DE60101966T2 - Verfahren, System und Media-Gateway zur Optimierung der Erhaltung eines Sprachsignals - Google Patents

Verfahren, System und Media-Gateway zur Optimierung der Erhaltung eines Sprachsignals Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf drahtlose Kommunikationssysteme und insbesondere auf Systeme und Verfahren zum dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz übertragen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Zur Zeit finden weltweit revolutionäre Wandlungen in Kommunikationssystemen statt, die teilweise in der allgemeinen Verfügbarkeit des Internet-Zugriffs begründet sind. Insbesondere ist, einhergehend mit der Weiterentwicklung der damit verbundenen Technologien, das Interesse am Internet Protokol-(IP)-Fernsprechen oder am Sprache über IP (Voice over Internet – VoIP) rasch angewachsen. Die Interoperabilität von IP-Netzen mit anderen Sprachkommunikationsnetzen, wie dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN) und drahtlosen Kommunikationsnetzen, stellt jedoch einen führenden Faktor für den letztendlich errungenen Erfolg im Internet-Fernsprechen dar.
  • Die Telekommunikationsindustrie hat kürzlich ebenfalls einen Umschwung im Bereich des drahtlosen Fernsprechens erlebt, beispielsweise mit „zellularen" oder „mobilen" Geräten. Drahtlose Telekommunikationsnetzwerke sind mit dem PSTN verknüpft und sind für Kommunikationen mit herkömmlichen drahtgebundenen Fernsprechgeräten sowie mit mobilen Geräten abhängig von dem leitungsvermittelten Netz des PSTN. Aus diesem Grund war es für das Leiten von Informationen an ein mit einem drahtlosen Telekommunikationsnetz kommunizierendes Mobilgerät früher notwendig, diese Informationen über das PSTN zu leiten.
  • Aufgrund der Ausbreitung sowohl von IP-Netzen als auch von drahtlosen Fernsprechsystemen ist es wünschenswert, Systeme und Verfahren zum Leiten von Fernsprechrufen von drahtlosen Fernsprechgeräten über IP-Netze zu entwickeln. In der WO99/05830 wird ein solches System offenbart. Eine der Schwächen bei IP- Netzen besteht jedoch darin, daß solche Netze schon an sich nicht für den Transport von Sprachinformationen geeignet sind. Dies deshalb, weil es bei solchen Netzen zu Verzögerungen bei der Paketübermittlung sowie zu Einschränkungen in der Bandbreite kommen kann. Dies sind Faktoren, die mit der Sprachgüte (Quality of Speech – QoS) des IP-Netzes in Zusammenhang stehen und die somit die „Wiedergabetreue" der empfangenen Sprachinformation beeinflussen. Ferner kann sich die Sprachgüte des IP-Netzes während der Dauer eines Fernsprechrufes verändern. Aus diesem Grund besteht beim Stand der Technik der Bedarf an Systemen und Verfahren zum Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz, beispielsweise einem IP-Netz, übertragen wird. Insbesondere besteht beim Stand der Technik der Bedarf an Systemen und Verfahren zum kontinuierlichen oder „dynamischen" Optimieren der Wiedergabetreue derartiger Sprachsignale während der Dauer eines Fernsprechrufes.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um den obengenannten Schwächen des Standes der Technik zu begegnen, betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, ein System sowie ein Mediengateway zum dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz übertragen wird. Gemäß einer im folgenden beschriebenen beispielhaften Ausführungsform wird wenigstens eine Sprachgüte-(Quality of Speech – QoS)-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes zwischen einem ersten Mediengateway (MGW) und einem zweiten MGW, die mit dem Paketfunknetz verbunden sind, bestimmt, wobei die über das Paketfunknetz übertragene Sprachwiedergabetreue eine Funktion der QoS-Übertragungscharakteristik darstellt. Ein Sprachcodec wird dynamisch als Funktion der QoS-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes ausgewählt. Das Sprachsignal wird unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs in Sprachdaten kodiert und über das Paketfunknetz von dem ersten MGW zu dem zweiten MGW übertragen. Das zweite MGW dekodiert die Sprachdaten unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs.
