DE60112083T2 - Verfahren und vorrichtung zum regionalen funkruf für das mobile internet protokoll - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum regionalen funkruf für das mobile internet protokoll Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betifft ein Verfahren und ein Gerät zum Implementieren eines Internetprotokolls; und genauer ein Verfahren und ein Gerät zum Implementieren eines Internetprotokolls in einem regionalen Paging- bzw. Funkrufnetz.
  • Ein Netz, das ein Mobil-Internetprotokoll mit regionaler Registrierung aufweist, ist im Fach bekannt. (siehe C.Perkins, Herausgeber, „IP Mobility Support", RFC 2002bis, März 2000, und C.Perkins et al., „Mobile IP Regional Registrations", Internet draft (in Bearbeitung), draft-ietf-mobileip-reg-tunnel-02.txt, März 2000). Das Netz weist eine Hierarchie von einem oder mehreren Fremdagenten (Foreign Agents) zum Behandeln regionaler Registrierungen eines Mobilknotens auf, die ein oder mehrere Internetprotokoll-Unternetze besuchen. Paging-Unterstützung für ein Mobil-Internetprotokoll ist ebenfalls bekannt. (siehe Cellular IP, draft-ietf-mobileip-paging-hawaii-00.txt und Hawaii Internet, draft-ietf-mobileip-paging-hawaii-00.txt).
  • Paging-Unterstützung ermöglicht Mobilknoten, die nicht aktiv kommunizieren, in einen Freimode bzw. Leerlaufmodus einzutreten, in dem das Netz nicht den genauen Standort des Mobilknoten kennen muss. Wenn das Netz Datenpakete aufweist, die für einen im Leerlaufmodus befindlichen Knoten bestimmt sind, ruft es den Mobilknoten, um das genaue Internetprotokoll-Unternetz des Mobilknotens zu erfahren. Paging-Unterstützung kann auch für ein Mobilinternetprotokoll mit regionalen Registrierungen festgelegt werden.
  • Ein Nachteil der Paging-Lösungen nach dem Stand der Technik ist, dass der Mobilknoten fortlaufend in Betrieb sein und Batterieleistung verbrauchen muss. Der Protokollbetrieb auf Netzwerkebene im Stand der Technik beachtet entweder den leistungsabhängigen Betrieb nicht, oder nimmt an, dass die Verbindungsschicht diese Art von Betrieb unterstützt.
  • Das im Fach bekannte Netz, welches ein Mobil-Internetprotokoll mit regionaler Registrierung aufweist, behandelt das Sparen von Batterieleistung nicht.
  • La Porta et al., "Mobil IP and Wide Area Wireless Data" WCNC 1999 IEEE Wireless Communications And Networking Conference, Sept. 1999, S. 1528–1532 Vol. 3 offenbart ein mobiles IP-Netz, in dem ein mobiler Knoten in einen Bereitschaftsmodus eintreten kann, wobei das Paging von einer GSM-Basisstation ausgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine Erweiterung zu einem Mobilen Internetprotokoll mit regionalen Registrierungen, um den leistungsbeschränkten Betrieb zu unterstützen und Routingzustandsinformationen in der besuchten Domäne zu verringern. Die Erweiterung gestattet einem Mobilknoten, in einen energiesparenden Freimode bzw. Leerlaufmodus einzutreten. In diesem Modus kennt die besuchte Domäne den Ort eines Mobilknotens im Leerlauf nicht mit der Genauigkeit eines Internetprotokoll-Unternetzes in einem Paging-Bereich, sondern stattdessen mit einer gröberen Genauigkeit des Paging-Bereichs selbst.
  • Fremdagenten zeigen Paging-Unterstützung durch Einschließen einer Pagingbereich-Kennzeichnungs (ID)-Erweiterung in Agentenanzeigen (Agent Advertisements) an. Ein mobiler Knoten, der in den Leerlaufmodus eintreten möchte, sendet eine Anforderung zur regionalen Registrierung mit einer Leerlaufmodus-Anforderungs-Erweiterung an den Paging-Fremdagenten des momentanen Paging-Bereichs. Der Paging-Fremdagent antwortet durch Einschließen einer Leerlaufmodus-Antwortserweiterung in eine regionale Registrierungsantwort. Im Leerlaufmodus muss der Mobilknoten keine ständigen Registrierungen durchführen, wenn er sich zwischen den Internetprotokoll-Unternetzen des Paging-Bereichs bewegt.
  • Der Mobilknoten tritt in den aktiven Modus ein, indem er eine normale regionale Registrierung durchführt. Das Netz kann dies auch auslösen, indem es durch den Mobilknoten einem Paging unterzieht. Das Netz unterzieht den Mobilknoten einem Paging, indem es eine Agentenanzeige mit einer Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens an eine Paging-Multicast(bzw. -Mehrfachsende)-Adresse sendet.
  • Beim Eintritt in den Leerlaufmodus verhandelt der Mobilknoten ein zeitschlitzbasiertes Paging-Schema, das mit dem Netz verwendet werden soll. In diesem Fall einigen sich der Mobilknoten und das Netz auf Zeitschlitze, die für Agentenanzeigen und Paging innerhalb des Pagingbereichs verwendet werden.
  • Im Betrieb können sich der Mobilknoten und das Netz auf einen Zeitmoment einigen, in dem der Mobilknoten einem Paging unterzogen werden kann, und auf den Zeitmoment, in dem das Netz Nachrichten sendet, welche der Mobilknoten zum Ableiten seines momentanen Pagingbereichs verwenden kann. Die Zeitmomente werden in Bezug auf die periodischen Agentenanzeigen ausgedrückt. Andere Ausführungsformen sind ebenfalls möglich, zum Beispiel könnte der Zeitmoment in Bezug auf die momentane Tageszeit ausgedrückt werden, wenn der Mobilknoten und das Netz genaue und synchronisierte Tageszeituhren aufweisen.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform wäre, irgendeine andere Nachricht als die Agentenanzeige zum Anzeigen des momentanen Pagingbereichs zu verwenden. Hier ist es wichtig, dass es eine periodische Nachricht gibt, auf die der Mobilknoten hören kann, um seinen momentanen Paging-Bereich abzuleiten, und dass der Zeitmoment, in dem diese Nachricht in dem momentanen Zeitbereich erwartet wird dem Mobilknoten bekannt ist.
  • Im Wesentlichen drücken der Mobilknoten und das Netz, wenn sie sich auf Zeitmomente dieser Zeitschlitze einigen, die Zeitmomente in Bezug auf irgendeinen Zeitmoment aus, den sie beide kennen, so wie der Zeitmoment der periodischen Agentenanzeigen. Zum Beispiel können der Mobilknoten und das Netz diese Zeitmomente unter Verwendung verschiedener Parameter berechnen, wie eines Pagingschlitz-Indexes (bzw. -Kennzahl), eines Pagingschlitz-Intervalls und eines Pagingschlitz-Versatzes zum Ausdrücken des Zeitmoments des Pagingschlitzs.
  • Da eine Energiesparunterstützung in der Netzwerk- bzw. Vermittlungsschicht implementiert ist, ist sie unabhängig von der Verbindungsschicht.
  • Der Paging-Mechanismus beruht auf standardmäßigen Mobil-IP-Protokollen.
  • Paging-Nachrichten werden zu einer bestimmten Multicast-Adresse gesendet, die dem Mobilknoten gestatten kann, Hardwareoptimierungen zum Energiesparen durchzuführen.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Mobilknoten nicht fortlaufend betrieben werden muss und volle Batterieleistung verbrauchen muss. Zum Beispiel kann der Mobilknoten im Leerlaufmodus mit Unterbrechungen eine oder mehrere Komponenten ausschalten, wie seinen Sender oder seinen Empfänger, um Batterieleistung zu sparen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass der Mobilknoten sich nicht jedes mal registrieren muss, wenn er sich zwischen einem oder mehreren Internet Protokoll-Unternetzen des Paging-Bereichs bewegt.
  • Die Zeichnung beinhaltet die folgenden Figuren:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Regionalen Pagingnetzes mit Mobilem Internetprotokoll, das der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Fremdagenten des in 1 gezeigten Regionalen Pagingnetzes mit Mobilem Internetprotokoll, der ein Paging ausführt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Mobilknotens des in 1 Regionalen Pagingnetzes mit Mobilem Internetprotokoll.
  • 4 ist ein Diagramm einer Anzeigeintervall-Erweiterung, die Teil einer Agentenanzeige sein kann, welche von einem ein Paging ausführenden Fremdagenten (bzw. Paging-Fremdagenten) an einen Mobilknoten in 1 gesendet wird.
