DE60108008T2 - Wässrige Tintenzusammensetzung - Google Patents

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, und spezieller eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, die geeigneterweise für eine Tinte auf Wasserbasis für Tintenstrahlaufzeichnungen verwendet werden kann.
  • Als Farbmittel für eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis ist ein wasserlöslicher Farbstoff oder eine wässrige Pigmentdispersion verwendet worden. Im Fall des wasserlöslichen Farbstoffs besitzt die Tintenzusammensetzung allerdings eine geringe Wasserfestigkeit und Lichtechtheit. Außerdem besitzt eine erhaltene Tintenzusammensetzung im Fall der wässrigen Pigmentdispersion einen hohen Färbegrad, aber die Tintenzusammensetzung hat eine geringe Fixierungsfähigkeit auf einer Papieroberfläche, Reibfestigkeit und Textmarkerechtheit.
  • Zum Zweck der Verbesserung der Wasserfestigkeit und der Fixierungsfähigkeit ist die Verwendung einer wässrigen Dispersion von Polymerteilchen vorgeschlagen worden, die einen Farbstoff oder ein Pigment und ein wasserunlösliches Polymer als Farbmittel enthalten, wie in JP-A-Hei 8-183920 und Hei 10-140065 offenbart.
  • Allerdings sollte das wasserunlösliche Polymer normalerweise in einer Menge von nicht weniger als 40 Gewichts-% bezogen auf das gesamte Farbmittel verwendet werden, um die Wasserfestigkeit oder Fixierungsfähigkeit auf ein ausreichend zufriedenstellendes Niveau zu verbessern. Wenn daher die Menge des Farbmittels in der Tinte auf die gleiche Menge wie eine herkömmliche, wasserlösliche Farbstoff- oder Pigmentdispersionstinte eingestellt wird, tritt das Problem auf, dass die Druckdichte relativ verringert wird, weil der Gehalt des Farbmittels, nämlich der Farbstoff oder das Pigment in der Tinte, so niedrig ist.
  • Angesichts des vorstehenden Stands der Technik ist die Zugabe von Polymerteilchen, die einen Farbstoff oder ein Pigment enthalten, zu einer Tintenzusammensetzung in einer großen Menge vorgeschlagen worden, um die Druckdichte zu erhöhen. In diesem Verfahren nimmt allerdings die Viskosität der Tintenzusammensetzung zu. Deshalb wird manchmal durch die erhöhte Viskosität ein Ausstoßfehler verursacht, wenn die Tinte als Tinte auf Wasserbasis für Tintenstrahldrucken verwendet wird, so dass die Menge der Polymerteilchen, die einen Farbstoff oder ein Pigment in einer Tinte enthalten, unvermeidlich beschränkt ist.
  • EP-A-0 909 798 offenbart eine Tinte für Tintenstrahlaufzeichnungen, wobei ein Verstopfungsvorbeugungsmittel, ausgewählt aus wasserlöslichen Hydroxypyridinderivaten, kettenförmigen oder cyclischen Amidverbindungen, Imidazolderivaten, hydroxycyclischen Aminverbindungen, Azolverbindungen, Azinverbindungen, Amidinderivaten und Purinderivaten, zu einer Tintenzusammensetzung gegeben wird, die Wasser, ein Farbmittel und ein kationisches wasserlösliches Polymer umfasst.
  • EP-A-0 719 846 offenbart eine Tintenzusammensetzung, die Wasser, ein Farbmittel, das in Wasser kaum löslich oder unlöslich ist, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel, das das Farbmittel lösen kann, ein Saccharid und/oder Polyvinylpyrrolidon umfasst. Diese Zusammensetzung kann vorteilhafterweise für Tintenstrahlaufzeichnungen verwendet werden.
  • EP-A-0 826 751 offenbart eine wässrige Dispersion, die ein wässriges Trägermedium, ein unlösliches Farbmittel und Propfcopolymere als Dispergiermittel umfasst. Die Pfropfcopolymere mit einem Hauptkettenteil und mindestens einem Seitenkettenteil, wobei entweder der Hauptketten- oder der Seitenteil hydrophil ist und der andere Teil hydrophob ist, werden aus ethylenisch ungesättigten Monomeren hergestellt, wobei der hydrophobe Teil mindestens 50 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des hydrophoben Teils, von mindestens einem Monomer, ausgewählt aus Arylestern von Acrylsäure, Arylestern von Methacrylsäure, N-Arylacrylamid, N-Arylmethacrylamid und Vinylarylestern, enthält.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis mit ausgezeichneter Druckdichte, Wasserfestigkeit, Textmarkerechtheit und Reibfestigkeit bereit zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Tinte auf Wasserbasis für Tintenstrahldrucken mit ausgezeichneter Ausstoßbarkeit bereit zu stellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, umfassend eine mehrbasige Säure, ein ionisches Polymer und ein Farbmittel, wobei die mehrbasige Säure Malonsäure, eine Polyethylenoxiddicarbonsäure oder Glycerindicarbonsäure ist, bereit gestellt.
  • Wenn die mehrbasige Säure und das ionische Polymer für eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis verwendet werden, wird die Druckdichte der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis merklich erhöht. Es wird angenommen, dass dieses Phänomen auf dem Nachstehenden basieren könnte: Im Verlauf des Ausstossens einer Zusammensetzung auf Wasserbasis auf Papier, um die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis in das Papier eindringen zu lassen, absorbiert das Papier in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis enthaltenes Wasser. Deshalb nimmt die Konzentration der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis auf ein hohes Niveau zu, was dazu führt, dass das ionische Polymer und/oder das ionische Polymerteilchen, das ein Farbmittel enthält [hier nachstehend als „ionisches Polymer(teilchen)" bezeichnet], das in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis enthalten ist, schnell und stark von der mehrbasigen Säure zusammengeballt wird. Deshalb bleibt das Farbmittel letztendlich in einer großen Menge auf der Oberfläche des Papiers, so dass eine hohe Druckdichte gezeigt wird.
  • Andererseits ist es verständlich, dass, wenn diese mehrbasige Säure und das ionische Polymer(teilchen) in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis enthalten sind, die Lagerstabilität der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis herabgesetzt würde. Allerdings kann die Lagerstabilität durch Kontrollieren der Arten oder Konzentration der mehrbasigen Säure und der Arten oder Konzentration des ionischen Polymer(teilchen)s, die in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis enthalten sind, erhöht werden.
  • Außerdem kann die mehrbasige Säure als Neutralisierungsmittel für das kationische Polymer verwendet werden (hier nachstehend als „die Verwendung von mehrbasiger Säure als Neutralisierungsmittel" bezeichnet). In einer anderen Ausführungsform wird das kationische Polymer mit einer einwertigen Säure oder der Kombination der einwertigen Säure und der mehrbasigen Säure neutralisiert, und danach kann die mehrbasige Säure weiterhin zum neutralisierten kationischen Polymer gegeben werden (hier nachstehend als „die weitere Zugabe von mehrbasiger Säure" bezeichnet). Wenn die mehrbasige Säure als Neutralisierungsmittel verwendet wird, beträgt der Neutralisationsgrad, das heißt, der Prozentsatz der neutralisierten salzbildenden Gruppe in der salzbildenden Gruppe des ionischen Polymers vorzugsweise nicht mehr als 30 Mol-%, stärker bevorzugt nicht mehr als 20 Mol-% vom Gesichtspunkt der Lagerstabilität.
  • Im Fall der weiteren Zugabe von mehrbasiger Säure beträgt der pH-Wert der Tintenzusammensetzung vorzugsweise nicht weniger als 3, stärker bevorzugt nicht weniger als 4, vom Gesichtspunkt der Korrosionsbeständigkeit der Metallteile im Kopf. Zusätzlich beträgt der pH-Wert der Tintenzusammensetzung vorzugsweise nicht mehr als 7, stärker bevorzugt nicht mehr als 6, vom Gesichtspunkt der Lagerstabilität. Speziell beträgt der pH-Wert der Tintenzusammensetzung vorzugsweise 3 bis 7, stärker bevorzugt 4 bis 6. In diesem Fall beträgt die Menge der mehrbasigen Säure vorzugsweise nicht mehr als 2 mol, stärker bevorzugt nicht mehr als 1 mol, pro mol der ionischen funktionellen Gruppe des kationischen Polymers. Die Menge der mehrbasigen Säure hat gegenüber dem pH-Wert der Tintenzusammensetzung Priorität.
  • Im Fall der weiteren Zugabe von mehrbasiger Säure beträgt der Neutralisationsgrad bezogen auf die mehrbasige Säure vorzugsweise nicht mehr als 30 Mol-%, stärker bevorzugt nicht mehr als 20 Mol-%, vom Gesichtspunkt der Lagerstabilität, wenn das kationische Polymer mit der Kombination aus der einwertigen Säure und der mehrbasigen Säure neutralisiert wird.
