DE60103782T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Übertragung von Flüssigkeiten Download PDF

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    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
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    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0241Drop counters; Drop formers
    • B01L3/0268Drop counters; Drop formers using pulse dispensing or spraying, eg. inkjet type, piezo actuated ejection of droplets from capillaries
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Übertragung von Flüssigkeiten aus einem Behälter in einen weiteren, z. B. auf die Übertragung kleiner Mengen einer Flüssigkeit aus einer Mehrzahl von Mulden zu einer Mehrzahl von Behältnissen.
  • Andauernde schnelle Fortschritte in der Chemie, insbesondere der Biochemie und Molekularbiologie, fordern verbesserte Fähigkeiten für ein Ausführen großer Anzahlen von Reaktionen unter Verwendung kleiner Mengen von Materialien.
  • Beim Untersuchen von Patienten auf genetische Krankheiten und eine Anfälligkeit hin z. B. nimmt die Anzahl von Krankheiten, für die zugeordnete Mutationen bekannt sind, zu und die Anzahlen mutierter Allele, die diesen Krankheiten bekanntermaßen zugeordnet sind, nehmen zu. Ein angemessenes genetisches Untersuchen auf eine oder sogar einige dieser Krankheiten hin kann ein Testen einer Probe von dem Patienten gegenüber einer sehr großen Anzahl genetischer Proben erfordern.
  • Enorme und schnell ansteigende Anzahlen wesentlicher Biomoleküle wurden bisher identifiziert und charakterisiert und ein Verständnis ihrer verschiedenen Rollen in Zellvorgängen verbessert sich stark. Folglich ist z. B. die Anzahl potentieller Ziele für ein pharmakologisches Eingreifen sehr groß. Techniken für eine parallele chemische Synthese, wie z. B. Kombinationschemie, können wirksam Bibliotheken großer Anzahlen synthetischer Verbindungen erzeugen, die bei einem vernünftigen Medikamentenentwurfsansatz in Bezug auf ausgewählte Ziele untersucht werden können.
  • Beträchtliche Bemühungen wurden in Richtung einer Entwicklung besserer Ansätze zum Handhaben großer Anzahlen von Proben, Reagenzien und Analyten unternommen. Automatisierte Labor-Arbeitsplatzrechner und Systeme auf Roboterbasis wur den für einige chemische Manipulierungen bei Untersuchung und Synthese zur routinemäßigen Verwendung gebracht und zweckgebundene Computeranwendungen wurden sowohl zum Steuern von Vorgängen als auch zum Manipulieren von Daten entwickelt. Eine Anzahl von Ansätzen wurde zum Miniaturisieren von Systemen zum Ausführen chemischer Prozesse vorgeschlagen, um die Mengen der verschiedenen Komponenten zu reduzieren. Einige dieser Ansätze haben Verwendung gefunden. Insbesondere verwenden z. B. Array-Technologien zum Binden von Paarproben unbewegliche Komponenten in Arrays von Merkmalen auf einer Oberfläche und Mikrofluid-Technologien verwenden Netzwerke untereinander verbundener Kapillaren zum Bewegen und Kombinieren von Komponenten auf einer sehr kleinen Skala.
  • Es besteht ein wesentliches und wachsendes Interesse an einem Verwenden von Array-Technologien zum Ausführen biomolekularer Manipulierungen. In Array-Techniken werden bestimmte der Komponenten in einer Struktur aus Array-Merkmalen auf einer Oberfläche eines festen Trägers unbeweglich gemacht und können mit anderen Komponenten in Wechselwirkung stehen. Arrays von Bindemitteln, in denen derartige Bindemittel, wie z. B. Oligonucleotide oder Peptide, auf einer Trägeroberfläche in der Form eines Arrays oder Musters aufgebracht werden, können bei einer Vielzahl von Anwendungen nützlich sein, einschließlich einer Genausdrucksanalyse, einer Drogen-Untersuchung, einer Nukleinsäuresequenzierung, einer Mutationsanalyse und dergleichen. Informationen über die Nucleotidsequenz einer Ziel-Nukleinsäure z. B. können durch ein Kontaktieren des Ziels mit einem Array unterschiedlicher oberflächengebundener DNA-Proben unter Bedingungen erhalten werden, die eine Hybridisierung von Nukleinsäuren, die komplementäre Sequenzen aufweisen, bevorzugen, sowie durch ein Bestimmen dessen, an welchen Orten des Arrays Duplexe gebildet werden. Eine Hybridisierung zu oberflächengebundenen DNA-Probearrays kann in einem einzelnen Experiment eine relativ große Menge an Informati onen liefern. Die Array-Technologie z. B. kann in einer Differentialgenausdrucksanalyse nützlich sein.
  • Derartige Arrays können auf eine einer Vielzahl unterschiedlicher Weisen hergestellt werden. DNA-Arrays können z. B. manuell durch ein Sprenkeln von DNA mit einer Mikropipette auf die Oberfläche eines Substrats erzeugt werden, siehe Khrapko u. a., DNA Sequence (1991), 1: 357 – 388. Alternativ kann ein Punkt-Fleck-Ansatz oder ein Schlitz-Fleck-Ansatz verwendet werden, bei dem ein Vakuumverteilter wässrige DNA-Proben aus einer Mehrzahl von Mulden zu einer Substratoberfläche überträgt. Alternativ kann ein Array von Stiften in ein Array von Fluidproben eingetaucht und dann mit dem Substrat kontaktiert werden, um das Array von Probematerialien zu erzeugen. Alternativ kann ein Array von Kapillaren verwendet werden, um Biopolymerarrays zu erzeugen, wie z. B. in der internationalen Patentveröffentlichung WO 95/35505 beschrieben ist.
