DE60105577T2 - Hörgerät mit Selbstprüffähigkeit - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hörgerät mit wenigstens einem Eingangswandler zum Umsetzen eines akustischen Eingangssignals in ein erstes elektrisches Signal, einen Signalprozessor zum Kompensieren einer Hörbeeinträchtigung durch Erzeugen eines zweiten elektrischen Signals basierend auf dem ersten elektrischen Signal, einem Ausgangswandler zur Umsetzung des zweiten Signals in Schall, eine Abtasteinrichtung zur Bestimmung eines Signalparameters an einem ersten Punkt im Signalweg des Hörgeräts, und eine Teststeuerung, ausgebildet zur Steuerung der Abtasteinrichtung zur Erfassung eines Mangels im Signalweg des Hörgeräts, sowie ein Verfahren zur Verifizierung der Funktionalität eines solchen Hörgeräts.
  • Es ist auf dem technischen Gebiet der Hörgeräte wohl bekannt, dass ein großer Anteil der zur Reparatur eingelieferten Hörgeräte sich als korrekt arbeitend herausstellen. So bezieht sich ein empfundenes Problem mit einem Hörgerät in vielen Fällen nicht auf einen Mangel im Hörgerät, sondern es bezieht sich auf die tatsächliche Einstellung und Benutzung des Hörgeräts. Viel Zeit und andere Ressourcen werden verschwendet durch die Auslieferung und Diagnose von Hörgeräten, die nicht defekt sind.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Hörgerät mit einer Selbsttestmöglichkeit vorzuschlagen, so dass ein Defekt dem Operator des Hörgeräts signalisiert werden kann.
  • Der Operator des Hörgeräts kann der hörbeeinträchtigte Benutzer des Hörgeräts oder ein Audiologe sein, der das Hörgerät fein einstellt oder anderweitig mit diesem arbeitet.
  • US-A-4 049 930 betrifft ein Hörgeräts-Fehlfunktions-Erfassungssystem. Der Eingang einer zu testenden Schaltung wird periodisch unterbrochen und für ein fest gelegtes Test-Zeitintervall wird ein Testsignal der zu testenden Schaltung zugeführt. Der Ausgang der zu testenden Schaltung wird mit einem Referenzsignal verglichen und eine Abweichung der Amplitude und/oder Frequenz zwischen den beiden Signalen oberhalb festgelegter Grenzen verursacht eine Warnung.
  • Die DE-41 28 172 A1 betrifft ein Hörgerät mit einem Mikrofon zur Messung des Schallpegeldrucks innerhalb des Gehörkanals. Die Messung kann durch eine Steuerung von einer Programmiereinrichtung gestartet werden.
  • Die US-A-6 118 877 betrifft ein Hörgerät mit einem internen Testtongenerator zur Bereitstellung von Testtönen und Rauschen für diagnostische Tests für einen Benutzer durch den Empfänger des Hörgeräts.
  • Erfindungsgemäß wird die oben erwähnte und andere Aufgaben durch ein Hörgerät erfüllt mit wenigstens einem Eingangswandler zur Umsetzung eines akustischen Eingangssignals in ein erstes elektrisches Signal, einem Signalprozessor zum Kompensieren einer Hörbeeinträchtigung durch Erzeugung eines zweiten elektrischen Signals basierend auf dem ersten elektrischen Signal, einem Ausgangswandler zur Umsetzung des zweiten Signals in Schall, einer Abtasteinrichtung zur Bestimmung eines Signalparameters an einem ersten Punkt des Signalweges des Hörgeräts und einer Teststeuerung, die ausgebildet ist, die Einstellungen der Signalschalter zu steuern, um die Abtasteinrichtung mit einem ausgewählten ersten Punkt des Signalweges zu verbinden, um eine Testprozedur eines ausgewählten Abschnitts des Signalwegs auszuführen.
