DE60106257T2 - Trinkanlage zum Versorgen von Geflügel mit Trinkflüssigkeit - Google Patents

Trinkanlage zum Versorgen von Geflügel mit Trinkflüssigkeit Download PDF

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/02Drinking appliances

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen das Gebiet des Züchtens von Geflügel wie beispielsweise Geflügel der Fleischproduktion, Hühner, Truthähne, Enten usw. Ein Futterverteilungssystem wird dann bereitgestellt, um diese Vögel mit Futter zu versorgen, und ein Flüssigkeitsverteilungssystem wird bereitgestellt, um die Vögel mit Trinkflüssigkeit zu versorgen. Im allgemeinen besteht die Flüssigkeit aus Wasser, obwohl Zusatzstoffe in dieses gegeben werden können. Die Flüssigkeit wird nachstehend einfach als Wasser beschrieben.
  • Solche Wasserverteilungssysteme müssen verschiedene Standards erfüllen. Zuerst muß es natürlich für die Vögel leicht möglich sein, ausreichend Wasser zu erhalten. Andererseits muß das System hygienisch sein. Es muß so wenig Überlaufen von Wasser wie möglich vorliegen, da es erwünscht ist, daß das als Bodenbedeckung verwendete Streu so trocken wie möglich bleibt. Überdies sollte das System die Vögel so wenig wie möglich behindern und das System sollte die wenigst möglichen menschlichen Tätigkeiten für eine gute Funktion benötigen.
  • Eine Anzahl von Wasserverteilungssystemen sind auf diesem Gebiet bekannt und können in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Eine erste Kategorie betrifft die sogenannten Glockentrinkvorrichtungen. Im Fall eines solchen Systems, das insbesondere für Truthähne entwickelt wurde, sind eine Anzahl von Trinkpunkten um ein zentrales Element angeordnet, das mittels einer vertikalen Versorgungsleitung gespeist wird. Eine zweite Kategorie betrifft ein Verteilungssystem mit langen Flüssigkeitsleitungen, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge oder Breite eines Geflügelhauses erstrecken, wobei jede Flüssigkeitsleitung mit Trinkpunkten in regelmäßigen Abständen versehen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserverteilungssystem dieser zweiten Kategorie.
  • Verschiedene Varianten von Ausführungsbeispielen wurden bereits innerhalb dieser zweiten Kategorie entwickelt, jeweils mit ihren eigenen Vorteilen, aber auch Mängeln. Im Fall einer ersten Variante liegt jede Flüssigkeitsleitung in Form eines geraden Rohrs vor, das in einem gewissen Abstand über dem Boden aufgehängt ist und mit Trinkstutzen an seiner Unterseite versehen ist. Die Höhe des Rohrs relativ zum Boden ist einstellbar; wenn die Vögel wachsen, wird die Höhe erhöht. Die Trinkstutzen geben einen Wassertropfen frei, wenn sie berührt werden. Die Idee besteht darin, daß ein Vogel die Tropfen von einem solchen Stutzen mit seinem Schnabel trinkt, wobei die Vögel ständig gegen den Stutzen klopfen und ständig neue Tropfen zugeführt werden.
  • Ein Nachteil besteht hier darin, daß die Trinkstutzen für die Vögel ziemlich hoch aufgehängt sind, da die Höhe des geraden Rohrs in einer solchen Weise festgelegt wird, daß die Vögel theoretisch ungehindert unter dem Rohr hindurchlaufen können. Ein Vogel, der trinken will, muß jedoch dann seinen Schnabel nach oben richten, was für die Vögel eine unnatürliche Haltung ist.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Trinkstutzen das Wasser nur in Form eines Tropfens zur Verfügung stellen und daß ein Vogel, der trinken will, einen Weg finden muß, diesen Tropfen mit seinem Schnabel vom Stutzen zu nehmen, was wieder unnatürlich ist. In einer natürlichen Trinkweise schöpft ein Vogel mit seinem Schnabel Wasser aus einem Wasserbad, in welchem Fall sich die Wasseroberfläche auf einer niedrigeren Höhe befindet als sein Kopf.
  • Es ist ein weiterer Nachteil, daß die Trinkstutzen nur eine kleine Menge an Wasser zur Verfügung stellen. Das Ergebnis ist, daß es eine ziemlich lange Zeit dauert, bis ein Vogel eine gewünschte Menge Wasser getrunken hat. Außerdem sind die Trinkstutzen nicht zum Versorgen von mehreren Vögeln gleichzeitig mit angemessenem Wasser geeignet.
  • Ferner ist es ein Nachteil im Fall dieses Systems, daß eine ziemlich große Menge an Wasser in Form von Tropfen, die auf den Boden fallen (Überlaufen), verloren geht. Außerdem müssen die Stutzen auch Tropfen aufweisen, wenn die Vögel nicht gegen die Stutzen klopfen, um die Vögel sehen zu lassen, wie sie Trinkwasser kriegen; mit anderen Worten, die Stutzen müssen einen geringfügigen Leckgrad aufweisen, so daß Tropfen auch auf den Boden fallen, wenn die Vögel nicht trinken. Die auf den Boden fallenden Tropfen führen zu einem feuchten Fleck in der Bodenbedeckung unter jedem Trinkstutzen. Ein solcher feuchter Fleck verursacht ein Risiko für Bakterien-, Viren- und Pilzinfektionen. Überdies erzeugt in einen solchen feuchten Fleck fallender Kot eine erhöhte Emission von Ammoniakgas im Geflügelhaus.
  • Um dem Problem des Überlaufens entgegenzuwirken, ist es bekannt, eine Tropfenauffangschale unter jeden Stutzen zu stellen, wobei die Schale mittels einer Klammer an der Flüssigkeitsleitung befestigt wird. Obwohl das Überlaufen von Wasser auf den Boden dadurch verringert wird, ist die Tropfenauffangschale auch ein potentieller Sammelpunkt für Staub, Schmutz und Mikroorganismen. Außerdem kann die Tropfenauffangschale die Vögel behindern, wenn sie sich dem Stutzen nähern.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Variante besteht darin, daß die maximale Ausgabe, die pro Stutzen geliefert werden kann, relativ niedrig ist, in der Größenordnung von 0,1 Liter/min. Dies liegt an der Tatsache, daß der in der Wasserleitung herrschende Druck relativ niedrig ist, in der Größenordnung von 30 cm Wassernenndruck, maximal ungefähr 50 cm Wasserdruck.
