DE60112245T2 - Herstellungsverfahren für einen künstlichen Zahn - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahrung zur Herstellung eines künstlichen Zahnes, der eine Reproduktion des zu ersetzenden natürlichen Originalzahnes oder eines korrespondierenden natürlichen Zahnes ist. Es ist verständlicherweise wünschenswert, dass der als Reproduktion eines natürlichen Originalelementes herzustellende künstliche Zahn eine so naturgetreue Kopie wie möglich sein soll. Das natürliche Erscheinungsbild des natürlichen Originalelementes oder Zahnes soll daher so genau wie möglich kopiert werden. Das Aussehen sowohl des künstlichen Zahnes als auch des natürlichen Elements wird durch eine Anzahl von Eigenschaften gebildet, wie beispielsweise Farbe, Transluzenz, Helligkeit der Farben, Glanz, etc.
  • Ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus US-A-5.989.031 bekannt.
  • Im Bereich des Zahnärztestandes hat sich seit langem etabliert, dass natürlichere Reproduktionen – künstliche Zähne – aus keramischen und/oder acrylischen Materialien hergestellt werden können. Mit diesen Materialien kann insbesondere die Transluzenz und/oder Transparenz des Schmelzes der Originalzähne gut angenähert werden.
  • Die Aufgabe, einen Zahn zu ersetzen, besteht üblicherweise aus zwei unterschiedlichen Schritten. Der erste Schritt ist, die Form und die Farbtönung eines zu ersetzenden Zahnes zu messen, und der zweite Schritt ist, ein Duplikat dieses Zahnes gemäß der im ersten Schritt aufgenommenen Messungen zu erstellen. Während die Forminformation im ersten Schritt mit Abformtechnik erhalten werden kann, erweist sich die Messung der Farbtönung und der Transluzenz des Zahnes als anspruchsvoller. Die Qualität des Zahnersatzes kann nicht besser sein als die Daten, welche dazu dienen, den Originalzahn zu modellieren. Die Präzision dieses Modells hängt von mehreren Faktoren ab, wie beispielsweise der Qualität der Beleuchtung, der Datenakquisition bei der Messung und von der Präzisierung dieser Daten. Der älteste und einfachste Weg zur Bestimmung der Farbtönung eines Objekts wie eines Zahnes besteht darin, das Objekt visuell mit einer Tabelle von Farbtönungen zu vergleichen. Die mit diesen Verfahren erhaltenen Resultate sind jedoch nicht sehr gut aufgrund der Subjektivität des menschlichen Auges. Des Weiteres kann die Beleuchtung des Zahnes und der Tabelle eine unzweckmäßige Auswahl von Farbtönungen verursachen. Um ein Minimum an Präzision und Reproduzierbarkeit bei der Messung der Farbtönung eines Objektes zu erzielen, kann ein quantitatives Verfahren verwendet werden. Derartige quantitative Verfahren können durch die Art der verwendeten Beleuchtung, die Messtechnik, die Prozessierung der Daten und dem Vergleich zwischen dem fertigen Produkt und dem Originalobjekt klassifiziert werden.
  • Eine andere Messtechnik wird durch Murljacic in seinem US-Patent Nr. 5,766,006, erteilt am 16. Juni 1998, gelehrt. In diesem Dokument beschreibt Murljacic ein Zahntönungs-Analysesystem, welches eine Kamera zur Aufnahme eines Digitalfarbbildes eines Zahnes verwendet. Das Bild des Zahnes beinhaltet eine RGB chromatographische Repräsentation, die gescanned wird und pixelweise mit mehreren Zahntönungen verglichen wird, die in einem Speicher des Systems gespeichert sind.
  • Ein Nachteil von Murljacic's System ist, dass das Scannen ohne Kontrolle der Beleuchtung durchgeführt wird und daher die Reproduzierbarkeit des Farbvergleiches verringert wird. Zur Konvertierung der spektralen Dekomposition oder der von einer ausgewählten Fläche aufgenommenen Daten in eine einzige Messung, die mit der Farbempfindung des menschlichen Auges korrespondiert, sind verschiedene Verfahren bekannt und werden verwendet. Das Ziel ist, die Daten zu quantifizieren und außerdem so zu korrigieren, dass die richtigen Farben des Originalmodells so nachgebildet werden können, wie das menschliche Auge diese aufnimmt. Außerdem ist es wichtig, die Transluzenz der Materialien quantifizieren zu können.
  • In PCT WO 97/01308 ist eine orale Kamera mit einem Farbtonanalysatorsubsystem, zum Beispiel einem digitalen Videoprozessor, und einem Farbbildschirm verbunden. Die Kamera nimmt ein digitales Farbbild des Zahnes des Patienten auf und das Subsystem vergleicht das Bild mit einer Vielzahl von gespeicherten Zahntönungen. Jede Zahntönung wird in einem Datenblock repräsentiert, der Farbbilddaten, ein digitales Farbtönungsdatenwort und einen Herstellertyp beinhaltet. Das Farbbild des Zahnes des Patienten beinhaltet eine RGB chromatographische Repräsentation, die gescannt wird und mit einer Vielzahl von im Speicher gespeicherter Zahnfarbtönungen verglichen wird, und es wird eine Übereinstimmung ermittelt und an einen Benutzer des Systems übertragen. Die Methode beinhaltet die Spezifikation von feinen Zahntonschattierungen, falls nötig, die mit eine Vielzahl von Porzellanfirmen zur Herstellung eines rekonstruierten Zahnes korrespondieren.
  • Die Information wird dann von einem Techniker verwendet, um die Krone gemäß der identifizierten Farbtönung wie gemessen und durch das digitale System präsentiert zu beschichten. Der Herstellungsprozess einer Krone auf dem Wege einer Beschichtung des Materials von Hand ist ziemlich mühsam und kostenaufwändig, da er sehr arbeitsaufwän dig ist. Insbesondere in Form und Abmessungen ist das Resultat der Handarbeit unvorhersagbar und das Resultat hängt stark von den Fähigkeiten des Zahntechnikers ab.
  • In EP-0796596 ist eine System zur Aufnahme der Form und Tönungsstruktur von Zähnen beschrieben. Dieses System wird zur Präparation und Produktion von keramischen oder acrylischen Veneer-Restaurationen angewendet. Das System besteht aus verschiedenen Sortimenten, die sowohl Modelle und Bilder als auch Beschichtungsschemata von verschiedenen Zahnformen und Tönungsstrukturen beinhalten. Am Patienten wird ein Vergleich zwischen der Form und Tönung der Zähne des Patienten anhand von Modellen durchgeführt, wobei das am besten passende Sortiment ausgewählt wird und in dem Zahnlabor naturgetreue Restaurationen gemäß den zugehörigen Beschichtungsschemata reproduziert werden können.
  • Obwohl die Verwendung eines Computers als optionale Komponente eines Sortiments erwähnt wird, sind alle 2D-Repräsentationen auf die Produktion von Restaurationen im Zahnlabor gerichtet. Da die Restaurationen ohne volumetrische Kontrolle insbesondere bei Form, Umriss und Dimensionen des fertigen künstlichen Zahnes eines computerunterstütztes Fertigungssystems beschichtet werden, verbleibt eine subjektive Unsicherheit in der fertigen Restauration.
  • Im US-Patent 5,759,030 ist ein Farbmesssystem und ein Verfahren zur Bestimmung der Farbe und anderer Charakteristiken von Zähnen beschrieben. Empfängerfaseroptiken eines Perimeters sind von einer zentralen Faseroptikstelle beabstandet und empfangen reflektiertes Licht von der Oberfläche des Zahnes, der gemessen wird. Das System verwendet die Empfängerfaseroptiken des Perimeters, um Informationen bezüglich der Höhe und des Winkels der Probe in Bezug auf den Zahn, der gemessen wird, zu bestimmen. Unter Kontrolle eines Prozessors kann eine Farbmessung unter einer vorbestimmten Höhe und einem vorbestimmten Winkel durchgeführt werden. Transluzenz, Fluoreszenz und/oder Oberflächentexturdaten können ebenso erhalten werden. Die von dem System generierten Daten können dazu verwendet werden, eine automatisierte Materialmischmaschine für das Material, aus dem der Zahnersatz hergestellt ist, zu implementieren. Farbe und andere aus einer Messung erhaltene Daten können dazu verwendet werden, Mengen eines Pigmentes oder anderen Materials für die Rezeptur zu bestimmen oder vorherzusagen. Zahnersatz kann beschichtet werden, um den Grad der Transluzenz des Zahnes zu simulieren.
  • Es ist möglich, beispielsweise vier Messungen für vier Bereiche des Zahnes aufzunehmen und an den Computer zu senden, wobei die Daten der vier Farbmessungen (wie beispielsweise RGB oder andere Werte) mit den vier Bereichen in Übereinstimmung mit den eingegebenen Parametern verknüpft sind.
