-
AUFGABE DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tragbare Lackierkabine
zur Reparatur von Fahrzeugkarosserien, deren Zweck darin liegt,
die Anwendung als eine herkömmliche
Lackierkabine zu ermöglichen,
allerdings mit der Besonderheit, dass sie aufgrund ihrer Grundcharakteristik
einer wesentlichen Verringerung deren Größe tragbar ist. Sie kann an
irgendeinem Ort, einschließlich
Straßen,
montiert werden, was die Reparatur durch Lackierarbeit ermöglicht,
die notwendigerweise die Verwendung einer Kabine erfordert.
-
SACHGEBIET
DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung ist in der Industrie anwendbar, die der Herstellung von
Accessoires, Hilfskomponenten und Werkzeugen für die Reparatur und das Lackieren
von Fahrzeugkarosserien zugeordnet ist.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Der
Anmelder ist sich über
die Existenz von verschiedenen Kabinen bewusst, die dazu vorgesehen
sind, einen Lackiervorgang an Fahrzeugkarosserien zu ermöglichen,
die aufgrund einer Abnutzung oder eines Unfalls oberflächlich repariert
werden sollten.
-
Es
ist beobachtet worden, dass dann, wenn ein Fahrzeug einen Lackiervorgang über einen
Bereich mit einer verringerten Größe erfordert, Lackierexperten
in dem automobilen Bereich eine herkömmliche Lackierkabine, unabhängig der
Größe der Reparatur,
die durchgeführt
werden soll, verwenden.
-
In ähnlicher
Weise ist gezeigt worden, dass bei vielen Gelegenheiten die Motorfahrzeuge,
die einer Reparatur in einer Werkstatt unterzogen worden sind, warten
müssen,
bis eine Lackierkabine frei ist, um deren Auslieferung an den Besitzer
mit der vorgenommenen Reparatur zu ermöglichen, was wiederum auf der
Tatsache beruht, dass die Reparatur unabhängig von deren Größe ausgeführt wird.
-
Es
ist auch beobachtet worden, dass diese Reparaturen immer unter Verwendung
einer üblichen Lackierkabine
durchgeführt
werden, wobei keine Möglichkeit
einer Reparatur der beschädigten
Farbe an der Fahrzeugkarosserie in einem anderen Bereich der Werkstatt
vorhanden ist.
-
Die
US-A-5 236 506 offenbart eine solche übliche Lackierkabine, die die
Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
-
Die
offensichtliche Lösung
für das
Problem, das derzeit existiert, würde diejenige sein, eine Lackierkabine
zu haben, die tragbar sein könnte,
was die Möglichkeit
mit sich bringt, diese zu einem Fahrzeug, mit verringerten Dimensionen,
zu bringen, die Reparatur abzuschließen, entweder in situ, das
bedeutet dort, wo das Fahrzeug steht, oder verschiedene Bereiche
einer Ecke vorzubereiten, um mehrere Fahrzeuge gleichzeitig mit
unterschiedlichen Spezialisten von der Innenseite dieser Lackierkabinen
an zu reparieren, was, aufgrund deren tragbarer Art, mit geeigneten
Dimensionen erfolgen kann.
-
Allerdings
ist sich der Anmelder nicht über die
Existenz einer Erfindung bewusst, die die vorstehend erwähnten Merkmale
besitzt.
-
BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
tragbare Lackierkabine zur Reparatur von Fahrzeugkarosserien, vorgeschlagen
durch die Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, ist eine ersichtliche
Neuheit innerhalb des spezifischen Anwendungsgebiets.
-
Genauer
gesagt ist die Lackierkabine zur Reparatur von Fahrzeugkarosserien,
die Gegenstand der Erfindung ist, aus einer Struktur aufgebaut,
die aus hohlen Körpern
eines flexiblen Kunststoffmaterial gebildet ist, das dazu geeignet
ist, mit Luft aufgeblasen zu werden, eine vertikale und beständige Konfiguration
annimmt, vier Ecken-Zonen besitzt, die als Trageverbindungen dienen,
verbunden miteinander durch Querträger, versehen mit einem Boden
und einer Decke, in denen die Komponenten und Vorrichtungen, die
nachfolgend beschrieben sind, eingesetzt sind.
-
Die
Körper,
die den Kabinenträger
bilden, sind miteinander durch Folien aus flexiblem Kunststoffmaterial
verbunden, die die Struktur allgemein luftdicht machen, wobei die
letztere auf einer ihrer Seiten, speziell diejenige, die an der
Vorderseite an geordnet ist, einen Reißverschluss besitzt, der die Verwendung
dieses Bereichs als einen Eingang und einen Ausgang ermöglicht,
und wobei die Kunststofffolie dieses Bereichs eine Tür in dem
Umfang der Struktur bildet, befestigt durch einen Klettverschluss oder
ein ähnliches
Material, mit der Aufgabe zu ermöglichen,
dass die Eingangs- und Ausgangszone als eine Nottür wirken,
da dann, wenn irgendeine Unregelmäßigkeit innerhalb der Kabine
auftritt, der Arbeiter diese verlassen kann, ohne den Reißverschluss öffnen zu
müssen.