  • Im Fall einer zweiten Variante ist auch ein horizontales Hauptrohr vorhanden, das in einem Abstand über dem Boden aufgehängt ist, wobei die Aufhängungshöhe variabel ist. An jedem Wasserabgabepunkt ist eine Verzweigungsleitung, die im wesentlichen in einer L-Form verläuft, mit dem horizontalen Hauptrohr verbunden. Insbesondere weist eine solche Verzweigungsleitung ein vertikales Rohrsegment auf, das durch sein oberes Ende mit dem horizontalen Hauptrohr verbunden ist und an seinem unteren Ende sich mit einem horizontalen Rohrsegment vereinigt. Ein Trinknapf ist am freien Ende des horizontalen Rohrsegments auf seiner Oberseite angeordnet. Diese Variante weist eine Anzahl von bedeutenden Nachteilen auf.
  • Das horizontale Rohrsegment verläuft im allgemeinen parallel zum Hauptrohr, so daß der Trinknapf unter dem Hauptrohr liegt. Dies bedeutet, daß der Kopfraum für die Vögel, d. h. die freie Höhe über den Trinknäpfen, auf den vertikalen Abstand zwischen den Trinknäpfen und der horizontalen Hauptleitung begrenzt ist.
  • Ein weiterer Hauptnachteil dieser Variante ist die Tatsache, daß die L-förmige Verzweigungsleitung schwierig zu reinigen ist. Es ist im allgemeinen erwünscht, daß die Wasserrohre regelmäßig gespült werden. Verschiedene Gründe können dafür gegeben sein. Erstens kann es erwünscht sein, wie bereits vorstehend erwähnt, Zusatzstoffe wie z. B. Medikamente in das Wasser zu geben. Wegen der niedrigen Durchflußrate des Wassers in den Leitungen können solche Zusatzstoffe zu Ablagerungen führen. Es ist ferner der Fall, daß Bakterien und Algen in theoretisch stillstehendem Wasser wachsen können.
  • Das horizontale Hauptrohr ist im allgemeinen an einem Ende mit einem Wasserversorgungssystem wie z. B. dem Wasserversorgungsnetz oder einer Pumpe verbunden. Das horizontale Hauptrohr ist an seinem anderen Ende abgesperrt. Das Spülen wird durch Öffnen des Absperrventils an dem anderen Ende des horizontalen Hauptrohrs und möglicherweise Erhöhen des Wasserdrucks am Einlaß des horizontalen Hauptrohrs ausgeführt, mit dem Ergebnis, daß das Wasser mit relativ großer Geschwindigkeit durch das horizontale Hauptrohr fließt. Die Verzweigungsleitungen können jedoch nicht in dieser Weise gespült werden, da sie Verzweigungen mit totem Ende sind. Es ist an sich möglich, die Verzweigungsleitungen derart zu konstruieren, daß sie gespült werden können, nämlich durch Anordnen eines Ventils, das abgesperrt werden kann, am freien Ende des horizontalen Rohrsegments einer Verzweigungsleitung jenseits des Trinknapfs. Unter normalen Umständen wird das Ventil dann geschlossen; das Ventil wird geöffnet, wenn die Verzweigungsleitung gespült werden soll. Alle Ventile würden jedoch das System relativ teuer machen. Überdies ist es klar, daß das Öffnen und Schließen aller dieser Ventile extrem arbeitsintensiv ist.
  • Ein Wasserverteilungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus US-A-4 341 182 bekannt, in dem 1 ein Hauptrohr zeigt, das sich in der horizontalen Richtung erstreckt, wobei Trinknäpfe auf dieses aufgesetzt sind. In einem geringfügigen Abstand über den Trinknäpfen befindet sich ein Aufhängungssystem für die hinsichtlich der Höhe einstellbare Aufhängung des Hauptrohrs. Das Aufhängungssystem umfaßt hier eine Schubstange, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt, und ein Zugseil, das über dieser angefügt ist und dazu dient, zu verhindern, daß das Geflügel auf der Schubstange sitzt.
  • Ein Nachteil des Wasserverteilungssystems von US-A-4 341 182 besteht darin, daß der Kopfraum für die Vögel, d. h. die freie Höhe über den Trinknäpfen, auf den vertikalen Abstand zwischen den Trinknäpfen und dem horizontalen Hauptrohr begrenzt ist. Ein weiterer Hauptnachteil besteht darin, daß die Vögel durch das horizontale Hauptrohr daran gehindert werden, unter dem Rohr hindurchlaufen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine neue Variante für ein solches Wasserverteilungssystem bereitzustellen, bei der die vorstehend erwähnten Nachteile von früheren Systemen beseitigt sind oder auf jeden Fall beträchtlich verringert sind.
  • Insbesondere zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Wasserverteilungssystem bereitzustellen, das multifunktional ist, mit anderen Worten für verschiedene Arten von Geflügel wie z. B. Fleischerzeugungsgeflügel, Enten, Truthähne, Hühner, Vogeleltern und Legehennen, verwendbar ist und dadurch zum Versorgen von Vögeln mit frischem Trinkwasser vom ersten Tag an (ein Tag alte Küken) bis zur Erwachsenenstufe geeignet ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Wasserverteilungssystem bereitzustellen, das eine hohe Kapazität aufweist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Wasserverteilungssystem bereitzustellen, das keine Zonen mit totem Ende aufweist, in denen Wasser für eine lange Zeit stillstehend bleiben kann, was somit ermöglicht, daß dort Algen und Bakterien wachsen, sondern ein System, das durch Spülen vollständig gereinigt werden kann. Insbesondere zielt die vorliegende Erfindung auf die Bereitstellung eines Wasserverteilungssystems ab, das von Verzweigungen mit totem Ende frei ist.
  • Um die vorstehend erwähnten Ziele zu erreichen, liegt die Hauptleitung eines verbesserten Wasserverteilungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, in Form eines durchgehenden, sich im allgemeinen horizontal erstreckenden Rohrs vor, das in der vertikalen Richtung gekrümmt ist und dadurch Rohrsegmente, die höher liegen, und Rohrsegmente, die tiefer liegen, umfaßt. Trinknäpfe sind an der Oberseite der tiefer liegenden Rohrsegmente angeordnet. Das Rohr wird in einer solchen Höhe aufgehängt, daß die Höhe der Trinknäpfe an die Größe der Vögel angepaßt ist. Die Vögel können ungehindert zwischen Wasserabgabepunkten unterhalb der höher liegenden Rohrsegmente durchlaufen. Die Trinknäpfe sind direkt am Rohr selbst angeordnet, so daß keine Verzweigungsleitungen mit totem Ende zwischen dem Rohr und den Trinknäpfen vorhanden sind. Es ist keine Leitung oberhalb der Trinknäpfe vorhanden, so daß der Kopfraum über den Trinknäpfen nicht durch die Leitung eingeschränkt ist.
