-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motorgenerator mit
einem Motor und einem Generator, der durch den Motor angetrieben
wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Motorgenerator,
bei dem der Motor mittels eines Kühlungsventilators gekühlt werden
kann, der durch den Motor angetrieben wird.
-
Als
elektrische Stromquelle für
den Einsatz draußen
beim Straßenbau
oder bei Straßenreparaturen,
vor einem Laden oder in der Freizeit draußen werden üblicherweise Motorgeneratoren
mit einem Motor und einem Generator, der durch den Motor angetrieben
wird, eingesetzt, die sich beide in einem Gehäuse befinden, so daß sich eine
Einheit ergibt, mit der elektrischer Strom erzeugt werden kann.
Tatsächlich
ist ein solcher Motorgenerator derart aufgebaut, daß ein Rotor
mit mehreren Magneten auf einer Antriebswelle befestigt ist, so
daß sich
der Rotor in der Nähe
eines Stators drehen kann, welcher mit mehreren Spulen versehen
ist, so daß elektrischer Strom
erzeugt wird. Um den Motor und den Generator wie auch einen Schalldämpfer zu
kühlen,
ist ein Kühlungsventilator
in dem Gehäuse
vorgesehen, der durch den Motor angetrieben wird. Auf diese Art, nämlich durch
Drehen der Antriebswelle, kann sich auch der Kühlungsventilator drehen, so
daß sich
eine Einheit ergibt, die kühle
Luft von außen
in das Gehäuse
leiten kann, um den Motor und den Generator wie auch den Schalldämpfer zu
kühlen.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
In
der japanischen ungeprüften
Offenlegungsschrift zur Patentanmeldung 11-36880 ist eine verbesserte
Kühlstruktur
beschrieben, die sich eignet für
den Einsatz in einem Luftkühlungsmotorgenerator,
die mit einem Kühlungsventilator
ausgestattet ist. Diese Patentveröffentlichung lehrt, daß ein Generator
mit außenliegendem
Rotor eingesetzt werden kann und der Generator, ein Motor und ein
Schalldämpfer
sich in einem Gehäuse
befinden und hintereinander angeordnet sind und abgedeckt werden durch
eine Röhre
und eine Ventilatorabdeckung. Außerdem wird durch die Veröffentlichung
des Standes der Technik offenbart, daß ein Kühlungsventilator außerhalb
des äußeren Rotors
des Generators angebracht ist, so daß sich der Kühlungsventilator
zusammen mit der Antriebswelle des Rotors drehen kann, so daß dadurch
Luft zur Kühlung
von außen
in das Gehäuse
geleitet wird. Tatsächlich
dient die Kühlungsluft,
die eine relativ niedrige Temperatur hat, als erstes dazu, den Generator
zu kühlen,
und dann den Motor und den Schalldämpfer (die beide eine relativ hohe
Temperatur aufweisen). Schließlich
wird die Kühlungsluft
nach Gebrauch aus dem Gehäuse
nach draußen
geleitet.
-
Bei
dem oben beschriebenen Motorgenerator gemäß der genannten Patentveröffentlichung
ist die Kühlungsluft
zum Kühlen
des Schalldämpfers
bereits gebraucht worden zum Kühlen
des Motors und hat sich daher erwärmt, da der Schalldämpfer erst gekühlt wird,
nachdem der Motor gekühlt
worden ist. Als Ergebnis ist die Effizienz der Kühlung des Schalldämpfers niedriger
als wenn der Schalldämpfer
direkt durch von außen
kommende kalte Luft gekühlt wird.
-
In
JP 11-343859 A wird ein Motorgenerator beschrieben, der zwei Kühlpassagen
aufweist. Jedoch werden zwei Ventilatoren eingesetzt, so daß der Aufbau
aufwendig wird.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kühlungseffizienz
bei einem Motorgenerator zu verbessern durch Unterteilen einer Luftkühlungspassage
in zwei Stränge,
wobei über
den einen der Zylinderkopf des Motors gekühlt wird, während über den anderen die Ölwanne und
der Schalldämpfer
gekühlt
werden, um dieses oben genannte spezielle Problem bei dem oben erläuterten
Stand der Technik zu beheben.
