DE60114601T2 - Zange zum spannen von schellen - Google Patents

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DE60114601T2
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Eric Chauffeteau
Cyriaque 128 Rue des Papillons FOUQUERAY
Didier Goussault
Richard Chene
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Etablissements Caillau SAS
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
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    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange, die dazu bestimmt ist, eine Klemmschelle zu spannen, die zwei Endstücke aufweist, die jeweils mit einem als Henkel bezeichneten radialen Vorsprung und einem Haken versehen sind, der auf den Henkel eingehängt zu werden vermag, um das Spannen der Schelle vorzunehmen, wobei die Zange zwei Backen umfasst, die mit dem Henkel bzw. dem Haken zusammenzuwirken und zum Einhängen des Hakens auf den Henkel einander angenähert zu werden vermögen.
  • Durch Zudrücken der Zange wird der Durchmesser der Schelle verringert, wobei der Haken dem Henkel soweit angenähert wird, bis er über diesen hinweggeführt werden kann und sich in diesen einhängt. Zum Spannen der Schelle bringt man diese zunächst in geöffnetem Zustand um den festzuklemmenden Gegenstand an, platziert sie richtig und führt anschließend den vorstehend beschriebenen Vorgang mit einer Zange aus.
  • In bestimmten Fällen muss die Schelle sehr genau platriert werden. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn die Schelle zum dichten Befestigen eines Rohres an einer Muffe vorgesehen ist, wozu die Klemmkräfte in einem speziellen Bereich der Muffe aufgebracht werden müssen, zum Beispiel zwischen zwei Wulsten, die diese aufweist. Es kann auch erforderlich sein, die Schelle auf dem Rohr in spezieller Weise auszurichten.
  • Ist die Schelle in geöffnetem Zustand auf dem festruklemmenden Gegenstand angeordnet, kann sie sich in Bezug auf diesen leicht bewegen, zum Beispiel in dem sie sich um ihre Achse dreht. Ferner ist es auch möglich, die Schelle aus Unachtsamkeit zu verschieben, wenn die Backen der Zange an dem Haken bzw. dem Henkel angesetzt werden. Die Schelle muss somit vor ihrem Spannen neu platriert werden oder mit einer Hand gehalten werden, während mit der anderen Hand gespannt wird.
  • Ferner werden die Backen der Zange üblicherweise einfach hinter dem Haken bzw. hinter dem Henkel angesetzt. Es kann sein, dass sich der Haken oder der Henkel bei einer ungeeigneten Handhabung aus der jeweils daran angesetzten Backe löst. In einem solchen Fall muss der gesamte Vorgang nochmals von vorne beginnen. In dem Dokument US-A-4 633 558 ist eine derartige Zange beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannzange der vorstehend genannten Art vorzuschlagen, die es erlaubt, den Spannvorgang dadurch zu erleichtern, dass das Positionieren der Schelle beim Spannen besser kontrollierbar und ein Lösen der Schelle aus den Zangenbacken verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass wenigstens eine erste Backe mit einem Halteorgan ausgestattet ist, das bezüglich der Backe zwischen einer Halteposition, in der das Halteorgan mit wenigstens einem der von dem Henkel und dem Haken gebildeten Elemente zusammenzuwirken vermag, um das Element gegen die Backe zu halten, und einer Freigabeposition beweglich ist, in der es das Element bezüglich dieser Backe freigibt.
  • Dank dieser Anordnung wird, wenn die Zangenbacken an der Schelle angesetzt werden, der Haken bzw. der Henkel durch diese Anordnung gegen die Backe gehalten, mit der diese jeweils zusammenwirken. Dies verhindert, dass sich die Schelle aus der Zange löst. Ist die Schelle schlecht platziert, kann ihre Position somit korrigiert werden, indem mit der Zange entsprechend hantiert wird, da die Schelle durch das Halteorgan mit dieser vorübergehend fest verbunden ist. Zudem wird verhindert, dass die mit dem Halteorgan versehene Backe in Bezug auf den Haken bzw. den Henkel beim Zudrücken der Zange abrutscht.
  • Vorteilhafterweise weist die erste Backe eine zu der zweiten Backe gewandte Auflagefläche auf und ist das Halteorgan jenseits dieser Auflagefläche in Richtung der zweiten Backe angeordnet.
  • Ist die Backe an einem der von dem Haken und dem Henkel gebildeten Elemente angesetzt, liegt dieses Element demnach an der Auflagefläche an und wird von dem vor der Auflagefläche angeordneten Halteorgan in dieser Stellung gehalten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung ist das Halteorgan quer zu der Richtung beweglich, in der die Backen verschoben werden, um einander angenähert oder voneinander entfernt zu werden.