  • Das erfindungsgemäße verbesserte Wasserverteilungssystem weist ferner eine modulare Konstruktion auf, mit der gemeint ist, daß die Trinknäpfe in einer austauschbaren Weise angefügt sind und einzeln gegen ein anderes Exemplar mit oder ohne andere Merkmale ausgetauscht werden können, ohne daß es erforderlich ist, die Wasserleitung abzusperren und somit das System außer Betrieb zu setzen. Insbesondere kann jeder einzelne Trinknapf beispielsweise gegen einen Trinknapf mit einer anderen Napfbreite und/oder einer änderen Napfhöhe ausgetauscht werden.
  • Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wasserverteilungssystems mit Bezug auf die Zeichnung genauer erläutert, in welcher dieselben Bezugsziffern dieselben oder vergleichbare Teile angeben und in welcher gilt:
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Wasserverteilungssystems;
  • 2A zeigt in einem größeren Maßstab eine schematische Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Trinknapfs;
  • 2B zeigt eine Ansicht entlang der Linie B-B in 2A von oben;
  • 2C zeigt eine detailliertere perspektivische Zeichnung dieses Ausführungsbeispiels eines Trinknapfs;
  • 3A3C zeigen eine Seitenansicht, eine Ansicht von oben bzw. eine perspektivische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels des Trinknapfs, der mit einer Antiüberlaufoberfläche versehen ist, zusammen mit einem Teil einer Hauptleitung;
  • 4 zeigt einen Querschnitt eines Trinknapfs mit einem Trinkventil; und
  • 4B stellt Varianten eines Details der Befestigung eines Trinknapfs an einer Leitung dar.
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Wasserverteilungssystems 1. Das Wasserverteilungssystem 1 umfaßt eine Hauptleitung 10, die zum Leiten von Wasser geeignet ist. Die Hauptleitung 10 kann in Form eines Rohrs aus einem geeigneten Material, beispielsweise Kunststoff, mit einem geeigneten Profil, beispielsweise rund oder quadratisch, vorliegen. Die Hauptleitung 10 ist dazu ausgelegt. über dem Boden V eines Geflügelhauses derart eingerichtet zu werden, daß die Höhe relativ zum Boden variabel ist.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfaßt das Wasserverteilungssystem 1 eine horizontale Lagerschiene oder einen Längsabschnitt 2, deren/dessen Querschnitt eine geeignete Kontur, beispielsweise die Kontur eines Sterns mit drei Punkten, aufweisen kann. Die Lagerschiene 2 kann jedoch auch beispielsweise aus einem Rohr mit einem runden oder quadratischen Querschnitt bestehen. Die Form des Querschnitts der Lagerschiene 2 ist jedoch in der Figur nicht separat gezeigt. Die Lagerschiene 2 ist mittels eines Seilwindensystems mit Seilen 3 und Seilscheiben 4, welches an einer Decke (nicht dargestellt) des vorstehend erwähnten Geflügelhauses aufgehängt ist, aufgehängt. Die Höhe der Lagerschiene 2 kann mittels des Seilwindensystems verändert werden, wie für einen Fachmann klar sein wird.
  • Die Hauptleitung 10 ist an der Lagerschiene 2 mittels Montagestützen oder Montageseilen 5 befestigt. Als Alternative wäre es möglich, daß die Hauptleitung 10 ohne Einfügung einer Lagerschiene 2 direkt am Seilwindensystem aufgehängt wird, aber die Verwendung einer Lagerschiene hat unter anderem den Vorteil, daß das System unempfindlicher ist, während die Hauptleitung dennoch eine relativ leichte Konstruktion aufweisen kann und daher relativ kostengünstig herzustellen ist.
  • Die Hauptleitung 10 ist in aufeinanderfolgende Segmente 11, 12, 13 unterteilt. Die Segmente 11, 12, 13 sind bezüglich einer Wasserströmung in Reihe miteinander angeordnet und legen somit die lange, durchgehende Hauptleitung 10 fest. Die Segmente 11, 12, 13 sind jedoch nicht physikalisch in einer Linie miteinander angeordnet. Insbesondere sind die Segmente in Höhen angeordnet, die sich voneinander unterscheiden.
  • Das Wasserverteilungssystem 1 umfaßt auch Trinknäpfe 20, die direkt auf der Oberseite der Hauptleitung 10 angefügt sind. Wie später genauer erläutert wird, können die Trinknäpfe 20 mit Wasser von der Innenseite der Hauptleitung 10 gefüllt werden. Die Trinknäpfe 20 können Trinknäpfe sein, die an sich bekannt sind.
  • Die Trinknäpfe 20 weisen eine solche Konstruktion auf und befinden sich in einer solchen Höhe, daß das Geflügel leicht und in einer natürlichen Weise aus ihnen trinken kann. Im Folgenden werden die Segmente der Hauptleitung 10, an die Trinknäpfe 20 angefügt sind, mit dem Begriff "Trinksegmente" 11 angegeben. Die Höhe H11 der Trinksegmente 11 relativ zum Boden V wird nachstehend auch mit dem Begriff "Trinkhöhe" angegeben. Die Trinkhöhe H11 wird mittels des vorstehend erwähnten Seilwindensystems an die Art von Vögeln, für die das betreffende System vorgesehen ist, angepaßt.
  • Die Vögel können ungehindert um die Trinknäpfe 20 laufen. Für diesen Zweck weist die Hauptleitung 10 Segmente zwischen den aufeinanderfolgenden Trinksegmenten 11 auf, die nachstehend mit dem Begriff "Zwischensegmente" 12 angegeben werden. Wie aus 1 deutlich zu sehen ist, liegen die Zwischensegmente 12 derart auf einer höheren Höhe als die Trinksegmente 11, daß der vertikale Abstand H12 zwischen den Zwischensegmenten 12 und dem Boden V für die fraglichen Vögel ausreicht, um ungehindert unterhalb der Zwischensegmente 12 durchzulaufen. Der vertikale Abstand H12 wird nachstehend auch mit dem Begriff "Durchgangshöhe" angegeben.
  • Der vertikale Abstand zwischen einem Trinksegment 11 und einem Zwischensegment 12 ist immer mit einem Segment überbrückt, das nachstehend mit dem Begriff "Verbindungssegment" 13 angegeben wird. Die Länge der Verbindungssegmente 13 entspricht im wesentlichen der Differenz H12 – H11 und wird nachstehend auch als H13 angegeben; dieses Maß wird in der Praxis an die Art von Vögeln, für die das fragliche System vorgesehen ist, angepaßt.