  • Ein weiteres hochentwickeltes computerunterstütztes System ist als das Shade Scan System (Cortex Machina, Montreal, Quebec, Kanada) bekannt geworden. Es besteht aus einer intraoralen Kamerasonde mit speziell ausgelegten Optiken, die eine spektrale Messung von Farbe und Transparenz erlauben. Anstelle einer oder mehrerer lokaler Messungen auf dem Zahn, wie dies in den früheren Systemen bewerkstelligt wurde, beinhaltet das Shade Scan System eine vollständige und globale Repräsentation der Zahneigenschaften. Die Software besteht aus einem Tönungsselektionsprozess, der die optischen Daten in einfache und präzise schematische Farbfelder über den gesamten Zahn übersetzt. Die Farbfelder werden durch Nummern eines Sortiments von Porzellan einer jeweiligen Marke durch Zahlen identifiziert und repräsentiert. Die Farbfelder können als fein unterscheidende Empfindlichkeit oder gröbere Unterteilung eines Farbfeldes gewählt werden. Die Software erlaubt eine Repräsentation transluzenter Bereiche mit einem dark-light Mapping der Tönung des gesamten Zahnes. Dies macht die vertikale Höhe optisch dichterer Bereiche des Zahnes ("Mamelons") sichtbar.
  • Da die Ergebnisse des digitalen Farbanalysators lediglich durch die manuelle Arbeit des Zahntechnikers zu Zahnersatz führen, verbleiben die in der Herstellung von Zahnersatz verwendeten Pseudo-"Trial and Error"-Verfahren, mit dem Ergebnis, dass Zahnersatz erneuert werden muss, was zu gesteigerten Kosten und Unbequemlichkeiten des Patienten, des Zahntechnikers und des Zahnlabors führt.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Zahnes anzugeben, der eine Reproduktion eines durch die Restauration zu ersetzenden natürlichen Zahnes oder eines korrespondierenden Zahnes ist.
  • Es ist folglich eine Aufgabe dieser Erfindung, die Resultate einer digitalen Farbtonanalyse in digitalem Format verfügbar zu machen, so dass sie dazu verwendet werden können, einen Schichtaufbau einer Krone in einem computerunterstützten Designsystem zu modellieren.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, das durch einen Computer entworfene Modell eines geschichteten Kronenaufbaus zu verwenden, um das Model anschließend zur Herstellung der Krone in Lagen mittels eines computerunterstützten Fertigungssystemes herzustellen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Zahn in Lagen unter Verwendung einer digitalen Abbildung des natürlichen Elementes zu reproduzieren, einen geschichteten inneren Aufbau zu entwerfen und den geschichteten Zahn automatisch in darauffolgenden Produktionsschritten herzustellen.
  • Dieses und andere Ziele der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Erreichung der Ziele der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Das von der Erfindung bereit gestellte Verfahren ermöglicht eine vollständig automatisierte Herstellung mit geringem Materialverlust und optimalen Resultaten in Bezug auf sowohl Gestalt, Abmessungen und Form als auch die Erscheinung des produzierten künstlichen Zahnes.
  • Darüber hinaus kann das Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Merkmale des Anspruchs 2 umfassen. Dies da insbesondere keramisches Material und acrylische Materialien eine bestimmte Blicktiefe zeigen. Daher kann die Erscheinung einer zusätzlichen Decklage durch eine darunter liegende erste Decklage beeinflusst werden, die dann auf der Basislage angeordnet werden kann. Auf diese Weise werden die kombinierten optischen Eigenschaften der Lagen dazu verwendet, die lokale Erscheinung des fertigen künstlichen Zahnes zu bestimmen.
  • Durch Variierung der Dicken von Decklage und einer zusätzlichen Decklage über die Oberfläche des herzustellenden künstlichen Zahnes können, wie in Anspruch 3 beschrieben, Variationen in der optischen Erscheinung der Oberfläche des herzustellenden künstlichen Zahnes erzielt werden. Dies gilt natürlich auch für einen künstlichen Zahn mit einer einzigen Decklage, deren Dicke über die äußere Oberfläche des herzustellenden künstlichen Zahnes variiert wird, um die optische Erscheinung desselbigen zu variieren. Zusätzlich können die Materialeigenschaften einer einzigen Decklage wie auch der zusätzlichen Decklage variiert werden, um eine gewünschte Variation in der Erscheinung des künstli chen herzustellenden Zahnes zu erzielen. Änderungen solcher physikalischen Materialeigenschaften könnten die Zugabe eines Additives einschließen.
  • Die Methoden zum Aufbringen von Schichten können in der vorliegenden Erfindung sein: Formen der Basislage und/oder der Decklage oder -lagen mittels wenigstens eines Prozesses aus der Gruppe der Prozesse umfassend: 3D-Tintenstrahldruck unter Verwendung von STL-Dateien; Robocasting von Material, beispielsweise in Gelform; Stereolithografie (SLA); Fused Deposition (FD); Laminated Object Manufacturing, etc.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, dass die vorliegende Erfindung zu einem neuen und erfinderischen Ansatz zur Herstellung künstlicher Zähne führt, wo die endgültige Gestalt und die Abmessungen des herzustellenden Zahnes als Startpunkt bestimmend sind. Ausgehend von dieser Information und in Richtung der inneren Regionen des herzustellenden künstlichen Zahnes, um sein gewünschtes optische Aussehen zu erhalten mit mindestens einer Decklage. Ein hinzugezogenes computerunterstütztes Herstellungssystem verwendet Form und Abmessungen des herzustellenden künstlichen Zahnes und leitet daraus die lokal erforderliche Schichtdicke der Decklage und/oder -lagen ab, welche erforderlich sind, um die gewünschte optische Erscheinung zu erzielen.
  • Dies ist daher ein Entwicklungsverfahren, welches von der Außenseite zur Innenseite des herzustellenden künstlichen Zahnes funktioniert, wobei das Aufbringen oder gezielte Hinzufügen jeder oder irgendeiner Decklage in einer Abnahme der Basislage resultiert um die besagten Decklagen innerhalb der durch die verfügbare Gestalt und Abmessungen des herzustellenden künstlichen Zahnes vorgegebenen Grenzen aufzunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wie auch Vorteile, Merkmale und Alternativen innerhalb des Schutzbereiches der Ansprüche werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen weiter unten beschrieben, worin:
  • 1 eine natürliche zahnreiche im Mund eines Patienten zeigt, in der ein Zahn ersetzt werden muss;
  • 2, 3 und 4 die Erscheinung und zwei Querschnitte eines künstlichen Zahnes zeigen, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • 5 eine Anordnung eines künstlichen herzustellenden Zahnes gemäß der vorliegenden Erfindung im Querschnitt zeigt; und
  • 6 in einem Diagramm den Effekt des Verhältnisses der Dicken zweier Decklagen zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Zahnreihe 1 von Zähnen 2. Einer der Zähne muss durch einen künstlichen Zahn ersetzt werden, von dem der Umriss 3 gezeigt ist. Der Umriss 3 des künstlichen Zahnes zur Ersetzung des natürlichen Originalzahnes ist ein Spiegelbild des Nachbarzahnes 4. Der Umriss 3 für die Zahnrestauration oder den künstlichen Zahn, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden soll, wird hier als Spiegelbild des angrenzenden oder benachbarten Zahnes 4 gewählt, da der natürliche Originalzahn, der durch die Zahnrestauration ersetzt werden soll, nicht für ein Bild verfügbar ist. Dies kann der Fall sein, weil Teile des natürlichen Originalzahnes abgebrochen sein können oder dergleichen.
  • Falls der natürliche Originalzahn noch vollständig verfügbar ist, kann die nun durch den Umriss 3 gezeigte Gestalt vom natürlichen Originalzahn genommen werden und muss nicht von einem angrenzenden oder benachbarten Zahn 4 genommen werden. Der Umriss 3 kann durch ein Gerät zur Abbildung der herzustellenden Zahnrestauration bestimmt werden, welches in sich herkömmlich ist, beispielsweise basierend auf einem CAD-CAM-System.
  • Neben dem Umriss 3 werden die vollständige Gestalt und die Abmessungen der herzustellenden Zahnrestauration gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt. Des Weiteren wird auch eine Farbanalyse des benachbarten Zahnes 4 durchgeführt. Basierend auf dieser Farbanalyse werden vier verschiedene Farbmerkmalregionen 5, 6 und 7 identifiziert, wobei eine vierte Region 8, die als Mamelon-Region bekannt ist, im Innern des Zahnes verborgen zu sein scheint. Die beiden Querschnitte II-II und IV-IV in 2 beziehungsweise 4 zeigen, auf welche Weise der künstliche Zahn gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, um die gewünschten Erscheinungseigenschaften zu erzielen.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird die äußere Gestalt und werden die Abmessungen und der Umriss des herzustellenden künstlichen Zahnes wie gegeben übernommen. Bei der Auslegung des herzustellenden künstlichen Zahnes ist wenigstens eine Decklage innerhalb der Grenzen des Umrisses, der Form und der Abmessungen des herzustellenden künstlichen Zahnes angeordnet. Bei Anwendung dieses Entwurfsverfahrens wird eine Basislage, die im Wesentlichen die Stärke des herzustellenden künstlichen Zahnes bestimmt und welche mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnet ist, für jede Decklage, welche innerhalb der Limitationen der Endgestalt und der Endabmessungen des herzustellenden Zahnes angeordnet ist, weiter reduziert. Die Basislage 9 ist, wie vorher, der Träger für die Decklagen.
