DE60108494T2 - Elektromagnetischer ventil-aktuator - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L3/00Lift-valve, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces; Parts or accessories thereof
    • F01L3/10Connecting springs to valve members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L9/00Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
    • F01L9/20Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by electric means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen für elektromagnetische Stellantriebe, die ein Ventil in axialer Translation verschieben sollen, um es abwechselnd in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung zu bringen. Sie findet eine besonders wichtige Anwendung bei der Betätigung von Ventilen eines Verbrennungskraftmotors sei es mit Funken- oder Kompressionszündung.
  • Stellantriebe der Art, auf die die Erfindung zielt, sind insbesondere in den Dokumenten FR 2 784 222 , FR 99 05203 und der DE 19840578 A1 beschrieben. Bezug auf 1 dieser Dokumente nehmend, besteht der Stellantrieb 10 aus einer Einheit, die am Zylinderkopf 12 eines Motors befestigt werden soll. Sie kann ein Gehäuse umfassen, das aus mehreren Teilen 14 und 16 besteht, die gestapelt sind und durch nicht dargestellte Mittel wie beispielsweise Schrauben zusammengefügt sind. Diese Teile bestehen aus einem nicht ferromagnetischen Material, zum Beispiel aus einer Leichtmetalllegierung. Das Gehäuse kann am Zylinderkopf 12 mittels einer Beilagscheibe 20 befestigt sein, die ebenso aus nicht ferromagnetischen Material besteht.
  • Der Stellantrieb umfasst einen Anker 22 aus ferromagnetischen Material, das vorteilhafterweise aus dünnen Lagen besteht, um die Verluste zu reduzieren, und ist an einem Stellantriebsschaft 24 befestigt, der für den Antrieb des Ventils 25 bestimmt ist. Im Allgemeinen werden mehrere Ventile Seite an Seite montiert und es steht für jeden Stellantrieb nur eine geringe Breite in der Richtung senkrecht zu derjenigen der 1 zur Verfügung. Dies führt dazu, dass dem Anker eine rechtwinklige Form verliehen wird. Der Anker kann sich in dem Teil 16 nicht drehen. Der Stellantriebsschaft 24 kann am Anker durch Schweißen befestigt werden und durch einen Ring 26 geführt werden, der an einem ringförmigen Fortsatz des Teils 16 befestigt ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Schaft 32 des Ventils 25 vom Schaft 24 verschieden und liegt koaxial in dessen Verlängerung. Er wird durch einen Ring 29 geführt, der am Zylinderkopf befestigt ist und sich in diesem drehen kann.
  • Zwei Rückstellfedern 28a und 28b sind dafür vorgesehen, den Kopf 34 des Ventils 25 in der Ruhestellung in einer im Wesentlichen mittigen Stellung zwischen der Schließstellung und der ganz offenen Stellung zu halten. Eine der Federn 28a ist mit dem Stellantriebsschaft 24 verknüpft und wird zwischen einer Platte oder Teller 30, der am Schaft 24 befestigt ist, und dem Fortsatz des Teils 16 zusammengedrückt. Die andere Feder 28b wird zwischen einer Platte oder Teller 31, der am Ventilschaft 32 befestigt ist, und dem Boden der Ventilschächte 33 zusammengedrückt, die in dem Zylinderkopf ausgebildet sind. Das Ventilspiel zwischen dem angehobenen Schaft 24 und dem Schaft 32 des geschlossenen Ventils 25 gewährleistet die Dichtheit.
  • Jeder Teller 30, 31 ist starr auf dem Stellantriebsschaft 24 beziehungsweise dem Ventilschaft 32 befestigt. Wie in 1 dargestellt ist, weist jeder Teller zum Beispiel eine konische Bohrung 35 auf, die sich zum Ende des Schafts 24 und des Schafts 32 öffnet und auf einem konischen Ring 36 aufgepasst ist, der fest mit dem Schaft 24 und dem Schaft 32 verbunden ist (der zum Beispiel von zwei Halbringen gebildet wird, die auf beiden Seiten des Schafts 24 beziehungsweise des Schafts 32 angefügt sind und auf diesen durch eine Einheit aus wechselweise ineinandergreifenden, ringförmigen Nuten und Rippen gehalten wird).
  • Die Federn 28a und 28b haben zudem die Form von Schraubenfedern, insbesondere von Volutschraubenfedern, deren Ende mit dem kleineren Durchmesser an dem jeweiligen entsprechenden Teller 30, 31 anliegt. Dadurch liegt wegen der Geometrie der Endwindung der Feder nicht jede Feder an dem zugehörigen Teller auf dem ganzen Umfang des Tellers streng identisch an.
