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Die
vorliegende Erfindung stellt Oxazinochinolon- und Thioxazinochinolonderivate
mit einem die Position 4 (N-4) und Position 11 (C-11) verbindenen
Ring bereit, und insbesondere Verbindungen der im Folgenden beschriebenen
Formel (I) bereit. Diese Verbindungen sind als antivirale Mittel,
insbesondere als Mittel gegen Viren der Herpesfamilie verwendbar.
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Die
Herpesviren umfassen eine große
Familie von Viren mit doppelsträngiger
DNA. Sie sind auch die Quelle der häufigsten Viruserkrankungen
beim Menschen. Von acht der Herpesviren, dem Herpes-Simplex-Virus
Typ 1 und 2 (HSV-1 und HSV-2),
dem Varicella-zoster-Virus (VZV), humanen Cytomegalovirus (HCMV), Epstein-Barr-Virus
(EBV) und den Human Herpes Viruses 6, 7 und 8 (HHV-6, HHV-7 und
HHV-8) wurde gezeigt, dass sie Menschen infizieren.
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HSV-1
und HSV-2 verursachen Herpesschädigungen
an den Lippen bzw. Genitalien. Sie verursachen gelegentlich auch
Infektionen des Auges und Encephalitis. HCMV verursacht Geburtsfehler
bei Kindern und eine Vielzahl von Erkrankungen bei immungeschwächten Patienten,
wie Retinitis, Pneumonie, und Magen-Darm-Erkrankungen. VZV ist der Verursacher
von Windpocken und Gürtelrose.
EBV verursacht infektiöse Mononucleose.
Es kann auch Lymphome bei immungeschwächten Patienten verursachen,
und es wurde mit Burkitt-Lymphom, nasopharyngealem Karzinom und
Hodgkin-Krankheit in Verbindung gebracht. HHV-6 ist der Verursacher
von Röteln,
und es kann mit Multipler Sklerose und chronischem Erschöpfungssyndrom
in Verbindung gebracht werden. Die Verbindung von HHV-7 mit einer
Erkrankung ist unklar, doch kann es an einigen Fällen von Röteln beteiligt sein. HHV-8
wurde mit Karposi-Sarkom, in der Körperhöhle ba sierten Lymphomen und
multiplem Myelom in Verbindung gebracht.
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Aufgrund
der singulären
Position des para-Substituenten am N-Phenylmethyl der im Folgenden
beschriebenen Formel I zeigen Verbindungen der vorliegenden Erfindung
unerwartete Aktivität
gegenüber
den oben angegebenen Herpesvirusinfektionen, insbesondere einer
Infektion des humanen Cytomegalovirus.
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Das
US-Patent 5 792 774 offenbart Oxazino-1,4-dihydro-4-oxochinoline, die
zur Behandlung einer großen
Zahl von Erkrankungen, die durch Gewebenekrosefaktor (TNF) oder
Phosphodiesterase IV moduliert werden, die Infektionen des Cytomegalovirus
(CMV) umfassen, verwendbar sind.
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Das
US-Patent 4 847 375 offenbart 1,8-verbrückte 4-Chinolin-3-carbonsäuren, die
als antibakterielle Mittel verwendbar sind.
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Das
US Patent 5 583 135 offenbart heterotricyclische Derivate mit starker
immunmodulierender Aktivität,
entzündungshemmender
Aktivität
und anti-Krebs-Aktivität.
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Die
Zusammenfassung des japanischen Patents JP-A-10324631 offenbart
einen Inhibitor der IgE-Antikörperproduktion,
der ein Pyrido(1, 2, 3-de)-1,4-benzoxazin- oder Pyrido(1,2,3-de)-1,4-benzothiazinderivat umfasst.
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Die
PCT-Patentanmeldung PCT/US00/21985 offenbar Oxazinochinolone, die
zur Behandlung von Virusinfektionen verwendbar sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Durch
die vorliegende Erfindung erfolgt die Bereitstellung einer Verbindung
der Formel I
oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes, Racemats, Solvats, Tautomers, optischen Isomers
oder Prodrugderivats derselben, worin:
jedes X unabhängig voneinander
0 oder S bedeutet;
Y Cl, F, Br, CN oder NO
2 bedeutet
R
1, R
2, R
3 und
R
4 unabhängig
voneinander
a) Wasserstoff
b) N
3,
c)
CN,
d) Fluor,
e) Trifluormethyl,
f) Aryl,
g)
Het,
h) C
1-8-Alkyl, das optional mit
R
6 oder OR
7 substituiert
ist, bedeuten oder
i) R
1 und R
2 oder R
3 und R
4 zusammen mit dem Kohlenstoff, an den sie
gebunden sind, C
3-8-Cycloalkyl oder Het
bilden;
R
5 C
1-8-Alkyl,
das partiell ungesättigt
und optional mit einem bis drei Resten von N
3,
Halogen, CN, R
6 oder R
7 substituiert
sein kann, bedeutet;
R
6 a) Aryl,
b)
Het,
c) SO
iR
8,
d)
OR
8,
e) C(=O)OR
8,
f)
C(=O)R
8 oder
g) NR
8R
9 bedeutet
R
7 a)
P(=O)(OR
10)
2,
b)
CO(CH
2)
jCON(CH
3)(CH
2)
kSO
3 -M
+,
c)
eine Aminosäure,
d)
C(=O)-C
1-6-Alkyl, das optional mit NR
10R
10 substituiert
ist,
oder
e) CO(CH
2)
nCO
2H bedeutet;
R
8 und
R
9 unabhängig
voneinander
a) Wasserstoff,
b) C
3-8-Cycloalkyl,
c)
Aryl,
d) Het oder
e) C
1-8-Alkyl,
das ferner optional mit einem oder mehreren Resten von Aryl, Het,
Halogen, CN, CO
2R
10,
SO
iR
10, OR
10, NR
10R
10, CF
3 oder C
3-8-Cycloalkyl substituiert ist, bedeuten;
R
10 a) H oder
b) C
1-8-Alkyl,
das optional mit OH oder O-C
1-4-Alkyl substituiert
ist, bedeutet;
R
12 und R
12 unabhängig voneinander
a)
Wasserstoff,
b) Halogen,
c) NO
2,
d)
CN,
e) R
6,
f) SO
iNR
8R
9 oder
g)
C
1-8-Alkyl, das partiell ungesättigt und
optional mit einem bis drei Resten von N
3,
Halogen, CN, R
6 oder OR
7 substituiert
sein kann, bedeuten;
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Aryl
einen Phenylrest, der optional mit einem gesättigten oder ungesättigten
carbocyclischen oder heterocyclischen Ring kondensiert ist, bedeutet;
wobei Aryl bei jedem Vorkommen mit einem oder mehreren Resten von
Halogen, CN, CO2R10,
SO1R10, OR10, NR10R10, CF3, C3-8-Cycloalkyl oder C1-4-Alkyl,
wobei C1-4-Alkyl optional mit OR10 substituiert ist, substituiert sein kann;
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Het
einen vier(4)-, fünf(5)-,
sechs(6)– oder
sieben(7)gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten
heterocyclischen Ring mit 1, 2 oder 3 Heteroatomen, die aus der
aus O, S und NW, wobei W Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C=(O)O-C1-4-Alkyl
bedeutet oder nicht vorhanden ist, bestehenden Gruppe ausgewählt sind,
bedeutet, wobei Het optional mit einem Benzolring, einem carbocyclischen
oder heterocyclischen Ring kondensiert ist; wobei Het bei jedem
Vorkommen mit einem oder mehreren Resten von Halogen, CN, CO2R10, SOiR10, OR10, NR10R10, C1-4-Alkyl,
CF3, C3-C8-Cycloalkyl, Oxo oder Oxin substituiert
sein kann;
ein Cycloalkyl bei jedem Vorkommen mit C1-4-Alkyl, OR10,
Oxo, Oxin oder einem spirokondensierten Het substituiert sein kann;
i
0, 1 oder 2 bedeutet;
j 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bedeutet;
k
1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bedeutet;
n 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 bedeutet;
M
Natrium, Kalium oder Lithium bedeutet; und mit den folgenden Vorbehalten:
a)
mindestens einer der Reste von R1, R2, R3 und R4 ist von Wasserstoff verschieden;
c)
wenn R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander
C1-8-Alkyl sind, ist mindestens eine der
Alkylgruppen mit R6 oder OR7 substituiert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine pharmazeutische Zusammensetzung
bereit, die eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch
akzeptables Salz derselben und einen pharmazeutisch akzeptablen
Träger
umfasst (Die Zusammensetzung umfasst vorzugsweise eine wirksame
antivirale Menge der Verbindung oder des Salzes).
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Behandlung
oder Prävention
einer Herpesvirusinfektion bereit, das das Verabreichen einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben
an einen eine derartige Behandlung benötigenden Säuger umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Behandlung
oder Prävention
einer Herpesvirusinfektion bereit, das die orale, parenterale, topische,
rektale, nasale, sublinguale oder transdermale Verabreichung einer
wirksamen Menge einer Verbindung nach Anspruch 1 umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner eine Verbindung der Formel (I)
oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz derselben zur Verwendung
bei einer medizinischen Behandlung bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner die Verwendung einer Verbindung
der Formel (I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben
zur Herstellung eines Medikaments zur Behandlung oder Prävention
einer Herpesvirusinfektion bei einem Säuger bereit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Hemmung einer
Virus-DNA-Polymerase bereit, das das Kontaktieren (in vitro oder
in vivo) der Polymerase mit einer wirksamen hemmenden Menge einer Verbindung
der Formel I oder eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes derselben
umfasst.
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Die
Erfindung stellt ferner neue Zwischenprodukte und hier offenbarte
Verfahren, die zur Herstellung von Verbindungen der Formel I verwendbar
sind, bereit.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
folgenden Definitionen werden verwendet, falls keine anderen Angaben
gemacht werden. Halogen bezeichnet Fluor, Chlor, Brom oder Iod.
Alkyl, Alkoxy und dergleichen bezeichnen sowohl gerade als auch
verzweigte Gruppen; jedoch umfasst der Verweis auf einen individuellen
Rest, wie "Propyl", nur den geradkettigen Rest,
wobei ein verzweigtkettiges Isomer, wie "Isopropyl", speziell angegeben wird. Wenn ein
Alkyl partiell ungesättigt
sein kann, kann die Alkylkette eine oder mehrere (beispielsweise
1, 2, 3 oder 4) Doppel- oder
Dreifachbindungen in der Kette umfassen.
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Der
Kohlenstoffatomgehalt verschiedener kohlenwasserstoffhaltiger Einheiten
wird durch ein Präfix angegeben,
das die minimale und maximale Zahl der Kohlenstoffatome in der Einheit
bezeichnet, d. h. das Präfix
Ci-j gibt eine Einheit mit der ganzen Zahl "i" bis einschließlich der ganzen Zahl "j" von Kohlenstoffatomen an. Daher bezeichnet
beispielsweise (C1-3)-Alkyl ein Alkyl mit
einem bis einschließlich
drei Kohlenstoffatomen oder Methyl, Ethyl, Propyl und Isopropyl,
gerade und verzweigte Formen derselben.
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Aryl
ist ein Phenylrest, der optional mit einem gesättigten oder ungesättigten
carbocyclischen oder heterocyclischen Ring kondensiert ist. Bei
jedem Vorkommen kann Aryl mit einem oder mehreren Resten von Halogen,
CN, CO2R10, SOiR10, OR10,
NR10R10, CF3, C3-8-Cycloalkyl
oder C1-4-Alkyl, wobei C1-4-Alkyl
optional mit OR10 substituiert ist, substituiert
sein.
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Het
ist ein vier(4)-, fünf(5)-,
sechs(6)- oder sieben(7)- gliedriger
gesättigter
oder ungesättigter
heterocyclischer Ring mit 1, 2 oder 3 Heteroatomen, die aus der
aus O, S und NW, wobei W Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C=(O)O-C1-4-Alkyl bedeutet oder nicht vorhanden ist,
ausgewählt
sind, wobei Het optional mit einem Benzolring, carbocyclischen oder
heterocyclischen Ring kondensiert ist. Bei jedem Vorkommen kann
Het mit einem oder mehreren Resten von Halogen, CN, CO2R10, SOiR OR10 NR10R10,
C1-4-Alkyl, CF3,
C3-8-Cycloalkyl, Oxo oder Oxin substituiert
sein.
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Der
Ausdruck "Het" umfasst auch Piperidinyl,
Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl, N-C1-4-Alkyl-substituiertes
Piperazinyl, wie 4-Methyl-piperazinyl, Pyrrolidinyl, Pyridyl, Imidazolyl,
N-C1-4-Alkyl-substituiertes Imidazol, wie
1-Methyl-1H-imidazol, Azetidyl, Tetrahydrofuranyl, Dioxolanyl, Imidazolidinyl,
Oxathiolanyl, Oxazolidinyl, Pyran, Thiopyran, Tetrahydropyran oder
Tetrahydrothiopyran, Thiophen, Furan, Pyrazolin, Pyrimidin, 2-Pyridyl,
3-Pyridyl, 4-Pyridyl,
2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 3-Pyrazinyl,
2-Chinolyl, 3-Chinolyl,
1-Isochinolyl, 3-Isochinolyl, 4-Isochinolyl, 2-Chinazolinyl, 4-Chinazolinyl, 2-Chinoxalinyl,
1-Phthalazinyl,
4-Oxo-2-imidazolyl, 2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl,
5-Isoxazolyl, 3-Pyrazolyl,
4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 4-Oxo-2-oxazolyl,
5-Oxazolyl, 4,5,-Dihydrooxazol, 1,2,3-Oxathiol, 1,2,3-Oxadiazol, 1,2,4-Oxadiazol,
1,2,5-Oxadiazol, 1,3,4-Oxadiazol, 2-Thiazolyl, 4-Thiazolyl, 5-Thiazolyl,
3-Isothiazol, 4-Isothiazol,
5-Isothiazol, 2-Indolyl, 3-Indolyl,
3-Indazolyl, 2-Benzoxazolyl, 2-Benzothiazolyl, 2-Benzimidazolyl, 2-Benzofuranyl, 3-Benzofuranyl,
Benzoisothiazol, Benzisoxazol, 2-Furanyl, 3-Furanyl, 2-Thienyl,
3-Thienyl, 2-Pyrrolyl,
3-Pyrrolyl, 3-Isopyrrolyl, 4-Isopyrrolyl,
5-Isopyrrolyl, 1,2,3-Oxathiazol-1-oxid, 1,2,4-Oxadiazol-3-yl, 1,2,4-Oxadiazol-5-yl,
5-Oxo-1,2,4-oxadiazol-3-yl,
1,2,4-Thiadiazol-3-yl, 1,2,4-Thiadiazol-5-yl, 3-Oxo-1,2,4-thiadiazol-5-yl,
1,3,4-Thiadiazol-5-yl, 2-Oxo-1,3,4-thiadiazol-5-yl, 1,2,4-Triazol-3-yl,
1,2,4-Triazol-5-yl, 1,2,3,4-Tetrazol-5-yl, 5-Oxazolyl, 1-Pyrrolyl,
1-Pyrazolyl, 1,2,3-Triazol-1-yl, 1,2,4-Triazol-1-yl, 1-Tetrazolyl,
1-Indolyl, 1-Indazolyl,
2-Isoindolyl, 7-Oxo-2-isoindolyl, 1-Furinyl, 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl
und 5-Isothiazolyl,
1,3,4-Oxadiazol, 4-Oxo-2-thiazolinyl oder 5-Methyl-1,3,4-thiadiazol-2-yl, Thiazoldion,
1,2,3,4- Thiatriazol,
1,2,4-Dithiazolon. Jede dieser Einheiten kann gegebenenfalls substituiert
sein.
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"Aminosäure" umfasst einen Rest
einer natürlich
vorkommenden Aminosäure
(beispielsweise Ala, Arg, Asn, Asp, Cys, Glu, Gln, Gly, His, Hyl,
Hyp, Ile, Leu, Lys, Met, Phe, Pro, Ser, Thr, Trp, Tyr, und Val)
in D- oder L-Form, sowie nicht natürlich vorkommende Aminosäuren (beispielsweise
Phosphoserin, Phosphothreosin, Phosphotyrosin, Hydroxyprolin, y-Carboxyglutamat,
Hippursäure,
Octahydroindol-2-carbonsäure,
Statin, 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-3-carbonsäure, Penicillamin, Ornithin,
Citrullin, -Methyl-alanin, Parabenzoylphenylalanin, Phenylglycin,
Propargylglycin, Sarcosin und tert-Butylglycin). Eine Aminsäure kann
in geeigneter Weise an den Rest einer Verbindung der Formel I über das
Carboxyende, das Aminoende oder über
jeden anderen geeigneten Anheftungspunkt, beispielsweise über den
Schwefel von Cystein, gebunden sein. Insbesondere kann eine Aminosäure in geeigneter
Weise an den Rest einer Verbindung der Formel I über das Carboxyende gebunden
sein.
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Säuger bezeichnet
Mensch und Tiere, die insbesondere Lebensmitteltiere und Begleittiere
umfassen.
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Einem
Fachmann ist klar, dass Verbindungen gemäß der Erfindung ein oder mehrere
achirale Zentren aufweisen und in optisch aktiven und racemischen
Formen isoliert werden können.
Einige Verbindungen können
Polymorphismus zeigen. Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung
alle racemischen, optisch aktiven, polymorphen, tautomeren oder
stereoisomeren Formen oder ein Gemisch derselben von einer Verbindung
gemäß der Erfindung,
die die hier beschriebenen verwendbaren Eigenschaften besitzt, umfasst,
wobei die Herstellung optisch aktiver Formen (beispielsweise durch
Auftrennen der racemischen Form durch Umkristallisationsverfahren,
durch Synthese aus optisch aktiven Ausgangsmaterialien, durch chirale
Synthese oder durch chromatographische Trennung unter Ver wendung
einer chiralen stationären
Phase) und die Bestimmung der antiviralen Aktivität unter
Verwendung der hier beschriebenen Tests oder unter Verwendung ähnlicher
Tests, die einschlägig
bekannt sind, einschlägig
bekannt sind.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden allgemein nach dem
IUPAC- oder CAS-Nomenklatursystem benannt. Andere Nomenklatursysteme
können
ebenfalls verwendet werden. Einem Fachmann üblicher Erfahrung bekannte
Abkürzungen
können
verwendet werden (beispielsweise "Ph" für Phenyl, "Me" für Methyl, "Et" für Ethyl, "h" für
Stunde oder Stunden und "rt" für Raumtemperatur).
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Die
im Folgenden für
Reste, Substituenten und Bereiche aufgelisteten speziellen und bevorzugten Werte
dienen lediglich der Erläuterung;
sie schließen
andere definierte Werte oder andere Werte innerhalb definierter
Bereiche für
die Reste und Substituenten nicht aus.
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Speziell
bezeichnet der Ausdruck "C1-8-Alkyl" oder "C1-4-Alkyl" eine Alkylgruppe
mit einem bis acht oder einem bis vier Kohlenstoffatomen, beispielsweise
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl und die
isomeren Formen derselben.
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Speziell
umfasst ein 5- oder 6-gliedriger heterocyclischer Ring Piperidinyl,
Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl, N-C1-4-Alkyl-substituiertes
Piperazinyl, wie 4-Methyl-piperazinyl,
oder Pyrrolidinyl.
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Speziell
umfasst ein 5- oder 6-gliedriger heterocyclischer Ring Pyridyl,
Imidazolyl, N-C1-4-Alkyl-substituiertes
Imidazol, wie 1-Methyl-1H-imidazol.
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Speziell
bedeutet R5 C1-8-Alkyl,
das mit OR7 oder Het substituiert ist.
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Speziell
bedeutet R5 C1-4-Alkyl,
das mit OH substituiert ist.
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Speziell
bedeutet R5 C1-4-Alkyl,
das mit Het substituiert ist.
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Speziell
bedeutet Het Morpholinyl oder Thiomorpholinyl. Speziell bedeutet
R5 4-Morpholinylmethyl.
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Speziell
bedeutet R5 C1-8-Alkyl,
das optional mit OR9 substituiert ist.
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Speziell
bedeutet R5 C1-8-Alkyl,
das partiell ungesättigt
und optional mit OR9 substituiert ist.
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Speziell
bedeutet R5 mit OH substituiertes Propinyl.
Speziell bedeutet R5 3-Hydroxypropyl.
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Speziell
bedeuten R3 und R4 unabhängig voneinander
Wasserstoff.
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Speziell
bedeuten R1 und R2 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Fluor oder mit R6 oder OR7 substituiertes C1-8-Alkyl.
Speziell bedeuten R1 und R2 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Fluor, mit R6 oder R7 substituiertes C1-8-Alkyl,
Aryl, Het; oder R1 und R2 bilden
zusammen mit dem Kohlenstoff, an den sie gebunden sind, ein sechs(6)-gliedriges
Cycloalkyl oder ein Het; wobei R6 Het, SOiR8, OR8 oder
NR8R9 bedeutet;
wobei R7 P(=O)(OR10)2, CO(CH2)nCON(CH3)(CH2)nSO3 -M+ oder C(=O)C1-6-Alkyl,
wobei R8 und R9 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Aryl, Het oder C1-8-Alkyl,
das ferner optional mit einem oder mehreren Resten von Aryl, Het,
Halogen, CO2R10,
SOiR10 oder R10 substituiert ist, sind; wobei R10 H oder optional mit OH substituiertes C1-4-Alkyl ist, bedeutet. Speziell bedeuten
R1 und R2 unabhängig voneinander
H, mit OR8, worin R8 H
ist, substituiertes C1-4-Alkyl oder mit
OR10 substituiertes C1-4-Alkyl.
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Speziell
bedeutet R1 H; R2 Aryl,
wobei Aryl optional mit einem oder zwei Resten von Halogen, CN,
OR10 oder mit OR10 substituiertem
C1-4-Alkyl substituiert ist.
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Speziell
bedeutet R1 H; R2 Aryl,
wobei Aryl mit einem heterocyclischen Ring kondensiert ist.
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Speziell
bedeutet R2 1,3-Benzodioxolyl oder 1,4-Benzodioxinyl.
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Speziell
bedeutet R1 H; R2 Het.
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Speziell
bedeutet Het einen fünf(5)-
oder sechs(6)- gliedrigen
gesättigten
oder ungesättigten
heterocyclischen Ring mit 1, 2 oder 3 Heteroatomen, die aus der
aus O, S und NW, wobei W Wasserstoff, C1-4-Alkyl, C(=O)O-C1-4-Alkyl bedeutet oder nicht vorhanden ist,
bestehenden Gruppe ausgewählt
sind, wobei Het mit einem oder mehreren Resten von Halogen, C1-4-Alkyl, CF3, Oxo
oder Oxin substituiert sein kann. Speziell bedeutet Het Pyridinyl.
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Speziell
bedeutet Het einen fünf
(5)-gliedrigen heterocyclischen Ring.
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Speziell
bilden R1 und R2 zusammen
mit dem Kohlenstoff, an den sie gebunden sind, ein Het, wobei Het
einen fünf(5)- oder sechs(6)-gliedrigen
heterocyclischen Ring mit 1, 2 oder 3 Heteroatomen, die aus der aus
0, S und NW, wobei W Wasserstoff, C1-4-Alkyl
oder C(=O)O-C1-4-Alkyl bedeutet, bestehenden
Gruppe ausgewählt
sind, bedeutet, wobei Het mit einem oder mehreren Resten von Halogen,
OR10, C1-4-Alkyl,
CF3, Oxo oder Oxin substituiert sein kann;
spezieller bedeutet Het einen (6)-gliedrigen heterocyclischen Ring;
noch spezieller bedeutet Het Pyran, Piperidin oder Thiopyran. Speziell
bilden R1 und R2 zusammen
mit dem Kohlenstoff, an den sie gebunden sind, ein sechs(6)-gliedriges
Cycloalkyl; spezieller ist Cycloalkyl optional mit Oxo oder OR10 substituiert.
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Speziell
bedeutet R6 Het, SOiR8, OR8 oder NR8R9.
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Speziell
bedeutet R7 (P=O)(OH)2,
(P=O)(C1-4-Alkoxy)2,
C(=O) C1-6-Alkyl oder CO(CH2)nCON(CH3)(CH2)nSO3 -M+.
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Speziell
bedeuten R8 und R9 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Aryl, Het oder C1-8-Alkyl,
das ferner optional mit einem oder mehreren Resten von Aryl, Het,
Halogen, CO2R10,
SOiR10 oder OR10 substituiert ist;
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Speziell
bedeutet R10 H oder C1-4-Alkyl,
das optional mit OH substituiert ist.
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Speziell
bedeutet R2 Wasserstoff und R1 C1-8-Alkyl, das mit R6 oder
OR7 substituiert ist; wobei R6 Het, SR8, OR8 oder NR8R9 bedeutet; wobei
R7(P=O)(OCH3)2, CO(CH2)nCON(CH3)(CH2)nSO3 -M+ oder C(=O)CH3 bedeutet, R8 und
R9 unabhängig
voneinander Wasserstoff, Het oder C1-8-Alkyl,
das optional mit einem oder zwei Het, CO2R10, SORlo oder OR10 substituiert
ist, bedeuten; R10 H oder C1-4-Alkyl,
das optional mit OH substituiert ist, bedeutet.
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Speziell
bedeutet R11 H, Halogen oder C1-4-Alkyl,
das optional mit einem bis drei Halogenen substituiert ist. Speziell
bedeutet R12 H, SOiR8, OR8, C(=O)OR8, C(=O)Re, NR8R9 oder C1-8-Alkyl,
das partiell ungesättigt und
optional mit einem bis drei Resten von N3,
Halogen, CN oder R6 substituiert sein kann.
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Speziell
bedeuten R11 und R12 Wasserstoff.
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Speziell
bedeutet Het Piperidinyl, Morpholinyl, Thiomorpholinyl, Piperazinyl,
N-C1-4-Alkyl-substituiertes Piperazinyl,
Pyrrolidinyl, Pyridyl, Imidazolyl oder N-C1-4-Alkyl-substituiertes
Imidazol.
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Speziell
bedeuten R1, R2,
R3 und R4 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Hydroxymethyl, Morpholinylmethyl, (Pyridinylmethyl)aminomethyl,
(Dimethylamino)methyl, (Hydroxyethyl)sulfanylmethyl, (1-Methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanylmethyl,
-CH2OCO(CH2)6CON(CH3)(CH2)2SO3 -M+, -CH2OC(=O)CH3, (4-Methyl-1-pierazinyl)methyl, 1-Pyrrolidinylmethyl,
(2,3-Dihydroxypropyl)aminomethyl, (2-Hydroxyethyl)aminomethyl, 1-Piperidinylmethyl,
Bis(2-hydroxyethyl)aminomethyl, 1H-Imidazol-1-ylmethyl, (Methylsulfanyl)methyl, (tert-Butylsulfanyl)methyl,
Methylsulfanylacetat, (2,3-dihydroxypropyl)sulfanylmethyl,
Phenyl oder Fluor oder CH2OP(=O)(OCH3)2.
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Speziell
bedeuten R1, R2,
R3 und R4 unabhängig voneinander
Wasserstoff, Hydroxymethyl, Morpholinylmethyl, (2-Pyridinylmethyl)aminomethyl,
(3-Pyridinylmethyl)aminomethyl, (Dimethylamino)methyl, (2-Hydroxyethyl)-sulfanylmethyl,
(1-Methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanylmethyl, -CH2OCO(CH2)6CON(CH3)(CH2)2SO3 -M+, -CH2OC(=O)CH3 oder CH2OP(=O)(OCH3)2.
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Speziell
bedeuten R1 und R2 unabhängig voneinander
Wasserstoff, R3 und R4 unabhängig voneinander
Fluor, Phenyl oder mit Het oder OH substituiertes C1-8-Alkyl.
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Speziell
bedeutet R1 Wasserstoff und R2 Het.
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Speziell
bedeutet R1 Wasserstoff und R2 2-Pyridinyl,
3-Pyridinyl oder
4-Pyridinyl.
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Speziell
bedeuten R3 und R4 unabhängig voneinander
Fluor oder Hydroxymethyl.
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Speziell
bedeutet R3 Wasserstoff und R9 Phenyl,
Morpholinylmethyl oder Hydroxymethyl.
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Speziell
bedeutet R3 Morpholinylmethyl.
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende
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Speziell
ist eine Verbindung der Formel I die folgende Struktur
I-P:
insbesondere bedeutet Y in den Formeln I-A bis
I-P Cl.