  • Wenn das anionische Polymer neutralisiert wird und danach die mehrbasige Säure weiter zu einem neutralisierten anionischen Polymer gegeben wird, ist es bevorzugt, dass die mehrbasige Säure so zu dem neutralisierten anionischen Polymer gegeben wird, dass der pH-Wert der Tintenzusammensetzung vom Gesichtspunkt der Lagerstabilität nicht kleiner als 6, vorzugsweise nicht kleiner als 7, noch mehr bevorzugt nicht kleiner als 8 wird. Zusätzlich beträgt der pH-Wert der Tintenzusammensetzung vorzugsweise nicht mehr als 12, stärker bevorzugt nicht mehr als 10, noch stärker bevorzugt nicht mehr als 9, vom Gesichtspunkt der Korrosionsbeständigkeit der Metallteile im Kopf. Speziell beträgt der pH-Wert der Tintenzusammensetzung vorzugsweise 6 bis 12, stärker bevorzugt 7 bis 10, noch stärker bevorzugt 8 bis 9. In diesem Fall beträgt die Menge der mehrbasigen Säure vorzugsweise nicht mehr als 2 mol, stärker bevorzugt nicht mehr als 1 mol, pro mol der ionischen funktionellen Gruppe des anionischen Polymers. Die Menge der mehrbasigen Säure hat gegenüber dem pH-Wert der Tintenzusammensetzung Priorität.
  • Die mehrbasige Säure schließt Malonsäure, Polyethylenoxid(n = 2 bis 60)dicarbonsäuren und Glycerindicarbonsäure ein.
  • Unter den mehrbasigen Säuren sind mehrbasige organische Säuren mit einer Wasserlöslichkeit von nicht weniger als 1 Gewichts-% bei 20°C, vorzugsweise nicht weniger als 10 Gewichts-%, stärker bevorzugt nicht weniger als 50 Gewichts-%, vom Gesichtspunkt der Dispersionsstabilität und Ausstoßstabilität der Tintenzusammensetzung wünschenswert. Bevorzugte Beispiele für die Polyethylenoxiddicarbonsäuren sind Polyethylenoxiddicarbonsäuren, bei denen die Molzahl von Ethylenoxid 2 bis 30 beträgt.
  • Im Fall der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, die da kationische Polymer als ionisches Polymer enthält, kann die Dispersionsstabilität der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis durch Zugabe einer einwertigen Säure mit einer Wasserlöslichkeit von nicht weniger als 10 Gewichts-% bei 20°C zur Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis weiter verbessert werden.
  • Die einwertige Säure kann irgendeine der organischen Säuren und anorganischen Säuren sein.
  • Die einwertige organische Säure schließt zum Beispiel Essigsäure, Methoxyessigsäure, Propionsäure, Gluconsäure, Glycolsäure, Milchsäure, Polyethylenoxid(n = 2 bis 60)monocarbonsäuren und Glycerinmonocarbonsäuren ein. Die einwertige anorganische Säure schließt zum Beispiel Salzsäure, Salpetersäure und salpetrige Säuren ein.
  • Unter den einwertigen Säuren ist es vom Gesichtspunkt der Ausstoßstabilität bevorzugt, einwertige organische Säuren zu verwenden, insbesondere Essigsäure, Methoxyessigsäure, Gluconsäure, Glycolsäure, Glycerinmonocarbonsäuren und Polyethylenoxid(n = 2 bis 60)monocarbonsäuren.
  • Es ist gewünscht, dass die Menge der einwertigen Säure vom Gesichtspunkt des Gleichgewichts zwischen der Wirkung, die von der Säure mit zwei oder mehr sauren Gruppen ausgeübt wird, und der Lagerstabilität nicht mehr als 400 Gewichtsteile, vorzugsweise nicht mehr als 200 Gewichtsteile, stärker bevorzugt nicht mehr als 100 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile der Säure mit zwei oder mehr sauren Gruppen beträgt. In dem Fall, in dem die einwertige Säure zugegeben wird, ist es auch bevorzugt, dass der pH-Wert der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis innerhalb des vorstehend spezifizierten Bereichs liegt.
  • Das ionische Polymer kann ein wasserlösliches Polymer oder ein Polymer in Form einer Polymeremulsion sein. Die Polymeremulsion kann ein Farbmittel enthalten.
  • Es ist bevorzugt, dass das ionische Polymer die Eigenschaft des Erhöhens der Druckdichte durch die kombinierte Verwendung der mehrbasigen Säure, die vorzugsweise als Ausstoßverbesserungsmittel oder als Fixierungsverbesserungsmittel für ein Farbmittel fungiert, besitzt.
  • Die ionischen Polymere schließen kationische Polymere und anionische Polymere ein. Unter ihnen sind die kationischen Polymere vom Gesichtspunkt des Verleihens von verbesserter Druckdichte an eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis durch Coexistenz mit der mehrbasigen Säure bevorzugt. Repräsentative Beispiele für die ionischen Polymere schließen Vinylpolymere, Polymere auf Esterbasis und Polymere auf Urethanbasis ein. Unter ihnen sind die Vinylpolymere bevorzugt.
  • Der Gehalt des ionischen Polymers in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis ist nicht auf spezielle beschränkt, solange die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis eine verbesserte Ausstoßfähigkeit und eine erhöhte Druckdichte besitzt. Es ist gewünscht, dass der Gehalt des ionischen Polymers in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis normalerweise 0,01 bis 20 Gewichts-%, vorzugsweise 0,05 bis 10 Gewichts-%, stärker bevorzugt 0,1 bis 8 Gewichts-% beträgt.
  • Als Ausgangsmonomere für das kationische Polymer kann das kationische Monomer verwendet werden.
  • Repräsentative Beispiele für das kationische Monomer schließen tertiäre aminhaltige ungesättigte Monomere und ammoniumsalzhaltige ungesättigte Monomere ein. Konkrete Beispiele für das Monomer schließen N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, N-(N',N'-Dimethylaminopropyl)(meth)acrylamid, Vinylpyrrolidon, Methacroyloxyethyltrimethylammoniummethylsulfat und Methacroyloxyethyldimethylethylammoniumethylsulfat ein.
  • Unter ihnen ist N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat bevorzugt.
  • Als Ausgangsmonomere zur Herstellung des anionischen Polymers kann das anionische Monomer verwendet werden. Repräsentative Beispiele für das anionische Monomer schließen ungesättigte Carbonsäuremonomere, ungesättigte Sulfonsäuremonomere und ungesättigte Phosphorsäuremonomere ein. Unter ihnen sind die ungesättigten Carbonsäuremonomere bevorzugt, und Acrylsäure und Methacrylsäure sind stärker bevorzugt.
  • Zusätzlich kann als die Monomere zur Herstellung des kationischen Polymers oder anionischen Polymers zusätzlich zu dem kationischen oder anionischen Monomer ein Monomer verwendet werden, das mit diesen ionischen Monomeren copolymerisierbar ist.
  • Das mit diesen ionischen Monomeren copolymerisierbare Monomer schließt (Meth)acrylsäureester, die einen aliphatischen Rest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, einen alicyclischen Ring mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, einen Aromaten mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Heteroatom aufweisen können; Styrolmonomere, wie Styrol, Vinyltoluol, 2-Methylstyrol und Chlorstyrol; hydroxylgruppenhaltige Monomere, wie 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat und 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat; Makromere, wie Styrolmakromere und Silikonmakromere; ein alkylenoxidgruppenhaltiges Monomer der Formel (I): CH2=C(R1)COO(R2O)pR3 (I)wobei R1 ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist; R2 ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, der ein Heteroatom aufweisen kann; R3 ein Wasserstoffatom oder ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, der ein Heteroatom aufweisen kann; und p eine Zahl von 1 bis 60 ist, ein.
  • Das Styrolmakromer und das Silikonmakromer werden speziell in der Erklärung der Komponente (b) des Vinylpolymers, das heißt Makromer (b), erklärt.
  • In der Formel (I) ist das bevorzugte Heteroatom ein anderes Atom als Kohlenstoff, spezieller ein Sauerstoffatom, Schwefelatom, ein Halogenatom, Stickstoffatom oder Phosphoratom. Zusätzlich kann der Kohlenwasserstoffrest ein beliebiger aus einem aromatischen Kohlenwasserstoffrest und einem gesättigten oder ungesättigten, linearen oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest sein.
  • Repräsentative Beispiele für R2 schließen einen aromatischen Ring mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, der einen Substituenten aufweisen kann; einen heterocyclischen Ring mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, der einen Substituenten aufweisen kann; und einen Alkylenrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der einen Substituenten aufweisen kann, ein. Außerdem können diese Ringe oder Reste in Kombination von nicht weniger als zwei Arten verwendet werden. Der Substituent schließt einen aromatischen Ring mit 6 bis 29 Kohlenstoffatomen; einen heterocyclischen Ring mit 3 bis 29 Kohlenstoffatomen; einen Alkylrest mit 1 bis 29 Kohlenstoffatomen; ein Halogenatom; und einen Aminorest ein.