  • Das Halteorgan kann somit in einfacher Weise auf begrenztem Raum angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise weist die Zange elastische Rückstellmittel auf, die das Halteorgan ständig in die Halteposition drängen.
  • In diesem Fall wird, nachdem die mit dem Halteorgan versehene Backe an einem der von dem Henkel und dem Haken gebildeten Elemente angesetzt wurde, das Element durch die automatische Positionierung des Halteorgans in seiner Haltestellung selbsttätig in der Backe gehalten.
  • Vorteilhafterweise weist die Zange ein Vorspannorgan auf, das mit dem Halteorgan beim Zudrücken der Zange zusammenzuwirken vermag, um das Halteorgan in seine Freigabeposition zu drängen.
  • In diesem Fall erfolgt das Lösen des Halteorgans bezüglich des von diesem gehaltenen Elements (Haken oder Henkel) ebenfalls automatisch allein durch das Zudrücken der Zange. Vorzugsweise ist das Vorspannorgan derart angeordnet, dass das Halteorgan nur beim Zudrücken der Zange in seine Freigabeposition gelangt. Dies erhöht die Sicherheit beim Spannen, da verhindert wird, dass sich die Zange von der Schelle löst, bevor diese richtig gespannt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Halteorgan durch einen Hebel gebildet, der auf der ersten Backe schwenkbar angebracht ist.
  • Der schwenkbare Hebel, zum Beispiel in Form eines Greifers, stellt eine besonders einfache Ausführungsform dar.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden Backen mit gleichartigen Halteorganen versehen.
  • Da der Haken und der Henkel eine aufeinander abgestimmte Form haben, ist es möglich, jedes dieser beiden Elemente vorstehend an jeweils jeder der beiden Backen zu halten. Sind die Backen im Wesentlichen identisch, ist es somit möglich, eine von ihnen gleichermaßen an dem Haken oder an dem Henkel anzusetzen, ohne dass die eine Backe genau an den Haken und die andere an den Henkel angepasst ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Backen auf einem ersten bzw. einem zweiten Haltearm angebracht und dabei bezüglich dieser Arme um eine Drehachse verschwenkbar, die zu der Richtung, in der die Backen verschoben werden, um einander angenähert oder voneinander entfernt zu werden, im Wesentlich parallel ist.
  • Es ist möglich, dass um den festzuklemmenden Gegenstand herum nicht genügend Platz vorhanden ist, um die Zange in einer zur Achse der Schelle lotrechten radialen Ebene anzunähern. Der Benutzer kann ganz einfach aus verschiedenen praktischen Gründen eine Ausrichtung der Zange bezüglich einer derartigen radialen Ebene wünschen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Backen an ihren Haltearmen verschwenkbar sind.
  • Zum Beispiel kann die Zange normalerweise so um die Schelle angeordnet und ausgerichtet werden, dass sie in einer Position platziert ist, in der das Spannen leichter erfolgt. Auch können die Backen zuvor in eine entsprechende Position ausgerichtet worden sein, um das Annähern der Zange bezüglich der Schelle zu erleichtern.
  • In diesem Fall umfasst die Zange Mittel, um die beiden Backen bei ihrer Schwenkbewegung um die Drehachse drehfest miteinander zu verbinden.
  • Diese drehfeste Verbindung bedeutet, dass beim Schwenken der einen Backe um ihre Drehachse die andere Backe auch gleichzeitig im gleichen Winkel um ihre eigene Drehachse schwenkt.
  • Diese drehfesten Verbindungsmittel erleichtern die Handhabung der Zange erheblich, da dadurch sichergestellt ist, dass die beiden Backen stets die gleiche Ausrichtung haben.
  • Vorteilhafterweise sind die beiden Backen durch eine gelenkig gelagerte Verbindungsachse drehfest miteinander verbunden, die eine gestreckte Form einzunehmen vermag, wenn die Backen voneinander beabstandet sind, sowie eine zusammengeklappte Form, wenn die Backen gegeneinander gedrückt sind.