  • Die Identifizierung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs kann ebenfalls an das drahtlose Fernsprechgerät übermittelt werden, damit dieses sein Kodierungsformat an ein bevorzugtes Format für eine gegebene Sprachgüte des Paketfunknetzes anpassen kann. Die Sprachgüte-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes kann beispielsweise eine mittlere Paketverzögerung oder ein Paketdurchsatz sein. Zusätzlich kann der dynamisch ausgewählte Sprachcodec als eine Funktion eines von dem drahtlosen Fernsprechgerät bereitgestellten Luftschnittstellen-Güteindikators (Quality Indicator- QI) ausgewählt werden. Bei derartigen Ausführungsformen kann die Wiedergabetreue des empfangenen Sprachsignals als Funktion der Qualität sowohl des drahtlosen Übertragungsweges als auch des Paketfunknetzes (das drahtlose Übertragungswege umfassen oder enthalten kann) optimiert werden. Bei Implementierungen, in denen das drahtlose Kommunikationsnetz mit dem GSM-Standard (Mobile Standard for Mobile Communications – GSM) übereinstimmt, kann der dynamisch ausgewählte Sprachcodec Enhanced Full Rate (EFR), Full Rate (FR) und Half Rate (HR) sein.
  • Bei einer Implementierung, die insbesondere im folgenden beschrieben wird, werden die Sprachdaten unter Verwendung eines auf einer Netzwerkschicht basierenden Internet-Protokolls (IP) über ein Paketfunknetz übertragen. Der Umfang der Erfindung beinhaltet jedoch die Verwendung anderer paketvermittelter Protokolle, z.B. der ATM-Übertragungsmodus (Asynchronous Transfer Mode – ATM). Zusätzlich zur Verwendung von Internet-Protokollen können die Sprachdaten unter Verwendung eines Transportschichtprotokolls übertragen werden, beispielsweise einem UDP-Protokoll (User Datagram Protocol – UDP) oder einem TCP-Protokoll (Transport Control Protocol – TCP).
  • Nachdem die Sprachdaten von dem Ziel-MGW empfangen worden sind kann es erforderlich sein, die Daten zur Übertragung über ein anderes Netz in ein unterschiedliches Format zu kodieren. Handelt es sich beispielsweise bei dem Ziel der Sprachdaten um ein Fernsprechgerät, das mit dem öffentlichen Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN) gekoppelt ist, muß das Ziel-MGW – zusätzlich zum Dekodieren der über das Paketfunknetz empfangenen Sprachdaten unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs – die Sprachdaten zur Übertragung über das PSTN ferner in pulscodemodulierte (PCM) Daten umwandeln.
  • Im Vorgenannten wurde ein grober Überblick über die Prinzipien der vorliegenden Erfindung gegeben, der es dem Fachmann ermöglicht, die ausführliche Beschreibung der nun folgenden beispielhaften Ausführungsformen besser nachvollziehen zu können. Der Fachmann wird erkennen, daß er die offengelegte Konzeption sowie die beispielhaften Ausführungsformen als Grundlage zum Entwerfen oder Modifizieren anderer Strukturen und Verfahren verwenden kann, um die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden selben Zwecke zu verfolgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nunmehr auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Dort zeigen:
  • 1 ein beispielhaftes System zum – gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung – dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz übertragen wird;
  • 2 ein beispielhaftes gemäß der Prinzipien der vorliegenden Erfindung angepaßtes Mediengateway (MGW); sowie
  • 3 ein beispielhaftes Verfahren zum – gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung – dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz übertragen wird.
  • AUFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die 1 zeigt ein beispielhaftes System 100 zum – gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung – dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz übertragen wird. Bei dem beispielhaften System 100 ist das Paketfunknetz ein Internet-Protokoll-(IP)-basiertes Netz. Bei abwechselnden Ausführungsformen kann das Paketfunknetz andere Protokolle wie den ATM-Übertragungsmodus (Asynchronous Transfer Mode – ATM) verwenden. Das IP-Netz ist über ein Mediengateway (MGW) 120-A mit einem drahtlosen Kommunikationsnetz sowie über MGW 120-B mit einem öffentlichen Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN) gekoppelt. Während eines Anrufes zwischen einem drahtlosen Fernsprechgerät 130 (beispielsweise einem mobilen oder „zellularen" Telefon) und einem zweiten Fernsprechgerät 135 werden die MGWs 120-A und 120-B zum Senden und Empfangen von Sprachdaten an das bzw. vom IP-Netz verwendet. Da die Pakete, die die Sprachdaten tragen, verzögert sein oder verloren gehen können, und weil es bei der Bandbreite des IP-Netzes aufgrund großen Verkehrs zu Reduzierungen kommen kann, kann die vom IP-Netz vorgesehene Sprachgüte (QoS) zu einer Verschlechterung der „Wiedergabetreue" des empfangenen Sprachsignals führen.
  • Der hierin verwendete Begriff „Wiedergabetreue" soll die relative Qualität eines empfangenen Signals im Vergleich um Original-Signal beschreiben, z.B. das von einem Benutzer des Fernsprechgerätes 135 gehörte Geräusch, wenn ein Benutzer des drahtlosen Fernsprechgerätes 130 spricht. Bei dem beispielhaften System 100 stellt die Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von dem Fernsprechgerät 135 vom drahtlosen Fernsprechgerät 130 empfangen wird, eine Funktion der Qualität der Luftschnittstelle des drahtlosen Netzes dar, der Sprachgüte (QoS) des IP-Netzes, sowie die Abtastrate des Eingangssprachsignals und die Auflösung des zum Kodieren und Dekodieren des Signals verwendeten Codecs.
  • Wie in 1 gezeigt, ist jedem MGW 120-A und MGW 120-B ein QoS-Monitor 121-A und 121-B zugeordnet. Obgleich jeder QoS-Monitor als eine Einheit mit jedem MGW dargestellt ist, kann die von einem QoS-Monitor zur Verfügung gestellte Funktion extern implementiert werden. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung hängen nicht von der speziellen Implementierung von QoS-Monitoren ab, deren Implementierung und Funktion dem Fachmann bekannt sind. Die QoS-Monitore überwachen bestimmte Statistiken des IP-Netzes, z.B. Paketverzögerung, Paketverlust und zur Verfügung stehende Bandbreite.
  • Gemäß 1 werden Sprachkommunikationen zwischen dem drahtlosen Fernsprechgerät 130 und dem drahtgebundenen Fernsprechgerät 135 unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks, einem IP-Netz, und dem PSTN zur Verfügung gestellt. Die Netzwerke sind über die MGWs 120-A und MGW 120-B gekoppelt. Basiert das drahtlose Netz z.B. auf dem GSM-Standard (Mobile Standard for Mobile Communications – GSM), so kann die Sprache eines Benutzers des drahtlosen Fernsprechgerätes 130 für die Übertragung über das drahtlose Netz unter Verwendung eines gemäß der GSM-Standards definierten Half-Rate-(HR), Full-Rate-(FR) oder Enhanced-Full-Rate-(EFR)-Codecs kodiert werden. Andere definierte Codecs können jedoch für andere Arten von drahtlosen Netzen, wie dem CDMA-Verfahren (Code Division Multiple Access – CDMA), verwendet werden. Im herkömmlichen PSTN wird die Sprache eines Benutzers des drahtgebundenen Fernsprechgerätes 135 über das PSTN unter Verwendung einer Pulscodemodulation (PCM) von 64 kbps übertragen. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der dynamischen Auswahl eines optimalen Codecs zur Kodierung der Sprachdaten für die Übermittlung über das IP-Netz als Funktion von QoS-Statistiken des IP-Netzes.