  • Bevorzugte Beispiele für R2 schließen einen Phenylenring, der einen Substituenten mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen aufweisen kann; einen aliphatischen Alkylenrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; einen einen aromatischen Ring enthaltenden Alkylenrest mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen; und einen einen heterocyclischen Ring enthaltenden Alkylenrest mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen ein.
  • Zusätzlich schließen bevorzugte Beispiele für R2O Alkylenoxidreste mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen, wie die Ethylenoxidgruppe, (Iso)propylenoxidgruppe, Tetramethylenoxidgruppe, Heptamethylenoxidgruppe, Hexamethylenoxidgruppe und Kombinationen von mindestens zwei von diesen Alkylenoxidresten; und die Phenylenoxidgruppe ein.
  • Repräsentative Beispiele für R3 schließen ein Wasserstoffatom, einen aromatischen Ring mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, der einen Substituenten aufweisen kann; einen heterocyclischen Ring mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen, der einen Substituenten aufweisen kann; und einen Alkylrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, der einen Substituenten aufweisen kann, ein. Der Substituent schließt einen aromatischen Ring mit 6 bis 29 Kohlenstoffatomen; einen heterocyclischen Ring mit 4 bis 29 Kohlenstoffatomen, der einen Substituenten aufweisen kann; ein Halogenatom; und einen Aminorest ein.
  • Bevorzugte Beispiele für R3 schließen ein Wasserstoffatom, eine Phenylgruppe, einen aliphatischen Alkylrest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, einen einen aromatischen Ring enthaltenden Alkylrest mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, und einen einen heterocyclischen Ring enthaltenden Alkylrest mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen ein.
  • Stärker bevorzugte Beispiele für R3 schließen ein Wasserstoffatom; Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine Methylgruppe, Ethylgruppe, (Iso)propylgruppe, (Iso)butylgruppe, (Iso)pentylgruppe und (Iso)hexylgruppe; und eine Phenylgruppe ein.
  • In der Formel (I) ist p eine Zahl von 1 bis 60, wovon eine Zahl von 1 bis 30 bevorzugt ist.
  • Konkrete Beispiele für das Monomer der Formel (I) schließen Methoxypolyethylenglycol(1-30: p-Wert in der Formel (I), hier nachstehend auf denselben bezogen)(meth)acrylate, Methoxypolytetramethylenglycol(1-30)(meth)acrylate, Ethoxypolyethylenglycol(1-30)(meth)acrylate, (Iso)propoxypolyethylenglycol(1-30)(meth)acrylate, Butoxypolyethylen-glycol(1-30)(meth)acrylate, Methoxypolypropylenglycol(1-30)(meth)acrylate und Methoxy-ethylenglycolpropylenglycolcopolymer(1-30, von denen Ethylenglycol: 1-29)(meth)acrylate ein. Jene Monomere können allein oder im Gemisch von nicht weniger als zwei Arten verwendet werden. Unter ihnen sind Methoxypolyethylenglycol(1-30)(meth)acrylate bevorzugt.
  • Der Begriff „(Meth)acrylat" wie hier verwendet, bedeutet Acrylat oder Methacrylat. Außerdem bedeutet der Begriff „(Iso)propoxy", wie hierin verwendet, n-Propoxy oder Isopropoxy.
  • Das mit dem ionischen Monomer copolymerisierbare Monomer kann mit dem ionischen Monomer in Übereinstimmung mit den gewünschten Zwecken copolymerisiert werden.
  • Zum Beispiel kann mindestens ein Monomer, ausgewählt aus den hydroxylgruppenhaltigen Monomeren und den alkylenoxidgruppenhaltigen Monomeren, verwendet werden, um die Ausstoßfähigkeit zu verbessern. In diesem Fall ist es gewünscht, dass der Gehalt des Monomers im ionischen Polymer vom Gesichtspunkt der Wasserfestigkeit und Fixierungsfähigkeit 0,5 bis 80 Gewichts-%, vorzugsweise 2 bis 50 Gewichts-% beträgt.
  • Um das Fixieren des Farbmittels zu verbessern, kann mindestens ein Monomer ausgewählt aus Styrolmonomeren und (Meth)acrylsäureestermonomeren verwendet werden. In diesem Fall ist es gewünscht, dass der Gehalt des Monomers im ionischen Polymer vom Gesichtspunkt der Ausstoßfähigkeit, Wasserfestigkeit und Fixierungsfähigkeit 5 bis 90 Gewichts-%, vorzugsweise 10 bis 70 Gewichts-% beträgt.
  • Nach der Polymerisierung der ionischen Monomere kann die ionische Monomerkomponente neutralisiert werden. In einer anderen Ausführungsform werden die ionischen Monomere neutralisiert, und danach können die neutralisierten ionischen Monomere polymerisiert werden.
  • Als Säure, die als Neutralisierungsmittel für die kationische Monomerkomponente nach der Polymerisierung oder für das kationische Monomer verwendet wird, kann eine beliebige der organischen Säuren und anorganischen Säuren verwendet werden.
  • Die organische Säure schließt zum Beispiel einwertige Säuren, wie Essigsäure, Methoxyessigsäure, Propionsäure, Gluconsäure, Glycolsäure, Glycerinmonocarbonsäuren, Milchsäure und Polyethylenoxid(n = 2 bis 30)monocarbonsäuren ein. Wenn der Neutralisationsgrad nicht mehr als 30 Mol-% beträgt, kann Malonsäure, eine Glycerindicarbonsäure oder eine Polyethylenoxid(n = 2 bis 30)dicarbonsäure, vorzugsweise eine Glycerindicarbonsäure oder eine Polyethylenoxid(n 0 2 bis 30)dicarbonsäure verwendet werden. Unter den organischen Säuren sind Essigsäure, Methoxyessigsäure, Propionsäure, Gluconsäure, Glycolsäure, Glycerinmonocarbonsäuren und Milchsäure vom Gesichtspunkt der Dispersionsstabilität und Ausstoßfähigkeit bevorzugt.
  • Die anorganische Säure schließt zum Beispiel Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und salpetrige Säure ein.
  • Das Neutralisierungsmittel für die anionische Monomerkomponente oder das anionische Monomer schließt tertiäre Amine, wie Triethylamin und Trimethylamin; und Basen, wie Ammoniak, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid ein. Der Neutralisationsgrad ist nicht auf spezielle beschränkt.
  • Es ist gewünscht, dass der Neutralisationsgrad vom Gesichtspunkt der Lagerstabilität 50 bis 200 Mol-%, vorzugsweise 70 bis 130 Mol-%, stärker bevorzugt 100 Mol-% der ionischen Monomerkomponente oder des ionischen Monomers beträgt.
  • Das Farbmittel schließt Pigmente und Farbstoffe ein.
  • Die Pigmente können beliebige der bekannten anorganischen Pigmente und organischen Pigmente sein. Zusätzlich können jene Pigmente zusammen mit einem Füllstoff, wie der Anlass es erfordert, verwendet werden.
  • Das anorganische Pigment schließt Ruß, Metalloxide, Metallsulfide und Metallchloride ein. Unter ihnen ist Ruß für eine schwarze Tinte auf Wasserbasis bevorzugt. Das Ruß schließt Ofenruß, thermischen Lampenruß, Acetylenruß und Kanalruß ein.
  • Das organische Pigment schließt Azopigmente, Diazopigmente, Phthalocyaninpigmente, Chinacridonpigmente, Isoindolinonpigmente, Dioxazinpigmente, Perylenpigmente, Perinonpigmente, Thioindigopigmente, Anthrachinonpigmente und Chinophthalonpigmente ein. Der Füllstoff schließt Siliciumdioxid, Calciumcarbonat und Talk ein.
  • Die Farbstoffe können beliebige der hydrophoben Farbstoffe und wasserlöslichen Farbstoffe sein. Der hydrophobe Farbstoff ist bevorzugt, wenn der Farbstoff in einem wasserunlöslichen Polymer enthalten ist.
  • Beispiele für den hydrophoben Farbstoff schließen öllösliche Farbstoffe und Dispersionsfarbstoffe ein. Unter ihnen können die öllöslichen Farbstoffe und Dispersionsfarbstoffe bevorzugt verwendet werden, weil diese Farbstoffe vorteilhaft in den Polymerteilchen enthalten sein können.
