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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Netzwerkeinheit zur Verwendung in
einem Telekommunikationsnetz, wie in der Präambel von Anspruch 1 angegeben.
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Eine
solche Netzwerkeinheit ist aus EP0871309A2 bekannt. Das erste Feld
ist zum Beispiel eine so genannte Kopfinformation der Ebene 2, die
direkt analysiert werden kann. Das zweite Feld ist zum Beispiel
eine so genannte Kopfinformation der Ebene 3, die nicht analysiert
werden kann, bevor einige Verarbeitungen stattgefunden haben (wie
zum Beispiel Defragmentierung, Dekomprimierung, Demultiplexen und/oder
Abfrage der Leitweglenkungs-Tabelle). Die in EP0871309A2 offen gelegte Netzwerkeinheit
hat Nachteile, weil ein neues Paket in die Kopfinformation der Ebene
2 eingeführt
werden muss, was zu einer Änderung
des Paketformates der Ebene 2 führt.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, dieses Problem zu lösen.
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Dazu
ist die Netzwerkeinheit der Erfindung durch die Eigenschaften gekennzeichnet,
die im charakterisierenden Teil von Anspruch 1 spezifiziert sind.
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Eine
erste Ausführung
der Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerkeinheit weiterhin Folgendes
umfasst:
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- – Einen
ersten Generator, der an den mindestens einen Ausgang angeschlossen
ist, um die dritte Information zu erzeugen, und
- – Einen
zweiten Generator, der an den mindestens einen Ausgang angeschlossen
ist, um die vierte Information zu erzeugen.
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Durch
Einführung
des ersten und zweiten Generators hat die Netzwerkeinheit erweiterte
Vermittlungsfunktionen bekommen. Natürlich kann zum Beispiel die
dritte Information als Reaktion auf und/oder in Abhängigkeit
von der vierten Information erzeugt werden und umgekehrt, und zum
Beispiel kann die dritte und vierte Information (teilweise) alte Informationen
enthalten, die bereits vorhanden ist und/oder neue, zu berechnende
Informationen.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass jeder der Analysatoren, Prozessoren
und Generatoren in der Netzwerkeinheit entweder zu 100 aus Hardware,
zu 100 aus Software oder aus einer Mischung von beiden besteht.
Daher enthält
die Netzwerkeinheit einen oder mehrere (wie zum Beispiel Hunderte
oder Tausende) Prozessoren. Somit müssen die Analysatoren, Prozessoren
bzw. Generatoren als Analyse-Verarbeitungs-
bzw. Generatorfunktionen angesehen werden.
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Eine
zweite Ausführung
der Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung einer Defragmentierung,
Dekomprimierung, einem Demultiplex und/oder einer Tabellenabfrage
entspricht.
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In
diesem Fall kann eine weitere Verarbeitung einem Multiplex, einer
Komprimierung und/oder Fragmentierung entsprechen. Das Multiplexen
wird im Fall vieler kleiner Pakete durchgeführt und die Fragmentierung
wird durchgeführt,
um die Fragmente über
mehrere Verbindungen zu verteilen oder um Pakete in kleinere aufzuteilen,
um Leitungsblockierungen für
andere Pakete mit höherer
Priorität
zu vermeiden. Die weitere Verarbeitung kann weiterhin die Auswahl
des richtigen Ausgangs umfassen (zum Beispiel durch Verwendung einer
Tabelle), die Verteilung/Übertragung
zu diesem Ausgang, die Auswahl eines Ausgangs aus Lastausgleichs-Gründen, wenn viele
in dieselbe Richtung gehen, und die Einrichtung von Warteschlangen
gemäß einer
erforderlichen Dienstqualitäts-Klasse (die Qualität enthält hierbei die
Prioritäts-Berechnung
und die Fairness-Berechnung).
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Die
Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Telekommunikationsnetz,
das mehrere Netzwerkeinheiten enthält, die mindestens eine erst
Netzwerkeinheit gemäß Anspruch
1 umfassen.
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Die
Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Behandlung
von Signalen, wie in Anspruch 6 spezifiziert.
