DE60102006T2 - Düse zum spritzgiessen einer plastischen substanz - Google Patents

Düse zum spritzgiessen einer plastischen substanz Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Düse eines bestimmten Typs zum Einspritzen eines Stromes einer geschmolzenen Kunststoffsubstanz in einen oder mehrere Formungshohlräume.
  • Die vorliegende Erfindung findet vorzugsweise bei Düsen Verwendung, die in Maschinen zum Einsatz kommen, die eine Mehrzahl von Kunststofferzeugnissen, so genannte Vorformlinge, gleichzeitig formen, die anschließend durch Blasformen in die jeweilige Behälterendform, insbesondere in die Form von Kunststoffflaschen, geformt werden sollen.
  • Obwohl in der nachstehenden Beschreibung, da dies in Kombination mit den Vorabschritten des Schmelzens und Extrudierens des Kunststoffmaterials erfolgt, hauptsächlich aus Gründen der einfacheren Beschreibbarkeit auf eine vertikal betriebene Maschine zum Formen von Vorformlingen aus einem Kunststoffmaterial Bezug genommen wird, ist unmittelbar einsichtig, dass sich die vorliegende Erfindung auch auf horizontal betriebene Formungsmaschinen oder andere Einsatzarten beziehen kann, soweit diese in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Es ist im Stand der Technik gemeinhin bekannt, dass während des Formungsvorgangs des Vorformlings üblicherweise eine Formungsmaschine zum Einsatz kommt, die eine Düsenträgerplatte und eine Platte umfasst, die darunter für die so genannten Heißkammern (oder Heißkanäle beziehungsweise "Hotrunners", als die sie im Stand der Technik besonders bekannt sind) vorgesehen ist. Diese Platte enthält im Allgemeinen die Heißkanäle, das heißt Zuleitungen, die zum Zuführen des geschmolzenen Harzes aus einem entsprechenden Extruder vorgesehen sind. Die Hohlraumträgerplatte enthält eine Vielzahl von Hohlräumen, in die der von der Basisplatte her einströmende Strom des plastischen Harzes eingespritzt wird, wobei der Strom des Kunststoffharzes zwischen den Elementen über entsprechende jeweilige Einspritzdüsen transportiert wird, die zwischen der Hohlraumträgerplatte und der Düsenträgerplatte angeordnet sind.
  • Die Mittel, die gemeinhin verwendet werden, um die Düsen in engem Kontakt mit den Oberflächen der Platten zu halten, umfassen das Versehen der Düsen mit Gewinden zum Zwecke des anschließenden Befestigens derselben durch Schrauben oder, als Alternative hierzu, das Erzeugen einer Kraft zwischen den parallelen Flächen der Düsen und den Flächen der Platten derart, dass die Düsen in einer Position dazwischen druckarretiert werden können.
  • Sämtliche derartigen Maßnahmen sind dem Durchschnittsfachmann bekannt und werden lediglich zu demjenigen Zweck kurz geschildert, dass der technische Zusammenhang der vorliegenden Erfindung effizienter dargestellt werden kann.
  • Eines der vordringlichsten Probleme bei der Ausgestaltung und Verwendung der Düsen rührt von dem Umstand her, dass die Düsen im kalten Zustand zusammengesetzt werden und ihr Zusammenwirken mit den anderen Elementen der Maschine beginnen müssen, wenn sie ihre stationäre oder Nenntemperatur noch nicht erreicht haben, ohne – und zwar auch nicht in den Anfangsphasen des Vorgangs, wenn die Anordnung ihren stationären Betriebszustand noch nicht erreicht hat – Anlass zu Verlusten an geschmolzenem Harz zu geben.
  • Während des Betriebes erwärmen sich die mit den Düsen verbundenen Platten und neigen als Ergebnis hiervon zur Ausdehnung, wodurch sich der für die Düse verfügbare Raum verringert, weshalb wiederum eine Kompression auftritt, die die jeweils betroffenen Bauteile beschädigen kann.