  • 5 ist ein Diagramm einer Pagingbereichskennzeichnungs(ID)-Erweiterung, die Teil einer Agentenanzeige ist, die von einem Paging-Fremdagenten an einen Mobilknoten in 1 gesendet wird.
  • 6 ist ein Diagramm einer Leerlaufmodus-Anforderungs-Erweiterung, die von einem Mobilknoten an einen Paging-Fremdagenten in 1 gesendet wird, wenn der Mobilknoten in einen Leerlaufmodus eintreten möchte.
  • 7 ist ein Diagramm einer Leerlaufmodus-Antwort-Erweiterung, die von einem Paging-Fremdagenten an einen Mobilknoten in 1 gesendet wird, als Reaktion auf die in 6 gezeigte Leerlaufmodus-Anforderungs-Erweiterung.
  • 8 ist ein Diagramm einer Paging-Anforderungsnachricht, die von einem Paging-Fremdagenten an einen Mobilknoten in 1 gesendet wird, um den Mobilknoten einem Paging zu unterziehen.
  • 9 ist ein Diagramm einer Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens, die von einem Paging-Fremdagenten an einen Mobilknoten in 1 gesendet wird, um den Mobilknoten zu ermitteln, der einem Paging unterzogen wird.
  • 1: Die grundlegende Erfindung
  • 1 zeigt ein Regionales Pagingnetz mit Mobilem Internetprotokoll, das allgemein mit 10 bezeichnet wird, welches einen Paging-Fremdagenten 12 aufweist, um eine regionale Registrierung eines Mobilknoten 14 zu bearbeiten, der einen Pagingbereich 16 besucht, welcher n Internetprotokoll-Unternetze 18, 20,..., 22 beinhaltet. Der Pagingbereich 16 ist ein Bereich, der mehrere Agenten enthalten kann. Der Fremdagent an der Wurzel des Pagingbereichs 16 ist als der Paging-Fremdagent 12 bekannt. (Das besuchte Gebiet ist im Fach als ein Gebiet bzw. eine Domäne bekannt, die durch eine Hierarchie von regionalbewussten (regional-aware) Fremdagenten definiert ist. Diese Domäne wird üblicherweise von einer einzelnen Einheit verwaltet und kann sichere lokalisierte Signalisierung zwischen den Fremdagenten in der Domäne aufweisen. Wenn ein Mobilknoten wie 14 innerhalb einer besuchten Domäne bleibt (und die Heimregistrierung nicht ausläuft), muss der Mobilknoten wie 14 keine Heimregistrierungen ausführen, sondern kann Regionale Registrierungen wie unten besprochen verwenden, um eine schnelle Antwort von der lokalen Standortverwaltung (location management) zu erhalten.) In der vorliegenden Erfindung kann der Mobilknoten 14 ein Mobiltelefon, einen Pager oder irgendeine Telekommunikationsvorrichtung beinhalten, die fähig zur drahtlosen Kommunikation ist, einschließlich der Kommunikation über das Internet.
  • Der Mobilknoten 14 stellt periodisch eine Leerlaufmodusanforderung an den Paging-Fremdagenten 12 zum Eintreten in einen Leerlaufmodus bereit, um einen oder mehrere Komponenten zu Energiesparzwecken abzuschalten und um die aktive Kommunikation mit dem regionalen Mobil-Internetprotokoll-Pagingnetz 10 zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verhandelt der Mobilknoten 14 mit dem Paging-Fremdagent 12 ein zeitschlitzbasiertes Paging-Schema. Das zeitschlitzbasierte Paging-Schema beinhaltet Zeitschlitze, die für Pagingbereichs-Anzeigen und zum Paging innerhalb des Paging-Bereichs verwendet werden. Zeitmomente können in Bezug auf eine momentane Tageszeit ausgedrückt werden, wenn der Mobilknoten und der Agent der besuchten Domäne genaue und synchronisierte Tageszeituhren aufweisen. Alternativ können Zeitmomente in Bezug auf irgendeinen Zeitmoment ausgedrückt werden, den sowohl der Mobilknoten als auch der Agent der besuchten Domäne kennen, einschließlich eines Zeitmoments von periodischen Pagingbereichs-Anzeigen. Wenn der Mobilknoten 14 im Leerlaufmodus ist, kennt das Netz 10 seinen Standort mit geringerer Genauigkeit als üblich, auf einem bestimmten, durch den Pagingbereich 16 festgelegten Niveau. Im Leerlaufmodus schaltet der Mobilknoten einen oder mehrere seiner Komponenten ab, wie seinen Funk oder seinen Empfänger, zu Energiesparzwecken, um Batterieleistung zu sparen. Wie hierin besprochen ist ein Leerlauf-Mobilknoten ein Mobilknoten, der sich im Leerlaufinodus befindet.
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung gezeigt und beschrieben unter Verwendung von Begriffen aus dem Internetprotokoll Version 4 (IPv4), wie „Fremdagent" (Foreign Agent), „Paging-Fremdagent" (Paging Foreign Agent), sowie „Agentenanzeigen" (Agent Advertisements) wie nachstehend besprochen. Der allgemeinere Begriff „Mobilitätsagent der besuchten Domäne" kann jedoch auch im Austausch für die Begriffe „Fremdagent" oder „Paging Fremdagent" verwendet werden; und die Begriffe „Netzwerkschicht-Anzeige", „Pagingbereichs-Anzeige" oder „Router-Anzeige" können auch im Austausch für den Begriff „Agentenanzeige" verwendet werden. Diese alternativen Begriffe sind keine derzeit verwendeten Fachbegriffe, um irgendeine bestimmte Version des Internetprotokolls festzulegen. Im Hinblick darauf und unabhängig davon, ob die Begriffe des Internetprotokolls sich zukünftig ändern, ist es wichtig zu beachten, dass nicht beabsichtigt ist, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung auf irgendeine bestimmte Version des Internetprotokolls zu beschränken. Zum Beispiel ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung die Internetprotokollversion 5 (IPv6) beinhaltet, welches zur Zeit der Einreichung dieser Patentanmeldung das Internetprotokoll der nächsten Generation ist.
  • 2 und 3: Paging-Fremdagent 12 und Mobilknoten 14
  • 2 zeigt den Paging-Fremdagent 12, der neben anderen Elementen einen Fremdagent-Prozessor 40, ein Anforderungsmodul für regionale Registrierung 50, ein Antwortrmodul für regionale Registrierung 52, ein Anforderungsmodul für den Leerlaufmodus 54, ein Anzeigenmodul 56, ein Anzeigenintervall-Erweiterungsmodul 58 ein Leerlaufmodus-Antworts-Erweiterungsmodul 60, ein Antennenmodul 62 und ein Besucherlistenmodul 64, die alle unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden können. Der Paging-Fremdagent 12 kann andere Elemente beinhalten, die im Fach bekannt sind und nicht gezeigt oder beschrieben werden müssen, um die vorliegende Erfindung zu bewerten und zu verstehen.
  • 3 zeigt den Mobilknoten 14, der neben anderen Elementen einen Mobilknotenprozessor 80, ein Aktivmodus-Modul 84, ein Pagingschlitz-Paging-Modul 86 und ein Antennenmodul 88 beinhaltet, von denen alle unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden können. Der Mobilknoten 14 kann andere Elemente beinhalten, die im Fach bekannt sind und nicht gezeigt oder beschrieben werden müssen, um die vorliegende Erfindung zu bewerten und zu verstehen, einschließlich einer Tastatur, eines Bildschirms etc.
  • Ein Fachmann könnte jede der Komponenten in zum Beispiel dem Paging-Fremdagent 12 oder dem Mobilknoten 14 als typische Softwareausführungsform implementieren, welche eine auf einem Mikroprozessor beruhende Architektur beinhalten kann, die einen Prozessor, einen Speicher, Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen und einen Adress-, Steuer- und Datenbus zum Verbinden derselben aufweist und von einem Computerprogramm angesteuert wird. Der Schutzbereich der Erfindung soll nicht auf irgendeine bestimmte Implementierung der Komponenten beschränkt sein, die den Paging-Fremdagent 12 und den Mobilknoten 14 ausmachen, und ein Fachmann könnte selbige ohne übermäßiges Experimentieren implementieren.