  • Die öllöslichen Farbstoffe sind nicht auf spezielle beschränkt. Die öllöslichen Farbstoffe schließen zum Beispiel C. I. Solvent Black 3, 7, 27, 29, 34; C. I. Solvent Yellow 14, 16, 29, 56, 82; C. I. Solvent Red 1, 3, 8, 18, 24, 27, 43, 51, 72, 73; C. I. Solvent Violet 3; C. I. Solvent Blue 2, 11, 70; C. I. Solvent Green 3, 7; und C. I. Solvent Orange 2 ein.
  • Die Dispersionsfarbstoffe sind nicht auf spezielle beschränkt. Bevorzugte Beispiele schließen C. I. Disperse Yellow 5, 42, 54, 64, 79, 82, 83, 93, 99, 100, 119, 122, 124, 126, 160, 184 : 1, 186, 198, 199, 204, 224, 237; C. I. Disperse Orange 13, 29, 31 : 1, 33, 49, 54, 55, 66, 73, 118, 119, 163; C. I. Disperse Red 54, 60, 72, 73, 86, 88, 91, 93, 111, 126, 127, 134, 135, 143, 145, 152, 153, 154, 159, 164, 167 : 1, 177, 181, 204, 206, 207, 221, 239, 240, 258, 277, 278, 283, 311, 323, 343, 348, 356, 362; C. I. Disperse Violet 33; C. I. Disperse Blue 56, 60, 73, 87, 113, 128, 143, 148, 154, 158, 165, 165 : 1, 165 : 2, 176, 183, 185, 197, 198, 201, 214, 224, 225, 257, 266, 267, 287, 354, 358, 365, 368; und C. I. Disperse Green 6 : 1, 9 ein.
  • Es ist vom Gesichtspunkt des effizienten Verkapselns des hydrophoben Farbstoffs in die nachstehend beschriebenen wasserunlöslichen Polymerteilchen gewünscht, dass die Löslichkeit des hydrophoben Farbstoffs nicht weniger als 2 g/l, vorzugsweise 20 bis 500 g/l in einem organischen Lösungsmittel bei 20°C beträgt.
  • Die wasserlöslichen Farbstoffe schließen Direktfarbstoffe, saure Farbstoffe, basische Farbstoffe Reaktivfarbstoffe und Lebensmittelfarbstoffe ein.
  • Vom Gesichtspunkt der Druckdichte und Reibfestigkeit ist es bevorzugt, dass 0,5 bis 20 Gewichts-% des Farbmittels und 0,1 bis 20 Gewichts-% des ionischen Polymers in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis enthalten sind.
  • Eine erste Ausführungsform des Farbmittels ist eine wässrige Pigmentdispersion, hergestellt durch Dispergieren eines wasserlöslichen Farbstoffs oder Pigments in Wasser mit einem Dispersionsmittel, oder eine wässrige Dispersion eines selbst-dispergierbaren Pigments. In der ersten Ausführungsform kann das ionische Polymer ein wasserlösliches Polymer und/oder eine Polymeremulsion sein. Zusätzlich kann die Polymeremulsion ein Farbmittel enthalten.
  • Eine zweite Ausführungsform des Farbmittels ist eine wässrige Pigmentdispersion eines wasserlöslichen Polymers, oder eine wässrige Dispersion von wasserunlöslichen Polymerteilchen, die ein wasserunlösliches Polymer und ein Pigment und/oder einen Farbstoff umfasst. In der zweiten Ausführungsform ist das wasserlösliche Polymer oder das wasserunlösliche Polymer ein ionisches Polymer. Die wässrige Dispersion der wasserunlöslichen Polymerteilchen ist eine Polymeremulsion, die ein Pigment und/oder einen Farbstoff enthält. Die wässrige Dispersion der wasserunlöslichen Polymerteilchen, die ein Pigment und/oder einen Farbstoff enthält, kann vom Gesichtspunkt der Wasserfestigkeit und Fixierungsfähigkeit vorteilhafterweise verwendet werden.
  • In der zweiten Ausführungsform ist es vom Gesichtspunkt des Erhalts einer Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis mit verbesserter Wasserfestigkeit, Textmarkerechtheit und Reibfestigkeit bevorzugt, ein ionisches, wasserlösliches Polymer und/oder eine ionische Polymeremulsion zu der wässrigen Dispersion zu geben. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Gehalt des Farbmittels in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis vom Gesichtspunkt der Druckdichte und Reibfestigkeit 0,5 bis 20 Gewichts-% beträgt, und dass der Gehalt des ionischen Polymers in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis 0,1 bis 20 Gewichts-% beträgt.
  • Die wässrige Pigmentdispersion, hergestellt durch Dispergieren eines wasserlöslichen Farbstoffs oder Pigments in Wasser mit einem Dispergiermittel, schließt jene ein, die durch Dispergieren eines Pigments mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel, einem kationischen oberflächenaktiven Mittel, einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel oder einem amphoteren oberflächenaktiven Mittel hergestellt wurden. Die wässrige Dispersion eines selbst dispergierbaren Pigments schließt jene ein, die hergestellt wurden, indem ein Farbstoffderivat mit einer ionischen Gruppe einer Adsorptionsbehandlung an eine Pigmentoberfläche unterzogen wurde; und jene, die hergestellt wurden, indem eine Pigmentoberfläche einer chemischen Behandlung mit einem Oxidationsmittel oder Reduktionsmittel unterzogen wurde. Das wasserlösliche Polymer, das in der wässrigen Pigmentdispersion eines wasserlöslichen Polymers verwendet wird, ist vorzugsweise das vorstehend genannte ionische Polymer.
  • Das wasserunlösliche Polymer, das für die wässrige Dispersion der wasserunlöslichen Polymerteilchen, die ein Pigment und/oder einen Farbstoff enthalten, verwendet wird, schließt Vinylpolymere, Polymere auf Esterbasis und Polymere auf Urethanbasis ein. Unter diesen Polymeren sind die Vinylpolymere bevorzugt.
  • Als das Vinylpolymer ist ein Vinylpolymer bevorzugt, hergestellt durch Copolymerisieren eines Monomergemischs, welches (a) ein Monomer mit einer salzbildenden Gruppe [nachstehend als Komponente (a) bezeichnet], (b) ein Makromer [nachstehend als Komponente (b) bezeichnet] und (c) ein Monomer, das mit dem Monomer mit einer salzbildenden Gruppe und dem Makromer copolymerisierbar ist [nachstehend als Komponente (c) bezeichnet], umfasst, stärker bevorzugt ist ein Vinylpolymer, hergestellt durch Copolymerisieren des vorstehend genannten Monomergemischs mit einem Monomergemisch, welches (d) ein hydroxylgruppenhaltiges Monomer [nachstehend als Komponente (d) bezeichnet] und (e) ein Monomer der vorstehenden Formel (I) [nachstehend als Komponente (e) bezeichnet], umfasst.
  • Die Komponente (a) schließt kationische Monomere und anionische Monomere ein. Die kationischen Monomere und die anionischen Monomere können die gleichen sein, wie jene, die als das vorstehend genannte ionische Polymer beispielhaft genannt wurden. Unter ihnen sind N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat, N-(N',N'-Dimethylaminopropyl)(meth)acrylamid, Vinylpyrrolidon, Acrylsäure und Methacrylsäure bevorzugt.
  • Die Komponente (b) schließt Makromere mit einer polymerisierbaren ungesättigten Gruppe und einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von vorzugsweise 500 bis 100000, stärker bevorzugt 1000 bis 20000, noch stärker bevorzugt 1000 bis 10000 ein. Unter ihnen ist ein Silikonmakromer der Formel (VIII): X1(Y1)q1Si(R4)3–r1(Z1)r1 (VIII)wobei X1 eine polymerisierbare ungesättigte Gruppe ist; Y1 eine zweiwertige Gruppe ist; jeder der Reste R4 unabhängig ein Wasserstoffatom, ein Niederalkylrest, ein Arylrest oder ein Alkoxyrest ist; Z1 ein einwertiger Siloxanpolymerrest mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von nicht weniger als 500 ist; q1 0 oder 1 ist; und r eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist,
    und/oder ein Styrolmakromer mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe an einem Ende bevorzugt.
  • Das Zahlenmittel des Molekulargewichts der Komponente (b) wird durch Gelchromatographie unter Verwendung von Polystyrol als Standardsubstanz und Chloroform, das 1 mmo/l Dodecyldimethylamin enthält, als Lösungsmittel bestimmt.
  • Das Silikonmakromer kann vom Gesichtspunkt des Verhinderns des Anbrennens auf Druckköpfen von Tintenstrahldruckern vorteilhafterweise verwendet werden.