  • Aus den 2, 3 und 4 ist offensichtlich, dass die Basislage 9 nicht nur bestimmend für die Stärke des herzustellenden künstlichen Zahnes ist, sondern auch dazu verwendet wird, die Mamelon-Struktur 8 nachzubilden. Auf der Basislage 9 ist eine erste Decklage 10 angeordnet, die für die Farbregion 5 auf der Außenseite des künstlichen Zahnes überaus bestimmend ist, was aus einem Vergleich der 2 und 4 in Verbindung mit 3 offensichtlich ist. Region 5 ist beispielsweise weißer und glänzender als Regionen 6 und 7, wobei Region 7 wiederum glänzender aber weniger opak als Region 6 und weniger glänzend als Region 5 ist.
  • Region 6 wird aus einer Kombination der Decklagen 11 und 12 erhalten, von denen Decklage 12 zumindest näherungsweise eine spezifische Dicke hat, so dass die Decklage 11 einen gewünschten Einfluss auf die Erscheinung des künstlichen Zahnes durch die Decklage 12 aufweist.
  • Des Weiteren wird Region 7 offensichtlich hauptsächlich durch die Decklage 12 erhalten.
  • Es sei an dieser Steile abermals bemerkt, dass die Anordnung beispielsweise unter Verwendung eines CAD-CAM-Systems ausgehend von einer äußeren Gestalt und Abmessungen des herzustellenden künstlichen Zahnes ausgelegt ist und innerhalb dieser Gestalt und dieser Abmessungen Decklagen eingefügt werden, wodurch in dem Entwurf vor der tatsächlichen Herstellung die Basislage lokal reduziert wird, falls erforderlich, um die gewünschte Erscheinung mit den Lagen 10, 11, 12 einzeln, in Kombination miteinander oder in Kombination mit der Basislage 9 zu erzielen.
  • 6 zeigt den Effekt einer Kombination von Decklagen, welche spezifische Dicken haben, auf spezifische Erscheinungscharakteristiken wie Farbe, Transluzenz, etc. Die Er scheinungscharakteristik ist entlang der vertikalen Achse angeordnet, wohingegen das Verhältnis zwischen Dicken aufeinanderfolgender Decklagen entlang der horizontalen Achse angeordnet ist. Es ist ersichtlich, dass im Ursprung des Diagrams lediglich eine Decklage vorhanden ist und die optischen Charakteristiken, wie Farbe, Transluzenz, etc., ausschließlich durch die andere Decklage bestimmt werden. Wenn die zweite oder zusätzliche Decklage hinzugefügt wird und das Verhältnis zwischen den Schichtdicken der beiden Lagen zugunsten der zugefügten Lage ansteigt, wird der Einfluss der ursprünglichen Decklage auf die Erscheinungscharakteristik vermindert. Wenn lediglich die zusätzliche Lage verbleibt oder solch eine Dicke aufweist, dass die Blicktiefe dorthinein nicht länger dazu ausreicht, dass die darunter liegende Lage irgend einen Effekt hat (dies ist bezeichnet mit "100" auf der horizontalen Achse in 6), wird die Erscheinungscharakteristik vollständig durch die zusätzliche Decklage bestimmt.
  • Jede Materialkombination für die Decklage und die zusätzliche Decklage weist ein spezifisches Diagramm auf. Unter Kenntnis dieser Diagramme kann eine gewünschte Erscheinungscharakteristik (welche in 6 mit "D" auf der vertikalen Achse bezeichnet ist) durch Verwenden des entsprechenden Verhältnisses "R" zwischen den Schichtdicken der ursprünglichen Decklage und der ursprünglichen Decklage erzielt werden, welches Verhältnis "R" auf der horizontalen Achse in 6 gezeigt ist.
  • In 5 ist eine mögliche Produktionstechnik gezeigt. Das Design des herzustellenden künstlichen Zahnes wurde hier vorher fertiggestellt und basiert, wie vorstehend beschrieben, auf einer Vorgehensweise von der Außenseite in Richtung einer Innenseite des herzustellenden künstlichen Zahnes. Mit dem vorliegenden fertigen Design kann ein computerunterstützter Herstellungsprozess eingesetzt werden, um auf einem Sockel 13 folgende Basislage 9 und Decklagen 10, 11 und 12 aufzubringen, welche die gewünschten lokalen Schichtdicken aufweisen. Der Begriff lokale Schichtdicken wird dabei verwendet, um die Schichtdicke in einer Richtung anzugeben, unter der der künstliche Zahn von der Außenseite gesehen wird, wenn er in dem Mund des Patienten angeordnet ist.
  • Die Produktionstechnik für einen geschichteten, künstlichen Zahn oder eine Krone ist an sich bekannt und ist beispielsweise in US-A-4.937.928 beschrieben, welche den Titel hat "Method of making a dental crown for a dental preparation by means of a CAD-CAM system".
  • Eine einfache lineare Regressionsanalyse für die Helligkeit (L*), Rotheit (a*), Gelbheit (b*) and Transluzenz Parameter (TP) wurde bei einer Serie von Composit Kombinationen ausgeführt und wird verwendet, um die Oberfläche in definierte Bereiche zu unterteilen, wenn diese in einer 2D Frontansicht betrachtet wird.
  • Natürliche Zähne zeigen einen graduellen Anstieg der Helligkeit von der Schneidkante aus zu den mittleren Seiten des Zahnes. Die Helligkeit nimmt leicht in Richtung der Halsseite ab. Sowohl Rotheit als auch Gelbheit natürlicher Zähne neigen dazu, in Richtung der Halsseite zuzunehmen, wobei diese durch das Rosa des Zahnfleisches für die Rotheit, durch die Wurzelfarbe und eine dünne Lage von Zahnschmelz für die Gelbheit entlang der Zahnachse in Richtung der Halsseite beeinflusst werden. TP neigt dazu, in Richtung der Halsseite abzunehmen.
  • Es ist ziemlich schwierig, die Transluzenz eines natürlichen Zahnes mit einem spektralradiometrischen Farbcomputer zu messen, der ein kontaktloses Instrument ist. Es ist ein Ziel und ein universales Verfahren gewesen, die Transluzenz eines natürlichen Zahnes oder Farbtönungskarte durch Messungen der Reflexionsspektren unter weißen und schwarzen Hintergründen mittels eines digitalen, spektralen Colorimeters auszuwerten. Gemäß dieser Erfindung hat sich die Messung der TP als geeignete und einfache Methode zur Auswertung der Transluzenz natürlicher Zähne in vivo gezeigt.
  • Das Verfahren zur Aufnahme von Farb- und Transluzenzmessungen besteht aus der Durchführung der folgenden Schritte in der Reihenfolge:
    • 1. Starten des Gerätes
    • 2. Beleuchten des Zahnes mit einer vordefinierten Beleuchtungsmethode
    • 3. Kalibrieren der CCD Kamera
    • 4. Aufnahme der Daten, welche die Farbtönung und die Transluzenz des Zahnes enthalten.
    • 5. Optional, überprüfen, dass die erste Kalibrierung korrekt ist; falls nicht (Schritt 6) Rückkehr zu Schritt 2
    • 6. Prozessieren der Daten, um eine Farbtönungsbildkarte und eine Transluzenzbildkarte zu erzeugen
    • 7. Optional, nachdem die Zahnkopie anhand der Daten der Farbtönungs- oder Transluzenzbildkarten hergestellt wurde, kann das Bild der Zahnkopie aufgenommen werden, indem die Zahnkopie an die Stelle des Originalzahnes platziert wird und die Schritte 1 bis 5 durchgeführt werden, um Kopie-Farbtönungsbild- und – Transluzenzbildkarten zu erhalten, die mit den Originalkarten verglichen werden können, um die Qualität des fertigen Produktes zu kontrollieren, und
    • 8. Abschalten des Gerätes.
  • Diese allgemeinen Schritte werden nun weiter beschrieben.
  • Beleuchtung
  • Der Zweck der Beleuchtung in Schritt zwei besteht darin, das zu messende Objekt, das heißt den Zahn 4 (1) zu beleuchten. Wie im Folgenden weiter beschrieben wird, erfordert der Datenakquisitionsschritt, dass die Beleuchtung mit einer Präzision von wenigstens einem Prozent über die gesamte Zahnoberfläche bekannt ist. Eine telezentrische Anordnung erfüllt Spezifikationen für Dentalapplikationen. Eine einen Lichtstrahl projizierende Lichtquelle sollte stark genug sein, um Umgebungslichtquellen zu überstrahlen und dadurch sicher zu stellen, dass die Charakteristik der Beleuchtung des Zahnes bekannt ist.
