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Die Erfindung bezieht sich auf ein
Verfahren zur Herstellung von Pravastatin. Insbesondere bezieht sich
die Erfindung auf ein Fermentations-Verfahren zur Herstellung von
exozellulärem
Pravastatin direkt in einem Fermentationsmedium durch Kultivieren
von Mikroorganismen der Monascus-Arten.
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Statine sind sekundäre Pilz-Metaboliten,
die Hydroxymethylglutaryl-Coenzym A (HMG-CoA)-Reduktase (EC 1.1.1.34)
als erstes geschwindigkeitsbestimmendes ("committed") Enzym der Cholesterin-Biosynthese inhibieren
(Alberts et al., Am. J. Cardiol., 62: 10J–15J, 1988). Statine werden
daher als Cholesterin-senkende Arzneimittel verwendet. Alle Statine
besitzen eine gemeinsame Struktur, ein Hexahydronaphthalin-System und ein β-Hydroxylacton;
ihre Unterschiede beruhen auf Seitenketten und Methylgruppen um
den Ring herum. Lovastatin besitzt eine Methylbutyryl-Seitenkette
an der Position 8-α und
eine Methylgruppe an der Position 6-α des Naphthalinrings; Mevastatin
fehlt die Methylgruppe; Pravastatin ist das 6-Hydroxy-Natriumsalz-Analogon von
Mevastatin; Monacolin J fehlt die Lovastatin-Methylbutyryl-Seitenkette.
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Lovastatin-(a), Mevastatin-(b), Pravastatin-(c)
und Monacolin J-(d) Strukturen.
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Endo et al. (J. Antibiot. 29: 1346–1348, 1976
und FEBS 72: 323–326,
1976) beschreiben ein Verfahren zur Herstellung und Reinigung von
Mevastatin aus Penicillin citrinum (NRRL 8082). Nach diesem erhält man Lovastatin
aus einer Reihe von Kulturen von Monascus ruber (Negishi et al.,
Hakko Kogaku Kaishi, 64: 509–512,
1986) und 1989 wurde ein industrielles Verfahren für dessen
Herstellung unter Verwendung von Aspergillus terreus (ATCC 20542)
eingerichtet, welches einen Ertrag von nahezu 180 mg Lovastatin/1
erbrachte, wobei Glycerin in einer Rücklaufkultur/Fed-Batch-Kultur
die Kohlenstoffquelle war (Buckland et al. in: "Novel microbial product for Medicine
and Agriculture" von
A. L. Demain et al., 161–169,
Elsevier, 1989).
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Manzoni et al. (Biotechnology Techniques
12: 7, 529–532,
1998) beschreiben ein Verfahren zur Herstellung von Statinen mit
Aspergillus terreus (MIM A1- und A2-Stämme, industrielle mikrobiologische
Sammlung der Universität
von Mailand, Italien), bei dem diese Metaboliten zum Teil im Kulturmedium
vorlagen. Wiederum Manzoni et al. (Biotechnology Letters, 21: 253–257, 1999)
beschreiben ein Verfahren zur Herstellung von Lovastatin, Pravastatin
und Monacolin J mit Monascus paxii AM12M (Industrielle mikrobiologische
Sammlung der Universität
von Mailand, Italien), einer spontanen Mutante, bei der 64% des
Lovastatins und 53% des Pravastatins im Medium vorlagen. Entsprechend
Manzoni et al. in letzterem Artikel waren die Gesamtherstellungserträge der Stämme, die
sie auswählten
wie in Tabelle 1: Tabelle
1. – Lovastatin-
und Pravastatin-Erträge
(mg/l) und Gewinnung aus A. terreus (BST-Stamm, industrielle mikrobiologische
Sammlung der Universität
von Mailand, Italien) und M. paxii (AM12M)-Kulturen.