  • Zum Zwecke der Verringerung dieses Kompressionseffektes ist notwendigerweise die Verbindung anfänglich nicht zu eng beziehungsweise dicht zu wählen. Dies kann jedoch zu anfänglichen Harzverlusten führen, also zu einer Situation, die auf jeden Fall vermieden werden sollte, und zwar aufgrund der Notwendigkeit der unmittelbaren Entfernung des ausgelaufenen Harzes beziehungsweise bei schwerwiegenderen Verlusten aufgrund der Ausfallzeit der Maschine und des für diese Aufgabe benötigten Personals.
  • Düsen für das Einspritzen von Kunststoffsubstanzen der in 1 und 2 dargestellten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt und weit verbreitet, wobei diese Düsen einen vorderen mittleren Abschnitt 101 und einen hinteren ringförmigen Abschnitt 102 aufweisen, und innerhalb des hinteren ringförmigen Abschnitts 102 eine Nut 103 vorgesehen ist, die eine Wand 104 nach außen hin begrenzt.
  • Wird eine Düse auf übliche Art zwischen die Düsenträgerplatte 30 und die Platte 40 mit den Heißkanälen eingeführt, so wirken auf die Düse einander entgegengesetzte Kräfte, die in den Figuren mit den Buchstaben "F" und "G" bezeichnet sind.
  • Aufgrund der Struktur der Düse reagiert selbige auf die entgegengesetzten Kraftwirkungen durch Kompression der Wand 104 und des hinteren festen Teils des Abschnitts 102.
  • Da selbiger fest ist, weist er inhärent eine sehr hohe Druckfestigkeit auf, was mit der praktischen Unmöglichkeit einer axialen Verformung einhergeht. Was die Wand 104 betrifft, so weist sie eine eher kleine axiale Abmessung und folglich auch bei erhöhter Kompression eine entsprechend kleine Kompressibilität auf. In der Praxis zeigen Düsen dieses Typs daher gegebenenfalls lediglich eine verringerte Möglichkeit der elastischen Verformung und folglich lediglich eine verringerte Neigung, Abmessungsschwankungen auszugleichen, die zwischen den Platten durch thermische Ausdehnungsvorgänge derselben entstehen.
  • Der einschlägige Stand der Technik hinsichtlich zwischen Platten im Presssitz angeordneter und arretierter Düsen ist in den folgenden Patentveröffentlichungen offenbart: US 4,558,367 , US 5,220,154 , US 5,554,395 , US 5,759,595 , US 5,820,899 .
  • Die genannten Patentveröffentlichungen befassen sich bei Bereitstellung einer Mehrzahl von Lösungsansätzen mit der Frage, wie die bestmögliche Lösung für das Problem zu finden ist, eine Anzahl einander widersprechender Anforderungen in Einklang zu bringen, die da wären: die Sicherstellung des Schutzes beim Hochfahren aus dem kalten Zustand; einen großen Bereich von Abmessungstoleranzen sowohl für die Platten wie auch für die Düsen; und die Fähigkeit des Betriebes innerhalb eines im Vergleich zum Üblichen größeren Temperaturbereiches einschließlich der Möglichkeit des Erreichens von Übertemperaturen von bis zu 50°C über der normalen Betriebstemperatur.
  • Keines der aufgeführten Patente scheint jedoch in der Lage, alle vorstehend aufgeführten Anforderungen in befriedigendem Umfang zu erfüllen. Darüber hinaus greifen einige von ihnen auf zusätzliche Dichtungseinrichtungen, beispielsweise Gummidichtungen und dergleichen zurück, durch die das Problem jedoch nicht dauerhaft gelöst, sondern tendenziell eher weiter verkompliziert wird.
  • Eingedenk der vorstehenden Überlegungen besteht daher der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung darin, eine Düse bereitzustellen, die allen oben aufgeführten und einander widersprechenden Anforderungen automatisch genügt.
  • Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Düse der hier in Rede stehenden Art bereitzustellen, die unter Rückgriff auf einfach verfügbare und daher kosteneffektive Materialien und Techniken einfach eingebaut, verwendet und betrieben werden kann.
  • Die aufgeführten Zwecke der vorliegenden Erfindung sind zusammen mit weiteren Merkmalen in einer Düse verwirklicht, die gemäß dem Inhalt der beigefügten Ansprüche hergestellt ist und betrieben wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in der Form eines nicht das einzige seiner Art darstellenden bevorzugten Ausführungsbeispiels verwirklicht sein, das gemäß der nachstehenden detaillierten und nicht beschränkt gedachten Ausführungen anhand einer Zeichnung erläutert wird, die sich wie folgt zusammengesetzt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines mittleren Abschnittes einer Düse entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Abschnittes der in 3 gezeigten Düse.
  • 5 ist eine vertikale Ansicht eines mittleren Abschnittes eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in zwei unterschiedlichen Arbeitsphasen.
  • 6 ist eine vertikale Ansicht des mittleren Abschnittes desselben erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in zwei weiteren unterschiedlichen Arbeitsphasen, wobei eine Phase der in 5 gezeigten Phase entspricht.
  • 7 ist eine vertikale Ansicht des mittleren Abschnittes des vorstehend erläuterten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles, in dem alle drei in den vorherigen Figuren gezeigten Betriebsphasen dargestellt sind.
  • 8 ist eine Ansicht, die zeigt, wie sich ein ringförmiger Abschnitt unter extremen Beanspruchungen entsprechend verformt.
  • Entsprechend der Darstellung der vorstehend aufgelisteten Figuren umfasst eine erfindungsgemäße Düse einen hinteren Abschnitt 1, einen vorderen Abschnitt 2 und einen Innenkanal 3, der sich durch die beiden Abschnitte hindurch erstreckt und ausgelegt ist, um einen Strom aus geschmolzenem Kunststoffharz hin zu einer oder mehreren Spritzdüsen 4 zu leiten, die auf einer Düsenträgerplatte 30 angeordnet sind.
  • Der vertikale mittlere Abschnitt der Düse weist eine Gestalt auf, die im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf die vertikale Achse X ist, die durch die Mitte des Innenkanals verläuft.
  • Der vordere Abschnitt 2 ist im Wesentlichen länglich, wohingegen der hintere Abschnitt 1 mit einem äußeren ringförmigen Element 5 versehen ist, dessen Außenprofil im Wesentlichen zylindrisch ist und sowohl den vorderen Abschnitt wie auch den Innenkanal 3 umgibt.
  • Das äußere ringförmige Element 5 endet an seiner Rückseite mit einer wenigstens teilweise planen Abschlussfläche 7, und der hintere Abschnitt 1 endet hinten mit einer entsprechenden planen Abschlussfläche 6, die abweichend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik in einer mit Bezug auf die plane Abschlussfläche 6 des ringförmigen Elementes weiter hinten liegenden Position angeordnet ist.
  • Wie aus den beiden in 3 und 4 dargestellten Schnittansichten hervorgeht, ist zwischen dem ringförmigen Element 5 und der Außenfläche des vorderen Abschnittes eine Ringnut 12 vorgesehen, die entsprechend einem Merkmal der vorliegenden Erfindung einen spitzen Winkel h aufweist, wobei die Innenseite 13 im Wesentlichen parallel zur Achse X der Düse ist, und die Außenseite 14 in Bezug auf selbige Achse mit einer Neigung geneigt ist, die sich zu dem vorderen Endabschnitt der Düse hin öffnet.
  • Zwischen dem ringförmigen Element 5 und namentlich zwischen dessen wenigstens teilweise planer Abschlussfläche 7 und der planen Abschlussfläche 6 ist entsprechend der vorliegenden Erfindung zudem eine zweite Ringnut 8 vorgesehen, die im Wesentlichen koaxial zur Achse X der Düse verläuft.