  • Diese gelenkige Verbindungsachse bildet ein einfaches Mittel, um die beiden Backen beim Schwenken miteinander zu verbinden, wodurch das Zudrücken der Zange keineswegs beeinträchtigt wird.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese mit ihren Vorteilen in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaft und in nicht einschränkender Weise angeführten Ausführungsform verdeutlicht. Die Beschreibung nimmt Beug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Aufriss entlang der Schwenkachse der Zangenarme einer erfindungsgemäßen Zange ist, wobei die Backen und die diese tragenden Endstücke der Arme im Schnitt durch eine senkrecht zur Schwenkachse der Arme verlaufenden Ebene dargestellt sind und teilweise eine Klemmschelle im Umgriff der Backen dargestellt ist, die in geöffneter Position der Zange wiedergegeben sind;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht der Backen in der gleichen Schnittansicht wie in 1 ist;
  • 3 eine Ansicht entlang des Pfeils III aus 2 zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 3 zeigt;
  • 5, 6 und 7 jeweils 2, 3 und 4 entsprechen, die Backen der Zange jedoch in geschlossener Position zeigen;
  • 8 schematisch eine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Zange gespannte Klemmschelle zeigt;
  • 9 eine schematische Teilansicht entlang des Pfeils IX aus 1 zeigt.
  • Die in 1 dargestellte Zange weist zwei Betätigungsarme 10 und 12 auf, die bezüglich einander um eine Achse A schwenkbar angebracht sind. Sie weist auch zwei Haltearme 14 bzw. 16 auf, die jeweils eine Zangenbacke 18 bzw. 20 tragen. In dem dargestellten Beispiel wirkt die Zange mit hebelübersetzter Kraft, wobei der Haltearm 16 in Verlängerung des Betätigungsarms 12 verläuft, während der Haltearm 14 mit den Armen 12 und 16 durch ein Kurbelgliedsystem 22 verbunden ist, das seinerseits durch ein Nockensystem 24 mit dem Betätigungsarm 10 verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Backen der Zange und ist so zu verstehen, dass sie auch auf Zangen ohne Hebelkraftverstärkungssystem oder auf Zangen mit einem anderen Hebelkraftverstärkungssystem als dargestellt anwendbar ist.
  • In 1 ist die Zange geöffnet, und ihre Backen sind voneinander beabstandet. Sie wird durch eine zwischen den Armen 14 und 16 angeordnete Rückstellfeder 26 in diese geöffnete Position zurückgestellt.
  • Eine Klemmschelle 28, von der die beiden Endstücke zu sehen sind, ist zwischen den Zangenbacken angeordnet. Ein erstes Endstück 28A trägt einen Haken 29, während das zweite Endstück 28B mit einem Henkel 30 versehen ist. Zum Spannen der Schelle muss der Haken 29 auf dem Henkel 30 eingehängt werden, wie in 8 zu sehen ist.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel weist die Schelle 28 eine als Schürze bezeichnete Verlängerung 31 auf, die das Endstück 28B über den Henkel 30 hinaus verlängert.
  • Die Schelle 28' in 8 entspricht der in der EP 0 724 106 beschriebenen Schelle. Sie weist ein erstes Bandstück auf, das an seinem ersten Ende 28'B den Henkel 30 trägt und an seinem zweiten Ende mit der Schürze 31' versehen ist. Der Haken 29 ist auf einem Endstück 28'A eines anderen Bandstücks ausgebildet, das auf das erste Bandstück aufgesetzt ist. 2 zeigt eine Schelle dieser Art, die von den Backen umgriffen wird.
  • Die Backen 18 und 20 weisen jeweils ein Backenteil 38 bzw. 40 auf, das durch einen Zapfen 38A zw. 40A an dem zugehörigen Haltearm 14 oder 16 befestigt ist und zwei Seitenwangen 38B, 38C und 40B, 40C hat.
  • Näher beschrieben wird nun die Backe 20, wobei die Backe 18 mit dieser identisch ist. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Vorderseite einer Backe der Seite entspricht, die zu der anderen Backe gewandt ist, während die Rückseite dieser entgegengesetzt ist.
  • Die Vorderseite des Backenteils 40 weist einen Rücksprung 42 auf, der nach oben durch einen vorspringenden Bereich 44 begrenzt ist. Die Fläche dieses Bereichs 44 bildet eine Auflagefläche für die Basis 30A des Henkels 30 oder die Basis 29A des Hakens 29 (siehe 8). 2 zeigt zum Beispiel das Zusammenwirken der Schelle mit den Zangenbacken, wobei der Henkel 30 im Umgriff der Backe 40 und der Haken 29 im Umgriff der Backe 38 angeordnet ist. Es ist zu erkennen, dass die rückwärtigen Teile des Hakens und des Henkels in die Rücksprünge 42 zw. 41, mit denen die Backen versehen sind, eingeführt sind und ihre jeweilige Basis an den Auflageflächen 44 bzw. 43 anliegen.
