beispielsweise
die MS 108)über
ein Telefonkanalnetz 109 gesendet. Ein von der MS 101 übertragenes langsames
Paket wird an die MSC 104 nachdem dieselbe Verarbeitung
wie die für
ein Sprachsignal ausgeführt
wurde, übertragen
und von der MSC 104 an ein entferntes Ende in der Kommunikation
(MS 108) über
das PDSN 107 übertragen.
Andererseits wird ein von einer weiteren Mobilstation (MS 108) übertragenes
Sprachsignal über
das Telefonkanalnetzwerk 109 an die MSC 104 gesendet
und von der MSC 104 an die BTS 102 über die
BSC 103 gesendet, und von dem BTS 102 an jedes
unter der Basisstation aufgenommene MS übertragen. Ferner wird ein
aus der MS 108 übertragenes
langsames Paket an die BTS 102 über das PDSN 107,
die MSC 104 und die BSC 103 übertragen, und dann von der
BTS 102 an jedes MS, das unter der Basisstation aufgenommen
ist. Im übrigen
besitzen die MS 101 und MS 108 jeweils die Funktion
der Durchführung
sowohl einer Sprachkommunikation, als auch einer Paketkommunikation.
-
Eine
die Basisstation (BTS 105) und die BSC 106 umfassende
Kommunikationsvorrichtung bietet die Dienste des HDR Systems an,
in welchem hauptsächlich
schnelle Paketkommunikationsdienste angeboten werden. Ein schnelles
Paket hat hier die Bedeutung "eine
Paketübertragung
bei einer hohen Geschwindigkeit",
oder "ein Paket
mit einer hohen Übertragungsrate".
-
Ein
von der MS 101 übertragenes
schnelles Paket wird bei der Basisstation BTS 105 empfangen, und
die empfangenen Daten werden nach der Ausführung eines vorbestimmten Satzes
an Verarbeitung an das PDSN 107 über die BTS 106 gesendet.
Ein aus der MS 108 übertragenes
schnelles Paket wird über
das PDSN 107 an die BSC 106 gesendet, und dann
an die BTS 105 gesendet, wo die Kommunikationsressourcen
jeder MS zugewiesen werden, und die gemäss der Zuweisung erzeugten Übertragungspakete übertragen
werden.
-
Es
befindet sich derzeit in der Überlegung, die
Versorgungsbereiche der BTS 105 und der BTS 102 gleich
zu machen. Demzufolge sind in 3 der Versorgungsbereich
der BTS 102 und der Versorgungsbereich der BTS 105 dieselben,
und die MS 101 ist sowohl unter der BTS 102, als
auch der BTS 105 aufgenommen.
-
Um
das HDR System in Kombination mit dem IS-2000 System zu betreiben,
sind dem HDR System Frequenzen zugewiesen, welche sich von denen
des IS-2000 Systems (oder IS-95 Systems) unterscheiden. Dadurch
ist es möglich,
die Koexistenz der zwei Systeme zu ermöglichen und ein Funkkommunikationssystem
aufzubauen, das beide Systeme kombiniert. Ein durch derartige Kombination des
IS-2000 Systems und des HDR Systems aufgebautes Funkkommunikationssystem
kann umfangreiche Dienste anbieten (1 × HDR/IS-2000), welche die Dienste
des IS-2000 Systems und die Dienste des HDR Systems beinhaltet.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist das in 3 dargestellte
Funkkommunikationssystem ein System, dass das HDR System und das
IS-2000 System kombiniert. In diesem System könnte ein Kommunikationsendgerät, das eine
Kommunikation unter einem der Systeme ausführt, eine Unterbrechungsanforderung
von dem anderen System empfangen, d.h., eine Mobilstation, welche
eine Kommunikation in einem System ausführt, kann aufgefordert werden, eine
Kommunikation in dem anderen System auszuführen. Beispielsweise kann eine
eine schnelle Paketkommunikation ausführende Mobilstation in dem HDR
System einen Ruf aus den IS-2000 System empfangen.
-
Der
Ablauf einer derartigen Unterbrechung wird anschliessend beschrieben.
In dem in 3 dargestellten Funkkommunikationssystem,
in welchem die MS 101 eine schnelle Paketkommunikation in
dem HDR System ausführt,
stellt eine weitere Mobilstation (MS 108 in diesem Zusammenhang)
eine Anforderung für
eine Kommunikation mit der MS 101 an das Telefonkanalnetz 109.
Das Telefonkanalnetz 109 sendet ein Unterbrechungsanforderungssignal an
die BTS 105 über
die MSC 104 und die BSC 103. Ferner wird eine
Anforderung für
eine Paketkommunikation mit der MS 101 von der MS 108 an
das PDSN 107 gerichtet, und das PDSN 107 sendet
eine Unterbrechungsanforderungs signal an die BTS 105 über die
BSC 106. Nach dem Empfangen eines Unterbrechungsanforderungssignals
weist die BTS 105 Kommunikationsressourcen zu, wobei sie
berücksichtigt,
dass die MS 101 ein Unterbrechungsanforderungssignal aus
dem IS-2000 System empfangen hat.
-
Nun
wird die Zuweisung der Kommunikationsressourcen durch die BTS 105 beschrieben.
Die BTS 105 sendet zuerst ein Paket, das wie in 2 dargestellt
konfiguriert ist, an jede Mobilstation (einschliesslich der MS 101),
die unter der Basisstation aufgenommen ist. Die MS 101 misst
die Qualität
des Vorwärtsverbindungskanals
(CIR: Carrier to Interference Ratio beispielsweise) auf der Basis
des in einem von der BTS 105 übertragenen Paket enthaltenen
Pilotsignals.
-
Jede
Mobilstation speichert eine Tabelle, welche die Entsprechung zwischen
den Qualitäten des
Vorwärtsverbindungskanals
und der besten Kommunikationsart für die Paketübertragung mit diesen Kanalqualitäten angibt.
Jede Mobilstation bezieht sich auf diese Tabelle und wählt ein
Kommunikationsschema aus, welches die effizienteste schnelle Paketkommunikation
mit der gemessenen Kanalqualität
ermöglicht.
Ein Kommunikationsschema bezieht sich auf eine Kombination der zum Übertragen von
Daten zugewiesenen Schlitzlänge,
die Codierungsrate, das Modulationsschema und den Spreizfaktor für das Übertragen
von Daten. Jede Mobilstation überträgt Signale
(Data Rate Control Signals: DRC Signal), die der BTS 105 einen
ausgewählten Kommunikationsmodus
angeben, die dann jeder Mobilstation Kommunikationsressourcen basierend
auf den von jeder Mobilstation übertragenen
DRC Signalen zuweist.
-
4 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das die Konfiguration der BTM 105 darstellt,
welche eine in dem HDR System aufgenommene Basisstation ist. Gemäss Darstellung
in der Figur empfängt
die BTS 105 ein von der MS 101 gesendetes DRC
Signal über eine
Antenne 201 und gibt das Signal über den Duplexer 202 an
eine Empfangsleitung weiter. Die Empfangsleitung führt die
Funkempfangsverarbeitung an dem empfangenen Signal (DRC Signal)
mittels des HF Empfangsabschnittes 203 aus, und erhält nach dem
Dekodieren des Signals in der Empfangseinheit 204 das DRC
Signal. Die Empfangseinheit 204 umfasst den Entspreizungsabschnitt 205,
der die Entspreizungsverarbeitung an einem empfangenen Signal ausführt, und
den Detektionsabschnitt 206, der die Entspreizungsergebnisse
demoduliert. Um die von jeder MS übertragenen DRC Signale zu demodulieren
ist die Empfangseinheit 204 in der Anzahl der in dem versorgten
Bereich der BTS 105 aufgenommenen Mobilstationen angeordnet.