-
Ein
Motorgenerator gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt
einen Sockel, einen Motor auf dem Sockel, einen Generator, der durch
den Motor angetrieben wird, einen Schalldämpfer auf der Abgasseite des
Motors, einen Kühlungsventilator,
der durch den Motor angetrieben wird, ein Gehäuse, das den Motor, den Generator,
den Schalldämpfer
und den Kühlungsventilator
umgibt, einen ersten Luftkühlungsstrang
auf der Zylinderkopfseite des Motors zum Kühlen des oberen Abschnitts
des Motors durch Kühlungsluft,
die von dem Kühlungsventilator
zugeführt wird,
und einen zweiten Luftkühlungsstrang,
der sich von der unteren Seite des Kühlungsventilators aus unter
der unteren Seite des Motors bis zu dem Schalldämpfer erstreckt, zum Kühlen des
unteren Abschnitts des Motors und des Schalldämpfers mittels der Kühlungsluft,
die von dem Kühlungsventilator zugeführt wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde die Kühlungsluft
auf zwei Stränge
aufgeteilt, wobei einer nur zum Kühlen des Zylinderkopfs dient
und der andere zum Kühlen
des unteren Abschnitts des Motors und des Schalldämpfers.
Auf diese Art ist es möglich,
sowohl den unteren als auch den oberen Abschnitt des Motors zu kühlen, während gleichzeitig sichergestellt
ist, daß die
Kühlungsluft
zum Kühlen des
Schalldämpfers
eine niedrigere Temperatur aufweist als die Luft, die gerade verwendet
wurde zum Kühlen
des Zylinderkopfes des Motors.
-
Da
außerdem
eine Ölwanne
des Motors so angeordnet ist, daß sie dem zweiten Luftkühlungsstrang
gegenüberliegt,
ist es möglich,
Kühlungsluft durch
den zweiten Luftkühlungsstrang
strömen
zu lassen, um die Ölwanne
effektiv zu kühlen,
die sich auf der Unterseite des Motors befindet.
-
Außerdem ist
es möglich,
daß der
zweite Luftkühlungsstrang
zwischen der Ölwanne
des Motors und einer Schwingungsdämpfungsträgerplatte auf der Unterseite
des Motors angeordnet ist und sich in der Richtung erstreckt, in
welcher sich die Antriebswelle des Motors erstreckt, so daß es dann möglich wird,
den zweiten Luftkühlungsstrang
zu bilden, indem man die Trägerstruktur
des Motors auf effektive Art und Weise nutzt. Auf der anderen Seite
ist es ebenso möglich,
die Ausbreitung von Schwingungen des Motors zu verhindern, und zwar
durch die Schwingungsdämpfungselemente
an den Endabschnitten der Schwingungsdämpfungsträgerplatte.
-
Die
obigen Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich
im weiteren aus der folgenden Beschreibung, bei der Bezug genommen wird
auf die beigefügten
Zeichnungen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Seitenaufriß der
inneren Struktur eines Motorgenerators gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Erläuterung.
-
2 ist
ein Aufriß der
inneren Struktur desselben Motorgenerators in Richtung X in 1 zur Erläu terung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird genauer im Folgenden mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Seitenaufriß der inneren
Struktur eines Motorgenerators gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Erläuterung. 2 ist
ein Aufriß der
inneren Struktur desselben Motorgenerators zur Erläuterung,
wenn man in 1 in X-Richtung schaut.