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Eine
erste Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte
umfasst:
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- – Erzeugung
der dritten Information und
- – Erzeugung
der vierten Information.
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Eine
zweite Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung einer Defragmentierung,
Dekomprimierung, einem Demultiplex und/oder einer Tabellenabfrage
entspricht.
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Die
Erfindung wird anhand einer Ausführung weiter
erläutert,
die mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben wird, in denen
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1 eine Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung
zur Verwendung in einem Telekommunikationsnetz gemäß der Erfindung
offen legt,
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2 eine schematische Übersicht
der Funktionen in einer Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung offen legt,
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3 ein Telekommunikationsnetz
gemäß der Erfindung
offen legt, und
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4 ein Signal offen legt,
das von einer Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung zu empfangen und
zu behandeln ist.
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Die
Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung, wie
in 1 gezeigt, enthält einen
Umsetzer (Signal-zu-Bit-Umsetzer) 10, von dem ein Eingang
einen ersten Eingang der Netzwerkeinheit bildet und von dem ein
Ausgang an einen Eingang des Puffers 20 gekoppelt ist.
Ein Eingang/Ausgang von Puffer 20 ist über einen Bus 40 an
einen ersten Eingang/Ausgang eines Prozessors 30 gekoppelt,
von dem ein zweiter Eingang/Ausgang an einen Bus 46 angeschlossen ist,
und von dem ein dritter Eingang/Ausgang an einen Bus 47 angeschlossen
ist. Die in 1 gezeigte Netzwerkeinheit
enthält
weiterhin einen Umsetzer (Signal-zu-Bit-Umsetzer) 11, von dem ein
Eingang einen zweiten Eingang der Netzwerkeinheit bildet und von
dem ein Ausgang an einen Eingang des Puffers 21 gekoppelt
ist. Ein Eingang/Ausgang von Puffer 21 ist über einen
Bus 41 an einen ersten Eingang/Ausgang eines Prozessors 31 gekoppelt,
von dem ein zweiter Eingang/Ausgang an einen Bus 46 angeschlossen
ist, und von dem ein dritter Eingang/Ausgang an einen Bus 47 angeschlossen
ist. Die in 1 gezeigte
Netzwerkeinheit enthält
weiterhin einen Umsetzer (Signal-zu-Bit-Umsetzer) 12, von
dem ein Eingang einen dritten Eingang der Netzwerkeinheit bildet
und von dem ein Ausgang an einen Eingang des Puffers 22 gekoppelt
ist. Ein Eingang/Ausgang von Puffer 22 ist über einen
Bus 42 an einen ersten Eingang/Ausgang eines Prozessors 32 gekoppelt,
von dem ein zweiter Eingang/Ausgang an einen Bus 46 angeschlossen
ist, und von dem ein dritter Eingang/Ausgang an einen Bus 47 angeschlossen
ist. Die in 1 gezeigte
Netzwerkeinheit enthält weiterhin
einen Umsetzer (Bit-zu-Signal-Umsetzer) 13,
von dem ein Ausgang einen ersten Ausgang der Netzwerkeinheit bildet
und von dem ein Eingang an einen Ausgang des Puffers 23 gekoppelt
ist. Ein Eingang/Ausgang von Puffer 23 ist über einen
Bus 43 an einen ersten Eingang/Ausgang eines Prozessors 33 gekoppelt,
von dem ein zweiter Eingang/Ausgang an einen Bus 46 angeschlossen
ist, und von dem ein dritter Eingang/Ausgang an einen Bus 47 angeschlossen
ist. Die in 1 gezeigte
Netzwerkeinheit enthält
weiterhin einen Umsetzer (Bit-zu-Signal-Umsetzer) 14, von
dem ein Ausgang einen zweiten Ausgang der Netzwerkeinheit bildet
und von dem ein Eingang an einen Ausgang des Puffers 24 gekoppelt
ist. Ein Eingang/Ausgang von Puffer 24 ist über einen Bus 44 an
einen ersten Eingang/Ausgang eines Prozessors 34 gekoppelt,
von dem ein zweiter Eingang/Ausgang an einen Bus 46 angeschlossen
ist, und von dem ein dritter Eingang/Ausgang an einen Bus 47 angeschlossen
ist. Die in 1 gezeigte Netzwerkeinheit
enthält
weiterhin einen Umsetzer (Bit-zu-Signal-Umsetzer) 15,
von dem ein Ausgang einen dritten Ausgang der Netzwerkeinheit bildet
und von dem ein Eingang an einen Ausgang des Puffers 25 gekoppelt
ist. Ein Eingang/Ausgang von Puffer 25 ist über einen
Bus 45 an einen ersten Eingang/Ausgang eines Prozessors 35 gekoppelt,
von dem ein zweiter Eingang/Ausgang an einen Bus 46 angeschlossen
ist, und von dem ein dritter Eingang/Ausgang an einen Bus 47 angeschlossen
ist. Somit verbindet der Bus 46 die Prozessoren 30–35.
