DE60108502T2 - Vorrichtung zur Optimierung der Dispersionsabbildung unter Verwendung steigungskompensierender Lichtwellenleiterfasern - Google Patents

Vorrichtung zur Optimierung der Dispersionsabbildung unter Verwendung steigungskompensierender Lichtwellenleiterfasern Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission
    • H04B10/2507Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion
    • H04B10/2513Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion due to chromatic dispersion
    • H04B10/2525Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion due to chromatic dispersion using dispersion-compensating fibres
    • H04B10/25253Arrangements specific to fibre transmission for the reduction or elimination of distortion or dispersion due to chromatic dispersion using dispersion-compensating fibres with dispersion management, i.e. using a combination of different kind of fibres in the transmission system

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen die optische Telekommunikation. Insbesondere betrifft die Erfindung die Optimierung der Lichtwellenleiterfaserdispersionsabbildung unter Verwendung steigungskompensierender Lichtwellenleiterfasern.
  • Sich innerhalb einer Lichtwellenleiterfaser fortpflanzendes Licht unterliegt chromatischer Dispersion, die das Licht innerhalb der optischen Lichtwellenleiterfaser veranlasst, verzögert zu sein. Die genaue Größe der Dispersion, der Licht unterliegt, variiert in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts. Die Art und Weise, in der Lichtwellenleiterfasern veranlassen, Licht chromatischer Dispersion zu unterliegen, ist typischer Weise durch zwei Parameter charakterisiert: (1) Die Dispersion bei einer spezifischen Wellenlänge und (2) der Dispersionssteigung, die die Größe anzeigt, bei der die Dispersion als eine Funktion der Lichtwellenlänge variiert.
  • Die Dispersionssteigung einer optischen Lichtwellenleiterfaser kann signifikant die nutzbare Bandbreite für ein Wellenlängenmultiplex (WDM) System begrenzen, das eine Mehrzahl von Informationskanälen aufweist, wobei jeder seine eigene Lichtwellenlänge aufweist. Jeder Informationskanal kann seinen eigenen Dispersionswert über die Übertragungsverbindungslänge akkumulieren. Zum Beispiel können in einem WDM System mit Informationskanälen mit einer 10 Gb/s Datenrate, die Informationskanäle einen großen Dispersionswert (z. B. mehr als ±3000 ps/nm) über lange Übertragungsdistanzen akkumulieren, wie z. B. bei transozeanischen Übertragungsdistanzen (z. B. 7.000–10.000 km). Wenn die akkumulierte Dispersion zu groß ist, ist die Systemleistungsfähigkeit wegen Zwischensymbolbeeinflussungen reduziert, die wiederum die Systembandbreite begrenzen.
  • Bekannte Dispersionsabbildungen kompensieren die akkumulierte Dispersion. In einem derartigen Beispiel können optische Lichtwellenleiterfasersegmente mit Dispersionen mit gegengesetzten Vorzeichen alternierend verbunden werden, um eine optische Verbindung zu definieren. In einer derartigen Dispersionsabbildung verbleibt die durchschnittliche End-zu-End Pfad Dispersion niedrig und Lichtwellenleiterfaser-Nichtlinearitäten sind unterdrückt.
  • Ein mit dieser Art von Dispersionsabbildung verbundener Nachteil jedoch ist, daß die durchschnittliche End-zu-End Pfad Dispersion signifikant von Wellenlänge zu Wellenlänge über lange Übertragungsdistanzen wegen der unangepassten Dispersionssteigung von zwei alternierenden Lichtwellenleiterfasern variiert, die die gesamte optische Verbindung definieren. Diese Variation der durchschnittlichen End-zu-End Pfad Dispersion (als eine Funktion der Wellenlänge) begrenzt die Bandbreite eines derartigen Übertragungssystems. Anders gesagt, kann die Bandbreite eines Übertragungssystems nur soweit vergrößert werden, bis die Wellenlängen-basierende durchschnittliche End-zu-End Pfad Dispersion die mögli che Bandbreite begrenzt. Auf diese Weise existiert eine Notwendigkeit, die durchschnittliche End-zu-End Pfad Dispersion unterhalb eines Toleranzschwellwertes in einem großen Wellenlängenbereich zu reduzieren. Diese Notwendigkeit ist insbesondere wünschenswert mit der Vorwertigkeit von Hochkanälen-zählenden WDM Systemen.