-
Wie
in den Zeichnungen dargestellt, ist der Motorgenerator 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine Stromerzeugungseinrichtung von der Art, bei der der Generator
durch einen Motor angetrieben wird. Im einzelnen umfaßt der Motorgenerator 1 einen
Motor 2, einen Generator 3, einen Schalldämpfer 4 und
einen Kühlungsventilator 5,
die alle auf einem Sockel 8 montiert sind und in ein Gehäuse eingebaut
sind. Außerdem
ist in dem Gehäuse
ein erster Luftkühlungsstrang 36 zum
Kühlen
des oberen Abschnitts des Motors 2 und ein zweiter Luftkühlungsstrang 37 zum
Kühlen
des unteren Abschnitts des Motors 2 und des Schalldämfers 4 vorgesehen, so
daß sich
insgesamt ein Aufbau ergibt, der geeignet ist, eine höhere Kühlungseffizienz
beim Kühlen des
Motors 2 und des Schalldämpfers 4 zu erreichen.
-
Hier
ist der Motor 2 ein gewöhnlicher
Dieselmotor mit einer Antriebswelle 10. Der Generator 3 ist ein
Multipolargenerator mit Außenrotor,
der sich auf der rechten Seite des Motors 2 (in 1)
befindet. Durch Drehen der Antriebswelle 10 wird der Generator 3 angetrieben,
um Strom zu erzeugen. Auf der anderen Seite wird Abgas von dem Motor 2 zunächst zu dem
Schalldämp fer 4 auf
der linken Seite (in 1) des Motors 2 geleitet,
dann einer Abgasgeräuschdämpfung (Reduktion)
unterzogen und schließlich durch
ein (nicht gezeigtes) Abgasrohr nach draußen geleitet.
-
Außerdem ist
ein Kühlungsventilator 5 als Schwungrad
auf der Antriebswelle 10 des Motors 2 befestigt.
Mehrere Flügel 5a befinden
sich am Außenrand
des Kühlungsventilators 5,
abseits von dem Motor 2. Ein Außenrotor 11 mit zylindrischer
Form ist an der Frontseite von jedem Flügel 5a befestigt.
Beim Starten des Motors 2 wird auf diese Art der Kühlungsventilator 5 gedreht,
so daß Luft
von außen
von der rechten Seite (in 1) her durch
die Luftkühlungseinlässe 27a und 27b in
der Ventilatorabdeckung 19 entlang der in 1 durch
gestrichelte Linien angedeuteten Stränge in den Motorgenerator 1 einströmen kann,
so daß dem
Motor 2 Kühlungsluft
zugeführt
wird.
-
Darüber hinaus
ist bei dem Motorgenerator 1 der Motor 2 über eine
Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 auf
dem Sockel 8 montiert. Im einzelnen ist die Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 an
jedem ihrer Enden mit einer Schwingungsdämpfungsplatte 6a und
einer Klammer 6b wie auch einem Schwingungsdämpfungselement 6c zwischen
der Platte 6a und der Klammer 6b versehen.
-
Die
Schwingungsdämpfungsplatten 6a sind wie
in 2 gezeigt auf der Unterseite der Ölwanne 7 des
Motors 2 befestigt, wobei sich die Ölwanne 7 zwischen
den Schwingungsdämpfungsplatten 6a befindet.
Die Klammern 6b sind an dem Sockel 8 befestigt,
wobei jede einer entsprechenden Schwingungsdämpfungsplatte 6a gegenüberliegt.
Wie bereits gesagt, befindet sich jedes Schwingungsdämpfungselement 6c zwischen
einer entsprechenden Schwingungsdämpfungsplatte 6a und
einer entsprechenden Klammer 6b.
-
Hier
ist die Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 so
geformt, daß sie
eine Länge
L2 hat, die größer als
eine Länge
L1 (siehe 1) in der Richtung ist, in welcher
sich die Antriebswelle des Motors 2 erstreckt. Die Länge der
Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 ist
größer als
die Gesamtlänge
des Motors 2 in axialer Richtung, ausgehend von der Innenseite
der Ventilatorabdeckung 19 bis zu dem Schalldämpfer 4.