  • Ferner kann das Hörgerät einen Test-Controller zur Erfassung eines Mangels in dem Signalweg des Hörgeräts aufweisen. Der Test-Controller kann verbunden sein mit und ausgebildet sein zur Steuerung wenigstens eines Testsignalgenerators wie ein Tongenerator, ein Rauschgenerator oder ein digitaler Wortgenerator usw., wenigstens einer Abtasteinrichtung zur Bestimmung eines Signalparameters, wie der Signalpegel, das Frequenzspektrum, die Phasencharakteristik, Autokorrelation, Kreuzkorrelation usw. und wenigstens einem in dem Hörgerät vorgesehenen Si gnalschalter. Der wenigstens eine Signalschalter ist vorgesehen, um einen gewünschten Testsignalgenerator oder eine gewünschte Abtasteinrichtung mit einem gewünschten Punkt im Signalweg zum Testen eines gewünschten Teils des Hörgeräts zu verbinden. Weitere Signalschalter können vorgesehen sein, um Komponenten des Hörgeräts in den oder aus dem Signalweg des Hörgeräts zu koppeln.
  • Der Signalweg besteht aus Komponenten und Übertragungswegen des Hörgeräts, die Signale empfangen und senden, die von den ersten elektrischen Signalen des Hörgeräts abgeleitet sind. Beispielsweise kann der Test-Controller ausgebildet sein, jeweilige Signalschalter zu steuern, um den wenigstens einen oder alle Eingangswandler von dem Signalweg des Hörgeräts zu entkoppeln und eine Abtasteinrichtung zur Bestimmung des Signalpegels an einem ausgewählten oder festgelegten Punkt im Signalweg zu aktivieren, wobei der durch die Eingangsschaltung des Hörgeräts erzeugte Rauschpegel bestimmt werden kann.
  • Der wie durch die wenigstens eine Abtastrichtung bestimmte Wert eines Signalparameters kann mit einem Referenzwert verglichen werden, der in einem Speicher des Hörgeräts gespeichert sein kann. Wenn der erfasst Wert außerhalb eines festgelegten Bereiches umfassend den Referenzwert liegt, kann dem Operator des Hörgeräts signalisiert werden, dass das Hörgerät einen Mangel aufweist. Die Art des Mangels kann ebenfalls signalisiert werden. Beispielsweise kann ein bestimmter Ton oder eine bestimmte Sequenz von Tönen durch den Ausgangswandler erzeugt werden, der dem hörbeeinträchtigten Benutzer signalisiert, dass das Hörgerät defekt ist. Ein bestimmter Ton oder eine bestimmte Sequenz von Tönen kann einem bestimmten Defekt entsprechen.
  • Wenn das Hörgerät mit einer Hörgeräts-Programmiereinrichtung mit Anzeige verbunden ist, kann die Tatsache, dass das Hörgerät einen Mangel aufweist, auf der Anzeige angezeigt werden; ferner kann ein Hinweis auf die Art des Mangels angezeigt werden.
  • Wenn beispielsweise der Rauschpegel größer als ein festgelegter Referenzwert ist, kann signalisiert werden, dass das Hörgerät einen Mangel aufweist.
  • Typischerweise variieren Hörbeeinträchtigungen als Funktion der Frequenz auf eine Art und Weise, die für jeden individuellen Benutzer verschieden ist. So ist der Prozessor vorzugsweise in mehrere Kanäle aufgeteilt, so dass individuelle Frequenzbänder unterschiedlich bearbeitet werden können, beispielsweise mit verschiedenen Verstärkungsfaktoren verstärkt werden. So kann das erfindungsgemäße Hörgerät ferner eine Filterbank mit Bandpassfiltern zur Aufteilung des ersten elektrischen Signals in einen Satz bandpassgefilterter erster elektrischer Signale aufweisen, wobei der Prozessor ausgebildet ist, das zweite elektrische Signal durch individuelle Verarbeitung jeder der bandpass-gefilterten ersten elektrischen Signale und Addieren der verarbeiteten elektrischen Signale zu dem zweiten elektrischen Signal zu erzeugen. Der Test-Controller kann ausgebildet sein, einen gewünschten Testsignalgenerator oder eine gewünschte Abtasteinrichtung selektiv mit dem Ausgang eines ausgewählten Bandpassfilters zu verbinden. Beispielsweise kann eine Abtasteinrichtung zur Pegelerfassung mit dem Ausgang eines ausgewählten Bandpassfilters verbunden werden, um den Rauschpegel in einem ausgewählten Frequenzband zu bestimmen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Testsignalgenerator vorgesehen, der durch den Test-Controller zur Erzeugung eines gewünschten elektronischen Signals gesteuert wird, welches zu dem Ausgangswandler des Hörgeräts zur Umsetzung in ein Schallsignal gesendet wird. Typischerweise ist das Hörgerät in einem Gehäuse mit harten Wänden untergebracht, so dass ein großer Teil des erzeugten akustischen Signals durch wenigstens einen Eingangswandler empfangen wird. Der Test-Controller ist ferner ausgebildet, einen Signalschalter zu steuern, eine ausgewählte Abtasteinrichtung, wie etwa einen Pegeldetektor usw. mit einem der Eingangswandler zur Bestimmung eines Signalparameters, wie etwa des Signalpegels des jeweils erzeugten ersten elektrischen Signals, zu verbinden.