  • Ein Beispiel einer dispersionskompensierten optischen Übertragungsleitung und Systems ist auch in der europäischen Patentanmeldung 1035671 offenbart. Diese dispersionskompensierende optische Übertragungsleitung umfasst einen ersten Dispersionskompensator an einem ersten Ende eines ersten Dispersionskompensationskreises zum Kompensieren einer akkumulierten chromatischen Dispersion des Signallichts.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, umfassend eine Mehrzahl von gekoppelten optischen Lichtwellenleiterfasersegmenten, die eine optische Unterverbindung definieren, wobei die optische Unterverbindung eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten aufweist, mit wenigstens einem ersten Verbindungsabstand und einem zweiten Verbindungsabstand, wobei der erste Verbindungsabstand eine Durchschnittsdispersion mit einer Größe größer als Null aufweist, wobei die optische Unterverbindung eine End-zu-End Dispersion aufweist, die geringer ist als eine End-zu-End Dispersionstoleranzgrenze, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß:
    die Mehrzahl der Verbindungsabstände weiter einen ersten Untersatz von Verbindungsabständen umfasst, einen zweiten Untersatz von Verbindungsabständen und einen Korrekturverbindungsabstand, wobei der erste Untersatz der Verbindungsabstände den ersten Verbindungabstand umfasst, wobei der zweite Untersatz von Verbin dungsabschnitten den zweiten Verbindungsabstand umfasst,
    wobei jeder Verbindungsabstand von dem ersten Untersatz der Verbindungsabstände eine erste optische Lichtwellenleiterfaser hat und eine zweite optische Lichtwellenfaser aufweist, wobei der Korrekturverbindungsabstand den ersten optischen Lichtwellenleiterfasertyp aufweist, und
    der Korrekturverbindungsabstand zwischen dem ersten Untersatz der Verbindungsabschnitte und dem zweiten Untersatz der Verbindungsabschnitte angeordnet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt einen Abschnitt einer optischen Verbindung dar, gebildet aus Lichtwellenleitern mit gleicher Größenordnung, entgegengesetzter Vorzeichendispersion und entgegengesetzer Vorzeichendispersionssteigung gemäß einem Ein-Level Dispersionsmanagementschema (OLDM).
  • 2 zeigt die akkumulierte Dispersion als eine Funktion der Übertragungsdistanz für den Abschnitt der optischen Verbindung in 1.
  • 3 zeigt den Q-Faktor in dB als eine Funktion der durchschnittlichen Verbindungsabstandsdispersion in ps/nm-km für den Abschnitt der optischen Verbindung in 1.
  • 4 zeigt einen Abschnitt einer optischen Unterverbindung mit einer End-Unterverbindungskompensation (ESLC), die, während sie nicht eine Ausführungsform der Erfindung ist, sinnvollerweise erläutert wird.
  • 5 zeigt eine Dispersionsabbildung zusammenhängend mit der optischen Unterverbindung in 4.
  • 6 zeigt eine optische Unterverbindung mit einer mittleren Unterverbindungskompensation (MSLC), gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 zeigt eine Dispersionsabbildung zusammenhängend mit der optischen Unterverbindung in 6, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 ist eine graphische Darstellung, zeigend die Q-Faktorsystemleistungsfähikeit gegen die durchschnittliche Leistung pro Kanal für eine Ein-Level Dispersionsabbildung und zwei Arten von Zwei-Level Dispersionsabbildungen, ESLC und MSLC.
  • 9 zeigt die Q-Faktorsystemleistungsfähigkeit als eine Funktion der durchschnittlichen Verbindungsabstandsdispersion für eine MSLC Dispersionsabbildung.
  • 10 zeigt eine graphische Darstellung der Q-Faktorsystemleistungsfähigkeit als eine Funktion der durchschnittlichen Verbindungsabstandsdispersion.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Vorrichtung umfasst wirksam gekoppelte optische Lichtwellenleiterfasersegmente, die eine optische Unterverbindung definieren. Die optische Unterverbindung weist Verbindungsabstände auf, umfassend einen ersten Verbindungsabstand und einen zweiten Verbindungsabstand. Der erste Verbindungsabstand hat eine durchschnittliche Dispersion mit einer Größenordnung größer als Null. Der zweite Verbindungsabstand hat eine durchschnittliche Dispersion mit einer Größenordnung größer als Null. Die optische Unterverbindung weist eine End-zu-End Dispersion kleiner als eine End-zu-End Dispersionstoleranzgrenze auf.
  • Die Bezeichnung "optisches Lichtwellenleiterfasersegment" wird hier verwendet, um Abschnitte optischer Lichtleiterfasern zu umfassen, bei denen jeder optische Lichtwellenleiterfaserabschnitt seine eigene optische und/oder physikalische Charakteristik, wie Dispersion, Dispersionssteigung, effektiver Querschnittsbereich und/oder Länge aufweist. Die optischen Lichtwellenleiterfasersegmente können wirksam gekoppelt sein, um eine längere "optische Unterverbindung" zu definieren, und eine Mehrzahl optischer Unterverbindungen kann zusammen gekoppelt sein, um eine optische Verbindung zu definieren. Zum Beispiel können zwei Arten optischer Lichtwellenleiterfasersegmente alternierend gekoppelt sein, um eine optische Unterverbindung zu definieren. Eine optische Unterverbindung kann optische Einrichtungen (z. B. optische Verstärker) oder optische Komponenten (z. B. Koppler) zwischen zwei optischen Lichtwellenleiterfasersegmenten umfassen. Eine optische Unterverbindung kann zum Beispiel einen Abschnitt eines optischen Kommunikationssystems zwischen einem Sender und einem Empfänger sein.