Das DRC Signal wird dann an den Zuweisungsabschnitt 207 ausgegeben.
-
Der
Zuweisungsabschnitt 207 erkennt die Qualität des Kanals
zu jedem Kommunikationsendgerät
durch Bezugnahme auf das in dem Detektionsabschnitt 210 demodulierte
DRC Signal und weist Kommunikationsressourcen zu, wobei den Kommunikationsendgeräten mit
guter Qualität
eine Priorität gegeben
wird. D.h., der Zuweisungsabschnitt 207 weist den Mobilstationen
mit guter Qualität
eine grosse Anzahl von Übertragungsschlitzen
zu und steuert die Codierungsrate, das Modulationsschema und den
Spreizfaktor, um die Übertragungsrate
für die Daten
von Mobilstationen mit guter Qualität zu erhöhen. Wenn ein Unterbrechungsanforderungssignal aus
dem Telefonkanalnetzwerk 109 (dargestellt in 3) über die
MSC 104 und die BSC 103 eingegeben wird, modifiziert
ein Zuweisungsabschnitt 207 die Priorität der MS (MS 101 in
diesem Zusammenhang), bezüglich
der eine Unterbrechungsanforderung höher gemacht wird als wenn keine
Unterbrechungsanforderung vorhanden ist, und führt die Zuweisung der Kommunikationsressourcen
dementsprechend aus. Der Zuweisungsabschnitt 207 erzeugt
dann Steuerinformation (Zuweisungsinformation), welche die Zuweisung
von Kommunikationsressourcen zu jeder MS angibt. Die Zuweisungsinformation
wird im Modulationsabschnitt 212 moduliert und wird, nachdem
eine Spreizverarbeitung unter Verwendung eines eindeutigen Spreizcodes
anschliessend in dem Spreizabschnitt 213 ausgeführt worden ist,
an dem Multiplexierungsabschnitt 217 ausgegeben.
-
Der
Zuweisungsabschnitt 207 steuert den Puffer 208,
den Abschnitt 209 für
adaptive Codierung, den Abschnitt 210 für adaptive Modulierung und
den Abschnitt 211 für
adaptive Spreizung gemäss
der Zuweisung der Kommunikationsressourcen. Mit anderen Worten,
nach der Ermittlung einer Zuweisung der Kommunikationsressourcen
steuert der Zuweisungsabschnitt 207 den Puffer 208 so, dass
eine Menge von Daten, die in einem jeder MS zugewiesenen Übertragungsschlitz
aufgenommen werden können,
aus dem Puffer 208 an den Abschnitt 209 für adaptive
Codierung ausgegeben wird. Um auch die Übertragungsrate für die Daten
für Mobilstationen
mit guter Qualität
zu erhöhen,
weist der Zuweisungsabschnitt 207 gemäss dem mit dem DRC Signal angegebenen
Inhalt den Abschnitt 209 für adaptive Codierung bezüglich der
Codierungsrate für die Übertragung
von Daten an, weist den Abschnitt 210 für adaptive Modulierung bezüg lich des
Modulationsschemas für
die Übertragung
der Daten an, und weist den Abschnitt 211 für adaptive
Spreizung bezüglich
des Spreizfaktors für
die Übertragung
der Daten an.
-
Die
von dem Puffer 208 gespeicherten Übertragungsdaten werden an
den Abschnitt 209 für
adaptive Codierung gemäss
der Steuerung durch den Zuweisungsabschnitt 207 ausgegeben
und dann in dem Abschnitt 209 für adaptive Codierung mit einer Decodierungsrate
gemäss
der Steuerung durch den Zuweisungsabschnitt 207 codiert.
In dem Abschnitt 210 für
adaptive Modulierung werden dann die codierten Übertragungsdaten in einem Modulationsschema
gemäss
der Steuerung durch den Zuweisungsabschnitt 207 moduliert.
In dem Abschnitt 211 für
adaptive Spreizung werden ferner die modulierten Übertragungsdaten
mit einem Spreizfaktor gemäss der
Steuerung durch den Zuweisungsabschnitt 207 gespreizt und
dann an den Multiplexabschnitt 217 ausgegeben. Das sowohl
der BTS 105 als auch jeder MS bekannte Pilotsignal wird
in einem vorbestimmten Modulationsschema im Modulationsabschnitt 214 moduliert,
eine Spreizverarbeitung mit einem vorbestimmten Spreizfaktor im
Spreizabschnitt 215 unterworfen und an den Multiplexabschnitt 217 ausgegeben.
-
Im übrigen ist
die Übertragungssignalerzeugungseinheit 216,
welche den Puffer 208, den Abschnitt 209 für adaptive
Codierung, den Abschnitt 210 für adaptive Modulierung und
den Abschnitt 211 für
adaptive Spreizung umfasst, in der Anzahl von in dem BTS 105 untergebrachten
Mobilstationen angeordnet.
-
Der
Multiplexabschnitt 217 multiplexiert die Steuerinformation
(Zuweisungsinformation), die von dem Spreizabschnitt 213 ausgegeben
wird, die Übertragungsdaten,
die für
jede MS sind und die von dem im Sendesignalerzeugungseinheit 216 angeordneten Abschnitt 211 für adaptive
Spreizung ausgegeben werden, und von dem Spreizabschnitt 215 ausgegebene
Pilotsignale zeitlich und gibt das zeitmultiplexierte Signal an
den HF-Sendeabschnitt 218 aus.
Der HF-Sendeabschnitt 218 führt die Funkübertragungsverarbeitung,
einschliesslich der Aufwärtswandlung eines
von dem Multiplexabschnitt 217 ausgegebenen Übertragungssignals
aus und sendet das Signal über den
Duplexer 202 aus der Antenne 201 an jede MS.
-
Anschliessend
wird der Betrieb eines Funkkommunikationssystems mit der vorstehenden
Konfiguration beschrieben. Insbesondere wird der Betrieb eines Funkkommunikationssystems
in einem Fall, in welchem die MS 101 eine Unterbrechungsanforderung
aus dem IS-2000 System empfängt,
während sie
gleichzeitig eine schnelle Paketkommunikation im HDR System ausführt, im
Detail beschrieben.
-
Wenn
die MS 101 eine schnelle Paketkommunikation ausführt, sendet
die BTS 105 Pakete, die gemäss Darstellung in 2 konfiguriert
sind, an jede unter der BTS 105 aufgenommen MS (einschliesslich
MS 101) mit einer zu allen Zeitpunkten konstanten Leistung.
Die MS 101 misst die Qualität des Vorwärtsverbindungskanal (z.B.,
CIR) auf der Basis des in einem aus der BTS 105 übertragenen Signal
enthaltenen Pilotsignals, und wählt
einen Kommunikationsmodus aus, welcher die effizienteste schnelle
Paketkommunikation mit der gemessenen Kanalqualität ermöglicht.
