DE60101353T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Vorformen für optische Fasern. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern.
  • Die Herstellung einer Vorform aus einer anderen, sogenannten primären, Vorform, die den optisch leitenden Teil der optischen Faser, die aus der genannten Vorform stammt, aufweist, durch eine Technik der externen, seitlichen Ablagerung, wie die Technik der Plasmanachfüllung, ist ebenfalls bekannt, und wird zum Beispiel in dem Patentantrag EP-A1-0.450.465 beschrieben. Mit der endgültigen Vorform, die matt auf diese Art und Weise erhält, und die allgemeiner einfach Vorform genannt wird, wird eine optische Faser durch Ziehen von Fasern hergestellt.
  • In dem Patentantrag EP-A1-0.875.489 wird ein Verfahren zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern beschrieben, das aus einer Drehbewegung einer primären, zylindrischen Vorform entlang ihrer Achse, der relativen Translationsbewegung der Vorform und aus einem Plasmabrenner, und dem Einbringen von Glasstaub in die Plasmaflamme besteht, wobei der Glasstaub durch ein Beschleunigungsgas, das in den durch Schwerkraft verlaufenden Glasstaubstrom eingebracht wird, beschleunigt wird, bevor er in die Plasmaflamme gelangt. Die Regelung der Beschleunigung erfolgt über die Beschleunigungsgasmenge. Das Beschleunigungsgas kann einer Vorbehandlung wie einer Erwärmung oder der Einbringung einer Dotiersubstanz in sein Inneres unterzogen werden. Die Achse der Plasmaflamme und die Achse der Vorform sind um einen Wert versetzt, der im allgemeinen von der Beschleunigung des Glasstaubs abhängt.
  • Bei einem Verfahren wie dem in dem Patentantrag EP-A1-0.875.489 beschriebenen ist es nun schwierig, den Wirkungsgrad der Kieselerdeablagerung zu optimieren, weil die Abführung der von dem Plasmabrenner erzeugten Wärme durchgeführt bzw. gelenkt werden muss, was die Ablagerung der Kieselerde auf der Vorform behindern kann. Die Durchführung einer wirksamen Wärmeabführung impliziert nämlich einen Luftabzug und demzufolge eine Störung der Strömung des Beschleunigungsgases. Folglich befindet sich das Korngefüge in einem ungeordneten, nicht kontrollierten Zustand, wenn es auf die Vorform auftrifft, und somit sind sämtliche Vorteile, die sich aus der Verwendung eines Beschleunigungsgases ergeben, in Frage gestellt, ja sogar verloren.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zielt hauptsächlich darauf ab, bei dem Verfahren der externen Ablagerung den Wirkungsgrad der Ablagerung zu erhöhen. Es zielt darüberhinaus darauf ab, die Abführung der Wärme des Plasmabrenners unter guten Bedingungen zu ermöglichen, ohne dass dadurch das Einbringen von Glasstaub in die Plasmaflamme gestört wird.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern, das aus einer Drehbewegung einer primären, zylindrischen Vorform entlang ihrer Achse, der relativen Translationsbewegung der Vorform und einem Plasmabrenner, und dem Einbringen von Glasstaub in die Plasmaflamme besteht, wobei der Glasstaub durch ein Beschleunigungsgas, das in den durch Schwerkraft verlaufenden Glasstaubstrom eingebracht wird, beschleunigt wird, bevor er in die Plasmaflamme gelangt, wobei das genannte Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass das Herstellungsverfahren innerhalb eines geschlossenen Raumes durchgeführt wird und dass das Einbringen von Glasstaub in einer gashaltigen Atmosphäre unter einem Druck erfolgt, der niedriger ist als der außerhalb des geschlossenen Raumes herrschende Druck, wobei die Druckdifferenz zwischen dem genannten, geschlossenen Raum und der Atmosphäre außerhalb des geschlossenen Raumes geregelt wird.
  • Der außerhalb des geschlossenen Raumes herrschende Druck oder der Druck in der Atmosphäre außerhalb des geschlossenen Raumes ist im allgemeinen der außerhalb des geschlossenen Raumes bei der Lagerung des Glasstaubes herrschende Druck, bevor der Glasstaub in die Plasmaflamme eingebracht wird.
  • Im allgemeinen wird die Druckdifferenz meistens auf einen Wert zwischen –0,3·102 und –2·102 Pa geregelt. Beispielsweise liegt sie bei –0,9·102 Pa.
