DE60108524T2 - Röntgendichte chirurgische vorrichtung - Google Patents
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Description
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Diese Erfindung betrifft medizinische Geräte, die in den Körper eingeführt und mittels Röntgenbildgebung geortet werden.
- In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Arten von minimalinvasiven chirurgischen Verfahren entwickelt, bei denen Katheter oder ähnliche Geräte verwendet werden, um eine chirurgische Vorrichtung durch einen Kanal des Körpers zu bewegen, einschließlich solcher Kanäle wie den Blutgefäßen, dem Magen-Darm-Kanal, den Harn- und Harnwegen, den Gängen der Lunge und Speiseröhre, bis zu einer bestimmten Stelle, an der die Vorrichtung wirksam eingesetzt oder hingeführt wird. Katheter werden zur Ausführung der Ballonangioplastie verwendet, um Stentvorrichtungen einzubringen und anzuordnen, um Arzneimittel einzubringen, um geschädigte Stellen abzutragen oder zu verdampfen, um zeitweilige, fehlstehende oder verschobene Stents zu entfernen und Ähnliches. Bei derartigen Tätigkeiten wird die Röntgenbildgebung häufig eingesetzt, um das Katheter oder die chirurgische Vorrichtung zu verfolgen, wenn sie durch den Kanal des Körpers geführt werden und/oder zur Überwachung des eigentlichen Einsatzes oder der Entfaltung der Vorrichtung.
- Bei Werkstoffen, die röntgenstrahlendurchlässig sind oder die nur schwach röntgendicht sind, ist es bisher üblich gewesen, röntgendichte Markierbänder, Beschichtungen oder Schichtstoffe stärker röntgendichter Werkstoffe bei den Geräten oder Vorrichtungen zu verwenden, um den Kontrast zu erreichen, der für ein gut wahrnehmbares Bild notwendig ist.
- Eine Anzahl der Vorrichtungen, die bei solchen Verfahren verwendet oder eingebracht werden, oder Bestandteile davon, können aus metallischen oder keramischen Werkstoffen hergestellt sein. Herkömmlicherweise sind solche Vorrichtungen kleine, zusammengesetzte, bearbeitete Teile oder sie bestehen daraus. Stents sind ein Beispiel für eine derartige Vorrichtung, die üblicherweise durch die Bearbeitung von Metall hergestellt wird.
- Ein Verfahren, das bei der Herstellung von Metall- und Keramikteilen bekannt ist, umfasst das Spritzgießen und Sintern zusammengesetzter Zubereitungen. Bei diesem Verfahren, das bei Keramikerzeugnissen „CIM" und bei Metallerzeugnissen „MIM" genannt wird, werden Zubereitungen verwendet, die Gemische aus einem harzhaltigen Bindemittel und aus einem sehr feinen Pulver des jeweiligen keramischen oder metallischen Werkstoffs sind, die durch Spritzgießen in ein Erzeugnis der gewünschten Form umgewandelt werden, wobei das Spritzgussteil üblicherweise etwas größer als die gewünschte Größe ist. Das Bindemittel wird dann üblicherweise durch Ausziehen, Erhitzen oder beides entfernt und hinterlässt somit eine Form des Pulverwerkstoffs. Diese Form wird gesintert, um das Enderzeugnis herzustellen, das üblicherweise um eine wiederholbare Menge schrumpft.
- Ähnliche Erzeugnisse können durch Verbindung von keramischen Werkstoffen mit metallurgischen Werkstoffen hergestellt werden, um daraus das zu bilden, was unter dem Namen „Cermet" bekannt ist.
- Ein poröser Stent, der durch Sintern eines Pulvermetalls hergestellt wird, ist in US-Patentschrift 5,972,027 offenbart. Eine Perfusionsspitze für einen Ablationskatheter ist US-Patentschrift 6,017,338 beschrieben.
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EP 0 462 512 offenbart ein röntgendichtes Implantat, das hergestellt wird, indem Metallteilchen aus Wolfram oder Tantal mit thermoplastischen Polymerpellets gemischt werden und dieses Gemisch spritzgegossen wird. - KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem ein Erzeugnis hergestellt wird, ein medizinisches Gerät, das ein derartiges Erzeugnis umfasst und eine Zusammensetzung, die geeignet ist, das medizinische Gerät herzustellen, das eine verbesserte Darstellungsfähigkeit bei der Röntgenbildgebung aufweist.