  • Das System 1 stellt somit einen Trinkkomfort für die Vögel bereit: sie können aus einem Napf in einer natürlichen Weise mit mehreren anderen trinken, während sie immer noch theoretisch ungehindert zwischen den Trinknäpfen durchlaufen können.
  • Das System 1 ist auch hygienisch. Die Verwendung von Trinknäpfen bedeutet, daß das Überlaufen von Wasser minimal ist. Infolge der Tatsache, daß die Trinknäpfe direkt auf die durchgehende Hauptleitung aufgesetzt sind und daher keine Verzweigungen mit totem Ende vorliegen, sind keine Zonen mit stillstehendem Wasser während der Verwendung vorhanden und der gesamte Wassergehalt des Systems kann durch Spülen leicht aufgefrischt werden.
  • In 1 ist der freie Kopfraum über den Trinknäpfen 20 mit dem Buchstaben H angegeben. Der freie Kopfraum H entspricht dem vertikalen Abstand zwischen den Trinknäpfen 20 und der Lagerschiene 2 und hängt unter anderem von der Länge H13 der Verbindungssegmente 13 und der Länge der Montagestützen 5 ab. Der freie Kopfraum H ist auch in der Praxis an die Art der Vögel, für die das betreffende Verteilungssystem vorgesehen ist, angepaßt. Der freie Kopfraum H darf nicht zu klein sein, ansonsten werden die Vögel während des Trinkens behindert. Der freie Kopfraum H darf jedoch nicht zu groß sein, ansonsten können die Vögel gewöhnlich auf den Trinknäpfen sitzen.
  • Die Hauptleitung 10 mit den Rohrsegmenten, die in verschiedenen Höhen liegen, kann in verschiedenen Weisen gestaltet werden. Es ist beispielsweise möglich, daß die Trinksegmente 11, die Zwischensegmente 12 und die Verbindungssegmente 13 gerade Rohrabschnitte sind, die in einem Winkel an ihren jeweiligen Enden miteinander verbunden sind. Es ist jedoch bevorzugt, daß sich die Segmente durch eine sanfte Linie miteinander vereinigen. Für diesen Zweck können die Segmente an ihren Enden umgebogen sein. Es ist auch möglich, daß die Trinksegmente 11, die Zwischensegmente 12 und die Verbindungssegmente 13 gerade Rohrabschnitte sind, die durch gekrümmte Bogensegmente miteinander verbunden sind.
  • In einem speziellen Ausführungsbeispiel weist das Trinksegment 11 eine U-förmige Kontur auf oder das Trinksegment 11 liegt in Form eines halbkreisförmigen Bogensegments vor.
  • Es ist auch möglich, daß die vorstehend erwähnten Segmente der Hauptleitung 10 als individuelle Segmente hergestellt und dann beispielsweise mittels Klebstoffen aneinander befestigt werden. Ein solches Herstellungsverfahren ist jedoch ziemlich teuer. Die vorstehend erwähnten Segmente der Hauptleitung 10 werden daher vorzugsweise durch Biegen eines durchgehenden geraden Rohrs in der gewünschten Weise als einteilige Einheit hergestellt.
  • Bei diesem Prozeß kann der Ausgangspunkt eine gerade Länge eines Rohrs mit einer relativ großen Länge sein, um einen Abschnitt der Hauptleitung, der mehrere aufeinanderfolgende Segmente 11, 12, 13 umfaßt, auszubilden. Für die Herstellung einer Hauptleitung mit der gewünschten Länge, die vom Verwendungsort abhängt und viele zig Meter umfassen kann, werden dann mehrere solcher Abschnitte miteinander verbunden. Ein solcher Abschnitt umfaßt dann vorzugsweise mindestens ein Trinksegment 11, zwei Verbindungssegmente 13, die mit diesem verbinden, und zwei halbe Zwischensegmente 12. Bevorzugter umfaßt jedoch ein solcher Abschnitt dann mehrere Trinksegmente, beispielsweise zwei bis sechs, einschließlich der Zwischensegmente und Verbindungssegmente, die zwischen ihnen liegen, wobei sie in zwei halben Zwischensegmenten enden.
  • Wie in 1 dargestellt, können die Verbindungssegmente 13 vertikal gerichtet sein. Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung ist dies nicht wesentlich, da schräge Verbindungssegmente 13 zwischen den Trinksegmenten 11 und den Zwischensegmenten 12 auch zu einem Wasserverteilungssystem führen, das die erfindungsgemäßen Ziele erreicht, und Verbindungssegmente 13, die in einer schrägen Weise angeordnet sind, den Vorteil bereitstellen können, daß ein verringerter Widerstand während des Spülens der Hauptleitung angetroffen wird. In Verbindung mit dem Herstellungsprozeß kann es überdies einfacher sein, wenn die Verbindungssegmente 13 nicht genau vertikal gerichtet sind. Wenn jedoch die Verbindungssegmente 13 im wesentlichen vertikal gerichtet sind, ist die freie Durchgangslänge L zwischen zwei aufeinanderfolgenden Trinknäpfen 20 so groß wie möglich.
  • Die horizontale Abmessung der Trinknäpfe 20 kann gemäß der Art von Vögeln, für die das Wasserverteilungssystem vorgesehen ist, ausgewählt werden. 1 zeigt, daß der horizontale Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden, im wesentlichen vertikal gerichteten Verbindungssegmenten 13, der mit W angegeben ist, der Breite der Trinknäpfe 20 entspricht, so daß so viel wie möglich des Raums zwischen den aufeinanderfolgenden Trinknäpfen 20 für die Vögel als freier Raum zur Verfügung steht, damit sie durchlaufen.
  • Die Anzahl von Trinknäpfen pro linearem Meter kann im Prinzip frei ausgewählt werden; in einem Ausführungsbeispiel, das als geeignet festgestellt wurde, sind vier Trinknäpfe für jeweils drei Meter horizontaler Länge vorhanden, aber dieses Maß kann nach Wunsch größer oder kleiner sein.
  • 2C zeigt eine perspektivische Zeichnung eines Ausführungsbeispiels eines Trinknapfs 20; 2A zeigt eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels eines Trinknapfs 20 und 2B zeigt eine Ansicht des Trinknapfs 20 von oben in Form eines Querschnitts entlang der Linie B-B in 2A. In 2A ist zu sehen, daß das Trinksegment 11 der Hauptleitung 10 nicht nur in Form eines in einer halbkreisförmigen Form gekrümmten Rohrsegments vorliegen kann, sondern daß sein zentraler Teil, d. h. der untere Teil des Trinksegments 11, einen horizontalen Segmentteil enthalten kann. In 2B ist zu sehen, daß die Hauptleitung 10 in diesem Ausführungsbeispiel in Form eines Rohrs mit einer quadratischen Kontur vorliegt; das Rohr kann jedoch auch rund sein oder es kann eine andere Kontur aufweisen.