  • Der bestimmte Wert des Signalparameters kann mit einem Referenzwert verglichen werden, der in einem Speicher des Hörgeräts gespeichert sein kann, und wenn der erfasste Wert geringer als der Referenzwert ist, wird wie vorher beschrieben dem Operator des Hörgeräts signalisiert, dass das Hörgerät einen Defekt aufweist. Die Art des Defektes kann ebenfalls signalisiert werden. Beispielsweise kann auf der Anzeige einer Programmiervorrichtung signalisiert werden, dass die Eingangsöffnung des in Frage stehenden Eingangswandlers bezüglich Ohrenschmalz überprüft werden sollte.
  • Der mit dem Signalweg verbundene Eingangswandler kann eine Abtastspule sein. Die Abtastspule in dem Hörgerät kann auf eine ähnliche Art und Weise wie vorher für einen akustischen Eingangswandler beschrieben getestet werden, da der Ausgangswandler typischerweise ein signifikantes Magnetfeld erzeugt, das durch die Abtastspule erfasst wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel mit einer Filterbank kann die Abtasteinrichtung mit einem Ausgang eines ausgewählten Bandpassfilters verbunden werden, um den Signalpegel des erzeugten ersten elektrischen Signals in dem zugehörigen Frequenzband zu bestimmen. Die Abtasteinrichtung kann aufeinanderfolgend mit den Ausgängen mehrfacher oder aller Bandpassfilter verbunden werden, um den in Frage stehenden Signalparameter in mehreren oder allen Frequenzbändern zu bestimmen. Auf diese Weise kann das Frequenzspektrum des erzeugten ersten elektrischen Signals oder eine harmonische Verzerrung bestimmt werden. Beispielsweise kann der Test-Controller ausgebildet sein, eine ausgewählte Abtasteinrichtung zur Pegelerfassung mit dem Ausgang eines Bandpassfilters zu verbinden, das die dritte Harmonische des Ausgangs des Testsignalgenerators umfasst, um die harmonische Verzerrung zu bestimmen.
  • Signalschalter können zur Verbindung eines Testsignalgenerators wie etwa eines Tongenerators mit dem Eingang des Signalprozessors und zur Verbindung einer Abtasteinrichtung mit dem Ausgang des Signalprozessors vorgesehen sein, wobei die Verstärkung des Signalprozessors bestimmt werden kann. Ferner kann die Verstärkung des Signalprozessors als Funktion der Frequenz bestimmt werden.
  • Ferner kann die Kompression des Signalprozessors, d.h. die Verstärkung als Funktion des Eingangspegels, beispielsweise als Funktion der Frequenz bestimmt werden.
  • Es ist wohl bekannt, eine adaptive Rückkopplungsschleife mit einem adaptiven Filter in dem Hörgerät vorzusehen, um akustische Rückkopplung zu kompensieren. Akustische Rückkopplung tritt auf, wenn der Eingangswandler des Hörgeräts das durch den Ausgangswandler erzeugte akustische Ausgangssignal empfängt und erfasst. Die Verstärkung des erfassten Signals kann zu der Erzeugung eines stärkeren akustischen Ausgangssignals führen und schließlich kann das Hörgerät oszillieren. Das adaptive Filter schätzt die Transferfunktion von dem Ausgang zum Eingang des Hörgeräts einschließlich des akustischen Fortpflanzungsweges von dem Ausgangswandler zu dem Eingangswandler ab. Der Eingang des adaptiven Filters ist mit dem Ausgang des Hörgeräts verbunden und das Ausgangssignal des adaptiven Filters wird von dem eingegebenen Wandlersignal subtrahiert, um die akustische Kopplung zu kompensieren. Ein Hörgerät dieses Typs ist in der US 5,402,496 beschrieben.