  • Die U.S.-Patentanmeldungen 6,458,583 und 6,461,812 beschreiben ein Bilden biomolekularer Arrays durch Anpassungen von Vorrichtungen, die in der Druckindustrie verwendet werden, und insbesondere von Tintenstrahldruckköpfen und von automatisierten Vorrichtungen zum Bewegen eines Druckkopfs über eine Druckoberfläche und zum Aufbringen der Tinten an erwünschten Orten auf der Oberfläche. Andere Verwendungen von Tintenstrahldruckvorrichtungen zur Abgabe biochemischer Mittel, wie z. B. von Proteinen und Nukleinsäuren, sind z. B. in den U.S.-Patenten Nr. 5,658,802; 5,338,688; 5,700,637; 5,474,796; 4,877,745 und 5,499,754 vorgeschlagen oder offenbart.
  • Ob das miniaturisierte System eine Mikrofluid-Vorrichtung oder ein Array ist oder einen anderen Entwurf aufweist, zumindest einige der verschiedenen Biomoleküle, die in das System eingeführt werden sollen, werden üblicherweise in Depots hergestellt, die entfernt von den Behältnissen sind, durch die dieselben in das System eingeführt werden. Diese Depots können z. B. die Form einer Mehrmuldenplatte (mit üblicherweise 96 Mulden in einem 12×8-Format) oder einer Mikrotiter-Platte (üblicherweise mit 384 Mulden in einem 16×24-Format oder 1.536 Mulden in einem 32×48-Format) annehmen. Eine technische Herausforderung stellt der Schritt eines Übertragens der Flüssigkeiten, die die verschiedenen Biomoleküle enthalten, von den Depots zu den spezifischen Behältnissen das. In einem Array-System, das unter Verwendung einer Tintenstrahldrucktechnik aufgebaut ist, stellt z. B. der Bedarf einer Übertragung der Flüssigkeiten von den Depots zu den spezifischen Reservoirs in dem Druckkopf eine technische Herausforderung dar.
  • Üblicherweise kann eine Pipette verwendet werden, um eine Flüssigkeit tröpfchenweise von einem Depot an ein Behältnis (wie z. B. ein Reservoir in einer Mikrofluid-Vorrichtung oder ein Reservoir in einem Druckkopf) zu übertragen. Die Spitze der Pipette wird zuerst in die Flüssigkeit in dem Depot eingetaucht und ein Teil der Flüssigkeit wird in die Pipette gezogen; dann wird die Pipette zu dem Behältnis bewegt und eine Menge der Flüssigkeit wird in das Behältnis ausgestoßen. Mehrere Pipetten können zusammengenommen und verwendet werden, um auf einmal mehrere unterschiedliche Flüssigkeiten zu übertragen, um die Anzahl von Wiederholungen zu reduzieren, wobei Probleme einer kleinen Abmessung jedoch einen derartigen Ansatz unpraktisch machen können. In jedem Fall führt der Übertragungsschritt zu einer Verunreinigung der Pipetten, die folglich entweder weggeworfen und ausgetauscht oder gereinigt (z. B. durch Spülen) werden müssen, bevor dieselben zur Übertragung unterschiedlicher Flüssigkeiten verwendet werden. Wenn eine große Anzahl unterschiedlicher Flüssigkeiten bewegt werden soll, wird die Übertragungsvorrichtung mechanisch unhandlich und die Kosten einer Minimierung des Risikos einer Verunreinigung nehmen zu.
  • Die ebenfalls anhängige U.S.-Patentanmeldung 2003/0138968 schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Flüssig keitsübertragung, die die Probleme in der Technik bei einer Flüssigkeitsübertragung einer kleinen Menge einer Probe überwinden. Das Verfahren und die Vorrichtung können auf eine Tintenstrahldruckkopftechnologie angewendet werden. Unterschiedliche Flüssigkeitsproben sind in Depots oder Mulden in einer Platte oder einem Block, wie z. B. in einer standardmäßigen Mikrotiter-Platte, gelagert. Die Proben können biologische Materialien sein, die in analytischen Versuchen, wie z. B. bei Array-Versuchen, verwendet werden. Die Proben werden in entsprechende Behältnisse eines Aufnahmesystems übertragen (geladen). Die Proben werden in den Behältnissen gehalten, bis sie für einen Versuch abgegeben werden. Gemäß der ebenfalls anhängigen Anmeldung 2003/0138968 wird bewirkt, dass sich die Flüssigkeitsprobe aus den Depots auf der Mikrotiter-Platte heraus bewegt und sich ein Tröpfchen mit einem konvexen Meniskus an der Oberfläche jedes Depots bildet. Das Aufnahmesystem extrahiert oder lädt das Tröpfchen in seine Behältnisse, indem die Öffnungen in den Behältnissen mit den Menisken der Flüssigkeitsproben kontaktiert werden. Der Fluss der Flüssigkeitsprobe in das Behältnis (Laden) beruht zumindest teilweise auf einer Kapillarwirkung).