Bus 47 verbindet die Prozessoren 30–35 mit
einem ersten Eingang/Ausgang eines Prozessors 36, von dem
ein zweiter Eingang/Ausgang über
einen Bus 48 mit einem Eingang/Ausgang eines Prozessors 37 gekoppelt
ist.
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Die
schematische übersicht
der Funktionen in einer Netzwerkeinheit A gemäß der Erfindung, wie in 2 gezeigt, legt Teile 50, 60 bzw. 70 offen,
wobei jedes Teil ein Unter-Teil 51, 61 bzw. 71 für die physikalische
Verbindung (Ebene 1) mit einer anderen Netzwerkeinheit B, C bzw.
D enthält
und ein zweites Unter-Teil 52, 62 bzw. 72 für die direkte
Detektion (untere Ebene 2) enthält, und legt ein Teil 80 offen, das
ein ersten Unter-Teil 81 für die direkte Detektion (obere
Ebene 2) und einen zweiten Unter-Teil 82 für die Verarbeitung/Weiterverarbeitung
(Ebene 3) und für
die Detektion nach der Verarbeitung enthält. Zwischen Unter-Teil 52 und 81 ist
eine Kopplung 53,83 vorhanden, die eine Nachricht
zeigt, die von Netzwerkeinheit B kommt, die mit Unter-Teil 51 verbunden
ist, und die direkt detektiert wird (Unter-Teil 52) und
dann in Netzwerkeinheit A (Unter-Teil 82) zurückgewandelt wird.
Zwischen Unter-Teil 52 und 72 besteht eine Kopplung 54,73,
die eine Nachricht zeigt, die von Netzwerkeinheit B kommt, die mit
Unter-Teil 51 verbunden ist, und die nicht zurückgewandelt
wird, sondern direkt detektiert wird (Unter-Teil 52) und
dann an Netzwerkeinheit D gesendet wird, die an Unter-Teil 71 angeschlossen
ist. Zwischen Unter-Teil 52 und 62 ist
eine Kopplung 55,64 vorhanden, die eine Nachricht
zeigt, die von Netzwerkeinheit B kommt, die an Unter-Teil 51 angeschlossen
ist und die nicht zurückgewandelt
wird, sondern direkt detektiert (Unter-Teil 52) und dann
an Netzwerkeinheit C gesendet wird, die mit Unter-Teil 61 verbunden
ist.
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Zwischen
Unter-Teil 52 und 62 ist eine Kopplung 56,63 vorhanden,
die eine Nachricht zeigt, die von Netzwerkeinheit B kommt, die an
Unter-Teil 51 angeschlossen ist und die nicht zurückgewandelt wird,
sondern direkt detektiert (Unter-Teil 52) und dann an über Netzwerkeinheit
C, die mit Unter-Teil 61 verbunden ist, an Netzwerkeinheit
E gesendet wird. Zwischen Unter-Teil 62 und 81 ist
eine Kopplung 65,84 vorhanden, die eine Nachricht
zeigt, die von Netzwerkeinheit C kommt, die an Unter-Teil 61 angeschlossen
ist, und die direkt detektiert (Unter-Teil 62) und dann
in Netzwerkeinheit A (Unter-Teil 82) zurückgewandelt
wird. Zwischen Unter-Teil 72 und 81 ist eine Kopplung 74,85 vorhanden,
die eine Nachricht zeigt, die von Netzwerkeinheit D kommt, die an
Unter-Teil 71 angeschlossen ist und die direkt detektiert (Unter-Teil 72)
und dann in Netzwerkeinheit A (Unter-Teil 82) zurückgewandelt
wird.