  • Die Bezeichnung "Verbindungsabstand" wird hier verwendet, um Untersätze optischer Verbindungen zu umfassen. Zum Beispiel können Verbindungsabstände Abschnitte der optischen Verbindungen zwischen zwei optischen Verstärkern sein.
  • Optische Lichtwellenleiterfasern mit entgegengesetzter Vorzeichendispersion und entgegengesetzter Vorzeichendispersionssteigung sind kommerziell erhältlich. Diese optischen Lichtwellenleiterfasern haben geeignete Längen, die alternierend gekoppelt werden können, um Verbindungsabstände einer optischen Unterverbindung zu bilden. 1 zeigt einen Abschnitt einer optischen Verbindung (z. B. einer optischen Unterverbindung), gebildet aus optischen Lichtwellenleiterfasern mit entgegengesetzter Vorzeichendispersion und entgegengesetzter Vorzeichendispersionssteigung gemäß einem Ein-Level Dispersionsmanagementschema (OLDM). In diesem Beispiel weisen die Längen der optischen Lichtwellenleiterfasern gleiche Längen auf (obwohl in anderen optischen Verbin dungen die optischen Lichtwellenleiterfasern verschiedenen Längen aufweisen können, aber gleiche relative Dispersionssteigung, wie unten stehend diskutiert). Wie in 1 gezeigt, umfasst die Lichtwellenleiterfaser 100 Verstärker 110, 120, 130 und Lichtwellenleiterfasersegmente 140, 150, 160 und 170. Die Lichtwellenleiterfasersegmente 140 und 160 können gleicher Art sein mit einer Dispersions D1 und mit einer Länge L1. Die Lichtwellenleiterfasersegmente 150 und 170 können gleicher zweiter Art mit einer Dispersion D2 und einer Länge L2 sein. In diesem Beispiel kann ein Verbindungsabstand als ein Lichtwellenleiterfasersegment definiert sein mit einer ersten und zweiten Art Lichtwellenleiterfasern (z. B. Lichtwellenleiterfasersegmente 140 und 150).
  • Der erste Lichtwellenleiterfasertyp kann zum Beispiel eine Dispersion D1 von 19,9 ps/nm-km; eine Dispersionssteigung D1' von 0.06 s/nm2-km; und eine effektive Fläche von 75 μm2 auf weisen. Eine derartige Art von optischen Lichtwellenleiterfasern ist kommerziell als Single-Modus-Lichtwellenleiterfaser (SMF) erhältlich. Die SMF Lichtwellenleiterfaser wird von verschiedenen Lichtwellenleiterfaserherstellern wie Corning und Lucent hergestellt. Die relative Dispersionssteigerung der Lichtwellenleiterfasern erster Art gleicht dem Verhältnis der ersten Lichtwellenleiterfaserdispersionssteigung und Dispersion, D'1/D1.
  • Die Lichtwellenleiterfaser zweiter Art kann zum Beispiel eine Dispersion D2 von –17,0 ps/nm-km; eine Dispersionssteigung D2' von –0,06 ps/nm2-km; und eine effektiven Fläche von 35 μm2 aufweisen. Eine derartige Art von optischen Lichtwellenleiterfasern wird kommerziell als "1 × Inversionsdispersionslichtwellenleiterfaser (1×-IDF)" bezeichnet. Ein anderes Beispiel einer optischen Lichtwellenleiterfaser mit einer negativen Dispersion und einer negativen Dispersionssteigung ist eine optische Lichtwellenleiterfaser, die kommerziell als "2×-IDF" bezeichnet wird und eine Dispersion von –34,0 ps/nm-km und eine Dispersionssteigung von –0,12 ps/nm2-km und eine effektive Fläche von 34 μm2 aufweist. Sowohl die 1×-IDF und die 2×-IDF Lichtwellenleiterfasern werden von Lucent produziert.
  • Die relative Dispersionssteigung der Lichtwellenleiterfaser zweiter Art gleicht dem Verhältnis der zweiten Lichtwellenleiterfaserartdispersionssteigung und Dispersion, D'2/D2. Durch geeignetes Auswählen der Dispersionen und Dispersionssteigung der Lichtwellenleiterfaser erster Art und der Lichtwellenleiterfaser zweiter Art kann die relative Dispersionssteigung der Lichtwellenleiterfaser erster Art und der Lichtwellenleiterfaser zweiter Art näherungsweise gleich ausgewählt werden.