  • Daraus folgt, dass die Anlagekraft der Feder auf dem Umfang des Tellers nicht streng symmetrisch ist. Die Folge davon ist, dass die Kraft der Feder auf den Teller in eine axiale Schubkomponente und eine Querkomponente zerfällt, die durch den Teller auf den Schaft übertragen wird. Diese Querkomponente variiert mit dem Zusammendrücken der Feder und neigt dazu, den Stellantriebsschaft 24 und den Ventilschaft 32 gegen den jeweiligen Führungsring 26, 29 zu drücken. Diese asymmetrische Reibung mit im Takt der Kompression und Dehnung der Federn variabler Intensität (etwa 50 Mal je Sekunde für eine Motorgeschwindigkeit in der Größenordnung von 3000 Umdrehungen je Minute) erzeugt Vibrationen, Lärm und eine Abnutzung der reibenden Teile.
  • Dieser Nachteil kann dadurch vermieden werden, dass die zwei Teller einen mittigen kalottenförmigen Hohlraum aufweisen, der einen komplementären kalottenförmigen Kopf aufnehmen kann, der mit dem Stellantriebsschaft oder dem Ventilschaft fest verbunden ist, wie es in dem Dokument DE-A-198 40 578 gelehrt wird.
  • Mittels dieser Anordnung werden der Stellantriebsschaft oder der Ventilschaft und ihr zugehöriger Teller teilweise getrennt, so dass dieser unter der Wirkung der durch die Feder vermittelten Querkraftkomponente jede gewünschte Neigung relativ zu seinem Träger einnehmen kann. Diese Neigung kann winkelmäßig und in radialer Richtung im Takt der Variation des Zusammendrückens der Feder variieren. Der Stellantriebsschaft oder der Ventilschaft sind schließlich nicht mehr starr mit der Feder fest verbunden und unterliegt nicht mehr der durch diese erzeugten Querkraftkomponente, so dass er in dem entsprechenden Führungsring auf perfekt koaxiale Weise gleitet. Auf diese Weise wird eine Ursache für die rasche Abnutzung der relativ zueinander gleitenden Teile vermieden und eine Quelle für Vibrationen und Lärm beseitigt.
  • Die vorgenannten Anordnungen allein reichen jedoch insbesondere wegen den sehr hohen Geschwindigkeiten, die durch die beweglichen Teile erreicht werden, nicht, um einen zuverlässigen Betrieb der Ventilbetätigungen zu gewährleisten. Es ist daher zwingend, jede Ursache einer Fehlfunktion, insbesondere unter der Wirkung einer Erwärmung von aneinander anliegenden, relativ zueinander beweglichen Teilen, zu beseitigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, eine verbesserte Anordnung der weiter oben erläuterten Anordnung vorzuschlagen, die ein derartiges Risiko vermeidet.
  • Bei einem elektromagnetischen Ventilstellantrieb mit einem Anker, der fest mit einem Stellantriebschaft verbunden ist, der im Wesentlichen axial beweglich ist, um kraftschlüssig mit einem Ventilschaft zusammenzuwirken, der im Wesentlichen in Verlängerung von und koaxial zu dem Stellantriebschaft liegt und im Wesentlichen axial beweglich ist, mit elastischen Rückstellmitteln mit Schraubenfedern, die koaxial mit dem Stellantriebschaft beziehungsweise dem Ventilschaft verknüpft sind und dafür ausgelegt sind, in der Ruhestellung das Ventil in einer Mittelstellung zwischen einer ganz offenen und einer ganz geschlossenen Position zu halten, wobei die Schraubenfedern auf der Seite der Enden, die mit dem Stellantriebschaft beziehungsweise dem Ventilschaft zusammenwirken, an Tellern anliegen, die fest mit dem Stellantriebschaft beziehungsweise dem Ventilschaft verbunden sind, wobei die zwei Teller einen mittigen, axialen Hohlraum in Form einer Kalotte aufweisen, der einen kalottenförmigen Kopf von komplementärer Form aufnehmen kann, der fest mit dem Stellantriebschaft oder dem Ventilschaft verbunden ist, schlägt die Erfindung hierzu vor, dass in der Kalottenfläche des Hohlraums des Tellers und/oder des Kopfs radiale Nuten ausgebildet sind, die Sektoren der Kalotte abtrennen, so dass ein Schmiermittel leicht zwischen die sich relativ bewegenden Kugelflächen gebracht werden kann. Auf diese Weise wird das Risiko eines Festfressens bei der Betätigung der Ventile vermieden.
  • Der mittige, axiale Hohlraum der Teller zeigt vorzugsweise zum freien Ende des Stellantriebschafts beziehungsweise des Ventilschafts.
