-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein System zur Fluss- und Blockierungssteuerung
in einem Vermittlungsnetz, speziell in einem Paketvermittlungsnetz,
das einen Vermittlungskern hat und Eingangs-Anschlusskarten enthält, die
mittels virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipes und über entsprechende
Eingangs- oder Ausgangs-Vermittlungsnetzwerk-Anschlüsse mit Ausgangs-Anschlusskarten
verbunden sind.
-
Jeder
Anschluss entspricht einer Schnittstelle zwischen einer Anschlusskarte,
oder Steckkarte, und dem Vermittlungskern und ist mit Kommunikationskanälen innerhalb
seiner entsprechenden Anschlusskarte verbunden. Jeder Kommunikationskanal
entspricht einer externen Schnittstelle auf logischer oder physikalischer
Ebene für
eine Anschlusskarte.
-
Dies
entspricht der in der Präambel
von Anspruch 1 angegebenen Anordnung.
-
Vorhandene
Paketvermittlungsnetze, die in Einrichtungen eingesetzt werden,
die eine nicht garantierte Paketkommunikation behandeln, erfordern eine
Form von Ende-zu-Ende-Flusssteuerung.
-
Diese
Flusssteuerung kann in einem zentralen Scheduler implementiert werden,
der Eingangs-Anforderungen an Ausgangs-Möglichkeiten anpasst,
oder mittels eines Rücksignals
pro Ziel. Lokale Scheduler werden zum Beispiel in US-Patent 6094435
offen gelegt, wo der Scheduler, wie zum Beispiel darin in Fig. 8
gezeigt, für
ein Prioritäts-Scheduling
von Paketen sorgt, die zu mehreren Dienstklassen gehören. Der
Scheduler aus
US 6094435 bedient
die Warteschlangen geringerer Priorität nicht, solange sich in den
Warteschlangen höherer
Priorität
Pakete befinden. Ein alternativer Scheduler auf der Grundlage eines
gewichteten Round-Robin-Verfahrens wird ebenfalls in dem Dokument
mit dem bisherigen Stand der Technik offen gelegt. Im Allgemeinen
behandeln solche lokalen Scheduler jedoch keine Blockierungsprobleme,
wie weiterhin auch in dem Dokument mit dem bisherigen Stand der
Technik diskutiert wird. Zu diesem Zweck wird eine bestimmte Blockierungslogik
pro Ausgangsanschluss implementiert, die in einem weiteren Abschnitt
erklärt
wird.
-
Die
Flusssteuerung kann auch durch ein verteiltes Bandbreiten-Anforderungs-Gewährungs-Verfahren
oder ein anderes Verfahren implementiert werden. Eine Flusssteuerung
kann auf verschiedenen Ebenen der Verkehrs-Zusammenführung im
Vermittlungsnetz angewendet werden, von der untersten Ebene, d.h.
pro individuellem Paket, bis zur gesamten Ausgangs-Anschlusskarte, was
in der Praxis die höchste
Ebene ist, die in praktischen Implementationen gewählt wird.
Dazwischen liegen Verfahren der Flusssteuerung pro Paket, d. h.
pro Paketstrom mit derselben gemeinsamen Kennung, pro logischem Kanal,
d. h. ein ATM VP/VC oder ein virtueller Container bei Packet over
SDH, oder pro physikalischer Schnittstelle, d. h. Anschluss, auf
einer Ausgangs-Anschlusskarte.
-
Die
Flusssteuerung auf einer gegebenen Ebene macht einen Verkehrsstrom,
der auf dieser Ebene erkannt wird, unempfindlich gegen Blockierungen
durch andere Verkehrsströme
auf derselben Ebene im selben System. Die Flusssteuerung ist so konstruiert,
dass auf höheren
Ebenen erkannte Verkehrsströme
dieselbe Unabhängigkeit
erfahren. Verkehrsströme,
die auf einer niedrigeren Ebene erkannt werden als der Ebene, auf
der die Flusssteuerung angewendet wird, werden jedoch durch Blockierungen
durch andere Verkehrsströme
auf derselben Ebene gestört,
wenn sie zu einer selben Gruppe gehören, die durch eine einzige
Flusssteuerungs-Instanz auf der höheren Ebene gesteuert wird.
-
Der
Grund ist die Tatsache, dass alle Verkehrsströme der unteren Ebene um dieselben
Ressourcen wetteifern, die von derselben Flusssteuerungs-Instanz
der höheren
Ebene für
den Verkehrsstrom auf dieser Ebene erworben wurden, d. h. für die Vielzahl
von Verkehrsströmen,
die auf jeder unteren Ebene erkennbar sind.