  • Der Fremdagent-Prozessor 40 und der Mobilknotenprozessor 80 stellen Steuer- und Verarbeitungsfunktionen bereit. Ansonsten sind die grundlegende Funktion des Paging-Fremdagenten 12 und des Mobilknotens 14 sowie der oben erwähnten Komponenten darin nachstehend im Zusammenhang mit dem Austausch der Informationen zwischen dem Paging-Fremdagenten 14, dem Mobilknoten 14, einem entsprechenden Mobilknoten 24 und einem (Ast- bzw.) Blatt-Fremdagenten (Leaf Foreign Agent) 26 in Bezug auf die 39 beschrieben.
  • In der Patentanmeldung werden die verschiedenen Module in 2 und 3 beispielhaft gezeigt. Der Schutzbereich der Erfindung soll nicht auf irgendeine bestimmte Funktion beschränkt sein, die von irgendeinem bestimmten Modul ausgeführt wird. Zum Beispiel könnten die nachstehend beschriebenen Funktionen im Zusammenhang mit dem Aktivmodusmodul 82, dem Leerlaufinodusmodul 84 und dem Zeitschlitz-Pagingmodul 86 in dem Mobilknoten 14 aus 2 in einem einzelnen Modul ausgeführt werden, statt in vielen Modulen. Ebenso könnten die nachstehend beschriebenen Funktionen in Zusammenhang mit dem Paging-Fremdagent 12 in einem einzelnen Modul statt in vielen Modulen ausgeführt werden.
  • Der Paging-Fremdagent 12
  • Im Netz 10 ist der Paging-Fremdagent 12 (Paging Foreign Agent) ein Fremdagent, der den Pagingzustand im Pagingbereich 16 aufrechterhält. Downlink-Kommunikationswege zu Mobilknoten im Leerlauf so wie 14 innerhalb dieses Pagingbereichs 16 enden in diesem Fremdagenten. In den Fremdagenten, die in der Hierarchie näher am Mobilknoten 14 sind, d.h. unterhalb dieses Knotens, besteht keine Notwendigkeit, irgendeine Kommunikationszustandsinformation für Mobilknoten im Leerlauf aufrechtzuerhalten.
  • Der Blatt-Fremdagent 26
  • Der Blatt-Fremdagent 26 (Leaf Foreign Agent) ist ein Fremdagent in einer regionalen Mobilitätshierarchie, der am nächsten zu dem Mobilknoten wie 14 ist. Dies ist üblicherweise ein Blatt einer Baumstruktur von Fremdagenten innerhalb der besuchten Domäne. In 1 ist der Fremdagent, der am nächsten zu dem Mobilknoten 14 ist, der Paging-Fremdagent 12. Die besuchte Domäne kann alles von null bis zu so vielen Pagingbereichen, wie in einer besuchten Domäne Fremdagenten wie 12 sind, enthalten. Jedoch muss ein Unterbaum eines Paging-Fremdagenten wie 12 zu dem gleichen Pagingbereich wie 16 gehören.
  • 1. Protokollbetrieb
  • Das folgende ist eine Beschreibung eines Protokollbetriebs der vorliegenden Erfindung:
  • 1.1 Pagingbereich-Entdeckung
  • In 1 zeigt der Paging-Fremdagent 12 (der als ein Blatt-Fremdagent dient, ähnlich zu Agent 26) Pagingunterstützung mit dem Agentenanzeigenmodul 56 an, welches eine Agentenanzeige mit einer Pagingbereichs-Kennungs(ID)-Erweiterung bereitstellt, was nachstehend genauer in Bezug auf 5 besprochen wird. (Wie nachstehend besprochen, sendet ein Blatt-Fremdagent periodische nichtangeforderte Agentenanzeigen, ähnlich einem Standard-Mobil-Internetprotokoll, entweder an die eingeschränkte Sendeadresse oder an die „alle Hosts"-Multicastadresse. Wenn das Netzwerk einen Mobilknoten im Leerlauf einem Paging unterzieht, senden die Blatt-Fremdagenten eine Agentenanzeige an eine Paging-Multicastadresse und schließen die Adresserweiterung des gepagten Mobilknotens ein. Der Mobilknoten 14 erkennt seinen momentanen Pagingbereich 16 aufgrund der Pagingbereichs-ID-Erweiterung. Wenn die Agentenanzeige eine Fremdagenten-Netzzugangskennung (Foreign Agent Network Access Identifier, FA NAI) enthält, verwendet der Mobilknoten 14 das Paar (die Pagingbereichs-TD-Erweiterung, den Bereichsteil [realm part] der FA NAI-Erweiterung) als Kennung für den Pagingbereich 16. Im Netz 10 betrachtet ein typischer Mobilknoten wie 14 nur dann zwei Fremdagenten als zum selben Pagingbereich gehörig, wenn die Fremdagenten die gleiche Pagingbereichs-ID-Erweiterung anzeigen, und entweder beide Fremdagenten die FANAI-Erweiterung mit demselben Bereichsteil anzeigen oder keine der Fremdagenten die FA NAI-Erweiterung anzeigt.
  • FA NAI-Erweiterungen sind im Fach bekannt. Ein Fremdagent kann eine FA NAI-Erweiterung in seine Agentenanzeigen einschließen. Die FA NAI identifiziert den Fremdagenten eindeutig. Mobilknoten wie 14 können den Bereichsteil der NAI des Fremdagenten verwenden, um zu folgern, ob sie sich zu einer neuen besuchten Domäne bewegt haben. (Das Format der NAI ist „benutzer@bereich", wie eine email-Adresse. Um die Größe der Agentenanzeige zu begrenzen, wird in der vorliegenden Erfindung eine kurze Bereichskennung anstelle der Pagingbereichs-NAI verwendet.
  • Da die Kennung kurz ist, ist sie möglicherweise nicht weltweit einzigartig und daher können zwei Pagingbereiche die gleiche Kennung verwenden. In diesem Fall kann ein Mobilknoten den Bereichsteil der FA NAI gemeinsam mit der Pagingbereichs-ID verwenden, um den Pagingbereich abzuleiten, in dem er sich befindet, da die Anzeigen die FA NAI enthalten können. Der Schutzbereich der Erfindung soll auch die Verwendung einer NAI zum Identifizieren von Pagingbereichen umfassen.
  • Wenn ein Mobilknoten im Leerlauf wie 14 erkennt, dass er sich in einen neuen Pagingbereich wie 16 bewegt hat, muss er entweder eine normale regionale Registrierung mit dem Aktivmodusmodul 82 (3) oder eine Leerlaufmodus-Registrierung mit dem Leerlaufmodusmodul 84 (3) durchführen.
  • Das Anzeigeintervall-Erweiterungsmodul 58 (2) sowie das Leerlaufinodus-Antworterweiterungsmodul 60 (2) des Paging-Fremdagenten 12 (1) arbeitet mit dem Zeitschlitz-Paging-Modul 86 des Mobilknoten 86 zusammen, um ein zeitschlitzbasiertes Pagingschema zwischen dem Paging-Fremdagenten 12 und dem Mobilknoten 14 zu verhandeln, die sich auf Zeitschlitze einigen, die für Agentenmeldungen und Paging innerhalb des Pagingbereichs 16 verwendet werden. In diesem Fall kann die Agentenanzeige eine Anzeigenintervallerweiterung beinhalten, die ein Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden nichtangeforderten Agentenanzeigen angibt, typischerweise in Millisekunden. Die Anzeigenintervallerweiterung wird genauer in Zusammenhang mit 4 gezeigt und beschrieben. Eine Anzeigenintervallerweiterung mit einem Schlitzlängen-Feld ungleich Null zeigt Unterstützung für zeitschlitzbasiertes Paging innerhalb des Pagingbereichs 16 an. Ein Zeitschlitz, während dessen ein Mobilknoten im Leerlauf seinen Empfänger einschaltet, um die möglichen Paging-Agentenanzeigen empfangen zu können, die von den Blatt-Fremdagenten wie 26 im Pagingbereich 16 gesendet werden. Im Fall des zeitschlitzbasierten Pagings senden die Blatt-Fremdagenten 26 des Pagingbereichs 16 gleichzeitig Agentenanzeigen mit dem gleichen Anzeigenintervall. Ein neues Feld in der Anzeigenintervallerweiterung zeigt die Länge des Anzeigenschlitzes in Millisekunden an. Der Anzeigenschlitz ist die Zeit, während der die Anzeige erwartet wird. Dies gestattet Fremdagenten mit überlappenden Zellen, ihre Anzeigen zu leicht unterschiedlichen Zeiten zu senden, um Interferenz zu verhindern.