Die MS 101 sendet dann ein DRC Signal, das den ausgewählten Kommunikationsmodus
der BTS 105 anzeigt. Weitere (in den Figuren nicht dargestellte)
unter dem BTS 105 aufgenommene Mobilstationen übertragen
in ähnlicher Weise
DRC Signale an die BTS 105. Die BTS 105 weist
Kommunikationsressourcen unter Bezugnahme auf die von jeder MS gesendeten
DRC Signale zu, erzeugt in 2 dargestellte,
gemäss
dieser Zuweisung von Kommunikationsressourcen erzeugte Übertragungspakete
und sendet Pakete an jede MS. Die MS 101 führt somit
eine schnelle Paketkommunikation in einem HDR System durch.
-
Im
Gegensatz dazu fordert zur Ausführung einer
Kommunikation (z. B. einer Sprachkommunikation) mit der MS 101 im
IS-2000 System, die MS 108, die MS 101 zu einer
Unterbrechung auf. Genauer gesagt führt die MS 108 eine
Anfrage zur Kommunikation (Kommunikationsanfrage) mit der MS 101 und dem
IS-2000 System an das Telefonkanalnetzwerk 109 aus. Das
Telefonkanalnetzwerk 109 sendet ein Unterbrechungsanforderungssignal über die
MSC 104 und BSC 103 an die BTS 105.
-
Bei
der BTS 105 werden im Zuweisungsabschnitt 205 Kommunikationsressourcen
jeder MS auf der Basis der aus jeder MS in dem versorgten Bereich
und der von der BSC 103 eingegebenen Unterbrechungsanforderungssignale
aus der BSC 103 zugewiesen. D.h., im Zuweisungsabschnitt 207 wird
die Priorität
der Mobilstation (MS 101 in diesem Zusammenhang), bezüglich welcher
eine Unterbrechungsanforderung erfolgt, höher als die modifiziert, als wenn
keine Unterbrechungsanforderung vorliegt, und die Kommunikati onsressourcen
werden dementsprechend zugewiesen. Die Daten für eine Mobilstation mit hoher
Priorität
in der Zuweisung von Kommunikationsressourcen werden mit einer hohen Übertragungsrate
gesendet, so dass eine Mobilstation mit hoher Priorität die schnelle
Paketkommunikation in kurzer Zeit abschliesst.
-
Übertragungsdaten
für jede
MS, die unter der BTS 105 aufgenommen ist, werden aus dem
Puffer 208 an den Abschnitt 209 für adaptive
Codierung in einer Menge ausgegeben, die in dem durch den Zuweisungsabschnit 207 zugewiesenen Übertragungsschlitz
gespeichert werden können.
Die aus dem Puffer 208 ausgegebenen Übertragungsdaten werden einer
Codierungsverarbeitung in dem Abschnitt 209 für adaptive
Codierung gemäss
einem von dem Zuweisungsabschnitt 207 gesteuerten Codierungsschema
unterzogen, werden einer Modulationsverarbeitung in dem Modulationsabschnitt 210 gemäss einem
von dem Zuweisungsabschnitt 207 gesteuerten Modulationsschema
unterzogen, und werden einer Spreizverarbeitung in dem Abschnitt 211 für adaptive
Spreizung gemäss
einem von dem Zuweisungsabschnitt 207 gesteuerten Spreizfaktor unterzogen.
Danach werden in dem Multiplexabschnitt 217, Übertragungsdaten
für jede
MS, Pilot-Signale
und die Zuweisungsinformation, welche die Zuweisung von Kommunikationsressourcen
zu jedem Kommunikationsendgerät
angibt, multiplexiert, und dann von der Antenne 201 über den
Duplexer 202 in einer drahtlosen Übertragung nach einer drahtlosen Übertragungsverarbeitung,
wie z.B. einer Aufwärtswandlung
in dem HF-Sendeabschnitt 218 gesendet. Dadurch
ist es, wenn eine Unterbrechungsanforderung aus dem IS-2000 System
an die MS 101 vorliegt, die eine schnelle Datenkommunikation
ausführt,
möglich,
die schnelle Datenübertragungskommunikation
in kürzerer
Zeit zu beenden, als wenn keine Unterbrechungsanforderung keine
vorliegt, indem die Priorität
der MS 101 höher
modifiziert wird als dann, wenn keine Unterbrechungsanforderung
vorliegt, und indem dann entsprechende Kommunikationsressourcenzugewiesen
werden.
-
Wenn
die schnelle Paketkommunikation beendet ist, startet das PDSN 107 die
Kommunikation in dem IS-2000 System. Dadurch ist es selbst dann, wenn
eine Unterbrechungsanforderung aus dem IS-2000 System während eines
schnellen Paketkommunikation vorliegt, möglich, die Zeit zu reduzieren, die
die MS 101, welche die ist, bezüglich der Unterbrechungsanforderung
ausgeführt
wurde, zur schnellen Paketkommunikation benötigt, und die Zeit zu reduzieren,
bevor die Kommunikation unter IS-2000 System startet. Demzufolge
ist es möglich,
die Wartezeit zu Gunsten des anrufenden Teilnehmers in dem IS-2000
System und den Komfort des Benutzers zu verbessern. Diese Reduzierung
in der Wartezeit führt
auch zu einer Energieeinsparung.
-
Die
Zuweisung von Kommunikationsressourcen, wenn die MS 101 eine
Unterbrechungsanforderung aus dem IS-2000 System, (ein Fall, in
welchem die Unterbrechungsanforderung in dem Zuweisungsabschnitt 207 eingegeben
wird) empfängt,
wird weiter detailliert beschrieben. Im allgemeinen wird die Zuweisung
der Kommunikationsressourcen in dem HDR System so durchgeführt, dass
Mobilstationen mit guter Kanalqualität viele Übertragungsschlitze gegeben
werden, und die Codierungsrate, das Modulationsschema und der Spreizfaktor
so gesteuert werden, dass die Übertragungsrate
für die
Daten zur Kommunikation mit Endgeräten mit guter Kanalqualität verbessert
wird. Für
die Verfahren zur Höher-Modifizierung
der Priorität
der MS 101 bei der Zuweisung von Kommunikationsressourcen
als dann, wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt, durch Steuern
dieser Parameter, kann Nachstehendes überlegt werden:
- (1) Modifizieren der Anzahl von Übertragungsschlitzen, die Daten
für die
MS zugewiesen werden, auf eine grössere als die Anzahl von Übertragungsschlitzen
die zugewiesen werden, wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt.
- (2) Codieren der Übertragungsdaten
für die
MS 101 mit einer niedrigeren Codierungsrate als einer Codierungsrate,
die verwendet wird, wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt.
- (3) Modulieren der Übertragungsdaten
für die
MS 101 unter Verwendung eines Modulationsschemas mit einer
höheren
Modulationsebene als der eines eingesetzten Modulationsschemas,
wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt.
- (4) Spreizen der Übertragungsdaten
für die
MS 101 mit einem niedrigeren Spreizfaktor als einem eingesetzten
Spreizfaktor, wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt.
-
Der
Zuweisungsabschnitt 207 gibt der MS 101 bei der
Zuweisung von Kommunikationsressourcen eine höhere Priorität, indem
er wenigstens ein Verfahren von den vorstehenden (1) bis (4) verwendet.