  • Die Trinknäpfe 20 umfassen einen Boden 24, eine trichterförmige Wand 21 und eine obere Kante 22. Die trichterförmige Wand 21 der Trinknäpfe 20 kann in Form eines konischen Segments, d. h. einer flachen Wand, vorliegen. Die Wand 21 des Trinknapfs 20 ist jedoch vorzugsweise in einer Trompetenform oder Kelchform gekrümmt, wie gezeigt. Zwei Effekte werden dadurch erzielt. Einerseits wird der Raum zwischen dem Trinknapf 20 und dem Trinksegment 11, der in 2A durch die Bezugsziffer 23 angegeben ist, größer als es der Fall wäre, wenn der Trinknapf 20 eine gerade Wand 21 hätte, so daß der Raum 23 leichter zu reinigen ist. Futterreste und Streu sammeln sich dann auch weniger wahrscheinlich hier an.
  • Andererseits stellt die gekrümmte Form der Wand 21 eine bessere Führung des Schnabels eines Vogels von der Kante 22 zum Zentrum des Bodens 24 des Trinknapfs sicher. Am Boden 24 befindet sich, wie genauer erläutert wird, ein Ventil 50, das in 2B schematisch gezeigt ist, durch welches Wasser vom Inneren des Rohrs 10 zum Trinknapf 20 fließen kann, wenn das Ventil 50 berührt wird. Normalerweise ist angemessen Wasser im Trinknapf 20 vorhanden und dieses Wasser wird von den Vögeln aus dem Napf getrunken. Wenn der Spiegel des Wassers im Trinknapf 20 fällt, müssen die Vögel auch ihre Schnäbel weiter in den Trinknapf 20 stecken. Wenn sie dann das vorstehend erwähnte Ventil 50 mit ihrem Schnabel berühren, fließt wieder Wasser in den Trinknapf 20 und der Spiegel des Wassers im Trinknapf steigt wieder an.
  • Die obere Kante 22 des Trinknapfs 20 kann im Prinzip eine beliebige gewünschte Form, beispielsweise eine kreisförmige Form, aufweisen. Bekannte Trinknäpfe gemäß dem Stand der Technik weisen eine kreisförmige Kontur auf. Es ist jedoch bevorzugt, wie in 2BC gezeigt, daß die obere Kante 22 des Trinknapfs 20 eine langgestreckte Form, vorzugsweise eine langgestreckte, runde Form, aufweist. Die Form der Kante 22 kann als ovale Form oder elliptische Form beschrieben werden. Es ist auch möglich, daß die Kante 22 des Trinknapfs 20 eine rechteckige Kontur aufweist, bei der die Eckenbereiche abgerundet sind.
  • Der durch die langgestreckte Kontur der oberen Kante 22 des Trinknapfs 20 erzielte Vorteil besteht darin, daß die von der oberen Kante 22 eingeschlossene Oberfläche relativ klein ist, während die Länge der Kante 22 relativ groß ist. Die Oberfläche ist einer der Faktoren, die die Menge an Futterresten, Streu und Staub, die sich in den Trinknäpfen sammeln, beeinflussen: wenn die Oberfläche abnimmt, wandern weniger Futterrest, Streu und Staub in die Trinknäpfe hinab. Die Länge stellt die Anzahl von Vögeln dar, die bequem aus einem Trinknapf trinken können: wenn die Länge zunimmt, kann der Trinknapf mehr Vögeln dienen. Dies gilt insbesondere für jenen Teil (22B) der Kante 22, der sich zwischen zwei Verbindungssegmenten 13 der Hauptleitung 10 erstreckt, da dies der Punkt ist, an dem sich die Vögel dem Trinknapf 20 am häufigsten nähern. Während des Trinkens picken die Vögel auch irgendwelchen Futterrest und Streu weg, die in einem Trinknapf vorhanden sind, was tatsächlich bedeutet, daß die Geschwindigkeit, mit der der Futterrest und das Streu aus den Trinknäpfen entfernt werden, größer sein kann, wenn die Länge zunimmt. In dieser Weise stellt ein Trinknapf, der gemäß der vorliegenden Erfindung eine langgestreckte Form aufweist, ein verbessertes Gleichgewicht zwischen der Ansammlung von Futterrest, Streu und Staub im Trinknapf einerseits und den Vögeln, die dies leicht wegpicken, andererseits bereit. Durch Optimieren der Form gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Ansammlung von Futterrest, Streu und Staub in einem Trinknapf minimiert.
  • In der Ansicht von oben in 2B ist zu sehen, daß der Boden 24 des Trinknapfs 20 eine kreisförmige Form aufweisen kann, aber der Boden 24 auch eine langgestreckte Form aufweisen kann, die der langgestreckten Form der oberen Kante 22 entspricht, falls dies erwünscht ist.
  • Ein Trinknapf 20 weist daher vorzugsweise unterschiedliche Querabmessungen auf, die in zueinander senkrechten Richtungen gemessen werden. In den Ansichten der 2B und 2C ist die Längsrichtung des Trinknapfs 20 als parallel zur Längsrichtung des Trinksegments 11 verlaufend gezeigt. Es ist jedoch auch möglich, daß die Längsachse der Form des Trinknapfs senkrecht zur Längsrichtung des Trinksegments 11 an der Position des Bodens des Trinknapfs 20 verläuft.
  • Im Prinzip reicht es aus, wenn der Trinknapf 20 an seinem Boden 24 am Trinksegment 11 befestigt wird. Es ist jedoch bevorzugt, wie in den 2A und 2B gezeigt, daß der Trinknapf 20 auch an der Hauptleitung 10 an seiner oberen Kante 22 befestigt wird. Für diesen Zweck ist der Trinknapf 20 mit zwei Befestigungselementen 30 versehen, die an der oberen Kante 22 in einer zueinander entgegengesetzten Position befestigt oder geformt sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Befestigungselemente 30 in Form von im wesentlichen U-förmigen Klammern mit Schenkeln 31 vor, die horizontal nach außen gerichtet sind. Der Abstand zwischen den zwei Schenkeln 31 von jeder U-förmigen Klammer 30 entspricht der Breite der Hauptleitung 10. Wenn der Trinknapf 20 in Position angeordnet wird, wird der Trinknapf zuerst mit einer horizontalen Bewegung unter die Lagerschiene 2 in einer Position über dem Trinksegment 11 geschoben und der Trinknapf 20 wird dann mit einer vertikalen Bewegung zwischen den Verbindungssegmenten 13 in der Richtung des Trinksegments 11 bewegt. Während dieses Prozesses greifen die U-förmigen Montageklammern 30 automatisch um die Verbindungssegmente 13.
