DE60107262T2 - Linsensystem mit variabler brennweite zur verbindung von lichtwellenleiterfasern - Google Patents

Linsensystem mit variabler brennweite zur verbindung von lichtwellenleiterfasern Download PDF

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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/32Optical coupling means having lens focusing means positioned between opposed fibre ends

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Linsensystem für monochromatisches oder nahezu monochromatisches Licht, bei dem der Brennpunktabstand für paralleles oder im Wesentlichen paralleles einfallendes Licht so eingestellt werden kann, dass es zu dem einen Fokussierungspunkt gebeugt wird, der mit beispielsweise der Endfläche einer optischen Faser koinzidiert. Das Linsensystem kann dabei beispielsweise bei Kopplungsanordnungen angewendet werden, um die Endabschnitte von wenigstens einer optischen Faser koaxial zu verbinden, die in wenigstens einem Stecker fixiert sind, wobei jeder in einem Kupplungsgehäuse angeordnet ist, um eine optische Verbindung zwischen den Fasern zu erreichen, oder bei dem paralleles Licht oder im Wesentlichen paralleles Licht von einer oder mehreren benachbarten monochromatischen Lichtquellen mit einer optischen Faser gekoppelt wird, und zwar unter Aufrechterhaltung einer guten Qualität.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die schnelle Entwicklung auf dem Kommunikationsgebiet hat den Bedarf nach zuverlässigeren und schnelleren Übertragungsmedien drastisch erhöht. Die optischen Fasern haben die Übertragungsmöglichkeiten revolutioniert. Diese Fasern erlauben es, dass eine große Zahl an Signalen in ein und derselben Faser mit Lichtgeschwindigkeit übertragen werden. Als Konsequenz der Faserlänge, die begrenzt ist, wenn diese hergestellt wird, müssen die Fasern mit Hilfe von unterschiedlichen Kopplungsanordnungen aneinander gekoppelt werden.
  • Die Kopplungsanordnungen müssen Fasern aneinander koppeln, so dass die Faserenden exakt voreinander jeweils gelegen sind. Ein Problem bei der Verbindung von optischen Fasern ist der unbedeutende Durchmesser der Fasern, der einige Millimeter oder einige Zehntel eines Millimeters beträgt, während jedoch der Kern der Fasern einen Durchmesser von 10 bis 50 μm haben kann. Daher verursacht eine radiale Abweichung von einigen Tausendstel eines Millimeters bei der Verbindung eine ausgeprägte Abweichung, wodurch die Übertragungsverluste drastisch ansteigen. Demzufolge hat man große Anstrengungen und Anforderungen hinsichtlich der Toleranzen der Kopplungsvorrichtung gestellt, was aber komplizierte Konstruktionen und hohe Herstellungskosten bewirkt hat.
  • Eine große Anzahl von Kopplungsanordnungen für optische Fasern sind aus einer großen Zahl von Patentanmeldungen bekannt. Diese Anordnungen erfordern speziell gestaltete Einrichtungen zum Zentrieren der optischen Fasern relativ zueinander.
  • Ein Beispiel einer früher bekannten Kopplungsanordnung ist in dem UK-Patent GB 2002136 beschrieben, in welchem eine sphärische Linse dafür verwendet wird, um Lichtsignale zu übertragen, und wobei in der US 4,451,115 Linsenvorrichtungen offenbart sind, die radial in einer Kupplungsvorrichtung jeweils einstellbar sind, um auftretende Defekte zu kompensieren, mit dem Ziel, die Übertragung des Lichtes zwischen zwei Faserenden zu optimieren. Auch die JP 59009615 offenbart eine Linsensystemanordnung mit einem Glasabstandshalter, der zwischen einer Linse und einer optischen Faser zwischengefügt ist. Bei keinem der bekannten Fälle wird aber eine Linsenvorrichtung beschrieben, die zum Koppeln von parallelem oder im Wesentlichen parallelem Licht mit einer optischen Faser verwendet wird, und auch keine Vorrichtung zum Übertragen von Lichtsignalen zwischen zwei optischen Fasern unter Aufrechterhaltung einer optimalen Übertragung des Lichtsignals in mehr als einer Wellenlänge.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Kupplungsvorrichtung für alle dünnen Fasern zu schaffen, die eine sehr sichere und exakte Zentrierung und Kopplung der Faserenden ermöglicht, und auch die Möglichkeit schafft, Fasern mit unterschiedlichen Größen miteinander zu koppeln, die einer Verformung der optischen Fasern an der Verbindungsstelle entgegenwirkt, die auch einstellbar ist, um eine Wellenlänge, die verwendet wird, zu übertragen, und bei der Reflexionen an den optischen Endflächen der optischen Fasern minimal gestaltet werden und auch die Möglichkeit geboten wird, mehr als einen Faserkanal für die Übertragung über ein und das gleiche Linsensystem zu verwenden. Ferner soll auch die Herstellung der Kupplungsvorrichtung einfach und kostengünstig erfolgen können.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen festgehalten.