Mittel für
die Priorisierung der MS 101 sind nicht auf die vorstehenden
(1) bis (4) beschränkt
und jedes Mittel, das eine Beendigung der schnellen Paketkommunikation,
die die MS 101 durchführt,
in geringerer Zeit ermöglicht,
als wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt, reicht aus.
-
Im übrigen steuert
in dem vorstehenden Mittel (1) der Zuweisungsabschnitt 207 den
Puffer 208 so, dass eine Menge von Daten, die in dem jeder
MS durch das modifizierte Zuweisungsschema zugewiesenen Übertragungsschlitz
untergebracht werden kann, aus dem Puffer 208 an den Abschnitt 209 für adaptive
Codierung ausgegeben wird. Im Falle des vorstehenden Mittels (2)
steuert der Zuweisungsabschnitt 207 den Abschnitt 209 für adaptive
Codierung so, dass dieser die Übertragungsdaten
mit einer modifizierten Codierungsrate codiert. Im Falle des vorstehenden
Mittels (3) steuert der Zuweisungsabschnitt 207 den Modulationsabschnitt 210 so,
dass er die Übertragungsraten
mit einem modifizierten Modulationsschema moduliert. Im Falle des
vorstehenden Mittels (4) steuert der Zuweisungsabschnitt 207 den
Abschnitt 211 für
adaptive Spreizung so, dass er die Übertragungsdaten mit einem
modifizierten Spreizfaktor spreizt. Im übrigen umfassen Beispiele von
Modulationsschema BPSK, QPSK, 16QAM und Beispiele von Codierungsschema
umfassen 1/2-Turbocodierung, 1/3-Turbocodierung und 3/4-Turbocodierung.
-
Nun
wird die Steuerung zur Modifizierung der Anzahl von Übertragungsschlitzen,
die zum Übertragen
von Daten für
die MS 101 zugewiesen werden, auf eine grössere Anzahl
als die Anzahl von Übertragungsschlitzen
die zugewiesen werden, wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt,
im Detail unter Bezugnahme auf 5A und 5B beschrieben. 5A und 5B stellen
im Vergleich eine Rahmenkonfiguration mit einer Unterbrechungsanforderung
und eine Rahmenkonfiguration ohne eine Unterbrechungsanforderung
dar, in welchem Übertragungsschlitze
unter Verwendung des vorstehenden Mittels (1) zugewiesen werden. 5A ist
eine Beispielrahmenkonfiguration bezüglich eines Falles ohne Unterbrechungsanforderung
und 5B ist eine Beispielrahmenkonfiguration bezüglich eines Falles
mit einer Unterbrechungsanforderung. 5A und 5B veranschaulichen
einen Fall, in welchem jeweils Benutzer 1 bis 8 unter der BTS 105 aufgenommen
sind.
-
In 5A ist
die Kanalqualität
bezüglich
des Benutzers 2 (MS 101 in diesem Zusammenhang) schlecht
und relativ wenige Übertragungsschlitze sind
den Daten für
die MS 101 zugewiesen. Wenn Übertragungsschlitze jedem Benutzer
gemäss
Darstellung in 5A zugewiesen sind, und wenn
eine Unterbrechungsanforderung an die MS 101 (Benutzer
2) gemäss
Darstellung in 5B vorliegt, wird den Übertragungsdaten
für die
MS 101 eine grössere Anzahl
von Übertragungsschlitzen
zugewiesen, als Übertragungsschlitze
welche zugewiesen werden, wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt (Fall
gemäss
Darstellung in 5A). Somit nimmt durch die Zuweisung
einer grösseren
Anzahl von Übertragungsschlitzen
an die MS 101 als dann, wenn keine Unterbrechungsanforderung
vorliegt, die Übertragungsrate
der Daten für
die MS 101 zu, so dass die MS 101 eine schnelle
Paketübertragung
in kurzer Zeit beenden kann.
-
Als
ein Mittel zur Modifizierung der Priorität der MS 101 bei der
Zuweisung von Kommunikationsressourcen, wenn die MS 101 eine
Sprachkommunikation empfängt,
auf eine höhere
Stufe als die, wenn keine Sprachkommunikation empfangen wird, ist
das Mittel (1) für
die Modifizierung der Zuweisung von Übertragungsschlitzen das von
den vorstehenden Mitteln (1) bis (4) das am meisten erwünschte.
Dieses beruht darauf, weil bei den Mittel (2) bis (4) eine Möglichkeit
besteht, die zu einer Überlastung
des Gesamtsystems führt,
da eine Zunahme in der Übertragungsrate
der MS 101 zu einer Zunahme in der Übertragungsrate des Gesamtsystems
führen
kann. Mit dem Mittel (1) fallen, wenn die Übertragungsrate zu dem MS 1
zunimmt, die Übertragungsraten
für andere
Mobilstationen durch die Zunahme, so dass die Übertragungsrate des Gesamtsystems
nicht zunimmt, und das System keine Überlastung erleidet. Dieser
Unterschied zwischen dem Mittel (1) und den Mitteln (2) bis hier
ist insbesondere im Hinblick auf die Fehlerfestigkeit offensichtlich.
D.h., bezüglich
jedem Mittel (2) bis (4) wird die Übertragungsrate höher gemacht
ohne die der MS 101 zugewiesene Schlitzlänge zu modifizieren,
was die Fehlerfestigkeit verschlechtert. Andererseits wird mit dem
Mittel (1) die Übertragungsrate
durch die Zuweisung einer grossen Anzahl von Schlitzen an die MS 101 (durch
Verlängern
der der MS 101 zugewiesenen Schlitzlänge) auf einer höhere Stufe
modifiziert, so dass sich die Fehlerfestigkeit nicht verschlechtert.
-
Somit
wird bei dem vorliegenden Beispiel die Priorität einer Mobilstation, an welche
eine Unterbrechungsanforderung von dem IS-2000 System gerichtet
wird stärker
modifiziert, als wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt,
und Kommunikationsressourcen dementsprechend zugewiesen. Dadurch kann
die schnelle Paketkommunikation, die eine Mobilstation, an welche
eine Unterbrechungsanforderung gerichtet wird, in dem HDR System
ausführt,
in kurzer Zeit beendet werden, während
die Kommunikation unter dem IS-2000 System startet, so dass es möglich ist,
die Wartezeit zu reduzieren, bevor die Kommunikation in dem IS-2000
System startet und die Übertragungsrate
in dem Gesamtsystem zu verbessern. Auch durch die Reduzierung der
Wartezeit nach einem Ruf bis zu dem Beginn der Kommunikation unter
dem IS-2000 System ist es möglich,
die Zeit zu reduzieren, die ein Kommunikations-Endgerät auf der
anrufenden Seite benötigt,
um tatsächlich
den Anruf auszuführen,
und einen vorteilhaften Effekt einer Reduzierung des Energieverbrauchs
einer Mobilstation zu erzielen.