  • Falls erwünscht, ist es möglich, die Klammern 30 an den Verbindungssegmenten 13 beispielsweise mittels Schrauben zu befestigen, aber dies ist nicht erforderlich.
  • Die Anwesenheit der Klammern 30 stellt sicher, daß die Trinknäpfe 20 stabiler an den Trinksegmenten 11 angeordnet werden, so daß sie noch beständiger gegen eine grobe Behandlung sind, die sie beispielsweise von Truthähnen erhalten können. Außerdem wird die Stabilität des Systems als ganzes erhöht, da die Trinknäpfe 20 sozusagen eine dreieckige Verbindung zwischen den Verbindungssegmenten 13 und dem Trinksegment 11 hergestellt haben.
  • Der in 2AC dargestellte Trinknapf 20 weist solche Abmessungen auf, daß die obere Kante 22 in die Verbindungssegmente 13 paßt. Sicher kann es im Fall von Vögeln wie Truthähnen erwünscht sein, die Trinknäpfe mit einer größeren Kante zu versehen, um Überlaufen zu verhindern. Die 3AC zeigen ein solches vergrößertes Ausführungsbeispiel des Trinknapfs 20. Der zentrale Teil des größeren Trinknapfs entspricht tatsächlich dem kleineren Trinknapf, aber in diesem Fall erstreckt sich die Wand 21 des Trinknapfs 20 weiter nach außen und vereinigt sich mit einer Antiüberlaufoberfläche 40, die mit zwei Einschnitten 41 versehen ist, um die Verbindungssegmente 13 durchzulassen. In diesem Fall ist es die Antiüberlaufoberfläche 40, die um die Verbindungssegmente 13 greift, so daß die vorstehend erörterten Klammern 30 weggelassen werden können, aber die Klammern können auch immer noch vorhanden sein, und liegen in diesem Fall vorzugsweise auf der Unterseite des Trinknapfs, wie in 3A deutlich gezeigt.
  • Die Einschnitte 41 können über ihre gesamte Länge in der Breite gleich der Breite der Verbindungssegmente 13 der Hauptleitung 10 sein; aber dies ist nicht wesentlich. In 3C ist zu sehen, daß die Einschnitte 41 nahe der Außenkante 42 der Antiüberlauffläche 40 ziemlich schmal sein können und in einem Abstand von der Außenkante 42 dann in einen breiteren Teil übergehen, der um ein Verbindungssegment 13 paßt. Während der Positionierung des Trinknapfs 20 verformt sich das Material der Antiüberlaufoberfläche 40 dann, um die Hauptleitung 10 durchzulassen, für welchen Zweck der Trinknapf oder auf jeden Fall seine Antiüberlaufoberfläche 40 vorteilhafterweise aus einem relativ dünnen und biegsamen Material besteht.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch das Trinkventil 50 mit einem Teil des Trinknapfs 20. Das Trinkventil 50 weist ein im wesentlichen zylindrisches Element 51 auf, das einen axial gerichteten Wasserkanal 52 aufweist, der sich durch das Element 51 erstreckt, wobei der Wasserkanal am oberen Ende durch einen Ventilkörper abgesperrt ist, der derart ausgelegt ist, daß er den Wasserkanal 52 normalerweise absperrt, selbst bei einem hohen Wasserdruck, und der Ventilkörper den Wasserkanal 52 nur öffnet, wenn der Ventilkörper durch eine externe Kraft bewegt wird. Da solche Ventilkörper an sich bekannt sind, wird ihre innere Konstruktion hier nicht genauer beschrieben.
  • In 4 ist zu sehen, daß der Ventilkörper einen im wesentlichen axialen Schaft 53 umfaßt, der sich in den Wasserkanal 52 erstreckt und an seinem freien Ende mit einem Flansch 57 versehen ist. Unter dem Flansch 57 ist eine Scheibe 59, die auch als Ablenkvorrichtung angegeben wird, um den Schaft 53 angefügt, wobei die Scheibe entlang des Schafts 53 frei beweglich sein kann oder nicht. Diese Konstruktion des Ventilkörpers des Trinkventils 50 in Verbindung mit einem relativ hohen Wasserdruck in der Hauptleitung 10 erzeugt eine selbstregelnde Wirkung und einen gewünschten niedrigen Wasserspiegel im Trinknapf.
  • Wenn ein Vogel das Ende des Schafts 53 mit seinem Schnabel berührt und der Wasserkanal 52 geöffnet wird, wird ein kleiner Wasserstrahl aus dem Wasserkanal 52 wegen des ziemlich hohen Drucks in der Leitung 10 mit ziemlich großer Kraft herausgedrückt. Als Reaktion auf den Wasserstrahl, der aus dem Kanal 52 heraussprudelt, zieht der betreffende Vogel sofort seinen Schnabel wieder zurück, so daß die Gesamtmenge an herauskommendem Wasser klein ist. In dieser Weise kommt ein relativ kurzer Wasserimpuls mit relativ hoher Energie aus dem Wasserkanal 52, berührt die Unterseite der Ablenkvorrichtung 59 und wird dadurch zur Seite und nach unten abgelenkt. Dies erzeugt einen Wirbel im Wasser im Trinknapf mit dem Ergebnis, daß irgendwelcher Futterrest oder Streu, die im Trinknapf vorhanden sind, nicht die Gelegenheit hat, sich auf dem Boden abzusetzen, sondern sozusagen im Wasser suspendiert bleibt, so daß der Futterrest oder das Streu durch die trinkenden Vögel weggepickt werden kann.
  • Außerdem bleibt der Wasserspiegel im Trinknapf niedrig, da der Wasserimpuls nur eine kurze Zeit dauert. Dies ist einerseits vorteilhaft, da die Anzahl von Mikroorganismen, die im Wasser entstehen können, nun minimal ist. Andererseits ist es vorteilhaft, da die Vögel nun relativ häufig gegen den Schaft 53 klopfen und daher relativ häufig Wirbel im Wasser erzeugt werden, was die selbstreinigende Wirkung fördert.