  • Der Pagingbereich 16 weist typischerweise einen Mechanismus zum Synchronisieren der Takte der Fremdagenten auf. Ein solcher Mechanismus ist in der Technik bekannt und wird hierin nicht beschrieben.
  • Wenn das zeitschlitzbasierte Paging-Schema verwendet wird, kann ein Mobilknoten wie 14, der sich im Leerlaufmodus befindet, seinen Empfänger in dem Antennenmodul 88 einschalten, wenn eine nichtangeforderte Agentenanzeige oder eine Paging-Agentenanzeige erwartet wird, und seinen Empfänger die übrige Zeit ausgeschaltet halten. Mit anderen Worten ist ein Anzeigenzeitschlitz ein Schlitz, während dessen ein Mobilknoten im Leerlauf seinen Empfänger aktiviert, um die periodischen nichtangeforderten Agentenanzeigen empfangen zu können, die von dem Blatt-Fremdagenten 26 im Pagingbereich 16 gesendet werden. Der Mobilknoten 14 muss seinen Funk oder Empfänger nicht für jede Agentenanzeige einschalten, sondern er kann seinen Empfänger nur für jede N-te erwartete Agentenanzeige einschalten, wobei N von dem Mobilknoten 14 frei gewählt werden kann. Die Abschaltung des Empfängers im Antennenmodul 88 zu Energiesparzwecken spart Batterieleistung im Mobilknoten 14. Wenn der Mobilknoten 14 keine Agentenanzeige während des Anzeigeschlitzes empfängt, ob aufgrund eines Verlassens des Pagingbereichs oder aufgrund eines Taktversatzes, sollte er eine Agentenanforderung senden und seinen Empfänger eingeschalten lassen, bis er eine Agentenanzeige empfängt.
  • 1.2 Eintreten in den Leerlaufmodus
  • Wenn der Mobilknoten 14 Datenpakete sendet oder empfängt, ist er in einem aktiven Modus. Zum Zweck der Beschreibung der vorliegenden Erfindung arbeitet das Aktivmodus-Modul 82 des Mobilknoten 14 mit dem Regionalregistrierungs-Anforderungsmodul 50 des Paging-Fremdagenten 12 zusammen um Funktionen auszuführen, die mit dem Betrieb und der Registrierung des Mobilknoten 14 im Aktivmodus im Netz 10 zusammenhängen. Diese Funktionen sind in der Technik bekannt und hierin nicht genauer beschrieben, und schließen das Eintreten in den Aktivmodus ein, wenn der Mobilknoten 14 zum ersten mal in den Pagingbereich eintritt, sowie das Eintreten in den Aktivmodus, nachdem der Mobilknoten im Leerlaufmodus ist. Als Beispiel, wenn der Mobilknoten 14 im Aktivmodus ist, arbeitet er wie üblich mit regionalen Registrierungen. Um Pakete zu senden oder zu empfangen, muss sich der Mobilknoten 14 im Aktivmodus befinden. Mit anderen Worten, wenn der Mobilknoten 14 im Aktivmodus ist, ist der Vorgang exakt derselbe wie beim Mobilen IP mit Regionalen Registrierungen, was im Fach bekannt ist.
  • Wenn jedoch der Mobilknoten 14 nicht aktiv kommuniziert, kann er in den Leerlaufmodus eintreten. Zu Zwecken der Beschreibung der vorliegenden Erfindung arbeiten der Mobilknotenprozessor 80, das Leerlaufimodus-Modul 84 und das Zeitschlitz-Paging-Modul 86 zusammen, um für den Mobilknoten Funktionen auszuführen, um in den Leerlaufmodus einzutreten. Wenn der Mobilknoten 14 im Leerlaufmodus ist, kennt die besuchte Domäne nicht den exakten Standort des Mobilknotens 14. Die besuchte Domäne kennt nur den Pagingbereich 16 des Mobilknotens im Leerlauf wie 14.
  • Wenn der Mobilknoten 14 in den Leerlaufmodus eintritt, führt das Leerlaufmodus-Modul 84 eine Leerlaufmodus-Registrierung durch, indem es eine Regionale Registrierungsanforderung mit einer Leerlaufmodus-Anforderungs-Erweiterung sendet. Tatsächlich ist die Leerlaufmodus-Registrierung eine regionale Registrierung, die von dem Mobilknoten 14 durchgeführt wird, um in den Leerlaufmodus einzutreten oder um die Lebensdauer einer vorherigen Leerlaufmdus-Registrierung zu verlängern. Die Leerlaufmodus-Anforderungs-Erweiterung wird nachstehend in Zusammenhang mit 6 genauer gezeigt und beschrieben.
  • Wie nachstehend besprochen stellt das Zeitschlitz-Paging-Modul 86 die Leerlaufmodus-Anforderungs-Erweiterung bereit, wenn zeitschlitzbasiertes Paging verwendet wird, wobei das Paging-Schlitz-Intervall als Vielfaches von Anzeigenintervallen ausgedrückt wird.
  • Wenn der Paging-Fremdagent 12 die Regionale Registrierungsanforderung mit der Leerlaufmodus-Anforderungserweiterung (6) empfängt, verarbeitet das Leerlaufmodus-Anforderungsmodul 54 die Anforderung, und das Besucherlistenmodul 64 fügt den Mobilknoten 14 einer Besucherliste hinzu, die in einem Speicher gespeichert wird (nicht gezeigt) und markiert seinen Modus als Leerlauf. Der Eintrag in der Besucherliste wird ansonsten als normaler Eintrag in regionalen Registrierungen gehandhabt, doch der Paging-Fremdagent 12 hat keine Tunnel oder andere Routinginformationen für den Mobilknoten 14 in seiner Routingtabelle. Der Betrieb des Paging-Fremdagenten 12 auf den Empfang eines Datenpakets hin, das für einen Mobilknoten im Leerlauf bestimmt ist, wird nachstehend in Abschnitt 1.3 dargelegt. Fremdagenten, die in der Hierarchie näher am Mobilknoten 14 liegen, müssen keinen für den Mobilknoten 14 spezifischen Zustand aufrechterhalten. Wenn ein Verzweigungs-Fremdagent (Crossover Foreign Agent) in der Hierarchie über dem Paging-Fremdagent 12 ist, empfängt er ebenfalls die Regionale Registrierungsanforderung und aktualisiert seinen Zustand wie üblich bei regionalen Registrierungen. (Wenn ein Mobilknoten eine Regionale Registrierung durchführt, ist ein Verzweigungsfremdagent typischerweise ein Fremdagent, bei dem sich der alte zu einem Mobilknoten führende Tunnelpfad und der neue Pfad überkreuzen, d.h. der Fremdagent in der Hierarchie, bei dem eine Änderung der Tunnel- oder Routing-Information benötigt wird, um den Kommunikationspfad zum Mobilknoten aktuell zu halten).
  • Wie im Fach bekannt ist, verwendet das Mobil-Internetprotokoll normalerweise Internetprotokoll-Tunneln, um die Pakete des Mobilknotens an den momentanen Standort des Mobilknotens zu liefern. Zum Beispiel kann ein Fremdagent in einem Netz, das regionale Registrierungen unterstützt, Internetprotokoll-Tunneln verwenden, um für einen Mobilknoten bestimmte Pakete an einen niedrigeren Fremdagenten weiterzuleiten. Wenn ein Paket zu einem entfernten Ort getunnelt wird, wird es in ein anderes Paket eingekapselt, indem ein neuer äußerer Header bzw. Anfangsdatenblock eingesetzt wird. Die Zieladresse im äußeren Header gibt den Austrittspunkt des Tunnels an. Am Tunnelaustrittspunkt wird das Paket durch entfernen des äußeren Headers entkapselt.