  • Der Test-Controller kann ausgebildet sein, die Funktion der adaptiven Rückkopplungsschleife zu verifizieren, d.h. der Test-Controller kann einen Signalschalter steuern, um die Rückkopplungsschleife von dem Signalweg zu entkoppeln und die Verstärkung des Signalprozessors erhöhen, bis Oszillation auftritt. Vorzugsweise ist das Hörgerät während dieses Tests in dem Gehäuse mit harten Wänden untergebracht. Der Test-Controller kann ferner ausgebildet sein, die adaptive Rückkopplungsschleife wieder an den Signalweg anzukoppeln, wobei die Oszillation unterdrückt werden sollte, wenn die Rückkopplungsschleife korrekt arbeitet.
  • Allgemein kann das Hörgerät einen Testsignalgenerator zur Einspeisung eines Digitalsignals an einem ausgewählten zweiten Punkt im digitalen Teil des Signalwegs des Hörgeräts, d.h. am Eingang des Signalprozessors, aufweisen.
  • In Reaktion auf das an dem zweiten Punkt eingespeiste Signal wird das mängelfreie Hörgerät ein Signal mit bestimmten Parameterwerten an dem ausgewählten ersten Punkt im Signalweg erzeugen. Die Parameter können sich auf die Frequenz, Amplitude, das Spektrum, die Modulation, Phase usw. beziehen und die Parameterwerte des ohne Mängel arbeitenden Hörgerätes sind die gewünschten Werte. Der Test-Controller kann ferner ausgebildet sein, die Parameterwerte des tatsächlichen Antwortsignals mit den gewünschten Werten zu vergleichen, um zu bestimmen, ob das Hörgerät einen Mangel aufweist. Wenn ein tatsächlicher Wert außerhalb eines festgelegten Bereiches, umfassend den jeweiligen gewünschten Wert, liegt, kann geschlossen werden, dass das in Frage stehende Hörgerät einen Mangel aufweist. Die Präsenz eines Mangels kann dem Operator des Hörgeräts wie vorher beschrieben signalisiert werden.
  • Der Selbsttest kann durch Benutzeraktivierung wenigstens eines an dem Hörgerätegehäuse oder an der Hörgeräts-Programmiervorrichtung oder einer Fernsteuereinheit für das Hörgerät oder einem Anpasssystem angeordneten Schalter initiiert werden. Vorzugsweise müssen zwei Schalter gleichzeitig oder hintereinander betätigt werden, um eine zufällige Aktivierung des Selbsttests zu vermeiden.
  • Weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aufgrund der folgenden Beschreibung deutlich, in der die Erfindung in größerem Detail beschrieben wird. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beispielhaft dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Erfindung andere unterschiedliche Ausführungsbeispiele umfasst und ihre verschiedenen Details können in verschiedenen naheliegenden Aspekten variiert werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Entsprechend sind die Zeichnungen und die Beschreibung ihrer Natur nach als illustrativ und nicht als beschränkend anzusehen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Hörgeräts, und
  • 2 bis 5 Selbsttestnachrichten, wie sie auf einer Programmiervorrichtung des erfindungsgemäßen Hörgeräts angezeigt werden.
