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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft nichtflüchtige Speicher und insbesondere
magnetoresistive Großspeicher
(GMR für
engl. Giant Magneto Resistive), welche eine oder mehr Wortleitungen
und eine oder mehr Digitalleitungen verwenden, um einzelne Speicherbits
auszuwählen
und zu beschreiben.
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Digitale
Speicher verschiedener Arten werden in Rechnern und Rechnersystemkomponenten, digitalen
Verarbeitungssystemen und dergleichen extensiv verwendet. Derartige
Speicher können
zu erheblichem Vorteil basierend auf der Speicherung von digitalen
Bits als alternative Magnetisierungszustände von magnetischen Materialien
in jeder Speicherzelle, normalerweise Dünnfilmmaterialien, gebildet werden.
Diese Filme können
magnetoresistive Dünnfilme
sein, welche Information darin gespeichert aufweisen, die auf der
Richtung der Magnetisierung, welche in diesen Filmen stattfindet,
basiert. Die Information wird normalerweise entweder durch induktives
Abfühlen,
um den Magnetisierungszustand zu bestimmen, oder durch magnetoresistives
Abfühlen jedes
Zustands erhalten werden.
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Solche
magnetoresistiven Dünnfilmspeicher können praktischerweise
auf der Oberfläche
einer monolithischen integrierten Schaltung bereitgestellt werden,
um dadurch eine problemlose elektrische Verbindung zwischen den
Speicherzellen und der Speicherbetriebsschaltungsanordnung auf der
monolithischen integrierten Schaltung bereitzustellen. Wenn so vorgesehen,
ist es wünschenswert,
die Größe zu verringern
und die Packungsdichte der magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen zu erhöhen, um eine bedeutsame
Dichte von gespeicherten Digitalbits zu erreichen.
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Viele
magnetoresistive Dünnfilmspeicher umfassen
eine Anzahl von parallelen Wortleitungen, welche durch eine Anzahl
von parallelen Digitalleitungen gekreuzt werden. Am Schnittpunkt
jeder Wortleitung und Digitalleitung ist ein magnetoresistiver Dünnfilm vorgesehen.
Entsprechend sind die magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen normalerweise
in einer Matrixkonfiguration mit einer Anzahl von Reihen und einer
Anzahl von Spalten konfiguriert.
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche die Architektur eines herkömmlichen
Dünnfilmmagnetspeichers
mit Direktzugriff (MRAM für engl.
Magnetic Random Access Memory) veranschaulicht. Parallele Wortleitungen 12, 14, 16, 18 und 20 sind
in einer vertikalen Richtung vorgesehen, und parallele Digitalleitungen 22 und 24 sind
in einer horizontalen Richtung vorgesehen. In dem dargestellten
Diagramm ist nur ein Teil der MRAM-Matrix zu sehen. Am Schnittpunkt
jeder Wortleitung und Digitalleitung ist eine magnetoresistive Dünnfilmspeicherzelle vorgesehen.
Unter spezieller Bezugnahme auf 1 sind die
magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen 28a, 28b, 28c, 28d und 28e am
Schnittpunkt der Digitalleitung 22 und der Wortleitungen 12, 14, 16 18 beziehungsweise 20 vorgesehen.
Gleichermaßen sind
die magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen 30a, 30b, 30c, 30d und 30e am
Schnittpunkt der Digitalleitung 24 und der Wortleitungen 12, 14, 16, 18 beziehungsweise 20 vorgesehen.
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Die
magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen
in jeder Reihe sind normalerweise in einer Kettenkonfiguration verbunden,
um eine entsprechende Abfühlleitung
zu bilden. Zum Beispiel sind die magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen 28a, 28b, 28c, 28d und 28e,
welche der Reihe 32 entsprechen, in einer Kettenkonfiguration
verbunden, um eine Abfühlleitung 34 zu bilden.
Die Abfühlleitung 34 umfasst
normalerweise eine Anzahl von nichtmagnetischen Verbindungsgliedern 34a, 34b, 34c, 34d, 34e und 34f, um
jedes Ende der magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen mit dem
Ende der benachbarten magnetoresistiven Dünnfilmspeicherzellen zu verbinden.
Die nichtmagnetischen Verbindungsglieder 34a, 34b, 34c, 34d, 34e und 34f werden
normalerweise unter Verwendung einer herkömmlichen Metallverbindungsschicht
gebildet. Die Abfühlleitungen
werden verwendet, um Strom an eine bestimmte Reihe von magnetoresistiven
Dünnfilmspeicherzellen
zu liefern, und letztendlich, um den Widerstand einer ausgewählten der
Zellen abzufühlen.