  • Kalibrierung
  • Die Messung von Farbe und Transluzenz eines Zahnes hängt kritisch von den Beleuchtungs- und Sensorcharakteristiken zum Zeitpunkt der Messung ab. Der dritte Schritt ist die Kalibrierung dieser Faktoren durch Messungen eines ersten Kalibrierungstargets, welches aus einer Sammlung verschiedener Muster bekannter Farbtönungen, Transluzenzen und anderer Erscheinungsfaktoren besteht. Mit diesen Messungen werden die Messwerte mit einer mathematischen Transformation in normierte Werte konvertiert.
  • Nach dem Kalibrierungsschritt kann der zu duplizierende Zahn gemessen werden (Schritt vier). Dieser Messschritt kann auch Datenakquisitionsschritt genannt werden. Das Ziel des Messschrittes fünf besteht darin, Daten zu akquirieren, um in dem Datenverarbeitungsschritt sechs eine Farbtönungsbildkarte und einen Transluzenzbildatlas zu erstellen.
  • Datenakquisition
  • Farbanalyse
  • Die Farbanalyse besteht in einer Ausführung einer Farbwertberechnung. Eine derartige Berechnung der sogenannten Farbwerte X, Y und Z wird als im Stand der Technik wohl bekannt erachtet und wird hier nicht beschrieben. Die menschliche Wahrnehmung von Farben ist durch die Tatsache limitiert, dass die Netzhaut Licht in drei Spektralbereichen, den Farbwerten, abtastet. Diese und die CIE LAB-Farben werden normalerweise aus vollständigen Spektren unter Verwendung vorgeschriebener CIE(Commission Internationale de L'Eclairage)-Methoden berechnet. Aus diesen Messungen können die Werte für die Helligkeit L*, Rotheit a* und Gelbheit b* berechnet werden. Um die Farbwerte aus lediglich drei Spektren zu berechnen, wird eine Linear-Transformation verwendet. Die CIE-Farbe der Zähne kann unter Verwendung der drei durch die roten, grünen und blauen Kanäle der CCD-Kamera bereitgestellten Abtastbänder genau gemessen werden. Dabei hat sich herausgestellt, dass es unter bestimmten mathematischen Bedingungen, welche mit dem zu messenden Spektralbereich, den Spektren der L-, a- und b-Farbwertberechnungen und den Spektren der Abtastbänder zusammenhängen, möglich ist, die Farbwerte direkt aus den Werten der Abtastbänder unter Verwendung einer linearen Transformation zu berechnen.
  • Wenn beispielsweise, X = (L, a, b). sup. T, ein Farbwertvektor, der aus dem Reflektionsspektrums eines Objekts berechnet wird, und r = (r, g, b). sup. T. ein Vektor von Rot-, Grün- und Blauwerten ist, welche durch die CCD-Kamera unter exakt den gleichen Beleuchtungsbedingungen aufgenommen wurden, dann sind diese beiden Größen unter bestimmten Umständen durch eine nichtlineare Vektorfunktion miteinander verknüpft. Die Parameter der linearen Transformation werden während der Kalibrierung aus den bekannten CIE LAB-Farben der weiter oben beschriebenen Erscheinungsmuster abgeleitet. Mit der vorbeschriebenen Methode ist es möglich, CIE LAB-Farben an jedem Pixel des CCD-Kamerabildes zu messen, weil sowohl die Berechnung schnell ist als auch die lineare Transformation von geringer Berechnungskomplexität ist.
  • Die Farbe ist innerhalb der Farbstreifen nicht vollkommen gleichmäßig aufgrund von Variationen durch die Oberflächentextur, die kristalline Natur der Keramik und Inhomogenitäten im Brennvorgang. Aus diesem Grund werden die Proben für die Farbtönungskarte aus einem rechteckigen Bereich und nicht aus einem einzelnen Punkt genommen. Ein Vorliegen einer großen Menge von Farbwerten ermöglicht es, die Variation in der Farbe jedes einzelnen Streifens in der Farbtönungskarte statistisch zu quantifizieren.
  • Sobald die Farbtönungstabelle aufgestellt ist, kann jeder mit der CCD-Kamera gemessene Pixel mit den Farben der Farbtönungskarte verglichen werden. Eine gewichtete Mittelung des Pixelwertes und der Werte umgebender Pixel wird durchgeführt. Der zentrale Pixel wird dann als die Farbe der Farbtönungskarte klassifiziert, die die nächstgelegene Farbe zu diesem Mittelwert aufweist.
  • Die Hauptschwierigkeit bei der gleichzeitigen Messung der Transluzenz und der Farbe rührt daher, dass die Information dieser beiden Erscheinungsfaktoren normalerweise ver wechselt wird. Verschiedene Ansätze können verwendet werden, um diese Erscheinungsfaktoren eindeutig zu machen:
    • – Die Auto-Korrelationsfunktionen der drei Farbkanäle stellen Informationen über die Trübung bereit, welche durch die Transluzenz verursacht werden kann. Strukturierte Beleuchtung kann dazu verwendet werden, das Signal zu vergrößern und eindeutiger zu gestalten.
    • – Transluzenz kann durch Vergleich aufeinanderfolgender Bilder, die alternierend mit einem weißen und schwarzen Hintergrund aufgenommen wurden, aufgezeigt werden. Ein strukturierter Hintergrund kann auch dazu verwendet werden, eine Transparenz aufzuzeigen.
    • – Die Kenntnis des durch das Material abgedeckten Farbraumes kann auch dazu verwendet werden, Farbe und Transluzenzvariationen zu analysieren.
  • Für die vorliegende Anmeldung ist der letztere Ansatz möglich aufgrund der überraschenden doppelten Beobachtung, dass
    • a. mit steigender Transluzenz die Intensität abnimmt und der Farbton in Richtung blau verschoben wird; und
    • b. bei typischen Tönungsvariationen des Zahnes ein Intensitätsabfall mit einer Farbtonverschiebung in Richtung Rot (größerer a*-Wert) korrespondiert.
  • Ein Transluzenzindex ist daher in Bezug auf einen Referenzpunkt definiert (der undurchsichtigste Bereich) durch das Produkt der relativen Intensitätsvariation mit der relativen Rot/-Blaudifferenz. Eine logarithmische Skala bildet ein wahrnehmbar aussagekräftigeres Maß.
  • Der Referenzpunkt ist der undurchsichtigste Bereich des Zahnes. Er wird in einem iterativen Verfahren ausgehend von einer natürlich undurchsichtigen Region durch die Kenntnis der Morphologie des Zahnes bestimmt.
  • Die Transluzenz basiert an jedem Punkt auf einem Mittelwert über eine enge Nachbarschaft von Punkten, um Verzerrungen durch Ausreißer zu eliminieren. Auf diese Weise kann eine Transluzenzbildkarte erstellt werden.
  • Es zeigt sich, dass für natürliche Zähne die Farbtönungen L*a*b*-Farbraum für L* zwischen 55 und 85, für a* zwischen 4,0 und 10,0 und b* zwischen 16,0 und 28,0 variieren. Wir können den Tönungsbereich in 5 Gruppen mit äquidistanten Werten der Helligkeit L*, wie in Tabelle 1 gezeigt, unterteilen:
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Da die meisten oralen Farbscanner einen Vorschlag machen, welche Farbe oder welche Mischung von zwei Farben verwendet werden muss, um der gemessenen Farbe in etwa zu entsprechen, erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung eine Farbannäherung durch Einsatz einer Schichtung von zwei (oder mehreren) Lagen. Aufgrund der Transluzenz von Dentin-Porzellan wird eine Lage mit einer anderen Tönung die von außen wahrgenommene Farbe beeinflussen, und zwar stärker bei geringerem Abstand zu der Oberfläche, wie in 6 gezeigt.
  • Figure 00150001
  • Um die Farbe des geschichteten Porzelans zu messen wurde das Verfahren der linearen Additivität der L*a*b* CIELAB-Farbeinheiten eingesetzt.