  • Das Trinkventil 50 ist selbsttragend und ist in einer abdichtenden Weise an einem Trinksegment 11 der Hauptleitung 10 befestigt, wobei der Wasserkanal 52 mit dem Inneren der Hauptleitung 10 in Verbindung steht. Für diesen Zweck kann das Trinkventil beispielsweise in das Trinksegment 11 hinabgeschraubt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der untere Teil 58 des zylindrischen Elements 51 in ein ringförmiges Dichtungselement 60 in einer Bohrung in der oberen Wand des Trinksegments 11 geklemmt, wobei das ringförmige Dichtungselement 60 eine Dichtung zwischen dem vorstehend erwähnten Elementteil 58 und der oberen Wand des Trinksegments bereitstellt. Das Material des ringförmigen Dichtungselements 60 kann Gummi oder ein anderes geeignetes Material sein. Die Klemmkraft reicht aus, um das Trinkventil 50 in einer solchen Weise festzuhalten, daß einem bestimmten Wasserdruck innerhalb der Hauptleitung 10 standgehalten werden kann.
  • An seiner Außenfläche weist das zylindrische Element 51 einen Befestigungsflansch 54 in einem Abstand von seinem unteren Ende auf. Der Außendurchmesser des Befestigungsflanschs 54 ist größer als der Durchmesser des ringförmigen Dichtungselements 60. Während der normalen Verwendung drückt der Befestigungsflansch 54 auf das ringförmige Dichtungselement 60.
  • Der Boden 24 des Trinknapfs 20 weist eine zentrale Erhebung 25 auf, die eine zentrale Durchgangsöffnung 26 enthält, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Flanschs 54 des Trinkventils 50. Der Trinknapf 20 wird über dem Trinkventil 50 auf der Leitung 10 angeordnet, wobei sich das zylindrische Element 51 durch die zentrale Durchgangsöffnung 26 im Boden 24 des Trinknapfs 20 erstreckt und die Kante 27 der zentralen Durchgangsöffnung 26 auf der oberen Kante des Flanschs 54 aufliegt.
  • Wenn der Trinknapf 20 nun an der Leitung 10 in einer solchen Weise befestigt wird, daß die Kante 27 der zentralen Durchgangsöffnung 26 auf die obere Kante des Flanschs 54 drückt, drückt der Flansch 54 wiederum auf das ringförmige Dichtungselement 60 mit dem Ergebnis, daß eine noch bessere Wasserdichtung sichergestellt wird.
  • Die Kante 27 der zentralen Durchgangsöffnung 26 kann eng um das Element 51 des Trinkventils 50 passen und eine Abdichtung an der oberen Oberfläche des Flanschs 54 vorsehen. Eine Umfangsnut 55 ist jedoch vorzugsweise im Element 51 direkt über dem Flansch 54 vorgesehen, in welcher Nut ein Dichtungsring 56 wie beispielsweise ein Gummi-O-Ring 56 oder dergleichen angeordnet ist, wobei der Außendurchmesser des Rings größer ist als der Außendurchmesser des Elements 51. Die zentrale Durchgangsöffnung 26 weist in diesem Fall einen Durchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser des Elements 51, aber kleiner als der Außendurchmesser des Dichtungsrings 56. Dies bedeutet, daß keine großen Anforderungen an die Produktionstoleranzen des Trinknapfs 20 und des Trinkventils 50 gestellt werden, während eine wirksame Wasserdichtung dennoch erreicht wird.
  • Die Befestigung des Trinknapfs 20 am Trinksegment 11 kann mittels einer Befestigungsklammer 80, vorzugsweise einer schnell wirkenden Klammer, die an den Boden 24 des Trinknapfs 20 angefügt wird und um das Trinksegment 11 greift, in vorteilhafter Weise ausgeführt werden. 4B stellt zwei mögliche Varianten dessen dar. Da andere Befestigungseinrichtungen auch möglich sind, wird dieser Aspekt hier nicht weiter beschrieben.
  • Infolge dieser Konstruktionsdetails ist die Positionierung der Trinknäpfe äußerst einfach zu erreichen, aber die Entfernung oder der Austausch der Trinknäpfe ist auch äußerst einfach zu erreichen, falls dies erforderlich ist. Der Trinknapf kann durch Lösen der vorstehend erwähnten Klammer oder Lösen der wahlweisen anderen Befestigungseinrichtung einfach nach oben entfernt werden. Das betreffende Trinkventil 50 kann jedoch in einer dichtenden Weise in der Hauptleitung 10 festgeklemmt in Position bleiben, so daß es nicht notwendig ist, den Druck des Wassersystems zu entfernen und das System somit tatsächlich außer Betrieb zu setzen. Dies macht es möglich, einzelne Trinknäpfe beispielsweise zum Reinigen oder zur Reparatur zu entfernen, ohne daß das System außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • In dieser Weise weist das verbesserte Wasserverteilungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eine modulare Konstruktion auf, mit der gemeint ist, daß die Trinknäpfe in einer austauschbaren Weise angefügt sind und einzeln gegen ein anderes Exemplar mit anderen Merkmalen oder ansonsten ausgetauscht werden können, ohne daß es erforderlich ist, die Wasserleitung abzusperren und somit das System außer Betrieb zu setzen. Insbesondere kann jeder einzelne Trinknapf beispielsweise gegen einen Trinknapf mit einer anderen Napfbreite und/oder anderen Napfhöhe ausgetauscht werden, während das Ventil in der Leitung bleibt und das Wasser abgedichtet bleibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt somit ein Wasserverteilungssystem 1 mit einer durchgehenden Hauptleitung 10 bereit. Trinknäpfe 20 sind an Trinksegmenten 11 der Hauptleitung 10 angeordnet. Zwischen den Trinksegmenten 11 weist die Hauptleitung 10 Zwischensegmente 13 auf, die auf einer höheren Höhe liegen als die Trinksegmente 11. Die Trinknäpfe liegen auf einer Höhe, die zum Trinken geeignet ist, und die Zwischensegmente liegen auf einer Höhe, die geeignet ist, um die Vögel ungehindert unter ihnen durchlaufen zu lassen. Das vollständige Leitungssystem kann durch Spülen gereinigt werden und weist keine Verzweigungen mit totem Ende auf. Die oberen Kanten 22 der Trinknäpfe 20 sind vorteilhafterweise an vertikal gerichteten Leitungssegmenten befestigt.
  • Das Wasserverteilungssystem 1 ist modular. Die Trinknäpfe 20 sind in einer austauschbaren Weise angefügt und können einzeln gegen ein anderes Exemplar mit anderen Merkmalen oder ansonsten ausgetauscht werden, ohne daß es erforderlich ist, die Wasserleitung abzusperren und somit das System außer Betrieb zu setzen.