  • Die Ladewirksamkeit für das Verfahren und die Vorrichtung der ebenfalls anhängigen Anmeldung ist schwierig zu bestimmen, bis die Probe dann durch das Aufnahmesystem auf das Testprobenstück abgegeben oder abgefeuert ist. Wenn eine Probe nicht ordnungsgemäß oder vollständig in das Behältnis geladen wurde, feuert das Behältnis nicht ordnungsgemäß ab. Entweder wird z. B. keine Probe abgegeben oder eine nicht ausreichende Menge wird auf das Array-Substrat abgegeben. Die Abfeuerungszuverlässigkeit eines einzelnen Behältnisses der ebenfalls anhängigen Vorrichtung und des Verfahrens liegt schätzungsweise bei etwa 75 %. Die Effizienz und die Zuverlässigkeit des Aufnahmesystems beeinflussen direkt die Zuverlässigkeit der analytischen Ergebnisse biomolekularer Versuche.
  • Die vorliegende Erfindung möchte eine verbesserte Flüssigkeitsübertragung bereitstellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Übertragen einer oder mehrerer Flüssigkeiten, wie in Anspruch 1 spezifiziert ist, bereitgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Übertragen von Flüssigkeitsproben, wie in Anspruch 8 spezifiziert ist, bereitgestellt.
  • Die bevorzugten Ausführungsbeispiele können die Ladeeffizienz und deshalb die Abfeuerungszuverlässigkeit in Flüssigkeitsübertragungsvorrichtungen und -verfahren verbessern. Dies kann die Zuverlässigkeit biologischer Versuche steigern.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist eine Vorrichtung zum Übertragen einer oder mehrerer Flüssigkeitsproben ein Depotbauteil und ein Aufnahmebauteil auf. Das Depotbauteil weist eine Mehrzahl von Mulden auf und das Aufnahmebauteil weist zumindest ein Behältnis und eine Mehrzahl von Auslässen auf. Die Mehrzahl von Auslässen steht in Fluidkommunikation mit dem Behältnis. Jede Mulde in dem Depotbauteil weist eine Öffnung an einer Oberfläche des Depotbauteils auf. Die Mulden tragen die eine oder die mehreren Flüssigkeitsproben. Die Flüssigkeitsprobe wird zur Übertragung aus der Mulde durch die Öffnung als ein kugelförmiges Tröpfchen an der Oberfläche des Depotbauteils verlagert. Die Vorrichtung kann auch eine Steuerung zum Ausrichten der Mehrzahl von Auslässen des Aufnahmebauteils über dem verlagerten Tröpfchen auf der Oberfläche des Depotbauteils aufweisen. Die Steuerung senkt das Aufnahmebauteil auf eine Höhe oberhalb der Oberfläche des Depotbauteils ab, um das Tröpfchen zu kontaktieren und zu komprimieren. Vorzugsweise wird das Tröpfchen komprimiert, bis das Tröpfchen alle Auslässe in dem Aufnahmebauteil kontaktiert. Danach aktiviert die Steuerung vorzugsweise einen Gegendruck, um das komprimier te Tröpfchen durch im wesentlichen alle der kontaktierten Auslässe zu laden. Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber Positionierungsfehlern auf, da das komprimierte Tröpfchen alle der Auslässe in dem Behältnis vor einem Laden in das Aufnahmebauteil kontaktiert.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel überträgt ein Verfahren Flüssigkeitsproben von einer Mehrzahl von Mulden in zumindest ein Behältnis in dem Aufnahmebauteil durch Auslässe, die in Fluidkommunikation mit dem Behältnis stehen. Jede Flüssigkeitsprobe weist eine Tröpfchenform auf, wenn sie aus der Mehrzahl von Mulden verlagert wird. Das Verfahren weist den Schritt eines Komprimierens des verlagerten Tröpfchens mit dem Aufnahmebauteil auf. Vorzugsweise wird das Tröpfchen komprimiert, bis es alle der Auslässe kontaktiert. Das Verfahren kann den Schritt eines Aktivierens eines Gegendrucks aufweisen, um das komprimierte Tröpfchen durch im wesentlichen alle kontaktierten Auslässe in das Behältnis zu laden.