  • Der dynamisch ausgewählte Codec zum Kodieren der Sprachdaten zur Übertragung über das IP-Netz kann, muß jedoch nicht, derselbe sein, wie der Codec, der zur Kodierung der Sprachdaten für die Übertragung über das drahtlose Netz (z.B. HR, FR oder EFR) verwendet wird. Wenn, wie in 1 gezeigt, die Kodierung für das IP-Netz immer dieselbe sein soll wie die, die zum Kodieren der Sprachdaten, die über das drahtlose Netz übertragen werden, verwendet wird, dann wird der Codec-Selektor 122-A im MGW 120-A nicht benötigt (bzw. ist optional). Der Fachmann wird erkennen, daß, wenn die durch das MGW 120-A vom drahtlosen Fernsprechgerät 130 empfangenen Sprachdaten unter Verwendung eines gewünschten Codecs bereits kodiert sind (z.B. auf der Grundlage früherer Netzwerkkonditionen oder eines vorbestimmten Erstcodecs), Sprachdaten paketiert und über das IP-Netz übertragen werden können, d.h. es ist weder eine Dekodierung noch eine Wiederkodierung erforderlich. Wann immer ein QoS-Monitor anzeigt, daß der Codec geändert werden sollte, kann ein MODE-Befehl an das drahtlose Fernsprechgerät gesendet werden, mit der Anweisung, seinen Codec zu ändern. Alternativ kann der QoS-Monitor 121-A den Codec-Selektor 122-A zur dynamischen Auswahl eines Codecs zum Dekodieren von Sprachdaten veranlassen, die von dem drahtlosen Fernsprechgerät 130 empfangen wurden, und diese Daten zur Übertragung über das IP-Netz wiederkodieren. In diesen Ausführungsbeispielen kann die über das drahtlose Netzwerk übertragene Sprache unter Verwendung eines Codecs mit besserer Qualität kodiert werden, beispielsweise EFR, und dann durch das MGW 120-A unter Verwendung eines Codecs mit niedrigerer Qualität zur Übertragung über das IP-Netz umgewandelt werden, falls die momentane Sprachgüte des IP-Netzes nicht optimal zur Übertragung der Sprachdaten unter Verwendung eines Codecs mit besserer Qualität geeignet ist.
  • Die Identifizierung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs kann ebenso an das drahtlose Fernsprechgerät 130 übermittelt werden, um es diesem zu ermöglichen, sein Kodierungsformat an ein bevorzugtes Format für eine gegebenen Sprachgüte des IP-Netzes anzupassen. In GSM-Netzen kann dies durch Verwendung eines MODE-Befehls bewerkstelligt werden, indem das drahtlose Fernsprechgerät 130 angewiesen wird, seinen Codec zu ändern. Zusätzlich kann der dynamisch ausgewählte Sprachcodec als eine Funktion eines von dem drahtlosen Fernsprechgerät 130 bereitgestellten Luftschnittstellen-Güteindikators (Quality Indicator-QI) ausgewählt werden. Bei diesen Ausführungsbeispielen kann die Wiedergabetreue des empfangenen Sprachsignals als Funktion der Qualität des drahtlosen Übertragungsweges und des Paketfunknetzes (das drahtlose Übertragungswege umfassen oder enthalten kann) optimiert werden.
  • Nachdem das Ziel-MGW 120-B die Sprachdaten empfangen hat kann es erforderlich sein, die Daten zur Übertragung über ein anderes Netz in ein unterschiedliches Format zu kodieren. Wenn, wie beispielsweise in 1 gezeigt, das Ziel der Sprachdaten ein mit dem PSTN gekoppeltes drahtgebundenes Fernsprechgerät 135 ist, muß das Ziel-MGW 120-B, zusätzlich zur Dekodierung der über das IP-Netz empfangenen Sprachdaten unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs, die Sprachdaten zur Übertragung über das PSTN ferner in PCM-Daten von 64 kbps umwandeln.
  • Die 2 zeigt – mit weiterer Bezugnahme auf die 1 – ein beispielhaftes MGW 220 für die Implementierung der Prinzipien gemäß der vorliegenden Erfindung. Das MGW 220 umfaßt einen Netz-QoS-Monitor 221-a und wahlweise einen drahtlosen Fernsprechgerät-QI-Empfang 221-b. Der drahtlose Fernsprechgerät-QI-Empfang 221-b kann als Verfahren zur Abfrage des drahtlosen Netzwerks oder des drahtlosen Fernsprechgerätes 130 nach dem QI der Luftschnittstelle, der den Übermittlungen zwischen dem drahtlosen Fernsprechgerät 130 und dem drahtlosen Netzwerk zugeordnet ist, implementiert werden. Die durch den Netz-QoS-Monitor 221-a bestimmten QoS-Statistiken – und wahlweise der QI – werden einem Codec-Auswahlverfahren 222 unterworfen.