  • Verschiedene Methoden der Herstellung von endformnahen Restaurationen führten zu einer Anzahl von Verfahren, die als Solid Freeform Fabrication bekannt sind (SFF). Solche Verfahren benutzen computergesteuerte Robotertechnik. Einer der Vorteile von SFF gegenüber Schleifen und Fräsen (Beispiel 1) sind niedrigere Werkzeugkosten. Solid Freeforming ist die Schaffung einer Gestalt durch die punktweise, zeilenweise oder planare Zugabe von Material ohne Begrenzung von Oberflächen außer einer Basis. Diese Basis kann ein Refractory Bodenblock oder eine flache Platte sein. Sie ermöglicht, die mit Computersoftware entworfenen Restaurationen unter Rückgriff auf eine großen Palette von Aufbaumethoden zu erstellen, ohne den Einsatz von Formen oder besonderer Werkzeugbestückung. Die mit CAD-Software erzeugten 3D-Computerbilder werden zerschnitten, um 2D-Bilder herzustellen und dann benutzt, um eine Fertigungseinheit zu steuern, die die Restauration Lage um Lage herstellt. Bis heute gibt es mehrere SFF-Techniken einschließlich Stereolithografie (SLA), Selective Laser Sintering, Fused Deposition von Keramik (FCD), Laminated Object Manufacturing (LOM), dreidimensionales Drucken (3DP) und Robocasting. Die beiden letzten werden in Beispiel 2 beziehungsweise 3 benutzt. Bei der Stereolithografie wird eine lichtaushärtende keramische Suspension verwendet. Ausgewählte Bereiche jeder Lage der Suspension werden durch UV-Licht während der Herstellung der Restauration ausgehärtet. Die Fused Deposition von Keramik benutzt keramische Bindemittelzubereitungen, die in Drähte extrudiert werden. Die eingesetzte Hardware ist eine erhitzte Düse (250–640 μm im Durchmesser), die bei 100–150°C gehalten wird, die den geschmolzenen Draht gemäß einem computergesteuerten Muster extrudiert, wobei unter schichtweiser Wiederholung anfänglich Material am Perimeter der Restauration aufgebracht wird, dann innen. Selectives Laser Sintering verwendet einen CO2 Laserstrahl um ausgewählte Bereiche von keramischem, in dünnen Lagen aufgebrachtem Pulver zu verdichten. Bei Laminated Object Manufacturing werden lasergeschnittene Lagen von Film zur Herstellung der Gestalt geschichtet. In letzter Zeit werden modifizierte Versionen von LOM bei der Formgebung von Keramik eingesetzt. Einzelne Lagen foliengegossener Keramiken wurden vom Band geschnitten und geschichtet, um den computerunterstützten Entwurf zusammenzusetzen.
  • Beispiel 1
  • Ein Verfahren zur Bestimmung der Farbe eines Objektes durch Aufspaltung des Lichtes mit einem optischen System, das aus achromatischen Dubletts besteht, und durch Analyse des Lichtes mittels Interferenzfiltern und Photodetektoren, zum Beispiel einer Vorrichtung zur Aufspaltung des Lichtes, wie zum Beispiel ein Spektrophotometer.
  • Da die meisten oralen Farbscanner einen Vorschlag machen, welche Farbe oder Mischung von zwei Farben eingesetzt werden muss, um der gemessenen Farbe in etwa zu entsprechen, erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung eine Farbannäherung durch Einsatz einer Schichtung von zwei (oder mehr) Lagen, zum Beispiel ein opakes Dentin mit darauf befindlicher Dentin-Porzellanlage. Aufgrund der Transluzenz von Dentin-Porzellan wird eine Lage mit einer anderen Tönung die von außen wahrgenommene Farbe beeinflussen, und zwar stärker bei geringerem Abstand zur Oberfläche, wie in 6 gezeigt.
  • Ulbricht-Kugeln sind eine bekannte Technik, um eine gleichmäßige Streulichtquelle zu erzeugen. Diese Art von Beleuchtung ist sinnvoll für das Messen glanzloser Oberflächen. Ein Nachteil dieser Technik, beziehungsweise jeder anderen Streulicht generierenden Technik, wird deutlich, wenn sie zur Beleuchtung glänzenden Materials eingesetzt wird. Das gewünschte Signal wird dann mit einer gerichteten Reflektionskomponente verwechselt. Die Einteilung von Zahntönungen erfordert, dass die Beleuchtung mit mindestens einprozentiger Genauigkeit überall auf der Zahnoberfläche bekannt ist.
  • Tabelle 2
    Figure 00170001
  • Insgesamt wurden 10 Scheiben gemäß Tabelle 2 hergestellt. Reflexionsmessungen R der Proben wurden mit einem Spektrophotometer mit einer Ulbricht-Kugel durchgeführt.
  • Die L*, a* und b*-Parameter wurden getrennt vorausberechnet und ausgewertet, zum Beispiel LLage* = C1 × h1 × L1* + ... + Ci × hi × Li, wobei L1* das vorausberechnete L* der linearen Regression und C1 der Konzentrationsfaktor der reinen Tönung 1 von Lage 1 der Dicke h1 ist.
  • Bei den meisten derzeit vorhandenen CAD/CAM-Systemen werden Restaurationen aus massiven Materialblöcken in Dentallabors oder in der Zahnarztpraxis hergestellt. Die maschinelle Herstellung einer Restauration ausgehend von einem gleichmäßig gefärbten monolithischen Materialblock kann niemals sowohl den ästhetischen Ansprüchen als auch den Erfordernissen nach Festigkeit genügen. Bei dem System gemäß der vorliegenden Erfindung werden Kronen jedoch mit einer geschichteten, naturgetreuen Keramik mittels eines Sinter- und Fräsprozesses hergestellt und mittels eines maschinell hergestellten hochfesten Keramikinnenteils verstärkt. Auf diese Art ist es möglich, die bei freien Handanfertigungen von keramischen Restaurationen erzielte natürliche Ästhetik und Festigkeit zu verbessern.
  • Die verschiedenen Schritte werden in der nachfolgenden Reihenfolge aufgezeigt:
    • 1. Optisches Scannen im Mund des Patienten
    • 2. Optisches Scannen des Gipsmodels
    • 3. Entwurf der Restauration
    • 4. Definieren der Tönungsbereiche
    • 5. Schichtweise Übertragung
    • 6. Entwurf des Kronenlagenaufbaus
    • 7. Herstellungsprozess
  • Die Schichtung der Krone erfordert eine Reihe ausgeklügelter Herstellungsschritte. Um die nachfolgenden Sinter- und Frässchritte zu ermöglichen, sollte es möglich sein, die Refractory-Halterung, in die zuerst eine Negativkopie des Innenraums der Restauration geschliffen wird, reproduzierbar in der Fräsmaschine mit hoher Genauigkeit neu zu positionieren. Dies wurde gelöst mittels eines doppelten prismatischen Unterteils des Refractory Blocks.
  • Beispiel 1
  • Der zum Messen ausgewählte Zahn wird von der Testperson eine Minute lang mit Zahnpasta und Zahnbürste gebürstet. Vor der Messung wird die Oberfläche mit sauberem Papier bezüglich Speichel und Feuchtigkeit abgewischt. Unmittelbar nach dem Reinigungsprozess wird die Farbe des Zahnes mit einem spektralradiometrischen Farbcomputer gemessen. Ein weißer Porzellanmaßstab (X = 95,720, Y = 100,019, Z = 92,159) von Bariumsulfat wird für die Kalibrierung des Geräts verwendet.
  • Ausführen einer Überlagerung der aufgezeichneten Kontur des Spiegelzahnes 4 über die Kontur des mit CAD-Computer entworfene Kronenkontur 3 in 1. Ausführen einer Überlagerung der drei Bereiche 5, 6 und 7 in 3, die mittels Tönungs-Mapping definiert wurden, auf das 2D-Bild des neu entworfenen Zahnes. Ausführen einer Anpassung von h3 gemäss des Mapping des Bereiches 5 auf die entworfene Krone. Es erfolgt die Festlegung der Bereiche 5, 6 und 7 in 3 basierend auf ihren jeweiligen Helligkeitswerten.
  • Der Tönungs-Mapping-Analysator wird eingesetzt, um drei verschiedene, den Umriss des Spiegelzahnes (1) überlagernde Bereiche festzulegen. Der Bereich 6 (3) wird als Hauptzahntönung bezeichnet. Ausgehend von dieser Zahntönung wird eine geeignete Farbe für die Basislage 9 ausgewählt.
  • Für dieses Beispiel ergeben sich in den drei Bereichen des Zahnes die folgenden gemessenen Werte:
  • Tabelle 3
    Figure 00190001
  • Der Schneidkantentönungsbereich 7 (3), der am nächsten übereinstimmt mit dem unteren Helligkeitswert, ist die Tönungsgruppe 1-1-Schneidkante mit L* = 75,0, a = 4,0 und b = 16,0.
  • Die Dentintönung des Bereichs 6 (3), die am nächsten übereinstimmt mit dem oberen Helligkeitswert, ist die Gruppe 2A-2-Dentin mit L* = 75,0, a = 6,0 und b = 25,5. Die Tabelle 4 zeigt die Berechung von h2.
  • Tabelle 4
    Figure 00190002
  • Die opake Dentintönung des Bereichs 7 mit der naheliegendsten Übereinstimmung bezüglich der oberen Helligkeit ist Gruppe 2A-2. Der zu benutzende h1-Durchschnittswert ist 0,20 mm.
  • Tabelle 5
    Figure 00190003
  • Es wird ein Abdruck vom Bogen mit den präparierten Zähnen gemacht und in Gips gegossen. Für ein unzweideutiges Scannen des Randes wird der Gipsabguss des Modells, der die Präparation enthält, mit weiß/schwarzem Kontrast markiert.