-
Bezüglich des
vorliegenden Beispiels weist der in der BTS 105 angeordnete
Zuweisungsabschnitt 207 Kommunikationsressourcen jeder
Mobilstation auf der Basis von DRC Signalen und Unterbrechungsanforderungssignalen
zu. Es ist jedoch genauso gut, diesen Zuweisungsabschnitt 207 in
dem PDSN 107 anzuordnen und ein Unterbrechungsanforderungssignal
in den Zuweisungsabschnitt 207 einzugeben, der in dem PDSN 107 angeordnet
ist, und das PDSN 107 die Zuweisung der Kommunikationsressourcen
ausführen
zu lassen. In diesem Falle wird die BTS 105 über das
Ergebnis der Zuweisung von Kommunikationsressourcen informiert,
und die BTS 105 erzeugt Übertragungssignale gemäss der mitgeteilten
Ergebnis der Kommunikationsressourcenzuweisung. Ferner kann der
Zuweisungsabschnitt 207 auch gut in jedem Gerät in dem
in 3 dargestellten Kommunikationssystem angeordnet sein.
-
IS-2000
ist ein als ein Nachfolger für
das IS-95 entwickeltes System, welches sich bereits im kommerziellen
Einsatz befindet. Das IS-2000 System verwendet dieselben Bandbreiten
wie diejenigen des IS-95 Systems (1,25 MHz), was die Implementation einer
Basisstation für
das IS-2000 System durch leichtes Modifizieren einer IS-95 Basisstation
ermöglicht.
Auch der Betrieb eines HDR Systems in Kombination mit einem IS-2000 System befindet
sich bereits in Überlegung
und eine Basisstation für
HDR kann implementiert werden, indem eine IS-2000 Basisstation (oder
IS-95 Basisstation) weiter entwickelt wird. Die HDR Basisstation
(BTS 105) in dem vorliegenden Beispiel ist als von der
IS-2000 Basisstation (BTS 102) getrennt angeordnet beschrieben.
Jedoch ist es angesichts der vorstehenden Tatsachen genauso gut
möglich,
dass die BTS 102 die tatsächlich aufgebaut worden ist
und kommerzielle Dienste (IS-95 Dienste) begonnen hat, die Funktionen
der BTS 105 besitzt.
-
Beispiel (2)
-
Dieses
Beispiel veranschaulicht einen Fall einer Erhöhung der Übertragungsrate der Daten für die MS 101 im
Zusammenhang mit einer schnellen Paketkommunikation durch Modifizieren
des seitens der Mobilstation (MS 101) ausgewählten Kommunikationsmodus.
Da das Funkkommunikationssystem gemäss dem vorliegenden Beispiel
eine Konfiguration nahezu identisch mit dem des Funkkommunikationssystems
gemäss
dem vorherigen Beispiel besitzt, wird das vorliegende Beispiel unter
Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Wenn
eine Unterbrechungsanforderung (Kommunikationsanforderung) aus der
BTS 102 vorliegt, berücksichtigt
die Mobilstation (MS 101) den Einfluss der Schlitzlänge, der
Codierungsrate, des Modulationsschemas und des Spreizfaktors auf
die Übertragungsrate
der schnellen Paketkommunikation, und wählt einen Kommunikationsmodus
aus, wodurch die Übertragungsrate
für die
an die Mobilstation gesendeten Daten schneller wird, als wenn keine Unterbrechungsanforderung
vorliegt. Die Mobilstation sendet dann ein DRC Signal, das den ausgewählten Kommunikationsmodus
der BTS 105 angibt. Da die BTS 105 die Kommunikationsressourcen
unter Bezugnahme auf die übertragenen
DRC Signale zuweist, ist es möglich,
Daten mit einer höheren Übertragungsrate
zu übertragen,
als wenn keine Unterbrechungsanforderung vorliegt.
-
Beispiel (3)
-
Das
Kommunikationssystem gemäss
diesem Beispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Ruf aus
dem IS-2000 System für
eine eine schnelle Paketkommunikation durchführende Mobilstation vorliegt,
ein Netzwerk eine Beendigungszeit der schnellen Paketkommunikation
berechnet und der anrufende Teilnehmer unter dem IS-2000 System über die
berechnete Abschlusszeit informiert wird. Da das Funkkommunikationssystem
gemäss
diesem Beispiel eine Konfiguration nahezu identisch mit der des
Funkkommunikationssystem in 3 hat, wird dieses
Beispiel unter Bezugnahme auf 3 und nur in
den Punkten beschrieben, die sich von dem ersten Beispiel unterscheiden.
-
Wenn
eine Kommunikationsanforderung mit der MS 101 an das Telefonkanalnetzwerk 109 durch die
MS 108 ausgeführt
wird, während
die MS 101 eine schnelle Paketkommunikation in dem HDR
System ausführt,
sendet das Telefonkanalnetzwerk 109 ein Unterbrechungsanforderungssignal über die MSC 104 und
BSC 103 an die BTS 105. Die BTS 105 sendet
das Unterbrechungsanforderungssignal an das PDSN 107 über die
BSC 106. Nach dem Empfang des Unterbrechungsanforderungssignals
aus der BSC 106 berechnet das PDSN 107 eine Abschlusszeit
für die
schnelle Paketkommunikation, die die MS 101 durchführt. Die
Abschlusszeit der schnellen Paketübertragung kann berechnet werden,
indem beispielsweise die restlichen zu übertragenden Daten durch die Übertragungsrate
dividiert werden. Das PDSN 107 erzeugt ein Abschlusszeitsignal,
das die berechnete Abschlusszeit angibt und sendet das erzeugte
Abschlusszeitsignal entweder unter Verwendung des IS-2000 Systems
oder des HDR Systems an die MS 108.
-
Durch
Empfangen eines Abschlusszeitsignals und Darstellen der Abschlusszeit
auf einem Display, oder durch Ausgeben der Abschlusszeit aus einem
Lautsprecher unter Verwendung von Sprache informiert die MS 108 dem
Benutzer (Sprachkommunikations-Anrufteilnehmer) über die
Abschlusszeit der schnellen Paketkommunikation. Dadurch erfährt der
Benutzer die restliche Zeit bis die schnelle Paketkommunikation
abgeschlossen ist. Das Verfahren, durch welches die MS 108 den
Benutzer über
die Abschlusszeit informiert, ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Verfahren beschränkt.
-
Somit
berechnet bei dem vorliegenden Beispiel, wenn eine Mobilstation
von einer anderen Mobilstation eine Anforderung zur Kommunikation
unter dem IS-2000 System empfängt,
während
die Mobilstation eine schnelle Paketkommunikation im HDR System
durchführt,
das PDSN 107 eine Abschlusszeit für die schnelle Paketkommunikation
und informiert den anrufenden Teilnehmer bezüglich der berechneten Abschlusszeit.
Indem er somit die Abschlusszeit für die schnelle Paketkommunikation kennt,
ist der anrufende Teilnehmer in der Lage, den Anruf kurzzeitig bis
zu der Abschlusszeit zu unterbrechen und den Anruf noch einmal ungefähr zu dem Zeitpunkt
zu starten, an dem die schnelle Paketkommunikation abgeschlossen
ist, und kann somit die Zeit effizient nutzen, ohne unnötige Anrufe
auszuführen.
-
Das
vorliegende Beispiel veranschaulicht einen Fall, in welchem ein
Unterbrechungsanforderungssignal aus dem Telefonkanalnetzwerk 109 an das
PDSN 107 über
die BTS 105 übertragen
wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf einen derartigen
Fall beschränkt,
und genauso gut kann eine Anordnung getroffen sein, dass ein Unterbrechungssignal
aus dem Telefonkanalnetzwerk 109 direkt zu dem PDSN 107 gesendet
wird.