  • Das Codec-Auswahlverfahren 222 verwendet die QoS-Statistiken und/oder den QI zur Abfrage einer Codec-Datenbank 224. Ein Netzwerkbetreiber kann die Parameter oder Regeln zur Auswahl der Codecs vorher festlegen. Dem Fachmann sind regelbasierte Verfahren zum Automatisieren der Konfiguration eines Netzwerks oder Systems geläufig, und die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind nicht auf irgendwelche spezifischen Auswahlparameter oder -regeln beschränkt. Die Codec-Datenbank 224 enthält die Identitäten einer Vielzahl an Codecs, von denen einer als Funktion der QoS-Statistiken und/oder des QI ausgewählt wird. Der ausgewählte Codec 225 wird dann von dem MGW 220 zum Kodieren/Dekodieren von Sprachdaten verwendet, die von einem Netz zu einem anderen geleitet werden sollen, z.B. vom drahtlosen Netz an das IP-Netz oder umgekehrt. Wenn Sprachdaten, z.B. DATA1, von einem Netz von einem Datenempfänger 223 empfangen werden, werden diese, je nach Erfordernis, unter Verwendung des ausgewählten Codecs 225 dekodiert/kodiert. Die sich hieraus ergebenden Sprachdaten (DATA2) werden dann durch den Datensender 226 an das andere Netz übertragen. Der Fachmann wird erkennen, daß die funktionellen Elemente des MGW 220 in Software, Hardware, Firmware bzw. einer Kombination derselben implementiert werden kann, wobei sich sämtliche dieser Implementierungen innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Ansprüche bewegen sollen.
  • Die 3 zeigt – mit weiterer Bezugnahme auf die 1 und 2 – ein beispielhaftes Verfahren 300 zum – gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung – dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz übertragen wird. Das Verfahren 300 umfaßt einen Schritt 310, in dem QoS-Statistiken des IP-Netzes überwacht werden. Zusätzlich zu Schritt 310 kann ein Schritt 315 zum Empfangen eines QI von dem drahtlosen Fernsprechgerät 130 angewandt werden. Unter Verwendung der QoS-Statistiken und/oder des QI wird der optimale Codec in Schritt 320 bestimmt. Wie oben erwähnt, kann ein Netzwerkbetreiber die Parameter oder Regeln zur Auswahl der Codecs vorher festlegen. Ist der optimale Codec derselbe wie der momentan ausgewählte, was in Schritt 330 bestimmt wird, dann geht das Verfahren vorzugsweise in eine Warte-Status (Schritt 350) über, bevor das Verfahren zum Auswählen eines optimalen Codecs erneut durchgeführt wird. Ist der optimale Codec nicht derselbe wie der momentan ausgewählte, so wird der Codec im MGW in einem Schritt 340 geändert und, falls erwünscht, ein MODE-Befehl an das drahtlose Fernsprechgerät 130 gesendet, um diesem anzuzeigen, seinen Codec zu ändern. Das Verfahren 300 geht dann in den Warte-Status gemäß Schritt 350 über.