  • Das Aufnahmebauteil kann vorzugsweise unter Verwendung des bevorzugten Verfahrens eine nachfolgende Abfeuerungszuverlässigkeit von zumindest etwa 95 % aufweisen, da die Flüssigkeitsprobe während des Komprimierungsschritts verteilt wird, um alle der Auslässe des Aufnahmebauteils zu kontaktieren.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmebauteil ein Tintenstrahldruckkopf, der zur Übertragung biologischer Proben in analytischen Versuchen angepasst ist. Der Druckkopf weist zumindest ein Reservoir auf, das in Fluidkommunikation mit einer Mehrzahl von Düsen steht. Der Druckkopf wird über das kugelförmige Flüssigkeitströpfchen abgesenkt, um das Tröpfchen zu komprimieren, bis das Tröpfchen alle der Düsen der Mehrzahl von Düsen kontaktiert. Wenn die Flüssigkeitsproben in jeder Mulde des Depotbauteils gleich sind, überträgt der Druckkopf z. B. wirksam die gleichen Flüssigkeitsproben von der Mehrzahl von Mulden des Depotbauteils zu unterschiedlichen Orten auf einem Array-Substrat. Wenn die Flüssigkeitsproben in jeder Mulde des Depotbauteils unterschiedlich sind, weist der Druckkopf eine Mehrzahl separater Reservoirs auf, wobei jedes seine eigene Mehrzahl von Düsen aufweist, um effizient die unterschiedlichen Flüssigkeitsproben von der Mehrzahl von Mulden an unterschiedliche oder die gleichen Orte auf dem Array-Substrat zu übertragen.
  • Die Effizienz der bevorzugten Vorrichtung und des bevorzugten Verfahrens sorgt für zuverlässigere biologische Versuche, insbesondere Komplex-Array-Versuche mehrerer unterschiedlicher Proben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unten lediglich beispielhaft Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1A bis 1C Schnittansichten eines Abschnitts eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung während der Übertragung einer Flüssigkeitsprobe gemäß dem bevorzugten Verfahren;
  • 2 ein Flussdiagramm des bevorzugten Verfahrens.
  • Man könnte sagen, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel eine Verbesserung gegenüber dem Verfahren und der Vorrichtung darstellt, die in der ebenfalls anhängigen Anmeldung 2003/0138968 beschrieben sind.
  • Wie in der U.S.-Anmeldung 2003/0138968 beschrieben ist, weisen das Verfahren und die Vorrichtung ein Depotbauteil mit einer Mehrzahl von Mulden auf, die in einem ausgewählten Format angeordnet sind. Jede Mulde weise eine Öffnung und ein Trägerbauteil auf und die Mulden sind angepasst, um eine Flüssigkeitsprobe zu tragen. Das Aufnahmebauteil trägt zumindest ein Behältnis. Die Flüssigkeit in jeder Mulde wird derart aus der Mulde verlagert, dass ein kugelförmiges Tröpfchen der Probe, das einen konvexen Meniskus aufweist, aus der Öffnung in der Mulde auf der Oberfläche des Depotbauteils quillt. Das Behältnis wird mit dem aufgequollenen Meniskus kontaktiert, um zumindest einen Teil der Flüssigkeit, zumindest zu Beginn aufgrund einer Kapillarwirkung, in das Behältnis zu ziehen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel trägt das Aufnahmebauteil eine Mehrzahl von Behältnissen, die in einem Format angeordnet sind, das dem Format der Mehrzahl von Mulden ähnelt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Aufnahmebauteil eine Druckkopfauslassplatte auf, die Auslässe durch dieselbe aufweist, die in Fluidkommunikation mit den Behältnissen stehen, und die Behältnisse stehen in Fluidkommunikation mit Reservoirs in dem Druckkopf.
  • Bei dem Verfahren und der Vorrichtung der ebenfalls anhängigen Anmeldung wird ein Kontakt zwischen dem Meniskus der Probe und dem Auslass in dem Behältnis zum Laden der Flüssigkeitsprobe durch eine Kapillarwirkung, die durch das gleichzeitige Ausüben eines Gegendrucks erleichtert werden kann, derart hergestellt, dass die Flüssigkeit in das Behältnis fließt.
  • Für die hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele weist die Vorrichtung ein Depotbauteil auf, das dem in der U.S.-Anmeldung 2003/0138968 beschriebenen ähnelt. Ein Bauteil ist mit einer Mehrzahl von Mulden gebildet, die jeweils eine Öffnung aufweisen. Ein Abschnitt einer Wand jeder Mulde ist flexibel oder verformbar. Eine Flüssigkeitsprobe ist in den Mulden platziert. Die Flüssigkeitsprobe kann die gleiche sein oder unterschiedlich und ist bei einigen biologischen Anwendungen üblicherweise eine sehr kleine Menge, wie z. B. etwa 2 Mikroliter.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Depotbauteil eine flexible Platte mit einer Mehrzahl von Mikroti ter-Mulden in derselben. Die Wände der Mulden sind durch ein Dehnen oder Bilden eines dünnen flexiblen Films in zylindrische Mulden hergestellt, die an einem Ende spitz zulaufen und an einem gegenüberliegenden Ende offen sind. Der Film wird mit einem zylinderförmigen Stift oder einem Tauchkolbenwerkzeug gedehnt. Vorzugsweise ist der flexible Film ein Material, wie z. B. Polypropylen.