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Obwohl diese Verfahren schon eine
Verbesserung für
die Herstellung von Pravastatin und Lovastatin darstellen, sind
ihre Herstellungserträge
relativ gering. Daher stellen höhere
Erträge
und niedrigere Kosten immer noch eine wichtige Notwendigkeit zur
Herstellung von sowohl Pravastatin als auch Lovastatin dar.
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In unseren Laboratorien wurde ein
mutierter Stamm des Mikroorganismus Monascus ruber ATCC 22080 isoliert
und in unserer Stammsammlung als GN/33 identifiziert, der am 19.
Juni 2000 bei der DSMZ mit der Identifikationsnummer DSM 13554 hinterlegt
wurde.
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Eigenschaften von Monascus
ruber DSM 13554
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Ein mutierter Stamm von Monascus
ruber RTCC 22080 wurde aus einer Kultur auf Agar als Sektormutante
einer Kolonie iso liert, die sich makromorphologisch vom Anfangsstamm
unterschied.
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1 zeigt
eine Kolonie von Monascus ruber ATCC 22080, bei der ein morphologisch
andersartiger Sektor auftaucht; der Sektor wurde dann isoliert und
stabilisiert, um Regression zu vermeiden. Im Hinblick auf Monascus
ruber ATCC 22080 zeigte der isolierte Monascus ruber eine andersartige
Pigmentierung während der
Sporenbildungsphase, während
bei der Strukturmorphologie bei mikroskopischer Betrachtung keine
Unterschiede nachgewiesen wurden.
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Herstellung
von Pravastatin
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Entsprechend einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung fand man heraus, dass Pravastatin mittels
eines Fermentationsprozesses hergestellt werden kann, welcher die
Schritte umfasst:
- a) Vorfermentieren vom Monascus
ruber-Stamm DSM 13554 (GN/33) unter aeroben Bedingungen in einem ersten
wässrigen
Nährmedium,
das mindestens eine assimilierbare Quelle für Kohlenstoff und Stickstoff enthält;
- b) Fermentieren des vorfermentierten Stammes unter aeroben Bedingungen
in einem zweiten wässrigen Nährmedium,
das mindestens eine assimilierbare Quelle für Kohlenstoff und Stickstoff
umfasst, und
- c) Gewinnen von Pravastatin.
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Insbesondere umfasst mindestens eines
der obigen Medien ein Mineralsalz und die Schritte a) und b) werden
für 2 bis
4 Tage, bevorzugt 3 Tage bzw. 4 bis 12 Tage, bevorzugt 9 Tage, durchgeführt, beide
bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 35°C, bevorzugt 22 bis 28°C, und in
einem pH-Bereich von 4 bis 8, bevorzugt von 5 bis 7.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann außerdem vorteilhaft
durchgeführt
werden, indem mindestens eine der Vorfermentierungs- und Fermentierungs-Stufen
entweder mit Luft oder Sauerstoffgas und/oder einem Gemisch daraus
begast wird.
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Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, exozelluläres Pravastatin
entweder in Zell-assoziierter Form oder in die Kulturnährlösung freisetzbar
direkt als sekundäres
Metabolit in einem Fermentations-Kulturmedium mit Herstellungserträgen auf
einem sehr hohen Niveau, d. h. 1 bis 4,0 g/l, zu erhalten, und zwar
unter Verwendung von Monascus ruber DSM 13554 (GN/33).
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Die oben erwähnten ersten und zweiten wässrigen
Nährmedien
müssen
sich voneinander unterscheiden. Die oben erwähnten zwei Mikroorganismen
werden in Kulturmedien kultiviert, das mindestens eine einfache
und/oder komplexe Kohlenstoffquelle und mindestens eine organische
und/oder anorganische Stickstoffquelle umfassen; bevorzugt wird
mindestens ein Mineralsalz zu mindestens einem der Medien hinzugegeben.