- Die Aufgabe wird gemäß der Ansprüche 1,11,12 gelöst.
- Die vorliegende Erfindung betrifft Erzeugnisse, die mithilfe eines CIM- oder MIM-Verfahrens hergestellt werden können, vorzugsweise Erzeugnisse, die chirurgische Vorrichtungsgestaltungen sind oder Bestandteile davon, z. B. Katheter, Zangen, Stents, Perfusionsköpfe, Elektroden und Ähnliches, die bei minimalinvasiven chirurgischen Verfahren eingesetzt werden und. Die Erfindung betrifft auch CIM- oder MIM-Verfahren zur Herstellung derartiger Vorrichtungen oder von Bestandteilen davon, bei denen der keramische oder metallische Pulverwerkstoff, der zur Herstellung des Erzeugnisses verwendet wird, einen strahlendurchlässigen Werkstoff und einen röntgendichten Werkstoff umfasst.
- Nach einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, durch das ein röntgenabbildbares Erzeugnis hergestellt wird, umfassend:
- (a) Herstellen einer gemischten Zusammensetzung, umfassend:
- i) strahlendurchlässige Teilchen, ausgewählt aus keramischen Werkstoffen, metallurgischen Werkstoffen und Verbindungen davon und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als 40 Mikrometer,
- ii) röntgendichte Teilchen, ausgewählt aus keramischen Werkstoffen, metallurgischen Werkstoffen und Verbindungen davon und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als 40 Mikrometer, und
- (iii) mindestens ein polymeres Bindemittel;
- (b) Spritzgießen der gemischten Zusammensetzung in eine Vorform;
- (c) wahlweises Entfernen des Bindemittels aus dem Vorformling; und
- (d) Sintern des Vorformlings.
- Erzeugnisse, insbesondere chirurgische Vorrichtungen, die ein Erzeugnis umfassen, das aus einem gesinterten Gemisch strahlendurchlässiger und röntgendichter Pulver besteht, wie hier beschrieben, und medizinische Geräte, die derartige Vorrichtungen umfassen, sind weitere Gesichtspunkte der Erfindung.
- Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem ein Katheter eine chirurgische Vorrichtung, wie hier beschrieben, an eine entfernte Stelle im Körper trägt und sie bei der Ausführung eines chirurgischen Vorgangs verwendet wird, wobei das Erzeugnis der Erfindung zumindest während einem Teil der Zeit, die es sich im Körper befindet, mittels Röntgendurchleuchtung beobachtet wird.
- Weitere Gesichtspunkte der Erfindung sind in der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und in den Patentansprüchen beschrieben.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
2 ist eine orthogonale Ansicht einer keramischen Spitze für einen RF-PMR-Katheter, der entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. -
1 ist eine perspektivische Ansicht einer einzelnen Backe einer Biopsiezange, die entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. -
3 ist eine perspektivische Teilansicht eines Stents, der entsprechend der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Wie zuvor bemerkt, wird die Erfindung vorzugsweise angewendet, um Erzeugnisse herzustellen, die chirurgische Vorrichtungen oder Bestandteile davon sind, die angepasst sind, auf einem Katheter an einer entfernten Stelle im Körper eingebracht und eingesetzt zu werden.
- Gemäß der Erfindung besteht das betreffende Erzeugnis aus einem Gemisch aus mindestens zwei anorganischen keramischen oder metallurgischen Werkstoffen, von denen einer strahlendurchlässig ist (d. h. bei Röntgendurchleuchtung unsichtbar oder nur schwach sichtbar) und von denen der zweite röntgendicht ist (bei Röntgendurchleuchtung gut sichtbar).