  • Die Vorrichtung des bevorzugten Ausführungsbeispiels umfasst außerdem ein Aufnahmebauteil, das dem der U.S.-Anmeldung 2003/0138968 ähnelt. Das Aufnahmebauteil weist zumindest ein Behältnis auf, das zumindest einen Auslass aufweist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Aufnahmebauteil eine Mehrzahl von Behältnissen und eine Mehrzahl von Auslässen auf. Noch bevorzugter weist das Aufnahmebauteil eine Druckkopfauslassplatte auf, die Druckauslässe durch dieselbe aufweist, wobei die Behältnisse Düsen des Druckkopfs sind. Die Düsen stehen in Fluidkommunikation mit einem Reservoir in dem Druckkopf. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Druckkopfs steht die Mehrzahl von Düsen in Fluidkommunikation mit einem einzelnen Reservoir in dem Druckkopf, um die gleiche Flüssigkeitsprobe aus mehreren Mulden aufzunehmen. Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Druckkopfs gibt es mehr als ein separates Reservoir und ein Satz von Düsen steht in Fluidkommunikation mit jedem separaten Reservoir des Druckkopfs, um unterschiedliche Flüssigkeitsproben aufzunehmen. Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen ist der Druckkopf von einem thermischen Tintenstrahldruckkopfsystem angepasst, wie z. B. in den ebenfalls anhängigen U.S.-Patentanmeldungen 6,458,583 und 6,461,812 beschrieben ist.
  • Die Vorrichtung des bevorzugten Ausführungsbeispiels weist eine Steuerung zum Ausrichten, Absenken und Anheben des Aufnahmebauteils in Bezug auf die Oberfläche des Depotbauteils, derart, dass das Tröpfchen der Flüssigkeitsprobe komprimiert werden kann, und zum Aktivieren eines Gegendrucks in den Behältnissen für einen Zeitraum auf, wie un ten Bezug nehmend auf das bevorzugte Verfahren weiter beschrieben ist. Vorzugsweise weist die Steuerung einen Mikroprozessor zum Steuern des Aufnahmebauteils auf.
  • Das bevorzugte Verfahren zum Übertragen einer Flüssigkeitsprobe verwendet die oben beschriebene Vorrichtung und überträgt die Flüssigkeitsprobe aus den Mulden des Depotbauteils zu Behältnissen eines Aufnahmebauteils. Das Aufnahmebauteil kann dann verwendet werden, um die Flüssigkeitsproben zur Analyse zu einer Substratoberfläche zu übertragen.
  • Die Proben in den Mulden des Depotbauteils der bevorzugten Vorrichtung werden aus den Mulden verlagert, bis dieselben ein im wesentlichen kugelförmiges Tröpfchen bilden, das einen konvexen Meniskus über der Öffnung in der Mulde aufweist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Werkzeug an das geschlossene oder spitz zulaufende Ende der Mulde gegenüber von der Öffnung angelegt, um die Flüssigkeitsprobe aus der Mulde heraus durch die Öffnung zu drücken, wenn die flexible Wand der Mulde verformt wird. Das Werkzeug ist im Grunde genommen ein Tauchkolben oder ein Druckstift, der in die Mulde passt, um den Wandabschnitt zu kontaktieren und zu verformen. Jedes Verfahren zum Bewirken dessen, dass sich die Probe aus der Mulde heraus bewegt und sich ein Tröpfchen mit einem im wesentlichen konvexen Meniskus an der Oberfläche bildet, ist jedoch geeignet.
  • Ferner wird das Aufnahmebauteil der bevorzugten Vorrichtung über dem Depotbauteil abgesenkt, bis das kugelförmige Tröpfchen kontaktiert ist. Gemäß dem bevorzugten Verfahren jedoch wird das Aufnahmebauteil über dem Depotbauteil abgesenkt, um die Auslässe in dem Behältnis gegen den konvexen Meniskus des flüssigen Tröpfchens zu pressen, derart, dass das Tröpfchen etwas komprimiert wird. Das Aufnahmebauteil wird auf eine Höhe abgesenkt, die ausreichend ist, um den konvexen Meniskus zu komprimieren, derart, dass sich der Meniskus ausreichend verteilt, um sich im wesentlichen über alle der Auslässe in dem Behältnis des Aufnahmebauteils zu erstrecken, jedoch keine benachbarten Tröpfchen zu kontaktieren, Nachdem die Flüssigkeitsprobe komprimiert ist, wird vorzugsweise ein Gegendruck für einen Zeitraum („Haltezeit") aktiviert, um die Probe durch im wesentlichen alle der Auslässe zu laden, die gegen die Probe komprimiert werden. Der Gegendruck ist in Bezug auf die Umgebung negativ, um die Probe in das Behältnis zu ziehen. Die Steuerung steuert die Bewegung des Aufnahmebauteils und die Ausübung des Gegendrucks.
  • Der Komprimierungsschritt bewirkt, dass das Tröpfchen mehr der Öffnungen kontaktiert als das Tröpfchen andernfalls kontaktieren würde, wenn keine Komprimierung ausgeübt würde. Der Gegendruck wird nachfolgend auf das komprimierte Tröpfchen ausgeübt, um das komprimierte Tröpfchen durch die kontaktierten Auslässe und in das Behältnis zu ziehen. Anders ausgedrückt wird kein angemessener Gegendruck ausgeübt, um die komprimierte Probe, unmittelbar auf einen Kontakt zwischen dem Aufnahmebauteil und dem Tröpfchen hin in das Behältnis anzusaugen, wobei statt dessen der Gegendruck nach dem Schritt des Komprimierens des konvexen Meniskus des Tröpfchens ausgeübt wird. Das System stellt sicher, dass mehr der Behältnisse mit der Flüssigkeitsprobe beladen werden als andernfalls auftreten könnte, wenn keine Komprimierung und kein nachfolgender Gegendruck verwendet würden.