  • Das Leerlaufmodus-Antwort-Erweiterungsmodul 60 im Paging-Fremdagenten 12 stellt eine Leerlaufmodus-Antwort-Erweiterung in einer Regional-Registrierungsantwort an den Mobilknoten 14 bereit. Die Antwort enthält eine Paging-Multicastadresse, die zum Ausführen eines Pagings an einem Mobilknoten durch irgendwelche Blatt-Fremdagenten 26 oder durch den Paging-Fremdagent 12 verwendet wird, um den Mobilknoten 14 einem Paging zu unterziehen. Wenn ein Mobilknoten wie 14 einem Paging unterzogen wird, sendet jeder Blatt-Fremdagent 12 oder 26 die Agentenanzeige an diese Adresse, wobei die Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens (Paged Mobile Node Address Extension) anzeigt, welcher Mobilknoten einem Paging unterzogen wird. Solche Anzeigen werden Paging-Agentenanzeigen genannt. Eine Paging-Multicastadresse kann verwendet werden, um einen oder mehrere Mobilknoten einem Paging zu unterziehen. Ein oder mehrere Blatt-Fremdagenten 26 des Pagingbereichs 16 können diese Adresse verwenden, um den Mobilknoten 14 einem Paging zu unterziehen, wenn sie eine Paginganforderung von dem Paging-Fremdagenten 12 erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Leerlaufmodus-Antwort-Erweiterung eine(n) Paging-Schlitz-Index bzw. -Kennzahl (ganze Zahl) und einen Pagingschlitz-Versatz bzw. -Offset (Millisekunden) enthalten, wenn das zeitschlitzbasierte Paging-Schema verwendet wird. Siehe 7. Der Paging-Schlitz-Moment wird wie folgt bestimmt. Der Schlitz hat seinen Mittelpunkt N Millisekunden nach dem Empfang einer Agentenanzeige mit einer Abfolgenummer modulo dem Pagingschlitz-Intervall gleich Null, wobei N gleich der Pagingschlitzkennzahl mal dem Anzeigeintervall plus dem Pagingschlitzversatz ist. Der Schlitz hat eine Länge, die gleich der Länge des Anzeigeschlitzes ist.
  • Im Betrieb können der Mobilknoten 14 und der Paging-Fremdagent 16 sich auf den Zeitmoment einigen, in dem der Mobilknoten 14 einem Paging unterzogen werden kann, und auf den Zeitmoment, in dem der Paging-Fremdagent 16 Nachrichten sendet, die der Mobilknoten 14 verwenden kann, um seinen momentanen Pagingbereich abzuleiten. Diese Zeitmomente werden in Abhängigkeit von den periodischen Agentenanzeigen ausgedrückt. Andere Ausführungsformen sind ebenfalls möglich, zum Beispiel könnte der Zeitmoment in Abhängigkeit von der momentanen Tageszeit ausgedrückt werden, wenn der Mobilknoten 14 und der Paging-Fremdagent 16 genaue und synchronisierte Tageszeituhren besitzen.
  • Eine andere alternative Ausführungsform wäre, eine andere Nachricht als die Agentenanzeige zum Anzeigen des momentanen Pagingbereichs zu verwenden. Hier ist es wichtig, dass es eine periodische Nachricht gibt, auf die der Mobilknoten 14 hören kann, um seinen momentanen Pagingbereich abzuleiten, und dass der Zeitmoment, in dem diese Nachricht in dem momentanen Pagingbereich erwartet wird, dem Mobilknoten 14 bekannt ist.
  • Der Schutzbereich der Erfindung ist jedoch nicht auf die Details der Einigung über die Pagingbereichs-Anzeige-Zeitmomente und die Paging-Zeitmomente beschränkt. Im wesentlichen drücken der Mobilknoten 14 und der Paging-Fremdagent 16, wenn sie sich auf die Zeitmomente dieser Zeitschlitze einigen, die Zeitmomente in Abhängigkeit von einem Zeitmoment aus, den sie beide kennen, wie zum Beispiel den Zeitmoment der periodischen Agentenanzeigen. Zum Beispiel berechnen der Mobilknoten 14 und der Paging-Fremdagent 16 diese Zeitmomente unter Verwendung verschiedener Parameter, wie der Pagingschlitz-Kennzahl, eines Pagingschlitz-Intervalls und eines Pagingschlitz-Versatzes, um den Zeitmoment des Pagingschlitzes auszudrücken. Andere Parameter und Wege zum Bestimmen dieser Zeitmomente können ebenfalls verwendet werden.
  • 1.3 Paging
  • Wenn der Paging-Fremdagent 12 ein Paket vom entsprechenden Knoten 24 erhält, das für den Mobilknoten 14 bestimmt ist, welcher sich im Leerlaufmodus befindet (d.h. eine Leerlaufmarkierung gesetzt hat), leitet der Paging-Fremdagent 12 das Paket nicht an einen niedrigeren Fremdagenten weiter. Stattdessen sendet der Paging-Fremdagent 12 eine Paging-Anforderung an seine Nachfolger(child)-Fremdagenten, welche die Nachricht rekursiv an ihre Nachfolger-Fremdagenten weiterleiten. Das Agenten-Anzeigemodul 56 des Blatt-Fremdagenten 26 sendet eine Paging-Nachricht, welche eine Kennung des Mobilknoten 14 enthält, wie zum Beispiel eine Agentenanzeige, an den Mobilknoten 14 unter Verwendung der Paging-Multicast-Adresse. Die Agentenanzeige würde eine Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens enthalten, welche das Ziel unter den Mobilknoten 14 kennzeichnet, welche auf diese Paging-Multicastadresse hören. Wenn das zeitschlitzbasierte Pagingschema unterstützt wird, enthält die Paging-Anforderung das Pagingschlitz-Intervall, die Pagingschlitz-Kennzahl sowie den Pagingschlitz-Versatz.
  • Der eine oder mehrere Fremdagent(en) 26 sendet eine Agentenanzeige mit einer Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens an die Paging-Multicast-Adresse des Mobilknotens 14. Neben der Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens schliesst der Blatt-Fremdagent 26 dieselben Erweiterungen mit ein, die er normalerweise in angeforderte Agentenanzeigen einschliesst.
  • Wenn das zeitschlitzbasierte Pagingschema verwendet wird, sendet der eine oder mehrere Fremdagent(en) 26 die Paging-Agentenanzeige während des Pagingschlitzes des Mobilknotens 14.
  • Der Mobilknoten 14 soll eine Regionale Registrierung in Reaktion auf eine Anzeige ausführen, die für Paging verwendet wird. Der Paging-Fremdagent 12 kann die Paging-Anforderung nach einer Zeitüberschreitung erneut übertragen. Wenn der Mobilknoten 14 nach einer kleinen Anzahl von Neuübertragungen keine Regionale Registrierung durchgeführt hat, sollte der Paging-Fremdagent 12 eine „Ziel unerreichbar"-ICMP-Nachricht an den entsprechenden Knoten senden.
  • Während der Paging-Fremdagent 12 auf die Antwort des Mobilknotens 14 wartet, kann er die für den Mobilknoten 14 bestimmten Daten zwischenspeichern. Wenn der Mobilknoten 14 eine Regionale Registrierung durchgeführt hat, kann der Paging- Fremdagent 12 die Zwischenspeicherung beenden und die zwischengespeicherten Pakete an den Mobilknoten weiterleiten. Der Paging-Fremdagent 12 verwirft zwischengespeicherte Pakete nach einer Zeitüberschreitung.
  • 1.4 Eintreten in den Aktiven Modus
  • Wenn der Mobilknoten 14 eine Agentenanzeige an seine Paging-Multicast-Adresse empfängt und die Anzeige die Adresse des Mobilknotens 14 in der Leerlauf-Mobilknoten-Adresserweiterung enthält, tritt der Mobilknoten 14 in den Aktiven Modus ein. Der Mobilknoten 14 kann auch in den Aktiven Modus eintreten, wenn er ein Paket senden muss.
  • Beim Eintreten in den Aktiven Modus sendet das Aktivmodus-Modul 82 des Mobilknotens 14 eine Regional-Registrierungsanforderung an den Paging-Fremdagenten 12. Das Regional-Registrierungsanforderungs-Modul 50 und das Besucherlistenmodul 64 ändern den Zustand der besuchten Domäne des Mobilknotens 14. Diese Registrierung löscht den Leerlaufmodus im Paging-Fremdagent 12 und gestattet, dass alle darauffolgenden Daten den Mobilknoten 14 erreichen.
  • 2. Protokollerweiterungen
  • Beispielhaft werden Protokollerweiterungen der vorliegenden Erfindung nachstehend gezeigt und genauer beschrieben.
  • 2.1 Anzeigeintervall-Erweiterungen
  • 4 zeigt die Anzeigeintervall-Erweiterung, welche allgemein mit 100 bezeichnet wird. Eine Anzeigeintervall-Option wird in Router-Anzeigenachrichten verwendet, um das Intervall anzuzeigen, mit dem der sendende Router nichtangeforderte Multicast-Routeranzeigen sendet. Die regionale Paging-Unterstützung verwendet das Format dieser Option in einer übergehbaren Erweiterung zu der nichtangeforderten IPv4-Agentenanzeige, mit einem zusätzlichen Schlitzlänge-Feld.