  • Ein optischer Abdruck, der durch Laserscannen des Abgusses erhalten wird, ist der nächste Schritt bei der automatisierten Fertigung einer Metallkeramik-Krone. Das CAD/CAM-System benutzt hier eine schnelle Laserstreifen-Scanmethode, um die 3D-Geometrie der Präparation und ihre unmittelbaren Umgebungen und die gegenüberliegenden Zähne zu messen. Ein gerader Laserstreifen, der auf den Abguss geworfen wird, wird verformt durch die 3D-okklusale Geometrie des Gewebes, und diese Verformung wird von dem Computer benutzt, um die tatsächlichen 3D-Positionen dieser Punkte auf der Oberfläche des Gewebes zu bestimmen. Eine CCD-(charged coupled device)-Kamera scannt die projizierte Linie. Das Modell wird in der Klemmvorrichtung des Scanners platziert, siehe 5, so dass die Bahn der Einfügung ungefähr zusammenfällt mit der vertikalen Z-Achse des Scanners.
  • Unter Benutzung von 0,2-mm-Schritten zwischen aufeinanderfolgenden Scanlinien wird ein überschlägiger Gesamtscan des ganzen Bogens mit der Präparation durchgeführt und in ein Graustufen-Z-Diagramm umgewandelt. In diese Reliefkarte des Scans werden der Ort der Präparation, die approximalen Kontakte und die Ausdehnung des Scanbereichs und die Nachbarelemente eingetragen. Der Schneidkantenpunkt und beidseitig eine Spitze eines Höckers auf dem letzten Molar werden unter Benutzung der Maus durch Anklicken auf dem Monitor gekennzeichnet. Ausgehend von dieser Information wird die Ausrichtung der okklusalen Ebene im Kausystem definiert und die Scannersoftware produziert ein Scanprotokoll, das beschattete Teile verhindert.
  • Dann wird der Abdruck des Gegenzahns auf das Modell bei hoher Auflösung feingescannt, wobei 0,05 mm-Schritte zwischen aufeinanderfolgenden Scanlinien benutzt werden. Nach Entfernung vom Abguss wird der Abdruck mit der Präparation nachfolgend gescannt. Eine computergenerierte Oberfläche des präparierten Zahnes wird aus den Scandaten gewonnen. Vorzugsweise liegt die Genauigkeit der Scanmethode innerhalb von 0,01 mm.
  • Die Gestaltung einer Kronenform folgt den folgenden Verfahrensschritten: Auswahl eines geeigneten Elementes aus der Programmbibliothek, modellieren der Krone auf dem Bildschirm, um sie in das noch vorhandene Gebiss einzupassen und Endanpassung auf approximale Kontakte mittels Computer. Ein zweiter maxillärer Prämolar wurde auf einer Modellform mit einer Präparation einer Anfasung entworfen. Der geeignete Zahn wird durch den Anwender aus einer umfangreichen Sammlung nachgeahmter Formen theoretischer Zähne in der Programmbibliothek ausgewählt. Findet sich im Bogen ein intaktes Spiegelelement, kann es gescannt und als Modellzahn benutzt werden. Die distalen und mesialen Kontake, die von dem Anwender in den okklusalen und bukko-lingualen Ansichten des Scans angezeigt werden, bilden den ersten Schritt beim Einpassen des nachgemachten Zahns. Die Randlinie der neuen Krone wird an die Präparationslinie angepasst, die automatisch aus dem Scan der Modellform isoliert wurde.
  • Die lingualen und bukkalen Grenzen werden eingeklickt und mit der Maus gezogen, um dem Zahn Gestalt zu geben, so dass er in eine natürlich erscheinende Reihe mit den angrenzenden Zähnen passt. Ein Warping-Algorithmus generiert ein Verformungsfeld und Verformungsvektoren innerhalb des Feldes, um die neue Form zu generieren und zwar gelenkt von dem mit der Maus angezeigten Ziehvektor. Auf diese Weise können die Außenkonturen der neuen Krone interaktiv mit der Maus angepasst werden, auf ziemlich die gleiche Weise wie bei dem Aufbau von Porzelan mittels Bürste oder Spatel. Nach Einpassung der Krone in die Reihe bereinigt der Computer die mesialen und distalen Kontakte auf einen Wert von +/–0,02 mm zu den angrenzenden Zähnen.
  • Die mittigen Zahn-an-Zahn-Kontakte werden erhalten in Bezug auf die Qualität der gegenüberliegenden okklusalen Oberfläche. Entstehende Kontakte variieren von einer komplexen dreipunktigen okklusalen Situation im Falle einer idealen Gegenzahn-Oberfläche bis zu einem einfachen zentralen Kontakt auf einer weniger definierten okklusalen Oberfläche.
  • Die neue Krone wird dann auf die gegenüberliegenden Zähne überlagert, die auf dem Bildschirm als Reliefkarte dargestellt werden. Das CAD-Programm verformt den nachgeahmten Zahn parametrisch (unter Erhaltung der Gestalt) gemäß den gnathologischen Grundsätzen. Zur Steuerung der Suche nach Kontakten mit dem Gegenzahn werden auf dem Bibliothekszahn bevorzugte Kontaktpunkte als Ankerpunkte benutzt. Für einen maximalen Zahn-an-Zahn-Kontakt mit den gegenüberliegenden Zähnen werden die unterschiedlichen Kontaktfelder der Krone verformt. Da der theoretische Zahn mit dem Gegenzahn wie gescannt in Kontakt gebracht wird, kann angenommen werden, dass die Kontakte auch im gleichen Bereich liegen wie die Scangenauigkeit, nämlich 0,01 mm.
  • Die okklusale Oberfläche sollte Höckern ermöglichen, ohne Behinderungen zu entweichen und in ihre Gruben zurückkehren. Eine geeignete prothetische Herstellung sollte sicherstellen, dass funktionelle Kontaktbeziehungen für dynamische als auch statische Bedingungen wiederhergestellt werden. Maxilläre und mandibulare Zähne sollten sich auf eine harmonischen Weise berühren, die eine optimale Funktion, minimales Trauma bezüglich der stützenden Strukturen und eine gleichmäßige Belastungsverteilung überall im Gebiss erlaubt. Die Lagenstabilität der Zähne ist für das dauerhafte Aufrechterhalten der Integrität des Bogens und das ordnungsgemäße Funktionieren entscheidend.
  • Nach Entwerfen der inneren und äußeren Zahnoberflächen, werden mehrere Anschlussoberflächen zwischen Zement und Keramikkern und zwischen Dentin und Schneidkantenporzellan definiert. Die Software berechnet die innere Oberfläche, bereinigt mit einem Randlückenabstand (0,03 mm), Gesamtzementdicke (0,05–0,10 mm) und Zementdicke Keramikern-Modellform (0,02 mm), wie durch den Anwender vorgegeben. Die Zementlückengeometrie der Krone stellt sicher, dass die Zementdicke zwischen dem Keramikkern und der Modellform in einer Entfernung vom Rand von 2 mm schmaler als die Randzementlücke definiert wird. Auf diese Weise eine bessere Stützung von der Keramik auf der Innenseite, welche eine Verstärkung bildet, welche den größten Teil der auf die Krone während der Platzierung und dem Kauvorgang ausgeübten Belastung auffängt. Die Belastung auf die Porzellanschulter wird vermindert werden, da die hochtonerdehaltige Kernunterstruktur der Modellform am nächsten ist. Es wird eine Dicke des Keramikkerns von 0,7–0,8 mm benutzt. Ein Mapping der berechneten Dicke der Restauration weist den Anwender auf mögliche dünne Stellen hin, bei denen eine interaktive Korrektur des entworfenen Lagenaufbaus oder externer Konturen notwendig ist.
  • Durch ein gesteuertes Modell der Schichtung kann man ästhetische Effekte bezüglich Schneidkante und Porzellanaufbau, wie zum Beispiel natürliche Transluzenz und Opaleszenz, erhalten. Der hochtonerdehaltige Kern wurde schattiert, um einen Hintergrundton für keramische Lagen von höherer Transluzenz zu schaffen.
  • Die Restauration wird mittels der üblichen Diamantfräswerkzeuge gefräst. Die genau gemessenen Maße jedes einzelnen Werkzeugs werden auf dem Bildschirm über die Tastatur in ein Dialogfenster der Fräsmaschinensoftware eingetragen.
  • Es werden die folgenden Schneidwerkzeuge benutzt: ein Diamantzylinderschleifer von 5,3 mm Durchmesser, eine Diamantrundabrichtschleifmaschine von 9,3 mm Durchmesser, ein Diamantspitzwerkzeug von 0,9 mm. Die Werkzeuge werden nach Bedarf beim Benutzen automatisch ausgetauscht und gegen einen Nullschalter wieder in Grundstellung gebracht.
  • Fabrikeinheitliche, vorgeformte Refractory Blöcke für einzelne Elemente, die eine Präzisionseinpassung in der Einspannvorrichtung der Fräsmaschine haben, werden aus einem weichen, maschinenherstellbaren, Refractory-Material hergestellt und sind zylindrisch mit einem Durchmesser, der groß genug ist, um den größten mesiodistalen Zahndurchmesser aufzunehmen. Die Ausdehnung des Refractory wird ausgeglichen durch Variieren des Verhältnisses der grundlegenden Oxide, wie zum Beispiel Siliciumdioxid, Magnesiumoxid oder Aluminiumoxid.