-
Für eine feinste
Verkehrssteuerung und höchste
Effizienz ist eine Flusssteuerung auf den untersten Ebenen erkennbarer
Verkehrsströme
am besten. Daher arbeitet in bekannten Netzwerken die interne Flusssteuerung
auf Kanal-Ebene für
eine begrenzte Anzahl von Anschlusskarten oder Steckkarten, die
eine begrenzte Anzahl von Kanälen
haben. Eine Störung
von Verkehr, der zu einem nicht blockierten Anschluss auf einer
Karte fließt,
durch anderen Verkehr, der zu einem blockierten Anschluss auf derselben
Karte fließt,
wird durch die oben erläuterte interne
Flusssteuerung vermieden, und dieser Umstand wird von den Benutzern
einer solchen Einrichtung sehr begrüßt.
-
In
vorhandenen Netzwerken erfordert eine Flusssteuerung normalerweise
die Installation einer virtuellen Eingangs-Ausgangs-VIEP-Pipe auf der Ebene eines
Flusses, die unabhängig
gesteuert werden muss, damit keine Blockierungen für andere Flüsse auf
derselben Ebene auftreten.
-
Die
Blockierungsregelung wird nach dem bisherigen Stand der Technik
auf verschiedene Arten behandelt. Im oben erwähnten US-Patent 6094435 wird
die Blockierungsregelung an den Eingangsanschlüssen einfach durchgeführt, indem
Pakete verworfen werden, während
die Blockierungsregelung am Ausgangsanschluss durch eine Blockierungslogik
durchgeführt
wird, wie ebenfalls in Fig. 8 dieses Dokumentes mit dem bisherigen
Stand der Technik gezeigt, und die zum Beispiel einen Random-Early-Discard-Algorithmus
benutzt, um Pakete, die versuchen, in eine Warteschlange einzutreten,
deren programmierbarer Schwellwert überschritten ist, zufällig zu
verwerfen. Dieser Algorithmus zum Verwerfen wird getrennt für jede Warteschlange
angewendet. Ein solcher Mechanismus behandelt Blockierungen somit
auf Paketebene. Er ist jedoch für
große Netzwerke
nicht geeignet, da er zuviel Rechenleistung benötigt und außerdem zu langsam ist.
-
Ein
weiteres Verfahren der bisherigen Technik zur Behandlung von Blockierungsproblemen
wird in der veröffentlichten
internationalen Patentanmeldung WO 00/56023 offen gelegt. Dieses
Verfahren bevorzugt bei der Behandlung von Blockierungen Pakete
einer höheren
Priorität
vor Paketen einer niedrigeren Prioritätsklasse. Dies hat jedoch den Nachteil,
dass die Dienstqualitäts-Klasse
eines Paketes geändert
wird, was in bestimmten Anwendungen ebenfalls nicht wünschenswert
ist.
-
Ein
anderes Verfahren der bisherigen Technik wird in der veröffentlichten
internationalen Patentanmeldung WO 01/31860 offen gelegt. Darin
regelt eine pro-aktive Verbindungs-Genehmigungs-Steuerfunktion die Genehmigung
neuer Flüsse,
um mögliche
anschließende
Blockierungen zu verhindern. Für jeden
Fluss muss eine getrennte Entscheidung getroffen werden, was wiederum
eine hohe Belastung an Rechenleistung bedeutet. Für große Netze
ist eine solche Lösung
wieder nicht machbar.
-
US-Patent
6108307 führt
eine Blockierungsüberwachung
der Eingangs-Warteschlangen an den Eingangsanschlüssen und
eine lokale Formung des Verkehrs am Eingangsanschluss durch. Auch
hier stellt die Erweiterung des Verfahrens auf große Netze ein
Problem dar.
-
Wie
aus den oben erwähnten
Verfahren der bisherigen Technik deutlich wird, eignet sich für große Netze
eine Flusssteuerung auf der Basis von Kanälen nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten.
Um eine Skalierbarkeit zu erreichen, ist es vorteilhaft, die Flusssteuerung
nicht auf der untersten Ebene der Verkehrsströme anzuwenden, sondern auf
den höchsten
Ebenen, d. h. auf der Ebene der Anschlusskarten. Dies birgt jedoch
das Risiko, dass ein Mangel an nicht blockiertem Verkehr in Richtung
eines Ausgangskanals einer Anschlusskarte entsteht, der durch eine
Blockierung von Verkehr in Richtung eines anderen Kanals derselben
Karte verursacht wird.
-
In
einem Netzwerk, wie in 1 gezeigt, das Eingangs-Anschlusskarten enthält, die
auf der Ebene der entsprechenden Anschlüsse Punkt zu Punkt mit Ausgangs-Anschlusskarten
verbunden sind, um Ende-zu-Ende-Verkehr durch VIEP-Pipes, wie z.