  • Die genannten Ziele werden mit Hilfe eines jeden Linsensystems erreicht, welches zum Teil aus einem Linsenkörper gebildet ist, wobei die Frontendfläche desselben konvex ausgebildet ist, beispielsweise kugelförmig, teilweise kugelförmig oder asphärisch, und wobei die rückwärtige, gegenüberliegende Endfläche desselben senkrecht zur longitudinalen Achse des Linsenkörpers angeordnet ist, und zwar teilweise gemäß einem Raum mit einem Kunststoff, einem optischen Medium oder sogar Luft, einem Öl oder einem im Brechungsindex angepassten Gel, teilweise aus einem rückwärtigen Glaskörper, dessen Funktion darin besteht, eine rückwärtige Begrenzung für die optische Einrichtung zu erreichen und teilweise einen guten optischen Kontakt mit der optischen Faser zu garantieren, die in einem physikalischen Kontakt mit dem Glaskörper montiert ist. Die Frontendfläche des Glaskörpers, die dem plastischen Medium gegenüber liegt, kann konvex oder eben ausgebildet sein, während die rückwärtige Endfläche in bevorzugter Weise eben gestaltet ist.
  • Der Linsenkörper ist dadurch gekennzeichnet, dass dessen rückwärtiger Fokuspunkt für die in der optischen Faseranwendung verwendeten Wellenlänge außerhalb von dessen rückwärtiger Endfläche platziert ist.
  • Das Linsensystem ist dadurch gekennzeichnet, dass es drei optische Elemente enthält, dessen Mitte plastisch ist, so dass sich der rückwärtige Glaskörper in der axialen Richtung mit Hilfe eines Druckes verschieben kann, der durch die Endfläche der optischen Faserfassung an der Montagestelle des Kontaktes in der Kupplungsanordnung erreicht wird, und somit als Konsequenz der rückwärtige Fokussierungspunkt für das Linsensystem immer in Koinzidenz mit der rückwärtigen Endfläche des rückwärtigen Glaskörpers gebracht werden kann.
  • Die Endfläche der Faserfassung kann aus einer ebenen Fläche bestehen, die geschliffen ist oder sphärisch geschliffen ist. In beiden Fällen wird eine sehr gute optische Berührung oder Kontakt zwischen der Endfläche der optischen Faser und der rückwärtigen Endfläche des Glaskörpers erhalten, und zwar auf Grund der elastischen Verbindung des rückwärtigen Glaskörpers.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Querschnitt des Linsensystems und dessen Funktion gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt einen Querschnitt, bei dem der Abstand A von dem Linsenkörper zur rückwärtigen Oberfläche des Glaskörpers sichergestellt ist.
  • 3 zeigt einen Querschnitt, bei dem der Abstand B von dem Linsenkörper zu dem Anschlag der Faserfassung sichergestellt ist.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes C.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der gleichen Vorrichtung wie in 4, bei der die Vorrichtung zusammengedrückt ist.
  • 6 zeigt eine Kupplungsanordnung, in welcher das Linsensystem eingebaut ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Linsensystem 10, welches in 1 gezeigt ist, besteht aus einem Einschub 11 mit einem Linsenkörper 12, einem Glaskörper 13 und einem Raum 14 mit einem plastischen optischen Medium, die zusammen die Übertragung von Lichtsignalen von einer Faserfassung 16 ermöglichen, die als ein Halter für eine oder mehrere optische Fasern 17 ausgebildet ist und durch eine äußere Abdeckung 18 umschlossen ist. Die Faserfassung 16 wird in den Einschub 11 mit Hilfe einer Nut 20 eingeführt oder geführt, die entlang einem Loch 19 des Einschubs aufgenommen ist, welche zwei longitudinale Kanten 21 bildet, die zu der longitudinalen Achse 22 des Einschubs parallel verlaufen, an den die Fasereinfassung 16 mit Hilfe einer Schraube 23 angedrückt oder zusammengedrückt wird und demzufolge immer in exakt der gleichen Position verriegelt wird.