  • Jede Backe weist ein Halteorgan 45 für Backe 18 bzw. ein Halteorgan 46 für Backe 20 auf. Beide sind in 4 zu erkennen. Das Halteorgan 46, das mit der Backe 18 fest verbunden ist, wird nun näher beschrieben. Es ist durch einen Hebel gebildet, dessen freies Ende die Form eines Greifers 46 hat, der, wie in 2 zu erkennen ist, unter den Henkel 30 eingeführt zu werden vermag, wenn dieser von der Backe 20 umgriffen wird. Die Basis 46B des Hebels, das heißt sein dem freien Ende 46A entgegensetztes Ende, ist auf der Backe 20 um eine Drehachse A46 schwenkbar montiert. Die Basis des Hebels ist genauer gesagt durch einen Zapfen oder ähnliches 48 auf der Seitenwange 40B des Backenteils 40 befestigt.
  • In 2 ist festzustellen, dass das Halteelement 46 von der Auflagefläche 44 in Richtung des Backens 18 beabstandet ist. Auf diese Weise wird zwischen der Auflagefläche und dem Halteelement ein Zwischenraum ausgespart, der es erlaubt, wenigstens die im Bereich der Basis des Hakens bzw. des Henkels vorhandene Dicke der Schelle aufzunehmen. In einigen Fällen, wie bei dem dargestellten Beispiel, weist die Basis des Henkels einen Höcker auf, der bei der Beabstandung des Halteorgans bezüglich der Auflagefläche ebenfalls berücksichtigt wird.
  • Der Doppelpfeil D in 2 gibt die Richtung an, in der sich die Backen bezüglich einander zum Schließen oder zum Öffnen der Zange verschieben. Die Drehachse A46 des Hebels 46 ist parallel zur Richtung D ausgerichtet, so dass sich der Hebel quer zu dieser Richtung bewegt.
  • 3 zeigt den Hebel 46 in seiner aktiven Halteposition. Die Breite L des Rücksprungs 42 entspricht im Wesentlichen der in axialer Richtung der Schelle gemessenen Breite des Hakens 29 bzw. des Henkels 30. Beim Zusammenwirken des Hakens bzw. des Henkels mit einer Backe wird dieser durch die Seitenflächen 42B und 42C, die den Rücksprung 42 in jeder der Seitenwangen 40B und 40C begrenzen, in der Querrichtung T dieser Backe festgeklemmt.
  • Es versteht sich, dass in dieser Lage das freie Ende 46A des Hebels 46 unter den Haken bzw. unter den Henkel eingeführt wird. In der Halteposition steht das freie Ende 46A nämlich in der zur Fläche 42C weisenden Richtung von der Fläche 42B vor. Der Hebel 46 lagert in einer Höhlung 50, die in der Seitenwange 40B des Backenteils 40 ausgebildet ist. Es ist zu erkennen, dass die Rückseite 46C des Hebels 46, das heißt die Seite des Hebels, die von dem Rücksprung 42 entfernt ist, in der insbesondere in 3 und 4 ersichtlichen Halteposition mit einem Abstand d bezüglich der Wand 50A beabstandet ist, die die Höhlung 50 an der der Seitenwange 40C entgegengesetzten Seite begrenzt. Auf der anderen Seite wird der Hebel durch einen Anschlag 50B gehalten, der auf der der Seite 50A entgegengesetzten Seite der Höhlung 50 ausgebildet ist. Der Anschlag 50B begrenzt den Weg des Hebels nach innen in den Rücksprung 42 (das heißt zur Seitenwange 40C).
  • Der Hebel wird ständig durch elastische Rückstellmittel in seine Halteposition zurückgestellt, die in dem dargestellten Beispiel von einer um einen Zapfen 48 angeordneten Feder 52 gebildet sind, deren erstes Ende 52A an der Wand 50A der Höhlung 50 anliegt und deren anderes Ende 52B mit der Rückseite des Hebels zusammenwirkt.
  • Der Hebel 45, mit dem die andere Backe 18 an der Seitenwange 38B des Backenteils 38 versehen ist, ist in der gleichen Weise wie der Hebel 46 angebracht. Er ist demnach ebenso um eine zur Richtung D parallele Achse A45 schwenkbar montiert. Die beiden Backen 18 und 20 sind identisch und derart angeordnet, dass sich die mit dem Hebel 45 versehene Seitenwange 38B gegenüber der hebellosen Seitenwange 40C befindet, ebenso wie sich die mit dem Hebel 46 versehene Seitenwange 40B gegenüber der nicht mit einem Haltehebel versehenen Seitenwange 38C befindet. In dem dargestellten Beispiel wurde nämlich vorgesehen, dass jede Backe nur mit einem Halteorgan versehen ist.