- Zu den Teilchen, die für den strahlendurchlässigen anorganischen Werkstoff geeignet sind, der den Bestandteil (i) der verformbaren Zusammensetzungen ausmacht, gehören:
keramische Werkstoffe wie Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Siliziumoxid, Silizium, Siliziumkarbid, Siliziumnitrid, Sialon, Zirkoniumoxid, Zirkoniumnitrid, Zirkoniumkarbid, Zirkoniumborid, Titanoxid, Titannitrid, Titankarbid, Bariumtitanat, Titanborid, Bornitrid, Borkarbid, Magnesiumoxid, Kalziumoxid und Ähnliche, sowie Verbindungen davon; und
metallurgische Werkstoffe umfassend Metalle und Verbindungen oder Legierungen davon wie Edelstahl, Eisen, Nickel, Titan, Nitinol und Metalloxide, die in Metalle umgewandelt werden können, wenn sie in einer reduzierenden Umgebung gesintert werden, sowie Verbindungen davon. - Verbindungen derartiger anorganischer strahlendurchlässiger keramischer und metallurgischer Werkstoffe können auch als Bestandteil (i) eingesetzt werden. Zu den bevorzugten strahlendurchlässigen Werkstoffen zählen Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid sowie die Edelstähle 17-4 PH, MP35N, 316 LVM und 304V.
- Zu den Teilchen, die für den anorganischen röntgendichten Werkstoff geeignet sind, der den Bestandteil (ii) der verformbaren Zusammensetzungen ausmacht, gehören: keramische Werkstoffe wie Wolframkarbid und Wolframborid,
und metallurgische Werkstoffe wie Platin, Tantal, Iridium, Wolfram, Rhenium, Gold und Legierungen dieser Metalle. - Verbindungen derartiger anorganischer röntgendichter keramischer und metallurgischer Werkstoffe können auch als Bestandteil (ii) eingesetzt werden. Zu den bevorzugten röntgendichten Werkstoffen zählen Platin, Wolfram, Rhenium und Tantal.
- Die Gestalt der anorganischen Teilchen (i) und (ii) ist nicht entscheidend, ist jedoch vorzugsweise etwa kugelförmig. Die Teilchengrößen der Werkstoffe liegen beide innerhalb des Bereichs, der zur Herstellung gesinterter Erzeugnisse geeignet ist, geeignet ist ein Durchschnitt von etwa 40 Mikrometern (Mikron) oder weniger, insbesondere mit einem Durchschnitt von etwa 0,5 bis etwa 10 Mikrometer im Durchmesser.
- Das Verhältnis der strahlendurchlässigen und röntgendichten Werkstoffe kann stark schwanken, in Abhängigkeit von den gewünschten Struktureigenschaften und der Strahlenundurchlässigkeit des Enderzeugnisses. Im Allgemeinen macht der röntgendichte Werkstoff (ii) mindestens 2% und nicht mehr als etwa 75% des Volumens des Gesamtvolumens. der Bestandteile (i) und (ii) aus. Üblicher ist es, dass aus strukturellen und/oder Kostengründen der strahlendurchlässige Bestandteil bevorzugt wird, sodass der röntgendichte Bestandteil nicht mehr als 50% des Volumens ausmacht und vorzugsweise nicht mehr als etwa 35% des Volumens der zwei. Andererseits kann, wenn zu wenig von dem röntgendichten Bestandteil verwendet wird, die Sichtbarkeit der Vorrichtung bei der Röntgendurchleuchtung nicht angemessen verstärkt werden. Deshalb ist es im Allgemeinen wünschenswert, mindestens 5% und häufig 10% oder mehr von dem röntgendichten Bestandteil einzusetzen, auf der Grundlage des Gesamtvolumens dieser beiden Bestandteile.
- Es wird außerdem meist bevorzugt, dass der röntgendichte Werkstoff einen Schmelzpunkt aufweist, der nicht wesentlich niedriger ist als der des strahlendurchlässigen Werkstoffs, sodass die Verflüssigung des röntgendichten Werkstoffs nicht auftritt, bevor der strahlendurchlässige Werkstoff die Sintertemperatur erreicht. Insbesondere weist der röntgendichte Werkstoff einen Schmelzpunkt auf, der in etwa gleich hoch oder sogar höher ist als der des strahlendurchlässigen Werkstoffs.
- Der dritte Bestandteil der Zusammensetzung ist ein Bindemittel (iii). Jegliche Werkstoffe, die als Bindemittel für CIM- oder Strangpressverfahren geeignet sind, können verwendet werden. Beispiele für Werkstoffe sind Polyolefine wie Polyethylen und Propylen; Olefinkopolymere wie Ethylenvinylazetat-Kopolymere; Poly(meth)akrylate einschließlich Polymethylmethakrylat, Polybutylmethakrylat und Ähnliches; Polystyrol und andere Styrolharze; Polyvinylchlorid; Polyamide; Polyester; Polyetter; Polyacetale; verschiedene Wachsarten einschließlich Paraffin und Ähnliches. Beispiele für Bindemittel sind beschrieben in EP-A-0 446 708 und EP-A-0 444 475.