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Beispiele
für die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind:
- a)
N-(4-Chlorbenzyl)-2-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- b) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(R oder S)-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- c) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]-chinolin-6-carboxamid,
- d) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-pyridin-4-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]-chinolin-6-carboxamid,
- e) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]-chinolin-6-carboxamid,
- f) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(R oder
S)-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- g) N-(4-Chlorbenzyl)-2,9-bis(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- h) 2-[(tert-Butylsulfanyl)methyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- i) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2-hydroxyethyl)sulfanyl]-methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- j) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- k) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-{[(3-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- l) [6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methylacetat,
- m) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(R oder
S)-{[(3-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- n) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- o) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(R oder
S)-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- p) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[3-(hydroxymethyl)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- q) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[2-(hydroxymethyl)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- r) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- s) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-furyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- t) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-cyanophenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- u) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-furyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- v) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-thien-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- w) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3,5-difluorphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- x) 2-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- y) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2,3-dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- z) 2-(1,3-Benzodioxol-4-yl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- aa) 2-[3,5-Bis(methoxymethoxy)phenyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- bb) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-thien-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- cc) N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-bis[(methoxymethoxy)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- dd) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-4,7'-dioxospiro[cyclohexan-1,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- ee) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[cyclohexan-1,2'(3'H)-[7H)pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- ff) N-(4-Chlorbenzyl)-3,9-bis(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- gg) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- hh) N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-difluor-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ii) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(methylsulfanyl)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- jj) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- kk) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ll) Methyl-({[6-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methyl}thio)acetat,
- mm) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(1-pyrrolidinylmethyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- nn) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2,3-dihydroxypropyl)-sulfanyl]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- oo) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2,3-dihydroxypropyl)amino]-methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- pp) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- qq) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(1-piperidinylmethyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- rr) 2-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ss) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-{[(2-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- tt) 2-[(8-{[6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methoxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]ethansulfonsäurenatriumsalz,
- uu) [6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methyldimethylphosphat,
- vv) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ww) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(1H-imidazol-1-ylmethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- xx) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(4-Chlorbenzyl)amino]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- yy) N-(4-Chlorbenzyl)-3-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- zz) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- aaa) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{3-[(methoxymethoxy)methyl]-phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- bbb) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{2-[(methoxymethoxy)methyl]-phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ccc) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ddd) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,3,5,6-tetrahydro-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[4H-pyran-4,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- eee) 1,1-Dimethylethyl-6-[[[(4-chlorphenyl)methyl]amino]carbonyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro-[piperidin-4,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-1-carboxylat,
- fff) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[piperidin-4,2'(3'H)–[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- ggg) N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-bis(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- hhh) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2',3',5',6'-tetrahydro-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxospiro[7H-pyrido[1,2,3-de]-1,4-benzoxazin-2(3H),4'-[4H]thiopyran]-6-carboxamid,
- iii) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-3-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]-chinolin-6-carboxamid,
- jjj) N-(4-Chlorbenzyl)-3,3-bis(hydroxymethyl)-9-(3-hydroxy-1-propinyl)7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- kkk) N-(4-Chlorbenzyl)-3,3-bis(hydroxymethyl)-9-(3-hydroxypropyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- lll) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[2-(methoxymethoxy)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- mmm) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{4-[(methoxymethoxy)methyl]-phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- nnn) 2-[2,3-Bis(methoxymethoxy)phenyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ooo) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1-methyl-9-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[piperidin-4,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid, oder
- ppp) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9"-(4-morpholinylmethyl)dispiro[1,3-dioxolan-2,1'-cyclohexan-4',2"(3"H)-[7H]-pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6"-carboxamid.
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Weitere
Beispiele der Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind:
- a) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- b) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(R oder S)-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- c) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- d) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-pyridin-4-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- e) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- f) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-(R oder S)-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- g) N-(4-Chlorbenzyl)-2,9-bis(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]-chinolin-6-carboxamid,
- h) 2-[(tert-Butylsulfanyl)methyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- i) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2-hydroxyethyl)sulfanyl]-methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- j) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)sulfanyl]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo- 2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]-chinolin-6-carboxamid,
- k) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-{[(3-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- l) [6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methylacetat,
- m) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-(R oder S)-{([(3-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- n) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- o) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-(R oder S)-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- p) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[3-(hydroxymethyl)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- q) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[2-(hydroxymethyl)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- r) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- s) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-furyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- t) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-cyanophenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- u) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-furyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- v) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-thien-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- w) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3,5-difluorphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- x) 2-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- y) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2,3-dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- z) 2-(1,3-Benzodioxol-4-yl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- aa) 2-[3,5-Bis(methoxymethoxy)phenyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- bb) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-thien-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- cc) N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-bis[(methoxymethoxy)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- dd) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-4-oxo-7'-thioxospiro[cyclohexan-1,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- ee) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-thioxospiro[cyclohexan-1,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de]-[1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- ff) N-(4-Chlorbenzyl)-3,9-bis(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]-chinolin-6-carboxamid,
- gg) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- hh) N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-difluor-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ii) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(methylsulfanyl)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- jj) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- kk) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(4-methyl-1-piperazinyl)-methyl]-9-(morpholin-4ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ll) Methyl-({[6-{[(4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methyl}-thio)acetat,
- mm) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-(1-pyrrolidinylmethyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- nn) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2,3-dihydroxypropyl)-sulfanyl]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- oo) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2,3-dihydroxypropyl)-amino]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- pp) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- qq) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-(1-piperidinylmethyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4ij]chinolin-6-carboxamid,
- rr) 2-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ss) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-{[(2-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- tt) 2-[(8-{[6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methoxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino]ethansulfonsäure-natriumsalz,
- uu) [6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methyldimethylphosphat,
- vv) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ww) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(1H-imidazol-1-ylmethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- xx) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(4-chlorbenzyl)amino]methyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- yy) N-(4-Chlorbenzyl)-3-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- zz) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- aaa) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{3-[(methoxymethoxy)methyl]-phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- bbb) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{2-[(methoxymethoxy)methyl]-phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ccc) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ddd) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,3,5,6-tetrahydro-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-thioxospiro[4H-pyran-4,2'-(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- eee) 1,1-Dimethylethyl-6-[[[(4-chlorphenyl)methyl]amino]carbonyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-thioxospiro [piperidin-4,2'(3'H)–[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]-benzoxazin]-1-carboxylat,
- fff) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-thioxospiro[piperidin-4,2'(3'H)-[7H]pyrido-[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- ggg) N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-bis(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- hhh) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2',3',5',6'-tetrahydro-9-(4-morpholinylmethyl)-7-thioxospiro[7H-pyrido[1,2,3-de]-1,4-benzoxazin-2(3H),4'-[4H]thiopyran]-6-carboxamid,
- iii) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-3-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- jjj) N-(4-Chlorbenzyl)-3,3-bis(hydroxymethyl)-9-(3-hydroxy-1-propinyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- kkk) N-(4-Chlorbenzyl)-3,3-bis(hydroxymethyl)-9-(3-hydroxypropyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- lll) N-(4-Chlorbenzyl)-2-[2-(methoxymethoxy)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- mmm) N-(4-Chlorbenzyl)-2-{4-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- nnn) 2-[2,3-Bis(methoxymethoxy)phenyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
- ooo) N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1-methyl-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-thioxospiro[piperidin-4,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid,
- oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz.
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Weitere
Beispiele der Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind:
- a) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- b) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(R oder S)-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- c) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- d) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-pyridin-4-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- e) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- f) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-(R oder S)-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- g) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-thioxo-2-(R oder S)-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
ein pharmazeutisch akzeptables Salz.
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Weitere
Beispiele der Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind:
- a) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- b) N-(4-Chlorbenzyl)-2-(R oder S)-(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- c) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- d) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-pyridin-4-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- e) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- f) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(R oder
S)-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- g) N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(R oder
S)-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxthioamid,
- oder ein pharmazeutisch akzeptables Salz.
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Die
folgenden Reaktionsschemata A-N beschreiben die Herstellung der
Verbindungen der Formel I der vorliegenden Erfindung. Alle Ausgangsmaterialien
werden durch in diesen Reaktionsschemata beschriebene Verfahren,
durch einem Fachmann auf dem Gebiet der organischen Chemie bekannte
Verfahren hergestellt oder können
im Handel erhalten werden. Alle Endverbindungen der vorliegenden
Erfindung werden durch in diesen Reaktionsschemata beschriebene
Verfahren oder durch dazu analoge Verfahren, die einem Fachmann üblicher
Erfahrung auf dem Gebiet der organischen Chemie bekannt sind, hergestellt.
Alle in den Reaktionsschemata verwendeten Variablen sind wie im
Folgenden oder in der obigen Formel I definiert.
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Wie
in Reaktionsschema A angegeben, wird die Säure A-1, die 3-Hydroxy-4-nitrobenzoesäure ist,
mit Thionylchlorid umgesetzt, wobei das entsprechende Säurechlorid
erhalten wird, das mit Morpholin behandelt wird, wobei das Amid
A-2 erhalten wird. Die Reduktion der Nitrogruppe unter Verwendung
von Wasserstoffgas und eines Palladiumkatalysators ergibt das Aminophenol
A-3, das unter Verwendung von Natriumhydrid und Diethylchlormalonat
in Dimethylformamid alkyliert wird, wobei das Lactam A-4 erhalten
wird. Die gleichzeitige Reduktion der drei Carbonylgruppen unter
Verwendung von Boran- Methylsulfid
in Tetrahydrofuran ergibt das Amin A-5. Die Behandlung des Amins
mit Diethylethoxymethylenmalonat ergibt A-6, das unter Verwendung von
Essigsäureanhydrid
und Pyridin zu dem Acetat A-7 derivatisiert wird. Die Cyclisierung
zu A-8 wird durch Phosphorpentoxid in Methansulfonsäure bewirkt.
Die Behandlung von A-8 mit p-Chlorbenzylamin bei 150 °C spaltet
das Acetat und aminolysiert den Ester, wobei das Amid A-9 erhalten
wird. Der Alkohol wird mit Methansulfonylchlorid und 2,4,6-Collidin
umgesetzt, wobei das Zwischenprodukt des Mesylats A-10 erhalten
wird, das anschließend
mit einem Nucleophil der Formel -R8R9NH, R8SH oder R8OH (wobei R8 und
R9 wie im Vorhergehenden definiert sind)
oder Anionen derselben umgesetzt wird, wobei Verbindungen der Formel
A-11, worin R6 SOiR8, OR8, NR8R9, Aryl oder Het
ist, erhalten werden.
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Wie
in Reaktionsschema B angegeben ist, wird die Verbindung A-8, die
ein racemisches Gemisch ist, durch präparative chirale HPLC in deren
Enantiomerenkomponenten B-1a und B-1b aufgetrennt. Die individuellen
Isomere werden getrennt über
die Formeln B-2 und B-3 gemäß dem für Reaktionsschema
A beschriebenen Protokoll weitergeführt.
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Wie
in Reaktionsschema C angegeben ist, wird der Alkohol der Formel
A-9 mit Essigsäureanhydrid umgesetzt,
wobei das Acetat C-1 erhalten wird. Alternativ kann der Alkohol
mit einem Salz der Suleptansäure, die
8-[Methyl(2-sulfoethyl)-amino]-8-oxooctansäure ist,
unter Verwendung von Diisopropylcarbodiimid gekoppelt werden, wobei
C-2 erhalten wird. Alternativ kann C-9 nacheinander mit Phosphoroxychlorid
und dann Methanol umgesetzt werden, wobei das Phosphat C-3 erhalten
wird.
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Wie
in Reaktionsschema D angegeben ist, wird das Aminophenol der Formel
A-3 mit Methyl-α-bromphenylacetat
und Kaliumcarbonat in refluxierendem Aceton behandelt, wobei D-1
erhalten wird. Die Reduktion der Carbonylgruppen unter Verwendung
von Lithiumaluminiumhydrid ergibt das Amin D-2, das mit Diethylethoxymethylenmalonat
umgesetzt wird, wobei D-3 geliefert wird. Die Cyclisierung zu D-4
wird mit Poly phosphorsäure
bewirkt, und die Aminolyse des Esters unter Verwendung von p-Chlorbenzylamin
bei 150 °C
ergibt die Verbindung D-5.
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Wie
in Reaktionsschema E angegeben ist, wird das Aminophenol der Formel
A-3 mit Ethylbromdifluoracetat und Natriumhydrid in Dimethylformamid
behandelt, wobei E-1 erhalten wird. Die Reduktion der Carbonylgruppen
unter Verwendung von Lithiumaluminiumhydrid ergibt das Amin E-2,
das mit Diethylethoxymethylenmalonat umgesetzt wird, wobei E-3 geliefert
wird. Die Cyclisierung zu E-5 wird mit Polyphosphorsäure bewirkt,
und die Aminolyse des Esters unter Verwendung von p-Chlorbenzylamin
bei 150 °C
ergibt die Verbindung E-5.
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Wie
in Reaktionsschema F angegeben ist, wird das Nitrophenol der Formel
A-2 unter Verwendung von Phenacylbromid und Tetrabutylammoniumbisulfat
als Phasentransferkatalysator alkyliert, wobei die Verbindung F-1
erhalten wird. Auf die Reduktion der Nitrogruppe mit Zinn(II)-Chlorid
folgt die spontane Cyclisierung zu dem Enamin F-2. Die Reduktion
des Enamins mit Natriumborhydrid liefert F-3, das ferner unter Verwendung von
Lithiumaluminiumhydrid reduziert wird, wobei das Amin F-4 erhalten
wird. Die Reaktion mit Diethylethoxymethylenmalonat ergibt F-5,
das unter Verwendung von Polyphosphorsäure cyclisiert wird, wobei
F-6 erhalten wird. Die Aminolyse des Esters unter Verwendung von
p-Chlorbenzylamin bei 150 °C
ergibt die Verbindung F-7.
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Wie
in Reaktionsschema G angegeben ist, wird das Nitroketon der Formel
A-2 mit Epichlorhydrid in Gegenwart von Natriumhydrid umgesetzt,
wobei das Epoxid G-1 erhalten wird. Die Reaktion des Epoxids mit Morpholin
in refluxierendem Methanol ergibt den Aminoalkohol G-2. Der Alkohol
wird mit Dimethylsulfoxid und Trifluoressigsäureanhydrid oxidiert, und das
gebildete Keton wird unter Verwendung von Wasserstoffgas und Raney-Nickel
als Katalysator unmittelbar hydriert, wobei G-3 erhalten wird. Die
Reduktion der verbliebenen Keto-Gruppe wird mit Lithiumaluminiumhydrid
durchgeführt,
wobei das Amin G-4 erhalten wird. Die Behandlung des Amins mit Diethylethoxymethylenmalonat
und die anschließende,
durch Polyphosphorsäure
vermittelte Cyclisierung des Zwischenprodukts des Enamins ergeben
die Verbindung G-5. Die Aminolyse des Esters unter Verwendung von
p-Chlorbenzylamin
bei 150 °C
ergibt die Verbindung G-6.
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Wie
in Reaktionsschema H angegeben ist, ergibt die Iodierung von im
Handel erhältlicher
2,3-Difluorbenzoesäure
H-1 unter Verwendung von N-Iodsuccinimid in Trifluormethansulfonsäure die
Trihalogensäure H-2.
Die Säure
wird mit Carbonyldiimidazol umgesetzt, wobei das Zwischenprodukt
des Acylimidazolids gebildet wird, das mit Ethyltrimethylsilylmalonat
und 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en behandelt wird, wobei der β-Ketoester
H-3 erhalten wird. Die Verbindung H-3 wird mit Triethylorthoformiat
und Essigsäure
und anschließend
Tris(hydroxymethyl)methylamin umgesetzt, wobei das Triol H-4 erhalten
wird. Die Cyclisierung wird unter Verwendung von Kaliumcarbonat
in DMF bewirkt, wobei der Tricyclus H-5 erhalten wird, und die Aminolyse unter
Verwendung von p-Chlorbenzylamin
bei 150 °C
ergibt H-6. Die Hydroxylgruppen werden als tert-Butyldimethylsilylether
durch Umsetzung des Diols mit tert-Butyldimethylsilylchlorid und
Imidazol in Dimethylformamid maskiert, wobei H-7 erhalten wird.
Die Kopplung des Iodids mit Propargylalkohol unter Verwendung von katalytischem
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)dichlorid und Kupfer(I)iodid
ergibt H-8. Das Entfernen der Silylether unter Verwendung von Chlorwasserstoffsäure in Ethanol
ergibt die Verbindung H-9. Alternativ wird die Dreifachbindung in
H-8 mit Wasserstoffgas und katalytischem Platin-auf-Kohle reduziert,
wobei H-10 erhalten wird, das unter Verwendung von Chlorwasserstoffsäure in Ethanol
desilyliert wird, wobei die Verbindung H-11 erhalten wird.
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Wie
in Reaktionsschema I angegeben ist, wird durch die Behandlung des β-Ketoesters
H-3 (Reaktionsschema H) mit Triethylorthoformiat in refluxierendem
Essigsäureanhydrid
das Zwischenprodukt des Enols I-1 gebildet, das dann mit dem Aminoalkohol
I-7 reagiert, wobei die Enamine I-2 erhalten werden. In Reaktionsschema
I bezeichnet der Substituent T entweder eine Het- oder eine Arylgruppe.
In einigen Fällen
können die
Gruppen T in Reaktionsschema I funktionelle Gruppen enthalten, die
durch geeignete Schutzgruppen, wie Methoxymethyl oder tert-Butyldimethylsilyl,
im Laufe der Synthese geschützt
werden. Die Schutzgruppen werden unter Verwendung von dem Fachmann
bekannten Verfahren installiert und dann am Ende der Synthese entfernt.
Die Cyclisierung der Enamine zu den Tricyclen I-3 wird un ter Verwendung
von Cäsiumcarbonat
in DMF erreicht. Die Aminolyse des Ethylesters unter Verwendung
von purem p-Chlorbenzylamin
ergibt die Amide I-4. Das Iodid wird unter Verwendung von Kohlenmonoxid
und tri-n-Butylstannan unter Palladium-Katalyse in den Aldehyd I-5
umgewandelt. Schließlich
ergibt die reduktive Aminierung des Aldehyds I-6.
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Die
für die
Reaktionsfolge erforderlichen Aminoalkohole I-7 werden in zwei Stufen aus den entsprechenden
Aldehyden I-8, durch eine Behandlung des Aldehyds mit Trimethylsilylcanid
und die anschließende Reduktion
des TMS-Cyanohydrins
mit Lithiumaluminiumhydrid, hergestellt.
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Das
Reaktionsschema J erläutert
ein Verfahren zur Umwandlung von Oxazinochinolonen in Thioxazinochinolone.
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Ein
Morpholino-substituiertes 7-Thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid, A-11,
kann in einem geeigneten Lösemittel,
wie Toluol und Dichlorethan, mit Lawesson-Reagens in Gegenwart von
KHMDS umgesetzt werden. Das Gemisch wird dann in einem geeigneten
Temperaturbereich umgesetzt, wobei das gewünschte Thioketon J-1 erhalten
wird.
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Das
Reaktionsschema K gibt ein alternatives Verfahren zur Umwandlung
von Oxazinochinolonen in Thioxazinochinolone, wenn sie mit einer
oder mehreren Alkylhydroxygruppen substituiert sind, an. Beispielsweise
ergibt die Umsetzung der Verbindung H-11 in DMF mit TIPSCl in Gegenwart
von Imidazol K-1 (siehe P. G. Wuts, Protecting Groups in Organic
Chemistry 1999, 123). Als Nächstes
wird das Keton K-1 mit Lawesson-Reagens in Gegenwart von KHMDS in
refluxierendem Toluol und Dichlorethan umgesetzt, wobei das Thioketon
K-2 erhalten wird. Der geschützte
Alkohol K-2 wird dann mit Bu4N+F- in THF behandelt, wobei die Hydroxylverbindung
K-3 erhalten wird (siehe P. G. Wuts, Protecting Groups in Organic
Chemistry 1999, 124).
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Das
Reaktionsschema L erläutert
ein Verfahren zur Umwandlung von Oxazinochinolonen in Thioxazinochinolonthioamide.
Ein Morpholino-substituiertes 7-Thioxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid,
A-11, kann in einem geeigneten Lösemittel,
wie Toluol und Dichlorethan, mit Lawesson-Reagens im Überschuss
umgesetzt werden. Das Gemisch wird dann in einem geeigneten Temperaturbereich umgesetzt,
wobei das gewünschte
Thioketon L-1 erhalten wird.
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Wie
in Reaktionsschema M angegeben ist, wird im Handel erhältliches
2-Fluor-4-Todanilin der Formel M-1 mit Diethylethoxymethylenmalonat
unter Wärmebedingungen
umgesetzt, wobei das substituierte 4-Hydroxychinolin der Formel
M-2 erhalten wird. Die Aminolyse des Ethylethers unter Verwendung von
p-Chlorbenzylamin unter Wärmebedingungen
ergibt das Amin M-3. Die Palladium-katalysierte Formylierung des
Iodids ergibt den Aldehyd M-4, der mit Morpholin und Natriumtriacetoxyborhydrid
behandelt wird, wobei das Amin M-5 geliefert wird. Die Verbindung
M-5 wird mit verschiedenen Epoxiden M-7 unter Verwendung von Cäsiumcarbonat
oder Calciumethoxid als Base umgesetzt, wobei die Verbindungen M-8
oder M-9 erhalten werden. Wenn die Epoxide M-7 nicht im Handel erhältlich sind,
können
sie durch Behandlung der entsprechenden Carbonylverbindungen M-6
mit Trimethylsulfoniummethylsulfat und Natriumhydroxid hergestellt
werden. Die Epoxide M-7 können
auch auf anderen, einem Fachmann bekannten Wegen, beispielsweise
durch Epoxidierung der entsprechenden Olefine, hergestellt werden.
Wenn die Epoxide M-7 entweder durch die Synthese oder eine Auftrennung
in optisch angereicherter Form hergestellt werden, werden die gebildeten
Produkte M-8 und M-9 ebenfalls in optisch angereicherter Form erhalten.
Das Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der vorliegenden
Erfindung wird in Herstellungsbeispiel 46 und den Beispielen 36 – 54 weiter
erläutert.
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In
Reaktionsschema N werden die Hydroxyalkylbenzylalkohole N-1 mit
einer geeigneten Blockierungsgruppe, wie Methoxymethyl oder tert-Butyldimethylsilyl,
geschützt,
wobei monogeschützte
Alkohole N-2 erhalten werden. Die Oxidation der verbliebenen Hydroxylgruppe
ergibt die Aldehyde N-3. Wenn die Hydroxybenzaldehyde N-4 im Handel
erhältlich
sind, können
sie in die Verbindungen N-3 unter Verwendung einer ähnlichen
Schutzchemie umgewandelt werden. Die Addition von Trimethylsilylcyanid
ergibt die Aminoalkohole N-5, die wie für Reaktionsschema I beschrieben, über die
Reaktionsfolge N-6, N-7, N-8, N-9 und N-10 weitergeführt werden.
Schließlich
wird die Schutzgruppe von den Verbindungen N-10 unter Verwendung
von dem erfahrenen Fachmann bekannten Standardbedingungen, beispielsweise
der Behandlung mit einer Säure
in Ethanol, entfernt, wobei die Verbindungen N-11 erhalten werden.
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Dem
Fachmann ist klar, dass die beschriebenen Syntheseverfahren lediglich
repräsentativer
Natur sind, und alternative Syntheseverfahren sind einem Fachmann üblicher
Erfahrung auf dem Gebiet der organischen Chemie bekannt.
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Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
in ihrer nativen Form oder als Salze verwendet werden. In Fällen, in
denen Verbindungen so ausreichend basisch oder sauer sind, dass
stabile nicht-toxische Säure-
oder Basesalze gebildet werden, kann die Verabreichung der Verbindungen
als Salze passend sein. Beispiele für pharmazeutisch akzeptable
Salze sind Additionssalze organischer Säuren, die mit Salzen gebildet
werden, die ein physiologisch akzeptables Anion, beispielsweise
ein Tosylat, Methansulfonat, Acetat, Citrat, Malonat, Tartrat, Succinat,
Benzoat, Ascorbat, Etoglutarat und Glycerophosphat, bilden. Geeignete
anorganische Salze können
ebenfalls gebildet werden, wobei diese Hydrochlorid-, Hydrobromid-,
Sulfat-, Nitrat-, Bicarbonat- und Carbonatsalze umfassen.
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Pharmazeutisch
akzeptable Salze können
unter Verwendung von einschlägig
bekannten Standardverfahren, beispielsweise durch Umsetzen einer
ausreichend basischen Verbindung, wie einem Amin, mit einer geeigneten
Säure,
die ein physiologisch akzeptables Anion ergibt, erhalten werden.
Alkalimetall(beispielsweise Natrium, Kalium oder Lithium)- oder
Erdalkalimetall(beispielsweise Calcium)salze von Carbonsäuren können ebenfalls
hergestellt werden.
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"Pharmazeutisch akzeptable
Salze" bezeichnet
diejenigen Salze, die die biologische(n) Wirksamkeit und Eigenschaften
der Stammverbindung besitzen und nicht biologisch oder in sonstiger
Weise ungünstig sind.
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Verbindungen
der vorliegenden Erfindung können
in passender Weise in einer pharmazeutischen Zusammensetzung, die
die Verbindung in Kombination mit einem geeigneten Streckmittel
enthält,
wobei die Zusammensetzung zur Bekämpfung von Virusinfektionen
verwendbar ist, verabreicht werden. Pharmazeutische Zusammensetzungen,
die eine zur antiviralen Verwendung geeignete Verbindung enthalten,
werden durch Verfahren hergestellt und enthalten Streckmittel, die
einschlägig
bekannt sind. Ein allgemein anerkanntes Kompendium derartiger Verfahren
und Bestandteile ist Remington's
Pharmaceutical Sciences von E. W. Martin (Mark Publ. Co., 15. Auflage,
1975).
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Die
Verbindungen und Zusammensetzungen der der vorliegenden Erfindung
können
parenteral (beispielsweise durch intravenöse, intraperitoneale oder intramuskuläre Injektion),
topisch, oral oder rektal in Abhängigkeit
davon, ob die Zubereitung zur Behandlung innerer oder äußerer Virusinfektionen
verwendet wird, verabreicht werden.
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Zur
oralen therapeutischen Verabreichung kann die aktive Verbindung
mit einem oder mehreren Streckmitteln kombiniert und in der Form
von einnehmbaren Tabletten, bukkalen Tabletten, Pastillen, Kapseln, Elixieren,
Suspensionen, Sirupen, Oblaten und dergleichen verwendet werden.
Derartige Zusammensetzung und Zubereitungen sollten mindestens 0,1
% an der aktiven Verbindung enthalten. Der Prozentgehalt der Zusammensetzungen
und Zubereitungen kann natürlich
variiert werden und kann günstigerweise
zwischen etwa 2 und etwa 60 Gew.-% einer gegebenen Einheitsdosisform
betragen. Die Menge der aktiven Verbindung in derartigen therapeutisch
verwendbaren Zusammensetzungen ist derart, dass eine wirksame Dosishöhe erreicht wird.
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Die
Tabletten, Pastillen, Pillen, Kapseln und dergleichen können auch
das Folgende enthalten: Bindemittel, wie Tragantgummi, Akaziengummi,
Maisstärke
oder Gelatine; Streckmittel, wie Dicalciumphosphat; ein den Zerfall
förderndes
Mittel, wie Maisstärke,
Kartoffelstärke,
Alginsäure
und dergleichen; ein Gleitmittel, wie Magnesiumstearat; und ein
Süßungsmittel,
wie Saccharose, Fructose, Lactose oder Aspartam, oder ein Aromatisierungsmittel,
wie Pfefferminz, Wintergrünöl oder Kirschgeschmack,
können
zugesetzt werden. Wenn die Einheitsdosisform eine Kapsel ist, kann
sie zusätzlich
zu Materialien der obigen Art einen flüssigen Träger, wie ein pflanzliches Öl oder ein
Polyethylenglykol, enthalten. Verschiedene andere Materialien können als Überzüge oder
zur sonstigen Modifizierung der physischen Form der festen Einheitsdosisform
vorhanden sein. Beispielsweise können
Tabletten, Pillen oder Kapseln mit Gelatine, Wachs, Schellack oder
Zucker und dergleichen überzogen
sein. Ein Sirup oder Elixier kann die aktive Verbindung, Saccharose
oder Fructose als Süßungsmittel,
Methyl- und Propylparabene
als Konservierungsmittel, einen Farbstoff und ein Aroma, wie Kirsch- oder
Orangengeschmack, enthalten. Natürlich
sollte jedes bei der Herstellung einer Einheitsdosisform verwendete
Material pharmazeutisch akzeptabel und in den verwendeten Mengen
im Wesentlichen nicht-toxisch sein. Ferner kann die aktive Verbindung
in Zubereitungen und Vorrichtungen mit nachhaltiger Freisetzung
eingearbeitet werden.