  • Die Regelung des Unterdrucks erfolgt im allgemeinen durch Eichen der Vorformen, die als Test-Vorformen dienen. Ein solcher Referenzunterdruck hängt nämlich hauptsächlich von verschiedenen Systemparametern ab. Für die Eichung müssen also bei einer bestimmten Außenatmosphäre (Temperatur und Feuchtigkeitsgrad) und einer bestimmten Vorformart und einem Glasstaub mit bestimmter Körnung verschiedene Unterdruckwerte in Bezug auf die Beschleunigungsgasmenge an einer oder mehreren Test-Vorformen ausgewertet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern, die einen Plasmabrenner, eine Vorrichtung für die Drehbewegung einer primären Vorform entlang ihrer Achse, eine Vorrichtung für die relative Translationsbewegung der genannten Vorform und des genannten Brenners, eine Zuführvorrichtung für Glasstaub in die Flamme des genannten Brenners besitzt, wobei die genannte Zufuhrvorrichtung selbst eine Einrichtung zum Einblasen des Beschleunigungsgases besitzt, wobei die genannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen geschlossenen Raum für die Herstellung der Vorform besitzt, und dass der genannte, geschlossene Raum mit einer Vorrichtung zur Regelung des Drucks (P2) in dem geschlossenen Raum verbunden ist, wobei der Druck niedriger ist als der außerhalb des geschlossenen Raumes herrschende Druck (P1).
  • Vorteilhafterweise kann der Druck in dem geschlossenen Raum mit der genannten Druckregelungsvorrichtung niedriger gehalten werden als der außerhalb des geschlossenen Raumes herrschende Druck.
  • Bei dem außerhalb des geschlossenen Raumes herrschenden Druck handelt es sich meistens um den außerhalb des geschlossenen Raumes bei der Lagerung des Glasstaubs herrschenden Druck vor Einbringen in die Plasmaflamme.
  • Im allgemeinen wird die Druckdifferenz in dem geschlossenen Raum (d. h. der Druck im geschlossenen Raum, von dem der in der Außenatmosphäre herrschende Druck abgezogen werden muss) von der Druckregelungsvorrichtung meistens auf einem Wert zwischen –0,3·102 und –2·102 Pa, beispielsweise –0,9·102 Pa gegenüber dem außerhalb des geschlossenen Raumes herrschenden Druck gehalten.
  • Die Regelung des Unterdrucks erfolgt im allgemeinen durch Eichen der Vorformen, die als Test-Vorformen dienen. Ein solcher Referenzunterdruck hängt nämlich hauptsächlich von verschiedenen Systemparametern ab. Für die Eichung müssen also bei einer bestimmten Außenatmosphäre (Temperatur und Feuchtigkeitsgrad) und einer bestimmten Vorformart und einem Glasstaub mit bestimmter Körnung verschiedene Unterdruckwerte in Bezug auf die Beschleunigungsgasmenge an einer oder mehreren Test-Vorformen ausgewertet werden.
  • Nach einer Ausführungsart besitzt die genannte Vorrichtung eine Vorrichtung zum Messen der Druckdifferenz zwischen dem geschlossenen Raum und der Atmosphäre außerhalb des geschlossenen Raumes.
  • Nach einer Ausführungsart, die sich von der vorhergehenden unterscheiden kann, aber nicht unterscheiden muss, besitzt die genannte Vorrichtung darüberhinaus eine Einrichtung zum Einblasen von Luft in den geschlossenen Raum.
  • Nach einer Ausführungsart, die sich von der vorhergehenden unterscheiden kann, aber nicht unterscheiden muss, besitzt die genannte Vorrichtung darüberhinaus eine Einrichtung zum Luftabzug aus dem geschlossenen Raum in die Atmosphäre außerhalb des geschlossenen Raumes.
  • Die Erfindung wird besser verständlich und weitere Merkmale und Vorteile werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 1 bis 3, die lediglich ein Ausführungbeispiel darstellen, deutlicher. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zur Plasmanachfüllung in sehr schematischer Form, in der das Verfahren der Erfindung durchgeführt wird.