-
Ferner
berechnet, wenn eine Anforderung für eine Paketkommunikation mit
dem MS 101 an das PDSN 107 aus der MS 108 gerichtet
wird, während das
MS 101 eine schnelle Paketkommunikation im HDR System durchführt, das
PDSN 107 eine Abschlusszeit für die schnelle Paketkommunikation,
die die MS 101 durchführt.
-
Beispiel (4)
-
Das
vorliegende Beispiel ist eine Modifikation des vorstehenden Beispiels
und unterscheidet sich von dem zweiten Beispiel dahingehend, dass eine
Mobilstation, welche ein Abschlusszeitsignal empfängt, einen
Anruf bis zu der Abschlusszeit der schnellen Paketübertragung
ohne irgend einen speziellen Eingriff von dem Benutzer unterbricht.
-
Durch
Bezugnahme auf ein von der PDSN 107 gesendetes Abschlusszeitsignal
kennt die MS 108 die verbleibende Zeit bis zu der Abschlusszeit der
schnellen Paketkommunikation, die die MS 101 durchführt. Die
MS 108 unterbricht dann kurzzeitig den Anruf bis zu dem
Abschlusszeitpunkt und nimmt den Anruf unter IS-2000 System auf,
nachdem die schnelle Paketkommunikation abgeschlossen ist. Bei diesem
Beispiel ist es möglich,
den Energieverbrauch auf der Seite des anrufenden Teilnehmers zu verringern,
indem kein Anruf während
der schnellen Paketkommunikation und während der Dauer, in der keine
Kommunikation unter dem IS-2000 System durchgeführt werden kann, ausgeführt wird.
Ferner ist es möglich,
den Nutzungswirkungsgrad der Funkkanäle zu verbessern.
-
Ein
Fall, in welchem die eine schnelle Paketkommunikation im HDR System
ausführende
MS 101 eine Unterbrechungsanforderung aus einer anderen
Mobilstation erhält,
wird unter Bezugnahme auf die vorstehende Konfiguration beschrieben. Wenn
die MS 108 eine Anforderung zur Kommunikation mit der MS 101 an
das Telefonkanalnetzwerk 109 ausgibt, sendet das Telefonkanalnetzwerk 109 ein Unterbrechungsanforderungssignal über die
MSC 104 und BSC 103 an die BTS 105. Die
BTS 105 sendet ein Unterbrechungsanforderungssignal über die BSC 106 an
das PDSN 107. Die PDSN 107 berechnet eine Abschlusszeit
für die
schnelle Paketkommunikation, welche die MS 101 durchführt. In
diesem Falle wird ein Unterbrechungsanforderungssignal gesendet
(d.h., eine Unterbrechung wird angefordert), und somit wird die
Zuweisung von Kommunikationsressourcen im HDR System so ausgeführt, dass
die Priorität
der MS 101 höher
als dann wird, wenn kein Kommunikationsanforderungssignal gesendet
wird (oder wenn keine Unterbrechung angefordert ist), wodurch die
MS 101 in der Lage ist, die schnelle Paketkommunikation
in weniger Zeit zu übertragen,
als wenn kein Unterbrechungsanforderungssignal übertragen wird. Somit berücksichtigt
das PDSN 107, dass eine schnelle Paketkommunikation in
einer kurzen Zeit beendet sein kann und berechnet eine Abschlusszeit.
Das PDSN 107 erzeugt ein Abschlusszeitsignal, das die berechnete
Abschlusszeit anzeigt und überträgt das erzeugte
Abschlusszeitsignal an die MS 108. Dadurch ist es möglich, den
Energieverbrauch auf der Seite des anrufenden Teilnehmers zu verringern,
indem kein Anruf ausgeführt
wird, während
keine Kommunikation unter IS-2000 durchgeführt werden kann.
-
Beispiel (5)
-
Unter
Bezugnahme auf die vorstehenden Beispiele startet, wenn eine Mobilstation,
die eine schnelle Paketkommunikation in einem HDR System ausführt, eine
Unterbrechungsanforderung aus dem IS-2000 System empfängt, eine
Kommunikation unter dem IS-2000 System, nachdem die schnelle Paketkommunikation
abgeschlossen ist. Es gibt jedoch Fälle, in welchem es erwünscht ist,
eine Sprachkommunikation zu priorisieren, wie z.B. dann, wenn die für die schnelle
Paketkommunikation erforderliche Zeit vorhersehbar aussergewöhnlich lang
ist, oder wenn eine Kommunikation unter dem IS-2000 System dringend
erforderlich ist. Bezüglich
des Funkkommunikationssystems gemäss dem vorliegenden Beispiel
wird, wenn eine eine schnelle Paketkommunikation in einem HDR System
ausführende
Mobilstation eine Unterbrechungsanforderung aus dem IS-2000 System empfängt, die
schnelle Paketkommunikation mit der Mobilstation, an welche eine
Unterbrechungsanforderung ausgeführt
wird, kurzzeitig unterbrochen und die Kommunikation unter dem IS-2000
System mit Priorität
durchgeführt.
-
Das
Kommunikationssystem gemäss
dem vorliegenden Beispiel wird beschrieben. Da das Kommunikationssystem
gemäss
dem vorliegenden Beispiel eine Konfiguration nahezu identisch mit
der des Kommunikationssystem in dem 3 besitzt, werden
nur diejenigen Punkte, die sich von dem ersten Beispiel unterscheiden,
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Wenn
die MS 101 eine Unterbrechungsanforderung aus der MS 108 erhält, während sie
eine schnelle Paketkommunikation unter dem HDR System ausführt, akzeptiert
das PDSN 107 die Unterbrechungsanforderung und unterbricht
die schnelle Paketkommunikation mit der Mobilstation (MS 101),
an welche die Unterbrechungsanforderung gerichtet war. Nachdem sie
somit die schnelle Paketkommunikation unterbricht, informiert das
PDSN 107 das Telefonkanalnetzwerk 109 bezüglich der
Wirkung der Unterbrechung und startet die Kommunikation unter dem
IS-2000 System zwischen der MS 101 und der MS 108.
Ferner überwacht
das PDSN 107 die BTS 105 und erkennt die Daten,
die zum Zeitpunkt der Unterbrechung der schnellen Paketkommunikation
nicht gesendet waren, aus den Übertragungsdaten,
die für die
MS 101 sind, und die der Puffer 208 speichert. Wenn
die Kommunikation unter dem IS-2000 System abgeschlossen ist, nimmt
das PDSN 107 die schnelle Paketkommunikation mit dem MS 101 wieder
auf, worauf das PDSN 107 die BTS 105 bezüglich der Adresse
der ungesendeten Daten im Puffer 208 informiert. Von den Übertragungsdaten
für die
MS 101 spezifiziert die BTS 105 die ungesendeten
Daten durch Bezugnahme auf die durch das PDSN 107 mitgeteilte
Adresse und liest sie aus dem Puffer 208 aus und überträgt diese
ungesendeten Daten. Da das PDSN 107 somit die Adresse der
ungesendeten Daten im Puffer 208 erfährt, ist es möglich, die
ungesendeten Daten alleine ohne die Übertragung der bereits gesendeten
Pakete zu übertragen,
selbst wenn eine schnelle Paketkommunikation vor dem Abschluss unterbrochen
wird. Dadurch kann ein vorteilhafter Effekt einer Reduzierung der
Kommunikationszeit, nachdem eine schnelle Paketkommunikation wieder aufgenommen
wird, erzielt werden.