  • Die Faserfassung 16 sollte gegen den Anschlagbolzen 24 mit Hilfe einer Kraft F gedrückt werden. Hierbei wird die Frontfläche 25 der Faserfassung gleichzeitig gegen den Glaskörper 13 gedrückt, so dass die rückwärtige Oberfläche 26 des Glaskörpers in dem Fokussierungspunkt von den einfallenden parallelen Strahlen platziert wird, die eine feste Wellenlänge aufweisen. Gleichzeitig erreicht die rückwärtige Oberfläche 26 des Glaskörpers einen physikalischen Kontakt mit der optischen Faser 17 und es werden daher Reflexionen an der Endoberfläche der optischen Faser minimal gehalten. Der Glaskörper 13 ist in der axialen Richtung bewegbar, was durch einen O-Ring 15 erreicht wird, der dann, wenn die Faserfassung 16 abmontiert wird, den Glaskörper 13 in seine originale Position 27 zurück bringt. Die Frontfläche 25 der Faserfassung kann ein ebenes Design oder kugelförmiges Design aufweisen. Auf Grund der Flexibilität des O-Rings kann eine gewisse Verzerrung der Frontfläche 25 der Faserfassung akzeptiert werden. Der Linsenkörper 12 wird gegen einen Anschlag 28 mit Hilfe eines Klebemittels 29 in Lage gehalten, um hier ein Beispiel zu nennen.
  • Ein Anschlag 30 ist an der Faserfassung 16 angeordnet, und zwar mit Hilfe eines Presssitzes bzw. einer Kraftverbindung. Auf diese Weise kann ein vorgeschriebener Abstand C für eine bestimmte Wellenlänge erhalten werden, und zwar von der Frontfläche 31 zu dem Anschlag 30 und zu der Frontfläche 25 der Faserfassung (siehe 4 und 5).
  • In 2 ist ein Beispiel dargestellt, auf welche Weise die Abmessung A in einfacher Weise hergestellt werden kann, welche eine von drei wichtigen Maßen darstellt. Der Einschub 11, der hier in einer speziellen Ausführungsform ausgeführt ist, die an einem sphärischen Linsenkörper eingestellt ist, der geschliffen wurde, so dass dieser eine Stablinse mit sphärischen Endflächen formt, ist in einer Vorrichtung 32 platziert. Eine wärmebehandelte Beilegscheibe 33 ist in dem Einschub 11 entgegen dem Anschlag 27 platziert, gegen den dann der Glaskörper 13 anliegen soll, und zwar mit einem festgelegten Maß A. Ein Vorrichtungsdorn 34 ist mit dem gleichen Radius 35 wie der Linsenkörper 12 ausgebildet und wird nach unten gegen die wärmebehandelte Beilegscheibe 33 gepresst. Auf diese Weise kann eine sehr genaue Abmessung von A erhalten werden. Die Abmessung A sollte geringfügig länger sein als der Fokuspunkt, der am weitesten von dem Linsenkörper 12 entfernt gelegen ist. Hierbei bildet der Radius 35 des Dornes 24 den Anschlag 28 in dem Einschub 11.
  • 3 zeigt prinzipmäßig das gleiche Herstellungsverfahren wie in 2 gezeigt ist. Hierbei ist der Einschub 11 gedreht und auf die Vorrichtung 36 gelegt, die einen Dorn 27 mit dem gleichen Radius 35 wie in 2 aufweist. Hierbei ruht der Anschlag 28 des Einschubs auf dem Radius 35 und der Abstand B von dem Linsenkörper 12 kann in einfacher und exakter Weise dadurch hergestellt werden, indem der Dorn nach unten gegen den Dorn 37 der Vorrichtung gedrückt wird, hierbei wird der ringförmige, nach oben ansteigende Rand nach oben gesetzt und es wird dann der Anschlag 24 erhalten.
  • 4 zeigt zwei Halb-Vorrichtungen 39 und 40 und die Faserfassung 16 mit einem Anschlag 30, die daran lose angebracht ist.