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Um
einen Wert (d.h. null bis eins) in eine ausgewählte Speicherzelle zu schreiben,
wird ein Wortleitungsstrom an die Wortleitung geliefert, welche sich
benachbart zu der ausgewählten
Speicherzelle erstreckt. Gleichermaßen wird ein Digitalleitungsstrom
an die Digitalleitung geliefert, welche sich benachbart zu der ausgewählten Speicherzelle
erstreckt. In einigen Fällen
wird auch ein Abfühlleitungsstrom
an die Abfühlleitung
geliefert, welche die ausgewählte
Speicherzelle enthält.
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Die
Polarität
des Wortleitungsstroms bestimmt normalerweise den Wert, der in die
ausgewählte
Speicherzelle zu schreiben ist. Um dies weiter zu veranschaulichen,
sind die Magnetfelder, welche durch den Wortleitungsstrom 40,
den Digitalleitungsstrom 42 und den Abfühlleitungsstrom 44 an
der Speicherzelle 30a erzeugt werden, in 1 dargestellt,
wobei angenommen wird, dass die Digitalleitung 46 und die
Wortleitung 12 sich über
der Speicherzelle 40 erstrecken. Die Polarität der verschiedenen
Ströme
würde sich ändern, wenn
sich die entsprechende Wort- oder Digitalleitung unter der Speicherzelle
erstrecken würde.
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Das
Magnetfeld HwI 48, das durch den
Wortleitungsstrom 40 erzeugt wird, erstreckt sich nach rechts
und entlang der Hauptachse der Speicherzelle 40, wie dargestellt.
Das Magnetfeld HdI 50, das durch den
Digitalleitungsstrom 42 erzeugt wird, erstreckt sich aufwärts und
entlang der Nebenachse der Speicherzelle 40. Das Magnetfeld
HsI 52 schließlich, das durch den Abfühlleitungsstrom 44 erzeugt
wird, erstreckt sich aufwärts
und entlang der Nebenachse der Speicherzelle 40.
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Das
Magnetfeld HwI 48, das durch den
Wortleitungsstrom erzeugt wird, stellt die Längskraft bereit, um den Magnetisierungsvektor
der ausgewählten
Speicherzelle nach rechts umzuschalten, was in dem dargestellten
Beispiel dem gewünschten
Wert entspricht, der zu schreiben ist. Die Magnetfelder HdI 50 und HsI 52,
welche durch den Digitalleitungsstrom 42 beziehungsweise
den Abfühlleitungsstrom 44 erzeugt
werden, stellen das seitliche Drehmoment bereit, das notwendig ist,
um das Umschalten des Magnetvektors der ausgewählten Speicherzelle einzuleiten.
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2 ist
ein Graph, welcher eine typische Schreibspielraumkurve für eine MRAM-Speicherzelle darstellt.
Die X-Achse des
Graphen stellt die Magnetfeldkomponente HwI 48 dar,
welche sich die Hauptachse der Speicherzelle 30a hinunter
erstreckt und normalerweise durch den Wortleitungsstrom bereitgestellt
wird. Die Y-Achse stellt die Magnetfeldkomponente HdI 50 dar,
welche sich über
die Nebenachse der Speicherzelle 34a erstreckt und normalerweise durch
den Digitalleitungsstrom (und den Abfühlleitungsstrom, wenn so vorgesehen)
bereitgestellt wird. Die verschiedenen Kombinationen von HwI und HdI, welche
erforderlich sind, um die Speicherzelle 30a zu beschreiben,
werden durch die Kurve 56 dargestellt.
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Um
einen gewissen Schreibspielraum bereitzustellen, muss sich die Summe
von HwI 48 und HdI 50 (welche
einen Vektor 58 erzeugen) zur rechten Seite der Kurve 56 erstrecken.
Je dichter die Summe von HwI 48 und
HdI 50 an der Kurve 56 liegt,
umso weniger Schreibspielraum ist vorhanden. Bei abnehmendem Schreibspielraum
wird es schwieriger, eine ausgewählte
Speicherzelle zuverlässig
zu beschreiben. Es wird auch schwieriger, zu verhindern, dass andere,
nicht ausgewählte
Speicherzellen versehentlich beschrieben werden. Um diese Beschränkungen zu überwinden,
gibt es oft sehr strenge Prozessanforderungen zur Kontrolle von
Bitgrößen, Kantenrauhigkeit
und Bitende-Verunreinigungsgraden in den Speicherzellen. Diese Prozessanforderungen
können
besonders belastend werden, wenn die Speicherzellengröße abnimmt,
um die Packungsdichte zu erhöhen.