  • Die Höhe oberhalb der Oberfläche des Depotbauteils, auf die das Aufnahmebauteil abgesenkt wird („Stopphöhe"), oder die Menge einer Komprimierung, die auf das Tröpfchen ausgeübt wird, ist eine Funktion vieler physischer Parameter der Flüssigkeitsprobe, wie z. B. Oberflächenspannung und Oberflächenenergie des Flüssigkeitströpfchens. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird in der Lage sein, die Menge einer anzuwendenden Komprimierung, um den Probe/Auslass-Kontakt zu erhöhen, jedoch keine benachbarten Tröpfchen für eine bestimmte Flüssigkeitsprobe zu verunreinigen, ohne übermäßiges Experimentieren zu bestimmen. Wenn die Probe in jeder Mulde das gleiche Material ist, kann die Steuerung eine feste Stopphöhe oder Tröpfchenkomprimierung für den Schritt des Ladens bereitstellen. Bei dem bevorzugten Druckkopfausführungsbeispiel liefert die Steuerung eine Komprimierungsmenge, die ausreichend ist, um das Tröpfchen über eine Gruppe von Düsen zu verteilen, die um den anfänglichen Kontaktpunkt zwischen dem Druckkopf und dem Tröpfchen verteilt sind. Die Düsen der Gruppe stehen bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel alle in Fluidkommunikation mit dem gleichen Reservoir.
  • Wenn die Proben jedoch nicht in jeder Mulde gleich sind, kann die Steuerung eine Stopphöhe oder Tröpfchenkomprimierung bereitstellen, die ein durchschnittlicher Wert basierend auf den physischen Parametern der unterschiedlichen Proben ist, oder die Steuerung kann programmiert sein, um unterschiedliche Stopphöhen zum Laden der unterschiedlichen Proben aus dem Depotbauteil zu verwenden. Das Aufnahmebauteil weist mehr als ein separates Behältnis auf, um die unterschiedlichen Proben getrennt zu halten. Bei dem bevorzugten Druckkopfausführungsbeispiel ist der Druckkopf in mehrere separate Reservoirs, z. B. zehn Reservoirs bei diesem Ausführungsbeispiel, unterteilt, was es dem Druckkopf ermöglicht, zehn unterschiedliche Proben zu einer Zeit zu laden und nachfolgend die zehn unterschiedlichen Proben pro Array zu entladen („abzufeuern" oder „zu sprenkeln"), wenn derselbe über das Array-Substrat geleitet wird. Jedes Reservoir kommuniziert mit einer separaten Mehrzahl von Düsen.
  • Ferner wird der Gegendruck, der an das Aufnahmebauteil bereitgestellt wird, für einen bestimmten Zeitraum („Haltezeit") aktiviert, um das komprimierte Tröpfchen durch alle der Auslässe zu ziehen, die in Kontakt mit dem komprimierten Tröpfchen stehen, sowie in die Behältnisse des Aufnahmebauteils. Die Menge eines ausgeübten Gegendrucks und die Haltezeit sind abhängig von vielen Variablen und Wechselwirkungen zwischen Variablen. Ein Fachmann auf diesem Gebiet ist in der Lage, die Parameter für die Ausübung des Gegendrucks für eine bestimmte Probe und Ausrüstung ohne übermäßiges Experimentieren einzurichten und zu optimieren.
  • Für die bevorzugten Druckkopfausführungsbeispiele z. B. kann abhängig von der Probezusammensetzung und dem verwendeten Typ von Druckkopf die Stopphöhe von etwa 100 μm bis 500 μm variieren, der Gegendruck kann von 5 bis 50 mbar (2 bis 20 Zoll) Wasser mit Haltezeiten variieren, die von etwa 3 Sekunden bis 5 Sekunden variieren können.
  • Die bevorzugte Vorrichtung und das bevorzugte Verfahren können z. B. die Flüssigkeitsprobe von der Mulde an eine weitere Oberfläche, wie z. B. die Oberfläche eines Testsubstrats, für einen biologischen Versuch übertragen. Die Vorrichtung und das Verfahren sind besonders zum Übertragen kleiner Mengen der gleichen oder unterschiedlicher Flüssigkeitsproben zu unterschiedlichen Positionen auf einem Substrat in jeder Array-Struktur nützlich.
  • 1A stellt einen Abschnitt des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 100 dar, in der ein Aufnahmebauteil 11 in einem anfänglichen Kontakt mit einem konvexen Meniskus 13a einer Flüssigkeitsprobe 15 in einem kugelförmigen Tröpfchen 15a über einer Mulde 14 an einer Oberfläche 16 eines Depotbauteils 18 steht. Das Aufnahmebauteil 11 weist eine Mehrzahl von Auslässen 12 auf, die mit einem Behältnis 17 kommunizieren. Es wird angemerkt, dass der konvexe Meniskus 13a nicht alle der Auslässe 12 in dem Aufnahmebauteil 11 auf einen anfänglichen Kontakt hin kontaktiert.