  • 1 zeigt ein Hörgerät 10 mit zwei Eingangsmikrofonen 12, 14 und einer Erfassungsspule 16. Eine Signalschaltermatrix 18 verbindet selektiv einen der Eingangswandler 12, 14, 16 mit einem gewünschten A/D-Wandler 20, 22. Der Einfachheit halber sind die Verbindungen des Ausgangs des zweiten A/D-Wandlers 22 nicht gezeigt. Das Ausgangssignal 24 von dem A/D-Wandler 20 wird in einen Satz bandpass-gefilterter Signale 241 , 242 ,..., 24n durch einen Satz 26 von Bandpassfiltern aufgeteilt. Der Prozessor 28 ist in eine Mehrzahl von Kanälen aufgeteilt, so dass individuelle Frequenzbänder verschieden verarbeitet werden können, d.h. mit verschiedenen Verstärkungen verstärkt werden können. Der Prozessor 28 erzeugt das zweite elektrische Signal 30 durch individuelle Verarbeitung jedes der bandpass-gefilterten elektrischen Signale 241 , 242 ,..., 24n und addiert die verarbeiteten elektrischen Signale zu dem zweiten elektrischen Signal 30. Ein D/A-Wandler 32 wandelt das digitale Ausgangssignal 30 in ein Analogsignal 34 um. Ein Ausgangswandler 38 setzt das Analogsignal 34 in Schall um.
  • Es ist für den Fachmann naheliegend, dass die in 1 angegebenen Schaltungen durch digitale oder analoge Schaltungen oder eine beliebige Kombination davon realisiert werden können. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird digitale Signalverarbeitung verwendet und daher sind der Signalprozessor 28 und die Filterbank 26 Digital-Signalprozessorschaltungen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können alle Digitalschaltungen des Hörgeräts 10 auf einem einzigen Digitalsignal-Verarbeitungschip vorgesehen sein oder die Schaltungen können auf eine Mehrzahl Chips mit integrierten Schaltungen auf jede geeignete Weise aufgeteilt werden.
  • Signalschalter 361 , 362 ,..., 36p sind entlang des Signalweges der Hörgeräteschaltung zur Verbindung eines Testsignalgenerators 40 wie etwa eines Tongenerators 40 oder einer Abtasteinrichtung wie etwa einem Pegeldetektor 42 mit jeweiligen Punkten im Signalweg des Hörgeräts 10 vorgesehen. Ein Test-Controller 44 steuert die Einstellungen der Signalschalter 361 , 362 ,..., 36p zur Erfassung eines Mangels im Signalweg des Hörgeräts 10. Der Einfachheit halber sind die Steuerleitungen, die den Test-Controller mit jedem der jeweiligen Signalschalter 361 , 362 ,..., 36p verbinden, in 1 nicht gezeigt. Der Test-Controller 44 steuert ferner eine Signal-Schaltmatrix 18 zur Verbindung der Mikrofone 12, 14 und der Erfassungsspule 16 mit und Entkopplung dieser von dem Signalweg des Hörgeräts 10. Ferner ist der Test-Controller 44 ausgebildet, den Testsignalgenerator 40 zu steuern, etwa ein elektrisches Signal einer ausgewählten Frequenz wie 1 kHz mit einer ausgewählten Amplitude und/oder Frequenzmodulation zu erzeugen, und die Abtasteinrichtung 42 zur Bestimmung eines ausgewählten Signalparameters, wie des rms-Wertes zu steuern. Beispielsweise kann der Rauschpegel im Frequenzband 2 durch den Test-Controller 44 durch Steuerung der Signal-Schaltmatrix 18, alle Eingangswandler 12, 14, 16 von den A/D-Wandlern 20, 22 zu entkoppeln und den Pegeldetektor 42 mit dem Ausgang 242 eines Bandpassfilters 26 zu verbinden, bestimmt werden. Im Allgemeinen kann der Test-Controller 44 den Signalschalter 361 steuern, den Testsignalgenerator 40 mit dem Eingang der Signalverarbeitungsschaltungen 26, 28 zu verbinden und gleichzeitig den Eingang von anderen Signalquellen zu entkoppeln, und den Signalschalter 364 steuern, die Abtasteinrichtung 42 mit dem Ausgang des Signalprozessors 28 zu verbinden, um den Test jeglicher in den Signalverarbeitungsschaltungen 26, 28 ausgeführten Signalverarbeitungsalgorithmen zu vereinfachen. Für ein durch den Testsignalgenerator 40 erzeugtes gegebenes Testsignal werden Signalparameter des durch den Signalprozessor erzeugten Ausgangssignals ohne jegliche Mängel der Antwort auf das Testsignal in einem (nicht gezeigten) Speicher in dem Hörgerät 10 gespeichert und der Test-Controller 44 kann die Parameter des tatsächlich erzeugten Ausgangssignals des Signalprozessors 28 mit den entsprechenden gespeicherten Parametern vergleichen, um zu bestimmen, ob das Hörgerät 10 einen Mangel aufweist.