  • In 5 sind die Halb-Vorrichtungen 39 und 40 zusammengedrückt dargestellt, wobei der Abstand C zwischen der Frontfläche 31 des Anschlags und der Frontfläche 25 der Faserfassung erhalten wird. Es müssen unterschiedliche Vorrichtungen 39 für unterschiedliche Wellenlängen verwendet werden, es kann jedoch ein und dasselbe Linsensystem verwendet werden, das heißt ein und dieselbe Kupplungsvorrichtung, wie z. B. in 6 gezeigt ist.
  • Die Kupplungsvorrichtung 9, die in 6 gezeigt ist, umfasst das Linsensystem 10 gemäß 1, welches in einer herkömmlichen neutralen Vorrichtung eingebaut ist, wobei mit 41 eine Feder bezeichnet ist, die der Kraft F in 1 entspricht. Mit 42 ist ein Schutzglas bezeichnet, welches den Linsenkörper 12 vor einer Verschmutzung schützt, mit 43 sind Führungen bezeichnet, um zwei unterschiedliche Kupplungsvorrichtungen aneinander zu kuppeln, und mit 44 ist eine Verbindungsmutter bezeichnet, welche die Kupplungsvorrichtungen in einer festgelegten axialen Position fixiert.
  • Eine offensichtliche Anwendung für die Kupplungsvorrichtung bei einer faseroptischen Kommunikation bildet die Verwendung der Vorrichtung als eine Lichtdämpfervorrichtung. Ein Dämpfer reduziert die Lichtintensität in dem faseroptischen Lichtleiter auf eine gut vorbestimmbare und wiederholbare Weise.
  • Die Kupplungsvorrichtung wird als ein Dämpfer mit Hilfe von einer oder beider Faserfassungen verwendet, die axial von ihren jeweiligen optimalen Positionen verschoben werden, so dass die Fokussierungspunkte des Linsensystems nicht mehr mit den optischen Fasern koinzidieren. Wenn kleinere Werte des Dämpfungsfaktors gewünscht werden, ist es ausreichend, wenn eine Faserfassung aus ihrer optischen Position heraus bewegt wird. Dann macht es nichts aus, wenn die Verschiebung in einer Richtung zu dem Linsenkörper hin oder von diesem weg vorgenommen wird.
  • Wenn größere Dämpfungsfaktoren gewünscht werden, kann es erforderlich sein, dass beide Faserfassungen verschoben werden müssen. Dies sollte dann so durchgeführt werden, dass entweder beide Faserfassungen weiter von ihren jeweiligen Linsenkörpern weg bewegt werden oder dass beide Fassungen dichter zueinander hin bewegt werden.

Claims (9)

  1. Kopplungsvorrichtung zum axialen Koppeln der Enden von sehr dünnen optischen Fasern (17), bei der jede Faser in einem entsprechenden Kopplungsgehäuse (9) fixiert ist, um eine optische Verbindung zwischen den Fasern zu erreichen, mit: einem oder mehreren Linsensystemen (10), die in jedem Kopplungsgehäuse (9) angeordnet sind, wobei jedes Linsensystem aus einem Linsenkörper (12) und einem Glaskörper (13) besteht, wobei ein Faserpresszapfen (16) dazu koaxial angeordnet ist und als ein Halter für wenigstens eine Faser (17) gestaltet ist, wobei der Fokuspunkt des Linsenkörpers (12) so angeordnet ist, dass er mit der Endfläche (25) des Faserpresszapfens (16) und der optischen Faser (17), die dem Linsenkörper (12) gegenüber liegt, koinzidiert, ferner ein Raum (15) zwischen dem Linsenkörper (12) und dem Glaskörper (13) angeordnet ist, wobei der Glaskörper (13) das rückwärtige Ende des Linsensystems (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsvorrichtung eine elastische Einrichtung aufweist, die zwischen dem Glaskörper (13) und dem Linsenkörper (12) zwischengefügt ist und eine relative Bewegung des Glaskörpers (13) in Bezug auf den Linsenkörper (12) ermöglicht, und dass der Glaskörper (13) durch Druck axial einstellbar ist, der von der Endfläche (25) des Faserpresszapfens (16) induziert wird, wenn der Faserpresszapfen (16) in das Kopplungsgehäuse (9) eingesetzt wird, so dass der Glaskörper (13) in unterschiedlichen Abständen von dem Linsenkörper (12) versetzt werden kann, um dadurch eine Einstellung der optischen Kopplung bei einer gewünschten Wellenlänge zu erzielen.