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Die
magnetoresistiven Speicherzellen sind häufig GMR-Speicherzellen. GMR-Speicherzellen umfassen
normalerweise eine Anzahl von Magnetschichten, welche durch eine
Anzahl von nichtmagnetischen Koerzitivschichten getrennt sind. Zu
erheblichem Vorteil können
die Magnetvektoren in einer oder allen der Schichten einer GMR-Zelle
oft sehr schnell von einer Richtung in eine entgegengesetzte Richtung
umgeschaltet werden, wenn ein Magnetfeld über einer bestimmten Schwelle
angelegt wird. Die Zustände,
welche in einer GMR-Zelle
gespeichert sind, können
normalerweise durch Durchlassen eines Abfühlstroms durch die Speicherzelle über die Abfühlleitung
und Abfühlen
der Differenz zwischen den Widerständen (GMR-Verhältnis),
wenn einer oder beide der Magnetvektoren umschalten, gelesen werden.
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Eine
Beschränkung
vieler GMR-Zellen ist, dass das Magnetfeld, das erforderlich ist,
um die Magnetvektoren umzuschalten, verhältnismäßig stark sein kann, was bedeutet,
dass verhältnismäßig hohe Schaltströme erforderlich
sind. Diese Zunahme des Stroms oder Magnetfelds kann insbesondere
bei großen
Speichermatrizen zu einer beträchtlichen
Betriebsleistung führen.
Da die Größe der GMR-Zellen kleiner
wird, um Anwendung höherer
Dichte unterzubringen, nehmen auch die Schaltfelder zu, die benötigt werden.
Es wird erwartet, dass unter solchen Umständen die Stromdichte in den
Wort- und/oder Digitalleitungen selbst für die Cu-Metallisierung zu hoch werden kann.
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Ein
Weg, den Schreibspielraum zu vergrößern und die Stromdichteanforderungen
für solch
ein Gerät
herabzusetzen, ist in 5 des Artikels „Experimental
and Analytical Properties of 0.2 Micron Wide, Multi-Layer, GMR,
Memory Elements",
Pohm et al., IEEE Transactions on Magnetics, Band 32, Nr. 5, September
1996, dargestellt. 5 von Pohm et al. stellt eine
Digitalleitung dar, welche die Speicherzellen in einem Winkel in
Bezug auf die Hauptachse der Speicherzelle und in einem dreieckförmigen Muster durchläuft. Unter
Bezugnahme auf 3 kann eine derartige Anordnung
ein Magnetfeld HdI 70 erzeugen, das
zwei Komponenten aufweist: eine Komponente entlang der Nebenachse
der Speicherzelle und eine Komponente entlang der Hauptachse der
Speicherzelle. Wenn dies mit dem Magnetfeld HwI 48 der
Wortleitung kombiniert wird, kann sich der resultierende Magnetvektor 72 weiter über die
Kurve 56 hinaus erstrecken, wie dargestellt, was zu einem
vergrößerten Schreibspielraum 74 und
einer vergrößerten Schreibselektivität in Bezug
auf die MRAM-Architektur, die in 1 veranschaulicht
ist, führt.
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Eine
Beschränkung
von Pohm et al. ist, dass das dreieckförmige Muster der Digitalleitung
wenigstens in Bezug auf einen Speicher, der im Wesentlichen gerade
parallele Digitalleitungen und Wortleitungen verwendet, die Packungsdichte
des Speichers wesentlich verringern kann. Wie in 5 von Pohm
et al. zu sehen ist, zeigt es sich, dass der Mindestabstand zwischen
den Digitalleitungen 0,25 μm beträgt, was
wahrscheinlich durch die besonderen Designregeln des verwendeten
Prozesses auferlegt ist. In der Annahme, dass die Digitalleitungen
die Speicherzellen bei 30 Grad durchlaufen, beträgt der effektive Abstand zwischen
den Digitalleitungen in der Y-Richtung 0,29 μm (0,25 μm/cos/30 Grad), was eine 16%ige
Verringerung der Packungsdichte darstellt.
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Eine
andere Beschränkung
von Pohm et al. ist, dass die Digitalleitungskonfiguration, welche
in 5 dargestellt ist, nur eine begrenzte Magnetfeldkomponente
entlang der Hauptachse der Speicherzelle erzeugt. Für einige
MRAM-Anwendungen
kann es wünschenswert
sein, die Magnetfeldkomponente die Hauptachse der Speicherzelle
hinunter zu maximieren. Daher wäre
eine MRAM-Architektur wünschenswert,
welche einen vergrößerten Schreibspielraum
und eine vergrößerte Schreibselektivität erzeugt,
ohne die Packungsdichte des Speichers wesentlich zu verringern.