  • Der Refractory Block wird in einen hochpräzisen Schraubstock in der Fräsmaschine montiert und die Negativkopie der inneren Oberfläche der Krone wird unter Benutzung eines zylindrischen Scheibenbohrers und eines runden Hartmetallbohrers genau gefräst.
  • Im nächsten Bearbeitungsvorgang wird eine Zylindergestalt einer hochfesten Keramik der geeigneten Farbtönung (C-Tönung) mittels einer isostatischen Dry-Bag-Pressmethode über das gefräste Innere auf dem Refractory Block gepresst und unter Vakuum vorgesintert. Eine vorgegebene Menge von Keramik füllt die Gummiform mit dem geschliffenen Refractory Block in der Mitte. Die Form wird in einer Membran angeordnet, die unter hydraulischen Druck gestellt wird. Nachdem sie gesintert wurde, kann die Keramik leicht auf ein berechnetes Aufmaß geschliffen werden, das die während des Endsinterns auftretende Schrumpfung berücksichtigt. Die Enddicke der hochfesten Keramik ist 0,6 mm. Dann wird eine Dentinporzellanpaste in dem geeigneten Tönungsbereich 6 (3) appliziert. Von einer Kapsel wird das Porzellan auf die gesinterte, Aluminumoxid-basierte Keramiklage auf der Refractory-Gestalt kaltgepresst und unter standardisierten Bedingungen unter Vakuum gebrannt. Nach Brennen des Porzellans wird der Refractory Block wieder in dem präzisen Schraubstock der Fräsmaschine angeordnet und der Anschluss zwischen Dentin- und Schneidkantenporzellan wird gefräst. Dann wird eine zweite Lage von Dentinporzellan in Tönungsbereich 6 auf dieselbe Art appliziert.
  • Dann wird ein transluzentes Schneidkantenporzellan in der geeigneten Tönung von Bereich 7 (3) über den gefrästen Dentinporzellan kaltgepresst und gebrannt, und die äußere Oberfläche der Krone wird gefräst.
  • Der letzte Schritt ist ein Eigenglanz-Schritt durch Erhitzen auf eine Temperatur, die 30 Grad unter der der Schneidkantenlage liegt. Eine schnelle Erhöhung auf diese Temperatur weicht nur die oberflächliche Lage auf und ermöglicht daher die Schaffung einer glasierten Oberfläche, die die feinen Einzelheiten wiedergibt ohne ein Zusammenfallen zu verursachen. Gleichzeitig wird die Oberflächenbeschaffenheit, die durch den Schleifvorgang gelitten haben könnte, während dieses abschließenden Glasurvorgangs wieder hergestellt. Ein Polieren der Endrestauration ist nicht notwendig, da der Glasurschritt als Endbehandlung ausgeführt wird, bevor der Refractory durch Schleifen und Luftabrieb auf die übliche Weise entfernt wird.
  • Beispiel 2
  • Die Restauration wurde wie in Beispiel 1 beschrieben entworfen.
  • Eine der Methoden ist 3D-Tintenstrahldruck. Beim 3D-Tintenstrahldruck wird eine Bindemittellösung zur Fixierung des Keramikpulvers benutzt. Zuerst wird der erfindungsgemäße Entwurf in STL-Dateien umgewandelt, die die entworfene Restauration in Hunderte oder mehr zweidimensionale Querschnitte schneidet (2 & 4 zum Beispiel). Das Verfahren ist wie folgt:
    • 1. Die Druckmaschine verteilt eine Lage Pulver aus Dentalmaterial aus dem Zuführungskolben, um die Oberfläche des Baukolbens zu bedecken. Ein Druckwalzenumsteuerungsrelais ließ unbegrenztes Überdrucken zu. Die Zeitverzögerung zwischen dem Drucken angrenzender Lagen wurde kontrolliert. Die Auflösung des Druckers war 200 × 216 dpi. Eine modifzierte Version der BIO.DOT Mikrodosiereinreichung (BIO.DOT Ltd., Huntington, Cambridshire, UK) wurde für kontinuierliches Tintenstrahldrucken benutzt. Sie besteht aus drei Hauptabschnitten:
    • i. Das Tintenkontrollelement, welches das Tintenstrahldrucken kontrolliert und keramische Tinte unter Benutzung von Gas unter Druck setzt, so dass sie fließt, durchläuft und wieder in Umlauf geht.
    • ii. das Element, dass Tintentröpfchen erzeugt, lenkt und druckt, und
    • iii. der mit einer optischen Spur ausgerüstete Schiebetisch, der Lagegenauigkeit für automatischen Mehrlagendruck bietet.
  • Die keramische Tinte wird unter einem Druck von ca. 400 kPa zur Düse von 60 μm Durchmesser gepumpt durch einen Leitungsfilter, der eine Reihe von Metall- und Polymerfiltern mit abnehmender Öffnung enthält. Der an der Düse gebildete Strom wurde in kleine Tröpfchen gebrochen durch die Druckwelle, die durch die piezoelektrische Pleuelstange bei einer Frequenz von 64 kHz erzeugt wurde. Die Tröpfchen wurden gleichzeitig durch die Ladeelektrode, die eine Spannung von 50–285 V hat, geladen. Ein Fühler in der Ladeelektrode bestimmte, ob eine erfolgreiche Aufladung der Tröpfchen erreicht wurde. Tröpfchen mit zutreffender Ladung wurden abgelenkt durch die 18 kV Hochspannungsplatten. Die ungeladenen Tröpfchen wurden nicht abgelenkt, sondern durch den Rückfüh rungskanal, der direkt unter den Hauptstrahl angeordnet wurde, gesammelt und in das Reservoir zurück gepumpt. Die Tröpfchen waren mittels LED-Beleuchtung durch ein Fenster am Druckkopf sichtbar. Die Gestalt der Tröpfchen wurde durch Steuerung der Modulationsspannung verändert.
  • Die Tinte wurde dispergiert unter Benutzung von 2 Gew.-% von Hyopermer KD1 (ICI Surfactants, Midlesborough, UK). Das Vorhandensein von 2 Gew.-% Ammoniumnitrat in einer binären Butylacetat-Ethanollösungsmischung wird benutzt, um eine leitende Tinte herzustellen. Polyvinylbutyral und Dibutylsebacat dienen als Bindemittel beziehungsweise Weichmacher.
    • 2. Die Maschine druckt dann Bindemittellösung, die konzentrierte Pigmente oder Kolloidgroße Keramik enthält, auf das lose Pulver, und bildet so den ersten Querschnitt. Die Bindemittellösung wird durch die Druckerdüse geleitet, die jede Lage Keramikpartikel, die durch Kalandern in Gestalt gebracht wurden, gescannt hat. Die Keramikpartikel werden in Tinten dispergiert und stabilisert und undispergierte Anhäufungen können entweder durch Sedimentation entfernt oder gerade vor dem Drucken direkt herausgefiltert werden, was das Erreichen einer hohen Dichte in dem nachfolgenden Sinterprozess ermöglicht. Die Tintenbeschaffenheit kann an jeder Druckstelle geändert werden, so dass Teile von verschiedenartiger Beschaffenheit und Mikrostruktur mit ausgezeichneter Auflösung hergestellt werden können. Wo das Bindemittel gedruckt wird, wird das Pulver zusammengeklebt und auf dieselbe Weise ein 2D-Farbdruck von Pigmenten aufgebracht. Das verbleibende Pulver bleibt lose und unterstützt die Lagen die darüber gedruckt werden. Es ist ebenfalls möglich, einen Laserdrucker zu benutzen und das Pulver durch Laser-Sintern zusammen zu fügen.
    • 3. Wenn der Querschnitt vollständig ist, wird der Baukolben leicht gesenkt, eine neue Lage Pulver wird über seine Oberfläche verteilt und der Vorgang wiederholt.
    • 4. Die Dentalrestauration wächst Lage für Lage in dem Baukolben, bis das Teil von losem Pulver vollständig umgeben und bedeckt ist.
    • 5. Schließlich wird der Baukolben gehoben und das lose Pulver weggesaugt, und so wird das fertiggestellte Teil offengelegt. Diesem System ist es möglich, eine unvergleichliche Baugeschwindigkeit zu erreichen, da das Pulver, das den Hauptbestandteil des Volumens der Endrestauration ausmacht, schnell in Masse verlegt wird. Die Restauration muss po liert werden. Nach dem Polieren hat die Restauration ein natürliches Aussehen und die dem Entwurf entsprechende Farbe.