  • Die Dauer des in Schritt 350 vorgesehenen Warte-Status kann im voraus bestimmt werden, oder kann als Funktion von Variationen im QoS-Netz variiert werden. Befindet sich beispielsweise eine kürzliche Maßnahme zur Paketverzögerung innerhalb eines gegebenen Bereiches einer mittleren Paketverzögerungsstatistik, dann befindet sich das Netz wahrscheinlich in einem stabilen ruhigen Zustand, und die häufige Bestimmung des optimalen Codecs ist normalerweise nicht erforderlich. Befindet sich jedoch die QoS-Statistik des Netzes bzw. der QI des drahtlosen Fernsprechgerätes 130 in einem dynamischeren Zustand, mag es wünschenswert sein, den optimalen Codec häufiger zu bestimmen, so daß die Dauer des Warte-Status vorzugsweise verkürzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung liefert bedeutende Vorteile für Kommunikationssysteme im allgemeinen, und die Erfindung ist besonders vorteilhaft für die Verwendung bei drahtlosen Kommunikationsnetzen. Die hierin offenbarten Prinzipien der Optimierung der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen und über ein Paketfunknetz übertragen wird, können einen Benutzer eines drahtlosen Fernsprechgerätes mit besserer Sprachqualität versorgen, und ein Diensteanbieter erhält den Vorteil einer besseren Netzabdeckung und -kapazität. Die hierin vorgestellten beispielhaften Ausführungsformen zeigen die Prinzipien der Erfindung und sollen weder erschöpfend sein noch die Erfindung auf die offengelegte Form einschränken. Es ist vorgesehen, daß der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.

Claims (30)

  1. Verfahren zum dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das über ein Paketfunknetz von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bestimmen von wenigstens einer Sprachgüte-(Quality of Speech – QoS)-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes zwischen einem ersten Mediengateway (MGW) und einem zweiten MGW, die mit dem Paketfunknetz verbunden sind, wobei die über das Paketfunknetz übertragene Sprachwiedergabetreue eine Funktion der wenigstens einen QoS-Übertragungscharakteristik darstellt; dynamisches Auswählen eines Sprach-Codecs als eine Funktion der wenigstens einen QoS-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes; Kodieren des Sprachsignals in Sprachdaten unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs; Übertragen der Sprachdaten über das Paketfunknetz von dem ersten MGW zu dem zweiten MGW; und Dekodieren der Sprachdaten an dem zweiten Mediengateway unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Übermittelns der Identifizierung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs an das drahtlose Fernsprechgerät.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der dynamisch ausgewählte Sprachcodec weiterhin als eine Funktion eines von dem drahtlosen Fernsprechgerät bereitgestellten Luftschnittstellen-Güteindikators (Quality Indicator-QI) ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der dynamisch ausgewählte Sprachcodec aus der Gruppe bestehend aus Enhanced Full Rate; Full Rate; und Half Rate ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Sprachgüte-(Quality of Speech – QoS)-Übertragungscharacteristik des Paketfunknetzes aus der Gruppe bestehend aus mittlere Packetverzögerung; und Packetdurchsatz ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines Internet-Protokolls (IP) übertragen werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines UDP-Protokolls (User Datagram Protocol) übertragen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines TCP-Protokolls (Transport Control Protocol) übertragen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend den Schritt des Leitens der von dem zweiten Mediengateway dekodierten Sprachdaten an ein öffentliches Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Dekodierens der Sprachdaten an dem zweiten Mediengateway unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs die Umwandlung der Sprachdaten in pulscodemodulierte (PCM) Daten umfaßt.
  11. System zum dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das über ein Paketfunknetz von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen wird, umfassend: Mittel zum Bestimmen von wenigstens einer Sprachgüte-(Quality of Speech – QoS)-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes zwischen einem ersten Mediengateway (MGW) und einem zweiten MGW, wobei die über das Paketfunknetz übertragene Sprachwiedergabetreue eine Funktion der wenigstens einen QoS-Übertragungscharakteristik darstellt; Mittel zum dynamisches Auswählen eines Sprach-Codecs als eine Funktion der wenigstens einen QoS-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes; Mittel zum Kodieren des Sprachsignals in Sprachdaten unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs; Mittel zum Übertragen der Sprachdaten über das Paketfunknetz von dem ersten MGW zu dem zweiten MGW; und Mittel zum Dekodieren der Sprachdaten an dem zweiten Mediengateway unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs.
  12. System nach Anspruch 11, weiterhin umfassend Mittel zum Übermitteln der Identifizierung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs an das drahtlose Fernsprechgerät.
  13. System nach Anspruch 11, wobei der dynamisch ausgewählte Sprachcodec weiterhin als eine Funktion eines von dem drahtlosen Fernsprechgerät bereitgestellten Luftschnittstellen-Güteindikators (Quality Indicator – QI) ausgewählt wird.