- Die Bindemittel werden in herkömmlichen Mengen verwendet, meist von etwa 2% bis etwa 30% des Gewichts der spritzbaren Zusammensetzung. Insbesondere wird das Bindemittel in einer Menge von etwa 4 bis etwa 15% des Gewichts der Zusammensetzung verwendet. Meist werden geringere Mengen Bindemittel bevorzugt, um die Schrumpfung beim Sintern zu verringern. Bei sehr schwierigen Formen und wenn die Schrumpfung richtig gesteuert wird, damit eine gute Wiederholbarkeit erreicht wird und eine Verformung der Form verhindert wird, kann jedoch eine starke Schrumpfung vorteilhaft sein, da größere Formwerkzeuge bei der Herstellung des Vorformlings verwendet werden.
- Neben den drei zuvor beschriebenen Bestandteilen können der verformbaren Zusammensetzung verschiedene Zusatzstoffe, die im Fachgebiet bekannt sind, zugegeben werden. Beispiele für solche Zusatzstoffe sind Weichmacher, Schmiermittel, Antioxidationsmittel, Entfettungsbeschleuniger und oberflächenaktive Stoffe.
- Die Zusammensetzung aus den anorganischen Pulvern (i) und (ii), das Bindemittel (iii) und sämtliche weitere Zusatzstoffe werden in einem Mischer über dem Schmelzpunkt des Bindemittels entsprechend gemischt und das gemischte Erzeugnis wird vor dem Gebrauch zu Pellets geformt. Wahlweise kann jedes andere herkömmliche Mischverfahren verwendet werden und/oder das Gemisch verwendet werden, ohne es zu Pellets zu formen.
- Bei dem zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Zusammensetzung, die wie zuvor beschrieben hergestellt ist, in eine verdichtete Vorform spritzgegossen. Die Abmessungen des Formwerkzeugs werden unter Berücksichtigung der Schrumpfung eingestellt, die während des späteren Sinterschritts auftritt. Unter üblichen Spritzgießbedingungen kommt die Zusammensetzung bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt des Bindemittels in das Formwerkzeug, üblicherweise von etwa 130 bis 200°C und bei einem Spritzdruck von etwa 30.000 bis hin zu 200.000 kPa. Die geeignete Formtemperatur liegt unter der der Zusammensetzung und unter der Glasübergangstemperatur des Bindemittels, üblicherweise von etwa 5°C bis etwa 50°C.
- Wahlweise kann das Formwerkzeug eine höhere Temperatur aufweisen, wenn die Zusammensetzung eingespritzt wird und kann anschließend gekühlt werden. Der Vorformling, der bei diesem Schritt hergestellt wird, wird dann aus dem Formwerkzeug entfernt.
- Nachdem der Vorformling aus dem Formwerkzeug entfernt ist, kann das Bindemittel dem Vorformling entzogen werden. Bei der Formung gesinterter Teile ist es nicht immer notwendig, das Bindemittel zu entfernen, da es während dem Sintern verdampfen/sich zersetzen kann. Jedoch werden häufig bessere Ergebnisse hinsichtlich der Formbeständigkeit erzielt, wenn das Bindemittel entfernt wird, bevor der Vorformling gesintert wird. Zu den bekannten Verfahren der Entfernung des Bindemittels zählen Entzug durch Lösemittel, thermischer Abbau/Verdampfung bei einer Temperatur unter der Sintertemperatur und chemischer Abbau, zum Beispiel Abbau von Polyazetalharzen durch Gegenwart eines Sauergases bei erhöhter Temperatur. Verbindungen solcher Entfernungsmethoden können ebenfalls verwendet werden. Günstige Bedingungen für derartige Verfahren zur Entfernung des Bindemittels sind im Fachgebiet bekannt.