  • Vorzugsweise ist diese zweite Nut derart ausgebildet, dass sichergestellt ist, dass deren mittlerer axialer Abschnitt eine Form mit einem spitzen Winkel m aufweist, wobei die Außenseite 9 im Wesentlichen parallel zur Achse X der Düse verläuft, und die Innenseite 10 in Bezug auf selbige Achse mit einer Neigung geneigt ist, die sich zu dem hinteren Endabschnitt der Düse hin öffnet.
  • Bei normaler Verwendung ist die Düse zwischen dem oberen Abschnitt der Düsenträgerplatte 30 und dem unteren Abschnitt der die Heißkanalplatte 40 oberhalb begrenzenden Fläche 11 durch Presssitz gehalten und arretiert.
  • Wie aus einem Vergleich der beiden in 5 dargestellten Schnittansichten ersichtlich ist, ermöglicht diese Ausgestaltung der Düse nach dem Abheben der Aufsitzfläche 11, dass sich der allgemein mit A bezeichnete eingekreiste Bereich des äußeren ringförmigen Elementes verbiegt, um zu ermöglichen, dass die planen Abschlussflächen 6 und 7 höhenmäßig auf die gleiche Ebene der gemeinsamen Aufsitzfläche 11 gelangen.
  • Aufgrund des durch die betriebsbedingte thermische Ausdehnung bewirkten Anhebens der Fläche folgt, dass selbige Ausdehnung keinerlei Nachteile mit sich bringt und insbesondere die Dichtigkeit der Düse in keiner Weise beeinflusst, da im Anfangszustand, das heißt im kalten Zustand, die wirksame Abdichtung dadurch sichergestellt ist, dass die Düse entsprechend gegen die Aufsitzfläche 11 abgedichtet ist, wohingegen im normalen, das heißt stationären Arbeitszustand, die thermische Expansion hiervon durch die Verformung des allgemein mit A bezeichneten eingekreisten Abschnittes automa tisch ausgeglichen wird, was wiederum durch das Vorsehen der Nut 8 und vorzugsweise durch die vorstehend beschriebene Form derselben ermöglicht wird.
  • Darüber hinaus ermöglicht, wie aus einem Vergleich der beiden in 6 dargestellten Schnittansichten ersichtlich ist, als Folge eines weiteren Anstieges der Temperatur der beiden Platten über den normalen stationären Wert hinaus und mithin als Folge einer entsprechenden weiteren Anhebung der gemeinsamen Aufsitzfläche 11, mit der eine größere Kompressionskraft einhergeht, eine derartige Ausgestaltung, dass sich der allgemein mit B bezeichnete eingekreiste Abschnitt des äußeren ringförmigen Elementes entsprechend verbiegt, um so sicherzustellen, dass die Düse sowohl in ihrer Position festgehalten wird, als auch ihre Dichtigkeit mit Blick auf das Ausfließen des geschmolzenen Harzes beibehält, ohne dass übermäßige Beanspruchungen anderer Bauteile auftreten.
  • 8 zeigt deutlich die bevorzugt auftretende Verbiegung des Bereiches beziehungsweise des Abschnittes B im schlimmstenfalls möglichen Übertemperaturzustand, wobei eine derartige Verbiegung bei den Düsen aus dem Stand der Technik nicht mehr zulässig wäre.