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Die
Verbindungen oder Zusammensetzungen können auch intravenös oder intraperitoneal
durch eine Infusion oder Injektion verabreicht werden. Lösungen der
aktiven Verbindung oder von deren Salzen können in Wasser, das optional
mit einem nicht-toxischen grenzflächenaktiven Mittel gemischt
ist, hergestellt werden. Dispersionen können auch in Glycerin, flüssigen Polyethylenglykolen,
Triacetin und Gemischen derselben und in Ölen hergestellt werden. Unter üblichen
Lagerungs- und Verwendungsbedingungen enthalten diese Zubereitungen
ein Konservierungsmittel, um das Wachstum von Mikroorganismen zu
verhindern.
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Zur
Injektion oder Infusion geeignete pharmazeutische Dosierungsformen
können
sterile wässrige
Lösungen
oder Dis persionen oder sterile Pulver, die den Wirkstoff umfassen,
die zur unvorbereiteten Zubereitung steriler injizierbarer oder
infundierbarer Lösungen
oder Dispersionen angepasst sind, die optional in Liposomen verkapselt
sind, umfassen. In allen Fällen
sollte die fertige Dosierungsform unter den Herstellungs- und Lagerungsbedingungen
steril, fluid und stabil sein. Der flüssige Träger oder das flüssige Vehikel
können
ein Lösemittel
oder flüssiges
Dispersionsmedium sein, das beispielsweise Wasser, Ethanol, ein
Polyol (beispielsweise Glycerin, Propylenglykol, flüssige Polyethylenglykole
und dergleichen), pflanzliche Öle,
nicht-toxische Glycerylester und geeignete Gemische derselben umfasst.
Die passende Fluidität
kann beispielsweise durch die Bildung von Liposomen, durch das Aufrechterhalten
der erforderlichen Teilchengröße im Falle
von Dispersionen oder durch die Verwendung von grenzflächenaktiven
Mitteln aufrechterhalten werden. Die Verhinderung der Wirkung von
Mikroorganismen kann durch verschiedene antibakterielle und Antipilzmittel,
beispielsweise Parabene, Chlorbutanol Phenol, Sorbinsäure, Thimerosal
und dergleichen, beigebracht werden. In vielen Fällen kann es günstig sein,
isotonische Mittel, beispielsweise Zucker, Puffer oder Natriumchlorid,
einzuarbeiten. Eine verlängerte
Absorption der injizierbaren Zusammensetzungen kann durch die Verwendung
von die Absorption verzögernden
Mitteln, beispielsweise Aluminiummonostearat und Gelatine, in den
Zusammensetzungen beigebracht werden.
-
Sterile
injizierbare Lösungen
können
durch Einarbeiten der aktiven Verbindung in der erforderlichen Menge
in dem passenden Lösemittel
mit verschiedenen der anderen oben aufgeführten Bestandteile nach Bedarf
und anschließende
Filtrationssterilisation hergestellt werden. Im Falle steriler Pulver
zur Herstellung steriler injizierbarer Lösungen sind die bevorzugten
Herstellungsverfahren Vakuumtrocknungs- und Gefriertrocknungsverfahren,
die ein Pulver aus dem Wirkstoff plus einem etwaigen zusätzlichen
gewünschten
Bestandteil, der in den zuvor sterilfiltrierten Lösungen vorhanden
ist, ergeben.
-
Zur
topischen Verabreichung können
die der vorliegenden Verbindungen in reiner Form, d. h., wenn sie
Flüssigkeiten
sind, appliziert werden. Es ist jedoch allgemein günstig, diese
auf die Haut als Zusammensetzungen oder Formulierungen in Kombination
mit einem dermatologisch akzeptablen Träger, der ein Feststoff oder
eine Flüssigkeit
sein kann, zu verabreichen.
-
Verwendbare
feste Träger
umfassen fein zerteilte Feststoffe, wie Talkum, Ton, mikrokristalline
Cellulose, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid und dergleichen. Verwendbare
flüssige
Träger
umfassen Wasser, Alkohole oder Glykole oder Wasser-Alkohol/Glykol-Gemische,
in denen die vorliegenden Verbindungen in wirksamen Mengen, optional
mit Hilfe nicht-toxischer
grenzflächenaktiver
Mittel gelöst
oder dispergiert werden können. Adjuvantien,
wie Duftstoffe, und weitere antimikrobielle Mittel können zur
Optimierung der Eigenschaften für einen
gegebenen Verwendungszweck zugesetzt werden. Die gebildeten flüssigen Zusammensetzungen
können
von absorbierenden Kissen appliziert, zur Imprägnierung von Bandagen und anderen
Auflagen verwendet oder auf die betroffene Fläche unter Verwendung von Pump-
oder Aerosolsprühvorrichtungen
gesprüht
werden. Dickungsmittel, wie synthetische Polymere, Fettsäuren, Fettsäuresalze
und -ester, Fettalkohole, modifizierte Cellulosen oder modifizierte
Mineralmaterialien können
ebenfalls mit flüssigen
Trägern
zur Bildung verteilbarer Pasten, Gele, Einreibemittel, Seifen und
dergleichen zur direkten Applikation auf die Haut des Nutzers verwendet
werden.
-
Beispiel
für verwendbare
dermatologische Zusammensetzungen, die zur Abgabe der Verbindungen der
Formel I an die Haut verwendet werden können, sind einschlägig bekannt;
siehe beispielsweise Jacquet et al. (US-Patent Nr. 4 608 392), Geria
(US-Patent Nr. 4 992 478), Smith et al. (US-Patent Nr. 4 559 157)
und Wortzman (US-Patent Nr. 4 820 508).
-
Verwendbare
Dosierungen der Verbindungen der Formel I können durch Vergleichen von
deren in-vitro-Aktivität
und in-vivo-Aktivität in Tiermodellen
bestimmt werden. Verfahren zur Extrapolation von wirksamen Dosierungen
bei Mäusen
und anderen Tieren auf Menschen sind einschlägig bekannt; siehe beispielsweise US-Patent
Nr. 4 938 949.
-
Die
Verbindung wird günstigerweise
in Einheitsdosisform, die beispielsweise 5 bis 1000 mg, günstigerweise
10 bis 750 mg, am günstigsten
50 bis 500 mg des Wirkstoffs pro Einheitsdosisform enthält, verabreicht. Die
gewünschte
Dosis kann günstigerweise
in einer Einzeldosis oder als Teildosen, die in passenden Abständen, beispielsweise
als zwei, drei, vier oder mehr Teildosen pro Tag verabreicht werden,
präsentiert
werden. Die Teildosis selbst kann weiter geteilt werden, beispielsweise
in eine Zahl diskreter Verabreichungen in lockerem Abstand, beispielsweise
mehrfache Inhalationen aus einer Aufziehvorrichtung oder durch Applikation
einer Mehrzahl von Tropfen in das Auge.
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Für innere
Infektionen können
die Zusammensetzungen oral oder parenteral in Dosismengen, die als die
freie Base berechnet sind, von etwa 0,1 bis 300 mg/kg, vorzugsweise
1,0 bis 30 mg/kg Körpergewicht
eines Säugers
verabreicht werden, und beim Menschen in einer Einheitsdosisform,
die 1- bis 4-mal
täglich
in einer Menge von 1 bis 1000 mg pro Einheitsdosis verabreicht wird,
verwendet werden.
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Zur
parenteralen Verabreichung oder zur Verabreichung als Tropfen, beispielsweise
für Augeninfektionen,
werden die Verbindungen in wässriger
Lösung
in einer Konzentration von etwa 0,1 bis etwa 10 $, vorzugsweise
etwa 0,1 bis etwa 7 präsentiert.
Die Lösung
kann andere Bestandteile, wie Emulgatoren, Antioxidationsmittel
oder Puffer, enthalten.
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Allgemein
beträgt
die Konzentration der Verbindung(en) der Formel I in einer flüssigen Zusammensetzung,
beispielsweise einer Lotion, etwa 0,1 – 25 Gew.-%, vorzugsweise etwa
0,5 – 10
Gew.-%. Die Konzentration in einer halbfesten oder festen Zusammensetzung,
wie einem Gel oder einem Pulver, beträgt etwa 0,1 – 5 Gew.-%,
vorzugsweise etwa 0,5 – 2,5
Gew.-&.
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Das
genaue Protokoll zur Verabreichung der hier offenbarten Verbindungen
und Zusammensetzungen hängt
zwangsläufig
von den Bedürfnissen
des individuellen behandelten Subjekts, der Art der Behandlung und natürlich der
Beurteilung des behandelnden Arztes ab.
-
Das
genaue Protokoll zur Verabreichung der hier offenbarten Verbindungen
und Zusammensetzungen hängt
zwangsläufig
von den Bedürfnissen
des individuellen behandelten Subjekts, der Art der Behandlung und natürlich der
Beurteilung des behandelnden Arztes ab. Die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung können an
ein eine Behandlung benötigendes
tierisches Lebewesen verabreicht werden. In den meisten Fällen ist
dies ein menschliches Wesen, jedoch wird die Behandlung von Lebensmittel-
und Begleittieren ebenfalls als in den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung fallend betrachtet.
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Die
antivirale Aktivität
einer Verbindung der Erfindung wird unter Verwendung von einschlägig bekannten
pharmakologischen Modellen oder unter Verwendung des im Folgenden
beschriebenen Tests A bestimmt.
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Die
Verbindungen der Formel (I) und pharmazeutisch akzeptable Salze
derselben sind als antivirale Mittel verwendbar. Daher sind sie
zur Bekämpfung
von Virusinfektionen bei tierischen Lebewesen einschließlich Menschen
verwendbar. Diese Verbindungen sind allgemein gegen Herpesviren
aktiv und insbesondere gegen das Varicella-zoster-Virus, das Epstein- Barr-Virus, das Herpes-simplex-Virus,
das Human-Herpes-Virus Typ 8 (HHV-8) und das Cytomegalovirus (CMV)
verwendbar.
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Obwohl
viele der Verbindungen der vorliegenden Erfindung Aktivität gegenüber der
CMV-Polymerase zeigten, können
diese Verbindungen gegenüber
dem Cytomegalovirus durch diesen und andere Wirkmechanismen aktiv
sein. Daher bedeutet die folgende Beschreibung der Aktivität dieser
Verbindungen gegenüber
der CMV-Polymerase keine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung auf einen speziellen Wirkmechanismus.
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Der
HCMV-Polymerase-Test wird unter Verwendung eines Scintillation Proximity
Assay (SPA) gemäß der Beschreibung
in mehreren Literaturstellen, beispielsweise N. D. Cook et al.,
Pharmaceutical Manufacturing International, S. 49 – 53 (1992);
K. Takeuchi, Laboratory Practice, September-Ausgabe (1992); US-Patent Nr. 4 568
649 (1986), die hier als Bezug aufgenommen sind, durchgeführt. Die
Reaktionen werden in 96-Vertiefungen-Platten durchgeführt. Der
Test wird in einem Volumen von 100 μl mit 5,4 mM HEPES (pH-Wert
7,5), 11,7 mM KCl, 4,5 mM MgCl2, 0,36 mg/ml
BSA und 90 nM 3H-dTTP durchgeführt. Die
Tests werden mit und ohne CHAPS (3-[(3-Cholamidopropyl)dimethylammonio]-1-propan-sulfonat)
mit einer Endkonzentration von 2 mM durchgeführt. HCMV-Polymerase wird in Enzymverdünnungspuffer,
der 50 % Glycerin, 250 mM NaCl, 10 mM HEPES (pH-Wert 7,5), 100 μg/ml BSA
und 0,01 % Natriumazid enthält,
verdünnt.
Die HCMV-Polymerase, die
in mit rekombinantem Baculovirus infizierten SF-9-Zellen exprimiert
und gemäß Literaturverfahren
gereinigt wurde, wird mit 10 % (oder 10 μl) des Endreaktionsvolumens,
d. h. 100 μl,
zugegeben. Die Verbindungen werden in 50 % DMSO verdünnt und
10 μl werden
zu jeder Vertiefung gegeben. Kontrollvertiefungen enthalten eine äquivalente
Konzentration von DMSO. Falls nicht anders angegeben, werden die
Reaktionen durch die Zugabe von 6 nM biotinyliertem poly(dA)-oligo(dT)-Templat/Primer
zu Reaktionsgemischen, die das Enzym, Substrat und interessierende
Verbindungen enthalten, initiiert. Die Platten werden in einem Wasserbad
von 25 °C
oder 37 °C
inkubiert und die Inkubation wird durch die Zugabe von 40 μl/Reaktion
von 0,5 M EDTA (pH-Wert 8)
pro Vertiefung beendet. Die Reaktionen werden innerhalb des Zeitrahmens,
in dem der Substrateinbau linear ist und in Abhängigkeit von dem Enzym und
den Bedingungen, die verwendet werden, variiert, d. h. 30 min für HCMV-Polymerase, beendet.
10 μl Streptavidin-SPA-Perlen
(20 mg/ml in PBS/10 % Glycerin) werden nach der Beendigung der Reaktion
zugegeben. Die Platten werden 10 min bei 37 °C inkubiert, dann auf Raumtemperatur äquilibriert
und auf einer Packard Topcount gezählt. Lineare Regressionen werden
durchgeführt, und
die IC50-Werte werden unter Verwendung von
Computer-Software berechnet.
-
Eine
modifizierte Version des obigen HCMV-Polymerase-Tests wird wie oben
beschrieben, jedoch mit den folgenden Änderungen durchgeführt: Die
Verbindungen werden in 100 % DMSO bis zur Endverdünnung in
Testpuffer verdünnt.
Bei dem vorigen Test werden die Verbindungen in 50 % DMSO verdünnt. 4,5
mM Dithiotherotol (DTT) wird zu dem Polymerasepuffer gegeben. Außerdem wird
eine unterschiedliche Charge von CMV-Polymerase verwendet, die aktiver
zu sein scheint, was zu einer rascheren Polymerasereaktion führt. Die Ergebnisse
des Testens repräsentativer
Verbindungen der Formel I in diesem Test sind in der folgenden Tabelle
1 angegeben: Tabelle
1. Biologische Daten
Das Symbol "--" gibt an, dass keine
Daten bestimmt wurden.
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Die
Verbindungen und deren Herstellung gemäß der der vorliegenden Erfindung
werden in Verbindung mit den folgenden Beispielen, die als Erläuterung
und nicht als Beschränkung
des Schutzumfangs der Erfindung dienen sollen, besser verständlich.
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Beispiele
-
Herstellungsbeispiel 1:
(3-Hydroxy-4-nitrophenyl)(4-morpholinyl)methanon
(Formel A-2 von Reaktionsschema A)
-
Zu
einem gerührten
Gemisch von 55,0 g 3-Hydroxy-4-nitrobenzoesäure in 600
ml Dichlormethan werden 35 ml Thionylchlorid und 5,0 ml DMF gegeben.
Das Gemisch wird 1 – 2
h unter Ausschluß von
Feuchtigkeit gerührt
und unter Rückflusskühlung erhitzt,
wobei es dann plötzlich
eine klare Lösung
wird. Das Erhitzen unter Rückflusskühlung wird
eine weitere Stunde fortgesetzt, und dann werden die flüchtigen
Stoffe unter vermindertem Druck entfernt. Das verbliebene bernsteinfarbene Öl wird in
Dichlormethan (200 ml) gelöst,
mit Toluol (200 ml) versetzt, und die Lösung wird erneut unter vermindertem
Druck eingeengt. Das gebildete bernsteinfarbene Öl wird in 300 ml Dichlormethan
gelöst,
und zu dieser Lösung,
die gerührt
und auf 0 °C
gekühlt
wurde, werden tropfenweise 65 ml Morpholin in 200 ml Dichlormethan
gegeben. Das gebildete Gemisch wird über Nacht gerührt, und
dann mit Wasser, das eine so ausreichende Menge 6 N HCl enthält, um die
wässrige
Phase sauer zu machen, gewaschen. Die wässrige Phase wird mit einer
weiteren Portion (100 ml) Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten
Extrakte werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei
ein orangefarbener Feststoff erhalten wird. Umkristallisieren aus
1:3 Ethylacetat in Heptan ergibt 70,34 g des Amids als Feststoff.
Fp
105, 5 – 106,
5 °C. 1H-NMR (CDCl3): δ 3,40, 3,64,
3,79, 7,01, 7,18, 8,18, 10,63 ppm.
HRMS (FAB) berechnet für C11H12N2O5+H1 253,0824, gefunden
253,0832.
Anal. ber. für
C11H12F7N2O5: C, 52,38, H,
4,80, N, 11,11.
Gefunden: C, 52,46, H, 4,85, N, 11,11.
-
Herstellungsbeispiel 2:
2-Amino-5-(4-morpholinylcarbonyl)phenol (Formel A-3 von Reaktionsschema
A)
-
Ein
Gemisch aus 15,36 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 1 und
1,25 g 5 % Palladium-auf-Kohle in 450 ml Methanol wird 3 h unter
30 psi Wasserstoffgas geschüttelt,
und dann über
Celite filtriert. Der Feststoff wird sorgfältig mit Chloroform und Methanol
gewaschen, und die vereinigten Filtrate werden unter vermindertem
Druck eingeengt. Der feste Rückstand
wird in Ether suspendiert, und der gebildete Feststoff wird abfiltriert, mit
Ether gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 13,34 g des Aminophenols
als Feststoff erhalten werden.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 3,48, 3,57, 6,57, 6,68, 6,76,
9,28 ppm.
-
Herstellungsbeispiel 3:
Ethyl-7-(4-morpholinylcarbonyl)-3-oxo-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin-2-carboxylat (Formel
A-4 von Reaktionsschema A)
-
Zu
einem gerührten
gekühlten
(0 °C) Gemisch
von 13,24 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 2 in 60 ml trockenem
DMF unter Argon wird in Portionen 2,4 g Natriumhydrid (60 %ige Dispersion
in Mineralöl)
gegeben. Das Gemisch wird 45 min bei 0 °C gerührt, dann mit 10,7 ml Diethylchlormalonat
versetzt und sich auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen. Nach 18 h wird
das Gemisch zwischen Dichlormethan und Wasser, das so ausreichend
verdünnte
wässrige
HCl enthält,
dass der pH-Wert der wässrigen
Phase auf etwa 4 gebracht wird, verteilt. Die wässrige Phase wird mit zwei
weiteren Portionen Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten
Extrakte werden getrocknet (MgSO4) und unter
vermindertem Druck zu einer DMF-Lösung eines Rminoester-Zwischenprodukts
einge engt. Diese Lösung
wird 5 h unter Argon auf 80 °C
erhitzt, und das DMF wird dann unter vermindertem Druck abdestilliert,
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 3 % Methanol in Dichlormethan ergibt
15,66 g der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,27,
3,7, 4,26, 5,22, 6,89, 7,08, 7,15, 9,15.
-
Herstellungsbeispiel 4:
[7-(4-Morpholinylmethyl)-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin-2-yl]methanol
(Formel A-5 von Reaktionsschema A)
-
Zu
einer gerührten,
kalten (0 °C)
Lösung
von 1,59 g des Produkt von Herstellungsbeispiel 3 in 90 ml trockenem
THF unter Argon werden 34 ml Boran-Dimethylsulfid-Komplex gegeben,
Nach der Zugabe wird das Eisbad entfernt, wobei sich das Reaktionsgemisch
spontan nahezu auf Rückflusstemperatur
erwärmt.
Nach der exothermen Reaktion am Anfang wird Wärme von einem Ölbad zugeführt und
die Temperatur des Reaktionsgemischs 18 h bei 50 °C gehalten.
Die Lösung
wird dann auf 0 °C
gekühlt
und vorsichtig mit Methanol gequencht. Weiteres Methanol (200 ml)
wird zugegeben, und die Lösung
wird über
eine Vigreux-Kolonne bei atmosphärischem
Druck destilliert. Methanol wird in Abständen zugegeben, bis insgesamt
650 ml abdestilliert sind. Flashchromatographie des verbliebenen Öls auf Silica
unter Verwendung von 5 – 6
% Methanol in Dichlormethan ergibt 8,07 g der Titelverbindung als
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,4, 3,3,
3,70, 3,8, 4,34, 6,56, 6,72, 6,80.
-
Herstellungsbeispiel 5:
Diethyl-(2-{[2-(hydroxymethyl)-7-(4-morpholinylmethyl)-2,3-dihydro-4H-1,4-benzoxazin-4-yl]methylen}malonat
(Formel A-6 von Reaktionsschema A)
-
Ein
Gemisch aus 8,05 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 4 und 7,3
g Diethylethoxymethylenmalonat wird bei 130 °C un ter einem langsamen Argonstrom
2 h erhitzt, und dann bei 130 °C
unter Vakuum gehalten, um flüchtige
Komponenten zu entfernen. Flashchromatographie des verbliebenen
bernsteinfarbenen Öls
auf Silica unter Verwendung von 3 % Methanol in Dichlormethan ergibt
11,51 g der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,30,
1,33, 2,43, 3,42, 3,58, 3,71, 3,82, 4,19 4,24, 4,28, 6,9, 8,01.
MS
(ES+) m/z 435,3.
-
Herstellungsbeispiel
6: Diethyl-2-{[2-(acetyloxy)methyl]-7-(4-morpholinylmethyl)-2,3-dihydro-4H-1,4-benzoxazin-4-yl]methylen}malonat
(Formel A-7 von Reaktionsschema A) Eine Lösung aus 11,48 g des Produkts
von Herstellungsbeispiel 5, 11 ml Pyridin und 5,0 ml Acetanhydrid
in 25 ml Dichlormethan wird 18 h bei Raumtemperatur gerührt, und
dann unter vermindertem Druck mit einem Toluolazeotrop zur Entfernung
von Pyridin und Essigsäure
unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des verbliebenen Öls auf Silica
unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan ergibt 13,08
g der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,31,
1,33, 2,11, 2,42, 3,42, 3,48, 3,58, 3,71, 4,28, 6,95, 7,99.
DC
Rf 0,35 (3 % Methanol in Dichlormethan)
HRMS
(FAB) berechnet für
C24H32N2O8+H1 477,2237, gefunden
477,2236.
-
Herstellungsbeispiel 7:
Ethyl-2-[(acetyloxy)methyl]-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino
[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat (Formel A-8 von Reaktionsschema
A)
-
Zu
7,1 g Phosphorpentoxid werden 50 ml Methansulfonsäure gegeben,
und das Gemisch wird bei 80 – 100 °C unter Argon
gerührt,
bis eine klare Lösung
erhalten wird. Die Lösung
wird auf 10 °C
gekühlt,
und in diese wird eine Lösung
von 13,08 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 6 in 10 ml Dichlormethan über eine Kanüle gegeben.
Die gebildete Lösung
wird 18 h bei 50 °C
gerührt,
dann gekühlt,
mit Dichlormethan (100 ml) verdünnt
und vorsichtig zu einer gerührten
Aufschlämmung
von 72 g Natriumbicarbonat in 200 ml Wasser gegeben. Die Phasen
werden getrennt, und die wässrige
Phase wird mit vier weiteren Portionen Dichlormethan extrahiert,
und die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck
eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silicagel unter
Verwendung von 3,5 – 4,5
% Methanol in Dichlormethan ergibt 5,58 g der Titelverbindung als
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,39, 2,16,
2,44, 3,54, 3,70, 4,17, 4,29, 434, 4,45, 4,50, 4,59, 7,31, 7,91,
8,28.
DC Rf 0,30 (5 % Methanol in Dichlormethan)
MS
(ES+) m/z 431,2.
-
Beispiel
1: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(hydroxymethyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino [2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-9 von Reaktionsschema A)
-
Ein
Gemisch aus 5,17 g des Produkt von Herstellungsbeispiel 7 und 10,2
g p-Chlorbenzylamin wird 18 h unter Argon gerührt und bei 145 °C erhitzt,
und danach wird die Masse des überschüssigen Amins
unter vermindertem Druck abdestilliert. Der verbliebene Feststoff
wird mit Ether gut verrieben, abfiltriert und mit Ether gewaschen
und unter Vakuum getrocknet, wobei 5,91 g eines cremefarbenen Feststoffs
erhalten werden. Dieser wird mit siedendem Acetonitril verrieben,
abfiltriert und mit Acetonitril gewaschen und unter Vakuum ge trocknet,
wobei 5,76 der Titelverbindung als Feststoff erhalten werden.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 2,38, 3,34,
3,58, 3,75, 4,24, 4,42, 4,56, 4,62, 5,27, 7,27, 7,39, 7,77, 8,75,
10,43.
DC Rf 0,38 (10 % Methanol in
Dichlormethan)
IR (Verreibung) 1656, 1611, 1572, 1556, 1539,
1504, 1492, 1417, 1347, 1286, 1123, 1112, 1105, 1090, 806 cm–1.
UV λmax 225
(32 600, 95 % Ethanol).
-
Herstellungsbeispiel 8: [6-{[(4-Chlorbenyzl)amino]-carbonyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methyl-methansulfonat
(Form A-10 von Reaktionsschema A)
-
Eine
Lösung
von 726 mg des Produkts von Beispiel 1 und 0,80 ml 2,4,6-Collidin
wird mit Hilfe von Wärme
in 12 ml DMF hergestellt, und die Lösung wird zur Zugabe von 0,35
ml Methansulfonylchlorid auf 10 °C gekühlt. Das
Gemisch wird sich auf Umgebungstemperatur erwärmen gelassen und über Nacht
gerührt,
und dann zwischen Dichlormethan und Wasser, das 25 ml gesättigter
NaHCO3 enthält, verteilt. Die wässrige Phase wird
mit zwei weiteren Portionen Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten
organischen Phasen werden getrocknet (MgSO4)
und unter Hochvakuum zur Entfernung von DMF eingeengt. Flashchromatographie
des Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 3 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 692 mg der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,45,
3,14, 3,57, 3,70, 4,26, 4,41, 4,57, 7,28, 7,38, 7,94, 8,67, 10,36.
DC
Rf 0,29 (5 % Methanol in Dichlormethan)
MS
(ES+) m/z 561,9.
-
Beispiel
2: Allgemeines Verfahren zur Mesylatsubstitution unter Verwendung
von Stickstoffnucleophilen: N-(4-Chlorbenzyl)-2,9-bis)4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Eine
Lösung
von 91 mg des Produkt von Herstellungsbeispiel 8 und 0,17 ml Morpholin
in 1,0 ml N-Methylpyrrolidinon wird 6 h auf 80 °C erhitzt, dann gekühlt und
zwischen Wasser und Dichlormethan oder Ethylacetat verteilt. Die
wässrige
Phase wird mit ausreichend Dichlormethan oder Ethylacetat extrahiert,
um das Produkt zu entfernen, und die organische Phase wird getrocknet
(MgSO4). Die flüchtigen Stoffe werden unter Hochvakuum
entfernt, und der Rückstand
wird durch Flashchromatographie auf Silica unter Verwendung von 2 – 5 % Methanol
in Dichlormethan gereinigt, wobei 45,2 mg der Titelverbindung als
weißer
Feststoff erhalten werden. Eine weitere Reinigung kann durch Umkristallisieren
aus Acetonitril oder Ethylacetat-Hexan erreicht werden.
Fp
178 – 180 °C. 1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 2,60,
2,72, 2,86, 3,59, 3,77, 4,18, 4,37, 4,47, 4,64, 7,30, 7,93, 8,66, 10,44.
DC
Rf 0,22 (5 % Methanol in Dichlormethan)
HRMS
(FAB) berechnet für
C29H33ClN4O5+H1 553,2217,
gefunden 553,2228.
Anal. ber. für C29H33ClN4O5:
C, 62,98, H, 6,01, N, 10,13, Cl, 6,41, gefunden: C, 62,85, H, 6,10,
N, 9,97.
-
Beispiel
3: N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(dimethylamino)methyl]-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten. Fp
168 – 170 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,35, 2,45,
2,64, 2,77, 3,57, 3,70, 4,13, 4,35, 4,44, 4,63, 7,30, 7,37, 7,93,
8,65, 10,46.
DC Rf 0,47 (5 % methanolisches
Ammoniak in Dichlormethan)
HRMS (FAB) berechnet für C27H31N4O4+H1 511,2112, gefunden
511,211.
Anal. ber. für
C27H31CLN4O4 : C, 63,46, H,
6,11, N, 10,96, Cl, 6,94 . Gefunden: C, 63,22, H, 6,24, N, 10,63.
-
Beispiel
4:: N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(4-methyl-1-piperazinyl)methyl]-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten, Fp
201 – 208 °C (Zers.).
1H-NMR (CDCl3): δ 2,33, 2,4 – 2,7, 2,72,
2,86, 3,57, 3,70, 4,15, 4,36, 4,48, 4,64, 7,29, 7,35, 7,92, 8,65,
10,46.
DC Rf 0,37 (7 % methanolisches
Ammoniak in Dichlormethan)
HRMS (FAB) berechnet für C30H36ClN5O4+H1 566,2534, gefunden
566,2547.
Anal. ber. für
C30H36ClN5O4 : C, 63,65, H,
6,41, N, 12,37, Cl, 6,26. Gefunden (gemittelt) : C, 63,00, H, 6,37,
N, 11,95.