  • In dem Silikonmakromer der Formel (VIII) schließt X1 einen einwertigen ungesättigten Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie eine CH2=CH- -Gruppe und eine CH2=C(CH3)- -Gruppe, ein. Y1 schließt zweiwertige Gruppen, wie die -COO- -Gruppe, eine -COOCa1H2a1- -Gruppe, wobei a1 eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, und die Phenylengruppe, ein. Unter ihnen ist -COOC3H6- bevorzugt. R4 schließt das Wasserstoffatom; einen Niederalkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie die Methylgruppe und die Ethylgruppe; einen Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie die Phenylgruppe; einen Alkoxyrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie den Methoxyrest, ein. Unter ihnen ist die Methylgruppe bevorzugt. Z1 ist vorzugsweise ein einwertiger Dimethylsiloxanpolymerrest mit einem Zahlenmittel des Molekulargewichts von 500 bis 5000. q1 ist 0 oder 1 und vorzugsweise 1. r1 ist eine ganze Zahl von 1 bis 3 und vorzugsweise 1.
  • Repräsentative Beispiele für das Silikonmakromer schließen ein Silikonmakromer der Formel (VIII-1): CH2=CR5-COOC3H6-[Si(R6)2-O]b1-Si(R6)3 (VIII-1)wobei R5 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist; jeder der Reste R6 unabhängig ein Wasserstoffatom oder ein Niederalkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist; und b1 eine Zahl von 5 bis 60 ist;
    ein Silikonmakromer der Formel (VIII-2): CH2=CR5-COO-[Si(R6)2-O]b1-Si(R6)3 (VIII-2)wobei R5, R6 und b1 die vorstehend angegebene Bedeutung haben;
    ein Silikonmakromer der Formel (VIII-3): CH2=CR5-Ph-[Si(R6)2-O]b1-Si(R6)3 (VIII-3)wobei Ph eine Phenylengruppe ist; und R5, R6 und b1 die vorstehend angegebene Bedeutung haben; und
    ein Silikonmakromer der Formel (VIII-4) ein: CH2=CR5-COOC3H6-Si(OE)3 (VIII-4)wobei R5 die vorstehend angegebene Bedeutung hat, E eine Gruppe ist, die durch -[Si(R5)2-O]c1-Si(R5)3 wiedergegeben ist, wobei R5 die vorstehend angegebene Bedeutung hat; und c1 eine Zahl von 5 bis 65 ist.
  • Unter ihnen ist das Silikonmakromer der Formel (VIII-1) bevorzugt, und ein Silikonmakromer der Formel (VIII-1a) CH2=C(CH3)-COOC3H6-[Si(CH3)2-O]d1-CH3 (VIII-1a)wobei d1 eine Zahl von 8 bis 40 ist, ist besonders bevorzugt. Beispiele für das Silikonmakromer schließen ein bei CHISSO CORPORATION unter dem Handelsnamen FM-0711 erhältliches Silikonmakromer ein.
  • Das Styrolmakromer kann vorteilhafterweise verwendet werden, da das Pigment ausreichend in dem Vinylpolymer enthalten sein kann.
  • Das Styrolmakromer schließt Styrolhomopolymere mit einer polymerisierbaren funktionellen Gruppe an einem Ende und Copolymere von Styrol mit dem anderen Monomer ein. Unter ihnen sind jene mit einer Acryloyloxygruppe oder Methacryloyloxygruppe als polymerisierbarer funktioneller Gruppe an einem Ende bevorzugt. Es ist gewünscht, dass der Gehalt an Styrol im Copolymer vom Gesichtspunkt des ausreichenden Gehalts des Pigments im Vinylpolymer nicht weniger als 60 Gewichts-%, vorzugsweise nicht weniger als 70 Gewichts-%, beträgt. Das andere Monomer schließt Acrylnitril ein.
  • Die Komponente (c) schließt (Meth)acrylate, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, (Iso)propyl(meth)acrylat, (Iso- oder Tertiär-)butyl(meth)acrylat, (Iso)amyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, Benzyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Iso)octyl(meth)acrylat, (Iso)decyl(meth)acrylat, (Iso)dodecyl(meth)acrylat und (Iso)stearyl(meth)acrylat; und Styrolmonomere, wie Styrol, Vinyltoluol, 2-Methylstyrol und Chlorstyrol ein. Diese können allein oder im Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden. Übrigens schließen die vorstehend aufgeführten (Iso- oder Tertiär-) und (Iso) sowohl die Fälle ein, in denen diese Gruppen vorliegen, als auch die, in denen sie nicht vorhanden sind. Für den Fall, dass diese Gruppen nicht vorhanden sind, hat jede der aufgeführten Verbindungen die normale Form.
  • Es ist bevorzugt, dass die Komponente (c) vom Gesichtspunkt des Verleihens einer verbesserten Druckdichte und Textmarkerechtheit an die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis ein Styrolmonomer enthält. Als das Styrolmonomer sind Styrol und 2-Methylstyrol bevorzugt. Diese Styrolmonomere können allein oder im Gemisch davon verwendet werden. In diesem Fall ist es gewünscht, dass der Gehalt des Styrolmonomers in der Komponente (c) vom Gesichtspunkt des Verleihens einer verbesserten Druckdichte und Textmarkerechtheit an die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis 10 bis 100 Gewichts-%, vorzugsweise 40 bis 100 Gewichts-%, beträgt.
  • Die Komponente (d) schließt 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 3-Hydroxypropyl(meth)acrylat, Polyethylenglycol(n = 2 bis 30)(meth)acrylat und Poly(ethylenglycol(n = 1 bis 15)propylenglycol(n = 1 bis 15))(meth)acrylat ein. Unter ihnen ist 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat bevorzugt.
  • Die Komponente (e) erhöht die Ausstoßstabilität der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis der vorliegenden Erfindung und unterdrückt die Erzeugung von Unregelmäßigkeiten, sogar wenn das Drucken kontinuierlich durchgeführt wird.
  • Es ist gewünscht, dass der Gehalt der Komponente (a) im Vinylpolymer vom Gesichtspunkt der Dispersionsstabilität der erhaltenen Dispersion 1 bis 50 Gewichts-%, vorzugsweise 2 bis 40 Gewichts-%, beträgt.
  • Es ist gewünscht, dass der Gehalt der Komponente (b) im Vinylpolymer vom Gesichtspunkt der Unterdrückung des Anbrennens auf der Heizoberfläche des Tintenstrahldruckers und vom Gesichtspunkt der Stabilität 1 bis 25 Gewichts-%, vorzugsweise 5 bis 20 Gewichts-%, beträgt.
  • Es ist gewünscht, dass der Gehalt der Komponente (c) im Vinylpolymer vom Gesichtspunkt der Unterdrückung des Anbrennens auf der Heizoberfläche des Tintenstrahldruckers und vom Gesichtspunkt der Stabilität 5 bis 93 Gewichts-%, vorzugsweise 1 bis 80 Gewichts-%, beträgt. Wenn die Komponente (c), die ein Styrolmonomer umfasst, verwendet wird, ist es bevorzugt, dass der Gehalt der Komponente (c) im Vinylpolymer 10 bis 60 Gewichts-% beträgt.
  • Es ist gewünscht, dass der Gehalt der Komponente (d) im Vinylpolymer vom Gesichtspunkt der Ausstoßstabilität und Druckdichte 5 bis 40 Gewichts-%, vorzugsweise 7 bis 20 Gewichts-%, beträgt. Es ist gewünscht, dass der Gesamtgehalt der Komponente (a) und der Komponente (d) vom Gesichtspunkt der Stabilität in Wasser und Wasserfestigkeit 6 bis 60 Gewichts-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gewichts-%, beträgt.
  • Es ist gewünscht, dass der Gehalt der Komponente (e) im Vinylpolymer vom Gesichtspunkt der Ausstoßstabilität und der Unterdrückung der Erzeugung von Unregelmäßigkeiten, wenn das Drucken kontinuierlich durchgeführt wird, 5 bis 50 Gewichts-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gewichts-%, beträgt.
  • Es ist bevorzugt, dass der Gesamtgehalt der Komponente (a) und der Komponente (e) im Vinylpolymer vom Gesichtspunkt der Dispersionsstabilität in Wasser und der Ausstoßstabilität 6 bis 75 Gewichts-% beträgt.
  • Zusätzlich ist es gewünscht, dass der Gesamtgehalt der Komponente (a), der Komponente (d) und der Komponente (e) im Vinylpolymer vom Gesichtspunkt der Dispersionsstabilität in Wasser und der Ausstoßstabilität 6 bis 60 Gewichts-%, vorzugsweise 7 bis 50 Gewichts-%, beträgt.
  • Das Vinylpolymer kann durch Copolymerisieren des Monomergemischs mit Hilfe eines bekannten Polymerisationsverfahrens, wie Blockpolymerisation, Lösungspolymerisation, Suspensionspolymerisation oder Emulsionspolymerisation, hergestellt werden. Unter diesen Polymerisationsverfahren ist das Lösungspolymerisationsverfahren bevorzugt.