  • Einem Fachmann ist es klar, daß der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorstehend erörterten Beispiele eingeschränkt ist, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikationen von dieser möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, abzuweichen. Beispielsweise ist es möglich, daß mehrere Trinknäpfe an einem Trinksegment 11 angeordnet werden.

Claims (19)

  1. Wasserverteilungssystem mit: einer durchgehenden Hauptleitung (10) und einer Vielzahl von Trinknäpfen (20), die an der Oberseite der Hauptleitung (10) angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, daß ein Trinknapf (20) immer an der Oberseite eines Trinksegments (11) der Hauptleitung (10) angeordnet ist; aufeinanderfolgende Trinksegmente (11) immer durch ein Zwischensegment (12) der Hauptleitung (10) in Reihe miteinander verbunden sind; und ein Zwischensegment (12) auf einer höheren Höhe liegt als ein Trinksegment (11).
  2. Wasserverteilungssystem nach Anspruch 1, wobei alle Trinksegmente (11) im wesentlichen auf derselben niedrigeren Höhe (H11) liegen und wobei alle Zwischensegmente (12) im wesentlichen auf derselben höheren Höhe (H12) liegen.
  3. Wasserverteilungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein einzelner Trinknapf (20) auf jedem Trinksegment (11) angeordnet ist.
  4. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trinksegmente (11) eine im wesentlichen U-förmige Kontur aufweisen oder als halbkreisförmiges Bogensegment gestaltet sind.
  5. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Trinknapf (20) auf einem im wesentlichen horizontalen Segmentteil des betreffenden Trinksegments (11) angeordnet ist.
  6. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Zwischensegmente (12) im wesentlichen horizontal gerichtet sind.
  7. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Trinksegmente (11) und Zwischensegmente (12) durch Verbindungssegmente (13), die vorzugsweise vertikal gerichtet sind, miteinander verbunden sind.
  8. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trinknäpfe (20) mit der Hauptleitung (10) an einer oberen Kante (22) verbunden sind.
  9. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Abschnitt der Hauptleitung (10) mit einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Trinksegmenten (11), Zwischensegmenten (12) und irgendwelchen vorhandenen Verbindungssegmenten (13) aus einem einzelnen Rohr, vorzugsweise durch Biegen eines geraden Rohrs in einer geeigneten Weise, ausgebildet wird.
  10. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trinknapf (20) einen Boden (24), eine trichterförmige Wand (21) und eine obere Kante (22) umfaßt; wobei die obere Kante (22) eine längliche Form aufweist, so daß die obere Kante (22) zwei erste Kantenbereiche (22A), die mit einem maximalen Abstand zwischen ihnen (Länge) einander gegenüberliegen, und zwei zweite Kantenbereiche (22B), die mit einem minimalen Abstand zwischen ihnen (Breite) einander gegenüberliegen, aufweist; wobei die Form der oberen Kante (22) vorzugsweise im wesentlichen eine ovale Form oder elliptische Form ist.
  11. Wasserverteilungssystem nach Anspruch 10, wobei die Längsrichtung der länglichen Form der oberen Kante (22) parallel zum entsprechenden Trinksegment (11) gerichtet ist.
  12. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trinknapf (20) einen Boden (24), eine trichterförmige Wand (21) und eine obere Kante (22) umfaßt; wobei der Trinknapf zwei Befestigungselemente (30), die an der oberen Kante (22) einander gegenüber angeordnet sind, zum Verbinden mit der Hauptleitung (10) umfaßt; wobei jedes Befestigungselement (30) vorzugsweise in Form einer im wesentlichen U-förmigen Klammer mit zwei Schenkeln (31), die nach außen gerichtet sind, vorliegt und der Abstand zwischen den Schenkeln (31) der Breite der betreffenden Hauptleitung (10) entspricht.
  13. Wasserverteilungssystem nach den Ansprüchen 10 und 12, wobei die Befestigungselemente (30) nahe den ersten Kantenbereichen (22A) mit maximalem Abstand zwischen ihnen angeordnet sind.
  14. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trinknapf (20) einen Boden (24), eine trichterförmige Wand (21) und eine obere Kante (22) umfaßt; wobei die Wand (21) des Trinknapfs (20) in einer Trompetenform oder Kelchform gekrümmt ist.
  15. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trinknapf (20) einen Boden (24), eine trichterförmige Wand (21) und eine obere Kante (22) umfaßt; wobei der Trinknapf mit einer Antiüberlaufoberfläche (40) versehen ist, die mit Öffnungen (41) zum Durchlassen von Segmenten (13) der Hauptleitung (10) versehen ist.
  16. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trinknäpfe (20) in einer austauschbaren Weise angefügt sind, so daß das System modular ist.
  17. Wasserverteilungssystem nach Anspruch 16, wobei ein Trinkventil (50) einem Trinknapf (20) zugeordnet ist, wobei das Trinkventil einen Körper (51) aufweist, der in einer abdichtenden Weise an einer oberen Wand eines Trinksegments (11) gehalten wird; wobei der Trinknapf (20) einen Boden (24) umfaßt, der mit einer zentralen Durchgangsöffnung (26) versehen ist; wobei sich der Körper (51) des Trinkventils (50) durch die zentrale Durchgangsöffnung (26) im Boden (24) des Trinknapfs (20) erstreckt; wobei die Kante (27) der zentralen Durchgangsöffnung (26) in einer abdichtenden Weise mit dem Trinkventil (50) verbindet; und wobei ein Befestigungsflansch (54) an der Außenfläche des Körpers (51) des Trinkventils (50) ausgebildet ist; wobei die zentrale Durchgangsöffnung (26) in einer zentralen Erhebung (25) des Bodens (24) des Trinknapfs (20) eingefügt ist; wobei die Kante (27) der zentralen Durchgangsöffnung (26) auf dem Befestigungsflansch (54) liegt.
  18. Wasserverteilungssystem nach Anspruch 17, wobei das Trinkventil (50) mit einer Umfangsnut (55) versehen ist, in der ein ringförmiges Dichtungselement (56) angeordnet ist; und wobei die Kante (27) der zentralen Durchgangsöffnung (26) an dem ringförmigen Dichtungselement (56) anliegt.
  19. Wasserverteilungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Trinknapf (20) am Trinksegment (11) mittels einer Befestigungsklammer (80), vorzugsweise einer schnellwirkenden Klammer, die an den Boden (24) des Trinknapfs (20) angefügt ist und das Trinksegment (11) umgreift, befestigt ist.
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