  • Ein Signalschalter 363 zur Unterbrechung des Signals 30 vor dem Signalschalter 362 und gesteuert durch den Test-Controller 44 ist ebenfalls vorgesehen. Nachdem das Signal 30 unterbrochen wurde, aktiviert der Test-Controller den Tongenerator 40, ein Signal einer ausgewählten Frequenz, beispielsweise 1 kHz, zu erzeugen, das an den Ausgangswandler 38 des Hörgeräts 10 zur Umwandlung in ein Tonsignal gesendet wird. Während des Tests ist das Hörgerät 10 in einem Gehäuse mit harten Wänden untergebracht, so dass ein großer Teil des erzeugten akustischen Signals durch wenigstens einen Eingangswandler 12, 14 empfangen wird. Der Test-Controller 44 steuert ferner einen Signalschalter 36i , um die Abtasteinrichtung 42 mit einem oder mehreren der Eingangswandler 12, 14 zur Bestimmung des Signalpegels des jeweils erzeugten ersten elektrischen Signals in dem jeweiligen Frequenzband i zu verbinden.
  • Der Selbsttest wird nach Empfang eines Signals 48 von der Aktivierungseinrichtung 46 initiiert. Die Aktivierungseinrichtung kann aus einem oder mehreren Schaltern bestehen, die auf dem Gehäuse des Hörgeräts 10 angeordnet sind oder die Aktivierungseinrichtung kann Schnittstellenmittel aufweisen, die ausgebildet sind, einen Befehl 49 zur Initiierung des Selbsttests von einer externen Vorrichtung wie einer Fernsteuereinheit, einer Hörgeräts-Programmiervorrichtung 50, einer Anpassungsvorrichtung, einem Personal Computer usw. zu empfangen. Beispielsweise kann das Hörgerät 10 mit einer Hörgeräts-Programmiervorrichtung 50 mit einer Anzeige 52 verbunden werden. Der Operator kann den Selbsttest durch Drücken einer bestimmten Taste oder einer Anzahl von Tasten 54 auf der Programmiervorrichtung 50 initiieren. Dann zeigt die Vorrichtung 50 an, dass sie fertig zur Ausführung des Selbsttests ist, wie in 2 gezeigt ist. Der Selbsttest wird durch Aktivierung einer Taste 56 ausgeführt. Die Programmiervorrichtung sendet einen entsprechenden Befehl an die Aktivierungseinrichtung 46 des Hörgeräts 10 und gibt an, dass der Selbsttest im Gange ist, wie in 3 gezeigt ist. Der in dem vorangehenden Abschnitt beschriebene Test kann ergeben, dass kein zweites Signal durch eines der Mikrophone 12, 14 erzeugt wird. Ein möglicher Grund kann sein, dass die Eingangsöffnung des Mikrofons durch Ohrenschmalz verstopft ist, so dass der Operator in 4 aufgefordert ist, dieses Problem zu prüfen. Wenn während des Selbsttestes keine Probleme aufgetaucht sind, wird eine entsprechende Nachricht wie in 5 dargestellt angezeigt.
  • Der mit dem Signalweg verbundene Eingangswandler kann eine Abtastspule 16 sein. Die Abtastspule 16 in dem Hörgerät 10 kann wie ein akustischer Eingangswandler 12, 14 getestet werden, da der Ausgangswandler 38 typischer Weise ein signifikantes Magnetfeld erzeugt, das durch die Abtastspule 16 erfasst wird.
  • Der Test-Controller 44 steuert die Signal-Schaltmatrix 18, alle Eingangswandler 12, 14, 16 von dem Signalweg zu entkoppeln und verbindet den Testsignalgenerator 40 mit dem Signalweg über den Signalschalter 361 . Die Abtasteinrichtung 42 ist mit dem Ausgang des Signalprozessors 28 über Signalschalter 364 verbunden. Durch Steuerung des Testsignalgenerators 40, eine Sequenz von Signalen mit verschiedenen Frequenzen zu erzeugen, wird die Verstärkung des Signalprozessors 28 als Funktion der Frequenz bestimmt.