Wünschenswert
wäre auch eine
MRAM-Architektur, welche die Magnetfeldkomponente entlang der Hauptachse
der Speicherzelle maximiert.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung, wie durch die Patentansprüche 1, 3 und 4 definiert, überwindet
viele der Nachteile, die mit dem Stand der Technik verbunden sind,
durch Bereitstellen von MRAM-Architekturen, welche einen vergrößerten Schreibspielraum und
eine vergrößerte Schreibselektivität erzeugen, ohne
die Packungsdichte des Speichers wesentlich zu verringern. Die vorliegende
Erfindung stellt auch MRAM-Architekturen
bereit, welche die Magnetfeldkomponente entlang der Hauptachse der
Speicherzelle maximieren.
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In
einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein magnetoresistives Speicherelement bereitgestellt,
welches ein längliches
magnetoresistives Bit am Schnittpunkt einer länglichen Wortleitung und einer
länglichen
Digitalleitung umfasst. Die längliche
Digitalleitung ist im Wesentlichen gerade und erstreckt sich im Wesentlichen
senkrecht zur länglichen
Wortleitung. Im Gegensatz zum Stand der Technik jedoch ist die Achse
des länglichen
magnetoresistiven Bits in Bezug auf die Achse der länglichen
Digitalleitung und die Achse der länglichen Wortleitung so versetzt, dass
sie weder parallel zur Achse der länglichen Digitalleitung noch
senkrecht zur Achse der länglichen Wortleitung
ist.
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Das
längliche
magnetoresistive Speicherelement, das zuvor erörtert wurde, wird vorzugsweise
in einer Matrix von gleichen länglichen
magnetoresistiven Bits bereitgestellt, um einen magnetoresistiven Speicher
(MRAM) zu bilden. Die Matrix von magnetoresistiven Bits ist vorzugsweise
so ausgelegt, dass sie eine Anzahl von Reihen und Spalten aufweist. Eine
Anzahl von länglichen
Wortleitungen ist so vorgesehen, dass sie sich im Wesentlichen parallel
zueinander und nur zu den magnetoresistiven Bits in einer entsprechenden
Spalte benachbart erstrecken. Eine Anzahl von länglichen Digitalleitungen ist
ebenfalls so vorgesehen, dass sie sich im Wesentlichen parallel
zueinander und nur zu den magnetoresistiven Bits in einer entsprechenden
Reihe benachbart erstrecken. Die magnetoresistiven Bits in jeder
Reihe von magnetoresistiven Bits sind in einer Kettenkonfiguration
elektrisch verbunden, um eine entsprechende Abfühlleitung zu bilden.
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Die
Hauptachse jedes der länglichen
magnetoresistiven Bits ist in Bezug auf die Achsen der länglichen
Digitalleitungen und die Achsen der länglichen Wortleitungen vorzugsweise
so versetzt, dass sie weder parallel zu den Achsen der länglichen
Digitalleitungen noch senkrecht zu den länglichen Wortleitungen ist.
Da die Hauptachse der magnetoresistiven Bits in Bezug auf die Achse
der Digitalleitung versetzt ist, umfasst das Magnetfeld HdI, das durch den Digitalleitungsstrom am
magnetoresistiven Bit erzeugt wird, eine Komponente entlang der
Hauptachse des magnetoresistiven Bits. Wie bereits erwähnt, kann dies
helfen, den Schreibspielraum und die Schreibselektivität des Speichers
zu vergrößern.
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In
einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die relative Orientierung der magnetoresistiven Bits
zu den Digitalleitungen dieselbe wie zuvor beschrieben. In dieser
Ausführungsform
sind jedoch die Achsen der Wortleitungen nicht senkrecht zu den
Achsen der digitalen Wortleitungen. Vielmehr sind die Achsen der Wortleitungen
im Wesentlichen senkrecht zur Hauptachse der magnetoresistiven Bits.
Wie in der vorhergehenden Ausführungsform
und auf Grund dessen, dass die Hauptachse der magnetoresistiven
Bits in Bezug auf die Achse der Digitalleitung versetzt ist, umfasst
das Magnetfeld HdI, das durch den Digitalleitungsstrom
am magnetoresistiven Bit erzeugt wird, eine Komponente entlang der
Hauptachse des magnetoresistiven Bits. Wie bereits erwähnt, kann
dies helfen, den Schreibspielraum und die Schreibselektivität des Speichers
zu vergrößern.
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Im
Gegensatz zu der vorhergehenden Ausführungsform sind jedoch die
Achsen der Wortleitungen im Wesentlichen senkrecht zur Hauptachse
der magnetoresistiven Bits. Dies hilft, das ganze Magnetfeld HwI, das durch den Wortleitungsstrom erzeugt wird,
mit der Hauptachse des magnetoresistiven Bits ausgerichtet zu halten,
was weiter helfen kann, den Schreibspielraum und die Schreibselektivität des Speichers
zu vergrößern.