  • Man kann ein baulich einfaches Ausführungsbeispiel in Betracht ziehen, demzufolge der kalottenförmige Kopf ein radial verbreiterter Teil des Stellantriebschafts oder des Ventilschafts ist. Eine derartige einstückige Ausführung erfordert jedoch eine besondere maschinelle Bearbeitung des Ventils.
  • Um dies zu vermeiden, kann man sich ein weiteren Ausführungsbeispiels bedienen, demzufolge der kalottenförmigen Kopf ein Ring ist, der koaxial am Ende des Stellantriebschafts oder des Ventilschafts angebracht ist, mit der Möglichkeit, dass in diesem Fall der Ring, der den kalottenförmigen Kopf bildet, eine mittige konische Bohrung aufweist und am Ende des Stellantriebschafts oder des Ventilschafts durch eine konische Zwinge arretiert ist, die ihrerseits an dem Ende eingepasst ist. Oder man kann auch ein weiteres Ausführungsbeispiel aufgreifen, demzufolge der kalottenförmige Kopf aus zwei zusammengesetzten, axial arretierten Halbringen auf beiden Seiten des Endes des Stellantriebschafts oder des Ventilschafts besteht.
  • Die Erfindung findet eine besonders wichtige Anwendung, wenn die Schraubenfedern Evolutfedern sind, deren Ende mit dem kleinen Wickeldurchmesser an den jeweiligen Tellern anliegt, denn im Falle derartiger Evolutschraubenfedern ist die Querkomponente am stärksten.
  • Die Erfindung wird durch das Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung bestimmter Ausführungsformen besser verstanden werden, die nur Beispiel wiedergeben, die in keiner Weise eine Einschränkung darstellen. In dieser Beschreibung wird auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen:
  • die 2 bis 4 sind Teilansichten im Schnitt und im vergrößerten Massstab, die jeweils drei Ausführungsform einer gelenkigen Kopplung eines Tellers und eines Stellantriebsschaft wiedergeben, bei denen die Erfindung Anwendung finden kann; und
  • 5 ist eine schematische Perspektivansicht der Außenfläche eines Kopfs, der erfindungsgemäß bei den Anordnungen der 2 bis 4 eingesetzt wird.
  • In den 2 bis 4 wurde insbesondere die gelenkige Kopplung zwischen dem Teller 30 und dem Stellantriebsschaft 24 wiedergegeben, wobei es sich jedoch versteht, dass hinsichtlich des Umstands, dass der Ventilschaft 32 aus den gleichen Gründen den gleichen Effekten wie der Stellantriebsschaft 24 unterliegt, eine Kopplung der gleichen Art ebenso zwischen dem Teller 31 und dem Ventilschaft 32 eingesetzt wird.
  • Wie in 2 dargestellt ist, wird als Ende des Stellantriebsschafts 24 ein Endstück 37 vorgesehen, dessen zum Stellantrieb 10 weisende Oberfläche 38 kalottenförmig ist (konvexe Oberfläche).
  • Der Teller 30 selbst weist einen mittigen, axialen Hohlraum 39 auf, der in Richtung des Ventilschafts offen ist und dessen Oberfläche 40 kalottenförmig (konkave Oberfläche) und komplementär zu der konvexen Oberfläche des Endstücks 37 des Stellantriebsschafts 24 ist.
  • Der Teller 30 wird an dem massiven Endstück 37 einfach durch die Feder 28a in Anlage gehalten und der so gebildete Kopf erlaubt ein Drehbewegung des Tellers 30 in allen Richtungen relativ zum Schaft 24; auf diese Weise ist dieser frei von allen Wirkungen der Querkomponente aufgrund der Feder 28a.
  • Da die in 2 dargestellte Anordnung zu einer komplexen maschinellen Bearbeitung des Stellantriebsschafts 24 und zu einer heiklen Montage der Baugruppe führt, kann man sich in der Praxis des in 3 dargestellte Ausführungsbeispiels bedienen. Der Teller 30 ist wie in 2 mit einem Hohlraum mit konkaver, kalottenförmiger Oberfläche 40 versehen, während die konvexe kalottenförmig Oberfläche 38 an einem Ring 41 vorgesehen ist, der am Ende des Stellantriebsschafts 24 mittels eines konischen Rings auf die gleiche Montageart, wie in 1 für die Befestigung des Tellers 30 direkt am Schaft 24 dargestellt, befestigt ist. Hierzu umfasst der Ring 41 eine konische Bohrung 42, durch die er auf einen konischen Ring oder eine Zwinge 36 aufgepasst wird, die fest mit dem Stellantriebsschaft 24 verbunden ist. Wie weiter oben angegeben, kann der konische Ring 36 von zwei Halbringen gebildet werden, die um den Schaft 24 zusammengefügt sind und axial auf diesem durch eine Anordnung aus einer Nut oder Nuten und einem Vorsprung oder Vorsprüngen arettiert sind, die auf den jeweiligen zusammenwirkenden Flächen vorgesehen sind und wechselweise ineinandergreifen.