B. VIEP1 bis VIEP3, über
einen Koppelbaustein SC fließen
zu lassen, tritt das oben beschriebene Risiko auf, zum Beispiel
wenn gleichzeitig:
- – Eine Eingangs-Anschlusskarte
B1 mit einem Anschluss P1 einen Verkehr von einem Erlang zu einem
Kanal C1 einer Ausgangs-Anschlusskarte B4 erfordert,
- – Eine
Eingangs-Anschlusskarte B2 mit einem Anschluss P1 einen Verkehr
von einem Erlang zu einem Kanal C1 einer Ausgangs-Anschlusskarte B4
erfordert
- – Eine
Eingangs-Anschlusskarte B3 mit einem Anschluss P2 einen Verkehr
von einem Erlang zu einem Kanal C2 einer Ausgangs-Anschlusskarte B4
erfordert.
-
Es
wird außerdem
angenommen, dass Ausgangs-Anschlusskarte B4 am Referenzpunkt ES nicht
mehr als zwei Erlang Verkehr empfangen kann, wobei diese beiden
Erlang der Summe der benötigten
Bandbreiten für
Kanal C1 und Kanal C2 entsprechen und Anforderungen von den Eingangs-Anschlusskarten
für drei
Erlang vorliegen. Die verfügbare
Bandbreite wird proportional aufgeteilt, und die interne Flusssteuerung
gewährt
jeder Eingangs-Anschlusskarte 2/3 des angeforderten Verkehrs in
einer gerechten Aufteilung. Es liegt eine Anforderung von zwei Erlang
an Anschluss P1 der Ausgangs-Anschlusskarte 4 vor und die interne
Flusssteuerung gewährt
4/3. Somit wird 1/3 des Verkehrs, der an P1 der Ausgangs-Anschlusskarte
4 gesendet wird, verworfen, da auf der Ebene von Kanal C1 nur ein
Erlang verfügbar
ist.
-
Eine
Anforderung für
ein Erlang Verkehr bezieht sich auf Kanal C2 von Ausgangs-Anschlusskarte
4, aber die interne Flusssteuerung gewährt nur 2/3, und Kanal C2 von
Ausgangs-Anschlusskarte
4 ist unterbelastet, da er nur einen Verkehr empfängt, der
2/3 von einem Erlang entspricht. Demgemäß sind die gewählten Verteilungsregeln
nicht wirklich zufrieden stellend, da einerseits ein Teil des Verkehrs
zu Kanal C1 von Ausgangs-Anschlusskarte 4 auf der Ausgangsseite
verworfen wird und andererseits Kanal C2 derselben Ausgangs-Anschlusskarte
unterbelastet ist.
-
Um
dies auf herkömmliche
Art zu vermeiden, muss die Verwaltung der verfügbaren Bandbreite durch interne
Flusssteuerungs-Mechanismen in Breitband-Vermittlungsnetzen für eine sehr
große Anzahl
von Anschlüssen
und Kanälen
bezogen auf die nun geforderte sehr große Kapazität bereitgestellt werden und
insbesondere wegen der in großen
Netzwerken steigenden Anzahl von Leitungs-Anschlusskarten und von
physikalischen oder logischen Kommunikationskanälen, die mit den Anschlüssen auf
der Ebene der Anschlusskarten verbunden sind. Die interne Flusssteuerung
auf der Kanal-Ebene für
eine große
Zahl von Anschlusskarten eignet sich nicht mehr, da sie eine zu
große
Belastung an Rechenleistung und an die Übertragung von Steuerdaten
stellt. Da die interne Flusssteuerung auf der Kanal-Ebene nicht
skalierbar ist, ist sie nicht gut geeignet und ist tatsächlich nur
gut für
relativ kleine Vermittlungsnetze mit einer begrenzten Zahl von Anschlüssen geeignet.
-
Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein System bereitzustellen, mit
dem eine effiziente und skalierbare Fluss- und Blockierungssteuerung
in einem großem
Vermittlungsnetz erzielt wird, und insbesondere in einem Paketvermittlungsnetz,
das sich für das
Internet-Protokoll IP und/oder Multiprotocol Label Switching MPLS
eignet.
-
Das
Vermittlungsnetz enthält
einen Vermittlungs-Kern, und es enthält auch Eingangs-Anschlusskarten,
die mittels entsprechender virtueller Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipes
und mittels entsprechender Eingangs- oder Ausgangs-Vermittlungsnetz-Anschlüsse mit
Ausgangs-Anschlusskarten
verbunden sind. Jeder Vermittlungsnetz-Anschluss entspricht einer Schnittstelle
zwischen einer Anschlusskarte und dem Vermittlungs-Kern und ist
mit Kommunikationskanälen
in der Anschlusskarte verbunden. Jeder Kommunikationskanal entspricht
einer externen physikalischen oder logischen Schnittstelle für eine Anschlusskarte.