  • 1B stellt das Aufnahmebauteil 11 dar, das den Meniskus 13a der Probe 15 aus 1A komprimiert (Schritt 21), bevor die Probe in das Aufnahmebauteil 11 geladen wird. Es wird angemerkt, dass der komprimierte Meniskus 13b in 1B in Kontakt mit allen der Auslässe 12 in dem Aufnahmebauteil 11 steht.
  • Wenn das komprimierte Tröpfchen 15b in Kontakt mit allen der Auslässe 12 des Aufnahmebauteils 11 steht, wird ein gesteuerter Gegendruck vorzugsweise aktiviert (Schritt 23), um zu bewirken, dass das komprimierte Probetröpfchen 15b in das Behältnis 17 des Aufnahmebauteils 11 durch alle der kontaktierten Auslässe 12 übertragen (oder geladen) wird. 1C stellt über Pfeile die Bewegung des geladenen Tröpfchens 15c in das Behältnis 17 dar. Das komprimierte Tröpfchen 15b wird auf eine einheitliche Weise durch alle der Auslässe 12 des Aufnahmebauteils 11 geladen. Die Steuerung (nicht gezeigt) übt gemäß der Erfindung eine geeignete Menge an Komprimierung und Gegendruck für die Flüssigkeitsprobe 15 aus. Vorzugsweise reduziert dies die Empfindlichkeit gegenüber Positionierungsfehlern zwischen der Mehrzahl von Mulden 14 und den Auslässen 12 des Aufnahmebauteils 11, da das komprimierte Probetröpfchen 15b sich ausreichend verteilt, um alle Auslässe 12 in dem Aufnahmebauteil 11 zu kontaktieren.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das das bevorzugte Übertragungsverfahren 200 darstellt. Nachdem die Flüssigkeitsprobe 15 aus ihrer jeweiligen Mulde 14 in ein kugelförmiges Tröpfchen 15a verlagert wurde und das Aufnahmebauteil 11 gesenkt wurde, um das Tröpfchen 15a zu kontaktieren, wird die Flüssigkeitsprobe 15 aus dem Depotbauteil 18 in das Aufnahmebauteil 11 geladen.
  • Das Verfahren 200 zum Übertragen oder Laden der Flüssigkeitsprobe weist den Schritt eines Komprimierens 21 eines kugelförmigen Tröpfchens 15a mit dem Aufnahmebauteil 11 auf, um das komprimierte Tröpfchen 15b über im wesentlichen alle Auslässe 12 in dem Aufnahmebauteil 11 zu verteilen. Vorzugsweise aktiviert 23 das Verfahren einen Gegendruck für einen Zeitraum, um das komprimierte Tröpfchen 15b in das Behältnis 17 des Aufnahmebauteils 11 durch alle der Auslässe 12 zu laden, die in Kontakt mit dem komprimierten Tröpfchen 15b stehen.
  • Sobald alle derartigen Proben 15 geladen sind, wird das Aufnahmebauteil 11 dann weg von der Oberfläche 16 des Depotbauteils 18 gehoben.
  • Die Proben können durch die Auslässe 12 des Aufnahmebauteils 11 auf ein Testsubstrat entladen werden, um z. B. ein Array von Proben zur Analyse, wie z. B. einem biologischen Versuch, herzustellen.
  • Gemäß dem bevorzugten „Druckkopf"-Ausführungsbeispiel wird, nachdem die Düsen über der Probenmulde 14 positioniert sind und bewirkt wird, dass sich die Probe 15 aus der Mulde heraus bewegt, wie oben beschrieben wurde, der Druckkopf auf eine Höhe oberhalb des Depotbauteils 18 abgesenkt, die ausreicht, um zu erlauben, dass die Düsen das Tröpfchen 15a kontaktieren und weiter komprimieren, bis das komprimierte Tröpfchen 15b sich über alle Düsen verteilt. Der für die Haltezeit ausgeübte Gegendruck bewirkt, dass das komprimierte Tröpfchen 15b durch die Düsen an das Reservoir geladen wird. Der Druckkopf mit der geladenen Probe 15b wird danach weg von dem Depotbauteil 18 gehoben und vorbereitet, um die Probe 15c z. B. auf das Testsubstrat aufzubringen oder abzufeuern.
  • Bei einem bevorzugteren Ausführungsbeispiel kann die Flüssigkeitsprobe mit einem Zusatzstoffmaterial gemischt werden, um die Oberflächenspannung, Oberflächenenergie oder weitere physische Parameter, wie z. B. die Viskosität der Flüssigkeitsprobe für das Verfahren 200 und die Vorrichtung 100, zu optimieren. Derartige Zusatzstoffe können die Bildung und Form des Tröpfchens und/oder die Stärke des Tröpfchen während des Komprimierungsschritts 21 optimieren. Ferner können derartige Zusatzstoffe die Viskosität und Benetzbarkeit der Flüssigkeitsprobe zu den Behältnissen des Aufnahmebauteils verbessern, um den Ladevorgang zu erleichtern. Ein oberflächenaktives Mittel, wie z. B. Triton X-100, und/oder ein Filter, wie z. B. LEG (ethoxyliertes Lipon-Glycol), kann gemäß der Erfindung die erwünschten Charakteristika zum Laden bereitstellen, ohne einen Kompromiss bei der Flüssigkeitsprobenzusammensetzung einzugehen. Der Typ von Zusatzstoff und die Menge hängen von vielen Faktoren ab, wie z. B. der Zusammensetzung der übertragenen Flüssigkeitsprobe, dem Typ verwendeten Aufnahmebauteils und den Materialien, die zur Bildung der Auslässe und Behältnisse des Aufnahmebauteils verwendet werden.