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Die einfachen und komplexen Kohlenstoffquellen
können
zum Beispiel von landwirtschaftlichen und/oder industriellen Abfällen stammen;
insbesondere können
sie mindestens eine der folgenden Substanzen umfassen: Zucker, wie
beispielsweise Dextrose, Dextrin, Glucose, Lactose, Fructose, Saccharose,
Manitol, Mannose; organische Säuren;
Alkohole; Aldehyde; Glycerin; Stärken
wie zum Beispiel Mais- und Kartoffelstärke; Fette; Öle; Kohlenwasserstoffe
und Molke und Ähnliches.
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Die organischen und anorganischen
Stickstoffquellen können
zum Beispiel mindestens eine der folgenden Substanzen umfassen:
Malzextrakt, Maisquellwasser, enzymatisches Caseinhydrolysat, Sojamehle, Baumwollmehle,
Arachismehle, trockene Hefeextrakte, Peptone wie zum Beispiel Sojapepton,
Fleischextrak te, Nitrate, Aminosäuren,
Casein, Ammoniumsalze wie Ammoniumsulfat, Harnstoff, Ammoniak und Ähnliche.
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Die im erfindungsgemäßen Verfahren
bevorzugt verwendeten Mineralsalze können abhängig vom Kulturmedium variieren;
die löslichen
anorganischen Salze, die Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Magnesium-, Kalzium-,
Kupfer-, Sulfat-, Chlorid-, Nitrat-, Carbonat-Ionen liefern, können verwendet
werden. Solche Salze könne
zum Beispiel Natriumnitrat, Kupfersulfat, Ammoniumnitrat, einbasisches
und zweibasisches Kaliumphosphat, Magnesiumsulfat, einbasisches
Kaliumsulfat, Natriumnitrat, Kalziumcarbonat sein.
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Außerdem kann das Medium mindestens
eine Aminosäure-(z.
B. Cystein, Methionin, Glutamat, Glutamin, Glycin, Leucin, etc.)
und/oder eine Phosphorquelle (z. B. Kaliumphosphat, etc.) und/oder
einen Alkohol (z. B. Methanol, Ethanol, etc.) umfassen.
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Sowohl die Vorfermentierungs- als
auch die Fermentierungsschritte werden entweder in Flaschen oder
in einem Fermenter entsprechend den traditionellen Verfahren durchgeführt, und
zwar über
eine Zeitspanne, die von dem Mikroorganismus abhängt, entsprechend dem, was
oben dargestellt ist, und wie der Fachmann sehr einfach verstehen
würde, über den Übergang
von Schrägkultur
zur Vorimpf-, Impf- und Fermenter-Kultur.
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Die Herstellung von Pravastatin wurde über analytische
Assays während
des Verlaufs der Fermentation verfolgt.
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Analytische Verfahren
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- HPLC-Chromatographie
- Instrument: Merck Hitachi
- L-7100-Pumpe; L-7400-Detektor; L-7200-Autosampler
- Injektionsvolumen: 20 Mikroliter
- Säule
Merck Lichrospher 60 RP Auswahl B (5 Mikroliter), Raumtemperatur
- Mobile Phase: Acetonitril/Wasser, angesäuert mit Trifluoressigsäure (0,05%
V/V) (40 : 60), Fließgeschwindigkeit
0,8 ml/min–1
- Detektor: UV 230 nm; Extinktionssensitivität 0,050.
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Probenherstellung:
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Nach Zentrifugation (5 min. bei 10.000
Upm) des Mycels, wie es ist und/oder gewaschen, wurde die klare
obere Phase (100 Mikroliter) adäquat
verdünnt
und in das HPLC-System injiziert.
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Quantifizierung:
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Eine Standardmenge Pravastatin wurde
in Methanol mit einer Konzentration von 300 mg/l gelöst. Die Proben
wurden mit verschiedenen Konzentrationen im Bereich von 50 bis 300
mg/l getestet.