-
Insbesondere
ist jedes Schwingungsdämpfungselement 6c aus
federndem Material wie z. B. Gummi oder Kunstharz hergestellt und
angeordnet zwischen einer entsprechenden Schwingungsdämpfungsplatte 6a und
einer entsprechenden Klammer 6b, angeordnet an jedem Ende
der Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6.
Insbesondere ist der Motor 2 auf der Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 montiert,
deren Länge
größer als
die des Motors 2 ist, und wird an deren Enden durch ein
Schwingungsdämpfungselement 6c gestützt. Dies
bedeutet, daß die Trägerspannweite
für den
Motor 2 eine Länge
L2 aufweist, die sich von der Ventilatorabdeckung 19 bis
zu dem Schalldämpfer 4 in
der Art und Weise erstreckt, wie es in 1 dargestellt
ist.
-
Auf
diese Art weist der Motorgenerator 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eine größere Trägerspannweite
auf als ein konventioneller Motorgenerator (bei dem ein Motor von
einem Schwingungsdämpfungsträgerabschnitt
direkt unter dem Motor) gestützt
wird. Daher ist es bei der vorliegenden Ausführungsform möglich, den
Motor 2 auf einer Trägerstruktur
mit vergrößerter Spannweite
zu montieren, so daß man
die unerwünschte
Ausbreitung von Schwingungen von dem Motor 2 auf den Sockel 8 effizienter
unterbinden kann.
-
Darüber hinaus
wird bei dem Motorgenerator 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der zweite Luftküh lungsstrang 37 teilweise
durch die Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 gebildet.
Wie in den 1 und 2 gezeigt,
hat die Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 einen
Querschnitt, durch den ein länglicher
Innenraum unter der Ölwanne 7 des
Motors 2 gebildet wird. Damit kann der längliche
Innenraum als Luftkühlungsstrang 37 zum
Kühlen
der Motors 2 und des Schalldämpfers 4 verwendet
werden, so daß man
eine höhere
Kühlungseffizienz
erreicht.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist der Luftkühlungsstrang 37 insbesondere
so geformt, daß er
sich von der unteren Außenseite
des Kühlungsventilators 5 unter
der Unterseite des Motors 2 bis zur Unterseite des Schalldämpfers 4 erstreckt.
Damit erreicht der Luftkühlungsstrang 37 wie
in 2 gezeigt die Unterseite der Ölwanne 7 des Motors 2.
Dadurch kann Kühlungsluft,
die von dem Kühlungsventilator 5 angesaugt
wird und dann in zentrifugale Richtung gelenkt wird, teilweise zur
unteren Seite des Motors 2 einströmen und dann in den Luftkühlungsstrang 37, wie
es in 1 gezeigt ist. Damit dient die Kühlungsluft,
die in den Luftkühlungsstrang 37 strömt, zuerst zum
Kühlen
der Ölwanne 7,
und sie strömt
dann zum Schalldämpfer 4.
Danach läßt man die
Kühlungsluft von
der unteren Seite des Schalldämpers 4 nach oben
strömen,
um den oberen Abschnitt des Schalldämpfers 4 zu kühlen. Nachdem
die Kühlungsluft zum
Kühlen
des Schalldämpfers 4 verwendet
wurde, wird sie aus dem Motorgenerator 1 herausgeleitet.
-
Außerdem befindet
sich der zweite Luftkühlungsstrang 36 in
der Nähe
des Zylinderkopfes 2a des Zylinders 2. Insbesondere
wurde bei dem Motorgenerator 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
die Kühlungsluft
auf zwei Stränge
aufgeteilt, von denen einer den Luftkühlungsstrang 36 zum
Abkühlen
des oberen Abschnitts des Motors 2 bildet und der andere den
Luftkühlungsstrang 37 zum
Abkühlen
des unteren Abschnitts des Motors 2 und des Schalldämpfers 4 bildet.