-
Anschliessend
wird das Kommunikationssystem gemäss dem vorliegenden Beispiel
detaillierter unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
Wenn die MS 101 eine schnelle Paketkommunikation ausführt, weist
der Zuweisungsabschnitt 207 Kommunikationsressourcen den
Mobilstationen (einschliesslich der MS 101) zu, die in
dem Bereich enthalten sind, den die BTS 105 versorgt. Wenn
eine schnelle Paketkommunikation durch eine Unterbrechungsanforderung
auf dem IS-2000 System unterbrochen wird, weist der Zuweisungsabschnitt 207 Kommunikationsressourcen
den Mobilstationen zu, die in dem versorgten Bereich enthalten sind,
ausser der MS 101.
-
Wenn
die schnelle Paketkommunikation wieder aufgenommen wird, nachdem
die Kommunikation unter dem IS-2000 System abgeschlossen ist, wird
ein Adressensignal, das die Adresse nicht gesendeter Daten angibt,
von dem PDSN 107 in den Zuweisungsabschnitt 207 eingegeben.
Der Zuweisungsabschnitt 207 beginnt nach dem Empfang eines
Adressensignals wieder mit der Zuweisung von Kommunikationsressourcen
an die Mobilstationen, einschliesslich der MS 101. Ferner
erfährt
der Zuweisungsabschnitt 207 die Adresse der nicht gesendeten
Daten im Puffer 208 durch Bezugnahme auf das Adressensignal
und steuert den Puffer 208 so, dass er die Daten ab dieser
Adresse ausliest. Dadurch werden, nachdem ein Adressensignal in
dem Puffer 208 eingegeben wird, nur die nicht gesendeten
Daten aus dem Puffer 208 ausgelesen. Die aus dem Puffer 208 ausgelesenen,
nicht gesendeten Daten werden in dem Abschnitt 209 für adaptive
Codierung codiert und in dem Abschnitt 210 für adaptive
Modulierung moduliert. Dann wird nach einer Spreizverarbeitung in
dem Abschnitt 211 für
adaptive Spreizung und einer zeitlichen Multiplexierung mit einem
Pilotsignal und der Zuweisungsinformation in dem Multiplexabschnitt 217 ein Übertragungssignal
erzeugt. Ein Übertragungssignal
wird dann einer vorbestimmten drahtlosen Übertragungsverarbeitung in
dem HF-Sendeabschnitt 218 unterworfen
und dann über den
Duplexer 202 von der Antenne 201 übertragen. Bei
diesem Beispiel erfährt
das PDSN 107 die Adresse nicht gesendeter Daten im Puffer 208.
-
Dadurch
ist selbst dann, wenn die schnelle Paketkommunikation vor dem Abschluss
unterbrochen wird, die BTS 105 in der Lage, die nicht gesendeten
Daten alleine aus dem Puffer 208 auszulesen und die ausgelesenen,
nicht gesendeten Daten zu übertragen,
wenn die schnelle Paketkommunikation wieder aufgenommen wird. Mit
anderen Worten, von all dem in der schnellen Paketkommunikation übertragenen
Daten werden die bereits gesendeten Daten nicht wiederholt übertragen,
sondern nur die noch nicht gesendeten Daten übertragen, was es ermöglicht,
die Kommunikationszeit nach der Wiederaufnahme der schnellen Paketkommunikation
zu reduzieren.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel bestimmt das PDSN 110 die Unterbrechung/Wiederaufnahme
der schnellen Paketkommunikation. Jedoch kann jede von der MS 101,
BTS 102, BTS 105, BSC 103 und MSC 104 die
Bestimmung durchführen.
-
(Beispiel 6)
-
Dienste,
die das IS-2000 System hauptsächlich
unter Verwendung von Kanälen
mit relativ niedrigen Übertragungsraten
(8 kbps) anbietet, sind die einer Sprachkommunikation, welche Wert
auf den Echtzeitaspekt legen. Durch die Verwendung dieser selben
Kanäle
ist das IS-2000 System in der Lage, auch Kommunikationsdienste mit
starker Datenbündelung
(langsame Paketkommunikationsdienste) anzubieten. Unter Berücksichtigung
des Vorstehenden erläutert
dieses Beispiels einen Fall, in welchem, wenn eine Mobilstation,
die eine schnelle Paketkommunikation im HDR System ausführt, eine
Unterbrechungsanforderung aus dem IS-2000 System empfängt, die
schnelle Paketkommunikation in der Mobilstation bei vorgegebener
Unterbrechungsanforderung unterbrochen wird, um eine Kommunikation
unter dem IS-2000 System zu starten und dann die in einer schnellen
Paketkommunikation zu übertragenden
Daten in einer freien Schlitz in einem Funkkanal eingefügt werden,
welcher dem IS-2000 System zugewiesen ist, und übertragen werden.
-
In
den vorstehenden Beispielen wird, wenn eine Mobilstation, die eine
schnelle Paketkommunikation im HDR System ausführt, eine Unterbrechungsanforderung
aus dem IS-2000
System empfängt,
die schnelle Paketkommunikation immer noch über das HDR System übertragen.
Das vorliegende Beispiel unterscheidet sich von den vorstehenden Beispielen
deutlich darin, dass die Daten für
die schnelle Paketkommunikation über
das IS-2000 System übertragen
werden.
-
Das
Funkkommunikationssystem gemäss dem
vorliegenden Beispiel wird anschliessend beschrieben. Das Kommunikationssystem
gemäss
dem vorliegenden Beispiel weist eine Konfiguration nahezu identisch
mit der des Funkkommunikationssystems in 3 auf, und
nur diejenigen Punkte, die sich von dem ersten Beispiel unterscheiden,
werden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
Wenn
eine Anforderung zur Kommunikation mit der MS 101 an das
Telefonkanalnetzwerk 109 aus der MS 108 ausgeführt wird,
während
die MS 101 eine schnelle Paketkommunikation unter dem HDR System
durchführt,
sendet das Telefonkanalnetzwerk 109 ein Unterbrechungsanforderungssignal über die MSC 104 und
die BSC 103 an die BTS 105. Die BTS 105 sendet
das Unterbrechungsanforderungssignal über die BSC 106 an
das PDSN 107. Nach dem Empfang des Unterbrechungsanforderungssignals aus
der BSC 106, unterbricht das PDSN 107 die schnelle
Paketkommunikation und startet die Kommunikation unter dem IS-2000
System. Wenn die schnelle Paketkommunikation unterbrochen ist, sendet
die BTS 105 Übertragungsdaten
für die
MS 101 (Daten für
die schnelle Paketkommunikation) über die BSC 106, dass
PDSN 107, die MSC 104 und die BSC 103 an
die BTS 102. Die BTS 102 wandelt die Daten für die schnelle
Paketkommunikation, die von dem BTS 105 gesendet wurden
in eine Datenform für eine
langsame Datenkommunikation um, und überträgt die Daten an die MS 101,
indem sie die Daten in einen leeren Schlitz auf einem dem IS-2000
System zugewiesenen Funkkanal einfügt.