  2. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Linsensystem (12, 13, 14) in einem Einschub (11) angeordnet ist, welcher in dem Kopplungsgehäuse (9) gelegen ist, und dass der Glaskörper (13) gegen den Linsenkörper (12) in dem Einschub elastisch vorgespannt ist.
  3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontendfläche des Linsenkörpers (12) konvex gestaltet ist, in bevorzugter Weise sphärisch, teilweise sphärisch oder asphärisch, und dass die rückwärtige Fläche (26) des Linsensystems senkrecht zur Längsachse des Linsenkörpers angeordnete ist und in bevorzugter Weise eben angeordnet ist.
  4. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anhaltevorrichtung (30) an dem Faserpresszapfen (16) angeordnet ist, wobei die Anhaltevorrichtung (30) axial verschiebbar ist und entlang dem Presszapfen (16) fixierbar ist, um dessen Einführlänge (C) in einen Einschub (11) festzulegen, der in dem Kopplungsgehäuse (9) angeordnet ist, um das Linsensystem (10) auf eine gewünschte Wellenlänge einzustellen.
  5. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (25) in dem Teil des Einschubes (11) angeordnet ist, um den Linsenkörper (12) aufzunehmen, um die Position des Linsenkörpers (12) relativ zu dem Glaskörper (13) zu begrenzen, welcher Anschlag einstellbar ist, um den Abstand von einer der rückwärtigen Endflächen des Linsenkörpers (12) zu einer der rückwärtigen Endflächen (26) des Glaskörpers (13) festzulegen.
  6. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungslänge des Faserpresszapfens (16) in den Einschub (11) dadurch einstellbar ist indem ein Anschlag (24), der an einer der rückwärtigen Endflächen des Einschubes (11) angeordnete ist, deformiert wird.
  7. Kopplungsvorrichtung, um die Enden von sehr dünnen optischen Fasern (17) zu koppeln, vorbei jede Faser in einem entsprechenden Kopplungsgehäuse (9) fixiert ist und um eine gedämpfte optische Verbindung zwischen den Fasern herzustellen, mit: einem oder mehreren Linsensystemen (10), die in jedem Kopplungsgehäuse (9) angeordnete sind, wobei jedes Linsensystem aus einem Linsenkörper (12) und einem Glaskörper (13) besteht, wobei ein Faserpresszapfen (16) axial dazu angeordnet ist und als Halter für wenigstens eine Faser (17) gestaltet ist, und wobei in einem oder in beiden Kopplungsgehäusen (9) der Fokussierungspunkt des Linsenkörpers (12) so angeordnete ist, dass er aus der optimalen Position der Koinzidenz mit der Endfläche (25) des Faserpresszapfens (16) versetzbar ist und wobei die optische Faser (17) dem Linsenkörper (12) gegenüber liegt, ferner ein Raum (14) zwischen dem Linsenkörper (12) und dem Glaskörper (13) angeordnete ist, der Glaskörper (13) das rückwärtige Ende des Linsensystems (10) bildet, wobei die Kopplungsvorrichtung eine elastische Einrichtung umfasst, die zwischen dem Glaskörper (13) und dem Linsenkörper (12) zwischengefügt ist und eine relative Bewegung des Glaskörpers (13) in Bezug auf den Linsenkörper (12) ermöglicht, und wobei der Glaskörper (13) durch den Druck axial einstellbar ist, der von der Endfläche (25) des Faserpresszapfens (16) induziert wird, wenn der Faserpresszapfen (16) in dem Kopplungsgehäuse (9) positioniert wird, so dass der Glaskörper (13) auf unterschiedliche Abstände von dem Linsenkörper (12) verschiebbar ist und dadurch eine Einstellung der optischen Kopplung bei einer gewünschten Wellenlänge erzielt wird.
  8. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserpresszapfen (16) lediglich in einem der Kopplungsgehäuse (9) aus der optimalen Position heraus bewegbar ist, so dass die Verschiebung in der Richtung zu dem Linsenkörper (12) hin oder von diesem weg ausführbar ist.
  9. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Faserpresszapfen (16) in beiden Kopplungsgehäusen (9) so verschiebbar ist, indem entweder beide Faserpresszapfen (16) weiter von deren jeweiligen Linsenkörpern (12) weg bewegt werden oder beide Faserpresszapfen (16) näher dazu hin bewegt werden.
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