  • Durch die vorstehend genannte Anordnung vermag der Haltehebel 45 mit einem der Einhängeelemente, zum Beispiel dem Haken 29 der Schelle, an einem ersten Längsrand der Schelle zusammenzuwirken, während der andere Haltehebel 46 mit dem andere Einhängeelement, in diesem Fall dem Henkel 30, an dem anderen Längsrand der Schelle zusammenwirkt. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich beim Drehen der Schelle um eine Ebene, die diametral zu der parallel zur Richtung D verlaufenden Ebene ist, der Henkel und der Haken aus den Zangenbacken lösen können.
  • 5 bis 7 zeigen den Zustand bei geschlossener Zange. Die beiden Backen sind hier einander nämlich derart angenähert, dass die Stirnenden 38'und 40' der Backenteile 38 und 40, die von den Stirnenden der Seitenwangen 38B und 38C bzw. den Stirnenden der Seitenwangen 40B und 40C begrenzt werden, einander berühren.
  • Dieser Kontakt wird nicht dadurch beeinträchtigt, dass die freien Enden 45A und 46A der Hebel 45 und 46 zur Vorderseite der Backenteile, von denen sie getragen werden, geringfügig vorstehen. Die Stirnseite der Seitenwange 40C weist nämlich eine leichte Vertiefung 40'C auf, die dazu bestimmt ist, das vorspringende Stück des freien Endes 45A des Hebels 45 aufzunehmen. Eine entsprechende Vertiefung 38'C ist in der Seitenwange 38C ausgeführt, und in 5 ist zu erkennen, dass darin das vorspringende Stück des freien Endes 46A des Hebels 46 aufgenommen ist.
  • In der in 5 bis 7 dargestellten Position befinden sich die Haltehebel in ihren jeweiligen Freigabepositionen. Besser ist dies in 6 zu erkennen, wo der Hebel 46 in der Höhlung 50 aufgenommen ist, wobei die Rückseite des Hebels diesmal an der Wand 50A angeordnet ist.
  • Der Hebel 46 wurde durch ein Vorspannorgan 54, das beim Schließen der Zange den Hebel verschwenkt hat und ihn dadurch in die Höhlung 50 gelangen ließ, in diese Freigabeposition gebracht. Ebenso bringt ein Vorspannorgan 53 beim Schließen der Zange den Hebel 45 in dessen Freigabeposition.
  • Diese Vorspannorgane wirken mit den jeweiligen Halteorganen in dem Augenblick zusammen, in dem die Zange zugedrückt wird. Sie sind vorzugsweise derart angeordnet, dass die zwei Halteorgane ihre Freigabepositionen beide gleichzeitig nur dann einnehmen können, wenn die Zange tatsächlich zugedrückt wird. Zum Beispiel kann das mit dem Hebel 46 der Backe 20 zusammenwirkende Vorspannorgan ein Teil sein, das der anderen Backe 18 zugehörig ist, oder wie in dem dargestellten Beispiel auch ein zusätzliches Teil. Ebenso kann das Vorspannorgan 53 der Backe 18 oder einem zusätzlichen Teil zugehörig sein.
  • Es kann auch vorgesehen werden, die Halteorgane, in diesem Fall die Hebel 45 und 46, durch ein der Schelle zugehöriges Teil in ihre Freigabeposition zu drängen. Das mit dem Haken zusammenwirkende Halteorgan könnte somit durch den Henkel in die Freigabeposition gedrängt werden, wenn dieser unter den Haken eingeführt ist, während das andere Halteorgan, das mit dem Henkel zusammenwirkt, durch das Einführen des Hakens unter den Henkel in die Freigabeposition gedrängt werden könnte.
  • Vergleicht man 2 und 5, so ist festzustellen, dass beim Schließen der Zange die Backen derart verschwenkt wurden, dass sie sich zur Mitte der Schelle hin aufrichten. Die Backenteile 38 und 40 wurden demnach um einige Winkelgrade um eine Achse B38 bzw. eine Achse B40 verschwenkt, wobei diese Achsen zu der nachstehend noch erwähnten Achse B lotrecht sind.
  • In 2 befanden sich die Rückseiten 38D und 40D der Backenteile 38 und 40 jeweils in Anlage an den ersten Auflageflächen 14A bzw. 16A der Haltearme 14 und 16.
  • In 5 hingegen sind die Rückseiten 38D und 40D von den ersten Auflageflächen 14A und 16A beabstandet, liegen jedoch an den zweiten Auflageflächen 14B bzw. 16B an, die bezüglich der ersten Flächen um einen Winkel α geneigt sind. Beim Spannen der Schelle verschieben sich der Haken 29 und der Henkel 30 bezüglich einander, indem sie sich in einem Kreis drehen, dessen Mittelpunkt allgemein der geometrischen Mitte der Schelle entspricht.