  • 2 eine Aufrissansicht der Teile 3, 4 und 5 von 1 in sehr schematischer Form entlang den Achsen X und Y
  • 3 eine Ansicht des genannten Teils 5 in sehr schematischer Form.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Plasmanachfüllung in sehr schematischer Form. In den 2 und 3 werden die Teile aus 1 präzisiert. Die Vorrichtung zur Plasmanachfüllung gemäß der Erfindung besitzt einen geschlossenen Raum 1 mit einem durchsichtigen Fenster 2, einer Vorform 3 von ihrem Ende aus gesehen, eine Längsachse X, in deren Richtung ein Plasmabrenner 4, eine Längsachse Y und eine Zufuhrdüse mit Nachfüllstaub gerichtet sind, eine Öffnung 5a und eine Längsachse Z. Wie in 2 zu sehen ist, wird die Erwärmung durch eine Induktionsschleife 16 erzeugt und der Brenner 4 erzeugt eine Plasmaflamme 17. Außerhalb des geschlossenen Raumes 1 ist eine CCD-Kamera 6, die hinter dem Fenster angeordnet ist, auf die Vorform 3 gerichtet. Sie misst den Durchmesser der Vorform 3 an der Stelle, an der sie darauf gerichtet ist, wobei dieser Wert über eine Verbindung 7 mit einer Steuervorrichtung 8 des Nachfüllvorgangs übertragen wird.
  • Der Luftdruck außen hat den Wert P1. Der Druck in dem geschlossenen Raum 1 hat den Wert P2, der im allgemeinen auf jeden Fall unter P1 liegt. Die Differenz zwischen Druck P2 – P1 wird durch eine Messvorrichtung 15 bestimmt, die sich am Rand des geschlossenen Raumes 1 befindet. Insbesondere erhält die Vorrichtung 8 über eine Verbindung 20 von der Vorrichtung 15 die Messung der Druckdifferenz P2 – P1. Am Anfang wird, eventuell nach den Messungen an einer oder mehreren Referenz-Vorformen, in Abhängigkeit von der Außenatmosphäre (hauptsächlich in Bezug auf die Temperaturparameter und den Grad der Feuchtigkeit) ein Referenzwert festgelegt.
  • Die Druckdifferenz P2 – P1, oder der eingestellte Druck, ist ein konstanter oder variabler Druck, d. h. dass er vorher für die gesamte Herstellung festgelegt werden kann, oder während der Herstellung einer bestimmten Vorform in Abhängigkeit von Elementen, die vorher im Regelbereich der Steuervorrichtung 8 festgelegt worden sind, variieren kann.
  • Mit der Steuervorrichtung 8 kann somit die Luftmenge in dem geschlossenen Raum 1 durch eine Steuerverbindung 22 zu einem Luftabzug 13, der sich am Rand des geschlossenen Raumes 1 befindet, und/oder durch eine Steuerverbindung 21 zu einem Luftgebläse 14, das sich am Rand des geschlossenen Raumes 1 befindet, geregelt werden. Selbstverständlich besitzt die Luft, die durch das Luftgebläse 14 in den geschlossenen Raum 1 eintritt, eine Reinheit, die mit der Herstellung einer Vorform 3 für optische Fasern kompatibel ist.
  • Wie in 3 zu sehen ist, besitzt die Düse 5 außer einem Ende 5a noch einen Oberteil 5d für die Zufuhr des Korns durch Gravimetrie. Hinzukommt noch die Zufuhr des Beschleunigungsgases über die Leitung 5b, sowie der untere Teil 5c.
  • Die Steuervorrichtung 8 für den Nachfüllvorgang erhält über eine Mehrfachverbindung 9 weitere Anzeigen über die Bedingungen des Nachfüllvorgangs. Unter der Wirkung eines internen Steuerungsprogrammes für den Nachfüllvorgang, kann die Vorrichtung 8 beispielsweise über eine abgehende Verbindung 10, die eine Steuervorrichtung 11 speist, einen Steuerungswert für die Positionierung der Düse 5 gegenüber dem Brenner 4 und der Vorform 3 liefern, aufgrund dessen die Düse 5 folglich durch Verschiebung entlang einer Achse parallel zur Längsachse X der Vorform 3 positioniert wird. Eine solche Positionierung ist vorzugsweise während der gesamten Dauer des Nachfüllvorgangs der Vorform 3 unveränderlich. Allgemeiner liefert die Vorrichtung 8 über eine abgehende Mehrfachverbindung 12 noch weitere Steuerungswerte, die weitere Aspekte des Steuerungsvorganges bestimmen.