-
Gemäß der Erfindung
ist mindestens einer ersten virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe
zwischen einem bestimmten Vermittlungsnetz-Anschluss einer Eingangs-Anschlusskarte und
einem bestimmten Vermittlungsnetz-Anschluss einer Ausgangs-Anschlusskarte
mindestens eine weitere virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe
zugeordnet. Die mindestens eine erste virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe
behandelt den gesamten Verkehr zwischen den beiden Vermittlungsnetz-Anschlüssen, der
in Richtung auf Kommunikationskanäle geht, für die auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte
keine Blockierung erkannt wurde. Die mindestens eine weitere virtuelle
Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe behandelt
den gesamten Verkehr zwischen den beiden Vermittlungsnetz-Anschlüssen, der
in Richtung auf Kommunikationskanäle geht, für die auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte eine
Blockierung erkannt wurde und solange eine solche Blockierung erkannt
wird.
-
Ein
solches System zur Fluss- und Blockierungssteuerung erfordert weniger
Ressourcen als ein Flusssteuerungs-System, in dem jeder Kanal seine eigene
Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe
hat.
-
Gemäß der Erfindung
umfasst das System zur Fluss- und Blockierungssteuerung eine Flusssteuerungs-Funktion,
die Mittel zur Erkennung und Überprüfung von
Blockierungen von Kommunikationskanälen auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarten und
Mittel zur Umleitung von Verkehr zwischen virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipes
auf der Ebene der Eingangs-Anschlusskarten gemäß Informationen über Kanal-Blockierungen
enthält,
die von jeder Eingangs-Anschlusskarte an
alle Eingangs-Anschlusskarten übertragen
werden, mit der sie über
virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipes
verbunden ist.
-
Gemäß der Erfindung
umfasst das System zur Fluss- und Blockierungssteuerung eine Flusssteuerungs-Funktion,
die Mittel enthält,
um eine Neu-Zuordnung von Fluss-Warteschlangen von Mitteln zur Flusssteuerung
für eine
virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe
zu Mitteln zur Flusssteuerung für
eine andere virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe sicherzustellen,
um einen Verlust der Reihenfolge der Verkehrspakete durch eine Verschiebung
des Verkehrs von einer ersten Pipe zu der anderen Pipe oder umgekehrt
zu vermeiden und die Integrität
der Sequenz der Zellen aufrecht zu erhalten.
-
Gemäß der Erfindung
ist eine Flusssteuerungs-Pipe zwischen einem Anschluss einer Eingangs-Anschlusskarte
und einem Anschluss einer Ausgangs-Anschlusskarte einer anderen
virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe zugeordnet,
wobei eine Pipe den gesamten Verkehr zwischen dem Anschluss der
Eingangs-Anschlusskarte und den Kanälen der Ausgangs-Anschlusskarte
behandelt, solange keine Blockierung auf der Ebene des Kanals an
der Eingangs-Anschlusskarte erkannt wird, wobei die andere Pipe
den Verkehr zwischen dem Anschluss der Eingangs-Anschlusskarte und den
Kanälen
der Ausgangs-Anschlusskarte behandelt, sobald und solange eine Blockierung
auf der Ebene der Kanäle
der Ausgangs-Anschlusskarte
erkannt wird.
-
In
einer Ausführung
des Systems gemäß der Erfindung
empfängt
eine verteilte Fluss-Warteschlangen-Erkennungs-Funktion Fluss-Warteschlangen-Kennungen
für die
Warteschlangen, die den beiden Pipes, die alle Anschlüsse einer
Eingangs-Anschlusskarte mit einem Anschluss einer Ausgangs-Anschlusskarte
verbinden, zugeordnet ist, und liefert diese Kennungen entweder
unverändert oder
umgewandelt, gemäß Nicht-Blockierungs-
oder Blockierungs-Zuständen,
die auf der Eingangsebene aus Nicht-Blockierungs- oder Blockierungs-Information bestimmt
wurden, die auf der Ebene der Kanäle der Ausgangskarte bereitgestellt
wurden, damit die Pakete entweder von der ersten Pipe, die für nicht blockierten
Verkehr reserviert ist, oder von der zweiten Pipe, die blockierten
Verkehr behandelt, gesendet werden.
-
Gemäß einer
Ausführung
der Erfindung enthält
das Fluss- und Blockierungssteuerungs-System mindestens
eine virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe, die einen
Vermittlungsnetz-Anschluss einer Eingangs-Anschlusskarte und einen
Netzwerk-Vermittlungs-Anschluss einer Ausgangs-Anschlusskarte miteinander verbindet
und den gesamten Verkehr in Richtung der Kommunikationskanäle behandelt,
für den
keine Blockierung auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte erkannt wurde,
und entsprechende m-1 virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipe(s),
die den gesamten Verkehr in Richtung von bis zu m-1 Kommunikationskanälen behandeln,
für die
eine Blockierung auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte erkannt
wurde und solange die Blockierung erkannt bleibt, wobei m die Anzahl
virtueller Eingangs-zu-Ausgangs-Flusssteuerungs-Pipes pro Ausgangsanschluss
ist.