  • Die Anzeigeintervall-Erweiterung 100 umfasst ein Typ-Feld 102, ein Längen-Feld 104, ein Schlitzlänge-Feld 106 und ein Anzeigeintervall-Feld 108.
  • Das Typ-Feld 102 ist übergehbar. Wie in der Technik bekannt, bedeutet ein übergehbares Typfeld, dass die Typnummerkonstante aus dem „übergehbaren" Wertebereich zugeordnet werden soll. Wenn eine Mobile Internetprotokoll-Einheit eine Nachricht mit einer Erweiterung erhält, die sie nicht erkennt, und die Typnummer aus dem übergehbaren Wertebereich stammt, sollte das Mobile Internetprotokoll die Erweiterung nicht beachten und mit der Verarbeitung der Nachricht fortfahren. Nicht-übergehbare Erweiterungen dürfen andererseits nicht übergangen werden, sondern die Nachricht muss still verworfen werden, wenn die Nachricht eine unerkannte nicht-übergehbare Erweiterung ist.
  • In 4 ist das Längenfeld 104 eine 8-bit unsignierte Ganzzahl. Die Länge der Option, ausschließlich der Typ- und Längen-Felder, ist in Oktetten bzw. Achtbitzeichen angegeben. Der Wert dieses Felds muss 6 sein.
  • In 4 ist das Schlitzlänge-Feld 106 eine 16-bit unsignierte ganze Zahl, die für den Agentenanzeigenschlitz die Zeit in Millisekunden angibt, während der Paging-Fremdagent 12 die Agentenanzeige sendet, wenn schlitzbasiertes Paging unterstützt wird. Wenn die nichtangeforderten Agentenanzeigen einmal in einem Anzeigenintervall übertragen werden, besagt die Schlitzlänge ungleich Null, dass die maximale Phasenabweichung der Anzeige vom Durchschnitt die Hälfte der Slotlänge in Millisekunden ist. Dies kann verwendet werden, um zeitliche Zufälligkeit innerhalb eines beschränkten Bereichs in die Agentenanzeigen einzubringen.
  • Wenn die Schlitzlänge 106 ungleich Null ist, muss die Agentenanzeige auch eine Pagingbereichs-NAI-Erweiterung beinhalten.
  • Wenn die Schlitzlänge 106 gleich Null ist, zeigt dies an, dass der Pagingbereich 16 kein zeitschlitzbasiertes Paging unterstützt.
  • Die Schlitzlänge 106 gibt auch die Länge des Pagingschlitzes innerhalb des Pagingbereichs 16 an (1).
  • Das Anzeigenintervall-Feld 108 ist eine 32-bit unsignierte ganze Zahl. Die maximale Zeit, in Millisekunden, zwischen aufeinanderfolgenden unaufgeforderten Router-Agentenanzeigennachrichten, die von diesem Fremdagenten auf dieser Netzschnittstelle gesendet wurden.
  • 2.2 Pagingbereich-Kennungs(ID)-Erweiterung
  • 5 zeigt die Pagingbereichskennungs-Erweiterung, die allgemein mit 120 bezeichnet wird, welche ein Typ-Feld 122, ein Längen-Feld 124, und ein Pagingbereichskennungs-Erweiterungsfeld 126 umfasst.
  • Das Typ-Feld 102 ist übergehbar.
  • In 5 ist das Längen-Feld 104 die Anzahl von Oktetten im Pagingbereichskennungs-Erweiterungsfeld. Das Pagingbereichskennungs-Erweiterungsfeld ist eine 16-bit-Kennung. Der Paging-Fremdagent 12, der regionales Paging unterstützt, zeigt die Unterstützung durch einschließen seiner Pagingbereichskennungs-Erweiterung in die Agentenanzeigenachricht an. (Alle Fremdagenten im Pagingbereich zeigen die Paging-Unterstützung an, nicht nur der Paging-Fremdagent.) Wenn vorhanden, muss die Pagingbereichskennungs-Erweiterung in der Agentenanzeigenachricht nach jeder der Anzeigeerweiterungen erscheinen, wie in dem in der Technik bekannten Protokoll festgelegt und damit übereinstimmend.
  • 2.3 Leerlaufmodus-Anforderungs-Erweiterung
  • 6 zeigt die Leerlaufmodus-Anforderungserweiterung, die allgemein mit 140 bezeichnet wird, welche ein Typfeld 142, ein Längenfeld 144 und ein Pagingschlitzintervall-Feld 146 beinhaltet.
  • Das Typfeld 142 ist übergehbar.
  • Das Längenfeld ist die Länge der Felder, ausschließlich des Typ- und des Längenfelds, in Oktetten. Wenn der Mobilknoten zeitschlitzbasiertes Paging anfordert, ist die Länge gleich 2, ansonsten ist die Länge gleich Null.
  • Das Pagingschlitzintervallfeld 146 ist ein optionales Feld, das eine 16-bit unsignierte Ganzzahl enthält. Wenn der Mobilknoten 14 zeitschlitzbasiertes Paging anfordert, wird das Pagingschlitzintervallfeld 146 zum Bestimmen des Pagingschlitzes des Mobilknotens verwendet, wie in Abschnitt 1.2 angegeben.
  • 2.4 Leerlaufmodus-Antwort-Erweiterung
  • 7 zeigt die Leerlaufmodus-Antwort-Erweiterung, die allgemein mit 160 bezeichnet wird, welche ein Typfeld 162, ein Längenfeld 164, ein reserviertes Feld 166, ein Paging-Multicast-Adressenfeld 168, ein Pagingschlitz-Kennzahlfeld 170 und ein Pagingschlitz-Versatzfeld 172 enthält.
  • Das Typfeld 142 ist übergehbar.
  • Das Längenfeld 164 ist die Länge der Felder ausschließlich des Typ- und Längenfelds in Oktetten. Wenn zeitschlitzbasiertes Paging verwendet wird, ist die Länge gleich 10, ansonsten ist die Länge gleich 6.
  • Das Reservierte Feld 166 ist unbenutzt. Es muss vom Sender auf Null voreingestellt werden und vom Empfänger ignoriert werden.
  • Das Paging-Multicast-Adressfeld 168 ist eine IP-Adresse, die verwendet wird, um den Mobilknoten 14 einem Paging zu unterziehen. Wenn der entsprechende Knoten 24 ein Datagramm an den Mobilknoten 14 sendet, während der Mobilknoten 14 im Leerlaufmodus ist, dann unterzieht das Netz 10 den Mobilknoten 14 einem Paging, indem es eine Paging-Agentenanzeige an diese Multicast-Adresse sendet. Der Paging-Fremdagent 12 kann entscheiden, wie diese Adressen zugewiesen werden sollen.
  • Das Pagingschlitz-Kennzahl-Feld 170 ist ein optionales Feld, welches eine 16-bit unsignierte Ganzzahl enthält. Wenn zeitschlitzbasiertes Paging unterstützt wird, dann wird die Pagingschlitz-Kennzahl verwendet, um den Pagingschlitz des Mobilknotens zu bestimmen, wie in Abschnitt 1.2 angegeben.
  • Das Pagingschlitz-Versatz-Feld 172 ist ebenfalls ein optionales Feld, welches eine 16-bit unsignierte Ganzzahl enthält. Wenn zeitschlitzbasiertes Paging unterstützt wird, wird der Pagingschlitz-Versatz verwendet, um den Pagingschlitz des Mobilknotens zu bestimmen, wie in Abschnitt 1.2 angegeben.
  • 2.5 Paging-Anforderungsnachricht
  • 8 zeigt die Paging-Anforderungsnachricht, die allgemein mit 180 bezeichnet wird, welche ein Typfeld 182, ein Reservefeld 184, ein Adressfeld des einem Paging unterzogenen Mobilknotens 186, ein Paging-Multicast-Adressfeld 188, ein Pagingschlitz-Intervall-Feld 190, ein Pagingschlitz-Kennzahl-Feld 192 und ein Pagingschlitz-Versatzfeld 194.
  • Wenn ein Mobilknoten wie 14 einem Paging unterzogen wird, sendet der Paging-Fremdagent 12 die Paging-Anforderungsnachricht an seine Nachfolger im Pagingbereich 16 (1). Die Empfänger dieser Nachricht, die aktive Schnittstellen haben, welche fähig zum bedienen von Mobilknoten wie 14 sind, senden dann eine Paging-Agentenanzeige an diese Schnittstellen, um den Mobilknoten 14 einem Paging zu unterziehen.