  • Ferner kann die Kompression des Signalprozessors 28, d.h. die Verstärkung als Funktion des Eingangspegels, beispielsweise als Funktion der Frequenz, bestimmt werden.

Claims (21)

  1. Hörgerät (10) mit einem Eingangswandler (12, 14, 16) zur Umsetzung eines akustischen Eingangssignals in ein erstes elektrisches Signal, einem Signalprozessor (28) zum Kompensieren einer Hörbeeinträchtigung durch Erzeugung eines zweiten elektrischen Signals basierend auf dem ersten elektrischen Signal, einem Ausgangswandler zur Umsetzung des zweiten elektrischen Signals in Schall, einer Abtasteinrichtung (42) zur Bestimmung eines Signalparameters, mehreren Signalschaltern an jeweiligen Punkten in einem Signalweg des Hörgeräts (10) und einem Test-Controller (44), der ausgebildet ist, die Einstellungen der Signalschalter zu steuern, die Abtasteinrichtung (42) mit einem ausgewählten ersten Punkt des Signalweges zu verbinden, um eine Testprozedur eines ausgewählten Abschnitts des Signalweges auszuführen.
  2. Hörgerät (10) nach Anspruch 1, wobei der Test-Controller (44) ausgebildet ist, den Eingangswandler (12, 14, 16) von dem verbleibenden Teil des Signalweges zu entkoppeln und die Abtasteinrichtung (42) zur Bestimmung des Signalpegels an dem ausgewählten ersten Punkt zu aktivieren.
  3. Hörgerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, aufweisend einen Testsignalgenerator (40), der durch den Test-Controller (44) gesteuert wird, ein Testsignal an einem zweiten Punkt des Signalweges einzuspeisen.
  4. Hörgerät (10) nach Anspruch 3, wobei der Test-Controller (44) ausgebildet ist, die Parameter des an dem ersten Punkt erzeugten Signals mit gewünschten Werten zu vergleichen, um zu bestimmen, ob das Hörgerät (10) eine Fehlfunktion aufweist.
  5. Hörgerät (10) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der zweite Punkt so ausgewählt ist, dass das Testsignal in ein Tonsignal umgesetzt wird, und wobei der Test-Controller (44) ausgebildet ist, die Abtasteinrichtung (42) mit dem Eingangswandler (12, 14, 16) zu verbinden.
  6. Hörgerät (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend einen elektromagnetischen Eingangswandler (16).
  7. Hörgerät (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend eine erste Filterbank (26) mit Bandpassfiltern zur Aufteilung des ersten elektrischen Signals in einen Satz bandpass-gefilterter erster elektrischer Signale, wobei der Prozessor (28) ausgebildet ist, das zweite elektrische Signal durch individuelle Verarbeitung jedes der bandpass-gefilterten ersten elektrischen Signale und Addition der verarbeiteten elektrischen Signale zu erzeugen, um das zweite elektrische Signal zu erzeugen, und wobei der Test-Controller (44) ausgebildet ist, selektiv die Abtasteinrichtung (42) mit dem Ausgang eines der Bandpassfilter zu verbinden.
  8. Hörgerät (10) nach Anspruch 7, wobei der Test-Controller (44) ausgebildet ist, die Abtasteinrichtung (42) mit dem Ausgang eines Bandpassfilters zu verbinden, der ausgewählt wird, eine dritte Harmonische des Testsignalgenerators (40) zur Bestimmung einer harmonischen Verzerrung abzutasten.
  9. Hörgerät (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Test-Controller (44) ausgebildet ist, wenigstens einen Parameter zu verifizieren, ausgewählt aus einer Gruppe umfassend die Verstärkung des Signalprozessors (28), die Verstärkung des Signalprozessors als Funktion der Frequenz und die Kompression des Signalprozessors.
  10. Hörgerät (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, aufweisend eine adaptive Rückkopplungsschleife zur Unterdrückung akustischer Rückkopplung, und wobei der Test-Controller (44) ausgebildet ist, die Funktion der adaptiven Rückkopplungsschleife zu verifizieren.