-
Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Paketvermittlungs-Kommunikationsnetz
bereitzustellen, das ein Flusssteuerungs-System enthält, wie oben
definiert.
-
Diese
und weitere Ziele, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen
deutlicher, die unten aufgelistet werden.
-
1 zeigt
eine Verkehrsverteilungs-Situation nach dem bisherigen Stand der
Technik.
-
2 zeigt
eine Verkehrsverteilung gemäß der Erfindung.
-
3 zeigt
die Warteschlangen-Eingangs-Topologie, wie sie in einem Fluss- und
Blockierungssteuerungs-System gemäß der Erfindung bereitgestellt
wird.
-
4 zeigt
eine Implementation einer Umschaltung von einer Warteschlange auf
eine andere für
ein Steuerungs- und Blockierungs-System, wie in 3 gezeigt.
-
5 zeigt
die Warteschlangen-Eingangs-Topologie, wie sie in einem Fluss- und
Blockierungssteuerungs-System gemäß der Erfindung bereitgestellt
wird und welche die Integrität
der Verkehrs-Paket-Sequenz berücksichtigt.
-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein System zur Fluss- und Blockierungssteuerung
für ein
großes Vermittlungsnetz
und insbesondere für
ein Paketvermittlungs-Kommunikationsnetz, das Mittel zur Bandbreitenvergabe
zwischen Anschlüssen
von Eingangs- und Ausgangs-Anschlusskarten enthält und das die Übertragung
von überschüssigem Verkehr unterstützt, wobei
die überschüssige Bandbreite durch
interne Mechanismen zur Flusssteuerung verteilt wird.
-
Sie
bezieht sich spezieller auf Breitbandnetze, die verschiedene Dienst-Kategorien
bereitstellen, mit denen Verkehrseigenschaften und Dienstqualität QoS in
Bezug zum Netzwerkverhalten gebracht werden. Dienstklassen in solchen
Netzen unterteilen den Verkehr in den zuerst bedienten "garantierten Verkehr" und den zuletzt
bedienten "Best-Effort-Verkehr" auf, wobei letzterer
die Bandbreite erhält,
die nicht durch den garantierten Verkehr beansprucht wird. Zwischen "garantiertem Verkehr" und "Best-Effort-Verkehr" können mehrere
Klassen existieren.
-
Die
Verkehrsverteilung, die schematisch in 2 gezeigt
wird, entspricht einer Verteilung für ein Paketvermittlungs-Kommunikationsnetz,
wie oben definiert. Dieses Netz enthält Eingangs-Anschlusskarten,
wie z. B. B1', B2', B3', die Punkt-zu-Punkt mit Ausgangs-Anschlusskarten,
wie z. B. B4', über Flusssteuerungs-Verbindungen
verbunden sind, die jeweils einer virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe entsprechen,
wie z. B. VIEP1',
VIEP2' und VIEP3'. Eine Eingangs-Anschlusskarte,
wie z. B. B1', ist über einen
Anschluss P1'1 mit einer Ausgangs-Anschlusskarte, wie z. B. B4', verbunden und zwar über einen Anschluss
P1'4 dieser
Ausgangskarte und mittels einer Flusssteuerungs-Übertragungs-Verbindung, wie z.
B. VIEP1'. Wie bekannt,
entspricht ein Anschluss, wie z. B. P1'4, einer Ausgangs-Anschlusskarte
einem oder mehreren Kommunikationskanälen und demgemäß einem
oder mehreren physikalischen oder logischen Anschlüssen der
Anschlusskarte, wobei solche physikalischen Anschlüsse zum
Beispiel optische oder elektrische Anschlüsse sind und ein solcher logischer
Anschluss zum Beispiel ein Packet-over-Sonet-Kanal POS ist. Auf
der Anschluss-Ebene einer Ausgangs-Anschlusskarte, wie z. B. P1'4 für Karte
B4' werden statt
einer zwei Ausgangs-Vermittlungs-Schnittstellen
ES1 und ES2 bereitgestellt, um nicht blockierten Verkehr von blockiertem
Verkehr zu trennen. Somit besteht nicht mehr das Risiko, dass ein
Mangel an nicht blockiertem Verkehr durch blockierten Verkehr auftritt.
Wenn die Eingangs-Anschlusskarten B1' und B2' ein Erlang Verkehr zu Kanal C1' von Ausgangs-Anschlusskarte B4' anfordern, wird
die verfügbare
Bandbreite gerecht auf die beiden aufgeteilt, ohne Einfluss auf
den Verkehr von ein Erlang zu Kanal C2' der Ausgangs-Anschlusskarte, der von
Eingangs-Anschlusskarte B3' angefordert
wird.