  • Für eine derartige Konfiguration, kann die durchschnittliche Dispersion Davg durch das Folgende bestimmt werden:
  • Figure 00080001
  • Die durchschnittliche Dispersionssteigung D'avg kann durch das Folgende bestimmt werden:
  • Figure 00080002
  • 2 zeigt die akkumulierte Dispersion als eine Funktion der Übertragungsdistanz für die optische Unterverbindung in 1. Wie 2 zeigt akkumuliert für einen gegebenen Verbindungsabstand die Dispersion entlang eines Lichtwellenleiterfasersegments an einem besonderen Punkt und reduziert dann die Dispersion entlang des nächsten Lichtwellenleiterfasersegments die akkumulierte Dispersion zurück auf Null. Da die Dispersionssteigungen der beiden Lichtwellenleiterfasersegmente die gleiche Größe, aber entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen, sind die akkummulierten Dispersionen für alle Wellenlängen auf nahezu Null an einem Ende eines Verbindungsabstandes reduziert.
  • Es wurde jedoch erkannt, daß eine derartige Konfiguration eine geringere als eine optimale Leistungsfähigkeit aufweist. 3 zeigt den Q-Faktor (in dB) als eine Funktion der durchschnittlichen Verbindungsabstandsdispersion (in ps/nm-km) für den Abschnitt der optischen Verbindung in 1. Der Q-Faktor (dB) ist ein Meßwert der Qualität der Datenübertragung. Zum Beispiel korrespondiert Q = 18,06 dB mit einer Bit-Fehlerrate (BER) = 6 × 10–16, und Q = 15,1 korrespondiert mit BER = 6 × 10–9.
  • Wie 3 zeigt, ist, wenn die Größe der durchschnittlichen Verbindungsabstandsdispersion um Null liegt, der Q-Faktor (und auf diese Weise die Systemleistungsfähigkeit) schlechter als für eine durchschnittliche ungleich Null Verbindungsabstandsdispersion wegen Querphasenmodulation. Wenn die Größe der durchschnittlichen Verbindungsabstandsdispersion von Null zunimmt, steigt der Q-Faktor bis zu einem Maximum, bevor er wegen der Zwischensymbolbeeinflussung von zu hoher akkumulierten Dispersion wieder abnimmt. Konsequenterweise haben die Erfinder erkannt, daß Dispersionsabbildungen unter Verwendung dispersionssteigungkompensierender optischer Lichtwellenleiterfasern derart ausgebildet sein sollen, daß die Größe der durchschnittlichen Verbindungsabstandsdispersion größer als Null (z. B. größer als 0,1 ps/nm-km für das Beispiel in 3) sein soll, während die gesamte optische Unterverbindung eine akkumulierte Dispersion weniger als eine Dispersionstoleranzgrenze aufweisen soll. Die Größe der durchschnittlichen Dispersion, die über einen Verbindungsabstand akkumuliert ist, sollte größer als Null sein, so daß die Querphasenmodulation auf ein akzeptables Niveau reduziert ist.
  • 4 zeigt einen Abschnitt einer optischen Unterverbindung mit einer End-Unterverbindungskompensation (ESLC), wobei die optische Unterverbindung 200 optische Verstärker 210, 211, 212, 213 und 214 umfasst. Die optische Unterverbindung 200 umfasst auch Lichtwellenleiterfasersegmente 220, 230, 240, 250 und 260. Die optische Unterverbindung 200 ist derart ausgebildet, daß die folgenden Komponenten in Reihe verbunden sind: Verstärker 210, Lichtwellenleiterfasersegment 220, Lichtwellenleiterfasersegment 230, Verstärker 211, Lichtwellenleiterfasersegment 240, Lichtwellenleiterfasersegment 250 und Verstärker 212. Der Verstärker 213 ist mit dem Lichtwellenleiterfasersegment 260 verbunden, das wiederum mit dem Verstärker 214 verbunden ist. Wie oben diskutiert, wirkt das Lichtwellenleiterfasersegment 260, um die mit den anderen Verbindungsabständen verbundene Dispersion zu korrigieren, und wird hier als ein "Korrektur-Abstand" bezeichnet. Beachtenswert ist, daß die optische Unterverbindung 200, der Verstärker 212 und der Verstärker 213 zusammen verbunden sind durch eine Serie von Verbindungsabständen, die Lichtwellenleiterfasersegmente und Verstärker umfassen, die nicht in 4 dargestellt sind.
  • Die Lichtwellenleiterfasersegmente 220 und 240 können Lichtwellenleiterfasern erster Art (wie z. B. SMF Lichtwellenleiterfasern, wie oben diskutiert) sein. Die Lichtwellenleiterfasersegmente 230 und 250 können Lichtwellenleiterfasern zweiter Art (wie z. B. IDF Lichtwellenleiterfasern, wie oben stehend diskutiert) sein. Das Lichtwellenleiterfasersegment (Korrekturabstand) 260 kann, wenn notwendig, sowohl eine Lichtwellenleiterfaser erster Art als auch eine Lichtwellenleiterfaser zweiter Art sein, um die geeignete Korrektur des Dispersionswertes zu erreichen, der vor dem Verstärker 213 akkumuliert.