  • Das beim Lösungspolymerisationsverfahren verwendete Lösungsmittel ist vorzugsweise ein polares organisches Lösungsmittel, und ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel kann auch durch Mischen mit Wasser verwendet werden. Das organische Lösungsmittel schließt zum Beispiel einen aliphatischen Alkohol mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Ethanol und Propanol; Ketone, wie Aceton und Methylethylketon; und Ester, wie Ethylacetat, ein. Unter ihnen ist Methanol, Ethanol, Aceton, Methylethylketon oder ein flüssiges Gemisch davon mit Wasser bevorzugt.
  • Während der Polymerisation kann ein radikalischer Polymerisationsinitiator verwendet werden. Als radikalischer Polymerisationsinitiator sind Azoverbindungen, wie 2,2'-Azobisisobutyronitril, 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril), Dimethyl-2,2'-azobisbutyrat, 2,2'-Azobis(2-methylbutyronitril) und 1,1'-Azobis(1-cyclohexancarbonitril) bevorzugt. Zusätzlich können organische Peroxide, wie t-Butylperoxyoctoat, Di-t-butylperoxid und Dibenzoyloxid als radikalische Polymerisationsinitiatoren verwendet werden.
  • Es ist bevorzugt, dass die Menge des Polymerisationsinitiators 0,001 bis 5 Mol-%, insbesondere 0,01 bis 2 Mol-%, des Monomergemischs beträgt.
  • Während der Polymerisation kann weiterhin ein Polymerisationskettenübertragungsmittel zugegeben werden. Konkrete Beispiele für das Polymerisationskettenübertragungsmittel schließen Mercaptane, wie Octylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, t-Dodecylmercaptan, n-Tetradecylmercaptan und Mercaptoethanol; Xanthogendisulfide, wie Dimethylxanthogendisulfid und Diisopropylxanthogendisulfid; Thiuramdisulfide, wie Tetramethylthiuramdisulfid und Tetrabutylthiuramdisulfid; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff und Ethylenbromid; Kohlenwasserstoffe, wie Pentaphenylethan; ungesättigte cyclische Kohlenwasserstoffverbindungen, wie Acrolein, Methacrolein, Allylalkohol, 2-Ethylhexylthioglycolat, Terpinolen, α-Terpinen, γ-Terpinen, Diterpen, α-Methylstyroldimer, 9,10-Dihydroanthracen, 1,4-Dihydronaphthalin, Inden und 1,4-Cyclohexadien; und ungesättigte heterocyclische Verbindungen, wie 2,5-Dihydrofuran, ein. Jene können allein oder im Gemisch von mindestens zwei Arten verwendet werden.
  • Die Bedingungen zum Polymerisieren des Monomergemischs unterscheiden sich abhängig von der Art des radikalischen Polymerisationsinitiators, dem Monomer und dem Lösungsmittel. Es ist bevorzugt, dass die Polymerisationstemperatur normalerweise 30° bis 100°C, vorzugsweise 50° bis 80°C beträgt und dass der Polymerisationszeitraum normalerweise 1 bis 20 h beträgt. Zusätzlich ist es bevorzugt, dass die Polymerisationsatmosphäre eine Atmosphäre eines Inertgases, wie Stickstoffgas, ist.
  • Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion kann das so erhaltene Copolymer aus der Reaktionslösung mit einem bekannten Verfahren, wie Wiederausfällen oder Abdestillieren des Lösungsmittels isoliert werden. Das Copolymer kann durch das Entfernen von nicht umgesetzten Monomeren und dergleichen durch das Wiederholen des Wiederausfällens, Membrantrennung, Chromatographie oder Extraktion isoliert werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Gewichtsmittel des Molekulargewichts des Polymers vom Gesichtspunkt der Beständigkeit nach dem Drucken und der Dispersionsstabilität 3000 bis 100 000 beträgt.
  • Die wässrige Dispersion der Polymerteilchen, die den hydrophoben Farbstoff enthalten, kann mit einem bekannten Emulgierungsverfahren hergestellt werden. Zum Beispiel kann die wässrige Dispersion durch Lösen eines Polymers und eines hydrophoben Farbstoffs in einem organischen Lösungsmittel, gegebenenfalls Zugeben eines Neutralisierungsmittels, um eine salzbildende Gruppe im Polymer zu ionisieren, Zugeben von Wasser zum so erhaltenen Gemisch, danach gegebenenfalls Emulgieren mit einer Dispersionsvorrichtung oder einem Ultraschallemulgierer, und Abdestillieren des organischen Lösungsmittels, um die Phase zu einem System auf Wasserbasis zu invertieren, hergestellt werden.
  • Zusätzlich ist es als ein Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Dispersion aus den Polymerteilchen, die ein Pigment enthalten, bevorzugt, ein Verfahren zu verwenden, das das Lösen eines Polymers in einem organischen Lösungsmittel; Zugeben eines Pigments, Wasser und eines Neutralisierungsmittels und gegebenenfalls eines oberflächenaktiven Mittels zu der so erhaltenen Lösung; Kneten des Gemischs, um eine Paste zu erzeugen; danach gegebenenfalls Verdünnen der so erhaltenen Paste mit Wasser und Abdestillieren des organischen Lösungsmittels vom Gemisch, um eine wässrige Dispersion zu ergeben, umfasst.
  • Das Neutralisierungsmittel kann einen bekannte Säure oder Base sein, abhängig von der Art der salzbildenden Gruppe. Als die Säure und Base können diejenigen verwendet werden, die als Neutralisierungsmittel für die kationische Monomerkomponente und die anionische Monomerkomponente aufgeführt sind.
  • Die Menge des Farbmittels in den Polymerteilchen beträgt vorzugsweise 20 bis 900 Gewichtsteile, stärker bevorzugt 20 bis 400 Gewichtsteile, noch stärker bevorzugt 100 bis 400 Gewichtsteile bezogen auf 100 Gewichtsteile Feststoffgehalt des Polymers vom Gesichtspunkt der Druckdichte und Erleichterung des Einschliessens des hydrophoben Farbstoffs oder Pigments in die Polymerteilchen.
  • Zusätzlich ist es bevorzugt, dass der Teilchendurchmesser der Polymerteilchen in der wässrigen Dispersion der Polymerteilchen, die den Farbstoff und/oder das Pigment umfassen, vom Gesichtspunkt der Dispersionsstabilität 0,01 bis 0,5 μm beträgt.
  • Der Gehalt des Farbmittels in der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis ist nicht auf spezielle eingeschränkt, solange in einer Zusammensetzung, die eine mehrbasige Säure enthält, ausreichende Druckdichte erhalten werden kann. Es ist gewünscht, dass der Gehalt des Farbmittels normalerweise 1 bis 15 Gewichts-%, vorzugsweise 2 bis 10 Gewichts-%, stärker bevorzugt 4 bis 8 Gewichts-%, beträgt.
  • In der Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, die eine mehrbasige Säure enthält, können die Polymerteilchen, in denen ein Pigment oder ein Farbstoff in einem Vinylpolymer enthalten ist, von dem Komponente (a) ein kationisches Monomer ist, vom Gesichtspunkt des Verleihens von verbesserter Druckdichte an die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis bevorzugt verwendet werden.
  • Die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis der vorliegenden Erfindung kann verschiedene Arten von bekannten Zusatzstoffen enthalten, zum Beispiel ein Benetzungsmittel, wie einen mehrwertigen Alkohol, ein Dispergiermittel, ein Entschäumungsmittel, ein Antischimmelmittel, ein chelatisierendes Mittel und ein Mittel zum Einstellen des pH-Werts.
  • BEISPIELE
  • Die Einheiten „Teile" und „%", wie sie in jedem Beispiel verwendet werden, sind auf das Gewicht bezogen.
  • Herstellungsbeispiel 1 (Farbmittel: Herstellung einer wässrigen Dispersion von Polymerteilchen, die Ruß enthalten)
  • (1) Herstellung des Polymers
  • Ein 1-1-Kolben mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einem Stickstoffgaseinlassrohr, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter wurde ausreichend mit Stickstoffgas ausgetauscht. Danach wurde der Kolben mit 45,0 g Styrol, 17,0 g Laurylmethacrylat, 45,0 g N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat, 55,0 g Methoxypolyethylenglycol(n = 4)methacrylat, 20,0 g eines Styrolmakromers, das bei TOAGOSEI CO., LTD. unter dem Handelsnamen „AS-6" erhältlich ist, und 0,8 g Mercaptoethanol gefüllt, und die Temperatur wurde auf 65°C erhöht.
  • Als nächstes wurde ein Lösungsgemisch aus 40,0 g Styrol, 20,0 g Laurylmethacrylat, 60,0 g N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat, 70,0 g Methoxypolyethylenglycol(n = 4)methacrylat, 20,0 g eines Styrolmakromers, das bei TOAGOSEI CO., LTD. unter dem Handelsnamen „AS-6" erhältlich ist, 7,2 g Mercaptoethanol, 2,4 g Azobisdimethylvaleronitril und 18 g Methylethylketon tropfenweise über einen Zeitraum von 2,5 h in den Kolben gegeben.