-
Die
Struktur kann leicht angehoben werden, so dass die Erfindung optional
ihre Tragequerbalken zu einer geeigneten Höhe von dem Boden aus derart angehoben
besitzt, dass die Kabine durch die Eckenteile oder -kanten weiterhin
getragen wird.
-
In
der Decke sind mobile Leuchtstofflampen vorhanden, über denen
ein Frischluftvorfilter angeordnet ist, der Luft in die Kabine durch
ein elastisches Verbindungsrohr mit einem Körper, versehen mit Rädern und
Tragebeinen, hindurchlässt,
von dem aus ein Rohr durch die gegenüberliegende Seite der Kabine
austritt, das als ein Extraktionsbereich für Feststoffe und flüchtige Materialien, ähnlich Farben
und Lösungsmitteln,
dient, die durch passende Filter, angeordnet in dem Körper, herausgefiltert
werden können,
von dem der Verbindungstunnel abgeht, wobei ein Körper auch
eine Verbindung mit dem Kanal besitzt, um einen Eintritt von Frischluft
innerhalb der Kabine über
den oberen Bereich zu erleichtern, wofür, innerhalb des tragbaren
Filterkörpers
und anderer Vorrichtungen, ein Motor vorhanden ist, der die Bewegung
der zwei Luftschrauben erzeugt, wobei eine davon die Frischluft
durch das elastische Verbindungsrohr bewegt und die andere die Gase,
die darin ankommen, evakuiert, wobei dieser Aktivierungskörper in ähnlicher
Weise eine Rezirkulations-Bypass-Falle, eine Frischluftverbindung,
ebenso wie ein Heizelement, verbunden mit dem elastischen Verbindungsrohr,
besitzt.
-
Ein
Austrittsgitter für
die gefilterten Gase ist auch vorgesehen worden.
-
Die
zweite Luftschraube, verbunden mit dem Motor, wirkt als ein Propeller
oder ein Saugflügel.
-
Um
ein Fahrzeug zu reparieren, ist eine der Seiten der Erfindung mit
einigen rohrförmigen
Kunststofffolien versehen, wobei deren Umfang Befestigungs- und
Verschlusseinrichtungen besitzt, die über der Fahrzeugkarosserie,
das repariert werden soll, angeordnet sind, den Umfang der Zone
umgebend, wo die spezifische Reparatur vorgenommen werden sollte,
was dem Arbeiter ermöglicht,
einen Zugang zu dem Fahrzeug mittels einiger mobiler, teleskopischer Federn
zu haben, um das Tragen dieser Vorrichtung mittels dieser Folien
zu erleichtern, die als eine Erweiterung dienen, und um demzufolge
geeignet den Lackiervorgang durchzuführen, das ganze im Zusammenwirken
mit den Komponenten, die die Kabine bilden, und zusätzlichen
Teilen, die als ein Gegenstück
zu und im Zusammenwirken mit dem letzteren arbeiten.
-
BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Um
die Beschreibung, die vorgenommen wird, zu vervollständigen,
und um ein besseres Verständnis
der Merkmale der Erfindung zu ermöglichen, sind, zu der vorliegenden
Beschreibung, als integraler Teil davon, zwei Zeichnungsblätter beigefügt, in denen
das Folgende mit einem erläuternden und
nicht einschränkenden
Charakter dargestellt ist.
-
1 entspricht
einer perspektivischen Ansicht der tragbaren Lackierkabine, anwendbar
zur Reparatur von Fahrzeugkarosserien, die Gegenstand der Erfindung
ist.
-
2 stellt
eine Aufrissansicht des Gegenstands, dargestellt in 1,
dar, der nahe zu einem Fahrzeug angeordnet dargestellt ist, dessen
Karosserie repariert werden muss.
-
Schließlich stellt 3 eine
Ansicht des Gegenstands, dargestellt in 1, dar, die
Oberfläche des
Trageteils des Arbeiters angehoben darstellend.