  • 5 zeigt eine Dispersionsabbildung, die zusammenhängt mit der optischen Unterverbindung in 4. Die Dispersionsabbildung 300 umfasst Dispersionsabbildungsabschnitte 310 und 320. Der Dispersionsabbildungsabschnitt 310 korrespondiert zu der akkumulierten Dispersion für den Verbindungsabstand zwischen dem Verstärker 210 und dem Verstärker 213. Der Dispersionsabbildungsabschnitt 320 korrespondiert zu der akkumulierten Dispersion für das optische Lichtwellenleiterfasersegment (Korrekturabstand) 260 zwischen den optischen Verstärkern 213 und 214. Die Leitung 400 korrespondiert zu der akkumulierte Dispersion für ein Ein-Level Dispersionsmanagement (OLDM), wie zum Beispiel die optische Unterverbindung 100, gezeigt in 1.
  • Beachtenswert ist, daß die Dispersionsabbildung 300 als eine Zwei-Level Dispersionsabbildung bezeichnet werden kann, da die beiden Abschnitte 310 und 320 unterschiedlichen Charakteristiken aufweisen. Dieses Beispiel einer Zwei-Level Dispersionsabbildung unterscheidet sich von der Leitung 400, die beispielsweise zu der akkumulierten Dispersion eines Ein-Level Dispersionsma nagements (OLDM) korrespondiert. Die akkumulierte Dispersion, die mit der Leitung 400 assoziiert ist, gleicht der Dispersion der Unterverbindung Dsublink, multipliziert mit der Länge der beachteten Unterverbindung Lsublink.
  • Wie 5 zeigt, ist die Dispersionsabbildung 300 derart ausgebildet, daß die akkumulierte Dispersion mit der Fortpflanzungsdistanz um einen Wert größer zunimmt als die akkumuliert Dispersion assoziiert mit der Leitung 400. In anderen Worten ist die akkumulierte Dispersion für die verschiedenen Verbindungsabstände zwischen dem Verstärker 210 und dem Verstärker 213 im wesentlichen größer als Null. Anders gesagt, ist die akkumulierte Dispersion assoziiert mit dem Dispersionsabschnitt 310 im wesentlichen größer als Null, wie auch im wesentlichen größer als die akkumulierte Dispersion, assoziiert mit OLDM (z. B. wie Leitung 400 in 5). Insbesondere gleicht die akkumulierte Dispersion, assoziiert mit dem Dispersionsabbildungsabschnitt 310 der Dispersion des Verbindungsabstands Dlink span, multipliziert mit der Länge des Verbindungsabstands Llink span, multipliziert mit der Anzahl der Verbindungsabstände assoziiert mit der optischen Unterverbindung Nspans.
  • Die Lichtwellenleiterfasersegmente (Korrekturabstände) 260 wirken, um die akkumulierte Dispersion durch die Verbindungsabstände zwischen den Verstärkern 210 und 213 zu korrigieren. Wie durch die Dispersionsabbildung 300 gezeigt, ist die Korrektur assoziiert mit dem Dispersionsabbildungsabschnitt 320. In anderen Worten ist die Dispersion, die zwischen verschiedenen Verbindungsabständen zwischen den Verstärkern 210 und 213 (wird präsentiert durch Abschnitt 310) korrigiert durch das letzte Lichtwellenleiterfasersegment (Korrekturabstand) 260 (wie repräsentiert durch Abschnitt 320 der Dispersionsabbildung).
  • Die akkumulierte Dispersion, assoziiert mit dem Dispersionsabbildungsabschnitt 320 ist näherungsweise gleich der Dispersion des Korrekturabstands Dcorrection span, multipliziert mit der Länge des Korrekturabstands Lcorrection span. Die akkumulierte Dispersion, assoziiert mit dem Dispersionsabbildungsabschnitt 210, bestimmt das Ausmaß, zu dem die durchschnittliche Dispersion für die optische Unterverbindung versetzt ist von der Null-Dispersion. Auf diese Weise ist die akkumulierte Dispersion für die Unterverbindung (z. B. Unterverbindung 200) näherungsweise gleich zu: (Dlinkspan)(Llinkspan)(Nspan) – (Dcorrection span)(Lcorrection span).
  • Natürlich nimmt dieser Ausdruck für die akkumulierte Dispersion für die Unterverbindung (z. B. der Verbindung 200) an, daß die Länge und Dispersion der Verbindungsabstände näherungsweise gleich sind. In einem Fall, in dem die Längen und Dispersionen der Verbindungsabstände unterschiedlich sind, gleicht die akkumulierte Dispersion für die Unterverbindung (z. B. Unterverbindung 200) der Summe der Produkte jeder Verbindungsabstandsdispersion und Länge, minus dem Produkt der Korrekturabstandsdispersion und der Korrekturabstandslänge.