  • Nach Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde ein Lösungsgemisch aus 0,8 g Azobisdimethylvaleronitril und 18 g Methylethylketon tropfenweise über einen Zeitraum von 0,5 h in den Kolben gegeben. Nachdem man das Gemisch 1 h bei 65°C reifen ließ, wurden 0,8 g Azobisdimethylvaleronitril dazugegeben, und man ließ das Gemisch eine weitere Stunde reifen.
  • Nach Beendigung der Reaktion wurden 364 g Methylethylketon in den Kolben gegeben, um 800 g einer Polymerlösung zu ergeben, deren Konzentration 50% betrug.
  • Ein Teil der Polymerlösung wurde bei 150°C unter vermindertem Druck für 2 h getrocknet, um das Polymer zu isolieren. Sein Gewichtsmittel des Molekulargewichts wurde mit Gelpermeationschromatographie unter Verwendung von Polystyrol als Standardsubstanz und Chloroform, das Dodecyldimethylamin mit 1 mmol/l enthielt, als Lösungsmittel bestimmt. Als Ergebnis betrug das Gewichtsmittel des Molekulargewichts 13000.
  • (2) Herstellung einer wässrigen Dispersion von Polymerteilchen, die Ruß enthalten
  • 28 g der Polymerlösung, die im vorstehenden Punkt (1) erhalten wurden, 16 g Ruß, der bei Cabot Corporation unter dem Handelsnamen „Monarch 880" erhältlich ist, 11,1 g einer wässrigen 1 mol/l Essigsäure, 20 g Methylethylketon und 30 g entionisiertes Wasser wurden ausreichend gerührt. Danach wurde das Gemisch 20-mal unter Verwendung einer Dreifachwalzenmühle, bei NORITAKE CO., LIMITED unter dem Handelsnamen „NR-84A" erhältlich, geknetet, um eine Paste zu ergeben.
  • Die Paste wurde zu 200 g entionisiertes Wasser gegeben, und das Gemisch wurde ausreichend gerührt. Danach wurden Methylethylketon und Wasser unter Verwendung eines Verdampfers abdestilliert, um 160 g einer wässrigen Dispersion von Ruß enthaltenden Polymerteilchen zu ergeben, deren Feststoffgehalt 20 Gewichts-% betrug. Der mittlere Teilchendurchmesser der Polymerteilchen wurde unter Verwendung eines COULTER N4 (Handelsname, bei Bechman Coulter, Inc. erhältlich) bestimmt. Als Ergebnis betrug der mittlere Teilchendurchmesser 133 nm.
  • Herstellungsbeispiel 2 (Herstellung der anionischen Polymeremulsion)
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie im vorstehenden Punkt (1) von Herstellungsbeispiel 1 durchgeführt, um eine 50% Methylethylketonlösung eines Styrol-Butylmethacrylat-Styrolmakromer(bei TOAGOSEI CO., LTD. unter dem Handelsnamen „AS-6" erhältlich)-Methacrylsäure-Copolymers [Styrol/Butylmethacrylat/Styrolmakromer/Methacrylsäure (Gewichtsverhältnis): 30/20/10/40], dessen Gewichtsmittel des Molekulargewichts (gemessen unter Verwendung von Tetrahydrofuran, das Essigsäure mit 50 mmol/l enthielt, als Lösungsmittel) 7000 betrug, zu ergeben. 48 g einer 1 mol/l wässrigen Natriumhydroxidlösung wurden zu 28 g dieser Lösung gegeben, um die salzbildende Gruppe des Polymers zu neutralisieren. 200 g entionisiertes Wasser und 50 g Ruß, bei Degussa unter dem Handelsnamen Printex 95 erhältlich, wurden dazugegeben, und das Gemisch wurde gerührt. Danach wurde das Gemisch 20-mal unter Verwendung einer Dreifachwalzenmühle geknetet, um eine Paste zu ergeben.
  • Die Paste wurde zu 200 g entionisiertem Wasser gegeben, und das Gemisch wurde ausreichend gerührt. Danach wurden Methylethylketon und Wasser unter Verwendung eines Verdampfers abdestilliert, um 160 g einer wässrigen Dispersion von Ruß enthaltenden Polymerteilchen zu ergeben, deren Feststoffgehalt 20 Gewichts-% betrug. Der mittlere Teilchendurchmesser wurde unter Verwendung eines COULTER N4 (Handelsname, bei Beckman Coulter, Inc. erhältlich) bestimmt. Als Ergebnis betrug der mittlere Teilchendurchmesser 98 nm.
  • Herstellungsbeispiel 3 (Herstellung von kationischer Polymeremulsion)
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in dem vorstehenden Punkt (1) von Herstellungsbeispiel 1 durchgeführt, um eine 50% Methylethylketonlösung eines Styrol-Laurylmethacrylat-N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymers [Styrol/Laurylmethacrylat/N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat (Gewichtsverhältnis): 40/15/45] zu ergeben, dessen Gewichtsmittel des Molekulargewichts 16000 betrug. Zu 28 g dieser Lösung wurden 40,0 g einer 1 mol/l wässrigen Essigsäurelösung gegeben, um die salzbildende Gruppe des Polymers zu neutralisieren. 200 g entionisiertes Wasser wurden dazugegeben, und das Gemisch wurde gerührt. Danach wurde das Gemisch 30 min mit einem Microfluidizer, erhältlich bei Microfluidics International Corporation, emulgiert, um eine Emulsion zu ergeben.
  • Die Emulsion wurde durch Entfernen des organischen Lösungsmittels bei 60°C unter vermindertem Druck und weiterhin Entfernen von Wasser konzentriert, um eine kationische Polymeremulsion zu ergeben, deren Feststoffgehalt 20 Gewichts-% betrug. Der mittlere Teilchendurchmesser der Polymerteilchen, die in der Polymeremulsion enthalten waren, wurde unter Verwendung eines COULTER N4 (Handelsname, bei Beckman Coulter, Inc. erhältlich) bestimmt. Als Ergebnis betrug der mittlere Teilchendurchmesser 96 nm.
  • Herstellungsbeispiel 4 (Herstellung von kationischer Polymerlösung)
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in dem vorstehenden Punkt (1) von Herstellungsbeispiel 1 durchgeführt, um eine 50% Methylethylketonlösung eines Styrol-N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymers [Styrol/N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat (Gewichtsverhältnis): 40/60], dessen Gewichtsmittel des Molekulargewichts 7000 betrug, zu ergeben. Zu 28 g dieser Lösung wurden 53,3 g einer 1 mol/l wässrigen Essigsäurelösung gegeben, um die salzbildende Gruppe des Polymers zu neutralisieren. 200 g durch Ionenaustausch entsalztes Wasser wurden dazugegeben, und das Gemisch wurde gerührt.
  • Die so erhaltene Lösung wurde durch Entfernen des organischen Lösungsmittels bei 60°C unter vermindertem Druck und weiterhin Entfernen von Wasser konzentriert, um eine kationische Polymerlösung zu ergeben, deren Feststoffgehalt 20 Gewichts-% betrug.
  • Beispiel 1
  • 10 g 2-Pyrrolidon, 5 g Glycerin, 5 g Polyethylenglycol (Molekulargewicht: 1000), 1 g Isopropanol, 41 g entionisiertes Wasser und 30 g der wässrigen Dispersion von Polymerteilchen, die Ruß enthalten und in Herstellungsbeispiel 1 als Farbmittel erhalten wurden, wurden gemischt. Danach wurde eine 20% wässrige Malonsäure zugegeben, um eine Tintenzusammensetzung mit einem pH-Wert von 4,0 zu ergeben. Das so erhaltene flüssige Gemisch wurde mit einem Membranfilter filtriert, der bei Fuji Photo Film Co., Ltd. unter dem Handelsnamen Disk Capsule CAL80 erhältlich ist, um eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis zu ergeben.
  • Beispiel 2
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass eine 20% wässrige Polyethylenglycoldicarbonsäure (Molekulargewicht: 400) anstelle der 20% Malonsäure zum Einstellen des pH-Werts zugegeben wurde, um eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis zu ergeben.
  • Beispiel 3
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass zuerst eine 20% wässrige Essigsäure zum Einstellen des pH-Werts auf 4,5 und danach ein 20% wässrige Malonsäure zum Einstellen des pH-Werts auf 3,8 zugegeben wurde, um eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis zu ergeben.
  • Beispiel 4
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass weiterhin 3 g der in Herstellungsbeispiel 3 erhaltenen kationischen Polymeremulsion zugegeben wurde, bevor der pH-Wert der Tintenzusammensetzung eingestellt wurde, um eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis zu ergeben.