-
Beispiel
5: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-(1-pyrrolidinylmethyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten, Fp
209,5 – 212,0 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,82, 2,45,
2,63, 2,89, 3,58, 3,70, 4,16, 4,38, 4,45, 4,64, 7,30, 7,37, 7,93,
8,65, 10,47.
DC Rf 0,31 (3 % methanolisches
Ammoniak in Dichlormethan)
IR (Drift) 2960, 2799, 1655, 1627,
1608, 1553, 1501, 1412, 1348, 1330, 1319, 1281,1221, 1117, 808 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C29H33ClN4O4+H1 537,
2268, gefunden 537,2259.
Anal. ber. für C29H33ClN4O4:
C, 64,86, H, 6,19, N, 10,43, Cl, 6,60. Gefunden: C, 64,89, H, 6,25,
N, 10,38 .
-
Beispiel
6: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2,3-dihydroxypropyl)-amino]methyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,47,
2,79, 3,53, 3,65, 3,74, 4,15, 4,39, 4,63, 7,30, 7,37, 7,92, 8,63,
10,58.
DC Rf 0,22 (12 % Methanol in
Dichlormethan)
IR (Drift) 1654, 1626, 1608, 1555, 1503, 1414,
1349, 1330, 1282, 1223, 1114, 1094, 1014, 869, 807 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C28H33ClN4O6+H1 557,2167,
gefunden 557,2153.
Anal. ber. für C28H33ClN4O6:
H, 5,97, N, 10,06, Cl, 6,36. Gefunden (gemittelt) : C, 59,87, H,
5,99, N, 9,94 .
-
Beispiel
7: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2-hydroxyethyl)amino]-methyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,47,
2,85, 3,07, 3,60, 3,71, 4,24, 4,45, 4,63, 7,31, 7,38, 7,92, 8,63,
10,59.
DC Rf 0,15 (6 % methanolisches
Ammoniak in Dichlormethan)
IR (Drift) 1653, 1626, 1607, 1580,
1557, 1502, 1414, 1348, 1293, 1281, 1273, 1224, 1116, 869, 807 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C27H31ClN4O5+H1 527,2061,
gefunden 527,2067.
Anal. ber. für C27H31ClN4O5:
C, 61,53, H, 5,93, N, 10,63, Cl, 6,73. Gefunden (gemittelt): C,
61,15, H, 5,98 N, 10,64.
-
Beispiel
8: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-(1-piperidinylmethyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten, Fp
213 – 215 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,46, 1,60,
2,5, 2,63, 2,81, 3,57, 3,70, 4,13, 4,39, 4,46, 4,64, 7,30, 7,34,
7,92, 8,66, 10,46.
DC Rf 0,25 (5 %
Methanol in Dichlormethan)
IR (Drift) 2931, 1653, 1607, 1572,
1552, 1500, 1411, 1349, 1330, 1284, 1225, 1113, 1087, 810, 800 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C30H35ClN4O4+H1 551,
2425, gefunden 551,2435.
Anal. ber. für C30H35ClN4O4 :
C, 65,39, H, 6,40, N, 10,17, Cl, 6,43. Gefunden: C, 65,34, H, 6,46,
N, 10,12.
-
Beispiel
9: 2-{[Bis(2-hydroxyethyl)amino]methyl}-N-(4-chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,44,
2,7, 2,97, 3,54, 3,58, 3,69, 4,24, 4,3, 4,5, 4,55, 7,27, 7,28, 7,86,
8,59, 10,51.
DC Rf 0,28 (10 % Methanol
in Dichlormethan)
IR (Drift) 2953, 2843, 2810, 1660, 1608,
1552, 1500, 1411, 1355, 1329, 12,84, 1113, 1085, 808, 799 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C29H35ClN4O6+H1 571,2323,
gefunden 571,2328.
Anal. ber. für C29H35ClN4O6:
C, 60,99, H, 6,18, N, 9,81, Cl, 6,21 . Gefunden: C, 60,67, H, 6,24,
N, 9,68 .
-
Beispiel
10: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-{[(2-piperidinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,48,
3,13, 3,60, 3,72, 4,02, 4,30, 4,48, 4,63, 7,21, 7,29, 7,33, 7,40,
7,68, 7,93, 8,58, 8,64, 10,44.
DC Rf 0,51
(7 % methanolisches Ammoniak in Dichlormethan)
IR (Drift) 1654,
1626, 1607, 1554, 1500, 1453, 1412, 1348, 1330, 1282, 1223, 1113,
8 10, 801, 760 cm–1.
HRMS (FAB) berechnet
für C31H32ClN5O4+H1 574,2221, gefunden
574,2233.
Anal. ber. für
C31H32ClN5O4: C, 64,86, H,
5,62, N, 12,20, Cl, 6,18 . Gefunden: C, 64,66, H, 5,62, N, 12,05.
-
Beispiel
11: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-{[(3pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,46,
3,06, 3,08, 3,59, 3,71, 3,91, 4,27, 4,43, 4,63, 7,30, 7,36, 7,71,
7,93, 8,54, 8,60, 8,64, 10,44.
DC Rf 0,36
(6 % methanolisches Ammoniak in Dichlormethan)
HRMS (FRB) berechnet
für C31H32ClN5O4+H1 574,2221, gefunden
574,2221.
Anal . ber. für
C31H32ClN5O6: C, 64,86, H,
5,62, N, 12,20, Cl, 6,18, Gefunden: C, 64,65, H, 5,68, N, 12,07
.
-
Beispiel
12: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-{[(4-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
Fp
164–167 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,47, 3,04,
3,10, 3,59, 3,71, 3,92, 4,3, 4,44, 4,63, 7,30, 7,37, 7,94, 8,57,
8,65, 10,44.
DC Rf 0,40 (6 % methanolisches
Ammoniak in Dichlormethan)
HRMS (FAB) berechnet für C31H32ClN5O4+H1 574,2221, gefunden
574,2216.
Anal. ber. für
C31H32ClN5O4: C, 64,86, H,
5,62, N, 12,20, Cl, 6,18, Gefunden: C, 64,17, H, 5,70, N, 12,07
.
-
Beispiel
13: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(1H-imidazol-1-ylmethyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten, Fp
217 – 219 °C (Zers.).
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,49,
3,62, 3,73, 3,97, 4,29, 4,40, 4,44, 4,58, 4,61, 7,10, 7,15, 7,30,
7,42, 7,72, 7,94, 8,59, 10,44.
DC Rf 0,30
(5 % Methanol in Dichlormethan)
IR (Drift) 2916, 2804, 1656,
1608, 1570, 1550, 1500, 1411, 1347, 1295, 1280, 1231, 1223, 1110,
800 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C28H28ClN5O4+H1 534,
1908, gefunden 534,1907.
Anal. ber. für C28H28ClN5O4:
C, 62,98, H, 5,28, N, 13,11, Cl, 6,64, gefunden: C, 62,65, H, 5,30,
N, 13,21.
-
Beispiel
14: N-(4-Chlorbenzyl)-2-[(methylsulfanyl)methyl]-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von
Reaktionsschema A)
-
Ein
Gemisch aus 112 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 8 und 112
mg Natriummethanthiolat in 0,5 ml DMF wird 18 h bei Umgebungstemperatur
gerührt,
und dann zwischen Wasser und Chloroform verteilt. Die wässrige Schicht
wird mit zwei weiteren Portionen Chloroform extrahiert, und die
vereinigten organischen Phasen werden getrocknet (MgSO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 1 – 2 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 72,5 mg der Titelverbindung als gelben Feststoff. Umkristallisieren
aus Acetonitril ergibt einen weißen Feststoff, Fp 190 – 191 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,26, 2,46,
2,83, 3,01, 3,58, 3,70, 4,21, 4,48, 4,64, 7,29, 7,36, 7,94, 8,66,
10,43.
DC Rf 0,45 (5 % Methanol in
Dichlormethan)
HRMS (FAB) berechnet für C26H28ClN3O4S+H1 514,1567, gefunden 514,1568.
Anal.
ber. für
C26H28ClN3O4S: C, 60,75, H,
5,49, N, 8,17, Cl, 6,90, S, 6,24. Gefunden: C, 60,60, H, 5,52, N,
8,12, Cl, 6,85, S, 6,15.
-
Beispiel
15: 2-[(tert-Butylsulfanyl)methyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 14 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten,
Fp 198 – 201 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,37, 2,45,
2,81, 3,06, 3,57, 3,69, 4,13, 4,43, 4,63, 7,29, 7,35, 7,92, 8,64,
10,42.
DC Rf 0,33 (3 % Methanol in
Dichlormethan)
HRMS (FAB) berechnet für C29H34ClN3O4S+H1 556,2037, gefunden 556,2052.
Anal.
ber . für
C29H39ClN3O4S : C, 62,63,
H, 6,16, N, 7,56, Cl, 6,38, S, 5,76, gefunden: C, 62,46, H, 6,24,
N, 7,50, Cl, 6,34, S, 5,74.
-
Beispiel
16: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2-hydroxyethyl)sulfanyl]-methyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 14 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD): δ 2,48, 2,85,
2,93, 3,04, 3,60, 3,72, 3,80, 4,24, 4,55, 4,63, 7,31, 7,38, 7,92,
8,63, 10, 51 .
DC Rf 0,40 (10 % Methanol
in Dichlormethan)
IR (Drift) 1651,1607, 1578, 1555, 1500, 1413,
1347, 1329, 1281, 1272, 1232, 1113, 1014, 869, 807 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C27H30ClN3O5+H1 544,1673,
gefunden 544,1672.
Anal. ber. für C27H30ClN3O5S:
C, 59,60, H, 5,56, N, 7,72, Cl, 6,52, S, 5,89. Gefunden: (gemittelt)
: C, 59,15, H, 5,55, N, 7,55.
-
Beispiel
17: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(1-methyl-1H-imidazoi-2-yl)sulfanyl]methyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 gemäß Reaktionsschema
A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 14 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,45, 3,39,
3,55, 3,56, 3,63, 3,69, 4,27, 4,50, 4,63, 4,72, 6,92, 6,95, 7,29,
7,35, 7,92, 8,64, 10,42 .
DC Rf 0,22
(5 % Methanol in Dichlormethan)
IR (Drift) 1655, 1626, 1607,
1578, 1560, 1499, 1457, 1414, 1357, 1347, 1280, 1273, 1117, 869,
807 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C29H30ClN5O4S+H1 580,1785,
gefunden 580,1776.
Anal. ber. für C29H30ClN5O4S:
C, 60,04, H, 5,21, N, 12,07, Cl, 6,11, S, 5,53. Gefunden: C, 59,93,
H, 5,15, N, 12,03.
-
Beispiel
18: Methyl-({[6-{([4-chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methyl}sulfanyl)acetat
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 14 wird die Titelverbindung als Feststoff erhalten,
Fp 182,5 – 183,0 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,45, 3,03,
3,16, 3,40, 3,58, 3,70, 3,75, 4,25, 4,41, 4,56, 4,63, 7,30, 7,36,
7,94, 8,66, 10,42.
DC Rf 0,42 (5 %
Methanol in Dichlormethan).
IR (Drift) 1735, 1653, 1607, 1553,
1501, 1411, 1352, 1329, 1281, 1226, 1141, 1113, 1008, 810, 802 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C28H30ClN3O6S+H1 572,1622,
gefunden 572,1664.
Anal. ber. für C28H30ClN3O6S:
C, 58,79, H, 5,28, N, 7,34, Cl, 6,20, S, 5,60. Gefunden: C, 58,67,
H, 5,26, N, 7,33,
-
Beispiel
19: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(2,3-dihydroxypropyl)sulfanyl]methyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel A-11 von Reaktionsschema A)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 14 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,45,
2,8, 3,06, 3,54, 3,58, 3,68, 3,83, 4,16, 4,46, 4,59, 7,27, 7,32,
7,90, 8,62, 10,52.
DC Rf 0,32 (3 %
Methanol in Dichlormethan).
MS (ES+) m/z 574, 4.
-
Herstellungsbeispiel 9:
Ethyl-2-(R oder S)-[(acetyloxy)methyl]-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(Formel B-1 von Reaktionsschema B)
-
Das
racemische Acetat (3,2 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 7)
wird unter Verwendung einer Chiralcel OD-Säule von 5 × 50 cm bei 30 °C mit absolutem
Ethanol als mobile Phase mit einer Durchflussrate von 75 ml/min
mit UV-Detektion
bei 326 nm aufgetrennt. Injektionen von 1 g werden in 35 ml 1:4
CHCl3/EtOH durchgeführt. Nach der HPLC-Auftrennung werden
die Verbindungen durch Silicagelchromatographie unter Verwendung
von 4 % Methanol in Dichlormethan gereinigt. Von dem zuerst eluierenden
Isomer werden 1,228 g erhalten; von dem zweiten Peak werden 1,47
g erhalten. Analysenreine Proben werden durch Umkristallisieren
aus Ethylacetat-Hexan hergestellt.
-
Für Isomer
1: Fp 142,5 – 144,0 °C
1H-NMR (CDCl3): δ 1,39, 2,16,
2,44, 3,54, 3,70, 4,17, 4,27, 4,35, 4,45, 4,49, 4,59, 7,32, 7,91,
8,29.
DC Rf 0,38(8 % Ethanol in Dichlormethan).
IR
(Drift) 1745, 1682, 1637, 1609, 1556, 1505, 1324, 1292, 1273, 1237,
1222, 1181, 1113, 879, 799 cm–1.
HRMS (FAB) berechnet
für C22H26N2O7+H1 431, 1818. Gefunden:
431,1821.
Anal. ber. für
C22H26N207: C, 61,39, H, 6,09, N, 6,51, Gefunden:
C, 61,24, H, 6,13, N, 6,49.
-
Für Isomer
2:
Fp 143, 0-144, 5 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,39, 2,16,
2,44, 3,54, 3,70, 4,17, 4,27, 4,35, 4,45, 4,49, 4,59, 7,31, 7,91,
8,28.
DC Rf 0,38 (8 $ Methanol in Dichlormethan).
IR
(Drift) 1745, 1726, 1682, 1637, 1609, 1556, 1505, 1324, 1291, 1273,
1237, 1223, 1181, 1113, 799 cm–1.
HRMS (FAB) Berechnet
für C22H26N2O7+H1 431,818, gefunden
431,1831.
Anal. ber. für
C22H26N2O7: C, 61,39, H, 6,09, N, 6,51, Gefunden:
C, 61,29, H, 6,12, N, 6,50.
-
Beispiel
20: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(R oder S)-(hydroxymethyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel B-2 von Reaktionsschema B, Isomer 1)
-
Ein
Gemisch aus 1,20 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 9 (Isomer
1) und 2,4 g p-Chlorbenzylamin wird 18 h unter Argon bei 150 °C erhitzt,
und dann wird überschüssiges Amin
unter Vakuum abdestilliert. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 5 – 8 % Methanol in Dichlormethan ergibt
1,27 g des Titelamids als lohfarbenen Feststoff. Der Feststoff wird
mit Ether gut verrieben, filtriert, mit Ether gut gewaschen und
unter Vakuum getrocknet, wobei 1,22 g der Titelverbindung als Feststoff
erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,49, 3,62,
3,73, 3,95, 4,4, 4,64, 7,31, 7,40, 7,91, 8,65, 10,63.
DC Rf 0,30 (10 % Methanol in Dichlormethan).
-
Beispiel
21: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(R oder S)-(hydroxymethyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel B-2 von Reaktionsschema B, Isomer 2)
-
Gemäß dem für Isomer
1 in Beispiel 20 beschriebenen Verfahren werden 1,41 g des Produkts
von Herstellungsbeispiel 9 (Isomer 2) in 1,43 des entsprechenden
Amids umgewandelt.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,48, 3,61,
3,72, 3,95, 4,4, 4,64, 7,31, 7,38, 7,, 8,64 (s, 1H), 10,62.
DC
Rf 0,30 (10 % Methanol in Dichlormethan).
-
Beispiel
22: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-(R oder S)-{[(3-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
Isomer 1 (Formel B-3 von Reaktionsschema B, worin R
1 =
3-Pyridinylmethyl,
R
2 = H und X = N)
-
Die
Verbindung wird unter Verwendung der in Herstellungsbeispiel 8 und
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren unter Verwendung des aufgetrennten
Isomers 1 von Beispiel 20 und Vorgehen über das Mesylat hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,45, 3,05,
3,09, 3,57, 3,70, 3,91, 4,27, 4,43, 4,63, 7,29, 7,35, 7,70, 7,93,
8,54, 8,60, 8,64, 10,44.
DC Rf 0,40
(6 % methanolisches Ammoniak in Dichlormethan).
MS (ES+) m/z
574, 2.
-
Beispiel
23: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinyl-methyl)-7-oxo-2-(R oder S)-{[(3-pyridinylmethyl)amino]methyl}-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
Isomer 2 (Formel B-3 von Reaktionsschema B, worin R
1 =
3-Pyridinylmethyl,
R
2= H und X = N)
-
Die
Verbindung wird unter Verwendung der in Herstellungsbeispiel 8 und
Beispiel 2 beschriebenen Verfahren unter Verwendung des aufgetrennten
Isomers 2 von Beispiel 21 und Vorgehen über das Mesylat hergestellt.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,45, 3,05,
3,09, 3,57, 3,70, 3,91, 4,27, 4,43, 4,63, 7,29, 7,35, 7,70, 7,93,
8,54, 8,60, 8,64, 10,44.
DC Rf 0,40
(6 % methanolisches Ammoniak in Dichlormethan).
MS (ES+) m/z
574,3.
-
Beispiel
24: [6-{[(4-Chlorbenzyl)amino)carbonyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4)oxazino[2,3,4-ij]chinolin-2-yl)methylacetat
(Formel C-1 von Reaktionsschema C)
-
Ein
Gemisch aus 1,97 mg des Produkts von Beispiel 1, 0,19 ml Acetanhydrid
und 1 ml Chloroform wird 18 h gerührt, und dann unter vermindertem
Druck mit einem Toluolazeotrop eingeengt, um Essigsäure zu entfernen.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 2 – 3 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 106,5 g der Titelverbindung als weißen Feststoff. Eine analysenreine
Probe wird aus Acetonitril umkristallisiert, wobei ein weißer Feststoff
erhalten wird, Fp 215 – 218 °C .
1H-NMR (CDCl3): δ 2,16, 2,46,
3,59, 3,71, 4,22, 4,33, 4,4, 4,56, 4,63, 7,30, 7,40, 7,95, 8,65,
10,41.
DC Rf 0,39 (5 % Methanol in
Dichlormethan).
IR (Drift) 1745, 1652, 1626, 1607, 1558, 1502,
1413, 1347, 1280, 1274, 1223, 1119, 1094, 1043, 808 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C27H28ClN3O6+H1 526,1744.
Gefunden: 526,1741.
Anal. ber. für C27H28ClN3O6:
C, 61,65, H, 5,36, N, 7,99, Cl, 6,74 . Gefunden: C, 61,56, H, 5,44,
N, 7,96.
-
Beispiel
25: 2-[(8-{[6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-2-yl]methoxy}-8-oxooctanoyl)(methyl)amino)ethansulfonsäure-natriumsalz
(Formel C2 von Reaktionsschema C)
-
Zu
einem Gemisch aus 97 mg des Produkts von Beispiel 1 und 27 mg DMAP
in 0,5 ml trockenem DMF werden 0,46 ml einer 0,65 M Lösung des
Suleptansäure-triethylammoniumsalzes,
das das 8-[Methyl(2-sulfoethyl)amino]-8-oxooctansäure-triethylammoniumsalz
ist, in Acetonitril und anschließend 38 μl Diisopropylcarbodiimid gegeben.
Nach 5 Tagen werden flüchtige
Komponenten unter Vakuum entfernt und der Rückstand auf Silica unter Verwendung
von 3 – 6
% methanolischem Ammoniak in Dichlormethan chromatographiert, wobei das
Triethylammoniumsalz des Produkts erhalten wird. Dieses wird in
n-Butanol und Chloroform
gelöst,
und die Lösung
wird mit einem gleichen Volumen einer gesättigten wässrigen Natriumsulfatlösung gerührt. Die wässrige Phase
wird mit zwei weiteren Portionen Chloroform extrahiert, und die
vereinigten organischen Phasen werden über wasserfreies Natriumsulfat
filtriert und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei 92,5 g der Titelverbindung
als Feststoff erhalten werden.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,3,
1,6, 2,4, 3,1, 3,6, 3,7, 4,2–4,7,
7,3, 7,9, 8,68, 10,45 ppm.
DC Rf 0,21
(10 % Methanol und 5 % methanolischer Ammoniak in Dichlormethan).
MS
(ES+) m/z 761,3.
MS (FAB) m/z 761 (MH+), 97, 95, 85, 83, 81,
69, 67, 55, 43, 23.
HRMS (FAB) berechnet für C36H45ClN4O10+S+H1 761,263. Gefunden: 761,2643.
-
Beispiel
26: [6-{[(4-Chlorbenzyl)amino]carbonyl}-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinclin-2-yl]methyl-dimethylphosphat
(Formel C-3 von Reaktionsechema C)
-
Zu
einem gerührten
Gemisch von 97 mg des Produkts von Beispiel 1 in 1 ml Chloroform
werden 0,19 ml Phosphoroxychlorid gegeben. Nach 18stündigem Rühren des
Gemischs werden 15 ml Methanol zugegeben und die Lösung 3 Tage
stehengelassen. Die Lösung
wird dann unter vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand
wird zwischen Chloroform und wässriger
NaHCO3-Lösung verteilt.
Die wässrige
Phase wird mit weiterem Chloroform extrahiert, und die vereinigten
organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von vier Portionen Methanol in Dichlormethan
ergibt 56,0 mg der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ S
2,46, 3,58, 3,71, 3,82, 3,86, 4,4, 4,58, 4,63, 7,29, 7,38, 7,95,
8,67, 10,38.
DC Rf 0,25 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
MS (ES+) m/z 592,2.
-
Herstellungsbeispiel 10:
7-(4-Morpholinylcarbonyl)-2-phenyl-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on (Formel D-1
von Reaktionsschema D)
-
Ein
Gemisch aus 1,11 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 2, 760
mg Kaliumcarbonat und 0,86 ml Methyl-α-bromphenylacetat in 10 ml Aceton
wird 18 h unter Rückflusskühlung erhitzt,
dann gekühlt
und zwischen Wasser und Dichlormethan verteilt. Die wässrige Phase
wird mit weiterem Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten
organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie
des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 1,5 – 3 % Methanol in Dichlormethan ergibt
1,27 g der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 3,68,
5,70, 6,85, 7,01, 7,09, 7,33, 7,43, 9,82.
DC Rf 0,20
(3 % Methanol in Dichlormethan).
MS (ES+) m/z 339,2
-
Herstellungsbeispiel 11:
7-(4-Morpholinylmethyl)-2-phenyl-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin
(Formel D-2 von Reaktionsschema D)
-
Zu
einer gerührten,
gekühlten
(0 °C) Lösung von
1,27 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 10 in 15 ml trockenem
THF unter Argon werden in Portionen 290 mg LAH gegeben. Das Gemisch
wird sich auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen, 18 h gerührt
und dann mit 0,29 ml Wasser, 0,29 ml 3 N NaOH und 0,85 ml Wasser
gequencht. Das Gemisch wird filtriert, und der Feststoff wird mit
Dichlormethan gut gewaschen, und das Filtrat wird unter vermindertem
Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 3 Methanol in Dichlormethan ergibt 1,00 g der Titelverbindung
als Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,43,
3,32, 3,37, 3,46, 3,69, 3,92, 5,05, 6,60, 6,75, 6,89, 7,4.
DC
Rf 0,33 (5 % Methanol in Dichlormethan).
-
Herstellungsbeispiel 12:
Diethyl-2-{[7-(4-morpholinylmethyl)-2-phenyl-2,3-dihydro-4H-1,4-benzoxazin-4-yl]methylen}malonat
(Formel D-3 von Reaktionsschema D)
-
Ein
Gemisch aus 1,00 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 11 und
0,80 g Diethylethoxymethylenmalonat wird 1 h unter Argon und dann
20 min unter Vakuum auf 140 °C
erhitzt. Das Gemisch wird gekühlt
und auf Silicagel unter Verwendung von 2 – 3 % Methanol in Dichlormethan
chromatographiert, wobei 1,32 g der Titelverbindung als Feststoff
erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,19,
1,31, 2,46, 3,46, 3,56, 3,64, 3,72, 4,16, 4,25, 5,05, 6,97, 7,04,
30 7,07, 7,4, 8,04.
DC Rf 0,38 (5 % Methanol in Dichlormethan).
MS
(ES+) m/z 481,3.
-
Herstellungsbeispiel 13:
Ethyl-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat (Formel
D-4 von Reaktionsschema D)
-
Ein
inniges Gemisch aus 1,32 g des Produkts von Herstellungsbeispiel
12, 7,0 g Polyphosphorsäure und
4 ml Toluol wird 18 h auf 90 °C
erhitzt, und dann unter Verwendung von eines Spatels zu einer gerührten Aufschlämmung von
8 g NaHCO3 in 100 ml Wasser übertragen.
Das Gemisch wird mit 3 Portionen Dichlormethan extrahiert, und die
vereinigten organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 3 % Methanol in Dichlormethan ergibt
960 mg der Titelverbindung als orangefarbenen Feststoff. Eine analysenreine
Probe wird aus Rcetonitril umkristallisiert, wobei ein weißer Feststoff
erhalten wird, Fp 213 – 215 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,40, 2,47,
3,59, 3,70, 4,24, 4,30, 4,37, 5,31, 7,4–7,5, 7,98, 8,31.
DC Rf
0,27 (5 % Methanol in Dichlormethan).
HRMS (FAB) berechnet
für C25H26N2O5+H1 435,1920. Gefunden:
435,1923.
Anal. ber. für
C25H26N2O5:: C, 69,11, H, 6,03, N, 6,45. Gefunden:
C, 69,06, H, 6,13, N, 6,54.
-
Beispiel
27: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid (Formel
D-5 von Reaktionsschema D)
-
Ein
Gemisch aus 219 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 13 und
0,5 g p-Chlorbenzylamin wird 18 h unter Stickstoff auf 150 °C erhitzt,
wonach dann überschüssiges Amin
unter Vakuum entfernt wird. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 1,5 – 3 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 251 mg der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,48,
3,62, 3,71, 4,30, 4,40, 4,61, 5,30, 7,29, 7,49, 7,98, 8,68, 10,45.
DC
Rf 0,28 (3 % Methanol in Dichlormethan).
MS
(ES+) m/z 530,3.
-
Herstellungsbeispiel 14:
2,2-Difluor-7-(4-morpholinylcarbonyl)-2H-1,4-benzoxazin-3(4H)-on
(Formel E-1 von Reaktionsschema E)
-
Zu
einer kalten (0 °C)
gerührten
Aufschlämmung
von 1,11 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 2 in 5 ml trockenem
DMF unter Argon werden in Portionen 200 mg Natriumhydrid (60 %ige Öldispersion)
gegeben. Das Gemisch wird 20 min bei 0 °C gerührt, und dann werden 0,63 ml
Ethylbromdifluoracetat tropfenweise zugegeben. Nach 15 min wird
das Gemisch sich auf Raumtemperatur erwärmen gelassen, und nach 1 h
wird es auf 90 °C
erhitzt. Nach 3 h wird das Gemisch gekühlt und zwischen Ethylacetat
und Wasser verteilt, und die wässrigen
Phasen werden mit zwei weiteren Portionen Ethylacetat extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem Druck
eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 2,5 – 3,5
% Methanol in Dichlormethan ergibt 1,05 g eines gelben Feststoffs.
Dieser wird mit 10 ml 1:1 Ethylacetat-Hexan gut verrieben, und der
Feststoff wird abfiltriert, mit 1:1 Ethylacetat-Hexan gewaschen
und unter Vakuum getrocknet, wobei 824 mg der Titelverbindung als
weißlicher
Feststoff erhalten werden. Der Feststoff wird durch Umkristallisieren
aus Ethylacetat-Hexan weiter gereinigt, Fp 214 – 217 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 3,74,
7,09, 7,22, 7,25.
DC Rf 0,27 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (Drift) 1739, 1617, 1586, 1464, 1433,
1288, 1265, 1256, 1228, 1217, 1117, 1111, 1070, 824, 758 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C13H12F2N2O4+H1 299,0843,
gefunden 299,0836.
Anal. ber. für C13H12F2N2O4: C, 52,35, H, 4,05, N, 9,39. Gefunden:
C, 52,09, H, 4,07, N, 20 9,47.