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Das
Telekommunikationsnetz gemäß der Erfindung,
wie in 3 gezeigt, legt
zehn Netzwerkeinheiten offen, wobei eine Netzwerkeinheit 90 mit
den Netzwerkeinheiten 91, 92, 93 und 94 verbunden
ist, Netzwerkeinheit 91 weiterhin mit einer Netzwerkeinheit 97 verbunden
ist, Netzwerkeinheit 92 weiterhin mit den Netzwerkeinheiten 93, 94, 95 und 98 verbunden
ist, Netzwerkeinheit 93 weiterhin mit den Netzwerkeinheiten 95, 96 und 99 verbunden
ist, Netzwerkeinheit 94 weiterhin mit Netzwerkeinheit 97 verbunden
ist, Netzwerkeinheit 95 weiterhin mit Netzwerkeinheit 99 verbunden
ist, Netzwerkeinheit 96 weiterhin mit Netzwerkeinheit 99 verbunden
ist und Netzwerkeinheit 97 weiterhin mit Netzwerkeinheit 98 verbunden
ist.
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Das
in 4 gezeigte Signal 100,
das von einer Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung zu empfangen
und zu verarbeiten ist, enthält
unter anderem die Pakete 110, 120 und 130. Das
Paket 110 enthält ein
erstes Feld, das eine Kopfinformation der Ebene 2 ist, die aus Unter-Feld 101, Unter-Feld 102 und
Unter-Feld 103 besteht, und enthält ein zweites Feld, das eine
Kopfinformation 104 der Ebene 3 ist, die aus einem oder
mehreren Unter-Feldern besteht und einen Datenteil 105 enthält, wobei
die Kopfinformation der Ebene 3 und der Datenteil manchmal in einer
verarbeiteten Form vorliegen.
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Die
in 1 gezeigte Netzwerkeinheit
funktioniert angesichts 4 gemäß Lösungen nach
dem bisherigen Stand der Technik wie folgt. Ein Signal, das ein
oder mehrere Pakete enthält,
wobei jedes Paket mindestens ein erstes Feld, das erste Informationen
enthält,
die Kopfinformationen der Ebene 2 sind und aus den Unter-Feldern 101, 102 und 103 bestehen,
und ein zweites Feld umfasst, das zweite Informationen enthält, die
Kopfinformationen der Ebene 3 sind und aus weiteren Unter-Feldern und einem Datenteil
bestehen, kommt zum Beispiel am Eingang von Umsetzer 10 an,
der das Signal in einen Bitstrom umsetzt. Diese Bits werden (vorübergehend)
in Puffer 20 gespeichert, wobei Prozessor 30 über Bus 40 diese
Bits detektiert und dadurch Grenzen zwischen den Paketen einrichtet
(Abgrenzung) und für
jedes Paket das erste Feld einrichtet, das die Kopfinformation der
Ebene 2 ist. Der Prozessor 30 analysiert diese Kopfinformation
der Ebene 2 und kann manchmal den Rest (Ebene 3 + Datenteil) jedes
Paketes nicht detektieren, da dieser Rest in verarbeiteter Form
vorliegt. Dieser Rest wird über
Bus 40 und Prozessor 30 und Bus 47 an
Prozessor 36 angelegt, der mindestens die Kopfinformation
der Ebene 3 verarbeitet. Nach der Verarbeitung ist der
Prozessor 36 in der Lage, die Kopfinformation der Ebene
3 zu analysieren, die zum Beispiel eine IP-Adresse enthält.