  • So wurden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Übertragen von Flüssigkeitsproben in kleinen Mengen von einem Gefäß oder einer Mulde mit verbesserter Effizienz und Zuverlässigkeit beschrieben. Es wird darauf verwiesen, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich darstellend für einige der vielen spezifischen Ausführungsbeispiele sind, die die Lehren hierin verwenden. Klar können zahlreiche weitere Anordnungen ohne weiteres durch Fachleute auf diesem Gebiet konstruiert werden, ohne von dem Schutzbereich der Ansprüche abzuweichen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Übertragen einer oder mehrerer Flüssigkeitsproben (15), die ein Depotbauteil (18) und ein Aufnahmebauteil (11) umfaßt, wobei das Depotbauteil (18) eine Mehrzahl von Mulden (14) zum Halten von Flüssigkeitsproben (15) aufweist, wobei jede Mulde (14) eine Öffnung an einer Oberfläche (16) des Depotbauteils (18) umfaßt, durch die eine Flüssigkeitsprobe (15) verlagert werden kann, um ein Tröpfchen (15a) an der Oberfläche (16) zu bilden, und wobei das Aufnahmebauteil (11) zumindest ein Behältnis (17) trägt und eine Mehrzahl von Auslässen (12) umfaßt, die in Fluidkommunikation mit dem Behältnis (17) stehen, wobei die Vorrichtung (100) für eine Ausrichtung der Mehrzahl von Auslässen (12) des Aufnahmebauteils (11) über einem verlagerten Tröpfchen (15a) auf der Oberfläche sorgt, wobei eine Steuerung zum Absenken des Aufnahmebauteils (11) auf eine Höhe oberhalb der Oberfläche (16) sorgt, die ein Tröpfchen (15a) komprimiert.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Komprimierung dazu führt, daß das Aufnahmebauteil (11) die Mehrzahl von Auslässen (12) berührt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Steuerung wirksam ist, um einen Gegendruck in dem Aufnahmebauteil (11) nach einer Komprimierung eines verlagerten Tröpfchens (15a) zu aktivieren, um das komprimierte Tröpfchen (15b) durch die berührte Mehrzahl von Auslässen (12) zu laden.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Aufnahmebauteil (11) eine Mehrzahl separater Behältnisse (17) trägt, wobei jedes separate Behältnis (17) eine jeweilige Mehrzahl von Auslässen (12) umfaßt, und wirksam ist, um die Übertragung einer Mehrzahl unterschiedlicher Proben (15) zu unterstützen.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Aufnahmebauteil (11) einen Flüssigkeitsdüsenkopf umfaßt und das Behältnis (17) ein Reservoir zum Enthalten einer Flüssigkeitsprobe (15) ist, wobei die Mehrzahl von Auslässen (12) in Fluidkommunikation mit dem Reservoir steht.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Depotbauteil (18) ein planarer Block ist, der die Mehrzahl von Mulden (14) trägt, und bei der jede Mulde (14) im wesentlichen eine zylindrische Form aufweist und an einem Ende gegenüber von der Öffnung geschlossen ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der jede Mulde (14) einen flexiblen Wandabschnitt umfaßt, der verformbar ist, wenn eine Flüssigkeitsprobe (15) als das Tröpfchen (15a) aus der Mulde (14) verlagert wird.
  8. Ein Verfahren zum Übertragen von Flüssigkeitsproben unter Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Halten von Flüssigkeitsproben (15) in einem Depotbauteil, das eine Mehrzahl von Mulden (14) aufweist, wobei jede Mulde (14) eine Öffnung an einer Oberfläche (16) des Depotbauteils (18) umfaßt; Verlagern der Flüssigkeitsprobe (15) durch die Öffnung, um ein Tröpfchen (15a) zu bilden; Ausrichten einer Mehrzahl von Auslässen (12), die in Fluidkommunikation mit einem Behältnis (17) stehen, das durch ein Aufnahmebauteil (11) getragen wird, über dem Tröpfchen (15a); und Komprimieren (21) des Tröpfchens (15a) mit dem Aufnahmebauteil (11).
  9. Ein Verfahren gemäß Anspruch 8, das ferner ein Aktivieren (23) eines Gegendrucks zum Laden eines komprimierten Tröpfchens (15b) in das Behältnis (17) aufweist.
  10. Ein Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, bei dem der Schritt des Komprimierens (21) den Schritt eines Absenkens des Aufnahmebauteils (11) auf eine Höhe oberhalb der Mehrzahl von Mulden (14) aufweist, derart, daß die Auslässe (12), die in Kommunikation mit dem Behältnis (17) stehen, in Kontakt mit dem komprimierten Tröpfchen (15b) sind.
  11. Ein Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, bei dem der Schritt des Aktivierens (23) den Schritt eines Ladens des komprimierten Tröpfchens (15b) durch die kontaktierten Auslässe (12) aufweist.
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