-
6 stellt
eine Beispielkonfiguration eines Übertragungsschlitzes dar, welcher
unter Verwendung eines dem IS-2000 System zugewiesenen Funkkanals überträgt. Wie
es in dieser Figur dargestellt ist, werden der Rahmen 401 und
der Rahmen 402 jeweils ausgebildet, wenn ein Pilotsignal
und die Steuerinformation, die TPC enthält, den Sprachdaten (oder Daten
für eine
langsame Paketkommunikation) hinzugefügt werden. Im Gegensatz dazu
ist der Rahmen 403 ein Schlitz, der dem stummen Abschnitt
in der Sprachkommunikation entspricht. Somit liegen keine Sprachdaten
in dem Datenabschnitt im Rahmen 403 vor, und der Datenabschnitt
wird zu einem leeren Schlitz 404. Wenn die schnelle Paketkommunikation
mit dem MS 101 unterbrochen ist, werden Daten für schnelle
Paketkommunikation aus der BTS 105 an die BTS 102 gesendet.
Die BTS 102 wandelt diese schnellen Paketkommunikationsdaten
in eine Datenform für
eine langsame Paketkommunikation um und fügt die umgewandelten schnellen
Paketkommunikationsdaten 405 in dem leeren Schlitz 404 ein
und überträgt den Schlitz
an die MS 101.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel gemäss
vorstehender Beschreibung wird, wenn eine Mobilstation, die eine
schnelle Paketkommunikation in einem HDR System durchführt, eine
Unterbrechungsanforderung aus dem IS-2000 System empfängt, die schnelle
Paket kommunikation mit der Mobilstation, welche die Unterbrechungsanforderung
empfangen hat, unterbrochen, und eine langsame Paketkommunikation
unter dem IS-2000 System durchgeführt, indem schnelle Paketkommunikationsdaten 405 in
den leeren Schlitz 404 eingefügt werden. Dadurch ist es möglich, schnelle
Paketkommunikationsdaten unter Verwendung eines leeren Schlitzes,
der unter dem IS-2000 System nicht genutzt wird, zu übertragen, und
den Übertragungswirkungsgrad
des Gesamtsystems zu verbessern. Es ist auch möglich, die schnelle Paketkommunikation
während
des Verlaufs des Gesprächs
zu beenden, was für
den Benutzer sehr nützlich
ist.
-
Bei
dem vorliegenden Beispiel werden schnelle Paketkommunikationsdaten
in ein Datenformat für
eine langsame Datenkommunikation bei der BTS 102 umgewandelt.
Jedoch kann jede von der BSC 103, MSC 104, den
PDSN 107 und der BTS 105 die Umwandlung durchführen.
-
(Beispiel 7)
-
Das
vorliegende Beispiel ist eine Modifikation des ersten Beispiels
und unterscheidet sich davon dahingehend, dass das vorliegende Beispiel
vorläufige
Kommunikationsressourcen entsprechend der Kanalqualität der Mobilstationen
zuweist.
-
7 ist
eine Funktionsblockdarstellung, welche die Konfiguration des Zuweisungsabschnittes 207 darstellt.
Die anderen Abschnitte ausser dem Zuweisungsabschnitt 207 sind
identisch mit der in 4 dargestellten Konfiguration,
und eine detaillierte Beschreibung dieser identischen Abschnitte
wird unterlassen. Ein Zuweisungsabschnitt 207 gemäss dem vorliegenden
Beispiel umfasst eine Schaltung 501 zur vorläufigen Zuweisung,
welche vorläufige
Kommunikationsressourcen auf der Basis von dem Detektionsabschnitt 206 ausgegebenen
DRC Signalen zuweist, und eine Neuzuweisungsschaltung 509, welche
Kommunikationsressourcen neu zuweist, wenn ein Unterbrechungsanforderungssignal
eingegeben wird.
-
Durch
Bezugnahme auf die von dem Detektionsabschnitt 206 eingegebenen
DRC Signale stützt sich
die Schaltung 501 zur vorläufigen Zuweisung auf die Kanalqualität für jede unter
der BTS 105 aufgenommenen Mobilstation und weist den Mobilstationen
vor läufige
Kommunikationsressourcen in der Reihenfolge der erkannten Kanalqualität zu, worauf Mobilstationen
mit guter Kanalqualität
eine höhere Priorität gegeben
wird.
-
Wenn
ein Unterbrechungsanforderungssignal von der BSC 106 ausgegeben
wird, modifiziert die Neuzuweisungsschaltung 502 die Priorität der Mobilstation
(in diesem Zusammenhang der MS 101) an welche die Unterbrechungsanforderung
gerichtet wird, auf einen höheren
Grad als den, welcher in der Schaltung 501 zur vorläufigen Zuweisung
eingestellt wurde. Die Neuzuweisungsschaltung 502 weist
Kommunikationsressourcen, wieder abhängig von der modifizierten
Priorität
zu und steuert den Puffer 208, den Abschnitt 209 für adaptive
Codierung, die adaptive Modulation 210 und den Abschnitt 211 für adaptive
Spreizung in einer Weise, dass diese Abschnitte mit der Zuweisung
von Kommunikationsressourcen übereinstimmen.
-
Wie
es vorstehend beschrieben wurde, werden bei dem vorliegenden Beispiel
vorläufige
Kommunikationsressourcen in einer Weise zugewiesen, dass die Priorität der Kommunikationsendgeräte mit guter
Kanalqualität
hoch ist. Wenn eine Unterbrechungsanforderung vorliegt, wird die
Priorität
der Kommunikation, bezüglich
welcher eine Unterbrechungsanforderung gemacht wird, höher gemacht als
sie eingestellt war, als die vorläufigen Kommunikationsressourcen
zugewiesen wurden, und die Kommunikationsressourcen werden wieder
neu zugewiesen. Durch diese Einrichtung ist es, wenn eine Unterbrechungsanforderung
an die MS 101 vorliegt, möglich, die schnelle Paketkommunikation
mit der MS 101 in kurzer Zeit zu beenden, und die Wartezeit vor
dem Start der Kommunikation unter dem IS-2000 System zu reduzieren.
-
Im übrigen können die
vorstehenden Beispiele in Kombination implementiert werden. Beispielsweise
ist es möglich,
die Beispiele 4 und 5 zu kombinieren, und die Daten, die nicht gesendet
sind, zu übertragen,
wenn die schnelle Paketkommunikation mit der Mobilstation, an welche
die Unterbrechungsanforderung gerichtet wird, unterbrochen ist, indem
die Daten in einen leeren Schlitz auf einem Funkkanal eingefügt werden,
der dem IS-2000 System zugewiesen ist.
-
Somit
ist es mit der vorliegenden Erfindung gemäss vorstehender Beschreibung
durch einen angemessenen Betrieb des HDR Systems und des IS-2000
Systems möglich,
effiziente Dienste in beiden Systemen bereitzustellen.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung ist für
die Verwendung in einem Funkkommunikationssystem geeignet, das ein
HDR System und ein IS-2000 System kombiniert, und zur Verwendung
in einer Basisstationsvorrichtung und in einem in dem System aufgenommenen
Kommunikationsendgerät.