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In
einem ersten Fall nach dem bisherigen Stand der Technik dieser IP-Adresse,
die eine andere Netzwerkeinheit definiert, wird die Kopfinformation der
Ebene 3 weiter verarbeitet und zusammen mit dem Datenteil (immer
noch verarbeitet) zum Beispiel über
Bus 47 an Prozessor 33 geliefert, der über Bus 47 weiterhin
eine neue Kopfinformation der Ebene 2 von Prozessor 36 erhält. Prozessor 33 kombiniert beide
in einen Bitstrom und liefert diesen Strom über Bus 43 an Puffer 23,
wonach der Bitstrom über
den Umsetzer 13, der den Bitstrom in ein Signal umsetzt, an
die andere Netzwerkeinheit gesendet wird.
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In
einem zweiten Fall nach dem bisherigen Stand der Technik dieser
IP-Adresse, die diese Netzwerkeinheit definiert, wird der Datenteil
(immer noch verarbeitet) über
Bus 48 an Prozessor 37 geliefert, der diesen Datenteil
verarbeitet, wonach die Daten verwendet werden können.
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Natürlich können Mischungen
des ersten und des zweiten Falls kombiniert werden. Unabhängig davon
findet die Verarbeitung immer statt da eine Analyse der Kopfinformation
der Ebene 3 erforderlich ist, um die Abgrenzung festzusetzen. Um
festzustellen, dass ein Paket nicht für diese Netzwerkeinheit bestimmt
ist, sind die Verarbeitung und die Weiterverarbeitung jedoch zeitaufwendige
Prozeduren, die vermieden werden sollten.
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Dazu
wird gemäß der Erfindung
in die erste Information, welche die Kopfinformation der Ebene 2 ist,
eine Anzeige über
die zweite Information (ob die Kopfinformation der Ebene 3 für diese
Netzwerkeinheit relevant ist oder nicht) eingeführt, zum Beispiel durch Verwendung
eines Teils des Unter-Feldes 102, das gemäß dem bisherigen
Stand der Technik komplett zur Anzeige einer Qualität verwendet
wird. Nutzt man es wenigstens teilweise zur Anzeige eines Ziels für dieses
Paket, wie zum Beispiel indem man vier Bit für sechzehn Möglichkeiten
verwendet und dadurch einige der sechzehn Möglichkeiten, die durch vier
Bit geboten werden, zu Adressierungszwecken benutzt, und erkennt
man diese Anzeige in Prozessor 30 und wählt man abhängig davon mindestens einen
Ausgang, und schaltet mindestens einen Teil des Signals an den gewählten Ausgang
oder führt
die Verarbeitung der zweiten Information, bei der es sich um die Kopfinformation
der Ebene 3 handelt, in Prozessor 36 aus, wird die Netzwerkeinheit
gemäß der Erfindung effizienter,
da die Relevanz der zweiten Information berücksichtigt wird, bei der es
sich um die Kopfinformation der Ebene 3 handelt, und vermeidet möglicherweise
eine unnötige
Verarbeitung bzw. Weiterverarbeitung (wie zum Beispiel die Defragmentierung
und/oder Dekomprimierung und/oder das Demultiplex und/oder eine
Abfrage der Leitweglenkungs-Tabelle und/oder die Komprimierung und/oder die
Fragmentierung).
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Alternativ
dazu kann die Anzeige zu Prozessor 33, 34 oder 35 übertragen
und von ihm detektiert werden, wonach die Verarbeitung der zweiten
Information stattfinden kann oder nicht.