  11. Hörgerät (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 10, aufweisend eine Aktivierungseinrichtung (46) zur Aktivierung des Test-Controllers (44) den Selbsttest zu initiieren.
  12. Hörgerät (10) nach Anspruch 11, wobei die Aktivierungseinrichtung (46) Schnittstellenmittel aufweist, die ausgebildet sind, Befehle (49) von einer Fernsteuereinrichtung zum Betrieb des Hörgeräts (10), einer Anpassungseinrichtung oder einer Programmiereinrichtung zum Programmieren des Hörgeräts (10) zu empfangen.
  13. Verfahren zur Verifizierung der Funktionsfähigkeit eines Hörgeräts (10), welches Hörgerät einen Eingangswandler (12, 14, 16) zur Umsetzung eines akustischen Eingangssignals in ein erstes elektrisches Signal, einen Signalprozessor (28) zum Kompensieren einer Hörbeeinträchtigung durch Erzeugung eines ersten elektrischen Signals basierend auf dem ersten elektrischen Signal, einen Ausgangswandler zur Umsetzung des zweiten elektrischen Signals in Schall, und eine Abtasteinrichtung (42) zur Bestimmung eines Signalparameters aufweist, welches Verfahren die Bereitstellung mehrerer Signalschalter an jeweiligen Punkten in einem Signalweg des Hörgeräts sich erstreckend von dem Eingangswandler (12, 14, 16), über den Signalprozessor (28) zu dem Ausgangswandler, umfasst und einen Test-Controller (44) verwendet, die Einstellungen der Signalschalter zu steuern, die Abtasteinrichtung (42) mit einem ausgewählten ersten Punkt des Signalweges zu verbinden, um eine Testprozedur eines ausgewählten Abschnitts des Signalweges auszuführen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, umfassend die Verwendung des Test-Controllers (44), um den Eingangswandler (12, 14, 16) von dem verbleibenden Teil des Signalweges zu entkoppeln und die Abtasteinrichtung (42) zu aktivieren, den Signalpegel an dem ausgewählten ersten Punkt zu bestimmen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, umfassend die Verwendung des Test-Controllers (44), einen Testsignalgenerator (40) zu steuern, ein Testsignal an einem zweiten Punkt in den Signalweg einzuspeisen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, aufweisend Vergleichen der Parameter des an dem ersten Punkt erzeugten Signals mit gewünschten Werten, um zu bestimmen, ob das Hörgerät eine Fehlfunktion aufweist.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, aufweisend die Auswahl des zweiten Punktes, so dass das Testsignal in ein Tonsignal umgesetzt wird, Verbindung der Abtasteinrichtung (42) mit dem Eingangswandler (12, 14, 16), Einfügen des Hörgeräts (10) in ein Gehäuse mit harten Wänden und Bestimmung des durch den Eingangswandler (12, 14, 16) erfassten Signals.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, umfassend Verwendung einer Filterbank (26) mit Bandpassfiltern zur Aufteilung des ersten elektrischen Signals in einen Satz bandpass-gefilterter erster elektrischer Signale, Verarbeitung jedes der ersten elektrischen Signale und Addition der verarbeiteten elektrischen Signale, um das zweite elektrische Signal zu liefern, und Verwendung des Test-Controllers (44), die Abtasteinrichtung (42) selektiv mit dem Ausgang eines der Bandpass-Filter zu verbinden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, umfassend Verwendung des Test-Controllers (44), um die Abtasteinrichtung (42) mit dem Ausgang eines Bandpass-Filters zu verbinden, der ausgewählt ist, eine dritte Harmonische des Ausgangs des Testsignalgenerators (40) zur Bestimmung einer harmonischen Verzerrung zu erfassen.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, umfassend Verwendung des Test-Controllers (44), einen Parameter wie die Verstärkung des Signalprozessors, die Verstärkung des Signalprozessors als Funktion der Frequenz oder die Kompression des Signalprozessors zu verifizieren.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, umfassend Verwendung des Test-Controllers (44) in einem Hörgerät (10) mit adaptiver Rückkopplungsschleife, um die Funktion der adaptiven Rückkopplungsschleife zu verifizieren.
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