  • Wären die Backen in Bezug auf die Haltearme 14 und 16 feststehend, würden sie sich bezüglich einander in einem Kreis verschieben, dessen Mittelpunkt die Achse A ist, die jedoch auf der anderen Seite der Schelle in Bezug zu deren geometrischen Mitte liegt.
  • Beim Spannen der Schelle würden demnach der Haken und der Henkel einerseits und die beiden Backen andererseits dazu neigen, sich in zwei Kreisen mit entgegengesetzten Krümmungen zu bewegen. Dadurch, dass die Backen bezüglich einander um die Achse B38 bzw. B40 geschwenkt werden können, ist es ihnen möglich, der Bewegung des Hakens und des Henkels bezüglich einander zu folgen und hierbei diese Bewegung genau einzuhalten, das heißt, durch dieses Schwenken können sie sich ebenfalls in dem von der Schelle gebildeten Kreis bewegen.
  • Um dieses Schwenken zu ermöglichen, sind die Zapfen 38A und 40A zum Befestigen der Backen in Bohrungen 14C bzw. 16C der Haltearme mit einem Spiel montiert. In diesen Bohrungen werden die Zapfen 38A und 40A durch Sicherungsringe 58 bzw. 60, die Sicherungsscheiben 62 bzw. 64 in Anlage gegen die Anschlagscheiben 66 und 68 halten, im Anschlag gegen die Absätze gehalten, die die Bohrungen 14C und 16C an der Rückseite der Haltearme begrenzen.
  • Die Sicherungsringe und die Scheiben können durch Federscheiben ersetzt werden, die von den Zapfen durchquert und gegen die Rückseiten der Haltearme gepresst werden, in die die Bohrungen 14C und 16C durch Metallclips münden, wobei sich die Scheiben verformen, um das Schwenken der Zapfen zu ermöglichen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, werden die Backen durch Federn 70 bzw. 72, deren Enden in den Bohrungen der Haltearme 74 bzw. 76 aufliegen und die um die Zapfen 38A und 48A gewickelt sind, um wenigstens eine an der Rückseite der Backenteile anliegende Windung zu bilden, ständig in ihre Anlageposition gegen die ersten Auflageflächen 14A und 16A zurückgedrängt.
  • Die Backen können auch durch Schwenken um eine Schwenkachse B geschwenkt werden, die durch die Richtung D definiert ist, in der sich die Backen annähern und entfernen. 9 zeigt mit dicken Strichen die in der Verlängerung der Haltearme der Zange angeordneten Backen zum Spannen einer Schelle 28, deren geometrische Achse C zu der Achse A zum Drehen der Verbindungsachse parallel ist, die ihrerseits zur Schwenkachse B der Zangenarme lotrecht ist. Die Backen können zum Spannen einer anders ausgerichteten Schelle um die Achse B verschwenkt werden, zum Beispiel, wie in 9 mit strickpunktierter Linie gekennzeichnet, eine Schelle, deren geometrische Achse C' lotrecht zur Achse A ist
  • Erfindungsgemäß weist die Zange Mittel auf, um die Backen 18 und 20 bei ihrem Schwenken um die Schwenkachse B miteinander zu verbinden. In dem dargestellten bevorzugten Beispiel werden diese Mittel von einer gelenkig gelagerten Verbindungsachse gebildet, die die Backen miteinander verbindet, wobei die Gelenke der Achse natürlich nicht parallel zur Achse B sind. Diese gelenkige Verbindungsachse 80 kann in geöffneter Position der Zange (2) eine gestreckte Form und in geschlossener Position der Zange (5) eine zusammengeklappte Form einnehmen. 2 und 5 zeigen die Backenteile im Schnitt, die Verbindungsachse ist jedoch von außen sichtbar dargestellt.
  • Um eine Beeinträchtigung des Schließens der Zange und des Spannens der Schelle zu verhindern, ist die gelenkige Verbindungsachse 80 in einem Bereich der Backen angeordnet, der zwischen den mit der Schelle zusammenwirkenden Auflageflächen und der Drehachse A der zur Schwenkachse der Zange lotrechten Verbindungsachse liegt. Es kann auch ein Schubstangensystem vorgesehen sein, um die Backen in ihrer Drehung um die Achse B miteinander zu verbinden.