-
Herstellungsbeispiel 15:
2,2-Difluor-7-(4-morpholinylmethyl)-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin
(Formel E-2 von Reaktionsschema E)
-
Zu
einer kalten (0 °C)
gerührten
Lösung
von 805 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 14 in 15 ml trockenem
THF unter Argon werden in Portionen 205 mg LAH gegeben. Das Gemisch
wird sich auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und über
Nacht gerührt,
und dann vorsichtig mit 0,2 ml Wasser, 0,2 ml 3 N NaOH und 0,6 ml
Wasser gequencht. Dichlormethan und Na2SO4 werden zugegeben, und das Gemisch wird filtriert,
und der Feststoff wird mit Dichlormethan gewaschen. Das Filtrat
wird unter vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand
wird auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan
chromatographiert, wobei 423 mg der Titelverbindung als Feststoff
erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,41,
3,38, 3,50, 3,69, 4,02, 6,69, 6,88, 6,94.
DC Rf 0,34
(5 % Methanol in Dichlormethan).
IR (Drift) 3309, 1526, 1354,
1320, 1312, 1266, 1250, 1216, 1188, 1108, 999, 964, 885, 856, 793
cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C13H16F2N2O2+H1 271,58.
Gefunden: 271,1264.
-
Herstellungsbeispiel 16:
Diethyl-2-{[2,2-difluor-7-(4-morpholinylmethyl)-2,3-dihydro-4H-1,4-benzoxazin-4-yl]methylen}malonat
(Formel E-3 von Reaktionsschema E)
-
Ein
Gemisch aus 414 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 15 und
870 mg Diethylethoxymethylenmalonat wird unter Argon 90 min auf
150 °C erhitzt,
dann gekühlt
und auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan
chromatographiert, wobei 739 mg der Titelverbindung als dickes gelbes Öl erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,31, 1,34,
2,44, 3,47, 3,71, 3,78, 4,26, 4,30, 7,1, 7,91.
DC Rf 0, 31 (3 % Methanol in Dichlormethan).
HRMS
(FAB) berechnet für
C11H26F2N2O6+H1 441,1837.
Gefunden: 441,1844.
-
Herstellungsbeispiel 17:
Ethyl-2,2-difluor-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(Formel E-4 von Reaktionsschema E)
-
Ein
inniges Gemisch aus 675 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel
15 und 4,0 g Polyphosphorsäure
wird 90 min unter Argon unter gelegentlichem mechanischem Rühren auf
90 °C erhitzt,
dann gekühlt und
zu einer gerührten
Aufschlämmung
von 5 g NaHCO3 in 50 ml Wasser gegeben.
Das Gemisch wird dreimal mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten
organischen Phasen werden getrocknet (MgSO4)
und unter ver mindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 2 – 3 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 477 mg der Titelverbindung. Eine analysenreine Probe wird
aus Ethylacetat/Hexan umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als Kristalle erhalten wird, Fp 176 – 177 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,37,
2,45, 3,58, 3,71, 4,32, 4,56, 7,46, 8,02, 8,35.
DC Rf 0,34 (5 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(Drift) 1678, 1614, 1560, 1510, 1325, 1285, 1261, 1242, 1228, 1201,
1191, 1112, 943, 847, 809 cm–1.
HRMS (FAB) berechnet
für C19H20F2N2O5+H1:
395,1418. Gefunden: 395,1421.
Anal. ber. für C19H20F2N2O5: C, 57,87, H, 5,11, N, 7,10. Gefunden:
C, 57,67, H, 5,16, N, 7,10.
-
Beispiel
28: N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-difluor-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel E-5 von Reaktionsschema 5)
-
Ein
Gemisch aus 118 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 17 und
0,21 g p-Chlorbenzylamin wird 18 h auf 160 °C erhitzt, und dann unter Vakuum
gesetzt, um überschüssiges Amin
zu entfernen. Chromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 2 – 3
% Methanol in Dichlormethan ergibt 135,8 mg des Produkts als gelben
Feststoff. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt 111 mg der Titelverbindung
als weiße
Nadeln, Fp 213, 5 – 216,
5 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 3,61,
3,72, 4,57, 4,63, 7,29, 7,54, 8,08, 8,76, 10,26.
DC Rf 0,25 (3 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(Drift) 1658, 1611, 1582, 1562, 1508, 1493, 1327, 1285, 1258, 1243,
1229, 1192, 1126, 1116, 808 cm–1.
HRMS (FAB) berechnet
für C24H22ClF2N3O4+H1:
490,1345. Gefunden: 490,1343.
Anal. ber. für C24H22ClF2N3O4: C, 58,84, H, 4,53, N, 8,58, Cl, 7,24.
Gefunden: C, 58,78, H, 4,56, N, 8,52.
-
Herstellungsbeispiel 18:
2-[5-(4-Morpholinylcarbonyl)-2-nitrophenoxy]-1-phenylethanon
(Formel F-1 von Reaktionsschema F)
-
Ein
Gemisch aus 1,01 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 1, 800
mg Phenacylbromid, 1,11 g Kaliumcarbonat und 20 mg Tetrabutylammoniumbisulfat
in 4,0 ml Dichlormethan und 3 ml Wasser wird 18 h bei Raumtemperatur
kräftig
gerührt.
Die Phasen werden getrennt, und die wässrige Phase wird mit einer
weiteren Portion Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen werden getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 50 % Ethylacetat in Dichlormethan
ergibt 1,465 g der Titelverbindung als weißen Feststoff. Eine analysenreine
Probe wird durch Umkristallisieren aus Ethylacetat-Hexan hergestellt,
wobei weiße
Kristalle erhalten werden, Fp 171,5 – 173 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 3,35,
3,6, 5,52, 6,97, 7,08, 7,53, 7,66, 7,90, 7,96.
DC Rf 0,30 (50 % Ethylacetat in Dichlormethan).
HRMS
(FAB) berechnet für
C19H18N2O6+H1: 371,1243. Gefunden:
371,1241.
Anal . ber. für
C19H18N2O6: C, 61,62, H, 4,90, N, 7,56. Gefunden:
C, 61,52, H, 4,90, N, 7,51.
-
Herstellungsbeispiel 19:
7-(4-Morpholinylcarbonyl)-3-phenyl-2H-1,4-benzoxazin
(Formel F-2 von Reaktionsschema F)
-
Zu
einer Lösung
von 3,13 g Zinn(II)-chloriddihydrat in 12 ml Ethanol werden 1,026
g des Produkts von Herstellungsbeispiel 18 gegeben, und das Gemisch
wird 30 min gerührt
und auf 60 °C
erhitzt. Verdünnte
wässrige
NaOH wird in ausreichender Menge zugegeben, um den Niederschlag,
der sich zunächst
bildet, zu lösen, und
das Gemisch wird dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt,
und der Rückstand
wird auf Silica unter Verwendung von 50 – 75 % Ethylacetat in Dichlormethan
gereinigt, wobei 622 mg der Titelverbindung als blassgelber kristalliner
Feststoff erhalten werden. Umkristallisieren aus Ethylacetat-Hexan
ergibt weiße
Nadeln, Fp 175 – 177 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 3,7, 5,09,
6,98, 7,05, 7,5, 7,94.
DC Rf 0,32 (50
% Ethylacetat in Dichlormethan).
IR 2856, 1633, 1568, 1458,
1432, 1280, 1244, 1114, 1025, 732, 691 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C19H18N2O3+NA1: 345,1215.
Gefunden: 345,1212.
Anal. ber. für C19H18N2O3:
C, 70,79, H, 5,63, N, 8,69. Gefunden: C, 70,63, H, 5,77, N, 8,57,
-
Herstellungsbeispiel 20:
7-(4-Morpholinylcarbonyl)-3-phenyl-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin
(Formel F-3 von Reaktionsschema F)
-
Ein
Gemisch aus 586 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 19 und
138 mg Natriumborhydrid in 10 ml Ethanol wird 18 h bei Raumtemperatur
gerührt
und dann zu 100 ml gerührtem
Wasser gegeben. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 401 mg eines weißen Feststoffs
erhalten werden. Die wässrigen
Phasen werden dreimal mit Dichlormethan extrahiert, und die vereinigten
organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt, wobei
weitere 203 mg Feststoff erhalten werden. Die vereinigten Feststoffe
werden auf Silicagel unter Verwendung von 50 – 75 % Ethylacetat in Dichlormethan
chromatographiert, wobei 510 mg der Titelverbindung als Feststoff
erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 3,68,
3,98, 4,30, 4,52, 6,66, 6,93, 6,94, 7,4.
DC Rf 0,32
(50 % Ethylacetat in Dichlormethan).
IR 3306, 2856, 1612, 1456,
1430, 1303, 1284, 1243, 1114, 1022, 730, 701 cm–1.
MS
(ES+) m/z 325,2.
-
Herstellungsbeispiel 21:
7-(4-Morpholinylmethyl)-3-phenyl-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin
(Formel F-4 von Reaktionsschema F)
-
Zu
einer kalten (0 °C)
gerührten
Lösung
von 576 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 20 in 5,0 ml trockenem
THF werden in Portionen 135 mg LAH gegeben. Das Gemisch wird sich
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und 3 h gerührt,
und dann vorsichtig mit 0,16 ml Wasser, 0,16 ml 3 N NaOH und 0,48
ml Wasser gequencht. Dichlormethan und Na2SO4 werden zugegeben, das Gemisch wird filtriert,
und der Feststoff wird mit weiterem Dichlormethan gewaschen. Die
Filtrate werden unter vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand
wird auf Silica unter Verwendung von Ethylacetat und 3 % Methanol
in Acetat flashchromatographiert, wobei 380 mg eines weißen kristallinen
Feststoffs erhalten werden. Eine analysenreine Probe wird aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als weiße Kristalle
erhalten wird, Fp 135,5 – 136,
5 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,44, 3,38,
3,70, 3,98, 4,0, 4,27, 4,49, 6,61, 6,75, 6,82, 7,4.
DC Rf 0,28 (Ethylacetat)
IR 3348, 2806,
1516, 1454, 1292, 1116, 1006, 701 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C19H22N2O2+H1: 311, 1759.
Gefunden: 311,1761.
Anal. ber. für C19H22N2O2:
C, 73,52, H, 7,14, N, 9,02. Gefunden:: C, 73,38, H, 7,19, N, 8,93.
-
Herstellungsbeispiel 22:
Diethyl-2-{[7-(4-morpholinylmethyl)-3-phenyl-2,3-dihydro-4H-1,4-benzoxazin-4-yl]methylen}malonat
(Formel F-5 von Reaktionsschema F)
-
Ein
Gemisch aus 378 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 21 und
350 mg Diethylethoxymethylenmalonat wird 2 h unter Argon auf 140 °C erhitzt.
Weiteres Malonat (ca. 150 mg) wird zugegeben, und das Gemisch wird
18 h auf 120 °C
erhitzt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von Ethylacetat ergibt 509 mg der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,90, 1,26,
2,42, 3,43, 3,70, 3,9–4,2,
4,32, 4,50, 5,27, 6,83, 6,99, 7,1 – 7,3, 8,11.
IR 2980,
2808, 1708, 1598, 1509, 1249, 1219, 1196, 1117, 1071 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C27H32N2O6+H1: 481,2338. Gefunden:
481,2344.
-
Herstellungsbeispiel 23:
Ethyl-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-3-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(Formel F-6 von Reaktionsschema 6)
-
Ein
inniges Gemisch aus 509 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel
22 und 2,4 g Polyphosphorsäure
wird 18 h unter gelegentlichem mechanischem Rühren auf 90 °C erhitzt.
Der gebildete Gummi wird zu einer gerührten Aufschlämmung von
2,5 g Na2HCO3 in
50 ml Wasser gegeben, und das Gemisch wird mit drei Portionen Dichlormethan
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet
(MgSO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 3 – 5 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 375 mg eines Feststoffs. Umkristallisieren aus Acetonitril-Wasser
ergibt 184 mg weiße
Kristalle, Fp >190 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,35, 2,47,
3,59, 3,71, 4,33, 4,56, 5,30, 7,15, 7,33, 7,4, 8,03, 8,23.
DC
Rf = 0,25 (5 % Methanol in Dichlormethan)
IR
2809, 1723, 1691, 1608, 1556, 1500, 1315, 1226, 1116, 1073, 808,
730 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C25H26F2N2O5+H1:
435,1920. Gefunden: 435,1920.
Anal. ber. für C25H26N2O5:
C, 69,11, H, 6,03, N, 6,45. Gefunden: C, 68,87, H, 6,19, N, 6,32.
-
Beispiel
29: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-3-phenyl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel F-7 von Reaktionsschema F)
-
Ein
Gemisch aus 103 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 23 and
200 mg p-Chlorbenzylamin wird 18 h auf 150 °C erhitzt, und dann unter Vakuum
gesetzt, um überschüssiges Amin
zu entfernen. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 2 $ Methanol in Dichlormethan ergibt 125,3 mg der Titelverbindung
als weißen
Feststoff. Eine analysenreine Probe wird aus Toluol umkristallisiert,
wobei die Titelverbindung als weiße Kristalle erhalten wird.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,48, 3,61,
3,72, 4,58, 4,59, 5,37, 7,13, 7,28, 7,40, 8,02, 8,59, 10,44.
DC
Rf 0,28 (3 % Methanol in Dichlormethan).
HRMS
(FAB) berechnet für
C30H282ClN3O4+H1:
530,1846. Gefunden: 530,1841.
Anal. ber. für C30H28ClN3O4:
C, 67,98, H, 5,32, N, 7,93, Cl, 6,69, Gefunden: C, 68,12, H, 5,38,
N, 7,71.
-
Herstellungsbeispiel 24:
5-(4-Morpholinylcarbonyl)-2-nitrophenyl-2-oxiranylmethylether
(Formel G-1 von Reaktionsschema G)
-
Ein
Gemisch aus 504 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 1 und 120
mg pulverförmigem
NaOH in 2 ml Epichlorhydrin wird 18 h auf 120 °C erhitzt, dann gekühlt und
zwischen verdünnter
wässriger
HCl und Ethylacetat verteilt. Die organische Phase wird mit Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem
Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 2 Methanol in Dichlormethan ergibt 496 mg der Titelverbindung.
Umkristallisieren aus Ethylacetat-Hexan ergibt die Titelverbindung
als Feststoff, Fp 156,5 – 158,0 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,85, 2,93,
3,39, 3,7, 4,13, 4,49, 7,06, 7,21, 7,87.
DC Rf 0,47
(5 % Methanol in Dichlormethan).
IR 2859, 1637, 1607, 1522,
1437, 1288, 1240, 1114, 1016, 842 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C14H16N2O6+: 331,0906. Gefunden: 331,0893.
Anal.
ber. für
C14H16N2O6: C, 54,54, H, 5,23, N, 9,09. Gefunden:
C, 54,16, H, 5,25, N, 8,92.
-
Herstellungsbeispiel 25:
1-(4-Morpholinyl)-3-[5-(4-morpholinylcarbonyl)-2-nitrophenoxy]-2-propanol
(Formel G-2 von Reaktionsschema G)
-
Eine
Lösung
von 442 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 24 und 0,25 ml
Morpholin in 2 ml Methanol wird 18 h unter Rückflusskühlung erhitzt, und dann unter
vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 2 – 5 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 546 mg der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,6,
3,41, 3,7, 4,15, 4,23, 7,05, 7,21, 7,89.
DC Rf 0,19
(5 % Methanol in Dichlormethan).
IR 3425, 2856, 1637, 1607,
1523, 1437, 1288, 1242, 1115, 1031, 842 cm–1.
MS
(ES+) m/z 396,3.
-
Herstellungsbeispiel 26:
7-(4-Morpholinylcarbonyl)-3-(4-morpholinylmethyl)-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin (Formel
G-3 von Reaktionsschema G)
-
Zu
einer kalten (–78 °C) gerührten Lösung von
0,17 ml DMSO in 2 ml Dichlormethan unter Argon wird tropfenweise
0,2 ml Trifluoressigsäureanhydrid
gegeben. Die Lösung
wird 15 min gerührt,
und dann wird eine Lösung
von 546 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 25 in 1 ml Dichlormethan über eine
Kanüle
zugegeben. Die Lösung
wird auf –30 °C erwärmt und
30 min bei dieser Temperatur gerührt
und dann mit 0,96 ml Diisopropylethylamin versetzt. Die Lösung wird
auf Raumtemperatur erwärmt
und zwischen Dichlormethan und Wasser, das 2,0 ml 1 N HCl enthält, verteilt.
Die wässrige
Phase wird mit zwei weiteren Portionen Dichlormethan extrahiert,
und die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4), mit 40 ml
Ethanol verdünnt
und unter vermindertem Druck auf ein Volumen von ca. 5 ml eingeengt.
Zu dieser Lösung
wird Raney-2800-Nickel als Katalysator, das aus 3 ml einer im Handel
erhältlichen
wässrigen
Aufschlämmung
durch Filtration und Waschen mit Ethanol unter minimalem Einwirken
von Luft isoliert wurde, gegeben. Das Gemisch wird 18 h unter 50
psi Wasserstoffgas geschüttelt,
und dann über
Celite unter Spülen
mit Dichlormethan und Methanol filtriert. Das Filtrat wird unter
vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand wird auf Silica unter Verwendung
von 2 – 4
% Methanol in Dichlormethan chromatographiert, wobei 264 mg der
Titelverbindung als weißer
kristalliner Feststoff erhalten werden. Umkristallisieren aus Ethylacetat
in Hexan ergibt die Titelverbindung als weiße Kristalle, Fp 125 – 126 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,37, 2,60,
3,5–3,9,
3,84, 4,21, 4,72, 6,59, 6,88.
DC Rf 0,36 (5 % Methanol in Dichlormethan).
HRMS
(FAB) berechnet für
C18H25N3O4+H1: 348,1923. Gefunden:
348,1921.
Anal. ber. für
C18H25N3O4 : C, 62,23, H, 7,25, N, 12,10, Gefunden:
C, 62,21, H, 7,22, N, 11,97.
-
Herstellungsbeispiel 27:
3,7-Bis(4-morpholinylmethyl)-3,4-dihydro-2H-1,4-benzoxazin
(Formel G-4 von Reaktionsschema G)
-
Zu
einer kalten (0 °C)
gerührten
Lösung
von 237 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 26 in 2,0 ml trockenem
THF unter Argon werden 52 mg LAH gegeben. Das Gemisch wird sich
auf Raumtemperatur erwärmen
gelassen und 30 min gerührt,
und dann vorsichtig mit 50 μl
Wasser, 50 μl
3 N NaOH und 0,15 ml Wasser gequencht. Dichlormethan und Na2SO4 werden zugegeben,
und das Gemisch wird über
Celite filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt,
und der Rückstand
wird auf Silica unter Verwendung von 2 – 6 % Methanol in Dichlormethan
flashchromatographiert, wobei 211 mg der Titelverbindung als Feststoff
erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,40,
2,59, 3,36, 3,55, 3,72, 3,86, 4,21, 4,4, 6,58, 6,76.
DC Rf 0,31 (5 % Methanol in Dichlormethan).
IR
3355, 2808, 1517, 1290, 1116, 1005, 865 cm–1.
MS
(ES+) m/z 334,3.
-
Herstellungsbeispiel 28:
Ethyl-3,9-bis(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat (Formel
G-5 von Reaktionsschema G)
-
Ein
Gemisch aus 211 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 27 und
274 mg Diethylethoxymethylenmalonat wird 2 h unter Argon auf 140 °C erhitzt,
dann gekühlt
und auf Silica unter Verwendung von 2 – 4 Methanol in Dichlormethan
chromatographiert, wobei 230 mg des Enamid-Zwischenprodukts, das
Diethyl-2-{[3,7-bis(4-morpholinylmethyl)-2,3-dihydro-4H-1,4-benzoxazin-4-yl]methylen}malonat
ist, als orangefarbener Schaum erhalten werden. Dieses wird sorgfältig mit
1,5 g Polyphosphorsäure
gemischt, und das Gemisch wird 18 h auf 90 °C erhitzt, dann gekühlt und
zu überschüssiger wässriger
NaHCO3 gegeben. Das Gemisch wird dreimal
mit Dichlormethan extrahiert, und die organischen Phasen werden
getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 2 – 5 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 117 mg der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,41,
2,44, 2,67, 3,55, 3,69, 4,22, 4,40, 4,57, 7,27, 7,95, 8,37.
DC
Rf 0,25 (5 % Methanol in Dichlormethan).
IR
2811, 1722, 1600, 1555, 1502, 1319, 1292, 1227, 1116, 912, 867,
731 cm–1.
MS
(ES+) m/z 458,3.
-
Beispiel
30: N-(4-Chlorbenzyl)-3,9-bis(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid (Formel
G-6 von Reaktionsschema G)
-
Ein
Gemisch aus 117 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 28 und
0,20 g p-Chlorbenzylamin wird 18 h auf 150 °C erhitzt, und dann wird überschüssiges Amin
unter Vakuum entfernt. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 2 – 4 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 11,6 mg der Titelverbindung.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,41,
2,63, 2,77, 3,57, 3,69, 4,31, 4,66, 7,30, 7,33, 7,96, 8,68 (s, 1H),
10,46.
DC Rf 0,31 (5% Methanol in Dichlormethan).
IR
2812, 1658, 1608, 1551, 1500, 1286, 1116, 867, 809, 730 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C2H33ClN4O5+H1: 553,2217. Gefunden:
553,2213.
-
Herstellungsbeispiel 29:
2,3-Difluor-5-iodbenzoesäure
(Formel H-2 von Reaktionsschema H)
-
Zu
einer kalten (0 °C)
gerührten
Lösung
von 4,74 g 2,3-Difluorbenzoesäure in 15,0
ml Trifluormethansulfonsäure
wird in Portionen 8,1 g pulverförmiges
N-Iodsuccinimid gegeben. Nach der Zugabe wird das Gemisch sich auf
Raumtemperatur erwärmen
gelassen, 5 h gerührt,
und dann auf 200 ml zerstoßenes
Eis, das 5 Natriumbisulfit enthält,
gegossen. Das Gemisch wird 15 min gut gerührt, dann filtriert, und der
Feststoff wird mit Wasser gut gewaschen und unter Vakuum getrocknet,
wobei 6,78 g der Titelverbindung als Feststoff erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,81, 8,09.
IR
3082, 1713, 1473, 1280 cm–1.
MS (ES+) m/z
282,8.
-
Herstellungsbeispiel 30:
Ethyl-3-(2,3-difluor-5-iodphenyl)-3-oxopropanoat (Formel H-3 von Reaktionsschema H)
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2,02 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 29 in 10 ml trockenem THF
unter Argon werden 1,42 g Carbonyldiimidazol und 20 mg DMAP gegeben.
In einem getrennten Kolben werden 1,49 g Ethylkaliummalonat in 10
ml CH3CN bei 0 °C unter Argon suspendiert, und
zu der Aufschlämmung
werden 1,0 ml Chlortrimethylsilan gegeben. Das Gemisch wird 18 h
bei Umgebungstemperatur gerührt und
dann erneut auf 0 °C
gekühlt.
Zu dem Gemisch werden 2,3 ml DBU gegeben, und nach 30 min wird die oben
hergestellte Acylimidazolidlösung über eine
Kanüle
zugegeben. Das Gemisch wird 4 h bei Raumtemperatur gerührt, und
dann zwischen Ether und überschüssiger verdünnter HCl
verteilt. Die wäss rige
Phase wird mit einer weiteren Portion Ether zurückextrahiert, und die vereinigten
organischen Phasen werden mit 0,1 N HCl und Kochsalzlösung gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem
Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 5 % EtOAc in Heptan ergibt 2,13 g der Titelverbindung als weißen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,34, 4,26,
5,81, 7,57, 7,95.
DC Rf 0,44 (10 %
EtOAc in Hexan).
IR 1622, 1490, 1420, 1213, 1036, 958, 800
cm–1.
MS
(ES+) m/z 352,9.
-
Herstellungsbeispiel 31:
Ethyl-(2-E und Z)-2-(2,3-difluor-5-iodbenzoyl)-3-{[2-hydroxy-1,1-bis(hydroxymethyl)ethyl]amino}-2-propenoat
(Formel H-4 von Reaktionsschema H)
-
Eine
Lösung
von 2,12 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 30 und 1,5 ml Triethylorthoformiat
in 6 ml Acetanhydrid wird 2 h unter Stickstoff unter Rückflusskühlung erhitzt,
und dann unter vermindertem Druck zu einem viskosen Öl eingeengt.
Dieses wird in 6 ml Ethanol gelöst
und mit 1,45 g Tris(hydroxymethyl)aminomethan versetzt. Die Lösung wird
18 h bei Raumtemperatur gerührt
und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie
des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 5 – 7 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 2,77 g der Titelverbindung als lohfarbenen Schaum.
1H-NMR (CDCl3) (E/Z
Isomerengemisch) δ 0,87,
0,93, 3,78, 3,98, 4,23, 7,35, 7,49, 8,46, 10,09, 11,33.
DC
Rf 0,32 (10 % Methanol in Dichlormethan).
IR
3400, 1670, 1622, 1481, 1430, 1323, 1296, 1274, 1256, 1222, 1056,
912, 733 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C16H18F2INO5+H1: 486, 0227.
Gefunden: 486,0240.
-
Herstellungsbeispiel 32:
Ethyl-3,3-bis(hydroxy-methyl)-9-iod-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat (Formel
H-5 von Reaktionsschema H)
-
Ein
Gemisch aus 2,77 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 31 und
1,74 Kaliumcarbonat in 20 ml DMF wird 2 Tage unter Argon auf 130 °C erhitzt,
wonach DMF unter vermindertem Druck abdestilliert wird. Zu dem braunen
Rückstand
wird Wasser gegeben, und das Gemisch wird 20 min gerührt und
dann filtriert. Der Feststoff wird mit Wasser, Ethylacetat und Ether
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 1,76 g der Titelverbindung
als Feststoff erhalten werden.
1H-NMR
(CDCl3 + TFA): δ 48, 4,24, 4,42, 4,60, 4,63,
8,03, 8,62, 9,49.
HRMS (FAB) berechnet für C16H16INO6+H1:
446,0102. Gefunden: 446,0100.
-
Herstellungsbeispiel 33:
N-(4-Chlorbenzyl)-3,3-bis(hydroxymethyl)-9-iod-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel H-6 von Reaktionsschema H)
-
Ein
Gemisch aus 1,69 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 32 und
3,2 g p-Chlorbenzylamin wird 18 h unter Argon auf 160 °C erhitzt,
dann gekühlt
und mit Dichlormethan verrieben. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert,
mit Dichlormethan gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 1,50
g der Titelverbindung als Feststoff erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3 + TFA): δ 4,12, 4,35,
4,56, 4,64, 7,3, 7,91, 8,54, 9,25, 9,4.
MS (ES+) m/z 541,0.
-
Herstellungsbeispiel 34: 3,3-Bis({[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy}methyl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-iod-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel H-7 von Reaktionsschema H)
-
Ein
Gemisch aus 1,49 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 33, 661
mg Imidazol und 1,25 g tert-Butyldimethylsilylchlorid in 6 ml DMF
wird 18 h bei Raumtemperatur gerührt,
und dann zwischen Ethylacetat und wässriger NaHCO3 verteilt.
Die organische Phase wird mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(Na2SO4) und unter
vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 20 % Ethylacetat in Heptan ergibt
1,72 g der Titelverbindung als weißen Feststoff. Eine analysenreine
Probe wird aus Methanol umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als Feststoff erhalten wird, Fp 157,5 – 159,0 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,00
(als Referenzpeak verwendet), 0,03, 0,82, 3,94, 4,02, 4,37, 4,92,
7,26, 7,53, 8,39, 8,81, 10,27.
DC Rf 0,38
(20 % Ethylacetat in Hexan).
IR (Drift) 2953, 2930, 2856, 1670,
1572, 1543, 1483, 1467, 1252, 1122, 1088, 841, 837, 5800, 776 cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C33H46ClIN2O5Si2+H1: 769,1758. Gefunden: 769,1748.
Anal.
ber. für
C33H46ClIN2O5Si2:
C, 51,52, H, 6,03, N, 3,64, Cl, 4,61 . Gefunden: (gemittelt) : C,
51,14, H, 6,06, N, 3,59.
-
Herstellungsbeispiel 35: 3,3-Bis({[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy}methyl}-N-(4-chlorbenzyl)-9-(3-hydroxy-1-propinyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel H-8 von Reaktionsschema H)
-
Zu
einem Gemisch aus 385 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 34,
70 mg Kupfer(I)-iodid und 18 mg Bis(triphenylphosphin)palladium(II)dichlorid
werden 40 μl
Propargylalkohol in 4 ml Diethylamin gegeben. Das Gemisch wird über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt,
wobei es eine klare rote Lösung
wird. Flüchtige
Komponenten werden unter vermindertem Druck entfernt, und der Rückstand
wird auf Si lica unter Verwendung von 10 – 15 % Ethylacetat in Dichlormethan
flashchromatographiert, wobei 333 mg der Titelverbindung als Feststoff
erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3) δ 0,00
(als Referenzpeak verwendet), 0,03, 0,82, 4,02, 4,38, 4,43, 4,63,
7,02, 7,3, 20 7,78, 8,73, 10,34.