  • Sämtliche Elemente der in 1 veranschaulichten Vorrichtung sind dem Fachmann gut bekannt. Weitere Elemente, die nicht dargestellt sind, sind ebenfalls bekannt. So werden beispielsweise die Beurteilungselemente der Positionen der Teile 3, 4 und 5 zueinander in dem europäischen Patentantrag EP-A1-0.440.130 beschrieben.
  • Die Plasmanachfüllung erfolgt über Durchgänge von rechts nach links und anschließend von links nach rechts, während derer der Plasmabrenner 4 und die Düse 5 die Länge der Vorform 3 abtasten. Nach einer Variante variiert die Positionierung der Düse 5 gegenüber dem Brenner 4 während des Vorgangs, wobei sie von dem Durchmesser der Vorform 3 abhängig ist. Wie in 3 zu sehen ist, sind die X-Achse der Vorform 3 und die Y-Achse des Brenners 4 außerdem durch einen Abstand voneinander getrennt, der in 1 mit x bezeichnet wird.
  • Die Körnung des Kieselerdepulvers, das eventuell dotiert ist, die bei der Herstellung gemäß der Erfindung verwendet wird, ist in Fachkreisen bekannt. Sie liegt meistens in der Größenordnung von einigen zehntel Millimetern, z. B. zwischen 0,1 und 0,2 mm.
  • Dank der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird der gesamte Steuerungsvorgang optimiert, um für die Menge der Kieselerdeablagerung bei einer bestimmten Translationsgeschwindigkeit einen hohen Wirkungsgrad zu erreichen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Vorform (3) für optische Fasern, das aus einer Drehbewegung einer primären, zylindrischen Vorform (3) entlang ihrer Achse X, der relativen Translationsbewegung der Vorform (3) und einem Plasmabrenner (4), und dem Einbringen von Glasstaub in die Plasmaflamme besteht, wobei der Glasstaub durch ein Beschleunigungsgas, das in den durch Schwerkraft verlaufenden Glasstaubstrom eingebracht wird, beschleunigt wird, bevor er in die Plasmaflamme gelangt, wobei das genannte Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass das Herstellungsverfahren innerhalb eines geschlossenen Raumes durchgeführt wird und dass das Einbringen von Glasstaub in einer gashaltigen Atmosphäre unter einem Druck (P2) erfolgt, der niedriger ist als der außerhalb des geschlossenen Raumes herrschende Druck, wobei die Druckdifferenz zwischen dem genannten, geschlossenen Raum und der Atmosphäre außerhalb des geschlossenen Raumes geregelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Druckdifferenz (P2 – P1) auf einen Wert zwischen –0,3·102 und –2·102 Pa geregelt wird.
  3. Vorrichtung zum Herstellen einer Vorform (3) für optische Fasern, die einen Plasmabrenner (4), eine Vorrichtung für die Drehbewegung einer primären Vorform (3) entlang ihrer Achse, eine Vorrichtung für die relative Translationsbewegung der genannten Vorform (3) und des genannten Brenners (4), eine Zuführvorrichtung (5) für Glasstaub in die Flamme des genannten Brenners (4) besitzt, wobei die genannte Zufuhrvorrichtung selbst eine Einrichtung (5b) zum Einblasen des Beschleunigungsgases besitzt, wobei die genannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen geschlossenen Raum (1) für die Herstellung der Vorform besitzt, und dass der genannte, geschlossene Raum (1) mit einer Vorrichtung (13, 14, 15, 20, 21, 22, 8) zur Regelung des Drucks (P2) in dem geschlossenen Raum verbunden ist, wobei der Druck niedriger ist als der außerhalb des geschlossenen Raumes herrschende Druck (P1).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Druckregelvorrichtung den Druck in dem geschlossenen Raum gegenüber dem außerhalb des geschlossenen Raumes herrschenden Druck auf einem Wert zwischen –0,3·102 und –2·102 Pa hält.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die genannte Vorrichtung eine Vorrichtung (15) zum Messen der Druckdifferenz zwischen dem geschlossenen Raum (1) und dem Bereich außerhalb des geschlossenen Raumes (1) besitzt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die genannte Vorrichtung außerdem eine Einrichtung (14) zum Einblasen von Luft in den geschlossenen Raum (1) besitzt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die genannte Vorrichtung außerdem eine Einrichtung (13) zum Luftabzug aus dem geschlossenen Raum (1) in den Bereich außerhalb des geschlossenen Raumes (1) besitzt.
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