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In
einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein MRAM-Speicher bereitgestellt, welcher die Magnetfeldkomponenten
entlang der Hauptachse der Speicherzelle maximiert. Dies kann die
Gesamtschreibspielräume
und die Gesamtschreibselektivität
des Speichers verbessern, während
die Schreibleitungs- und/oder
Digitalleitungsstromanforderungen herabgesetzt werden. In dieser
Ausführungsform
werden zwei oder mehr längliche
magnetoresistive Bits bereitgestellt, wobei jedes eine längliche
Wortleitung und eine längliche
Digitalleitung aufweist, welche sich parallel dazu erstrecken.
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Die
Achse jedes der länglichen
magnetoresistiven Bits ist vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht
zur Achse einer entsprechenden länglichen Wortleitung.
Dies hilft, das ganze Magnetfeld HwI, das durch
den Wortleitungsstrom erzeugt wird, mit der Hauptachse des magnetoresistiven
Bits ausgerichtet zu halten. Zusätzlich
jedoch erstreckt sich die Achse jeder der länglichen Digitalleitungen wenigstens
im Bereich jedes magnetoresistiven Bits im Wesentlichen parallel
zur Achse der länglichen
Wortleitung. Dies kann zum Beispiel durch eine zickzackförmige Digitalleitung
bewerkstelligt werden.
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In
dieser Konfiguration und auf Grund dessen, dass sich die länglichen
Digitalleitungen im Wesentlichen parallel zur Achse der länglichen
Wortleitungen (und senkrecht zur Achse der länglichen magnetoresistiven
Bits) erstrecken, kann das ganze Magnetfeld HdI,
das durch den Digitalleitungsstrom erzeugt wird, im Wesentlichen
mit der Hauptachse der magnetoresistiven Bits ausgerichtet sein.
Für einige Anwendungen
kann dies die Gesamtschreibspielräume und die Gesamtschreibselektivität des Speichers wesentlich
verbessern, während
die Schreibleitungs- und/oder Digitalleitungsstromanforderungen
herabgesetzt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung und viele der begleitenden Vorteile
der vorliegenden Erfindung sind leicht zu erkennen, da dieselbe
unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich wird, in welchen gleiche
Bezugszeichen in allen Figuren gleiche Teile davon benennen und
wobei:
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1 eine
schematische Darstellung ist, welche die Architektur eines herkömmlichen
MRAMs nach dem Stand der Technik darstellt;
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2 ein
Graph ist, welcher einen typischen Schreibspielraum für ein MRAM-Speichergerät darstellt;
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3 eine
schematische Darstellung einer ersten veranschaulichenden MRAM-Architektur
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 eine
schematische Darstellung einer anderen veranschaulichenden MRAM-Architektur gemäß der vorliegenden
Erfindung ist; und
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5 eine
schematische Darstellung noch einer anderen veranschaulichenden
MRAM-Architektur gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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3 ist
eine schematische Darstellung einer ersten veranschaulichenden MRAM-Architektur gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
ist eine Matrix von länglichen
magnetoresistiven Bits 100a, 100b, 100c, 100d, 100e, 102a, 102b, 102c, 102d und 102e vorgesehen.
Die Matrix von magnetoresistiven Bits umfasst eine Anzahl von Spalten 104a, 104b, 104c, 104d und 104e und
eine Anzahl von Reihen 106a, 106b, 106c, 106d,
und 106e. Der Klarheit halber ist nur ein Abschnitt einer typischen
MRAM-Matrix dargestellt.
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Eine
Anzahl von sich parallel erstreckenden Wortleitungen 108a, 108b, 108c, 108d und 108e ist benachbart
zu jeweiligen Spalten der Matrix von magnetoresistiven Bits ebenfalls
vorgesehen. Zum Beispiel erstreckt sich die Wortleitung 108a benachbart zu
den magnetoresistiven Bits 100a und 102a, die Wortleitung 108b erstreckt
sich benachbart zu den magnetoresistiven Bits 100b und 102b,
die Wortleitung 108c erstreckt sich benachbart zu den magnetoresistiven
Bits 100c und 102c, die Wortleitung 108d erstreckt
sich benachbart zu den magnetoresistiven Bits 100d und 102d und
die Wortleitung 108e erstreckt sich benachbart zu den magnetoresistiven Bits 100e und 102e.
Es ist vorgesehen, dass sich die Wortleitungen 108a, 108b, 108c, 108d und 108e über oder
unter den entsprechenden magnetoresistiven Bits erstrecken können.
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Eine
Anzahl von parallelen Digitalleitungen 110a und 110b ist
benachbart zu jeweiligen Reihen der Matrix von magnetoresistiven
Bits vorgesehen. Jede der Digitalleitungen entspricht einer entsprechenden
Reihe von magnetoresistiven Bits und erstreckt sich nur entlang
jener magnetoresistiven Bits, welche in der entsprechenden Reihe
liegen. Zum Beispiel erstreckt sich die Digitalleitung 110a benachbart
zu den magnetoresistiven Bits 100a, 100b, 100c, 100d und 100e,
und die Digitalleitung 110b erstreckt sich benachbart zu
den magnetoresistiven Bits 102a, 102b, 102c, 102d und 102e.