  • In dem dargestellten Beispiel, weist die Verbindungsachse ein starres Achsstück 82 auf, das mit jeder Backe durch ein Kurbelglied 84 bzw. 86 verbunden ist. Das Kurbelglied 84 ist zwischen den beiden Seitenwangen 40B und 40C des Backenteils 40 befestigt, ist jedoch bezüglich sich selbst um eine zur Achse B lotrechte Achse A84 schwenkbar. Ein erstes Ende 82A des Achsstücks 82 ist an diesem Kurbelglied 84 befestigt, ist jedoch bezüglich sich selbst um eine zur Achse A84 parallele Achse B84 schwenkbar. Ebenso ist das Kurbelglied 86 zwischen der Seitenwange 38B und 38C angeordnet und ist um eine Achse A86 schwenkbar, wohingegen das Ende 82B des Achsstücks an ihm befestigt und um eine Achse B86 schwenkbar ist.
  • Befinden sich die Backen in der in 9 mit dickem Strich wiedergegebenen Position, sind die Achsen A84, B84, A86 und B86 zur Drehachse A der Verbindungsachse parallel, die zur Schwenkachse der Zange lotrecht ist. Die gestreckte Form der gelen kigen Achse 80 wird dadurch gebildet, dass die Unterseite 82' des Achsstücks 82 (die von den Auflageflächen 44 und 43 entfernte Seite) an Anschlagflächen zum Anschlag kommt, die an den Seitenwangen 40B und 40C des Backenteils 40 und an den Seitenwangen 38B und 38C des Backenteils 38 ausgebildet sind (3).
  • In dieser Position sind die Kurbelglieder 84 und 86 derart angeordnet, dass die Achsen B84 und B86 möglichst weit von den Rückseiten der Backenteile, von denen sie getragen werden, entfernt sind. Die gelenkige Achse gelangt beim Schließen der Zange dadurch in ihre zusammengeklappte Form, dass die Kurbelglieder 84 und 86 so schwenken, dass die Achsen B84 bzw. B86 den Rückseiten soweit angenähert werden, bis sie die in 5 dargestellte Position erreichen.
  • Das Achsstück 82 weist Schlitze 85 und 87 auf, die das Einklappen der Kurbelglieder in sie hinein ermöglichen. Es wurde bereits erwähnt, dass die Hebel 45 und 56 beim Schließen der Zange durch die Vorspannorgane 53 und 54 in ihre Freigabestellung gebracht werden.
  • In dem dargestellten vorteilhaften Beispiel sind diese Vorspannorgane auf der gelenkigen Verbindungsachse und genauer gesagt auf dem Achsstück 82 gebildet. Beim Schließen der Zange verschieben sich nämlich die (zur Achse B parallelen) Längsränder des Achsstücks 82 gegen die Vorspannflächen (45D bzw. 46D), die dem Hebel 45 bzw. 46 zugehörig sind. Die Betätigungsorgane sind durch Verdickungen gebildet, die auf den Längsrändern des Achsstücks 82 ausgeführt sind und deren Enden 53A und 54A, die dazu bestimmt sind, als erste mit den Betätigungsflächen der Hebel 45 und 46 in Kontakt zu kommen, schräg ausgebildet sind.
  • Nimmt das Achsstück 82 allmählich seine zusammengeklappte Position ein, stellt man beim Vergleich zwischen 3 und 6 fest, dass die Verdickung 54 soweit gegen die Betätigungsfläche 46D des Hebels 46 gleitet, bis dieser in seine Freigabeposition gelangt. Erreicht das Achsstück 82 seine in 5 dargestellte zusammengeklappte Position, wirken die beiden Verdickungen 53 und 54 mit dem Hebel 45 bzw. mit dem Hebel 46 zusammen, so dass sich die beiden Haltehebel in ihrer Freigabeposition befinden. Die Schelle, deren Haken in den Henkel eingehängt ist, kann somit aus den Backen gelöst werden.
  • Um das Einführen der Schelle zwischen die Backen vor dem Schließen der Zange zu erleichtern, weist der Haltehebel 46 vorzugsweise eine schräge Fläche auf, die mit einem der von dem Haken und dem Henkel der Schelle gebildeten Elemente zusam menwirkt, wenn dieses Element zu der Auflagefläche 44 zurückgedrängt wird, um den Hebel dazu zu veranlassen, sich soweit zu lösen, bis das Element auf dieser Auflagefläche ruht. In dieser Stellung kann der Hebel seine Halteposition wieder einnehmen. Hierzu sind die Enden 45A und 46A der Hebel 45 und 46 abgerundet.
  • In dem dargestellten Beispiel sind die beiden Zangenbacken identisch. Der Haken 29 und der Henkel 30 werden somit beide von den Haltehebeln in den Zangenbacken gehalten.