  14. System nach Anspruch 11, wobei der dynamisch ausgewählte Sprachcodec aus der Gruppe bestehend aus Enhanced Full Rate; Full Rate; und Half Rate ausgewählt wird.
  15. System nach Anspruch 11, wobei die wenigstens eine Sprachgüte-(Quality of Speech – QoS)-Übertragungscharacteristik des Paketfunknetzes aus der Gruppe bestehend aus mittlere Packetverzögerung; und Packetdurchsatz ausgewählt wird.
  16. System nach Anspruch 11, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines Internet-Protokolls (IP) übertragen werden.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines UDP-Protokolls (User Datagram Protocol) übertragen werden.
  18. System nach Anspruch 16, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines TCP-Protokolls (Transport Control Protocol) übertragen werden.
  19. System nach Anspruch 11, weiterhin umfassend Mittel zum Leiten der von dem zweiten Mediengateway dekodierten Sprachdaten an ein öffentliches Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN).
  20. System nach Anspruch 19, wobei das Mittel zum Dekodieren der Sprachdaten an dem zweiten Mediengateway unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs Mittel zur Umwandlung der Sprachdaten in pulscodemodulierte (PCM) Daten umfaßt.
  21. Mediengateway (MGW) zum dynamischen Optimieren der Wiedergabetreue eines Sprachsignals, das über ein Paketfunknetz von einem drahtlosen Fernsprechgerät empfangen wird, umfassend: einen Sprachgüte-(Quality of Speech – QoS)-Monitor zum Bestimmen wenigstens einer Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes zwischen diesem Mediengateway (MGW) und einem zweiten MGW, wobei die über das Paketfunknetz übertragene Sprachwiedergabetreue eine Funktion der wenigstens einen QoS-Übertragungscharakteristik darstellt; einen Vorgang zum dynamischen Auswählen eines Sprach-Codecs als eine Funktion der wenigstens einen QoS-Übertragungscharakteristik des Paketfunknetzes; einen Kodieren zum Kodieren des Sprachsignals in Sprachdaten unter Verwendung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs; und einen Sender zum Übertragen der Sprachdaten über das Paketfunknetz von dem ersten MGW zu dem zweiten MGW.
  22. Mediengateway nach Anspruch 21, weiterhin umfassend Mittel zum Übermitteln der Identifizierung des dynamisch ausgewählten Sprachcodecs an das drahtlose Fernsprechgerät.
  23. Mediengateway nach Anspruch 21, wobei der dynamisch ausgewählte Sprachcodec weiterhin als eine Funktion eines von dem drahtlosen Fernsprechgerät bereitgestellten Luftschnittstellen-Güteindikators (Quality Indicator- QI) ausgewählt wird.
  24. Mediengateway nach Anspruch 21, wobei der dynamisch ausgewählte Sprachcodec aus der Gruppe bestehend aus Enhanced Full Rate; Full Rate; und Half Rate ausgewählt wird.
  25. Mediengateway nach Anspruch 21, wobei die wenigstens eine Sprachgüte-(Quality of Speech – QoS)-Übertragungscharacteristik des Paketfunknetzes aus der Gruppe bestehend aus mittlere Packetverzögerung; und Packetdurchsatz ausgewählt wird.
  26. Mediengateway nach Anspruch 21, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines Internet-Protokolls (IP) übertragen werden.
  27. Mediengateway nach Anspruch 26, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines UDP-Protokolls (User Datagram Protocol) übertragen werden.
  28. Mediengateway nach Anspruch 26, wobei die Sprachdaten über das Paketfunknetz unter Verwendung eines TCP-Protokolls (Transport Control Protocol) übertragen werden.
  29. Mediengateway nach Anspruch 21, weiterhin umfassend einen Mechanismus zum Leiten der von dem zweiten Mediengateway empfangenen Sprachdaten an ein öffentliches Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN).
  30. Mediengateway nach Anspruch 29, weiterhin umfassend einen Kodieren zum Umwandeln der Spachdaten in pulscodemodulierte (PCM) Daten zur Übertragung über das öffentliche Fernsprechwählnetz (Public Switched Telephone Network – PSTN).
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