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Betrachtet
man 2, umfasst gemäß der Erfindung
die Netzwerkeinheit A, wie in 1 gezeigt und
anhand 1 beschrieben,
einen Teil 50, der einen ersten Unter-Teil 51 enthält (der
zum Beispiel mindestens teilweise dem Umsetzer 10 entspricht) zur
physikalischen Verbindung (Ebene 1) mit einer anderen Netzwerkeinheit
B und der einen zweiten Unter-Teil 52 (der zum Beispiel
mindestens teilweise dem Prozessor 30 entspricht) zur direkten
Detektion (untere Ebene 2) enthält,
und umfasst einen Teil 60, der einen ersten Unter-Teil 61 enthält (der
zum Beispiel mindestens teilweise dem Umsetzer 13 entspricht)
zur physikalischen Verbindung (Ebene 1) mit einer anderen Netzwerkeinheit
C und der einen zweiten Unter-Teil 62 (der zum Beispiel
mindestens teilweise dem Prozessor 33 entspricht) zu Kombinationszwecken
(untere Ebene 2) enthält,
und umfasst einen Teil 80, der einen ersten Unter-Teil 81 enthält (der
zum Beispiel mindestens teilweise den Prozessoren 30 und 33 entspricht)
zur direkten Detektion und zu Kombinationszwecken (obere Ebene 2)
und der einen zweiten Unter-Teil 82 (der zum Beispiel mindestens
teilweise dem Prozessor 36 entspricht) zur Verarbeitung/Weiterverarbeitung
(Ebene 3) und zur Detektion nach der Verarbeitung enthält. Zwischen
Unter-Teil 52 und 81 besteht eine Kopplung 53,83 die
eine Nachricht (Bitstrom) zeigt, die von Netzwerkeinheit B kommt,
die mit Unter-Teil 51 verbunden ist, der direkt detektiert
wird (Unter-Teil 52) und dann in Netzwerkeinheit A (Unter-Teil 82)
verarbeitet wird. Zwischen Unter-Teil 52 und 62 besteht eine
Kopplung 55,64, die eine Nachricht (Bitstrom) zeigt,
die von Netzwerkeinheit B kommt, die mit Unter-Teil 51 verbunden
ist, und die nicht verarbeitet wird, sondern direkt detektiert wird
(Unter-Teil 52) und dann an Unter-Teil 62 und
an Netzwerkeinheit C gesendet wird, die an Unter-Teil 61 angeschlossen ist.
Zwischen Unter-Teil 62 und 81 ist eine Kopplung 65,84 vorhanden,
die eine Nachricht (Bitstrom) zeigt, die verarbeitet wird (Unter-Teil 82)
und dann an Unter-Teil 62 und an Netzwerkeinheit C gesendet
wird, die mit Unter-Teil 61 verbunden ist.
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Betrachtet
man 3, entspricht gemäß der Erfindung
die Netzwerkeinheit, wie in 1 gezeigt und
anhand 1 beschrieben,
zum Beispiel der Netzwerkeinheit 92, wobei das Telekommunikationssystem
gemäß der Erfindung,
wie in 3 gezeigt, zehn
Netzwerkeinheiten 90–92 offen
legt. Dabei sollte beachtet werden, dass Netzwerkeinheit 92 hier fünf Ein/Ausgänge (Eingänge und/oder
Ausgänge) enthält, während die
in 1 gezeigte Netzwerkeinheit
drei Eingänge
und drei Ausgänge
hat.
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In 1 entspricht der mindestens
eine Eingang der Netzwerkeinheit gemäß der Erfindung mindestens
teilweise einem Eingang des Umsetzers 10, um ein Signal
zu empfangen, das ein erstes Feld enthält, welches direkt analysiert
werden kann, und ein zweites Feld, das nach einer Verarbeitung analysiert werden
kann. Mindestens ein erster Analysator, der an den mindestens einen
Eingang zur Analyse der ersten Information gekoppelt ist, die aus
dem ersten Feld kommt, entspricht mindestens teilweise dem Puffer 20 und/oder
Prozessor 30. Ein Prozessor für die Durchführung der
Verarbeitung der zweiten Information, die aus dem zweiten Feld kommt,
entspricht mindestens teilweise dem Prozessor 30 und/oder 36, und
mindestens ein zweiter Analysator, der an den Prozessor zur Analyse
der verarbeiteten zweiten Information gekoppelt ist, entspricht
mindestens teilweise dem Prozessor 36. Mindestens ein Ausgang zum
Senden eines weiteren Signals an eine weitere Netzwerkeinheit, das
ein drittes Feld enthält,
welches direkt analysiert werden kann, und ein viertes Feld, das
nach der Verarbeitung in der weiteren Netzwerkeinheit analysiert
werden kann, entspricht einem Ausgang des Umsetzers 13.