-
Tatsächlich befindet
sich der Luftkühlungsstrang 36 in
der Ventilatorabdeckung 19 und einer (nicht dargestellten)
Motorabdeckung und erstreckt sich von außen kommend in Bezug auf den
Kühlungsventilator 5 durch
die Oberseite des Motors 2 bis schließlich zur Oberseite des Schalldämpfers 4. Hier
fließt
die Kühlungsluft,
die durch den Kühlungsventilator 5 in
zentrifugaler Richtung nach innen gesaugt wurde, teilweise zur oberen
Seite des Motors 2 und tritt dann in den Luftkühlungsstrang 36 ein.
Auf diese Art wird die Kühlungsluft
in dem Luftkühlungsstrang 36 zunächst zum
Kühlen
des Zylinderkopfs 2a des Motors 2 verwendet und
fließt
dann zu dem Schalldämpfer 4.
Nach dem Vorbeiströmen
an der oberen Seite des Schalldämpfers 4 fließt die Kühlungsluft
aus dem Motorgenerator 1 nach draußen. Wenn jedoch die Kühlungsluft über die
obere Seite des Schalldämpfers 4 strömt, ist
es ebenso möglich, dieselbe
Strömung
der Kühlungsluft
zu verwenden, um den Hauptkörperabschnitt
des Schalldämpfers 4 zu
kühlen.
-
Da
die Ölwanne 7 eine
niedrigere Temperatur als der Zylinderkopf 2a hat, hat
die Kühlungsluft, die
durch den Luftkühlungsstrang 37 strömt und an dem
Schalldämpfer 4 ankommt,
eine niedrigere Temperatur als die Luft, die zum Kühlen des
Zylinderkopfes verwendet wird. Mit anderen Worten, im Vergleich zu
dem oben beschriebenen Stand der Technik, bei dem Luft zum Kühlen des
Zylinderkopfes verwendet wird und dem Schalldämpfer 4 zugeführt wird,
kann bei dem Motorgenerator 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
sichergestellt werden, daß eine Kühlungsluft
mit einer niedrigeren Temperatur zu dem Schalldämpfer 4 gelangt, so
daß man
eine höhere Kühlungseffizienz
beim Kühlen
des Schalldämpfers 4 erreicht,
welcher die höchste
Temperatur in dem Motorgenerator 1 aufweist.
-
Da
außerdem
der Motorgenerator 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
so geformt ist, daß die
Struktur seiner Schwingungsdämpfungsträgerplatte 6 verwendet
werden kann, um den Luftkühlungsstrang 37 zu
bilden, ist es möglich
geworden, nicht nur die Kühlungseffizienz
bei der Kühlung
sowohl des Motors 2 als auch des Schalldämpfers 4 zu verbessern,
sondern auch die Ausbreitung der Schwingungen von dem Motor 2 aus
zu verhindern, so daß man
zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, ohne daß die Anzahl der Teile ansteigt,
aus denen der Motorgenerator aufgebaut ist.
-
Auf
der anderen Seite ist der Außenrotor 11 an
dem Kühlungsventilator 5 befestigt,
und zwar in der Art, daß seine
eine Seite in geöffnetem
Zustand von dem Motor 2 wegzeigt. Mehrere Magnete 14 sind auf
der inneren Umfangsoberfläche
des Außenrotors 11 vorgesehen.
Außerdem
ist ein Stator 12 auf der Innenseite des Außenrotors 11 vorgesehen,
so daß man
einen Stromerzeuger 16 mit dem Außenrotor 11 und dem
Stator 12 erhält.
-
Wie
in 2 gezeigt, hat der Stator 12 einen Statorkernabschnitt 15 mit
mehreren Spulen 13, die um mehrere radial vorstehende Poljoche
gewickelt sind. Auf diese Art dreht sich beim Starten des Motors 2 der
Außenrotor 11,
so daß sich
die Magnete 14 um die Spulen 13 drehen. Auf diese
Art wird in den Spulen 13 eine elektromagnetische Kraft
erzeugt und damit die gewünschte
Stromerzeugung bewirkt.