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Der Rückgewinnungsschritt [Schritt
c] wird entsprechend traditionellen Verfahren durchgeführt, wie
der Fachmann es einfach versteht, zum Beispiel mittels Filtration
des Mycels und Extraktion des Rohproduktes am Ende der Fermentation
aus der alleinigen oberen Phase mit einem organischen Lösungsmittel
wie beispielsweise Ethylacetat, Methylenchlorid, Chloroform, Acetonitril,
Aceton, Petrolether und Ähnlichen.
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Die Reinigung des extrahierten Fermentationsproduktes
kann mittels Chromatographie an Ionentauscherharzen und/oder Absorptionsharzen
wie beispielsweise RELITE 2AS und SEPABEADS SP 207 durchgeführt werden.
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Die folgenden Beispiele veranschaulichen
die Erfindung, ohne sie einzuschränken.
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Beispiel 1
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Der Stamm Monascus ruber GN/33 – DSM 13554
wurde in Agar-Schrägkultur
bestehend aus PDA gelagert und für
10 Tage bei 25°C
inkubiert.
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Es wurden 250 ml-Flaschen verwendet,
die jeweils 50 ml des Vorkultivierungs-Mediums mit der folgenden
Zusammensetzung (g/l) in 1000 ml Leitungswasser enthielten:
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Die Sterilisierung wurde für 20 min.
bei 121°C
durchgeführt,
jedoch wurde Glucose getrennt sterilisiert und später unter
sterilen Bedingungen zum Kulturmedium hinzugegeben; der daraus hervorgehende
pH-Wert von 4,4 wurde mit 1 N NaOH auf 6,2 eingestellt.
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Jede Flasche wurde mit 1,5 ml einer
Standardsuspension in steril destilliertem H2O
angeimpft, das 0,5% Tween und Sporen (Extinktion 0,1 bei 580 nm)
enthielt, die man von einer Kultur in PDA erhielt, die bei 25°C für zwei Tage
inkubiert worden war. Die Flaschen wurden zur Inkubation bei 28°C auf einen
Wechselschüttler
(60 Hübe/min,
5 cm Hub) platziert.
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Es wurden 1000 ml-Schikaneflaschen
verwendet, die jeweils 100 ml Kulturmedium der folgenden Zusammensetzung
(g/l) in 1000 ml Leitungswasser enthielten:
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Die Sterilisierung wurde für 30 min.
bei 121°C
durchgeführt,
jedoch wurde Glucose getrennt sterilisiert und unter sterilen Bedingungen
später
zum Kulturmedium hinzugegeben; der daraus hervorgehende pH-Wert von
5,9 wurde mit 1 N HCl auf 5,8 eingestellt.
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Jede Flasche wurde mit 10% der zweitägigen Vorkultur
angeimpft. Die Flaschen wurden zur Inkubation bei 25°C für 144 Stunden
auf einen Wechselschüttler
(60 Hübe/min,
5 cm Hub) platziert. Am Ende der Fermentierung wurde das Kulturmedium
analysiert, mit folgendem Ergebnis: Herstellung von 1435 mg/l Pravastatin.
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Beispiel 2
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Das in Beispiel 1 dargestellte Verfahren
wurde wiederholt, jedoch wurden die Flaschen mit einer 48-stündigen Nährkultur
angeimpft (10%), die unter Verwendung desselben Kulturmediums und
unter denselben Fermentationsbedingungen wie jenen, die in Beispiel
1 angegeben sind, erhalten wurde.
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Am Ende der Fermentation (120 Stunden)
wurde die Kultur analysiert, mit folgendem Ergebnis: Herstellung
von 1025 mg/l Pravastatin.
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Beispiel 3
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Die Sporen von Monascus ruber DSM
13554 wurden wie in Beispiel 1 beschrieben, geerntet und in 750
ml Schikaneflaschen angeimpft, die 100 ml Kulturmedium enthielten,
das die folgende Zusammensetzung (g/l) in 1000 ml Leitungswasser
besaß:
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Die Sterilisierung wurde bei 121°C über 30 min.
durchgeführt,
jedoch wurde Glucose getrennt sterilisiert und später unter
sterilen Bedingungen zum Kulturmedium hinzugefügt; der daraus hervorgehende pH-Wert
von 5,7 wurde mit 1 N NaOH auf 5,8 eingestellt.