- Anschließend wird der Vorformling erhitzt, entweder wie direkt aus dem Formwerkzeug erhalten oder nach Entfernung des Bindemittels, bei Bedingungen, die günstig zum Sintern der anorganischen Teilchen der Bestandteile (i) und (ii) sind. Als übliche Bedingung gilt eine Temperatur von etwa 400°C bis etwa 1700°C während etwa 10 bis etwa 30 Stunden, obwohl höhere Temperaturen und längere oder kürzere Zeiten für einige Erzeugnisse günstig sein können. Üblicherweise wird der Sinterschritt in einer Schutzgasumgebung durchgeführt, zum Beispiel mit Argongas oder anderen inaktiven Gasen, unter Vakuum oder bei vermindertem Druck. In einigen Fällen, zum Beispiel wenn der metallurgische Werkstoff ein Metalloxid ist, wird Wasserstoff verwendet, um während des Sinterns eine Reduktion eines solchen Oxids zum Metall zu erreichen. In der US-Patentschrift 6,080,808 ist ein Reduktionsverfahren beschrieben, das für die vorliegende Erfindung angepasst werden kann.
- In einigen Fällen können Oberflächenhärte oder andere wünschenswerte Eigenschaften für die Vorrichtung erreicht werden, indem eine Atmosphäre bereitgestellt wird, die ein oder mehrere Gas(e) enthält, das oder die mindestens einen der Stoffe C, O oder N während einem Teil der Sinterzeit enthält/enthalten. Diese Gase können aus Luft, O2, CO2, CO, N2, Methan, Azetylen, Propan und Gemischen davon ausgewählt werden.
- Nach dem Sintern kann das geformte Erzeugnis jeglichen notwendigen Nachbearbeitungsschritten unterzogen werden. Zum Beispiel können Schmierfähigkeitsbeschichtungen aufgebracht werden, Fertigbearbeitungsvorgänge ausgeführt und/oder Oberflächenbearbeitungsvorgänge ausgeführt werden wie Abstrahlen, Honen, Schleifen, Ätzen, Plattieren, Vakuumverdampfung, Ionenplattieren, Sputtern, CVD und Ähnlichem.
- Durch das zuvor beschriebene Pulverspritzgussverfahren ist die monolithische Formung schwieriger Formen mit einer zugeschnittenen Strahlenundurchlässigkeit möglich, mit einem einfachen und wiederholbaren Verfahren mit hoher Produktionsleistung.
- Durch eine Einstellung der Bindemittelarten, der zugegebenen Mengen, Bindemittelentfernungsbedingungen und Sinterbedingungen können verschiedene Werkstoffeigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesteuert oder eingestellt werden. Beispiele für solche Eigenschaften sind die Zusammensetzung der Oberflächenschicht, der Porendurchmesser und die Anzahl der Poren.
- Durch die Erfindung kann der röntgenografische Kontrastbereich des Erzeugnisses so zugeschnitten werden, dass eine gute Sichtbarmachung möglich ist, ohne ein Röntgenartefakt zu schaffen, das das umgebende Gefäß und Gewebe überdeckt. Das ist besonders wichtig bei chirurgischen Verfahren, die mit Kathetern arbeiten, da es häufig notwendig ist, das umgebende Gewebe sichtbar zu machen, wenn das Erzeugnis erst einmal an die zu behandelnde Stelle gebracht wurde, um einen Vorgang erfolgreich durchzuführen. Außerdem ist es bei einer Vorrichtung wie einem Stent, der im Ergebnis des Vorgangs im Körper belassen wird, wichtig, den Zustand des Gewebes durch den Stent nach der Anordnung zu überwachen, um die Durchgängigkeit der Gefäße zu überprüfen. Aus diesem Grund muss die Vorrichtung hell genug sein, dass sie während der Röntgendurchleuchtung bei einer Röntgenintensität sichtbar ist, die die Sichtbarmachung des umgebenden Gewebes ermöglicht, jedoch dunkel genug, dass durchgesehen werden kann.