  • Unter dem Haken 29 ist eine Aussparung 29' ausgebildet, die das Einführen des aktiven freien Endes 45A des Hebels 45 unter den Haken erlaubt. Die die Rückseite des Hakens bildende Biegung liegt somit an der Auflagefläche 43 an und kann von dieser nicht nach vorne gelöst werden, da seine Vorderseite durch den Haltehebel 45 gehalten wird.
  • Die Schelle, die dazu bestimmt ist, von der erfindungsgemäßen Zange gespannt zu werden, weist ebenfalls eine Aussparung 30' auf, die unter dem Henkel ausgebildet ist. In 8 ist zu erkennen, dass der Henkel 30 leicht 'geöffnet' ist. Die zwei Biegungen 30B und 30A, die diesen Henkel begrenzen, sind voneinander derart beabstandet, dass zwischen ihnen die Aussparung 30' ausgebildet wird. Die Innenseiten der zwei Biegungen sind mit einem Abstand d voneinander entfernt, der mindestens der Dicke des aktiven freien Endes des Hebels 45 bzw. des Hebels 46 entspricht.

Claims (13)

  1. Zange, die dazu bestimmt ist, eine Klemmschelle (28, 28') zu spannen, die zwei Endstücke (28A, 28B; 28'A, 28'B) aufweist, die jeweils mit einem als Henkel (30) bezeichneten radialen Vorsprung und einem Haken (29) versehen sind, der auf den Henkel eingehängt zu werden vermag, um das Spannen der Schelle vorzunehmen, wobei die Zange zwei Backen (18; 20) umfasst, die mit dem Henkel bzw. dem Haken zusammenzuwirken und zum Einhängen des Hakens auf den Henkel einander angenähert zu werden vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Backe (18; 20) mit einem Halteorgan (45; 46) ausgestattet ist, das bezüglich der Backe zwischen einer Halteposition (3), in der das Halteorgan mit wenigstens einem der von dem Henkel (30) und dem Haken (29) gebildeten Elemente zusammenzuwirken vermag, um das Element gegen die Backe zu halten, und einer Freigabeposition (6) beweglich ist, in der es das Element bezüglich dieser Backe freigibt.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Backe (18; 20) eine zu der zweiten Backe (20; 18) gewandte Auflagefläche (43; 44) aufweist, und dass das Halteorgan (45; 46) jenseits dieser Auflagefläche in Richtung der zweiten Backe angeordnet ist.
  3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (45; 46) quer (T) zur Richtung (D) beweglich ist, in der die Backen (18; 20) verschoben werden, um einander angenähert oder voneinander entfernt zu werden.
  4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie elastische Rückstellmittel (52) aufweist, die das Halteorgan (45; 46) ständig in die Halteposition drängen.
  5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Vorspannorgan (53; 54) aufweist, das mit dem Halteorgan (45; 46) beim Zudrücken der Zange zusammenzuwirken vermag, um das Halteorgan in seine Freigabeposition (6) zu drängen.
  6. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan von einem Hebel (45; 46) gebildet ist, der auf der ersten Backe (18; 20) schwenkbar (A45; A46) angebracht ist.
  7. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (18; 20) auf einem ersten bzw. einem zweiten Haltearm (14; 16) angebracht sind und dabei bezüglich dieser Arme um eine Drehachse (B) schwenkbar sind, die zu der Richtung (D), in der die Backen verschoben werden, um einander angenähert oder voneinander entfernt zu werden, im Wesentlich parallel ist.
  8. Zange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (80) umfasst, um die beiden Backen (18; 20) bei ihrer Schwenkbewegung um die Drehachse (B) drehfest miteinander zu verbinden
  9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Backen durch eine gelenkig gelagerte Verbindungsachse (80) drehfest miteinander verbunden sind, die eine gestreckte Form (2) einzunehmen vermag, wenn die Backen (18; 20) voneinander beabstandet sind, sowie eine zusammengeklappte Form (5), wenn die Backen gegeneinander gedrückt sind.
  10. Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsachse (80) ein starres Achsstück (82) aufweist, das mit jedem der beiden Backen (18; 20) durch ein Kurbelglied (84; 86) verbunden ist.
  11. Zange nach Anspruch 5 und nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannorgan (53; 54) mit der Verbindungsachse (80) fest verbunden ist.
  12. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Backen (18; 20) identisch sind.
  13. Einheit bestehend aus einer Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und einer Klemmschelle (28), die dazu bestimmt ist, mit Hilfe einer Zange gespannt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Henkel (30) zwei Biegungen (30B; 30C) aufweist, die voneinander derart beabstandet sind, dass zwischen ihnen eine Aussparung (30') angeordnet ist, in die das Halteorgan (45, 46) eingeführt zu werden vermag.
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