-
Da
der Stator 12 auf der Innenseite der Ventilatorabdeckung 19 feststeht,
kann auf diese Art der Stator 12 falls notwendig durch
einen neuen ersetzt werden, indem man einfach die Ventilatorabdeckung 19 ent fernt.
Wie in 1 gezeigt, ist auf der rechten Seite der Ventilatorabdeckung 19 ein
ringförmiges Befestigungselement 17 vorgesehen,
so daß der Stator 12 mit
Hilfe dieses ringförmigen
Befestigungselements 17 in der Ventilatorabdeckung 19 befestigt werden
kann. Wenn die Ventilatorabdeckung 19 an dem Motor 2 befestigt
wird, wird der Stator 12 auf der Innenseite des Außenrotors 11 eingesetzt,
so daß sich
der Generator 3 ergibt.
-
Bei
der Wartung des Motorgenerators 1 wird zunächst die
Ventilatorabdeckung 19 entfernt, so daß der Stator 12 von
dem Motorgenerator 1 abgenommen werden kann. Auf diese
Art wird es möglich,
einen alten Stator 12 durch einen neuen zu ersetzen, ohne
daß andere
Teile außer
dem Außenrotor 11 entfernt
werden müssen,
so daß sich
eine bequeme Wartung des Motorgenerators 1 ergibt.
-
Wenn
die Ventilatorabdeckung 19 an dem Motor 2 befestigt
ist, kann ein Stromerzeugungsaufbau 16 (einschließlich Außenrotor 11 und
Stator 12) vollständig
von der Ventilatorabdeckung 19 aufgenommen werden. Daher
ist es möglich,
den Generator 3 in nur einem Gehäuse unterzubringen, wodurch es
wiederum möglich
wird, die Anzahl der Teile, aus denen der Motorgenerator besteht,
zu reduzieren und gleichzeitig die Wasserdichtigkeit zu verbessern.
-
Der
elektrische Strom von den Spulen 13 fließt zu einer
Wechselrichtereinheit (nicht dargestellt) und wird in einen Wechselstrom
mit einer vorgegebenen Frequenz gewandelt, so daß elektrische Leistung zur
Verfügung
gestellt werden kann, indem eine Steuerkonsole bedient wird, die
auf dem Gehäuse
des Motorgenerators vorgesehen ist. Da die Wechselrichtereinheit
dazu dient, eine Frequenzumwandlung durchzuführen, um elektrischen Strom
mit einer vorgegebenen Frequenz zur Ver fügung zu stellen, und da die
Frequenz der Ausgangsleistung auf einem konstanten Wert gehalten
werden kann, ist es möglich,
daß die
Motorgeschwindigkeit von einem bestimmten konstanten Wert abweicht,
unabhängig von
der Größe der Last.
Auf diese Art kann der Motor 2 unter optimalen Bedingungen
je nach Last betrieben werden. Außer bei extrem großen Lasten
ist es aus diesen Gründen
möglich,
den Motor mit kleineren Geschwindigkeiten als bei einem konventionellen Motorgenerator
zu betreiben, so daß es
möglich
wird, die Geräuschentwicklung
des Motors zu verringern und den Treibstoffverbrauch zu senken.
-
Außerdem ist
außerhalb
der Ventilatorabdeckung 19 eine (nicht dargestellte) Anlasserspule
vorgesehen, so daß sobald
mit menschlicher Kraft eine mit dem Anlasser verbundene Schnur gezogen
wird, die Antriebswelle 10 gedreht wird, um den Motor anzulassen.
-
Obgleich
die vorliegende Erfindung bisher gemäß der oben erläuterten
Ausführungsform
beschrieben wurde, versteht es sich, daß die Erfindung nicht beschränkt ist
auf diese spezielle Ausführungsform.