Es ist vorgesehen, dass sich die Digitalleitungen 110a und 110b über oder
unter den magnetoresistiven Bits erstrecken können. In dieser Konfiguration
ist jedes magnetoresistive Bit am Schnittpunkt einer Wortleitung
und einer Digitalleitung vorgesehen.
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Vorzugsweise
ist jede der Digitalleitungen 110a und 110b im
Wesentlichen gerade und parallel zu allen anderen Digitalleitungen.
Gleichermaßen
ist jede der Wortleitungen 108a, 108b, 108c, 108d und 108e im
Wesentlichen gerade und parallel zu allen anderen Wortleitungen.
Dies kann eine optimale Packungsdichte für den Speicher ermöglichen.
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Die
magnetoresistiven Bits in jeder Reihe von magnetoresistiven Bits
sind in einer Kettenkonfiguration verbunden, um eine entsprechende
Abfühlleitung
zu bilden. Zum Beispiel sind die magnetoresistiven Bits 100a, 100b, 100c 100d und 100e in
einer Kettenkonfiguration elektrisch verbunden dargestellt, um die
Abfühlleitung 120a zu
bilden. Gleichermaßen
sind die magnetoresistiven Bits 102a, 102b, 102c, 102d und 102e in
einer Kettenkonfiguration elektrisch verbunden dargestellt, um die
Abfühlleitung 120b zu
bilden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Abfühlleitungen
gebildet, indem jedes magnetoresistive Bit unter Verwendung eines
nichtmagnetischen Segments, wie beispielsweise des nichtmagnetischen
Segments 127, mit einem benachbarten magnetoresistiven
Bit elektrisch verbunden wird.
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Der
Speicher kann auch eine Anzahl von Stromgeneratoren und einen Steuerblock
umfassen. Jede Abfühlleitung 120a und 120b weist
einen entsprechenden Abfühlstromgeneratorkreis 130a beziehungsweise 130b auf.
Gleichermaßen
weist jede Digitalleitung 110a und 110b einen
entsprechenden Digitalleitungsstromgeneratorkreis 132a und 132b auf.
Schließlich
weist jede Wortleitung 108a, 108b, 108c, 108d und 108e einen
entsprechenden Wortleitungsstromgeneratorkreis 134a, 134b, 134c, 134d beziehungsweise 134e auf.
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Jeder
der Abfühlstromgeneratorkreise 130a und 130b liefert
selektiv einen Abfühlstrom
an die entsprechende Abfühlleitung.
Jeder Wortleitungsstromgeneratorkreis 134a, 134b, 134c, 134d und 134e liefert
selektiv einen Wortleitungsstrom an die entsprechende Wortleitung.
Jeder Digitalleitungsgeneratorkreis 132a und 132b liefert
selektiv einen Digitalleitungsstrom an die entsprechende Digitalleitung.
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Die
Polarität
des Stroms, der durch die Wortleitungsstromgeneratorkreise 134a, 134b, 134c, 134d und 134e und
in manchen Fällen
die Digitalleitungsgeneratorkreise 132a und 132b geliefert
wird, bestimmt den Zustand, der in das ausgewählte magnetoresistive Bit zu
schreiben ist. Um zum Beispiel einen ersten Zustand in das magnetoresistive
Bit 102a zu schreiben, kann der Wortleitungsstromgenerator 134a einen
Strom in einer Aufwärtsrichtung
liefern, und der Digitalleitungsgeneratorkreis 132b kann
einen Strom in einer Richtung nach rechts liefern. Um dagegen einen
zweiten, entgegengesetzten Zustand in das magnetoresistive Bit 102a zu
schreiben, kann der Wortleitungsstromgenerator 134a einen
Strom in Abwärtsrichtung
liefern, und der Digitalleitungsgeneratorkreis 132b kann
einen Strom in einer Richtung nach links liefern.
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Die
Steuerung 140 steuert die Abfühlstromgeneratorkreise 130a und 130b,
die Digitalleitungsstromgeneratorkreise 132a und 132b und
die Wortleitungsstromgeneratorkreise 134a, 134b, 134c, 134d und 134e.
In einer veranschaulichenden Ausführungsform leitet die Steuerung 140 ein
Beschreiben eines ausgewählten
magnetoresistiven Bits ein, indem sie den entsprechenden Digitalleitungsstromgeneratorkreis 132a oder 132b veranlasst,
einen Digitalleitungsstrom an jene Digitalleitung zu liefern, welche
sich benachbart zu der Reihe erstreckt, die das ausgewählte magnetoresistive
Bit enthält.