DC Rf 0,35
(10 Ethylacetat in Dichlormethan).
MS (ES+) m/z 697,3.
-
Beispiel
31: N-(4-Chlorbenzyl)-3,3-bis(hydroxymethyl)-9-(3-hydroxy-1-propinyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel H-9 von Reaktionsschema H)
-
Ein
Gemisch aus 52 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 35, 0,5
ml konzentrierter Salzsäure
und 1 ml Ethanol wird 3 Tage bei Raumtemperatur gerührt und
dann zu 10 ml von schnell gerührtem
Wasser gegeben. Der gebildete Feststoff wird filtriert, mit Wasser
gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 34 mg eines lederfarbenen
Feststoffs erhalten werden. Die Chromatographie dieses Materials
auf Silica unter Verwendung von 5 – 10 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 29,4 mg der Titelverbindung als Feststoff.
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD): δ 3,88, 4,09,
4,45, 4,63, 7,28, 7,31, 8,03, 8,92.
DC Rf 0,38
(10 % Methanol in Dichlormethan).
MS (ES+) m/z 469,0.
-
Herstellungsbeispiel 36: 3,3-Bis({[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy)methyl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-(3-hydroxypropyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolincarboxamid
(Formel H-10 von Reaktionsschema H)
-
Ein
Gemisch aus 175 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 35 und
70 mg 5 % Platin-auf-Kohle in 6 ml Ethylacetat wird 5 h unter 40
psi H2 geschüttelt und dann über Celite
filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt und
der Rückstand
wird auf Silica unter Verwendung von 30 % Ethylacetat in Dichlormethan
chromatographiert, wobei 142 mg der Titelverbindung als blassgelber
Feststoff erhalten werden. Eine analysenreine Probe wird aus Ethanol
umkristallisiert, wobei die Titelverbindung als weiße Nadeln
erhalten wird.
-
Die
physikalischen Eigenschaften sind folgende:
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,00
(als Referenzpeak verwendet), 0,03, 0,83, 1,94, 2,82, 3,68, 3,97,
4,02, 20 4,37, 4,63, 7,11, 7,3, 7,90, 8,80, 10,43.
DC Rf 0,32 (30 % Ethylacetat in Dichlormethan).
IR
(Drift) 2951, 2930, 2858, 1662, 1604, 1572, 1554, 1491, 1253, 1115,
1092, 1064, 840, 802, 780 cm–1.
HRMS (FAB) berechnet
für C36H53ClN2O6+Si2: 701,3209.
Gefunden: 701,3202.
Anal. ber. für C36Hs3ClN2O6+Si2:
C, 61,64, H, 7,61, N, 3,99, Cl, 5,05. Gefunden: C, 61,35, H, 7,74,
N, 3,97.
-
Beispiel
32: N-(4-Chlorbenzyl)-3,3-bis(hydroxymethyl)-9-(3-hydroxypropyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel H-11 von Reaktionsschema 30 H)
-
Eine
Lösung
von 132 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 36 in 2,0 ml Ethanol
und 1,0 ml konzentrierter Salzsäure
wird 18 h bei Raumtemperatur gerührt
und dann unter vermin dertem Druck eingeengt. Flashchromatographie
des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 5 – 8 % Methanol in Dichlormethan ergibt
85,3 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff. Eine analysenreine
Probe wird aus Methanol umkristallisiert, wobei die Titelverbindung
als weiße
Kristalle erhalten wird, FP 173, 0 – 175 °C.
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD): δ 1,90, 2,81,
3,61, 3,88, 4,10, 4,43, 4,64, 7,16, 7,31, 7,84, 8,90.
DC Rf 0,35 (10 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(Drift) 3363, 1654, 1628, 1605, 1552, 1492, 1367, 1348, 1338, 1301,
1291, 1266, 1090, 1061, 801 cm–1.
HRMS (FAB) berechnet
für C24H25ClN2O6+H1: 473,1479. Gefunden:
473,1471.
Anal. ber. für
C24H25ClN2O6: C, 60,95, H,
5,33, N, 5,92, Cl, 7,50. Gefunden: C, 59,00, H, 5,63, N, 5,70.
-
Herstellungsbeispiel 37:
2-Amino-1-(2-pyridinyl)ethanol (I-7 von Reaktionsschema I, T = 2-Pyridyl)
-
Zu
2,68 g von 2-Pyridylcarboxaldehyd, das unter Argon bei 0 °C gerührt wird,
werden 3,7 ml Trimethylsilylcyanid gegeben. Nach 10 min wird das
Eisbad entfernt und die gelbe Flüssigkeit
30 min bei Umgebungstemperatur gerührt. Das gebildete TMS-Cyanhydrin
wird in 10 ml trockenem Ether gelöst. In einen mit einem Argoneinlass
und mechanischem Überkopfrührer ausgestatten
Dreihalskolben werden 1,05 g LAH und 50 ml trockener Ether gegeben.
Die Aufschlämmung
wird unter Argon auf 0 °C
gekühlt
und kräftig
gerührt,
während die
Cyanhydrinlösung
tropfenweise über
eine Kanüle
zugegeben wird. Nach der Zugabe wird das Reaktionsgemisch 2 h bei
Raumtemperatur gerührt,
dann auf 0 °C
erneut gekühlt
und vorsichtig mit 1,0 ml Wasser (das in 10 ml THF gelöst ist),
1,0 ml 3 N NaOH und 3,0 ml Wasser, die nacheinander zugegeben werden,
gequencht . CH2Cl2 (30
ml) und Na2SO4 werden
zugegeben, und das Gemisch wird 30 min gut gerührt und dann filtriert. Der
Filterkuchen wird mit 1:1 CH2Cl2:Ether
gut gewaschen, und die vereinigten Filtrate werden unter vermindertem
Druck eingeengt, wobei 5,02 g der rohen Titelverbindung als tiefrotes Öl erhalten
werden. Das rohe Material wird in der anschließenden Reaktion direkt verwendet.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,87, 3,12,
4,71, 7,20, 7,35, 7,69, 8,55.
-
Herstellungsbeispiel 38:
Ethyl-2-(2,3-difluor-5-iodobenzoyl)-3-{[2-hydroxy-2-(2-pyridinyl)ethyl]amino}-2-propenoat (I-2 von
Reaktionsschema I, T = 2-Pyridyl)
-
Eine
Lösung
von 1,79 g des [3-Ketoesters H-3 von Herstellungsbeispiel 30 und
1,3 ml Triethylorthoformiat in 5 ml Acetanhydrid wird 2 h unter
Rückflusskühlung erhitzt,
und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das verbliebene Öl wird 20
min unter 0,1 mmHg bei 70 °C
gerührt,
um flüchtige
Komponenten zu entfernen, wobei der rohe Enolether erhalten wird.
Dieser wird in 2 ml Ethanol gelöst
und mit einer Lösung
von etwa 25 mmol des Aminoalkohols I-7 von Herstellungsbeispiel
37 in 10 ml Ethanol versetzt. Die gebildete tiefrote Lösung wird
15 h bei Raumtemperatur gerührt
und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das verbliebene Öl wird zwischen
EtOAc und Wasser verteilt, und die organische Phase wird mit zwei
weiteren Portionen Wasser, einmal mit Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet
(MgSO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des rohen Materials auf Silica unter Verwendung
von EtOAc ergibt 2,14 g der Titelverbindung als orangefarbenen Gummi.
Das NMR-Spektrum ist aufgrund von E/Z-Isomerie komplex.
DC
Rf 0,36 (EtOAc).
-
Herstellungsbeispiel 39:
Ethyl-9-iod-7-oxo-2-(2-pyridinyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(I-3 von Reaktionsschema I, T = 2-Pyridyl)
-
Ein
gerührtes
Gemisch aus 2,13 g von I-2 von Herstellungsbeispiel 38 und 3,04
g Cäsiumcarbonat
in 8 ml DMF wird 18 h unter Argon auf 100 °C erhitzt, dann gekühlt und
mit 100 ml Wasser verdünnt.
Der gebildete Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gut gewaschen
und unter Vakuum getrocknet. Flashchromatographie des Feststoffs
auf Silica unter Verwendung von MeOH in CH2Cl2 ergibt 2,06 g der Titelverbindung als pfirsichfarbigen
Feststoff. Eine aus Acetonitril umkristallisierte Probe ergibt weiße Kristalle,
Fp 224 – 225 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,38, 4,34,
4,53, 4,64, 5,54, 7,33, 7,62, 7,64, 7,81, 8,27, 8,30, 8,61.
DC
Rf 0,45 (5 % MeOH in CH2Cl2).
IR 1682, 1637, 1611, 1589, 1550,
1491, 1399, 1367, 1316, 1267, 1248, 1235, 1183, 800, 770 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei:
ESI+ 463,0.
HRMS (FAB) 463,0150
Anal,
Gefunden: C, 49,36, H, 3,30, N, 6,09.
-
Herstellungsbeispiel 40:
N-(4-Chlorbenzyl)-9-iod-7-oxo-2-(2-pyridinyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-4 von Reaktionsschema I, T = 2-Pyridyl)
-
Ein
Gemisch aus 1,86 g von I-3 von Herstellungsbeispiel 39 und 3,5 g
p-Chlorbenzylamin wird gerührt und
auf 150 °C
erhitzt. Nach 18 h wird überschüssiges Amin
unter Vakuum abdestilliert und der Rückstand wird auf Silica adsorbiert
und auf Silica unter Verwendung von 1 – 3 % MeOH in CH2Cl2 flashchromatographiert, wobei 1,69 g des
Amids als blassgelber Feststoff erhalten werden.
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD): δ 4,61, 4,62,
4,76, 5,55, 7,30, 7,38, 7,62, 7,73, 7,85, 8,38, 8,66, 8,71.
DC
Rf 0,37 (2 % MeOH in CH2Cl2).
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 558,0.
-
Herstellungsbeispiel 41:
N-(4-Chlorobenzyl)-9-formyl-7-oxo-2-(2-pyridinyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4- ij]chinolin-6-carboxamid
(I-5 Reaktionsschema I, T = 2-pyridyl)
-
In
einen mit einem Liebig-Kühler
ausgestatteten, mit einem Gummiseptum oben verschlossenen trockenen
50-ml-Rückgewinnungskolben
werden 520 mg des Iodids I-4 von Herstellungsbeispiel 40, 80 mg
Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (0), 5 ml trockenes DMF und
5 ml trockenes THF gegeben. Das Gemisch wird gerührt und auf 55 °C erhitzt,
während
ein langsamer Kohlenomonoxidstrom unter der Flüssigkeitsoberfläche unter
Verwendung einer langen Nadel der Größe 18 eingeführt wird.
Zu dem Gemisch wird über
etwa 5 h über
eine Spritzenpumpe eine Lösung
von 0,32 ml Tri-n-butylstannan
in 10 ml THF gegeben. Nach der Zugabe werden die Lösemittel
unter Vakuum entfernt und der verbliebene Feststoff mit mehreren
Portionen EtOAc und Ether gewaschen und dann unter Vakuum getrocknet,
wobei 393 mg des Aldehyds als schlecht löslicher lohfarbener Feststoff
erhalten werden.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 4,58,
4,75, 4,98, 5,76, 7,3, 7,70, 7,78, 7,95, 8,45, 8,64, 8,93, 10,10,
20 10,24.
DC Rf 0,44 (3 % MeOH in Dichlormethan).
-
Beispiel
33: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-(2-pyridinyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 2-Pyridyl)
-
Ein
Gemisch aus 138 mg des Aldehyds I-5 von Herstellungsbeispiel 41,
79 μl Morpholin
und 34 μl
Essigsäure
in 3,0 ml trockenem THF wird 30 min bei Umgebungstemperatur gerührt und
dann mit 50 mg Natriumtriacetoxyborhydrid versetzt. Nach 30 min
wird eine zweite 50-mg-Portion Triacetoxyborhydrid zugegeben, und
das gebildete Gemisch wird über
Nacht gerührt.
Am folgenden Tag werden weitere Portionen Triacetoxyborhydrid, die
für eine
vollständige
Reduktion ausreichend sind, im Laufe von 8 h zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wird zwischen CH2Cl2 und
wässriger
Natriumbicarbonatlösung
verteilt, und die wässrige
Phase wird mit weiterem CH2Cl2 extrahiert.
Die vereinigten organischen Phasen werden getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem
Druck eingeengt, und der Rückstand
wird auf Silica unter Verwendung von 3 % MeOH in CH2Cl2 flashchromatographiert, wobei 152 mg des
Produkts als weißer
Feststoff erhalten werden. Umkristallisieren aus 10 ml Acetonitril
ergibt 129 mg der Titelverbindung als feine Nadeln, Fp 208 – 216 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,47, 3,61,
3,72, 4,58, 4,64, 4,72, 5,51, 7,3, 7,51, 7,63, 7,79, 7,97, 8,63,
8,72, 10,44.
DC Rf 0,38 (5 % MeOH in
CH2Cl2).
IR
3035, 1655, 1608, 1569, 1551, 1499, 1452, 1410, 1357, 1346, 1329,
1283, 1212, 1113, 810 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 531,2
HRMS (FAB) 531,1813
Anal. Gefunden: C,
65,39, H, 5,13, N; 10,47.
-
Beispiel
34: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-(3-pyridinyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(1-6 von Reaktionsschema I, T = 3-Pyridyl)
-
Gemäß den Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 37 – 41 und Beispiel 33 wird ohne
das Durchführen
größerer Änderungen,
wobei jedoch 3-Pyridylcarboxaldehyd als Ausgangsmaterial verwendet
wird, die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,47,
3,61, 3,71, 4,33, 4,43, 4,63, 5,38, 7,30, 7,45, 7,85, 8,00, 8,69,
8,74, 8,79, 10,40.
DC Rf 0,28 (5 %
MeOH in CH2Cl2).
IR
3038, 1656, 1607, 1580, 1553, 1498, 1457, 1409, 1345, 1331, 1320,
1282, 1115, 810, 711 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 531,2
HRMS (FAB) 531,1798
Anal. gefunden: C,
65,62, H, 5,18, N, 10,53.
-
Beispiel
35: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2-(4-pyridinyl)-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 4-Pyridyl)
-
Gemäß den Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 37 – 41 und Beispiel 33 wird ohne
das Durchführen
größerer Änderungen,
wobei jedoch 4-Pyridylcarboxaldehyd als Ausgangsmaterial verwendet
wird, die Titelverbindung als Feststoff erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,47,
3,61, 3,71, 4,25, 4,49, 4,60, 5,34, 7,27, 7,45, 7,49, 7,99, 8,70,
8,74, 10,41.
DC Rf 0,26 (5 % MeOH in
CH2Cl2).
IR
2859, 1666, 1608, 1551, 1500, 1411, 1352, 1331, 1285, 1271, 1220,
1114, 1090, 821, 806 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 531,2
HRMS (FAB) 531,1791
Anal. gefunden: C,
65,26, H, 5,18, N, 10,50.
-
Herstellungsbeispiel 42:
Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-iodchinolin-3-carboxylat
(Formel M-2 von Reaktionsschema M)
-
Ein
Gemisch aus 2-Fluor-4-iodanilin (11,85 g) und Diethylethoxymethylenmalonat
(10,81 g) wird in einem zum Sammeln des gebildeten EtOH mit einer
Dean-Stark-Falle ausgestatteten Kolben auf 130 °C erhitzt. Das Gemisch wird
dann auf 75 °C
gekühlt
und mit Hexanen verdünnt.
Der gebildete Feststoff wird gewonnen und getrocknet. Der Feststoff
wird dann in 60 ml Ph2O gelöst und 3
h in einem zum Sammeln des gebildeten EtOH mit einer Dean-Stark-Falle
ausgestatteten Kolben auf 250 °C
erhitzt. Die Lösung
wird sich auf Raumtemperatur abkühlen
gelassen, und der gebildete Feststoff wird gewonnen und getrocknet,
wobei 11,73 g Ethyl-8-fluor-4-hydroxy-6-iodchinolin-3-carboxlat
erhalten werden.
Fp 287 – 289 °C
1H-NMR (DMSO-d6): δ 12,60, 8,38,
8,23, 8,04, 4,22, 1,28.
IR (Drift) 3165, 3080, 3070, 3059,
2969, 1709, 1616, 1603, 1564, 1527, 1296, 1249, 1173, 1141, 865
cm–1.
HRMS
(FAB) berechnet für
C12H9FINO3+H1: 361,9691. Gefunden:
361,9696.
Anal. ber. für
C12H9FINO3: C, 39,91, H, 2,51, N, 3,88. Gefunden:
C, 39,71, H, 2,42, N, 3,88.
-
Herstellungsbeispiel 43:
N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-iodchinolin-3-carboxamid
(Formel M-3 von Reaktionsschema M)
-
Die
Verbindung M-2 von Herstellungsbeispiel 42 (0,55 g) und 4-Chlorbenzylamin
(3 ml) werden 1 h auf 180 °C
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und in 75 ml Diethylether
gegossen. Der gebildete Feststoff wird filtriert und aus EtOAc/Hexanen
umkristallisiert, wobei das Produkt als weißlicher Feststoff erhalten
wird (0,45 g), Fp 268 – 270 °C.
1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,17, 8,59,
8,29, 8,05, 7,37, 7,33, 4,51.
IR (Verreibung) 3180, 3078, 3059,
3004, 1647, 1607, 1551, 1524, 1489, 1344, 1297, 1285, 1240, 1183,
805 cm–1.
MS
(ESI) für
m/z 456,9 (M+H)+, 454,9 (M-H)-.
HRMS
(FAB) berechnet für
C17H11ClFIN2O2+H1:
456,9618. Gefunden 456,9628
Anal . ber. für C17H11ClFIN2O2: C, 44,72, H, 2,43, N, 6,14,
Gefunden:
C, 45,45, H, 2,82, N, 6,05.
-
Herstellungsbeispiel 44:
N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-6-formyl-4-hydroxychinolin-3-carboxamid
(Formel M-4 von Reaktionsschema M)
-
Ein
Gemisch aus 4,57 g der Verbindung M-3 von Herstellungsbeispiel 43
und 810 mg Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium(0) in 35 ml trockenem DMF
und 10 ml trockenem THF wird 10 min gerührt und mit CO gespült, und
dann wird auf 60 °C
erhitzt. Das Durchleiten von CO durch das Gemisch wird fortgesetzt,
während 3,3
ml Tributylzinnhydrid in 6,7 ml trockenem THF sehr langsam über 6 h über eine
Spritzenpumpe zugegeben werden. Das Reaktionsgemisch wird dann gekühlt und
unter vermindertem Druck zu einem halbfesten Stoff eingeengt. Ether
(70 ml) wird zugegeben, und der gebildete Feststoff wird filtriert,
mit Ether gut gewaschen und unter Vakuum getrocknet, wobei 3,54
g des Aldehyds erhalten werden.
1H-NMR
(CDCl3 + CD3OD): δ 4,65, 7,32,
7,93, 8,68, 8,75, 10,07, 10,43 ppm.
DC Rf 0,29
(3 % Methanol in Dichlormethan). OAMS unterstützende Ionen bei: ESI- 358,1.
-
Herstellungsbeispiel 45:
N-(4-Chlorbenzyl)-8-fluor-4-hydroxy-6-(morpholin-4-ylmethyl)chinolin-3-carboxamid (Formel
M-5 von Herstellungsbeispiel M)
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 2,42 g des Aldehyds M-4 von Herstellungsbeispiel 44 in 50 ml
THF werden 1,8 ml Morpholin und 0,77 ml Essigsäure gegeben. Die gebildete
Aufschlämmung
wird 15 min gut gerührt
und mit 1,42 g Natriumtriacetoxyborhydrid versetzt. Weitere Portionen
von Triacetoxyborhydrid werden periodisch zugegeben, bis eine DC-Analyse
die Vollständigkeit
der Reaktion anzeigt. Das Reaktionsgemisch wird dann zwischen Dichlormethan
und wässriger
NaHCO3 verteilt, und die wässrige Phase
wird mit weiterem Dichlormethan extrahiert. Der vereinigte organische
Extrakt wird getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 4 – 5 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 2,29 g der Titelverbindung als lohfarbenen Feststoff. Umkristallisieren
aus Acetonitril ergibt lohfarbene Platten. Fp 227,5 – 230,0 °C.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,47,
3,62, 3,72, 4,64, 7,31, 7,56, 8,06, 8,70, 10,63 ppm.
DC Rf 0,33 (5 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(diffuse Reflexion) 3080, 3025, 2971, 2929, 2861, 1660, 1613, 1575,
1542, 1508, 1349, 1268, 1118, 806,799 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 430,3
HRMS (FAB) berechnet für C22H21ClFN3O3+H1:
430,1334. Gefunden: 430,1339
Anal. ber. für C22H21ClFN3O3:
C, 61,47, H, 4,92, N, 9,77, Cl, 8,25, F, 4,42, gefunden: C, 61,09,
H, 4,92, N, 9,66.
-
Herstellungsbeispiel 46:
Allgemeines Verfahren zur Herstellung von Epoxiden (M-7)
-
Stufe
1: Trimethylsulfoniummethylsulfat: Dimethylsulfid (25,0 ml) wird
auf 0 °C
gekühlt
und mit Dimethylsulfat (25,0 ml) versetzt. Die Flüssigkeit
wird bei 0 °C
gerührt
und sich langsam erwärmen
gelassen, wenn das Eis in dem Kühlbad
schmilzt. Am folgenden Tag wird Ether zugegeben und die feste Masse
mit einem Rührstäbchen zerstoßen. Der
Feststoff wird abfiltriert, mit Ether gut gewaschen und unter Vakuum
getrocknet, wobei 8,0 g des Salzes als weißer kristalliner Feststoff
erhalten werden.
-
Stufe
2: Epoxidation: 3-Oxiran-2-ylbenzonitril (Formel M-7 von Reaktionsschema
M, wobei Ra = 3-Cyanophenyl und Rb = H)
-
Zu
einer Lösung
von 1,31 g 3-Cyanobenzaldehyd (Formel M-6 von Reaktionsschema M,
wobei Ra 3-Cyanophenyl ist und Rb H ist) und 25 mg Tetra-n-butylammoniumbromid
in 30 ml Dichlormethan werden eine Lösung von 3,92 g Trimethylsulfoniummethylsulfat
in 10 ml Wasser und anschließend
20 ml 50 %ige NaOH gegeben. Das zweiphasige Gemisch wird 5 h gerührt und
unter Rückflusskühlung erhitzt,
dann gekühlt,
mit Kochsalzlösung
(~ 20 ml) und Ether (~ 50 ml) verdünnt und filtriert, um Feststoffe
zu entfernen. Die Phasen werden getrennt, und die wässrige Phase
wird mit weiterem Ether, wenn dies zur Entfernung von Produkt notwendig
ist, extrahiert. Die vereinigte organische Phase wird getrocknet
(Na2SO4) und unter
vermindertem Druck oder bei atmosphärischem Druck über eine
Vigreux-Kolonne eingeengt. Die Kugelrohr-Destillation des Rückstands
bei ca. 0,5 mmHg und 160 °C
Ofentemperatur ergibt 1,20 g des Epoxids als farblose Flüssigkeit.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,76, 3,19,
3,90, 7,47, 7,52, 7,58, 7,70 ppm.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI- 144,0
-
Unter
Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Herstellungsbeispiel 46
werden die folgenden Epoxide (M-7) erhalten.
-
3-Oxiran-2-ylfuran
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, wobei Ra =
Furan-3-yl und Rb = H)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 40 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,88, 3,11,
3,80, 6,28, 7,39, 7,52 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 111,2.
-
2-Thien-2-yloxiran
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra =
Thien-2-yl und Rb = H)
-
sAls
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 75 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 3,00, 3,19,
4,10, 6,98, 7,13, 7,25 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 127,1.
-
2-(3,5-Difluorphenyl)oxiran
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra =
3,5-Difluorphenyl und Rb = H)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 75 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,72, 3,15,
3,84, 6,73, 6,81 ppm.
-
5-Oxiran-2-yl-1,3-benzodioxol
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra =
1,3-Benzodioxol-5-yl und Rb = H)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 150 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,75, 3,10,
3,79, 5,95, 6,7, 6,8 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 165,2.
-
6-Oxiran-2-yl-2,3-dihydro-1,4-benzodioxin
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra =
2,3-Dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl
und Rb = H )
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 175 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,75, 3,08,
3,75, 4,23, 6,76, 6,83 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 179,2.
-
4-Oxiran-2-yl-1,3-benzodioxol
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra =
1,3-Benzodioxol-4-yl und Rb = H)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 125 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 3,02, 3,14,
3,96, 5,97, 6,00, 6,70, 6,8 ppm.
-
2-[3,5-Bis(methoxymethoxy)phenyl]oxiran
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra = 3,5-Bis(methoxymethoxy)phenyl
und Rb = H)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 200 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,76, 3,11,
3,47, 3,81, 5,14, 5,16, 6,63, 6,67 ppm.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 241,2,
-
2-[2,3-Bis(methoxymethoxy)phenyl]oxiran
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra = 2,3-Bis(methoxymethoxy)phenyl
und Rb = H)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0, 5 mmHg und 200 °C Ofentemperatur
1H-NMR (CDCl3): δ S 2,74,
3,16, 3,50, 3,60, 4,28, 5,17, 5,19, 5,21, 6,81, 7,03, 7,09 ppm.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI- 239,1.
-
2-Thien-3-yloxiran
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra =
Thien-3-yl und Rb = H)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0, 5 mmHg und 75 °C Ofentemperatur
.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,90, 3,13,
3,93, 6,96, 7,29 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 127,1.
-
1,6-Dioxaspiro[2,5]octan
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra,
Rb = 4-Tetrahydropyran)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 100 – 200 °C Ofentemperatur.
Es wird angenommen, dass die schlechte Ausbeute auf problematischem
Destil lationsverhalten mit Abfangen des Produkts im viskosen Topfrückstand
beruht.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,54, 1,87,
2,70, 3,84 ppm.
6-Methyl-1-oxa-6-azaspiro[2,5]octan (Formel
M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra, Rb = N-Methyl-4-piperidin)
-
Als
farblose Flüssigkeit
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0, 5 mmHg und 50 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,56, 1,87,
2,34, 2,5, 2,66 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 128,2.
-
1,7,10-Trioxadispiro[2,2,4,2]dodecan
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra,
Rb = Cyclohexan-4-ethylenketal)
-
Als
weißer
kristalliner Feststoff, der bei etwas über Raumtemperatur schmilzt,
nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 130 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,58, 1,77,
1,9, 2,68, 3,98 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 171,1.
-
1-Oxa-6-thiaspiro[2,5]octan
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, worin Ra,
R = Tetrahydrothiopyran)
-
Als
weißer
kristalliner Feststoff nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 120 °C Ofentemperatur.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,74, 2,00,
2,60, 2,65, 2,91 ppm.
-
Herstellungsbeispiel 47:
tert-Butyl-1-oxa-6-azaspiro[2,5]octan
(Formel M-7 von Reaktionsschema M, wobei Ra,
Rb = N-Boc-4-piperidin)
-
Stufe
1: Zu einem gerührten
Gemisch aus 3,07 g 4-Piperidonhydrochloridhydrat und 4,80 g Di-tert-butyldicarbonat
in 20 ml THF werden 7,0 ml 3 N wässrige
NaOH gegeben. Das zweiphasige Gemisch wird 18 h gut gerührt und
dann mit Chloroform verdünnt.
Die Phasen werden getrennt, und die wässrige Phase wird mit einer
Portion Chloroform extrahiert, und der vereinigte Extrakt wird getrocknet
(Na2SO4) und unter
vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 10 – 20 % Ethylacetat in Dichlormethan
ergibt 4,08 g tert-Butyl-4-oxopiperidin-1-carboxylat (Boc-piperidon) als weißen kristallinen
Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,50, 2,44,
3,72 ppm.
DC Rf 0,38 (10 % Ethylacetat
in Dichlormethan).
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 200,1
-
Stufe
2: Unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Herstellungsbeispiel
46 wird das Ketonprodukt von Stufe 1 in das Epoxid als weißen kristallinen
Feststoff umgewandelt.
1H-NMR (CDCl3): δ S
1,45, 1,48, 1,80, 2,70, 3,43, 3,7 ppm.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 214,2.
-
Herstellungsbeispiel 48:
2,2-Bis[(methoxymethoxy)methyl]oxiran (Formel M-7 von Reaktionsschema
M, wobei Ra, Rb =
Methoxymethoxymethyl)
-
Stufe
1: Zu einem kalten (0 °C)
gerührten
Gemisch von 3,60 g Dihydroxyacetondimer und 16 ml Diisopropylethylamin
40 ml Dichlormethan werden 6,1 ml Chlormethylmethylether gegeben.