  • 6 zeigt eine optische Unterverbindung mit einer Mittel-Unterverbindungskompensation (MSLC) gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die optische Unterverbindung 500 umfasst optische Verstärker 510, 511, 512, 513, 514 und 515. Die optische Unterverbindung 500 umfasst auch Lichtwellenleiterfasersegmente 520, 530, 540, 550 und 560. Die optische Unterverbindung 500 ist auf folgende Weise verbunden. Die optische Unterverbindung 500 ist derart gebildet, daß der Verstärker 510, das Lichtwellenleiterfasersegment 520, das Lichtwellen 1eiterfasersegment 530 und der Verstärker 511 in Reihe verbunden sind; der Verstärker 512, das Lichtwellenleiterfasersegment 540 und der Verstärker 513 sind in Reihe angeordnet verbunden; und der Verstärker 514, das Lichtwellenleiterfasersegment 550, das Lichtwellenleiterfasersegment 560 und der Verstärker 515 sind in Reihe angeordnet verbunden. Wie unten stehend diskutiert, wirkt das Lichtwellenleiterfasersegment 540, um die Dispersion, assoziiert mit den anderen Verbindungsabschnitten, zu korrigieren, und wird hier als ein "Korrekturabstand" bezeichnet. Beachtenswert ist, daß die optische Unterverbindung 500, der Verstärker 511 und der Verstärker 512 durch eine Serie von Verbindungsabschnitten (oder direkt) verbunden sein können; genauso können der Verstärker 513 und der Verstärker 514 durch eine andere Serie von Verbindungsabständen verbunden sein (oder direkt verbunden sein).
  • Die Lichtwellenleiterfasersegmente 520 und 550 können Lichtwellenleiterfasern erster Art sein (z. B. SMF Lichtwellenleiterfasern, wie oben stehend diskutiert). Die Lichtwellenleiterfasersegmente 530 und 560 können Lichtwellenleiterfasern zweiter Art (z. B. IDF Lichtwellenleiterfasern, wie oben stehend diskutiert) sein.
  • Das Lichtwellenleiterfasersegment (Korrekturabstand) 540 kann sowohl ein Lichtwellenleiterfasersegment erster Art oder eine Lichtwellenleiterfaser zweiter Art sein, um die benötigte geeignete Korrektur der Größe der akkumulierten Dispersion durch die verbleibenden Lichtwellenleiterfasersegmente (z. B. Lichtwellenleiterfasersegmente 520, 530, 550 und 560) zu erzeugen.
  • 7 zeigt eine Dispersionsabbildung, assoziiert mit der optischen Unterverbindung in 6, gemäß ei ner anderen Art der Ausführungsform der Erfindung. Die Dispersionsabbildung in 7 umfasst drei Abschnitte 610, 620 und 630. Der Dispersionsabschnitt 610 ist assoziiert mit dem Abschnitt der optischen Unterverbindung 500 zwischen dem Verstärkern 510 und dem Verstärker 512. Der Dispersionsabbildungsabschnitt 620 ist assoziiert mit dem Abschnitt der optischen Unterverbindung 500 zwischen den Verstärkern 512 und 513 (z. B. Lichtwellenleiterfasersegment 540). Der Dispersionsabbildungsabschnitt 630 ist assoziiert mit dem Abschnitt der optischen Unterverbindung 500 zwischen dem Verstärker 513 und dem Verstärker 515. Wieder korrespondiert die Leitung 400 mit einer OLDM Dispersionsabbildung, zum Beispiel die optische Unterverbindung in 1.
  • Wie die Dispersionsabbildung in 7 zeigt, ist ein Lichtwellenleiterfasersegment (z. B. Lichtwellenleiterfasersegment 540) in die Mitte der optischen Unterverbindung eingefügt, um dadurch eine Korrektur-Halb-Strecke entlang der Fortpflanzungsdistanz der optischen Unterverbindung bereit zu stellen.
  • 8 ist ein graphische Darstellung, der den Systemleistungfähigkeits-Q-Faktor (dB) gegen die durchschnittliche Leistung pro Kanal für eine OLDM Dispersionsabbildung und für die zwei Arten von zwei Level-Dispersionsabbildungen ESLC und MSLC zeigt. Wie in 8 gezeigt, verhalten sich die beiden Typen des zwei Level-Dispersionsmanagements besser als das Ein-Level-Dispersionsmanagement in Gegenwart von Nichtlinearitäten, insbesondere ist beachtenswert, daß der Q-Faktor für die beiden Typen des Zwei-Level-Dispersionsmanagements über das Ein-Level-Dispersionsmanagement zunimmt, wenn die durchschnittliche Leistung pro Kanal zunimmt. 8 zeigt auch, daß die Systemleistungsfähigkeit für MSLC besser ist als die Systemleistungsfähigkeit für ESLC, da die maximale akkumulierte Dispersion für jeden Verbindungsabstand in der optischen Unterverbindung beinahe die Hälfte für MSLC im Vergleich zu ESLC beträgt; konsequenterweise ist die Zwischensymbolbeeinflussung geringer für MSLC.