  • Es kann ebenso in Betracht kommen, wie in 4 dargestellt ist, die zwei Ringe 41 und 36 baulich zu kombinieren. Hierzu wird der Ring 41 mit konvexen kugelförmigen Außenflächen 38 durch einen Ring 42 ersetzt, der aus zwei Halbringen 43 besteht, die eine mittige Ausnehmung aufweisen, die mit einer Anordnung aus einer Nut oder Nuten und/oder einem Vorsprung oder Vorsprüngen versehen ist, die durch Ineinandergreifen mit den komplementären des Stellantriebschafts 24 zusammenwirken können.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist die konvexe, kugelförmige Außenfläche 38 der einen oder der anderen vorstehenden Ausführungsform erfindungsgemäß mit Einschnitten 44 radialer Ausdehnung vertieft, die die Zufuhr von Schmiermittel zwischen den Reibflächen 38 und 40 erleichtert. Das Vorhandensein derartiger Einschnitte 44 reduziert zudem die Kontaktfläche der Reibflächen, die an Kalottensektoren 45 reduziert sind, und reduziert damit die Reibungen. Einschnitte können natürlich auf die gleiche Weise in der konkaven Kugelfläche 40 des Tellers 30 vorgesehen werden. Eventuell können Einschnitte prévues geichzeitig in der konvexen Oberfläche 38 und in der konkaven Oberfläche 40 vorgesehen werden.

Claims (7)

  1. Elektromagnetischer Ventilstellantrieb (34) mit einem Anker (22), der fest mit einem Stellantriebschaft (24) verbunden ist, der im Wesentlichen axial beweglich ist, um kraftschlüssig mit einem Ventilschaft (32) zusammenzuwirken, der im Wesentlichen in Verlängerung von und koaxial zu dem Stellantriebschaft (24) liegt und im Wesentlichen axial beweglich ist, elastischen Rückstellmitteln (28a, 28b) mit Schraubenfedern, die koaxial mit dem Stellantriebschaft (24) beziehungsweise dem Ventilschaft (32) verknüpft sind und dafür ausgelegt sind, in der Ruhestellung das Ventil (34) in einer Mittelstellung zwischen einer ganz offenen und einer ganz geschlossenen Position zu halten, wobei die Schraubenfedern auf der Seite der Enden, die mit dem Stellantriebschaft beziehungsweise dem Ventilschaft zusammenwirken, an Tellern (30, 31) anliegen, die fest mit dem Stellantriebschaft (24) beziehungsweise dem Ventilschaft (32) verbunden sind, wobei die zwei Teller (30, 31) einen mittigen, axialen Hohlraum in Form einer Kalotte (40) aufweisen, der einen kalottenförmigen Kopf (38) von komplementärer Form aufnehmen kann, der fest mit dem Stellantriebschaft (24) oder dem Ventilschaft (32) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kalottenfläche des Hohlraums der Teller und/oder des Kopfs radiale Nuten (44) ausgebildet sind, die Sektoren (45) der Kalotte abtrennen.
  2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige, axiale Hohlraum (40) der Teller (30, 31) zum freien Ende des Stellantriebschafts (24) beziehungsweise des Ventilschafts (32) zeigt.
  3. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kalottenförmige Kopf ein radial verbreiterter Teil (37) des Stellantriebschafts (24) oder des Ventilschafts (32) ist.
  4. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kalottenförmigen Kopf ein Ring (41) ist, der koaxial am Ende des Stellantriebschafts (24) oder des Ventilschafts (32) angebracht ist.
  5. Stellantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (41), der den kalottenförmigen Kopf (38) bildet, eine mittige konische Bohrung (42) aufweist und am Ende des Stellantriebschafts (24) oder des Ventilschafts (32) durch eine konische Zwinge (36) arretiert ist, die ihrerseits an dem Ende eingepasst ist.
  6. Stellantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kalottenförmige Kopf (42) aus zwei zusammengesetzten, axiale arretierten Halbringen (43) auf beiden Seiten des Endes des Stellantriebschafts (24) oder des Ventilschafts (32) besteht.
  7. Stellantrieb nach einem der vorhergehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenfedern (28a, 28b) Evolutfedern sind, deren Ende mit dem kleinen Wickeldurchmesser an den jeweiligen Tellern (30, 31) anliegt.
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