Das Gemisch wird gerührt
und sich langsam auf Raumtemperatur erwärmen gelassen. Nach 18 h wird
die klare Lösung
zwischen Ether und verdünnter
HCl verteilt. Die wässrige
Phase wird in einen kontinuierlichen Extraktor gegeben und über Nacht
mit Ether extrahiert. Die vereinigte organische Phase wird dann
getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem
Druck eingeengt. Kugelrohr-Destillation des Rückstands bei ~0,5 mmHg und
150 °C Ofentemperatur
ergibt 2,79 g 2,4,8,10-Tetraoxaundecan-6-on
als blassgelbes Öl.
1H-NMR (CDCl3): δ 3,40, 4,34,
4,69 ppm.
-
Stufe
2: Unter Verwendung des allgemeinen Verfahrens von Herstellungsbeispiel
46 wird das Ketonprodukt von Stufe 1 in das Epoxid als weißen kristallinen
Feststoff nach Kugelrohr-Destillation bei ca. 0,5 mmHg und 150 °C Ofentemperatur
umgewandelt.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,83, 3,37,
3,72, 4,65 ppm.
-
Beispiel
36: Allgemeines Verfahren zur Epoxidalkylierung: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-cyanophenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, wobei R
a =
3-Cyanophenyl und R
b = H)
-
Zu
einem Gemisch aus 172 mg des Fluordihydrochinolins M-5 von Herstellungsbeispiel
45 und 261 mg Cäsiumcarbonat
in 1 ml DMF werden 116 mg 3-Oxiran-2-ylbenzonitril (Formel M-7 von
Reaktionsschema M, worin Ra 3-Cyanophenyl
and Rb H ist) gegeben. Das Gemisch wird
4 – 5
h gerührt
und auf 90 °C
erhitzt und dann mit einer zweiten Portion Epoxid von 116 mg versetzt
und das Erhitzen wird über
Nacht fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann gekühlt und
zwischen Chloroform und Wasser verteilt, und die wässrige Phase wird
mit weiterem Chloroform nach Bedarf zur Entfernung von Produkt extrahiert.
Die vereinigte organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt,
und der Rückstand
wird auf Silicagel unter Verwendung von 2,5 – 3,5 % Methanol in Dichlormethan
chromatographiert, wobei 125 mg der Titelverbindung erhalten werden.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt orangefarbene Nadeln.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,49,
3,63, 3,73, 4,26, 4,59, 4,63, 5,40, 7,30, 7,50, 7,64, 7,78, 7,90,
7,99, 8,65, 10,54 ppm.
DC Rf 0,40 (5
% Methanol in Dichlormethan).
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 555,3.
-
Beispiel
37 N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-furyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a =
Furan-3-yl und R
b = H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt lohfarbene Kristalle, Fp
193 – 196 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 3,59,
3,70, 4,34, 4,41, 4,63, 5,37, 6,49, 7,30, 7,41, 7,51, 7,60, 7,96,
8,67, 10,44 ppm.
DC Rf 0,2 (3 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1655, 1627, 1608,
1569, 1551, 1500, 1411, 1347, 1329, 1282, 1218, 1114, 885, 875,
809 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 520,4
HRMS (FAB) berechnet für C28H26ClN3O5+H1: 520,1639. Gefunden:
520,1634.
Anal. ber. für
C28H26ClN3O5: C, 64,68, H,
5,04, N, 8,08, Cl, 6,82. Gefunden: C, 64,50, H, 5,09, N, 8,05.
-
Beispiel
38: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-thien-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema, worin R
a =
Thien-2-yl und R
b = H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt blassgelbe Kristalle.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 3,59,
3,70, 4,44, 4,50, 4,63, 5,64, 7,09, 7,20, 7,30, 7,44, 7,98, 8,68,
10,43 ppm.
IR (diffuse Reflexion) 2954, 2926, 2799, 1666, 1610,
1568, 1551, 1500, 1343, 1287, 1275, 25 1110, 887, 860, 798 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 536,3
HRMS (FAB) berechnet für C28H26ClN3O4S+H1: 536,1411.
Gefunden 536,1411.
Anal. ber. für C25H26ClN3O4S:
C, 62,74, H, 4,89, N, 7,84, Cl, 6,61, S, 5,98. Gefunden: C, 62,72,
H, 4,92, N, 7,86.
-
Beispiel
39: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3,5-difluorphenyl)-9-(morpholin-4ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Herstellungsbeispiel M, worin R
a=
3,5-Difluorphenyl und R
b = H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril, das etwa 10 % Methanol enthält, ergibt
weiße
Kristalle, Fp 234 – 236 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,47, 3,61,
3,71, 4,23, 4,41, 4,63, 5,30, 6,91, 7,06, 7,29, 7,48, 8,00, 8,67,
10,40 ppm.
DC Rf 0,32 (3 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1650, 1628, 1603,
1575, 1552, 1532, 1500, 1466, 1452, 1411, 1347, 1281, 1121, 864, 811
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 566,4
HRMS (FAB) berechnet für C30H26ClF2N3O4+H1:
566,1658. Gefunden: 566,1654
Anal. ber. für C30H26ClF2N3O4:C, 63,66, H, 4,63, N, 7,42, Cl, 6,26, F,
6,71 . Gefunden: C, 63,22, H, 4,73, N, 7,82.
-
Beispiel
40: 2-(1,3-Benzodioxol-5-yl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a =
1,3-Benzodioxol-5-yl und R
b = H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 – 3 % Methanol in Dichlormethan
gereinigt. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt blassgelbe Kristalle,
Fp 227 – 231 °C.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,49,
3,62, 3,72, 4,29, 4,47, 4,63, 5,24, 6,04, 6,90, 6,98, 7,31, 7,45,
7,95, 8,64, 10,59 ppm.
DC Rf 0,30 (3
% Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1650,
1627, 1608, 1552, 1500, 1449, 1411, 1353, 1330, 1282, 1246, 1225,
1116, 1038, 810 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 574,4
HRMS (FAB) berechnet für C31H28ClN3O6+H1: 574,1744. Gefunden 574,1760.
Anal.
ber. für
C31H28ClN3O6: C, 64,86, H,
4,92, N, 7,32, Cl, 6,18. Gefunden: C, 64,75, H, 4,96, N, 7,24.
-
Beispiel
41: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2,3-dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a =
2,3-Dihydro-1,4-benzodioxin-6-yl
und R
b = H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle, Fp 240 – 243 °C.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,48,
3,62, 3,72, 4,29, 4,31, 4,43, 4,63, 5,21, 6,96, 7,02, 7,31, 7,44,
7,95, 8,64, 10,57 ppm.
DC Rf 0,30 (3
% Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1648,
1607, 1552, 1502, 1411, 1330, 1308, 1293, 1281, 1261, 1120, 25 1116,
1068, 891, 811 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 588,4
HRMS (FAB) berechnet für C32H30ClN3O6+H1: 588,1901, Gefunden 588,1905.
Anal.
ber. für
C32H30ClN3O6: C, 65,36, H,
5,14, N, 7,14, Cl, 6,03. Gefunden: C, 65,15, H, 5,19, N, 7,04.
-
Beispiel
42. 2-(1,3-Benzodioxol-4-yl)-N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a =
1,3-Benzodioxol-4-yl und R
b = H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle, Fp 221 – 225 °C (Zers.).
1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 3,60,
3,70, 4,43, 4,48, 4,63, 5,45, 6,02, 6,07, 6,91, 6,95, 7,02, 7,3,
7,46, 7,97, 8,68, 10,45 ppm.
DC Rf 0,30
(3 % Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1654,
1606, 1553, 1498, 1463, 1411, 1349, 1283, 1272, 1249, 1223, 1119,
871, 808, 797 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 574,4
HRMS (FAB) berechnet für C31H28ClN3O6+H1: 574,1744. Gefunden 574,1763
Anal.
ber. für
C31H28ClN3O6: C, 64,86, H,
4,92, N, 7,32, Cl, 6,18, Gefunden: C, 64,77, H, 4,98, N, 7,37.
-
Beispiel
43 2-[3,5-bis(Methoxymethoxy)phenyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a =
3,5-Bis(methoxymethoxy)phenyl und R
b = H
)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt blass pinkfarbene Kristalle,
Fp 187 – 189 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,47, 3,50,
3,60, 3,71, 4,29, 4,37, 4,63, 5,18, 5,21, 5,23, 6,82, 7,3, 7,46,
7,97, 8,66, 10,45 ppm. DC Rf 0,33 (3 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 3031, 2937, 2922,
1655, 1607, 1578, 1569, 1551, 1499, 1288, 1147, 1086, 1025, 1011, 925
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 650,5
HRMS (FAB) berechnet für C39H36ClN3O8+H1: 650,2269. Gefunden
650,2283
Anal. ber. für
C34H36Cl-N3O8: C, 62,81, H,
5,58, N, 6,46, Cl, 5,45. Gefunden: C, 62,63, H, 5,59, N, 6,45.
-
Beispiel
44: 2-[2,3-Bis(methoxymethoxy)phenyl]-N-(4-chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a =
2,3-Bis(methoxymethoxy)-phenyl und R
b =
H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle, Fp 177 – 180 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,47, 3,45,
3,53, 3,61, 3,71, 4,16, 4,60, 4,64, 5,18, 5,21, 5,25, 5,70, 7,2,
7,3, 7,46, 7,99, 8,67, 10,49 ppm.
DC Rf 0,40
(3 % Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1648,
1605, 1571, 1551, 1526, 1500, 1482, 1280, 1260, 1159, 1115, 1077,
1004, 957, 924 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 650,5
HRMS (FAB) berechnet für C34H36ClN3O8+H1: 650,2269. Gefunden 650,2279.
Anal.
ber. für
C34H36ClN3O8: C, 62,81, H,
5,58, N, 6,46, Cl, 5,45. Gefunden: C, 62,63, H, 5,57, N, 6,39.
-
Beispiel
45: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-thien-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a =
Thien-3-yl und R
b = H)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt gelbe Kristalle, Fp 241 – 245 °C (Zers.).
1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 3,60,
3,70, 4,37, 4,44, 4,63, 5,45, 7,19, 7,3, 7,44, 7,47, 7,97, 8,68,
10,44 ppm.
DC Rf 0, 35 (3 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1656, 1627, 1608,
1569, 1551, 1500, 1411, 1348, 1330, 1319, 1282, 1227, 1113, 810, 797
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 536,4
HRMS (FAB) berechnet für C28H26ClN3O4+H1: 536,1411. Gefunden
536,1417.
Anal. ber. für
C25H26ClN3O4: C, 62,74, H,
4,89, N, 7,84, Cl, 6,61, S, 5,98. Gefunden: C, 62,68, H, 4,94, N,
7,77.
-
Beispiel
46: N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2,3,5,6-tetrahydro-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[4H-pyran-4,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid (Formel
M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a, R
b = 4-Tetrahydropyran)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 3 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle, Fp 251 – 254 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,80, 2,47,
3,59, 3,72, 3,86, 4,04, 4,64, 7,30, 7,40, 7,94, 8,65, 10,44 ppm.
DC
Rf 0,30 (5 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(diffuse Reflexion) 2861, 1655, 1607, 1568, 1552, 1504, 1411, 1323,
1277, 1245, 1217, 1113, 1015, 882, 811 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 524,4
HRMS (FAB) berechnet für C28H30ClN3O5+H1: 524,1952. Gefunden
524,1957.
Anal. ber. für
C28H30ClN3O5: C, 64,18, H,
5,77, N, 8,02, Cl, 6,77 . Gefunden: C, 64,12, H, 5,78, N, 8,03.
-
Beispiel
47: 1,1-Dimethylethyl-6-[[[(4-chlorphenyl)methyl)amino]carbonyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[piperidin-4,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de]
[1,4]benzoxazin]-1-carboxylat (Formel M-8 von Reaktionsschema M,
worin R
a, R
b = N-Boc-4-Piperidin)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle, Fp 213 °C (Zers.).
1H-NMR (CDCl3): δ 1,47, 1,67,
1,81, 2,46, 3,23, 3,59, 3,71, 3,97, 4,03, 4,64, 7,30, 7,38, 7,94,
8,63, 10,43 ppm.
DC Rf 0,32 (3 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1694, 1662, 1647,
1605, 1570, 1551, 1537, 1500, 1413, 1366, 1281, 1249, 1151, 1113, 811
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 623,5
HRMS (FAB) berechnet für C33H39ClNgO6+H1: 623,2636. Gefunden
623, 2628.
Anal. ber. für
C33H39ClN4O6: C, 63,61, H,
6,31, N, 8,99, Cl, 5,69. Gefunden: C, 63,38, H, 6,30, N, 9,02.
-
Beispiel
48: N-[(4-Chlorophenyl)methyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[piperidin-4,2'(3'H)[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid (Formel
M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a, R
b = 4-Piperidin)
-
Eine
Lösung
von 102 mg des Produkts von Beispiel 47 in 1 ml von 1:1 TFA-Dichlormethan
wird 1 h stehengelassen und dann zwischen überschüssiger wässriger NaHCO3 und
Dichlormethan verteilt. Die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem
Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silica unter Verwendung
von 5 – 8
% methanolischem Ammoniak in Dichlormethan ergibt 73 mg der Titelverbindung
als weißen
Feststoff. Umkristallisieren aus Acetonitril, das ca. 10 % Methanol
enthält, ergibt
weiße
Kristalle. Fp 246 – 250 °C (Zers.)
1H-NMR (CDCl3): δ 1,68, 1,80,
2,46, 2,92, 3,08, 3,59, 3,71, 4,03, 4,64, 7,30, 7,38, 7,92, 8,64,
10,47 ppm.
DC Rf 0,25 (8 % methanolisches
Ammoniak in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 2963, 2936,
2916, 1655, 1607, 1569, 1551, 1503, 1411, 1322, 1281, 1218, 1113,
882, 811 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 523,5
HRMS (FAB) berechnet für C28H31ClN4O4+H1: 523,2112. Gefunden:
523,2122.
Anal. ber. für
C28H31ClN4O4: C, 64,30, H,
5,97, N, 10,71, Cl, 6,78. Gefunden: C, 64,08, H, 6,04, N, 10,76.
-
Beispiel
49: N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-1-methyl-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[piperidin-4,2'(3'H)-[7S]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid (Formel
M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a, R
b = N-Methyl-4-piperidin)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 3 % methanolischem Ammoniak in Dichlormethan
gereinigt. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt feine weiße Nadeln,
Fp 334 – 237 °C (Zers.)
1H-NMR (CDCl3): δ 1,83, 2,36,
2,46, 2,64, 3,59, 3,72, 4,02, 4,64, 7,30, 3,38, 7,93, 8,64, 10,45
ppm.
DC Rf 0,41 (5 % methanolisches
Ammoniak in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 2951, 2938,
2797, 1653, 1607, 1552, 1501, 1413, 1306, 1289, 1276, 10 1216, 1144, 1116,
811 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 537,2
HRMS (FAB) berechnet für C29H33ClN4O4+H1: 537,2268. Gefunden
537,2271.
Anal. ber. für
C29H33ClN4O4: C, 64,86, H,
6,19, N, 10,43, Cl, 60. Gefunden: C, 64,73, H, 6,16, N, 10,36.
-
Beispiel
50 N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-9"-(4-morpholinylmethyl)dispiro[1,3-dioxolan-2,1'-cyclohexan-4',2"(3"H)-[7S) pyrido[1,2,3-de]
[1,4]benzoxazin]-6"carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a,
R
b = Cyclohexan-4-ethylenketal)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie auf
Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle, Fp >260 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,66, 1,84,
2,01, 2,46, 3,58, 3,71, 3,99, 4,02, 4,64, 7,30, 7,36, 7,92, 8,63,
10,47 ppm.
DC Rf 0,43 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 2958, 2933, 1649,
1606, 1568, 1551, 1503, 1412, 1286, 1272, 1256, 1116, 1102, 917, 810
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 580,3
HRMS (FAB) berechnet für C31H34ClN3O6+H1: 580,2214. Gefunden
580,2227.
Anal. ber. für
C31H34ClN3O6: C, 64,19, H,
5,91, N, 7,24, Cl, 6,11 . Gefunden: C, 64,15, H, 5,92, N, 7,13.
-
Beispiel
51: N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-bis[(methoxymethoxy)methyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a,
R
b = Methoxymethoxymethyl)
-
Die
Titelverbindung wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan gereinigt.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle, Fp 147 – 149 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,45, 3,33,
3,57, 3,66, 3,70, 3,77, 4,33, 4,63, 4,64, 7,31, 7,38, 7,94, 8,67,
10,45 ppm.
DC Rf 0,40 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 2954, 2931, 2888,
1653, 1608, 1569, 1552, 1501, 1411, 1280, 1150, 20 1113, 1045, 919, 809
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 602,2
HRMS (FAB) berechnet für C30H36ClN3O8+H1: 602,2269. Gefunden
602,2269.
Anal. ber. für
C30H36ClN3O8: C, 59,85, H,
6,03, N, 6,98, Cl, 5,89. Gefunden: C, 59,77, H, 5,96, N, 6,95.
-
Beispiel
52: N-(4-Chlorbenzyl)-2,2-bis(hydroxymethyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(Formel M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a,
R
b = Hydroxymethyl)
-
Ein
Gemisch aus 151 mg des Produkts von Beispiel 51 in 2 ml THF und
1 ml konz. HCl wird 18 h gerührt,
und dann zwischen Chloroform und überschüssigem wässrigem NaHCO3 verteilt.
Die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands auf
Silicagel unter Verwendung von 7 – 10 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 104 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff. Verreiben und
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt einen weißen Feststoff
mit Fp 230 – 233 °C.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD + TFA-d6): δ 3,05, 3,40,
3,70, 3,78, 3,9, 4,33, 4,39, 4,64, 7,31, 7,49, 7,90, 8,73 ppm.
DC
Rf 0,2 (10% Methanol in Dichlormethan).
1R
(diffuse Reflexion) 1653, 1606, 1561, 1500, 1411, 1353, 1327, 1288,
1242, 1232, 1111, 1058, 886, 811, 795 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 514,3
HRMS (FAB) berechnet für C26H28ClN3O6+H1: 514,1744, Gefunden:
514,1745.
Anal, ber. für
C26H28ClN3O6: C, 60,76; H,
5,49; N, 8,18; Cl, 6,90. Gefunden: C, 60,52; H, 5,60; N, 8,22.
-
Beispiel
53: N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-2',3',5',6'-tetrahydro-9-(4morpholinylmethyl)-7-oxospiro[7H-pyrido[1,2,3-de]-1,4-benzoxazin-2(3H),4'-[4H]thiopyran]-6-carboxamid (Formel
M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a, R
b = 4-Tetrahydrothiopyran)
-
Das
Produkt wird gemäß dem allgemeinen
Verfahren von Beispiel 36 hergestellt und durch Flashchromatographie
auf Silicagel unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan
gereinigt. Umkristallisieren aus Ethylacetat ergibt weiße Kristalle.
Fp 147 – 149 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 81,88, 2,14,
2,47, 3,11, 3,59, 3,72, 3,99, 4,64, 7,30, 7,40, 7,94, 8,63, 10,43
ppm.
DC Rf 0,35 (3 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(diffuse Reflexion) 1652, 1607, 1556, 1503, 1412, 1330, 1317, 1285,
1270, 1245, 1229, 1193, 1112, 810, 798 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 540,1
HRMS (FAB) berechnet für C28H30ClN3O4+H1: 540,172,4.
Gefunden: 540,1722.
Anal . ber. für C28H30ClN3O4:
C, 62,27, H, 5,60, N, 7,78, Cl, 6,56, S, 5,94. Gefunden: C, 61,98,
H, 5,71, N, 7,67.
-
Beispiel
54: N-[(4-Chlorophenyl)methyl]-9'-(4-morpholinylmethyl)-4,7'dioxospiro[cyclohexan-1,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid (Formel
M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a, R
b = 4-Cyclohexanon)
-
Ein
Gemisch aus 104 mg der Verbindung M-8 von Beispiel 50 (worin Ra, Rb = Cyclohexan-4-ethylenketal),
3 ml Aceton, 3ml THF und 1 ml 6 N HCl wird 18 h gerührt und
dann zwischen Chloroform und wässriger NaHCO3 verteilt. Die organische Phase wird getrocknet
(Na2SO4) und unter
vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 2 – 3 % Methanol in Dichlormethan ergibt
101 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff. Umkristallisieren
aus Acetonitril ergibt weiße
Nadeln. Fp 249, 5 – 252,
0 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,98, 2,24,
2,40, 2,47, 2,78, 3,61, 3,72, 4,13, 4,64, 7,31, 7,44, 7,98, 8,66,
10,42 ppm. DC Rf 0,33 (5 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(diffuse Reflexion) 1717, 1658, 1608, 1576, 1550, 1502, 1412, 1312,
1296, 1275, 1192, 1145, 1109, 875, 809 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 536,2
HRMS (FAB) berechnet für C29H30ClN3O5+H1: 536,1952. Gefunden:
536,1951.
Anal. ber. für
C29H30ClN3O5: C, 64,98, H,
5,64, N, 7,84, Cl 6,61 . Gefunden: C, 64,85, H, 5,83, N, 7,85.
-
Beispiel
55: N-[(4-Chlorphenyl)methyl]-4-hydroxy-9'-(4-morpholinylmethyl)-7'-oxospiro[cyclohexan-1,2'(3'H)-[7H]pyrido[1,2,3-de][1,4]benzoxazin]-6'-carboxamid (Formel
M-8 von Reaktionsschema M, worin R
a, R
b = 4-Cyclohexanol)
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 118 mg des Produkts von Beispiel 54 in 2 ml Dichlormethan und
1 ml Methanol, die auf 0 °C
gekühlt
wurde, werden 10 mg Natriumborhydrid gegeben. Nach 10 min wird das
Reaktionsgemisch zwischen Wasser und Dichlormethan verteilt und
die organische Phase getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 4 –6 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 69 mg der Titelverbindung als gelben Feststoff. Umkristallisieren aus
Acetonitril ergibt blassgelbe Nadeln. Fp 229 – 234 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,54,
1,6–2,0,
2,46, 3,59, 3,72, 3,78, 4,00, 4,64, 7,3, 7,38, 7,93, 8,62, 10,47
ppm.
DC Rf 0,29 (7 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(diffuse Reflexion) 1653, 1607, 1574, 1552, 1504, 1411, 1324, 1281,
1250, 1240, 1114, 1107, 881, 810, 801 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 538,3
Anal. ber. für C29H32ClN3O5:
C, 64,74, H, 5,99, N, 7,81, Cl, 6,59. Gefunden: C, 64,63, H, 5,98,
N, 7,79.
-
Beispiel
56: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{[(4-chlorbenzyl)amino]methyl}-9-(morpholin-4ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(A-11 von Reaktionsschema A, worin R
6 4-Chlorbenzylamino
ist)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 2 wird die Titelverbindung erhalten.
1H-NMR
(CDCl3): δ 1,88,
2,45, 3,03, 3,57, 3,70, 3,85, 4,3, 4,4, 4,63, 7,30, 7,34, 7,92,
8,63, 10,45 ppm.
IR (diffuse Reflexion) 2858, 1648, 1627, 1607,
1570, 1551, 1536, 1499, 1451, 1411, 1330, 1283, 1112, 811, 800 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 609,2
HRMS (FAB) berechnet für C32H32Cl2N2O4+H1:
607,1879. Gefunden 607,1872.
Anal . ber. für C32H32Cl2N2O4: C, 63,26, H, 5,31, N, 9,22, Cl, 11,67.
Gefunden: C, 63,12, H, 5,29, N, 9,19.
-
Beispiel
57: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(R oder S)-pyridin-2-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 2-Pyridyl)
-
Die
Enantiomere werden durch Auftrennung der racemischen Verbindung
von Beispiel 33 auf chiraler HPLC unter Verwendung einer Chiralcel
OD-Säule,
die mit 0,025 % Diethylamin in Ethanol eluiert wird, hergestellt,
wobei das Isomer 1 (das als erstes eluiert) und das Isomer 2 (das
als zweites eluiert) erhalten werden.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,47,
3,61, 3,72, 4,58, 4,63, 4,72, 5,51, 7,3, 7,50, 7,63, 7,79, 7,97,
8,63, 8,72, 10,44 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 531,3.
-
Beispiel
58: N-(4-Chlorbenzyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2-(R oder S)-pyridin-3-yl-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 3-Pyridyl)
-
Die
Enantiomere werden durch Auftrennung der racemischen Verbindung
von Beispiel 34 auf chiraler HPLC unter Verwendung einer Chiralcel
OD-Säule,
die mit 0,1 % Diethylamin in Ethanol eluiert wird, hergestellt,
wobei das Isomer 1 (das als erstes eluiert) und das Isomer 2 (das
als zweites eluiert) erhalten werden.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,46,
3,60, 3,71, 4,32, 4,47, 4,60, 5,37, 7,27, 7,44, 7,84, 7,99, 8,70,
8,72, 8,79, 10,41 ppm.
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 531,2.
-
Beispiel
59: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(1-methyl-1H-imidazol-2-yl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 1-Methylimidazol-2-yl)
-
Gemäß dem Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 37 – 41 und Beispiel 33 wird ohne
Durchführen größerer Änderungen,
jedoch unter Verwendung von 1-Methylimidazol-2-carboxaldehyd als
Ausgangsaldehyd, die Titelverbindung als hellbrauner Feststoff erhalten.
Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt lohfarbene körnige Kristalle.
Fp > 260 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 3,56,
3,60, 3,70, 3,85, 4,63, 4,69, 4,95, 5,46, 7,00, 7,03, 7,30, 7,38,
7,97, 8,75, 10,43 ppm.
DC Rf 0,23 (5
% Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 3047,
2988, 2851, 1652, 1627, 1607, 1569, 1550, 1500, 1458, 1411, 1347,
1279, 1119, 810 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 534,4
HRMS (FAB) berechnet für C28H28ClN5O4+H1: 534,1908. Gefunden 534,1913.
Anal.
ber. für
C28H28ClN5O4 : C, 62,98, H,
5,28, N, 13,11, Cl, 6,64 . Gefunden: C, 63,06, H, 5,32, N, 13,11.
-
Beispiel
60: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-furyl)-9-{morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 2-Furyl)
-
Gemäß dem Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 37 – 41 und Beispiel 33 wird ohne
Durchführen größerer Änderungen,
jedoch unter Verwendung von Furfural als Ausgangsaldehyd, die Titelverbindung
als hellgelben Feststoff erhalten. Umkristallisieren aus Acetonitril
ergibt lohfarbene Nadeln. Fp 220, 0 – 222, 5 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 2,45,
3,58, 3,69, 4,48, 4,61, 4,63, 5,44, 6,44, 6,50, 7,30, 7,41, 7,50,
7,97, 8,70, 10,44 ppm.
DC Rf 0,31 (3
% Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1655,
1627, 1608, 1551, 1500, 1411, 1347, 1330, 1282, 1225, 1114, 1011,
882, 809, 760 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 520,3
HRMS (FAB) berechnet für C28H26ClN3O5+H1: 520,1639. Gefunden 520,1638.
Anal.
ber. für
C28H26ClN3O5: C, 64,68, H,
5,04, N, 8,08, Cl, 6,82. Gefunden: C, 64,47, H, 5,04, N, 8,08.
-
Herstellungsbeispiel 49:
{3-[(Methoxymethoxy)methyl]phenyl}methanol (N-2 von Reaktionsschema
N, mit meta-Substitution,
n = 1, und P = Methoxymethyl)
-
Zu
einer gerührten
gekühlten
(0 °C) Lösung von
6,91 g 1,3-Benzoldimethanol
und 9,6 ml Diisopropylethylamin in 50 ml Dichlormethan werden 3,8
ml Chlormethylmethylether gegeben. Nach 90 min werden 25 ml 1 N
HCl zugegeben, die Phasen getrennt und die wässrige Phase mit zwei weiteren
Portionen Dichlormethan extrahiert. Die vereinigte organische Phase
wird getrocknet (Na2SO4)
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie auf
Silica unter Verwendung von 40 % Ethylacetat in Dichlormethan ergibt
4,76 g der monogeschützten
Verbindung als blassgelbe Flüssigkeit.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,03, 3,41,
4,59, 4,68, 4,70, 7,3 ppm.
DC Rf 0,36
(1:1 Ethylacetat in Dichlormethan, Vanillinanfärbung)
-
Herstellungsbeispiel 50:
3-[(Methoxymethoxy)methyl]benzaldehyd (N-3 von Reaktionsschema N,
mit meta-Substitution,
n = 1, und P = Methoxymethyl)
-
Zu
einem gut gerührten
Gemisch aus 10,8 g PCC und 820 mg Natriumacetat in 20 ml Dichlormethan wird
eine Lösung
von 1,82 des Alkohols von Herstellungsbeispiel 49 in 10 ml Dichlormethan
gegeben. Nach 18 h wird Silicagel zugegeben und das Gemisch über einen
kurzen Silicagelpfropfen filtriert, der mit 1:1 Ethylacetat-Dichlormethan
gespült
wird. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck eingeengt, und der Rückstand wird
auf Silicagel unter Verwendung von 1:1 Ether-Hexan flashchromatographiert, wobei
1,61 g des Titelaldehyds als farblose Flüssigkeit erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): 3,43,
4,68, 4,74, 7–53,
7,64, 7,82, 7,89, 10,03 ppm.