Gemäß der Erfindung
ist der Prozessor (der Prozessor 30 und/oder 36 entspricht)
mit einem ersten Analysator gekoppelt, um abhängig vom Analyseergebnis der
ersten Information mindestens einen Ausgang auszuwählen und mindestens
einen Teil des Signals an den gewählten Ausgang zu schalten (zum
Beispiel, indem man den Inhalt von Feld 102 nimmt und eine
Tabelle verwendet, um den richtigen Ausgang zu finden) oder die Verarbeitung
durchzuführen,
wobei die erste Information keine Adress-Information enthält und die zweite Information
Adressinformation enthält,
die weitere Netzwerkeinheiten definiert. Mindestens ein erster Generator,
der an den mindestens einen Ausgang zur Erzeugung der dritten Information
gekoppelt ist, die für
das dritte Feld bestimmt ist, entspricht mindestens teilweise dem
Prozessor 33 und/oder 36. Ein weiterer Prozessor
zur Durchführung
einer weiteren Verarbeitung entspricht mindestens teilweise dem
Prozessor 33 und/oder 36, und mindestens ein zweiter
Generator, der an den weiteren Prozessor zur Erzeugung der vierten
Information gekoppelt ist, entspricht mindestens teilweise dem Prozessor 33 und/oder 36.
Eine solche Netzwerkeinheit hat erweiterte Vermittlungsfunktionen.
Es muss darauf hingewiesen werden, dass jeder der Analysatoren,
Prozessoren und Generatoren in der Netzwerkeinheit entweder zu 100
% aus Hardware, zu 100 % aus Software oder aus einer Mischung beider
besteht. Daher müssen
die Analysatoren, Prozessoren bzw. Generatoren als Analyse- Verarbeitungs-
bzw. Generatorfunktionen angesehen werden.
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Die
Verarbeitung kann einer Defragmentierung, y Dekomprimierung,
einem Demultiplex und/oder einer Abfrage einer Leitweglenkungs-Tabelle
entsprechen, und die Weiterverarbeitung kann einem Multiplex, einer
Komprimierung und/oder Fragmentierung entsprechen. Für den Fall,
dass ein Signal, das am Eingang des Umsetzers 10 ankommt, selbst
fragmentiert ist, weil verschiedene Teile der Kopfinformation der
Ebene 3 sich in verschiedenen Paketen befinden, enthält die Kopfinformation
der Ebene 2 ein Nah-Qualitäts-Feld 102,
ein weiteres Unter-Feld 101 oder 103 zur Anzeige,
dass das Signal fragmentiert ist. Dies wird durch Prozessor 30 erkannt,
und als Reaktion darauf findet die Defragmentierung in Prozessor 30 und/oder 36 statt.
Für den Fall,
dass Signale am Eingang von Umsetzer 10, 11 und/oder 12 eintreffen,
die fragmentiert sind, weil verschiedene Teile der Kopfinformation
der Ebene 3 sich in verschiedenen Paketen verschiedener Signale
befinden, enthält
jede relevante Kopfinformation der Ebene 2 ein Nah-Qualitäts-Feld 102,
ein weiteres Unter-Feld 101 oder 103 zur Anzeige,
dass das relevante Signal fragmentiert ist. Dies wird durch Prozessor 30, 31 und/oder 32 erkannt,
und als Reaktion darauf findet die Defragmentierung in Prozessor 36 statt. Für den Fall,
dass ein oder mehrere Signale komprimiert sind, tritt eine ähnliche
Situation auf. Die Abfrage der Leitweglenkungs-Tabelle findet im
Allgemeinen über
Prozessor 36 statt, und das Multiplexen und die Komprimierung
und die Fragmentierung werden im Allgemeinen ähnlich der Defragmentierung
und der Dekomprimierung ausgeführt,
jetzt jedoch über die
Prozessoren 36, 35, 34 und/oder 33 usw.