  • Beispiel 3
  • Robocasting ist eine andere Methode. Dies ist eine Technik einer Auftragung einer Masse, die endformnah-geformte Restaurationen herstellen kann und Ausgangsmaterialien von geringfügigem organischen Binderinhalt benutzt (< 1 Vol.%). Die Restauration wurde gemäß der vorliegenden Erfindung entworfen wie in Beispiel 1 beschrieben. Bei Robocasting werden pseudoplastische Suspensionen (Feststoffvolumenanteil ca. 0,50) auf ein Substrat aufgebracht, so wie in dem ersten Beispiel beschrieben: ein Refractory Bodenblock (Beispiel 1), in einem genauen Muster, gemäß einer 2D-Oberfläche (2). Bei minimaler Trocknung macht die wie-aufgebrachte Suspension eine von-flüssig-bis-trocken Umwandlung durch, die die Struktur der gemusterten Restauration einfriert. Die Suspension wird in einem genauen Muster mittels computerunterstützter Konstruktions(Computer-Aided Design, CAD)-Anweisungen auf einen beweglichen X-Y-Tisch aufgebracht. Die 3D-Restauration wird unter Benutzung einer Lage-für-Lage Bausequenz (5) konstruiert. Zuerst wird der CAD-Entwurf der Restauration in STL-Dateien umgewandelt, welche die entworfene Restauration in Hunderte und mehr zweidimensionale Querschnitte schneidet (2 & $ zum Beispiel).
  • Ein Porzellanpulver (Sintagon, Elephant Dental B. V.) wurde über 4 Stunden in einer Schwingungskugelmühle mikronisiert. Darvan C (R. T. Vanderbilt Co), eine 25prozentige wässrige Lösung von Ammonium-Polymethacrylat (APMA), wurde als Dispergens in einer Menge von 1,2 Gew.-% des Porzellans benutzt. Teilweise hydrolisiertes PVA (405S, Kurary International Corp., Tokyo, Japan) mit einem Hydrolysegrad von 80,8 mol% und einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 28700 g/mol wurde hinzugefügt. Tyzor TE (Du-Pont Chemicals, Deepwater, NJ) wurde als Vernetzungsmittel eingesetzt, da es mit PVA zur Bildung eines Gels reagiert. Tyzor TE enthält 8,3 Gew.-% Titan und besteht aus einer 25 Gew.-% Lösung (in Isopropylalkohol) aus verschiedenen Organotitan-Chelaten. Der pH wurde auf 8,5 eingestellt unter Einsatz von HNO3 oder NH4OH. Unter Zugabe von 0,25% 1-Octanol auf Lösungsvolumen wurde die Suspension entschäumt und vor dem Gießen über 2 Stunden unter Einsatz eines langsamen Walzwerks gemischt. Die Konzentration des Vernetzungsmittels war 0,0063 g Titan/ml-Lösung. Die Porzellanlösung und die Vernetzungsmittel(Tyzor TE)-Lösung wurden auf getrennte 30 ml Polyethylen-Spritzen gezogen. Das System besteht aus einem zweidüsigen Entladesystem. Die Spritzen wurden an der SFF-Vorrichtung befestigt (CAMM3, Roland, Tokyo, Japan), von denen jede mit einer Kühlschlange ausgestattet war, welche die Gelgießbestandteile auf 15°C kühlte, um die Chelatbildung in der Mischkammer zu minimieren. Die Porzellanlösung und das Vernetzungsmittel wurden in einem kontrollierten Verhältnis in die Mischkammer gepumpt, unter Einsatz eines paddelartigen Mischers homogenisiert, von der Spitzöffnung extrudiert, und in einem genauen Muster auf den geschliffenen Refractory Block auf einem beweglichen X-Y-Tisch aufgebracht. Ein dreidimensionaler Aufbau wurde durch schrittweise Erhöhung der Z-Achse unter Einsatz einer Lage-für-Lage Bausequenz verwirklicht. Der X-Y-Tisch, und somit der Refractory Block, wurde auf 30°C erhitzt, um die Erstarrungskinetik in den aufgebrachten Lagen zu erhöhen. Die Restauration wurde in der Luft getrocknet und bei 900°C für 5 Minuten unter Vakuum gesintert. Die resultierende Restauration hat mit den Farben, wie sie entworfen wurden, ein sehr natürliches Aussehen.
  • Diese Erfindung betrifft nicht nur Keramiken, dieselben Verfahren können bei Acrylverbundstoffwerkstoffen eingesetzt werden.
  • Auch wenn die vorliegende Erfindung oben im Detail beschrieben wurde, ist hier festzuhalten, dass die Beschreibung nur bestimmte Ausführungen betrifft und dass die Reichweite der vorliegenden Erfindung nur und ausschließlich durch die dazugehörigen Ansprüche definiert wird. Zum Beispiel werden bestimmte Materialien erwähnt, aber die Erfindung ist nicht auf diese beschränkt und Acrylwerkstoffe können anstelle von Keramik- oder Porzellanmaterialien eingesetzt werden. Andere Methoden zur Erstellung des geschichteten Aufbaus eines künstlichen Zahnes als die, die ausführlich beschrieben wurden, können auch erwogen werden. Beispiele dafür sind Stereolithography, Fused Deposition, etc. Jegliche und alle Hinzufügungen und Alternativen innerhalb des Rahmens der dazugehörigen Ansprüche sind für den Fachmann gut zugänglich. Zudem kann ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ein solches sein, dass ein Aufbau aus Mehrfachlagen, selbst in der Form einer kontinuierlichen Anordnung, verwendet wird, oder dass mehrere Bereiche über die äußere Oberfläche des künstlichen Zahns in Übereinstimmung mit dem natürlichen oder korrespondierenden Zahn definiert und reproduziert werden, selbst in der Form eines oder mehrer Pixel.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Zahnes, der einem durch den künstlichen Zahn zu ersetzenden natürlichen Zahn in Form und Abmessungen genau ähnelt, wobei der künstliche Zahn eine Basislage (9), die im Wesentlichen die Stärke definiert, und wenigstens eine Decklage (10, 11, 12) umfasst, die im Wesentlichen das Aussehen des künstlichen Zahnes bestimmt, gekennzeichnet durch: – Erstellen der für den fertiggestellten künstlichen Zahn (2) verfügbaren äußeren Form und Abmessungen (3) mit einem CAD-CAM-System; – Aufnahme eines Bildes des natürlichen Zahnes, der tatsächlich durch den künstlichen Zahn ersetzt werden soll, oder eines korrespondierenden natürlichen Zahnes (4) über wenigstens dessen im Gebrauch sichtbare äußere Oberfläche, einschließend Variationen in der Erscheinung der besagten äußeren Oberfläche; – Bestimmen von Variationen in den Eigenschaften der Decklage, die das Aussehen festlegen, um mit den Variationen im Aussehen mit dem natürlichen zu ersetzenden Zahn oder dem korrespondierenden natürlichen Zahn (4) übereinzustimmen, und Bestimmung einer Dicke der Decklage (10, 11, 12), welche lokal für besagte Übereinstimmung erforderlich ist; – Erstellen der Basislage (9) in Form und Abmessungen, die auf der für den künstlichen Zahn verfügbaren Form und Abmessungen basieren, lokale Ableitung der lokal erforderlichen Dicke der Decklage (10, 11, 12) vor der Konstruktion in dem CAD-CAM-System davon; und – Aufbringen der Decklage (10, 11, 12) auf der Basislage um für den fertigen künstlichen Zahn die vorliegende äußere Form und die Abmessungen und das lokal variierende Aussehen, welches mit dem tatsächlich zu ersetzenden natürlichen Zahn oder mit dem korrespondierenden Zahn korrespondiert, zu erzielen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich umfassend ein Aufbringen einer zusätzlichen Decklage innerhalb der gleichen Größenbeschränkungen, wobei die Decklage und die zusätzliche Decklage verschiedene das Aussehen bestimmende Eigenschaften aufweisen und zusammen das Aussehen des fertigen Zahnes bestimmen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, worin die Variation der das Aussehen bestimmenden Eigenschaften die Variation der Dicken der Decklage und der zusätzlichen Decklage umfassen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Variation der das Aussehen bestimmenden Eigenschaften die Variation der Decklage umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, umfassend: Einstellen wenigstens der Gestalt, der Dicke, der Form oder der Abmessungen der Basislage, weiter Berücksichtigung sowohl der minimalen Dicke der Basislage als auch der Dicke der Decklage oder Decklagen, und Auslegung der Basislage zur Einstellung der Spezifikationen vor Aufbringen der Decklage.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Variieren der die Erscheinung bestimmenden Eigenschaften die Variation physikalischer Materialeigenschaften zumindest der Decklage umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, umfassend ein lokales Hinzufügen eines Additivs zu dem Material wenigstens der Decklage.
  8. Verfahren gemäß irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend: Formen der Basislage und/oder der Decklage oder -lagen mit wenigstens einem Prozess aus der Gruppe der Prozesse umfassend: 3D-Tintenstrahldruck unter Verwendung von STL-Dateien; Robocasting von Material, beispielsweise in Gelform; Stereolithografie (SLA); fused deposition (FD); laminated object manufacturing (LOM), etc.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Aufbau aus Mehrfachlagen, selbst in Form einer kontinuierlichen Anordnung, verwendet wird.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei mehrere Bereiche über die äußere Oberfläche des künstlichen Zahnes in Übereinstimmung mit dem natürlichen oder korrespondierenden Zahn definiert und reproduziert werden, selbst in der Form eines oder mehrerer Pixel.
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