-
Die
verfügbare
Bandbreite am Referenzpunkt ES1 und ES2 wird gemäß der bedienten Ausgangskanäle angepasst.
-
Gemäß der Erfindung
kann eine solche Verteilung mit einer Anordnung, wie in 3 gezeigt,
erzielt werden, wobei eine solche Anordnung sich auf ein Paar Anschlusskarten
bezieht, die eine Eingangs-Anschlusskarte B1" und eine Ausgangs-Anschlusskarte B4" mit einem flussgesteuerten Pfad hat,
der zwei virtuelle flussgesteuerte Eingangs-zu-Ausgangs-Verkehrs-Pipes enthält, die
mit VIEP"a und VIEP"b bezeichnet sind.
-
Wie
bereits bekannt, werden die Ressourcen, die der auf den Verbindungen
zwischen Eingangs-Anschlusskarten und Ausgangs-Anschlusskarten verfügbaren Bandbreite
entsprechen, für
Verkehrsströme,
die mit einer garantierten Bandbreite bereitgestellt werden müssen, auf
feste Weise zugeordnet, und die Zuordnung der verfügbaren internen überschüssigen Bandbreite
zu anderen Verkehrsströmen
erfolgt entsprechend ihrer Priorität oder Gewichtung durch eine
interne Flusssteuerungs-Funktion.
-
Ein
Beispiel für
Verkehr mit einer garantierten Bandbreite ist zum Beispiel Verkehr
mit Internet-Protokoll IP gemäß der Klasse
Expedited Forwarding EF Differentiated Services diffserv. Ein Beispiel
für Verkehr,
für den
die restliche Bandbreite zur Verfügung steht, ist zum Beispiel
Verkehr mit Internet Protokoll IP gemäß der Klasse Assured Forwarding AF
Differentiated Services diffserv, oder IP-Verkehr der Klasse Best
Effort.
-
Wie
in 3 gezeigt, werden jeder unterschiedlichen Dienstklasse
auf der Eingangsebene der beiden Pipes VIEP"a und VIEP"b spezielle Warteschlangen zugeordnet,
wobei zum Beispiel Verkehr der diffserv-Klasse 1 zu Kanal 1 der
Ausgangs-Anschlusskarte B4" die
Warteschlange Q1.1" durchläuft und
Verkehr der diffserv-Klasse n zu Kanal k derselben Ausgangs-Anschlusskarte
die Warteschlange Q.n.k" durchläuft, was
den durch Pipe VIEP"a
gesteuerten durch einen Scheduler, wie SH1, behandelten Verkehr
betrifft. Gemäß der Erfindung
wird die erste Pipe VIEP"a
nur nicht blockierten Verkehr behandeln, und die zweite Pipe VIEP"b behandelt blockierten
Verkehr, sobald und solange die Blockierung auf der Ebene des Anschlusses,
wie z. B. P1"4 der Ausgangs-Anschlusskarte B4", mit der beide Warteschlangen verbunden
sind, erkannt wird.
-
Eine
Kanal-Blockierung eines Ausgangsanschlusses wird zum Beispiel erkannt,
indem die Belegung der Ausgangs-Warteschlange
pro Kanal überprüft wird.
Es wird angenommen, dass eine Blockierung eines Ausgangs-Kanals
sich bezüglich
der Geschwindigkeit der internen Flusssteuerung langsam ändert, und
es wird eine Zeit-Hysterese als Tiefpassfilter angewendet, um den
Grad der Belegung der Warteschlange zu erhöhen und zu verringern, wobei die
Bedingung "Blockierung" zum Beispiel in
Abständen
von mehreren Minuten gesetzt oder zurückgesetzt wird.