  • Die beschriebene Lösung entsprechend der vorliegenden Erfindung bietet darüber hinaus die Möglichkeit für eine Anzahl vorteilhafter Verbesserungen. So hat man experimentell herausgefunden, dass das optimale Ergebnis mit Blick auf die Verformungsfähigkeit unter erhöhten Beanspruchungsbelastungen erreicht wird, wenn die spitzen Winkel m und h der ersten Ringnut beziehungsweise der zweiten Ringnut im Wesentlichen auf derselben Höhe C bezüglich der Achse der Düse angeordnet sind, und zwar derart, dass eine ausreichend dünne und daher elastische Wand zwischen den beiden Nuten entsteht. Ferner hat man experimentell herausgefunden, dass der optimale Kompromiss zwischen der Elastizität und der größtmöglichen Verformung, die wiederum eine Funktion der größtmöglichen Übertemperatur darstellt, dann gegeben ist, wenn die Tiefe der zweiten Nut 12 mindestens doppelt so groß wie die Tiefe der ersten Nut 8 ist.
  • Schließlich besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Düse auch darin, dass der spitze Winkel h der Nut 12 innerhalb des spitzen Winkels m der zweiten Nut 8 angeordnet ist.

Claims (6)

  1. Düse zum Einspritzen geschmolzener Kunststoffsubstanz in eine Form, die umfasst: einen hinteren Abschnitt (1), einen vorderen Abschnitt (2) und einen Schmelzkanal (3), der sich dazwischen erstreckt, um die geschmolzene Substanz vorwärts auf wenigstens einen Anschnitt zu zu transportieren, der zu einem Hohlraum (4) führt, wobei der vordere Abschnitt (2) eine längliche Form hat und der hintere Abschnitt mit einem äußeren ringförmigen Element (5) versehen ist, das sich um den inneren Abschnitt herum an den Schmelzkanal angrenzend erstreckt und eine im Wesentlichen zylindrische Form hat, wobei das äußere ringförmige Element (5) in seiner nach vorn gewandten Außenfläche mit einer ersten Ringnut (12) versehen ist, die zwischen der äußeren Vorderkante des ringförmigen Elementes und der Außenfläche des vorderen Abschnitts angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der hintere Abschnitt in seinem mittleren Bereich mit einer planen Fläche (6) endet, das äußere ringförmige Element (5) an seiner Rückseite mit einer entsprechenden, wenigstens teilweise planen Abschlussfläche (7) endet, wobei sich die plane Abschlussfläche (6), die zu dem mittleren Bereich gehört, an einer weiter hinter liegenden Position befindet als die wenigstens teilweise plane Abschlussfläche (7), die zu dem äußeren ringförmigen Element gehört, und das äußere ringförmige Element (6) in seiner nach hinten gewandten Außenfläche mit einer zweiten Ringnut (8) versehen ist, die zwischen der planen Ab schlussfläche (6) des hinteren Abschnitts und der wenigstens teilweise planen Abschlussfläche (7) des äußeren ringförmigen Elementes angeordnet ist.
  2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere axiale Abschnitt der zweiten Ringnut (8) die Form eines spitzen Winkels hat, wobei die Außenseite (9) im Wesentlichen parallel zu der Achse (X) der Düse ist und die Innenseite (10) in Bezug auf diese Achse mit einer Neigung geneigt ist, die sich zum hinteren Endabschnitt der Düse hin öffnet.
  3. Düse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere axiale Abschnitt der ersten Ringnut (12) die Form eines spitzen Winkels hat, wobei die Innenseite (13) im Wesentlichen parallel zu der Achse (X) der Düse ist und die Außenseite (14) in Bezug auf diese Achse mit einer Neigung geneigt ist, die sich zum vorderen Endabschnitt der Düse hin öffnet.
  4. Düse nach der Kombination der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die spitzen Winkel der ersten Ringnut (12) und der zweiten Ringnut (8) auf im Wesentlichen der gleichen Höhe (C) in Bezug auf die Achse (X) der Düse vorhanden sind.
  5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der ersten Nut (12) wenigstens das Doppelte der Tiefe der zweiten Nut (8) ausmacht.
  6. Düse nach einem der vorangehenden Ansprüche 3–5, dadurch gekennzeichnet, dass der spitze Winkel der ersten Nut (12) innerhalb des spitzen Winkels der zweiten Nut (8) angeordnet ist.
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