  • Die Paging-Anforderungsnachricht 180 ist ein UDP-Paket an den Benutzer-Datagramm-Protokoll- (UDP)Port 434. (Das Benutzerdatagrammprotokoll ist ein Transportschichtprotokoll, das über dem Internetprotokoll läuft. Die Paginganforderungsnachricht 180 enthält die Adressen des einem Paging unterzogenen Mobilknotens und optional Parameter zum Berechnen des Zeitpunkts, an dem der Mobilknoten einem Paging unterzogen werden soll.
  • Die IP-Felder beinhalten ein Quelladressenfeld und ein Zieladressenfeld. Das Quelladressenfeld ist typischerweise die Schnittstellenadresse, von welcher die Nachricht gesendet wird. Das Zieladressenfeld ist die Adresse eines niedrigeren Fremdagenten.
  • Die UDP-Felder beinhalten ein Quellanschluss(port)feld und ein Zielanschlussfeld.
  • Das Quellanschlussfeld ist variabel. Das Zielanschlussfeld ist ein 434-Anschluss bzw. -Port. (Wie im Fach bekannt ist, verwendet das UDP-Protokoll Portnummern, um den Empfangsprozess am empfangenden Host zu identifizieren. Die Portnummer 434 wurde für das mobile Internetprotokoll reserviert, daher empfängt der Mobile Internetprotokoll-Vorgang UDP-Pakete, die an Port 434 gesendet werden.
  • 8 zeigt den UDP-Header, welchem Paging-Anforderungsfelder folgen.
  • Den Paging-Anforderungsfeldern kann eine Fremd-Fremd-Authentifizierungs-Erweiterung folgen.
  • Das Typfeld 182 wird aus dem Mobil-Internetprotokoll-Nachrichten-Nummerierungsraum zugewiesen.
  • Das Reservierte Feld 184 ist unbenutzt. Es muss vom Sender auf Null voreingestellt werden und vom Empfänger ignoriert werden.
  • Das Adressenfeld des einem Paging unterzogenen Mobilknotens 186 ist die IP-Heimatadresse des Mobilknotens, der das Ziel des Pagings ist. Aus Effizienzgründen kann mehr als eine Mobilknotenadresse in diesem Feld aufgeführt sein.
  • Das Paging-Multicast-Adressfeld 188 ist eine IP-Multicast-Adresse, die verwendet wird, um den Mobilknoten einem Paging zu unterziehen. Im Leerlaufmodus hört der Mobilknoten auf diese Adresse für die Agentenanzeigen, die ein Paging des Mobilknotens durch das Netz anzeigen.
  • Das Pagingschlitz-Intervall-Feld 190 ist eine 16-bit unsignierte Ganzzahl. Das Intervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pagingschlitzen in Vielfachen der Anzeigenintervalle. Wenn kein zeitschlitzbasiertes Paging verwendet wird, muss dieses Feld auf Null gesetzt werden.
  • Das Pagingschlitz-Kennzahl-Feld 192 ist eine 16-bit unsignierte Ganzzahl. Ein Parameter, der zum Bestimmen des Pagingschlitzes des Mobilknotens verwendet wird, wie in Abschnitt 1.2 angegeben. Wenn kein zeitschlitzbasiertes Paging verwendet wird, muss dieses Feld auf Null gesetzt werden.
  • Das Pagingschlitz-Versatz-Feld 194 ist eine 16-bit unsignierte Ganzzahl. Ein Parameter, der zum Bestimmen des Pagingschlitzes des Mobilknotens verwendet wird, wie in Abschnitt 1.2 angegeben. Wenn kein zeitschlitzbasiertes Paging verwendet wird, muss dieses Feld auf Null gesetzt werden.
  • 2.6 Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens
  • 9 zeigt die Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens, die allgemein mit 200 bezeichnet wird, welche ein Typfeld 202, ein Längenfeld 204, ein Reserviertes Feld 206 und ein Adressfeld des einem Paging unterzogenen Mobilknotens 208 umfasst.
  • Die Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens 200, die zum identifizieren des Mobilknotens 14 verwendet wird, der mit der Paging-Agentenanzeige einem Paging unterzogen wird. Dies gestattet, dass mehrere Mobilknoten eine Paging-Multicast-Adresse teilen. Dies gestattet außerdem, dass mehrere Mobilknoten eine Paging-Multicast-Adresse teilen. Die Motivation für die Verwendung einer Agentenanzeige für das Paging ist, dass der Mobilknoten sowieso eine Agentenanzeige benötigt, um durch Ausführung einer regionalen Registrierung in den Aktivmodus zurückzukehren.
  • Das Längenfeld 204 ist die Länge der Felder ausschließlich des Typ- und Längenfelds in Oktetten.
  • Das Reservierte Feld 206 ist unbenutzt. Es muss vom Sender auf Null voreingestellt werden und muss vom Empfänger ignoriert werden.
  • Das Adressfeld des einem Paging unterzogenen Mobilknotens 208 ist die IP-Heimatadresse des Mobilknotens, der das Ziel des Pagings ist. Aus Effizienzgründen kann mehr als eine Mobilknotenadresse in diesem Feld aufgeführt sein.
  • 3. IANA Überlegungen
  • Die Internet Assigned Numbers Authority, IANA ist der zentrale Koordinator für die Zuordnung von eindeutigen Parameterwerten für Internetprotokolle. Da die vorliegende Erfindung neue Mobile Internetprotokoll-Nachrichten und neue Erweiterungstypen bestimmt, müssen diesen neue eindeutige Typnummern zugewiesen werden.
  • Zum Beispiel erfordert das Regionale Mobile IP-Paging der vorliegenden Erfindung, dass ein neuer Mobile IP-Nachrichtentyp zum Senden der Paging-Anforderungsnachricht an den UDP-Port 434 verwendet wird (siehe Abschnitt 2.5 oben). Das Regionale Mobile IP-Paging erfordert, dass drei neue Erweiterungstypen in Kombination mit der Agentenanzeige verwendet werden: ein übergehbarer Typ für die Anzeigenintervall-Erweiterung (Abschnitt 2.1), ein übergehbarer Typ für die Pagingbereichskennungserweiterung (Abschnitt 2.2) und einen übergehbaren Typ für die Adresserweiterung des einem Paging unterzogenen Mobilknotens (Abschnitt 2.6).
  • 4. Sicherheitsüberlegungen
  • Das Regionale Mobile IP-Paging verwendet dieselben Sicherheitsmechanismen wie die im Fach bekannten regionalen Registrierungen. Genauer wird die Leerlaufregistrierung durch die Mobile-Fremdauthentifizierungs-Erweiterung geschützt, unter Verwendung der selben Schlüsselverteilungsauthentifizierung und derselben Wiederholungsschutzmechanismen (replay protection) wie für die regionalen Registrierungen spezifiziert. Die Paging-Anforderungsnachricht wird durch die im Fach bekannte FA-FA-intra-besuchte-Domäne-Authentifizierungs-Erweiterung (FA-FA-intra-visited-domain authentification) geschützt. Für IPv4 kann dies die FA-FA-Authentifizierungserweiterung sein, während es für IPv6 ein IPv6-Authentifizierungs-Header sein kann.
  • Schutzbereich der Erfindung
  • Demzufolge umfasst die Erfindung die Eigenschaften der Konstruktion, der Kombination von Elementen und der Anordnung der Teile, die in der hiernach dargelegten Konstruktion beispielhaft dargestellt werden.
  • Es ist daher ersichtlich, dass die vorstehend dargelegten und die aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlichen Ziele effizient erreicht werden und dass es, da gewisse Änderungen in der vorstehenden Konstruktion gemacht werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, beabsichtigt ist, dass alle in der vorstehenden Erfindung enthaltenen oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Inhalte als Veranschaulichung und nicht in einschränkendem Sinn ausgelegt werden sollen.

Claims (26)

  1. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll mit einem Mobilitätsagenten (12) für eine besuchte Domäne zum Handhaben einer regionalen Registrierung eines mobilen Knotens (18), der einen Paging-Bereich (16) besucht, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Knoten ein Freimode-Modul (84) zum periodischen Liefern einer Freimode-Anfrage zum Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne hat, welche Freimode-Anfrage Information darüber enthält, dass der mobile Knoten in einen Freimode eintritt, um eine oder mehrere Komponenten für Energiesparzwecke zu deaktivieren und um eine aktive Kommunikation mit dem regionalen Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll zu reduzieren, wobei der mobile Knoten mit dem Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne über ein auf einem Zeitschlitz basierendes Paging-Schema eines mobilen Internetprotokolls verhandelt.