DC Rf 0,32
(1:1 Ether-Hexan).
-
Herstellungsbeispiel 51:
2-Amino-1-{3-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}ethanol (N-5 von Reaktionsschema N,
mit meta-Substitution,
n = 1, und P = Methoxymethyl)
-
Zu
einem Gemisch von 1,58 g des Aldehyds von Herstellungsbeispiel 50
und 1,3 ml TMSCN, das pur unter Argon gerührt wurde, wird eine katalytische
Menge (ca. 10 mg) ZnI2 gegeben. Nach 16
h wird die gebildete gelbe Flüssigkeit
in 15 ml trockenem Ether gelöst
und tropfenweise über
eine Kanüle
zu einer gekühlten (0 °C), mechanisch
gerührten
Aufschlämmung
von 370 mg LAH in 20 ml trockenem Ether gegeben. Ein wirksames Rühren ist
in diesem Stadium erforderlich, um eine vollständige Reaktion und eine vernünftige Produktausbeute
sicherzustellen. Nach der Cyanhydrinaddition wird das Reaktionsgemisch
sich auf Umgebungstemperatur erwärmen
gelassen und 2 h kräftig
gerührt.
Das Gemisch wird dann erneut auf 0 °C gekühlt und vorsichtig mit 0,37
ml Wasser in 10 ml THF, 0,37 ml 3 N NaOH und 1,0 ml Wasser gequencht.
Natriumsulfat und Dichlormethan werden zugegeben, und das Gemisch
wird 30 – 90
min gut gerührt
und dann filtriert.
-
Der
Filterkuchen wird mit Ether-Dichlormethan gut gewaschen und dann
unter vermindertem Druck eingeengt, wobei 2,08 g des Aminoalkohols
als gelbes Öl
erhalten werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,2,
2,81, 2,99, 3,42, 4,60, 4–6,
4,71, 7,3 ppm.
OAMS unterstützende
Ionen bei: ESI+ 212,1
-
Herstellungsbeispiel 52:
Ethyl-2-(2,3-difluor-5-iodbenzoyl)-3-{(2-hydroxy-2-{3-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}ethyl)amino)prop-2-enoat
(N-6 von Reaktions- schema
N, mit meta-Substitution, n = 1, und P = Methoxymethyl)
-
Zu
einer gerührten
Lösung
von 5,0 mmol der Verbindung I-1 (hergestellt gemäß der Beschreibung in Herstellungsbeispiel
38) in 15 ml Ethanol werden 2,0 g des rohen Aminoalkohols von Herstellungsbeispiel
51 gegeben. Die Lösung
wird 18 h gerührt
und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 10 – 20 % Ethylacetat in Dichlormethan
ergibt 2,31 g der Titelverbindung als gelben Schaum.
1H-NMR (CDCl3) ist
aufgrund von E/Z-Isomeren komplex: δ 0,90, 1,02, 3,3, 3,6, 4,0,
4,58, 4,69, 4,85, 7,3, 8,1 ppm.
DC Rf 0,20
(10 % Ethylacetat in Dichlormethan).
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 576,2
-
Herstellungsbeispiel 53:
Ethyl 9-iod-2-{3-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(N-7 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 1, und P
= Methoxymethyl)
-
Ein
Gemisch aus 2,3 g der Verbindung N-6 von Herstellungsbeispiel 52
und 2,9 g Cäsiumcarbonat
in 8 ml TMF wird 18 h unter Argon bei 100 °C gerührt, dann gekühlt und
zwischen Dichlormethan und verdünnter HCl
verteilt. Die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 1,60 g der Titelverbindung als braunen Feststoff. Umkristallisieren
aus Acetonitril ergibt lohfarbene Kristalle. Fp 153,3 – 156,0 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,37, 3,44,
4,27, 4,32, 4,66, 4,75, 5,38, 7,5, 7,57, 8,22, 8,26 ppm.
DC
Rf 0,47 (5 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(diffuse Refluxion) 1680, 1632, 1610, 1586, 1550, 1496, 1316, 1257,
1224, 1182, 1148, 20 1113, 1048, 921, 799 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 536,1
HRMS (FAB) berechnet für C23H22INO6+H1: 536,0572. Gefunden 536,0587.
Anal.
ber. für
C23H22INO6: C, 51,60, H, 4,14, N, 2,62. Gefunden:
C, 51,40, H, 4,25, N, 2,50.
-
Herstellungsbeispiel 54:
Ethyl-9-formyl-2-{3-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(N-8 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 1, und P
= Methoxymethyl)
-
Ein
Gemisch aus 1,46 g des Iodids N-7 von Herstellungsbeispiel 53 und
220 mg Tetrakis(triphenylphosphin)palladium (0) in 25 ml trockenem
TMF wird über
eine zum Boden des Kolbens reichende Nadel mit CO gespült und auf
55 °C erhitzt.
Zu dem gerührten
Gemisch wird über
eine Spritzenpumpe 1,0 ml Tributlyzinnhydrid in 9 ml trockenem THF
gegeben. Das Durchperlen des Gemischs mit CO wird während der
Zugabe, die etwa 5 h dauerte, fortgesetzt. Das Gemisch wird dann
gekühlt
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 970 mg der Titelverbindung als lohfarbenen Feststoff.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,41, 3,44,
4,33, 4,40, 4,67, 4,75, 5,36, 7,5, 7,80, 8,36, 8,54, 10,06 ppm.
DC
Rf 0,31 (3 % Methanol in Dichlormethan).
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 438,2
-
Herstellungsbeispiel 55: Ethyl-2-{3-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(N-9 von Reaktionsschema, mit meta-Substitution, n = 1, und P =
Methoxymethyl)
-
Zu
einem Gemisch aus 0,97 g des Aldehyds von Herstellungsbeispiel 54,
0,58 ml Morpholin und 0,25 ml Essigsäure in 20 ml THF werden 940
mg Natriumtriacetoxyborhydrid gegeben. Nach 4 h wird weiteres Borhydrid
(300 mg) zugegeben und das Gemisch 2 h gerührt und dann zwischen Dichlormethan
und wässriger NaHCO3 verteilt. Die organische Phase wird getrocknet
(Na2SO4) und unter
vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 3 – 4 % Methanol in Dichlormethan ergibt
940 mg der Titelverbindung als grauen Feststoff. Umkristallisieren
aus Ethylacetat ergibt weiße
Nadeln. Fp 148 – 153 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,37, 2,45,
3,44, 3,55, 3,69, 4,24, 4,3, 4,33, 4,67, 4,75, 5,36, 7,36, 7,47,
20 7,55, 7,93, 8,26 ppm,
DC Rf 0,30
(5 % Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Refluxion) 2953,
1686, 1638, 1608, 1555, 1506, 1322, 1291, 1271, 1221, 1183, 1148,
1115, 1041, 796 cm–1. OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 509,4.
HRMS (FAB) berechnet für C28H32N2O7+H1 : 509,2288. Gefunden 509,2285.
Anal.
ber, für
C28H32N2O7: C, 66,13, H, 6,34, N, 5,51. Gefunden:
C, 66,15, H, 6,41, N, 5,43.
-
Beispiel
61: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{3-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(N-10 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 1, und P
= Methoxymethyl)
-
Ein
Gemisch aus 780 mg des Esters von Herstellungsbeispiel 55 und 1,3
g p-Chlorbenzylamin wird pur 18 h bei 150 °C gerührt und dann unter Vakuum eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 2 % Methanol in Dichlormethan ergibt
790 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff. Umkristallisieren
aus Acetonitril/ Methanol ergibt feine weiße Nadeln. Fp 186,5 – 189,00 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,46, 3,43,
3,59, 3,70, 4,30, 4,41, 4,60, 4,65, 4,74, 5–30, 7,27, 7,44, 7,52, 7,97,
8,68, 10,44 ppm.
DC Rf 0,29 (3 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1649, 1607, 1552,
1501, 1411, 1350, 1284, 1270, 1223, 1147, 1115, 1092, 1047, 810, 799
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 604,3,
HRMS (FAB) berechnet für CssH34ClN3O6+H1: 604,2214. Gefunden 604,2225.
Anal.
ber. für
C33H34ClN3O6: C, 65,61, H,
5,67, N, 6,96, Cl, 5,87. Gefunden: C, 65,57, H, 15 5,72, N, 6,90.
-
Beispiel
62: N-(4-Chlorbenzyl)-2-[3-(hydroxymethyl)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(N-11 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 1, und P
= Methoxymethyl)
-
Eine
Lösung
von 122 mg von N-10 von Beispiel 61 in 1 ml Ethanol und 0,5 ml konz.
HCl wird 36 h bei Raumtemperatur gerührt und dann zu gerührter wässriger
NaHCO3-Lösung
gegeben. Der gebildete Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gut
gewaschen, unter Vakuum getrocknet und dann auf Silicagel absorbiert.
Flashchromatographie auf Silica unter Verwendung von 3 – 5 % Methanol
in Dichlormethan ergibt 108 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff.
Umkristallisieren aus Acetonitril/Methanol ergibt Material mit Fp
229 – 233 °C.
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,49,
3,62, 3,72, 4,30, 4,49, 4,62, 4,72, 5,32, 7,30, 7,43, 7,54, 7,95,
8,63, 10,58 ppm.
DC Rf 0,25 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1653, 1606, 1570,
1549, 1542, 1499, 1409, 1325, 1292, 1277, 1219, 1114, 1077, 807, 800
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 560,3
HRMS (FAB) berechnet für C31H30ClN3O5+H1: 560,1952. Gefunden
560,1945.
Anal. ber. für
C31H30ClN3O5: C, 66,48, H,
5,40, N, 7,50, Cl, 6,33. Gefunden (gemittelt) : C, 64,94, H, 5,33,
N, 7,29.
-
Herstellungsbeispiel 56:
3-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}benzaldehyd (N-3 von Reaktionsschema
N, mit meta-Substitution,
n = 1, und P = Methoxymethyl)
-
Eine
Lösung
von 3,66 g 3-Hydroxybenzaldehyd, 3,1 g Imidazol und 4,39 g tert-Butyldimethylsilylchlorid in
10 ml DMF wird 18 h bei Raumtemperatur gerührt und dann zwischen Ether
und Wasser verteilt. Die organische Phase wird unter Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4) und unter vermindertem
Druck eingeengt. Flashchromatographie des Rückstands auf Silicagel unter
Verwendung von 5 % Ether-Hexan ergibt 5,14 g der Titelverbindung
als blassgelbe Flüssigkeit.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,22, 1,00,
7,11, 7,33, 7,40, 7,48, 9,96 ppm.
DC Rf 0,28
(5 % Ether-Hexan)
OAMS unterstützende Ionen bei: ESI+ 237,1
-
Herstellungsbeispiel 57:
2-Amino-1-(3-{[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)ethanol (N-5
von Reaktionsschema N, mit meta-Substituti on, n = 1, und P = tert-Butyldimethylsilyl)
-
Dem
in Herstellungsbeispiel 51 beschriebenen Verfahren wird gefolgt,
wobei von 5,14 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 56 ausgegangen
wird, wobei 6,96 g des rohen Aminoalkohols als bernsteinfarbenes Öl erhalten
werden.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,19, 0,98,
2,1, 2,79, 2,97, 4,59, 6,74, 6,85, 6,93, 7,19 ppm.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 268,3
-
Herstellungsbeispiel 58:
Ethyl-3-{[2-(3-{(tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-2-hydroxyethyl]amino}-2-(2,3-difluor-5-iodbenzoyl)prop-2-enoat
(N-6 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 1, und P
= tert-Butyldimethylsilyl)
-
Dem
in Herstellungsbeispiel 52 beschriebenen Verfahren wird gefolgt,
wobei von 5,14 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 57 ausgegangen
wird. Flashchromatographie auf Silica unter Verwendung von 30 % Ethylacetat
in Hexan ergibt 4,11 g der Titelverbindung als gelben Schaum.
1H-NMR (CDCl3) ist
aufgrund von E1/Z-Isomeren komplex: δ 0,20, 0,99, 1,04, 2,6, 3,6,
4,0, 4,8, 6,8, 6,9, 7,2, 7,4, 8,1, 9,68, 11,03 ppm.
DC Rf 0,28 (30 % Ethylacetat-Hexan)
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 632,2
-
Herstellungsbeispiel 59:
Ethyl-2-(3-{[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-9-iod-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(N-7 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 0, und P
= tert-Butyldimethylsilyl)
-
Ein
Gemisch aus 3,44 g des Produkts von Herstellungsbeispiel 58 und
3,9 g Cäsiumcarbonat
in 10 ml DMF wird 18 h unter Argon gerührt und auf 100 °C erhitzt
und dann gekühlt.
Essigsäure
(1 ml) und anschließend
75 ml Wasser und verdünnte
HCl zum Einstellen des pH-Werts auf etwa 2 werden zugegeben. Der
gebildete Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gut gewaschen und
unter Vakuum getrocknet, wobei 2,53 g eines unlöslichen gelb-lohfarbenen Feststoffs
erhalten werden. Zu einem Gemisch aus diesem Feststoff und 723 mg Imidazol
in 6 ml DMF werden 1,20 g tert-Butyldimethylsilylchlorid gegeben.
Die Lösung
wird über
Nacht gerührt und
dann zwischen Ethylacetat und Wasser verteilt. Die organische Phase
wird mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie auf Silica unter
Verwendung von 20 – 30
% Ethylacetat in Dichlormethan ergibt 2,15 g der Titelverbindung
als lohfarbenen Feststoff. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt
eine analysenreine Probe. Fp 227,0 – 228,5 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,23,
1,00, 1,36, 4,25, 4,30, 5,34, 6,91, 6,99, 7,11, 7,34, 7,56, 8,19,
8,21 ppm.
DC Rf 0,36 (20 % Ethylacetat
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1679, 1630, 1609,
1586, 1549, 1493, 1369, 1319, 1291, 1251, 878, 865, 840, 803, 786 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 592,3
HRMS (FAB) berechnet für C26H30INO5SI+H1: 592,1018. Gefunden 592,1013.
Anal.
ber. für
C26H30INO5SI : C, 52,79, H, 5,11, N, 2,37, Gefunden:
C, 52,57, H, 5,15, N, 2,34.
-
Herstellungsbeispiel 60:
Ethyl-2-(3-{[tert-butyl(dimethyl)silyl)oxy}phenyl)-9-formyl-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(N-8 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 0, und P
= tert-Butyldimethylsilyl)
-
Ein
Gemisch aus 592 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 59 und
81 mg Tetrakis(triphenylphosphin)-palladium (0) in 5 ml trockenem
THF wird über
eine zum Boden des Kolben reichende Nadel mit CO gespült und auf
50 °C erhitzt.
Zu dem gerührten
Gemisch werden über
eine Spritzenpumpe 0,35 ml Tributylzinnhydrid in 10 ml trockenem
THF gegeben. Das Durchperlen des Gemischs mit CO wird während der
Zugabe, die etwa 5 h dauert, fortgesetzt. Das Gemisch wird dann
gekühlt
und unter vermindertem Druck eingeengt. Flashchromatographie des
Rückstands
auf Silicagel unter Verwendung von 1 – 2 % Methanol in Dichlormethan ergibt
625 mg eines lohfarbenen Feststoffs. Dieser wird mit Ether-Hexan
verrieben, abfiltriert, mit Hexan gut gewaschen und unter Vakuum
getrocknet, wobei 443 mg des Aldehyds als lohfarbener Feststoff
erhalten werden. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Nadeln.
Fp 246 – 248 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 0,22, 0,99,
1,41, 4,3, 4,39, 5,31, 6,9, 7,07, 7,35, 7,80, 8,36, 8,52, 10,05
ppm.
DC Rf 0,31 (2 % Methanol in Dichlormethan).
Zusammenfassende
Analysedaten für:
0071676; nbk# 35116-SRT-37A:
IR
(diffuse Reflexion) 1727, 1679, 1646, 1603, 1556, 1501, 1373, 1288,
1258, 899, 877, 861, 840, 804, 787 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 494,3
HRMS (FAB) berechnet für C27H31NO6SI+H1: 494,1999. Gefunden 494,2005.
Anal.
ber. für
C27H31NO6Si: C, 65,69, H, 6,33, N, 2,84. Gefunden:
C, 65,73, H, 6,41, N, 2,93.
-
Herstellungsbeispiel 61: Ethyl-2-(3-{[tert-butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxylat
(N-9 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 0, und P
= tert-Butyldimethylsilyl)
-
Zu
einem Gemisch aus 217 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 60,
0,12 ml Morpholin und 50 μl
Essigsäure
in 4 ml THF werden 140 mg Natriumtriacetoxyborhydrid gegeben. Nach
18 h wird weiteres Borhydrid (120 mg) zugegeben und das Gemisch
wird 2 h gerührt
und dann zwischen Dichlormethan und wässriger NaHCO3 verteilt.
Die organische Phase wird getrocknet (Na2SO4) und unter vermindertem Druck eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 3 % Methanol in Dichlormethan ergibt
200 mg des Produkts als weißen
Feststoff. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle.
Fp 161 – 164 °C.
-
1H-NMR (CDCl3): δ 0,23, 1,00,
1,39, 2,46, 3,57, 3,70, 4,22, 4,30, 4,35, 5,27, 6,91, 6,98, 7,10,
7,34, 7,38, 7,96, 8,29 ppm.
DC Rf 0,33
(5 % Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 2955,
2931, 1725, 1692, 1607, 1555, 1503, 1287, 1261, 1253, 1222, 1115,
878, 863, 840 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 565,4
HRMS (FAB) berechnet für C31H40N2O6Si+H1: 565,2734. Gefunden 565,2740.
Anal.
ber. für
C31H40N2O6Si: C, 65,93, H, 7,14, N, 4,96, Gefunden
(gemittelt): C, 65,35, H, 7,16, N, 4,88.
-
Herstellungsbeispiel 62: 2-(3-{[tert-Butyl(dimethyl)silyl]oxy}phenyl)-N-(4-chlorbenzyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid (N-10
von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution,
n = 0, und P = tert-Butyldimethylsilyl)
-
Ein
Gemisch aus 341 mg des Produkts von Herstellungsbeispiel 61 und
0,70 g p-Chlorbenzylamin wird pur 18 h bei 150 °C gerührt und dann unter Vakuum eingeengt.
Flashchromatographie des Rückstands
auf Silica unter Verwendung von 2 – 6 % Methanol in Dichlormethan
ergibt 233 mg der Titelverbindung als lohfarbenen Feststoff sowie
130 mg desilyliertes Material. Umkristallisieren des Hauptprodukts
aus Acetonitril ergibt gelbe Prismen. Fp 174 – 180 °C.
1H-NMR
(CDCl3): δ 0,22,
1,00, 2,48, 3,61, 3,71, 4,27, 4,37, 4,63, 5,25, 6,92, 6,96, 7,06,
7,30, 7,34, 7,47, 7,98, 8,66, 10,45 ppm.
DC Rf 0,29
(3 % Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 1655,
1607, 1569, 1551, 1499, 1411, 1281, 1262, 1114, 882, 863, 840, 809,
798, 782 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 660,5
HRMS (FAB) berechnet für C36H42ClN3O5Si+H1: 660,2660.
Gefunden 660,2632.
Anal. ber. für C36H42ClN3O5Si
: C, 65,49, H, 6,41, N, 6,36, Cl, 5,37, Gefunden: C, 65,42, H, 6,36,
N, 6,36.
-
Beispiel
63: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(3-hydroxyphenyl)-9-(4-morpholinylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(N-11 von Reaktionsschema N, mit meta-Substitution, n = 0, und P
= tert-Butyldimethylsilyl)
Eine Lösung
von 167 des Produkts von Herstellungsbeispiel 62 in 4 ml Ethanol
und 2 ml konz. HCl wird 18 h bei Raumtemperatur gerührt und
dann zu einer gerührten
Lösung
von 2 g NaHCO
3 in 50 ml Wasser gegeben. Der
gebildete Feststoff wird abfiltriert, mit Wasser gut gewaschen,
unter Vakuum getrocknet und dann auf Silicagel absorbiert. Flashchromatographie
auf Silica unter Verwendung von 3 – 5 % Methanol in Dichlormethan ergibt
126 mg der Titelverbindung als weißen Feststoff. Umkristallisieren
aus Acetonitril ergibt glitzernde Prismen. Fp 213 °C (Zers.)
1H-NMR (CDCl
3): δ 2,49, 3,62,
3,72, 4,29, 4,48, 4,63, 5,25, 6,89, 6,97, 7,30, 7,44, 7,94, 8,62,
10,61 ppm.
DC R
f 0,35 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
Zusammenfassende Analysedaten für: 0071891;
nbk# 35116-SRT-53A:
IR
(diffuse Reflexion) 3059, 2864, 2843, 1655, 1608, 1586, 1569, 1550,
1531, 1499, 1408, 1335, 1286, 1278, 1120 cm
–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 546,3
HRMS (FAB) berechnet für C
30H
28ClN
3O
5+H
1: 546,1796. Gefunden
546,1781.
Anal. ber. für
C
30H
28ClN
3O
5: C, 65,99, H,
5,17, N, 7,70, Cl, 6,49, Gefunden: C, 65,57, H, 5,27, N, 8,57.
-
Beispiel
64: N-(4-Chlorbenzyl)-2-[2-(methoxymethoxy)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 2-Methoxymethoxyphenyl)
-
Gemäß den Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 49 und 51 – 55 und Beispiel 61 wird ohne
Durchführen
größerer Änderungen,
jedoch unter Verwendung von 2-Hydroxybenzaldehyd als dem Ausgangsaldehyd
die Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt 324
mg eines weißen
Feststoffs.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,47, 3,49,
3,61, 3,71, 4,15, 4,50, 4,63, 4,64, 5,25, 5,29, 5,65, 7,15, 7,3,
7,39, 7,47, 7,61, 7,98, 8,68, 10,49 ppm.
DC Rf 0,34
(3 % Methanol in Dichlormethan).
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 590,3
-
Beispiel
65: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 4-Hydroxyphenyl)
-
Gemäß den Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 56, 51 – 52 und 59 – 62 und
Beispiel 63 wird ohne Durchführen
größerer Änderungen,
jedoch unter Verwendung von 4-Hydroxybenzaldehyd
als dem Ausgangsaldehyd die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt blassgelbe Kristalle.
Fp >260 °C.
1H-NMR (CDCl3+CD3OD): δ 2,49,
3,63, 3,72, 4,33, 4,47, 4,64, 5,24, 6,93, 7,31, 7,34, 7,44, 7,95,
8,65, 10,62 ppm.
DC Rf 0,35 (5 % Methanol
in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 3035, 1654, 1608,
1554, 1518, 1500, 1410, 1298, 1284, 1270, 1253, 1230, 1115, 809, 797
cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 546,3
HRMS (FAB) berechnet für C30H28ClN3O5+H1 546,1796. Gefunden
546,1793.
Anal. ber. für
C30H28ClN3O5: C, 65,99, H,
5,17, N, 7,70, Cl, 6,49. Gefunden (gemittelt) : C, 65,37, H, 5,19,
N, 7,60.
-
Beispiel
66: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{2-[(Methoxymethoxy)methyl]phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 2-Methoxymethoxymethylphenyl)
-
Gemäß den Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 49 – 55 und Beispiel 61 wird ohne
Durchführen größerer Änderungen,
jedoch unter Verwendung von 1,2-Benzoldimethanol als Ausgangsalkohol
die Titelverbindung als weißer
Feststoff erhalten. Umkristallisieren aus Acetonitril-Methanol ergibt
weiße
Kristalle. Fp 202,5 – 204,5 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,48, 3,32,
3,62, 3,71, 4,23, 4,52, 4,6 -4,7,
4,77, 5,57, 7,30, 7,4, 7,5, 10 7,66, 7,99, 8,64, 10,47 ppm.
DC
Rf 0,30 (3 % Methanol in Dichlormethan).
IR
(diffuse Reflexion) 1652, 1607, 1569, 1552, 1500, 1410, 1352, 1283,
1228, 1150, 1116, 1092, 1034, 810, 748 cm–1.
OAMS
unterstützende
Ionen bei: ESI+ 604,3
HRMS (FAB) berechnet für C33H34ClN3O6+H1: 604,2214. Gefunden
604,2215.
Anal. ber. für
C33H34ClN3O6: C, 65,61, H,
5,67, N, 6,96, Cl, 5,87, Gefunden: C, 65,40, H, 5,69, N, 6,95.
-
Beispiel
67: N-(4-Chlorbenzyl)-2-{4-[(methoxymethoxy)methyl]phenyl}-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 4-Methoxymethoxymethylphenyl)
-
Gemäß den Verfahren
in den Herstellungsbeispielen 49 – 55 und Beispiel 61 wird ohne
Durchführen größerer Änderungen,
jedoch unter Verwendung von 1,4-Benzoldimethanol als Ausgangsalkohol
die Titelverbindung als lohfarbener Feststoff erhalten. Umkristallisieren
aus Acetonitril-Methanol ergibt lohfarbene Kristalle. Fp 236 – 239 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,47, 3,44,
3,60, 3,70, 4,29, 4,37, 4,63, 4,65, 4,74, 5,31, 7,3, 7,45, 7,49,
7,98, 8,67, 10,44 ppm.
DC Rf 0,27 (3
% Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 2931,
2852, 1653, 1607, 1569, 1551, 1536, 1500, 1411, 1328, 1280, 1149,
1113, 1044, 809 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 604,3
HRMS (FAB) berechnet für C33H34ClN3O6+H1: 604,2214. Gefunden 604,2219.
Anal.
ber. für
C33H34ClN3O6: C, 65,61, H,
5,67, N, 6,96, Cl, 5,87. Gefunden: C, 65,49, H, 5,73, N, 6,90.
-
Beispiel
68: N-(4-Chlorbenzyl)-2-(2-hydroxyphenyl)-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino-[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T= 2-Hydroxyphenyl)
-
Gemäß den Verfahren
in Beispiel 62 wird unter Verwendung der Verbindung von Beispiel
64 als Ausgangsmaterial die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten. Verreiben mit heißem
Acetonitril ergibt eine analysenreine Probe. Fp 239 °C.
1H-NMR (CDCl3): δ 2,48, 3,61,
3,71, 4,09, 4,62, 4,68, 5,63, 6,88, 6,97, 7,17, 7,3, 7,49, 7,52,
7,97, 8,57, 9,5, 10,86 ppm.
DC Rf 0,31
(3 % Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 3162,
1645, 1603, 1568, 1550, 1499, 1457, 1411, 1353, 1331, 1300, 1282,
1272, 1221, 809 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 545,9
HRMS (FAB) berechnet für C30H28ClN3O5+H1: 546,1796. Gefunden 546,1796.
Anal.
ber. für
C30H28ClN3O5: C, 65,99, H,
5,17, N, 7,70, Cl, 6,49. Gefunden: C, 65,89, H, 5,23, N, 7,59.
-
Beispiel
69: N-(4-Chlorbenzyl)-2-[2-(hydroxymethyl)phenyl]-9-(morpholin-4-ylmethyl)-7-oxo-2,3-dihydro-7H-[1,4]oxazino[2,3,4-ij]chinolin-6-carboxamid
(I-6 von Reaktionsschema I, T = 2-Hydroxymethylphenyl)
-
Gemäß dem Verfahren
in Beispiel 62 wird unter Verwendung der Verbindung von Beispiel
66 als Ausgangsmaterial die Titelverbindung als weißer Feststoff
erhalten. Umkristallisieren aus Acetonitril ergibt weiße Kristalle.
Fp 218 – 223 °C (Zers.)
1H-NMR (CDCl3 + CD3OD): δ 2,50,
3,65, 3,73, 4,24, 4,63, 4,67, 4,72, 4,83, 5,69, 7,3, 7,47, 5, 7,65,
7,96, 8,59, 10,62 ppm.
DC Rf 0,32 (5
% Methanol in Dichlormethan).
IR (diffuse Reflexion) 3406,
2863, 1670, 1609, 1569, 1551, 1500, 1410, 1349, 1330, 1285, 1105,
808, 798, 752 cm–1.
OAMS unterstützende Ionen
bei: ESI+ 560,3
HRMS (FAB) berechnet für C31H30ClN3O5+H1: 560,1952. Gefunden 560,1947.
Anal.
ber. für
C31H30ClN3O5: C, 66,48, H,
5,40, N, 7,50, Cl, 6,33. Gefunden: C, 66,11, H, 5,42, N, 7,47.