Die Steuerung 140 veranlasst auch den entsprechenden Wortleitungsstromgeneratorkreis 134a, 134b, 134c, 134d oder 134e,
einen Wortleitungsstrom an jene Wortleitung zu liefern, welche sich
benachbart zu der Spalte erstreckt, welche das ausgewählte magnetoresistive
Bit enthält.
In einigen Ausführungsformen kann
die Steuerung 140 auch den entsprechenden Abfühlstromgeneratorkreis 130a oder 130b veranlassen,
einen Abfühlstrom
an die Abfühlleitung
zu liefern, welche das ausgewählte
magnetoresistive Bit enthält.
Die Steuerung empfängt
und entschlüsselt vorzugsweise
eine Adresse, welche die konkrete Digitalleitung, Wortleitung und
Abfühlleitung,
die dem ausgewählten
magnetoresistiven Bit entsprechen, eindeutig identifiziert.
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Jedes
der magnetoresistiven Bits weist vorzugsweise eine Hauptachse entlang
seiner Länge und
eine Nebenachse entlang seiner Breite auf. Die Hauptachse jedes
der länglichen magnetoresistiven Bits
ist vorzugsweise parallel zur Hauptachse aller anderen länglichen
magnetoresistiven Bits. In der veranschaulichenden Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, ist die Hauptachse jedes länglichen magnetoresistiven
Bits in Bezug auf die Achsen der länglichen Digitalleitungen und
die Achsen der länglichen
Wortleitungen so versetzt, dass sie weder parallel zu den Achsen
der länglichen
Digitalleitungen noch senkrecht zu den Achsen der länglichen
Wortleitungen ist. Zum Beispiel ist die Hauptachse 122 des
magnetoresistiven Bits 100a weder parallel zu der Achse
der länglichen
Digitalleitung 110a noch senkrecht zu der Achse der länglichen
Wortleitung 108a. Da die Hauptachse der magnetoresistiven
Bits in Bezug auf die Achse der Digitalleitung versetzt ist, umfasst
das Magnetfeld HdI, das durch den Digitalleitungsstrom
am magnetoresistiven Bit erzeugt wird, eine Komponente entlang der
Hauptachse des magnetoresistiven Bits. Zum Beispiel umfasst unter
Bezugnahme auf das magnetoresistive Bit 102a das Magnetfeld
HdI 124, das durch den Digitalleitungsstrom 126 erzeugt
wird, eine Komponente entlang der Hauptachse des magnetoresistiven
Bits 102a. Wie zuvor unter Bezugnahme auf 2 angezeigt, kann
dies helfen, den Schreibspielraum und die Schreibselektivität des Speichers
zu vergrößern.
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4 ist
eine schematische Darstellung einer anderen veranschaulichenden
MRAM-Architektur gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist die relative Orientierung
der magnetoresistiven Bits zu den Digitalleitungen dieselbe, wie
zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
Allerdings sind in dieser Ausführungsform
die Achsen der Wortleitungen 150a, 150b, 150c, 150d und 150e nicht
senkrecht zu den Achsen der digitalen Wortleitung 154.
Vielmehr sind die Achsen der Wortleitungen 150a, 150b, 150c, 150d und 150e im
Wesentlichen senkrecht zur Hauptachse der magnetoresistiven Bits 152a, 152b, 152c, 152d und 152e.
Wie in der vorhergehenden Ausführungsform und
auf Grund dessen, dass die Hauptachse der magnetoresistiven Bits
in Bezug auf die Achse der Digitalleitung 154 versetzt
ist, umfasst das Magnetfeld HdI, das durch
den Digitalleitungsstrom an den magnetoresistiven Bits erzeugt wird, eine
Komponente entlang der Hauptachse der magnetoresistiven Bits. Wie
bereits erwähnt,
kann dies helfen, den Schreibspielraum und die Schreibselektivität des Speichers
zu vergrößern.
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Im
Gegensatz zur vorhergehenden Ausführungsform sind die Achsen
der Wortleitungen 150a, 150b, 150c, 150d und 150e im
Wesentlichen senkrecht zur Hauptachse der magnetoresistiven Bits 152a, 152b, 152c, 152d und 152e.
Dies hilft, das ganze Magnetfeld HwI 158,
das durch den Wortleitungsstrom erzeugt wird, mit der Hauptachse
des magnetoresistiven Bits ausgerichtet zu halten, was den Schreibspielraum
und die Schreibselektivität
des Speichers weiter vergrößern kann.