  2. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf dem Zeitschlitz basierende Paging-Schema den Austausch von Information über Zeitschlitze, die durch den Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne für Paging-Bereichsanzeigen verwendet werden, eine Nachricht für den mobilen Knoten, um seinen aktuellen Paging-Bereich abzuleiten, oder eine Kombination davon enthält.
  3. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitmomente in Bezug auf eine aktuelle Tageszeit ausgedrückt werden, wenn der mobile Knoten und der Agent für eine besuchte Domäne genaue und synchronisierte Tageszeittakte haben.
  4. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitmomente in Bezug auf irgendeinen Zeitmoment ausgedrückt werden, den der mobile Knoten und der Agent für eine besuchte Domäne beide ken nen, einschließlich eines Zeitmoments von periodischen Paging-Bereichsanzeigen.
  5. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Freimode-Anfrage Parameter zum Verhandeln über ein auf einem Zeitschlitz basierendes Paging mit dem Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne enthält.
  6. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Parameter ein Paging-Schlitzintervallparameter für eine auf einem Zeitschlitz basierende Paging-Unterstützung ist.
  7. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne ein Erweiterungsmodul für eine Freimode-Antwort hat, das eine Freimode-Antwort zur Verfügung stellt, die Parameter enthält, die zum Bestimmen eines Zeitmoments verwendet werden können, wenn der mobile Knoten erwartet, dass er einem Paging unterzogen wird.
  8. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter einen Paging-Schlitzindexparameter und einen Paging-Schlitzoffset enthalten.
  9. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne ein Besucherlistenmodul (64) hat, das auf die Freimode-Anfrage antwortet, seine Besucherliste derart modifiziert, dass sie den mobilen Knoten enthält, und einen Paging-Zustand für den mobilen Knoten als Freimode beibehält.
  10. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das regionale Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll weiterhin einen Ast-Fremdagenten (26) zum Liefern einer Paging-Bereichsanzeige mit einer Paging-Bereichs-ID-Erweiterung aufweist, die Information über den Paging-Bereich enthält, welchen der mobile Knoten gerade besucht.
  11. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Paging-Bereichsanzeige eine Anzeigenintervallerweiterung enthält, die ein Zeitintervall zwischen aufeinander folgenden Paging-Bereichsanzeigen spezifiziert.
  12. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne auf eine Anfrage für eine regionale Registrierung vom mobilen Knoten antwortet und den Paging-Zustand für den mobilen Knoten als aktiven Mode beibehält.
  13. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne auf ein Paket von einem entsprechenden Knoten antwortet, das zum mobilen Knoten adressiert ist, indem der Agent für eine besuchte Domäne des Paging-Bereichs angefragt wird, den mobilen Knoten einem Paging zu unterziehen.
  14. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Knoten auf eine Paging-Nachricht antwortet, die einen Identifizierer des mobilen Knotens enthält, und in einen aktiven Mode eintritt.
  15. Regionales Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Knoten auf eine Paging-Bereichsanzeige mit einer einem Paging unterzogenen Adressenerweiterung des mobilen Knotens mit einer Paging-Mehrfachsendeadresse antwortet und in einen aktiven Mode eintritt.
  16. Verfahren zum Eintreten in einen Freimode in einem regionalen Paging-Netzwerk (10) mit mobilem Internetprotokoll mit einem Mobilitätsagenten (12) für eine besuchte Domäne zum Handhaben einer regionalen Registrierung eines mobilen Knotens (14), der einen Paging-Bereich (16) besucht, wobei der mobile Knoten eine Vielzahl von Komponenten hat, die Energie verbrauchen, wenn sie aktiviert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: mit dem mobilen Knoten periodisches Liefern einer Freimode-Anfrage zum Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne, welche Freimode-Anfrage Information darüber enthält, dass der mobile Knoten in einen Freimode eintritt, um eine oder mehrere Komponenten des mobilen Knotens für Energiesparzwecke zu deaktivieren und um eine aktive Kommunikation mit dem regionalen Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll zu reduzieren; und mit dem Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne Verhandeln über ein auf einem Zeitschlitz basierendes Paging-Schema eines mobilen Internetprotokolls und Übereinstimmen in Bezug auf Zeitschlitze, die für Paging-Bereichsanzeigen verwendet werden, und Durchführen von einem Paging innerhalb des Paging-Bereichs.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die folgenden Schritte aufweist: mit dem Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne Antworten auf die Freimode-Anfrage vom mobilen Knoten; derartiges Modifizieren einer Besuchsliste, dass sie den mobilen Knoten enthält; und Beibehalten eines Paging-Zustands für den mobilen Knoten als Freimode.
  18. Mobiler Knoten (14) zum Eintreten in ein regionales Paging-Netzwerk (10) mit mobilem Internetprotokoll mit einem Mobilitätsagenten (12) für eine besuchte Domäne zum Handhaben einer regionalen Registrierung des mobilen Knotens, der einen Paging-Bereich (16) besucht, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Knoten folgendes aufweist: ein Freimode-Modul (84) zum periodischen Liefern einer Freimode-Anfrage zum Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne, welche Freimode-Anfrage Information darüber enthält, dass der mobile Knoten in einen Freimode eintritt, um eine oder mehrere Komponenten für Energiesparzwecke zu deaktivieren und um eine aktive Kommunikation mit dem regionalen Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll zu reduzieren; und ein Zeitschlitz-Paging-Modul (86) zum Verhandeln über ein auf einem Zeitschlitz des mobilen Internetprotokolls basierendes Paging mit dem Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne.
  19. Mobiler Knoten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitschlitz-Paging-Modul mit dem Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne über ein auf einem Zeitschlitz basierendes Paging-Schema verhandelt und in Bezug auf Zeitschlitze zustimmt, die für Paging-Bereichsanzeigen und ein Paging innerhalb des Paging-Bereichs verwendet werden.
  20. Mobiler Knoten nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitmomente in Bezug auf eine aktuelle Tageszeit ausgedrückt werden, wenn der mobile Knoten und der Agent für eine besuchte Domäne genaue und synchronisierte Tageszeittakte haben.
  21. Mobiler Knoten nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitmomente in Bezug auf irgendeinen Zeitmoment ausgedrückt werden, den der mobile Knoten und der Agent für eine besuchte Domäne beide kennen, einschließlich eines Zeitmoments von periodischen Paging-Bereichsanzeigen.
  22. Mobiler Knoten nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Freimode-Anfrage Parameter zum Verhandeln über ein auf einem Zeitschlitz basierendes Paging mit dem Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne enthält.
  23. Mobilitätsagent (12) für eine besuchte Domäne zum Handhaben einer regionalen Registrierung eines mobilen Knotens (14), der einen Paging-Bereich (16) in einem regionalen Paging-Netzwerk (10) mit mobilem Internetprotokoll besucht, dadurch gekennzeichnet, dass der mobile Knoten ein Freimode-Modul (84) zum periodischen Liefern einer Freimode-Anfrage zum Mobilitätsagenten für eine besuchte Domäne hat, welche Freimode-Anfrage Information darüber enthält, dass der mobile Knoten in einen Freimode eintritt, um eine oder mehrere Komponenten zu Ener giesparzwecken zu deaktivieren und um eine aktive Kommunikation mit dem regionalen Paging-Netzwerk mit mobilem Internetprotokoll zu reduzieren, der Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne ein Erweiterungsmodul (60) für eine Freimode-Antwort zum Verhandeln über ein auf einem Zeitschlitz basierendes Paging des mobilen Internetprotokolls mit einem Zeitschlitz-Paging-Modul des mobilen Knotens hat.
  24. Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne mit dem mobilen Knoten über ein auf einem Zeitschlitz basierendes Paging-Schema verhandelt und in Bezug auf Zeitschlitze zustimmt, die für Paging-Bereichsanzeigen und für ein Paging innerhalb des Paging-Bereichs verwendet werden.
  25. Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitmomente in Bezug auf eine aktuelle Tageszeit ausgedrückt werden, wenn der mobile Knoten und der Agent für eine besuchte Domäne genaue und synchronisierte Tageszeittakte haben.
  26. Mobilitätsagent für eine besuchte Domäne nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitmomente in Bezug auf irgendeinen Zeitmoment ausgedrückt werden, den der mobile Knoten und der Agent für eine besuchte Domäne beide kennen, einschließlich eines Zeitmoments von periodischen Paging-Bereichsanzeigen.
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