-
Die Übertragung über eine
zweite Pipe VIEP"b
zwischen einer Eingangs-Anschlusskarte und einer Ausgangs-Anschlusskarte, wenn
auf der Ebene des Ausgangskanals eine Blockierung vorliegt, bezieht
sich auf Best-Effort-Verkehr. Der garantierte Verkehr wird in der
ersten Pipe VIEP"a
gehalten, welche die beiden Karten miteinander verbindet. Demgemäß besteht
eine vollständige
Trennung zwischen blockiertem und nicht blockiertem Verkehr zwischen
den beiden Anschlüssen,
und es besteht kein Risiko, dass ein Mangel an nicht blockiertem
Verkehr durch blockierten Verkehr auftritt. Alle Eingangs-Anschlusskarten,
die mit derselben Ausgangs-Anschlusskarte
verbunden sind, empfangen Informationen von einer internen Flusssteuerungs-Funktion dieser
letzten Karte bezüglich
des Grades der beobachteten Kanal-Blockierung, und sie beginnen
mit der Regelung des Verkehrs zum blockierten Anschluss, wozu sie
ihre entsprechenden zweiten Pipes VIEP"b benutzen. Der Status der Kanal-Blockierung wird
durch eine Ausgangs-Anschlussfunktion einer Ausgangs-Anschlusskarte
der Eingangs-Anschlussfunktion aller Eingangs-Anschlusskarten mitgeteilt, mit
denen sie verbunden ist. Die Umleitung von Verkehr von der nicht
blockierten Pipe VIEP"a
zur blockierten Pipe VIEP"b
einer gleichen Eingangs-Anschlusskarte wird auf der Ebene des Ausgangsanschlusses
ausgelöst,
wie z. B. P1"4, mit dem die beiden Pipes auf der Eingangsebene
verbunden sind. Wenn somit Verkehr wegen einer Blockierung verworfen
werden muss, wird dies auf der Eingangsseite geschehen und nicht
auf der Ausgangsseite, ohne dass Vermittlungs-Bandbreite ineffizient
benutzt wird.
-
4 zeigt
ein Beispiel für
die Hardware-Unterstützung
der Eingangsseite eines Systems zur Fluss- und I-Blockierungssteuerung gemäß der Erfindung.
Die Paketsteuerungsfunktion liefert die Fluss-Warteschlangen-Kennung FQId und
die Anschlusskarten-Anschluss-/Kanal-Kennung TPI für jedes
Paar zugehöriger
nicht blockierter und blockierter Pipes, wie z. B. VIEP"a und VIEP"b in 3.
-
Der
Ziel-Anschluss und die Blockierungs-Information werden in einem
Speicher der Anschlusskarten-/Anschluss-Blockierung M gespeichert.
Dieser Speicher wird durch die Flusssteuerungs-Funktion auf der Eingangsseite auf der
Grundlage von Informationen aktualisiert, die von der Ausgangsseite erhalten
werden.
-
Fluss-Warteschlangen-Kennungen
FQI werden benutzt, wie sie von der Paketsteuerungsfunktion bereitgestellt
werden, oder nach der Umsetzung mittels eines Fluss-Warteschlangen-Kennungs-Konverters
FC, wobei eine Auswahl unter ihnen gemäß der Blockierungsbedingungen
vorgenommen wird. Warteschlangen mit vollständig garantierter Bandbreite
werden nicht umgewandelt, und ihre Warteschlangen-Kennungen werden
benutzt, wie sie sind.
-
Ein
Multiplexer MUX empfängt
Fluss-Warteschlangen-Kennungen
FQI in Relation zu Paketen, die mittels eines Paares von Pipes zu übertragen sind,
und eines Blockierungs-Status vom Blockierungs-Speicher M für jede Fluss-Warteschlange,
die zu einem Anschluss einer Eingangs-Karte gehört. Er liefert die effektiven
Fluss-Warteschlangen-Kennungen für
jede Fluss-Warteschlange
entweder von der Paketsteuerungsfunktion oder vom Fluss-Warteschlangen-Kennungs-Konverter
FC entsprechend dem Blockierungs-Status für den Anschluss der Eingangs-Anschlusskarte.
-
Entsprechend
kann der Verkehr, der zu einer Warteschlange gehört, wie z. B. zu Q1.1" oder Q'1.1", und der mittels
einer Pipe zu senden ist, wie z. B. VIEP"a oder VIEP"b, an die entsprechende Warteschlange
Q'1.1" oder Q1.1" umgeleitet werden,
um entsprechend der Blockierungsbedingungen mit der anderen Pipe
gesendet zu werden, wobei die Umleitung von Pipe VIEP"a zu Pipe VIEP"b auftritt, wenn eine
Blockierung vorliegt, und von VIEP"b zu VIEP"a, wenn die Blockierung verschwunden
ist.
-
Während der
Umleitung von Verkehr, wie oben angegeben, kann ein vorübergehender
Verlust der Reihenfolge der Pakete auftreten. Dieser Fehler wird
begrenzt, da angenommen wird, dass die Umleitung von Verkehr wegen
der angewendeten Zeit-Hysterese
selten auftritt. Es wird jedoch dringend empfohlen, den Verlust
der Reihenfolge der Pakete zu vermeiden, wenn eine Verschiebung
des Verkehrs von einer Pipe zur anderen auftritt, da andernfalls
die Information bezüglich
der Blockierung, die von der Ausgangsseite zur Eingangsseite gesendet wird,
vorübergehend
falsch ist und zu falschen Operationen führen könnte. Gemäß der Erfindung erfolgt die
Umleitung durch Neuzuordnung von Warteschlangen, z. B. Q1.1" zu Q1.k", vom Scheduler SH1, der
VIEP"a in 3 zugeordnet
ist, zu Scheduler SH2, der VIEP"b
zugeordnet ist, oder umgekehrt, wobei die Warteschlangen Q1.1c bis
Qn.kc nicht mehr realisiert werden.