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5 ist
eine schematische Darstellung noch einer anderen veranschaulichenden
MRAM-Architektur gemäß der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsform
maximiert die Magnetfeldkomponenten entlang der Hauptachse der Speicherzelle. Dies
kann helfen, die Gesamtschreibspielräume und die Gesamtschreibselektivität zu verbessern,
während
die Schreibleitungs- und/oder Digitalleitungsstromanforderungen
herabgesetzt werden.
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Wie
in der Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, ist die Achse jedes der länglichen
magnetoresistiven Bits 160a, 160b, 160c, 160d und 160e vorzugsweise
im Wesentlichen senkrecht zu der Achse der entsprechenden länglichen
Wortleitung 162a, 162b, 163c, 162d beziehungsweise 162e. Wie
bereits erwähnt,
hilft dies, das ganze Magnetfeld HwI 164,
das durch den Wortleitungsstrom erzeugt wird, mit der Hauptachse
der magnetoresistiven Bits ausgerichtet zu halten. Zusätzlich jedoch
erstreckt sich die Achse jeder der länglichen Digitallinien 166 wenigstens
im Bereich der magnetoresistiven Bits 160a, 160b, 160c, 160d und 160e im
Wesentlichen parallel zur Achse der länglichen Wortleitungen. Dies kann
zum Beispiel durch Bereitstellen einer zickzackförmigen Digitalleitung 166 bewerkstelligt
werden.
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Für die veranschaulichende
zickzackförmige Digitalleitung
weist die Digitalleitung 166 eine Anzahl von vertikalen
Segmenten 172a, 172b, 172c, 172d und 172e auf,
welche sich benachbart zu den magnetoresistiven Bits 160a, 160b, 160c, 160d beziehungsweise 160e erstrecken.
Die Digitalleitung 166 weist ferner eine Anzahl von horizontalen
Segmenten 170a, 170b, 170c und 170d auf,
welche die vertikalen Segmente zwischen den magnetoresistiven Bits 160a, 160b, 160c und 160d verbinden.
In dieser Konfiguration und auf Grund dessen, dass die sich längliche
Digitalleitung 166 im Wesentlichen parallel zur Achse der
länglichen
Wortleitungen 162a, 162b, 162c, 162d, 162 und
senkrecht zur Hauptachse der länglichen
magnetoresistiven Bits 160a, 160b, 160c, 160d und 160e erstreckt,
kann das ganze Magnetfeld HdI 180,
das durch den Digitalleitungsstrom erzeugt wird, im Wesentlichen
mit der Hauptachse der magnetoresistiven Bits 160a, 160b, 160c, 160d und 160e ausgerichtet
sein. Für
einige Anwendungen kann dies die Gesamtschreibspielräume und
die Gesamtschreibselektivität
des Speichers wesentlich verbessern, während die Schreibleitungs-
und/oder Digitalleitungsstromanforderungen herabgesetzt werden. Nötigenfalls
kann ein Magnetfeld HsI 182, das
durch den Abfühlleitungsstrom
erzeugt wird, verwendet werden, um ein seitliches Drehmoment bereitzustellen,
um den Magnetfeldvektor der magnetoresistiven Bits 160a, 160b, 160c, 160d und 160e anfänglich zu drehen.
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Es
ist zu erkennen, dass, um das Magnetfeld HdI 180,
das durch den Digitalleitungsstrom erzeugt wird, und das Magnetfeld
HwI 164, das durch den Wortleitungsstrom
erzeugt wird, auszurichten, die Polarität des Wortleitungsstroms in
derselben Richtung wie der Digitalleitungsstrom geliefert werden muss.
Auf diese Weise müssen
unter Bezugnahme auf 5 die Wortleitungsströme, welche
an benachbarte Wortleitungen geliefert werden, entgegengesetzte
Polaritäten
aufweisen. Demgemäß erstreckt sich
der Wortleitungsstrom 190 in einer Abwärtsrichtung durch die Wortleitung 162a in
derselben Richtung wie der Digitalleitungsstrom 192. Für die benachbarte
Wortleitung 162b erstreckt sich der Wortleitungsstrom 194 in
einer Aufwärtsrichtung
durch die Wortleitung 162b in derselben Richtung wie der
Digitalleitungsstrom 196. Die restlichen Wortleitungsströme 200, 202 und 204 werden
auf eine ähnliche
Weise geliefert. Dies erzeugt ein Wortleitungsmagnetfeld (z.B. HwI 164) und das Digitalleitungsmagnetfeld
(z.B. HdI 180), die wenigstens
im Bereich der magnetoresistiven Bits in derselben Richtung sind.
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Nachdem
die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung auf diese Weise beschrieben wurden, ist
für Fachleute
zu erkennen, dass die hierin vorzufindenden Lehren auf noch andere
Ausführungsformen
innerhalb des Rahmens der hierzu angehängten Patentansprüche angewendet werden
können.