  • Die in 8 gezeigten Resultate sind ein Beispiel, basierend auf einer optischen Verbindung mit einer Distanz von 10.000 km (z. B. mit 20 optischen Unterverbindungen, wobei jede eine 500 km – Länge aufweist) mit einer Datenrate von 12,3 Gb/s für jeden Kanal, mit einem Kanalabstand von 0,6 nm. Die in 8 gezeigten Resultate basieren auf einem Wert der durchschnittlichen Dispersion für einen gegebenen Verbindungsabstand von näherungsweise –2,5 ps/nm-km.
  • 9 zeigt die Q-Faktor-Systemleistungsfähigkeit als eine Funktion der durchschnittlichen Dispersion für einen gegebenen Verbindungsabstand, basierend auf den in 8 gezeigten Resultaten. Die in 9 gezeigten Resultate gelten für eine MSLC Dispersionsabbildung. Für diese spezielle Konfiguration zeigt 9 den optimalen Wert der Durchschnittsdispersion für einen Verbindungsabstand, der näherungsweise –2,5 ps/nm-km beträgt. Insbesondere ist ein großer Wertebereich für die Durchschnittsdispersion für einen gegebenen Verbindungsabstand (z. B. –2 bis –4 ps/nm-km) gegeben, der die gleiche Systemleistungsfähigkeit gewährleistet. Dieser große Wertebereich der Durchschnittsdispersion für einen gegebenen Verbindungsabstand ist vorteilhaft, da es praktisch bei einem großen optischen Verbindungsabstand mit vielen Verbindungsabständen schwierig ist, die durchschnittliche Dispersion für einen gegebenen Verbindungsabstand zu kontrollieren, um einen sehr speziellen Wert zu erhalten. Konsequenterweise wird, da ein großer Wertebereich für die Durchschnittsdispersion für einen gegebenen Verbindungsabstand eine sehr gleiche optimale Systemleistungsfähigkeit gewährleistet, ein korrespondierendes optisches System sehr robust sein und wird basierend auf den Variationen der durchschnittlichen Dispersionen für einen gegebenen Verbindungsabstand gut arbeiten.
  • 10 zeigt eine graphische Darstellung der Q-Faktor-Systemleistungsfähigkeit als eine Funktion der durchschnittlichen Dispersion für eine optische Unterverbindung, basierend auf den Resultaten in 8 und 9. Wieder ist 10 basierend auf eine MSLC Dispersionsabbildung, wo die durchschnittliche Dispersion –0,1 ps/nm-km beträgt und die durchschnittliche Leistung pro Kanal –2 dBm beträgt.
  • Beachtenswert ist, daß für OLDM ein Q-Faktor-Wert von 16 dB oder größer für einen großen Bereich der Durchschnitts-End-zu-End-Dispersionswerte (z. B. –0,3 bis –0,33 ps/nm-km) erreicht werden kann. Gleiche Q-Faktor-Werte können für MSLC für einen größeren Bereich der Durchschnittsdispersionswerte (z. B. 0 bis –0,4 ps/nm-km) erreicht werden; dieser Bereich akzeptabler Dispersionswerte für MSLC ist mehr als zwei mal größer als der Bereich für den eines OLDM. Zusätzlich erwarten die Erfinder, daß der gleiche Bereich der Q-Faktor-Werte erhalten wird für eine positive Dispersionsregion für MSLC, was effektiv den erreichbaren Bereich der Durchschnittsdispersion verdoppelt. Mit anderen Worten, kann, da die Durchschnittsdispersion für MSLC nicht bis auf nahezu Null abfällt, der Bereich der Durchschnittsdispersion für den akzeptable Q-Faktor-Werte erreicht werden, wobei die Erfinder als wesentlich –0,4 bis 0,4 ps/nm-km erwarten. Konsequenterweise ist das MSLC Schema nahezu vier mal mehr toleranter in Bezug zur Restdispersionssteigung im OLDM Schema. Daher kann eine vier mal größere Wellenlänge wirksam durch ein MSLC Schema im Vergleich zu dem OLDM Schema verwendet werden.
  • Beachtenswert ist, daß auch für das OLDM Schema der gleiche Bereich von Q-Faktor-Werten in der positiven Dispersionsregion erreicht wird; und auf diese Weise tritt ein wesentlicher Durchhang in dem Q-Faktor-Systemleistungsfähigkeitsverhalten um den Null-Wert der durchschnittlichen Dispersion auf. Auf diese Weise ist der wirksame Bereich der End-zu-End Durchschnittsdispersion für das OLDM Schema beachtenswert kleiner als für das MSLC Schema wegen des unakzeptablen Abfall der Q-Faktor-Systemleistungsfähigkeit um eine End-zu-End Null-Durchschnittsdispersion.