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Die Flaschen wurden wie in Beispiel
1 beschrieben angeimpft und für
72 Stunden inkubiert.
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Es wurde ein Fermenter mit einem
Nutzvolumen von 5 1 präpariert,
der das Kulturmedium mit der folgenden Zusammensetzung (g/l) in
1000 ml Leitungswasser enthielt:
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Die Sterilisierung wurde über 45 min.
bei 121°C
durchgeführt,
jedoch wurde Glucose getrennt sterilisiert und später unter
sterilen Bedingungen zum Kulturmedium hinzugegeben; der daraus hervorgehende pH-Wert
von 5,8 wurde mit 1 N HCl auf 5,5 eingestellt.
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Der Fermenter wurde mit der 72 Stunden
lang vorfermentierten Nährkultur
von 5 Flaschen angeimpft, wie oben beschrieben (Impfmaterial 10%).
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Die Fermentierung wurde unter den
folgenden Bedingungen durchgeführt:
Temperatur 25°C,
Rühren mit
300 Upm, Begasung 1,5 vvm, Zugabe von 8 ml Entschäumer (Polypropylenglycol
2000, Aldrich).
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Am Ende der Fermentation (96 Stunden)
wurde die Kultur analysiert, mit folgendem Ergebnis: Herstellung
von 3065 mg/l Pravastatin.
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Die Isolierung von Pravastatin wurde
mittels Filtration des Mycels und Extraktion der alleinigen oberen Phase
mit Lösungsmitteln
durchgeführt.
Die gefilterte Kulturmasse wurde mit Trifluoressigsäure auf
einen pH-Wert von 1,5 angesäuert,
wobei die Temperatur zwischen 0° und
5°C gehalten
wurde. Die Extraktion wurde unter Verwendung eines gleichen Volumens
Ethylacetat durchgeführt
und die Extraktion wurde zweimal durchgeführt. Die zwei extrahierten
Volumina wurden geerntet, mit wasserfreiem Natriumsulfat dehydratisiert,
gefiltert und unter Vakuum auf konzentriert, wodurch ein Gesamtextraktionsertrag
von 85% erzielt wurde (2605 mg/l, Rohprodukt).
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Die Rohmasse wurde mit H2O
behandelt und an dem stark anionischen Harz RELITE 2A S (Resindion S.R.L.-Mitsubishi
Chemical Corporation) absorbiert; die Elution wurde mit Natriumacetat
durchgeführt.
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Eine zweite Absorption wurde am Absorptionsharz
SEPBEADS SP 207 (Resindion S.R.L.-Mitsubishi Chemical Corporation)
durchgeführt;
die Masse wird mit H2O eluiert und lyophilisiert
(Ertrag: 1302,5 mg/l).
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Beispiel 4
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Das in Beispiel 3 dargestellte Verfahren
wurde wiederholt, jedoch wurde Methylenchlorid als Lösungsmittel
verwendet, um die Extraktion durchzuführen. Es wurde ein Extraktionsertrag
von 65% (1992 mg/l rohes Pravastatin) der Fermentation erzielt.
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Beispiel 5
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Das in Beispiel 3 dargestellte Verfahren
wurde wiederholt, jedoch wurde das Mycel nach der Filtration mit
angesäuertem
H2O gewaschen und dann wie in Beispiel 3
angegeben, extrahiert, und so ein Pravastatin-Ertrag von 1700 mg/l
erzielt.
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Beispiel 6
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Das in Beispiel 3 dargestellte Verfahren
wurde wiederholt, jedoch wurde das geerntete Medium mikrofiltriert
und mit angesäuertem
Wasser gewaschen. Der Filterkuchen wurde wie in Beispiel 3 beschrieben,
extrahiert, und es wurden so 4183 mg/l rohes Pravastatin erhalten.
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