- Mit Bezug auf die Figuren ist in
1 eine einzelne Backe10 einer Zweibacken-Biopsiezange gezeigt, die auf einem Katheter befestigt werden kann und durch das Gefäßsystem von einer entfernten Stelle zu einem erkrankten oder transplantierten Herzen geschoben werden kann und an dieser Stelle entfaltet und bedient werden kann, um eine Gewebeprobe zu entnehmen. Die Zange wird dann aus dem Körper entfernt und die Gewebeprobe zur Untersuchung herausgenommen. Solche Zangenbacken (T-Rex®) werden heute üblicherweise durch Bearbeitung eines Rohteils aus Edelstahl medizinischer Güte hergestellt. Wenn die Zange gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Gemisch aus Pulvern von Edelstahl medizinischer Güte und eines röntgendichten Metalls wie Platin oder Wolfram hergestellt ist, kann das Einbringen und die Entfernung der Zange sowie ihre Bedienung am Herzen leichter überwacht werden, als wenn die Zangenbacken ausschließlich aus bearbeitetem Edelstahl hergestellt sind. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Keramikspitze20 für einen PMR-Katheter, der üblicherweise durch ein CIM-Verfahren aus Aluminiumoxid hergestellt wird. Die Spitze dient als Isolierung und mechanischer Halt für ein RF-Elektrodenfeld, das eingesetzt wird, um einen Herzmuskelinfarkt zu behandeln. Wenn der Katheter gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Gemisch aus Pulvern von Aluminiumoxid medizinischer Güte und von Wolfram oder Rhenium hergestellt ist, kann das Einbringen und die Entfernung des Katheters einfach überwacht werden, ohne dass röntgendichte Markierbänder oder Ähnliches notwendig sind. Dadurch ist der Herstellungsvorgang vereinfacht und Bestandteile, die möglicherweise anhaften könnten, werden entfernt. -
3 zeigt einen porösen Stent30 zum Einbringen von Arzneimitteln der Art, wie sie in der US-Patentschrift 5,972,027 beschrieben ist, hergestellt aus gesintertem Edelstahlpulver. Wenn der Stent gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Gemisch aus Pulvern von Edelstahl medizinischer Güte und eines röntgendichten Metalls wie Tantal, Platin oder Wolfram hergestellt ist, kann das Einbringen des Stents und seine Arbeitsweise zur Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit des Gefäßes leichter überwacht werden, als wenn der Stent ausschließlich aus gesintertem Edelstahlpulver hergestellt ist.
Claims (16)
- Verfahren zum Herstellen eines röntgenabbildbaren Erzeugnisses, umfassend: (a) Herstellen einer gemischten Zusammensetzung, umfassend: i) strahlendurchlässige Teilchen, ausgewählt aus keramischen Werkstoffen, metallurgischen Werkstoffen und Verbindungen davon und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als 40 Mikrometer, ii) röntgendichte Teilchen, ausgewählt aus keramischen Werkstoffen, metallurgischen Werkstoffen und Verbindungen davon und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als 40 Mikrometer, und (iii) mindestens ein polymeres Bindemittel; (b) Spritzgießen der gemischten Zusammensetzung in eine Vorform; (c) wahlweises Entfernen des Bindemittels aus dem Vorformling; und (d) Sintern des Vorformlings.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erzeugnis eine chirurgische Vorrichtung oder ein Bestandteil davon ist, wobei die Vorrichtung angepasst ist, um auf einem Katheter angeordnet zu sein und darauf zu einer entfernten Stelle im Körper bewegt und an einer solchen Stelle benutzt zu werden, um einen chirurgischen Vorgang auszuführen.