  • Beispiel 5
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass weiterhin 3 g der in Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen kationischen Polymeremulsion zugegeben wurde, bevor der pH-Wert der Tintenzusammensetzung eingestellt wurde, um eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis zu ergeben.
  • Beispiel 6
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass 30 g der in Herstellungsbeispiel 2 als Farbmittel erhaltenen wässrigen Dispersion von Polymerteilchen, die Ruß enthalten, verwendet wurden und dass eine 20% wässrige Malonsäure zum Einstellen des pH-Werts der Tintenzusammensetzung auf 7,2 zugegeben wurde, um eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis zu ergeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Es wurden die gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 durchgeführt, außer dass eine 20% wässrige Essigsäure anstelle der 20% Malonsäure zum Einstellen des pH-Werts der Tintenzusammensetzung zugegeben wurde, um eine Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis zu ergeben.
  • Bewertungsverfahren
  • (1) Druckdichte
  • Vollbilddrucken (100% Leistung, Länge: 100 mm, Breite: 50 mm) wurde auf einem regenerierten A4-Papier für PPC, das bei Nippon Kako Seishi K. K. erhältlich ist, unter Verwendung eines bei Hewlett Packard Co. unter dem Handelsnamen „Desk Jet 720C" erhältlichen Tintenstrahldruckers durchgeführt, und das gedruckte Bild ließ man 24 h bei 25°C stehen, und danach wurde seine optische Dichte unter Verwendung eines bei Macbeth Process Measurements Co. unter dem Handelsnamen RD918 erhältlichen Densitometers bestimmt.
  • (2) Ausstoßfähigkeit
  • Unter Verwendung des gleichen Druckers und regenerierten Papiers, wie es bei der Bewertung der vorstehend aufgeführten Druckdichte verwendet wurde, wurde kontinuierliches Drucken durchgeführt, um 10 Blätter von mit Vollbild bedrucktem Papier (100% Leistung, Breite: 190 mm und Länge: 270 mm) zu ergeben.
  • Danach wurden ein Testdokument, das Schriftzeichen (Font: 12 Punkte, 35 Schriftzeichen/Zeile, Anzahl der Zeilen: 10), Vollbilddrucken (100% Leistung, Länge: 190 mm, Breite 50 mm) und gerade Linien (3 gerade Linien mit einer Linienbreite von 0,5 mm und einer Länge von 190 mm und 3 gerade Linien mit einer Linienbreite von 1 mm und einer Länge von 190 mm) beinhaltete, gedruckt, um die Ausstoßfähigkeit zu bewerten. Die Bewertungskriterien lauten wie nachstehend:
  • Bewertungskriterien
    • ⌾: Zufriedenstellend in allen drei Punkten von scharfen und klaren Schriftzeichen, gleichförmigem Vollbilddrucken und keiner Unregelmäßigkeit von gedruckten geraden Linien
    • O: Nahezu zufriedenstellend in drei Punkten von scharfen und klaren Schriftzeichen, gleichförmigem Vollbilddrucken und keiner Unregelmäßigkeit von gedruckten geraden Linien
    • Δ: Nicht zufriedenstellend in einem von drei Punkten von scharfen und klaren Schriftzeichen, gleichförmigem Vollbilddrucken und keiner Unregelmäßigkeit von gedruckten geraden Linien
    • X: Nicht zufriedenstellend in mindestens zwei Punkten von drei Punkten von scharfen und klaren Schriftzeichen, gleichförmigem Vollbilddrucken und keiner Unregelmäßigkeit von gedruckten geraden Linien
  • (3) Wasserfestigkeit
  • Vollbilddrucken (100% Leistung; Länge: 100 mm, Breite: 50 mm) wurde auf dem regenerierten Papier für PPC, das bei der vorstehend aufgeführten Bewertung der Druckdichte verwendet wurde, unter Verwendung des vorstehenden Druckers durchgeführt, und 1 h bei 25°C getrocknet. Die Druckdichte des spezifizierten gedruckten Teils der erhaltenen Probe wurde bestimmt, und danach wurde das gedruckte Kopierpapier 10 s in stillstehendes Wasser getaucht, und das Papier wurde vertikal herausgezogen. Nach Lufttrocknen des Papiers bei 25°C für 24 h wurde die Druckdichte desselben gedruckten Teils, wie das vor dem Eintauchen gemessen, und das Restverhältnis der Druckdichte nach dem Eintauchen zur Druckdichte direkt nach dem Vollbilddrucken wurde bestimmt. Die Wasserfestigkeit wurde auf der Grundlage der nachstehenden Bewertungskriterien bewertet:
  • Bewertungskriterien
    • ⌾: Restverhältnis nicht weniger als 95%
    • O: Restverhältnis nicht weniger als 90% und weniger als 95%
    • Δ: Restverhältnis nicht weniger als 70% und weniger als 90%
    • X: Restverhältnis weniger als 70%
  • (4) Textmarkerechtheit
  • Textdrucken wurde auf dem regenerierten Papier für PPC, das bei der vorstehend aufgeführten Bewertung der Druckdichte unter Verwendung des vorstehenden Druckers verwendet wurde, durchgeführt. Nachdem man das unlinierte Papier 6 h bei 25°C stehen ließ, wurde das Ausmaß von Fleckenbildung der gedruckten Probe mit bloßem Auge beobachtet, wenn sie mit einem wässrigen Fluoreszenzmarker, der bei PILOT CORPORATION unter dem Handelsnamen „Spotlighter" erhältlich ist, markiert wurde, und die Bewertung wurde auf der Grundlage der nachstehenden Bewertungskriterien durchgeführt:
  • Bewertungskriterien
    • ⌾: Es wurde keine Fleckenbildung, wie geriebene Flecken beobachtet, auch wenn mit einem Fluoreszenzmarker markiert
    • O: Einige verriebene Flecken, die bei der praktischen Verwendung keine Probleme verursachen würden, wurden erzeugt, wenn mit einem Fluoreszenzmarker markiert
    • X: Erzeugung von geriebenen Flecken wurde beobachtet, wenn mit einem Fluoreszenzmarker markiert, was nicht tolerierbar war.
  • (5) Reibfestigkeit
  • Vollbilddrucken (100% Leistung, Länge: 100 mm, Breite: 50 mm) wurde auf dem regenerierten Papier für PPC unter Verwendung des vorstehenden Druckers durchgeführt. Nachdem das Kopierpapier 24 h bei 25°C getrocknet wurde, wurde die bedruckte Oberfläche stark mit einem Finger gerieben. Das Ausmaß des Abriebs des gedruckten Bildes wurde mit den nachstehenden Bewertungskriterien bewertet:
  • Bewertungskriterien
    • ⌾: Im wesentlichen wurde kein gedrucktes Bild abgerieben und seine Peripherie nicht befleckt
    • O: Einige gedruckte Bilder wurden abgerieben, seine Peripherie leicht befleckt und der Finger ebenfalls leicht befleckt
    • X: Gedruckte Bilder beträchtlich abgerieben, seine Peripherie beträchtlich befleckt und der Finger ebenfalls beträchtlich befleckt
  • Tabelle 1
    Figure 00290001
  • Aus den in Tabelle 1 aufgeführten Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, die in jedem Beispiel erhalten wurde, eine ausgezeichnete Druckdichte, Ausstoßfähigkeit, Wasserfestigkeit, Textmarkerechtheit und Reibfestigkeit besitzt.

Claims (5)

  1. Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis, umfassend eine mehrbasige Säure, ein ionisches Polymer und ein Farbmittel, wobei die mehrbasige Säure Malonsäure, eine Polyethylenoxiddicarbonsäure oder Glycerindicarbonsäure ist.
  2. Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis gemäß Anspruch 1, wobei das ionische Polymer ein kationisches Polymer ist und die Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis weiterhin eine einwertige Säure mit einer Wasserlöslichkeit von nicht weniger als 10 Gew.-% bei 20°C umfasst.
  3. Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das ionische Polymer und das Farbmittel in der Form einer wässrigen Dispersion von wasserunlöslichen Polymerteilchen sind, welche ein Pigment oder einen Farbstoff und ein wasserunlösliches Polymer umfassen.
  4. Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis gemäß Anspruch 3, wobei das wasserunlösliche Polymer ein Vinylpolymer ist, hergestellt durch Copolymerisieren eines Monomergemischs, welches (a) ein Monomer mit einer salzbildenden Gruppe, (b) ein Makromer und (c) ein Monomer, das mit dem Monomer mit einer salzbildenden Gruppe und dem Makromer copolymerisierbar ist, umfasst.
  5. Tintenzusammensetzung auf Wasserbasis gemäß Anspruch 3 oder 4, welche weiterhin mindestens eines von einem ionischen wasserlöslichen Polymer und einer ionischen Polymeremulsion umfasst.
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