Angesichts dieser Verarbeitung, die einer Defragmentierung, Dekomprimierung,
einem Demultiplex und/oder einer Abfrage der Leitweglenkungs-Tabelle
entspricht, und der weiteren Verarbeitung, die einem Multiplex,
einer Komprimierung und/oder einer Fragmentierung entspricht, ist
es klar, dass durch die Verwendung des Qualitäts-Feldes zur Anzeige, ob die zweite
Information für
diese Netzwerkeinheit relevant ist oder nicht (allgemeiner ausgedrückt, dass
die Verarbeitung von der Detektion der ersten Information abhängig gemacht
wird), die Netzwerkeinheit effizienter gemacht wird.
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Alle
Ausführungen
sind nur Ausführungen und
schließen
andere nicht gezeigte und/oder nicht beschriebene Ausführungen
nicht aus. Alle Alternativen sind nur Alternativen und schließen andere
nicht gezeigte und/oder nicht beschriebene Alternativen nicht aus.
Der Ausdruck "und/oder" entspricht "und" oder "oder". Der Ausdruck "Ein-/Ausgang" entspricht "Eingang" und/oder "Ausgang". Die Netzwerkeinheit muss
nicht notwendigerweise einer zu kaufenden Einheit entsprechen, sondern
kann nur einem Teil einer solchen Einheit entsprechen, die mindestens
einen oder mehrere Prozessoren enthält. Somit ist es nur ein Beispiel,
dass die Netzwerkeinheit eine Basisstation oder ein Knoten B ist,
und sie kann in der Praxis kleiner oder größer sein. Jeder Bus ist nur
ein Beispiel und kann durch getrennte Verbindungen ersetzt werden,
die möglicherweise
an Multiplexer und Demultiplexer gekoppelt sind. Alle Figuren sind
nur Ausführungen,
zum Beispiel wurde in 1 eine
unidirektionale Ausführung
gezeigt, wenn die Umsetzer jedoch bidirektional gemacht werden,
werden alle Eingänge
und Ausgänge
zu Ein-/Ausgängen,
und die gesamte Netzwerkeinheit wird bidirektional. Die Prozessoren 30–35,
die diese Ein-/Ausgänge
haben, können
durch Prozessoren realisiert werden, die einen Ein-/Ausgang und
einen internen Bus haben, der mit diesen Ein-/Ausgängen gekoppelt
ist. Die Prozessoren 36 und 37 haben im Allgemeinen
jeder zwei Ein-/Ausgänge,
können
aber auch durch Prozessoren realisiert werden, die einen Ein-/Ausgang
und einen internen Bus haben, der mit den zwei Ein-/Ausgängen gekoppelt
ist. Jeder der Prozessoren kann ein Prozessorsystem sein, das weiterhin
einen Speicher enthält,
und die Puffer 20–25 können Speicher beliebiger
Art sein, wie z. B. Dual-Port-RAMs, die einen seriellen Ein/Ausgang
und einen parallelen Ein-/Ausgang haben, oder können Leitungs-Schnittstelleneinheiten
für die
Serien-/Parallel- Wandlung und
die allgemeine Pufferung sein. Die Umsetzer enthalten zum Beispiel
Verstärker,
um in Abhängigkeit davon,
ob das Eingangssignal eine Schwelle überschreitet oder nicht eine
Verstärkung
durchzuführen oder
nicht. Im Telekommunikationssystem muss mindestens eine Netzwerkeinheit
ein Sender zur Erzeugung von Paketen und Paketsignalen sein. Daher muss
zum Beispiel Prozessor 37, der im Allgemeinen die höheren Ebenen
beaufsichtigt (Ebene 4 bis Ebene 7), einen Speicher
haben wie z.B. einen Tabellenspeicher oder eine Datenbank zur Erzeugung
neuer Pakete und Paketsignale.