- Verfahren nach Anspruch 2, wobei die strahlendurchlässigen und die röntgendichten Pulverwerkstoffe in bestimmten Mengen vorhanden sind, damit das Erzeugnis, wenn es sich im Körper befindet, hell genug ist, dass es während der Röntgendurchleuchtung bei einer Röntgenintensität sichtbar ist, die das Sichtbarmachen des umgebenden Gewebes ermöglicht, jedoch dunkel genug, dass durchgesehen werden kann.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der strahlendurchlässige Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Siliziumoxid, Silizium, Siliziumkarbid, Siliziumnitrid, Sialon, Zirkoniumoxid, Zirkoniumnitrid, Zirkoniumkarbid, Zirkoniumborid, Titanoxid, Titannitrid, Titankarbid, Bariumtitanat, Titanborid, Bornitrid, Borkarbid, Magnesiumoxid, Kalziumoxid, Edelstahl, Eisen, Nickel, Titan, Nitinol und Metalloxide, die in Metalle umgewandelt werden können, wenn sie in einer reduzierenden Umgebung gesintert werden, sowie Verbindungen davon.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der röntgendichte Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Wolframkarbid, Wolframborid, den Metallen Platin, Tantal, Iridium, Wolfram, Rhenium und Gold, Legierungen dieser Metalle und Verbindungen davon.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der röntgendichte Werkstoff (ii) mindestens 2 und nicht mehr als etwa 75% des Volumens des Gesamtvolumens der Bestandteile (i) und (ii) ausmacht.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der strahlendurchlässige Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid und Edelstahl und der röntgendichte Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Platin, Wolfram, Rhenium und Tantal, und der röntgendichte Werkstoff von etwa 10 bis etwa 50% des Volumens des Gesamtvolumens der Bestandteile (i) und (ii) ausmacht.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bindemittelbestandteil (iii) aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Polyolefinen; Olefinkopolymeren wie Ethylenvinylazetat-Kopolymeren; Poly(meth)akrylaten; Styrolharzen; Polyvinylchlorid; Polyamiden; Polyestern; Polyethern; Polyacetalen und Wachsen.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bindemittelbestandteil (iii) in der gemischten Zusammensetzung in einer Menge von etwa 2 bis etwa 30% des Gewichts davon verwendet ist.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Schritt c) des Bindemittelentfernens durchgeführt ist.
- Ein medizinisches Gerät, umfassend ein Erzeugnis, das durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 hergestellt werden kann.
- Zusammensetzung, die nützlich ist für das Herstellen spritzgegossener und gesinterter röntgendichter Bestandteile eines medizinischen Geräts, wobei die Zusammensetzung ein Gemisch umfasst aus i) strahlendurchlässigen Teilchen, ausgewählt aus keramischen Werkstoffen, metallurgischen Werkstoffen und Verbindungen davon und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als 40 Mikrometer, ii) röntgendichten Teilchen, ausgewählt aus keramischen Werkstoffen, metallurgischen Werkstoffen und Verbindungen davon und mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als 40 Mikrometer, und (iii) mindestens einem polymeren Bindemittelwerkstoff.
- Zusammensetzung nach Anspruch 12: wobei der strahlendurchlässige Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Aluminiumoxid, Aluminiumnitrid, Siliziumoxid, Silizium, Siliziumkarbid, Siliziumnitrid, Sialon, Zirkoniumoxid, Zirkoniumnitrid, Zirkoniumkarbid, Zirkoniumborid, Titan oxid, Titannitrid, Titankarbid, Bariumtitanat, Titanborid, Bornitrid, Borkarbid, Magnesiumoxid, Kalziumoxid, Edelstahl, Eisen, Nickel, Titan, Nitinol und Metalloxide, die in Metalle umgewandelt werden können, wenn sie in einer reduzierenden Umgebung gesintert werden, sowie Verbindungen davon; wobei der röntgendichte Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Wolframkarbid, Wolframborid, den Metallen Platin, Tantal, Iridium, Wolfram, Rhenium und Gold, Legierungen dieser Metalle und Verbindungen davon; wobei der röntgendichte Werkstoff mindestens 2% und nicht mehr als etwa 75% des Volumens des Gesamtvolumens der strahlendurchlässigen und der röntgendichten Werkstoffe ausmacht; und der Bindemittelwerkstoff in der Zusammensetzung in einer Menge von etwa 2% bis etwa 30% des Gewichts davon vorhanden ist.
- Zusammensetzung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der strahlendurchlässige Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Aluminiumoxid, Zirkoniumoxid und Edelstahl und der röntgendichte Werkstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, die besteht aus Platin, Wolfram, Rhenium und Tantal, und der röntgendichte Werkstoff von etwa 10 bis etwa 50% des Volumens des Gesamtvolumens der strahlendurchlässigen und der röntgendichten Werkstoffe ausmacht.
- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die durchschnittliche Teilchengröße der strahlendurchlässigen und röntgendichten Werkstoffe von etwa 0,5 bis etwa 10 Mikrometer beträgt.
- Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, der röntgendichte Werkstoff einen Schmelzpunkt aufweist, der höher ist als oder gleich dem Schmelzpunkt des Schmelzpunkts des strahlendurchlässigen Werkstoffs.
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