-
Wie
in Zusammenhang mit 5 gezeigt wird, erfolgt die
Neuzuordnung ohne Verlust von Verkehr in den Warteschlangen. Eine
Markierung wird mit jedem in die Warteschlange, zum Beispiel in
eine Warteschlange wie Qn, gestellten Paket als Funktion der Pipe
VIEP"a oder VIEP"b, welcher die Warteschlange
zum Zeitpunkt der Speicherung zugeordnet ist, verbunden. Wenn ein
Paket von SH1 oder SH2 später
zusammengestellt wird, kann die Markierung dazu benutzt werden,
die zu verringernden Warteschlangen-Füllstands-Zähler pro VIEP zu erkennen.
-
Wenn
eine Warteschlange an den Scheduler, der VIEP'''a entspricht, angeschlossen
ist, wird das Rahmen-Kennzeichen in dem Moment zum Beispiel auf "1" gesetzt. Alle Rahmen, die in die Warteschlange
kommen, erhalten das Kennzeichen "1", und
die Pufferbelegung von VIEP'''a wird um die Rahmenlänge erhöht.
-
Um
die Warteschlange dem Scheduler, der VIEP'''b entspricht, neu
zuzuordnen, wird ein spezieller Scheduler-Befehl ausgegeben, der folgende Wirkung
hat:
- – Neu
in der Warteschlange gespeicherte Rahmen erhalten das Kennzeichen "0", und der entsprechende Warteschlangen- Füllstand von VIEP'''b
wird für
jeden dieser Rahmen um die Rahmenlänge erhöht;
- – Die
Warteschlange wird dem Scheduler neu zugeordnet, der VIEP'''b
entspricht.
-
Wenn
ein Rahmen bedient wird und das Kennzeichen, das VIEP'''a
zum Beispiel von Scheduler SH1 zugeordnet ist, ist 1, wird ein Zähler für den Füllstand
der Warteschlange VIEP'''a verringert. Wenn eine Zelle mit dem
Kennzeichen 0 entweder von Scheduler SH1 oder Scheduler SH2 bedient wird,
wird der Zähler
für den
Füllstand
der Warteschlange VIEP'''b verringert.
-
Sobald
die Warteschlange neu zugeordnet werden muss, wird der obige Algorithmus
mit umgekehrten Kennzeichen-Werten wiederholt.
-
Das
oben angegebene Prinzip mit zwei VIEP-Pipes pro Ausgangsanschluss
kann auf mehrere VIEP-Pipes pro Ausgangsanschluss erweitert werden.
-
Nehmen
wir zunächst
an, dass:
- – n
die Anzahl von Kanälen
pro Anschlusskarte ist,
- – m
die Anzahl von VIEP-Pipes pro Ausgangsanschluss ist,
- – m
kleiner als n ist,
-
Wenn
nur m-1 Kanäle
möglicherweise gleichzeitig
blockiert sind, und die flussgesteuerte Übertragung von Verkehr zwischen
einem Anschluss einer Eingangs-Anschlusskarte und einem Anschluss
einer Ausgangs-Anschlusskarte m individuelle flussgesteuerte virtuelle
Eingangs-zu-Ausgangs-Verkehrs-Pipes beinhaltet, behandelt eine Pipe
den gesamten Verkehr zwischen den beiden Anschlüssen, der in Richtung von Kanälen geht,
für die
auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte keine Blockierung erkannt
wird. Die anderen m-1 Warteschlangen behandeln den Verkehr, der
in Richtung der blockierten Kanäle
geht, solange auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte eine Blockierung
erkannt wird.
-
Wenn
die Möglichkeit
besteht, dass mehr als m-1 Kanäle
gleichzeitig blockiert sind, ist eine andere Anordnung erforderlich.
-
Die
flussgesteuerte Übertragung
von Verkehr zwischen einem Anschluss einer Eingangs-Anschlusskarte
und einem Anschluss einer Ausgangs-Anschlusskarte beinhaltet m individuell
flussgesteuerte virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Verkehrs-Pipes. Eine
Pipe behandelt den gesamten Verkehr zwischen den beiden Anschlüssen, der
in Richtung von Kanälen
geht, für
die auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte keine Blockierung
erkannt wird. Die letzte Pipe m behandelt den gesamten restlichen
Verkehr, der in Richtung von blockierten Ausgangs-Kanälen geht,
die nicht von den Warteschlangen 2 bis m-1 behandelt werden, solange
auf der Ebene der Ausgangs-Anschlusskarte für diese Kanäle eine Blockierung erkannt
wird.