  • Es ist natürlich selbstverständlich, daß die Erfindung in Bezug zu besonderen Konfigurationen beschrieben wurde, wobei andere Konfigurationen mit dem Stand der Technik Vertrauten naheliegend sind. Zum Beispiel wurden die oben genannten optischen Lichtwellenleiterfaserarten in Bezug auf kommerzielle steigungskompensierende optische Lichtwellenleiterfasern beschrieben, jedoch sind andere Arten von steigungskompensierenden Lichtwellenleiterfasern möglich.

Claims (6)

  1. Vorrichtung, umfassend eine Mehrzahl von wirksam gekoppelten optischen Lichtwellenleiterfasersegmenten (520560), die eine optische Unterverbindung (500) definieren, wobei die optische Unterverbindung (500) eine Mehrzahl von Verbindungsabständen aufweist mit wenigstens einem ersten Verbindungsabstand und einem zweiten Verbindungsabstand, wobei der erste Verbindungsabstand eine Durchschnittsdispersion mit einer Größe größer als Null aufweist, der zweite Verbindungsabstand eine Durchschnittsdispersion mit einer Größe größer als Null aufweist, wobei die optische Unterverbindung (500) eine End-zu-End-Dispersion aufweist, die geringer ist als eine End-zu-End-Dispersionstoleranzgrenze, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß: die Mehrzahl der Verbindungsabstände weiter einen ersten Untersatz von Verbindungsabständen umfaßt, einen zweiten Untersatz von Verbindungsabständen und einen Korrekturverbindungsabstand, wobei der erste Untersatz der Verbindungsabstände den ersten Verbindungsabstand umfaßt, wobei der zweite Untersatz von Verbindungsabständen den zweiten Verbindungsabstand umfaßt, wobei jeder Verbindungsabstand von dem ersten Untersatz der Verbindungsabstände eine erste optischen Lichtwellenleiterfaserart und eine zweite optische Lichtwellenleiterfaserart aufweist, wobei jeder Verbin dungsabstand von dem zweiten Untersatz der Verbindungsabstände den ersten Lichtwellenleiterfasertyp und den zweiten Lichtwellenleiterfasertyp aufweisen, der Korrekturverbindungsabstand den ersten optischen Lichtwellenleiterfasertyp aufweist, und der Korrekturverbindungsabstand zwischen dem ersten Untersatz der Verbindungsabstände und dem zweiten Untersatz der Verbindungsabstände angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Dispersionstoleranzgrenze geringer ist als die Größenordnung der durchschnittlichen Dispersion des ersten Verbindungsabstands und geringer als die Größe der durchschnittlichen Dispersion des zweiten Verbindungsabstands ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der erste optische Lichtwellenleiterfasertyp eine positive Dispersion, D1, und eine positives Dispersionssteigung, D'1 aufweist und der zweite optische Lichtwellenleiterfasertyp eine negative Dispersion, D2, und eine negative Dispersionssteigung, D'2, aufweist, wobei der zweite optische Lichtwellenleiterfasertyp eine relative Dispersionssteigung D'2/D2 näherungsweise gleich zu einer relativen Dispersionssteigung, D'1/D1, des ersten optischen Lichtwellenleiterfasertyps aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die optische Unterverbindung (500) weiter umfaßt wenigstens einen ersten optischen Verstärker (510), einen zweiten optischen Verstärker (511), einen dritten optischen Verstärker (514) und einen vierten optischen Verstärker (515), wobei der erste Verbindungsabstand zwischen dem ersten optischen Verstärker (510) und dem zweiten optischen Verstärker (511) angeordnet ist, der zweite Verbindungsabstand zwischen dem dritten optischen Verstärker (514) und dem vierten optischen Verstärker (515) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die optische Unterverbindung eine End-zu-End-Länge aufweist, wobei jeder Verbindungsabstand von dem ersten Untersatz der Verbindungsabstände eine Verbindungsabstandslänge aufweist, der Korrekturverbindungsabstand eine Korrekturverbindungsabstandslänge aufweist, und die End-zu-End-Dispersion der optischen Unterverbindung multipliziert mit der End-zu-End-Länge der optischen Unterverbindung (500) im wesentlichen gleich zu der Produktsumme der durchschnittlichen Dispersion und der Verbindungsabstandslänge für jeden Verbindungsabstand von der Mehrzahl der Verbindungsabstände minus der durchschnittlichen Dispersion des Korrekturverbindungsabstandes multipliziert mit der Länge des Korrekturverbindungsabstands ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die durchschnittliche Verbindungsdispersion von jedem Verbindungsabstand von der Mehrzahl der Verbindungsabstände geringer ist als ein Beginn einer Zwischensymbolbeeinflussung.
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