-
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
In 1 kann
gesehen werden, wie die tragbare Lackierkabine (1), anwendbar
für die
Reparatur von Fahrzeugkarosserien (30), aus einer Struktur
(2) gebildet ist, die aus druckluftbetätigten Körpern besteht, die mittels
Luft oder irgendeinem anderen Fluid aufblasbar sind, was den Aufbau
eines Parallelepipeds, verstärkt
durch Querträger
(2'), bildet,
wobei die Seiten mittels Kunststofffolien (3) verschlossen sind,
mit Ausnahme einer davon, die als eine Tür ausgelegt ist, deren Folien
an dem Rand mittels herkömmlicher
und hermetischer Klebemittel, wie beispielsweise einem Klettverschluss,
verbunden sind, und die wiederum in zwei Folien mittels eines Reißverschlusses
(4) aufgeteilt sind, wie dies in 2 dargestellt
ist, wobei am nächsten
dazu ein Körper (5)
vorhanden ist, der mit Rädern
und Trägern
(18) versehen ist, von denen ein Verbindungstunnel (13) abgeht, über den
der Körper
(5) die Ansaugung von festen und flüchtigen Teilchen durchführt, wofür in dem
Mund bzw. der Öffnung
des Verbindungstunnels (13) Filter (11) und (12)
vorhanden sind, die als Filter für
die flüchtigen
Materialien, zum Beispiel organische Lösungsmittel, dienen, und ein
Filter für
feste Teilchen vorhanden ist, wobei weiterhin innerhalb des Körpers (5)
eine Rezirkulations-Falle (9) vom Bypass-Typ, ebenso wie
eine Frischluftverbindung (10), vorhanden sind, wobei von
dem Körper
(5) ein Kanal (15) ausgeht, durch den Frischluft
in die Kabine (1) über
den oberen Teil eintritt, wobei die Luft durch einen Motor (6),
der zwei Luftschrauben (7) und (7') betätigt, wobei eine davon als
eine Saugeinrichtung und die andere als eine drückende Einrichtung wirkt, um zu
erreichen, dass die angesaugte Luft, die von der Aktivierung der
Kabine über
die Filter (11) und (12) ankommt, nach außen durch
ein Auslassgitter für
gefiltertes Gas austritt.
-
Das
Einsetzen eines Heizelements (8) in dem elastischen Rohr
(15) ist vorgesehen.
-
Innerhalb
der Kabine (1) und in dem oberen Teil ist ein Frischluftvorfilter
(16) eingesetzt, und in dem unteren Teil davon, und entsprechend
davon getrennt, sind einige mobile, fluoreszente Glühlampen (17)
vorhanden, um das Vorhandensein der passenden, elektrischen Beleuchtung
innerhalb der Lackierkabine (1) zu ermöglichen.
-
Es
muss wiederholt werden, dass die frische Luft, atmungsaktiv und
in einem perfekten Zustand, innerhalb der Kabine durch den Kanal
(15), angetrieben durch die Luftschrauben oder den Propeller
(7'), aktiviert
durch den Motor (6), hindurchführt. Diese Luft wird durch
den Vorfilter (16) ausreichend gefiltert, während die
Luft mit festen und flüchtigen
Teilchen von der Innenseite der Kabine durch die Wirkung des Propellers
(7) herausgezogen wird, der in ähnlicher Weise durch den Motor
(6) aktiviert wird, was eine graduelle Extraktion der erwähnten Teilchen
erreicht, die, bevor sie die Außenseite
erreichen, durch die Filter (11) und (12) gefiltert
werden.
-
Entsprechend
zu 2 ist dargestellt, dass von einer Seite der Kabine
(1) eine Schürze
(19) über zwei Öffnungen
ausgeht, mittels denen der Arbeiter, der sich innerhalb der Kabine
(1) befindet, einen passenden Zugang zu dem Bereich des
Fahrzeugs (30), das repariert werden sollte, besitzt, unter
Einstellen des Öffnungsteils
mittels herkömmlicher
Mittel, die umfangsmäßig den
Bereich, der repariert werden soll, umgeben.
-
Auch
ist ein mobiler, teleskopischer Hilfsstutzen vorhanden, der die
Anordnung dieses Mundstücks
oder dieser Schürze
erleichtert.
-
Falls
irgendeine Anomalie innerhalb der Kabine (1) auftritt,
ist der Seitenbereich davon, versehen mit einem Reißverschluss
(4), als ein Notausgang geformt, über den der Arbeiter bei Bedarf
den Bereich verlassen kann.
-
In 3 ist
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung zu sehen, in der der Boden der Kabine angehoben ist,
wobei das Verbindungsrohr (13) einen Zugang über den
unteren Bereich besitzt, falls dies als relevant angesehen wird.
-
Es
muss erwähnt
werden, dass in der Lackierphase die ungefilterte, frische Luft
durch das Rohr (15) innerhalb der Kabine (1) hindurchführt, die durch
den Vorfilter (16) gereinigt wird, und dieselbe Luft tritt
zu der Außenseite über den
Kanal (13) aus, durch die Filter (11) und (12),
jeweils, hindurchführend,
so dass sie die Außenseite
vollständig
gefiltert über
das Gitter (14) erreicht.
-
Allerdings
verbleibt, in der Trocknungsstufe, die Beleuchtung (17)
abgeschaltet, wobei ungefilterte, frische Luft durch den Kanal (15)
eintritt, die sich mit Luft, zurückgewonnen
durch den Bypass oder die Falle (9), gerichtet zu dem Kanal
(15) hin, vermischt, was eine Teilrezirkulation von Luft
der Kabine (1) umfasst, wobei die Luft evakuiert wird,
wenn sie einmal innerhalb der Kabine über die Verbindung (13)
eingetreten ist und wenn die Bypass-Falle (9) offen verbleibt,
wobei sie wieder durch den Kanal (15) rezirkuliert, wobei
es notwendig ist, anzuzeigen, dass die Luft, die innerhalb aufgrund
der Wirkung der Heizkomponente (8) führt, eine geeignete Temperatur
für ihre
Anwendung besitzt.