Tatsächlich
ist es möglich,
verschiedene Modifizierungen der vorliegenden Erfindung vorzunehmen,
ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
-
Obgleich
bei der obigen Ausführungsform gesagt
wurde, daß das
Schwingungsdämpfungselement 6c beispielsweise
aus Gummimaterial oder Kunstharz besteht, ist es genauso möglich, daß das Schwingungsdämpfungselement 6c eine
Blattfeder oder eine Schraubenfeder ist. Obgleich außerdem bei
der obigen Ausführungsform
ein gewöhnlicher Dieselmotor
als Motor 2 eingesetzt wurde, ist es genauso möglich, einen
Benzinmotor anstelle des gewöhnlichen
Dieselmotors zu verwenden.
-
Die
Vorteile der vorliegenden Erfindung sind die folgenden.
-
Bei
dem Motorgenerator gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein erster Luftkühlungsstrang zum
Kühlen
des oberen Abschnitts des Motors und ein zweiter Luftkühlungsstrang
zum Kühlen
des unteren Abschnitts des Motors und des Schalldämpfers gebildet.
Auf diese Art ist es möglich,
sowohl den oberen als auch den unteren Abschnitt des Motors zu kühlen, während zur
gleichen Zeit Luft mit relativ niedriger Temperatur dem Schalldämpfer zugeführt wird.
Daher wird es möglich,
eine bessere Effizienz beim Kühlen
sowohl des Motors als auch des Schalldämpfers zu erreichen, so daß es möglich ist,
die Leistung des Motors zu erhöhen
und die Lebensdauer des Schalldämpfers
zu verlängern.
-
Da
außerdem
die Ölwanne
des Motors gegenüber
dem zweiten Luftkühlungsstrang
angeordnet ist, kann die Ölwanne
effektiv gekühlt
werden durch Kühlungsluft,
die durch den zweiten Luftkühlungsstrang
strömt,
so daß die
Effizienz beim Kühlen des
Motors verbessert wird.
-
Da
sich der Luftkühlungsstrang
zwischen der Ölwanne
und der Schwingungsdämpfungsträgerplatte
befindet, wird es möglich,
die Motorträgerstruktur vollständig für die Kühlungsstruktur
zu verwenden. Dementsprechend werden zwei Kühlungsstränge gebildet, ohne daß die Gesamtzahl
der Teile, aus denen der Motorgenerator besteht, erhöht wird,
so daß eine bessere
Raumausnutzung sichergestellt ist und es so möglich ist, einen besseren Motorgenerator
kompakter Größe herzustellen.
-
Wenn
der zweite Luftkühlungsstrang
teilweise in der Schwingungsdämpfungsträgerplatte
untergebracht wird, kann der Aufbau wie oben beschrieben mehrere
Schwingungsdämpfungsträgerplatten, die
jeweils an einem Endabschnitt der Schwingungsdämpfungsträgerplatte vorgesehen sind,
mehrere Klammern, die gegenüber
einer der Schwingungsdämpfungsplatten
angeordnet sind und mehrere Schwingungsdämpfungselemente, die jeweils
zwischen einer Schwingungsdämpfungsplatte
und einer Klammer angeordnet sind, enthalten. Dementsprechend läßt sich
eine große
Spannweite zwischen den Stützpunkten
des Motors erreichen, so daß man
eine Trägerstruktur
für den
Motor mit großer
Spannweite erhält.
Auf diese Art hat sich herausgestellt, daß die Zwischenpositionierung
von Schwingungsdämpfungselementen
zwischen den Schwingungsdämpfungsplatten
und den Klammern sinnvoll ist, um Schwingungen des Motors effektiv
zu dämpfen.
-
Nach
Beschreibung der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsformen
dieser Erfindung und ihrer Erläuterung
versteht es sich, daß diese
Offenbarung nur zur Erläuterung
dient und verschiedene Änderungen
und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung
zu verlassen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.